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ProlixLetter Nr. 140

Hallo Leute,

hier nun der 140. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de - www.oekoplus-freiburg.de und www.56plus.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kartenverlosung für TAO

2. Fotowettbewerb für Studierende und Beschäftigte der Uni Freiburg
3. MensaBar - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg
4. Atomlobby hat neues Baby: „Laufzeitverkürzung"

5. PRAXIS KUNST: Zeichnen im Museum für Neue Kunst

6. Buchtipp: Coelho Paulo - Die Hexe von Portobello

7. Besser als Verzicht: Bewusst Essen und Leben

8. Reaktionen auf kritische Verbraucherfragen: Lebensmittelindustrie blamiert sich - jetzt unter abgespeist.de

9. Infos aus der Geschäftswelt

10. Neues Amt für Wohnraumversorgung am 1. Januar 2008 gestartet

11. Kennen Sie die "Straße der Demokratie"?

12. Sonderausstellung: Grenzgewässer – Gewässergrenze / Geschichten vom Rhein

13. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für TAO

Für den Abend mit TAO am 5. März 2008 im Konzerthaus Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Für die Teilnahme einschreiben bis 25.2.2008 auf unserer website

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Fotowettbewerb für Studierende und Beschäftigte der Uni Freiburg

Der Arbeitskreis Nachhaltige Uni hat einen Fotowettbewerb für alle Studierenden und Beschäftigten der Universität Freiburg ausgeschrieben.

Bis zu zwei Fotos die Umweltschutz und/oder Nachhaltige Uni zum Thema haben können eingereicht werden. Alle Details zum Foto-Wettbewerb stehen auf der Homepage des AK-NU unter: http://www.nachhaltige.uni-freiburg.de/projekte/fotowettbewerb/

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3. MensaBar - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg

So, 03.02., 20.00 Uhr
Internationaler Club: Tatort MensaBar: Kalte Morde – Heiße Suppe
Polizeiruf 110: „Geliebte Mörder"
Eintritt frei
Sonntag ist crime-time. Wenn die Kommissare von Tatort oder Polizeiruf auf Verbrecherjagd gehen, fiebert auch in diesem Jahr die Fan-Gemeinde in der MensaBar mit. Zur Stärkung gibt's fürs Publikum eine heiße Suppe und zwar gratis gegen Vorlage des Studierendenausweises oder dem Ausweis des Internationalen Clubs - solange der Vorrat reicht. Und das ist noch nicht alles: Das Publikum rät mit, wer der Täter ist. Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein für eine Freiburger Bar.

Mi, 06.02., 20.00 Uhr
Fußball: Österreich- Deutschland
Fußball - live auf Großbildleinwand
Eintritt frei

Do, 07.02., 20.30 Uhr
Internationaler Club für Studierende: Länderabend: West- Afrika
EUR 2 / Clubmitglieder frei
Der afrikanische Kontinent fasziniert mit geographischen und kulturellen Superlativen. Politisch jedoch ist Afrika ein unruhiger Kontinent. Im Internationalen Club zeigen Studierende aus dem nordöstlichen Land Eritrea heute ihre Heimat, berichten aus ihrem Leben und treffen sich mit Freunden aus aller Welt.
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278,
e-mail: ic@studentenwerk.uni-freiburg.de

Fr, 08.02., 20.30 Uhr
Live- Musik: Shakes on Rock
Mit dem Gewinner des Deutschen Rock & Pop-Preises 2006 Cheeno, Van Dalton, Adam's Banana
Eintritt frei

Cheeno - Die Verwirklichung eines Traumes: Grenzenlose und harmonische Rockmusik, die stilistisch nicht einfach in übliche Schubladen einzuordnen ist. Einflüsse aus den verschiedensten Musikrichtungen zeichnen die Einzigartigkeit der jungen Band aus. Bisherige Stationen in der noch jungen Bandgeschichte sind u.a. der 1. Platz des Emergenza - Bandcontest im Saarlandfinale sowie der 4. Platz beim Metalius – Bandcontest (100 Mitbewerber!), bei dem vor allem durch die Jury Höchstwertungen erzielt werden; 2006 wird Cheeno als eine von ca. 800 konkurrierenden Bands für den renommierten, seit 1986 existierenden „deutschen Rock&Pop-Preis" einstimmig nominiert und gewinnt am 26.11. im Theater am Marintor/Duisburg mit ihrer Live-Performance den 1. Preis in der Kategorie Alternative.
www.cheeno.de

Van Dalton - Das musikalische Spektrum der Band hat seine Wurzeln im straighten, melodiösen Indie-Rock. Es wird nun jedoch auch zunehmend um eigenwilligere und progressivere Arrangements angereichert. Das Ergebnis ist ein fettes Gemisch mit Anleihen aus den 70ern und 80ern, das beim modernen Publikum gerade aufgrund seiner Andersartigkeit und Vielseitigkeit super ankommt.
www.van-dalton.de

Adam's Banana - spielt, Akkustischen Pop/Rock (cover) mit Gitarre, Bass, Mandoline und dreistimmigem Gesang.

ww.mensabar.de

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4. Atomlobby hat neues Baby: „Laufzeitverkürzung"

Sprache ist Macht. Die langsame, harmlos erscheinende Veränderung der Begriffe hat Georg Orwell in seiner „Schönen Neuen Welt" beschrieben und die „Besetzung" der Begriffe ist auch eine langjährige Praxis der Greenwash- und Propagandamaschine der Atomindustrie.

Im Zeitalter der „Entsorgungsparks", wo viele Wikipedia-Seiten von der Atomlobby beeinflusst werden und der AKW-Schornstein zur Abgabe von Radioaktivität verharmlosend "Abluftkamin" genannt wird, wo Katastrophenschutzpläne jetzt Notfallschutzpläne heißen und im Notfallschutzplan die Katastrophe zum „Ereignis" wird, in dieser Zeit gibt es jetzt eine schöne, kleine neue Wortschöpfung der Grünwäscher.

Beitrag weiter hier:

http://vorort.bund.net/...verkuerzung-laufzeitverlaengerung-akw.html

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5. PRAXIS KUNST: Zeichnen im Museum für Neue Kunst

Anlass zur Kunstbetrachtung und gleichzeitig Inspiration zur
eigenen Gestaltung sind die Originale im Museum. Unter fachlicher
Anleitung von Inga Hell-Beck wird Perspektive, Proportion,
Licht und Schatten in entspannter und anregender Atmosphäre
als kreativer Kunstgenuss erlebt. Jeweils freitags treffen sich
Anfänger und Fortgeschrittene von 15 bis 16.30 Uhr im Museum
für Neue Kunst. Jeder Termin kann einzeln gebucht werden, ein
Neueinstieg ist jederzeit möglich. Anmeldungen zum Termin am
Freitag, 8. Februar, werden bis 6. Februar unter der Telefonnummer
0761/201-2501, per Fax unter 201-2509 oder per EMail:
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de entgegengenommen.
Die Teilnahme kostet 14 Euro. Die Materialien werden gestellt.

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6. Buchtipp: Coelho Paulo - Die Hexe von Portobello

Der Roman erzählt von einer Frau, die über rätselhafte Fähigkeiten verfügt, die manchen Angst, andern aber auch Mut machen, ihr Leben zu verändern. Athena, eine beruflich erfolgreiche moderne junge Frau, ist als Adoptivkind aus Hermannstadt über Beirut nach London gelangt. Dort scheint sie endlich angekommen zu sein: in einem gut bezahlten Job, in einer sicheren Beziehung, als Bankerin und Mutter eines kleinen Sohnes, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Doch dann entdeckt sie in sich verborgene Kräfte, die sie dazu bringen, noch einmal alles hinter sich zu lassen – auch wenn sie dadurch riskiert, ihr glückliches Leben aufgeben zu müssen. Sie verschwindet. Allen, denen sie begegnet ist, bleibt sie so lange ein Rätsel, bis diese ihre Erinnerungen an die ›Hexe von Portobello‹ zusammenfügen. Paulo Coelhos neuer Roman ist eine Geschichte mit einer starken Botschaft: Glaube und Toleranz.

Diogenes Verlag, Originaltitel: A Bruxa de Portobello, Leinen, 304 Seiten, Euro 19.90 / sFr 35.90

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7. Besser als Verzicht: Bewusst Essen und Leben

DAK rät: Fastenzeit für eine Ernährungsumstellung nutzen

m Aschermittwoch ist alles vorbei! Die Fastenzeit ist perfekt, um Ballast
loszuwerden. Das Jahr ist noch jung, die guten Vorsätze sind präsent: Laut
einem aktuellen DAK-Gesundheitsbarometer* wollen 33 Prozent der
Bundesbürger im Jahr 2008 abnehmen. Weitere 48 Prozent gaben in der
repräsentativen forsa-Befragung an, dass sie sich gesünder ernähren
möchten. Wer jetzt den Kampf gegen ungeliebte Essgewohnheiten aufnimmt, ist
garantiert nicht allein. Denn von Aschermittwoch bis Ostern üben viele
Menschen Verzicht – ob aus religiösen oder weltlichen Gründen.

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/ED14F0E9F568D9EFC12573D900431DAF

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8. Reaktionen auf kritische Verbraucherfragen:

Lebensmittelindustrie blamiert sich - jetzt unter abgespeist.de

Wie abwiegelnd und ausweichend die Lebensmittelindustrie reagiert, wenn man sie direkt mit ihren Werbelügen konfrontiert, können Sie ab jetzt unter www.abgespeist.de/reaktionen nachlesen.

Manche Hersteller schicken PR-Agenturen vor, andere zaubern wohl gesonnene Professoren inklusive Gutachten aus dem Hut, und die altehrwürdigen Schwartauer Werke verweigern gleich ganz und gar jede inhaltliche Aussage. Klicken Sie sich durch die E-Mail-Antworten, Faxe und Auftragsgutachten von Eckes-Granini, Bauer, Unilever, Ferrero und Schwartau.

Unter dem Motto "Denn Etiketten lügen wie gedruckt" widmet sich die Internetseite www.abgespeist.de seit Oktober 2007 den großen und kleinen Verbrauchertäuschungen und zeigt, was hinter den blumigen Versprechungen auf vielen Lebensmittelverpackungen steckt. Auf präsentiert foodwatch die dreisten Werbelügen der Industrie, überprüft die Aussagen von vermeintlich gesunden Inhaltsstoffen und enträtselt unverständliche Packungsaufschriften.

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9. Infos aus der Geschäftswelt


X für U zieht um

Die Comic-Fachbuchhandlung verläßt die Ladenräume in der Franziskanerstraße und wird voraussichtlich am 2. Februar in der Rempartstr. 7 neu eröffnet.

Gaststätte Freiau hat wieder geöffnet

Das bisherige Gastroteam aus dem Grünhof hat nach kurzer Renovierungsphase das längere Zeit leerstehende Gasthaus Freiau übernommen und bietet ab sofort einen täglichen Mittagstisch und abends die bekannte Speisekarte. Im Februar gibt es als Kennenlernangebot jeden Abend drei wechselnde Essensangebote zum halben Preis. Unf für einen halben Liter Fass oder 0,4 ltr alkoholfreies Getränk wird nur 2 Euro verlangt.

Polltäx zieht um

Der seit 1999 in der Fischerau in Freiburg ansässige Szeneklamottenladen bezieht neue Räumlichkeiten in der Gartenstraße 22. Es erwarten Euch tolle Eröffnungsangebote und weiterhin eine große Auswahl an Pussy Deluxe, Vive Maria, Skunkfunk, Cyberdog etc. Artikeln. Im Untergeschoß wird Underground Fashion, Club - und Streetwear präsentiert. check the website: www.polltaex.com

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10. Neues Amt für Wohnraumversorgung am 1. Januar 2008 gestartet

Jetzt in neuen Räumen „Auf der Zinnen1"

Amt bündelt sämtliche Zuständigkeiten der Wohnraumversorgung
und Prävention

BM Ulrich von Kirchbach: „Damit können wir den hilfesuchenden
Menschen jetzt gezielte Unterstützung und
Dienstleistung aus einer Hand bieten"

Das zum 1. Januar 2008 neu gegründete Amt für Wohnraumversorgung
hat jetzt auch seine neuen Räume bezogen. Untergebracht
ist die bislang auf verschiedene Standorte verteilte
Einheit jetzt im Anwesen "Auf der Zinnen 1" im Karlsbau -
bis auf die Abteilung „Soziale Dienste" mit der Wohnungssicherung,
die sich nun in der Jackob- Burckhardt- Straße befindet.
Leiter des Amtes mit rund 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist Werner Hein, der zuvor stellvertretender Leiter
des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesens war.
Eingerichtet wurde das neue Amt, nachdem eine Untersuchung
durch die Projektgruppe Verwaltungsreform ergeben
hatte, dass zur Vermeidung von Obdachlosigkeit und Wohnungsnot
sowie bei der Bereitstellung von bezahlbarem
Wohnraum fachübergreifende Lösungen erforderlich sind.

Mit dem neuen Amt sollen nun die Aufgaben gebündelt, das
Beratungs- und Hilfsangebot optimiert und wirtschaftliche Effekte
erzielt werden. Ziel ist sozusagen eine Dienstleistung
"aus einer Hand". Der Gemeinderat hatte im Juli vergangenen
Jahres den Beschluss zur Gründung des Amtes gefällt. Das
Amt ist dem Dezernat von Sozialbürgermeister Ulrich von
Kirchbach zugeordnet, der mit dem neuen Amt eine wesentliche
Verbesserung der kommunalen Hilfe bei der Wohnraumversorgung
und Unterbringung erwartet: „Gerade für Menschen,
die sich in einer angespannten Lebenslage befinden,
ist die Frage der Wohnsituation elementar. Hier wollen wir
eine zentrale Anlaufstelle bieten, die für gezieltere Hilfe sorgen
kann und vor allem im präventiven Bereich wirksam arbeiten
kann."

Bislang waren die beschriebenen Tätigkeitsfelder beim Sozial-
und Jugendamt sowie beim Amt für Liegenschaften und
Wohnungswesen angesiedelt. Mit der Neugründung des Amtes
sind die Aufgabenfelder gebündelt die Anlaufstellen unter
einem Dach untergebracht. Vom Wohnberechtigungsschein
bis zur Aufnahme in die Wohnungsnotfalldatei, von der individuellen
Hilfestellung bei drohender Kündigung oder Räumung
bis zur Beratung zu den eigenen vier Wänden durch Fördermittel.
Werner Hein, Leiter des Amts für Wohnraumversorgung:
"Es ist hier jetzt alles zusammengefasst, was sich mit
dem Thema "Wohnraumversorgung" beschäftigt. Für die Betroffenen
bedeutet dies eine Minimierung von Wege- und
Wartezeiten sowie eine umfassendere und gezieltere Hilfe als
zuvor."

Ein Schwerpunkt des neuen Amtes liegt neben der Ausweitung
des bezahlbaren Wohnraumangebotes in der Vermeidung
von Wohnungsverlust. Der Aufbau eines "Frühwarnsystems"
soll Wohnungslosigkeit erst gar nicht entstehen lassen.
Neben der Früherkennung soll durch aufsuchende Sozialberatung,
Aufstellung von Hilfeplänen etc. eine konkrete Hilfestellung
geleistet werden, damit die von Kündigung oder
Räumung bedrohten Haushalten in ihren Wohnungen verbleiben
können. Denn: Ein großer Teil der hilfesuchenden Menschen
ist ohne institutionelle Hilfe nicht in der Lage, sich dauerhaft
mit angemessenem Wohnraum zu versorgen. Auf dem
frei finanzierten Wohnungsmarkt stoßen sie auf ökonomische
oder soziale Zugangsbarrieren, die sie von diesem Sektor
weitgehend ausschließen. Sie sind auf einen sozial geschützten
Wohnungsmarkt und auf Unterkünfte angewiesen, bei
dem die Miethöhe und die Zugangsvoraussetzungen nicht
von der freien Konkurrenz der Nachfrage und Anbieter bestimmt
wird.

Die Zentrale Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen
verbleibt zunächst im "Dreikönigshaus" in der
Schwarzwaldstr. 29. Hier sollen ebenso Aufgaben zusammengefasst
und Doppelzuständigkeiten beseitigt werden.
Gemeinsam mit den Freien Trägern wird die Stadt auch hier
die Abläufe optimieren, sodass die Betroffenen nur noch eine
zentrale Anlaufstelle aufsuchen müssen. Bereits im März wird
das neue Amt sein modifiziertes Wohnraumkonzept dem Gemeinderat
zur Entscheidung vorlegen.

Die vorläufigen Sprechzeiten des neuen Amtes sind:
Montag, 10.30 bis 15.00 Uhr, Mittwoch, 07.30 bis 11.30
Uhr und Donnerstag, 08.00 bis 11.30 Uhr sowie nach
Terminvereinbarung. Telefonische Auskünfte sind erhalten
unter der Rufnummer 201-3201.

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11. Kennen Sie die "Straße der Demokratie"?

Die "Straße der Demokratie" zwischen Lörrach und Frankfurt rückt die freiheitlichen und demokratischen Traditionen in Deutschland ins Bewusstsein. Auf Initiative der Städte Karlsruhe und Offenburg haben sich elf Städte, zwei Erinnerungsstätten und die Landeszentralen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen, um diese Demokratie-Route zu begründen.

www.strasse-der-demokratie.de

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12. Sonderausstellung: Grenzgewässer – Gewässergrenze / Geschichten vom Rhein


bis 26/03/2008 im Museum in der 'Alten Schule'

Streiterein unter Nachbarn waren an der Tagesordnung: damals, vor der "Rectifikation", als der Rhein noch ein vielarmiges Gewässer von mehreren Kilometern Breite war. Streit um Holz und Heu. Um Grenzsteine. Um Land, aber auch um Fischgründe. Verständlich, wenn man bedenkt, dass jedes Hochwasser den Talweg des Flusses und damit Landesgrenzen verschieben konnte, Inseln mitreißen oder andernorts anschwemmen konnte. Beides – Streit und Hochwasser – sollte (neben anderem) durch die Rheinkorrektur behoben werden. Der von Tulla begonnene Rheinausbau veränderte viel am Oberrhein – auch für die Menschen am Fluss. Die kleine Ausstellung erzählt vom Wildfluss Rhein, seiner Bändigung und dessen Folgen. Und natürlich von Irrungen und Wirrungen zwischen hüben und drüben.

Ausstellungsort: Foyer des Rathauses Efringen-Kirchen, Hauptstraße 26, 79588 Efringen-Kirchen

geöffnet: Mo - Mi, Fr: 8 - 12, Do: 8 - 12.30, 14 - 19

www.efringen-kirchen.de

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Versendet am: 01.02.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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