ProlixLetter Nr. 437 | |
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 437. ProlixLetter.
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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger
Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick:
1. Freiburg: 25 Jahre Städtefreundschaft mit Wiwili
2. Unsere aktuellen Verlosungen:
- 3 x 2 Tickets für "Tonbandgerät"
- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées
- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg
3. Freiburg: Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern, Fundschmuck sowie Fundsachen
4. Freiburg: Bilanz Herbstmess' 2013
5. Freiburg i.Br. und Region: 9. Nov. 2013
Neue Solarsiedlungen und innovatives Bauen mit Plus-Energie - 1. Freiburger Plus-Energiehaus-Tag
6. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 4. bis 9. November (45. KW)
7. Freiburg: Projektstart "Kreatives Filmen im Museum"
8. Plaza Culinaria: Ein Jahrzehnt ganz im Zeichen von kulinarischem Genuss
9. Gleichstellung von Homosexuellen im Koalitionsvertrag verankern
10. Theatertipp: Bea von Malchus "Wind in den Weiden "
11. ÖKO-TEST-Magazin November 2013
12. ÖKO-TEST Jahrbuch für 2014
13. Freiburg: Mitmachdemokratie als Ziel
14. Freiburg: Fortschreibung des Lärmaktionsplans...
15. Buchtipp I: Stephan Harbort "Aus reiner Mordlust"
16. Buchtipp II: Astrid Berner-Rodoreda und Renate Of "HIV-positiv und wie damit leben?"
17. Kalendertipp: Naturkalender 2014 - Ein Kalender, der Gutes tut
18. Buchtipp III: Petra Neumayer und Roswitha Stark "Medizin zum Aufmalen"
19. Filmtipp: MEIN ERSTER BERG
20. Surftipp: Scary Legs - Simon's Cat (A Halloween Special)
21. Ausstellungstipp: Franz Gertsch – Geheimnis Natur
22. Ernährung: Praktische Alltagstipps für Vegetarier
23. Gerichte verbieten überhöhte Anzahlungen und Stornokosten bei Pauschalreisen
24. NABU: Problem Plastik bleibt
25. Events im Walfisch Freiburg: BERSERKER
26. Mehrheit der Eltern will Zeitumstellung abschaffen
27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg
- PingPong Party
- Konrad Küchenmeister / Konzert
- Tatort MensaBar
28. Gewinner
29. NABU: Deutschland braucht mehr natürliche Wälder
30. NABU und LBV: Grünspecht ist „Vogel des Jahres 2014“
31. Repräsentative Vorlesestudie 2013: Ein Drittel der Eltern liest zu wenig vor
32. Rheinministerkonferenz Basel: AKW Fessenheim, Rhein, Tritium, Abwärme und Rheinerwärmung
33. Apfelsaft pressen und Papier schöpfen für Schulklassen
34. Theatervorschau: ENDLICH FREIburg!
35. ÖKO-TEST Karottensäfte
36. ÖKO-TEST Hähnchenfleisch
37. ÖKO-TEST SPEZIAL Schlafen
38. Keine Empfehlung für Muscheln aus dem Watt
39. Netzentwicklungsplan 2013 - Ja, aber bitte in Maßen!
40. Countdown läuft für hochdotierten Georg Salvamoser Preis
41. Vortrag über Kleinwindturbinen: Donnerstag, 07. November, 19.30 Uhr in Wyhl
42. Nur eine von 11 Daunendecken ist „gut“
43. NABU: Fukushima erfordert internationalen Rettungsplan
44. NABU-Konferenz bereitet grenzübergreifendes Naturschutzgebiet in Mittelasien vor
45. Erwachsen glauben lernen und transparente Kirche
46. Zuguterletzt
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1. Freiburg: 25 Jahre Städtefreundschaft mit Wiwili
Ermordung des Freiburger Arztes Tonio Pflaum 1983 in
Nicaragua gab Anstoß zu ungewöhnlicher Verbindung
Freiburg-Wiwili-Verein blickt auf 30jähriges Bestehen zurück
42 Schulpatenschaften geben Kindern Hoffnung auf ein besseres Leben
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2. Unsere aktuellen Verlosungen:
- 3 x 2 Tickets für "Tonbandgerät"
Einsendeschluss: 4.11.2013
- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées
Einsendeschluss: 18.11.2013
- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg
Einsendeschluss: 25.11.2013
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3. Freiburg: Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern, Fundschmuck sowie Fundsachen
Montag, 4. November, 13 Uhr,
Haus der Begegnung, Habichtweg 48
Am Montag, den 4. November, werden ab 13 Uhr im Haus der
Begegnung, Habichtweg 48 in 79110 Freiburg, rund 70
Fundfahrräder sowie Fundschmuck und Fundsachen aller Art
öffentlich gegen Barzahlung versteigert.
Die Fundfahrräder können von 12 bis 13 Uhr am
Versteigerungsort besichtigt werden. Zum Versteigerungsbetrag
wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben.
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4. Freiburg: Bilanz Herbstmess' 2013
Schausteller und Veranstalter FWTM ziehen positive Bilanz
Gutes Wetter sorgt für eine der besucherstärksten Messen der letzten Jahre
Bei überwiegend warmem, sonnigem Herbstwetter strömten die Besucher an acht von zehn Messetagen auf die Freiburger Herbstmess‘. Besonders besucherreich war der Eröffnungs-abend mit dem sensationell gut besuchten Eröffnungsfeuerwerk. Erfolgreich waren auch der Kinder- und Familientag am Dienstag und der Schnäppchen- und Aktionstag am Donnerstag. Für den heutigen Abend mit dem großen Romantik-Abschlussfeuerwerk gegen 21:30 Uhr erwarten die veranstaltende FWTM und die Schausteller nochmals einen starken Besucherandrang.
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5. Freiburg i.Br. und Region: 9. Nov. 2013
Neue Solarsiedlungen und innovatives Bauen mit Plus-Energie -
1. Freiburger Plus-Energiehaus-Tag
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Am Samstag, 9. November 2013, 10.30 Uhr in der Universität Freiburg, Platz der Universität, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1015, berichtet der Freiburger Architekt Rolf Disch beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und zahlreichen Mitveranstaltern über „Bauen und Wohnen mit Zukunft – Plusenergie! Neue Solarsiedlungen in der Region und anderswo. 20 Jahre Heliotrop und 15 Jahre Solarsiedlung Freiburg“, dies nach einem Grußwort der Architektenkammer beim 1. Freiburger Plus-Energiehaus-Tag aus Anlass der Internationalen Passivhaustage 2013. Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss, Bergische Universität Wuppertal, erläutert „Innovationen für Null- und Plus-Energie-Gebäude: Erfahrungen und Perspektiven. Mit Bericht zum internationalen Wettbewerb Solar Decathlon“.
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Zur anschließenden einstündigen Führung „Solarsiedlung Freiburg und Sonnenschiff“ mit Architekt Rolf Disch um 13.15 Uhr ist Anmeldung erbeten bis 8. Nov. 12 Uhr an ecotrinova@web.de oder an T. 0761-2168730. Angemeldete erhalten Anfahrthinweise.
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Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forums Regio Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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6. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 4. bis 9. November (45. KW)
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7. Freiburg: Projektstart "Kreatives Filmen im Museum"
Jugendliche von 10-16 Jahren können sich jetzt anmelden
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8. Plaza Culinaria: Ein Jahrzehnt ganz im Zeichen von kulinarischem Genuss
FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht im Gespräch über 10 Jahre Plaza Culinaria, die vom 8. – 10. November 2013 auf der Messe Freiburg stattfindet
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9. Gleichstellung von Homosexuellen im Koalitionsvertrag verankern
Öffnung der Ehe, Aktionsplan und Ergänzung der Verfassung
Anlässlich der zweiten Runde der Koalitionsverhandlungen erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
"Der Lesben- und Schwulenverband fordert die Verhandlungspartner auf, im Koalitionsvertrag die überfällige rechtliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgender zu beschließen.
Das Bundesverfassungsgericht hat in mehreren Entscheidungen deutlich gemacht, dass die Diskriminierung von Eingetragenen Lebenspartnerschaften gegen die Verfassung verstößt. Der Gesetzgeber ist aufgefordert worden, das Steuerrecht und das Adoptionsrecht zu reformieren. Das ist bislang nicht oder nur lückenhaft erfolgt. Verfassungswidrige Regelungen müssen reformiert werden. Dieser Aufgabenstellung muss sich die neue Bundesregierung stellen. Am sinnvollsten ist das mit einer Änderung von § 1353 BGB, so dass auch gleichgeschlechtliche Paare die Ehe eingehen können. Die Öffnung der Ehe gehört zu den Wahlversprechen der SPD, wir werden das nicht vergessen. Vielmehr erwarten wir, dass sich die SPD für die Umsetzung dieses Versprechens, mit gleichem Nachdruck einsetzt, wie für andere Ziele ihres Wahlprogramms.
Der LSVD und ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordern seit Jahren, das Verbot der Diskriminierung auf Grund der sexuellen Identität in Artikel 3 Absatz 3 GG zu verankern. Die große Koalition sollte ihr verfassungsändernde Mehrheit nutzen und als Bundesregierung die Ergänzung des Grundgesetzes in die Wege leiten. Als Mitglied er Kampagne „3+“ sollte gerade die SPD dafür sorgen, dass dies als klare Vereinbarung im Koalitionsvertrag steht.
Wir werden aber auch die Union nicht aus ihrer Verantwortung für die Rechte von Homosexuellen und Transgender entlassen. Frau Merkel und Herr Seehofer haben im Wahlkampf immer wieder betont, dass sie gegen Diskriminierung sind und sich für Respekt gegenüber Lesben, Schwulen und Transgender in der Gesellschaft einsetzen. Gleiche Rechte zu verweigern, ist aber das glatte Gegenteil von Respekt. Auch auf Bundesebene muss ein Aktionsplan für Gleichberechtigung, Vielfalt und Respekt verankert werden.
Wir appellieren an Frau Merkel, Herrn Gabriel und Herrn Seehofer: Stärken sie die Bürgerrechte von Lesben und Schwulen. Eine Bundesregierung die mit dem Makel bewusster und fortgesetzter Diskriminierung startet, ist ansonsten nur zahlenmäßig eine große Koalition"
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10. Theatertipp: Bea von Malchus "Wind in den Weiden "
Ein tierisch-viktorianischer Abend
Willkommen im England von Queen Victoria. Es geht mal wieder um alles! Wagner, Gandhi, die Queen, Florence Nightingale, - vor allem aber geht es um Kenneth Grahame. Er war Vize-Chef der Bank von England und liebte Boote, schrieb „the wind in the willows“, einen Bestseller, der von einem Maulwurf, einem Kröterich, einer dichtenden Ratte und einem furzenden Dachs handelt. Um Grahame zur Niederschrift dieses Werks zu bringen, musste zunächst ein Sozialist drei mal im Büro auf ihn schießen – freundlicherweise schoss er dreimal daneben! ... Wir verbringen den Abend mit Grahame, seiner Familie und seinen tierischen Freunden. Wir fahren Oldtimer zu Schrott, hören Countrymusik, erfahren, was Banker wirklich treiben, trinken Scotch, kraulen durch den Ärmelkanal, singen, verstehen endlich die Weltgeschichte und schämen uns wegen unserer H&M T-Shirts. Ein sehr britischer Abend, oft lustig und wenn nicht, dann angemessen traurig.
Wallgrabentheater Freiburg am Sonntag, 03.11.2013, 20 Uhr
weitere Termine siehe Spielplan: http://www.wallgraben-theater.com/spielplan.html
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11. ÖKO-TEST-Magazin November 2013
Die November- Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 25. Oktober im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: das
Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
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12. ÖKO-TEST Jahrbuch für 2014
„Sehr gut“ durch das ganze nächste Jahr
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13. Freiburg: Mitmachdemokratie als Ziel
Ein Vortrag am 5. Nov. erläutert, wie Baden-Württemberg die Bürgerbeteiligung fördert
Die grün-rote Landesregierung ist vor zweieinhalb Jahren mit dem
Anspruch angetreten, eine Bürgerregierung zu sein. Sie wollte die
Bürgerbeteiligung stärken, um eine neue politische Kultur zu
entwickeln. Hierzu wurde Gisela Erler als Staatsrätin für
Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung eingesetzt und eine eigene
Stabsstelle im Staatsministerium geschaffen. Diese Stabsstelle soll
unter anderem Bürgerbeteiligung als Querschnittsthema im
Verwaltungshandeln verankern.
Was die Stabstelle tut, welche Projekte sie inzwischen entwickelt hat
und wie Bürgerbeteiligung umgesetzt werden kann, wird Niombo
Lomba am Dienstag, 5. November, um 18.30 Uhr im Neuen Ratssaal
vorstellen. Frau Lomba leitet die Stabsstelle der Staatsrätin für
Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium. Der
Eintritt zu ihrem Vortrag ist frei.
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14. Freiburg: Fortschreibung des Lärmaktionsplans...
Vier Veranstaltungen sind im November geplant
Erste Bürgerinformation am Montag, 4. November, um
19.30 Uhr im Tuniberghaus
Zweite Bürgerinformation am Dienstag, 5. November, um
19.30 Uhr im Deutsch-Französischen Gymnasium
Der Lärmaktionsplan wird fortgeschrieben. Dass Lärm krank
machen kann, ist wissenschaftlich unumstritten. Darum hat
sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, vor allem
Verkehrslärm, so weit wie möglich, zu verringern. Die
entsprechende EU-Richtlinie wurde in das Bundes-
Immissionsschutzgesetz aufgenommen, das wiederum
Grundlage des ersten Freiburger Lärmaktionsplans war.
Diesen hat der Gemeinderat 2009 beschlossen. Jetzt soll er
fortgeschrieben werden. Damit darin auch die Erfahrungen
und Ideen aus der Bürgerschaft Eingang finden können, hat
die Verwaltung ein mehrstufiges Mitwirkungsverfahren für die
Bürgerschaft vorgesehen. Dazu gibt es im November vier
Bürgerinformationen.
Am Montag, 4. November, findet um 19.30 Uhr die erste
Bürgerinformation für die Tuniberggemeinden und Hochdorf in
Tiegen, Tuniberghaus, Im Maierbühl 2, statt.
Am Dienstag, 5. November, folgt um 19.30 Uhr die zweite
Veranstaltung für die Innenstadt, Günterstal, Wiehre und den
Freiburger Osten im Foyer im Neubau des Deutsch-
Französischen Gymnasiums in der Runzstraße 82.
Die dritte und vierte Bürgerinformation finden am Dienstag,
19. (für St. Georgen, Haslach, Weingarten und Rieselfeld) und
Mittwoch, 20. November (nördliche und nordwestliche
Stadtteile sowie Stühlinger) statt. Dazu laden wir nochmals
separat ein.
Beim ersten Lärmaktionsplan wurden lediglich Straßen mit
mehr als 16.000 Fahrzeugen täglich berücksichtigt. Ein
konkretes Ergebnis der Untersuchungen waren beispielsweise
die nächtlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der
innerörtlichen B31, in der Kronenstraße sowie in der
Eschholzstraße. Bei der Fortschreibung wurden jetzt alle
Straßen mit mehr als 4.000 Fahrzeugen untersucht. Beim
Schienenverkehrslärm wurden die Eisenbahn-Nebenstrecken
und Straßenbahnstrecken einbezogen. Für die Hauptbahnlinie
und Güterbahnlinie legt das Eisenbahn-Bundesamt aktuelle
Lärmbelastungskarten voraussichtlich erst im Frühjahr 2014
vor. Hier muss deshalb noch auf die Lärmkarten von 2009
zurückgegriffen werden.
Dort, wo die Beurteilungsschallpegel aus Straßen- oder
Schienenverkehrslärm an Gebäuden in Wohn- oder
Mischgebieten die vom Gemeinderat beschlossenen
„Auslösewerte“ – 65 Dezibel über 24 Stunden oder von 55
Dezibel in den Nachtstunden – überschreiten, sind im Rahmen
der Lärmaktionsplanung Vorschläge zur Reduzierung der
Lärmbelastung zu entwickeln.
Weitere Informationen zum Lärmaktionsplan und die
Kartierungsergebnisse zu den verschiedenen Lärmquellen
sind unter www.freiburg.de/laermaktionsplan veröffentlicht.
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15. Buchtipp I: Stephan Harbort "Aus reiner Mordlust"
Der Serienmordexperte über Thrill-Killer
In diesem Buch schildert Stephan Harbort, Kriminalhauptkommissar und Serienmordexperte, zehn authentische Mordfälle. Da sind Jugendliche, die Freude am Bösen haben, Menschen, die ihre Maximalphantasie ausleben wollen, Täter, die sich von Horror- und Actionfilmen inspirieren lassen. Besonders faszinieren den Düsseldorfer Kommissar Fälle der Thrill-Killer, Menschen, die morden, weil sie den Drang dazu verspüren: ohne Motiv, ohne Auftrag.
Anhand von Originalaussagen aus den Vernehmungen zeichnet Harbort ein Bild der Täter, analysiert ihre Motive und vermittelt beklemmende Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele. Stephan Harbort hat mehr als fünfzig Serienmörder befragt und Fahndungsmethoden zur Überführung von Gewalttätern entwickelt, die international angewendet werden.
Knaur Verlag 2013, 247 Seiten, EUR 8,99 (D), 9,30 (A)
ISBN 978-3-426-78632-1
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16. Buchtipp II: Astrid Berner-Rodoreda und Renate Of "HIV-positiv und wie damit leben?"
HIV bleibt im Fokus: Weltweit leben mehr als 35 Millionen Menschen mit dem HI-Virus, und immer noch infizieren sich jedes Jahr Millionen Menschen mit dem Erreger. Auch in Deutschland steigt die Zahl der HIV-Neuinfektionen wieder. Ende 2012 lebten schätzungsweise 78.000 Menschen mit HIV in Deutschland. Es gibt keine Region der Welt, die nicht von der Epidemie betroffen ist.
Das neue Buch von Renate Of und Astrid Berner-Rodoreda, Mitarbeiterinnen von Brot für die Welt, lenkt den Blick auf die Erfahrungen und Sichtweisen von Betroffenen, die sich organisieren und für ihre Rechte eintreten. Menschen aus Südafrika, Indien, Russland, Deutschland und anderen Ländern sprechen offen über Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie berichten vor allem über die Kraft der Solidarität. Diese Geschichten machen Mut, im Ringen um eine Welt frei von HIV und Aids nicht nachzulassen. Sie zeigen, wie Betroffene für das Menschenrecht auf Gesundheit kämpfen und sich stark machen gegen Ausgrenzung.
Astrid Berner-Rodoreda, Ethnologin und Afrikanistin, ist seit 18 Jahren bei Brot für die Welt tätig – in den vergangenen zehn Jahren als Beraterin zu HIV und Aids. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied des Aktionsbündnisses gegen AIDS (AgA). Sie arbeitet in internationalen Netzwerken.
Renate Of, Projektkommunikatorin für Afrika bei Brot für die Welt, ist seit mehr als zehn Jahren Öffentlichkeitsarbeiterin auch zum Thema HIV tätig.
Brandes & Apsel Verlag 2013, 220 Seiten, EUR 19,90
ISBN 978-3-95558-003-2
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17. Kalendertipp: Naturkalender 2014 - Ein Kalender, der Gutes tut
Seit 1985 bringt Wolfram Buff den Naturkalender heraus. Von diesem Engagement profitieren krebskranke Kinder und ihre Familien. Bisher konnten über 1,5 Millionen Euro für Betreuungs-, Therapie- oder Nachsorgeeinrichtungen gespendet werden.
Der Kalender 2014 trägt den Titel "Ein Baum lebt selten allein". Bäume bilden gemeinsam Wälder und Parklandschaften. Genau betrachtet lebt aber auch kein "einsamer" Baum allein. Selbst dort, wo Bäume gerade noch leben können, gibt es stets Tiere und Pflanzen, die im Schutz des Baumes oder auf, in und von ihm ihren Lebensraum finden, meist zum gemeinsamen Vorteil.
Die Bilder erfüllen einen doppelten Zweck: für SIE wird jeder Blick ein Kurzurlaub. UNS hilft der Kalender, krebskranken Kindern zu helfen.
Herausgegeben für die Initiativen zur Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Verantwortlich für die Kalenderaktion: Dr. W. Buff, 88400 Biberach/Riss
Preis: EUR 26,00
zu bestellen unter http://www.aktion-naturkalender.de/index.html
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18. Buchtipp III: Petra Neumayer und Roswitha Stark "Medizin zum Aufmalen"
Die "Neue Homöopathie" harmonisiert Körper, Geist und Seele
Gerade Laien, aber auch Patienten und Therapeuten fühlen sich durch die zunehmenden Erfolge der "Neuen Homöopathie" angesprochen. Sie definiert sich als ganzheitliches, sanftes Heilungssystem mittels Informationsübertragung und geht auf den Wiener Elektrotechniker Erich Körbler zurück (1936 – 1994). Petra Neumayer und Roswitha Stark erklären in ihrem erfolgreichen Top-Seller, der jetzt in der neuen Reihe "mankau kompakt" auch im Pocket-Format unter dem Titel "Medizin zum Aufmalen" erscheint, wie Symbole, geometrische Formen und Zeichen die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisieren.
Die Symbolkraft der Zeichen
Die "Neue Homöopathie" zeigt, dass Symbole, an den entsprechenden schmerzenden Stellen des Körpers auf die Haut gezeichnet, wie Antennen wirken, heilsame Schwingungen an den Körper abgeben und so die Selbstheilungskräfte aktivieren. Erich Körbler, der heute vielen Heilkundigen als Genie gilt, hatte die entscheidende Bedeutung ihrer Grundmuster wieder entdeckt, zu denen unter anderem das Sinuszeichen gehört. "Das Sinuszeichen ist ein sogenanntes Umkehrzeichen", erklärt die Heilpraktikerin Roswitha Stark. "Bei richtiger Anwendung kann damit Unverträgliches in Verträgliches umgewandelt werden." So wird das Sinuszeichen z. B. bei einem angeschwollenen Insektenstich direkt darüber aufgemalt. Oft lassen Schwellung und Juckreiz schnell nach.
Vielfältiger Einsatz ganz ohne Chemie
Besonders beeindrucken die ungeheure Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten und die einfache Anwendung nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren und Pflanzen. Das zeigen die Autorinnen in vielen hilfreichen und wertvollen Tipps. Bei akutem Handlungsbedarf sind die entsprechenden Anweisungen aus ihrem reichen, unentbehrlichen Erfahrungsschatz leicht nachzuvollziehen. Chemische Keulen oder gar operative Eingriffe können überflüssig, schulmedizinische Therapieoptionen sinnvoll begleitet werden. Somit sind auch unerwünschte und unangenehme Nebenwirkungen bei Mensch, Tier und Pflanze von vornherein ausgeschlossen.
Das Resonanzprinzip - Ein-Klang mit dem Körper
Das Resonanzprinzip, ein wesentlicher Bestandteil der "Neuen Homöopathie", geht davon aus, dass wir mit allem, was existiert, vernetzt sind. Schwingungen von außen treten mit uns in Resonanz, negative wie positive. Positive Schwingungen können wir nutzen, um unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Beim Testverfahren im Resonanzprinzip mit dem Tensor – der Einhandrute – zeigt der Rutenausschlag in verschiedenen Graden "verträglich" oder "unverträglich" an, denen entsprechende Strichkombinationen zugeordnet sind. Bei richtiger Anwendung auf der Haut harmonisieren diese die körpereigenen Schwingungen und die Selbstheilungskräfte werden mobilisiert.
Mankau Verlag 2013, 95 Seiten, EUR 7,95 (D), 8,20 (A)
ISBN 978-3-86374-132-7
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19. Filmtipp: MEIN ERSTER BERG
Ein Rigi Film von Erich Langjahr
Schweiz 2012 | OmU | 97 Min.
Regie: Erich Langjahr
«Nach all den Bergfilmen, die ich gemacht habe, bildet ‹Mein erster Berg› den Abschluss meiner filmischen Betrachtung der ländlichen und alpinen Schweiz. Ich bin am Tor zur Innerschweiz aufgewachsen mit Blick auf die Rigi.
Seit meiner Kindheit hat mich die mächtige Kulisse dieses Berges beeindruckt. Albrecht von Bonstetten, Dekan des Klosters Einsiedeln, hatte 1480 die Rigi als Zentrum der Welt definiert. Als Zeitzeuge von heute gehe ich im Film “Mein erster Berg” diesem Zentrum nach.
Auch für den Älpler Märtel Schindler ist die Rigi der erste Berg. Er ist dort aufgewachsen und lebt und arbeitet wie schon seine Vorfahren an diesem Tourismus- und Freizeitberg. Ich versuche in diesem Film die Mitte auszuloten, die Mitte einer Landschaft und die Mitte eines Lebensbildes.
Dies auch im Sinne eines Zeitbildes aus der Mitte der Schweiz.» Erich Langjahr
Kommunales Kino Freiburg
Samstag, 09.11.2013 19:30 - Zu Gast: Erich Langjahr
und Sonntag, 10.11.2013 19:30
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20. Surftipp: Scary Legs - Simon's Cat (A Halloween Special)
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21. Ausstellungstipp: Franz Gertsch – Geheimnis Natur
Einzelausstellung des Schweizer Malers mit Landschaften und Porträts
Gemälde und Holzschnitte im Museum Frieder Burda
Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
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22. Ernährung: Praktische Alltagstipps für Vegetarier
Wenn Sie nicht immer wissen wie Sie am besten mit Nichtvegetariern umgehen sollen, dann wird Ihnen der folgende Artikel einige hilfreiche Tipps für den Alltag geben.
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23. Gerichte verbieten überhöhte Anzahlungen und Stornokosten bei Pauschalreisen |
Verbraucherzentrale Bundesverband klagt erfolgreich gegen Aida Cruises und JT Touristik
Der vzbv hat sich gegen überhöhte Anzahlungen und Stornokosten bei Pauschalreisen durchgesetzt. Aida Cruises darf nicht mehr 50 Prozent des Reisepreises von Kunden kassieren, die frühzeitig von der gebuchten Reise zurücktreten, und JT Touristik darf nicht 35 Prozent Anzahlung auf den Reisepreis direkt nach Erhalt der Rechnung verlangen.
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24. NABU: Problem Plastik bleibt
Miller: Hersteller sind verantwortlich für die Entwicklung neuer Materialien
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25. Events im Walfisch Freiburg
Samstag, 9.11.2013, 20 Uhr Einlass, Beginn ca. 21 Uhr
BERSERKER
Berserker ist eine deutschsprachige Metal-Band aus Berlin.
Während Berserker anfangs im Deutschrock-Bereich anzusiedeln war, änderte sich ihr Stil deutlich in den Metalbereich. Sie beschreiben ihren Stil als eine Mischung aus 80er-Punkrock, 90er-True Metal und Deutschrock. Gesanglich wechselt Schröder zwischen Growling und Gesang.
Die Band wurde 1999 von Schröder, Costa und Andi gegründet. Mit Matze wurde sie 2000 komplett, daher wird die offizielle Gründung mit diesem Jahr angegeben.
Von 2000 bis 2006 hat Berserker alles selbst produziert. Im Jahr 2007 ging sie zu KB Records und nahm dort 2 Alben und eine DVD auf. (Schattenwelten CD, Revolution CD, Ein Blick in die Schattenwelten DVD)
Berserker wollte 2008 zum Saisonauftakt von Hertha BSC spielen. Das Landeskriminalamt Berlin hat dem Verein davon abgeraten. In den Songs der Band habe man Gewaltverherrlichung, rechte Tendenzen und den Aufruf zu Selbst- und Lynchjustiz gefunden. Die Band hat sich von "brauner und roter Scheiße" distanziert.
2008 gerieten sie in die Schlagzeilen, weil sie sich öffentlich von weiteren Auftritten mit der Band Frei.Wild distanzierten, die durch eine Parteimitgliedschaft in ein zwiespältiges Licht gerieten. Der Vorfall wurde zwischen den Bands persönlich geklärt und Berserker zogen ihre Entscheidung 2010 zurück.
2009 kam eine Wende. Berserker trennten sich von ihrem Label und wechselten zu Sunny Bastards, Andi verließ die Band. Costa wechselte zum Bass und übernimmt fortan die zweite Stimme. Mit Linus kam ein neuer Schlagzeuger Anfang Januar 2011 dazu.
Im Dezember 2010 brachte sie zu ihrem 10-jährigen Jubiläum die Mini-CD "Gottes Werk und Teufels Beitrag" heraus, mit 4 Tracks, die nur auf dieser limitierten CD enthalten sind.
Im Oktober 2011 verließ Matze aus gesundheitlichen Gründen die Band. Die Band überlegte kurzerhand sich deshalb aufzulösen. Matze wünschte sich aber, dass seine Brüder weiter machen würden. Somit suchten sie einen "Ersatz", den sie in Mike fanden.
Die Krebserkrankung des Sängers und Gitarristen "Schröder" Anfang 2012 traf die Band schwer. Alle Konzerte von Januar bis März 2012 wurden abgesagt. Nach einer Operation kann er inzwischen wieder Live-Auftritte geben. Seit diesem Geschehniss sammelt Berserker auf jedem Konzert für krebskranke Kinder und deren Familien.
Mit der neuen Besetzung veröffentlichte Berserker 2012 ein neues Komplettalbum. Es heißt "Reinkarnation" und erschien am 2. März 2012 ebenfalls unter Sunny Bastards.
Am 7. April 2012 fand in der Berliner Columbiahalle die Release-Show zu "Reinkarnation" statt. Dieses Event war gleichzeitig Matzes letztes Konzert und Mikes offizieller Einstieg.
Derzeit wird an einer neuen CD gearbeitet, die den Titel "Für das Leben bereit" trägt und im August/September 2013 veröffentlicht werden soll.
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26. Mehrheit der Eltern will Zeitumstellung abschaffen
Neue DAK-Umfrage: Mütter leiden besonders am gestörten Schlafrhythmus ihrer Kinder
Eltern kleiner Kinder leiden besonders unter dem Wechsel von der Sommer- zur Winterzeit: Laut einer aktuellen Umfrage der DAK-Gesundheit würde die Mehrheit die Zeitumstellung abschaffen, weil sie den Nachwuchs aus dem Rhythmus bringt. Besonders Mütter sind von kindlichen Schlafproblemen betroffen: Jede Zweite ist dadurch in ihrer Leistungsfähigkeit und ihrem Alltag beeinträchtigt – bei den Vätern ist es „nur“ jeder dritte. Am 27. Oktober wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr um eine Stunde zurückgestellt.
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27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg
Nähere Infos unter: www.swfr.de / Veranstaltungen / Kalender
Di. 5.11.13 - 21:00 | Eintritt frei
MensaBar (Mensa Rempartstraße)
PingPong Party
Jeden Dienstag im Semester ist in der MensaBar PingPong Party. Es gibt drei Tischtennisplatten, an denen die Besucher Einzel-, Doppel- und "Rundlauf" spielen können. Zudem können bis zu vier Personen an einer Nintendo 64 ihr Mario Kart Können unter Beweis stellen oder sich mit allerlei anderen Spielen die Zeit vertreiben. Musik gibt's natürlich auch. Meistens ist der Resident DJ synthÄlizer für PingPong taugliche Musik verantwortlich. Doch auch andere DJs geben sich ab und zu die Ehre. Die smarten Getränkepreise der MensaBar sind ideal für den kleinen Geldbeutel. Der Eintritt ist frei! Schläger können geliehen werden.
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Sa. 09.11.13 – 21:00 | Eintritt EUR 3 / 5
MensaBar (Mensa Rempartstraße)
Konrad Küchenmeister
Konzert
Konrad Küchenmeister verkörpert die Harmonie zwischen dem traditionellen Musikhandwerk live auf der Bühne und der multimedialen Technik des neuen Jahrhunderts.
Dieser Multiinstrumentalist komponiert, arrangiert, kreiert, mixt und das alles LIVE auf der Bühne. Dabei bedient er sich traditioneller Instrumente wie Gitarre, Bass, Melodika, Piano, Drums, Djembe, Didgeridoo, brasilianische Percussion, Shaker, zu denen er Gesang und Beatbox mit modernen Effekten in eine Loopstation einspielt. Die Loopstation versetzt alles Eingespielte in eine Endlosschleife ( LOOP ) und gibt die einzelnen Aufnahmen gleichzeitig übereinander wieder. Es entsteht ein Klang, den man normalerweise nur von ganzen Bands gewöhnt ist.
Konrad Küchenmeister verzichtet komplett auf vorgefertigte Samples und erzeugt Klänge auf abstrakte Art und Weise mit Flaschen, Töpfen, Schüsseln, Kochlöffeln, Keksbüchsen, Milchschäumern und anderen ungewöhnlichen „Musikinstrumenten“. Dabei lässt er viel Raum für Improvisationen, was jede Show einzigartig und besonders macht.
Wir sind sehr froh, diesen Künstler und tollen Menschen schon zum dritten Mal in der MensaBar präsentieren zu dürfen.
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So. 10.11.13 - 20:00 | EUR 2, Mitglieder Internationaler Club frei
MensaBar Rempartstraße
Tatort MensaBar
Kalte Morde - Heiße Suppe
Gegen Vorlage des Studierendenausweises bzw. des Internationalen Club-Ausweises gibt es zu den kalten Morden eine heiße Suppe, gratis solange der Vorrat reicht. Beim Mörderquiz kann das Publikum auf Zetteln Tipps abgeben, wer der Täter ist. Unter den richtigen Tipps verlosen wir als ersten Preis das "Große Mensaglück" (EUR 6 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte) und als zweiten Preis das "Kleine Mensaglück" (EUR 3 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte).
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28. Gewinner
Für einen Konzertabend am Do., 31.10.2013 um 20:00 Uhr mit Tom Lüneburger in Schmitz Katze (Freiburg) haben wir 2 x 2 Freikarten verlost und als Gewinnerinnen ermittelt: Angela Effinger und Anke Hellbach. Gratulation.
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29. NABU: Deutschland braucht mehr natürliche Wälder
Tschimpke: Biologische Vielfalt steht auf dem Spiel
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30. NABU und LBV: Grünspecht ist „Vogel des Jahres 2014“
Ein echter Europäer hat gut lachen
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31. Repräsentative Vorlesestudie 2013: Ein Drittel der Eltern liest zu wenig vor
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32. Rheinministerkonferenz Basel: AKW Fessenheim, Rhein, Tritium, Abwärme und Rheinerwärmung
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33. Apfelsaft pressen und Papier schöpfen für Schulklassen
Das „Grüne Klassenzimmer“ der Ökostation Freiburg bietet in diesem Herbst noch Termine für Schulklassen an.
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34. Theatervorschau: ENDLICH FREIburg!
Die Mondo Musical Group des Studentenwerks Freiburg probt fleißig ihr neustes Stück ENDLICH FREIburg!
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35. ÖKO-TEST Karottensäfte
Plörre!
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36. ÖKO-TEST Hähnchenfleisch
Hühner sind arme Schweine!
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37. ÖKO-TEST SPEZIAL Schlafen
Etwa ein Drittel der Deutschen leidet unter Schlafproblemen
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38. Keine Empfehlung für Muscheln aus dem Watt
WWF und NABU kritisieren MSC-Zertifikat der Miesmuschelfischerei im niedersächsischen Wattenmeer
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39. Netzentwicklungsplan 2013 - Ja, aber bitte in Maßen!
Bis zum 8. November können Bürgerinnen und Bürger noch Stellung zum Netzentwicklungsplan beziehen.
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40. Countdown läuft für hochdotierten Georg Salvamoser Preis
50.000 Euro für Pioniere der Energiewende
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41. Vortrag über Kleinwindturbinen: Donnerstag, 07. November, 19.30 Uhr in Wyhl
Der Förderverein Zukunftsenergien der SolarRegio Kaiserstuhl e.V. lädt zu einem öffentlichen Fachvortrag ein
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42. Nur eine von 11 Daunendecken ist „gut“
Vorwurf der Tierquälerei kann kein Anbieter entkräften
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43. NABU: Fukushima erfordert internationalen Rettungsplan
Miller: Japan hilflos im Umgang mit Katastrophen-Reaktor
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44. NABU-Konferenz bereitet grenzübergreifendes Naturschutzgebiet in Mittelasien vor
Tennhardt: Natur und Bevölkerung profitieren vom nachhaltigen Tourismus
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45. Erwachsen glauben lernen und transparente Kirche
Wolfgang Huber predigte in der Ludwigskirche
Freiburg (gh). Am Reformationstag gehe es nicht nur darum die Bedeutung der Reformation für die weltweite Christenheit zu würdigen und des Vergangenen zu gedenken. Viel mehr „geht es um die Freude an der Zukunft“. Dies sagte Wolfgang Huber beim Reformationstagsgottesdienst in der Ludwigskirche in Freiburg. Denn die Berufung auf die Vergangenheit und deren kirchlicher Strukturen reiche nicht aus um sich als zukunftstauglich zu erweisen. Im Blick auf die aktuelle Debatte über Kirchensteuer oder Staatsleistungen sagte der ehemalige Vorsitzende des Rats der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD): „Wir müssen schon erklären, warum wir die Mittel brauchen, die uns anvertraut werden. Und wir müssen transparent Rechenschaft darüber ablegen was wir damit gemacht haben“.
Huber, der in Freiburg groß geworden ist und hier das Berthold-Gymnasium besucht hat berichtete in seiner Predigt, wie er als Zehn- und Elfjähriger den Bau der neuen Ludwigskirche aufmerksam beobachtet habe. Bis heute sei die Ludwigskirche für den ihn ein beeindruckende Ort.
Der ehemalige Bischof von Berlin und Brandenburg griff in seiner Predigt zu einem Jesaja-Text das Bild von der Stadt (Jerusalem) auf die nicht mehr verlassen ist, sondern gesucht werde. Diesem Text von Jerusalem nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft stellte er Gedanken von Hape Kerkeling gegenüber. Der verglich die heutige Kirche mit einem Dorfkino. „Die Leinwand hängt schief“…“der Lautsprecher knistert“…und man muss sich nervige Durchsagen anhören“. Huber leitete daraus ab, dass in der Wiedergabe von Gottes Wirken „etwas mehr Professionalität nicht schaden“ könne damit die im Dorfkino „uns anvertraute Meistererzählung unter dem Flimmern und Knistern nicht untergeht“. Im Bild vom Kino bleibend erklärte Huber, dass die Gläubigen selbst als „Erlöste“ in dem projizierten Meisterwerk mitwirken. Keiner bleibe außen vor.
Denn das Priestertum aller Gläubigen habe die Vorstellung von einem „besonderen priesterlichen Weihestand“ hinter sich gelassen. Glaubende seien bereit die Weitergabe des Evangeliums als eigene Sache zu verstehen. Dazu gehöre auch den Kinderglauben abzulegen. „Erwachsen glauben lernen ist für mich ein Kern des reformatorischen Aufbruchs“. Dazu bedürfe es auch Vorbilder gelebten Glaubens.
Die Reformation von heute sei nicht als eine Reform von Strukturen zu verstehen. Alle Christen hätten gemeinsam die Verantwortung für die Weitergabe es Evangeliums. Dies gälte auch ökumenisch, so der Theologieprofessor. „Wir bringen unterschiedliche Farben in dieses Zeugnis ein. Aber wir lassen uns nicht mehr gegeneinander aufbringen“, auch dies gehöre zum Reformationstag. „Nur gemeinsam können wir dafür eintreten, dass unsere Stadt, jede Stadt auch diese Stadt den Ehrennamen trägt: "Gesuchte" und "nicht mehr verlassene Stadt“.
Die komplette Predigt ist unter www.evangelisch-in-freiburg.de zu finden
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46. Zuguterletzt
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Gute Zeit – Daniel Jäger
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Mittagstisch in Freiburg
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der Website
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeiten wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem man kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen oder Angebote eintragen kann.
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg
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ENDE
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Versendet am: 02.11.2013 | |
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