Prolixletter
Samstag, 23. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 401

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 401. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger


Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1. Buchverlosung: 3 Exemplare "Teufelskanzel"

2. Freiburg: Erleben Sie Ihre Gesundheit!

3. Klima Klub: Klimaschutz auf dem Essteller - erste Aktivitäten starten 

4. Veranstaltungstipp: »Sehr geehrte Demokratie«

5. Freiburg: "Frisch geschlüpft...." 

6. Freiburg: Futter für die Fische

7. Freiburg: Veranstaltungen im Waldhaus im März 

8. Freiburg: Baumschnittkurs für zukünftige Obstbaumpaten in Hochdorf 

9. Konzerthinweis: The Scope

10. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 25. Februar bis 2. März (9. KW) 

11. Surftipp: Geschichte lebt!

12. Mark Lynas: Der "fliegende Wechsel" von "Umweltaktivisten" zur Industrie

13. Kaiserstühler Weinhotels schulen Service-Personal 

14. Karlsruhe: Konzert im Badischen Konservatorium

15. Buchtipp I: Thomas Erle "Teufelskanzel"

16. Buchtipp II: Helen FitzGerald "Die dunkle Treppe"

17. Filmtipp: LA NANA - DIE PERLE

18. Buchtipp III: Oliver G. Wachlin "Kreuzberg"

19. Stromtarifrechner: Kein verlässlicher Partner

20. Internet: Online-Portal zum Jahresschwerpunkt „Politisch beteiligen!“

21. Museumstipp: DOMINIKANERMUSEUM ROTTWEIL

22. Termine der Freiburger Museen von 25. Februar bis 3. März (KW 9) 

23. „Netzwerken in und mit Onlinemedien“ 

24. Anwaltssuche: Hilfe aus dem Internet

25. EU-Emissionshandel in der Warteschleife

26. Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung
 
27. Abzocke bei den Bewertungsreserven

28. Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien gestärkt

29. Pferdefleisch - DAS ist der eigentliche Skandal ...

30. Ziervogels freches Gezwitscher*  I

31. Seminar "Alter in unserer Gesellschaft - Senioren und ihre Bedeutung"

32. ÖKO-TEST Pedelecs

33. Karlsruhe: DLRG-Badeparty in Grötzingen

34. Umweltinstitut München: Wer bremst Peter Altmaier? 

35. Ziervogels freches Gezwitscher*  II

36. Zuguterletzt


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1. Buchverlosung: 3 Exemplare "Teufelskanzel"


Wir verlosen drei Exemplare des Schwarzwaldkrimis "Teufelskanzel" von Thomas Erle unter unseren Lesern. Das Buch stellen wir in diesem prolixletter unter Punkt 15 vor bzw. auf unserer Literaturseite - siehe hier: http://www.lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=1673


Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Teufelskanzel"  schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 11. März 2013. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück.



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2. Freiburg: Erleben Sie Ihre Gesundheit!


Die  „HealthRegion Freiburg“ präsentiert sich erstmals auf der „fit for life“


Die von führenden Einrichtungen aus Gesundheitswirtschaft und Tourismus gemeinsam getragene Initiative „HealthRegion Freiburg“ wird auf der „fit for life“, die im Rahmen der cft auf der Messe Freiburg stattfindet, vom 09. bis 10. März erstmals die Kompetenzen der Gesundheitsregion Freiburg einem breiten Publikum präsentieren. Dem interessierten Besucher bietet der Gemeinschaftsstand die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die zahlreichen Angebote und Dienstleistungen der Partner zu informieren. Ergänzt wird das Informationsangebot durch kostenlose Gesundheits- und Vorsorgechecks, Demonstrationen und interessante Beiträge im begleitenden Vortragsprogramm. ..



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3. Klima Klub: Klimaschutz auf dem Essteller - erste Aktivitäten starten 


Sechs Familien beginnen mit dem Experiment „Vegetarisch für Fleischesser“ 



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4. Veranstaltungstipp: »Sehr geehrte Demokratie«


Ein Radio-Kabarett-Abend live aus Freiburg


Mittwoch, 27.2.2013, 20 Uhr, SWR-Studio Freiburg


Wer hat sie erfunden? Klar, die Griechen waren's! Zum Glück sind alle anderen Fragen rund um das Wesen der Demokratie nicht so einfach zu beantworten. Der SWR und das Schweizer Radio und Fernsehen haben sich verbündet und veranstalten gemeinsam die Live-Kabarett-Sendung »Sehr geehrte Demokratie«.



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5. Freiburg: "Frisch geschlüpft...." 


Naturmuseum lädt ab Samstag wieder zu Osterausstellung „Vom Ei zum Küken“ ein 



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6. Freiburg: Futter für die Fische


Fisch- und Korallentag am Samstag, 2. März, auf dem Mundenhof 


Am Samstag, 2. März, findet von 11 bis 16 Uhr der beliebte Fisch- 

und Korallentag des Vereins der Aquarien- und Terrarienfreunde 

Freiburg am Schauaquarium auf dem Mundenhof statt. Der Verein, 

der das Schauaquarium seit vielen Jahren unterhält, berät an diesem 

Tag Aquarienfreunde. Günstig verkauft werden zudem Nachzuchten 

und Ableger aus Süßwasser (Fische, Krebse, Garnele, 

Wasserpflanzen) und Meerwasser (Korallen, Makroalgen) sowie 

gebrauchtes Aquaristik-Zubehör.  


Am Freitag, 1. März, findet keine Beratung und kein Verkauf statt.  


Weitere Infos über die Veranstaltung und das Schauaquarium stehen 

auf der Webseite des Vereins www.aquarienverein-freiburg.de


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7. Freiburg: Veranstaltungen im Waldhaus im März 



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8. Freiburg: Baumschnittkurs für zukünftige Obstbaumpaten in Hochdorf 



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9. Konzerthinweis: The Scope


Andreas Schaps (git / voc) und Ingmar Winkler (git / voc)

 

Andreas Schaps Gesang fetzt, rockt, lässt einen schmunzeln und geht unter die Haut. Ingmar´s Gitarrenspiel steht dem in Nichts nach. Auf dem Programm stehen energievolle Blues- und Rockstücke aus eigenem und angeeignetem Repertoire.


Montag, 25.02.2013, Beginn ca. 20 Uhr.

Ruefetto im Granatgäßle 3, Freiburg 

Der Eintritt ist frei, in der Konzertpause geht zugunsten der Künstler der Hut um. 


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10. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 25. Februar bis 2. März (9. KW) 



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11. Surftipp: Geschichte lebt!


Geschichte lebt durch Geschichten. Durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse. Sie in Interviews einzufangen und für spätere Generationen zu bewahren, ist das Ziel des Vereins "Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation". Das bundesweit einmalige Projekt sammelt Erzählungen von Zeitzeugen zu Alltagserfahrungen und zentralen Momenten der deutschen Geschichte. Vor der Kamera berichten Jung und Alt über ihre ganz individuellen Erinnerungen an historische Ereignisse und Entwicklungen. Sie bilden die Mosaiksteine im Geschichtsbild einer Nation und prägen das Selbstverständnis einer Gesellschaft. 



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12. Mark Lynas: Der "fliegende Wechsel" von "Umweltaktivisten" zur Industrie


... dies gehört zum PR-Geschäft der Gen- und Atomkonzerne. "Neo-Environmentalism, Neo-Greens & Modern Greens" ... eine geschickte industriegelenkte Spaltungskampagne



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13. Kaiserstühler Weinhotels schulen Service-Personal 


Schulung zum Thema Wein und Naturschutzleistung als Teil des Qualitätsmanagements


Unter dem Motto “Wein, Tradition und Natur erleben” haben sich 11 Hotels und Gasthöfe im Naturgarten Kaiserstuhl über ein von PLENUM gefördertes Projekt zu den „Kaiserstühler Weinhotels“ zusammengeschlossen. ...



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14. Karlsruhe: Konzert im Badischen Konservatorium


Behinderte und nichtbehinderte Kinder musizieren gemeinsam am Dienstag, 26. Februar, um 18.30 Uhr 



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15. Buchtipp I: Thomas Erle "Teufelskanzel"


Kaltenbachs erster Fall

     

Aschermittwoch. Am Kandel, dem sagenumwobenen Schwarzwaldberg, wird unterhalb der Teufelskanzel die Leiche eines jungen Mannes im Hexenkostüm gefunden. Die Polizei ist ratlos und vermutet das tragische Ende einer Mutprobe. Lothar Kaltenbach, Musiker und Weinhändler aus Emmendingen bei Freiburg, glaubt nicht an einen Unfall. Gemeinsam mit der Schwester des Toten versucht er, die wahren Zusammenhänge aufzudecken, und kommt dabei einem düsteren Geheimnis auf die Spur …


Keltische Mystik im Schwarzwald – packend erzählt und mit Gänsehautfaktor!


Gmeiner Verlag 2013, 277 Seiten, EUR 9,99

ISBN 978-3-8392-1394-0


Freitag, 1. März 2013, Beginn: 20:00 Uhr

Premierenlesung mit Thomas Erle in Emmendingen

Stadtbibliothek im Schlosserhaus , 79312 Emmendingen, Landvogtei 8



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16. Buchtipp II: Helen FitzGerald "Die dunkle Treppe"


Aus dem Englischen von Steffen Jacobs


Wenn die Nacht am schwärzesten ist. Eine Frau, die um ihr Überleben kämpft. Ein Buch, das den Atem stocken lässt. Helen FitzGerald geht bis zum Äußersten.


Kurz bevor die achtzehnjährige Australierin Bronny das Ergebnis eines Bluttests erfährt, der ihr sagt, ob sie leben oder sterben wird, flieht sie nach Europa und landet in einem besetzten Haus in London. Zusammen mit ihren neuen Freunden holt sie dort nach, was sie bisher verpasst hat: Parties, Drogen, Alkohol und Jungs.

Doch hin und wieder hört Bronny seltsame Geräusche, die aus dem Keller zu kommen scheinen. Ihre Mitbewohner halten sie für verrückt und glauben ihr nicht, zumal sich kein Eingang zu einem Keller finden lässt. Schließlich hält sie die Geräusche selbst für Nebenwirkungen ihrer Exzesse. Doch das sind sie nicht…


»Zwei Meter tiefer saß, an einen Stuhl gefesselt, eine Frau. Der gelbe Polyesterstoff, mit dem sie geknebelt war, brannte. Die Frau hieß Celia. Sie war achtunddreißig Jahre alt und hatte zwei Kinder. Seit vier Wochen war sie in diesem Keller gefangen.«


Verlag Galiani Berlin 2013, 320 Seiten, EUR 16,99 (D), 17,50 (A)

ISBN 978-3-86971-068-6



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17. Filmtipp: LA NANA - DIE PERLE


Chile 2009 | OmU | 94 Min.


Kommunales Kino Freiburg

Mittwoch, 27.02.2013 19:30 / Samstag, 02.03.2013 21:30 / Sonntag, 03.03.2013 17:30



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18. Buchtipp III: Oliver G. Wachlin "Kreuzberg"


Kriminalroman

 

August 1991: Die Ermittlungen um eine Frauenleiche im Kreuzberger Viktoriapark halten die Kommissare Knoop und Hünerbein in Atem: Radikale Feministinnen machen mobil, zornige Mädchengangs jagen mit Baseballschlägern und Reizgas alles verdächtig Männliche. Dann putschen in Moskau die Generäle, und Berlin hält den Atem an. Denn noch sind dreihunderttausend Sowjetsoldaten um die frisch wiedervereinigte Stadt herum stationiert. Und auch der Fall der Kreuzberger Frauenleiche scheint plötzlich eine ganz andere, eine weltpolitische Dimension zu bekommen.


Zornige Mädchen und KGB-Agenten auf der Jagd. Ein Buch wie ein Film, Zeitgeschichte perfekt in Szene gesetzt.


emons Verlag 2012, 304 Seiten, EUR 10,90 [D] , 11,20 [A]

ISBN 978-3-95451-023-8



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19. Stromtarifrechner: Kein verlässlicher Partner


Kein Vergleichsportal für Stromtarife ist verbraucherfreundlich. Bei einem Test der Stiftung Warentest sind die Portale bestenfalls "befriedigend", vier von zehn Tarifrechnern sind "ausreichend", eins ist sogar "mangelhaft". Hauptkritikpunkt der Tester: Wer sich nicht auskennt und die Voreinstellungen nicht ändert, landet bei verbraucherunfreundlichen Tarifen mit Vorkasse, undurchsichtiger Preisgestaltung oder langen Anschlusslaufzeiten. Das versprochene Sparpotenzial von bis zu 1.000 Euro für den Wechsel des Stromanbieters ist zudem unrealistisch. Veröffentlicht ist die Untersuchung in der März-Ausgabe der Zeitschrift test.


Bei Vergleichsportalen wie Verivox, Check24 oder Toptarif muss der Suchende Häkchen weg- oder hinzuklicken, unverständliche Erklärungen lesen und teilweise erst einmal finden. Kennt er sich mit den Fallstricken nicht aus, läuft er Gefahr, in die Fänge von Anbietern mit unseriösen Geschäftsgebaren zu geraten. Den besten Schutz vor Bauernfängerei bieten Energieverbraucherportal und Hauspilot. Wer hier mit den voreingestellten Filtern auf die Suche geht, findet auf den ersten zehn Plätzen überwiegend bis ausschließlich faire Tarife, allerdings sind hier Preise oder Tarife wenig transparent dargestellt. Ein direkter Wechsel ist über Energieverbraucherportal nicht möglich, bei Hauspilot kostet er bis zu 45 Euro. Bei den anderen Portalen ist der Wechsel kostenlos.


Ein fairer Tarif zeichnet sich unter anderem durch eine möglichst umfassende Preisgarantie, eine monatliche Zahlweise und eine kurze Kündigungsfrist zum Ende der ersten Laufzeit aus. Beim Wechsel vom Basistarif des örtlichen Grundversorgers in einen dieser Tarife ist im Schnitt eine Ersparnis von 10 bis 20 Prozent drin. Ein Drei-Personen-Haushalt spart mit einem fairen Tarif in Berlin derzeit bis zu 140 Euro pro Jahr, in Mainz knapp 240 Euro. Welche fairen Stromanbieter in drei Musterstädten am günstigsten sind, hat die Stiftung Warentest auf www.test.de/stromtarifrechner veröffentlicht. Dort findet sich auch der vollständige Test der Stromtarifrechner.


Die März-Ausgabe der Zeitschrift test seit 22.02.2013 am Kiosk.


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20. Internet: Online-Portal zum Jahresschwerpunkt „Politisch beteiligen!“


Politische Beteiligung setzt politische Bildung voraus. Nur mit ihrer Hilfe kann Teilhabe gelingen. Unser Portal informiert schon jetzt überparteilich, spiegelt kontroverse Meinungen wider, sucht die sachliche und faire Auseinandersetzung und regt zur kritischen Urteilsbildung an.



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21. Museumstipp: DOMINIKANERMUSEUM ROTTWEIL


drei epochen. ein ort.


Das Rottweiler Dominikanermuseum besitzt eine Ausstellungsfläche von rund 1400m². Es ist ein Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg und des Landesmuseums Württemberg und besteht aus den drei Abteilungen „römisches rottweil – arae flaviae“, „sakrale kunst des mittelalters – sammlung dursch“ und „kunst raum rottweil – museum der gegenwart“. ..



Das Dominikanermuseum Rottweil ist neu beim Museumspass-Verein, daher:


Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.


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22. Termine der Freiburger Museen von 25. Februar bis 3. März (KW 9) 



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23. „Netzwerken in und mit Onlinemedien“ 


Gründerstammtisch zum Thema am 06. März 2013

 

Effektiv Kommunizieren in sozialen Netzen - mit der richtigen Einstellung und Wortwahl zum Ziel gelangen! 


Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, was eine erfolgreiche von einer misslungenen Kommunikation in sozialen Medien unterscheidet, dann sollten Sie sich die Zeit nehmen und den Ausführungen von Peter Hirtler lauschen. In seiner tagtäglichen Praxis liest und sieht er so viel Geniales, wie auch Grottenschlechtes, dass er anschaulich auf den Punkt bringen kann, welche Grundeinstellung Sie einnehmen, worauf Sie achten und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten! 


Peter Hirtler ist Partner von réalités. Dort dreht sich alles um seine Kernkompetenz, der Kontaktbeschaffung. Nebenbei ist er nicht nur XING-Ambassador, sondern auch einer der 13 offiziellen XING-Trainer, die direkt mit der XING AG in Hamburg zusammen arbeiten. Als Experte für die Anbahnung geschäftlicher Beziehungen im Business to Business Umfeld nutzt er tagtäglich soziale Netzwerke als Kommunikationsplattform. 


Termin: Mittwoch, 06. März 2013, 19-21 Uhr

Ort: Zunftstube im Haus der Zünfte, Turmstr. 14, 79098 Freiburg

 

Der Stammtisch ist wie immer kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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24. Anwaltssuche: Hilfe aus dem Internet


Wer einen Anwalt in der Nähe sucht, kann diesen gut über das Internet finden. Zum einen gibt es die Möglichkeit der Google-Suche, vor allem aber bieten Internetportale wie Anwaltauskunft.de oder Anwalt24.de hilfreiche Hinweise. Die Portale sind nutzerfreundlich aufgebaut und bieten auch die Möglichkeit, gezielt nach Fachanwälten zu suchen. Tipps zur Anwaltssuche und zur Vorbereitung auf den Anwaltstermin sowie Hinweise auf die Kosten, mit denen man bei Fachanwälten rechnen muss, veröffentlicht die Zeitschrift Finanztest in ihrer März-Ausgabe.



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25. EU-Emissionshandel in der Warteschleife


WWF fordert EU-Umweltausschuss auf, für die Reform des Emissionshandels zu stimmen



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26. Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:

 

Sprachberatung im Ohr: Von ganzem Herzen 



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27. Abzocke bei den Bewertungsreserven


Versicherungslobby diktiert Gesetz Ein neues Gesetz zu Bewertungsreserven, das Millionen von Versicherten Milliarden Euros kosten kann, stammt aus der Feder des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV). Das berichtet ÖKO-TEST in der aktuellen März-Ausgabe.


Klammheimlich wollte die Bundesregierung tief in die Tasche aller Kunden von Lebensversicherungen, Rürup- und Riester-Renten, betrieblichen Direktversicherungen und ähnlichen Betriebsrenten greifen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Beteiligung der Versicherten an den Bewertungsreserven gekürzt und ihnen ein weiterer Teil der Überschüsse vorenthalten werden darf. ÖKO-TEST zeigt nun, dass die Regelungen in dem von CDU/CSU und FDP eingebrachten Gesetzentwurf, mit denen die Kunden um ihre vertraglich zugesicherten Ersparnisse gebracht werden sollen, von der Branche diktiert wurden. Ganze Passagen wurden eins zu eins von einer Stellungnahme abgeschrieben, die der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) ein Jahr zuvor veröffentlicht hat. Anlass dafür war zudem weniger die aktuelle Kapitalmarktentwicklung. Wie ÖKO-TEST nachweist, gehen die Forderungen auf einen fünf-Punkte-Wunschkatalog zurück, mit dem die Branche der Aufsicht schon seit Jahren in den Ohren liegt. Das Ziel dabei ist auch nicht die Gleichbehandlung der Versicherungskunden, wie die Branche mittlerweile behauptet. Vielmehr wollen die Versicherer ihre Eigenmittel stärken – allerdings auf Kosten der Kunden.


Heute tagt dazu eine Gruppe des Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat. Diese sucht nach einem Kompromiss, nachdem der Bundestag das Gesetz beschlossen und der Bundesrat den Vermittlungsausschuss angerufen hatte, der Vermittlungsausschuss sich aber nicht einigen konnte. Allerdings zeigt eine aktuelle Untersuchung von ÖKO-TEST, dass es gar keines Kompromisses bedarf. Denn die stehen sehr gut da und konnten in Zeiten der Krise sogar ihre Gewinne erhöhen.


Das ÖKO-TEST-Magazin März 2013 gibt es seit dem 22. Februar 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.


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28. Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien gestärkt


Verfassungsgericht kippt Verbot der Sukzessivadoption


Nach dem heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ist das für Eingetragene Lebenspartnerschaften geltende Verbot der Co-Adoption eines adoptierten Kindes (Sukzessivadoption) verfassungswidrig. Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):


"Der Lesben- und Schwulenverband begrüßt das positive Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das Urteil stärkt die Rechte von Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien. Nun können adoptierte Kinder in Regenbogenfamilien endlich den Kindern in heterosexuellen Familien gleich gestellt werden.


Wir fordern den Gesetzgeber auf, alle noch bestehenden Ungleichheiten im Adoptionsrecht zu beseitigen. Das geht schnell und unbürokratisch durch die Aufhebung des Verbots der gemeinschaftlichen Adoption. Sie wird durch Sukzessivadoptionen nun in zwei Schritten ohnehin möglich. Ideologische Blockaden haben im Familienrecht nichts zu suchen. Das Urteil zeigt dem Gesetzgeber, dass hier nur gleiche Rechte der Maßstab sein dürfen. 


Die Bundesregierung und Kanzlerin Merkel sollten ihr diskriminierende .Politik gegenüber Lebenspartnern endlich aufgeben. Nach nunmehr fünf Verurteilungen wegen der Diskriminierung der Lebenspartner müsste auch der letzte Hardliner begreifen, dass eine solche Politik rechtswidrig ist.


Bislang ist es adoptierten Kindern verwehrt, von der zweiten Mutter oder dem zweiten Vater adoptiert werden zu können. Diese Praxis hat das Gericht als Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot gewertet und für verfassungswidrig erklärt. Artikel § 9 Abs. 7 LPartG muss nun so ausgelegt werden, dass auch die Co-Adoption durch den anderen Partner bzw. die Partnerin möglich ist.


Für Kinder in Regenbogenfamilien bedeutet die Entscheidung zusätzliche Rechtssicherheit, sowie verdoppelte Anrechte auf Unterhalt und Erbe."


Hintergrundinformationen zum Adoptionsrecht für Lesben und Schwule: lsvd.de/1210.0.html


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29. Pferdefleisch - DAS ist der eigentliche Skandal ...


es ist ein gigantischer Skandal, in den Lebensmittelfirmen aus halb Europa verstrickt sind: Tonnenweise wurde Verbrauchern Pferdefleisch statt Rind untergejubelt, über Monate war der Betrug angeblich niemandem aufgefallen. Doch schmerzhafte Sanktionen müssen die großen Supermarkt-Ketten, die die betroffenen Fertiggerichte zu hunderttausenden in ihrem Namen verkauften, kaum fürchten. Obwohl ihre Eigenkontrollen offenbar völlig versagt haben. Und wir Verbraucher? Erfahren noch nicht einmal die Namen aller betroffenen Produkte! ...



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30. Ziervogels freches Gezwitscher*  I


Das ewige Spiel der katholischen Kirche mit der Borniertheit und/oder Dummheit weiter Bevölkerungskreise – nicht nur, aber besonders im ‚säkularen’(!) Deutschland


Nein, was haben wir z.Z. wieder für ein tolles Infotainment in den Medien! Nicht nur die allerlei Emotionen bedienenden sog. „politischen Aschermittwochs-Ergüsse“ geben Anlass zum entspannten Genießen,  besonders auf der Fernseh-Couch. Jetzt kann man sich auch mal wieder so richtig genüßlich in Spekulationen über den künftigen Papst ergehen. Welcher Nation, wie alt und wes Geistes oder Ungeistes Kind er wohl sein wird? Ein öffentliches Rätselraten zur Unterhaltung der Massen wird inszeniert – besonders von den Medien.


Die Kirche tut alles, um das Spektakel zu „bedienen“ und den Eindruck des Publikums nicht zu zerstören, dass nämlich alles dies noch heute weltbewegend oder besonders wichtig sei. Von diesem Eindruck lebt sie seit vielen Jahrhunderten und diesbezügliche Illusionen zu erzeugen, ist eines ihrer Erfolgsgeheimnisse, die sie schließlich so unermeßlich reich gemacht haben. Es kann der Kirche nur nützen, wenn möglichst viele ‚Spekulanten’ sich zur Papstwahl äußern und ihre Wünsche oder Befürchtungen zum Besten geben. Genau so entsteht die Illusion, irgend ein Nicht-Kardinal, gar noch außerhalb des Vatikan, hätte auch nur den minimalsten Einfluss auf die Wahl. Das Wünschen der Menschen ist schließlich die Basis kirchlichen Treibens, weil die Menschen sich aus Angst ein (besseres) Leben nach dem Tod wünschen und die schlauen Kirchengründer sowie die nachfolgenden Funktionäre keck behaupten, Zugang zu einem solchen verschaffen zu können; freilich, nur wenn man ihr Gehorsam leistet und/oder ihr zu materiellem Reichtum verhilft (Das Mittelalter strotzt davon), so dass wenigstens die Kirche ein üppiges Diesseits genießt. Es kann ihr ja keiner nachweisen, dass es sich lediglich um Eulenspiegeleien handelt. Solange bereitwillig daran geglaubt wird, funktioniert das System, allerdings auch nur dann. Darauf müßten die tumben Schäfchen schon selbst kommen, aber um das zu vermeiden, werden sie zum frühest möglichen Zeitpunkt indoktriniert - beginnend mit der Säuglingstaufe.


Wie kann es der Kirche immer wieder gelingen, als Prototyp autoritären und strengst hierarchisch-undemokratischen Verhaltens (nach dem „Vorbild“ eines Gottes, der angeblich absolute Unterwürfigkeit verlangt) dennoch Hoffnungen zu wecken, es könne sich ernsthaft etwas an ihr ändern, wo sie doch das Modell schlechthin für eine rundum erfolgreiche Institution ist, die tunlichst nichts an sich ändern wird? (Was würde Frau Merkel dafür geben, auch nur annähernd ähnliche Erfolgsaussichten auf ein Weiterwursteln ihrer Regierung zu haben. Vielleicht deshalb „bewundert“ sie angeblich Herrn Ratzingers „Arbeit“ so sehr?) Das Geschäft mit der Angst blüht seit Menschengedenken, besonders in der Kirche.


Zwar hat „Der Gefährliche Papst“ (A. Posener) nun abgedankt, aber die Institution Kirche bleibt davon völlig unberührt und ungerührt. Auch seine Nachfolger werden nicht „besser“ sein, zumindest solange die Geldquellen (z.B. deutsche Staatsgelder) weiter munter sprudeln. Die Sucht nach Verehrung und Beweihräucherung scheint riesengroß. Wir Deutsche kennen das besser als viele andere Länder! Da kommt es auf mit-menschliche Qualitäten gar nicht an. Man sucht lediglich nach einer Projektionsfläche und die bietet die Kirche reichlich. Der einzige menschlich wirklich ansprechende Papst (außer Johannes XXIII. teilweise) in den letzten Jahrhunderten durfte nur 33 Tage sein Amt bekleiden, bevor er ermordet wurde – ein trauriges, wenn auch keineswegs untypisches Kapitel in der ‚Geschichte der Christenheit’!

(nachzulesen bei Karlheinz Deschner in seinem gleichnamigen Werk)

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*In unregelmäßigen Abständen kommentiert der ehemalige Sprecher von FREIBURG OHNE PAPST Ereignisse und Trends aus kirchenkritischer Sicht, um damit den Verfassungsauftrag der Trennung von Staat und Kirche/Religion ins Bewusstsein zu rücken und weiter voranzubringen.


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31. Seminar "Alter in unserer Gesellschaft - Senioren und ihre Bedeutung"


vom 25. bis 27. März 2013 

im Bildungszentrum Schloss Wendgräben 


In diesem Seminar wird die Bedeutung von Senioren für unsere Gesellschaft aufgezeigt und die Möglichkeiten der Partizipation hinterfragt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Miteinander der Generationen, welches insbesondere angesichts des demographischen Wandels eine hohe Bedeutung hat. 


Inhaltsschwerpunkte sind: 


- Solidarität in Familie und Gesellschaft (Generationensolidarität) 

- Demographische, gesellschaftliche und ökonomische Herausforderungen 

- Gesellschaftspolitische Partizipation älterer Menschen 

- Ressourcen des Alters für unsere Gesellschaft. 



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32. ÖKO-TEST Pedelecs


Nur zwei sind sicher und gut


Günstige Pedelecs unter 2.000 Euro  sind zumeist ein echtes Sicherheitsrisiko. Hinzu kommt eine hohe Schadstoffbelastung. Zu diesem Ergebnis  kommt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST, das zehn E-Bikes im Labor genau durchchecken hat lassen.


Wer von seinem neuen Pedelec länger etwas haben will, sollte mindestens 2.000 Euro ausgeben. Denn die Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt, dass nur bei den teureren Produkten die Qualität stimmt. So gingen im „Lebensdauer“-Härtetest auf dem Rollenprüfstand bei einem günstigeren Felgen und Speichen zu Bruch und bei einem anderen riss das Sitzrohr an. Vier Pedelecs im Test bremsen viel zu schwach. Zwei Räder zischten den Testern davon. Denn sie erhalten einen Schub, wenn der Fahrer beim Aufsteigen aufs Pedal oder die Tretkurbel an den Ständern kommt.


Im Reichweitentest zeigte sich, dass manche Räder schnell schlapp machen, während andere der Konkurrenz um viele Kilometer davonfahren.  ÖKO-TEST rät Käufern von Pedelecs, sich nicht von den Reichweitenangaben der Hersteller blenden zu lassen. Sie sind teilweise frei erfunden, weil es keine einheitliche Testmethode gibt.

 

ÖKO-TEST kritisiert zudem die hohe Schadstoffbelastung in den Griffen und Sattelüberzügen. Sie bestehen oft zu einem großen Anteil aus Phthalat-Weichmachern, die in Babyartikeln und Spielzeug verboten sind. Darüber hinaus wurden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen, die teilweise krebserzeugend sein können. In einigen Modellen fand das Labor auch noch hochgiftige zinnorganische Verbindungen.

 

Das ÖKO-TEST-Magazin März 2013 gibt es seit dem 22. Februar 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.


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33. Karlsruhe: DLRG-Badeparty in Grötzingen


Für Kinder gibt es bei Wettbewerben Preise zu gewinnen


Das Hallenbad in Grötzingen lädt für Samstag, 2. März, zu einer DLRG-Badeparty ein. Von 14 bis 16 Uhr können sich kleine und große Badegäste von einem zwei Meter großen Ball über das Wasser tragen lassen, mit einer Riesenkrake spielen oder Wassertrampolin- und rutsche nutzen. Kinder haben bei Wettbewerben Gelegenheit, kleine Preise zu gewinnen. 


Mehr Informationen im Internet auf der Seite www.ka-baeder.de


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34. Umweltinstitut München: Wer bremst Peter Altmaier? 


Politik paradox: Bundesumweltminister Altmaier stemmt sich mit aller Kraft gegen die von der Bundesregierung versprochene Energiewende. Eine Billion Euro drohe das Projekt zu verschlingen, wenn die Bundesregierung nicht rechtzeitig die „Strompreisbremse“ ziehen dürfe. Bei dieser „Bremse“ handelt es sich um nichts anderes, als um eine populistische Umschreibung für massive Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien. ...



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35. Ziervogels freches Gezwitscher*  II


Die Schlappen und Blößen dieser Bundesregierung gehen weiter


Und schon wieder eine schallende Ohrfeige für die Kanzlerin und ihren Wahlverein.  Die Entscheidung in Sachen Gleichstellung war für einsichtige Leute vorhersehbar. Die rechtlichen Positionen des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichbehandlung von homosexuellen und heterosexuellen Lebensgemeinschaften waren kein Geheimnis, sondern nachlesbare Rechtsprechungspraxis. Trotzdem gab sich die vor sich hinwurstelnde Regierung Merkel erneut die Blöße, sich vom obersten Bundesgericht eines Besseren belehren lassen zu müssen. Es scheint Frau Merkel jeweils nur um den Zeitgewinn zu gehen, der durch den Rechtsweg entsteht (Sich-über-die-Runden-retten). Inhaltlich scheint sie unbelehrbar; ihre Justizministerin von der FDP-Liebeskoalition macht bisher munter mit.


Diese Kanzlerin scheint sich in ihrem demoskopischen Höhenflug, der rational kaum zu erklären ist, sehr sicher zu sein. Jedenfalls riskiert sie erstaunlich viel, zumindest die letzten Krümel von Glaubwürdigkeit, die die Kanzlerinnen-Partei vielleicht hie und da noch genoß. Wie unzuverlässig allerdings auf Dauer hohe demoskopische Werte sein können, hat Frau Merkels Partei in letzter Zeit oft genug erfahren. Zu lernen scheint sie daraus nicht viel. Eher scheint für sie das Motto zu gelten „Augen zu und durch!“. Vor zwei Jahren in Baden-Württemberg hatte Frau Merkel vollmundig dazu aufgerufen, die Landtagswahl zur Volksabstimmung über „Stuttgart 21“ zu machen. Dieser Schuss ging gründlich nach hinten los und traf sie selbst, da es genau so kam: Landesregierung futsch, Bundesratsmehrheiten in Gefahr, Glaubwürdigkeit in Bezug auf Spitzenkandidat und Verfassungsverletzer Mappus massiv erschüttert, ebenso diejenige in Bezug auf realistische Einschätzung politischer Verhältnisse. Mappus nach der Wahl 2011: ‚Frau Merkel und ihre Energiewende nach Fukushima  hat mich den Sieg gekostet’. Frau Merkel möglicherweise am 22. September 2013: ‚Herr Mappus, der Verlust Baden-Württembergs für die CDU und meine völlige Fehlbeurteilung von „Stutgart 21“ haben mich den Sieg gekostet’. So würden sich wenigstens zwei persönliche Konten ausgleichen. Und Herrn Mappus, der selbstverständlich „Mutti“s vollstes Vertrauen genossen hatte - wie so viele inzwischen politisch Gestrauchelte - nützte Merkels Vollmundigkeit nichts. Seine politische Karriere war trotz Merkels und der CDU ungerechtfertigtem Vertrauen in ihn beendet.


Welch ein Armutszeugnis für die politische Gestaltungsfähigkeit einer Kanzlerin, wenn sie trotz vorhersehbarer rechtlicher Niederlagen, immer wieder Gesetze verabschieden lässt, die vom Verfassungsgericht korrigiert werden müssen. Dazu kommt noch das Taktieren, man kann auch sagen der Opportunismus  in sämtlichen Angelegenheiten. Für Inhalte steht sie selber noch weniger als ihre Partei. Aus reinem Opportunismus schmeichelt sie Herrn Ratzinger und bedankt sich, nachdem dieser ihr durch Missachtung (sie ist schließlich „nur“ eine Frau!) eine saftige ‚Ohrfeige verpasst’ hatte. Sie bedient die Lobbyisten mit Milliarden Steuergeldern, gerade auch die katholische Kirche,  wobei ihr das unglaublich heuchlerische Verhalten von Vatikan und „Heiligem(?) Stuhl“, diesem Pseudo-Staat, in den UN und deren Gremien vollkommen schnurz ist. Im Gegenteil: sie bedankt sich überschwenglich für dessen Arbeit, fördert dieses äußerst anrüchige Konstrukt  noch mit einer Einladung Benedikts „als Staatsoberhaupt“ (ohne Staatsvolk und Staatsgebiet!), nicht als Religionsführer, und lobt seine Verhinderungsarbeit! Da kann man unter Christen nur noch sagen: Pfui Teufel!!

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*In unregelmäßigen Abständen kommentiert der ehemalige Sprecher von FREIBURG OHNE PAPST Ereignisse und Trends aus kirchenkritischer Sicht, um damit den Verfassungsauftrag der Trennung von Staat und Kirche/Religion ins Bewusstsein zu rücken und weiter voranzubringen.


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36. Zuguterletzt


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Versendet am: 24.02.2013  




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