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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Verschiedenes
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Foto: Felix Grünschloß | | | Medienkunststadt Karlsruhe wächst weiter | Neue Projekte und stärkere Vernetzung
Karlsruhe blickt auf fünf erfolgreiche Jahre als bislang einzige deutsche UNESCO Creative City of Media Arts zurück. Im vergangenen Jahr hat die Stadt eine Reihe neu konzipierter Projekte umgesetzt und bereits bestehende, erfolgreiche Formate weiterentwickelt. Auch 2025 setzt Karlsruhe diese Arbeit fort – sowohl durch beeindruckende Installationen im öffentlichen Raum als auch durch internationale Austauschprojekte.
2024 verwandelte die Medienkunstausstellung "Media art is here" im Sommer den öffentlichen Raum in eine Bühne für 13 Projekte, die die Stadt zu einem Zentrum digitaler Kreativität machten. Auch auf der internationalen Kunstmesse art karlsruhe präsentierte die UNESCO City of Media Arts ihre künstlerische Strahlkraft. Im letzten Jahr konnten 17 geförderte Projekte umgesetzt und sechs Ausschreibungen veröffentlicht werden. Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung des studio hö in Kooperation mit der Hoepfner Stiftung, das nicht nur als Produktionsort, sondern auch als Ausstellungsraum für Medienkunst neue Impulse setzt.
Außerdem war 2024 geprägt von einem intensiven Austausch und der erfolgreichen Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg. Internationale Projekte und Netzwerkarbeit spielten dabei eine zentrale Rolle, um globale Herausforderungen anzugehen, innovative Lösungen zu entwickeln und interkulturelles Lernen zu fördern. Durch den Aufbau und die Pflege starker Partnerschaften konnten wertvolle Synergien entstehen, sowohl im UNESCO Creative Cities Network als auch mit den deutschen Kreativstädten.
In dieser Hinsicht sieht das Jahr 2025 mit diversen internationalen Projekten noch vielversprechender aus. Das CULT-Austauschprojekt mit der Medienkunststadt Modena in Italien fördert die Verbindung zwischen kulturellem Erbe und Medienkunst im Kontext der nachhaltigen Entwicklung und bietet Bürgerinnen und Bürgern, Kunstschaffenden und Kreativen die Möglichkeit, an zwei Besuchen teilzunehmen – einem in ihrer Heimatstadt und einem in der Partnerstadt.
Mit Media art is here und den weltberühmten Schlosslichtspielen kehren zwei Publikumslieblinge zurück – größer und fesselnder denn je. Eine der Schlosslichtspiele-Shows wird 2025 erneut der Gewinner des internationalen dm-Awards connecting worlds sein. Der Award prämiert ein herausragendes Projekt, das den digitalen und analogen Raum verbindet, und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen für die Verbindung von lokalem Engagement und internationalem Austausch – ein Erlebnis, das die Schlosslichtspiele um eine neue Dimension erweitert.
Aktuell findet eine Medienkunst-Präsentation auf der art karlsruhe statt, die durch das Engagement der Werner-Stober-Stiftung realisiert wird. Mit einer Medienkunstinstallation im Mittelpunkt des Forum Karlsruhe in Halle 3 wird die Verbindung von Kunst, Technologie und Kreativität erlebbar.
Wer mehr über das Thema Medienkunst in Karlsruhe erfahren möchte, findet unter www.cityofmediaarts.de umfassende Informationen, spannende Projekte, Ausschreibungen und aktuelle Veranstaltungen.
zum Bild oben:
Ev. Stadtkirche Karlsruhe bei Nacht mit Medienkunstprojektion auf den Säulen
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Foto: Felix Grünschloß | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | „One Billion Rising“: Tanz-Flashmob gegen Gewalt an Frauen und Mädchen | Am 14. Februar um 16 Uhr setzt Freiburg ein lautes Zeichen für Gleichberechtigung. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, beim Tanzflashmob „One Billion Rising“ auf dem Platz der Alten Synagoge mitzumachen. Die Aktion ist Teil einer globalen Bewegung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Simone Thomas, Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg, eröffnet die Veranstaltung am Freitag. „Wir möchten mit diesem Event auf das Problem der Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, aber auch einen Raum schaffen, in dem Gemeinschaft und Empowerment gefeiert werden“, betont Thomas. „Jede und jeder kann Teil dieser Bewegung sein – egal ob beim Tanzen oder einfach nur beim Zuschauen.“
Die internationale Kampagne gibt es seit 2012. Der Name „One Billion Rising“ verweist auf die schätzungsweise eine Milliarde Frauen weltweit, die im Laufe ihres Lebens Gewalt erfahren. Jedes Jahr am Valentinstag versammeln sich Menschen in Städten auf der ganzen Welt, um ihre Solidarität auszudrücken.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle Altersgruppen. Viele Teilnehmer*innen tragen beim Flashmob rote Kleidung, um auf die Aktion aufmerksam zu machen. In Freiburg organisiert die Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt Frauenhorizonte e.V. die Veranstaltung. Im Vorfeld bietet der Verein gemeinsame Tanzproben in seinem Gruppenraum in der Basler Straße 8 an: Am Montag, 10. Februar um 12.30 Uhr, und am Donnerstag, 13. Februar um 18 Uhr. Weitere Informationen zur Aktion und den Probeterminen gibt es unter www.onebillionrising-freiburg.de. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Polarity Yoga – Jetzt noch einsteigen! | BAD KROZINGEN - In Bad Krozingen haben die neuen Polarity Yoga Kurse unter der Leitung von Stefanie Stemmler und Stefan Woike bereits begonnen, aber es sind noch Plätze frei! Interessierte können sich weiterhin anmelden und in die laufenden Kurse einsteigen. Die Kurse finden in der Gymnastikhalle der Kur & Bäder GmbH statt und bieten eine ideale Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Fit durch den Winter - After Work Yoga & Relax
Dieser Kurs kombiniert Bewegung und Entspannung und hilft dabei, Stress abzubauen, das Nervensystem zu beruhigen und neue Energie zu tanken. Elemente aus Polarity & Yin Yoga unterstützen die Vitalität und stärken das Immunsystem, während kleine Meditationen und Klangreisen die Regeneration fördern. Der Kurs läuft mittwochs von 20:15 bis 21:30 Uhr und hat bereits begonnen, aber der Einstieg ist noch möglich. Die insgesamt 12 Termine laufen bis zum 9. April 2025.
Gesundheit aufbauen
„Sei dein eigener Therapeut“ – dieser Kurs richtet sich an alle, die bei akuten und chronischen Beschwerden auf sanfte Weise etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Polarity Yoga hilft dabei, Energieblockaden zu lösen und das Gewebe zu revitalisieren. Der Kurs bietet eine einfache Methode, um auch im Alltag schnell und effektiv für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Kurs A findet mittwochs von 09:30 bis 10:45 Uhr statt, Kurs B freitags von 11:15 bis 12:30 Uhr. Beide Kurse bieten 12 Einheiten und laufen bis zum 9. bzw. 11. April 2025. Der Einstieg ist auch hier noch möglich. Kurs B startet am Freitag, den 24. Januar, von 11.15 Uhr bis 12.30 Uhr.
Beide Kurse bieten 12 Einheiten und laufen bis zum 09. bzw. 11. April.
Lass’ dein inneres Licht leuchten - Polarity Yoga für Männer
Dieser Kurs ist speziell auf die männliche Urkraft Yang ausgerichtet und fördert sowohl die körperliche als auch die geistige Vitalität. Ein starkes Yang hilft dabei, das Yin besser zu integrieren und im Umgang mit eigenen Gefühlen sowie in Beziehungen mehr Balance zu finden. Der Kurs findet dienstags von 19:15 bis 20:30 Uhr statt und läuft bis zum 10. April 2025. Auch hier sind noch Plätze frei, und der Einstieg ist weiterhin möglich.
Ausführliche Informationen sowie Online-Tickets gibt es unter www.polarity-yoga.de | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Briefwahlversand beginnt | Rund 50.000 Personen haben ihre Unterlagen bisher angefordert
Ab Freitag, 7. Februar, öffnet das Briefwahlbüro in der Berliner Allee 1
Die Stimmzettel für die Bundestagswahl werden derzeit gedruckt - dieses Mal sehr spät, da die Einreichungsfrist für Parteien bei der vorgezogenen Bundestagswahl vier Wochen später endete als bei einer regulären Wahl. Kurz nachdem die ersten Stimmzettel die Druckmaschine verlassen haben, beginnt der Briefwahlversand. Rund 50.000 Personen haben ihre Unterlagen bisher angefordert. Bis zum Wochenende werden rund 4.000 Sendungen, die ins Ausland gehen, auf den Weg gebracht. Gleich am Montag folgen weitere 46.000 innerdeutsche Sendungen.
Der Stimmzettel hat zwei Spalten. In jeder Spalte kann eine Stimme abgegeben werden. Auf der linken Seite kann die Erststimme an einen oder eine der zehn Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis Freiburg vergeben werden, auf der rechten Seite die Zweitstimme für eine der 16 Parteien, die in Baden-Württemberg die Zulassung erhalten haben. Auf www.freiburg.de/bundestagswahl steht ein Musterstimmzettel zur Ansicht bereit.
Wer noch Briefwahlunterlagen beantragen möchte, sollte dies möglichst bald tun, da die Zeit bis zum Wahltag knapp ist. Beantragen kann man die Briefwahl am schnellsten mit dem QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung. Scannt man diesen ein, wird ein vorausgefüllter Antrag angezeigt, den man nur noch um das Geburtsdatum ergänzen muss. Infos zu den verschiedenen Antragswegen stehen unter www.freiburg.de/briefwahl. Der Wahlbrief mit den ausgefüllten Wahlunterlagen muss bis zum Wahltag, 23. Februar, um 18 Uhr beim Wahlamt eingegangen sein. Das Wahlamt empfiehlt, ihn spätestens am Donnerstag, 20. Februar, in einen gelben Briefkasten der Deutschen Post AG einzuwerfen.
Ab Freitag, 7. Februar, öffnet das Briefwahlbüro in der Berliner Allee 1. Auch dort können die Briefwahlunterlagen beantragt werden. Falls gewünscht, stehen vor Ort Wahlkabinen zur Verfügung, um gleich die Stimmen abzugeben. Mitbringen muss man dazu nur die Wahlbenachrichtigung. Falls diese nicht vorliegt, reicht ein Personalausweis oder Reisepass. Wer die Unterlagen für eine andere Person beantragen will, muss dazu eine schriftliche Vollmacht mitbringen.
Das Briefwahlbüro in der Berliner Allee 1 öffnet montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Am Freitag, 21. Februar, ist es nur bis 15 Uhr geöffnet, da zu diesem Zeitpunkt die Antragsfrist für die Briefwahl endet. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Kamelienblüte in der Wilhelma / Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann | | | Stuttgart: Blütenzauber im Kamelienhaus | Die Kamelien in der Wilhelma zeigen sich in voller Pracht
Die Historische Gewächshauszeile der Wilhelma präsentiert sich das ganze Jahr über in stetig wechselnden Facetten. Zum Start in den Februar sorgt die Blüte der Kamelien für ein beeindruckendes Farbenspiel, verbunden mit einem betörenden Blütenduft. Den Besucherinnen und Besucher des zoologisch-botanischen Gartens bietet sich damit die Gelegenheit, die Kameliensammlung der Wilhelma in ihrer vollen Pracht zu bewundern.
Die Vielfalt der Kamelien ist kaum zu beschreiben: In ihrer Heimat, den kühlen Gebirgsregionen Ostasiens, existieren rund 200 unterschiedliche Arten. Durch Zucht entstanden über Jahrhunderte hinweg über 30.000 verschiedene Sorten. Die meisten von ihnen stammen zwar nur von einer einzigen Art ab – der Camellia japonica – unterscheiden sich aber sowohl in Duft, Form und Farbe der Blüten oft deutlich voneinander. Alleine die 20 Arten und 150 Sorten der in der Wilhelma gepflegten Kamelien sorgen für ein Meer aus weißen, gelblichen, rosafarbenen und roten Blüten.
Eine Kamelienart fällt aus der Reihe. Sie hat nur kleine, weiße Blüten. Obwohl sie eher schlicht wirkt und von vielen nicht als Kamelie erkannt wird, ist sie buchstäblich in aller Munde: Es handelt sich um die Teepflanze (Camellia sinensis). Auch sie ist in der Kamelienschau zu sehen, öffnet ihre Blüte allerdings meist erst im Mai.
Die ersten Kamelien gelangten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Europa. Auch König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) ließ sich von der Begeisterung für die attraktiv blühenden Sträucher anstecken. 1845 beauftragte er seinen Hofgärtner mit der Beschaffung von 200 Kamelien für sein privates Refugium am Neckar – die 1846 eröffnete Wilhelma. Die Kamelien haben daher die Geschichte des heutigen Zoologisch-Botanischen Gartens von Anfang an begleitet. 23 der noch heute erhaltenen Exemplare stammen aus königlichen Zeiten und sind damit Kleinode, von nicht nur botanischem, sondern auch historischem Wert.
Anfang März werden einige der schönsten Blüten der Wilhelma auf Reisen gehen – nämlich nach Sachsen. Im Landschloss Pirna-Zuschendorf findet zum 22. Mal die Deutsche Kamelienblütenschau statt. Die Wilhelma beteiligt sich hierbei seit 2014 regelmäßig. Zu den größten Erfolgen gehörte 2023 der 1. Platz unter den schönsten Kamelienblüten Deutschlands für die Sorte „Wilhelma Nr. 20“. Die Gärtnerinnen und Gärtner des zoologisch-botanischen Gartens blicken schon jetzt mit Spannung auf die diesjährige Preisverleihung. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Freiburg: Archäologie aktuell: „... so auf Erden" | Bestattungskulturen damals und heute
Wie gehen Menschen mit Sterben, Tod und Trauer um? Können Grabfunde Aufschluss darüber geben, welche Hoffnungen und Erwartungen die Menschen damals hatten mit Blick auf ein mögliches Jenseits? Das Podiumsgespräch der Reihe „Archäologie aktuell“ beleuchtet, welche Rituale früher mit Bestattungen verbunden waren und welche Formen heute Trost spenden können.
Am Mittwoch, 19. Februar um 19 Uhr diskutieren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5: Susanne Brather-Walter (Frühgeschichtliche Archäologie/Archäologie des Mittelalters, Freiburg), Hanna Kanz (Empirische Kulturwissenschaften, Freiburg), Verena Wetzstein (Leitung Palliative Care Forum, Freiburg), moderiert von Stefan Orth (Chefredakteur der Herder Korrespondenz).
Das Podiumsgespräch veranstalten die Katholische Akademie Freiburg und das Archäologische Museum Colombischlössle gemeinsam anlässlich der aktuellen Ausstellung "Himmel & Erde – Frühmittelalterliche Schätze für die Ewigkeit".
Eintritt frei. Das Museum öffnet 30 Minuten vor Beginn. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Linie 18 nach Ebnet zeitweise eingeschränkt | Anfang Februar wird die Schwarzwaldstraße in Freiburg-Ebnet aufgrund von Bauarbeiten der Stadt Freiburg voll gesperrt. Davon ist auch die Buslinie 18 der VAG Freiburg betroffen.
Von Donnerstag, 6., bis einschließlich Sonntag, 9. Februar, wird die Linie 18 umgeleitet. Von der Endhaltestelle Langmatten kommend entfallen die Haltestellen Ebneter Rathaus, Hirschhofweg, Unteres Grün und Zartener Straße. Die Busse fahren ab der Haltestelle Pfarrheim direkt zu Ebneter Nepomukbrücke. Von Littenweiler kommend werden alle Haltestellen wie gewohnt bedient. Durch die Umleitung verschieben sich jedoch die Abfahrtszeiten leicht.
Von Donnerstag, 13., bis einschließlich Sonntag, 16. Februar, ist die Schwarzwaldstraße ab der Nepomukbrücke für den Verkehr voll gesperrt. In dieser Zeit fahren keine Busse der Linie 18. Es wird stattdessen ein Linientaxi eingerichtet, das stündlich von der Haltestelle Laßbergstraße über die B31 und Stegen nach Ebnet fährt. Das Linientaxi hat nur eine eingeschränkte Kapazität.
Die geänderten Fahrpläne sind für beide Bauphasen jeweils kurz vor Baustellenbeginn online in der Fahrplanauskunft abrufbar. | | | | |
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Veranstaltungen
© Studio Salcedo vertreten durch die Galerie White Cube, London | | | Doris Salcedo: Staatsgalerie präsentiert Neuerwerbung | Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e. V. kaufen Werk von Praemium-Imperale-Preisträgerin Doris Salcedo.
Die kolumbianische Künstlerin Doris Salcedo (*1958 in Bogota) ist eine international renommierte Künstlerin, die sich vorwiegend in den Medien der Skulptur und Installationskunst ausdrückt. 2024 wurde sie mit dem höchsten Kunstpreis für Skulptur, dem »Praemium Imperiale«, ausgezeichnet.
Neben langjährigen sozialpolitischen Recherchen ist ihr beeindruckendes Werk von persönlichen Erfahrungen und von ihrem Leben in Kolumbien geprägt. Ihre Serie »Disremembered« (2014-2024) entstand aus Begegnungen der Künstlerin mit amerikanischen Müttern, die ihre Kinder durch Waffengewalt verloren haben. Indem Salcedo für die Werke ihrer Serie die Fragilität eines Hemdes wählt, das aus Seidenfäden und unzähligen Nadeln besteht und so zusammengehalten wird, erinnert sie an das Leiden der Überlebenden, jedoch nicht nur an den verheerenden Verlust, sondern auch an den Mangel an Empathie und Reaktion der Gesellschaft.
Diese ätherischen Skulpturen, die wie eine Fata Morgana immer wieder in den Hintergrund zu treten scheinen, werden aus Rohseide und 12.000 bis 15.000 gebrannten Nadeln hergestellt. Sie erinnern an das traditionelle Weben von Leichentüchern, ein Akt der Verehrung für einen geliebten Menschen. Doch ihre zarte Schönheit ist trügerisch; es sind Kleidungsstücke, die für den Träger eine Qual wären. Sie sind fast wie eine bösartigere Version des traditionellen Büßerhemds.
Das Werk »Disremembered XV«, Teil der genannten Serie, ist als Auftrag direkt für die Sammlung der Staatsgalerie entstanden und von den Freunden der Staatsgalerie Stuttgart e. V. erworben worden. Bislang deutschlandweit der erst zweite Erwerb eines Salcedo-Kunstwerks für die Sammlung eines öffentlichen Museums.
Seit dem 28. Januar ist »Disremembered XV« in der Sammlungsneupräsentation »THIS IS TOMORROW« in der Staatsgalerie zu sehen und tritt in einen Dialog mit der großen Wandarbeit »Das schwarze Leichentuch« von Teresa Margolles.
Aufmerksamkeit erhielt das Werk zuletzt auch durch seine Abbildung auf der Einladung zur Preisverleihung des »Whitechapel Art Icon Award«, den Doris Salcedo am 3. März 2025 erhält.
zum Bild oben:
Salcedo: Doris Salcedo, Disremembered XV, 2023 – 24, Staatsgalerie Stuttgart, Leihgabe 2024 Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e.V.
© Studio Salcedo vertreten durch die Galerie White Cube, London | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 3. bis 9. Februar | (Kalenderwoche 6)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf
www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem
Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
LeseLounge: Der Schauspieler Heinzl Spagl liest aus Hans Thomas Lebenserinnerungen und Briefen
Der Schauspieler Heinzl Spagl liest am Freitag, 7. Februar, um 17.30 Uhr im Dachgeschoss des Augustinermuseums am Augustinerplatz aus einer Auswahl von Hans Thomas Lebenszeugnissen und lässt den Künstler wieder lebendig werden. In seinen beiden Autobiografien „Im Herbste des Lebens – gesammelte Erinnerungsblätter 1909“ und „Im Winter des Lebens – Lebenserinnerungen 1919“ gibt Thoma Auskunft über sein Leben und seine Entwicklung als Künstler. Zudem hat er in Briefen an andere Künstler und ihm nahestehende Menschen seine Einstellungen zu allen Lebensbereichen äußert. Die Textstellen und einzelne Werke des Künstlers werden (kunst-)historisch eingeordnet und kommentiert. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Liebe und Verrat
Um die ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) geht es bei einer Führung am Samstag, 8. Februar, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Während der Verfolgung im Nationalsozialismus schuf der Künstler eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die gezeigten Zeichnungen und farbintensiven Gouachen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst und Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Lesung: Hans Arno Joachim – Der Flaneur am Fenster
Welche gesellschaftlichen Umstände begünstigen den Aufstieg von Diktatoren? Zusammen mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt das Museum für Neue Kunst zu einer Lesung am Donnerstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr mit Dorothea Gädeke ins Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, ein. Im Mittelpunkt steht das Werk „Der Flaneur am Fenster. Betrachtungen eines jüdischen Intellektuellen der Weimarer Republik“ von Hans Arno Joachim – eines in Freiburg geborenen jüdischen Schriftstellers, Essayisten, Hörspielautors und Literaturkritikers. Daneben liest Gädeke aus Texten von dessen Freund Peter Huchel sowie von seinen Exilgenossen Joseph Roth und Hans Sahl. Die Veranstaltung wird umrahmt von den Klängen des Vibraphonisten Michael Kiedaisch. Die Lesung ist Teil des Programms zur Ausstellung „Modern Times“ im Museum für Neue Kunst. Die Teilnahme kostet 11 Euro, ermäßigt 7 Euro. Tickets gibt es im Vorverkauf im Literaturhaus und bei Reservix.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Von mächtigen Frauen und Reitern im frühen Mittelalter
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Interessierte am Sonntag, 9. Februar, um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Himmel und Erde – Frühmittelalterliche Schwätze für die Ewigkeit“ ein. Grabbeigaben spielen eine bedeutende Rolle in der Erforschung des frühen Mittelalters. So erzählen die einzigartigen Funde und Fundkomplexe von einflussreichen Frauen, mächtigen Reitern, Profis der Goldschmiedekunst und der Ankunft des Christentums im Gebiet der Alamannia. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) VAG Freiburg | | | Netzwerk wirbt in Straßenbahn für Demokratie | Menschen in der Straßenbahn zu Gesprächen und zum Nachdenken über das gesellschaftliche Miteinander anregen. Das ist das Ziel der Aktion „Demokratie in Fahrt“ am Sonntag, 2. Februar, von 10 bis 18 Uhr auf der Linie 1. Fensterplakate geben den Fahrgästen in der „Demokratie-Tram“ Impulse, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Getragen wird die Aktion von „dranbleibenJETZT - Netzwerk für lebendige Demokratie“. Das Netzwerk wurde im vergangenen Jahr zur Vernetzung und zur Stärkung der Demokratie in der Region Freiburg gegründet.
Als Unterstützung dieser parteipolitisch unabhängigen Aktion für eine Stärkung der Demokratie stellt die Freiburger Verkehrs AG die sogenannte Vielfaltsbahn als Raum für den Austausch zur Verfügung. Die Straßenbahn vom Typ GT8Z ist an den geschwungenen Mustern in den Farben Grün, Blau, Lila und Rot sowie dem Schriftzug „Vielfalt verbindet“ und der Nummer 262 zu erkennen.
Die genauen Abfahrtzeiten der Demokratie-Tram hat die VAG auf ihrer Webseite veröffentlicht | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kostenlose Veranstaltungsreihe „Musik im Stadtteil“ geht ins dritte Jahr | Anmeldung der Musikgruppen für „Musik in Littenweiler“ bis zum 15. März
Fünf Bühnen, 20 Stunden Live-Musik: Die Veranstaltungsreihe „Musik im Stadtteil“ macht erstmals Halt in Littenweiler. Am Sonntag, 25. Mai, von 14 bis 18 Uhr bringen Amateurmusikgruppen aus ganz Freiburg auf fünf Open-Air-Bühnen unverstärkt musikalische Vielfalt in den Stadtteil im Freiburger Osten. Ab morgen, 1. Februar, bis zum 15. März können sich interessierte Musiker*innen aus Freiburg online über folgenden Link anmelden:
www.freiburg.de/musik-im-stadtteil.
„Musik in Littenweiler“ knüpft an den Erfolg der Ausgaben in Zähringen und St. Georgen an, die 2023 und 2024 die Freiburgerinnen und Freiburger auf die Straßen lockten. Ob Akkordeon, Bandura, Oud, Geige, Trompete oder Gesang: Alle Hobbykünstler*innen sind eingeladen, die musikalische Vielfalt der Stadt auf ihre Weise hörbar zu machen. Für 30-, 45- oder 60-minütige Auftritte gibt es eine Aufwandsentschädigung. „Musik in Littenweiler“ ist eine Veranstaltung des Kulturamts in Kooperation mit dem Musikverein Littenweiler, dem MigrantInnenbeirat der Stadt Freiburg sowie lokalen Vereinen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Musik im Stadtteil“ findet jedes Jahr in einem anderen Stadtteil ein lokales Musikfest statt – hier bekommen Ensembles, Orchester, Chöre und Musikprojekte von Amateur*innen eine Bühne. Doch das Format setzt nicht nur bei der Musik aufs Mitmachen, sondern auch bei der Organisation. Akteur*innen aus dem Viertel entscheiden gemeinsam mit dem Kulturamt über Termin, Orte und Programm. Das Kulturamt organisiert und finanziert die Veranstaltung. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Theatertipp: DIE ERWARTUNG | Theresia Walser // Uraufführung
Regie: Peter Carp
Sa, 08.02.2025 // 19.30 Uhr
Theater Freiburg, Großes Haus
Bloß nicht nach Nord-Nordwest, oder warʼs Nord-Nordost? Ein gewaltiger Zyklon – groß wie ein halbes England – wird erwartet und versetzt alle in Ausnahmezustand: Wie Himmelsrichtungen bestimmen, wo sich in Sicherheit bringen und wem vertrauen? Schlummert im besten Freund womöglich ein „Panik-Berserker“? Wer wird in der Not zum Einzelkämpfer, wer rettet zuerst seine eigene Haut, wer setzt sein Leben für eine bedrohte Art aufs Spiel? Im dichten Nebel suchen drei Freunde, ein Ehepaar, ein Greis, eine Insektenliebhaberin und eine Ziege Schutz und stoßen dabei auf überraschende Wahrheiten über sich selbst. Nur ein Paar will dem „Klimakatastrophen-Skript“ keinen Glauben schenken und grillt fröhlich im Garten. Doch was, wenn ausgerechnet sie recht behalten und die Katastrophe wider Erwarten doch nicht eintritt? Oder kommt am Ende doch alles ganz anders als erwartet … | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Eiskalter Trend: Winterbaden nur in ausgewiesenen Badegewässern erlaubt | Schutz der Fischlaichzeit beachten
Für manche spaßiges Hobby, für viele unvorstellbar: Das Winterschwimmen, oder auch Eisbaden genannt, wird immer beliebter – angeblich hat sogar Johann Wolfgang von Goethe das Eis der Ilm aufgebrochen, um bei frostigen Temperaturen zu schwimmen. Das Baden bei Wassertemperaturen nahe dem Gefrierpunkt soll die Durchblutung fördern, das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Doch Achtung: Das Eisbaden kann der Natur schaden und ist daher nicht überall erlaubt.
Im Herbst und Winter beginnt die Laichzeit vieler Fische. So legt beispielsweise die Bachforelle ihre Eier in der Dreisam. Dabei ist es wichtig, den Laichbetrieb nicht zu stören und die gelegten Fischeier nicht zu zerstören. Deshalb gilt vom 1. Oktober bis zum 30. April die Schonzeit; Gewässer dürfen grundsätzlich nicht betreten werden, damit gefährdete Fischbestände geschützt werden und nicht noch weiter zurückgehen.
Aber keine Panik, Eisbad-Enthusiasten können aufatmen: In Badeseen (Flückigersee, Tunisee, Silbersee, Moosweiher, kleiner Opfinger Baggersee (Ochsenmoos), großer Opfinger See und Dietenbachsee) ist der Winterspaß erlaubt und für Fische ungefährlich.
In der Dreisam ist das Eisbaden hingegen nur in einem kleinen Bereich erlaubt. Zwischen der Kronenbrücke und dem Cafe Extrablatt ist ein Teil des Flussbetts gepflastert. Hier dürfen Einzelpersonen und Kleingruppen Eisbaden, der Bereich darf aber nicht verlassen werden. Fehlverhalten führt dazu, dass Eisbaden auch hier in der Schonzeit verboten wird.
In allen anderen Freiburger Gewässern und Flüssen ist das Eisbaden verboten, da diese noch kleiner und somit empfindlicher gegenüber Störungen sind. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Ändere-dein-Passwort-Tag | Experten erklären: So ändern Sie Ihr Passwort zum letzten Mal
Passwörter nerven. Doch sie sind wichtig, um Datenraub und Identitätsdiebstahl zu verhindern. Allerdings: Nach aktuellem Sicherheitsstand sollen Passwörter nicht regelmäßig geändert werden. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest zeigen zum eigentlich obsoleten „Ändere-dein-Passwort-Tag“, wie starker Passwortschutz im Netz heute aussieht. Das Ziel: Starker Schutz von Internet-Konten und das Passwort zum letzten Mal ändern.
Nie wieder das Passwort wechseln: Diesen Wunschtraum können sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher am diesjährigen „Ändere-dein-Passwort-Tag“ am 1. Februar 2025 selbst erfüllen. Denn Fachleute sind sich seit langem einig: Anlassloses Wechseln von Passwörtern gibt keinen Zugewinn an Sicherheit. Sondern führt am Ende oft nur zu einfachen und unsicheren Passwörtern. Wichtig für einen starken Schutz der Internet-Konten: Jeder Account bekommt ein individuelles Passwort und wird am besten mit Zwei-Faktor-Schutz oder mit Passkeys geschützt.
„Die neueste, sicherste und dazu noch bequemste Alternative zum klassischen Passwort ist Passkey. Nach einer biometrischen Prüfung wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung wird auf dem Smartphone oder Computer ein kryptographisches Verfahren gestartet, das den Anwender gegenüber der Webseite authentifiziert. Der Clou: Passkeys funktionieren nur auf der Webseite, für die sie eingerichtet wurden. Das verhindert, dass dubiose Nachbildungen von Banking-Seiten die Login-Daten abgreifen können“, so Markus Bieletzki, IT-Sicherheitsexperte der Stiftung Warentest. Er ergänzt: „Wird keine Passkey-Option angeboten, so sollte jede und jeder wenigstens die wichtigsten Internet-Konten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern. Hierbei wird ein starkes Passwort um ein zweites Element, meist ein Zahlencode aus einer App, ergänzt.“
Passwortmanager sind das Mittel der Wahl für sichere und individuelle Passwörter. Denn sie lösen zwei Probleme gleichzeitig: Die damit erstellten Passwörter sind sehr lang und komplex – und Nutzende müssen sich nur noch ein Masterpasswort merken, mit dem sich der Passwortmanager aufschließen lässt. Potenzielles Problem mit dem Passwortmanager: Vergisst man das Masterpasswort oder verliert man Handy oder PC, auf dem er installiert ist, ist man möglicherweise aus den eigenen Accounts ausgesperrt, da man die einzelnen Passwörter nicht mehr kennt.
Markus Bieletzki empfiehlt: „Nutzen Sie die Tipps der Stiftung Warentest, um sichere Passwörter zu erstellen und ändern Sie Ihre Passwörter zum 1. Februar ein letztes Mal. Und wenn Sie bereits sichere Passwörter haben, aktivieren sie den Zwei-Faktor-Schutz oder Passkeys.“
Tipps für starke Passwörter, Infos rund um sichere Internet-Konten sowie Testergebnisse zu Apps für Zwei-Faktor Schutz und Passwortmanagern bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de/passwort-tag. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Grafik für das Shirt (c) Ebneter KulturSommer | | | Einlaufen für das Jubiläumsjahr am Freiburg Marathon | Ebneter KulturSommer e.V. feiert 20-jähriges Bestehen
Freiburg (mr). Zahlreiche Lauffreunde machen es bereits vor und laufen 2025 am Freiburg Marathon für den Ebneter KulturSommer e.V. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Damit wird ganz real das Jubiläums-Jahr des rührigen Vereins aus dem Stadtteil Ebnet eingelaufen. Und es geht noch weiter. Wer sich daran noch beteiligen möchte erhält das Jubiläums-Shirt des Vereins bis 13. Februar kostenlos nach telefonischer Rücksprache bei Vorstand Walter Hätti unter Telefon 0761 64411. So kann der Marathon in Freiburg am 6. April zu einem starken Zeichen für die kulturelle Vielfalt in der Stadt werden unter dem Namen „Ebneter Kultursommer Rrräistiem“.
Damit nicht genug, kann der Verein bereits jetzt mitteilen, dass das Jubiläums-Programm schon fertig ist und nach und nach online gestellt wird bei www.ebneter-kultursommer.de sowie Facebook und Instagram. Und der Ebneter KulturSommer verspricht im wahrsten Sinne ein ganz "zauberhaftes" und sogar Schwarzwälder Programm mit einem ganzen Schwarzwald-Wochenende am 12. und 13. Juli. So wird die Schwarzwaldhauptstadt in diesem Sommer noch mehr besondere Beachtung erhalten - versprochen, gerne natürlich auch für Urlauber in der Stadt! | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Radschnellweg FR2 ab Donnerstag für vier Tage gesperrt | Das Garten- und Tiefbauamt sperrt kurzfristig ab heute, 30. Januar, den FR2 zwischen Breisacher Straße und Hartmannstraße für vier Tage – also bis einschließlich Sonntag, 2. Februar. Eine Umleitung für den Radverkehr wird ausgeschildert und führt über die Killianstraße.
Ein kurzes Teilstück der Steinwände, die neben dem FR2 Lebensraum für Eidechsen bieten, weist Schäden auf. Nun muss geklärt werden, wie diese entstanden sind. Daher stehen kurzfristig Arbeiten an, um den Zustand des Hangs besser beurteilen zu können. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Tunnel der B31 Ost abwechselnd gesperrt | Das Garten- und Tiefbauamt wartet, repariert und reinigt die Tunnel der B 31 Ost in den Nächten von Dienstag, 4. Februar, bis einschließlich Donnerstag, 6. Februar. Während der Arbeiten sind Schützenalleetunnel, Galerie und Kapplertunnel nachts von 20 bis 6.30 Uhr voll gesperrt.
In der Nacht von Dienstag, 4. Februar, auf Mittwoch, 5. Februar, ist die Tunnelröhre stadteinwärts voll gesperrt. Von Mittwoch, 5. Februar, auf Donnerstag, 6. Februar, ist dann die Röhre stadtauswärts dran und ebenfalls voll gesperrt.
Das Garten- und Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Mobile „Toilette für alle“ ab sofort auch im Freiburger Umland mietbar | Im Jahr 2024 hat die Stadt Freiburg als erste Kommune in Deutschland einen PKW-Anhänger mit barrierefreier „Toilette für alle“ angeschafft. Die mobile „Toilette für alle“ wird von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) ab sofort auch in den Umlandgemeinden von Freiburg vermietet.
Die „Toilette für alle“ ist eine mobile Toilettenanlage, die für Menschen mit starken körperlichen Einschränkungen die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen ermöglicht. Menschen mit Schwer- und Mehrfachbehinderung können häufig nicht an Veranstaltungen im Freien teilnehmen, denn rein barrierefreie WCs reichen oft nicht aus. Sie benötigen eine „Toilette für alle“, die mit höhenverstellbarer Liege und Deckenlifter ausgestattet ist.
Seit Anschaffung im Februar 2024 wurde die mobile „Toilette für alle“ an 14 Veranstaltungen im Freiburger Stadtkreis aufgestellt. Der längste Zeitraum war die Nutzung im Rahmen des Weihnachtsmarkt Freiburg vom 21. November bis 23. Dezember 2024. Ab 2025 wird es nun ebenfalls möglich sein, die mobile „Toilette für alle“ bei der FWTM über die Ortsgrenzen von Freiburg hinaus anzumieten. Der Anhänger kann für jede Art von Veranstaltung eingesetzt werden. Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen können die Toilette mieten. Anfragen für die mobile „Toilette für alle“ richten Interessierte bitte an die FWTM über die folgende E-Mail-Adresse: info.maerkte@fwtm.de. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Job-Start-Börse und Jobmesse Gesundheit & Pflege in der Messe Freiburg | Bus-Shuttle-Service am Donnerstag, 30. Januar
Am Mittwoch, 29. Februar und Donnerstag, 30. Januar finden in den Hallen der Messe Freiburg parallel die Job-Start-Börse und die Jobmesse Gesundheit & Pflege statt. Am Donnerstag, 30. Januar wird der öffentliche Nahverkehr durch ver.di bestreikt. Hiervon sind fast alle Bus- und Bahnverbindungen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) betroffen. Damit insbesondere Schülerinnen und Schüler die Messe Freiburg dennoch gut erreichen können, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin einen kostenfreien Bus-Shuttle-Service organisiert. Dieser verkehrt ab 8:20 Uhr in 40-minütigem Takt von folgenden Haltestellen:
Konzerthaus Freiburg – Messe – Konzerthaus Freiburg
Maria-von-Rudloff-Platz – Messe – Maria-von-Rudloff-Platz
Karlsplatz – Messe – Karlsplatz
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Messe Freiburg mit der S-Bahn zu erreichen, da die Züge der Deutschen Bahn, Regionalbusse sowie die Breisgau-S-Bahn nicht vom Streik betroffen sind. Geöffnet haben die Job-Start-Börse und die Jobmesse Gesundheit & Pflege am Mittwoch von 14:00 bis 19:00 Uhr und am Donnerstag von 08:30 bis 13:30 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.
Weitere Informationen zum Streik gibt es auf der Website der VAG | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Verdi bestreikt die VAG | Kein Stadtbahnverkehr und nur einzelne Busfahrten am 30. Januar
VAG-Vorstände sorgen sich vor hohen Folgekosten für die Verkehrsbetriebe
Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) wird am Donnerstag, 30 Januar, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss durch die Gewerkschaft Verdi bestreikt. Auch die Schauinslandbahn sowie das Kundenzentrum Pluspunkt, das VAG-Fundbüro und die Abteilung für das erhöhte Beförderungsentgelt im Pluspunkt bleiben geschlossen.
Von den Omnibuslinien in Freiburg bleiben lediglich die Linien 15 und 32 weitgehend in Betrieb sowie etwa die Hälfte der Fahrten auf den Linien 24, 33 und 34, weil diese von privaten Auftragsunternehmen gefahren werden. Alle anderen VAG Buslinien fahren nicht. Alle stattfindenden Fahrten werden in der elektronischen Fahrplanauskunft verzeichnet sein. Ein Notfallfahrplan ist nicht möglich.
Die VAG weist darauf hin, dass die trotz des Streiks verkehrenden Buslinien keinen Anschluss an andere Stadtbahn- oder Buslinien der VAG bieten.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass mit den Linien der Breisgau-S-Bahn sowie über die innerstädtischen Haltepunkte des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn und mit einigen Linien der im Umland verkehrenden Busgesellschaften Ziele in der Stadt Freiburg erreichbar sind.
Mit Blick auf die bundesweiten Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Potsdam sorgen sich die VAG-Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch vor weiteren hohen Folgekosten für die Verkehrsbetriebe. „Der Manteltarifvertrag mit Arbeitszeitreduzierungen, einer Nahverkehrszulage und zahlreichen kostenintensiven Zuschlägen ist gerade erst final besiegelt worden. Dieser Abschluss bedeutet für die VAG allein in diesem Jahr schon Mehrkosten in Höhe von mehreren Millionen Euro.
Und nun stehen weitere nicht unerhebliche Mehrausgaben zur Diskussion“, erklärte VAG-Vorstand Oliver Benz. Sein Vorstandskollege, Stephan Bartosch, hob die angespannte Haushaltslage in den Kommunen hervor: „Nach mehreren Tarifabschlüssen, die überproportional hohe Lohnzuwächse für die Beschäftigten gebracht haben, sind die Forderungen der Gewerkschaft beim Blick auf die Konjunktur nicht nachvollziehbar. In der Privatwirtschaft stehen Entlassungen und Lohneinschnitte im Raum.“
"Dass Verdi ausgerechnet am Tag der Jobstart-Messe zum Streik aufruft, zeugt von schlechtem Stil. Die Messe ist für viele Schülerinnen und Schüler ein extrem wichtiger Termin für die Berufswahl", bedauerten die VAG-Vorstände. "An einem Gelingen der Veranstaltung sollte auch die Gewerkschaft ein Interesse haben."
Hinweis für die Fahrgäste: Die Freiburger Verkehrs AG streikt nicht selbst, sondern wird von der Gewerkschaft Verdi bestreit. Daher greift keine Mobilitätsgarantie, und es gibt keine Ersatzansprüche. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: UN PTIT TRUC EN PLUS | (WAS IST SCHON NORMAL?)
F 2024 / OmU / 99 Min.
Regie: Victor Artus Solaro
Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo und sein Vater vor der Polizei und finden ausgerechnet Unterschlupf in einem Reisebus, der junge Erwachsene mit Behinderung an ihren Urlaubsort in die Berge bringen soll. Vater und Sohn geben sich spontan als der fehlende Mitreisende Sylvain und dessen Betreuer aus – eine fast perfekte Tarnung. Französischer Sommerhit von Regisseur Artus, der außerdem Schirmherr der Paralympischen Spiele ist.
ciné club
Kommunales Kino Freiburg
Do 30.01., 19:00, Einführung: Flavien Le Bouter | | | | |
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Verschiedenes
(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg | | | Vier Verletzte bei Verkehrsunfall in Freiburg | Umfänglicher Einsatz für Rettungsdienst mit über 20 Kräften
Freiburg (drk). Vier Verletzte sind die Bilanz nach einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen in Freiburg. Dieser ereignete sich am Montag, 27.1.2025, gegen 15.50 Uhr, im Freiburger Tuniberg-Stadtteil Opfingen-St. Nikolaus. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten mit umfänglichen Kräften vor Ort.
Die vier Personen (darunter ein Kind) wurden nach medizinischer Erstversorgung vor Ort verletzt in umliegende Kliniken transportiert.
Um das Einsatzgeschehen bewältigen zu können waren für den Rettungsdienst unter anderem drei DRK-Rettungswagen, zwei DRK-Notärzte, ein Leitender Notarzt, ein Malteser Krankentransportwagen, das ehrenamtlich besetzte Modul Transport des DRK Freiburg mit einem Notfallkrankenwagen, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Malteser Freiburg sowie der ehrenamtlich besetzte Einsatzleitwagen Rettungsdienst von Maltesern und Rotem Kreuz Freiburg. Insgesamt waren so über 20 Kräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt von Rotem Kreuz und Maltesern vor Ort. | | | | |
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Verschiedenes
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Stadt Karlsruhe verlässt die Social-Media-Plattform "X" | Zum Montag, 27. Januar, wird die Stadt Karlsruhe ihren städtischen Account auf der Social Media-Plattform „X“ löschen. Die aktuelle Ausrichtung der Plattform ist nicht mehr vereinbar mit Werten und Leitlinien, die der städtischen Kommunikation zugrunde liegen. Dazu zählen die faktenbasierte Information und ein Dialog, der die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt und Vielfalt, Offenheit und Transparenz fördert.
Die Stadt Karlsruhe informiert über kommunalpolitische Themen weiterhin tagesaktuell in der Karlsruhe.App, in den Social Media-Kanälen Instagram und Facebook, durch die Pressearbeit auf der städtischen Internetseite karlsruhe.de sowie in der wöchentlich erscheinenden Stadtzeitung. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Sanierungsarbeiten Rotteckgarage | Sechswöchige Vollsperrung vom 27. Januar bis 10. März 2025 wegen neuer Fahrbahnbeschichtung in der Garage - Vom 10. März bis 13. Mai zwei Ebenen anfahrbar
Die Freiburger Kommunalbauten werden ab Montag, dem 27. Januar 2025, mit Sanierungsarbeiten in der Rotteckgarage beginnen. In den ersten sechs Wochen bis zum 10. März 2025 muss die Parkgarage deshalb vollständig gesperrt werden. In diesem ersten Abschnitt werden die Fahrbahnen des 1. Untergeschosses sowie der Spindel neu beschichtet. Danach werden abschnittsweise das 2. und 3. Untergeschoss saniert. Bis einschließlich 13. Mai 2025 muss jeweils eine Ebene wegen der Fahrbahnarbeiten geschlossen bleiben. Die anderen Geschosse sind dann aber anfahrbar, sodass knapp dreiviertel der Stellplätze in der Rotteckgarage wieder zur Verfügung stehen. Für die Zeit der Sanierungsarbeiten können als Ausweichmöglichkeiten in der nächsten Umgebung die Konzerthausgarage oder die Schlossberggarage genutzt werden.
Die Rotteckgarage am Rotteckring 12 hat eine Gesamtkapazität von insgesamt 350 Stellplätzen. Sie ist im Normalbetrieb durchgehend geöffnet und verfügt über vier ELadestationen. | | | | |
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Veranstaltungen
@ Piffl Medien | | | Filmtipp: "Tracing Light – Die Magie des Lichts" | Deutschland, Großbritannien 2024, 99 Minuten
Regie: Thomas Riedelsheimer
Licht ist die Grundlage des Lebens, sichtbar nur durch das Zusammentreffen mit Materie, die Sprache des Universums. “Jeder glaubt zu wissen, was Licht ist“, sagt der Quantenphysiker Daniele Faccio. „Aber dann gräbt man ein bisschen tiefer und merkt, dass man keine Ahnung hat.“
"Tracing Light – Die Magie des Lichts" erkundet in faszinierenden Bildern und Begegnungen das wohl bedeutendste aller Naturphänomene. Der vielfach ausgezeichnete Filmemacher Thomas Riedelsheimer (Rivers and Tides, Touch The Sound) bringt herausragende Wissenschaftler:innen mit Künstler:innen zusammen, die mit Licht arbeiten: Daniele Faccio und seine Extreme Light Group an der Universität Glasgow, die Künstlerduos Semiconductor und Brunner/Ritz, das Team von Pascal Del’Haye am Max Planck Institut für die Physik des Lichts, die Landart-Künstlerin Julie Brook. Was ist Licht als Material? Wie verhält es sich in seiner rätselhaften Doppelgestalt als Welle und Teilchen? Verändert sich Licht, wenn wir es sehen? In welchem Verhältnis stehen Licht, Raum und Zeit? Wie prägt unsere Wahrnehmung des Lichts unser Verständnis der Welt?
"Tracing Light – Die Magie des Lichts" nimmt uns mit auf eine erhellende, magische und sinnliche Reise an die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft. Im Zusammenspiel mit seinen charismatischen Protagonist:innen und der herausragenden Filmmusik von Fred Frith und Gabby Fluke-Mogul machen Thomas Riedelsheimers faszinierende Bilder das Licht in seinen unzähligen Facetten, Erscheinungen und Formen, in all seiner Komplexität erfahrbar. Licht, Raum und Zeit, Hochtechnologie und Natur, Wissen und Schönheit: "Tracing Light – Die Magie des Lichts" lässt uns die Welt mit anderen Augen sehen.
Läuft im Friedrichsbau Freiburg | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kurhaus Bad Krozingen wird renoviert | BAD KROZINGEN. Das Kurhaus Bad Krozingen wird in der Zeit vom 3. Februar bis zum 7. März 2025 umfassend renoviert und bleibt während dieses Zeitraums geschlossen. Die Arbeiten umfassen sowohl optische Verschönerungen als auch technische und energetische Modernisierungen.
Zu den Maßnahmen gehört die Erneuerung der Sanitäranlagen sowie Malerarbeiten und eine Pflege des Parketts in verschiedenen Bereichen des Gebäudes. Der Große Saal erhält zusätzlich eine komplett neue Bühnentechnik, um zukünftige Veranstaltungen optimal ausstatten zu können. Ein Schwerpunkt der Renovierung ist die energetische Sanierung der Außenfassade, die die Energieeffizienz des Gebäudes deutlich verbessern wird.
Die Wiedereröffnung ist für den 8. März 2025 geplant. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Kurhaus wieder in vollem Umfang für Veranstaltungen, Tagungen und kulturelle Highlights zur Verfügung stehen. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Versammlungen am Samstag, 25. Januar, in der Freiburger Innenstadt | Am Samstag, 25. Januar, wird ein Demonstrationszug gegen die Bezahlkarte für Geflüchtete durch die Freiburger Innenstadt führen. Die Versammlung beginnt um 14 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort gehen die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Rempartstraße und die Gerberau zum Augustinerplatz, dann durch die Salzstraße und die Kaiser-Joseph-Straße und schließlich über den Friedrichring und den Rotteckring zurück zum Platz der Alten Synagoge. Dort endet die Aktion um 18 Uhr.
Darüber hinaus sind einige ortsfeste Mahnwachen und Kundgebungen angemeldet: Von 11 Uhr bis 15 Uhr steht auf dem Theatervorplatz ein Informationsstand zur Aufklärung gegen Rechts zur Bundestagswahl 2025, dort erwarten die Veranstalter*innen 50 Personen. Von 12 Uhr bis 13 Uhr halten zehn Personen am Bertoldsbrunnen eine Versammlung für Frieden und Abrüstung ab. Anschließend findet am Bertoldsbrunnen von 14 Uhr bis 17 Uhr eine Mahnwache für Tierrechte und Veganismus statt, zu der zehn Personen erwartet werden.
Gravierende Auswirkungen auf die Verkehrslage sind nicht zu erwarten. Der Straßenbahnverkehr könnte entlang der Aufzugsstrecke der Demonstration kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind erreichbar.
Außer den genannten Versammlungen könnten noch weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen hinzukommen. | | | | |
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Verschiedenes
Rentier (c) Zoo Basel | | | Basel: Zootiere im Winter | Während der kalten Jahreszeit können Zolli-Besucher:innen das Verhalten kältetoleranten Tierarten besonders gut beobachten: Zoobewohner, wie beispielsweise der Schneeleopard (Panthera uncia), sind in der kalten Periode aktiver als in der wärmeren. Andere Zootiere bauen Fettreserven an oder bewahren ihre Körperwärme dank ihres Winterfells.
Für einige Tiere ist der Winter die bevorzugte Jahreszeit: «Viele unserer Bewohner sind bestens an die Kälte angepasst und zeigen aktuell ihr faszinierendes Verhaltensrepertoire», erklärt Adrian Baumeyer, Kurator des Zoo Basel. Dem Zoopublikum bietet sich während dieser Zeit eine gute Gelegenheit, das Verhalten kältetoleranter Tierarten zu beobachten. Zusätzlich bietet der Zolli spezielle Führungen an, um mehr über die Winterstrategien der Tiere zu erfahren.
Pfoten wie Schneeschuhe
Schneeleoparden (Panthera uncia) sind im Winter aktiver als in den übrigen Monaten. So können Besucher:innen im Zolli das scheue Tier während der kalten Jahreszeit besonders gut beobachten. Mit ihrem dichten, gut isolierenden Fell und ihren breiten Pfoten, die wie Schneeschuhe wirken, ist die Grosskatze an das Leben in zentralasiatischen Gebirgszügen wie Altai, Pamir, Hindukusch und Himalaja angepasst. Dort trotzen sie Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius. Der lange, buschige Schwanz dient ihnen nicht nur zur Stabilisierung beim Springen, sondern auch als Wärmequelle. Wenn sie sich zum Ruhen zusammenrollen, legen sie die Schwanzspitze über ihre Nase. Sie erwärmen dabei die eingeatmete Luft, was das Atmen in der Kälte erleichtert.
Aufbau von Fettreserven
Im Winter halten Ursons (Erethizon dorsatum), auch Nordamerikanische Baumstachler genannt, in der Natur Temperaturen von bis zu minus 39 Grad Celsius stand. Ihre Fähigkeit, solche extreme Kälteperioden zu überstehen, hängt von den Fettreserven ab, die sie während des Frühjahrs bis zum Spätsommer aufbauen. Auch im Zoo Basel wird der Futterplan der Ursons angepasst. Sie erhalten im Herbst ein zusätzliches Mastfutter bestehend aus Nüssen, Buchennüsschen, Eicheln und Kastanien.
Unterhemd für Rentiere
Das lange und zweischichtige Fell mit luftgefüllten Haaren bietet den Rentieren (Rangifer tarandus) hervorragende Isolierung. An den Flanken ist es fünf Zentimeter lang und kann an der Halsmähne bis zu 30 Zentimeter betragen. Darunter befindet sich ein «Unterhemd» aus besonders dichten, kurzen Wollhaaren. Damit halten die Tiere sowohl in der Natur als auch im Zolli sehr tiefe Temperaturen aus. Ihre breiten Hufe sorgen für Stabilität auf Schnee und Eis. Ausserdem sind sie die einzige Hirschart, bei denen auch Weibchen ein Geweih tragen. Eine Anpassung, die ihnen hilft, unter Schnee nach Nahrung zu graben. Dieses Verhalten kann vom Zoopublikum ebenfalls beobachtet werden. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: E.T. – DER AUSSERIRDISCHE | USA 1981 / DF & OmeU / 114 Min.
Regie: Steven Spielberg
Mit: Henry Thomas, Drew Barrymore, Dee Wallace, Peter Coyote
Ein intelligentes koboldartiges Wesen strandet auf der Erde, wo es von dem zehnjährigen Elliott entdeckt wird. Die beiden freunden sich an und treten in telepathische Verbindung. Doch der Gesundheitszustand des Extraterrestrischen, E.T., verschlechtert sich zunehmend, während Agenten und Wissenschaftler nach ihm suchen. Elliott versucht mit seinen Geschwistern ihren neuen Freund zu beschützen und ihm dabei zu helfen, wieder nach Hause reisen zu können.
Steven Spielbergs mit handwerklicher und dramaturgischer Raffinesse inszeniertes Science-Fiction-Märchen über Menschlichkeit und das ikonisch gewordene „gute Alien“ war lange der erfolgreichste Film aller Zeiten und wurde mit vier Oscars dekoriert.
Filmklassiker in Originalfassung im Kommunalen Kino Freiburg
Do 23.01., 21:00 / OmeU | | | | |
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Veranstaltungen
Moosburg: Wachmannschaftsbaracken (c) Schabe / DSD | | | „Vergessen und Vorbei? – 80 Jahre Befreiung des Stalag VII A Moosburg“ | Im April erwarten Besucher eine Ausstellung in der Stadthalle und eine didaktisch aufbereitete Baracke
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Stalag VII A Moosburg ist in der Stadthalle, Breitenbergstraße 18 in 85368 Moosburg an der Isar vom Freitag, den 25. April 2025 bis zum Sonntag, den 11. Mai 2025 die Ausstellung „Vergessen und Vorbei? – 80 Jahre Befreiung des Stalag VII A Moosburg“ zu sehen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt das Projekt auch durch die Förderung der musealen Erschließung der Wachmannschaftsbaracke in der Schlesierstraße 5 im Moosburger Stadtteil Neustadt, die zeitgleich zum Termin für Besucher didaktisch aufbereitet sein soll. Das Stalag-Projekt ist der DSD ein Herzensanliegen. Die Baracke und Ihre Ausstattung als „Zeitkapseln“ präsentabel und nachvollziehbar zu gestalten, soll die Geschichte des Ortes greifbarer machen.
Einblicke in eines der wenigen in Moosburg noch erhaltenen Wachmannschaftsgebäude eines Kriegsgefangenenlagers gelten insbesondere der historischen Substanz des Gebäudes, aber auch den Leben derer, die es von 1940 an bis vor wenigen Jahren genutzt haben. So folgten den deutschen Soldaten US-amerikanische Soldaten, Flüchtlinge und Heimatvertriebene, türkische Gastarbeiter und Menschen mit geringem Einkommen. Die ursprünglichen Türen, Fensterläden und sogar Toiletteneinbauten, alte Rollmuster und Tapeten oder Einrichtungsgegenstände der letzten Bewohner sind nicht als Einziges erhalten. Acht Jahrzehnte haben aufschlussreiche Spuren hinterlassen.
Vom Stalag VII A, einem der größten deutschen Kriegsgefangenlager im Zweiten Weltkrieg, zeugen bis heute einige veränderte und als Schuppen, Werkstatt oder Wohnhaus genutzte Baracken sowie das Straßennetz des vom Lagergelände ausgehend entstandenen Stadtteils Neustadt. Nachdem die Alliierten nach 1945 zunächst vor allem Wehrmachtsangehörige, mutmaßliche Kriegsverbrecher und Funktionsträger des nationalsozialistischen Deutschlands interniert hatten, siedelten sich auf dem Lagergelände ab 1948 Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten an. Bis heute verweisen zahlreiche Straßennamen in der Neustadt auf diese Herkunft. In den Jahrzehnten danach verschwanden die meisten der in Leichtbauweise errichteten Gefangenenbaracken eine um die andere. Die noch erhaltenen Gebäude erinnern demnach nicht nur an das kriminelle Regime der Nazis und den von ihnen ausgelösten Weltkrieg, sondern stehen ebenso für die Entstehung des demokratischen Gemeinwesens in der Bundesrepublik Deutschland und in Bayern sowie an die Entwicklung der Stadt Moosburg seit 1948. | | | | |
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