Prolixletter
Samstag, 5. Juli 2025
  --- Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf diesere Seite  --- Kennen Sie schon unser Informationsportal wodsch.de?
Uhr

Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir ĂŒber Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum Ă€ltesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Verschiedenes 
 
Junge HĂ€nde fĂŒr alte Mauern
Saffenburg (c) Laura Haverkamp / DSD
 
Junge HĂ€nde fĂŒr alte Mauern
Die Saffenburg in Mayschoß ist eines von 20 Objekten im Fluthilfecamp der JugendbauhĂŒtten

Hat man einmal den sanft ansteigenden Weg durch die Weinberge in May-schoß hinter sich gelassen, steht man plötzlich ganz oben ĂŒber dem Tal direkt vor der Ruine der Saffenburg. Die beschauliche Ahr windet sich weit unten seicht durch die felsige Landschaft, als wĂ€re nie etwas geschehen. Die Saffenburg, eine der Ă€ltesten Burganlagen im Ahrtal, die erstmals im 11. Jahrhundert erwĂ€hnt wurde, war auf ihrem Felsen Zeuge der verheerenden Flutwelle, die in der Nacht des 14. Juli 2021 durch das Tal rollte. Eine Flutwelle, deren Auswirkungen auch heute, fast vier Jahr nach der Katastrophe, noch immer ĂŒberall in der Region zu sehen sind. Die historische Burganlage selbst ist dank ihrer Höhenlage nicht beschĂ€digt worden. Sie ist beliebtes Ausflugsziel fĂŒr Wanderer und Weinliebhaber, die hier oben die Erzeugnisse der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr verkosten. Die Saffenburg wird von einem ehrenamtlichen Verein instandgehalten und fĂŒr die Öffentlichkeit zugĂ€nglich gehalten. Ob Freihalten der Mauern von Bewuchs oder Sicherungsarbeiten am Mauerwerk – es gibt immer viel Arbeit fĂŒr die Mitglieder des Fördervereins Saffenburg e.V.

Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden nun 15 junge Menschen, Teilnehmer des Fluthilfecamps der JugendbauhĂŒtten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in TrĂ€gerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste den Verein dabei unterstĂŒtzen, Sicherungsarbeiten am Mauerwerk der historischen Saffenburg durchzufĂŒhren. Unter dem Motto „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ engagieren sich die jungen Menschen, die allesamt derzeitige oder ehemalige Teilnehmer der JugendbauhĂŒtten, des Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege, sind fĂŒr den Erhalt und die Pflege von Denkmalen im Ahrtal. Angeleitet von zwei Maurern und Natursteinprofis werden die Teilnehmer des Fluthilfecamps Mauerkronen ertĂŒchtigen und Treppenanlagen instandsetzen.

Die Burganlage ist eines von 20 Objekten, an denen die jungen Freiwilligen der JugendbauhĂŒtten zwei Wochen lang arbeiten werden. Das Fluthilfecamp der JugendbauhĂŒtten findet in diesem Jahr bereits das dritte Mal im Ahrtal statt. Mit dieser großanlegelegten Hilfsaktion möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf die Relevanz historischer Bauten aufmerksam machen, die den Charakter des durch Weinbau und Tourismus geprĂ€gten Ahrtals ausmachen. Die rund 300 jungen Freiwilligen zeigen eindrĂŒcklich, dass Denkmalschutz ein Thema ist, das auch die jĂŒngeren Generationen bewegt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Rolltreppe am Bahnhof wird eingehoben
WiwilibrĂŒcke zeitweise gesperrt

Kranarbeiten fĂŒhren auch zu verĂ€nderten Abfahrten fĂŒr Busse am ZOB

Wegen Kranarbeiten rund um die StadtbahnbrĂŒcke am Freiburger Hauptbahnhof muss die WiwilibrĂŒcke am Sonntag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni, jeweils fĂŒr mehrere Stunden gesperrt werden. Grund ist der Einhub der 21 Tonnen schweren zweiten Rolltreppe, die kĂŒnftig Gleis 2 und 3 mit der Stadtbahnhaltestelle „Hauptbahnhof“ verbindet. Wegen der Arbeiten kommt es ebenfalls zu EinschrĂ€nkungen im Busverkehr am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

Wegen des Auf- und Abbaus des Schwerlastkrans wird die WiwilibrĂŒcke (blaue BrĂŒcke) am Sonntag von etwa 9 bis 14 Uhr und am Montag von etwa 4 bis 10 Uhr komplett gesperrt. Radfahrende nutzen in diesem Zeitraum die ausgeschilderte Umleitung (Bismarckstraße, Rad-UnterfĂŒhrung, Wentzingerstraße). Wer zu Fuß unterwegs ist, gelangt ĂŒber die StadtbahnbrĂŒcke von der Altstadt in den StĂŒhlinger und zurĂŒck.

Die Arbeiten beeintrĂ€chtigen auch den Bahnverkehr in der Zeit zwischen 1 Uhr und 4 Uhr nachts am frĂŒhen Montag. Der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen, da die Rolltreppe erst nach 1 Uhr nachts eingehoben wird.

Von den Arbeiten sind hingegen die VAG-Busse der Linie 11 betroffen. Diese halten am Sonntag, 15. Juni, ganztÀgig und am Montag, 16. Juni, bis ca. 16 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Konzerthaus.
 
 

Verschiedenes 
 
KfW-Preis fĂŒr KnopfhĂ€usle
KnopfhÀusle Siedlung c) Michael Spiegelhalter/ FSB
 
KfW-Preis fĂŒr KnopfhĂ€usle
â–Ș KnopfhĂ€usle-Siedlung gewinnt 3. Platz beim KfW Award Leben 2025
â–Ș Denkmalgerechte Sanierung mit sozialem Anspruch ĂŒberzeugt bundesweit
â–Ș Preisgeld geht an sozialen Tafelverein im Quartier

Freiburg erhĂ€lt bundesweite Anerkennung: Die KnopfhĂ€usle-Siedlung wurde beim Deutschen Kommunalkongress 2025 in Berlin mit dem 3. Platz des KfW Award Leben in der Kategorie „Bezahlbares und flĂ€cheneffizientes Wohnen“ ausgezeichnet. Der Preis wĂŒrdigt sozial gerechte und zukunftsweisende Projekte im Bestand – und rĂŒckt Freiburg als Vorreiterin in Sachen Stadtentwicklung in den Fokus.

Die denkmalgeschĂŒtzte Siedlung mitten in Freiburg vereint Denkmalpflege, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt. 106 Wohnungen wurden energetisch modernisiert und denkmalgerecht saniert. Möglich wurde das durch Fördermittel von Bund, Land, Kommune und der KfW. Die Mieterschaft war ĂŒber einen Sanierungsbeirat eng eingebunden. „Mit der Sanierung der KnopfhĂ€usle-Siedlung zeigen wir, dass es möglich ist, historischen Wohnraum zu erhalten, energetisch zu modernisieren und dabei soziale Verantwortung zu ĂŒbernehmen. Dass unser Projekt bundesweit als vorbildlich angesehen wird, freut uns sehr – und motiviert uns, diesen Weg in Freiburg konsequent weiterzugehen“, so OberbĂŒrgermeister Martin W. W. Horn.

Bei der feierlichen Preisverleihung in Berlin nahm die FSB-GeschĂ€ftsfĂŒhrung die Auszeichnung persönlich entgegen. Das mit 2.000 Euro dotierte Preisgeld geht an den im Quartier ansĂ€ssigen Tafel e. V. – ein Zeichen fĂŒr den sozialen Mehrwert des Projekts. „Die Sanierung stellte hohe Anforderungen an Technik, Denkmalschutz und Organisation. Durch enge Abstimmung mit allen Beteiligten konnten wir die GebĂ€ude substanziell ertĂŒchtigen – und gleichzeitig den historischen Charakter erhalten. Wichtig war uns, dass die Bewohnenden im Quartier verbleiben können. Unseren Mieterinnen und Mietern sowie allen Beteiligten und der Stadt Freiburg gilt unser Dank!“, lobt Dr. Magdalena Szablewska, Technische GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Freiburger Stadtbau GmbH. „Mit stĂ€dtebaulicher Förderung und KfW-Mitteln haben wir dieses ambitionierte Projekt realisiert – und damit bezahlbaren Wohnraum fĂŒr die Zukunft gesichert“, ergĂ€nzte Dr. Matthias MĂŒller, KaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburger Stadtbau GmbH. Freiburgs SozialbĂŒrgermeister Ulrich von Kirchbach wĂŒrdigte den gesellschaftlichen Wert: „Die KnopfhĂ€usle-Siedlung ist mehr als ein Ort zum Wohnen – sie steht fĂŒr die soziale und kulturelle Vielfalt unserer Stadt. Dass dieses Ensemble heute saniert ist und bezahlbar bleibt, zeigt: So geht sozial verantwortliche Stadtentwicklung.“ Auch BaubĂŒrgermeister Dr. Martin Haag unterstrich: „Die KnopfhĂ€usle-Siedlung vereint alles, was heute gefordert ist: verantwortungsvollen Umgang mit dem Bestand, Klimaschutz und soziale Durchmischung.“

Der Deutsche Kommunalkongress des StĂ€dte- und Gemeindebunds, bei dem die Auszeichnung verliehen wurde, versammelte rund 800 BĂŒrgermeisterinnen und BĂŒrgermeister, Fachleute und politische EntscheidungstrĂ€gerinnen und EntscheidungstrĂ€ger in Berlin. Einer der Höhepunkte war die Rede von Bundeskanzler Friedrich Merz – und ein inspirierender Blick auf das, was Kommunen gemeinsam leisten können.

Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB-Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadt-immobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio BĂ€der GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und StĂ€dtebau, Wohnungs- und GrundstĂŒcksverwaltung, GebĂ€udesanierung und FĂŒhrung von stĂ€dtischen BĂ€dern und Parkgaragen ab. Mit ĂŒber 11.500 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die grĂ¶ĂŸte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in SĂŒdbaden.
 
 

Veranstaltungen 
 
Vorverkauf fĂŒr „DER BALL. Wir feiern das KIT“ gestartet
© KIT, Markus Breig
 
Vorverkauf fĂŒr „DER BALL. Wir feiern das KIT“ gestartet
Unter dem Motto „DER BALL. Wir feiern das KIT“ findet am 8. November 2025 ein neues gesellschaftliches Event statt. Zum 200. JubilĂ€um des Karlsruher Instituts fĂŒr Technologie (KIT) haben die Stadt Karlsruhe und das KIT gemeinsam mit der Messe Karlsruhe, dem Badischen Staatstheater, der TechnologieRegion, der Eventagentur u‑motions und weiteren UnterstĂŒtzern „DER BALL“ ins Leben gerufen, um Stadt und Region einen neuen, attraktiven Raum fĂŒr Begegnung, Bewegung und neue Impulse zu geben. Mit einem Gala-Abendessen, einem Beitrag des Badischen Staatstheaters, zwei TanzflĂ€chen, „Let’s Dance“-ProfitĂ€nzerinnen und -tĂ€nzern, VariĂ©tĂ©acts, Silent Disco und vielem mehr, vereint der Abend im Kongresszentrum Karlsruhe Klassik und Zeitgeist. Der Vorverkauf fĂŒr die Karten – mit oder ohne Abendessen – ist gestartet. Auszubildende und Studierende erhalten Rabatt.

In den zwei Hallen gibt es TanzflÀchen mit Live-Bands: Die Gartenhalle lÀdt mit einem lateinamerikanischen Musikprogramm zum Tanzen ein, wÀhrend die Schwarzwaldhalle mit klassischen BalltÀnzen lockt.

Der OberbĂŒrgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, erklĂ€rt: „Wir freuen uns eine neue Tradition mitten in der Stadt zu begrĂŒnden. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es von besonderer Bedeutung, dass wir in der Stadt und in der TechnologieRegion Karlsruhe das Wir-GefĂŒhl stĂ€rken, dass wir zusammenstehen und mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Die Veranstalter und Ausrichter knĂŒpfen mit DER BALL an die glanzvolle Tradition in Karlsruhe von festlichen Ereignissen und BĂ€llen: in einem modernen Gewand, zeitgemĂ€ĂŸ und mit der UnterstĂŒtzung vieler Partner. DER BALL ist das gesellschaftliche Event des Jahres 2025 und steht aus Anlass des 200. Geburtstags unter dem Motto 'Wir feiern das KIT'.“

Der PrĂ€sident des KIT, Professor Dr. Jan S. Hesthaven sagt: „Das KIT und seine VorgĂ€ngerinstitutionen prĂ€gen die Stadt Karlsruhe und die Region seit 200 Jahren, als Studien-, Ausbildungs- und Arbeitsort zehntausender Menschen. Es ist eine perfekte Gelegenheit in diesem historischen JubilĂ€umsjahr Unternehmen, Studierende, Forschende wieder in einer stillvollen AtmosphĂ€re zusammen zu bringen und die ForschungsstĂ€rke von Karlsruhe und der TechnologieRegion zu feiern.“

„DafĂŒr rollen wir den roten Teppich aus und verwandeln die Schwarzwaldhalle und die Gartenhalle zu einem Tanzpalast“, ergĂ€nzt Dr. Nikolaus Körner, Veranstalter von DER BALL und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Eventagentur u-motions GmbH. „Wir machen Karlsruhe zum gesellschaftlichen Hotspot der Region fĂŒr eine Nacht.“

Kartenvorverkauf gestartet
Karten gibt es ab sofort unter derball.de.

Die Preise reichen von 30 Euro fĂŒr Laufkarten fĂŒr Studierende und Auszubildende bis zu 245 Euro fĂŒr Tische in Premiumlage mit Catering.

Programm:
18:30 Uhr Einlass
19:30 Uhr Opening
0 Uhr Mitternachtsshow, dazwischen Tanzrunden und eine Mischung aus Interviews, Varieté-Acts und ProfitÀnzen (Choreographie S. & R. Luca)
ab 0:30 Uhr DJ in der Gartenhalle
3 Uhr Ende der Veranstaltung

zum Bild oben:
Mit einem Gala-Abendessen, TanzflÀchen, Variété-Acts, und vielem mehr vereint DER BALL im Kongresszentrum Karlsruhe Klassik und Zeitgeist.
© KIT, Markus Breig
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Firma Klingbeil verlĂ€ngert Patenschaft fĂŒr Giraffe Nyiri
Ilsfelder Unternehmen beweist UnterstĂŒtzung fĂŒr die Wilhelma

Die Klingbeil GmbH aus Ilsfeld im Landkreis Heilbronn hat die Patenschaft fĂŒr Nyiri, eine Netzgiraffe in der Wilhelma, verlĂ€ngert. Die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Verena Klingbeil nahm die neue Patenschaftsurkunde persönlich von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin entgegen.

Verena Klingbeil erklĂ€rt: „Die Netzgiraffe Nyiri ist uns schon beim ersten Anblick ans Herz gewachsen. Sie ist eine elegante Erscheinung mit wunderschönen Augen und bezaubernden Wimpern. Was uns darĂŒber hinaus bewegt hat, eine Giraffe als Patentier zu wĂ€hlen, ist ihr Status als bedrohte Tierart. Es wĂ€re sehr schade, wenn kommende Generationen das höchste Tier der Welt nicht mehr erleben könnten. Deshalb sind wir als langjĂ€hriger UnterstĂŒtzer der Wilhelma bestrebt, mehr Aufmerksamkeit fĂŒr den Schutz dieser faszinierenden Tiere zu schaffen.“

Dr. Thomas Kölpin betont: „Wir freuen uns sehr darĂŒber, dass uns immer mehr Unternehmen mit Patenschaften den RĂŒcken stĂ€rken. Die Einnahmen aus Patenschaften nutzen wir fĂŒr Projekte in der Wilhelma, die unseren Tieren und Pflanzen direkt zugutekommen. Gleichzeitig geht mit jeder Patenschaft ein starkes Signal fĂŒr den Schutz der betreffenden Art hinaus: Der Bestand der Netzgiraffe in Nordkenia und SĂŒdĂ€thiopien ist in den letzten 30 Jahren um 56 % gesunken. Aufgrund von zunehmender menschlicher Besiedlung und der Zerschneidung ihrer LebensrĂ€ume durch Infrastrukturprojekte ist zu befĂŒrchten, dass ihre Populationen in der Natur weiter schrumpfen. Auch darum ist die vom europĂ€ischen Zooverband EAZA koordinierte Nachzucht der Netzgiraffe in menschlicher Obhut so wichtig.“
 
 

Verschiedenes 
 
Freiburg: Wohnen, wo Zukunft beginnt
(c) Foto: Patrick Seeger / StadtFreiburg, Michael Spiegelhalter
 
Freiburg: Wohnen, wo Zukunft beginnt
- FSB baut bezahlbaren Wohnraum fĂŒr Auszubildende
- Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stadt, IHK, HWK Freiburg, FWTM
- 89 möblierte Apartments fĂŒr 145 junge Menschen in Ausbildung

Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) startet die Vermietung fĂŒr WIR:SÜD – Das Wohnprojekt fĂŒr Auszubildende. Ab Sommer 2026 finden in 89 möblierten Apartments an der Wirthstraße in Landwasser bis zu 145 junge Menschen ein neues Zuhause. Das zukunftsweisende Projekt realisiert die FSB mit UnterstĂŒtzung der Stadt Freiburg, der IHK SĂŒdlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg und der FWTM.

„WIR:SÜD ist ein starkes Zeichen sozialer und nachhaltiger Stadtentwicklung“, erklĂ€rt OberbĂŒrgermeister Martin Horn. „Wir bĂŒndeln unsere KrĂ€fte, um Auszubildenden bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Das Thema Wohnungen fĂŒr Mitarbeitende gewinnt derzeit stark an Bedeutung, in Freiburg sowie in vielen weiteren Ballungszentren Deutschlands. Das neue Azubi-Wohnheim ist fĂŒr mich ein Herzensprojekt und ein wichtiger Beitrag zur FachkrĂ€ftesicherung und zur ZukunftsfĂ€higkeit unseres Wirtschaftsstandorts. Gemeinsam setzen wir damit auch unsere Strategie FSB 2030 konsequent weiter um.“

Mit „Wohnen. Lernen. Leben.“ schafft WIR:SÜD einen besonderen Ort: Die Architektur von Lanz Schwager & Partner fördert gezielt das Miteinander. Eine Community Lounge, eine Dachterrasse, ein Auditorium sowie RĂ€ume fĂŒr Sport und konzentriertes Lernen sind Orte fĂŒr Begegnung und Austausch. Vor Ort wird das Team WIR:SÜD die Auszubildenden im Alltag – bei Fragen, Anliegen sowie organisatorischen Themen begleiten. DarĂŒber hinaus betreut es Freizeit-, Kultur- und SportaktivitĂ€ten im Haus. Im Erdgeschoss entsteht eine viergruppige Kita mit eigenem Zugang und attraktivem Außenbereich – fĂŒr Familien aus Freiburg.

„WIR:SÜD zeigt, wie ein innovatives Konzept, hohe AufenthaltsqualitĂ€t und nachhaltige Bauweise zusammenwirken“, sagt Dr. Magdalena Szablewska, Technische GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der FSB. „Unser Ziel war es, ein Umfeld zu schaffen, das den Lebensrhythmus junger Menschen aufgreift – flexibel, urban und gemeinschaftlich.“ Das GebĂ€ude bietet rund 3.800 Quadratmeter Wohn- und GemeinschaftsflĂ€che und erfĂŒllt den KfW-Effizienzhaus-Standard 55. Die HĂŒlle aus nachwachsendem Holz reduziert in der Bauphase CO₂-Emissionen. Die klimafreundliche WĂ€rmeversorgung erfolgt ĂŒber das FernwĂ€rmenetz. Photovoltaikanlagen auf begrĂŒnten DĂ€chern liefern umweltfreundlichen Strom. Alle Apartments sind barrierefrei per Aufzug erreichbar. FĂŒnf Einheiten werden rollstuhlgerecht ausgefĂŒhrt – alle Wohnungen sind gemĂ€ĂŸ dem FSB-Maßnahmenkatalog „Barrierefreies Bauen“ konzipiert. Der Bezug ist fĂŒr Sommer 2026 geplant.

Vermietungskonzept: Die FSB vermietet die Apartments an Ausbildungsbetriebe aus dem Raum Freiburg. Diese schließen MietvertrĂ€ge mit der FSB ab und ĂŒberlassen die Wohnungen fĂŒr die Dauer der Ausbildung ihren Auszubildenden. Voraussetzung sind die VolljĂ€hrigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein gĂŒltiger Wohnberechtigungsschein. Die Gesamtmiete enthĂ€lt alle Nebenkosten – inklusive Strom, Heizung, Wasser und WLAN. Das jeweilige Unternehmen unterstĂŒtzt seinen Auszubildenden mit einem Drittel der Miete. Interessierte Unternehmen können sich unter www.wirsued.de anmelden.

„Die Zukunft beginnt mit einem Dach ĂŒber dem Kopf – vor allem fĂŒr junge Menschen, die ins Berufsleben starten“, sagt Dr. Matthias MĂŒller, KaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer der FSB. „Mit WIR:SÜD bieten wir eine bezahlbare Wohnung und ein wunderbares Zuhause auf Zeit, das Perspektiven öffnet.“
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: BrĂŒcke in der Oberau wird gesperrt
Die BrĂŒcke ĂŒber den Gewerbekanal auf Höhe der KartĂ€userstraße Nr. 63 ist nicht mehr tragfĂ€hig. Das hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bei einer routinemĂ€ĂŸigen PrĂŒfung festgestellt. Deshalb wird die BrĂŒcke ab Dienstag, 17. Juni, fĂŒr den Autoverkehr gesperrt. Wichtig: Betroffen ist nicht die allgemein bekannte KartĂ€userstraße, sondern lediglich der auch als „Henkel“ bezeichnete Abschnitt der KartĂ€userstraße zwischen den Hausnummern 63 und 75.

Die marode BrĂŒcke setzt sich aus einem Bogenbauwerk aus den 1860ern und einer Stahlkonstruktion aus den 1920ern zusammen. Die PrĂŒfung des GuT hat gezeigt, dass ein Neubau notwendig ist. Mit diesem wird die Stadt 2026 beginnen.

FĂŒr FußgĂ€nger*innen und Radfahrer*innen ist die BrĂŒcke weiterhin passierbar. Auch die Zufahrten zu den Hausnummern 63 bis 75 bleiben frei. Anwohner*innen können ihre GrundstĂŒcke mit dem Auto ĂŒber das Ostende der BrĂŒcke (auf Höhe der KartĂ€userstraße 75) erreichen. Ihre MĂŒlltonnen können sie auf dem Gehweg der KartĂ€userstraße zur Abholung bereitstellen. Über die BeeintrĂ€chtigungen durch die BrĂŒckensperrung hat das GuT die Anwohner*innen bereits informiert.

Das Garten- und Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer*innen um VerstĂ€ndnis fĂŒr die EinschrĂ€nkung
 
 

Verschiedenes 
 
Radrennen in der Region Freiburg verlaufen fĂŒr Rotes Kreuz ohne Probleme
(c) Matthias Reinbold
 
Radrennen in der Region Freiburg verlaufen fĂŒr Rotes Kreuz ohne Probleme
Rotes Kreuz im Kreisverband Freiburg zahlreich bei Veranstaltungen an Pfingsten prÀsent

Freiburg (drk). Die ehrenamtlichen KrĂ€fte im DRK-Kreisverband Freiburg waren ĂŒber Pfingsten 2025 zahlreich bei Veranstaltungen rund um Freiburg prĂ€sent. Unter anderem waren sie bei mehreren Radrennen am Kaiserstuhl und Tuniberg prĂ€sent sowie beim Pfingst-Sport-Fest in Stegen. Dabei wurden seit Freitag bis zum heutigen Pfingst-Montag abend mehrere hundert Stunden ehrenamtliches Engagement fĂŒr das DRK geleistet.

Einsatz bei Radrennen

Die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsvereins Merdingen betreuten mit einem SanitĂ€tswachdienst am Pfingstmontag ein umfĂ€ngliches Tuniberg-Radrennen in Merdingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Hierbei hatten die ehrenamtlich Helfenden des Ortsvereins zwei Versorgungen (in 2024 fĂŒnf, zehn in 2023/2022 fĂŒnf) zu behandeln. In diesem Jahr gab es keinen Transport (in 2024 einen Transport in die Klinik, in 2023 musste kein Patient in eine Klinik gebracht werden) in die Klinik.

Bereits am Pfingstsonntag waren ehrenamtliche Angehörige des DRK-Ortsvereins Bischoffingen und Bahlingen bei einem weiteren Kaiserstuhl-Radrennen in Vogtsburg-Achkarren prĂ€sent und hatten hier eine (fĂŒnf in 2024, in 2023 waren es 7 und in 2022 waren es 12) Versorgung zu behandeln. Wie im vergangenen Jahr gab es keinen Transport in eine Klink. In 2023 erfolgten nach der medizinischen Begutachtung der sieben Personen fĂŒnf Transporte in eine Klinik. DafĂŒr waren mehrere DRK-Rettungswagen, ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber der DRF erforderlich.

Einsatz bei Pfingst-Sport-Fest in Stegen

Sehr umfĂ€nglich gestaltet sich jedes Jahr unter Leitung des DRK-Ortsvereins Stegen der SanitĂ€tswachdienst beim Pfingst-Sport-Fest, das immer von Freitag bis Pfingst-Montag in Stegen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) vom örtlichen Fußballverein veranstaltet wird. Hier werden neben Fußball-Turnieren in den Abendstunden noch Musik-Veranstaltungen ausgerichtet. Die ehrenamtlich Helfenden aus Stegen werden hier bei ihrem fast rund um die Uhr andauernden Dienstag von mehreren umliegenden Ortsvereinen im Ehrenamt personell unterstĂŒtzt. Diese hatten an den vier Veranstaltungstagen allerdings keine „außergewöhnlichen“ EinsĂ€tze zu bewĂ€ltigen.

Auch sonst verlief Pfingsten fĂŒr die KrĂ€fte auf den DRK-Rettungswachen im DRK-Kreisverband Freiburg ohne "schwierige" EinsĂ€tze.

Das Bild von Matthias Reinbold zeigt einen Blick auf die Rennstrecke mit EinsatzkrÀften in Merdingen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan
(c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan
BAD KROZINGEN. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch Jahrzehnte voller unvergesslicher Songs: Das beliebte Duo Captain Morgan bringt mitreißende Stimmung nach Bad Krozingen! Mit Gitarre, Bass und jeder Menge Charme interpretieren die beiden Musiker eine bunte Mischung aus Rock’n’Roll-Klassikern, englischen Hits und beliebten Schlagern – ein vielseitiges Repertoire, das garantiert fĂŒr gute Laune sorgt und fĂŒr jeden Geschmack etwas bereithĂ€lt.

Die Konzerte finden an ausgewĂ€hlten Donnerstagen sowie an zwei Feiertagen statt – immer um 18:30 Uhr:

‱ Donnerstag, 12. Juni – CafĂ© SahnehĂ€uble
‱ Donnerstag, 3. Juli – CafĂ© SahnehĂ€uble
‱ Donnerstag, 7. August – CafĂ© SahnehĂ€uble
‱ Donnerstag, 11. September – CafĂ© SahnehĂ€uble
‱ Freitag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) – am Weinbrunnen im Kurpark

Die stimmungsvollen Abende werden nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch begleitet: Im CafĂ© SahnehĂ€uble erwartet die GĂ€ste eine gemĂŒtliche AtmosphĂ€re mit Kaffee, Kuchen, herzhaften Snacks und erfrischenden GetrĂ€nken – ideal zum Verweilen auf der sonnigen Außenterrasse.

Auch am Weinbrunnen im Kurpark lĂ€sst es sich bei Kaffee, Kuchen und kleinen Leckereien herrlich entspannen und genießen.

Wetterbedingter Hinweis: Die Veranstaltungen finden nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei! Lassen Sie sich diese besonderen musikalischen Sommerabende in Bad Krozingen nicht entgehen – beste Unterhaltung in entspannter AtmosphĂ€re ist garantiert!
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG-Linie 17: ZusĂ€tzliche Haltestelle an der Königsberger Straße
Ab Mittwoch, 11. Juni 2025, gibt es eine zusĂ€tzliche Haltestelle auf der Linie 17 fĂŒr Busse, die regulĂ€r nur bis zur Haltestelle Königsberger Straße fahren.

Die Zusatzhaltestelle Königsberger Straße befindet sich in der Großtalstraße unmittelbar vor der EinmĂŒndung zur Bahnhofsstraße. Danach fahren die Busse zur regulĂ€ren Haltestelle Königsberger Straße weiter. Von dort geht es zurĂŒck in Richtung Laßbergschleife.

Die Zusatzhaltestelle bleibt bis zum Ende der Bauarbeiten in der Kappler Straße – voraussichtlich bis FrĂŒhjahr 2027 – bestehen.
 
 

Verschiedenes 
 
Karlsruhe: Wasserspielanlagen auf KinderspielplÀtzen wieder in Betrieb
Wasserspielanlage auf einem Spielplatz © Stadt Karlsruhe, GBA
 
Karlsruhe: Wasserspielanlagen auf KinderspielplÀtzen wieder in Betrieb
Das Gartenbauamt freut sich, mitteilen zu können, dass nahezu alle Wasserspielanlagen auf den stĂ€dtischen KinderspielplĂ€tzen ab sofort wieder in Betrieb sind. Bis auf zwei Standorte – am BaumeistercarrĂ© aufgrund eines Wasserrohrbruchs sowie in der Josef-Kraus-Str., wo eine Pumpe neu beschafft werden muss – können Kinder nun wieder nach Herzenslust planschen und spielen.

Die Wasserspielanlagen werden im Winter stillgelegt und mĂŒssen im FrĂŒhjahr zunĂ€chst einer SicherheitsprĂŒfung unterzogen werden. Aufgrund neuer Arbeitsschutzbestimmungen war die Inbetriebnahme in diesem Jahr mit zusĂ€tzlichen SicherheitsprĂŒfungen verbunden und verzögerte sich daher. Die Stadt bedankt sich fĂŒr das VerstĂ€ndnis der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger fĂŒr die zeitliche Verzögerung und wĂŒnscht allen Kindern und Familien viel Freude an den Wasserspielanlagen.
 
 

Verschiedenes 
 
WinzerhÀuschen in Reimerzhoven wird wiederaufgebaut
Altenahr-Reimerzhoven: WinzerhÀuschen (c) Claus Rinhard / DSD
 
WinzerhÀuschen in Reimerzhoven wird wiederaufgebaut
EigentĂŒmer arbeitet gemeinsam mit Freiwilligen des Fluthilfecamps

Es ist eines der wenigen noch erhaltenen typischen WinzerhĂ€uschen des 19. Jahrhunderts im Ahrtal. Über einem Erdgeschoss aus Bruchstein erhebt sich ein Obergeschoss in Fachwerkbauweise auf einem recht kleinen Grundriss, der die Ă€rmlichen VerhĂ€ltnisse der Weinbauern im Ahrtal zu Beginn des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Die Winzer waren zu dieser Zeit durch zunehmende Weinimporte aus anderen LĂ€ndern stark in BedrĂ€ngnis geraten. Heute gehört das WinzerhĂ€uschen Claus Winhard. Der PfĂ€lzer ist nach der Flut ins Ahrtal gekommen und geblieben. Sein Haus möchte er nach historischem Vorbild wieder aufbauen.

Schon im letzten Jahr hatte er ein Team von zehn jungen Menschen, allesamt Teilnehmer des Fluthilfecamps der JugendbauhĂŒtten, bei den Arbeiten an seinem WinzerhĂ€uschen angeleitet. „Ich war ĂŒberrascht, wie gut vorbereitet und motiviert die jungen Menschen waren, mit denen ich die zwei Wochen im letzten Jahr arbeiten durfte. Selbst mit zehn oder 12 Freiwilligen wurde es nie stressig auf der Baustelle, weil sich alle integriert und damit auch zu großen Teilen selbst organisiert haben“, sagt Winhard im RĂŒckblick auf das vergangene Fluthilfecamp. In diesem Jahr stehen weitere vielfĂ€ltige Arbeiten an. Ob Ausgleichsputz, InnendĂ€mmung oder Kalkputz an der Außenfassade, die vielen fleißigen HĂ€nde der Fluthilfecampteilnehmer kann der EigentĂŒmer gut gebrauchen.

FĂŒr den Wahl-Ahrtaler war von Anfang an klar, dass er das WinzerhĂ€uschen nach historischem Vorbild mit Hilfe von traditionellen Baustoffen und Techniken wieder aufbauen möchte. „Das Camp im letzten Jahr hat mir nicht nur die ungeheure Motivation der Teilnehmer gezeigt, sondern auch eindrucksvoll vor Augen gefĂŒhrt, wie wichtig die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der JugendbauhĂŒtten gerade im Ahrtal nach der Flutkatastrophe ist. Viele GebĂ€ude wĂŒrden heute ohne die Arbeit der Freiwilligen nicht mehr oder allenfalls schlecht restauriert dastehen.“

Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden nun erneut zehn junge Menschen im Rahmen des Fluthilfecamps der JugendbauhĂŒtte unter dem Motto „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ dazu beitragen, dass das WinzerhĂ€uschen, auch als Zeugnis des das Ahrtal prĂ€genden Weinbaus, fĂŒr die Zukunft erhalten bleibt. Gemeinsam mit rund 300 weiteren Teilnehmern des Fluthilfecamps setzen sie sich ehrenamtlich fĂŒr den Wiederaufbau historischer Bauten im Ahrtal ein. Frederik Dumon gehört dazu. Der junge Mann aus Euskirchen hatte im Jahrgang 2023/24 sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege im Mobilen Team Fluthilfe der JugendbauhĂŒtte verbracht und dort ein ganzes Jahr im Ahrtal geholfen. Nachdem er auch im Jahr 2024 am Fluthilfecamp der JugendbauhĂŒtten teilgenommen hatte, wird er in diesem Jahr Claus Winhard bei der Anleitung der freiwilligen Helfer am WinzerhĂ€uschen unterstĂŒtzen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG: Einbahnregelung in Gundelfingen und Teilsperrung der B 31
In nĂ€chster Zeit gibt es EinschrĂ€nkungen und Änderungen durch zwei Baustellen.

· Wegen Bauarbeiten: B31 wird einspurig

Von Dienstag, 10. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 27. Juni 2025, wird die B 31 im Bereich der Brauerei Ganter auf Höhe der Fabrikstraße und auf der SĂŒdseite der B 31 auf Höhe der NĂ€geleseestraße jeweils werktags zwischen 9.00 und 15.30 Uhr einspurig.
Grund sind Bauarbeiten zur Herstellung einer Behelfsquerung fĂŒr die im August geplanten Transporte der neuen Windkraftanlagen auf den Roßkopf.
Die Arbeiten erfolgen zunÀchst stadteinwÀrts. In dieser Phase ist eine Spur in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Im Anschluss wird stadtauswÀrts gearbeitet. Dann ist eine Spur in Richtung Schwarzwald gesperrt. Es ist immer nur eine Fahrtrichtung betroffen.
Die Bauarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Stadtbahnbetrieb.

· Linie 15: Einbahnstraßenregelung in der Vörstetter Straße in Gundelfingen:

Von Montag, 16. Juni, bis einschließlich Freitag, 12. September 2025, wird die Vörstetter Straße in Gundelfingen wegen Bauarbeiten zur Einbahnstraße. Sie kann in der Zeit nur in sĂŒdlicher Richtung befahren werden. Die Busse der Linien 15 mĂŒssen in der Zeit umgeleitet werden.
Busse der Linie 15 mit Fahrtziel Gundelfinger Straße fahren in dem Zeitraum die Haltestellen Rathaus West, Vörstetter Straße und Steinackerstraße nicht an. DafĂŒr halten sie zusĂ€tzlich an den Haltestellen Sonne-Platz und Rosenstraße.
In der Gegenrichtung mit Fahrtziel Berggasse gibt es keine Änderungen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Versammlungen in der Freiburger Innenstadt
In der Freiburger Innenstadt finden am Samstag, 7. Juni, mehrere Versammlungen statt. Ab 14 Uhr ist eine Demonstration fĂŒr „Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Vernunft“ angemeldet, zu der etwa 70 Personen erwartet werden. Sie beginnt auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Konzerthaus und fĂŒhrt in einem Aufzug ĂŒber Bertoldstraße, Niemens-/UniversitĂ€ts-/Löwenstraße, Kaiser-Joseph-Straße, Gerberau, Augustinerplatz, Salzstraße und Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz. Von dort geht es ĂŒber Herrenstraße, Oberlinden, Augustinerplatz, GrĂŒnwĂ€lderstraße und Bertoldstraße zurĂŒck zum Konrad-Adenauer-Platz. Das Ende ist fĂŒr 17.30 Uhr vorgesehen.

Auf dem Platz der Alten Synagoge findet eine demonstrative Aktion zur Situation in Gaza statt. Diese startet um 15 Uhr mit voraussichtlich 150 Teilnehmenden. Ein Aufzug wird ĂŒber Bertoldstraße, Bertoldsbrunnen sowie Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz fĂŒhren und zurĂŒck ĂŒber die Kaiser-Joseph-Straße und Rempartstraße zum Platz der Alten Synagoge, wo die Abschlusskundgebung um 19 Uhr endet.

Zudem versammeln sich zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Europaplatz voraussichtlich drei Personen unter dem Motto „Erwachen der Herzlichkeit“.

Eine weitere stationĂ€re Aktion ist am Bertoldsbrunnen geplant. FĂŒr „Weizen statt Waffen – Friede in Gaza“ demonstrieren in der Zeit von 11 bis 14 Uhr zehn Teilnehmende.

Entlang der Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die ParkhĂ€user sind grundsĂ€tzlich erreichbar.
 
 

Verschiedenes 
 
Tanzgastspiel:  MANDAFOUNIS & FORSYTHE
Ioannis Mandafounis (c) Dominik Mentzos
 
Tanzgastspiel: MANDAFOUNIS & FORSYTHE
Dresden Frankfurt Dance Company

Zwei TanzstĂŒcke, zwei Handschriften, ein spannender Dialog: Die Dresden Frankfurt Dance Company stellt in einem Doppelabend zwei ihrer Werke nebeneinander und lĂ€sst dabei ganz unterschiedliche choreografische Welten aufeinandertreffen: Ioannis Mandafounis und William Forsythe!

Kaum jemand hat den klassischen Tanz so auf den Kopf gestellt wie William Forsythe. Er gilt als einer der innovativsten Erneuerer des Balletts und hat Generationen von TĂ€nzer*innen nachhaltig beeinflusst. Jetzt – nach ĂŒber zehn Jahren – hat die Choreografie-Ikone wieder ein Werk in Frankfurt geschaffen: CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT. In seinem neuen StĂŒck entwickelt Forsythe aus einem improvisatorischen Baukasten heraus eine eigene Struktur. Eine Struktur, die nichts anderes reprĂ€sentieren will, sondern die allein fĂŒr sich selbst steht und genau daraus ihren Reiz entfaltet. Wie in einem Kaleidoskop entstehen stĂ€ndig neue Muster: klar gerahmt, aber voller Überraschungen und Wendungen.

Danach nimmt LISA das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Reise – mitten hinein in die Welt der 1930er Jahre. Basierend auf der Methode der Live-Choreografie, entwickelt von Ioannis Mandafounis, entsteht auf der BĂŒhne ein Raum voller Möglichkeiten. Die TĂ€nzer*innen entscheiden in Echtzeit selbst, wann sie auftreten und wieder von der BĂŒhne verschwinden. Diese spontanen Wechsel bringen immer neue Dynamiken hervor

Theater Freiburg, Großes Haus
Freitag, 27. Juni 2025 um 19.30 Uhr
Im Anschluss an die Vorstellung wird es einen Artist Talk im Winterer-Foyer geben.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburger Lesbenfilmtage 2025
Mittwoch 18.06. bis Sonntag 22.06.

Die Freiburger Lesbenfilmtage sind das Àlteste lesbische Filmfestival Deutschlands und eines der Àltesten in Europa. Der Verein veranstaltet jÀhrlich ein mehrtÀgiges Festival, das lesbische Filme aus aller Welt prÀsentiert. Dabei werden sowohl Spielfilme, Dokumentationen als auch Kurzfilme gezeigt.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
ZurĂŒck in die Zukunft?
Auf Zeitreise mit dem Arboretum im Stadtwald GĂŒnterstal

Die neue Tafel zum Wald im TertiÀr verbindet Erdgeschichte mit Energiefragen von heute

Waldbaden zwischen 1000 Baumarten aus 60 LĂ€ndern und 5 Kontinenten, das können Erholungssuchende im Arboretum in GĂŒnterstal. Wer dort spaziert, begibt sich nicht nur auf eine Reise um die Welt, sondern auch in die Vergangenheit. Eine neue Infotafel am TertiĂ€rwald zeigt, was das Aussterben der Dinos mit unserem Strom von heute zu tun hat. Das Projekt des Vereins „Freunde des Stadtwald-Arboretums Freiburg-GĂŒnterstal“ wurde vom stĂ€dtischen Forstamt unterstĂŒtzt.

Der neue „ReisefĂŒhrer in die Vergangenheit“ nimmt Besuchende mit ins TertiĂ€r, das Erdzeitalter, in dem die ersten Laub- und NadelbĂ€ume wuchsen und SĂ€ugetiere die Reptilien als dominante Tiergruppe ablösten. Auf dramatische Weise war zuvor die Kreidezeit zu Ende gegangen: Vor 66 Millionen Jahren krachte ein Asteroid auf die Erde. Tsunamis, WaldbrĂ€nde, Erdbeben und eine Eiszeit machten dem Großteil der Dinosaurier und vielen anderen Lebewesen den Garaus. Auf ihren sterblichen Überresten wuchsen im TertiĂ€r BĂ€ume, die es heute im Arboretum zu sehen gibt, zum Beispiel GingkobĂ€ume, Sumpfzypressen, MammutbĂ€ume und Schirmtannen.

Auch ein Blick unter die Erde lohnt. Im TertiĂ€r lagerten sich abgestorbene Pflanzenteile aus UrwĂ€ldern in Mooren und SĂŒmpfen ab. Über Millionen Jahre pressten Druck und WĂ€rme die Pflanzenreste zu einem festen Stoff – der Braunkohle. Sie ist heute einer der wichtigsten fossilen EnergietrĂ€ger. Im modernen Tagebau dauert es nur Stunden, um einen Abschnitt Braunkohle aus 1000 Metern Tiefe abzutragen und zu verladen. Verbrannt wird sie in Stromkraftwerken innerhalb von Sekunden. Den langen Weg der Braunkohle fĂŒhren die neuen Infotafeln des Arboretums vor Augen – und laden ein, ĂŒber die Art und Weise, wie wir heute Strom produzieren, nachzudenken.

Auch das Arboretum selbst blickt auf eine bewegte Geschichte zurĂŒck. Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtet, war es von Anfang an ein Sammelsurium fremdlĂ€ndischer Baumarten. Aus aller Welt trugen Freiburger Förster Mammutbaum, Tanne, Ginkgo und Co. zusammen und vermehrten sie am Standort. Das Arboretum war Versuchsgarten und Labor zugleich: Laien beobachteten die Natur, Fachleute untersuchten das Wachstum der BĂ€ume unter badischen Bedingungen. Trotz langer Reise ĂŒberlebten viele der exotischen BĂ€ume den Standortwechsel. Ein fĂŒr den Stadtwald charakteristisches Beispiel ist die Douglasie aus Nordamerika (Pseudotsuga menziesii), die seit 1896 in Freiburg angebaut wird. BerĂŒhmteste Vertreterin ihrer Art ist Waldtraut vom MĂŒhlwald, der höchste amtlich vermessene Baum Deutschlands im GĂŒnterstal. Mit der schnell wachsenden Baumart lĂ€sst sich viel Holz produzieren, weshalb sie zu einer der wirtschaftlich wichtigsten Baumarten geworden ist.

Heute ist das Arboretum ein lebendiges Archiv mit wissenschaftlichem Anspruch. Viele Studierende der Forst-Uni haben hier schon geforscht und Proben entnommen. Derzeit beschĂ€ftigen sie die Folgen des Klimawandels auf die Waldökosysteme. Monatelange Trockenphasen, sturzbachartige RegenfĂ€lle und SchĂ€dlingsbefall belasten die WĂ€lder und werfen dringende Fragen auf. Welche BĂ€ume wachsen hier kĂŒnftig noch? Was bedeutet das fĂŒr unser Wasser, unsere Luft, die Artenvielfalt im Wald? Im Arboretum gibt es Antworten. Denn hier wachsen nichtheimische Baumarten, die vielleicht besser mit den verĂ€nderten Bedingungen klarkommen als die heimischen. Zudem sieht man im Arboretum, wie sich nichtheimische und heimische BĂ€ume verhalten, wenn sie nebeneinander wachsen.

Interessant ist das Arboretum aber auch fĂŒr Forst-Laien, die in großer Zahl die fĂŒnf Themenpfade abstapfen. Wer 30 bis 90 Minuten aufbringen kann und sich fĂŒr Waldthemen interessiert, kommt auch ohne wissenschaftlichen Background auf seine Kosten. Denn die Pfade beleuchten je einen Aspekt unserer WĂ€lder, etwa die pflanzliche Heilkunde, das Prinzip Nachhaltigkeit oder die kulturhistorische Bedeutung von WĂ€ldern in der Welt.

Das Arboretum in seiner heutigen Form ist auch das VermĂ€chtnis eines ehemaligen Waldarbeiters im Forstrevier GĂŒnterstal: von Sepp Dietlicher. Im Selbststudium eignete er sich ein enormes Wissen ĂŒber dessen Baum- und Pflanzenarten an. Viele wussten seinen Rat zu schĂ€tzen, darunter auch die Studierende der Forstwissenschaftlichen FakultĂ€t, denen Dietlicher den Weg zu bestimmten Baumarten wies. Sein inniges VerhĂ€ltnis zum Arboretum brachte er am Ende seines Lebensweges 2018 mit einer großzĂŒgigen Spende an die „Freunde des Stadtwald-Arboretums“ zum Ausdruck.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Glöcklehof-Kapelle hat geöffnet
(c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
Glöcklehof-Kapelle hat geöffnet
BAD KROZINGEN. Wer sich fĂŒr die Architektur und die Wandfresken der Glöcklehof-Kapelle interessiert, der ist herzlich am Dienstag, den 17. Juni 2025 von 16.00 bis 18.00 Uhr eingeladen.

Der Architekt Felix Ruch wird Sie sachkundig und mit Begeisterung ĂŒber die Geschichte und die Besonderheiten der Glöcklehof-Kapelle informieren.

Die Glöcklehof-Kapelle birgt Bad Krozingens kostbarstes Kleinod, welches im Jahre 1936 von einem Kurgast entdeckt wurde. Der Bau und die Fresken gehen auf das Jahr um 1000 zurĂŒck. Die Kapelle als Ă€ltestes GebĂ€ude von Bad Krozingen war Bestandteil des daneben liegenden St. Ulrichhofes. Die Wandmalereien könnten von den KĂŒnstlern und Buchmalern der Insel Reichenau stammen.

Die Kapelle ist gemauert mit Lese- und Bruchsteinen, wie sie allenthalben in der Vorbergzone des Schwarzwaldes zu finden sind und hat bucklige und schiefe WĂ€nde. Auf allen sind hoch oben tiefe und kleine Fenster. Der schmale und rechteckige Chor und das Langhaus haben fast die gleiche Höhe. Die Malerei an der Wand ĂŒber dem Altar erzĂ€hlt uns das Martyrium von Johannes dem TĂ€ufer. Den unteren Rahmen bildet ein breiter, roter, horizontaler Strich, den oberen ein MĂ€anderfries, einem orientalischen geometrischen Ornament Ă€hnelnd. Wie in der Epoche der Romanik ĂŒblich, thront in der Mitte, umgeben von einem kreisrunden Medaillon, Christus als der Weltenrichter. Dies ist die Ă€lteste Christusdarstellung nördlich der Alpen.

Am St. Ulrichstag (4. Juli) gibt es in der Glöcklehof-Kapelle stets einen Gottesdienst.

Weitere FĂŒhrungen mit Felix Ruch finden statt am Dienstag, 15. Juli, 12. August und 9. September, jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Zehn Jahre zentraler Dolmetschendenpool
360 Dolmetschende, ĂŒber 90 Sprachen, 20.000 EinsĂ€tze im Jahr

VerstĂ€ndigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Sprache – das gelingt nur dank engagierter Dolmetscher*innen. Seit 2015 gibt es in Freiburg einen zentralen Dolmetschendenpool. Das stĂ€dtische Amt fĂŒr Migration und Integration und der DRK-Kreisverband haben die Onlineplattform www.freiburg.de/dolmetschendenpool damals gemeinsam ins Leben gerufen, nun feiert sie den zehnten Geburtstag.

Los ging es mit 124 Dolmetscher*innen und 46 Sprachen. Inzwischen sind rund 360 Dolmetschende mit ĂŒber 90 Sprachen im Pool vertreten, sie ĂŒbernehmen 20.000 EinsĂ€tze pro Jahr. Die Spannbreite reicht dabei von den gĂ€ngigen Sprachen wie Englisch, Französisch, und Spanisch bis hin zu Albanisch, Ukrainisch oder Wolof.

Ziel der Einrichtung ist es, alle Dolmetscher*innen in Freiburg umfassend zu qualifizieren. Die Dolmetscher*innen erhalten Schulungen, die sie auf ihre TĂ€tigkeit vorbereiten. Außerdem gibt es verschiedene Aufbauschulungen – zum Beispiel fĂŒr das Dolmetschen in medizinischen und therapeutischen Kontexten – und die Möglichkeit zur Supervision. Um die Fachkoordination hat sich von Beginn an der DRK-Kreisverband gekĂŒmmert.

Durch die BĂŒndelung ließ sich fĂŒr alle TrĂ€ger außerdem der Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren. Vorher hatten acht Freiburger Institutionen eigene Listen – im Pool wurden 2015 alle zusammengefĂŒhrt. Der Dolmetschendenpool steht allen sozialen Initiativen und Institutionen, die Dolmetschende benötigen, zur VerfĂŒgung. Diese bekommen einen Zugriff fĂŒr die Onlineplattform und können dann selbst Kontakt mit den Dolmetschenden aufnehmen.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Gleisarbeiten auf der Linie 1 werden ausgeweitet
Änderungen im Schienenersatzverkehr

Die Gleiserneuerungen im Freiburger Nordwesten gehen in die nĂ€chste Phase. Ab Dienstag, 10. Juni, wird die Strecke der Linie 1 zusĂ€tzlich zum Abschnitt zwischen „Moosweiher“ und „Paduaallee“ bis „Runzmattenweg“ unterbrochen. Mit der neuen Bauphase Ă€ndert sich der Schienenersatzverkehr (SEV).

Dann erfolgt der Umstieg zwischen der Stadtbahn und dem SEV der Linie 1 am „Runzmattenweg“. Die SEV-Busse von dort in Richtung „Paduaallee“/ „Moosweiher“ starten direkt neben den Stadtbahngleisen und fahren ĂŒber die Ersatzhaltestelle „Dunantstraße“, „Am Bischofskreuz“ und „Betzenhauser Torplatz“. Einzelne SEV-Busse enden danach an der „Paduaallee“. Auf dem Abschnitt zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ verkehrt der SEV entlang des gesperrten Linienasts wie bisher. Die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wird weiterhin an zwei Haltepunkten angefahren. Die Haltestelle „Moosgrund“ wird nach wie vor nicht angefahren.

Aus „Moosweiher“ verlĂ€uft die Fahrt in die Gegenrichtung genauso – nur die Ersatzhaltestelle „Dunantstraße“ wird dabei nicht bedient. Die Linie 1 fĂ€hrt zwischen „Laßbergstraße“ ĂŒber „Runzmattenweg“ und „Bissierstraße“. Dort bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Buslinien 10, 22 und 36.

Die Buslinie 32 bedient alle gewohnten Haltestellen in Umkirch und fĂ€hrt anschließend ohne Halt bis zur „Bissierstraße“. Dort besteht Anschluss zu den Linien 1 und 3. DafĂŒr bedient die Linie 700 aus Breisach auf ihrer Fahrt zur „Paduaallee“ zusĂ€tzlich die Haltestellen im Lehener Ortskern. Das Gleiche gilt in der umgekehrten Richtung.

Die zweite Phase des SEV dauert vom 10. Juni bis zu den Sommerferien. Im Anschluss daran werden die Arbeiten erneut ausgeweitet und auch die Linie 3 muss unterbrochen werden.

Auswirkungen auf den Individualverkehr

Auf der Höhe zwischen den Haltestellen "Am Bischofskreuz" und "Betzenhauser Torplatz" ist die Sundgauallee beidseitig nur einspurig befahrbar. Der BahnĂŒbergang auf Höhe der „Thannhauserstraße“ ist voraussichtlich bis zum 8. August gesperrt. Anschließend wird der BahnĂŒbergang auf Höhe der Straße „Am Bischofskreuz“ gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.

Abweichungen auf anderen Linien

Da es auch auf anderen Linien zu Abweichungen vom Fahrplan kommt, empfiehlt die Freiburger Verkehrs AG ihren FahrgÀsten, die App VAG mobil zu nutzen oder sich auf der Webseite www.vag-freiburg.de zu informieren. Abfahrtzeiten werden dort in Echtzeit angezeigt.

Wichtige Info: Alle Infos zur Baumaßnahme finden Sie unter: www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025. Dort finden Sie Grafiken zum Schienenersatzverkehr, die genauen Standorte der Ersatzhaltestellen, Infos zum Individualverkehr sowie zu den BeeintrĂ€chtigungen fĂŒr Anwohnende.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Kindertag in der Wilhelma
© Franziska Kraufmann
 
Kindertag in der Wilhelma
VielfÀltiges Programm mit Mitmachaktionen am Pfingstmontag

Ein Tag in der Wilhelma ist fĂŒr jede Familie ein Erlebnis, das Begeisterung fĂŒr Pflanzen, Tiere und Artenschutz weckt. Einmal im Jahr wird fĂŒr die jĂŒngsten Besucherinnen und Besucher des zoologisch-botanischen Gartens aber noch viel mehr geboten: NĂ€mlich am Kindertag, der dieses Jahr am 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) stattfindet. Große HĂŒpfburgen bieten Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Auch die Rollende Kinderturn-Welt, das Bewegungsmobil der Kinderturnstiftung Baden-WĂŒrttemberg, ist wieder vor Ort – mit fĂŒnf Erlebnisstationen, die bei Klein und Groß fĂŒr Spaß und Bewegung sorgen.

Faszinierend fĂŒr Groß und Klein sind die Zaubershow mit Magic Oli vor dem Aquarium sowie eine Aktion mit Riesen-Seifenblasen vor dem Maurischen Landhaus. Dort kann man sich außerdem mit farbenfrohen Kindertattoos schmĂŒcken lassen. Walking Acts wie Kikaninchen, ein Schlumpf, ein Grummeleinhorn und ein Minion stehen gerne fĂŒr ein Selfie zur VerfĂŒgung. Auch der VFB Stuttgart ist mit einem eigenen Stand vertreten. Erstmals mit dabei ist die Junge Akademie Stuttgart, die mehrmals am Tag zu Flashmobs und Musicals zum Mitmachen aufruft. Wer zu Hause noch ein Stofftier hat, welches verletzt ist und Hilfe braucht, sollte es unbedingt zum Kindertag mitbringen: Beim Mammutbaum-Wald ist nĂ€mlich wieder die Teddy-Klinik TĂŒbingen im Einsatz und kĂŒmmert sich um beschĂ€digte Kuscheltiere. NatĂŒrlich soll auch das Lernerlebnis nicht zu kurz kommen: Der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma bietet darum wieder das Quiz „Rund um die Welt“ an – ein lehrreiches Ratespiel zur Artenvielfalt unseres Planeten. Außerdem laden die Auszubildenden der Wilhelma Kinder dazu ein, gemeinsam Pflanzen einzutopfen, die man dann als lebendige Erinnerung gratis mit nach Hause nehmen darf. Wer bei so viel Erlebnis einen Riesenhunger verspĂŒrt, sollte um 14.00 Uhr beim Restaurant Amazonica vorbeischauen: Dann wird dort nĂ€mlich ein ĂŒberdimensionaler Erdbeerkuchen angeschnitten. Der Erlös aus dem Verkauf des Kuchens wird komplett an ein von der Wilhelma unterstĂŒtztes Artenschutzprojekt gespendet.

Das gesamte Programm beginnt am 9. Juni 2025 um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Alle Mitmachaktionen sind im Eintrittspreis enthalten. Kinder unter 6 Jahren haben wie immer freien Eintritt.

zum Bild oben:
Beim Kindertag können die jĂŒngsten Besuchenden Pflanzen eintopfen und mit nach Hause nehmen.
© Franziska Kraufmann
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: TABU
Stummfilm
D 1930/31 / 81 Min.
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau

Reri und Matahi leben als junges Liebespaar glĂŒcklich auf einer SĂŒdsee-Insel. Doch Reri wird zur heiligen Jungfrau der Götter bestimmt und ist damit fĂŒr alle MĂ€nner tabu – auch fĂŒr ihren Matahi. Die zwei Liebenden fliehen von ihrer Insel in die Zivilisation, in eine Perlenhandelsstadt, wo sich Matahi als Perlentaucher verdingt. Er hat sich in Schulden gestĂŒrzt, ĂŒberwĂ€ltigt von der FĂŒlle des Angebots der Moderne. Doch auch in der Stadt werden sie aufgespĂŒrt.
Das berĂŒhmte Stummfilm-Melodram, das als poetische Mischung zwischen Stummfilm und ethnografischer Studie gelesen werden kann, war die letzte Regiearbeit des bedeutenden Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau. Es wurde an OriginalschauplĂ€tzen in der SĂŒdsee gedreht.

Kommunales Kino Freiburg
Sa 07.06., 19:30,
am Klavier: GĂŒnter A. Buchwald

Aus den BestÀnden der Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung, Wiesbaden
 
 

Verschiedenes 
 
 
Starkregengefahrenkarten
FĂŒr den Ernstfall vorsorgen: Freiburger Starkregengefahrenkarten sind fertig und ab Mittwoch online

Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen und Ortschaften

Starkregen kann ĂŒberall auftreten – auch in Freiburg. Mit dem Klimawandel kommen solche Extremereignisse immer hĂ€ufiger vor. Zudem ist die Vorwarnzeit oft kurz oder gar nicht vorhanden. Eine gute Vorsorge kann jedoch vor grĂ¶ĂŸeren Gefahren und FolgeschĂ€den schĂŒtzen. Dem Leitfaden des Landes folgend erarbeitet die Stadt Freiburg deshalb ein Starkregenrisikomanagement. Im vergangenen Jahr haben Fachleute im Auftrag der Verwaltung Starkregengefahrenkarten erstellt, die zeigen, wohin das Wasser im Ernstfall fließt. Der Gemeinderat wird heute Nachmittag ĂŒber deren Veröffentlichung entscheiden. Nach dem Beschluss sind die Karten dann ab Mittwoch, 4. Juni, online einsehbar.

Auf den Karten kann jede*r grundstĂŒcksscharf ablesen, wie gefĂ€hrdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte und entsprechend vorsorgen. Begleitend zur Veröffentlichung der Karten wird es acht Informationsveranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen und Ortschaften geben. Mehr Informationen zum Thema, die Starkregengefahrenkarten sowie die Termine der Infoveranstaltungen gibt es unter: www.freiburg.de/starkregen.

Mit der Veröffentlichung der Karten ist die erste Phase des Starkregenrisikomanagements, die Analyse der ÜberflutungsgefĂ€hrdung, abgeschlossen. Nun startet die zweite Phase: Die Risikoanalyse. Dabei wird die GefĂ€hrdung fĂŒr besonders sensible Infrastruktur analysiert und detaillierter betrachtet. Abschließend wird die Stadtverwaltung in Phase drei ein Handlungskonzept erarbeiten, das Maßnahmen zur Verbesserung des Starkregenschutzes aufzeigt. Das Land ĂŒbernimmt die Kosten des Starkregenrisikomanagements zu 70 Prozent.

Was zeigen die Karten?
Die Karten zeigen fĂŒr das gesamte Stadtgebiet, wie sich das Wasser bei einem Starkregenereignis verteilt, wohin es fließt und in welchen Bereichen es sich aufstaut. ÜberflutungsflĂ€chen sind dabei blau eingefĂ€rbt – je dunkler das blau, desto höher steht das Wasser. Pfeile zeigen an, wohin und wie schnell das Wasser abfließt.

Basierend auf einer Computerberechnung zeigen die Karten Gefahren auf, die bei drei verschiedenen Szenarien auftreten können:
- seltenes Starkregenereignis ca. 40 Liter pro mÂČ in 1 Stunde
- außergewöhnliches Starkregenereignis ca. 50 Liter pro mÂČ in 1 Stunde
- extremes Starkregenereignis ca. 128 Liter pro mÂČ in 1 Stunde

Das seltene Ereignis tritt statistisch gesehen einmal in circa 30 Jahren auf, das außergewöhnliche Ereignis statistisch gesehen einmal in 100 Jahren. Das extreme Starkregenereignis wird fĂŒr Baden-WĂŒrttemberg einheitlich mit 128 Liter berechnet und unterliegt keiner statistischen Auftretenswahrscheinlichkeit.

Was können die Freiburger*innen tun?
Die Karten sind ein erster Anhaltspunkt fĂŒr eine mögliche GefĂ€hrdung. Eine individuelle Analyse ist aber zwingend notwendig. Wichtig ist, dass jede*r vor Ort prĂŒft, ob von der Karte abweichende oder zusĂ€tzliche Fließwege und Einstaubereiche vorliegen. Die richtige Vorsorge ist sowohl fĂŒr die eigene Sicherheit als auch fĂŒr den Schutz von GebĂ€uden und Materiellem entscheidend. So gehört es zum Beispiel zur Eigenvorsorge das GebĂ€ude vor Wassereintritt zu schĂŒtzen und den Versicherungsschutz zu prĂŒfen.

Einige Beispielfragen können bei einer ersten EinschĂ€tzung helfen: Gibt es tieferliegende RĂ€ume, in die Wasser eintreten kann? Sind dort GegenstĂ€nde mit hohem Schadenspotenzial gelagert (TechnikrĂ€ume, Tiefgaragen, etc.)? Gibt es weitere Eintrittswege (LichtschĂ€chte, LĂŒftungsöffnung, Fenster/TĂŒren, etc.)? Sind unbefestigte GegenstĂ€nde im Gefahrenbereich gelagert, die mitgerissen und anderswo Schaden anrichten können?

Zudem sollten sich alle BĂŒrger*innen ĂŒber korrektes Verhalten vor, wĂ€hrend und nach einem Ereignis informieren und Unwetterwarnungen beachten.

Hintergrund:
Der Deutsche Wetterdienst DWD spricht von Starkregen bei lokal und zeitlich begrenzter intensiven Regen von 15 Liter pro mÂČ in einer Stunde oder 20 Liter pro mÂČ in sechs Stunden. Der Boden kann den Niederschlag nicht bzw. nicht schnell genug aufnehmen. Auch die Kanalisation kann die Wassermassen nicht schnell genug ableiten. Das Wasser fließt daher an der OberflĂ€che ab und staut sich an Tiefpunkten. In Folge dessen besteht die Gefahr von Überflutungen.
Mehr
 

Verschiedenes 
 
 
Kick-off fĂŒr smartXhealth
Neue Plattform fĂŒr Innovation und Zusammenarbeit fĂŒr Freiburg und die Region

Die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft erfordern innovative AnsĂ€tze und eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Versorgung, Start-ups sowie etablierten Unternehmen. Die neue Netzwerkinitiative smartXhealth fĂŒr Freiburg und die Region am Oberrhein soll hier Abhilfe schaffen. Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteur*innen und Disziplinen zukunftsweisende, innovative Lösungen fĂŒr die Gesundheitsversorgung zu entwickeln und somit die regionale Gesundheitswirtschaft nachhaltig zu stĂ€rken.

Vorgestellt wird die Initiative am Mittwoch, 4. Juni, von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr in den KonferenzrÀumen K 1 bis 4 der Messe Freiburg. Das Event bietet neben inspirierenden VortrÀgen auch die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Anmeldung zum Kick-off ist zu finden unter: https://bit.ly/smartxhealth.

SmartXhealth ist eine gemeinsam getragene Initiative der UniversitÀt Freiburg, des UniversitÀtsklinikums Freiburg, Campus Technologies Freiburg sowie BadenCampus und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM).
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Kunst‐ und Handwerk im Kurpark von Bad Krozingen
(c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
Kunst‐ und Handwerk im Kurpark von Bad Krozingen
Am Sonntag, den 15. Juni, haben Besucher die Gelegenheit, im Kurpark Bad Krozingen die Vielfalt und OriginalitĂ€t von Kunst und Handwerk zu entdecken. 40 Aussteller prĂ€sentieren von 11 bis 18 Uhr ihre einzigartigen Kreationen, und der Eintritt ist frei. Einige Aussteller prĂ€sentieren sich zum ersten Mal, andere kehren nach lĂ€ngerer Pause zurĂŒck und viele sind seit Jahren StammgĂ€ste.

Der Kurpark selbst ist eine Augenweide. Der Kunst‐ und Handwerkermarkt im Kurpark bietet weit mehr als nur eine malerische Kulisse. Hier finden Sie ausschließlich handgefertigte Kunstwerke und Dekorationen. Der Markt ein "Festival der Ideen und Talente" ‐ professionell, exklusiv. Die Kunsthandwerker, die auf dem Markt ausstellen, bieten eine breite Palette von Produkten an, die von handgefertigten SchmuckstĂŒcken, ĂŒber handgemachte Kleidung bis hin zu dekorativen GegenstĂ€nden und Kunstwerken reichen. Bunte Keramik, Holz und Stein, Malerei, außergewöhnliche Handtaschen, Kinderkleidung, Aquarelle, Drechslerarbeiten und vieles mehr runden das Angebot ab.

Diese GegenstĂ€nde sind einzigartig und können nicht im Handel gekauft werden. Ein weiterer Vorteil von unserem Kunsthandwerkermarkt ist die Möglichkeit, die Kultur und die Traditionen der Region kennenzulernen. Handwerk macht Kultur greifbar. Bei manchen StĂ€nden kann man den Handwerkern beim Arbeiten ĂŒber die Schultern schauen. Die Aussteller stehen Ihnen gerne fĂŒr FachgesprĂ€che zur VerfĂŒgung und laden Sie ein, das vielfĂ€ltige Angebot und das Ambiente zu genießen. Zeitloses trifft auf Zeitgeist, Modisches ergĂ€nzt UnvergĂ€ngliches. Die gelungene Mischung aus attraktiver Kulisse, freundlichem Publikum, einzigartigem Kunsthandwerk und dem harmonischen Zusammenspiel aller Beteiligten macht zweifellos den Reiz dieses Marktes aus. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses besonderen Erlebnisses zu werden. Besuchen Sie den Kunst‐ und Handwerkermarkt im Kurpark Bad Krozingen und lassen Sie sich von der KreativitĂ€t und dem handwerklichen Geschick unserer Aussteller inspirieren. Tauchen Sie ein in die Welt der Kunst und des Handwerks und genießen Sie einen unvergesslichen Tag in unserem idyllischen Kurpark.
 
 

Verschiedenes 
 
FSB-Mehrfachbeauftragung fĂŒr MobilitĂ€tshub-Plus im Kurgebiet Mooswald
Visualisierung: K9 Architekten
 
FSB-Mehrfachbeauftragung fĂŒr MobilitĂ€tshub-Plus im Kurgebiet Mooswald
‱ Siegerentwurf von K9 Architekten aus Freiburg

‱ FSB-GeschĂ€ftsfĂŒhrung mit Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias MĂŒller sind von dem Siegerentwurf ĂŒberzeugt: „Der Entwurf besticht durch die versetzte Anordnung zweier Parkriegel, die effizient und nachhaltig konstruiert sind und eine optimale FlĂ€chennutzung ermöglichen. Die zentrale BĂŒndelung des Parkverkehrs fĂŒhrt zu einer ĂŒberwiegenden Beruhigung des Verkehrs im Kurgebiet.“

Das Kurgebiet Mooswald mit dem HerzstĂŒck der Keidel Therme im SĂŒdwesten Freiburgs ist ein attraktives Erholungsgebiet mit GĂ€sten aus Freiburg, der Region und weit darĂŒber hinaus. Sowohl die Therme als auch die benachbarte Celenus-Klinik, das Dorint Thermenhotel und angeschlossene Gesundheits- und Rehaeinrichtungen werden immer stĂ€rker frequentiert. Mit der steigenden Besucherzahl muss auch der Parkraum erweitert und neu geordnet werden. Das neue Konzept sieht die Konzentration der PKW-StellplĂ€tze in einem MobilitĂ€ts-Hub, eine Verbesserung des Bus- und Rettungsverkehrs, optimierte Fuß- und Radwege sowie die Renaturierung oberirdischer ParkierungsflĂ€chen vor. Weiterhin wurden Lösungen unter anderem fĂŒr Mitarbeiterwohnen sowie Trainings- und VerwaltungsflĂ€chen untersucht.

Die Freiburger Kommunalbauten (FKB) haben hierzu eine Mehrfachbeauftragung fĂŒr ein MobilitĂ€tshub-Plus im Kurgebiet Mooswald ausgelobt. Das Konzept beinhaltet eine Parkgarage kombiniert mit den Bausteinen Mitarbeiter-Wohnen, BĂŒro- und MultifunktionsflĂ€chen sowie Wohnmobil-StellplĂ€tzen. Aufgrund hoher Beliebtheit der Therme sind in dem Gebiet 200 zusĂ€tzliche PKW-StellplĂ€tze erforderlich. Zielsetzung des Wettbewerbs war es, diese erforderlichen StellplĂ€tze zu schaffen und gleichzeitig möglichst viele StellplĂ€tze in einem MobilitĂ€t Hub zu verorten und somit die umliegende ForstflĂ€chen zu entlasten und den ruhenden Verkehr neu zu ordnen. Wesentlich hierbei ist, dass das MobilitĂ€t Hub auf im Bebauungsplan ausgewiesen BauflĂ€chen entsteht, fĂŒr die bereits entsprechende Ausgleichsmaßnahmen im Raum Freiburg erfolgt sind. Somit werden keine WaldflĂ€chen fĂŒr die Errichtung des MobilitĂ€t Hub mit den zusĂ€tzlichen Nutzungen beansprucht.

Im Rahmen einer FKB-Mehrfachbeauftragung hat eine zwölfköpfige Fach- und Sachjury unter Vorsitz von Prof. Kunibert Wachten am heutigen Freitag ĂŒber den Entwurf des MobilitĂ€tshub Plus entschieden. Sieger des Wettbewerbs ist das BĂŒro K9 aus Freiburg. Der Siegerentwurf plant zwei versetzt angeordnete Parkriegel mit rd. 470 StellplĂ€tzen. Die nachhaltige und effiziente Konstruktion mit Satteldach und PV-Anlagen vermittelt in der Waldumgebung einen besonderen Charakter. Juryvorsitzender Prof. Kunibert Wachten: „Die Arbeit erzeugt mit ihrem Scheunencharakter und der rippenartigen Fassadengliederung einen angenehmen Charme. Sie hat gleichzeitig alle Anforderungen sehr gut und umfassend durchdacht erfĂŒllt.“ Und auch die FSB-GeschĂ€ftsfĂŒhrung mit Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias MĂŒller sind von dem Siegerentwurf ĂŒberzeugt: „Die Jury hat sich fĂŒr einen in jeder Hinsicht nachhaltigen Entwurf entschieden. Bestehende AsphaltflĂ€chen werden umfassend renaturiert und der nötige Parkraum konzentriert.“

Der Entwurf von K9 bĂŒndelt sĂ€mtlichen Parkverkehr an einem zentralen Ort und schafft so FlĂ€chen zur Renaturierung und eines KlimawĂ€ldchens und Kurwaldparks. Die Zwillingstypologie der beiden versetzten Riegel sorgt fĂŒr eine visuelle Auflockerung und harmonische Integration in die Umgebung. Die angelegte Struktur öffnet Wegeverbindungen zwischen Keidel Therme und Klinik. Durch die Zentralisierung des ruhenden Verkehrs im MobilitĂ€tshub wird der nördliche Bereich des Kurgebietes entlastet und sorgt fĂŒr eine spĂŒrbare Verkehrsberuhigung. Die Bausteine Wohnen und MultifunktionsflĂ€chen sind modulartig an zwei versetzten Enden der Parkriegel ergĂ€nzt.

Der Siegerentwurf ist Grundlage fĂŒr die weiteren vertieften Planungen des MobilitĂ€tshub. Ein Baubeginn kann ab 2027 erfolgen.

Aufgrund der Bedeutung des Kurgebiets ging dem zweistufigen Wettbewerb Anfang 2025 ein Akteurs-Dialog mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern voran. Daran nahmen Gewerbetreibende aus dem Kurgebiet, ZufallsbĂŒrger, StammgĂ€ste der Therme sowie Vertreterinnen und Vertreter von BĂŒrgervereinen und naturschutzrechtlicher Interessengruppen teil. An zwei Nachmittagen fand ein Austausch mit den planenden BĂŒros, Teilen der Jury und Fachleuten aus Naturschutz, Baurecht und dem Forstamt statt. Die WettbewerbsbeitrĂ€ge werden in einer Ausstellung im Foyer des Mineral-Thermalbades der Öffentlichkeit zugĂ€nglich gemacht.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Trennung oder Kooperation von Staat und Kirche?
Das deutsche Religionsverfassungsrecht in der Diskussion

Wie soll das VerhĂ€ltnis von Staat und Kirche in einer zunehmend pluralen Gesellschaft gestaltet sein? Zwar sieht das Grundgesetz ihre Trennung vor, doch prĂ€gt eine enge Zusammenarbeit auf verfassungsrechtlicher Grundlage vielerorts den Alltag. Angesichts verĂ€nderter religiöser und weltanschaulicher RealitĂ€ten wird zunehmend diskutiert, ob das deutsche Religionsverfassungsrecht grundlegend verĂ€ndert werden mĂŒsste.

Diesen Fragen widmet sich die dritte Veranstaltung der Reihe „Badischer Dialog – Kirche und Staat in Europa“ am Donnerstag, 10. Juli von 10.00 bis 16.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1.

Zentrale Impulse geben: Der streitbare katholische Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas SchĂŒller, Institut fĂŒr kirchliches Recht, UniversitĂ€t MĂŒnster, und der ehemalige evangelische Landesbischof und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrats. Beide beleuchten das GefĂŒge von Staat und Kirchen bzw. Religionen und die Frage, welche Rolle die Kirchen kĂŒnftig in der Gesellschaft einnehmen können und sollen. Austauschforen und eine Podiumsdiskussion ermöglichen eine vertiefende Debatte mit zahlreichen Expertinnen und Experten aus Kirche, Politik und Wissenschaft.

Die Impulse und die abschließende Podiumsdiskussion werden per Livestream ĂŒbertragen.

Eine Veranstaltung des Referats Kirche in Gesellschaft und Politik im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Baden und der Katholischen Akademie Freiburg.

Die Teilnahme kostet 50 €. Anmeldung bis 6. Juni unter: www.ebfr.de/badischer-dialog
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
„Sommer Musical“ im Kurpark Bad Krozingen
Karolin Myschkin (c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
„Sommer Musical“ im Kurpark Bad Krozingen
Mit ihrem Gesang erfreut die junge Pop-SÀngerin Karolin Myschkin ihr Publikum bei schönem Wetter am 7. Juni und am 12. Juli 2025 im Musikpavillon im Kurpark Bad Krozingen.

Beim Musikpavillon im Kurpark Bad Krozingen tritt in diesem Sommer die junge Pop-SĂ€ngerin Karolin Myschkin (*2006) aus dem MarkgrĂ€flerland auf. Die talentierte NachwuchskĂŒnstlerin steht am Samstag, 7. Juni 2025 sowie am Samstag, 12. Juli 2025, jeweils um 17:00 Uhr, auf der BĂŒhne.

Karolin begeistert mit ihrer klaren Stimme und gefĂŒhlvollen Pop-Interpretationen. Sie wird gesanglich von JĂŒrgen Wolff im POP SONG STUDIO in MĂŒllheim ausgebildet und gilt als vielversprechendes Nachwuchstalent der Region. Die Konzerte finden – nur bei schönem Wetter – im Musikpavillon statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird freundlich erbeten. Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information, telefonisch unter 07633 4008 163 oder online unter www.bad-krozingen.info.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
 
Neues vom Mundenhof Freiburg
Buddeln wie die ErdmĂ€nnchen - Freiwillige fĂŒr Steinesammeln gesucht

Der Zukunftsgarten, der derzeit auf dem Mundenhof entsteht, auf der FlĂ€che des ehemaligen Bolzplatzes in der NĂ€he der Hofwirtschaft, nimmt allmĂ€hlich Gestalt an. Die Sitzpodeste auf der Spielwiese sind bereits von Familien belegt, Picknickdecken werden auf dem Gras ausgebreitet, auf dem Erlebnisfeld gĂ€rtnern Klassen der Grundschule Umkirch und KonTiKi-Kinder. Woanders wird Saatgut angebaut, und zwar von GenbĂ€nkle und Kornzept, den Partner-Vereinen des Mundenhofs, die sich die Rettung alter GemĂŒsesorten auf die Fahnen geschrieben haben. Die ersten Radieschen sind geerntet, und importierte Erdbeeren kommen nie an den Geschmack der eigenen FrĂŒchte heran. Erste Umrisse lassen auch schon erkennen, wo der Teich entsteht, in dem sich hoffentlich spĂ€ter viele Molche und Frösche tummeln.
Mehr
 

Veranstaltungen 
 
Welt-Papageien-Tag in der Wilhelma
Taubenhalsamazone © Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
 
Welt-Papageien-Tag in der Wilhelma
Die Wilhelmaschule informiert ĂŒber die cleveren KrummschnĂ€bel

AnlĂ€sslich des Welt-Papageien-Tages widmet die Wilhelma den cleveren KrummschnĂ€beln am Samstag, 31. Mai 2025, einen eigenen Thementag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“. In der Wilhelmaschule informieren ZoopĂ€dagoginnen und ZoopĂ€dagogen ĂŒber die bunte Welt der Papageienvögel. Weltweit kommen sie in rund 350 Arten vor. Zu den kleinsten in der Wilhelma gezeigten Papageien gehört das Blaukrönchen, das auch „Fledermauspapagei“ genannt wird und mit dem Kopf nach unten hĂ€ngend ruht. Das facettenreiche Spektrum reicht bis hin zum Palmkakadu mit seinem tiefschwarzen Gefieder und seinem gewaltigen Schnabel, der sogar PalmnĂŒsse knacken kann und zum Hyazinthara – dem grĂ¶ĂŸten Papagei der Welt – mit seinem prĂ€chtigen blauen Federkleid.

Am Welt-Papageien-Tag bietet sich den Besucherinnern und Besucher die Gelegenheit, noch mehr ĂŒber diese Vielfalt zu erfahren. In der Wilhelmaschule wird an verschiedenen Stationen mit viel Anschauungsmaterial erklĂ€rt, wodurch sich Papageien von anderen Vögeln unterscheiden, in welchen LebensrĂ€umen sie vorkommen, wovon sich die unterschiedlichen Arten ernĂ€hren, wie sie brĂŒten und welche FĂ€higkeiten die intelligenten Vögel besitzen. NatĂŒrlich wird auch darauf hingewiesen, dass viele Papageienarten aufgrund von Lebensraumzerstörung aber auch illegalen Fang bedroht sind. FĂŒr eine Art setzt sich die Wilhelma daher ganz besonders ein: NĂ€mlich fĂŒr die Taubenhalsamazone. Ihre Heimat sind die WĂ€lder im SĂŒden von Brasilien sowie im Nordosten von Argentinien und SĂŒdosten von Paraguay. Durch Holzeinschlag und illegalen Fang sind die BestĂ€nde der Amazone stark bedroht. Die Wilhelma unterstĂŒtzt daher ĂŒber den Artenschutz-Euro die Organisation Instituto Espaço Silvestre (IES). Diese bereitet aus dem illegalen Handel befreite Taubenhalsamazonen auf ein Leben in der Natur vor, sodass schon viele von ihnen im brasilianischen AraucĂĄrias National Park ausgewildert werden konnten.

Das Programm in der Wilhelmaschule findet am 31. Mai von 11 bis 17 Uhr statt und ist fĂŒr alle Besucherinnen und Besucher der Wilhelma bereits im Eintrittspreis enthalten.
 
 



Seite 1 2 

ProlixLetter Bestellen/Abbestellen

bestellen
abbestellen
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere sie.
sr_reinach_logo_2019_rgb.jpg
kieser_banner1.jpg

 

Werbung

Mittagstisch-in-Freiburg




Copyright 2010 - 2025 B. Jäger