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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Verschiedenes
Messe Freiburg: Messefront (c) FWTM | | | Nachhaltige Ausrichtung der Messe Freiburg | Messegebäude an Abwärme des Industriegebiet Nord angeschlossen
Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) trägt als städtische Gesellschaft die Marke „Green City Freiburg“ in die Welt. Daher ist es Anspruch der FWTM, sich im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung stetig fortzuentwickeln und einen Beitrag zu den Freiburger Nachhaltigkeitszielen zu leisten sowie explizit auch zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität beizutragen. Hierbei verfolgt die FWTM auch das Ziel, ihre eigenen Gebäude energieeffizient und nachhaltig auszurichten. Seit Ende 2020 wird die Messe Freiburg von der badenovaWÄRMEPLUS mit Niedertemperaturwärme versorgt, die als CO2-neutrale Abwärme von der Cerdia GmbH im Industriegebiet Nord aus der Zelluloseproduktion stammt. Mit dieser Maßnahme geht die FWTM einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität.
Die im Rahmen der Projekte Green Industry Park Freiburg (GIP) und des Netzwerkes „Lernendes Energie-Effizienznetzwerk“ (LEEN) bereits erfolgreich auf den Weg gebrachte quartiersbezogene Nutzung der industriellen Abwärme der Cerdia GmbH, versorgt das Verwaltungsgebäude der FWTM bereits seit Mitte 2018. Die Leitungen zu den Messehallen wurden verlegt und nun zur neuen Heizperiode Ende 2020 in Betrieb genommen. Die Wärmeleitung, an die schon 2017 das Autohaus Märtin angeschlossen wurde, verläuft entlang der Vorderseite (Parkplatz) der Messe, derzeit bis zum FWTM-Verwaltungsgebäude. Durch wärmetechnische Optimierungen wird in der Messe und dem FWTMVerwaltungsgebäude die Niedertemperaturwärme direkt eingesetzt. Nur selten muss in der Messe mit einer Wärmepumpe die Niedertemperaturwärme auf ein höheres Temperaturniveau angehoben werden. Durch den Wegfall des Erdgasverbrauchs werden bei der Messe jährlich 350 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Das sind 32 Prozent der Umweltentlastung bezogen auf den gesamten Energieverbrauch der Messe. Außerdem wurden umfangreiche Maßnahmen zur Reduktion des elektrischen Energieverbrauchs bei Heizungspumpen und Leuchtmitteln in der Messe umgesetzt.
Die FWTM hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend nachhaltig ausgerichtet und wird diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgen. Die von der FWTM bezogene elektrische Energie, ist zu 100 Prozent Ökostrom des regionalen Versorgers badenova. Bei der Messe wird aktuell über die ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung für die vorhandenen Photovoltaik-Anlagen diskutiert. Mit der CO2-neutralen Wärmeversorgung und einem Repowering der regenerativen Elektrizitätserzeugung auf den großen Messedachflächen kann die Messe vollständig klimaneutral werden.
Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement
Neben der Messe Freiburg sind auch die weiteren Veranstaltungshäuser der FWTM, das Konzerthaus Freiburg, das Historische Kaufhaus und das ETAGE Tagungscenter im Solar Info Center Austragungsgort zahlreicher Veranstaltungen, die Menschen zu Themen der ökologischen Nachhaltigkeit zusammenbringen. Dazu zählen Eigenveranstaltungen wie die Messe Gebäude.Energie.Technik (GETEC), der Kongress Klimaneutrale Kommunen oder auch Gastveranstaltungen, wie die alle zwei Jahre stattfindende „Lokal Renewables“ im historischen Kaufhaus – um nur einige zu nennen.
Bei der Organisation von Veranstaltungen arbeitet die FWTM bevorzugt mit regionalen Partnern und Dienstleistern zusammen, um die regionale Wirtschaft zu unterstützen und lange Transportwege auszuschließen. Beispielsweise wird bei Anreise der Teilnehmer eines Kongresses in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn das „MICE-Veranstaltungsticket“ angeboten, das eine günstige Anreise mit der Bahn von allen Bahnhöfen Deutschlands mit Ökostrom ermöglicht. Innerhalb Freiburgs arbeitet die FWTM mit dem Kongressticket/RVF-Ticket – diese bieten den Teilnehmern die nachhaltige und kostengünstige Mobilität vor Ort. Bei allen Eigenmessen der FWTM sowie den meisten konzertanten Gastveranstaltungen ist das RVF-Ticket im Eintrittspreis enthalten. Finanziert wird dies entweder durch die FWTM oder den jeweiligen Veranstalter.
Die Cateringpartner der FWTM legen großen Wert auf ein regionales und saisonales Angebot. Seit 2003 ist das inhabergeführte Business-Catering Freiburg Exklusivpartner der Messe und produziert in Absprache mit den Veranstaltern bevorzugt so, dass die Menge der zubereiteten Speisen möglichst genau dem Bedarf entspricht, so dass nach der Veranstaltung idealerweise nichts entsorgt werden muss. Bei sämtlichen Veranstaltungen in den Häusern der FWTM wird auf Einweggeschirr verzichtet. Auch bei Gastveranstaltungen ist der Einsatz von Einweggeschirr verboten. Sofern es seitens der Veranstalter gewünscht ist, unterstützt die FWTM die Initiative der Bundesregierung: „restlos genießen“ und stellt Kartonboxen für die Mitnahme der Reste kostenfrei zur Verfügung oder arbeitet mit regionalen Foodsharing-Plattformen zusammen.
Nachhaltigkeitsbericht
Die FWTM und andere städtische Gesellschaften wurden im Jahr 2018 angehalten, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Die Berichterstattung erfolgte in enger Abstimmung der Gesellschaften untereinander sowie mit der städtischen Stabstelle Nachhaltigkeitsmanagement. Als gemeinsamer Berichtsstandard wurde der von der Bundesregierung empfohlene Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) gewählt. Neben ökologischen Aspekten legt die FWTM im Rahmen des DNK auch soziale, wirtschaftliche, politische und strategische Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit offen. Der Nachhaltigkeitsbericht der FWTM ist auf der Webseite des DNK online eingestellt ... | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Tourismus in Freiburg | Auswirkungen von Corona: Übernachtungen im Jahr
2020 fallen auf das Niveau von 2007
Maßnahmen: Neue Restart-Kampagne, Fortführung des Tourismuskonzeptes und Erstellung eines Beherbergungskonzeptes
Von Januar bis Dezember 2020 wurden in Freiburg 1,13 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten registriert, das entspricht einem Minus von 37,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Durch die Coronapandemie und dem damit verbundenen ersten und zweiten Lockdown, in denen eine Beherbergung zum Teil nur für Geschäftsreisende zulässig war, sind die Übernachtungszahlen nach dem kontinuierlichen Anstieg in den letzten 13 Jahren auf das Niveau des Jahres 2007 zurückgefallen. Um die Hotellerie und die Gastronomie in der Corona-Krise zu unterstützen und Freiburg noch stärker als attraktive Reisedestination zu präsentieren, wird die FWTM nach dem Erfolg der ersten Restart-Kampagne, die rund 71,7 Mio. Impressionen verzeichnen konnte, im Frühjahr 2021 eine zweite Restart-Kampagne starten. Auch die fortlaufende Umsetzung der Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept, wie zum Beispiel der touristische Markenprozess, der Online-Veranstaltungskalender, die Eröffnung der neuen Themenwege und Exponate auf dem Schlossberg sowie die Erneuerung des Fußgänger-Leitsystems werden im laufenden Jahr umgesetzt. Um die räumliche Entwicklung von touristischen Beherbergungsbetrieben in Freiburg gezielt steuern zu können, wird derzeit ein Beherbergungskonzept entwickelt, das im Sommer 2021 vorgestellt werden soll.
Tourismuskennzahlen im Jahr 2020
Mit insgesamt 1.130.388 Übernachtungen verzeichnet der Freiburger Reiseverkehr, also die Summe aus Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Campingplätzen und der Jugendherberge, für das Jahr 2020 eine drastische Senkung. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies laut dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg ein Minus von 37,9 Prozent.
Besonders deutlich werden die Auswirkungen der Coronapandemie bei der Zahl der ausländischen Übernachtungsgäste: Der Anteil der internationalen Gäste in Freiburg ist im Vergleich zu 2019 um 65,3 Prozent gesunken. Die Top Ten Herkunftsländer der Freiburger Übernachtungsgäste führt nach wie vor die Schweiz als Spitzenreiter mit insgesamt 62.057 Übernachtungen an (- 57,3 Prozent), gefolgt von den Niederlanden mit 27.352 Übernachtungen (- 26,4 Prozent). Auf Platz drei befindet sich Frankreich mit 19.703 Übernachtungen (-58,1 Prozent). Auf dem vierten Platz ist Italien mit 12.220 Übernachtungen (- 71,3 Prozent), auf Platz 5 befindet sich Belgien mit 8.217 (- 31,5 Prozent), dicht gefolgt von Österreich mit 8.189 Übernachtungen (- 41,9 Prozent). Platz 7 belegt das Vereinigte Königreich mit 7.247 Übernachtungen (- 73,8 Prozent). Platz 8 nehmen die USA mit 5.841 Übernachtungen ein (- 82,0 Prozent). Auf Platz 9 liegt Spanien mit insgesamt 5.643 Übernachtungen (- 88,6 Prozent). Platz 10 belegt Dänemark mit 4.510 Übernachtungen (- 11,2 Prozent).
Die Hotellerie hat bei den Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 43,3 Prozent (751.460 Übernachtungen in 2020) zu verzeichnen. Die Bettenauslastung in der Hotellerie ist mit 35,4 Prozent im Jahr 2020 um 22,2 Prozentpunkte stark gesunken.
FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Die Coronapandemie hat bundesweit verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft. In der Krise wird die hohe Bedeutung des Tourismus als wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor für Freiburg umso deutlicher. Von den Auswirkungen sind dabei nicht nur die Hotellerie und die Gastronomie betroffen, sondern alle Dienstleister, die vom Tourismus leben. Umso mehr gilt es jetzt, den Standort Freiburg als Reisedestination nachhaltig weiterzuentwickeln und Reisende für unsere Stadt zu begeistern.“
Franziska Pankow, FWTM-Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events: „Dass im Hinblick auf die Übernachtungszahlen ein Rückgang auf das Niveau des Jahres 2007 verzeichnet werden muss, ist ein harter Rückschlag für die gesamte Tourismusbranche in Freiburg. Mit Maßnahmen wie der Restart-Kampagne hat die FWTM im vergangenen Jahr auf die Corona-Krise reagiert und die lokalen Hoteliers und Gastronomen aktiv bei der Gewinnung von Gästen unterstützt. Ebenso wurde die Umsetzung weiterer Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept vorangetrieben. Um verstärkt potenzielle Reisende anzusprechen, werden wir im Frühjahr an den Erfolg der ersten Kampagne anknüpfen und eine zweite Restart-Kampagne umsetzen. Ein weiterer wichtiger Punkt für den Tourismus in der Stadt stellt die Realisierung eines Beherbergungskonzeptes dar, das wir voraussichtlich im Sommer vorstellen werden.“
„Die Zahlen spiegeln eindrücklich wider, wie hart das Jahr 2020 für die Hotellerie und die Gastronomie war. Bereits im Vorjahr konnte die Hotellerie nur eine geringe Steigung der Übernachtungszahlen verzeichnen. Hinzu kommen sinkende Margen und Zimmerpreise. Durch die Corona-Krise ist nunmehr die Existenz vieler Hoteliers und Gastronomen bedroht“, so Christoph Glück, 1. Vorsitzender DEHOGA Freiburg-Stadt. „Maßnahmen wie eine weitere Restart-Kampagne oder die kontinuierliche Umsetzung des Tourismuskonzeptes begrüßen wir daher sehr. Ein weiterer wichtiger Punkt für die lokalen Hoteliers stellt die Erstellung des Beherbergungskonzeptes dar. Es ist aktuell wichtiger denn je, zu versuchen, den Bau zusätzlicher Übernachtungskapazitäten zu steuern – dafür wird das Beherbergungskonzept genau den richtigen Rahmen bieten.“
„Die negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf das Gastgewerbe sind enorm. Den großen Einbußen stehen zwar staatliche Hilfsprogramme gegenüber, diese können die Verluste aber nicht annähernd ausgleichen. Außerdem kommen die Hilfszahlungen nur zögerlich in der Branche an und sind nur vorläufiger Natur. Stand Februar haben bisher 65 Prozent der Unternehmen von der Dezemberhilfe nur Abschlagzahlungen bekommen“, sagt Josef Dold, Vorsitzender FG Tourismus und Hotellerie, DEHOGA Freiburg-Stadt. „In naher und mittlerer Zukunft kommen weitere extreme Belastungen auf die Unternehmen zu. Denn die meisten Betriebe waren bzw. sind über die Hilfen hinaus gezwungen, Kredite aufzunehmen, um zu überleben. Was bedeutet, dass nun Stundungen zurückbezahlt und die Kredite über Jahre getilgt werden müssen. Und das bei unsicheren Einnahmeaussichten“, so Josef Dold weiter. „Denn viele Veranstaltungen, Seminare und geschäftliche Meetings werden künftig digital oder zumindest hybrid abgehalten. Für die Stadthotellerie bedeutet das, dass die Umsätze aus geschäftlichen Übernachtungen dauerhaft sinken werden. Laut einer DEHOGA-Umfrage sehen deshalb auch über 60 Prozent der befragten Hoteliers ihre Betriebe in existenzieller Gefahr. Deshalb brauchen diese Unternehmer_innen auch weiterhin finanzielle Unterstützung, Steuererhöhungen dagegen könnten für noch mehr Betriebe das Aus bedeuten.“
Restart-Kampagne
Die Restart-Kampagne „Ab nach Freiburg“ wurde von Mitte Juli bis Mitte September realisiert und hat gezielt Paare ab 40 Jahren mit dem Fokus auf Natur und Aktivität sowie Paare ab 50 Jahren mit dem Fokus auf Kulinarik und Natur angesprochen. Eine weitere wichtige Zielgruppe waren junge Familien mit dem Fokus auf Natur, Aktivität und Abenteuer aus Deutschland und der Schweiz. Mit Witz und Charme hat die Kampagne potenziellen Gästen aufgezeigt, warum sich ein Besuch in Freiburg lohnt und auch während der Coronapandemie ein „Urlaub im Süden“ möglich ist. Im Mittelpunkt der Kampagne standen die Themen „Stadt & Natur“, „Natur & Aktiv“ und „Entschleunigung“. Insgesamt konnte „Ab nach Freiburg“ 71.649.580 Impressionen und
139.415 Interaktionen über Social Media, durch Influencer und Online-Werbung verzeichnen. Aufgrund des großen Erfolgs der ersten Kampagne, startet die FWTM im Frühjahr 2021 eine zweite Restart-Kampagne. Diese hat zum Ziel, die Hotellerie und die Gastronomie bei der Gewinnung zusätzlicher Gäste aus dem Inland sowie der Nordschweiz und dem Elsass zu unterstützen. Die Zielgruppen orientieren sich dabei an der ersten Restart-Kampagne. Die Leitidee der emotionalen Aktion ist, das sogenannte „Freiburg-Gefühl“ zu adressieren. Die Website visit.freiburg.de wird dabei als zentrale Kommunikationsplattform fungieren. Um in der aktuellen Situation flexibel auf die sich verändernden Rahmenbedingungen reagieren zu können, werden Bausteine entwickelt, die agil ausgespielt werden können (Social Media, Printmedien, Großflächenplakaten etc.). Für die Umsetzung der Kampagne ist ein Budget in Höhe von 100.000 Euro vorgesehen.
Auch die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) plant die Umsetzung einer Werbekampagne für die gesamte Region. Die Schwarzwaldweite Kuck Kuck-Kampagne aus dem Jahr 2020 soll damit in 2021 fortgesetzt werden. Weitere landesweite Maßnahmen sollen durch Sondermittel für den TMBW-Städtekreis realisiert werden. Für Marketingaktivitäten wurden dem Städtekreis Sondermittel im Wert von 200.000
Euro zugesagt.
Weinsüden Weinort
Eine neue Möglichkeit für eine noch gezieltere Ansprache von Weinliebhabern bietet jetzt das Siegel „Weinort Weinsüden“. Seit Januar 2021 darf sich Freiburg, neben Städten wie Stuttgart und Heilbronn, offiziell zu den insgesamt 55 „Weinsüden Weinorten“ zählen. Das neue Gütesiegel, das seit Oktober 2020 von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) verliehen wird, zeichnet Städte und Gemeinden aus, die ihren Gästen eine vielfältige Auswahl an weintouristischen Angeboten zur Verfügung stellen. Überzeugt hatten die Stadt Freiburg und die FWTM mit einer gemeinsamen Bewerbung, in der Freiburg als „Stadt des Weins“ präsentiert und die zahlreichen Angebote für Weinfreunde aufgezeigt wurden. Damit interessierte Gäste die vielfältigen Möglichkeiten rund um das Thema Wein auch online übersichtlich abrufen können, hat die FWTM zudem die Webseite www.visit.freiburg.de erweitert und die Rubrik „Badischer Wein“ erstellt.
Tourismuskonzept
Bisher konnten bereits 30 von 82 Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept umgesetzt werden oder befinden sich aktuell in der Umsetzung. Dazu gehören zum Beispiel ein touristisches Aufwertungsprogramm für den Schlossberg (TAPS), ein Online-Veranstaltungskalender für Freiburg, die Weiterentwicklung des Gesundheitstourismus, ein touristischer Markenprozess sowie übergreifend die Koordination und Kommunikation des Tourismuskonzeptes. Neben den priorisierten Maßnahmen versteht die FWTM das gesamte Tourismuskonzept als Handlungsauftrag, sodass die bestehenden Projekte und Aufgaben an den Zielen des Tourismuskonzeptes ausgerichtet werden.
Ziel des Touristischen Aufwertungsprogramms Schlossberg (TAPS) ist, den besonderen und stadtnahen Naturraum Schlossberg für ortsfremde Gäste, aber auch für Einheimische einfacher zugänglich zu machen und die landschaftlichen und kulturhistorischen Besonderheiten attraktiv herauszustellen, ohne den naturräumlichen Charakter zu beinträchtigen. Das TAPS wird von der FWTM in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt, dem Garten- und Tiefbauamt, dem Umweltschutzamt und unter Einbezug von Vereinen, ortsansässiger Gastronomie und anderen bürgerschaftlichen Akteuren umgesetzt.
Auf Wunsch und in Abstimmung mit vielen Kulturschaffenden und Veranstaltern stellt die FWTM eine Online-Veranstaltungsdatenbank für Freiburg auf. Diese wird im Sinne der Digitalisierungsstrategie der Stadt Freiburg als Open Data Datenbank umgesetzt. An den Daten Interessierte, wie zum Beispiel Veranstaltungsmagazine, sollen Daten per Schnittstelle beziehen können. Die Dateneingabe kann ebenfalls automatisiert per Schnittstelle erfolgen oder für kleinere Veranstalter oder Vereine auch per Eingabemaske. Die Daten werden an verschiedenen Stellen ausgespielt und dienen so der breiten Öffentlichkeit als Informationsquelle zum Veranstaltungsangebot in Freiburg. Gäste sollen zentrale Veranstaltungsinformationen auf www.visit.freiburg.de erhalten. Ebenfalls können im Tourismusgewerbe tätige Unternehmen, wie zum Beispiel Hotels, die Veranstaltungsdaten in ihren eigenen Internetauftritt integrieren und so ihren Gästen einen zusätzlichen Service zur Verfügung stellen. Der Onlinegang des Online-Veranstaltungskalenders ist für das Frühjahr 2021 geplant.
Eine weitere priorisierte Maßnahme des Tourismuskonzeptes ist ein neuer touristischer Markenauftritt für Freiburg im Rahmen eines partizipativen, zielgruppenorientierten Markenprozesses. Der Prozess wird in zwei Teilprojekten, der Entwicklung eines Markenkonzepts sowie der Entwicklung und Implementierung eines Marken-Designs, umgesetzt. Das erste Teilprojekt des Markenprozesses wurde Ende 2020 abgeschlossen. Dabei wurde mit einer Online-Befragung, die im Juli 2020 durchgeführt wurde, ein wichtiger Beitrag zur Verstärkung der Kommunikation mit den Bürger_innen sowie den touristischen Leistungsträgern geleistet.
Ziel der Erneuerung des bestehenden Fußgänger-Leitsystems ist, die Gäste von den sogenannten „Einfallstoren“, wie dem Hauptbahnhof dem Zentralen Busbahnhof oder den zentralen Parkhäusern, in die Innenstadt zu leiten. Dabei soll in erster Linie ortsfremden Besucher_innen innerhalb der City „Orientierung gegeben und auf die Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht werden. Aktuell gibt es in der Innenstadt 13 Stelenstandorte mit 36 touristisch relevanten Detailzielen. Das aktuelle Leitsystem weist deutliche Schwächen in der Wegeführung im Design auf: Die Stelen sind veraltet und teilweise nicht mehr lesbar, es fehlen die heutzutage üblichen Entfernungsangaben in Minuten, das acht Jahre alte Design ist nicht mehr zeitgemäß und die Stelen sind nicht auffällig genug. Das im Tourismuskonzept festgeschriebene Ziel der Entzerrung der Gästemenge in der Innenstadt wird durch das aktuelle Leitsystem nicht unterstützt. Das Leitsystem besteht nur aus analogen Stelen. Künftig soll die Wegeleitung der Besucher_innen verbessert, die Standorte der Stelen angepasst, optimiert und die touristischen Detailziele beibehalten werden. Auch eine Ergänzung der analogen Stelen um neue, digitale Stelen ist geplant. Die Umsetzung der gesamten Maßnahme soll ab dem dritten Quartal 2021 erfolgen.
Beherbergungskonzept
In Freiburg wurden in den letzten Jahren zahlreiche Hotelneubauten realisiert oder befinden sich in der Planung. Hinzu kommt eine steigende Zahl an Ferienwohnungen, unter anderem auch auf dem wachsenden Sharing-Übernachtungsmarkt. Trotz der Zweckentfremdungssatzung geht die FWTM nach einer Schätzung des Baurechtsamts von ca. 800-900 AirBnB-Unterkünften in Freiburg aus. Unter Druck stehen dabei insbesondere privat geführte Beherbergungsbetriebe, die – unabhängig von Corona – hierdurch möglicherweise in eine wirtschaftliche Schieflage geraten werden. Die Investitionsnachfrage insbesondere seitens der Kettenhotellerie hält bundesweit an. Vor diesem Hintergrund haben eine Reihe deutscher Städte Beherbergungskonzepte beauftragt, die auf die gezielte räumliche Steuerung der Entwicklung von touristischer Beherbergung ausgerichtet sind. Eine solch „vertiefte“ Analyse des Beherbergungsstandorts Freiburg beantwortet nicht nur die Frage nach dem Bestand und den Entwicklungsmöglichkeiten, sondern auch die Steuerungsmöglichkeiten der Stadt bei Investoren- und Betreiberanfragen. In die Analyse fließen auch die Situation auf dem Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt, die Entwicklungsziele der Stadt sowie das Tourismuskonzept mit ein. In einem nächsten Schritt werden mögliche Steuerungsinstrumente bewertet, teilräumliche Problemschwerpunkte analysiert, Handlungsempfehlungen entwickelt und eine Checkliste zur Beurteilung von Beherbergungsvorhaben sowie Textbausteine für B-Pläne erstellt. Die Fertigstellung des Beherbergungskonzeptes ist im Sommer geplant, der gemeinderätliche Beschluss im dritten Quartal 2021. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kopfhörer für Kinder: Keiner ist gut, vier sind mangelhaft | Mauer Klang, zu schnell kaputt, zu viele Schadstoffe, zu laut – im Test von Kinder-Kopfhörern konnte kein einziges Modell restlos überzeugen. Kein einziger Kopfhörer schneidet gut ab, mehr als die Hälfte nur ausreichend oder sogar mangelhaft.
Die getesteten Kopfhörer von Trust enthalten zu hohe Mengen an Naphthalin. Der polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoff ist vermutlich krebserregend. Jeweils eins der Modelle von OTL, MPow und Onanoff ist zu laut für Kinder. Es drohen Gehörschäden. Alle vier Kopfhörer bewertete die Stiftung Warentest daher mit mangelhaft.
Getestet wurde auch die Haltbarkeit, also wie stabil die Kabel sind und wie gut die Kopfhörer Stürze überstehen. Gleich sechs Modelle offenbarten hier größere Schwächen.
Eine weitere Kritik: Keiner der Kinder-Kopfhörer klingt gut. Das überrascht beim Blick auf den Preis aber nicht. Die Kindermodelle kosten maximal 50 Euro, die meisten sind deutlich billiger. Auch bei Erwachsenen-Kopfhörern finden die Tester in dieser Preisklasse fast nie Bügelkopfhörer, die gut klingen.
Immerhin 7 der 19 getesteten Kopfhörer sind befriedigend und damit mit Einschränkungen zu empfehlen. Alle Testergebnisse finden sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/kinderkopfhoerer. Ebenfalls in test: Die besten Kopfhörer für Erwachsene in den Kategorien Klang, Geräuschreduzierung und Sport (www.test.de/kopfhoerer). | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Internationaler Frauentag am Montag, 8. März | Aktionstage bis zum 15. März finden diesmal vor allem online oder draußen statt
Für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt ist der 8. März ein wichtiges Datum. Jahr für Jahr wird an diesem Tag der Internationale Frauentag gefeiert, in manchen Ländern ist er sogar ein gesetzlicher Feiertag. Hier und weltweit gehen Frauen an diesem Tag an die Öffentlichkeit, um Frauenrechte einzufordern.
Im Zeichen der Pandemie haben der Frauentag und die Aktionstage, die sich in Freiburg traditionell an den 8. März anschließen, diesmal aber ein anderes Gesicht als in all den Vorjahren, sogar noch 2020. Bisher bildete der 8. März stets den Auftakt für acht bis zehn Aktionstage, die ein breites Spektrum an Veranstaltungen boten und das Engagement der Freiburger Frauenverbände aufzeigten.
Dieses Engagement ist nach wie vor enorm und breit gefächert. In diesem Jahr kann es sich im Wesentlichen aber nur online oder unter freiem Himmel präsentieren. Veranstaltungen und persönliche Begegnungen, die sonst den 8. März und die Aktionstage bestimmen, können nicht oder nur per Video stattfinden.
Zugleich wird die Corona-Krise zum Brennglas für Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, die jetzt noch deutlicher zu Tage treten. Geschlechtergerechtigkeit muss weiter und mit verstärkter Kraft dort eingefordert werden, wo sie noch nicht umgesetzt ist. Trotz widriger Gegebenheiten haben Frauenverbände und -organisationen wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das unter www.freiburg.de/frauenbeauftragte zu finden ist. Die Aktionstage vom 8. bis 15. März umfassen Online-Infostände, Vorträge, Workshops und Aktionen, Filme, Podcasts und Lesungen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Lörrach: Nächste REGIO-Messe findet im März 2022 statt | Nach der Untersagung der REGIO-Messe 2020 und deren schmerzhaften Abwicklung hofften wir unsere Aussteller eines Tages mit einer ausschließlich positiven Nachricht zu erfreuen. Wir wollten möglichst schnell weiter machen und ihnen eine gewohnt gute Plattform für den Absatz der Produkte und Leistungen bieten.
Die Entwicklung der COVID19-Pandemie zwang uns jedoch schon ein paar Monate später die Pläne für die Messe im März 2021 ad acta zu legen. Die Geschichte gab uns in dieser Entscheidung Recht… zum jetzigen Zeitpunkt hätten wir bereits beim Hallenaufbau sein müssen, was angesichts der aktuellen Lage wieder schief gelaufen wäre.
So haben wir die nächste „Nach-der-Pandemie-Messe“ auf Oktober diesen Jahres verlegt und gehofft, dass bis dahin der Großteil der Bevölkerung geimpft sein würde bzw. dass das Infektionsgeschehen keine Probleme für Massenveranstaltung mehr bietet.
Nun jetzt knapp 8 Monate vor der geplanten Messe müssen wir zugeben, dass auch für Oktober 2021 keine Veranstaltungssicherheit besteht. Die Rücksprache mit der Stadt Lörrach hat uns in unserem Entschluss bestärkt, keine Messe im Herbst zu wagen und uns lieber auf den gewohnten Termin im Frühling zu konzentrieren.
Somit ist es raus… es gibt keine REGIO-Messe im Oktober 2021!
Stattdessen bereiten wir die REGIO-Messe 2022, die vom 12. bis 20 März stattfinden wird. Wir hoffen sehr, dass die Aussteller und Partner uns in unserem Vorhaben unterstützen werden und im Frühling 2022 wieder dabei sind. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Sharing-Angebote: Große Bekanntheit, geringe Nutzung | Umfrage belegt Handlungsbedarf bei Mobilitätsangeboten
Professionelle Leihservices im Bereich Mobilität sind bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern bekannt: Angebote für Bikesharing kennen 79 Prozent, für Carsharing 87 Prozent und für privates Autoleihen über Internetplattformen 88 Prozent der Befragten. Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen diese Mobilitätsangebote nach wie vor vergleichsweise selten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
„Um das Potenzial von Sharing-Angeboten voll auszuschöpfen, braucht es ein stärkeres Engagement der Politik“, sagt Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen beim vzbv. „Die Hürden für Sharing-Angebote sind immer noch viel zu hoch. Nach wie vor fehlen übergreifende Plattformen, über die Verbraucher einfach alle Car- und Bikesharing Anbieter buchen können. Die Bundesregierung ist immer noch in Verzug, Verbrauchern den Zugang zu digitalen Mobilitätsplattformen zu erleichtert.“ | | | | |
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Verschiedenes
Testung der Modelle 140 mal 200 cm (c) Stiftung Warentest | | | Matratzen: Insgesamt nur befriedigend | Diesmal ist viel Mittelmaß dabei. Für den aktuellen Test von 14 absatzstarken Schaumstoffmatratzen prüfte die Stiftung Warentest nicht nur die Standardgröße 90 mal 200 Zentimeter, sondern erstmals auch die 140 mal 200 Zentimeter breite Variante. Das Fazit: Die schmale und die breitere Version schneiden im Test ähnlich ab. Allerdings sind alle Matratzen insgesamt nur befriedigend.
Etwa alle zwei Jahre passt die Stiftung Warentest das Prüfprogramm an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse an. Die Tester prüfen jetzt auch bei Duo-Matratzen mit unterschiedlichen Liegehärten beide Seiten, wenn es keine Hauptliegeseite gibt. Für alle Körpertypen, ob große, kleine, schwere oder leichte, ob in Rücken- oder Seitenlage bewerten die Tester die Liegeeigenschaften. Außerdem wurde unter anderem auch die Haltbarkeit und auf Schadstoffe geprüft.
Gute Alternativen sind die besten Matratzen aus den Tests seit Oktober 2019. Sie sind laut Anbieter unverändert erhältlich. Die Ergebnisse sind mit der aktuellen Prüfung weitgehend vergleichbar. In einer Tabelle sind die Liegeeigenschaften für verschiedene Körperbautypen aufgeführt.
Der Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/matratzen abrufbar. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Film für junge Menschen zur Landtagswahl 2021 | Im Gespräch mit dem Ring politischer Jugend (RpJ) Baden-Württemberg:
Über politisches Engagement und wichtige Themen zur anstehenden Landtagswahl am 14. März 2021 informiert ein neuer 45-minütiger Film für junge Menschen. Er ist eine Gemeinschaftsproduktion des Rings politischer Jugend Baden-Württemberg (RpJ), der Scala Kultur Live gGmbh Ludwigsburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).
An dem Gespräch nehmen die vier Jugendorganisationen teil, die dem Ring politischer Jugend Baden-Württemberg angehören: die Grüne Jugend, die Junge Union, die Jusos und die Jungen Liberalen. Ihre Vertreterinnen und Vertreter stellen sich in drei Talkrunden den Fragen von LpB-Referent Nico Oesterwind. Dabei interessieren politische Themen, die vor allem für junge Leute von Bedeutung sind, wie etwa Bildung, Digitalisierung oder Klimaschutz. Unterschiedliche Positionen werden ausgetauscht und verdeutlicht. Der Film zeigt zudem Möglichkeiten auf, wie man sich als junger Mensch politisch engagieren kann. Kurzweilige und aufschlussreiche Erklär-Sequenzen über den Landtag, die Briefwahl und über Jugendbeteiligung ergänzen das Video.
Der Film „Informationen und Themen für junge Menschen zur Landtagswahl in Baden-Württemberg – Politische Bildung im Gespräch mit dem Ring politischer Jugend” eignet sich insbesondere für Schulklassen, um im Vorfeld der Landtagswahl jugendgerecht zu informieren. Er ist auf eine Unterrichtsstunde konzipiert. Der Beitrag ist gleichermaßen auch für Jugendliche und junge Erwachsene interessant, die sich politisch beteiligen oder engagieren möchten.
Der Film ist unter den folgenden Links abrufbar: https://youtu.be/pS-3ojvjF18 und https://tinyurl.com/BWLandtagswahl | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | FFP2-Masken im Test: 3M schützt am besten | Die Stiftung Warentest hat aktuell zehn FFP2-Masken getestet. Die Filterwirkung war bei allen hoch. Allerdings schützten nicht alle Modelle gleich gut: Sie lagen teilweise nicht dicht genug am Gesicht an und ließen so Aerosole durch. Bei drei Masken bemängelten die Tester den geringen Atemkomfort, durch sie bekommt man vergleichsweise schlecht Luft. Rundum empfehlenswert ist die Maske von 3M.
Die 3M-Maske erfüllt als einzige ohne Einschränkung die wichtigsten Testkriterien: Sie sitzt gut, ist dicht und ermöglicht komfortables Atmen. Sechs Masken sind nur eingeschränkt empfehlenswert. Sie lassen sich nicht gut an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen, liegen deshalb oft nicht dicht an und mindern so die Schutzwirkung.
Um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, müssen Nutzerinnen und Nutzer bei ihnen unbedingt auf einen korrekten Sitz achten. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. Passt die Maske nicht, sollte man besser ein anderes Modell kaufen.
Die Masken von Rossmann Altapharma, Hygisun und dm Mivolis sind wenig geeignet, weil sie zu sehr beim Atmen behindern.
Der Test FFP2-Masken ist kostenfrei online unter www.test.de/masken abrufbar. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Kath. Akademie: CRISPR Cas (c) Tobias Arhelger / Shutterstock | | | CRISPR/Cas: Patentrezept für die Landwirtschaft? | Die neuen Gentechniken in der Diskussion
Der Einsatz neuer Gentechniken in der Landwirtschaft ist das Thema des Studientags „CRISPR/Cas: Patentrezept für die Landwirtschaft?“ am Samstag, 6. März von 9.30 bis 16 Uhr. Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren unter anderem folgende Fragen: Ist der Einsatz der neuen Gentechniken in der Landwirtschaft verantwortbar? Wie können Nutzen und möglicher Schaden, Potentiale und Risiken gegeneinander abgewogen werden? Braucht es die neuen Gentechniken für eine nachhaltige Landwirtschaft?
Die Online-Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Landvolkbewegung und dem AktivForum Gentechnik und Biopatentierung statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Konzerthaus Freiburg: Wechsel des Cateringkonzeptes in der zweiten Jahreshälfte | Die Auswirkungen der Coronapandemie haben die Veranstaltungsbranche hart getroffen. Der Wegfall von Veranstaltungen betrifft dabei nicht nur die Veranstalter selbst, sondern auch eine Vielzahl an Dienstleistern. Dies wird aktuell durch eine Veränderung im Konzerthaus Freiburg, das von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) betrieben wird, deutlich: Zur Jahreshälfte wird es eine Veränderung in der Zusammenarbeit mit den langjährigen Cateringpartnern geben. Die Unternehmen Hans Müller-Herkommer GmbH und Novotel Freiburg am Konzerthaus werden zum 31. August 2021 ihre Tätigkeit für die FWTM beenden. Die Bewirtung der im Konzerthaus stattfindenden Veranstaltungen werden künftig die Firmen Naschhäusle Catering und Partyservice sowie die Business-Catering
Freiburg GmbH übernehmen.
Bisher waren im Konzerthaus Freiburg vier externe Dienstleister im Einsatz, die das Catering der jährlich mehr als 260 Veranstaltungen sichergestellt haben. Durch die Corona-bedingten Absagen zahlreicher Veranstaltungen im vergangenen Jahr ist auch ein deutlicher Einbruch im Bereich Catering zu verzeichnen. So konnten den Vertragspartnern nicht mehr in gleichem Umfang Aufträge erteilt werden, die
für die Generierung von Umsätzen auf dem Niveau der Vorjahre erforderlich gewesen wären. Aus diesem Grund haben die Unternehmen Hans Müller-Herkommer GmbH und Novotel Freiburg am Konzerthaus gemeinsam mit der FWTM entschieden, von einer Verlängerung der Verträge um weitere fünf Jahre abzusehen. Ein weiterer wichtiger Grund für diese Entscheidung ist, dass das zu erwartende Veranstaltungsaufkommen im laufenden Jahr nicht ausreichen wird, um alle vier Cateringpartner wirtschaftlich sinnvoll auszulasten.
Die Firmen Naschhäusle Catering und Partyservice sowie Business-Catering Freiburg sind bereits seit vielen Jahren als Cateringpartner in den Veranstaltungshäusern der FWTM tätig. Die FWTM freut sich, beim gastronomischen Angebot auch künftig auf kompetente Partner vertrauen zu können, die die vielseitigen Kundenwünsche erfüllen können: „Für die langjährige vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit sowie die hervorragende gastronomische Versorgung unserer Kunden sind wir den Teams der Hans Müller-Herkommer GmbH und des Novotel Freiburg sehr dankbar“, so Daniela Stobert, Leiterin des Konzerthauses.
„Nach 25 Jahren werden wir im August unsere Tätigkeit im Konzerthaus Freiburg beenden. Wir möchten uns bei allen Gästen und Kunden sowie Partnern und Lieferanten für die langjährige Treue bedanken. Ebenso danken wir dem gesamten Team des Konzerthauses für die langjährige gute Zusammenarbeit“, erklärt Geschäftsführerin und Veranstaltungsleiterin Gerti Wende. Das Hauptgeschäft der Metzgerei, das sich seit über 130 Jahren in der Habsburger Straße befindet sowie das Geschäft in der Innenstadt, das seit über 20 Jahren in der Salzstraße ansässig ist, leiten nun die Brüder Michael und Jochen Herkommer in der 5. Generation.
Xavier Chanrion, General Manager des Novotel Freiburg am Konzerthaus: „Mit viel Freude haben wir in den letzten Jahren einen Teil des Caterings für die Gäste des Konzerthauses übernommen und konzentrieren uns nun wieder auf unser Kerngeschäft. Gerne blicken wir aber auf diese Zeit zurück und bleiben dem Konzerthaus als direkter Nachbar eng verbunden.“ | | | | |
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Verschiedenes
| | | Zentrales Impfzentrum Freiburg | Bis zu 16.500 Impftermine ab Kalenderwoche 10 möglich
Ab Kalenderwoche 10, beginnend am 8. März 2021, ist im Zentralen Impfzentrum Freiburg (ZIZ) eine größere Anzahl an Impfterminen möglich: In der Woche können dann bis zu 16.500 Termine vergeben werden. Geimpft werden die Impfstoffe des Unternehmens BioNTech/Pfizer sowie der Impfstoff von AstraZeneca. Die jeweiligen Impfstoffe werden an separaten Wochentagen geimpft, eine Durchmischung an einem Wochentag wird daher nicht erfolgen.
Aufgrund der Vielzahl an neuen Terminen werden diese in mehreren Blöcken auf der zentralen Terminvergabeplattform des Bundes eingestellt: Für den Impfstoff AstraZeneca sind am Freitag, 26.02., ab 15 Uhr sowie am Montag, 01.03., ab 15 Uhr neue Termine buchbar. Für den Impfstoff von BioNTech/Pfizer werden ab Samstag, 27.02., ab 10 Uhr sowie am Dienstag, 02.03., ab 15 Uhr neue Termine eingestellt.
Baden-Württemberg beginnt ab sofort, alle Personen bis einschließlich 64 Jahren aus der zweiten Priorität der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zu impfen. Zusätzlich können sich Menschen, die in Schulen und Kitas im direkten Kontakt mit Kindern arbeiten, impfen lassen. Hierbei werden Sie nun mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft und können sich bei der Terminvergabe daher ausschließlich für diesen Impfstoff registrieren. Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer ist hingegen weiterhin den Personen der Priorisierungsstufe 1 vorbehalten. Impfwillige sind daher aufgefordert, sich für den für sie zutreffenden Impfstoff einen Termin zu buchen. Die Buchung eines Termins für einen Impfstoff, für den man nicht berechtigt ist, führt vor Ort zur Verweigerung der Impfung.
Die Terminvergabe für das Zentrale Impfzentrum Freiburg erfolgt ausschließlich über die zentrale Terminvergabeplattform des Bundes, entweder telefonisch über die Hotline 116 117, online über die Webseite www.impfterminservice.de oder über die App 116117.app. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Neuer Briefwahlrekord bei Landtagswahl | Städtisches Wahlamt erinnert an Maskenpflicht bei der Urnenwahl
Das Interesse der Wahlberechtigten, ihre Stimme auf dem Weg der Briefwahl abzugeben, ist auch bei dieser Landtagswahl ungebrochen. Bereits bis Donnerstagvormittag, 25. Februar, haben die Mitarbeitenden des Wahlamtes etwa 77.000 Briefwahlunterlagen ausgestellt und versandt – so viele wie noch nie zuvor bei einer Wahl in der Fächerstadt. Damit liegt die Zahl der Anträge beim jetzigen Zwischenstand um mehr als 40.000 über der Gesamtzahl von 2016, so dass ein neuer Höchststand deutlich jenseits der Marke von 90.000 Anträgen zu erwarten ist.
Auch bei der Landtagswahl 2021 ist das Stadtgebiet der Stadt Karlsruhe in die beiden Landtagswahlkreise 27 Karlsruhe I (Ost) und 28 Karlsruhe II (West) aufgeteilt. Zur Unterscheidung der Wahlkreise ist auch 2021 der Stimmzettel für den Wahlkreis 27 wieder wie gewohnt in grüner und der Stimmzettel für den Wahlkreis 28 in gelber Farbe gehalten. Am rechten oberen Stimmzettelrand befindet sich ein eingestanztes Loch als Tasthilfe für blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler. Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung können sich darüber hinaus auch bei dieser Wahl wieder einer Stimmzettelschablone zur Erleichterung der Stimmabgabe bedienen. Auskünfte zu Hilfsmitteln für blinde und sehbehinderte Personen gibt es unter der Telefonnummer 0761/36122.
Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen möchten, haben noch bis zum Freitag vor der Wahl, 12. März 2021, Gelegenheit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Wer seine Briefwahlunterlagen persönlich beantragen und entgegennehmen möchte, kann sich dazu an das zentrale Briefwahlbüro der Stadt Karlsruhe (Kriegsstraße 100, 76133 Karlsruhe) wenden. Die Öffnungszeiten des zentralen Briefwahlbüros sind montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr und am letzten Öffnungstag, Freitag, 12. März 2021, bis 18 Uhr.
Wahlberechtigte, die den elektronischen Antragsweg bevorzugen, finden unter www.karlsruhe.de den entsprechenden Link zum Online-Antrag. Online im Internet kann die Briefwahl noch bis Dienstag, 9. März 2021, 12 Uhr beantragt werden. Darüber hinaus bietet sich für Smartphonenutzer auch bei dieser Landtagswahl die Möglichkeit, den Internetantrag mittels individualisiertem, auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, aufzurufen.
Wahlbriefe rechzeitig zurücksenden
Für die Rücksendung der Wahlbriefe an das Wahlamt sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden. Damit die Wahlbriefe bei einem Postversand dem Wahlamt rechtzeitig vor der Auszählung am Wahlsonntag, 18 Uhr, zugehen, empfiehlt es sich, diese bis spätestens Mittwoch, 10. März 2021, zur Post zu geben. Danach sollten Wahlbriefe direkt in den entsprechend gekennzeichneten Briefkasten am Briefwahlbüro in der Kriegsstraße 100 oder beim Wahlamt, Zähringerstraße 61 eingeworfen werden.
Zur Klärung von Fragen rund um die Briefwahl und Wahlberechtigung hat das Wahlamt eine zentrale Servicenummer eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0721/133-1250 ist das Briefwahlbüro montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Alle wichtigen Infos zur Briefwahl finden sich auch unter www.karlsruhe.de/wahlen.
Sollten die beantragten Briefwahlunterlagen nicht zugestellt werden, kann nur noch bis Samstag, 13. März, 12 Uhr, Ersatz ausgestellt werden. Das Wahlamt bittet um frühzeitigen Rückruf unter der oben genannten Nummer. Es ist nicht möglich, nach der Beantragung und dem Nichterhalt der Briefwahlunterlagen an der Urne zu wählen.
Mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz an Wahlurne
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung besteht jetzt die Pflicht für alle Wahlberechtigten, bei der Landtagswahl den Mindestabstand von 1,5 Metern zu den anderen Personen vor und im Wahlgebäude einzuhalten und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung, wie auch beim Betreten von Geschäften oder der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, zu tragen. Im Gebäudeeingang sorgt ein Sicherheitsdienst für das Einhalten der Maskenpflicht, der Abstände und das Desinfizieren der Hände. Eine Ausnahme von der Maskenpflicht besteht nur für Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, dass ihnen das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist.
Im Wahlraum selbst können sich nur so viele Wahlberechtigte aufhalten, wie der Wahlraum Wahlkabinen bereithält. Plexiglaswände schützen die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie regulieren auch den Zugang, lüften regelmäßig und reinigen die Wahlkabine in regelmäßigen Abständen. Aus Hygienegründen liegt in der Wahlkabine selbst kein Schreibstift mehr bereit. Daher bittet das Wahlamt alle Wahlberechtigten, die an der Urne wählen möchten, Folgendes mitzubringen: Medizinischer Mund-Nasen-Schutz, Wahlbenachrichtigung, Personalausweis oder Reisepass, Kugelschreiber.
Personen, die selbst in den vergangenen 14 Tagen positiv auf Covid-19 getestet wurden oder unter Quarantäne stehen, können faktisch nicht an die Urne treten, so dass auch sie umgehend Briefwahlunterlagen beantragen sollten. Der Zutritt zum Wahlgebäude ist außerdem Personen untersagt, die in Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Personen stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt nicht 10 Tage vergangen sind, typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus, namentlich Fieber, trockener Husten, Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen oder keine Maske tragen, ohne dass eine Ausnahmebescheinigung vorliegt.
Bei auftretender Krankheit oder Quarantäne-Anordnung kurz vor dem Wahltag, steht das Wahlamt, in der Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, am Samstag, 13 März, von 8 bis 12 Uhr, sowie am Wahlsonntag von 8 bis 15 Uhr, zur Ausstellung von Wahlscheinen für die Briefwahl zur Verfügung. Damit Briefwahlunterlagen ausgestellt werden können, wird ein Nachweis durch ein ärztliches Attest oder eine Bescheinigung der Quarantäne-Anordnung benötigt. In den genannten Fällen muss eine andere Person die Briefwahlunterlagen abholen; diese benötigt zur Abholung eine unterschriebene Vollmacht. | | | | |
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Veranstaltungen
Start Testzentrum Münsterplatz erfolgreich (c) Veranstalter | | | Erfolgreicher Start für Testzentrum in Freiburg | Rund 100 Freiburger auf Covid 19 getestet – nun Tests für alle
Freiburg, 23. Februar 2021. Heute Nachmittag war es endlich soweit, das Testzentrum im Freiburger Hotel „Rappen“ nahm erfolgreich seinen Betrieb auf. Rund 100 Freiburger haben damit vom Angebot der Initiative „Tests für Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“ profitiert. Ab sofort können sich alle Freiburger testen lassen.
Seit heute läuft es im eingerichteten Testzentrum im Hotel „Rappen“ wie am Schnürchen – frei nach dem Motto „Testen, testen, testen“. Innerhalb von nur einer Woche haben damit die Vereinigung Badischer Unternehmerverbände (VBU), einige Unternehmer/-innen und Macher aus der Freiburger Wirtschaft alles Notwendige für die Aktion auf die Beine gestellt – ein Testzentrum und ein mobiles Testteam, das in Kindergärten und Schulen kommt.
Noch vor wenigen Tagen standen 1.000 Tests zur Verfügung. Durch die hohe Spendenbereitschaft der Wirtschaft, insbesondere dank zweier großer Einzelspenden in Höhe von je 5.000,00 €, ist Zahl der kostenlosen Schnelltests jetzt auf insgesamt 1.500 gestiegen.
Seit dem heutigen Tag können sich nun alle Freiburgerinnen und Freiburgern testen lassen.
Das Wichtigste im Überblick:
Testzentrum: Hotel „Rappen“, Münsterplatz 13, Freiburg
Testzeiten:
Donnerstag, 25.02.2021 15:00 bis 19:00 Uhr
Freitag, 26.02.2021 15:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 27.02.2021 10:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldung im Internet (klicke unten auf "mehr")
Bei Fragen oder Hilfe bei der Anmeldung erreichen Sie uns unter Tel.: 0800 200 9048.
zum Bild oben:
Freuten sich über den erfolgreichen Start des Testzentrums im Freiburger Hotel „Rappen“ (v. links): Franco Orlando, Martina Feierling-Rombach, Achim Wiehle, Sybille Koch-Göpfrich, Cornelia Rupp-Hafner, Toni Schlegel, Michael Hafner
Foto: presse | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | So viele Briefwahlanträge wie noch nie | Stadt Freiburg hat bereits 50.000 Mal Unterlagen versendet
Obwohl es noch zweieinhalb Wochen bis zur Landtagswahl sind, wurde heute, Mittwoch, der bisherige Freiburger Briefwahl-Rekord eingestellt. Exakt 50.000 Wahlberechtigte haben sich bereits jetzt dafür entschieden, vor dem eigentlichen Wahltag abzustimmen. Der bisherige Rekord lag bei 47.843 (Bundestagswahl 2017), bei der Landtagswahl vor fünf Jahren betrug die Zahl der Anträge noch 33.421. Bis zum Fristende am Freitag, 12. März erwartet das Wahlamt rund 66.000 Wahlbriefe, das wären doppelt so viele wie 2016.
Der Run auf die Briefwahl ist vor allem mit der Corona-Pandemie zu erklären, da viele Wahlberechtigte den Gang ins Wahllokal scheuen und lieber kontaktlos abstimmen. Das ist aber nicht der einzige Grund: Bereits seit vielen Jahren nimmt der Anteil der Briefwählenden zu. Was bei der Bundestagswahl 1957 mit einer Ausnahmeregelung für Ältere und Kranke begann, war bei den letzten Wahlen für rund ein Drittel der Wählenden der bevorzugte Weg der Stimmabgabe. Bei der Landtagswahl wird der Anteil nun wahrscheinlich sogar erstmals über 50 Prozent liegen.
Die Stadt Freiburg ist gut auf den Briefwahlansturm vorbereitet: Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit einem regionalen Mailing-Dienstleister und der Deutschen Post ist es gelungen, den Wählenden die Briefwahlunterlagen trotz des hohen Aufkommens innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Antragseingang zuzustellen. Dank zahlreicher Maßnahmen des Wahlamts zur Qualitätssicherung wurden in Freiburg Unterlagen weder doppelt noch an falsche Adressen verschickt.
Wer noch Briefwahl beantragen möchte, kann das bis Freitag, 12. März, 18 Uhr tun. Da der Wahlbrief am Wahlsonntag bis 18 Uhr zurück in der Berliner Allee 1 sein muss, rät das Wahlamt, ab Mittwoch, 10. März, direkt vorbeizukommen und die Unterlagen persönlich zu beantragen. Bis dahin ist der Online-Antrag unter www.freiburg.de/briefwahl der schnellste Weg.
Natürlich ist auch der Gang ins Wahllokal am Wahlsonntag möglich. Dabei werden spezielle Sicherheitsvorkehrungen im Sinne der Corona-Verordnung des Landes getroffen:
Alle Wählenden sollen eigene Kugelschreiber zur Wahl mitbringen. Ins Gebäude, in dem sich das Wahllokal befindet, dürfen nur Personen eintreten, die nicht ansteckungsverdächtig sind und eine medizinische Maske tragen. Außerdem muss ein Mindestabstand zu den anderen Wählenden und den Wahlhelfenden von 1,50 Metern eingehalten werden.
Vor dem Wahllokal gibt es die Möglichkeit, sich die Hände zu desinfizieren.
Im Wahllokal dürfen sich maximal vier Wählende gleichzeitig aufhalten, der Wahlraum wird mindestens alle 45 Minuten gelüftet.
Kontrolliert werden diese „Corona-Regeln“ von den Wahlhelferinnen und –helfern vor Ort. Diese sind besonders geschützt: Im Wahlraum sitzen sie hinter Acryl-Schutzwänden und bekommen von der Stadt Freiburg FFP2-Masken und Einweghandschuhe gestellt.
Es konnten bereits alle Positionen in den Wahllokalen und Briefwahlbezirken besetzt werden. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Die Stadtverwaltung empfiehlt weiterhin konsequent Maske zu tragen | Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung besteht in der Fußgängerzone weiterhin, wenn Abstand nicht sicher gewahrt werden kann
Die generelle Maskenpflicht in der Freiburger Innenstadt gilt nicht mehr – doch das heißt nicht, dass keine Masken mehr getragen werden müssen. Eine kurze Erklärung und ein Appell:
Die Freiburger Regelung war eine frühe Reaktion auf die hohen Corona-Infektionszahlen. Jetzt, bei sinkenden Werten, wurde die entsprechende Allgemeinverfügung in Bezug auf die generelle Maskenpflicht in Freiburg nicht verlängert. Das bedeutet, seit Samstag muss in der Fußgängerzone der Innenstadt nicht generell eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Allerdings gilt die Regelung des Landes weiterhin. Und in der Corona-Verordnung aus Stuttgart sind weitere Kriterien aufgeführt, wann in Fußgängerzonen eine Maske getragen werden muss. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen nicht sicher eingehalten werden kann. Und das ist schnell passiert, wenn viele Menschen in der Innenstadt unterwegs sind – dann gilt auch hier wieder die Pflicht, eine Maske zu tragen.
Bei dem Thema geht es nicht nur um Gesetze und Pflichten. Denn die Mund-Nasen-Bedeckung ist neben ausreichend Abstand derzeit immer noch der wirksamste Infektionsschutz. Die Stadtverwaltung appelliert deshalb eindringlich, weiterhin durchweg eine Mund-Nasen-Bedeckung in der Freiburger Fußgängerzone zu tragen. Zum eigenen Schutz und dem Schutz der anderen.
Bei dem frühlingshaften Wetter dieser Tage treffen nicht nur in der Innenstadt viele Menschen zusammen. Die Freiburgerinnen und Freiburger zieht es nach draußen, an die Dreisam, in die Parks. Auch hier gelten laut der Corona-Verordnung Regeln, die es zu beachten gilt. So muss im öffentlichen Raum ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden. Ansammlungen, private Zusammenkünfte und private Veranstaltungen sind derzeit zudem nur mit Angehörigen des eigenen Haushalts sowie einer weiteren Person erlaubt. Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. | | | | |
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Verschiedenes
Stuttgart: Hasenbergs (c) Stuttgart-Marketing GmbH / Thomas Niedermüller | | | Treppauf, treppab auf Kesseltour: Stäffele-Wandern in Stuttgart | Stuttgart ist eine der grünsten Großstädte Deutschlands und geprägt von einer unverwechselbaren Topografie: Die Innenstadt liegt in einem Talkessel, umgeben von Hügeln, Wäldern, Obstgärten und Weinbergen. Rund 25 Prozent der baden-württembergischen Landeshauptstadt sind bewaldet und bieten damit beste Bedingungen für urbane Wandererlebnisse im und um den Kessel. Besonders authentisch lässt sich der Großstadtdschungel zu Fuß auf einem besonderen Wahrzeichen der Stadt erkunden: Über 400 ehemalige Weinbergstaffeln durchziehen das Zentrum bis in die Höhenlagen. Eine Tour auf den „Stäffele“ verlangt zwar etwas Kondition, dafür sind tolle Aussichten garantiert. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Galanacht des Sports findet im März online statt | Die Stadt Freiburg vergibt 183 Auszeichnungen an Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften
Egal ob Schwimmen, Skifahren oder Schießen, ob Fechten, Fußball oder Futsal: Freiburgs erfolgreichste Athletinnen und Athleten haben in den beiden vergangenen Jahren in Deutschland und Europa viele Erfolge feiern können. Ihnen zu Ehren veranstaltet die Stadt nun am Samstag, 13. März, um 19 Uhr die 12. Galanacht des Sports.
Nach der corona-bedingten Absage im März 2020 kann das Event auch in diesem Jahr nicht im schmucken Konzerthaus stattfinden, sondern wird direkt in die Wohnzimmer der Freiburgerinnen und Freiburger übertragen. Das Positive daran: Jede und Jeder kann die Galanacht über https://www.infreiburgzuhause.de/galanacht-dessports live und kostenlos verfolgen.
„Freiburgs Sportlerinnen und Sportler verdienen eine würdige und stilvolle Ehrung ihrer Leistungen. Dem wollen wir nun mit diesem außergewöhnlichen Format gerecht werden“, betont Sportbürgermeister Stefan Breiter.
Julica Goldschmidt moderiert die knapp 60-minütige Show, in der auch die Sonderehrungen „Elitschüler/in“ und „Nachwuchssport/soziales Engagement“ vergeben werden. Außerdem verspricht das Organisationsteam die eine oder andere Überraschung. Das Programm steht rechtzeitig auf www.galanacht-des-sports.de.
Insgesamt werden 183 Sportmedaillen an 33 Sportvereine und in 37 Sportarten vergeben – alleine 158 für das Rekordjahr 2019, aber nur 25 für das „magere“ Sportjahr 2020. Mit 40 Auszeichnungen liegt die Freiburger Turnerschaft von 1844 vor dem SSV (32) und dem GSV (24). Die FT 1844 konnte 11 goldene Sportmedaillen gewinnen und liegt damit auch in dieser Kategorie vor dem SSV (10). Die gehörlose Badminton-Spielerin Helga Dießlin wird bereits zum 24. Mal von der Stadt Freiburg als Einzelsportlerin geehrt. Damit führt sie die „ewige Rangliste“ vor Bernhard Maier mit 23 Auszeichnungen, Tobias Plötze (19), Gabriele Engelhardt und Alexander King (je 17) an.
Auf dieser Galanacht wird auch endlich das Geheimnis gelüftet, wer Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres 2019 geworden ist. Diese Wahl war bereits zur abgesagten März-Veranstaltung 2020 abgeschlossen. Zur Erinnerung: Die Jury, in der der Sportkreis Freiburg, der Freiburger Wochenbericht und das Sportreferat der Stadt Freiburg vertreten sind, hatte folgende Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften vorgeschlagen:
Sportlerin des Jahres: Victoria Ezebinyou (Fußball, SC Freiburg), Valerie Koppler (Leichtathletik, TV Munzingen), Julia Schmid (Rollkunstlauf, FT 1844), Sabine Storz (Mehrkampf, PTSV Jahn).
Sportler des Jahres: Moritz Dorau (Segeln, Segelverein Schluchsee), Martin Fleig (Ski nordisch, Ring der Körperbehinderten), Markus Görger (Leichtathletik, LAC), Simon Grimm (Schwimmen, SSV)
Mannschaft des Jahres: USC Eisvögel (Basketball), SC-Frauen (Fußball), Nuggets-Groupstunt der FT 1844 (Cheerleading), Red Sparrows der HSG (Handball) | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Gründung einer Genossenschaft Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg | Konkretisierte Planungen für zweite Stufe des Landeswettbewerbs eingereicht / Weitere Etappen auf Weg zu KI-Innovationsparkt zurückgelegt
Die Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb haben jetzt zwei weitere wichtige Etappen auf ihrem Weg zu einem gemeinsamen Innovationspark Künstliche Intelligenz (KI) Baden-Württemberg zurückgelegt. Am vergangenen Freitagabend (19. Februar) gründeten insgesamt elf Partner aus den drei Regionen eine Genossenschaft, unter deren Dach sie das zukunftweisende Gemeinschaftsprojekt zur Stärkung Baden-Württembergs als herausragender Standort von Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben wollen.
Und am heutigen Montag (22. Februar) reichten die Partner beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ihre detaillierten Planungen zu Inhalten, Flächen und Finanzierung des Vorhabens ein. Damit erfüllte die Allianz die in der zweiten Stufe des vom Land ausgeschriebenen Wettbewerbs "Innovationspark Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg" geforderten Vorgaben.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Die Oberbürgermeister der beteiligten Städte Stuttgart, Tübingen, Reutlingen, Böblingen und Karlsruhe lobten bei der Gründungsversammlung die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten auf Augenhöhe. "Seit dem 3. Dezember vergangenen Jahres kennen wir erst die Ausschreibungsbedingungen des Landes, und heute gründen wir bereits eine regionenübergreifende Genossenschaft, die auf ein fundiertes Konzept für den KI-Standort aufbauen kann - das ist eine enorme Leistung", sagte Dr. Frank Mentrup, Karlsruher Oberbürgermeister und frisch gewählter Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft. Mentrup ist sich sicher, "dass die von zahlreichen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung unserer drei Regionen gemeinsam erstellten detaillierten Planungen auch in der zweiten Stufe überzeugen können". Der Aufsichtsratsvorsitzende unterstrich dabei auch die Offenheit des Bündnisses für weitere Partner.
Neben der Innovationspark Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg eG gibt es auch Bewerbungen aus Heilbronn, Freiburg und Ulm um den Standort für den KI-Innovationspark Baden-Württemberg. Die endgültigen Gesamtkonzepte der Teilnehmer müssen dem Land bis zum 10. März vorgelegt werden. Welche Bewerbung als Sieger den Zuschlag und damit auch 47,5 Millionen Euro an Fördermitteln für das Projekt vom Land erhält, soll sich nach Angaben des Wirtschaftsministeriums abschließend im zweiten Quartal 2021 entscheiden.
Zusammenschluss bündelt hochkarätige KI-Kompetenzen
Der Zusammenschluss aus den Regionen Stuttgart, Karlsruhe und Neckar-Alb bündelt die hochkarätige KI-Kompetenzen der Standorte mit dem Ziel, ein europaweit und international wettbewerbsfähiges und sichtbares Zentrum und Ökosystem für KI für Baden-Württemberg zu schaffen. Eine Genossenschaft als gemeinsames Dach verdeutlicht dabei die Überzeugung und den Willen der Kooperation sowie die Offenheit für weitere Partner aus Kommunen, Regionen, Wirtschaft und Wissenschaft in Baden-Württemberg und darüber hinaus. Miteinander vernetzte Standorte sollen dabei einen gemeinsamen KI-Experimentier- und Datenraum ermöglichen.
Das Konzept deckt die gesamte KI-Innovationskette von der Grundlagenforschung bis zur industriellen und gesellschaftlichen Anwendung ab und ermöglicht die Umsetzung von KI-Innovationen unmittelbar vor Ort, sodass sie für Unternehmen, insbesondere den Mittelstand, Hidden Champions und Start-ups erreichbar und greifbar werden. So wird ein Ökosystem mit internationaler Strahlkraft geschaffen, das neue Talente aus Hochschulen und Unternehmen, Start-ups und Investitionen weltweit anzieht sowie eigenständige inhaltliche Beiträge für europäisch souveräne, nachhaltige und sichere KI-Technologien für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und öffentliche Hand hervorbringt.
OB Dr. Frank Mentrup übernimmt zunächst Aufsichtsratsvorsitz
Gründungsgenossen sind für die Region Karlsruhe die Stadt Karlsruhe, die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH sowie die Digitale Innovationszentrum GmbH (DIZ). Für die Region Neckar-Alb zeichneten zunächst die IHK Reutlingen neben den Städten Tübingen und Reutlingen das Gründungsprotokoll. Die Region Stuttgart ist vertreten durch die Städte Stuttgart und Böblingen sowie durch den Verband Region Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).
Den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt zunächst der Karlsruher Oberbürgermeister, Dr. Frank Mentrup. Seine Stellvertreter sind die Oberbürgermeister aus Stuttgart und Reutlingen, Dr. Frank Nopper und Thomas Keck. Die Geschäfte der jungen Genossenschaft führt der Vorstand. Der Aufsichtsrat wählte hierzu am vergangenen Freitag die Geschäftsführer der DIZ in Karlsruhe und der WRS aus Stuttgart, David Hermanns und Dr. Walter Rogg. Die Sprecherrolle soll der noch zu benennende Vertreter aus der Region Neckar-Alb übernehmen. Sitz der Genossenschaft ist Stuttgart. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Podiumsdiskussion mit den Landtags-Kandidat*innen zur Klimawahl 2021 | Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg stehen an und ihr wisst noch nicht was ihr wählen sollt?
Am Freitag, dem 26. Februar diskutieren wir mit Freiburger Landtagskandidat*innen über Klimagerechtigkeit und nachhaltige Politik. Hier könnt ihr erfahren, wie die Kandidierenden der CDU, der SPD, der Grünen, der FDP und der Linken zum 1.5 Gradziel stehen und wie wichtig ihnen unsere Zukunft wirklich ist. Mit dabei sind Nadyne Saint-Cast, Manuel Herder, Gabi Rolland, Pascal Blank, Helge Kaltenbach, Fridays for Future, Klimaaktionsbündnis Freiburg und Scientists for Future.
Freitag, 26. Februar um 19 Uhr
Aufgrund der Corona-Situation natürlich als Livestream.
Wenn du wissen willst, wie die Freiburger Landtagskandidat*innen zum Klima stehen, dann schau dir unsere Podiumsdiskussion am 26. Februar live via YouTube an:
Podiumsdiskussion #KlimaWähltGerechtigkeit - YouTube
Das Klima liegt dir am Herzen? Aber du weißt nicht, welche Partei sich am meisten dafür einsetzt? Mach dir ein eigenes Bild in unserer Live Podiumsdiskussion mit den Freiburger Kandidierenden.
Unter dem Motto #KlimaWähltGerechtigkeit haken wir bei den Kandidierenden nach, damit die nachfolgenden Generationen bei den Landtagswahlen nicht in Vergessenheit geraten.
Zum Hintergrund
„KlimaWähltGerechtigkeit“, so lautet das Motto der Fridays for Future Bewegung für die anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg am 14. März.
Bereits im Dezember 2020 haben wir im Klimaaktionsbündnis Freiburg damit begonnen, den Kandidat*innen der Landtagswahlkreise Freiburg I, Freiburg II und Breisgau fünf Fragen zu ihren Klimazielen zu stellen. Herausgekommen ist eine umfangreiche Sammlung von Antworten, die wir auf unserer Website klimaaktionsbuendnis.de unter dem Stichwort "Klimawahl" bereithalten.
Daran anknüpfend nehmen das Klimaaktionsbündnis Freiburg und Fridays for Future die Wahlprogramme genau unter die Lupe: Wie viel Klimaschutz und Gerechtigkeit steckt da wirklich drin?
"Wenn wir einfach weiter machen wie bisher, steuern wir wohl wissend auf gefährliche Kipppunkte zu .Das in Paris festgeschriebene 1,5°C-Ziel muss auch in Baden-Württemberg endlich als das behandelt werden, was es ist: Eine absolute Obergrenze des global Ertragbaren. 2021 ist das entscheidende Jahr in dem die Politik endlich Überlebensnotwendige Entscheidungen treffen muss um einen Kollaps der Ökosysteme und eine drohende Klimakatastrophe aufzuhalten. Die Landtagswahl ist eine Klimagerechtigkeitswahl!" sagt Jule Pehnt, eine der Aktivistin von Fridays for Future in Freiburg.
Clara Sommer, frisch gewähltes Vorstandsmitglied vom Klimaaktionsbündnis Freiburg e.V. ergänzt: "Die jetzt gewählten Abgeordneten sind die Letzten, die die entscheidenden Weichen für das 1,5°C-Ziel stellen können und müssen. Jetzt muss ein klarer Kurswechsel stattfinden – von einem "über die Krise reden" zu einem konsequenten Handeln!"
Wir wollen mit dieser Diskussion herausfinden, welche Kandidierenden Klimagerechtigkeit tatsächlich im Sinn haben und umsetzen wollen. Während der online stattfindenden Diskussion können auch die Teilnehmer*innen direkt Fragen stellen.
"Wählen ist dieses Jahr wichtiger denn je. Es ist die entscheidende Wahl für globale Klimagerechtigkeit und unsere Zukunft." sagt Emma Fohler (FfF Freiburg) und weiter "Wir steigen mit Klimagerechtigkeit in diesen Wahlkampf ein. Wir brauchen alle Menschen, ihre Wahlentscheidung basierend auf Klimagerechtigkeit zu machen. Basierend auf unserer Zukunft. Dieses Jahr ist unsere letzte Chance."
#KlimaWähltGerechtigkeit
#KeineLeerenVersprechungenMehr
#Freiburg #Klima #Klimagerechtigkeit #Politik | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kreditkarten: Fünf sind Trumpf | Kunden können sparen, wenn sie die richtige Kreditkarte wählen. Die Stiftung Warentest hat für 28 weit verbreitete Kreditkarten berechnet, was ihr Einsatz im Jahr kostet. Fünf Kreditkarten ragen im Test heraus, weil ihr Einsatz nahezu keine Kosten verursacht. Die Ergebnisse für Kreditkarten mit und ohne Girokonto sind in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht. Die Preise reichen von 0 bis 136 Euro. Mit allen Karten im Test können Kunden auch kontaktlos bezahlen.
Eine Kreditkarte ist praktisch für Onlinekäufe und sehr von Vorteil, wenn Urlaubsreisen wieder möglich sind. Für den Preisvergleich hat Finanztest zwei Modellkunden ausgewählt: Die Standardnutzerin, die ihre Kreditkarte hauptsächlich für Einkäufe im Internet einsetzt und den Reisenden, der die Karte hauptsächlich im Ausland zum Bezahlen und Geldabheben nutzt. Kreditkartenanbieter berechnen meist eine Jahresgebühr und Kunden müssen etwas bezahlen, wenn sie mit der Karte Geld am Automaten abheben oder im Ausland mit fremder Währung bezahlen. Einige Banken erheben noch zusätzlich eine Wechselkursgebühr. Fünf Karten im Test liegen vorn, weil sie kostenlos oder sehr preiswert im Einsatz sind.
Bei der Wahl sind Kunden nicht an ihre Hausbank gebunden und können eine günstige Karte auch bei anderen Anbietern wählen.
Der Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unterwww.test.de/kreditkarten abrufbar. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Wohngebäudeversicherung: Ruinöse Lücken | Viele Verträge für Wohngebäudeversicherungen haben große Lücken. Das kann den finanziellen Ruin für Hausbesitzer bedeuten. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest nach einem Test von 178 Tarifen von 70 Wohngebäudeversicherern. 79 Tarife sind wegen des eingeschränkten Versicherungsschutzes bei grober Fahrlässigkeit mangelhaft, Eigentümer sollten daher dringend ihre Police checken.
Die Wohngebäudeversicherung ist unverzichtbar und greift bei Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm/Hagel und Naturgefahren wie Starkregen oder Überschwemmung. Dennoch stehen viele Versicherte im Ernstfall mit fast leeren Händen da. Das gilt, wenn sie schuldhaft den Schaden mitverursacht haben und dabei grob fahrlässig waren. Das kann schnell passieren: Gemütlich Kerzen angezündet und auf dem Sofa eingeschlafen? Die Kinder haben in der Schublade ein Feuerzeug gefunden? Wenn dann das Haus brennt, wollen viele Versicherer ihre Entschädigung zumindest kürzen. Das Problem betrifft vor allem ältere Verträge. Eine Checkliste von Finanztest zeigt, worauf man dabei achten sollte.
68 Tarife waren sehr gut, das sind vor allem Premiumtarife mit erweiterten Leistungen. Doch ein sehr guter Tarif muss nicht teuer sein. Das günstigste sehr gute Angebot kostet für einen Neubau in Dresden 191 Euro im Jahr. Der teuerste mangelhafte Tarif kostet 705 Euro.
Der Test Wohngebäudeversicherungen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/wohngebaeudeversicherung abrufbar. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Green City Dialogues 2021 | Stadt Freiburg organisiert virtuelle Veranstaltungsreihe mit Partnerstädten
Reisen und persönliche Treffen in den Partnerstädten sind seit Monaten pandemiebedingt ausgeschlossen. Dennoch hält die Stadt Freiburg Verbindung zu ihren Partnerstädten unter anderem auf digitalem Wege. Am nächsten Mittwoch, 24. Februar, beginnt nun eine virtuelle Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Green City Dialogues – Freiburg and its sister cities“ mit einer Einführungs-Veranstaltung. Das städtische Green-City-Büro Freiburg organisiert mit den Green-City-Partneragenturen einen Fachaustausch rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Bis zum Sommer sind fünf Veranstaltungen vorgesehen. Es gibt jeweils Kurzvorträge zu den Themen Energie und Klimaschutz, Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft, Grünflächen und Urbanes Gärtnern sowie zu Stadtplanung und dem neuen Stadtteil Dietenbach. Die Fachleute aus den Partnerstädten können sich in den zweistündigen Treffen online austauschen und diskutieren. | | | | |
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Verschiedenes
| | | KfW-Kredit Heizungsmodernisierung: Durch die Bank schlecht | Viele Banken haben kein Interesse, KfW-Förderkredite für eine energetische Sanierung zu vergeben. Das zeigt ein Praxistest von Finanztest bei 16 Banken und Bausparkassen. Alle lehnten eine entsprechende Anfrage der Testperson zur Finanzierung einer Heizungsmodernisierung ab. Der entsprechende Kredit der KfW, den die Banken an Interessenten weiterleiten sollen, läuft so meist ins Leere.
Der Aufwand zu groß, die Provision zu klein – diese Begründung für eine Absage bekam die Testerin öfter zu hören. Konkret angefragt hatte sie für den Austausch einer alten Ölheizung durch eine effiziente Pelletheizung für rund 25.000 Euro mithilfe des KfW-Kredits Nr. 167 und eines Bafa-Zuschusses.
Parallel dazu erkundigte sich Finanztest bei 72 Kreditinstituten per Fragebogen, ob sie diesen Kredit vergeben. Immerhin 27 Institute antworteten mit „ja“. Darunter allerdings auch einige Banken, die im Praxistest der Testerin dann doch eine Absage erteilten.
Unter www.test.de/kfw-vermittlung haben die Tester aufgelistet, welche Banken KfW-Kredite zu welchen Bedingungen vergeben. In sechs Bundesländern vermitteln auch die Landesförderinstitute die Kredite der KfW. Sanierungswillige haben zudem eine weitere Option: Statt eines Kredits können sie beim Bafa einen Zuschuss beantragen, ab Mitte des Jahres auch für Vollsanierungen.
Der vollständige Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/haussanierung abrufbar. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Für jeden Tag eine neue Maske / Foto: Daniel Jäger | | | Maskenpflicht in Freiburger Innenstadt ab Samstag angepasst | In Fußgängerzonen, auf Wochenmärkten, bei Veranstaltungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen bleibt MundNasen-Bedeckung vorgeschrieben
Von heute Mitternacht (19.2.) an besteht keine generelle Maskenpflicht mehr in der Freiburger Innenstadt. Die bisherige Allgemeinverfügung war bis zum heutigen Tag befristet. Sie regelte eine generelle Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen in der Freiburger Fußgängerzone und bei Veranstaltungen.
Wie bei allen Corona-Maßnahmen gilt auch hier, dass bei der Verlängerung die jeweils aktuelle Situation zu berücksichtigen ist. In Freiburg ist die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Dezember und zum Januar deutlich zurückgegangen. Hinzu kommt, dass in Fußgängerzonen bereits nach der baden-württembergischen Corona-Verordnung eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss, außer wenn ein Abstand von 1,5 Meter zu weiteren Personen sicher eingehalten werden kann. Auch auf Wochenmärkten gilt nach der Corona-Verordnung des Landes eine generelle Maskenpflicht.
Angesichts der momentanen Inzidenz ist eine kommunale Regelung, die über die erwähnte landesrechtliche Maskenpflicht in Fußgängerzonen hinausgeht, für effektiven Infektionsschutz derzeit nicht erforderlich. Deshalb verlängert die Stadt Freiburg die generelle Mund-Nasen-Bedeckungspflicht in der Fußgängerzone vorerst nicht.
Die Stadtverwaltung rät dennoch eindringlich, weiterhin durchweg eine Mund-Nasen-Bedeckung in der Freiburger Fußgängerzone zu tragen. Neben einem ausreichenden Abstand ist die Mund-Nasen-Bedeckung derzeit immer noch der wirksamste Infektionsschutz.
Anders sieht es bei Versammlungen in geschlossenen Räumen und bei Veranstaltungen aus: Hier besteht immer noch ein erhöhtes Ansteckungsrisiko, weil in diesen Fällen zum einen Menschen häufig für längere Zeit auf engem Raum zusammenkommen und zum anderen in geschlossenen Räumen eine ausreichende Belüftung oft nicht durchweg gewährleistet ist.
Im Stadtgebiet sind bisher rund 90 Personen bekannt, die von einer Virusmutation betroffen sind. Die britische B.1.1.7-Variante gilt als erheblich ansteckender. Erste Auswertungen des Robert-Koch-Instituts deuten laut Medienberichten darauf hin, dass selbst bei den geltenden Einschränkungen wieder ein exponentieller Anstieg der Infektionszahlen die Folge sein kann. Daher bedarf es für einen umfassenden Schutz vor Ansteckungen bei diesen Ereignissen nach wie vor einer kommunalen Regelung, die über die landesrechtlichen Vorgaben hinausgeht. In Freiburg gilt deshalb bei Versammlungen in geschlossenen Räumen und bei Veranstaltungen weiterhin die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Bislang war das Gesundheitsamt, das im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald angesiedelt ist, für den Erlass von Allgemeinverfügungen zuständig. Da die Inzidenz in Freiburg seit Ende Januar weniger als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen beträgt, liegen infektionsschutzrechtliche Maßnahmen nun in der Verantwortung der Stadt Freiburg als Ortspolizeibehörde. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Equal Pay Day | Frauen verdienen 19 Prozent weniger als Männer
Kontaktstelle Frau und Beruf und Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg laden zum Online-Workshop ein
Am Mittwoch, 10. März ist Equal Pay Day. Das Datum markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen ab Jahresbeginn umsonst arbeiten, wenn man ihr durchschnittliches Jahresgehalt mit dem von Männern gleichsetzt. Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein und die städtische Frauenbeauftragte nehmen den Tag zum Anlass, auf den bestehenden Entgeltunterschied hinzuweisen.
Die aktuelle Entwicklung macht Hoffnung: Erstmals ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern auf unter 20 Prozent gesunken. Das Datum des Equal Pay Days ist damit gegenüber dem Vorjahr um vier Tage nach vorne gerückt. Dass die Lohnlücke kleiner wird, ist sehr erfreulich. Dennoch unterstreichen Kontaktstelle und Frauenbeauftragte: 19 Prozent sind immer noch 19 Prozent zu viel – und deutlich mehr als der EU-Durchschnitt.
Daher laden die beiden Stellen am Equal Pay Day, Mittwoch, 10. März, auch zum Online-Workshop „Beim Geld hört der Spaß auf – Erfolgreich Honorare verhandeln!“ ein. Das Angebot findet im Rahmen der Aktionstage zum Internationalen Frauentag statt und unterstützt Frauen dabei, angemessen bezahlt und finanziell unabhängiger zu werden. Denn vielen Gründerinnen und Selbständigen sind Gespräche über das Honorar unangenehm. Damit vergeben sie die Chance, sich so zu präsentieren, dass sie ein angemessenes Einkommen erzielen. Die Gründungs- und Karriereberaterin Ilona Rau berät die Teilnehmerinnen des Workshops, wie sie Honorarverhandlungen souveräner angehen können. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze begrenzt. Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.freiburg.de/frauundberuf möglich.
Die Gründe für den „Gender Pay Gap“, also die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männer, sind vielfältig. So arbeiten Frauen häufiger in Berufen, in denen geringere Gehälter bezahlt werden. Ein weiterer Grund ist, dass Berufe, die einen steigenden Frauenanteil aufweisen, an Status verlieren und es zu finanziellen Einbußen kommt. Frauen üben zudem häufiger Teilzeitjobs aus, die oft schlechter bezahlt sind. Und auch bei gleicher Arbeit mit gleichen Qualifikationen erhalten Frauen in vielen Fällen weniger Geld. Für dieses Problem bedarf es gesellschaftlicher und politischer Lösungen. Aber auch Frauen können etwas tun, in dem sie selbst die Initiative ergreifen, zielgerichtet vorgehen und die eigenen Leistungen gut präsentieren. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Parship muss loslassen | vzbv prüft Musterfeststellungsklage und sucht dafür Betroffene
Nicht nur am Valentinstag suchen viele Verbraucherinnen und Verbraucher über das Online-Partnervermittlungsportal Parship nach der großen Liebe. Doch langfristig gebunden sind sie am Ende oft nur an den Anbieter. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) will deshalb feststellen lassen, dass die AGB-Klauseln zur Vertragsverlängerung von Parship unwirksam sind und dass Verbraucher jederzeit kündigen können. Zu diesem Zweck prüft der vzbv die Erhebung einer Musterfeststellungsklage und ist dafür auf Fallschilderungen von Verbrauchern angewiesen.
„Wenn das Vertrauen nicht mehr da ist, muss man loslassen können – dazu ist auch Parship verpflichtet. Kunden geben Parship ihr Innerstes preis und müssen dann auch selbst entscheiden dürfen, ob sie bei dem Anbieter bleiben wollen. Für Irritationen hatten vor kurzem Parships geänderte Regeln zur Sichtbarkeit von Nutzerfotos gesorgt“, sagt Henning Fischer, Referent beim vzbv. „Gerade in den harten und einsamen Pandemiezeiten rechnen wir mit einer großen Zahl betroffener Verbraucher, denen wir mit der Musterfeststellungsklage helfen könnten.“ | | | | |
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Veranstaltungen
Kath. Akademie: Netztheater - Aktuelle Inszenierungen (c) Maurice Korbel | | | Netztheater | Nach Ausbruch der Corona-Krise haben die Theater in starkem Maße digitale Möglichkeiten erprobt. Für manche Akteure war es ein neues Feld, andere setzten ihre digitalen künstlerischen Forschungen fort und intensivierten sie. Im Online-Gespräch am Donnerstag, 25. Februar um 19 Uhr diskutieren Dr. Bodo Blitz (Autor „Theater der Zeit“, Freiburg), Hanna Klessinger (Professorin für Neuere Deutsche Literatur, Freiburg) und Dr. Bettina Schulte (Kulturredakteurin „Badisch Zeitung“, Freiburg) die künstlerischen Ergebnisse und gehen der Frage nach, ob diese Erfahrungen auch für andere Wirklichkeitsbereiche fruchtbar gemacht werden können.
Der Online-Abend findet in der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität statt.
Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | VAG: Rückkehr zum Schulfahrplan | Nachtverkehr bleibt ausgesetzt
Die Bus- und Straßenbahnlinien der Freiburger Verkehrs AG kehren von kommendem Montag, 22. Februar, an wieder zum Schulfahrplan zurück. Mit diesem Schritt reagiert das Verkehrsunternehmen auf die stufenweise Einführung des Präsenzunterrichts in den Schulen. Dank des vollständigen Fahrplanangebotes kann der mit den Schulöffnungen zu Erwartenden steigenden Zahl an Fahrgästen mehr Platz in den Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Lediglich der durchgehende Nachtverkehr an den Wochenenden bleibt vorerst noch ausgesetzt.
In diesem Zusammenhang danken die Verantwortlichen der VAG allen Fahrgästen für die große Bereitschaft, in den Fahrzeugen und an den Haltestellen eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dies trägt ebenso wie das permanente Lüften durch Türöffnungen und Klimaanlagen und die relativ kurzen Aufenthaltszeiten in den Fahrzeugen dazu bei, dass im Öffentlichen Nahverkehr nur ein sehr geringes Risiko besteht, sich zu infizieren. Diese Einschätzung wird immer wieder durch Studien belegt, so wie jüngst durch eine Untersuchung der TU Berlin (DepositOnce: Covid-19 Ansteckung über Aerosolpartikel – vergleichende Bewertung von Innenräumen hinsichtlich des situationsbedingten R-Wertes (tu-berlin.de)).
Auch die Regionalbuslinien im Gebiet des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF) kehren am 22. Februar wieder zum Schulfahrplan zurück.
Aktuelle Informationen zum Fahrplan findet man in der App „VAGmobil“ sowie in der App des RVF „FahrPlan+“. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Gebäude.Energie.Technik auf 2022 verschoben | Gebäude.Energie.Technik 2021
23. bis 25. April 2021, Messe Freiburg
Kongress Klimaneutrale Kommunen 2021 findet digital statt
Freiburg, Februar 2021 – Als Konsequenz aus den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 10. Februar 2021 haben sich die Veranstalter der Gebäude.Energie.Technik (GETEC), Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG und Solar Promotion GmbH, entschieden, die Messe für 2021 abzusagen. Zuvor war der Termin für die auf dem Freiburger Messegelände geplante 14. Auflage der GETEC infolge der Corona-Pandemie bereits um zwei Monate auf den 23. bis 25. April 2021 verlegt worden. „Leider können wir durch den erneut verlängerten Lockdown und das weitere Absenken der Inzidenzgrenze den Ausstellern und unseren Partnern keine Planungssicherheit, auch für den Termin im April, bieten, wozu auch der schleppende Fortschritt bei den Impfungen beiträgt. Dies ist jedoch eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Messeveranstaltung. Deshalb haben wir schweren Herzens den Entschluss gefasst, die GETEC für 2021 abzusagen“, betont Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG. Der Termin für die nächste GETEC ist bereits fest eingeplant: Sie findet vom 4. - 6. Februar 2022 statt. Weitere Informationen unter www.getec-freiburg.de
Das Zentrale Impfzentrum Freiburg hatte Hallenverlegung notwendig gemacht
Aktuell belegt das Impfzentrum für Freiburg und die Region die Halle 2 und Teile der Halle 1 des Messegeländes, was natürlich einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie leistet und den Grundstein für mehr Bewegungsfreiheit legt. Da die ursprünglich bis Mitte April geplante Belegung jedoch über diesen Zeitraum hinaus ausgeweitet wird, hätten die Messen GETEC und IMMO auf die Halle 4 (SICK-ARENA), Zentralfoyer und Halle 3 ausweichen müssen. Noch Anfang Februar hatten die Veranstalter der GETEC daher die Hallenplanung völlig neu aufgesetzt, was vom Großteil der angemeldeten Aussteller auch mitgetragen wurde.
Neue Kontaktangebote für Aussteller und Besucher
Nach der Absage für dieses Jahr wird den Ausstellern der GETEC auf der Messe-Webseite über die Ausstellerliste eine Terminanfrage-Option eingeräumt, über welche Besucher direkt Kontakt zu einzelnen Ausstellern aufnehmen können. Im Besucher-Newsletter Ende Februar wird darüber genauer informiert. Die Ausstellerliste wird voraussichtlich bis Ende August 2021 online bleiben. Weiterhin können alle angemeldeten Aussteller eine Firmenpräsentation als Video kostenfrei auf der GETEC-Website einstellen lassen, wovon einige schon Gebrauch gemacht haben. Auch wird eine Kontaktmöglichkeit zu den Energieberatern des „Marktplatz Energieberatung“ geschaffen, sodass sich Interessierte ebenfalls direkt Infos von den entsprechenden Beratern zu Förderungen etc. holen können.
10. Kongress Klimaneutrale Kommunen ausschließlich online
Mit seinem aktualisierten Namen wird der Kongress „Klimaneutrale Kommunen“ zum 10. Mal stattfinden (früher: Kongress Energieautonome Kommunen). Aufgrund der Absage der GETEC sowie der unklaren Lage für Präsenzveranstaltungen mit rund 250 Teilnehmern infolge der Corona-Pandemie-Bestimmungen wird er diesmal als reine Online-Veranstaltung durchgeführt. Der Online-Kongress wird aber auch eine Fachausstellung der Sponsoren und Partner, eine digitale Medienauslage der Medienpartner, Networking-Formate und ein Programm voller Diskussionsmöglichkeiten, Erfahrungsaustausch und Best-Practice-Beispiele bieten. Das Ganze zwar ausschließlich virtuell, aber deswegen nicht weniger interessant. Für Kommunen gibt es ermäßigte Teilnahmegebühren.
Näheres unter https://www.klimaneutrale-kommunen.de/ | Mehr | | | |
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