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Freitag, 29. März 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 436

Liebe Leserinnen und liebe Leser,


hier nun der 436. ProlixLetter.


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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger


Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 


1. Freiburg: Plaza Culinaria 2013

2. Gewinnspiel - 3 x 2 Karten für die Plaza Culinaria gewinnen!

2.a Unsere aktuellen Verlosungen:

- 2 x 2 Tickets für Tom Lüneburger - Lights  Tour 2013 

- 3 x 2 Tickets für "Tonbandgerät"

- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées

- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg

3. Partnerschaft in der Partnerstadt ...

4. Aktion: Coca-Cola's Russia announcement

5. Freiburg: Leo-Wohleb-Straße und -Brücke wieder eröffnet

6. Freiburg: Franziskus – eine Kirche im Aufbruch?
 
7. Event "Ideen treffen Gründer" am 5.11.2013 an der Uni Freiburg 

8. Karlsruhe: Elternabende zum Thema Pubertät
 
9. Karlsruhe: Zwei Veranstaltungen in der Jugendbibliothek

10. Termine der Freiburger Museen von 28. Okt bis 3. Nov (KW 44) 
 
11. "Diät"-Pommes bei Burger King: Teure Augenwischerei

12. Karlsruhe: Marktplatzbrunnen weicht der Kombilösung
 
13. Erinnerungen an eine Ehe - Louis Begley liest in Freiburg

14. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 29. bis 31. Oktober (44. KW)

15. Buchtipp I: Ralf Kurz "Tödlicher Triumph"

16. Buchtipp II: Annette Pehnt "Lexikon der Angst"

17. Spieltipp: "Können Sie Deutscher werden?"

18. Buchtipp III: Christian Schüle "Wie wir sterben lernen"

19. Buchtipp IV: "Tapas, Snacks und Fingerfood"

20. Kopfschmerz: Jeder Zweite macht Stress verantwortlich

21. Frankfurt: B3 Biennale des Bewegten Bildes ... 
 
22. Wyhl: Fachvortrag über Kleinwindturbinen

23. Theatertipp: Christine Brückner  "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen"

24. Umweltinstitut: "Oettinger zensiert eigene Fakten"

25. DVD: "Kurz und gut!"

26. Mediendaten Südwest

27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg

- PingPong Party 

- Lied.Gut – Der Acoustic Slam

- Tatort MensaBar

- Video Slam

28.  Ziervogels freches Gezwitscher* I: Die Kirche, die Wahrheit, die Politik und die Medien  -  am Beispiel Tebartz van Elst

29. Ziervogels freches Gezwitscher* II: Herrn Tebartz-van Elst gebührt unser aller Dank

30. STWFR: Neue Software für BAföG-Anträge gut, aber ausbaufähig

31. Filmtipp: DRAMACONSULT

32. Zuguterletzt


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1. Freiburg: Plaza Culinaria 2013


8. – 10. November 2013, Messe Freiburg


Zehn Jahre auf Erfolgskurs: Die Plaza Culinaria in Freiburg setzt Maßstäbe in Sachen Genuss und Lebensart



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2. Gewinnspiel - 3 x 2 Karten für die Plaza Culinaria gewinnen!


Das Wochenende naht - Zeit für kulinarische Meisterwerke. Teilen Sie Ihr bestes und schönstes Kochergebnis vom Wochenende mit uns* und gewinnen Sie zwei Freikarten für die Plaza Culinaria.


Einfach Ihr selbst zubereitetes und schön angerichtetes Gericht fotografieren und und als Kommentar zu diesem Beitrag auf Facebook mit einem schönen Foto kurz vorstellen.


Unter allen Fotoeinsendungen verlosen wir* 3 x 2 Freikarten für die Plaza Culinaria. Teilnahmeschluss ist Dienstag, 29.10.2013 - 15:00 Uhr.


*Verlosung vom Plaza Culinaria Team

Die Plaza Culinaria wird veranstaltet von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG – Messe Freiburg.



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2.a Unsere aktuellen Verlosungen:


- 2 x 2 Tickets für Tom Lüneburger - Lights  Tour 2013 


Einsendeschluss: 28.10.2013 



- 3 x 2 Tickets für "Tonbandgerät"


Einsendeschluss: 4.11.2013 



- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées


Einsendeschluss: 18.11.2013 



- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg


Einsendeschluss: 25.11.2013 



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3. Partnerschaft in der Partnerstadt ...


Die Messen Freiburg und Padua vereinbaren Kooperation



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4. Aktion: Coca-Cola's Russia announcement


Coca-Cola bosses are deciding if they should speak out against Russia's anti-gay laws. As a major sponsor of the Olympics, Coca-Cola is under growing pressure. ...



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5. Freiburg: Leo-Wohleb-Straße und -Brücke wieder eröffnet


Bauarbeiten weitgehend beendet – nahezu planmäßiger

Bauablauf


Ab 26. Oktober wieder dreispurig - großer Dank an alle

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer

Die Bauarbeiten an der Großbaustelle Leo-Wohleb-Straße und –

Brücke sind weitgehend beendet. Damit geht eine der größten

Baustellen der letzten Jahre in Freiburg zu Ende. Sowohl die Leo-

Wohleb-Brücke als auch die Fahrbahn östlich und westlich der

Brücke in Richtung Stadt mussten in zwölf Wochen aufwändig

saniert werden, um dem Druck der täglich rund 28.000 Fahrzeuge

auf der B31 standzuhalten.


„Die vorprogrammierten, langen Staus sind glücklicherweise

ausgeblieben. Mein ganz großer Dank gilt allen

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern, die konsequent auf

Rad und Bahn umgestiegen sind oder Fahrgemeinschaften

gebildet haben“; freut sich Baubürgermeister Martin Haag. Auch

bedankte er sich bei den Autofahrern, die gut auf die Baustelle

reagiert haben sowie den städtischen Verantwortlichen und vor

allem bei den vielen Arbeitern, ohne deren Einsatz diese

Baustelle in der kurzen Zeit nicht zu stemmen gewesen wäre.

Auch der Einzelhandelsverband ist froh, dass die Bauarbeiten

beendet sind.


Im ersten Bauabschnitt (29. Juli bis 24. August) stand nur eine

Fahrspur der im Jahr 1972 gebauten Leo-Wohleb-Straße und –

Brücke zur Verfügung. Im zweiten Bauabschnitt (25. August bis

26. Oktober) konnten bereits zwei Spuren befahren werden, der

Stadttunnel musste hingegen aus Sicherheitsgründen während

der gesamten Bauzeit einspurig bleiben


Die Brücke wurde komplett neu abgedichtet und erhielt einen

neuen Fahrbahnbelag. Außerdem wurden die undichten

Übergangskonstruktionen zwischen Brücke und Straße

erneuert, die zu niedrigen Geländer auf der Nordseite erhöht

und auch die Zu- und Abfahrtsfahrtsrampe zur

Schwabentorgarage saniert. Nicht zuletzt wurde die komplette

Entwässerung des Brückenbauwerks und der Fahrbahn auf

den aktuellen Stand der Anforderungen gebracht, das heißt,

das Straßenwasser fließt nicht mehr in die Dreisam, sondern

in einen Abwasserkanal. Hinzu kamen diverse

Betonsanierungen auf der Brückenunterseite.


Die Baustellenbeschilderung ist bereits abgebaut, der Stadttunnel

ist wieder zweispurig befahrbar. Nur eine Woche später als

ursprünglich geplant konnten die Bauarbeiten fertig gestellt

werden, weil bestimmte Arbeiten aufgrund der nassen Witterung

Anfang September nicht ausgeführt werden konnten.


Bis einschließlich Freitag, 25.Oktober, sind auf der Brücke noch

Restarbeiten abzuwickeln. So wird die Abwasserleitung unter der

Brückenkappe verlegt und der Geh- und Radweg markiert. Ab

Samstag, 28.Oktober, stehen auf der Leo-Wohleb-Straße dann

wieder drei Fahrspuren zur Verfügung. Die Leo-Wohleb-Garage

ist spätestens ab Montag, 28.Oktober, wieder von der Leo-

Wohleb-Straße anfahrbar.


Trotz starkem Verkehr mit einer engen Verkehrssituation gab es

zum Glück keinen Unfall, da sich alle Verkehrsteilnehmer

umsichtig und rücksichtsvoll verhalten haben. Die Bürgerinnen

und Bürger wurden rechtzeitig vor dem Beginn der Großbaustelle

umfangreich und auch während des Bauablaufs ständig

informiert; zusätzlich wurden die Informationen weit über Freiburg

hinaus gestreut, so dass die großen Staus mit langen Wartezeiten

ausgeblieben sind. Die Verkehrsteilnehmer, die nicht auf Rad

oder Bahn ausweichen konnten, haben sich zudem äußerst

vernünftig und diszipliniert verhalten. Auch die entsprechenden

Baustellenhinweise auf der A81 und der B31 waren erfolgreich.

Wäre der Verkehr nicht so stark zurückgegangen, wäre es

durchaus zu den befürchteten Rückstauungen gekommen.


Auf gute Resonanz stießen die extra dafür installierten Webcams.

Rund 1000 Klicks täglich zeigen, dass viele Verkehrsteilnehmer

dieses Angebot genutzt haben und sich vor der Fahrt mit dem

Auto über die Stausituation informiert haben. Das GuT wird

vorläufig die Webcam am Kappler Knoten beibehalten, damit sich

die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auch weiterhin über

die verkehrliche Situation informieren können.


Obwohl es im Osten in Richtung Stadt keine leistungsfähigen

Ausweichrouten gab, fielen die langen, vorprogrammierten Staus

glücklicherweise aus. Seit Mitte September allerdings hat der

Verkehr dort wieder kontinuierlich zugenommen. Momentan

zählen die GuT-Mitarbeiter noch knapp 10 Prozent weniger

Verkehr als im Vergleichszeitraum vor einem Jahr.


Die Baukosten bleiben im vorgegebenen Rahmen von 1,6

Millionen Euro. Das GuT bedankt sich nochmals bei allen

Verkehrteilnehmerinnen und -verkehrsteilnehmern für ihr

Verständnis. Gerade die Fußgänger im Bereich der

Schwabentorbrücke mussten in den letzten Wochen große

Umwege in Kauf nehmen.



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6. Freiburg: Franziskus – eine Kirche im Aufbruch?

 

Zu Gast in der Katholischen Akademie: Marco Politi

Donnerstag, 7. November 2013, 19.30 Uhr

 

Vor einem halben Jahr hat der argentinische Jorge M. Kardinal Bergoglio als Papst Franziskus sein Amt angetreten. Nach 100 Tagen seiner Amtszeit im Juni diesen Jahres gab es zahlreiche Rückblicke und erste Einschätzungen.

 

Wo steht die Kirche heute? Beginnen sich Hoffnungen zu erfüllen? Zeigt sich der Papst aufgeschlossen und nimmt er sich Zeit, mit den Bischöfen zu reden und gemeinsam mit ihnen die großen Probleme zu diskutieren? Ist der Vatikan auf dem Weg zu kollegialeren Strukturen? Wie leitet der neue Papst die Kirche? Hat er die nicht wenigen unter seinem Vorgänger liegengebliebenen Probleme der Kirche – den Priestermangel; die Rolle der Frau in der Kirche; das Verhältnis der Kirche zur Sexualität; die Ökumene und die Rolle des Papstes selbst – offen im Blick und wird er sie angehen?

 

Der kritische Journalist und Vatikankenner Marco Politi gibt einen Rückblick auf das erste halbe Jahr des neuen Pontifikats. 


Nähere Information & Anmeldung:



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7. Event "Ideen treffen Gründer" am 5.11.2013 an der Uni Freiburg 


Das Gründerbüro lädt am 5.11.2013 alle Studierenden zur Veranstaltung „Ideen treffen Gründer“ ab 13 Uhr in Prometheushalle und Aula ein. An diesem Tag können Studierende in die Welt der Selbständigkeit schnuppern und treffen am Abend auf erfolgreiche Gründerinnen und Gründer der Universität. Außerdem sind Studierende aufgerufen, Ideen einzureichen. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Unternehmen gründen oder sich selbständig machen: Mit welcher Idee würden Sie das tun? Mit dieser Frage richtet sich das Gründerbüro an die Studierenden und möchten dazu auffordern Ihre Ideen zu senden.


Die Ideen können doppelt gewinnen!


Das Gründerbüro verlost unter allen Ideen attraktive Preise. Außerdem vergeben die Besucher am 5. November 2013 in einer „Dotmocracy“ Punkte für die besten Ideen. Für die Siegerideen wird das Gründerbüro später einen Workshop anbieten, in dem die Studierenden ihre Idee professionell weiterentwickeln können.


Spielen Sie mit und senden Sie uns Ihre Idee per Mail an idee@gruendung.uni-freiburg.de unter Angabe Ihrer Kontaktdaten


Weitere Informationen zum Event sowie Programm unter:  http://www.gruendung.uni-freiburg.de/


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8. Karlsruhe: Elternabende zum Thema Pubertät

 

Ein Angebot der Psychologischen Beratungsstelle


Jugendliche und Eltern begegnen sich in der Pubertät auf eine ganz neue und ungewohnte Art und Weise. Heftige Auseinandersetzungen und Zeiten von Nähe wechseln sich ab. Für Jugendliche wie für Eltern ist es eine Zeit der Herausforderung, in der die Beziehungen in der Familie auf eine neue Basis gestellt werden müssen.


Eltern, die sich zum Thema Pubertät informieren und austauschen möchten, haben dazu an drei zusammenhängenden Elternabenden Gelegenheit. Die Termine, die die Psychologische Beratungsstelle der städtischen Sozial- und Jugendbehörde anbietet, finden jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr am 19. und 26. November sowie am 3. Dezember statt. Ort ist die Psychologische Beratungsstelle in der Otto-Sachs-Straße 6. Die Teilnahme ist kostenfrei, Interessierte werden gebeten, sich unter Telefon 0721/133-5360 anzumelden.


Weitere Informationen


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9. Karlsruhe: Zwei Veranstaltungen in der Jugendbibliothek


Märchennachmittag und Bücher-Casting-Show



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10. Termine der Freiburger Museen von 28. Okt bis 3. Nov (KW 44) 

 


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11. "Diät"-Pommes bei Burger King: Teure Augenwischerei


Seit längerem versucht McDonald’s, sein ungesundes Fast Food-Image durch Ergänzung gesunder Komponenten aufzubessern, indem Salat, Äpfel und Mineralwasser als Alternativen zu Pommes frites, Softdrinks und Co. angeboten werden. Nun zieht Burger King nach. Fett- und kalorienreduzierte Pommes frites sollen Kunden zurückgewinnen und Marktanteile sichern.



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12. Karlsruhe: Marktplatzbrunnen weicht der Kombilösung

 

Bauteile werden eingelagert und restauriert

Wiederaufbau nach Abschluss der Bauarbeiten



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13. Erinnerungen an eine Ehe - Louis Begley liest in Freiburg


Eine Veranstaltung des Literaturbüros Freiburg, des Carl-Schurz-Hauses Freiburg und der Buchhandlung zum Wetzstein am Di 29.10. | 20.00 Uhr 



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14. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 29. bis 31. Oktober (44. KW)



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15. Buchtipp I: Ralf Kurz "Tödlicher Triumph"


Als der Leitende Oberstaatsanwalt entführt wird, ahnen weder Kommissar Bussard noch seine Kollegen, dass ein Serienmörder seine blutige Spur durch den Freiburger Osten ziehen wird. Die Ermittler kennen die Identität des Täters, doch er bleibt unsichtbar und ist den Beamten immer einen Schritt voraus. In seinem dritten Kommissar-Bussard-Band jagt Ralf Kurz den atemlosen Leser von einem Tatort zum nächsten. „Tödlicher Triumph“ garantiert Hochspannung – von der ersten bis zur letzten Seite!


Wellhöfer Verlag 2013, 320 Seiten, EUR 11,90

ISBN: 978-3-95428-140-4


 

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16. Buchtipp II: Annette Pehnt "Lexikon der Angst"


Die Angst hat viele Gesichter - unerschrocken blickt Annette Pehnt in sie hinein.


Die Angst ist ein Alleskönner, deshalb kennt sie jeder: Sie lähmt uns, sie hält uns den Spiegel vor, sie frisst uns auf, und sie befeuert uns. Dabei nimmt sie jede nur erdenkliche Gestalt an, lauert uns auf oder schlägt uns in die Magengrube. Annette Pehnt hat sie beobachtet und belauscht, sie kennt die Angst von A bis Z: Mit schriftstellerischer Leidenschaft nimmt sie alles auf in ihr »Lexikon der Angst«, was das Leben zu bieten hat - von der Existenzangst bis zur Todesangst. Und in kurzen Geschichten lesen wir von leisen, lächerlichen, bestürzenden Momenten der Angst zwischen Müttern und Kindern, der Angst vor Tsunamis, der Finanzkrise und, natürlich, Fahrstühlen, Hunden und Einsamkeit.


piper Verlag 2013, 176 Seiten, EUR 17,99 [D], 18,50 [A] / sFR 25,90

ISBN: 978-3-492-05613-7



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17. Spieltipp: "Können Sie Deutscher werden?"


Mit den Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests


„Wie viele Länder hat die Bundesrepublik Deutschland?“, „Wie hieß der erste Bundeskanzler?“, „Was versteht man unter dem Recht auf Freizügigkeit?“ Mit dem neuen Quiz-Spiel „Könnten Sie Deutscher werden?“ kann man sein staatsbürgerliches Wissen testen. Das Spiel enthält die Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests zur Geschichte, Gesellschaft und Politik. Mit Freunden und der Familie kann damit jeder herausbekommen, ob er den Einbürgerungstest bestehen würde.


Ein Spielbrett mit Ereignisfeldern und ein bisschen Glück machen den Test zu einem unterhaltsamen Gesellschaftsspiel. Aber auch allein kann man sich dem Wissens-Check unterziehen und eventuell vorhandene Lücken schließen. So eignet sich das Spiel für alle, die ihre staatsbürgerlichen Kenntnisse auffrischen wollen oder sich tatsächlich auf den Einbürgerungstest vorbereiten möchten.


Für 2 bis 6 Spieler ab 14 Jahren, Spieldauer frei wählbar.


Inhalt: 300 Quizkarten mit den original bundeseinheitlichen Fragen zum deutschen Einbürgerungstest und 1 Broschüre mit den 160 länderspezifischen Fragen (einschl. Lösungen), 1 Spielbrett, 6 Spielfiguren, 1 Würfel, 1 Spielanleitung mit Daten und Fakten zu Deutschland.


Spielkonzept & Gestaltung: Claudia Streckel, Düsseldorf. 

Realisiert mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)


Preis: EUR 19,50 incl. MwST. plus EUR 6,12 Versandkosten


zu beziehen über die Landeszentrale: http://lpb-bw.de/publikationen.html



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18. Buchtipp III: Christian Schüle "Wie wir sterben lernen"


„Lange haben wir den Tod verdrängt. Nun kehrt er ins Leben zurück.“

 

„Ich weiß, dass ich anfangen muss, sterben zu lernen.“ Für den Philosophen und Politikwissenschaftler Christian Schüle vollzieht sich seit einigen Jahren ein erstaunlicher Kulturwandel. Genauso wie der Mensch sein Leben gestaltet und zu optimieren versucht, so bestimmt er auch mehr und mehr sein Sterben.  

Neue Formen von Bestattung, Trauer und Erinnerung, Digital Memorials, Ruheforste oder Martel an der Autobahn, Fortschritte in der Schmerzlinderung, Willensäußerungen wie die Patientenverfügung sowie die Befreiung von weltanschaulichen Dogmen haben neue Perspektiven für den Blick auf das Ende des Lebens eröffnet.

Der Mensch lässt sich nicht mehr in sein Sterben und seinen Tod hineinreden. Er schwingt sich zum Herrscher über sein eigenes Sterben auf und nimmt es in die eigene Hand. Der Schlüsselbegriff ist dabei derselbe wie der für ein gutes Leben. Selbstbestimmung. Menschenwürdig sterben bedeutet heute vor allem: selbstbestimmt sterben. Es heißt, Sterben als Teil des Lebens zu betrachten und dieses zu gestalten.

Jeder wird versuchen, sich die Umstände seines Sterbens zumutbar zu machen und jeder wird einen gelingenden Tod anders definieren. Sicher werden alle an Schmerzfreiheit interessiert sein. Jeder muss sich auf die Einsamkeit seines Todes vorbereiten. Und jeder wird Sorge tragen, in der totalen Einsamkeit des Todes kein einsames autonomes Subjekt zu sein. Auch das ist eine Zumutung, aber wer das Leben aushalten will, muss das Sterben früh erlernen.


Pattloch Verlag 2013, 224 Seiten, EUR 18,00

ISBN: 978-3-629-13042-6



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19. Buchtipp IV: "Tapas, Snacks und Fingerfood"


Mit kleinen Gerichten großen Eindruck machen


Was man seinen Freunden anbietet, soll nicht nur schmecken, sondern auch toll aussehen. Minigerichte sind da optimal, sie bieten viel Potential für Kreativität und besondere Geschmackserlebnisse. Durch ihre geringe Größe haben sie auch weniger Kalorien als ein durchschnittliches Hauptgericht, weswegen man problemlos alles probieren kann. Im neuen Kochbuch „Tapas, Snacks und Fingerfood“ aus der Ratgeberreihe der Stiftung Warentest gibt es mehr als 140 Ideen für kreative Snacks, die Köchen Spaß und Gäste glücklich machen.


Sie heißen Tapas, Mezze, Antipasti, Amuse-Gueule, Dim Sum, Fingerfood oder auch Schnittchen – in vielen Küchen der Welt haben kleine Happen einen besonderen Stellenwert. Gemeinsam haben sie, dass sie gerne zu geselligen Gelegenheiten gereicht werden und zum Naschen einladen.


Die Rezepte im Buch eignen sich für viele Anlässe: Für das Silvesterbuffet, den Neujahrsempfang, den Abend mit Freunden, den Familienausflug oder einfach nur für sich als Zwischenmahlzeit. Bei der Zusammenstellung helfen Buffetvorschläge: ein Buffet ist in nur 60 Minuten fertig, ein anderes lässt sich vollständig vorbereiten, ein weiteres ist besonders unkompliziert für Kochanfänger.


Weil es vor einer Feier stressig werden kann, ist bei jedem Rezept angegeben, ob und wie es sich vorbereiten lässt. Oft kann man den Teig schon Tage vorher zubereiten, das Fleisch oder den Tofu schon am Vortag marinieren oder die Canapés bereits Stunden zuvor belegen. Die Rezepte im Kapitel „Blitz-Fingerfood“ stehen schon nach 10 bis 20 Minuten fertig auf dem Tisch, in „Vom Feinsten“ gibt es kleine Happen für edle Anlässe, im Kapitel „Süße Miniaturen“ kommen Schoko-Fans auf ihre Kosten.


Ohne Besteck kann man Sandwichspread auf Laugenstange, knusprige Schafskäseröllchen und asiatische Tofuspießchen genießen. Auch für die Suppenshot-Kreationen Kokossuppe mit Tomaten-Coûtons, feurige Currysuppe mit Hühnchenspieß und Erbsen-Minz-Cappuccino mit Muskatschaum benötigt man nicht unbedingt einen Löffel, da sie in Gläsern und Tassen serviert werden. Für das Partybuffet eignen sich zum Beispiel fruchtig-scharfe Avocadoplätzchen, spanische Hackbällchen und Tomaten-Focaccia.


„Tapas, Snacks und Fingerfood“ hat 176 Seiten und ist seit dem 17.09.2013 für 16,90 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann unter www.test.de/fingerfood bestellt werden.



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20. Kopfschmerz: Jeder Zweite macht Stress verantwortlich


Neue Umfrage der DAK-Gesundheit - Frauen leiden stärker als Männer


Stress ist der häufigste Auslöser von Kopfschmerzen. Jeder zweite Betroffene macht die Anspannung für sein Leiden verantwortlich. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Kopfweh beeinträchtigt jeden Zehnten stark in seiner Leistungsfähigkeit und im Alltag. Das zeigt eine neue und repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. 



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21. Frankfurt: B3 Biennale des Bewegten Bildes ... 

 

Museum für Kommunikation Frankfurt während der B3 Biennale des bewegten Bildes bis 20 Uhr geöffnet 

 


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22. Wyhl: Fachvortrag über Kleinwindturbinen


Der Förderverein Zukunftsenergien der SolarRegio Kaiserstuhl e.V. lädt zu einem öffentlichen Fachvortrag ein:


"Wind ins Netz - alles über Kleinwindräder für Hausnetz und Akkuladung"


Günther Hacker, ein innovativer Hersteller von Kleinwindrädern aus St. Georgen im Schwarzwald wird anschaulich die eigene Stromerzeugung und Speicherung vorstellen. Ein bis zu 10 m hoher Mast für eine Kleinwindturbine kann ohne eine Baugenehmigung errichtet werden.


Donnerstag, den 07. November 2013

19.30 Uhr

Anglersportheim*

in 79369 Wyhl am Rhein

Mühlenweg 10


*Das Anglersportheim wird über die Straße von Wyhl in Richtung Weisweil bis zur Kirche in Wyhl erreicht. Dann nach links in den Mühlenweg in Richtung Rheinwald abbiegen, kurz vor der Mühle Herb befindet sich auf der rechten Seite das Anglersportheim.


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23. Theatertipp: Christine Brückner  "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen"


Sechs Frauen unterschiedlicher Epochen - sechs bekannte Lebensläufe. Doch was hat die Frauen in ihren bewegendsten Stunden wirklich beschäftigt? Was ist von ihren anfänglichen Träumen übrig geblieben? Konnten sie ihre Gedanken in ihrer Zeit laut formulieren? Sechs bewegende Monologe, die unterschiedlicher nicht sein könnten und auch in unserer emanzipierten Zeit noch Aussagekraft haben. 


Das Wallgraben Theater gibt Ihnen eine Stimme: Christiane Goethe, Desdemona, Donna Laura, Effi Briest, Gudrun Ensslin und Megara halten ihre ungehaltenen Reden. 

Mit Sybille Denker / Regine Effinger / Susanne Henneberger 

Regie Steffi Bürger / Hans Poeschl / Carola Ziemke 


Wallgrabentheater Freiburg am Dienstag, 29. Oktober, 20 Uhr



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24. Umweltinstitut: "Oettinger zensiert eigene Fakten"


Günther Oettingerdass Günther Oettinger beim Thema Energiepolitik ein eher zweifelhaftes Verhältnis zur Realität hat, ist längst bekannt. Doch dass unliebsame Ergebnisse aus seiner eigenen Behörde kommentarlos aus den Berichten gestrichen werden, ist Bürgertäuschung in einer neuen Qualität. ...



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25. DVD: "Kurz und gut!"


Kurz und gut - das sind die zehn kleinen Filme, die sich auf der DVD "Durchblick" befinden. Es sind Filme zum Lachen, Spielen und Lernen, allesamt ausgezeichnet mit dem Prädikat "wertvoll" oder "besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle FBW. Die FBW bewertet Filme innerhalb ihres Genres und hinsichtlich ihrer pädagogischen Eignung für Kinder und hat dabei stets auch die Folgen des Filmkonsums im Blick. Deshalb gibt es zu den ausgewählten Kurzfilmen, die sich für Kinder zwischen vier und acht Jahren eignen, auch Begleitmaterial: Arbeitsblätter, die die Sachthemen und / oder die emotionalen Themen des jeweiligen Kurzfilms aufgreifen.


Die DVD ist ab sofort gegen Einsendung der Portokosten in Höhe von 1,45 Euro über die Stiftung MKFS, Turmstraße 10, 67059 Ludwigshafen, erhältlich.


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26. Mediendaten Südwest


Printmedien, vor allem Zeitungen, sind auch im Zeitalter von Smartphone, iPad & Co. gefragt. Nach den Erhebungen der Media-Analyse 2013 lesen fast zwei Drittel der Deutschen über 14 Jahren täglich eine Zeitung (64,7 Prozent). Unter den Tageszeitungen sind die regionalen und lokalen Abonnementzeitungen mit 51,6 Prozent Lesern pro Ausgabe die reichweitenstärkste Gattung. Die aktuellen Reichweiten für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz finden Sie jetzt auf den Seiten von Mediendaten Südwest:



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27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg


Nähere Infos unter: www.swfr.de / Veranstaltungen / Kalender


Di. 29.10.13 - 21:00 Eintritt frei 

MensaBar Rempartstraße

PingPong Party 

Jeden Dienstag im Semester ist in der MensaBar PingPong Party. Es gibt drei Tischtennisplatten, an denen die Besucher Einzel-, Doppel- und "Rundlauf" spielen können. Zudem können bis zu vier Personen an einer Nintendo 64 ihr Mario Kart Können unter Beweis stellen oder sich mit allerlei anderen Spielen die Zeit vertreiben. Musik gibt's natürlich auch. Meistens ist der Resident DJ synthÄlizer für PingPong taugliche Musik verantwortlich. Doch auch andere DJs geben sich ab und zu die Ehre. Die smarten Getränkepreise der MensaBar sind ideal für den kleinen Geldbeutel. Der Eintritt ist frei! Schläger können geliehen werden.


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Mi. 30.10.13 - 20:30 | Eintritt frei

MensaBar Rempartstraße

Lied.Gut – Der Acoustic Slam

Der Musikwettstreit in der MensaBar Seit dem Wintersemester 2010 lädt die MensaBar Freiburg Musiker und Musikliebhaber zum Acoustic Slam. Hierbei können Sänger, Musiker und Gruppen aller Stilrichtungen in jeweils 15 Minuten ihr Können unter Beweis stellen. Einzige Bedingungen: Es muss unplugged gespielt werden und der technische Aufwand für den Aufbau darf nicht fünf Minuten überschreiten. Zu Beginn des Abends wird aus dem Zuschauerkreis eine Jury gewählt, die den Sieger des Abends auswählt. Dieser wird dann für ein bezahltes Konzert im MensaGarten gebucht. Wer Interesse hat melde sich bei: Hardi Hänle haenle(at)studentenwerk.uni-freiburg.de 0761 2101-205


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So. 03.11.13 - 20:00 | EUR 2, Mitglieder Internationaler Club frei 

MensaBar Rempartstraße

Tatort MensaBar

Kalte Morde - Heiße Suppe

Gegen Vorlage des Studierendenausweises bzw. des Internationalen Club-Ausweises gibt es zu den kalten Morden eine heiße Suppe, gratis solange der Vorrat reicht. Beim Mörderquiz kann das Publikum auf Zetteln Tipps abgeben, wer der Täter ist. Unter den richtigen Tipps verlosen wir  als ersten Preis das "Große Mensaglück" (EUR 6 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte) und als zweitenPreis das "Kleine Mensaglück" (EUR 3 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte).


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Mo. 04.11.13 - 20:30 | Eintritt: frei 

MensaBar

Video Slam

Der Video Slam – das Forum für junge Filmemacher in der MensaBar

Ohne Vorauswahl werden alle eingereichten Produktionen - vom konventionellen Kurzfilm über Dokumentationen bis hin zu experimentellen Videos - auf der Leinwand gezeigt. 

Eine Publikums-Jury bewertet jeden Film spontan und ohne festgelegte Kriterien mit einer Punktezahl von 0 – 10. 

Der Gewinnerfilm startet dann bei der Endausscheidung „Video Grand Slam“ am Ende des Sommersemesters.


Alle Video-Produzentinnen und –Produzenten können sich mit ihren Beiträgen beim Studentenwerk bewerben: 

Studentenwerk Freiburg, z.Hd. Hardi Hänle, Schreiberstr. 12-16, 79098 Freiburg 

E-Mail: videoslam@mensabar.de, Tel. 0761 - 2101-205


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28.  Ziervogels freches Gezwitscher* I: Die Kirche, die Wahrheit, die Politik und die Medien  -  am Beispiel Tebartz van Elst


Das Gros der Bürger merkt es nicht, weil es nicht merken will!


Herr Tebartz van Elst ist ein typisches Produkt der katholischen Kirche wie

so viele andere, für die der normale deutsche Steuerzahler – also inkl.

Attheisten, Muslime, Konfessionslose usw. und nicht etwa nur der

Kirchensteuer-Zahler – üppige Gehälter, Pensionen, Ruhesitze, Luxusautos,

teure Bischofsstäbe, Altaremporen, Prunk und Protz – zwangsweise bezahlen

muss. Ein unhaltbarer Zustand seit Beginn unserer Republik! Aber kaum ein

Politiker sieht hier Handlungsbedarf, die Parteien schon gar nicht (die

LINKEN ausgenommen).


Wir erleben wieder einmal das Funktionieren einer eingeübten Maschinerie:

Nachdem die kircheneigenen Gremien jahrelang die hochfahrenden und

luxuriösen Pläne des pompösen Bischofs von Limburg abgesegnet haben

(möglicherweise zähneknirschend), es aber dennoch zu Protesten aus der

katholischen Bevölkerung gegen dies weitere Beispiel kirchlicher

Verschwendungssucht kam, versuchte der Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz die für die Kirche unangenehmen Wogen zu glätten. Er

stellte relativ deutlich den Limburger Bischof als Sündenbock hin und sprach

andeutungsweise von Rücktritt. Dass der Vatikan selbstverständlich längst

Kenntnis von der vielfachen Überschreitung der offiziellen Finanzplanung

beim neuen Limburger Bischofssitz hatte, verschweigt Zollitsch

geflissentlich. Das Krisenmanagement scheint altbewährt: verschleiern,

verharmlosen und ein Bauernopfer präsentieren, damit die Kirche insgesamt

nicht noch mehr in totale Unglaubwürdigkeit gerät. Die Wahrheit, die laut

einem gewissen Jesus (dem angeblichen „Retter“, nämlich dem Christus) uns

freimachen sollte, bleibt wie immer in den „christlichen“ Kirchen auf der

Strecke. Kein Wunder, denn der biblische Jesus wollte zwar eine Gemeinde

gründen – mit Simon „Petrus“ als Fundament aus Felsgestein - , niemals aber

eine Kirche im heutigen Sinne, denn er verachtete, ja hasste die

Priesterkaste, weil sie ihre selbstgemachten Regeln zum Machtmißbrauch

gegenüber ihren Mitmenschen benutzten (so wie es die Kirche seit annähernd

2000 Jahren tut)!


Die Bundesregierung, die von Anbeginn entgegen den Vorgaben des

Grundgesetzes die Ablösung der Staatsleistungen an die Großkirchen

hintergangen hat, und die Politik allgemein schauen sich wie immer das

Schauspiel gelassen an. Keine der Parteien tritt bislang strikt für den

Abbau der viele Milliarden schweren staatlichen Finanzierung der Kirchen ein

und tritt auch nicht den ständig von den Medien wiederholten ignoranten oder

bewußt falschen Behaupten entgegen, es ginge lediglich um Gelder aus der vom

Staat eingetriebenen(!) Kirchensteuer. In Wirklichkeit geht es vor allem um

die vorerwähnten zusätzlichen Milliarden Euro jährlich. So gelingt es immer

wieder, das gemeine Volk „dumm zu halten“ und sich kollektiv des Ausmaßes

der Schande nicht bewußt zu werden. -

Freilich muss ehrlicherweise gesagt werden, dass das Volk mit großer

Mehrheit die Fakten auch gar nicht wissen will. Es könnte sich zum Beispiel

in Eigenverantwortung informieren. Das ist aber zu anstrengend. Hinzu kommen

die frühkindliche Indoktrination (bewußt gegen die Lehren des Meisters aus

Nazareth, auf den sich die Kirche gleichwohl beruft) und die

Seelen-schädigenden Bedrohungen der Kirche mit Verdammnis und ewiger

Höllenstrafe (das Erfolgsrezept der Kirchen schlechthin), von denen sich

selbst „Kirchen-Aussteiger“ meist ein Leben lang nicht mehr ganz erholen

können.


Auch der neue Papst wird an dem verlogenen System Kirche nichts ändern

(können), entgegen einigen Äußerungen über die von ihm angeblich gewünschte

Armut der Kirche. Das wird das System Kirche, welches auf Machtausübung und

-erhalt über die Menschen abzielt, niemals zulassen (können, s. Dogmen und

Katechismus). Die Kurie würde das in altbewährter Manier verhindern. Eher

wird es einen neuen Papst geben, als dass der jetzige das anti-jesuanische

„System“ überwinden könnte, wenn er es denn überhaupt ernsthaft wollte. Die

Billionen schwere Kirche wird niemals freiwillig ihren Besitz und ihren

Herrschaftsanspruch aufgeben. Und die Politiker in den meisten Teilen der

Welt leben gut damit, von dieser Macht zu profitieren – hauptsächlich bei

Wahlen. Besonders die sogenannten „christlichen“ Politiker! Also ist der

Fall Limburg nach Abebben des Medienhypes ad acta zu legen – wie gehabt. Die

Menschen werden es wie immer schlucken.

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*In unregelmäßigen Abständen kommentiert der ehemalige Sprecher von FREIBURG

OHNE PAPST Ereignisse und Trends aus kirchenkritischer Sicht, um damit den

Verfassungsauftrag der Trennung von Staat und Kirche/Religion ins

Bewusstsein zu rücken und weiter voranzubringen


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29. Ziervogels freches Gezwitscher* II: Herrn Tebartz-van Elst gebührt unser aller Dank


Was für ein seltener Glücksfall uns von Bischof Tebartz-van Elst beschert

wurde, wird manchen erst nach und nach bewußt. Wann erleben wir schon Prunk

und Protz der katholischen Kirche so hautnah mit? Gewiss, bei

Großveranstaltungen wie Papstbesuchen kann es gar nicht protzig genug

zugehen für den selbsternannten „Stellvertreter Christi auf Erden“, obwohl

jener ein Muster an Bescheidenheit gewesen sein soll. Aber jetzt sehen wir

deutlich, dass auch in den Bistümern gewaltiger Luxus auf Kosten unseres

Staates getrieben wird. Und wann wird das Lügen in der Kirche schon einmal

so nachweisbar wie beim Limburger Bischof?


Nicht, dass das irgendeinen Kirchenkritiker nach fast 2000 Jahren

Kirchengeschichte noch überraschen könnte, aber in unseren Tagen wird der

Pomp meistens nicht mehr so öffentlich zur Schau gestellt, wie es der

Limburger Bischof gern tut. Man ist diskreter geworden, um nichts zu

riskieren. - Dazu passt sein autoritärer Führungsstil, der zwar ‚gute’

katholische Tradition ist, der aber heute ebenfalls nicht mehr so gut

ankommt wie noch vor wenigen Jahrzehnten. Ebenso hat das Lügen des Bischofs

in der Kirche uralte Tradition. Ohne Lügen hätte sie nie das werden können,

was sie ist. Nur wird es meist nicht so offensichtlich wie bei Herrn

Tebartz-van Elst. Kein Wunder also, dass der Vorsitzende der Deutschen

Bischofkonferenz meint, den (einzigen) Sündenbock praktischerweise schon

gefunden zu haben, um nämlich vom katastrophalen Glaubwürdigkeitsdefizit der

kath. Kirche in Deutschland nach erprobtem Muster schnell abzulenken

(Stichwort: Missbrauchsskandal). - Noch weniger Glaubwürdigkeit als sie

unberechtigterweise immer noch genießt, kann sich die Kirche als

Hätschelkind der säkularen(!) Bundesrepublik nicht leisten, ohne ihre

Pfründen zu riskieren, wenn der politische Druck stärker werden sollte.

Daher die plötzliche ‚Einsicht’ und Bereitschaft, sogar bischöfliche

Finanzen teilweise offen-er zu legen.


Wir müssen dem Limburger Bischof also sehr dankbar sein, dass er das Thema

Kirchenfinanzen so richtig in den Blickpunkt rückt. Als Gesellschaft muss

uns in diesem Zusammenhang vor dem Hintergrund milliardenschwerer

Staatsleistungen an die beiden Großkirchen nämlich hauptsächlich der ganze

Umfang der Kirchenfinanzen interessieren und der ist überwältigend. Mehr

Bewußtsein für den Grundrechts-widrigen Zustand, dass nämlich diese

Staatsleistungen nach 44 Jahren(!) noch immer nicht abgelöst sind, ist

dringend geboten. Das aber wird von Politik (durchweg) und Medien

(größtenteils) systematisch verhindert. Hier gibt es lohnende

journalistische Aufgaben, wie sie etwa der TV-Sender ARTE mit seiner

Ausstrahlung vom 22. Oktober in Angriff genommen hat. Dort ging es zwar nur

zum Teil um Kirchenfinanzen (soweit sie die vielen Millionen Dollar

betrafen, welche die Kirche zum Vertuschen weltweiter Missbrauchsskandale

durch ihre Priester & Co. aufwendet), dafür umso mehr um ein

menschenverachtendes Machtsystem mit einem ‚Papst’ als Diktator an der

Spitze und einem durch und durch korrupten Vatikan inkl. Bank, über den er

verfügt.


Der Mitgliederschwund schreckt die Kirchen kaum, weil er keine nennenswerten

finanziellen Einbußen bedeutet. Die vielen Milliarden an staatlicher

Förderung sind schließlich unabhängig von Mitgliederzahlen. Aber das Thema

staatliche Luxusfinanzierung in den Kirchen setzt eines Tages selbst die

hartnäckigsten Politiker unter unangenehmen Druck. Den fürchtet die Kirche,

wenn nämlich die schützenden Hände wegfallen und insofern

verfassungskonforme Zustände (=Ablösung der Staatsleistungen!) eingeführt

werden sollten.


*In unregelmäßigen Abständen kommentiert der ehemalige Sprecher von FREIBURG

OHNE PAPST Ereignisse und Trends aus kirchenkritischer Sicht, um damit den

Verfassungsauftrag der Trennung von Staat und Kirche/Religion ins

Bewusstsein zu rücken und weiter voranzubringen


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30. STWFR: Neue Software für BAföG-Anträge gut, aber ausbaufähig

 


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31. Filmtipp: DRAMACONSULT


Nigeria, Deutschland 2012 | OmU | 80 Min.

Kommunales Kino Freiburg am Donnerstag, 31.10.2013 19:30 Uhr

Anschließend Diskussion. Zu Gast die Regisseurin Dorothee Wenner und weitere Gäste.



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32. Zuguterletzt


Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.


Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/Kapitel/ProlixLetter%20Archiv.html. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant


Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".


Gute Zeit – Daniel Jäger


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Mittagstisch in Freiburg


Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der Website



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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg


Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeiten wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem man kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen oder Angebote eintragen kann.



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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg



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Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de


ENDE
 
Versendet am: 25.10.2013  




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Lisa K&ooml;llges

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