Prolixletter
Mittwoch, 17. September 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Verschiedenes 
 
Weintourismus mit Auszeichnung und vielfältigen Erlebnissen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Weintourismus mit Auszeichnung und vielfältigen Erlebnissen
Bad Krozingen hat sich in den vergangenen Jahren mit einem breit gefächerten weintouristischen Angebot erfolgreich positioniert – und wurde dafür im Sommer 2024 mit dem zweiten Anerkennungspreis für Weintourismus ausgezeichnet. Staatssekretär Patrick Rapp überreichte gemeinsam mit Andreas Braun von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg die Auszeichnung an die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Engagement, mit dem der Kurort im Markgräflerland, einer der wichtigsten Weinbauregionen Badens, neue Weinerlebnisse geschaffen hat. Damit wurde nicht nur das touristische Angebot für Einheimische, Kur-, Reha- und Gesundheitsgäste erweitert, sondern auch neue Zielgruppen angesprochen.

Zu den Höhepunkten zählen die beliebten Veranstaltungen: das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Fritz Waßmer am 28. November 2025, das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Martin Waßmer am 8. Mai 2026 sowie die traditionelle kulinarische Weinwanderung über den Bad Krozinger Rebberg am 4. Oktober 2025. Darüber hinaus lädt der WeinErlebnisPfad Bad Krozingen ganzjährig zu abwechslungsreichen Wegen mit herrlichen Rundblicken und spannenden Informationen rund um den Wein aus dem Markgräflerland ein.

Besonders innovativ zeigt sich auch das Angebot der Smarten Weinwanderung, die jederzeit individuell erlebbar ist. Mit dem Smartphone entdecken die Gäste neun Stationen mit besonderen Aussichtspunkten und gemütlichen Plätzen, um vier ausgewählte Bad Krozinger Weine stilvoll zu genießen. Ein Kühlrucksack sorgt dafür, dass die Weine frisch bleiben und unterwegs probiert werden können – ein Erlebnis für Paare, Familien oder Gruppen.

Alle Angebote sind über die Tourist-Information buchbar, entweder persönlich, telefonisch unter 07633 4008-164 oder per E-Mail an touristinfo@bad-krozingen.info.

„Wir freuen uns sehr über die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren zahlreichen Bad Krozinger Weingütern und danken insbesondere dem Weingut Möhr, dem Weingut Hugo Glöckler, dem Weingut Fritz Waßmer, dem Weingut Martin Waßmer, dem Weingut Scherer & Zimmer sowie der Weinscheune 4Seithof-Müller. Gemeinsam ist es uns gelungen, viele besondere Erlebnisse auf die Beine zu stellen“, betont die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen.

zum Bild oben:
Auf dem Foto sind von links zu sehen: Rolf Rubsamen (Geschäftsführer Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen), Felix und Christin Waßmer (Weingut Fritz Waßmer), Felix Scherer (Weingut Scherzer & Zimmer) und Hugo Glöckner von gleichnamigem Weingut.
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Sanierung Straßenbahnbrücke an der Haltestelle Runzmattenweg
Radweg bis zum 27. September gesperrt

Im Zuge der Gleisbauarbeiten der VAG im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Runzmattenweg finden auch Arbeiten an der Straßenbahnbrücke über die Bahnlinie statt. Deshalb ist der Radweg auf der Südseite der Straßenbahnbrücke von Montag, 1. September, bis Samstag, 27. September, gesperrt. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen können während dieser Zeit die vorhandenen Unterführungen oder die benachbarte Sundgaualleebrücke nutzen. Diese kleinräumige Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Abfallbilanz 2024: stabile Werte, neue Ziele
Freiburg ist Spitzenreiterin bei der Abfalltrennung

Erneut nimmt Freiburg eine Vorreiterrolle bei der Abfallvermeidung und der Abfalltrennung ein. Zum wiederholten Male liegt Freiburg mit 109 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll – das entspricht einem leichten Anstieg von zwei Kilogramm – an erster Stelle unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs. Die Abfallverwertungsquote blieb stabil bei 70 Prozent. Die Freiburger*innen sortieren gut und produzieren so deutlich weniger Restabfall als andere Städte und Kommunen.

Zum Vergleich: In Baden-Württemberg lag das Pro-Kopf-Aufkommen 2024 bei durchschnittlich 138 Kilogramm (Vorjahr: 133 Kilogramm). Verglichen mit diesen Werten schneidet Freiburg sehr gut ab.

Obwohl die Freiburger*innen Jahr für Jahr Spitzenergebnisse erzielen und so zeigen, dass ihnen die Umwelt am Herzen liegt, ist das Durchschnittsabfallaufkommen zugleich aber trotzdem beachtlich: Dieses liegt bei 364 Kilogramm pro Kopf – ein leichter Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Neben Restabfall und Sperrmüll zählen dazu auch die getrennt gesammelten Wertstoffe wie Bioabfälle, Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen, Kunststoffe, Altholz, Elektrogeräte und Metalle.

Die Mengen an Papierabfällen (2023: 55 Kilogramm, 2024: 54 Kilogramm sowie Leichtverpackungen (jeweils 23 Kilogramm) blieben im Jahresvergleich konstant. Auch beim Altglas gab es keine Veränderung: Die Pro-Kopf-Menge lag 2023 und 2024 bei jeweils 28 Kilogramm pro Kopf. Einzig die Menge an Grünabfällen stieg im Jahr 2024 deutlich von 54 auf 60 kg pro Person – begünstigt durch viel Regen und den damit verbundenen Pflanzenwachstum.

Seit mehr als 25 Jahren können in Freiburg organische Abfälle über die Biotonne entsorgt werden. 2024 wurden an der Vergärungsanlage der Reterra 15.844 Tonnen Bioabfälle aus Freiburg angeliefert. Die Pro-Kopf-Menge von 67 Kilogramm (2023: 66 Kilogramm) ist eine für Städte äußerst beachtliche Bioabfallmenge und beschert Freiburg auch hier den ersten Platz unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs.

Abfallvermeidungskonzept
Um die Menge an verwertbaren Abfällen weiter zu steigern, plant die Stadt ab 2025 die Umsetzung gezielter Maßnahmen, um die Bürger*innen weiter für Abfalltrennung zu sensibilisieren. Grundlage hierfür bildet das im November 2024 verabschiedete Abfallvermeidungskonzept. Es enthält 31 Maßnahmen, die im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozess zwischen Stadtverwaltung, ASF, Bürger*innen und weiteren Akteur*innen entwickelt wurden.

„Freiburg trennt bereits sehr gut, deshalb sind größere Reduktionen schwerer zu erzielen“, erklärt ASF-Chef Michael Broglin. „Jetzt ist es wichtig, neue Impulse zu setzen und Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die im Juli gestartete Bioabfall-Kampagne #wirfuerbio, mit der wir die Qualität und Menge des Bioabfalls gezielt verbessern wollen – unter anderem durch Hinweise zur richtigen Abfalltrennung, die auf allen Biotonnen in Freiburg angebracht werden, sowie durch Kommunikation mit Haushalten, bei denen noch Verbesserungsbedarf besteht.“

Darüber hinaus setzen Stadtverwaltung und ASF bereits seit vielen Jahren auf digitale Medien zur Abfallberatung wie die Abfall-App sowie auf gezielte Bildungsarbeit in Kitas und Schulen. Eine weitere Maßnahme zur Abfallvermeidung ist beispielsweise die Mehrwegoffensive, die Bürger*innen dazu animieren soll, bei To-Go-Speisen und -Getränken Mehrweggeschirr zu verwenden. Für die Umsetzung des Abfallvermeidungskonzepts stehen insgesamt 750.000 Euro für die Jahre 2025 und 2026 aus dem Zukunftsfonds Klimaschutz bereit.
 
 

Verschiedenes 
 
Donau-Ufer Ulm
Ulm: Skyline bei Abend (c) DZT /Francesco Carovillano
 
Donau-Ufer Ulm
Wer Ulm im Abendrot in seiner vollen Pracht sehen will, geht am besten ans Donau-Ufer. Dort bietet die Uferbar, ein waldgrün gestrichener Kiosk, leckere Sommerdrinks, Wein, Bier und Kaffeespezialitäten. Mit denen kann man sich dann ein Plätzchen am Fluss suchen und von einem der Tische oder aus dem Liegestuhl die einmalige Sicht auf die Ulmer Skyline genießen: Das Ulmer Münster mit dem welthöchsten Kirchturm ragt über den Altstadthäusern empor und man sieht die Spitze der gläsernen Pyramide der Stadtbibliothek. Nach Einbruch der Dunkelheit bietet sich ein Bummel durch das malerische Fischerviertel an.
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Veranstaltungen 
 
 
JAZZhochDREI
3 Abende, 3 Musiker, 3 Programme

BAD KROZINGEN. Wir freuen uns, Sie zur JAZZhochDREI im Bistro und bei schönem Wetter auf der Terrasse des Kurhauses Bad Krozingen einzuladen. An drei aufeinanderfolgenden Dienstagen, am 02. September, 09. September und 16. September 2025, erwartet Sie jeweils von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein Jazz-Trio, das mit mitreißenden Rhythmen, improvisierten Harmonien und leidenschaftlichen Melodien begeistert.

Am Dienstag, 2. September 2025 präsentiert das Trying Times Trio gemeinsam mit Max Zentawer an der Gitarre ein vielseitiges Programm. Begleitet wird er von Lorenz Stiegeler am Piano, Markus Lechner am Kontrabass und Patric Hetzinger am Schlagzeug.

Am Dienstag, 9. September 2025 steht das Trio SOL auf der Bühne. Mit Stephan Oberländer am Saxophon, Lorenz Stiegeler am Piano und Markus Lechner am Kontrabass erwartet das Publikum feinster Jazz in Trio-Besetzung.

Am Dienstag, 16. September 2025 beschließt das Trionette die Konzertreihe. Sängerin Annette Riesterer wird von Max Zentawer an der Gitarre und Markus Lechner am Kontrabass begleitet und sorgt für einen stimmungsvollen Abschluss.

Der Eintritt ist frei – kommen Sie spontan vorbei - erleben Sie wunderbare Jazzmomente!

Das Kurhaus Restaurant bietet während der Veranstaltung köstliche Speisen und erfrischende Getränke, um Ihr Jazz-Erlebnis noch vollkommener zu gestalten.

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Großen Saal des Kurhauses Bad Krozingen statt.

Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch!
 
 

Verschiedenes 
 
 
Girokonten-Test
Zwölf Konten sind bedingungslos gratis

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Ein Girokonto muss nicht teuer sein: Die Stiftung Warentest hat über 700 Angebote von 182 Banken untersucht und dabei zwölf Konten gefunden, die ohne jede Bedingung gratis sind. Weitere 54 Konten kosten maximal 60 Euro im Jahr und gelten damit als günstig. Fast die Hälfte aller getesteten Konten kostet jedoch mehr als 100 Euro jährlich – ein Wechsel kann sich also richtig lohnen.

Für ihre aktuelle Untersuchung prüfte die Stiftung Warentest Gehalts- und Rentenkonten bei bundesweiten Kreditinstituten, Direkt- und Kirchenbanken, einigen Neo-Banken sowie den größten regionalen Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken. Die Testerinnen und Tester berechneten die Jahreskosten anhand einer Modellperson mit durchschnittlicher Online-Kontonutzung.

„Wer mehr als 60 Euro im Jahr für sein Girokonto zahlt, sollte Kontomodell oder Bank wechseln“, sagt Testleiterin Heike Nicodemus. „Unsere Untersuchung zeigt: Es gibt genügend günstige Alternativen.“ Die Preisunterschiede können gewaltig sein: Während die günstigsten Konten nichts kosten, verlangt die Neo-Bank Revolut bei einem Kontomodell mit vielen Extras satte 720 Euro pro Jahr. Das zweitteuerste Kontomodell kommt von der Volksbank Ostwestfalen. Hier werden 313 Euro fällig, weil viele Buchungen mit 59 Cent zu Buche schlagen.

Nicodemus rät: „Fragen Sie auch die eigene Bank, ob sie ein preiswerteres Konto anbietet. Die meisten Banken haben mehrere Kontomodelle im Angebot.“ Neben den zwölf bedingungslos kostenlosen Konten gibt es auch Konten, die unter bestimmten Voraussetzungen gratis sind – etwa bei einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro.

Die vollständigen Testergebnisse mit allen Kontodetails sind in der September-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/girokonto im kostenpflichtigen Bereich veröffentlicht. Dort finden Verbraucherinnen und Verbraucher auch eine praktische Checkliste für den Kontowechsel in sieben Schritten.
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Verschiedenes 
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz veröffentlicht Schwarzbuch der Denkmalpflege
(c) Veranstalter
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz veröffentlicht Schwarzbuch der Denkmalpflege
Ein Verzeichnis verlorener Geschichte

Erste umfassende Dokumentation von Verlusten und Bedrohungen in der deutschen Denkmallandschaft

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat mit dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ eine neue Publikation erstellt, die Bedrohungen und Verluste der Denkmallandschaft aus den vergangenen zwei Jahren dokumentiert. Das Schwarzbuch, das nun erstmals veröffentlicht wurde, wird ab sofort jährlich erscheinen. Es soll die Debatte zugunsten eines wirksameren Denkmalschutzes in Deutschland befördern sowie Denkmalverluste anhand von Beispielen anschaulich machen und eine Bilanz ziehen. Auch Lösungsansätze will es aufzeigen und Missstände benennen. Begleitet wurde die Vorstellung mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor.

Denkmalschutz in Deutschland befindet sich seit Jahren in einer Krise. Immer öfter werden Regelungen der Denkmalschutzgesetze geschwächt und Rahmenbedingungen geschaffen, die negative Folgen für unsere Denkmallandschaft haben. Diese Entwicklungen begünstigen empfindliche Denkmalverluste, die meistens nur wenig und vornehmlich lokale Aufmerksamkeit bekommen. Wie viele denkmalgeschützte Bauwerke jedes Jahr verloren gehen oder bedroht sind, wird nicht zentral erfasst – nicht selten verschwinden Denkmale mehr oder weniger unbemerkt.

Doch Pflege und Schutz der Denkmallandschaft sind im öffentlichen Interesse – die Öffentlichkeit sollte daher auch über Bedrohungen und Verluste transparent informiert werden. Die DSD hat bereits mehrfach eine bundesweite Erfassung des Denkmalbestands und eine transparente Veröffentlichung von Abrissvorhaben, Streichungen von der Denkmalliste und Denkmalverlusten gefordert. Mit dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ möchte die DSD – auch anlässlich ihres 40. Jubiläums – nun einen eigenen Anstoß geben, um aktuellen Missständen entgegenzuwirken.

In dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ werden zum ersten Mal Verluste und Bedrohungen in der deutschen Denkmallandschaft exemplarisch dargestellt. Die DSD hat hierfür flächendeckend recherchiert und verlorene sowie gefährdete Denkmale gesammelt, kategorisiert und aufgearbeitet.

Die erschreckende Bilanz: Fast täglich fallen Denkmale Abrissbaggern und destruktiven Planungen in ganz Deutschland zum Opfer.

Das „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ schildert rund 40 solcher Einzelbeispiele für folgenschweren Umgang mit Denkmalen und sortiert diese in entsprechende Verlustmuster ein. Gleichzeitig möchte es Missverständnisse und Verzerrungen widerlegen, die das Bild von Denkmalschutz in der Öffentlichkeit prägen, und auf den Wert und die Wandelbarkeit von Denkmalen aufmerksam machen. Begleitend enthält es auch Informationen zu aktuellen Herausforderungen, deutscher Denkmalpolitik und -strukturen sowie Exkurse zu verschiedenen Themen der praktischen Denkmalpflege. Auch zentrale Forderungen für eine dringend erforderliche Verbesserung der Denkmalsituation werden formuliert. Ebenfalls werden aktuelle gefährdete Denkmale vorgestellt sowie Lösungsmöglichkeiten und best practice-Beispiele aufgezeigt.

Das „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ ist keine vollständige Erfassung verlorener Denkmale beziehungsweise von Gebäuden, die in diesem Zeitraum ihren Schutzstatus verloren haben. Es sammelt typische und eindrückliche Beispiele, macht Verlustmuster sichtbar und möchte einen kleinen Lagebericht über den Zustand unseres denkmalgeschützten Kulturerbes geben.
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Verschiedenes 
 
 
Badeverbot Dietenbachsee aufgehoben
Die Stadt Freiburg hebt das Badeverbot am Dietenbachsee auf. Zu einem Badeverbot kam es, nachdem bei einer Untersuchung der Wasserqualität im Auftrag des Landesgesundheitsamt ein deutlich erhöhter Wert für Escherichia-coli-Bakterien festgestellt wurde. Diese können unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden oder schweren Wundinfektionen führen.

Eine erneute Untersuchung der Wasserqualität hat ergeben, dass die Werte wieder unbedenklich sind.
 
 

Veranstaltungen 
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Freitag, den 22. August 2025, ab 13.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, findet eine erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad im Käppeledobel Bollschweil-St. Ulrich mit Natur- und Landschaftsführerin Veronika Sumser statt.

Wir wollen in Bewegung kommen und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wir schauen uns Pflanzen und Bäume bewusst an und spüren die wohltuende Kraft und Atmosphäre des Waldes. Bei der Pause erhalten Sie eine kleine Verkostung und zum Entspannen eine Erfrischung, die Sie auf einer Bank oder Waldliege genießen können. Für diese Wanderung mit 8 km sollten Sie keine körperlichen Einschränkungen haben und festes Schuhwerk tragen.

Waldbaden ist einfach mehr als ein Waldspaziergang oder ein einfacher Aufenthalt im Wald. In Japan wurde der Begriff „Shinrin Yoku“ 1982 geprägt. Dort wird das Waldbaden von Ärzten empfohlen, um Stress und degenerativer Erkrankung entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken. Waldbaden ist in Japan ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Die gesundheitsfördernden Effekte beim Waldbaden sind: Senkung der Stresshormone/Burnout-Prävention, Stärkung des Immunsystems, Förderung der Herzschutzsubstanz DHEA, Linderung von Ängsten und Schlafstörungen u. v. m. Es ist nicht als Ersatz für schulmedizinische Behandlungen zu verstehen.

Treffpunkt ist an der Bushaltestelle/Wanderparkplatz an der Hexentalstraße (linke Straßenseite von Bollschweil kommend) gegenüber der Abzweigung St. Ulrich. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis beträgt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
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Veranstaltungen 
 
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben
Illuminierter Stadtgartensee © Roland Fränkle
 
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe erstrahlt in bunten Farben
Vorverkauf für Lichterfest am 22. und 23. August 2025 gestartet

Der Zoologische Stadtgarten wird am 22. und 23. August 2025 in den Abendstunden wieder in herrlichen Farben erstrahlen. In diesem Sommer erlebt das traditionelle Lichterfest bereits seine 49. Auflage. Tausende Kerzen, LEDs, Lampions und andere Leuchtmittel verleihen der Anlage eine ganz besondere Stimmung.

Buntes Programm für alle Altersklassen

Das Lichterfest startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr mit einem bunten Programm für alle Altersklassen. Ab 19 Uhr erhellen Seelöwen, bunte Leuchtkegel, ein Elefant und viele weitere Elemente den Stadtgarten. Diese begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee. Ein leuchtender Pfau, ein Buddha oder ein großer Schmetterling bescheren dem Publikum ein besonderes Parkerlebnis. Gerade eine Fahrt mit der Gondoletta ist an diesen Abenden herrlich. Vom Wasser aus können die vielen Lampions, Lichter und Leuchtfiguren eindrucksvoll bestaunt werden. Im Stadtgartensee erstrahlt zudem eine Schwanengruppe.

An beiden Abenden laden zahlreiche Künstlerinnen und Künstler auf der Seebühne zum Tanzen ein. Bereits an den Nachmittagen erwartet die Gäste abwechslungsreiches Familienprogramm. Über den gesamten Park verteilt ergänzt ein großes, zusätzliches gastronomisches Angebot die Veranstaltung.

Vorverkauf hat bereits begonnen

Während der Lichterfesttage müssen extra Karten erworben werden, Jahreskarten haben am 22. und 23. August 2025 keine Gültigkeit. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets können unter zoo-karlsruhe.ticketfritz.de erworben werden. Zudem gibt es einen Vorverkauf an den Zoo-Kassen. Die Preise im Vorverkauf entsprechen den regulären Eintrittskosten für den Zoologischen Stadtgarten, am Veranstaltungstag wird ein Aufschlag von zwei Euro erhoben.

Das Lichterfest ist eine Veranstaltung des Gartenbauamts und vom Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe sowie der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH unterstützt.
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Badeverbot im Dietenbachsee
Im Auftrag des Landesgesundheitsamt wird regelmäßig die Wasserqualität in Freiburgs Badegewässern geprüft. Die Probe vom 12. August ergab für den Dietenbachsee einen deutlich erhöhten Wert für Escherichia-coli-Bakterien. Diese können zu Magen-Darm-Beschwerden oder schweren Wundinfektionen führen.

Deshalb gilt ab sofort ein Badeverbot im Dietenbachsee bis die Wasserqualität wieder als unbedenklich eingestuft wird. Die Bürger*innen werden per Aushang informiert.
 
 

Verschiedenes 
 
Probieren und plauschen
(c) TMBW / NOI Crew / Emily Piwowar
 
Probieren und plauschen
Morgens um 8:00 Uhr auf dem Münstermarkt Freiburg

Wenn Andrés morgens seinen Marktstand öffnet, kommt es oft vor, dass sich davor schon eine kleine Schlange gebildet hat. Die El Purica Coffee Bar gehört zu den Institutionen auf dem Freiburger Münstermarkt und wird von Gästen wie Marktkollegen heiß geliebt. „Mit dem Kaffee spazieren wir dann los und probieren die Spezialitäten des Markts. Wir holen uns unter anderem ein Schinkenbrötchen bei den Hämmerles und essen frischen Käse bei Eva Hohlfeld“, erzählt Ulrike Peissl. Sie gibt kulinarische Stadtführungen und geht mit ihren Gästen gerne morgens über den Münstermarkt. Dann ist es noch ruhig und die Händlerinnen haben Zeit für ein Pläuschchen. Als Abschluss gibt es ein Stück von Stefans Käsekuchen und, wer möchte, nimmt gleich noch einen Kaffee.

zum Bild oben:
Der Freiburger Münstermarkt ist ein Markt mit langer Tradition: Er wird seit rund 900 Jahren veranstaltet
(c) TMBW / NOI Crew / Emily Piwowar
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Veranstaltungen 
 
 
Versammlungen in der Freiburger Innenstadt
Am Samstag, 16. August, wird zwischen 13 und 17 Uhr ein Aufzug für Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft durch die Freiburger Innenstadt ziehen. Dazu werden etwa 50 Personen erwartet. Die Demonstration beginnt auf dem Konrad-Adenauer-Platz und verläuft über Bertoldstraße, Niemensstraße, Löwenstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Gerberau, Augustinerplatz, Salzstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Europaplatz, Kaiser-Joseph-Straße, Salzstraße, Augustinerplatz, Grünwälderstraße, Rathausgasse, Rathausplatz, Rotteckring und Bertoldstraße zurück zum Konrad-Adenauer-Platz.

Von 14 bis 18 Uhr findet auf dem Augustinerplatz eine Versammlung für Tierrecht und Veganismus mit voraussichtlich zehn Teilnehmer*innen statt.

Zudem versammeln sich von 15 bis 18 Uhr etwa 500 Personen unter dem Motto „Macht Druck! Rettet Gaza!“ auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort ziehen sie über die Bertoldstraße und Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz und von dort auf dem gleichen Weg zurück zum Platz der Alten Synagoge.

Entlang der jeweiligen Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Fachtagung „Gewaltbetroffene Frauen“
im Historischen Kaufhaus am 25. und 26. September - Jetzt anmelden

Am Donnerstag, 25. September, von 12:30 bis 18 Uhr und am Freitag, 26. September, von 9 bis 14 Uhr findet eine große interdisziplinäre Fachtagung im Historischen Kaufhaus statt. An beiden Tagen geht es um die Versorgung gewaltbetroffener Frauen und vulnerabler Personengruppen aus medizinischer, rechtlicher, polizeilicher und psychosozialer Perspektive.

Ziel ist, zu mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Betroffenen von sexualisierter und häuslicher Gewalt für Gesundheitswesen, Polizei, Rechtsexpert*innen und die soziale Arbeit beizutragen. Am Donnerstag liegt der Schwerpunkt auf der sexualisierten, am Freitag auf der häuslichen Gewalt. Die hohe Anzahl Betroffener zeigt dringenden Handlungsbedarf auf. Nur durch Sensibilisierung und koordiniertes Handeln kann effektive Hilfe gewährleistet werden.

Die Veranstaltung wird von der Stadt Freiburg im Rahmen der Umsetzung der Istanbul-Konvention in enger Kooperation mit dem Verein Frauenhorizonte und der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG) organisiert. Interessierte können sich ab sofort und bis Mittwoch, 10. September, für einen der Tage oder für beide Tage online anmelden
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Verschiedenes 
 
 
Nach EuGH-Urteil zum VW-Abgasskandal
Zwei Millionen mehr Autokäufer haben Chance auf Entschädigung

Volkswagen versucht die Tragweite des Urteils herunterzuspielen – doch der Kreis derer, die Anspruch auf Zahlungen haben, ist nun weit größer als zuvor. Stiftung Warentest erklärt, wer jetzt handeln sollte – auch wenn der Wagen gebraucht gekauft wurde.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in zwei wesentlichen Punkten deutsche Gerichte korrigiert. „Entgegen der Aussagen von Volkswagen hat das Urteil weitreichende Bedeutung für deutsche Autokäufer“, sagt Christoph Herrmann, Jurist bei Stiftung Warentest. „Wer von dem Skandal betroffen war, sollte jetzt seine Chancen auf Entschädigung neu prüfen.“

Die beiden wesentlichen Änderungen der Rechtslage:

1. Eine Entschädigung darf laut EuGH nicht entfallen, weil das Kraftfahrtbundesamt rechtswidrige Motorsteuerungen genehmigt hat.

Damit haben nun auch alle, deren Auto nach dem Bekanntwerden des Abgasskandals nachgerüstet wurde, Chancen auf Entschädigung. Dies betrifft potenziell über zwei Millionen weitere VW-Käufer. Die kurze Verjährungsfrist von drei Jahren nach Bekanntwerden des Fehlers ist mit dem neuen Urteil hinfällig geworden. „Entscheidend ist nun, wann das Auto von VW nachgebessert wurde“, sagt Herrmann. „Liegt dies weniger als zehn Jahre zurück, ist eine Klage noch sinnvoll.“

2. Der EuGH sieht 15 Prozent des Kaufpreises als angemessene Entschädigung an, nicht nur fünf bis zehn Prozent, wie bisher an deutschen Gerichten üblich. Zudem dürfe die Entschädigung nicht Null betragen, auch wenn das Auto viel gefahren wurde.

„Damit können nun Kläger, deren Verfahren noch läuft, eine höhere Entschädigung fordern“, rät Herrmann. „Und auch für Käufer von Gebrauchtfahrzeugen lohnt sich in vielen Fällen eine Klage.“

Ob ihr Auto die Bedingungen für eine Entschädigung erfüllt und welche Summe zu erwarten ist, können Käufer auf einer Frage-Antwort-Seite der Stiftung Warentest unter www.test.de/abgasskandal prüfen.
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Veranstaltungen 
 
Ein Fest aus Licht und Farben
(c) TMBW / NOI Crew / Emily Piwowar
 
Ein Fest aus Licht und Farben
Wenn das Schloss in Lichtgeschwindigkeit auf einen zurast, ein Auto durch die Barockfassade bricht oder riesige Augen in die Menge schauen, ist wahrscheinlich Schlosslichtspiel-Zeit. Von Mitte August bis Mitte September wird dann jeden Abend aufregende Lichtkunst an die Fassade vom Karlsruher Schloss projiziert. „Das Schloss ist in Deutschland die größte Leinwand für Lichtspiele dieser Art“, weiß Martin Wacker, der mit seinem Team die zahlreichen Bewerbungen von Künstlern aus der ganzen Welt sichtet und die Show zusammenstellt. „Nicht zuletzt durch das Festival ist das Schloss wieder zum Mittelpunkt der Stadt geworden. Die Menschen verbringen hier einen tollen und entspannten Abend.“

zum Bild oben:
Menschen aus der ganzen Welt besuchen die kostenfreie Show der Schlosslichtspiele Karlsruhe
(c) TMBW / NOI Crew / Emily Piwowar
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Veranstaltungen 
 
 
Bewerbung 4.0
Wie Frauen sich im digitalen Zeitalter erfolgreich bewerben. Jetzt anmelden für Online-Workshop am Mittwoch, 17. September

Von Online-Portalen über Video-Interviews bis hin zu Bewerbungs-Algorithmen – die Digitalisierung hat den Bewerbungsprozess stark verändert. Nun bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg - Südlicher Oberrhein am Mittwoch, 17. September, von 16 bis 18 Uhr ein Online-Seminar für Frauen an, das den Einsatz digitaler Tools und Künstlicher Intelligenz (KI) im Bewerbungsprozess beleuchtet und auf aktuelle Recruiting-Trends blickt. Die Teilnehmerinnen gewinnen mehr Sicherheit bei ihren Bewerbungen in der digitalen Arbeitswelt.

Die Teilnahme ist frei, die Anzahl der Plätze begrenzt. Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.frauundberuf-bw.de/freiburg möglich.

Der Workshop ist Teil der Reihe "Beruflich in Bewegung – Information und Austausch für Frauen", zu der die Kontaktstelle Frau und Beruf regelmäßig einlädt. Sie steht allen Frauen offen, die sich beruflich entwickeln wollen. Das Gesamtprogramm gibt es auf der oben genannten Internetseite der Kontaktstelle Frau und Beruf.
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Verschiedenes 
 
 
100 Tage Merz-Regierung: Viel Tempo, wenig Natur
Detloff: Schnelligkeit darf nicht vor Gründlichkeit gehen – ökologische Zukunft braucht klaren Kurs und echte Investitionen

Berlin – Nach 100 Tagen Große Koalition schaut der NABU (Naturschutzbund Deutschland) besorgt auf die Regierungsführung von Bundeskanzler Friedrich Merz. Die Regierung setzte in dieser Zeit stark auf Planungsbeschleunigung und Bürokratieabbau, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Dabei griff sie auf die Vorarbeiten der Vorgängerregierung zurück und brachte in kurzer Zeit zahlreiche Gesetzgebungsverfahren auf den Weg. „Das Ziel, schneller zu werden, ist grundsätzlich nachvollziehbar. Aber wenn dabei Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit auf der Strecke bleiben, entsteht nur der Anschein von Effizienz. Ohne entsprechende Gründlichkeit werden Planungsprozesse fehleranfälliger und am Ende oft sogar langsamer“, warnt Dr. Kim Detloff, Fachbereichsleiter Politik beim NABU.

Positiv bewertet der NABU das Sondervermögen Infrastruktur. Der Investitionsstau bei Schienen, Brücken, Schulen und Digitalisierung ist zur Belastung für die Menschen in Deutschland geworden. In den bisherigen Überlegungen der Bundesregierung fehlen jedoch dringend notwendige Investitionen in den Klima- und Naturschutz. „Wenn wir zum Miteinander von grauer und grüner Infrastruktur kommen, gewinnen am Ende alle: Natur, Klima, Wirtschaft und Gesellschaft“, betont Detloff. Zur grünen Infrastruktur zählen großflächige Moorwiedervernässung oder Renaturierungsprojekte, die negative Klimafolgen wie Überschwemmungen oder Extremhitze mindern. „Geld für Natur- und Klimaschutz zahlt sich langfristig aus – sie sind unsere Zukunftssicherung“, so Detloff weiter.

Begrüßenswert ist aus Sicht des NABU, dass der im Koalitionsvertrag verankerte Sonderrahmenplan Naturschutz und Klimaanpassung im Entwurf für den Bundeshaushalt 2026 vorgesehen ist. Entscheidend wird jedoch sein, dass hier tatsächlich wirksame Naturschutzmaßnahmen finanziert werden.

Echte Impulse für den Naturschutz sind bislang ausgeblieben. Bundeskanzler Merz hat es bisher versäumt, sich als starker Fürsprecher für Klima- und Umweltschutz zu profilieren. Vor allem seine Aussage in der Befragung der Bundesregierung, ambitionierter Klimaschutz in Deutschland würde kein einziges Extremwetterereignis verhindern, verwundert.

Bei der 80. UN-Generalversammlung im September hat Bundeskanzler Merz die Gelegenheit, sich eindeutig zum internationalen Biodiversitäts- und Klimaschutz zu bekennen. Dies ist auch mit Blick auf die im November stattfindende Klimavertragsstaatenkonferenz (UNFCCC COP 30) von großer Bedeutung.

Für den NABU steht fest: Der Erhalt und die Wiederherstellung unserer natürlichen Lebensgrundlagen müssen ein zentraler Bestandteil des Investitionsverständnisses der Bundesregierung sein. Investitionen in den Schutz von Natur und Klima sichern langfristig Lebensqualität, Biodiversität und wirtschaftliche Stabilität. Planungsbeschleunigung darf nicht auf Kosten der Natur und der Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen. „Transparenz und Mitwirkung schaffen Planungs- und Rechtssicherheit. Digitalisierung, effizientere Strukturen und mehr Personal sorgen für die operative Kraft. Die Bundesregierung muss hierfür jetzt den Kurs setzen“, so Detloff abschließend.
 
 

Verschiedenes 
 
Mariensteg und Dreisamschaukel Freiburg
Freiburg: Dreisam mit Mariensteg (c) TMBW / Christoph Düpper
 
Mariensteg und Dreisamschaukel Freiburg
Die Dreisam ist Freiburgs Lebensader. Der Fluss bietet im Sommer Erfrischung, speist mit seinem klaren Wasser ganzjährig die berühmten Bächle und lässt den Trubel der Stadt mit seinem gemütlichen Plätschern in weite Ferne rücken. Am Dreisam-Ufer gibt es viele schöne Plätze für einen Sundowner. Ein besonders beliebter Spot ist der 35 Meter lange Mariensteg. Eine Jugendstilbrücke, die 1980 komplett erneuert wurde und eine Überraschung birgt: Unbekannte haben hier eine Schaukel installiert, mit der man über die Dreisam schwingen kann. Trockenen Fußes erreicht man sie zwar nicht, dafür kommt man der Abendsonne mit etwas Schwung noch näher.
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Veranstaltungen 
 
 
Verkehrliche Auswirkungen: AC/DC-Konzert am Sonntag
Ordnungs- und Bürgeramt Karlsruhe informiert

Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe informiert über die zu erwartenden verkehrlichen Auswirkungen des geplanten AC/DC-Konzerts am 17. August 2025 auf dem Messegelände in Rheinstetten. Das Konzert stellt mit seiner Besucherzahl ein Großereignis dar, das insbesondere im Bereich Verkehr und Parkraumnutzung zu spürbaren Belastungen führen wird – gerade in den unmittelbar angrenzenden Stadtteilen von Karlsruhe.

Die Stadt Karlsruhe hat nur eingeschränkten Einfluss auf die Durchführung des Konzerts selbst sowie auf das Anreiseverhalten der Besuchenden, da die Veranstaltung außerhalb der Stadtgrenze auf dem Gebiet der Stadt Rheinstetten stattfindet. Es werden jedoch alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die angrenzenden Wohngebiete in Karlsruhe bestmöglich zu schützen. Um eine Überlastung der Straßen in sensiblen Bereichen zu verhindern und unerwünschtes Parkverhalten zu unterbinden, richtet die Stadt Karlsruhe am Veranstaltungstag Haltverbote in besonders betroffenen Bereichen ein. Diese werden frühzeitig beschildert und kontrolliert.

Park & Ride-Parkplätze, Shuttlebusse und ÖPNV empfohlen

Seitens des Veranstalters sind zahlreiche Park & Ride-Parkplätze ausgewiesen. Parkplätze stehen am Durlach Center, am Birkenparkplatz des KSC sowie am Daimler-Werk in Wörth zur Verfügung. Shuttlebusse bringen die Besuchenden bequem zum Messegelände. Nach aktuellem Sachstand wird die B 36 zwischen der Herrenalber Straße und der Kreuzung Hohlohstraße/Lindenallee am Sonntag, 17. August, von 5 Uhr bis Montag, 18. August, 5 Uhr, voll gesperrt. Eine großräumige Umleitung, auch mit Hinweisen auf Park & Ride Parkplätze, wird ausgeschildert. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Verkehrsfluss zu steuern, den Parkdruck zu verringern und negative Auswirkungen auf die Wohngebiete in angrenzenden Stadtteilen zu minimieren.

Den Besuchenden wird empfohlen, nicht mit dem Auto an den Veranstaltungsort anzureisen, sondern die vom Veranstalter vorgesehenen Anreisemöglichkeiten mittels ÖPNV zu nutzen:

- S-Bahn Linie S 2 (Spöck – Karlsruhe – Rheinstetten): Von 12 bis 1:30 Uhr im Zehn-Minuten-Takt

-Linie E (Hauptbahnhof Vorplatz – Gleis 22 – Forchheim Leichtsandsiedlung – Messe Karlsruhe): Von 13 bis 2 Uhr im Zehn-Minuten-Takt

- Linie M (Messe-Express, Hauptbahnhof Vorplatz Steig C – Messegelände): Von 12 bis 3 Uhr mit unterschiedlichen Taktzeiten

Ortsansässigen Besuchenden wird die Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß empfohlen. Weitere Informationen und detaillierte Verkehrsinformationen erhalten Sie online
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Teehaus im Weißenburgpark Stuttgart
Stuttgart: Teehaus im Weißenburgpark (c) Nina Zasche
 
Teehaus im Weißenburgpark Stuttgart
Ein wahres Kleinod der Naherholung liegt auf einem Hügel im Südosten Stuttgarts. Um 1850 wünschte man sich für den Weißenburgpark eine Villa mit dem „Hauptzweck, dass an dieser schönen Stelle mit Kaffee, Limonade und sonstigen feinen Getränken aufgewartet wird“. Heute ist das Teehaus ein beliebtes Freiluft-Café. Drum herum bieten Terrassen traumhafte Ausblicke auf Stuttgart und unterhalb der großen Aussichtsplattform lädt eine Wiese zum Sundowner-Picknick ein. Danach lohnt ein Abstecher in die nur einen kurzen Spaziergang entfernte Schwarz-Weiß-Bar mit ihren ausgefallenen Cocktails und Spirituosen.
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Kurze Baupause: Kappler Straße für drei Wochen frei
Kanalarbeiten sind fertig und im September startet der Straßenbau

Am Freitag, 8. August, sind die Kanalarbeiten in der Kappler Straße fertig. Ab Montag, 1. September, geht es mit dem Straßenbau weiter. In der Zwischenzeit gibt es eine Pause von drei Wochen, in der die Straße für den Verkehr geöffnet ist.

Die Straßenbauarbeiten beginnen am Montag, 1. September, im Abschnitt zwischen der Heinrich-Heine-Straße und der Straße Am Kreuzsteinacker. Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Kappler Straße in diesem Bereich voll gesperrt. Der Anliegerverkehr ist – je nach Baufortschritt – eingeschränkt möglich. Zu Fuß sind die Grundstücke immer erreichbar. Voraussichtlich Ende des Jahres wandert die Baustelle dann Richtung Osten und wechselt in den zweiten Bauabschnitt. Während der Bauzeit wird der Durchgangsverkehr über die Alemannenstraße umgeleitet. Anwohner*innen der Kappler Straße müssen sich während einzelner Bauphasen auf Einschränkungen bei der Zufahrt zu ihren Grundstücken einstellen. Über genaue Zeiträume und Sonderregelungen informiert das Garten- und Tiefbauamt jeweils rechtzeitig per Anwohnerschreiben.

Über das gesamte Projekt wurden die Anwohner*innen bereits im Januar großflächig mit einem Einwurfschreiben informiert. Zudem gibt es im Internet unter www.freiburg.de/kapplerstrasse einen Überblick. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich für einen Newsletter anzumelden, um über Neuigkeiten oder Änderungen im Bauablauf informiert zu bleiben.Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
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König der Nacht: Stirnlampenwanderung auf den Lemberg
Aussicht vom Lemberg (c) Jonas Fuß
 
König der Nacht: Stirnlampenwanderung auf den Lemberg
Der Lemberg gilt mit seinen 1.015 Metern als „König der Schwäbischen Alb“. Gekrönt wird der Panoramaberg von einem 33 Meter hohen Aussichtsturm. Bei einer nächtlichen Stirnlampenwanderung mit Guide Jonas Fuß steigt man dem höchsten Berg der Alb buchstäblich auf den Kopf. Vorbei an der Nikolauskapelle und den Resten der Burganlage Oberhohenberg mit ihrer abenteuerlichen Hängebrücke über den ehemaligen Wallgraben, geht es den Albtrauf entlang. Am Gipfel angekommen, dürfen bei einer kleinen Erfrischung die Stille des Waldes und die atemberaubende Aussicht genossen werden.
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Versammlungen in der Freiburger Innenstadt
Am Samstag, 9. August, findet eine Versammlung für Frieden und Abrüstung mit voraussichtlich 12 Teilnehmenden von 12 bis 13 Uhr am Bertoldsbrunnen statt.

Zudem versammeln sich von 15 bis 18 Uhr etwa 500 Teilnehmende zum Thema „Genozid durch Aushungerung vor unseren Augen“ auf dem Platz der Alten Synagoge und ziehen von dort aus über die Bertoldstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Europaplatz, Kaiser-Joseph-Straße und Bertoldsstraße mit Kundgebungen am Europaplatz und Bertoldsbrunnen, zurück zum Platz der Alten Synagoge. Deshalb könnten entlang der Aufzugsstrecke der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen oder zumindest beeinträchtigt sein.

Aufgrund des Freundschaftsspiels des SC Freiburg gegen den CA Osasuna, das um 15.30 Uhr im Europapark-Stadion beginnt, kann es zusätzlich zu einer erhöhten Auslastung vor allem in den Straßenbahnen kommen.
 
 

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Magischer Mond: Vollmondführung über den Baumwipfelpfad Bad Wildbad
Auf dem Baumwipfelpfad bei Vollmond (c) Erlebnis Akademie AG
 
Magischer Mond: Vollmondführung über den Baumwipfelpfad Bad Wildbad
Auf Augenhöhe mit dem Bergmischwald schlängelt sich der 1.250 Meter lange Baumwipfelpfad in Bad Wildbad durch die wilde Natur. Der Holzsteg führt zum 40 Meter hohen Aussichtsturm, der sich spiralförmig in den Himmel schraubt. Er ist auch das Ziel der Vollmondführung. Der magische Spaziergang über die Holzstege startet am Übergang vom Tag zur Nacht und erreicht bei Aufgang des Mondes den in silbriges Licht getauchten Panoramaturm. Von hier aus lassen sich die Gestirne besonders gut beobachten. Unterwegs geht es um den Einfluss des Himmelskörpers auf Natur und Mensch, um (Aber-)Glaube und wissenschaftliche Erkenntnisse. Die nächste Führung findet am 9. August statt, eine weitere am 7. Oktober.
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Sonderverkehr zu Heimspielen des SC Freiburg trotz Schienenersatzverkehrs
Am 9. August 2025 startet der SC Freiburg mit einem Freundschaftsspiel in die Bundesliga-Saison. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bietet wie gewohnt einen Sonderverkehr zum Europa-Park-Stadion an. Aufgrund von Gleiserneuerungsarbeiten im Freiburger Westen und des dadurch bedingten Schienenersatzverkehrs (SEV) ergeben sich für die Fans jedoch kleine Änderungen.

Aufgrund der Bauarbeiten ist der Einsatz von Stadion-Sonderzügen auf die Strecke zwischen Bertoldsbrunnen, Hauptbahnhof und Rathaus im Stühlinger bis zum Europa-Park-Stadion beschränkt. Zusätzlich halten die Stadtbahnlinien 1 und 4 in dieser Zeit ebenfalls an der Haltestelle Europa-Park-Stadion.

Fans, die von den Haltestellen Paduaallee oder Bissierstraße anreisen, nutzen den Schienenersatzverkehr (SEV). An der Haltestelle Robert-Koch-Straße können sie dann in den SC-Sonderverkehr umsteigen.
 
 

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Weltgrößte Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
Versorgungsstation Café Sahnehäuble (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Weltgrößte Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
BAD KROZINGEN. Am 26./27. September 2025 wird Freiburg und die Region Schauplatz eines besonderen Sport- und Genussevents: dem LA REINE Rennradmarathon Badische Weinstraße – dem weltweit größten Rennradmarathon ausschließlich für Frauen. Mit 500 erwarteten Teilnehmerinnen aus ganz Europa ist das Event sportlich wie kulinarisch ein Highlight. Bad Krozingen ist stolz, mit dem Café „Sahnehäuble“ eine von fünf offiziellen Genuss-Stationen entlang der Strecke zu stellen.

Die Fahrerinnen erwartet beim Café Sahnehäuble einen idealen Ort zum Krafttanken und Genießen in entspannter Kurort-Atmosphäre.
Zur Wahl stehen zwei Strecken: 100 oder 170 Kilometer durch die Weinregionen des Markgräflerlands, des Tunibergs und des Kaiserstuhls. Der zeremonielle Start erfolgt in der Freiburger Altstadt, das Ziel liegt auf dem Schlossberg. Neben dem sportlichen Teil stehen Gemeinschaft, Naturerlebnis und Kulinarik im Vordergrund.

Veranstalter ist die Female Cycling Organisation (CH), umgesetzt wird das Event mit Unterstützung der FWTM sowie regionaler Tourismuspartner – in Bad Krozingen durch die Kur und Bäder GmbH. Den Abschluss bildet eine Finisher-Party im Kastaniengarten mit Blick über Freiburg.
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Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz tritt in Kraft
Ab Sonntag, 10. August, gilt auf dem Stühlinger Kirchplatz ein allgemeines Waffen- und Messerverbot. Mit der Einrichtung einer entsprechenden Verbotszone reagiert die Stadt auf die hohe Zahl von Messerdelikten im Bereich des Platzes. Ziel ist es, die Kriminalität einzudämmen, klare Regeln zu schaffen und damit das Sicherheitsgefühl von Anwohner*innen, Passant*innen und allen, die sich auf dem Platz aufhalten, zu stärken – um so anderen Nutzungen im Sinne des sozio-kulturellen und integrativen Gesamtkonzepts Raum zu geben.

Die rechtlichen Voraussetzungen einer solchen städtischen Verordnung liegen nun vor: Eine neue Landesverordnung überträgt den Kommunen die Befugnis, Verbotszonen mit allgemeingültigen Messerverboten eigenständig einzurichten – unabhängig von der Art des Messers und der Klingenlänge. Die Einrichtung der Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz erfolgt in enger Abstimmung mit der Polizei im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt Freiburg und dem Land Baden-Württemberg.

„Mit der Waffen- und Messerverbotszone für den Stühlinger Kirchplatz schaffen wir einen weiteren Baustein, um diesen wichtigen zentralen Ort aufzuwerten. Denn ohne Sicherheit sind auch die anderen Elemente unseres Gesamtkonzepts nichts wert. Mit der Zone tragen wir auch den Erfordernissen der Polizei Rechnung, die neue Verordnung ist die Grundlage für noch wirksamere Kontrollen. Es ist ein wichtiges Signal – wir wollen und werden der Kriminalität etwas entgegensetzen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

„In einer freiheitlichen und liberalen Gesellschaft, wie sie in Freiburg in den letzten Jahrzehnten gewachsen ist, bedarf es für den Aufenthalt auf öffentlichen Plätzen keiner Waffen und Messer. Mit der Einrichtung einer Messer- und Waffenverbotszone auf dem Stühlinger Kirchplatz bekennen wir uns klar zur Sicherheit und gegen das Mitführen von Messern und Waffen zur Ausübung von Gewalt und Straftaten. Ein solches Verbot schützt alle Menschen gleichermaßen und diskriminierungsfrei“, bekräftigt Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter.

Was ist verboten? Was ist erlaubt? Welche Ausnahmen gelten?
Verboten ist das Mitführen von Waffen im Sinne des Waffengesetzes, Elektroschockgeräten sowie Messern aller Art. Das Messerverbot gilt unabhängig von der Art des Messers und der Klingenlänge, es betrifft auch Taschenmesser, Küchenmesser und Teppichmesser. Taschen- oder Küchenmesser, die so verstaut sind, dass sie nicht zugriffsbereit sind, sind von dem Verbot ausgenommen. Als nicht zugriffsbereit gilt ein Messer dann, wenn es nur mit mehr als drei Handgriffen erreicht werden kann. Weitere Ausnahmen gelten für Marktbeschicker, den Sicherheitsdienst der Kirche, Rettungskräfte und Einsatzkräfte.

Wo und wann gilt das Verbot?
Die Waffen- und Messerverbotszone umfasst den gesamten Park, die zum Platz hin offenen Schulhöfe sowie den offenen Bereich und um die HerzJesu-Kirche. Das Verbot gilt rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche.

Was droht bei Verstößen?
Bei Verstößen drohen Bußgelder bis maximal 10.000 Euro. Zudem können Waffen und Messer eingezogen werden.

Wer kontrolliert?
Für die Kontrollen ist die Landespolizei zuständig, diese erhält mit der Verordnung die Möglichkeit, Personen innerhalb der Zone verdachtsunabhängig zu kontrollieren.

Die Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern im Bereich des Stühlinger Kirchplatzes der Stadt Freiburg wird in der Ausgabe des Amtsblatts vom 9. August öffentlich bekannt gemacht. Sie ist online einsehbar.
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Martin-Heinrich-Wengerthäusle Heilbronn
Wengerthäusle am Wartberg (c) Genossenschaftskellerei Heilbronn eG/ H.Günther
 
Martin-Heinrich-Wengerthäusle Heilbronn
Bei regionaler Kost und feinen Weinen inmitten der Reben sitzen und beobachten, wie sich der Himmel rosarot färbt, bis die Sonne am Horizont verschwindet? Das kann man am Martin-Heinrich-Wengerthäusle auf dem Wartberg in Heilbronn. An den Wochenenden zwischen April und Oktober übernehmen die 14 Betriebe der Wein-Villa abwechselnd den Ausschank. Erreichen lässt sich das Wengerthäusle mit dem Sightseeing-Bus und der normalen Stadtbuslinie – wesentlich komfortabler als im Mittelalter, als der Weinbau auf dem Wartberg in einer Urkunde aus dem Jahr 1146 erstmals erwähnt wurde.
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Frelo-Station am Hauptbahnhof zeitweise außer Betrieb
Freiburg. Die Frelo-Station Nr. 3691 beim Hauptbahnhof ist ab Montag, 4. August, 6 Uhr, für etwa zwei Wochen außer Betrieb. Grund dafür sind Bauarbeiten. In dieser Zeit ist es nicht möglich, Frelos an der Station abzustellen. Der Bereich wird im Rahmen der Bauarbeiten eingezäunt sein. Die Station ist dann zudem in der Nextbike-App als inaktiv gekennzeichnet.

Frelo-Nutzende können stattdessen eine der umliegenden Stationen aufsuchen. Etwa die Station Wiwilibrücke (Nr. 3846), die Station Rotteckring (Nr. 3692) oder die Station Hauptbahnhof West (Nr. 3698).
 
 



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