Prolixletter
Samstag, 4. Mai 2024
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ProlixLetter Nr. 427

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 427. ProlixLetter.

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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1. Freikartenverlosung: 1 x 2 Karten für das Wallgrabentheater

2. Bundestagswahl 2013: Die Vorbereitungen laufen 

3. BADEN MESSE: 14. – 22. September 2013, Messe Freiburg 

4. Neue Südbadische Kanumarke startet Vertrieb

5. Freiburg: Zwei Tage Wein- und Käsekultur für Genießer 

6. Freiburg: "Sweet Soul Music Revue" live in Schloss Reinach

7. Pedition: Stoppt den frauenfeindlichen Knebelplan 

8. Termine der Freiburger Museen von 26. Aug. bis 1. Sep. (KW 35) 

9. Hörspieltipp: Torp 

10. ProSieben Reporter Harr Füllgrabe unterwegs mit Black Forest Magic

11. Karlsruhe: Kostenloses Schwimmen im Hallenbad Grötzingen

12. Karlsruhe: Kurse für Sportschwimmer

13. Freiburg: Zeichnen in der Ausstellung    

14. Welterbe soll ausländische Gäste anlocken

15. Buchtipp I: Dominique Manotti "Zügellos"

16. Buchtipp II: Heinz J. Bründl "Vier Fäuste für ein blaues Auge"

17. Hörbuchtipp: Martin Suter "Allmen und die Dahlien"

18. Buchtipp III: Bernhard Albrecht „Patient meines Lebens“

19. Vier Montage im Herbst: Der KRIMI ist POLITISCH (1)

20. Nachgeschaut: Für oder gegen Gleichstellung?

21. Ausstellungstipp: Die Wittelsbacher am Rhein - eine 3-Länder-Ausstellung

22. Girokonto: Abzocke mit Dispozinsen

23. Mehr Schein als Sein - Bundesregierung beschließt Programm zum Schutz der Privatsphäre

24. Prokon: Genussrechte zu riskant für Privatanleger

25. Hintergrund: PKW–Maut - Gelddruckmaschine für Toll Collect und Co.

26. Lange Auslandsreise: Die teuersten Krankenversicherungen sind nicht die besten

27. foodwatch stoppt illegales Sponsoring der Deutschen Bank

28. Atomkraft ist kein Klimaretter

29. Is(s)t Bio tierfreundlicher?

30. NABU mit breiter Unterstützung: Über 520.000 Mitglieder und Förderer

31. NABU kritisiert illegalen Vogelabschuss in Deutschland

32. NABU zur Strompreisdebatte: Kosten gerecht verteilen

33. NABU und UVP-Gesellschaft fordern europaweite Umweltstandards für Fracking

34. NABU-Stiftung Nationales Naturerbe seit zehn Jahren aktiv am Wittwesee

35. NABU: Vermehrt Meldungen toter Grünfinken in Deutschland

36. NABU-Umfrage: Verbraucher wollen klare Kennzeichnung von „grünen“ Produkten 

37. Gewinner

38. Zuguterletzt

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1. Freikartenverlosung: 1 x 2 Karten für das Wallgrabentheater

Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Wallgrabentheater" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 10. September 2013. Der Gewinner wird per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück.


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2. Bundestagswahl 2013: Die Vorbereitungen laufen 

154.000 Freiburgerinnen und Freiburger erhalten ihre Wahlbenachrichtigung

Am Sonntag, 22. September, findet die Bundestagwahl 2013 
statt. Die Vorbereitungen im städtischen Wahlamt sind bereits in 
vollem Gange. In diesen Tagen erhalten die Wählerinnen und 
Wähler ihre Wahlbenachrichtigungen. Wer bis Sonntag, 1. 
September, keine Benachrichtigung im Briefkasten vorgefunden 
hat, aber glaubt wahlberechtigt zu sein, sollte sich umgehend 
beim Wahlamt melden: 
Wahlamt 

Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, 
Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg. 
Telefon: 0761 / 201-5558, Fax: 0761 / 201-5598 

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3. BADEN MESSE: 14. – 22. September 2013, Messe Freiburg 

mit der 1. „FREI-CYCLE - Designmesse für Recycling und Upcycling“ und der „INSPIRATION – Kreatives Gestalten in der Freizeit“ 

Beide Messewochenenden mit innovativen Ideen rund um die Themen Do-it-yourself und Handarbeit. 

- „FREI-CYCLE“ am 14. und 15. September 2013 mit originellen Werken von rund 40 Recycling/Upcycling Künstlern 

- „INSPIRATION“ vom 20. bis 22. September 2013 mit neuen Produkten, Tipps und Informationen für Kreativfans 


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4. Neue Südbadische Kanumarke startet Vertrieb


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5. Freiburg: Zwei Tage Wein- und Käsekultur für Genießer 

„Käsepapst“ Johannes Münnich bittet zur Audienz Vierter „Tuniberger Käsemarkt“ in Schloss Reinach 

Das Wochenende vom 14. und 15. September 2013 wird manchem Genießergaumen schmeicheln: Wein- und Käsekultur und einen faszinierenden Ausflug in die Welt der traditionellen französischen Käseherstellung bietet an diesen beiden Tagen der vierte „Tuniberger Käsemarkt“ in Schloss Reinach! 


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6. Freiburg: "Sweet Soul Music Revue" live in Schloss Reinach

Das Sommer Open-Air live am 6. Sep. 2013


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7. Pedition: Stoppt den frauenfeindlichen Knebelplan 

In Afghanistan wollen reaktionäre Gesetzgeber Familienmitglieder gesetzlich davon abhalten, als Zeugen auszusagen. Dadurch könnte die häusliche Misshandlung von Frauen und Mädchen noch weiter voranschreiten. Doch einige mutige Politiker wehren sich dagegen und sagen, dass unser Einsatz entscheidend sein könnte! Unterzeichnen und verbreiten Sie jetzt die Petition, um afghanische Frauen zu unterstützen. 


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8. Termine der Freiburger Museen von 26. Aug. bis 1. Sep. (KW 35) 


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9. Hörspieltipp: Torp 

Ein Hörspiel in Skizzen 
Von Ron Winkler 


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10. ProSieben Reporter Harr Füllgrabe unterwegs mit Black Forest Magic

Am Montag in „Galileo“ heißt es: „Harro, hau Rhein!“


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11. Karlsruhe: Kostenloses Schwimmen im Hallenbad Grötzingen

Deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt beginnt am 9. September

Besonders bei Vereinen, Schulklassen und Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Schwimmkursen erfreut sich das Hallenbad in Grötzingen mit seinem 25-Meter-Becken großer Beliebtheit. Damit erfüllt es seine Funktion als Gruppenbad vollauf, die es mit der Umsetzung des Karlsruher Bäderkonzeptes übernommen hat. Als einziges Bad in der Fächerstadt gibt es hier auch eine reine Frauenbadezeit (montags von 14 bis 15 Uhr). Weil durch diese Nutzungen die Öffnungszeiten für den allgemeinen Badebetrieb eingeschränkt werden mussten und die Zahl der Besucherinnen und Besucher zurückging, hat der Karlsruher Gemeinderat sich zu einem bundesweit einmaligen Projekt entschlossen: Ab dem 9. September wird drei Monate lang kein Eintrittsgeld von den Badegästen erhoben, dann entscheidet der Gemeinderat, wie es künftig weitergehen wird.

Kostenlos ist das Hallenbad Grötzingen montags weiterhin von 14 bis 15 Uhr ausschließlich für Frauen und von 15 bis 17 Uhr für den allgemeinen Badebetrieb geöffnet. Mittwochs kann von 16 bis 20 Uhr und donnerstags von 8.30 bis 11 Uhr geschwommen werden. Zusätzlich wird donnerstags ab 9 Uhr kostenlos Wassergymnastik angeboten. Sonntags ist das Hallenbad von 9 bis 12 Uhr zum Mitgliederschwimmen der DLRG geöffnet, zu dem auch Nichtmitglieder willkommen sind.

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12. Karlsruhe: Kurse für Sportschwimmer

Neues Wochenendangebot im Sonnenbad

Für Sportschwimmerinnen und -schwimmer bietet der Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe ab September erstmals auch am Wochenende Kurse im 50-Meter-Becken des Sonnenbads an. Die Kurse umfassen je fünf Einheiten von 45 Minuten und kosten 45 Euro. Start ist am Samstag, 7. September, um 10.30 Uhr und 11 Uhr mit den beliebten Schwimmtechnik-Optimierungskursen. Für die Kraulspezialisten geht es am Sonntag, 8. September, um 15 und um 16 Uhr los. Informationen und Anmeldungen sind im Internet unter www.aquakurse-karlsruhe.de möglich.

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13. Freiburg: Zeichnen in der Ausstellung    

Augustinermuseum lädt am 7. / 8. September zum Workshop „Naturdarstellungen“ ein 

Für Kunstinteressierte bietet sich am Wochenende 7. und 8. 
September die Gelegenheit, bei einem Intensiv-Workshop im 
Augustinermuseum (Augustinerplatz) das Zeichnen von 
Naturdarstellungen zu üben. Die Kurszeiten sind Samstag von 
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr und Sonntag von 14 bis 
16 Uhr. Anregungen für die eigene kreative Arbeit bieten 
Werke der Ausstellung „Mit Stift und Feder. Zeichnungen vom 
Klassizismus bis zum Jugendstil“. Vorkenntnisse sind nicht 
erforderlich, der Kurs eignet sich für Anfänger und für 
Fortgeschrittene. 

Die Teilnahme kostet 40 Euro. Eine Anmeldung ist bis
Freitag, 30. August, unter Tel. 0761 / 201 2501 oder per Mail 

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14. Welterbe soll ausländische Gäste anlocken

Studie belegt das touristische Potenzial der UNESCO-Welterbestätten in Deutschland
 

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15. Buchtipp I: Dominique Manotti "Zügellos"

Schnee im Sommer. In Longchamp verlieren Pferde das Rennen und Wetter ihr Geld. In Paris verliert der Präsident der PAMA seinen Posten. Commissaire Daquin verliert einen Freund. Romero, Inspektor im Team von Daquin, verliert eine Informantin, weil er nicht aus dem Bett gekommen ist. Agathe Renouard verliert den Rest ihrer Unschuld, die DDR-Regierung verliert die Kontrolle, gewisse Aktien verlieren an Wert. Aber niemand verliert gern. Und manche gehen über Leichen, um ihren Einsatz zu retten…

Dominique Manottis rasanter Roman noir zeigt Paris im Sommer 1989: Der Ostblock wankt, Strippenzieher rüsten für ein neues Europa, und dank Versicherungsschwindel und Immobiliendeals haben die üblichen Gewinner die Nase vorn. Doch nichts hält ewig. Der Sommer 1989 bringt in Paris nicht nur die heimische Wirtschaft in Schwung: Die Mitterrand-Ära versöhnt die politische Linke mit der kapitalistischen Profitrationalität, die Korruption boomt. Und die sich ankündigende Öffnung des Eisernen Vorhangs weckt die Gier auf neue Märkte und schnelles Geld. Agathe Renouard und ihr Protégé Nicolas Berger leiten die PR-Abteilung des Versicherungskonzerns PAMA. Sie sind entschlossen, zu den Gewinnern zu gehören. Aber haben sie die richtigen Allianzen dafür? Commissaire Daquin vom Drogendezernat wird hellhörig, als beim Pferderennen eine Informantin ermordet wird und auf Pariser Partys sagenhafte Mengen Koks auftauchen. Er mobilisiert sein Inspektorenteam und geht den spärlichen Hinweisen nach. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse: Rennställe gehen in Flammen auf, Pferde sterben, Menschen ebenfalls. Dann fällt der smarte Nicolas Berger einer Autoexplosion zum Opfer. Gibt es eine Verbindung zwischen der PAMA und Pariser Immobilienspekulationen? 

Argument Verlag 2013, 286 Seiten, EUR 18,00
ISBN 978-3-86754-193-0


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16. Buchtipp II: Heinz J. Bründl "Vier Fäuste für ein blaues Auge"

Wie kommt man auf die Idee im Bayern der 90er Jahre eine Westernstadt zu gründen, in der Groß und Klein ihren Traum von Cowboy & Indianer ausleben können? Eine gehörige Portion Cowboy-Leidenschaft und jede Menge Beklopptheit gehören auf jeden Fall dazu.
No Name City in Poing bei München war damals die wohl berüchtigtste, auf jeden Fall aber authentischste Westernstadt. „Häuptling“ und Gründer Heinz J. Bründl und Stuntman Tommy Krappweis erzählen von ihrem durchgeknallten Leben in No Name City, von gut getimten Banküberfällen, von explodierenden Schrotflinten, von arabischen Indianern mit vertraglich zugesicherter Selbstbräunungscreme, von echten und gespielten Schlägereien, wie es sich anfühlt, jeden Tag mindestens zweimal erschossen zu werden – und warum es sich lohnt, den eigenen Traum zur Not auch mit Fäusten zu verteidigen.
 
Der Münchner Tommy Krappweis ist Musiker, Comedian, Autor und Regisseur.  Nach seinem Engagement in No Name City erfand er die Kultfigur Bernd das Brot, für die er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
 
Heinz J. Bründl ist Gründer von No Name City. Zudem war er in seiner Jugend erfolgreicher Boxer im Mittelgewicht und gelernter Metzger. Heute, da Reenactment immer beliebter wird, arbeitet er weltweit als Ausstatter für Museen, Parks und Events rund um das Thema Wilder Westen.
 
Knaur 2013, 304 Seiten, EUR 8,99
ISBN: 978-3-426-78572-0


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17. Hörbuchtipp: Martin Suter "Allmen und die Dahlien"

Gelesen von Gert Heidenreich

Ein millionenschweres Dahlienbild von Henri Fantin-Latour wird entwendet und Allmen International Inquiries mit der Ermittlung beauftragt. In der Tat ein Fall für Allmen, Carlos und dessen reizende Lebensgefährtin María Moreno, die seit kurzem das Duo bereichert. Das Bild war bereits Diebesgut, bevor es die unrechtmäßige Besitzerin wechselte. Und die alte Dame, die es besaß – Dalia Gutbauer, steinreiche Erbin und Inhaberin eines in die Jahre gekommenen Luxushotels –, hat Geld genug, um einen neuen Fantin-Latour zu erwerben. Warum bloß hängt sie so an diesem Bild? Johann Friedrich von Allmen begreift recht spät, auf welch glattem Parkett er hier auch ermittelt. Unter halbseidenen Halbganoven sowie unter seinesgleichen: heimlichen Experten im Kein-Geld-Haben, mit mehr Ansprüchen als Mitteln. Doch eines ist noch gefährlicher: alternde Männer mit jungen Frauen.

Diogenes Verlag 2013, 4 CD, 4 Std. 40 Min., EUR 24.90 / sFr 35.90
ISBN 978-3-257-80338-9


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18. Buchtipp III: Bernhard Albrecht „Patient meines Lebens“

Zehn faszinierende Fallgeschichten aus der Medizin
 
Zehn Fallbeispiele, bei denen Ärzte und auch Patienten über die institutionellen Grenzen geschritten sind, weil alles andere Aufgeben bedeutet hätte. Zehn Beispiele, in denen Ärzte und Patienten die besondere Herausforderung annahmen und bei der Heilung ein besonderes Risiko eingingen oder medizinisches  Neuland betraten:
 
Da ist der Kinderarzt, der das jüngste Frühgeborene entbindet und durchbringt – nach 21 Wochen und 5 Tagen.
Da ist das Medizinerpaar, das eine künstliche Luftröhre erschafft, um einen todgeweihten Patienten ein normales Leben zu ermöglichen.
Da ist der Assistenzarzt, dem es erstmals weltweit gelingt, einen Patienten von Aids zu heilen.
 
Mal ist die Bühne, auf der Arzt und Patient zusammentreffen, die Arztpraxis oder die Kreisklinik von nebenan, mal eine der anerkannten Pioniereinrichtungen der Republik, an der Vordenker die Medizin von morgen entwickeln. Mal ist es die nie zuvor erzählte Geschichte eines außergewöhnlichen Einzelfalls, mal entstand aus dem Zusammentreffen ein Meilenstein der neueren Medizingeschichte.
Grimme-Preisträger Bernhard Albrecht, Wissenschaftsjournalist und Arzt, führt vor Augen, was alles möglich ist, wenn Ärzte und Patienten alles geben – und ihrem Bauchgefühl vertrauen. Und dahinter wird die Grundfrage deutlich, um die das ganze Buch kreist: Wozu wäre die Medizin schon heute imstande, wenn jeder Patient als Einzelfall betrachtet würde und einen Arzt hätte, der alles für ihn gäbe?
 
Eckart von Hirschhausen ist von dem Buch Bernhard Albrechts begeistert: "Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich. So wichtig Studien zur Sicherung von Erkenntnis sind, so bahnbrechend sind immer wieder Einsichten von Pionieren und Einzelschicksalen. Bernhard Albrecht hat genau die Doppelbegabung, dies zu erzählen. Tiefe Recherche als Arzt und ein packender Stil als kunstvoller Autor."       
 
Droemer Verlag 2013, 272 Seiten, EUR 19,99
ISBN: 978-3-426-27594-8


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19. Vier Montage im Herbst: Der KRIMI ist POLITISCH (1)

Krimis als Fenster zur Welt - Kriminalliteratur kann Gesellschaftsbarometer und Brücke zu fremden Kulturen sein: das Beispiel Südafrika

Lesung / Gespräch
26.08.2013 | 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Buchladen in der Osterstraße, Hamburg 
Mit Charlotte Otter, Schriftstellerin, und Else Laudan, Verlegerin


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20. Nachgeschaut: Für oder gegen Gleichstellung?

Wie hat Deine Abgeordnete, Dein Abgeordneter abgestimmt?
 
Der Lesben- und Schwulenverband hat die Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen der 17. Wahlperiode zu Fragen der Gleichstellung von Homosexuellen ausgewertet. Dazu erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
 
"An den Taten sollen sie beurteilt werden: Wenn Abgeordnete über die Gleichstellung der Lebenspartnerschaft, die Öffnung der Ehe und das Adoptionsrecht abstimmen, fällen sie sehr gewichtige Entscheidungen. Das Abstimmungsverhalten hat unmittelbare Auswirkung auf die persönliche Lebenssituation von Lesben und Schwulen. Daher ist es nur recht und billig, auch Bilanz zu ziehen, wer wie persönlich abgestimmt hat.
 
In der nun auslaufenden Wahlperiode 2009-2013 hat der Bundestag oft über die Frage der Gleichstellung von Lesben und Schwulen verhandelt. In den meisten Abstimmungen wurde das Ergebnis per Handaufheben ermittelt. In acht Fällen wurde namentliche Abstimmung beantragt und die Abgeordneten mussten persönlich Stellung beziehen.
 
Der LSVD hat die Ergebnisse dieser namentlichen Abstimmungen zusammengetragen und aufgeschlüsselt. Von A-Z sind alle aufgeführt: Die LSVD-Liste zeigt ganz genau, wie sich jede/jeder Abgeordnete bei den Abstimmungen verhalten hat. Es lohnt sich, nach einzelnen Personen zu suchen. Was haben Eure Wahlkreisabgeordneten gemacht? Wie haben sich die Spitzenkandidaten und -kandidatinnen verhalten? Und wer hat auch mal gegen die Linie der eigenen Fraktion votiert?
 
Jede Wählerin, jeder Wähler kann mit der LSVD-Liste die Bilanz prüfen. Hier findet Ihr die Namen derer, die verlässlich für Gleichstellung eintreten und auch die Namen derer, die immer wieder für die Fortsetzung der rechtlichen Diskriminierung gestimmt haben"
 
Zur LSVD-Liste mit den Ergebnissen der namentlichen Abstimmungen: 

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21. Ausstellungstipp: Die Wittelsbacher am Rhein - eine 3-Länder-Ausstellung

Ab dem 8. September 2013 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“.

Im Jahr 1214 übertrug der Staufer Friedrich II. die Pfalzgrafschaft bei Rhein an die Wittelsbacher. Damit begann eine klassische Aufsteigergeschichte: Die Wittelsbacher regierten fast 600 Jahre die Pfalz. Sie avancierten zu Kurfürsten und lenkten unter König Ruprecht die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches. Die bedeutende Familie prägte den Südwesten Deutschlands nachhaltig. Die kulturhistorische Doppel-Ausstellung lässt im Museum Zeughaus und im Barockschloss Mannheim die Herrschaft der Wittelsbacher in der Pfalz Revue passieren – von der Verleihung der Pfalzgrafenwürde bis zur Auflösung der Kurpfalz im Jahre 1803. Prachtvolle Buchmalereien, kostbare Goldschmiedearbeiten, imposante Herrschergemälde, kunstvolle Skulpturen, mediale Inszenierungen und Mitmachstationen illustrieren eindrucksvoll die wechselhafte Geschichte der Dynastie am Rhein.

Die 3-Länder-Ausstellung „Die Wittelsbacher am Rhein“ ist Höhepunkt des Wittelsbacherjahres, an dem sich mehr als 45 Orte in der Metropolregion Rhein-Neckar mit Veranstaltungen beteiligen. 


Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.

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22. Girokonto: Abzocke mit Dispozinsen

Bis zu 13,25 Prozent Dispozinsen zahlen Bankkunden, wenn sie ihr Konto überziehen, obwohl sich Banken und Sparkassen für nur 0,5 Prozent Zinsen Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen können. Einige Banken verstoßen zudem gegen das Gesetz, weil sie in ihren Filialen keinen Preisaushang zur Höhe ihrer Dispozinsen haben. Für die September-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest flächendeckend die Dispozinsen der 1538 Banken in Deutschland ermittelt und Unterschiede von mehr als 10 Prozent festgestellt. Weiteres Ergebnis: Die größten Abzocker sind die kleinen Banken in ländlichen Gebieten.

Den höchsten Dispozinssatz von 13,25 Prozent verlangen die Raiffeisenbank Taufkirchen-Oberneukirchen in Bayern sowie die Volksbank Feldatal in Hessen. Dass es auch anders geht, zeigen z. B. die VR-Bank Uckermark-Randow, die lediglich 4,2 Prozent für den Dispo für ihr Konto "Komfort Plus" verlangt sowie die Deutsche Skatbank, die von allen Kunden nur einen Dispozins von 5,25 Prozent für ihr online geführtes Girokonto erhebt. Im Schnitt hat die Stiftung Warentest einen Zinssatz von 11,31 Prozent ermittelt.

119 Banken kassieren Dispozinsen von 13 Prozent und mehr. Um Kunden Vergleiche zu erschweren, nennen viele Institute die Zinshöhe nicht. In 606 Filialen musste die Stiftung Tester schicken, weil sie auf die schriftliche Anfrage nicht reagiert hatten und ihre Konditionen auch nicht im Internet zu finden waren. Doch auch intensives Nachfragen in den Filialen brachte in 26 Fällen kein Ergebnis, weil die Banken und Sparkassen sich auch vor Ort weigerten, die Höhe des Dispozinses zu nennen. Damit verstoßen sie gegen die Preisangabeverordnung. Bei einem Kreditvolumen für Überziehungskredite von aktuell knapp 39 Milliarden Euro spült jeder Prozentpunkt mehr knapp 390 Millionen Euro in die Kassen der Banken.

Der ausführliche Test Dispozinsen erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 21.08.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/dispo abrufbar.

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23. Mehr Schein als Sein - Bundesregierung beschließt Programm zum Schutz der Privatsphäre

Fortschritt beim Datenschutz noch in weiter Ferne

Mit einem 8-Punkte-Programm soll die Privatsphäre der Bürger besser geschützt werden. Allerdings sind viele der Punkte sehr unkonkret und gehen an den Problemen vorbei. 


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24. Prokon: Genussrechte zu riskant für Privatanleger

Finanztest rät Verbrauchern davon ab, Genussrechte der Firma Prokon zu erwerben, weil sie für Privatanleger zu riskant seien. Hintergrund ist ein Mega-Angebot, das der Windkraftspezialist und Stromanbieter auf den Markt gebracht hat und mit dem er in den kommenden Jahren 10 Milliarden Euro einwerben will. Im Prospekt legt sich Prokon aber auf kein einziges konkretes Investment fest, in das Anlegergeld fließen soll. Die Firma hat das Recht, Anlegern Geld verspätet, nur in Teilen oder gar nicht zurückzuzahlen, wenn die flüssigen Mittel nicht reichen. Die Anleger tragen ein unternehmerisches Risiko, ein Totalverlust ist möglich. ...


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25. Hintergrund: PKW–Maut - Gelddruckmaschine für Toll Collect und Co.

Profitable, unökologische und teure Totalüberwachung?     

Der Lobbyist Horst Seehofer von der CSU kämpft im Bundestagswahlkampf 2013 wieder einmal tapfer für die Einführung einer PKW-Maut. Doch hinter seinen vorgetragenen Argumenten stecken auch massive wirtschaftliche Interessen, die leider fast nicht öffentlich diskutiert werden.

Es gibt durchaus auch UmweltschützerInnen, die sich mit der Idee einer Maut anfreunden können, denn die ungedeckten, externen Kosten und Wegekosten im Straßenverkehr in Deutschland sind groß. Doch ist die Maut tatsächlich der volkswirtschaftlich richtige Weg, um diese ungedeckten Kosten hereinzubringen?


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26. Lange Auslandsreise: Die teuersten Krankenversicherungen sind nicht die besten

Ob zum Studieren nach Neuseeland oder zum Überwintern in den Süden, wer für eine längere Zeit ins Ausland geht, braucht einen speziellen Schutz für den Krankheitsfall. Die Stiftung Warentest hat für die September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest 48 Angebote geprüft - die Ergebnisse reichen von "sehr gut" bis "mangelhaft". ...


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27. foodwatch stoppt illegales Sponsoring der Deutschen Bank

Der Fernsehsender Phoenix und das öffentlich-rechtliche Hörfunkprogramm Deutschlandfunk laden Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im Bundestagswahlkampf zu politischen Talkshows ein - nichts Ungewöhnliches, will man meinen. Ungewöhnlich ist allerdings, dass die Gespräche in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Bank stattfinden. Bereits in der Vergangenheit hatte der TV-Sender in seiner Reihe "Politik Forum" Talkshows aus Räumlichkeiten der Bank ausgestrahlt. Die Moderatoren hatten darauf sogar ausdrücklich hingewiesen, das Deutsche-Bank-Logo war deutlich im Bild zu sehen und auch das Sicherheitspersonal und die Bewirtung wurden von dem Geldhaus bezahlt. Dabei ist ein Sponsoring von politischen Sendungen laut Rundfunkstaatsvertrag eindeutig verboten! 


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28. Atomkraft ist kein Klimaretter

Seit Jahrzehnten bemüht sich die Lobby der großen Atomkonzerne, ein Saubermann-Image für ihre hochprofitable Einkommensquelle aufzubauen.

Ungeachtet der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima, der ungeklärten Endlagerfrage und des schädlichen Uranabbaus wird die Atomkraft gern als Wunderwaffe gegen den Klimawandel in Stellung gebracht....


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29. Is(s)t Bio tierfreundlicher?

Befragt wurden die Verbände über ihre Vorstellungen von artgerechter Tierhaltung und Tierschutz. Erfahren Sie außerdem, was EU-Bio, konventionelle Landwirtschaft und Öko-Verbände in der Tierhaltung voneinander unterscheidet.


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30. NABU mit breiter Unterstützung: Über 520.000 Mitglieder und Förderer

Tschimpke fordert umweltverträgliche Energiewende und Schutzprogramm für Flüsse


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31. NABU kritisiert illegalen Vogelabschuss in Deutschland

Extrem seltener Gänsegeier nach Schussverletzung aufgegriffen


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32. NABU zur Strompreisdebatte: Kosten gerecht verteilen

Miller: Wir wollen die Energiewende, aber wir zahlen sie nicht allein


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33. NABU und UVP-Gesellschaft fordern europaweite Umweltstandards für Fracking

Gesetzliche Regeln müssen Risiken der Technik für Mensch und Natur ausschließen


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34. NABU-Stiftung Nationales Naturerbe seit zehn Jahren aktiv am Wittwesee

Tauchen und Waldumbau im rund 800 Hektar großen NABU-Schutzgebiet


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35. NABU: Vermehrt Meldungen toter Grünfinken in Deutschland

Bei Anzeichen von Krankheit: Sommerfütterung einstellen und Vogeltränken entfernen


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36. NABU-Umfrage: Verbraucher wollen klare Kennzeichnung von „grünen“ Produkten 

Miller: Chance für Handel – Sortimente umweltfreundlicher ausrichten


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37. Gewinner

Wir haben 7 x je 2 Sonderkarten für die Tribühne (unnummeriert) für den Zirkus Charles Knie am Sonntag, 25. August 11 Uhr (Kostenbeitrag 8 Euro statt regulär 25) unter unseren Lesern verlost und unter den Teilnehmern als Gewinner ermittelt: Sabine Jakobi-Fromm, Maria Föllmer, Brigida Kraft, Mathias Hertel, Maria Blake, Katja Wissler und Uwe Steffler. Viel Spaß im Zirkus!

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38. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/Kapitel/ProlixLetter%20Archiv.html. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

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Gute Zeit – Daniel Jäger

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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg


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ENDE

 
Versendet am: 25.08.2013  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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