Prolixletter
Montag, 15. September 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir ĂĽber Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
 
GruselfĂĽhrung in Hohenlohe
Zwischen Kocher und Jagst im Nordosten Baden-Württembergs liegt Hohenlohe, das „Land der Burgen und Schlösser“. Manche der alten Gemäuer sind noch vollständig erhalten und sogar bewohnt. Von anderen kann man nur noch die Ruinen besichtigen, doch ihre teils düsteren Geschichten leben fort. Etwa bei einer Laternenführung mit Natur- und Landschaftsführerin Alexandra Abredat. Auf der Strecke von Nagelsberg über die alte Zarge zur Burgruine Lichteneck in Ingelfingen wartet ein schauderhaftes Märchen von rastlosen Toten, Liebe und Schuld, Mord und Sühne. Die nächsten Termine sind am 25. Oktober, 8. November und 6. Dezember.
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Veranstaltungen 
 
Europäische Mobilitätswoche von 16. bis 22. September
(c) AnjaThölking / VAG
 
Europäische Mobilitätswoche von 16. bis 22. September
Freifahrten und Aktionen für umweltfreundliche Mobilität

· Bus, Bahn, Frelo und Sharing-Angebote: VAG und Mobilitätspartner laden zum Testen ein

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche zeigen die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) und ihre Mobilitätspartner, wie gut Mobilität auch ohne eigenes Auto funktioniert. Von Dienstag, 16. September, bis Montag, 22. September, laden Aktionen und Rabatte dazu ein, Bus, Bahn und Sharing-Angebote unkompliziert auszuprobieren.

Das Fahrradmietsystem Frelo ist am Dienstag, 16. September, gratis. Nutzende müssen nur in der App registriert sein und können Frelos den ganzen Tag über kostenlos nutzen – ohne Zeitbeschränkung.

Mit dem Code „EMW2025“ gibt es darüber hinaus für verschiedene Mobilitätsangebote Rabatte oder Freifahrten während der Aktionswoche vom 16.-22. September:

· Der RVF schenkt Nutzenden einen kostenlosen Einzelfahrschein für den Nahverkehr im Verbundgebiet des Regio-Verkehrsverbunds Freiburg (RVF), erhältlich über die Apps VAG mobil oder RVF mobil. So lassen sich Bus und Bahn unkompliziert ausprobieren. Fahren kann man damit in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.

· Nextbike spendiert allen Frelo-Nutzenden von 16. bis 22. September 30 Minuten Freifahrt.

· Der Carsharing-Anbieter naturenergie sharing stellt während der Mobilitätswoche Nutzer*innen mit dem Code ein Fahrtguthaben von 5 Euro zur Verfügung.

· Beim Carsharing der Grünen Flotte zahlen neue Kund*innen für die Registrierung nur 5 Euro statt 30. Wer bereits registriert ist, erhält eine Stunde freie Fahrt.

· Wer das E-Motorroller-Sharing Freib-e von Süwag nutzt, bekommt 15 Freiminuten und kann sich als Neukund*in kostenlos registrieren.

· Die E-Tretroller-Anbieter Yoio und Zeus schenken ihren Nutzenden jeweils 7,50 Euro Guthaben.

Wer die VAG besser kennenlernen möchte, kann an einer Betriebsführung im VAG-Zentrum teilnehmen und erfährt dabei, wie der Nahverkehr in Freiburg organisiert ist. Außerdem bieten VAG, RVF und weitere Partner in der Europäischen Mobilitätswoche ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen – etwa ein Jahresabo für das Deutschland-Ticket.

Hintergrund zur Europäischen Mobilitätswoche

Die Europäische Mobilitätswoche wird jedes Jahr vom 16. bis 22. September von der Europäischen Kommission organisiert. Ziel ist es, nachhaltige Mobilitätsformen wie Bus, Bahn, Fahrrad oder Zufußgehen sichtbarer zu machen. In Deutschland unterstützt das Umweltbundesamt als nationale Koordinierungsstelle Städte, Gemeinden und Verkehrsbetriebe bei der Umsetzung.

Alle Informationen zu den Aktionen gibt es online
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Verschiedenes 
 
 
Gleisarbeiten: Nächste Phase des Schienenersatzverkehrs nach den Sommerferien
· Linie 3 fährt wieder durchgehend; Linie 1 verkehrt bis Paduaallee

· Wegen Restarbeiten: Kein Halt an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch den 17.09., dafür Shuttleverkehre

Mit dem Ende der Sommerferien gehen die Gleissanierungen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) in die letzte Phase. Ein großer Teil der Bauarbeiten ist abgeschlossen. Die Linie 3 fährt wieder durchgehend auf ihrer regulären Strecke. Von Montag, 15. September, bis einschließlich Sonntag, 5. Oktober, bleibt wie geplant der Abschnitt der Linie 1 zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ weiterhin gesperrt. In diesem Abschnitt fährt erneut ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen – wie bereits zu Beginn der Bauarbeiten im April.

Wegen des zuletzt schlechten Wetters sind an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ noch Restarbeiten nötig. Die Linie 1 hält deshalb dort erst wieder ab Donnerstag, 18. September. Bis dahin bietet die VAG einen zusätzlichen Shuttleverkehr an.

SEV zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“
Die Linie 1 verkehrt im Linienbetrieb zwischen „Laßbergstraße“ und „Paduaallee“.
Der Streckenabschnitt ab „Paduaallee“ bis „Moosweiher“ bleibt weiterhin gesperrt. Dort werden die Baumaßnahmen planmäßig bis Sonntag, 5. Oktober, weitergeführt.
Auf diesem Abschnitt fahren SEV-Busse. Die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt auch in dieser Phase. Am Diakoniekrankenhaus gibt es weiterhin in beide Fahrtrichtungen zwei Ersatzhaltestellen.

Shuttlebusse für Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis 17. September
Da die Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch, 17. September, nicht angefahren werden kann, richtet die VAG einen Shuttleverkehr ein. Shuttlebusse verbinden die Haltestellen „Bissierstraße“, „Am Bischofskreuz“, „Betzenhauser Torplatz“ und „Paduaallee“ in beide Richtungen im 10-Minuten-Takt. Der Umstieg von und zur Innenstadt erfolgt an der Haltestelle „Bissierstraße“ auf die Linie 3.

Informationen zu den Verbindungen und zu den Bauarbeiten
Für aktuelle Fahrzeiten und individuelle Routen empfiehlt sich die Nutzung der App „VAG mobil“ oder ein Blick auf die Webseite www.vag-freiburg.de. Dort finden sich auch Karten, Informationen zu den Ersatzhaltestellen und Hinweise für Anwohnende. Alle Details zur gesamten Maßnahme auf der Linie 1 gibt es unter www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025.
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Starkregen-Vorsorge: Fragen stellen, Häuser schützen
Infomobil zu Besuch vor dem Rathaus im StĂĽhlinger

Mit dem Klimawandel kommt Starkregen immer häufiger vor und gefährdet Menschen und Gebäude. Eine gute Vorsorge kann jedoch vor größeren Schäden schützen. Deshalb gibt es für das gesamte Stadtgebiet Starkregengefahrenkarten. Jede*r kann darauf ablesen, wie gefährdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte. Im Sommer gab es dazu Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen.

Nun gibt es ein weiteres Angebot, um sich kostenlos und unkompliziert zu informieren: Am Dienstag, 16. September, von 15 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 17. September, von 9 bis 13 Uhr ist das Infomobil vom Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) zu Gast auf dem Platz vor dem Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12. Die geschulten Fachleute haben dort Antworten auf viele Fragen: Wie schütze ich mein Haus am besten? Was kostet das circa? Befindet sich mein Haus oder meine Wohnung in einem besonders gefährdeten Bereich? Was mache ich am besten, wenn in meinem Keller das Wasser steht?

Mehr Informationen zum Thema und die Starkregengefahrenkarten gibt es online
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Veranstaltungen 
 
Freiburg: Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September
Olympische Ringe am Dokumentationszentrums Nationalsozialismus / Foto: P.Seeger
 
Freiburg: Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September
Freier Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle und Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr öffnen das Archäologische Museum Colombischlössle (ArCo), Rotteckring 5, und das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS), Rotteckring 14, bei freiem Eintritt ihre Türen. Das diesjährige Motto „Wertvoll: Denkmale als Teil unserer Geschichte und Identität“ nimmt die gesellschaftliche Relevanz von Denkmalen in den Fokus.
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Verschiedenes 
 
 
14. Freiburger Integrationspreis – jetzt bewerben!
Bewerbungsschluss: Sonntag, 26. Oktober

In Freiburg leben Menschen aus über 180 Nationen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer offenen, vielfältigen und toleranten Stadtgesellschaft. Für ein gutes Miteinander braucht es Respekt, Verständnis und gegenseitige Wertschätzung. Viele Freiburger*innen setzen sich jedenTag für diese Werte und ihre Mitmenschen ein.

Der „Freiburger Integrationspreis – für eine offene Stadt“ wird seit 2012 jährlich an Freiburger*innen verliehen, die sich vor Ort für Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzen. Der mit 6000 Euro dotierte Preis wird durch eine Jury aus Vertreter*innen des Gemeinderats und des Migrantinnenbeirats vergeben.

Wer kann sich bewerben?
Wer sich als Einzelperson, Initiative, Organisation, Verein oder im Rahmen eines Schulprojekts für Integration und Vielfalt engagiert, kann sich für den Integrationspreis bewerben. Auch Dritte können Projekte vorschlagen. Vorrausetzung ist, dass der Wirkungskreis in Freiburg liegt und Bewerber*innen mindestens 16 Jahre alt sind.

Was wird ausgezeichnet?
Ausgezeichnet werden Aktivitäten, Initiativen und Projekte, die mit ihrem lokalen Engagement einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Leitziele des „Leitbilds Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“ leisten und sich hier für die Integration einsetzen. Mehr zum „Leitbild Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“:
www.freiburg.de/leitbildintegration.

Wie kann man sich bewerben?
Bewerben kann man sich online unter www.freiburg.de/integrationspreis.
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Veranstaltungen 
 
 
Innenstadtführung Freiburg: „Märkte, Türme, Stadtgeschichten…“
Am Dienstag, 16. September, 15.00 bis ca. 16.30 Uhr, führt "Meister Albert" alias Hartmut Stiller von Historix-Tours Freiburg im Rahmen der Reihe "Erzählcafé unterwegs" der Begegnungsstätte Altstadt über den Rathausplatz und die Kaiser-Joseph-Strasse und erzählt dabei witzige und erstaunliche Anekdoten, aber auch knallharte Fakten aus dem Herzen Freiburgs unter dem Motto "Märkte, Türme, Stadtgeschichten...".

Treffpunkt fĂĽr den Rundgang ist am Evangelischen Stift, Eingang Haus MĂĽnsterblick, Hermannstr. 6. Der Eintritt ist frei
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Sirenenprobe in Freiburg
Am Donnerstag, 11. September: Signale „Warnung“ und „Entwarnung“ auch wieder auf digitalen Anzeigen zu sehen

Nicht ausgelöste Sirenen bei der Stadt melden

Am Donnerstag, 11. September, findet um 11 Uhr im gesamten Stadtkreis eine Sirenenprobe statt. Zwei Signale sind zu hören: Ein Heulton, der 60 Sekunden lang auf- und abschwillt, signalisiert „Bevölkerungswarnung – Rundfunkgerät einschalten – auf Durchsagen achten“. Um 11.15 Uhr folgt das Signal „Entwarnung“, ein Dauerton von 60 Sekunden Länge. Eine Ankündigung der Sirenenprobe sendet die Bundes-Warn-App NINA (dort folgt die Entwarnung erst um 11.45 Uhr). Zudem erscheint eine Warnmeldung auf den fünf digitalen Informationstafeln der Firma Wall.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz bittet alle Bürgerinnen und Bürger, nicht ausgelöste Sirenen unter www.freiburg.de/sirenen zu melden.

Sirenenproben finden zweimal im Jahr statt, meist Ende März und am bundesweiten Warntag, dem zweiten Donnerstag im September. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz (ABK) testet dabei die Warngeräte und informiert die Bevölkerung über die Bedeutung der Signale. Im tatsächlichen Ernstfall sollen die Sirenen alle Bürger warnen und den Austausch wichtiger Informationen beschleunigen. Wer die Warnsignale hört, sollte das Radio einschalten und auch die Nachbarschaft informieren. Regionale Radiosender übermitteln je nach Lage Hinweise und Verhaltensregeln. „Nur so können wir bei Großschadensereignissen gewährleisten, dass die Bürgerinnen und Bürger gewarnt und Informationen, die für das Verhalten wichtig sind, schnell weitergegeben werden“, so Feuerwehrdezernent Stefan Breiter.

Erneut gibt es auch Warnmeldungen auf fünf digitalen Informationstafeln, die die Firma Wall in der Innenstadt betreibt. Zwei von ihnen stehen in der Bismarckallee in Bahnhofsnähe, die übrigen befinden sich an der Ecke Rotteckring/Friedrichstraße, am Friedrichring zwischen Merian- und Raustraße sowie am Schwabentorplatz. Die Tafeln gehören (wie auch die Warn-Apps NINA und Cell Broadcast) zum modularen Warnsystem MoWaS, das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe deutschlandweit betreibt. Wird das Warnsystem vom ABK in Freiburg oder vom Bundesamt in Berlin aus aktiviert, erscheinen auf dem Display der digitalen Tafeln Informationen zur jeweiligen Gefahrenlage.

Hörbeispiele der Sirenensignale und weiterführende Informationen gibt es unter www.freiburg.de/sirenenprobe. Ein FAQ zur Sirenenprobe steht auf www.feuerwehr-freiburg.de/notfall-beratung/faq/fragen-kats/#Warnung.
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Verschiedenes 
 
Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei
Oberrot: Freier Adelssitz (c) Dorothe Trouet
 
Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei
Mustergültig restaurierter Hof öffnet die Pforten

Am Tag des offenen Denkmals – Sonntag, den 14. September 2025 – haben Denkmalfreunde und Neugierige von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Gelegenheit, einen Blick in den Freien Adelssitz in Oberrot zu werfen. Das 1550 auf den Kellern eines mittelalterlichen Turmhauses errichtete Gebäude wurde 2019 in die treuhänderische Stiftung ehemaliger Freier Adelssitz in Oberrot eingebracht und ist seitdem ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Die Treuhandstiftung verfolgt das Ziel, den ehemaligen Freien Adelssitz dauerhaft zu erhalten und zu pflegen. Nach Bedarf führt die Stifterin Maria Fassbender am Aktionstag durch das Gebäude. Dabei wird sie die Geschichte des mustergültig restaurierten Hofs mit seinem Innenhof und die Ausstellung über die Geschichte des Hauses erläutern.

Bei dem ehemaligen Freien Adelssitz handelt es sich um einen über einem massiven Sockelgeschoss aufgeführten, heute verputzten Sichtfachwerkbau mit hohem, teilweise ausgebautem Satteldach. Das Bauwerk wurde um 1550 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert errichtet. Der Keller des zweigeschossigen Bauwerks stammt teilweise noch vom Vorgängergebäude. Veränderungen und Umbauten im Innern des Hauses erfolgten im 18. und 19. Jahrhundert. Im Bauwerk sind viele Spuren vergangener Nutzungen und bauzeitliche Details für geübte Augen gut zu erkennen. So wurden im ersten Obergeschoss Reste einer früheren Raumfassung freigelegt und auch in den Gefachen der Fachwerkwände erkennt man alte Farbfassungen sowie im Gebälk des alten Dachstuhls Inschriften.

Weitere Infos unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Neue Sessel zum Sterneschauen
Planetarium wegen Renovierung bis Ende des Monats geschlossen

Das Planetarium in der Bismarckallee macht sich frisch. Schon bald können die Besucher*innen dort noch bequemer zum Mond reisen. Ab Oktober gibt es im Kuppelsaal neue Sessel, einen neuen Teppichboden und frische Farbe an den Wänden. Die Renovierungsarbeiten laufen von Montag, 8. September, bis Dienstag, 30. September. In dieser Zeit finden keine Veranstaltungen statt.

Die erste Vorführung nach der Schließzeit ist am Donnerstag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr. Auf dem Programm steht die Premiere der neuen Musikshow "Impossible Space". Weitere Infos zum Spielplan gibt es online unter www.planetarium-freiburg.de. Dort und telefonisch unter 0761-3890630 sind Kartenreservierungen möglich.
 
 

Verschiedenes 
 
Bewerbungsfrist für „Restaurator im Handwerk“ läuft bald ab
Ulm: MĂĽnster Steinmetzhandwerk (c) Roland Rossner / DSD
 
Bewerbungsfrist für „Restaurator im Handwerk“ läuft bald ab
Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt 15 Stipendien zur handwerklichen Fortbildung

Die Bewerbungsfrist für das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) ausgeschriebene Stipendienprogramm „Restaurator im Handwerk“ endet am 30. September 2025. Insgesamt 15 Stipendien eröffnen Handwerkerinnen und Handwerkern die Chance, den Titel „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“ zu erwerben. Die DSD unterstützt diese Weiterqualifizierung mit 6.000 Euro und möchte es Handwerkerinnen und Handwerkern damit erleichtern, entsprechende Lehrgänge an anerkannten Fortbildungszentren zu besuchen und die Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern abzulegen.

Die Fortbildung zum „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“ kann derzeit in 19 Gewerken absolviert werden. Um ein Stipendium bewerben kann sich, wer entweder über einen Meistertitel oder über eine entsprechende Zulassungsberechtigung verfügt. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der DSD berufene Fachjury. Die Bewerbungsunterlagen und alle weiteren Informationen sind zu finden unter: www.denkmalschutz.de/stipendium.

Der bedeutende historische Denkmalbestand in Deutschland ist zu seiner Pflege und Erhaltung auf hierfür eigens geschulte Handwerker angewiesen. Doch die Vermittlung dieser Fachkompetenzen im Umgang mit historischen Materialien und Techniken wie auch die Kenntnisse moderner denkmalgeeigneter Methoden kommt oftmals zu kurz. Soll das Knowhow dieses besonderen Arbeitsfeldes nicht verloren gehen, können in der Denkmalpflege tätige Handwerker auf eine solche berufliche Weiterbildung nicht verzichten.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat 2016 das Stipendienprogramm ins Leben gerufen, um mit der finanziellen Förderung von Fortbildungslehrgängen im Handwerk einen Beitrag zu leisten, auch für die Zukunft den fachgerechten Erhalt unserer Denkmallandschaft sicherzustellen.

Anmeldung und weitere Informationen:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Dr. Sandra Rohwedder, Abteilung Bewusstseinsbildung, SchlegelstraĂźe 1, 53113 Bonn * Tel. 0228-9091-402 * stipendien@denkmalschutz.de oder www.denkmalschutz.de/stipendium
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Verschiedenes 
 
 
Umleitungen der Linien 32, N40 und 700 in Umkirch Richtung Paduaallee
Von Sonntag, 7. September 2025, 12 Uhr, bis Sonntag, 14. September 2025, werden die Busse der Linien 32, N40 und 700 in Fahrtrichtung Paduaallee im Bereich Umkirch umgeleitet. Grund ist eine Baustelle.

Die Haltestellen BrĂĽnneleacker und BrugesstraĂźe entfallen ersatzlos. Die Haltestelle HauptstraĂźe wird einige Meter weiter auf die Hugstetter StraĂźe verlegt.

Die Gegenrichtung ist von den Änderungen nicht betroffen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Gewalt ist keine Kommunikation
Skizze All-pride-banner (c) Sitha Reis / Museum fĂĽr Kommunikation
 
Gewalt ist keine Kommunikation
Kunstaktion mit Sitha Reis als Reaktion auf Zerstörung von All Pride-Banner

Performance am Fr, 5.9.2025, 10 Uhr

Frankfurt. Am 5. September zeigt das Museum für Kommunikation seine Haltung für Toleranz und Vielfalt als öffentliche Reaktion auf wiederholte Gewalt. Mit der künstlerischen Performance von Sitha Reis werden Schnitte in der All Pride-Flag mit Blumen versehen. Seit Oktober 2024 wurde das Banner am Vorplatz des Museums vier Mal beschädigt. Das Museum reagiert mit der Kunst-Aktion und betont „Gewalt ist keine Kommunikation.“

Seit Beginn der Ausstellung „Apropos Sex“, die seit 2. Oktober 2024 präsentiert wird, hängt ein 380 cm x 185 cm großes All Pride-Banner aus reißfester LKW-Plane auf dem Vorplatz des Museums für Kommunikation. Das Banner steht zum einen für Toleranz und Solidarität gegenüber der queeren und LSBTIQ*-Community und zum anderen steht es für die Vielfalt unserer Gäste und der Stadt Frankfurt. Am 21. Oktober 2024 haben Unbekannte dieses Banner erstmals beschädigt, indem sie ihm große Schnitte zufügten. Nachdem das beschädigte Banner durch ein gleichartiges ersetzt worden war, wurde dieses kurze Zeit später mit schwarzer Farbe angemalt.

Die Farbe konnte entfernt werden, doch am 22. Januar 2025 besprühten Unbekannte das Banner erneut und schlitzten es zusätzlich auf. Ein identischer Ersatz wurde nur wenige Wochen später, am 5. Februar 2025, wieder beschmiernd zerschnitten. Abermals erneuert, trennten Unbekannte das Banner im Juli 2025 von seiner Befestigung an der Balustrade. Das wieder angebrachte Großformat erhielt am 1. August erneut tiefe Einschnitte. Die heimliche Gewalt gegen das Vielfaltssymbol ist alarmierend.

Bereits nach der Beschädigung des Banners im Juli reagierte das Museum mit einer Aktion zum Christopher Street Day am 17. und 18. Juli in Frankfurt: Aus kleinen Teilen des Banners konnten Besucher:innen kostenlos Schlüsselbänder zum Mitnehmen anfertigen. Das Angebot – aus etwas „Kaputtem etwas Schönes zu machen“ – nahmen nicht nur viele Gäste sondern auch Mitarbeitende und Freund*innen des Hauses an. Zugleich ergab sich die Möglichkeit, sich über Diskriminierung, Vorurteile und Ressentiments gegenüber LSBTIQ* und die gewalttätige Bedeutung der immer wiederkehrenden Beschädigung des All Pride-Banners auszutauschen.

Nach der letzten mutwilligen Zerstörung hat die Museumsleitung Dr. Annabelle Hornung entschieden, das Banner nicht wieder unbemerkt zu ersetzen. Vielmehr nimmt sie das Ende der Laufzeit von „Apropos Sex“ am Sonntag, 7. September, zum Anlass für ein Statement: „In unserem Selbstverständnis heißt es: Wir sind überzeugt, dass ein umfassendes Verständnis von Kommunikation das Zusammenleben der Menschen verbessert. Akte von Gewalt und Zerstörung sind allerdings keine Formen von Kommunikation, die wir akzeptieren, und nicht tragbar für eine freiheitliche und demokratisch verfasste Gesellschaft. Es gelten gleiche Rechte und Selbstbestimmung für alle!“

Mit einer öffentlichen Kunstaktion tritt das Museum ein für Demokratie und Freiheit. Als Zeichen gegen Hass, Hetze und Gewalt, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, zeigt die Kunstaktion: die Würde aller Menschen ist unantastbar. Der Umgang mit LSBTIQ* ist ein Gradmesser für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit.

Toleranz und Vielfalt gehören auch nach dem Ende der Ausstellung und dem Abhängen des Banners zum Selbstverständnis des Museums für Kommunikation, damit sich auch in Zukunft alle Gäste in unserem Haus willkommen und wohlfühlen. Bei der performativen Aktion wird das „verletzte“ All Pride-Banner mit bunten Blumen „geheilt“. Die Künstlerin Sitha Reis näht große, bunte Kunstblumen in die Schnitte ein. Anschließend wird das All Pride-Banner mit seiner Geschichte in die Sammlung aufgenommen. Dort wird es aufbewahrt und kann bei passender Gelegenheit als Exponat für die Transformation einer Beschädigung kontextualisiert werden.

Einen Rückblick auf die Ausstellung „Apropos Sex“ gibt
Dr. Annabelle Hornung, Direktorin Museum fĂĽr Kommunikation Frankfurt

KĂĽnstlerische Performance:
Sitha Reis, sithareis.de

Freitag, 5. September, 10 Uhr
Museumsplatz
Museum fĂĽr Kommunikation Frankfurt
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Veranstaltungen 
 
 
Mit der Straßenbahn zum Heroes-Festival auf dem Freiburger Messegelände
Am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September, findet auf dem Freiburger Messegelände das Heroes-Festival statt.

Fans können bequem mit dem ÖPNV anreisen. Die Linien 1 und 4 verbinden die Innenstadt mit dem Messegelände (Haltestelle Messe Freiburg). Vor und nach dem Konzert stehen zusätzliche Straßenbahnen bereit, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Sie verkehren zwischen Bertoldsbrunnen und Messe.

Die Buslinie 22 verbindet ebenfalls wie gewohnt das Messegelände mit dem Industriegebiet Nord und Freiburg-Zähringen. Da das Festival länger dauert, als die Buslinie regulär verkehrt, ist diese Option eher für die Anreise geeignet.
 
 

Veranstaltungen 
 
Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
 
Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
BAD KROZINGEN. Am 26./27. September 2025 wird Freiburg und die Region Schauplatz eines besonderen Sport- und Genussevents: dem LA REINE Rennradmarathon Badische Weinstraße – dem weltweit größten Rennradmarathon ausschließlich für Frauen. Mit 500 erwarteten Teilnehmerinnen aus ganz Europa ist das Event sportlich wie kulinarisch ein Highlight. Bad Krozingen ist stolz, mit dem Café „Sahnehäuble“ eine von fünf offiziellen Genuss-Stationen entlang der Strecke zu stellen.

Die Fahrerinnen erwartet beim Café Sahnehäuble ein idealer Ort zum Krafttanken und Genießen in entspannter Kurort-Atmosphäre. Zur Wahl stehen zwei Strecken: 100 oder 170 Kilometer durch die Weinregionen des Markgräflerlands, des Tunibergs und des Kaiserstuhls. Der zeremonielle Start erfolgt in der Freiburger Altstadt, das Ziel liegt auf dem Schlossberg. Neben dem sportlichen Teil stehen Gemeinschaft, Naturerlebnis und Kulinarik im Vordergrund.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Support fĂĽr Windows 10 endet
Stiftung Warentest zeigt Wege aus der Windows-10-Falle

Wer auf seinem Rechner immer noch mit Windows 10 arbeitet, muss sich bis Oktober eine Alternative überlegen: Dann stellt Microsoft den Support ein und massive Sicherheitslücken drohen. Die Stiftung Warentest zeigt, welche Möglichkeiten PC-Nutzerinnern und -Nutzer haben – von alternativen Betriebssystemen bis zu neuen Laptops.

Neuer Laptop: gute Geräte für unter 700 Euro

Wer sich einen neuen Laptop anschaffen will, für den bietet die Testdatenbank der Stiftung Warentest mehr als 50 aktuell erhältliche Modelle aus allen Preisklassen und Bauformen. „In unserer Datenbank erfüllen alle Rechner die von uns empfohlene Mindestausstattung“, erklärt Georg Dahm, journalistischer Leiter des Teams Digitales und Technik bei der Stiftung Warentest. „Gute Modelle gibt es bereits ab 664 Euro.“

Refurbished-Laptop: nachhaltig und gĂĽnstig

Eine nachhaltige Alternative sind generalüberholte Laptops. Die Stiftung Warentest hat acht Online-Shops für „Refurbished“-Geräte geprüft. „Vier Shops erhielten ein gutes Qualitätsurteil. Bei ihnen stimmen die Qualität der Laptops und auch der Service“, so Georg Dahm. „Im Vergleich zu einem vergleichbaren Neugerät konnten wir bis zu 1 200 Euro pro Rechner sparen“. Käuferinnen und Käufer haben ein 14-tägiges Widerrufsrecht und können die gebrauchten Rechner zu Hause prüfen; der Testbericht erklärt, worauf es dabei ankommt.

Betriebssystem wechseln: kostenlose Alternativen

Wer dagegen seinen alten Rechner weiterverwenden möchte, kann auf alternative Betriebssysteme umsteigen. „Wer mit Windows klarkommt, wird sich auch in Chrome OS Flex oder Linux Mint schnell zurechtfinden“, sagt Georg Dahm. ChromeOS Flex eignet sich für Nutzerinnen und Nutzer, die hauptsächlich im Internet surfen – es benötigt aber ein Google-Konto und läuft überwiegend browserbasiert. Linux Mint bietet mehr Funktionen, Unabhängigkeit von Tech-Konzernen und umfangreiche Software – darunter viele Angebote, die man auch von Windows kennt. Für andere, wie Adobe Photoshop oder Microsoft Office, gibt es kostenlose Alternativen. Beide Systeme lassen sich risikolos per USB-Stick testen.

Übergangslösung nutzen

Als Übergangslösung bietet Microsoft Privatnutzern eine einjährige Support-Verlängerung für Windows 10 an. Sie kostet etwa 30 Euro.

Ausführliche Testergebnisse, Kaufberatung und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Windows-Alternativen finden Interessierte in der September-Ausgabe der Stiftung Warentest sowie online unter www.test.de.
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Bisher ĂĽber 1700 Lebensmittelkontrollen in diesem Jahr
18 Betriebe mussten vorĂĽbergehend schlieĂźen

Wer essen oder einkaufen geht, ob ins feine Restaurant oder zum Supermarkt um die Ecke, erwartet, dass es dort sauber und hygienisch zugeht. Das ist nicht immer der Fall, wie die Lebensmittelkontrollen des Amts für öffentliche Ordnung zeigen. In diesem Jahr fanden bisher 1734 Kontrollen (Stand heute) statt. 18 Betriebe musste die Lebensmittelüberwachung vorübergehend schließen.

Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 2767 Kontrollen, 19 davon fĂĽhrten zur SchlieĂźung des Betriebs. Das Jahr mit den meisten SchlieĂźungen war bisher 2023; damals gab es bei 2856 Kontrollen 25 SchlieĂźungen.

Im laufenden Jahr hatten die Kontrolleure bei 14 der geschlossenen Betriebe Mäusekot und -urin direkt zwischen Lebensmitteln oder angenagte Lebensmittelverpackungen vorgefunden. Teils waren auch Arbeitsflächen durch Mäusekot verschmutzt. Berichte über Erkrankungen, die sich auf Mäusebefall zurückführen lassen, sind bisher jedoch nicht bekannt. Die von den Kontrolleuren geschlossenen Betriebe können in der Regel nach wenigen Tagen, manchmal auch noch am selben Tag wieder öffnen – vorausgesetzt die Hygienemängel wurden behoben.

Gerade in der warmen Jahreszeit haben viele Betriebe Türen und Fenster geöffnet, was Schnadnager nutzen, um sich in Gebäuden einen Unterschlupf zu suchen. Auch Nahrung ist in stark frequentierten Bereichen reichlich vorhanden, etwa durch achtlos weggeworfene Abfälle. „Wer Mäuse im Haus hat, ist also nicht unbedingt selbst schuld. Allerdings liegt es in der Verantwortung der Lebensmittelbetriebe, für Hygiene zu sorgen und Schädlinge zu bekämpfen, wenn nötig mit Unterstützung professioneller Schädlingsbekämpfer“, bekräftigt Bürgermeister Stefan Breiter. Hier können alle mithelfen, sagt Breiter: „Entsorgen Sie die

Lebensmittelreste in den vorgesehenen Behältnissen. Denken Sie daran, die Zugänge abzusichern, Köderboxen aufzustellen und alle Bereiche nach Schadnagern zu kontrollieren.“

Auch Anwohnende oder Eigentümer*innen können zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Es erhöht die Wirksamkeit, wenn nicht nur in den Lebensmittelbetrieben Schädlinge bekämpft werden, sondern auch in den umliegenden Wohngebäuden. Sonst ziehen sich die Tiere natürlich dorthin zurück.

Bürger*innen können sich mit Hinweisen zu Hygienemängeln in Lebensmittelbetrieben im Stadtgebiet an die Lebensmittelüberwachung wenden (veterinaerbehoerde@freiburg.de), möglichst mit einer kurzen Schilderung oder Bildern.
 
 

Veranstaltungen 
 
FĂĽhrungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
Japanischen Garten (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
FĂĽhrungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Nach dem groĂźen Interesse an den ersten FĂĽhrungen wird es auch in den kommenden Monaten weitere Gelegenheiten geben, den Japanischen Garten im Kurpark Bad Krozingen unter fachkundiger Begleitung zu entdecken.

Gärtnermeister Philipp Kercher von der Firma Fautz führt die Besucherinnen und Besucher durch die besondere Gartenanlage und vermittelt dabei Wissenswertes zur Gestaltung, Symbolik und Pflege dieses Kleinods fernöstlicher Gartenkunst. Die Führungen dauern rund 60 Minuten und bieten spannende Einblicke in die Harmonie von Wasser, Steinen und Pflanzen.

Termine:
• Donnerstag, 4. September 2025, 16 Uhr
• Mittwoch, 8. Oktober 2025, 16 Uhr
• Donnerstag, 6. November 2025, 16 Uhr
• Mittwoch, 3. Dezember 2025, 16 Uhr

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro pro Person zzgl. Vorverkaufsgebühr. Tickets sind in der Tourist-Information Bad Krozingen (Tel. 07633/4008-163, www.bad-krozingen.info), an allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de erhältlich.

Veranstalter ist die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen (mail@bad-krozingen.info, Tel. 07633/4008-120). Spenden, zum Beispiel für einen Baum oder eine Bank im Japanischen Garten, sind jederzeit herzlich willkommen.
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Versammlungen am Montag, 1. September, in der Innenstadt
Am Montag, 1. September, sind in der Innenstadt mehrere Versammlungen zu erwarten. Um 17 Uhr beginnt auf dem Platz der Alten Synagoge eine Kundgebung zum Antikriegstag, der jährlich am 1. September begangen wird. Erwartet werden rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Abhängig von der Zahl der Teilnehmenden findet ein Aufzug statt, der über den Rotteckring zum Mahnmal an der Rathausgasse führt. Von dort geht es über Friedrichring, Kaiser-Joseph-Straße und Bertoldstraße zurück zum Platz der Alten Synagoge. Um 18.30 Uhr wird die Demonstration beendet.

Bei einer weiteren Versammlung wollen sich 30 Personen gegen Krieg und Aufrüstung aussprechen. Auch diese Zusammenkunft beginnt um 17 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Geplant ist ein Aufzug, der über die Bertold- und Salzstraße zum Augustinerplatz verläuft. Zurück geht es über Gerberau, Kaiser-Joseph- und Bertoldstraße zum Platz der Alten Synagoge. Der Abschluss ist für spätestens 20 Uhr vorgesehen.

Außerdem versammeln sich von 17 bis 18.30 Uhr voraussichtlich etwa 30 Menschen zum Thema „Frieden in Freiheit – Solidarität mit der Ukraine“ auf dem Platz vor dem Theater Freiburg.

Entlang der Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
 
 

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Linie 15 in Gundelfingen: Fahrplanänderung durch Straßensperrung
Ab Montag, 1. September 2025, 7 Uhr, bis Freitag, 12. September 2025, wird die WildtalstraĂźe in Gundelfingen im Bereich der Kreuzung zur alten BundesstraĂźe in beide Fahrtrichtungen wegen Kanalarbeiten gesperrt. Das hat Auswirkungen auf den Fahrplan der Buslinie 15.

Die von Wildtal kommenden Busse biegen nach der Haltestelle „Obermattenbad“ in die Feldbergstraße ein, wo sich die Ersatzhaltestelle „Rathaus Ost“ befindet. Die Ersatzhaltestelle „Sonne-Platz“ wurde für diese Fahrtrichtung einige hundert Meter weiter nach Norden verlegt.

Busse in Richtung Wildtal fahren die Haltestelle „Rathaus West“ und anschließend die Originalhaltstelle „Sonne-Platz“ an und folgen anschließend der Umleitungsstrecke über die Ersatzhaltestelle „Rathaus Ost“.
 
 

Verschiedenes 
 
Chill-out im Abendrot: TeufelsbrĂĽcke Mannheim
TeufelsbrĂĽcke Quartiersplatz (c) Stadtmarketing Mannheim GmbH / Michael Brand
 
Chill-out im Abendrot: TeufelsbrĂĽcke Mannheim
Die Teufelsbrücke von 1875 ist die älteste noch erhaltene Brücke Mannheims und verbindet die Mühlauinsel mit dem Stadtviertel Jungbusch. Seit 1972 steht die bewegliche Drehbrücke unter Denkmalschutz und hat sich über die Jahre zum urbanen Sundowner-Spot entwickelt. Mit einem kühlen Getränk lässt sich das Farbenspiel am Abendhimmel an der Brücke mit Blick übers Wasser entspannt beobachten, bevor man sich im Jungbusch ins Nachtleben stürzt. Das kreative Szeneviertel bietet eine Vielzahl an Kultkneipen, Bars, Clubs und Restaurants, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Einen Überblick gibt die geführte Tour „Pulsierender Jungbusch“.
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Anmeldestart fĂĽr den MEIN FREIBURG MARATHON 2026
Anmeldungen ab 1. September 2025 möglich

Auch 2026 haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit anderen Laufbegeisterten beim MEIN FREIBURG MARATHON zu messen, auf einer Laufstrecke direkt durch das Herz von Freiburg. Wer sich einen Startplatz für den MEIN FREIBURG MARATHON am 12. April 2026 sichern möchte, kann sich ab dem 1. September 2025 um 10:00 Uhr online unter www.mein-freiburgmarathon.de für einen der angebotenen Läufe anmelden.
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Weintourismus mit Auszeichnung und vielfältigen Erlebnissen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Weintourismus mit Auszeichnung und vielfältigen Erlebnissen
Bad Krozingen hat sich in den vergangenen Jahren mit einem breit gefächerten weintouristischen Angebot erfolgreich positioniert – und wurde dafür im Sommer 2024 mit dem zweiten Anerkennungspreis für Weintourismus ausgezeichnet. Staatssekretär Patrick Rapp überreichte gemeinsam mit Andreas Braun von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg die Auszeichnung an die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Engagement, mit dem der Kurort im Markgräflerland, einer der wichtigsten Weinbauregionen Badens, neue Weinerlebnisse geschaffen hat. Damit wurde nicht nur das touristische Angebot für Einheimische, Kur-, Reha- und Gesundheitsgäste erweitert, sondern auch neue Zielgruppen angesprochen.

Zu den Höhepunkten zählen die beliebten Veranstaltungen: das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Fritz Waßmer am 28. November 2025, das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Martin Waßmer am 8. Mai 2026 sowie die traditionelle kulinarische Weinwanderung über den Bad Krozinger Rebberg am 4. Oktober 2025. Darüber hinaus lädt der WeinErlebnisPfad Bad Krozingen ganzjährig zu abwechslungsreichen Wegen mit herrlichen Rundblicken und spannenden Informationen rund um den Wein aus dem Markgräflerland ein.

Besonders innovativ zeigt sich auch das Angebot der Smarten Weinwanderung, die jederzeit individuell erlebbar ist. Mit dem Smartphone entdecken die Gäste neun Stationen mit besonderen Aussichtspunkten und gemütlichen Plätzen, um vier ausgewählte Bad Krozinger Weine stilvoll zu genießen. Ein Kühlrucksack sorgt dafür, dass die Weine frisch bleiben und unterwegs probiert werden können – ein Erlebnis für Paare, Familien oder Gruppen.

Alle Angebote sind über die Tourist-Information buchbar, entweder persönlich, telefonisch unter 07633 4008-164 oder per E-Mail an touristinfo@bad-krozingen.info.

„Wir freuen uns sehr über die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren zahlreichen Bad Krozinger Weingütern und danken insbesondere dem Weingut Möhr, dem Weingut Hugo Glöckler, dem Weingut Fritz Waßmer, dem Weingut Martin Waßmer, dem Weingut Scherer & Zimmer sowie der Weinscheune 4Seithof-Müller. Gemeinsam ist es uns gelungen, viele besondere Erlebnisse auf die Beine zu stellen“, betont die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen.

zum Bild oben:
Auf dem Foto sind von links zu sehen: Rolf Rubsamen (Geschäftsführer Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen), Felix und Christin Waßmer (Weingut Fritz Waßmer), Felix Scherer (Weingut Scherzer & Zimmer) und Hugo Glöckner von gleichnamigem Weingut.
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
 

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Freiburg: Sanierung StraĂźenbahnbrĂĽcke an der Haltestelle Runzmattenweg
Radweg bis zum 27. September gesperrt

Im Zuge der Gleisbauarbeiten der VAG im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Runzmattenweg finden auch Arbeiten an der Straßenbahnbrücke über die Bahnlinie statt. Deshalb ist der Radweg auf der Südseite der Straßenbahnbrücke von Montag, 1. September, bis Samstag, 27. September, gesperrt. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen können während dieser Zeit die vorhandenen Unterführungen oder die benachbarte Sundgaualleebrücke nutzen. Diese kleinräumige Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.
 
 

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Abfallbilanz 2024: stabile Werte, neue Ziele
Freiburg ist Spitzenreiterin bei der Abfalltrennung

Erneut nimmt Freiburg eine Vorreiterrolle bei der Abfallvermeidung und der Abfalltrennung ein. Zum wiederholten Male liegt Freiburg mit 109 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll – das entspricht einem leichten Anstieg von zwei Kilogramm – an erster Stelle unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs. Die Abfallverwertungsquote blieb stabil bei 70 Prozent. Die Freiburger*innen sortieren gut und produzieren so deutlich weniger Restabfall als andere Städte und Kommunen.

Zum Vergleich: In Baden-WĂĽrttemberg lag das Pro-Kopf-Aufkommen 2024 bei durchschnittlich 138 Kilogramm (Vorjahr: 133 Kilogramm). Verglichen mit diesen Werten schneidet Freiburg sehr gut ab.

Obwohl die Freiburger*innen Jahr für Jahr Spitzenergebnisse erzielen und so zeigen, dass ihnen die Umwelt am Herzen liegt, ist das Durchschnittsabfallaufkommen zugleich aber trotzdem beachtlich: Dieses liegt bei 364 Kilogramm pro Kopf – ein leichter Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Neben Restabfall und Sperrmüll zählen dazu auch die getrennt gesammelten Wertstoffe wie Bioabfälle, Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen, Kunststoffe, Altholz, Elektrogeräte und Metalle.

Die Mengen an Papierabfällen (2023: 55 Kilogramm, 2024: 54 Kilogramm sowie Leichtverpackungen (jeweils 23 Kilogramm) blieben im Jahresvergleich konstant. Auch beim Altglas gab es keine Veränderung: Die Pro-Kopf-Menge lag 2023 und 2024 bei jeweils 28 Kilogramm pro Kopf. Einzig die Menge an Grünabfällen stieg im Jahr 2024 deutlich von 54 auf 60 kg pro Person – begünstigt durch viel Regen und den damit verbundenen Pflanzenwachstum.

Seit mehr als 25 Jahren können in Freiburg organische Abfälle über die Biotonne entsorgt werden. 2024 wurden an der Vergärungsanlage der Reterra 15.844 Tonnen Bioabfälle aus Freiburg angeliefert. Die Pro-Kopf-Menge von 67 Kilogramm (2023: 66 Kilogramm) ist eine für Städte äußerst beachtliche Bioabfallmenge und beschert Freiburg auch hier den ersten Platz unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs.

Abfallvermeidungskonzept
Um die Menge an verwertbaren Abfällen weiter zu steigern, plant die Stadt ab 2025 die Umsetzung gezielter Maßnahmen, um die Bürger*innen weiter für Abfalltrennung zu sensibilisieren. Grundlage hierfür bildet das im November 2024 verabschiedete Abfallvermeidungskonzept. Es enthält 31 Maßnahmen, die im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozess zwischen Stadtverwaltung, ASF, Bürger*innen und weiteren Akteur*innen entwickelt wurden.

„Freiburg trennt bereits sehr gut, deshalb sind größere Reduktionen schwerer zu erzielen“, erklärt ASF-Chef Michael Broglin. „Jetzt ist es wichtig, neue Impulse zu setzen und Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die im Juli gestartete Bioabfall-Kampagne #wirfuerbio, mit der wir die Qualität und Menge des Bioabfalls gezielt verbessern wollen – unter anderem durch Hinweise zur richtigen Abfalltrennung, die auf allen Biotonnen in Freiburg angebracht werden, sowie durch Kommunikation mit Haushalten, bei denen noch Verbesserungsbedarf besteht.“

Darüber hinaus setzen Stadtverwaltung und ASF bereits seit vielen Jahren auf digitale Medien zur Abfallberatung wie die Abfall-App sowie auf gezielte Bildungsarbeit in Kitas und Schulen. Eine weitere Maßnahme zur Abfallvermeidung ist beispielsweise die Mehrwegoffensive, die Bürger*innen dazu animieren soll, bei To-Go-Speisen und -Getränken Mehrweggeschirr zu verwenden. Für die Umsetzung des Abfallvermeidungskonzepts stehen insgesamt 750.000 Euro für die Jahre 2025 und 2026 aus dem Zukunftsfonds Klimaschutz bereit.
 
 

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Donau-Ufer Ulm
Ulm: Skyline bei Abend (c) DZT /Francesco Carovillano
 
Donau-Ufer Ulm
Wer Ulm im Abendrot in seiner vollen Pracht sehen will, geht am besten ans Donau-Ufer. Dort bietet die Uferbar, ein waldgrün gestrichener Kiosk, leckere Sommerdrinks, Wein, Bier und Kaffeespezialitäten. Mit denen kann man sich dann ein Plätzchen am Fluss suchen und von einem der Tische oder aus dem Liegestuhl die einmalige Sicht auf die Ulmer Skyline genießen: Das Ulmer Münster mit dem welthöchsten Kirchturm ragt über den Altstadthäusern empor und man sieht die Spitze der gläsernen Pyramide der Stadtbibliothek. Nach Einbruch der Dunkelheit bietet sich ein Bummel durch das malerische Fischerviertel an.
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Veranstaltungen 
 
 
JAZZhochDREI
3 Abende, 3 Musiker, 3 Programme

BAD KROZINGEN. Wir freuen uns, Sie zur JAZZhochDREI im Bistro und bei schönem Wetter auf der Terrasse des Kurhauses Bad Krozingen einzuladen. An drei aufeinanderfolgenden Dienstagen, am 02. September, 09. September und 16. September 2025, erwartet Sie jeweils von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein Jazz-Trio, das mit mitreißenden Rhythmen, improvisierten Harmonien und leidenschaftlichen Melodien begeistert.

Am Dienstag, 2. September 2025 präsentiert das Trying Times Trio gemeinsam mit Max Zentawer an der Gitarre ein vielseitiges Programm. Begleitet wird er von Lorenz Stiegeler am Piano, Markus Lechner am Kontrabass und Patric Hetzinger am Schlagzeug.

Am Dienstag, 9. September 2025 steht das Trio SOL auf der Bühne. Mit Stephan Oberländer am Saxophon, Lorenz Stiegeler am Piano und Markus Lechner am Kontrabass erwartet das Publikum feinster Jazz in Trio-Besetzung.

Am Dienstag, 16. September 2025 beschließt das Trionette die Konzertreihe. Sängerin Annette Riesterer wird von Max Zentawer an der Gitarre und Markus Lechner am Kontrabass begleitet und sorgt für einen stimmungsvollen Abschluss.

Der Eintritt ist frei – kommen Sie spontan vorbei - erleben Sie wunderbare Jazzmomente!

Das Kurhaus Restaurant bietet während der Veranstaltung köstliche Speisen und erfrischende Getränke, um Ihr Jazz-Erlebnis noch vollkommener zu gestalten.

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im GroĂźen Saal des Kurhauses Bad Krozingen statt.

Wir heiĂźen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch!
 
 

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Girokonten-Test
Zwölf Konten sind bedingungslos gratis

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Ein Girokonto muss nicht teuer sein: Die Stiftung Warentest hat über 700 Angebote von 182 Banken untersucht und dabei zwölf Konten gefunden, die ohne jede Bedingung gratis sind. Weitere 54 Konten kosten maximal 60 Euro im Jahr und gelten damit als günstig. Fast die Hälfte aller getesteten Konten kostet jedoch mehr als 100 Euro jährlich – ein Wechsel kann sich also richtig lohnen.

Für ihre aktuelle Untersuchung prüfte die Stiftung Warentest Gehalts- und Rentenkonten bei bundesweiten Kreditinstituten, Direkt- und Kirchenbanken, einigen Neo-Banken sowie den größten regionalen Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken. Die Testerinnen und Tester berechneten die Jahreskosten anhand einer Modellperson mit durchschnittlicher Online-Kontonutzung.

„Wer mehr als 60 Euro im Jahr für sein Girokonto zahlt, sollte Kontomodell oder Bank wechseln“, sagt Testleiterin Heike Nicodemus. „Unsere Untersuchung zeigt: Es gibt genügend günstige Alternativen.“ Die Preisunterschiede können gewaltig sein: Während die günstigsten Konten nichts kosten, verlangt die Neo-Bank Revolut bei einem Kontomodell mit vielen Extras satte 720 Euro pro Jahr. Das zweitteuerste Kontomodell kommt von der Volksbank Ostwestfalen. Hier werden 313 Euro fällig, weil viele Buchungen mit 59 Cent zu Buche schlagen.

Nicodemus rät: „Fragen Sie auch die eigene Bank, ob sie ein preiswerteres Konto anbietet. Die meisten Banken haben mehrere Kontomodelle im Angebot.“ Neben den zwölf bedingungslos kostenlosen Konten gibt es auch Konten, die unter bestimmten Voraussetzungen gratis sind – etwa bei einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro.

Die vollständigen Testergebnisse mit allen Kontodetails sind in der September-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/girokonto im kostenpflichtigen Bereich veröffentlicht. Dort finden Verbraucherinnen und Verbraucher auch eine praktische Checkliste für den Kontowechsel in sieben Schritten.
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz veröffentlicht Schwarzbuch der Denkmalpflege
(c) Veranstalter
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz veröffentlicht Schwarzbuch der Denkmalpflege
Ein Verzeichnis verlorener Geschichte

Erste umfassende Dokumentation von Verlusten und Bedrohungen in der deutschen Denkmallandschaft

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat mit dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ eine neue Publikation erstellt, die Bedrohungen und Verluste der Denkmallandschaft aus den vergangenen zwei Jahren dokumentiert. Das Schwarzbuch, das nun erstmals veröffentlicht wurde, wird ab sofort jährlich erscheinen. Es soll die Debatte zugunsten eines wirksameren Denkmalschutzes in Deutschland befördern sowie Denkmalverluste anhand von Beispielen anschaulich machen und eine Bilanz ziehen. Auch Lösungsansätze will es aufzeigen und Missstände benennen. Begleitet wurde die Vorstellung mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor.

Denkmalschutz in Deutschland befindet sich seit Jahren in einer Krise. Immer öfter werden Regelungen der Denkmalschutzgesetze geschwächt und Rahmenbedingungen geschaffen, die negative Folgen für unsere Denkmallandschaft haben. Diese Entwicklungen begünstigen empfindliche Denkmalverluste, die meistens nur wenig und vornehmlich lokale Aufmerksamkeit bekommen. Wie viele denkmalgeschützte Bauwerke jedes Jahr verloren gehen oder bedroht sind, wird nicht zentral erfasst – nicht selten verschwinden Denkmale mehr oder weniger unbemerkt.

Doch Pflege und Schutz der Denkmallandschaft sind im öffentlichen Interesse – die Öffentlichkeit sollte daher auch über Bedrohungen und Verluste transparent informiert werden. Die DSD hat bereits mehrfach eine bundesweite Erfassung des Denkmalbestands und eine transparente Veröffentlichung von Abrissvorhaben, Streichungen von der Denkmalliste und Denkmalverlusten gefordert. Mit dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ möchte die DSD – auch anlässlich ihres 40. Jubiläums – nun einen eigenen Anstoß geben, um aktuellen Missständen entgegenzuwirken.

In dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ werden zum ersten Mal Verluste und Bedrohungen in der deutschen Denkmallandschaft exemplarisch dargestellt. Die DSD hat hierfür flächendeckend recherchiert und verlorene sowie gefährdete Denkmale gesammelt, kategorisiert und aufgearbeitet.

Die erschreckende Bilanz: Fast täglich fallen Denkmale Abrissbaggern und destruktiven Planungen in ganz Deutschland zum Opfer.

Das „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ schildert rund 40 solcher Einzelbeispiele für folgenschweren Umgang mit Denkmalen und sortiert diese in entsprechende Verlustmuster ein. Gleichzeitig möchte es Missverständnisse und Verzerrungen widerlegen, die das Bild von Denkmalschutz in der Öffentlichkeit prägen, und auf den Wert und die Wandelbarkeit von Denkmalen aufmerksam machen. Begleitend enthält es auch Informationen zu aktuellen Herausforderungen, deutscher Denkmalpolitik und -strukturen sowie Exkurse zu verschiedenen Themen der praktischen Denkmalpflege. Auch zentrale Forderungen für eine dringend erforderliche Verbesserung der Denkmalsituation werden formuliert. Ebenfalls werden aktuelle gefährdete Denkmale vorgestellt sowie Lösungsmöglichkeiten und best practice-Beispiele aufgezeigt.

Das „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ ist keine vollständige Erfassung verlorener Denkmale beziehungsweise von Gebäuden, die in diesem Zeitraum ihren Schutzstatus verloren haben. Es sammelt typische und eindrückliche Beispiele, macht Verlustmuster sichtbar und möchte einen kleinen Lagebericht über den Zustand unseres denkmalgeschützten Kulturerbes geben.
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Badeverbot Dietenbachsee aufgehoben
Die Stadt Freiburg hebt das Badeverbot am Dietenbachsee auf. Zu einem Badeverbot kam es, nachdem bei einer Untersuchung der Wasserqualität im Auftrag des Landesgesundheitsamt ein deutlich erhöhter Wert für Escherichia-coli-Bakterien festgestellt wurde. Diese können unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden oder schweren Wundinfektionen führen.

Eine erneute Untersuchung der Wasserqualität hat ergeben, dass die Werte wieder unbedenklich sind.
 
 



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