Prolixletter
Mittwoch, 18. Juni 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
Kindertag bei der Schauinslandbahn Freiburg
Kindertag (c) VAG / Schauinslandbahn / Keyvisual
 
Kindertag bei der Schauinslandbahn Freiburg
Am Freitag, den 20.06.2025 veranstaltet die Schauinslandbahn an der Bergstation in der Zeit von 11- ca. 17 Uhr einen erlebnisreichen Kindertag mit einem bunten und unterhaltsamen Programm.

Dabei ist das Spielmobil Freiburg mit verschiedenen Jahrmarkt- und Brettspielen. Gondolin, der Bergzwerg und Babu, das Maskottchen der VAG kommen mit kleinen Überraschungen im Gepäck. Auf der Panoramaterrasse gibt es eine Malecke und das beliebte Kinderschminken. Der Baumhausspielplatz lädt zum Toben ein und ein Eisstand sorgt für eine süße Abwechslung.

Premiere hat an diesem Tag die neue Audiotour der Schauinslandbahn. Auf dieser begleitet Gondolin, der Bergzwerg die kleinen Gäste rund um den Schauinsland-Gipfel und hat sich dafür einige spannende Quizfragen ausgedacht. Am besten schon vor dem Besuch der Seilbahn die kostenlose Lauschtour-App Schauinsland- Gondolin´s Kinderquiz runterladen. Die Lauschpunkte werden auf der kleinen Wanderung dann automatisch ausgelöst, wenn die GPS Funktion eingeschaltet ist. Auf die besten Quizzer wartet ein kleiner Gewinn.

Für die Erwachsenen ist an der Bergstation der Weinstand des Weinguts Schweizer aus Ihringen aufgebaut, um gemütlich in gemütlicher Runde den Rebensaft der Kaiserstühler Gewächse probieren zu können.

An diesem Tag gelten Normaltarife – für Familien empfiehlt sich das Familienticket.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Brasilianische Trachtentanzgruppe aus Estrela zu Gast in Bad Krozingen
Am Freitag, den 20. Juni 2025, sorgt die 48-köpfige Folkloregruppe „Grupo de Danças Folclóricas Alemãs de Estrela“ aus dem brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul mit traditionellen Tänzen und Musik für einen besonderen kulturellen Höhepunkt im Musikpavillon Bad Krozingen. Der Eintritt ist frei.

Die Gruppe aus Estrela, einer Stadt mit reichem deutschem Kulturerbe, präsentiert ihre farbenfrohen Trachten und mitreißenden Tanz- und Musikvorführungen ab 14:00 Uhr. Die Veranstaltung findet bei gutem Wetter im Musikpavillon statt; sollte das Wetter nicht mitspielen, wird in den Großen Saal ausgewichen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen Nachmittag voller lebendiger brasilianischdeutscher Folklore zu genießen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG: Arbeiten an Fahrleitungsmasten im Bereich Sundgaubrücke
Ergänzung zur Gleiserneuerung in der Sundgauallee

Freiburg, 16. Juni 2025 – Ab dem 16. Juni 2025 führt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ergänzende Arbeiten im Rahmen der Grundsanierung der Gleisanlagen an der Sundgauallee durch. Neben den bereits laufenden Maßnahmen in Landwasser und entlang der Sundgauallee werden nun auch Arbeiten an den Fahrleitungsmasten im Bereich der Sundgaubrücke umgesetzt.

Im Zeitraum zwischen dem 16. Juni und voraussichtlich Mitte August 2025 werden im Zuge der stadtbahnseitigen Totalsperrung zwischen Moosweiher und Runzmattenweg insgesamt elf zusätzliche Fahrleitungsmasten außerhalb der bisherigen Baufelder ausgetauscht. Die Arbeiten erfolgen in mehreren Zeitfenstern. Dabei kommen provisorische Masten und Abfangungen zum Einsatz, unterstützt durch den Einsatz von Kranfahrzeugen mit unterschiedlichen Lastaufnahmen. Zur Durchführung der Maßnahmen sind temporäre Umleitungen im Bereich der Sundgaubrücke erforderlich. Einzelne Abbiegespuren müssen zeitweise gesperrt werden. Aus verkehrstechnischen Gründen wird ein wesentlicher Teil der Arbeiten in den Nachtstunden zwischen 0 und 5 Uhr ausgeführt.

Aktuelle Informationen zur Baustelle finden Sie online
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Verschiedenes 
 
Junge Hände für alte Mauern
Saffenburg (c) Laura Haverkamp / DSD
 
Junge Hände für alte Mauern
Die Saffenburg in Mayschoß ist eines von 20 Objekten im Fluthilfecamp der Jugendbauhütten

Hat man einmal den sanft ansteigenden Weg durch die Weinberge in May-schoß hinter sich gelassen, steht man plötzlich ganz oben über dem Tal direkt vor der Ruine der Saffenburg. Die beschauliche Ahr windet sich weit unten seicht durch die felsige Landschaft, als wäre nie etwas geschehen. Die Saffenburg, eine der ältesten Burganlagen im Ahrtal, die erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt wurde, war auf ihrem Felsen Zeuge der verheerenden Flutwelle, die in der Nacht des 14. Juli 2021 durch das Tal rollte. Eine Flutwelle, deren Auswirkungen auch heute, fast vier Jahr nach der Katastrophe, noch immer überall in der Region zu sehen sind. Die historische Burganlage selbst ist dank ihrer Höhenlage nicht beschädigt worden. Sie ist beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Weinliebhaber, die hier oben die Erzeugnisse der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr verkosten. Die Saffenburg wird von einem ehrenamtlichen Verein instandgehalten und für die Öffentlichkeit zugänglich gehalten. Ob Freihalten der Mauern von Bewuchs oder Sicherungsarbeiten am Mauerwerk – es gibt immer viel Arbeit für die Mitglieder des Fördervereins Saffenburg e.V.

Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden nun 15 junge Menschen, Teilnehmer des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste den Verein dabei unterstützen, Sicherungsarbeiten am Mauerwerk der historischen Saffenburg durchzuführen. Unter dem Motto „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ engagieren sich die jungen Menschen, die allesamt derzeitige oder ehemalige Teilnehmer der Jugendbauhütten, des Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege, sind für den Erhalt und die Pflege von Denkmalen im Ahrtal. Angeleitet von zwei Maurern und Natursteinprofis werden die Teilnehmer des Fluthilfecamps Mauerkronen ertüchtigen und Treppenanlagen instandsetzen.

Die Burganlage ist eines von 20 Objekten, an denen die jungen Freiwilligen der Jugendbauhütten zwei Wochen lang arbeiten werden. Das Fluthilfecamp der Jugendbauhütten findet in diesem Jahr bereits das dritte Mal im Ahrtal statt. Mit dieser großanlegelegten Hilfsaktion möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf die Relevanz historischer Bauten aufmerksam machen, die den Charakter des durch Weinbau und Tourismus geprägten Ahrtals ausmachen. Die rund 300 jungen Freiwilligen zeigen eindrücklich, dass Denkmalschutz ein Thema ist, das auch die jüngeren Generationen bewegt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Rolltreppe am Bahnhof wird eingehoben
Wiwilibrücke zeitweise gesperrt

Kranarbeiten führen auch zu veränderten Abfahrten für Busse am ZOB

Wegen Kranarbeiten rund um die Stadtbahnbrücke am Freiburger Hauptbahnhof muss die Wiwilibrücke am Sonntag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni, jeweils für mehrere Stunden gesperrt werden. Grund ist der Einhub der 21 Tonnen schweren zweiten Rolltreppe, die künftig Gleis 2 und 3 mit der Stadtbahnhaltestelle „Hauptbahnhof“ verbindet. Wegen der Arbeiten kommt es ebenfalls zu Einschränkungen im Busverkehr am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

Wegen des Auf- und Abbaus des Schwerlastkrans wird die Wiwilibrücke (blaue Brücke) am Sonntag von etwa 9 bis 14 Uhr und am Montag von etwa 4 bis 10 Uhr komplett gesperrt. Radfahrende nutzen in diesem Zeitraum die ausgeschilderte Umleitung (Bismarckstraße, Rad-Unterführung, Wentzingerstraße). Wer zu Fuß unterwegs ist, gelangt über die Stadtbahnbrücke von der Altstadt in den Stühlinger und zurück.

Die Arbeiten beeinträchtigen auch den Bahnverkehr in der Zeit zwischen 1 Uhr und 4 Uhr nachts am frühen Montag. Der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen, da die Rolltreppe erst nach 1 Uhr nachts eingehoben wird.

Von den Arbeiten sind hingegen die VAG-Busse der Linie 11 betroffen. Diese halten am Sonntag, 15. Juni, ganztägig und am Montag, 16. Juni, bis ca. 16 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Konzerthaus.
 
 

Verschiedenes 
 
KfW-Preis für Knopfhäusle
Knopfhäusle Siedlung c) Michael Spiegelhalter/ FSB
 
KfW-Preis für Knopfhäusle
▪️ Knopfhäusle-Siedlung gewinnt 3. Platz beim KfW Award Leben 2025
▪️ Denkmalgerechte Sanierung mit sozialem Anspruch überzeugt bundesweit
▪️ Preisgeld geht an sozialen Tafelverein im Quartier

Freiburg erhält bundesweite Anerkennung: Die Knopfhäusle-Siedlung wurde beim Deutschen Kommunalkongress 2025 in Berlin mit dem 3. Platz des KfW Award Leben in der Kategorie „Bezahlbares und flächeneffizientes Wohnen“ ausgezeichnet. Der Preis würdigt sozial gerechte und zukunftsweisende Projekte im Bestand – und rückt Freiburg als Vorreiterin in Sachen Stadtentwicklung in den Fokus.

Die denkmalgeschützte Siedlung mitten in Freiburg vereint Denkmalpflege, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt. 106 Wohnungen wurden energetisch modernisiert und denkmalgerecht saniert. Möglich wurde das durch Fördermittel von Bund, Land, Kommune und der KfW. Die Mieterschaft war über einen Sanierungsbeirat eng eingebunden. „Mit der Sanierung der Knopfhäusle-Siedlung zeigen wir, dass es möglich ist, historischen Wohnraum zu erhalten, energetisch zu modernisieren und dabei soziale Verantwortung zu übernehmen. Dass unser Projekt bundesweit als vorbildlich angesehen wird, freut uns sehr – und motiviert uns, diesen Weg in Freiburg konsequent weiterzugehen“, so Oberbürgermeister Martin W. W. Horn.

Bei der feierlichen Preisverleihung in Berlin nahm die FSB-Geschäftsführung die Auszeichnung persönlich entgegen. Das mit 2.000 Euro dotierte Preisgeld geht an den im Quartier ansässigen Tafel e. V. – ein Zeichen für den sozialen Mehrwert des Projekts. „Die Sanierung stellte hohe Anforderungen an Technik, Denkmalschutz und Organisation. Durch enge Abstimmung mit allen Beteiligten konnten wir die Gebäude substanziell ertüchtigen – und gleichzeitig den historischen Charakter erhalten. Wichtig war uns, dass die Bewohnenden im Quartier verbleiben können. Unseren Mieterinnen und Mietern sowie allen Beteiligten und der Stadt Freiburg gilt unser Dank!“, lobt Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der Freiburger Stadtbau GmbH. „Mit städtebaulicher Förderung und KfW-Mitteln haben wir dieses ambitionierte Projekt realisiert – und damit bezahlbaren Wohnraum für die Zukunft gesichert“, ergänzte Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH. Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach würdigte den gesellschaftlichen Wert: „Die Knopfhäusle-Siedlung ist mehr als ein Ort zum Wohnen – sie steht für die soziale und kulturelle Vielfalt unserer Stadt. Dass dieses Ensemble heute saniert ist und bezahlbar bleibt, zeigt: So geht sozial verantwortliche Stadtentwicklung.“ Auch Baubürgermeister Dr. Martin Haag unterstrich: „Die Knopfhäusle-Siedlung vereint alles, was heute gefordert ist: verantwortungsvollen Umgang mit dem Bestand, Klimaschutz und soziale Durchmischung.“

Der Deutsche Kommunalkongress des Städte- und Gemeindebunds, bei dem die Auszeichnung verliehen wurde, versammelte rund 800 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Fachleute und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Berlin. Einer der Höhepunkte war die Rede von Bundeskanzler Friedrich Merz – und ein inspirierender Blick auf das, was Kommunen gemeinsam leisten können.

Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB-Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadt-immobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.500 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
 
 

Veranstaltungen 
 
Vorverkauf für „DER BALL. Wir feiern das KIT“ gestartet
© KIT, Markus Breig
 
Vorverkauf für „DER BALL. Wir feiern das KIT“ gestartet
Unter dem Motto „DER BALL. Wir feiern das KIT“ findet am 8. November 2025 ein neues gesellschaftliches Event statt. Zum 200. Jubiläum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben die Stadt Karlsruhe und das KIT gemeinsam mit der Messe Karlsruhe, dem Badischen Staatstheater, der TechnologieRegion, der Eventagentur u‑motions und weiteren Unterstützern „DER BALL“ ins Leben gerufen, um Stadt und Region einen neuen, attraktiven Raum für Begegnung, Bewegung und neue Impulse zu geben. Mit einem Gala-Abendessen, einem Beitrag des Badischen Staatstheaters, zwei Tanzflächen, „Let’s Dance“-Profitänzerinnen und -tänzern, Variétéacts, Silent Disco und vielem mehr, vereint der Abend im Kongresszentrum Karlsruhe Klassik und Zeitgeist. Der Vorverkauf für die Karten – mit oder ohne Abendessen – ist gestartet. Auszubildende und Studierende erhalten Rabatt.

In den zwei Hallen gibt es Tanzflächen mit Live-Bands: Die Gartenhalle lädt mit einem lateinamerikanischen Musikprogramm zum Tanzen ein, während die Schwarzwaldhalle mit klassischen Balltänzen lockt.

Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, erklärt: „Wir freuen uns eine neue Tradition mitten in der Stadt zu begründen. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es von besonderer Bedeutung, dass wir in der Stadt und in der TechnologieRegion Karlsruhe das Wir-Gefühl stärken, dass wir zusammenstehen und mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Die Veranstalter und Ausrichter knüpfen mit DER BALL an die glanzvolle Tradition in Karlsruhe von festlichen Ereignissen und Bällen: in einem modernen Gewand, zeitgemäß und mit der Unterstützung vieler Partner. DER BALL ist das gesellschaftliche Event des Jahres 2025 und steht aus Anlass des 200. Geburtstags unter dem Motto 'Wir feiern das KIT'.“

Der Präsident des KIT, Professor Dr. Jan S. Hesthaven sagt: „Das KIT und seine Vorgängerinstitutionen prägen die Stadt Karlsruhe und die Region seit 200 Jahren, als Studien-, Ausbildungs- und Arbeitsort zehntausender Menschen. Es ist eine perfekte Gelegenheit in diesem historischen Jubiläumsjahr Unternehmen, Studierende, Forschende wieder in einer stillvollen Atmosphäre zusammen zu bringen und die Forschungsstärke von Karlsruhe und der TechnologieRegion zu feiern.“

„Dafür rollen wir den roten Teppich aus und verwandeln die Schwarzwaldhalle und die Gartenhalle zu einem Tanzpalast“, ergänzt Dr. Nikolaus Körner, Veranstalter von DER BALL und Geschäftsführer der Eventagentur u-motions GmbH. „Wir machen Karlsruhe zum gesellschaftlichen Hotspot der Region für eine Nacht.“

Kartenvorverkauf gestartet
Karten gibt es ab sofort unter derball.de.

Die Preise reichen von 30 Euro für Laufkarten für Studierende und Auszubildende bis zu 245 Euro für Tische in Premiumlage mit Catering.

Programm:
18:30 Uhr Einlass
19:30 Uhr Opening
0 Uhr Mitternachtsshow, dazwischen Tanzrunden und eine Mischung aus Interviews, Varieté-Acts und Profitänzen (Choreographie S. & R. Luca)
ab 0:30 Uhr DJ in der Gartenhalle
3 Uhr Ende der Veranstaltung

zum Bild oben:
Mit einem Gala-Abendessen, Tanzflächen, Variété-Acts, und vielem mehr vereint DER BALL im Kongresszentrum Karlsruhe Klassik und Zeitgeist.
© KIT, Markus Breig
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Verschiedenes 
 
 
Firma Klingbeil verlängert Patenschaft für Giraffe Nyiri
Ilsfelder Unternehmen beweist Unterstützung für die Wilhelma

Die Klingbeil GmbH aus Ilsfeld im Landkreis Heilbronn hat die Patenschaft für Nyiri, eine Netzgiraffe in der Wilhelma, verlängert. Die Geschäftsführerin Verena Klingbeil nahm die neue Patenschaftsurkunde persönlich von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin entgegen.

Verena Klingbeil erklärt: „Die Netzgiraffe Nyiri ist uns schon beim ersten Anblick ans Herz gewachsen. Sie ist eine elegante Erscheinung mit wunderschönen Augen und bezaubernden Wimpern. Was uns darüber hinaus bewegt hat, eine Giraffe als Patentier zu wählen, ist ihr Status als bedrohte Tierart. Es wäre sehr schade, wenn kommende Generationen das höchste Tier der Welt nicht mehr erleben könnten. Deshalb sind wir als langjähriger Unterstützer der Wilhelma bestrebt, mehr Aufmerksamkeit für den Schutz dieser faszinierenden Tiere zu schaffen.“

Dr. Thomas Kölpin betont: „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns immer mehr Unternehmen mit Patenschaften den Rücken stärken. Die Einnahmen aus Patenschaften nutzen wir für Projekte in der Wilhelma, die unseren Tieren und Pflanzen direkt zugutekommen. Gleichzeitig geht mit jeder Patenschaft ein starkes Signal für den Schutz der betreffenden Art hinaus: Der Bestand der Netzgiraffe in Nordkenia und Südäthiopien ist in den letzten 30 Jahren um 56 % gesunken. Aufgrund von zunehmender menschlicher Besiedlung und der Zerschneidung ihrer Lebensräume durch Infrastrukturprojekte ist zu befürchten, dass ihre Populationen in der Natur weiter schrumpfen. Auch darum ist die vom europäischen Zooverband EAZA koordinierte Nachzucht der Netzgiraffe in menschlicher Obhut so wichtig.“
 
 

Verschiedenes 
 
Freiburg: Wohnen, wo Zukunft beginnt
(c) Foto: Patrick Seeger / StadtFreiburg, Michael Spiegelhalter
 
Freiburg: Wohnen, wo Zukunft beginnt
- FSB baut bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende
- Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stadt, IHK, HWK Freiburg, FWTM
- 89 möblierte Apartments für 145 junge Menschen in Ausbildung

Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) startet die Vermietung für WIR:SÜD – Das Wohnprojekt für Auszubildende. Ab Sommer 2026 finden in 89 möblierten Apartments an der Wirthstraße in Landwasser bis zu 145 junge Menschen ein neues Zuhause. Das zukunftsweisende Projekt realisiert die FSB mit Unterstützung der Stadt Freiburg, der IHK Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg und der FWTM.

„WIR:SÜD ist ein starkes Zeichen sozialer und nachhaltiger Stadtentwicklung“, erklärt Oberbürgermeister Martin Horn. „Wir bündeln unsere Kräfte, um Auszubildenden bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Das Thema Wohnungen für Mitarbeitende gewinnt derzeit stark an Bedeutung, in Freiburg sowie in vielen weiteren Ballungszentren Deutschlands. Das neue Azubi-Wohnheim ist für mich ein Herzensprojekt und ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung und zur Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts. Gemeinsam setzen wir damit auch unsere Strategie FSB 2030 konsequent weiter um.“

Mit „Wohnen. Lernen. Leben.“ schafft WIR:SÜD einen besonderen Ort: Die Architektur von Lanz Schwager & Partner fördert gezielt das Miteinander. Eine Community Lounge, eine Dachterrasse, ein Auditorium sowie Räume für Sport und konzentriertes Lernen sind Orte für Begegnung und Austausch. Vor Ort wird das Team WIR:SÜD die Auszubildenden im Alltag – bei Fragen, Anliegen sowie organisatorischen Themen begleiten. Darüber hinaus betreut es Freizeit-, Kultur- und Sportaktivitäten im Haus. Im Erdgeschoss entsteht eine viergruppige Kita mit eigenem Zugang und attraktivem Außenbereich – für Familien aus Freiburg.

„WIR:SÜD zeigt, wie ein innovatives Konzept, hohe Aufenthaltsqualität und nachhaltige Bauweise zusammenwirken“, sagt Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der FSB. „Unser Ziel war es, ein Umfeld zu schaffen, das den Lebensrhythmus junger Menschen aufgreift – flexibel, urban und gemeinschaftlich.“ Das Gebäude bietet rund 3.800 Quadratmeter Wohn- und Gemeinschaftsfläche und erfüllt den KfW-Effizienzhaus-Standard 55. Die Hülle aus nachwachsendem Holz reduziert in der Bauphase CO₂-Emissionen. Die klimafreundliche Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz. Photovoltaikanlagen auf begrünten Dächern liefern umweltfreundlichen Strom. Alle Apartments sind barrierefrei per Aufzug erreichbar. Fünf Einheiten werden rollstuhlgerecht ausgeführt – alle Wohnungen sind gemäß dem FSB-Maßnahmenkatalog „Barrierefreies Bauen“ konzipiert. Der Bezug ist für Sommer 2026 geplant.

Vermietungskonzept: Die FSB vermietet die Apartments an Ausbildungsbetriebe aus dem Raum Freiburg. Diese schließen Mietverträge mit der FSB ab und überlassen die Wohnungen für die Dauer der Ausbildung ihren Auszubildenden. Voraussetzung sind die Volljährigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein gültiger Wohnberechtigungsschein. Die Gesamtmiete enthält alle Nebenkosten – inklusive Strom, Heizung, Wasser und WLAN. Das jeweilige Unternehmen unterstützt seinen Auszubildenden mit einem Drittel der Miete. Interessierte Unternehmen können sich unter www.wirsued.de anmelden.

„Die Zukunft beginnt mit einem Dach über dem Kopf – vor allem für junge Menschen, die ins Berufsleben starten“, sagt Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der FSB. „Mit WIR:SÜD bieten wir eine bezahlbare Wohnung und ein wunderbares Zuhause auf Zeit, das Perspektiven öffnet.“
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Brücke in der Oberau wird gesperrt
Die Brücke über den Gewerbekanal auf Höhe der Kartäuserstraße Nr. 63 ist nicht mehr tragfähig. Das hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bei einer routinemäßigen Prüfung festgestellt. Deshalb wird die Brücke ab Dienstag, 17. Juni, für den Autoverkehr gesperrt. Wichtig: Betroffen ist nicht die allgemein bekannte Kartäuserstraße, sondern lediglich der auch als „Henkel“ bezeichnete Abschnitt der Kartäuserstraße zwischen den Hausnummern 63 und 75.

Die marode Brücke setzt sich aus einem Bogenbauwerk aus den 1860ern und einer Stahlkonstruktion aus den 1920ern zusammen. Die Prüfung des GuT hat gezeigt, dass ein Neubau notwendig ist. Mit diesem wird die Stadt 2026 beginnen.

Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist die Brücke weiterhin passierbar. Auch die Zufahrten zu den Hausnummern 63 bis 75 bleiben frei. Anwohner*innen können ihre Grundstücke mit dem Auto über das Ostende der Brücke (auf Höhe der Kartäuserstraße 75) erreichen. Ihre Mülltonnen können sie auf dem Gehweg der Kartäuserstraße zur Abholung bereitstellen. Über die Beeinträchtigungen durch die Brückensperrung hat das GuT die Anwohner*innen bereits informiert.

Das Garten- und Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis für die Einschränkung
 
 

Verschiedenes 
 
Radrennen in der Region Freiburg verlaufen für Rotes Kreuz ohne Probleme
(c) Matthias Reinbold
 
Radrennen in der Region Freiburg verlaufen für Rotes Kreuz ohne Probleme
Rotes Kreuz im Kreisverband Freiburg zahlreich bei Veranstaltungen an Pfingsten präsent

Freiburg (drk). Die ehrenamtlichen Kräfte im DRK-Kreisverband Freiburg waren über Pfingsten 2025 zahlreich bei Veranstaltungen rund um Freiburg präsent. Unter anderem waren sie bei mehreren Radrennen am Kaiserstuhl und Tuniberg präsent sowie beim Pfingst-Sport-Fest in Stegen. Dabei wurden seit Freitag bis zum heutigen Pfingst-Montag abend mehrere hundert Stunden ehrenamtliches Engagement für das DRK geleistet.

Einsatz bei Radrennen

Die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsvereins Merdingen betreuten mit einem Sanitätswachdienst am Pfingstmontag ein umfängliches Tuniberg-Radrennen in Merdingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Hierbei hatten die ehrenamtlich Helfenden des Ortsvereins zwei Versorgungen (in 2024 fünf, zehn in 2023/2022 fünf) zu behandeln. In diesem Jahr gab es keinen Transport (in 2024 einen Transport in die Klinik, in 2023 musste kein Patient in eine Klinik gebracht werden) in die Klinik.

Bereits am Pfingstsonntag waren ehrenamtliche Angehörige des DRK-Ortsvereins Bischoffingen und Bahlingen bei einem weiteren Kaiserstuhl-Radrennen in Vogtsburg-Achkarren präsent und hatten hier eine (fünf in 2024, in 2023 waren es 7 und in 2022 waren es 12) Versorgung zu behandeln. Wie im vergangenen Jahr gab es keinen Transport in eine Klink. In 2023 erfolgten nach der medizinischen Begutachtung der sieben Personen fünf Transporte in eine Klinik. Dafür waren mehrere DRK-Rettungswagen, ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber der DRF erforderlich.

Einsatz bei Pfingst-Sport-Fest in Stegen

Sehr umfänglich gestaltet sich jedes Jahr unter Leitung des DRK-Ortsvereins Stegen der Sanitätswachdienst beim Pfingst-Sport-Fest, das immer von Freitag bis Pfingst-Montag in Stegen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) vom örtlichen Fußballverein veranstaltet wird. Hier werden neben Fußball-Turnieren in den Abendstunden noch Musik-Veranstaltungen ausgerichtet. Die ehrenamtlich Helfenden aus Stegen werden hier bei ihrem fast rund um die Uhr andauernden Dienstag von mehreren umliegenden Ortsvereinen im Ehrenamt personell unterstützt. Diese hatten an den vier Veranstaltungstagen allerdings keine „außergewöhnlichen“ Einsätze zu bewältigen.

Auch sonst verlief Pfingsten für die Kräfte auf den DRK-Rettungswachen im DRK-Kreisverband Freiburg ohne "schwierige" Einsätze.

Das Bild von Matthias Reinbold zeigt einen Blick auf die Rennstrecke mit Einsatzkräften in Merdingen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan
BAD KROZINGEN. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch Jahrzehnte voller unvergesslicher Songs: Das beliebte Duo Captain Morgan bringt mitreißende Stimmung nach Bad Krozingen! Mit Gitarre, Bass und jeder Menge Charme interpretieren die beiden Musiker eine bunte Mischung aus Rock’n’Roll-Klassikern, englischen Hits und beliebten Schlagern – ein vielseitiges Repertoire, das garantiert für gute Laune sorgt und für jeden Geschmack etwas bereithält.

Die Konzerte finden an ausgewählten Donnerstagen sowie an zwei Feiertagen statt – immer um 18:30 Uhr:

• Donnerstag, 12. Juni – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 3. Juli – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 7. August – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 11. September – Café Sahnehäuble
• Freitag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) – am Weinbrunnen im Kurpark

Die stimmungsvollen Abende werden nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch begleitet: Im Café Sahnehäuble erwartet die Gäste eine gemütliche Atmosphäre mit Kaffee, Kuchen, herzhaften Snacks und erfrischenden Getränken – ideal zum Verweilen auf der sonnigen Außenterrasse.

Auch am Weinbrunnen im Kurpark lässt es sich bei Kaffee, Kuchen und kleinen Leckereien herrlich entspannen und genießen.

Wetterbedingter Hinweis: Die Veranstaltungen finden nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei! Lassen Sie sich diese besonderen musikalischen Sommerabende in Bad Krozingen nicht entgehen – beste Unterhaltung in entspannter Atmosphäre ist garantiert!
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG-Linie 17: Zusätzliche Haltestelle an der Königsberger Straße
Ab Mittwoch, 11. Juni 2025, gibt es eine zusätzliche Haltestelle auf der Linie 17 für Busse, die regulär nur bis zur Haltestelle Königsberger Straße fahren.

Die Zusatzhaltestelle Königsberger Straße befindet sich in der Großtalstraße unmittelbar vor der Einmündung zur Bahnhofsstraße. Danach fahren die Busse zur regulären Haltestelle Königsberger Straße weiter. Von dort geht es zurück in Richtung Laßbergschleife.

Die Zusatzhaltestelle bleibt bis zum Ende der Bauarbeiten in der Kappler Straße – voraussichtlich bis Frühjahr 2027 – bestehen.
 
 

Verschiedenes 
 
Karlsruhe: Wasserspielanlagen auf Kinderspielplätzen wieder in Betrieb
Wasserspielanlage auf einem Spielplatz © Stadt Karlsruhe, GBA
 
Karlsruhe: Wasserspielanlagen auf Kinderspielplätzen wieder in Betrieb
Das Gartenbauamt freut sich, mitteilen zu können, dass nahezu alle Wasserspielanlagen auf den städtischen Kinderspielplätzen ab sofort wieder in Betrieb sind. Bis auf zwei Standorte – am Baumeistercarré aufgrund eines Wasserrohrbruchs sowie in der Josef-Kraus-Str., wo eine Pumpe neu beschafft werden muss – können Kinder nun wieder nach Herzenslust planschen und spielen.

Die Wasserspielanlagen werden im Winter stillgelegt und müssen im Frühjahr zunächst einer Sicherheitsprüfung unterzogen werden. Aufgrund neuer Arbeitsschutzbestimmungen war die Inbetriebnahme in diesem Jahr mit zusätzlichen Sicherheitsprüfungen verbunden und verzögerte sich daher. Die Stadt bedankt sich für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger für die zeitliche Verzögerung und wünscht allen Kindern und Familien viel Freude an den Wasserspielanlagen.
 
 

Verschiedenes 
 
Winzerhäuschen in Reimerzhoven wird wiederaufgebaut
Altenahr-Reimerzhoven: Winzerhäuschen (c) Claus Rinhard / DSD
 
Winzerhäuschen in Reimerzhoven wird wiederaufgebaut
Eigentümer arbeitet gemeinsam mit Freiwilligen des Fluthilfecamps

Es ist eines der wenigen noch erhaltenen typischen Winzerhäuschen des 19. Jahrhunderts im Ahrtal. Über einem Erdgeschoss aus Bruchstein erhebt sich ein Obergeschoss in Fachwerkbauweise auf einem recht kleinen Grundriss, der die ärmlichen Verhältnisse der Weinbauern im Ahrtal zu Beginn des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Die Winzer waren zu dieser Zeit durch zunehmende Weinimporte aus anderen Ländern stark in Bedrängnis geraten. Heute gehört das Winzerhäuschen Claus Winhard. Der Pfälzer ist nach der Flut ins Ahrtal gekommen und geblieben. Sein Haus möchte er nach historischem Vorbild wieder aufbauen.

Schon im letzten Jahr hatte er ein Team von zehn jungen Menschen, allesamt Teilnehmer des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten, bei den Arbeiten an seinem Winzerhäuschen angeleitet. „Ich war überrascht, wie gut vorbereitet und motiviert die jungen Menschen waren, mit denen ich die zwei Wochen im letzten Jahr arbeiten durfte. Selbst mit zehn oder 12 Freiwilligen wurde es nie stressig auf der Baustelle, weil sich alle integriert und damit auch zu großen Teilen selbst organisiert haben“, sagt Winhard im Rückblick auf das vergangene Fluthilfecamp. In diesem Jahr stehen weitere vielfältige Arbeiten an. Ob Ausgleichsputz, Innendämmung oder Kalkputz an der Außenfassade, die vielen fleißigen Hände der Fluthilfecampteilnehmer kann der Eigentümer gut gebrauchen.

Für den Wahl-Ahrtaler war von Anfang an klar, dass er das Winzerhäuschen nach historischem Vorbild mit Hilfe von traditionellen Baustoffen und Techniken wieder aufbauen möchte. „Das Camp im letzten Jahr hat mir nicht nur die ungeheure Motivation der Teilnehmer gezeigt, sondern auch eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Jugendbauhütten gerade im Ahrtal nach der Flutkatastrophe ist. Viele Gebäude würden heute ohne die Arbeit der Freiwilligen nicht mehr oder allenfalls schlecht restauriert dastehen.“

Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden nun erneut zehn junge Menschen im Rahmen des Fluthilfecamps der Jugendbauhütte unter dem Motto „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ dazu beitragen, dass das Winzerhäuschen, auch als Zeugnis des das Ahrtal prägenden Weinbaus, für die Zukunft erhalten bleibt. Gemeinsam mit rund 300 weiteren Teilnehmern des Fluthilfecamps setzen sie sich ehrenamtlich für den Wiederaufbau historischer Bauten im Ahrtal ein. Frederik Dumon gehört dazu. Der junge Mann aus Euskirchen hatte im Jahrgang 2023/24 sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege im Mobilen Team Fluthilfe der Jugendbauhütte verbracht und dort ein ganzes Jahr im Ahrtal geholfen. Nachdem er auch im Jahr 2024 am Fluthilfecamp der Jugendbauhütten teilgenommen hatte, wird er in diesem Jahr Claus Winhard bei der Anleitung der freiwilligen Helfer am Winzerhäuschen unterstützen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG: Einbahnregelung in Gundelfingen und Teilsperrung der B 31
In nächster Zeit gibt es Einschränkungen und Änderungen durch zwei Baustellen.

· Wegen Bauarbeiten: B31 wird einspurig

Von Dienstag, 10. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 27. Juni 2025, wird die B 31 im Bereich der Brauerei Ganter auf Höhe der Fabrikstraße und auf der Südseite der B 31 auf Höhe der Nägeleseestraße jeweils werktags zwischen 9.00 und 15.30 Uhr einspurig.
Grund sind Bauarbeiten zur Herstellung einer Behelfsquerung für die im August geplanten Transporte der neuen Windkraftanlagen auf den Roßkopf.
Die Arbeiten erfolgen zunächst stadteinwärts. In dieser Phase ist eine Spur in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Im Anschluss wird stadtauswärts gearbeitet. Dann ist eine Spur in Richtung Schwarzwald gesperrt. Es ist immer nur eine Fahrtrichtung betroffen.
Die Bauarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Stadtbahnbetrieb.

· Linie 15: Einbahnstraßenregelung in der Vörstetter Straße in Gundelfingen:

Von Montag, 16. Juni, bis einschließlich Freitag, 12. September 2025, wird die Vörstetter Straße in Gundelfingen wegen Bauarbeiten zur Einbahnstraße. Sie kann in der Zeit nur in südlicher Richtung befahren werden. Die Busse der Linien 15 müssen in der Zeit umgeleitet werden.
Busse der Linie 15 mit Fahrtziel Gundelfinger Straße fahren in dem Zeitraum die Haltestellen Rathaus West, Vörstetter Straße und Steinackerstraße nicht an. Dafür halten sie zusätzlich an den Haltestellen Sonne-Platz und Rosenstraße.
In der Gegenrichtung mit Fahrtziel Berggasse gibt es keine Änderungen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Versammlungen in der Freiburger Innenstadt
In der Freiburger Innenstadt finden am Samstag, 7. Juni, mehrere Versammlungen statt. Ab 14 Uhr ist eine Demonstration für „Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft“ angemeldet, zu der etwa 70 Personen erwartet werden. Sie beginnt auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Konzerthaus und führt in einem Aufzug über Bertoldstraße, Niemens-/Universitäts-/Löwenstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Gerberau, Augustinerplatz, Salzstraße und Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz. Von dort geht es über Herrenstraße, Oberlinden, Augustinerplatz, Grünwälderstraße und Bertoldstraße zurück zum Konrad-Adenauer-Platz. Das Ende ist für 17.30 Uhr vorgesehen.

Auf dem Platz der Alten Synagoge findet eine demonstrative Aktion zur Situation in Gaza statt. Diese startet um 15 Uhr mit voraussichtlich 150 Teilnehmenden. Ein Aufzug wird über Bertoldstraße, Bertoldsbrunnen sowie Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz führen und zurück über die Kaiser-Joseph-Straße und Rempartstraße zum Platz der Alten Synagoge, wo die Abschlusskundgebung um 19 Uhr endet.

Zudem versammeln sich zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Europaplatz voraussichtlich drei Personen unter dem Motto „Erwachen der Herzlichkeit“.

Eine weitere stationäre Aktion ist am Bertoldsbrunnen geplant. Für „Weizen statt Waffen – Friede in Gaza“ demonstrieren in der Zeit von 11 bis 14 Uhr zehn Teilnehmende.

Entlang der Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
 
 

Verschiedenes 
 
Tanzgastspiel:  MANDAFOUNIS & FORSYTHE
Ioannis Mandafounis (c) Dominik Mentzos
 
Tanzgastspiel: MANDAFOUNIS & FORSYTHE
Dresden Frankfurt Dance Company

Zwei Tanzstücke, zwei Handschriften, ein spannender Dialog: Die Dresden Frankfurt Dance Company stellt in einem Doppelabend zwei ihrer Werke nebeneinander und lässt dabei ganz unterschiedliche choreografische Welten aufeinandertreffen: Ioannis Mandafounis und William Forsythe!

Kaum jemand hat den klassischen Tanz so auf den Kopf gestellt wie William Forsythe. Er gilt als einer der innovativsten Erneuerer des Balletts und hat Generationen von Tänzer*innen nachhaltig beeinflusst. Jetzt – nach über zehn Jahren – hat die Choreografie-Ikone wieder ein Werk in Frankfurt geschaffen: CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT. In seinem neuen Stück entwickelt Forsythe aus einem improvisatorischen Baukasten heraus eine eigene Struktur. Eine Struktur, die nichts anderes repräsentieren will, sondern die allein für sich selbst steht und genau daraus ihren Reiz entfaltet. Wie in einem Kaleidoskop entstehen ständig neue Muster: klar gerahmt, aber voller Überraschungen und Wendungen.

Danach nimmt LISA das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Reise – mitten hinein in die Welt der 1930er Jahre. Basierend auf der Methode der Live-Choreografie, entwickelt von Ioannis Mandafounis, entsteht auf der Bühne ein Raum voller Möglichkeiten. Die Tänzer*innen entscheiden in Echtzeit selbst, wann sie auftreten und wieder von der Bühne verschwinden. Diese spontanen Wechsel bringen immer neue Dynamiken hervor

Theater Freiburg, Großes Haus
Freitag, 27. Juni 2025 um 19.30 Uhr
Im Anschluss an die Vorstellung wird es einen Artist Talk im Winterer-Foyer geben.
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Freiburger Lesbenfilmtage 2025
Mittwoch 18.06. bis Sonntag 22.06.

Die Freiburger Lesbenfilmtage sind das älteste lesbische Filmfestival Deutschlands und eines der ältesten in Europa. Der Verein veranstaltet jährlich ein mehrtägiges Festival, das lesbische Filme aus aller Welt präsentiert. Dabei werden sowohl Spielfilme, Dokumentationen als auch Kurzfilme gezeigt.
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Verschiedenes 
 
 
Zurück in die Zukunft?
Auf Zeitreise mit dem Arboretum im Stadtwald Günterstal

Die neue Tafel zum Wald im Tertiär verbindet Erdgeschichte mit Energiefragen von heute

Waldbaden zwischen 1000 Baumarten aus 60 Ländern und 5 Kontinenten, das können Erholungssuchende im Arboretum in Günterstal. Wer dort spaziert, begibt sich nicht nur auf eine Reise um die Welt, sondern auch in die Vergangenheit. Eine neue Infotafel am Tertiärwald zeigt, was das Aussterben der Dinos mit unserem Strom von heute zu tun hat. Das Projekt des Vereins „Freunde des Stadtwald-Arboretums Freiburg-Günterstal“ wurde vom städtischen Forstamt unterstützt.

Der neue „Reiseführer in die Vergangenheit“ nimmt Besuchende mit ins Tertiär, das Erdzeitalter, in dem die ersten Laub- und Nadelbäume wuchsen und Säugetiere die Reptilien als dominante Tiergruppe ablösten. Auf dramatische Weise war zuvor die Kreidezeit zu Ende gegangen: Vor 66 Millionen Jahren krachte ein Asteroid auf die Erde. Tsunamis, Waldbrände, Erdbeben und eine Eiszeit machten dem Großteil der Dinosaurier und vielen anderen Lebewesen den Garaus. Auf ihren sterblichen Überresten wuchsen im Tertiär Bäume, die es heute im Arboretum zu sehen gibt, zum Beispiel Gingkobäume, Sumpfzypressen, Mammutbäume und Schirmtannen.

Auch ein Blick unter die Erde lohnt. Im Tertiär lagerten sich abgestorbene Pflanzenteile aus Urwäldern in Mooren und Sümpfen ab. Über Millionen Jahre pressten Druck und Wärme die Pflanzenreste zu einem festen Stoff – der Braunkohle. Sie ist heute einer der wichtigsten fossilen Energieträger. Im modernen Tagebau dauert es nur Stunden, um einen Abschnitt Braunkohle aus 1000 Metern Tiefe abzutragen und zu verladen. Verbrannt wird sie in Stromkraftwerken innerhalb von Sekunden. Den langen Weg der Braunkohle führen die neuen Infotafeln des Arboretums vor Augen – und laden ein, über die Art und Weise, wie wir heute Strom produzieren, nachzudenken.

Auch das Arboretum selbst blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtet, war es von Anfang an ein Sammelsurium fremdländischer Baumarten. Aus aller Welt trugen Freiburger Förster Mammutbaum, Tanne, Ginkgo und Co. zusammen und vermehrten sie am Standort. Das Arboretum war Versuchsgarten und Labor zugleich: Laien beobachteten die Natur, Fachleute untersuchten das Wachstum der Bäume unter badischen Bedingungen. Trotz langer Reise überlebten viele der exotischen Bäume den Standortwechsel. Ein für den Stadtwald charakteristisches Beispiel ist die Douglasie aus Nordamerika (Pseudotsuga menziesii), die seit 1896 in Freiburg angebaut wird. Berühmteste Vertreterin ihrer Art ist Waldtraut vom Mühlwald, der höchste amtlich vermessene Baum Deutschlands im Günterstal. Mit der schnell wachsenden Baumart lässt sich viel Holz produzieren, weshalb sie zu einer der wirtschaftlich wichtigsten Baumarten geworden ist.

Heute ist das Arboretum ein lebendiges Archiv mit wissenschaftlichem Anspruch. Viele Studierende der Forst-Uni haben hier schon geforscht und Proben entnommen. Derzeit beschäftigen sie die Folgen des Klimawandels auf die Waldökosysteme. Monatelange Trockenphasen, sturzbachartige Regenfälle und Schädlingsbefall belasten die Wälder und werfen dringende Fragen auf. Welche Bäume wachsen hier künftig noch? Was bedeutet das für unser Wasser, unsere Luft, die Artenvielfalt im Wald? Im Arboretum gibt es Antworten. Denn hier wachsen nichtheimische Baumarten, die vielleicht besser mit den veränderten Bedingungen klarkommen als die heimischen. Zudem sieht man im Arboretum, wie sich nichtheimische und heimische Bäume verhalten, wenn sie nebeneinander wachsen.

Interessant ist das Arboretum aber auch für Forst-Laien, die in großer Zahl die fünf Themenpfade abstapfen. Wer 30 bis 90 Minuten aufbringen kann und sich für Waldthemen interessiert, kommt auch ohne wissenschaftlichen Background auf seine Kosten. Denn die Pfade beleuchten je einen Aspekt unserer Wälder, etwa die pflanzliche Heilkunde, das Prinzip Nachhaltigkeit oder die kulturhistorische Bedeutung von Wäldern in der Welt.

Das Arboretum in seiner heutigen Form ist auch das Vermächtnis eines ehemaligen Waldarbeiters im Forstrevier Günterstal: von Sepp Dietlicher. Im Selbststudium eignete er sich ein enormes Wissen über dessen Baum- und Pflanzenarten an. Viele wussten seinen Rat zu schätzen, darunter auch die Studierende der Forstwissenschaftlichen Fakultät, denen Dietlicher den Weg zu bestimmten Baumarten wies. Sein inniges Verhältnis zum Arboretum brachte er am Ende seines Lebensweges 2018 mit einer großzügigen Spende an die „Freunde des Stadtwald-Arboretums“ zum Ausdruck.
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Glöcklehof-Kapelle hat geöffnet
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Glöcklehof-Kapelle hat geöffnet
BAD KROZINGEN. Wer sich für die Architektur und die Wandfresken der Glöcklehof-Kapelle interessiert, der ist herzlich am Dienstag, den 17. Juni 2025 von 16.00 bis 18.00 Uhr eingeladen.

Der Architekt Felix Ruch wird Sie sachkundig und mit Begeisterung über die Geschichte und die Besonderheiten der Glöcklehof-Kapelle informieren.

Die Glöcklehof-Kapelle birgt Bad Krozingens kostbarstes Kleinod, welches im Jahre 1936 von einem Kurgast entdeckt wurde. Der Bau und die Fresken gehen auf das Jahr um 1000 zurück. Die Kapelle als ältestes Gebäude von Bad Krozingen war Bestandteil des daneben liegenden St. Ulrichhofes. Die Wandmalereien könnten von den Künstlern und Buchmalern der Insel Reichenau stammen.

Die Kapelle ist gemauert mit Lese- und Bruchsteinen, wie sie allenthalben in der Vorbergzone des Schwarzwaldes zu finden sind und hat bucklige und schiefe Wände. Auf allen sind hoch oben tiefe und kleine Fenster. Der schmale und rechteckige Chor und das Langhaus haben fast die gleiche Höhe. Die Malerei an der Wand über dem Altar erzählt uns das Martyrium von Johannes dem Täufer. Den unteren Rahmen bildet ein breiter, roter, horizontaler Strich, den oberen ein Mäanderfries, einem orientalischen geometrischen Ornament ähnelnd. Wie in der Epoche der Romanik üblich, thront in der Mitte, umgeben von einem kreisrunden Medaillon, Christus als der Weltenrichter. Dies ist die älteste Christusdarstellung nördlich der Alpen.

Am St. Ulrichstag (4. Juli) gibt es in der Glöcklehof-Kapelle stets einen Gottesdienst.

Weitere Führungen mit Felix Ruch finden statt am Dienstag, 15. Juli, 12. August und 9. September, jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Zehn Jahre zentraler Dolmetschendenpool
360 Dolmetschende, über 90 Sprachen, 20.000 Einsätze im Jahr

Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Sprache – das gelingt nur dank engagierter Dolmetscher*innen. Seit 2015 gibt es in Freiburg einen zentralen Dolmetschendenpool. Das städtische Amt für Migration und Integration und der DRK-Kreisverband haben die Onlineplattform www.freiburg.de/dolmetschendenpool damals gemeinsam ins Leben gerufen, nun feiert sie den zehnten Geburtstag.

Los ging es mit 124 Dolmetscher*innen und 46 Sprachen. Inzwischen sind rund 360 Dolmetschende mit über 90 Sprachen im Pool vertreten, sie übernehmen 20.000 Einsätze pro Jahr. Die Spannbreite reicht dabei von den gängigen Sprachen wie Englisch, Französisch, und Spanisch bis hin zu Albanisch, Ukrainisch oder Wolof.

Ziel der Einrichtung ist es, alle Dolmetscher*innen in Freiburg umfassend zu qualifizieren. Die Dolmetscher*innen erhalten Schulungen, die sie auf ihre Tätigkeit vorbereiten. Außerdem gibt es verschiedene Aufbauschulungen – zum Beispiel für das Dolmetschen in medizinischen und therapeutischen Kontexten – und die Möglichkeit zur Supervision. Um die Fachkoordination hat sich von Beginn an der DRK-Kreisverband gekümmert.

Durch die Bündelung ließ sich für alle Träger außerdem der Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren. Vorher hatten acht Freiburger Institutionen eigene Listen – im Pool wurden 2015 alle zusammengeführt. Der Dolmetschendenpool steht allen sozialen Initiativen und Institutionen, die Dolmetschende benötigen, zur Verfügung. Diese bekommen einen Zugriff für die Onlineplattform und können dann selbst Kontakt mit den Dolmetschenden aufnehmen.
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Gleisarbeiten auf der Linie 1 werden ausgeweitet
Änderungen im Schienenersatzverkehr

Die Gleiserneuerungen im Freiburger Nordwesten gehen in die nächste Phase. Ab Dienstag, 10. Juni, wird die Strecke der Linie 1 zusätzlich zum Abschnitt zwischen „Moosweiher“ und „Paduaallee“ bis „Runzmattenweg“ unterbrochen. Mit der neuen Bauphase ändert sich der Schienenersatzverkehr (SEV).

Dann erfolgt der Umstieg zwischen der Stadtbahn und dem SEV der Linie 1 am „Runzmattenweg“. Die SEV-Busse von dort in Richtung „Paduaallee“/ „Moosweiher“ starten direkt neben den Stadtbahngleisen und fahren über die Ersatzhaltestelle „Dunantstraße“, „Am Bischofskreuz“ und „Betzenhauser Torplatz“. Einzelne SEV-Busse enden danach an der „Paduaallee“. Auf dem Abschnitt zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ verkehrt der SEV entlang des gesperrten Linienasts wie bisher. Die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wird weiterhin an zwei Haltepunkten angefahren. Die Haltestelle „Moosgrund“ wird nach wie vor nicht angefahren.

Aus „Moosweiher“ verläuft die Fahrt in die Gegenrichtung genauso – nur die Ersatzhaltestelle „Dunantstraße“ wird dabei nicht bedient. Die Linie 1 fährt zwischen „Laßbergstraße“ über „Runzmattenweg“ und „Bissierstraße“. Dort bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Buslinien 10, 22 und 36.

Die Buslinie 32 bedient alle gewohnten Haltestellen in Umkirch und fährt anschließend ohne Halt bis zur „Bissierstraße“. Dort besteht Anschluss zu den Linien 1 und 3. Dafür bedient die Linie 700 aus Breisach auf ihrer Fahrt zur „Paduaallee“ zusätzlich die Haltestellen im Lehener Ortskern. Das Gleiche gilt in der umgekehrten Richtung.

Die zweite Phase des SEV dauert vom 10. Juni bis zu den Sommerferien. Im Anschluss daran werden die Arbeiten erneut ausgeweitet und auch die Linie 3 muss unterbrochen werden.

Auswirkungen auf den Individualverkehr

Auf der Höhe zwischen den Haltestellen "Am Bischofskreuz" und "Betzenhauser Torplatz" ist die Sundgauallee beidseitig nur einspurig befahrbar. Der Bahnübergang auf Höhe der „Thannhauserstraße“ ist voraussichtlich bis zum 8. August gesperrt. Anschließend wird der Bahnübergang auf Höhe der Straße „Am Bischofskreuz“ gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.

Abweichungen auf anderen Linien

Da es auch auf anderen Linien zu Abweichungen vom Fahrplan kommt, empfiehlt die Freiburger Verkehrs AG ihren Fahrgästen, die App VAG mobil zu nutzen oder sich auf der Webseite www.vag-freiburg.de zu informieren. Abfahrtzeiten werden dort in Echtzeit angezeigt.

Wichtige Info: Alle Infos zur Baumaßnahme finden Sie unter: www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025. Dort finden Sie Grafiken zum Schienenersatzverkehr, die genauen Standorte der Ersatzhaltestellen, Infos zum Individualverkehr sowie zu den Beeinträchtigungen für Anwohnende.
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Kindertag in der Wilhelma
© Franziska Kraufmann
 
Kindertag in der Wilhelma
Vielfältiges Programm mit Mitmachaktionen am Pfingstmontag

Ein Tag in der Wilhelma ist für jede Familie ein Erlebnis, das Begeisterung für Pflanzen, Tiere und Artenschutz weckt. Einmal im Jahr wird für die jüngsten Besucherinnen und Besucher des zoologisch-botanischen Gartens aber noch viel mehr geboten: Nämlich am Kindertag, der dieses Jahr am 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) stattfindet. Große Hüpfburgen bieten Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Auch die Rollende Kinderturn-Welt, das Bewegungsmobil der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, ist wieder vor Ort – mit fünf Erlebnisstationen, die bei Klein und Groß für Spaß und Bewegung sorgen.

Faszinierend für Groß und Klein sind die Zaubershow mit Magic Oli vor dem Aquarium sowie eine Aktion mit Riesen-Seifenblasen vor dem Maurischen Landhaus. Dort kann man sich außerdem mit farbenfrohen Kindertattoos schmücken lassen. Walking Acts wie Kikaninchen, ein Schlumpf, ein Grummeleinhorn und ein Minion stehen gerne für ein Selfie zur Verfügung. Auch der VFB Stuttgart ist mit einem eigenen Stand vertreten. Erstmals mit dabei ist die Junge Akademie Stuttgart, die mehrmals am Tag zu Flashmobs und Musicals zum Mitmachen aufruft. Wer zu Hause noch ein Stofftier hat, welches verletzt ist und Hilfe braucht, sollte es unbedingt zum Kindertag mitbringen: Beim Mammutbaum-Wald ist nämlich wieder die Teddy-Klinik Tübingen im Einsatz und kümmert sich um beschädigte Kuscheltiere. Natürlich soll auch das Lernerlebnis nicht zu kurz kommen: Der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma bietet darum wieder das Quiz „Rund um die Welt“ an – ein lehrreiches Ratespiel zur Artenvielfalt unseres Planeten. Außerdem laden die Auszubildenden der Wilhelma Kinder dazu ein, gemeinsam Pflanzen einzutopfen, die man dann als lebendige Erinnerung gratis mit nach Hause nehmen darf. Wer bei so viel Erlebnis einen Riesenhunger verspürt, sollte um 14.00 Uhr beim Restaurant Amazonica vorbeischauen: Dann wird dort nämlich ein überdimensionaler Erdbeerkuchen angeschnitten. Der Erlös aus dem Verkauf des Kuchens wird komplett an ein von der Wilhelma unterstütztes Artenschutzprojekt gespendet.

Das gesamte Programm beginnt am 9. Juni 2025 um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Alle Mitmachaktionen sind im Eintrittspreis enthalten. Kinder unter 6 Jahren haben wie immer freien Eintritt.

zum Bild oben:
Beim Kindertag können die jüngsten Besuchenden Pflanzen eintopfen und mit nach Hause nehmen.
© Franziska Kraufmann
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Filmtipp: TABU
Stummfilm
D 1930/31 / 81 Min.
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau

Reri und Matahi leben als junges Liebespaar glücklich auf einer Südsee-Insel. Doch Reri wird zur heiligen Jungfrau der Götter bestimmt und ist damit für alle Männer tabu – auch für ihren Matahi. Die zwei Liebenden fliehen von ihrer Insel in die Zivilisation, in eine Perlenhandelsstadt, wo sich Matahi als Perlentaucher verdingt. Er hat sich in Schulden gestürzt, überwältigt von der Fülle des Angebots der Moderne. Doch auch in der Stadt werden sie aufgespürt.
Das berühmte Stummfilm-Melodram, das als poetische Mischung zwischen Stummfilm und ethnografischer Studie gelesen werden kann, war die letzte Regiearbeit des bedeutenden Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau. Es wurde an Originalschauplätzen in der Südsee gedreht.

Kommunales Kino Freiburg
Sa 07.06., 19:30,
am Klavier: Günter A. Buchwald

Aus den Beständen der Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung, Wiesbaden
 
 

Verschiedenes 
 
 
Starkregengefahrenkarten
Für den Ernstfall vorsorgen: Freiburger Starkregengefahrenkarten sind fertig und ab Mittwoch online

Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen und Ortschaften

Starkregen kann überall auftreten – auch in Freiburg. Mit dem Klimawandel kommen solche Extremereignisse immer häufiger vor. Zudem ist die Vorwarnzeit oft kurz oder gar nicht vorhanden. Eine gute Vorsorge kann jedoch vor größeren Gefahren und Folgeschäden schützen. Dem Leitfaden des Landes folgend erarbeitet die Stadt Freiburg deshalb ein Starkregenrisikomanagement. Im vergangenen Jahr haben Fachleute im Auftrag der Verwaltung Starkregengefahrenkarten erstellt, die zeigen, wohin das Wasser im Ernstfall fließt. Der Gemeinderat wird heute Nachmittag über deren Veröffentlichung entscheiden. Nach dem Beschluss sind die Karten dann ab Mittwoch, 4. Juni, online einsehbar.

Auf den Karten kann jede*r grundstücksscharf ablesen, wie gefährdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte und entsprechend vorsorgen. Begleitend zur Veröffentlichung der Karten wird es acht Informationsveranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen und Ortschaften geben. Mehr Informationen zum Thema, die Starkregengefahrenkarten sowie die Termine der Infoveranstaltungen gibt es unter: www.freiburg.de/starkregen.

Mit der Veröffentlichung der Karten ist die erste Phase des Starkregenrisikomanagements, die Analyse der Überflutungsgefährdung, abgeschlossen. Nun startet die zweite Phase: Die Risikoanalyse. Dabei wird die Gefährdung für besonders sensible Infrastruktur analysiert und detaillierter betrachtet. Abschließend wird die Stadtverwaltung in Phase drei ein Handlungskonzept erarbeiten, das Maßnahmen zur Verbesserung des Starkregenschutzes aufzeigt. Das Land übernimmt die Kosten des Starkregenrisikomanagements zu 70 Prozent.

Was zeigen die Karten?
Die Karten zeigen für das gesamte Stadtgebiet, wie sich das Wasser bei einem Starkregenereignis verteilt, wohin es fließt und in welchen Bereichen es sich aufstaut. Überflutungsflächen sind dabei blau eingefärbt – je dunkler das blau, desto höher steht das Wasser. Pfeile zeigen an, wohin und wie schnell das Wasser abfließt.

Basierend auf einer Computerberechnung zeigen die Karten Gefahren auf, die bei drei verschiedenen Szenarien auftreten können:
- seltenes Starkregenereignis ca. 40 Liter pro m² in 1 Stunde
- außergewöhnliches Starkregenereignis ca. 50 Liter pro m² in 1 Stunde
- extremes Starkregenereignis ca. 128 Liter pro m² in 1 Stunde

Das seltene Ereignis tritt statistisch gesehen einmal in circa 30 Jahren auf, das außergewöhnliche Ereignis statistisch gesehen einmal in 100 Jahren. Das extreme Starkregenereignis wird für Baden-Württemberg einheitlich mit 128 Liter berechnet und unterliegt keiner statistischen Auftretenswahrscheinlichkeit.

Was können die Freiburger*innen tun?
Die Karten sind ein erster Anhaltspunkt für eine mögliche Gefährdung. Eine individuelle Analyse ist aber zwingend notwendig. Wichtig ist, dass jede*r vor Ort prüft, ob von der Karte abweichende oder zusätzliche Fließwege und Einstaubereiche vorliegen. Die richtige Vorsorge ist sowohl für die eigene Sicherheit als auch für den Schutz von Gebäuden und Materiellem entscheidend. So gehört es zum Beispiel zur Eigenvorsorge das Gebäude vor Wassereintritt zu schützen und den Versicherungsschutz zu prüfen.

Einige Beispielfragen können bei einer ersten Einschätzung helfen: Gibt es tieferliegende Räume, in die Wasser eintreten kann? Sind dort Gegenstände mit hohem Schadenspotenzial gelagert (Technikräume, Tiefgaragen, etc.)? Gibt es weitere Eintrittswege (Lichtschächte, Lüftungsöffnung, Fenster/Türen, etc.)? Sind unbefestigte Gegenstände im Gefahrenbereich gelagert, die mitgerissen und anderswo Schaden anrichten können?

Zudem sollten sich alle Bürger*innen über korrektes Verhalten vor, während und nach einem Ereignis informieren und Unwetterwarnungen beachten.

Hintergrund:
Der Deutsche Wetterdienst DWD spricht von Starkregen bei lokal und zeitlich begrenzter intensiven Regen von 15 Liter pro m² in einer Stunde oder 20 Liter pro m² in sechs Stunden. Der Boden kann den Niederschlag nicht bzw. nicht schnell genug aufnehmen. Auch die Kanalisation kann die Wassermassen nicht schnell genug ableiten. Das Wasser fließt daher an der Oberfläche ab und staut sich an Tiefpunkten. In Folge dessen besteht die Gefahr von Überflutungen.
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Kick-off für smartXhealth
Neue Plattform für Innovation und Zusammenarbeit für Freiburg und die Region

Die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft erfordern innovative Ansätze und eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Versorgung, Start-ups sowie etablierten Unternehmen. Die neue Netzwerkinitiative smartXhealth für Freiburg und die Region am Oberrhein soll hier Abhilfe schaffen. Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteur*innen und Disziplinen zukunftsweisende, innovative Lösungen für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln und somit die regionale Gesundheitswirtschaft nachhaltig zu stärken.

Vorgestellt wird die Initiative am Mittwoch, 4. Juni, von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr in den Konferenzräumen K 1 bis 4 der Messe Freiburg. Das Event bietet neben inspirierenden Vorträgen auch die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Anmeldung zum Kick-off ist zu finden unter: https://bit.ly/smartxhealth.

SmartXhealth ist eine gemeinsam getragene Initiative der Universität Freiburg, des Universitätsklinikums Freiburg, Campus Technologies Freiburg sowie BadenCampus und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM).
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Veranstaltungen 
 
Kunst‐ und Handwerk im Kurpark von Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Kunst‐ und Handwerk im Kurpark von Bad Krozingen
Am Sonntag, den 15. Juni, haben Besucher die Gelegenheit, im Kurpark Bad Krozingen die Vielfalt und Originalität von Kunst und Handwerk zu entdecken. 40 Aussteller präsentieren von 11 bis 18 Uhr ihre einzigartigen Kreationen, und der Eintritt ist frei. Einige Aussteller präsentieren sich zum ersten Mal, andere kehren nach längerer Pause zurück und viele sind seit Jahren Stammgäste.

Der Kurpark selbst ist eine Augenweide. Der Kunst‐ und Handwerkermarkt im Kurpark bietet weit mehr als nur eine malerische Kulisse. Hier finden Sie ausschließlich handgefertigte Kunstwerke und Dekorationen. Der Markt ein "Festival der Ideen und Talente" ‐ professionell, exklusiv. Die Kunsthandwerker, die auf dem Markt ausstellen, bieten eine breite Palette von Produkten an, die von handgefertigten Schmuckstücken, über handgemachte Kleidung bis hin zu dekorativen Gegenständen und Kunstwerken reichen. Bunte Keramik, Holz und Stein, Malerei, außergewöhnliche Handtaschen, Kinderkleidung, Aquarelle, Drechslerarbeiten und vieles mehr runden das Angebot ab.

Diese Gegenstände sind einzigartig und können nicht im Handel gekauft werden. Ein weiterer Vorteil von unserem Kunsthandwerkermarkt ist die Möglichkeit, die Kultur und die Traditionen der Region kennenzulernen. Handwerk macht Kultur greifbar. Bei manchen Ständen kann man den Handwerkern beim Arbeiten über die Schultern schauen. Die Aussteller stehen Ihnen gerne für Fachgespräche zur Verfügung und laden Sie ein, das vielfältige Angebot und das Ambiente zu genießen. Zeitloses trifft auf Zeitgeist, Modisches ergänzt Unvergängliches. Die gelungene Mischung aus attraktiver Kulisse, freundlichem Publikum, einzigartigem Kunsthandwerk und dem harmonischen Zusammenspiel aller Beteiligten macht zweifellos den Reiz dieses Marktes aus. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses besonderen Erlebnisses zu werden. Besuchen Sie den Kunst‐ und Handwerkermarkt im Kurpark Bad Krozingen und lassen Sie sich von der Kreativität und dem handwerklichen Geschick unserer Aussteller inspirieren. Tauchen Sie ein in die Welt der Kunst und des Handwerks und genießen Sie einen unvergesslichen Tag in unserem idyllischen Kurpark.
 
 

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FSB-Mehrfachbeauftragung für Mobilitätshub-Plus im Kurgebiet Mooswald
Visualisierung: K9 Architekten
 
FSB-Mehrfachbeauftragung für Mobilitätshub-Plus im Kurgebiet Mooswald
• Siegerentwurf von K9 Architekten aus Freiburg

• FSB-Geschäftsführung mit Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller sind von dem Siegerentwurf überzeugt: „Der Entwurf besticht durch die versetzte Anordnung zweier Parkriegel, die effizient und nachhaltig konstruiert sind und eine optimale Flächennutzung ermöglichen. Die zentrale Bündelung des Parkverkehrs führt zu einer überwiegenden Beruhigung des Verkehrs im Kurgebiet.“

Das Kurgebiet Mooswald mit dem Herzstück der Keidel Therme im Südwesten Freiburgs ist ein attraktives Erholungsgebiet mit Gästen aus Freiburg, der Region und weit darüber hinaus. Sowohl die Therme als auch die benachbarte Celenus-Klinik, das Dorint Thermenhotel und angeschlossene Gesundheits- und Rehaeinrichtungen werden immer stärker frequentiert. Mit der steigenden Besucherzahl muss auch der Parkraum erweitert und neu geordnet werden. Das neue Konzept sieht die Konzentration der PKW-Stellplätze in einem Mobilitäts-Hub, eine Verbesserung des Bus- und Rettungsverkehrs, optimierte Fuß- und Radwege sowie die Renaturierung oberirdischer Parkierungsflächen vor. Weiterhin wurden Lösungen unter anderem für Mitarbeiterwohnen sowie Trainings- und Verwaltungsflächen untersucht.

Die Freiburger Kommunalbauten (FKB) haben hierzu eine Mehrfachbeauftragung für ein Mobilitätshub-Plus im Kurgebiet Mooswald ausgelobt. Das Konzept beinhaltet eine Parkgarage kombiniert mit den Bausteinen Mitarbeiter-Wohnen, Büro- und Multifunktionsflächen sowie Wohnmobil-Stellplätzen. Aufgrund hoher Beliebtheit der Therme sind in dem Gebiet 200 zusätzliche PKW-Stellplätze erforderlich. Zielsetzung des Wettbewerbs war es, diese erforderlichen Stellplätze zu schaffen und gleichzeitig möglichst viele Stellplätze in einem Mobilität Hub zu verorten und somit die umliegende Forstflächen zu entlasten und den ruhenden Verkehr neu zu ordnen. Wesentlich hierbei ist, dass das Mobilität Hub auf im Bebauungsplan ausgewiesen Bauflächen entsteht, für die bereits entsprechende Ausgleichsmaßnahmen im Raum Freiburg erfolgt sind. Somit werden keine Waldflächen für die Errichtung des Mobilität Hub mit den zusätzlichen Nutzungen beansprucht.

Im Rahmen einer FKB-Mehrfachbeauftragung hat eine zwölfköpfige Fach- und Sachjury unter Vorsitz von Prof. Kunibert Wachten am heutigen Freitag über den Entwurf des Mobilitätshub Plus entschieden. Sieger des Wettbewerbs ist das Büro K9 aus Freiburg. Der Siegerentwurf plant zwei versetzt angeordnete Parkriegel mit rd. 470 Stellplätzen. Die nachhaltige und effiziente Konstruktion mit Satteldach und PV-Anlagen vermittelt in der Waldumgebung einen besonderen Charakter. Juryvorsitzender Prof. Kunibert Wachten: „Die Arbeit erzeugt mit ihrem Scheunencharakter und der rippenartigen Fassadengliederung einen angenehmen Charme. Sie hat gleichzeitig alle Anforderungen sehr gut und umfassend durchdacht erfüllt.“ Und auch die FSB-Geschäftsführung mit Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller sind von dem Siegerentwurf überzeugt: „Die Jury hat sich für einen in jeder Hinsicht nachhaltigen Entwurf entschieden. Bestehende Asphaltflächen werden umfassend renaturiert und der nötige Parkraum konzentriert.“

Der Entwurf von K9 bündelt sämtlichen Parkverkehr an einem zentralen Ort und schafft so Flächen zur Renaturierung und eines Klimawäldchens und Kurwaldparks. Die Zwillingstypologie der beiden versetzten Riegel sorgt für eine visuelle Auflockerung und harmonische Integration in die Umgebung. Die angelegte Struktur öffnet Wegeverbindungen zwischen Keidel Therme und Klinik. Durch die Zentralisierung des ruhenden Verkehrs im Mobilitätshub wird der nördliche Bereich des Kurgebietes entlastet und sorgt für eine spürbare Verkehrsberuhigung. Die Bausteine Wohnen und Multifunktionsflächen sind modulartig an zwei versetzten Enden der Parkriegel ergänzt.

Der Siegerentwurf ist Grundlage für die weiteren vertieften Planungen des Mobilitätshub. Ein Baubeginn kann ab 2027 erfolgen.

Aufgrund der Bedeutung des Kurgebiets ging dem zweistufigen Wettbewerb Anfang 2025 ein Akteurs-Dialog mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern voran. Daran nahmen Gewerbetreibende aus dem Kurgebiet, Zufallsbürger, Stammgäste der Therme sowie Vertreterinnen und Vertreter von Bürgervereinen und naturschutzrechtlicher Interessengruppen teil. An zwei Nachmittagen fand ein Austausch mit den planenden Büros, Teilen der Jury und Fachleuten aus Naturschutz, Baurecht und dem Forstamt statt. Die Wettbewerbsbeiträge werden in einer Ausstellung im Foyer des Mineral-Thermalbades der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
 
 

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Trennung oder Kooperation von Staat und Kirche?
Das deutsche Religionsverfassungsrecht in der Diskussion

Wie soll das Verhältnis von Staat und Kirche in einer zunehmend pluralen Gesellschaft gestaltet sein? Zwar sieht das Grundgesetz ihre Trennung vor, doch prägt eine enge Zusammenarbeit auf verfassungsrechtlicher Grundlage vielerorts den Alltag. Angesichts veränderter religiöser und weltanschaulicher Realitäten wird zunehmend diskutiert, ob das deutsche Religionsverfassungsrecht grundlegend verändert werden müsste.

Diesen Fragen widmet sich die dritte Veranstaltung der Reihe „Badischer Dialog – Kirche und Staat in Europa“ am Donnerstag, 10. Juli von 10.00 bis 16.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1.

Zentrale Impulse geben: Der streitbare katholische Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas Schüller, Institut für kirchliches Recht, Universität Münster, und der ehemalige evangelische Landesbischof und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrats. Beide beleuchten das Gefüge von Staat und Kirchen bzw. Religionen und die Frage, welche Rolle die Kirchen künftig in der Gesellschaft einnehmen können und sollen. Austauschforen und eine Podiumsdiskussion ermöglichen eine vertiefende Debatte mit zahlreichen Expertinnen und Experten aus Kirche, Politik und Wissenschaft.

Die Impulse und die abschließende Podiumsdiskussion werden per Livestream übertragen.

Eine Veranstaltung des Referats Kirche in Gesellschaft und Politik im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Baden und der Katholischen Akademie Freiburg.

Die Teilnahme kostet 50 €. Anmeldung bis 6. Juni unter: www.ebfr.de/badischer-dialog
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