ProlixLetter Nr. 392 | |
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 392. ProlixLetter.
Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de
Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger
Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick:
1. Verlosung für Sternekoch Alexander Herrmann
2. Weitere Verlosungen:
- zwei Exemplare von "So geht Kuba" inkl. CD
- zehn Exemplare von "Gourmet for Two 2013"
- Freikarten für das Eugen-Keidel-Bad Freiburg
3. Freiburg: Gesprächstreff für Bücherwürmer
4. Freiburg erreicht 2010 neuen Erwerbstätigenrekord
5. Freiburg: Studitours mit positiver Bilanz 2012
6. Museumspass: 25 Museen in Lothringen schliessen sich an
7. Termine der Freiburger Museen von 17. bis 23. Dezember (KW 51)
8. Freiburg wird zum Mekka internationaler Umweltpreisträger
9. MUSICAL: I LOVE YOU, YOU´RE PERFECT, NOW CHANGE
10. Fotowettbewerb "Stille Nacht"
11. Flüchtlinge in Freiburg: Unterkünfte überbelegt ...
12. Filmtipp I: "Das Lied des Lebens"
13. Konzertvorschau: 3. ZMF A-cappella-Nacht
14. Theatertipp: Brian D. Barnes "A Christmas Carol"
15. Buchtipp I: "Aroma – Die Kunst des Würzens"
16. Buchtipp II: Anselm Grün "Was kommt nach dem Tod?"
17. Buchtipp III: Geling Yan "Die Mädchen von Nanking"
18. Buchtipp IV: Christian Gude "Kammerspiel"
19. Buchtipp V: Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter "Der Spielgarten"
20. Buchtipp VI: Susanne Thiel und Anna Fischer "Das große LOGI-Fischkochbuch"
21. Museumstipp: GEFÄHRLICHES PFLASTER
22. Filmtipp II: FANNY UND ALEXANDER
23. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken von 17. bis 21. Dezember (51. KW)
24. Klimawandel als tierisches Produkt
25. Events im Walfisch Freiburg
- VOICE OF OI
- FUCK CHRISTMAS PARTY
26. Papst von allen guten Geistern verlassen
27. „Du hast die Wahl in Wahlingen!“ – Ein Planspiel zur Kommunalpolitik
28. Wölfe: Brandenburg hat einen Plan
29. VideoClipTipp: Will it blend? It will!
30. BUND zur Elztalbahn, Breisachbahn, Stuttgart 21: Bahn sucht Geldscheißer
31. ITU: Hände weg von unserem Internet!
32. Ziervogels freches Gezwitscher*: Keine Grundrechte für Kinder ! ??
33. Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ mit neuer Ausgab: Armut
34. Gute Vorsätze 2013 – Mehrheit der Deutschen will weniger Stress
35. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM-Studie 2012
36. KOKO zieht sich aus dem Sea of Love-Festival zurück
37. Fachinfo: Achtsam essen
38. Sprachberatung im Ohr: Sprachliche Weihnachten
39. Gewinner
40. Zuguterletzt
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1. Verlosung für Sternekoch Alexander Herrmann
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die Veranstaltung im Konzerthaus Freiburg am 12.01.2013. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 7.01.2013 einschreiben. Die Gewinner werden vom Prolix Velag benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Glück!
Ansonsten sind Tickets für diese Veranstaltung bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 07531 908844 oder im Internet auf www.koko.de erhältlich.
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2. Weitere Verlosungen:
- zwei Exemplare von "So geht Kuba" inkl. CD
Teilnahmeschluss 17. Dezember 2012
- zehn Exemplare von "Gourmet for Two 2013"
Teilnahmeschluss 17. Dezember 2012
- Freikarten für das Eugen-Keidel-Bad Freiburg
Teilnahmeschluss 17. Dezember 2012
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3. Freiburg: Gesprächstreff für Bücherwürmer
am Dienstag, 18. Dezember, 15 Uhr in der Stadtbibliothek
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4. Freiburg erreicht 2010 neuen Erwerbstätigenrekord
Zahl der Erwerbstätigen steigt um 1,8 Prozent auf 154.700. Mit 2800 neuen Arbeitsplätzen liegt Freiburg landesweit an der Spitze
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5. Freiburg: Studitours mit positiver Bilanz 2012
Fast 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen 2012 mit dem Studentenwerk auf Reisen.
Auch das gehört zum Studium: andere Menschen aus aller Welt kennenlernen und gemeinsam auf Entdeckungstour gehen. Mit Studitours, dem Reiseprogramm des Studentenwerks, klappt das bestens. Seit vielen Jahren können Studierende mit Studitours die nähere und weitere Umgebung erkunden und nebenbei neue Freunde finden und internationale Kontakte knüpfen. 52 Touren waren 2012 im Angebot, an denen rund 1.950 Studierende aus dem In- und Ausland teilnahmen.
Sehr viel nachgefragt waren in diesem Jahr die Wanderungen rund um den Kaiserstuhl und im Schwarzwald, aber auch Fahrten in die Schweiz, zum Beispiel nach Zürich und Luzern oder an den Rheinfall. Daneben stehen die Partnerstadt Besancon und die Metropole Mailand ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Touren. „Events“ wie der Nürnberger Christkindlesmarkt oder Ghostwalks in Freiburg stehen für die „special interests“, genauso wie Besuche des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart oder der Museumstag in Basel. Highlights des Jahres waren übrigens eine viertägige Tour nach Amsterdam im Frühjahr und die Fahrt nach Lyon mit Besichtigung der Traboules, dem Gassengewirr an den Hängen der Altstadt.
Erlebnisberichte und Fotos der Reisen gibt‘s auf dem neu eingerichteten Blog www.studitours.blogspot.de
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6. Museumspass: 25 Museen in Lothringen schliessen sich an
Grosse Gebietserweiterung im Jahr 2013
Ab dem 1. Januar 2013 erweitert sich der Museums-Pass nach Lothringen. 25 Einrichtungen vergrössern dann das kulturelle Angebot des Museums-Passes und machen ihn zu einer Eintrittskarte für mehr als 250 Museen, Schlösser, Gärten und Klöster in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
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7. Termine der Freiburger Museen von 17. bis 23. Dezember (KW 51)
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8. Freiburg wird zum Mekka internationaler Umweltpreisträger
2nd International Convention of Environmental Laureates in Freiburg i.Br. vom 14.-17. März 2013: Experten aus aller Welt diskutieren Perspektiven und Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Wirtschaft jenseits der Grenzen herkömmlichen Wachstums.
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9. MUSICAL: I LOVE YOU, YOU´RE PERFECT, NOW CHANGE
Young Opera Company (YOC)
Musical-Revue in zwei Akten (1996) von Jimmy Roberts (Musik) und Joe DiPietro
EWERK FREIBURG / WIEDERAUFNAHME
FR 21.12. | 20.30 UHR
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10. Fotowettbewerb "Stille Nacht"
Fotocommunity der Süddeutschen Zeitung lobt Fotowettbewerb zum Thema Weihnachtszeit vergangener Tage aus.
Timeline Images, die Fotocommunity der Süddeutschen Zeitung veranstaltet zum elften Mal einen Fotowettbewerb mit historischen Motiven. Gesucht werden diesmal besondere Fotos, die Weihnachtsfeste aus der Zeit bis 1990 zeigen. Aufnahmen von besinnlichen Momenten, fröhlichen Bescherungen, festlichen Christmetten. Bilder, die den Zauber von Weihnachten einfangen, das kleine Glück in der Familie, das große Strahlen unterm Tannenbaum. Fotos von „Adventssingen“ bis „Weihnachtsabend“.
Der Wettbewerb läuft bis 13. Januar 2013 ...
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11. Flüchtlinge in Freiburg: Unterkünfte überbelegt ...
Situation bleibt weiter angespannt, Verbesserung des baulichen
Zustands erforderlich – kurzfristig werden 600.000 Euro zur
Verfügung gestellt
Flüchtlingsunterkunft Hagelstauden mit 70 Plätzen muss im
Frühjahr geräumt werden
Stadtverwaltung prüft drei Standorte, damit Hilfesuchende
kurzfristig untergebracht werden können
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Freiburg bleibt weiterhin
sehr angespannt, die Unterkünfte sind überbelegt. Zwar ging in
den letzten Wochen die Zahl der unerlaubt Eingereisten zurück,
dafür bekommt die Stadt mehr Zuweisungen von Asylbewerbern
aus Karlsruhe. Insgesamt sind 288 Flüchtlinge in diesem Jahr
nach Freiburg gekommen und mussten untergebracht werden.
Auch für das nächste Jahr prognostiziert das baden-
württembergische Migrationsministerium weiter steigende Zahlen.
Ursachen sind vor allem die politischen Krisen im Nahen Osten
und die anhaltende Unsicherheit für Menschen aus dem Balkan.
Zusätzlich muss die Flüchtlingsunterkunft Hagelstauden mit 70
Plätzen im Frühjahr geräumt werden, für die ein Ersatzstandort
gefunden werden muss.
Daher prüft die Verwaltung derzeit drei mögliche Standorte, damit
hilfesuchende Flüchtlinge kurzfristig untergebracht werden
können. Parallel werden zu den Standorten und den dazu
laufenden Bauanträgen die Angrenzer angehört.
„Das für uns allerwichtigste ist jetzt, dass den Flüchtlingen so
schnell wie möglich geholfen wird und sie rasch eine Unterkunft
bekommen. Die Stadtverwaltung steht dabei vor einer großen
Herausforderung,“ betont Sozialbürgermeister Ulrich von
Kirchbach.
Drei Standorte, Mooswaldallee, Wiesentalstraße und eine Fläche
am Rankackerweg, sind derzeit in der Prüfung. Auf einer der
Flächen sollen insgesamt 72 bis 75 Flüchtlinge untergebracht
werden. Eine weitere Fläche soll als Ersatzstandort für die
Flüchtlingsunterkunft Hagelstauden mit 70 Plätzen herangezogen
werden. Im Hinblick auf die Winter- und Weihnachtszeit will sich
die Stadt wappnen und hat daher in der Wiesentalstraße einen
„fliegenden Bau“ aufgestellt, damit sichergestellt werden kann,
dass keine Flüchtlinge in der Kälte übernachten müssen. Dieser
Bau kann drei Monate bis höchstens sechs Monate
genehmigungsfrei aufgestellt werden.
In den drei Flüchtlingswohnheimen St. Christoph, in der
Hammerschmiedstraße sowie in der Bissierstraße sind alle
Flüchtlingsplätze belegt. Auch bestehen gravierende Mängel an
den Gebäuden und an den Sanitäranlagen, da die Häuser für
eine Nutzung von ursprünglich etwa zehn Jahren ausgelegt
waren, die inzwischen aber weit überschritten ist. Hierfür werden
insgesamt kurzfristig 600.000 Euro an zusätzlichen
Bauunterhaltungsmitteln zur Verfügung gestellt, um die
dringlichsten Schäden an den Flüchtlingswohnheimen St.
Christoph und Hammerschmiedstraße, für deren Bauunterhaltung
die Stadt verantwortlich ist, zu beseitigen und eine weitere
Nutzung zu ermöglichen. Beim Anwesen Bissierstraße, das im
Eigentum des Landes steht, hat die Stadt das Gespräch mit der
verantwortlichen „Vermögen und Bau Baden-Württemberg“
gesucht und ist zuversichtlich, dass hier eine Lösung gefunden
werden kann. Darüber hinaus wird eine städtische Arbeitsgruppe
eingerichtet, die Ersatzneubauten für die Flüchtlingsunterkünfte
prüfen wird, um die Problemlage grundsätzlich anzugehen.
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12. Filmtipp I: "Das Lied des Lebens"
von Irene Langemann
Kinostart am 17. Januar 2013
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13. Konzertvorschau: 3. ZMF A-cappella-Nacht
mit FORK (FIN), Jazzchor Freiburg (D), High Five (D)
Rock, Pop, Jazz & Comedy: Willkommen bei der dritten Nacht der Stimmen
am Montag 01.7.2013 Zirkuszelt beim ZMF Freiburg
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14. Theatertipp: Brian D. Barnes "A Christmas Carol"
von Charles Dickens - in englischer Sprache
Seit 40 Jahren gastiert Brian D. Barnes bei uns mit einer der bezauberndsten Weihnachtsgeschichten der Weltliteratur. Er führt dabei die Verwandlung des Ebenezer Scrooge vom knorrigen geizigen Alten zu einem liebevollen, freigiebigen alten Herren vor.
Mit: Brian D. Barnes
Wallgrabentheater Freiburg
am Do 20. und Fr 21.12. jeweils um 20 Uhr
und Sa 22. und So 23.12. jeweils um 15 Uhr
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15. Buchtipp I: "Aroma – Die Kunst des Würzens"
Endlich ohne Rezept kochen und souverän würzen
Liebstöckel passt zu Schokolade? Sellerie zu Kaffee und Tonkabohne? Ja, das funktioniert und schmeckt sogar. Für alle, die beim Würzen gern etwas Neues ausprobieren oder die ganze Bandbreite ihrer Gewürze und Kräuter ausreizen wollen, legt die Stiftung Warentest mit Aroma. Die Kunst des Würzens ein 512 Seiten dickes Standardwerk vor.
Das Buch präsentiert praktisch alle bei uns verfügbaren Kräuter, Gewürze, Gewürzmischungen, Saucen, Pasten, Alkohole, Essige, Fette und Öle aus der ganzen Welt. Einzigartig ist das Farbleitsystem für Aromenkombinationen, mit dem jeder lernen kann, wieso jahrhundertealte Kombinationen von Kräutern, Zutaten und Gewürzen so gut funktionieren und wie sich modern, überraschend und ungewöhnlich würzen lässt. Was selbst nur die Spitze der Avantgardeköche weiß, wird hier erstmals so verständlich und übersichtlich für die Küchenpraxis aufbereitet, dass jeder Hobbykoch es nutzen kann.
Außerdem kann man nachschlagen, in welchen typischen Gerichten man bestimmte Gewürze benutzt. Es gibt Tipps zu Einkauf, Lagerung und Anbau. Man kann das Buch als komplett bezeichnen: Im Stichwortverzeichnis finden sich allein 33 Möglichkeiten, eine Tomate geschmacklich zu veredeln.
Zu jedem Gewürz oder Kraut gibt es ein Rezept, mit dem man den typischen Geschmack und die charakteristischen Aromen kennenlernen kann. Da gibt es Lavendellauch, Hähnchenbrüste mit Mohnpanade oder auch Roquefortdatteln. Darüber hinaus noch ein paar größere Rezepte, die den Leser in die raffinierte Aromenwelt der Avantgardeküche entführen: Lachsconfit mit Anis oder gekräutertes Schokoladensüppchen – trotzdem einfach zum Nachkochen für Jedermann. Die Autoren erklären zudem, wie man eigene, vollkommen neue Gewürzmischungen erfindet.
Die beiden Autoren ergänzen sich dabei wie beste Zutaten mit den richtigen Gewürzen: Thomas Vilgis ist Professor für Molekularphysik am Max-Planck-Institut in Mainz und seit Jahren erfolgreicher Bestsellerautor und Berater zahlreicher Spitzenköche. Thomas Vierich beschäftigt sich als Foodjournalist schon lange mit den Veränderungen und Verfeinerungen unserer Küche und den immer neuen Gewürzen, die unsere globalisierte Küche bereichern.
Sven Elverfeld, derzeit laut Weltrangliste des britischen Restaurant magazine bester deutscher Koch und in seinem Restaurant Aqua mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnet, ist voll des Lobes: „Das Buch „Aroma“ ist ein außergewöhnliches Nachschlagewerk für kreative Köpfe. Wer die Hintergründe und Zusammenhänge des Geschmacks und vieler Gewürz- und Lebensmittelkombinationen verstehen möchte, bekommt hier einen detaillierten Überblick. Wie genau hier auf die sensorischen Eigenschaften vieler Produkte eingegangen wird, ist wirklich außergewöhnlich.“
„Aroma. Die Kunst des Würzens“ hat 512 Seiten und ist seit dem 7. November 2012 für 34,90 € im Handel erhältlich, ab dem 1. Januar 2013 für 39,90 €. Es kann online bestellt werden unter www.test.de/aroma
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16. Buchtipp II: Anselm Grün "Was kommt nach dem Tod?"
Die Kunst zu leben und zu sterben. Erleichterung im Umgang mit dem Tod und der Trauer
Leben unsere Seelen nach dem Tod weiter? Gibt es das Paradies und ein ewiges Leben wirklich? Der Umgang mit dem Tod fällt vielen Menschen schwer. Anselm Grün möchte uns die Kunst des Lebens und des Sterbens näherbringen und Antworten schenken auf die zentrale Frage unseres Lebens: »Was kommt nach dem Tod?« Mit Hilfe vieler Bilder aus der Bibel gibt er uns eine Vorstellung davon, was uns möglicherweise erwartet. So kann sich Angst in Hoffnung und Gelassenheit verwandeln. »Die Bibel bietet für mich viele Bilder an, die unsere Hoffnung aufdas ewige Leben stärken. Jedes Bild hat seine Wahrheit. Es will uns ein Fenster für das Geheimnis Gottes und des Menschen öffnen.«
dtv 2012, 160 Seiten, EUR 8,90 [D], 9,20 [A] / sFR 12,90
ISBN 978-3-423-34766-2
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17. Buchtipp III: Geling Yan "Die Mädchen von Nanking"
Originaltitel: The Flowers of War
Aus dem Englischen von Greta Löns
Am 13. Dezember 1937 – also am vergangenen Donnerstag vor 75 Jahren – begann das Massaker von Nanking. Mit ihrem kürzlich im KNAUS Verlag erschienenen Buch „Die Mädchen von Nanking“ erinnert die chinesische Autorin Geling Yan an das schreckliche Kriegsverbrechen, bei dem Hunderttausende Menschen ermordet und mehrere Zehntausend Mädchen und Frauen vergewaltigt wurden.
Doch gerade inmitten all jener Grausamkeiten findet sie in ihrem Roman auch die Menschlichkeit wieder und erzählt von Courage, Hoffnung und Liebe: Die Missionsschule eines amerikanischen Priesters für Mädchen aus vornehmen chinesischen Familien scheint auch auf dem Höhepunkt der Kriegswirren ihren Bewohnern noch ausreichend Schutz vor der Besatzungsmacht zu bieten. Als eine Gruppe junger Prostituierter Zuflucht im Kloster sucht, bringt es der Geistliche trotz der großen Gefahr für seine Mädchen nicht übers Herz, sie in den Tod zu schicken, und nimmt sie auf. Die ungleichen Mädchen und Frauen beäugen sich mit Argwohn, doch als sich die Lage zuspitzt, werfen die Prostituierten ihr Leben in die Waagschale, um das der Mädchen zu retten.
Geling Yan wurde 1958 in Shanghai geboren und weiß, wie sehr das Massaker von Nanking auch heute noch die chinesische Nation traumatisiert. Unter dem Titel „Flowers of War“ wurde der Roman von Regisseur Zhang Yimou („Hero“, „House of Flying Daggers“) verfilmt und in diesem Jahr außer Konkurrenz auf der Berlinale gezeigt. Derzeit lebt die Autorin in Berlin.
Knaus Verlag 2012, 224 Seiten, EUR 17,99 [D], 18,50 [A] / sFR 25,90
ISBN: 978-3-8135-0469-9
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18. Buchtipp IV: Christian Gude "Kammerspiel"
Der fünfte Fall für Rünz
Kriminalhauptkommissar Karl Rünz a. D. als Privatdetektiv mit einem Klienten in seiner Detektei – mehr braucht Christian Gude nicht, um alle Regeln des Genres gegen den Strich zu bürsten und zielsicher die üblichen Erwartungen an leicht verdauliche Krimikost zu unterlaufen. Bei diesem minimalistischen Kabinettstück kann man sich nur auf eins verlassen: Dass man sich auf nichts verlassen kann. Das Urteil im Namen des Volkes: Unterhaltsamer und intelligenter kann man seine Leser nicht verunsichern.
Gmeiner 2012, 245 Seiten, EUR 9,90
ISBN 978-3-8392-1326-1
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19. Buchtipp V: Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter "Der Spielgarten"
Naturnahe Erlebnisräume für Kinder im Garten
Bewegen • Verstecken • Entdecken
Familien- und Kinderparadiese
Kinder brauchen die Natur und lieben sie. Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter beweisen mit ihrem im pala-verlag erschienenen Buch »Der Spielgarten«, dass sich auch der eigene Garten in einen Ort voller Abenteuer und naturnaher Spielideen verwandeln lässt. Dank detaillierter Bauanleitungen und Gartenpläne entstehen spannende Erlebnisräume, mit schönen Plätzen zum Toben und Verstecken, Naschen, Spielen und Klettern. Zur Auswahl stehen die unterschiedlichsten Bauprojekte, nicht nur für große Gärten, sondern auch für den Reihenhausgarten oder den Hinterhof.
Die Autoren setzen bei allen Gestaltungsvorschlägen auf natürliche Materialien und stellen das ganzheitliche, freie und spontane Spiel in den Vordergrund. Anders als vorgefertigte Spielgeräte fördern die selbst gebauten »Spielplätze« mit Wackelsteg, Wasserspielplatz oder Balancierparadies den kindlichen Forschungsdrang, die Bewegung und die unbegrenzte Fantasie. Naschplatz oder »Gummibärchenspirale« lassen die Kinder mit allen Sinnen genießen. Im Spielgebüsch oder Baumhaus sind sie ungestört und abgeschirmt von der Erwachsenenwelt. So können sie lernen, Ruhe und Kraft aus der Natur zu schöpfen. Im Umgang mit Tieren und Pflanzen wächst das Naturverständnis, es entwickeln sich Einfühlungsvermögen und emotionale Bindungsfähigkeit. Mit diesem Buch wird der Garten zum Lieblingsort für die ganze Familie – mit gesunden und glücklichen Kindern.
pala-verlag 2012, 160 Seiten, EUR 18,00
ISBN: 978-3-89566-313-0
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20. Buchtipp VI: Susanne Thiel und Anna Fischer "Das große LOGI-Fischkochbuch"
Köstliche Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten aus heimischen Gewässern und aus aller Welt. Über 100 Rezepte von einfach bis raffiniert. Fisch und LOGI – eine perfekte Kombination. Auf dieses Buch warten Tausende treuer LOGI-Fans!
Der neue Titel aus der Bestsellerreihe rund um Dr. Nicolai Worms LOGI-Methode. Mit ausführlichem Einkaufsführer und informativem Warenkunde- und Theorieteil. Zahlreiche Küchentipps und -tricks. Folgt den Empfehlungen von WWF und Greenpeace für den nachhaltigen Fischkauf
Von Alpha bis Omega – Fisch spielt bei der Ernährung nach LOGI eine echte Gesundheitshauptrolle. Da wurde es wirklich höchste Zeit für dieses ganz besonders frische Rezeptbuch. Es erweitert den Fisch- und Meeresfrüchtehorizont mit über 100 raffinierten und kreativen Rezepten rund um Flossen- und Krustentiere aus heimischen und internationalen Gewässern.
In diesem LOGI-Kochbuch geht es nicht nur ums Nachkochen, sondern auch ganz allgemein ums Fischverständnis. Nachhaltig einkaufen. Sinnvoll kombinieren. Lieblingsfische entdecken. Vieles ausprobieren. Schonend zubereiten. Maximale Genuss- und Gesundheitswirkung à la LOGI erzielen!
systemed Verlag 2012, 192 Seiten, EUR 19,99 (D)
ISBN 978-3-942772-07-5
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21. Museumstipp: GEFÄHRLICHES PFLASTER
Kriminalität im Römischen Reich
bis 03.03.2013 Vindonissa-Museum Brugg
Begeben Sie sich auf die Spur des Verbrechens! Im Gegensatz zu heute war in der römischen Zeit der Arm des Gesetzes extrem kurz. Verbrechen wie Raub, Betrug oder Mord gehörten zum harten Alltag. Hilfesuchende waren auf sich gestellt und griffen oft zur Selbstjustiz. Wie schützten sich die Römer vor Gewalt?
Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.
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22. Filmtipp II: FANNY UND ALEXANDER
Eine ereignisreiche und prächtige Familiensaga
Regie: Ingmar Bergman
Freitag, 21.12.2012 19:30 Uhr
und Freitag, 28.12.2012 19:30 Uhr
im Kommunalen Kino Freiburg
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23. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken von 17. bis 21. Dezember (51. KW)
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24. Klimawandel als tierisches Produkt
Klima- und Umweltpolitik, die erfolgreich sein will, setzt auf eine betont pflanzliche Ernährung. Im Jahr 2010 steht der Klimaeffekt der Tierhaltung endgültig auf der Tagesordnung. Neue Zahlen machen die Fleisch- und Milchproduktion für die Hälfte aller Treibhausgase verantwortlich – bei steigender Tendenz. Die weltweite Umstellung auf eine fleischarme Ernährung kann den Klimawandel entscheidend begrenzen.
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25. Events im Walfisch Freiburg
Sa.22.12.
VOICE OF OI
mit DJ Krawallbruder Frank
Streetpunk – Das beste aus 3 Jahrzehnten
Mo.24.12.
HEILIGABEND geöffnet ab 18h
Special: 3 Gänge Weihnachtsmenue für 10,- €
Ab 22h
FUCK CHRISTMAS PARTY
Punk,Oi, Country mit DJ Krawallbruder Frank
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26. Papst von allen guten Geistern verlassen
Menschenverachtende Aussagen ausgerechnet zum Weltfriedenstag
Zu den erneuten homosexuellenfeindlichen Ausfällen des Papstes erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
"Ausgerechnet den katholischen Weltfriedenstag missbraucht Papst Benedikt XVI. zu erneuten menschenverachtenden Ausfällen gegen Lesben und Schwule. Er diffamiert die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare als „eine schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens“. Der Papst ist offenbar endgültig von allen guten Geistern verlassen.
Benedikt XVI. behauptet, die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften beschädige die Ehe und trüge zu ihrer Destabilisierung bei. Jeder sei aufgerufen, den Kampf gegen eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften aufzunehmen.
Dazu passt ins Bild, dass der Papst erst am vergangenen Mittwoch die ugandische Parlamentspräsident Rebecca Kadaga segnete. Kadaga macht sich in ihrer Heimat für einen Gesetzesentwurf stark, der die Todesstrafe für „schwere Homosexualität“ vorsieht und alle Menschen strafrechtlich verfolgen will, die Homosexuelle nicht bei den Behörden denunzieren.
Der Papst zeigt durch Wort und Tat ganz unverhohlen, wes Geistes Kind er ist"
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27. „Du hast die Wahl in Wahlingen!“ – Ein Planspiel zur Kommunalpolitik
Tief in die Kommunalpolitik eintauchen, die Demokratie „vor Ort“ hautnah erleben und versuchen, Interessenkonflikte nach rechtlichen und politischen Spielregeln zu lösen. Mit dem Planspiel „Du hast die Wahl in Wahlingen!“ gelingt das. Das 80-seitige Heft dazu ist jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen. Es enthält nicht nur eine umfangreiche Materialiensammlung zur Simulation, sondern auch didaktisch-methodische und organisatorische Hinweise, die dafür sorgen, dass das Planspiel im Unterricht tatsächlich eingesetzt werden kann.
Die Landeszentrale für politische Bildung unterstützt mit diesem Angebot eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Die Gemeinde und die kommunalen Angelegenheiten mit ihrer unmittelbaren Bedeutung für das tägliche Leben sind dabei der Ausgangspunkt.
Das in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit erprobte Planspiel kann ab Klasse 8 an allen Schularten eingesetzt werden.
Das Heft kostet 2,- Euro und kann bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung, Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/publikationen.html
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28. Wölfe: Brandenburg hat einen Plan
Neuer Wolfsmanagementplan für die nächsten 5 Jahre beschlossen
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29. VideoClipTipp: Will it blend? It will!
Der Total Blender – das Original aus dem »Blendtec-Testlabor«, das sogar Smartphones kleinkriegt ;-) / Mixen, hacken, mahlen, zerkleinern, würfeln, pürieren … / Smart-Touch Technology™ / 1.560 Watt machen vor nichts Halt / Vorprogrammierte Blendzyklen
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30. BUND zur Elztalbahn, Breisachbahn, Stuttgart 21: Bahn sucht Geldscheißer
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31. ITU: Hände weg von unserem Internet!
Autoritäre Staaten drängen auf Internet-Kontrolle durch Regierungen und wollen dies in einem verbindlichen globalen Abkommen verankern. Wenn sie Erfolg haben, könnte das Internet weniger offen, teurer und weitaus langsamer werden. Gemeinsam haben wir Bedrohungen wie diese bereits mehrfach abgewendet und können dies jetzt wieder tun -- aber nur mit einer gewaltigen weltweiten Protestwelle!
Unterzeichnen Sie die Petition:
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32. Ziervogels freches Gezwitscher*: Keine Grundrechte für Kinder ! ??
Was ist das für ein Land, das sich eine Volksvertretung leistet, die sich ganz ungeniert nicht an die eigene Verfassung bzw. an die im Grundgesetz festgeschriebenen Grundrechte hält? Von der Regierung Merkel weiss man zwar, dass sie es mitunter ganz bewußt darauf ankommen läßt, vom Bundesverfassungsgericht o.ä. „korrigiert“ zu werden. Dass aber die Opposition dabei bereitwillig mitmacht, ist relativ neu, wenngleich der Papstbesuch im Bundestag bereits eine „unheilige“ Allianz in Fragen der Religion deutlich werden ließ…
Da spricht ein deutsches Gericht (das LG Köln) eine - zumindest für deutsche Juristen - absolute Selbstverständlichkeit aus: dass nämlich das Schneiden ins empfindliche Fleisch von Säuglingspenissen – aus nicht-medizinischen Gründen wohlgemerkt – nach dem deutschen Strafgesetzbuch eine Körperverletzung ist, welche nur durch einen ausdrücklichen Rechtfertigungsgrund ggf. straffrei bleiben kann. Weil aber diese Selbstverständlichkeit zuvor nie thematisiert wurde (wo kein Kläger, da kein Richter) und der Regierung politisch inopportun erscheint, musste sie dringend diffamiert, zur Sensation hochstilisiert und schließlich durch ein neues Eilgesetz „korrigiert“ werden. Religion und Kindeswohl mußten flugs als Rechtfertigungsgrund für Körperverletzungen herhalten. - So, als ob wir uns schämen müssten, dass unsere Grundrechte auch Säuglingen den maximalen Schutz zubilligen. Das Kindeswohl rechtfertigte früher schon die Prügelstrafe!
Aus dem viele Jahrzehnte währenden Streit um ein gesetzliches Verbot von Gewalt gegen Kinder (durch die eigenen Eltern!) hat dieses Land offenbar gar nichts gelernt. Es erscheint als purer Zufall, dass das Verbot 1999 überraschend doch beschlossen wurde. Zuvor waren die Eltern mit höchstrichterlicher Zustimmung (!) angeblich „berechtigt“, trotz Grundgesetz das angebliche „Kindeswohl“ mit Hilfe körperlicher oder seelischer Gewalt zu bewirken. Jetzt dürfen Eltern in unserem Lande aufgrund des neuen Gesetzes erneut die Würde und die Unversehrtheit und zusätzlich noch das Recht auf religiöse Selbstbestimmung eines Säuglings oder Kindes verletzen, sich dabei aber ihrerseits auf eben jenes Recht berufen, das sie angeblich zu gottgebotener Verstümmelung zwingt. Fürwahr eine barbarische Brandmarkung, die nicht mehr rückgängig zu machen ist! Und das im Namen des deutschen Grundgesetzes! - Arme im Stich gelassene Kinder! Armes Deutschland!
Offenbar benötigt dieses Land mehr als ein halbes Jahrhundert, bevor es im Nachhinein mühsam erkennt, dass es - wie weiland im dritten Reich - Unrecht abgesegnet hat. Beispiel: die zigtausend Verurteilten in der Bundesrepublik aufgrund des Naziparagrafen 175 StGB mit ausdrücklicher Billigung durch das Bundesverfassungsgericht und bislang ohne jede Entschädigung! - Skandalös aber bezeichnend, dass sich eine der obersten Hüterinnen des Rechts in unserem Land, die Bundesjustizministerin, dazu hergibt, entgegen ihrem Amtseid einen solch unglaublichen Gesetzentwurf in Rekordzeit überhaupt zu erstellen und aus reinem Kalkül Grundrechte (Plural) über Bord zu werfen. Aber viel schlimmer noch, dass quer durch die im Parlament vertretenen Parteien eine satte Mehrheit diesen Gesetzesentwurf verabschiedet hat. Und wie plump wurde für dieses Desaster in verdächtig hektischer Eile argumentiert.
Dieses Land scheint von Rechtstaatlichkeit noch Lichtjahre entfernt zu sein – 67 Jahre nach Ende des größten Unrechtsregimes in der neueren deutschen Geschichte. Nicht genug damit, dass es viele Jahrzehnte dauerte bis die Sünden des Naziregimes mühsamst aufgearbeitet wurden und hier ganz besonders mühsam, ganz besonders bezeichnend und ganz besonders spät in der deutschen Nachkriegsjustiz (s.o.), in der es von ehemaligen Nazis und Nazi-Sympathisanten nur so wimmelte. Nun sollen offenbar als „Ausgleich“ für diese Versäumnisse den in unserem Land lebenden Juden - und kollateraliter auch den Muslimen - und deren Gottesvorstellungen plötzlich wesentliche Grundrechte geopfert werden.
Man könnte von einer versuchten Dauersippenhaft sprechen, in die ganz offenbar Deutschland mitsamt seinen Grundrechten für alle Zeiten von jüdischen Mitbürgern genommen werden soll, weil Nazideutschland sich einst schändlich am jüdischen Volk bzw. an jüdischen deutschen Bürgern vergangen hat. Rechtfertigen diese Greueltaten jedoch, dass die heutige Bundesrepublik Deutschland Grundrechte auf dem Altar der Religionsfreiheit opfert? Als ob aus zweimal Unrecht einmal Recht werden könnte!
Wer entscheidet denn übrigens über den „Zweifel“ an der Notwendigkeit einer Betäubung oder Narkose bei einer Beschneidung? Etwa auch wieder die lieben Eltern? Und wann ist eine solche „nicht nötig“? Mit diesem „Vorbehalt“ soll offenbar Sand in die Augen des tumben Wählers/Bürgers gestreut werden als Teil des Versuchs der Abgeordneten, Kinder und Säuglinge um ihre Grundrechte zu betrügen. In unserem nur angeblich säkularen Staat wird ab jetzt die Religionsfreiheit über körperliche Integrität und Würde gestellt.
Also: „Auf nach Straßburg“ !!
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* In unregelmäßigen Abständen kommentiert der ehemalige Sprecher von FREIBURG OHNE PAPST Ereignisse und Trends aus kirchenkritischer Sicht. Ziel ist dabei, die Erledigung des Verfassungsauftrag der Trennung von Staat und Kirche/Religion ins Bewusstsein zu rücken und zusammen mit anderen weiter voranzubringen.
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33. Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ mit neuer Ausgab: Armut
In Deutschland, einem zweifelsohne wohlhabenden Land, leben Menschen in Armut – und dies nicht nur nach Meinung von Wohlfahrtsorganisationen. Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung konstatieren Einkommensarmut und eine steigende Anzahl derer, die von Armutsrisiken betroffen sind. Armut ist jedoch ein relativer Begriff'und stets eine Frage der Definition. Die Definition von Armut ist letztlich politischer Natur. Dies hat zur Folge, dass die wissenschaftlichen und politischen Debatten um die Existenz und das Ausmaß von Armut kontrovers verlaufen. Dies spiegelt sich auch in den Beiträgen der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Der Bürger im Staat" wider, die jetzt erschienen ist. In den Aufsätzen werden verschiedene Bevölkerungsgruppen angesprochen, so z.B. „Armut im Alter“ oder das Problem der „Kinderarmut in Deutschland“. Auch die europäische Perspektive ist vertreten: Armutskonzepte und Strukturdaten stellt der Aufsatz „Armut in Europa“ vor.
Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/shop.
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34. Gute Vorsätze 2013 – Mehrheit der Deutschen will weniger Stress
Umfrage der DAK-Gesundheit: Weniger Sorgen um Jobverlust und Finanzen
Mehr als jeder zweite Deutsche (59 Prozent) wünscht sich im neuen Jahr weniger Stress. Vor allem Männer möchten künftig mehr Zeit für ihre Familie haben (57 Prozent). Das ergab das aktuelle DAK-Gesundheitsbarometer „Gute Vorsätze 2013”. Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Sorgen um Jobverlust und Finanzen deutlich zurückgegangen
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35. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM-Studie 2012
Für Jugendliche bleiben Soziale Netzwerke ein zentraler Aspekt der Internetnutzung. Online-Communities zählen neben Suchmaschinen und Videoportalen zu den drei am häufigsten ausgeübten Anwendungen im Internet und werden von insgesamt 78 Prozent der 12- bis 19-Jährigen zumindest mehrmals pro Woche genutzt. 57 Prozent besuchen die eigenen oder fremden Profile im Netzwerk sogar täglich. Dies belegen die Ergebnisse der JIM-Studie 2012, die jetzt bestellt oder heruntergeladen werden kann:
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36. KOKO zieht sich aus dem Sea of Love-Festival zurück
Der diesjährige Veranstalter des Festivals "Sea of Love" am Freiburger Tunisee, die KOKO Festival GmbH, zieht sich aus dem Festival zurück. Die KOKO Festival GmbH, eine 100%ige Tochter der KOKO & DTK Entertainment GmbH, war 2012 erstmals Veranstalter des Elektro-Festivals.
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37. Fachinfo: Achtsam essen
Die Philosophie des achtsamen Essens plädiert für eine Ernährung ohne Plan mit Bauchgefühl und Herz. Das bedeutet, raus aus einer kopfgesteuerten Ernährung hin zum Essen mit Körper, Herz und Verstand. Sind nun drei Mahlzeiten am Tag besser als fünf? Abends Kohlenhydrate oder besser nicht? Was ist die richtige Ernährung für mich? Das sind einige typische Fragen und Bedenken rund ums Essen. Überprüfen wir unsere Vorstellungen von gesunder Ernährung – welche Bilder haben wir? Vielleicht kommen darin auch die Vorstellungen von Verzichten oder Müssen vor. Statt Lebensmittel schnell in gut oder schlecht einzuteilen, sollten wir die mehr Bedürfnisse des Körpers und unser Bauchgefühl beachten.
Den kompletten Artikel finden Sie unter: www.ugb.de/achtsam-essen
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38. Sprachberatung im Ohr: Sprachliche Weihnachten
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
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39. Gewinner
Wir haben drei Exemplare von "Taste the waste. Rezepte und Ideen für Essensretter" von Gundula Oertel und Valentin Thurn unter unseren Lesern verlost und unter den zahlreichen Teilnehmern folgende Gewinner ermittelt: Jana Henkel, Gregor Kreussler und Gerda Waldner. Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen!
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40. Zuguterletzt
Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant
Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Mittagstisch in Freiburg
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
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Tipp für Fahrgemeinschaften
Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg
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ENDE | |
Versendet am: 15.12.2012 | |
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