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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir ĂŒber Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum Ă€ltesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Ăko plus
Badisches Landesmuseum: Wyhl â Protestplakate der Umweltbewegung am Oberrhein | | | | | AKW Wyhl-Plakate & Regionalkultur: Das politische & ökologische Plakat | Das Plakat war und ist eine von vielen Möglichkeiten kritische, politische und ökologische Inhalte zu transportieren. Politische Plakate waren historisch ein wichtiges Massenkommunikationsmittel, das zur Mobilisierung und politischen Auseinandersetzung diente. Gerade auch im Zusammenhang mit dem geplanten und verhinderten AKW Wyhl ist eine unglaublich kreative Vielzahl von Plakaten entstanden.
Ein politisches Plakat ist manchmal auch ein Schrei, denn Betroffenheit, Zorn, Trauer und Wut sind hĂ€ufig auch Motive, Plakate zu entwerfen, zu drucken und zu plakatieren. Und darum gehören in eine Wyhler Plakatsammlung auch die plakativen Klischees, der stĂ€dtisch-idealisierte âknollennasige KaiserstĂŒhler Bauerâ und der âböse, knĂŒppelschwingendeâ Polizist. Wer wĂŒtend ist, ĂŒbertreibt plakativ. Der Inhalt sollte sich den Menschen im Handumdrehen erschlieĂen. Bild und Wort sollten, wenn möglich, eine Einheit bilden. Wyhl-Plakate sollten inhaltlich informieren und fĂŒr Anti-Atom-Demos, Aktionen und Veranstaltungen der Volkshochschule Wyhler Wald werben. Meinung sollte gebildet, Handeln beeinflusst, Nachrichten und Informationen verbreitet werden.
Auf dem âfrisch besetztenâ Platz im September 1974 im Wyhler Wald lag ein Stapel Plakate, verbunden mit der Bitte diese weiterzuverbreiten. Als junger Besetzer habe ich mich bedient, mir einen Tacker angeschafft und begonnen, Plakate an KaiserstĂŒhler Hoftoren zu befestigen. Im Laufe des Wyhl-Protestes wurden tausende Schriftplakate, Bildplakate und Schrift-Bild-Plakate getackert und geklebt. Von mir wurde sicher mindestens ein Kilo Tacker-Munition âverschossenâ und ich kannte viele der Hoftorbesitzer, die alle gegen Atomkraft waren.
Von jedem Plakat habe ich einige Exemplare aufgehoben. In diesen frĂŒhen AnfĂ€ngen 1974 liegen die Wurzeln einer umfangreichen Plakatsammlung, die weit ĂŒber Wyhl-Plakate hinausgeht. Zwischenzeitlich liegt von jedem Plakat-Motiv (1466 unterschiedliche Plakate) und von jedem Aufkleber ( 835 unterschiedliche Aufkleber) zumindest ein Exemplar im Archiv des Badischen Landesmuseums, aber auch die Archive des Haus der Geschichte in Baden-WĂŒrttemberg, der BĂŒrgerinitiativen in Weisweil, das Heimatmuseum in Wyhl, das Archiv Soziale Bewegung und das Archiv Deutsches Atomerbe wurden beliefert. Im Deutschen Historischen Museum in Berlin hĂ€ngt das berĂŒhmte âNai hĂ€mmer gsaitâ Plakat in der Dauerausstellung und in manchen Ausstellungen zu â500 Jahren Bauernkriegâ im Jahr 1995 waren Wyhl-Plakate mit Bauernkriegsbezug zu sehen.
Das Motiv âHEUTE TANNEN -MORGEN WIRâ zeigt den Ăbergang von der Anti-Atom-Bewegung zum Kampf gegen das Waldsterben 1.0. Um das Fessenheim-Plakat âDarum Katastrophenschutzplanâ wurde viel diskutiert. Viele Aktive wollten die sofortige Abschaltung und keinen Katastrophenschutz. Das grafisch hervorragende Plakat erschien politisch zu defensiv. Es gab frĂŒhe, schlichte Schablonenmotive, es gab die inhaltlich wichtigen âErklĂ€rungen der BĂŒrgerinitiativenâ und Plakate im Stil chinesischer Wandzeitungen. Das Landtagswahlplakat von Herrn Dr. Schött brachte den BI-Aktiven und Endinger Apotheker lange vor der GrĂŒndung der GRĂNEN in den Landtag, obwohl kein Partei-Logo darauf zu sehen ist. Die alten Wyhl-Plakate sind heute Teil der Regionalkultur und Regionalgeschichte und sie sind, was damals niemand gedacht hĂ€tte, âmuseumswĂŒrdigâ.
Das ikonische "Nai hÀmmer gsait" Motiv war anfangs durchaus umstritten.
Als Plakatidee hat Hubert Hoffmann den Satz eines elsĂ€ssischen Marckolsheim-Transparents (Jetzt awer langts. Nai hanmer g`sait) aufgegriffen. Mein Freund Hubert war in der Zeit der Wyhl-Proteste ein viel beschĂ€ftigter, nie bezahlter Hobbygrafiker der BĂŒrgerinitiativen und der Umweltbewegung. Auf vielen der alten Wyhl-, Fessenheim-, Waldsterben- und Dreyecklandplakaten findet sich irgendwo versteckt ein kleines Schneckensymol, das Zeichen, dass die Grafik von Hubert Hoffmann stammt. Von ihm kam die Idee des ersten NAI-Plakats und ich erinnere mich noch, wie schwierig es fĂŒr mich war, die erste Ablehnung in den BIâs fĂŒr das Motiv zu ĂŒberwinden und endlich in Druck zu gehen. Es war damals nicht anders als heute: Ein Plakatmotiv, drei Leute, vier Meinungen und viel Kritik ⊠SpĂ€ter wurde das anfĂ€nglich umstrittene und teilweise sogar abgelehnte Motiv zu dem Symbol des erfolgreichen Widerstands gegen das Atomkraftwerk Wyhl und heute ziert es im Wyhler Wald den Gedenkstein der Badisch-ElsĂ€ssischen BĂŒrgerinitiativen.
Vom Plakat zum Aufkleber
LĂ€ngliche gelbe Plakate der Bewegung gegen das Waldsterben 1.0 waren zum Tackern an absterbenden BĂ€umen und fĂŒr Telegraphenmasten gedacht. Die Nutzung bestimmt das Format. GroĂe Plakate sind schnell âaus der Modeâ gekommen. Die alten, vernarbten KaiserstĂŒhler Hoftore wurden weniger oder aufgehĂŒbscht. Die Möglichkeiten groĂe Plakate zu befestigen, wurden weniger. Zuerst fĂŒhrte das dazu, dass die Drucke kleinformatiger wurden, dann kam der "Spucki" (ein Papieraufkleber, der von hinten befeuchtet werden musste) und heute ist hĂ€ufig der politische Aufkleber an die Stelle des Plakates getreten.
Dennoch gibt es auch heute noch politische Plakate und Umwelt-Plakate, zum Beispiel als Werbung fĂŒr Fridays for Future Demos. Durch die Möglichkeiten des Internets und durch Bildbearbeitungsprogramme sind allerdings die kĂŒnstlerischen EinflĂŒsse bei der Motiv-Gestaltung leider geringer geworden. Eine sehr persönliche Variante und Fortsetzung der alten Idee sind die Mitwelt-Kleinanzeigen.
Das politische und ökologische Plakat ist heute gröĂtenteils aus der Ăffentlichkeit verschwunden und ins Internet gewandert. Es war einmal ein Teil des öffentlichen Meinungsstreits und wichtiger Bestandteil der politischen Kultur. Mal schauen, was kommt.
Axel Mayer, ehemaliger Bauplatzbesetzer und Plakatierer in Wyhl, Mitwelt Stiftung Oberrhein
(mit einem herzlichen Dank an die Frauen und MĂ€nner, die Plakate fĂŒr Demokratie, Umwelt und Frieden entworfen, finanziert, gedruckt und plakatiert haben und auch an die, die dies heute noch tun)
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Veranstaltungen
| | | | | Neue Mitte fĂŒr Waldsee und Littenweiler | Zweiter BĂŒrgerschaftsdialog am Mittwoch, 17. Dezember
Neue Mitte fĂŒr Waldsee und Littenweiler geplant. Durch die geplante VerlĂ€ngerung der Stadtbahnlinie 1 entstehen neue stĂ€dtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten in Waldsee und Littenweiler. Der Bereich der heutigen Endhaltestelle an der LaĂbergschleife wird nicht mehr benötigt, auch entlang des Bahnhofs Littenweiler gibt es Entwicklungspotenziale.
Das Ziel ist klar: Beide Bereiche sollen zeitgemÀà und funktional entwickelt werden, damit eine attraktive neue Mitte fĂŒr die Menschen in beiden Stadtteilen entsteht. Wie die aussehen kann, stellen Fachleute der Verwaltung und der beauftragten PlanungsbĂŒros am Mittwoch, 17. Dezember, um 19 Uhr in der Dreisamhalle (Unteres GrĂŒn 15) im benachbarten Stadtteil Ebnet vor.
In die Weiterentwicklung der Machbarkeitsstudie sind die Ergebnisse des ersten BĂŒrgerschaftsdialogs vom Mai 2025 eingeflossen. Dasselbe ist jetzt auch mit den Hinweisen aus dem zweiten BĂŒrgerschaftsdialog geplant. Im Sommer 2026 sollen die abschlieĂenden Ergebnisse in einer Ausstellung öffentlich prĂ€sentiert werden.
Beim jetzt anstehenden zweiten BĂŒrgerschaftsdialog besteht neben der PrĂ€sentation Gelegenheit, mit den Fachleuten und Planer*innen ins GesprĂ€ch zu kommen und Anregungen einzubringen. Um die Veranstaltung besser planen zu können, wird um Anmeldung bis 10. Dezember unter www.freiburg.de/littenweiler-waldsee gebeten. | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Filmtipp: OSKAR FISCHINGER â MUSIK FĂR DIE AUGEN | Das Ornament in der Kunst
Deutschland 2022 / 90 Min.
Regie: Harald Pulch & Ralf Ott
Oskar Fischinger (1900 â1967) zĂ€hlt zu jener Kinoavantgarde der 1920er- und 1930er-Jahre, die auf erzĂ€hlerische Strukturen verzichtete und stattdessen Farben und Formen sowie deren Bewegungsrhythmen in den Mittelpunkt rĂŒckte. Harald Pulchs und Ralf Otts Dokumentarfilm widmet sich dem facettenreichen Leben dieses Mannes, der nicht nur Filmemacher, sondern auch Trickfilmexperte, gefragter Fachmann fĂŒr Spezialeffekte und Maler war. In seinen fas-zinierenden Visualisierungen klassischer Musik durch rhythmisch bewegte Formelemente fĂŒhrte er spielerisch und zugleich höchst prĂ€zise Bild und Ton zusammen. Sie entstanden von Hand â ohne die Möglichkeit der digitalen Bildbearbeitung.
Kommunales Kino Freiburg
In Zusammenarbeit mit der Kunstwissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg
Di 09.12., 19:00, zu Gast: Co-Regisseur Ralf Ott | | | | | |
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Ăko plus
Lebensraum «Korallenriff» im Zoo Basel © Zoo Basel | | | | | Lebensraum «Korallenriff» im Zoo Basel komplettiert | In den letzten Jahren wurden die beiden Schaubecken 25 und 27 im Vivarium des Zoo Basel umgebaut. Sie ergĂ€nzen die Schaubecken 21 und 23 und zeigen weitere LebensrĂ€ume aus dem Korallenriff. Seit ein paar Monaten sind sie nun wieder in Betrieb, doch VerĂ€nderung gehört bei der Entwicklung solcher Becken zum Alltag. Mit den Korallenriff-Becken will der Zolli seine GĂ€ste fĂŒr diese durch Ăbernutzung und Klimawandel bedrohten LebensrĂ€ume sensibilisieren. Mit den Einnahmen aus dem freiwilligen Naturschutzfranken unterstĂŒtzt er zudem ein Korallen-Wiederaufforstungsprojekt auf Sansibar.
Die Schaubecken 25 und 27 waren die letzten beiden Becken des aquaristischen Teils des Vivariums, die seit dessen Eröffnung 1972 nicht grundlegend renoviert wurden. Dies wurde in den vergangenen Jahren nachgeholt: Die Grundmauern wurden saniert, die Scheibe wurde ausgetauscht, die gesamte Dekoration ersetzt und die komplette Technik erneuert. Die Becken gehören zum Bereich der Tropischen Meere im Vivarium und widmen sich dort dem Thema «Korallenriff».
FĂŒr jedes Riff ein Becken
Schon im Schaubecken 21 sind Korallenfische zu sehen; jedoch hauptsĂ€chlich solche, die Korallen fressen. In den anderen Becken wurde daher Wert daraufgelegt, sowohl Korallen als auch Fische zu zeigen. Das schon vor Jahren fertig gestellte Schaubecken 23 zeigt den Bereich des Innenriffs; die der KĂŒste zugewandte und vom Wellengang verschonte Seite. Das neue Schaubecken 25 ist dem Riffdach gewidmet; dem höchsten Punkt des Korallenriffs, der das Innenriff vom Aussenriff trennt. Entsprechend ist das Aussenriff, das dem offenen pelagischen Ozean zugewandt ist, in Schaubecken 27 dargestellt.
TĂ€gliche Arbeit erforderlich
Ăhnlich wie bei einem echten Korallenriff gehört VerĂ€nderung in den Schaubecken zum tĂ€glichen Leben. Die Felsen werden zunĂ€chst von sogenannten Pionierarten besiedelt. Diese werden im Laufe der Zeit von anderen Arten verdrĂ€ngt und ersetzt. Speziell im Schaubecken 25 werden typische Pionierarten herangezogen, die ins Schaubecken 27 umgesetzt werden, sobald sie eine gewisse Grösse erreicht haben. Dazu zĂ€hlen die Schalenkoralle (Montipora foliosa), die Griffelkoralle (Stylophora pistillata), die Blumenkohl-Steinkoralle (Pocillopora damicornis) oder die Nadelkoralle (Seriatopora caliendrum). Erst mit der Zeit werden Tischkorallen (Acropora hyacinthus) oder Erdbeerkuchenkorallen (Acropora microcladus) ins Schaubecken 25 eingesetzt. Diese etwas empfindlicheren Arten bilden die fĂŒr das Riffdach charakteristische Tischform aus. Das eigentliche Riff wird vor allem von Stein- und Hornkorallen gebildet. Mit der Gelappten Lederkoralle (Sinularia brassica), dem Kenya-BĂ€umchen (Capnella imbricata), der Pilzlederkoralle (Sarcophyton elegans) oder der Meerhand (Alcyonium sp.) leben aber auch Weichkorallen im Riff. ZusĂ€tzliche Wirbellose wie Schnecken, Muscheln, Putzergarnelen, Krabben, Seeigel und Schlangensterne reinigen das Riff insbesondere von Algen. VervollstĂ€ndigt wird das Riff durch die Fische. WĂ€hrend im Schaubecken 27 im Wesentlichen verschiedene Doktorfische und der Traum-Kaiserfisch (Pomacanthus navarchus) unterwegs sind, leben im Schaubecken 25 auch Lippfische und Zwergkaiserfische. Die GelbrĂŒcken-Fahnenbarsche (Pseudanthias evansi) kommen stets im Schwarm vor, wĂ€hrend der Halfterfisch (Zanclus cornutus) als EinzelgĂ€nger unterwegs ist.
BiodiversitÀts-Hotspot «Korallenriff»
In Korallenriffen ist die Artenvielfalt besonders hoch und divers. Deswegen gelten sie als sogenannte «Hotspots der BiodiversitĂ€t», die in den BemĂŒhungen gegen die Verarmung der Meeresfauna eine entscheidende Rolle spielen. Auch im Vivarium sind die Schaubecken 25 und 27 die Becken mit dem artenreichsten Besatz: Im Schaubecken 25 leben derzeit 75 Tierarten (7 Fischarten, 56 Korallenarten und 12 Wirbellose). Im Schaubecken 27 sind es deren 35 (5 Fischarten, 22 Korallenarten und 8 Wirbellose).
Auch in der Natur aktiv
Zusammen mit der Organisation marinecultures.org engagiert sich der Zolli seit 2015 fĂŒr den Schutz mariner Ăkosysteme auf Sansibar. Die Organisation hat erfolgreich nachhaltige Schwammzuchten aufgebaut und umfangreiche Erfahrungen in der Wiederaufforstung von Korallenriffen gesammelt. Bisher setzte sie dabei auf die etablierte Methode der asexuellen Korallenreproduktion durch Fragmentierung. Nun startet marinecultures.org ein neues Korallenprojekt. Zum ersten Mal in der Region des Westindischen Ozeans soll in Jambiani die sexuelle Korallenreproduktion erforscht und implementiert werden. Ziel ist es, die genetische Vielfalt der Korallen zu erhöhen und dadurch geschĂ€digte Riffe langfristig widerstandsfĂ€higer gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu machen. In Jambiani entsteht dafĂŒr ein kostengĂŒnstiges, wartungsarmes Labor, in dem gesammelte Eizellen mit Samenzellen befruchtet und zu Larven herangezogen werden. Anschliessend wachsen die Larven auf geeigneten Substraten zu jungen Korallen heran.
Zentrum fĂŒr Forschung, Aus- und Umweltbildung
Das Labor bildet das HerzstĂŒck eines Forschungs-, Ausbildungs- und Informationszentrums, das derzeit im Aufbau ist. Ein begleitendes Informationsangebot soll sowohl der lokalen Bevölkerung als auch dem Tourismus die Bedeutung gesunder Korallenriffe nĂ€herbringen und das Bewusstsein fĂŒr den Schutz mariner Ăkosysteme stĂ€rken. Zudem soll die neue Methode ĂŒber Ausbildungsprogramme, die marinecultures.org anbietet, in die gesamte Region des Westindischen Ozeans getragen werden, sodass lokale Organisationen kĂŒnftig selbst davon profitieren und eigene Korallenrestaurationsprojekte mit der neuen Methode betreiben können.
Ein Franken fĂŒr den Naturschutz
Neben dem Korallenprojekt von marinecultures.org unterstĂŒtzt der Zoo Basel eine Vielzahl von Projekten zum Erhalt bedrohter Arten und ihrer LebensrĂ€ume. Die dafĂŒr eingesetzten Mittel stammen von den Zoo-Besucherinnen und -Besuchern. Beim Kauf des Eintrittstickets können sie freiwillig einen Franken zugunsten des Natur- und Artenschutzes spenden. Der Zoo Basel wĂ€hlt die Projekte sorgfĂ€ltig aus, begleitet deren Entwicklung und informiert die Ăffentlichkeit regelmĂ€ssig ĂŒber Fortschritte und Ergebnisse. | | Mehr | | | |
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Ăko plus
| | | | | Krippenspiel auf dem Mundenhof | Samstag, 13., und Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr
Am Samstag, 13. Dezember und Sonntag, 14. Dezember, jeweils um 17 Uhr lÀutet das Glöckchen auf dem VerwaltungsgebÀude des Mundenhofs das traditionelle Krippenspiel ein.
Dieses Jahr ist es wieder so weit. Etwa 80 Tiere und 150 Menschen lassen das Krippenspiel des Mundenhofs lebendig werden â sie spielen die Weihnachtsgeschichte in ganz besonderer Form auf der Sandbahn neben dem Aquarium nach. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Kinder und Jugendliche des KonTiKis, Eltern, ehrenamtliche Helfer*innen, Mitarbeitende und die vielen tierischen Darsteller des Mundenhofs wie Ochse, Esel, Schafe, Ziegen, Pferde, Kamele und Lamas sind mit dabei.
Die ErzÀhlung ist wohlbekannt: Die Frauen am Dorfbrunnen in Nazareth tauschen Neuigkeiten aus, Maria und Josef sind auf Herbergssuche und finden in Bethlehem einen Stall, im Palast des Herodes wird getanzt, die Römer kommen hoch zu Ross und die Weisen aus dem Morgenland auf den Kamelen.
Der Eintritt betrĂ€gt fĂŒr Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die ParkgebĂŒhr muss zusĂ€tzlich entrichtet werden. Die AuffĂŒhrung findet auch bei Regen oder Schneefall statt.
Interessierte können sich fĂŒr den Vorverkauf an die Verwaltung des Mundenhofs, die Hofwirtschaft oder die BĂŒrgerberatung am Rathausplatz wenden. Weitere Infos gibt es online | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Laura Braun (c) Jonas Vogelbacher | | | | | Klavier, Theater & Trompeten beim ZMF 2026 | Auch das Programm im Badische Zeitung Zelt nimmt allmĂ€hlich Form an: Malaka Hostel, Bernd Lafrenz, Kolsimcha und Laura Braun sind fĂŒr das Zelt-Musik-Festival 2026 bestĂ€tigt.
Ob regionale Stars oder internationale Perlen, ob Jazz, Balladen oder Theater â das Zelt-Musik-Festival Freiburg beweist erneut eine kulturelle Vielfalt im Festivalprogramm.
Am 20. Juli 2026 fĂŒllt die Freiburger Band Malaka Hostel das Badische Zeitung Zelt des ZMF mit viel Energie, einem pulsierenden Sound und der Lust zu tanzen. Ihre Musik greift verschiedenste folkloristische Aspekte auf, strotzt vor groovenden Beats und baut Brass-Elemente mit Trompeten und Mundharmonika ein. In ihren Auftritten schlagen Malaka Hostel BrĂŒcken zwischen Menschen, Sprachen und musikalischen Welten. Ein Konzerterlebnis, das noch lange nachhallen wird.
Einen Tag spĂ€ter, am 21. Juli 2026, bringt Bernd Lafrenz seine liebevolle Parodie von Romeo und Julia auf die ZMF-BĂŒhne. Die komplette Geschichte wird von Lafrenz als höchst virtuoses Ein-Mann-StĂŒck dargeboten, indem er mit spielerischer Leichtigkeit von einer Figur in eine andere wechselt. Er verleiht dem StĂŒck dadurch diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen StĂŒcken begeistert hat. Mit von der Partie ist die musikalische Begleitung durch den Riegeler Musikverein.
Spontane Jazz-Improvisationen, klassische VirtuositĂ€t und exotische Melodien gibt es am 26. Juli 2026 mit dem Ensemble Kolsimcha. Klarinette und Flöte verschmelzen mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug zu einem einzigartigen Klang. Ihr Musikstil zeigt die Offenheit der Musiker, den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern und unterschiedlichste musikalische Formen in ihre Eigenkompositionen zu integrieren. Das Ergebnis ist ein Musikerlebnis, das die Besucher:innen gleichermaĂen fasziniert und mitreiĂt.
Am Tag darauf darf sich das ZMF-Publikum auf einen ganz besonderen Konzertabend mit der Liedermacherin Laura Braun freuen. Denn bei ihrem Auftritt am 27. Juli 2026 handelt es sich um ein Release-Konzert ihres DebĂŒtalbums Vom Weg ab. Ihre Songs erzĂ€hlen schonungslos und doch feinfĂŒhlig zugleich von einer Reise, die auch dunkle Momente nicht ausspart. Dabei werden Themen wie Armut und Depression offen angesprochen â ohne dabei Mut und Hoffnung zu verlieren. Ein Konzertabend, der mit Sicherheit einen besonderen Moment in der Freiburger Musikkultur darstellt.
Tickets sind ab sofort erhÀltlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.
42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026 | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | âNun komm, der Heiden Heilandâ (BWV 61) | Bach-Kantate zum Bedenken und Mitsingen
Die Bach-Kantate zum Mitsingen widmet sich der Kantate âNun komm, der Heiden Heilandâ am Samstag, 13. Dezember von 9.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Franziskus, Prinz-Eugen-Str. 2 Freiburg, (BegrĂŒĂung, Proben und Impulse) sowie in der Kirche St. Johann, GĂŒnterstalstr. 2 (Generalprobe und gottesdienstliche AuffĂŒhrung).
Johann Sebastian Bach eröffnete 1714 mit dieser Kantate das Kirchenjahr in Weimar. Das Werk thematisiert das adventliche Kommen Jesu: von der OuvertĂŒre ĂŒber Rezitative und Arien bis zum Schlusschoral. Unter Leitung von Bezirkskantor Stephan Rahn werden die Musik Bachs sowie weitere adventliche StĂŒcke gemeinsam einstudiert und in der Vorabendmesse der Johanneskirche als Musik zum Dritten Advent aufgefĂŒhrt. Musikalisch-theologische Impulse vermittelt der Kirchenmusiker Meinrad Walter. Orchester und Vokalsolisten ergĂ€nzen die musikalische Besetzung.
Studientag der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Bezirkskantorat Freiburg.
Der Eintritt betrĂ€gt 50 Euro, ermĂ€Ăigt 35 Euro und 15 Euro fĂŒr Personen unter 27 Jahren. Anmeldung bitte bis zum 2. Dezember unter www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
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GrĂŒne Quellen
© Wilhelma Stuttgart/Lisa-Marie Grimmer | | | | | Nikolaustag in der Wilhelma | Vorweihnachtliche Stimmung im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart
Auch in diesem Jahr hĂ€lt der Nikolaus Einzug in die Wilhelma: Am Samstag, den 6. Dezember 2025 können sich die groĂen und kleinen Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens auf eine besondere Begegnung freuen: Der Nikolaus ist von 10.00 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30 bis 15.00 Uhr im unteren Parkteil unterwegs und verteilt Mandarinen sowie kleine Ăberraschungen an die Kinder. NatĂŒrlich steht er mit seinem prĂ€chtigen Gewand und seinem Bischofsstab auch gerne fĂŒr ein Selfie zur VerfĂŒgung.
Nachdem der Start der Weihnachtsstern-Ausstellung in der historischen GewĂ€chshauszeile und das liebevoll dekorierte Weihnachtsbeet in der NĂ€he des Haupteingangs der Wilhelma schon die Adventszeit eingelĂ€utet haben, sorgt der Nikolaus fĂŒr noch mehr festliche Stimmung. Sein alljĂ€hrlicher Besuch ist zu einer Tradition geworden, die bei Familien stets fĂŒr strahlende Augen sorgt.
Der Brauch des Nikolaustags geht auf den Bischof Nikolaus von Myra zurĂŒck, einen der bekanntesten Heiligen der christlichen Kirchen. Er lebte im vierten Jahrhundert im Gebiet der heutigen tĂŒrkischen Provinz Antalya. Nikolaus galt der Legende nach als groĂzĂŒgiger Mensch, der sein Vermögen unter den BedĂŒrftigen verteilte. Der Besuch vom Nikolaus in der Wilhelma setzt daher ein Zeichen fĂŒr ein gemeinschaftliches Miteinander â ganz im Sinne der vorweihnachtlichen AtmosphĂ€re, die auch im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart jedes Jahr aufs Neue spĂŒrbar wird.
zum Bild oben:
Der Nikolaus legt eine kurze Rast in der Weihnachtsstern-Ausstellung ein.
© Wilhelma Stuttgart/Lisa-Marie Grimmer | | | | | |
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GrĂŒne Quellen
| | | | | BNE-Zertifizierung fĂŒr den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart | Wilhelma als nachhaltiger Bildungsort ausgezeichnet
Am Montag, 24. November 2025 wurde der Wilhelma im Rahmen des diesjĂ€hrigen BNE-Netzwerkforums in Stuttgart von Umweltministerin Thekla Walker und Kultus-StaatssekretĂ€rin Sandra Boser das BNE-Zertifikat verliehen. Das KĂŒrzel BNE steht in diesem Zusammenhang fĂŒr âBildung fĂŒr nachhaltige Entwicklungâ.
Mit jĂ€hrlich rund 1,8 Millionen Besuchenden bietet die Wilhelma vielfĂ€ltige Möglichkeiten, Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung (BNE) in einem authentischen, erlebnisreichen Umfeld zu vermitteln. Die besondere Verbindung aus Zoologie, Botanik und historischer Parkanlage erlaubt es, Naturerfahrungen, Wissensvermittlung und gesellschaftliche Fragestellungen miteinander zu verknĂŒpfen.
Miriam WĂŒst, Leiterin der Stabsstelle Umweltbildung & Veranstaltungen in der Wilhelma, macht es deutlich: âUnsere Vision ist eine Gesellschaft, in der Menschen mit Bewusstsein, Empathie und Verantwortung gegenĂŒber Natur, Umwelt und zukĂŒnftigen Generationen handeln. Als gröĂter auĂerschulischer Lernort im Raum Stuttgart stellen wir uns der Aufgabe, nicht nur Wissen ĂŒber Tiere, Pflanzen und ökologische ZusammenhĂ€nge zu vermitteln, sondern auch zum Mitdenken, MitfĂŒhlen und zum Mitgestalten einer nachhaltigen Zukunft anzuregen. Die Wilhelma dient dabei als Vorbild. Unsere Tiere und Pflanzen erfĂŒllen dabei eine wichtige Botschafterfunktion.â
Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin ergĂ€nzt: âBei uns erfĂ€hrt man mehr ĂŒber Klimawandel, BiodiversitĂ€tsverlust und Mensch-Tier-Beziehungen in einem globalen Kontext. Dabei geht es nicht nur darum, auf Probleme aufmerksam zu machen â sondern auch Lösungen zu entwickeln: Weltweit unterstĂŒtzen wir ĂŒber 40 Artenschutzprojekte mit mittlerweile rund 1 Million Euro pro Jahr. Jedes dieser Projekte ist ein Beispiel dafĂŒr, was man bewirken kann, wenn man Verantwortung fĂŒr etwas ĂŒbernimmt. Jeder und jeder einzelne von uns kann etwas bewirken und durch individuelle Entscheidungen Einfluss auf die Zukunft unseres Planeten nehmen. FĂŒr uns bedeutet die BNE-Zertifizierung eine offizielle Anerkennung fĂŒr unsere bereits bestehenden Anstrengungen im Bereich der nachhaltigen Bildung. Wir hoffen, dass es noch mehr Organisationen, Einzelpersonen und Familien dazu bewegt, die Angebote der Wilhelma wahrzunehmen.â
Die BNE-Zertifizierung wĂŒrdigt Einrichtungen, die Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung konsequent in ihren Angeboten verankern. Sie prĂŒft, ob Lernorte Menschen befĂ€higen, ökologische, soziale und ökonomische ZusammenhĂ€nge zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Vergeben wird die Auszeichnung in Baden-WĂŒrttemberg vom Ministerium fĂŒr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft auf der Grundlage der Empfehlungen einer Expertenjury. Um die Zertifizierung zu erhalten, musste die Wilhelma nach Antragsstellung einen umfangreichen Prozess durchlaufen, der nicht nur die Umweltbildung an sich, sondern den gesamten Betrieb betrachtete. Dazu gehörten neben der Antragsstellung inklusive der Ausarbeitung eines BNE-Leitbilds und eines pĂ€dagogischen Konzepts auch Auftaktveranstaltungen, Begleitworkshops und Einrichtungsbesuche des Begutachtungsteams in der Wilhelma.
Ăber das BNE-Netzwerkforum:
Das vierte landesweite BNE-Netzwerkforum fand auf gemeinsame Einladung von Umwelt- und Kultusministerium unter dem Titel âGemeinsam Zukunft wagenâ statt. Den ĂŒber 220 Bildungsakteuren sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus allen Bildungsbereichen wurde ein breites Angebot an Inputs und Mitmachformaten zu den Themenbereichen âZukunftâ und âKooperationâ geboten. AuĂerdem öffnet das Netzwerkforum viel Raum fĂŒr den Austausch zwischen den Teilnehmenden. Besonders lebendig wurde die Veranstaltung durch die Beteiligung zahlreicher Akteure an der Gestaltung und Umsetzung von FreirĂ€umen, Workshops und einem Markt der Möglichkeiten.
Wichtiger Bestandteil der Veranstaltung war die Verleihung des BNE-Zertifikats durch Umweltministerin Thekla Walker und StaatssekretĂ€rin im Kultusministerium Sandra Boser an 20 Einrichtungen aus dem non-formalen Bildungsbereich. Seit Januar waren die Einrichtungen am Zertifizierungsprozess beteiligt, der begleitet durch Schulungen und Workshops die QualitĂ€tsentwicklung zum Ziel hat. Das BNE-Zertifikat ist ein QualitĂ€tssigel, das die Reflektion der eigenen Bildungsarbeit fördert und nach auĂen die Einhaltung von definierten QualitĂ€tskriterien belegt. Die BNE- Zertifizierung ist das Leuchtturmprojekt des Umweltministeriums in der Umsetzung der Landesstrategie BNE-BW 2030. Die BNE-zertifizierten Einrichtungen sind tragende SĂ€ulen der strukturellen Verankerung und der Umsetzung von BNE in Baden-WĂŒrttemberg. | | | | | |
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Verschiedenes
Schauinslandbahn (c) Anja ThoÌlking / VAG Freiburg | | | | | Schauinslandbahn nimmt Betrieb wieder auf | Nach fĂŒnfwöchiger Revision mit Tragseiltausch
FĂŒnf Wochen haben die Mitarbeitenden der Schauinslandbahn und FachkrĂ€fte aus der Schweiz wichtige Arbeiten fĂŒr den sicheren Betrieb ausgefĂŒhrt. Ab Samstag, 6. Dezember , fĂ€hrt die lĂ€ngste Umlaufseilbahn Deutschlands wieder regulĂ€r tĂ€glich von 9 bis 17 Uhr. Mit Ausnahme des 24. Dezembers bleibt die Schauinslandbahn nun bis zur nĂ€chsten Revision im MĂ€rz 2026 durchgehend in Betrieb. Auch das Bergrestaurant auf dem Freiburger Hausberg öffnet wieder.
Erfolgreich abgeschlossene Revision
Eine Besonderheit und Grund fĂŒr die verlĂ€ngerte Revision war in diesem Jahr der erfolgreiche Tausch eines der vier rund 27 Tonnen schweren Tragseile. Das ersetzte Seil war mehr als 50 Jahre zwischen Mittel- und Bergstation im Einsatz. Das neue Tragseil enthĂ€lt integrierte Lichtwellenleiter und schafft eine stabile Datenverbindung zwischen allen Stationen. Diese Technik erhöht die Sicherheit der gesamten Anlage. Daneben fanden zahlreiche PrĂŒfungen wie magnetinduktive Messungen und Wartungsarbeiten statt.
Arbeiten unter wechselnden Bedingungen
Der Start der Revision verlief bei ungewöhnlich mildem Wetter. Temperaturen von fast 20 Grad erleichterten den Beginn des Tragseiltauschs. In den zurĂŒckliegenden Tagen sanken die Werte wĂ€hrend der Arbeiten teilweise deutlich unter den Gefrierpunkt. Die Teams setzten die Revision trotzdem ohne Verzögerung fort und schlossen alle sicherheitsrelevanten Schritte planmĂ€Ăig ab. | | | | | |
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Veranstaltungen
| | | | | Tech-Bros, Macht und Christentum. Neue Allianzen in den USA | Freiburger ReligionsgesprÀche
Unter dem Titel âTech-Bros, Macht und Christentum. Neue Allianzen in den USAâ findet am 9. Dezember um 19 Uhr im Max-Kade-Auditorium 2 der Alten UniversitĂ€t, Bertholdstr. 17, eine Veranstaltung der Freiburger ReligionsgesprĂ€che in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Freiburg statt.
Die Referenten Wolfgang Palaver (Christliche Gesellschaftslehre, Innsbruck) und Karsten Fischer (Politikwissenschaft, MĂŒnchen) werden gemeinsam mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet die aktuellen Verflechtungen zwischen technologischen Eliten, politischer Macht und religiösen Deutungen beleuchten: Weshalb redet Tech-Unternehmer Peter Thiel ĂŒber den âAnti-Christenâ?
Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Sophie Alton (c) Artistika CH | | | | | Artistika meets ZMF â VarietĂ© im Zirkuszelt | Mit dem renommierten Schweizer Artistikfestival Artistika ist im kommenden Jahr endlich wieder die Welt des VarietĂ©s zu Gast beim ZMF. Preisgekrönte KĂŒnstler:innen aus aller Welt prĂ€sentieren eine spektakulĂ€re Show auf der ZirkuszeltbĂŒhne.
PĂŒnktlich zur Adventszeit, in der alles funkelt und glĂ€nzt, wird die Vorfreude auf ein besonderes Sommer-Highlight geweckt: Das renommierte Schweizer Artistikfestival Artistika aus Visp (Wallis) wird am 26. Juli 2026 unter dem Titel Artistika meets ZMF in Freiburg gastieren. Das Festival, das sich der hochkarĂ€tigen, zeitgenössischen Artistik verschrieben hat, prĂ€sentiert eine spektakulĂ€re VarietĂ©-Gala mit international preisgekrönten KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern im Zirkuszelt.
Nach zehn erfolgreichen Ausgaben, in denen das Festival die internationale Szene des VarietĂ©s in der Schweiz versammelte, und nach umjubelten Gastspielen im Rahmen des Formates Artistika meets friends, feiert die Artistika nun ihr DebĂŒt auf dem Zelt-Musik-Festival.
Mit diesem schillernden Abend nimmt das Freiburger ZMF nach ĂŒber 20 Jahren eine alte Tradition wieder auf. Denn VarietĂ©-Abende, bei denen die Besucher:innen in Staunen versetzt wurden, stand in der Vergangenheit regelmĂ€Ăig auf dem Festivalprogramm.
Artistika meets ZMF wird ein Abend, der die Grenzen menschlicher Körperbeherrschung neu definiert und das Publikum in die faszinierende Welt des zeitgenössischen Zirkus entfĂŒhrt. Die Zuschauer:innen dĂŒrfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm aus Artistik, Jonglage, Comedy und Musik freuen. Unter anderem mit dabei sind Cirque du Soleil Star und BMX-Spezialist Rob Alton, Luftakrobatin Linda Sander oder das Akrobatik-Duo Chris & Iris. Besondere Highlights in dieser sowieso schon hochkarĂ€tigen Show sind die Auftritte des rasanten Chaos-Theater Oropax und des weltberĂŒhmten Clowns Peter Shub.
Abgerundet wird das Erlebnis durch eine Ausstellung im Foyer. Gezeigt werden ausgewĂ€hlte Werke des mehrfach ausgezeichneten Bildhauers Benjamin Georgeaud, der auch die Artistika-TrophĂ€en entwirft. Die Ausstellung wird ergĂ€nzt durch Schwarz-WeiĂ-Fotografien von Klaus Polkowski, der die Akrobat:innen bereits in der Schweiz fotografisch in Szene setzte.
Tickets sind ab sofort erhÀltlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.
42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026 | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Einmal alles neu: Die Rathausgasse bekommt eine Rundumerneuerung | Bauarbeiten in der Innenstadt beginnen im Januar
Freiburg. Stadt und badenovaNETZE haben in der Rathausgasse einiges vor. Sowohl unterirdisch als auch an der OberflĂ€che gibt es ein umfassendes Upgrade. Die Bauarbeiten starten im Januar 2026 und sollen im Oktober 2027 fertig sein. In der Zeit des WeihnachtsgeschĂ€fts 2026 pausieren die Arbeiten fĂŒr zwei Monate. Die Rathausgasse ist zu FuĂ jederzeit passierbar und alle GeschĂ€fte und HĂ€user bleiben erreichbar. Mit dem Auto ist wĂ€hrend der Bauarbeiten keine Durchfahrt möglich.
badenovaNETZE ersetzt in die Jahre gekommene Gas- und Wasserleitungen und bei der Gelegenheit auch alle HausanschlĂŒsse. ZusĂ€tzlich werden neue Kabel fĂŒr Glasfaser und die StraĂenbeleuchtung verlegt. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) erneuert auĂerdem die OberflĂ€che. Das neue barrierefreie, abgeschliffene Naturstein-Pflaster sorgt kĂŒnftig dafĂŒr, dass die Gasse sich harmonisch in das Stadtbild einfĂŒgt. Ein Streifen aus hellem Marmor hilft Menschen mit eingeschrĂ€nktem Sehvermögen bei der Orientierung. Schöner wirdâs auch deshalb, weil die Stadt FassadenbegrĂŒnung ermöglicht, zwei neue BĂ€ume pflanzt und das BĂ€chle bis zum Rotteckring verlĂ€ngert.
Los geht es am Montag, 12. Januar, im vorderen Teil der Gasse angrenzend an den Rotteckring. Dort arbeiten badenovaNETZE und GuT gemeinsam in einem Baufeld. Sobald die Arbeiten hier fertig sind, verlegt badenovaNETZE die Leitungen Abschnitt fĂŒr Abschnitt Richtung Rathausplatz. WĂ€hrenddessen beginnt das GuT auf dem Gehweg jenseits des BĂ€chles bereits mit dem neuen Pflaster (versetzt zum Baufeld auf der Fahrbahn). Wenn alle Leitungen verlegt sind, beginnt das GuT Mitte Januar 2027 mit der Sanierung der Fahrbahn. Dabei geht es wieder in kleinen Bauabschnitten vom Rotteckring in Richtung Rathausplatz.
FĂŒr Laien wirkt der Bauablauf ungewöhnlich. Warum können Leitungsarbeiten und Sanierung nicht in einem Rutsch laufen? Das liegt vor allem daran, dass die StraĂe sehr schmal ist und sich so die verschiedenen Gewerke in die Quere kommen wĂŒrden. AuĂerdem mĂŒssen die Baufelder relativ klein sein, damit RettungskrĂ€fte und Feuerwehr jederzeit zu den HĂ€usern in der Rathausgasse gelangen können. Und durch den versetzten Bau in der Fahrbahn und im Gehweg bleibt wĂ€hrend der gesamten Bauzeit ein Weg fĂŒr die FuĂgĂ€nger*innen frei. WĂŒrden diese Arbeiten nicht versetzt laufen, wĂ€re die Gasse insgesamt deutlich lĂ€nger gesperrt.
Die Bauarbeiten des Garten- und Tiefbauamts kosten rund 1,3 Millionen Euro. Das Land Baden-WĂŒrttemberg bezuschusst den barrierefreien Umbau.
Das Garten- und Tiefbauamt und badenovaNETZE bitten um VerstĂ€ndnis fĂŒr die BeeintrĂ€chtigungen. | | | | | |
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Ăko plus
Auerhuhn (c) Zwerger r Leben | | | | | Tiertheater mit FrĂ€ulein Brehm â Das Waldhaus im Dezember | Sonntag, 14. Dezember, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
FrĂ€ulein Brehms Tierleben: 14 Uhr Tetrao urogallus â Das Auerhuhn, 16 Uhr Canis lupus â Der Wolf
Das Waldhaus prĂ€sentiert das einzige Theater weltweit fĂŒr heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr betritt das FrĂ€ulein mit âTetrao urogallus â Das Auerhuhnâ die BĂŒhne. Der gröĂte HĂŒhnervogel Europas ist bekannt fĂŒr seinen einzigartigen Liebestanz, seinen majestĂ€tischen Schritt und sein unfassbares Verdauungsorgan. Um 16 Uhr erfahren die Besuchenden Erstaunliches ĂŒber das gröĂte Raubtier aus der Familie der Hunde: âCanis lupus â Der Wolfâ.
Die VorfĂŒhrungen sind fĂŒr neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren
(Wolf) und 14 Jahren (Auerhuhn) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind
willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Naturpark SĂŒdschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-WĂŒrttemberg und der EuropĂ€ischen Union.
Kontakt Waldhaus: per E-Mail an info@waldhaus-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr, Donnerstag bis Freitag 14 bis 16.30 Uhr).
Die Ăffnungszeiten des Waldhauses im Dezember: Dienstag bis Freitag 10 bis 16.30 Uhr, Sonntag und Feiertag 11 bis 16 Uhr (mit Ausstellung und Waldhaus-CafĂ©). | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Fahrplanwechsel bei der VAG | KontinuitÀt und gezielte Verbesserungen
- ZusÀtzliche Fahrt der Schnellbuslinie 37
- âBrĂŒhlâ statt âHornusstraĂeâ als Zielanzeige
- Gleisarbeiten von Mai bis Oktober in ZĂ€hringen
Zum Fahrplanwechsel 2025/2026 setzt die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) weitgehend auf KontinuitĂ€t: Nach den umfangreichen Ănderungen im vergangenen Jahr mit dem Tausch der LinienĂ€ste 3 und 4 gibt es ab Sonntag,14. Dezember, beim Angebot einzelne gezielte Verbesserungen.
Diese betreffen unter anderem die Freiburger Stadtteile am Tuniberg: Sie profitieren von einer zusĂ€tzlichen Fahrt der Schnellbuslinie 37 am Morgen in Richtung Innenstadt. Am Sonntagvormittag werden die AnschlĂŒsse zwischen den Stadtbahnen am Bertoldsbrunnen verbessert. So sind durchgehende Verbindungen auch am Vormittag sichergestellt.
AuĂerdem: Die Zielanzeige der Linie 2 Ă€ndert sich. Auf den Fahrzeugen und auf den Abfahrtanzeigen an den Haltestellen (DFI) steht kĂŒnftig âBrĂŒhlâ als Ziel statt âHornusstraĂeâ. Damit folgt die VAG dem Prinzip, auf den Linien die Stadtteile der Endhaltestellen anzuzeigen.
FrĂŒhmorgens profitieren BeschĂ€ftigte des UniversitĂ€tsklinikums von einer zusĂ€tzlichen Stadtbahnfahrt aus Haslach ĂŒber das Rathaus im StĂŒhlinger in Richtung Messe. An Samstagen und Sonntagen fĂ€hrt auĂerdem die Linie 14 mit zusĂ€tzlichen Fahrten zum Uniklinikum. Davon profitieren insbesondere FrĂŒhpendelnde und BeschĂ€ftigte.
FĂŒr SchĂŒler*innen in St. Georgen fĂ€hrt nach der 6. Unterrichtsstunde ein Schulbus ĂŒber Tiengen, Munzingen und weiter nach Schallstadt.
Gleisarbeiten in ZĂ€hringen
Umfassende Gleissanierungen finden auch im Jahr 2026 statt. Diesmal betrifft es die Linie 3. Diese wird voraussichtlich von 26. Mai bis Mitte Oktober zwischen HornusstraĂe und Gundelfinger StraĂe gesperrt. Auf dem gesperrten Linienast verkehren Ersatzbusse.
Digitale Fahrplanauskunft
Die neuen Verbindungen ab dem 14. Dezember sind bereits in der elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar â in den Apps VAG mobil und RVF mobil oder auf der Website der VAG unter www.vag-freiburg.de. | | Mehr | | | |
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GrĂŒne Quellen
Maulbronn: Altes Forsthaus Heilbronner Str (c) Wegner / DSD | | | | | Bronze fĂŒr das alte Forsthaus in Maulbronn | Zur Erinnerung an die privaten Förderer
Im Nordosten von Maulbronn befindet sich in der Heilbronner StraĂe 10 das ehemalige Forsthaus. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte hier fĂŒr die Dachsanierung einen Fördervertrag in Höhe von 80.000 Euro zur VerfĂŒgung. Nun ĂŒberbringt Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der DSD, bei einem Pressetermin am Mittwoch, den 26. November 2025 um 13.00 Uhr im Beisein von Marc Frank von Lotto Baden-WĂŒrttemberg an Sarah und Matthias Dauner eine Bronzetafel mit der Aufschrift âGefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlĂŒcksSpiraleâ. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlĂŒcksSpirale erinnern und zu weiterer UnterstĂŒtzung motivieren. Das alte Forsthaus gehört zu den ĂŒber 420 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der ErtrĂ€ge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlĂŒcksSpirale allein in Baden-WĂŒrttemberg fördern konnte.
Zum Objekt:
1885 lieĂ sich der Steinbruchinhaber LĂ€pple eine Villa errichten, die 1894 das Kameralamt Maulbronn erwarb, um darin das Forstamt unterzubringen. Das stattliche VillengebĂ€ude zeigt in schlichter Neoromanik und Neogotik eine zweigeschossige durchgestaltete Fassadenfront. Eine besondere Betonung liegt auf dem dreigeschossigen Mittelrisalit und dem Anbau eines achteckig angelegten Eckerkers. Die Schauseite zur StraĂe und die beiden Seitenfassaden sind aufwĂ€ndig gestaltet. Die Vorderfassade zeigt den Mittelrisalit mit Giebel, Erker und vielfĂ€ltiger Bauzier. Als gliedernde Elemente dienen FenstergewĂ€nde und Gesimse und zusĂ€tzlich ein reprĂ€sentativer Balkon mit Balustradenelementen in Form von DreipĂ€ssen. Als Baustein wurde der örtliche Maulbronner Schilfsandstein eingesetzt. Die FassadenflĂ€chen sind komplett als Natursteinmauerwerk durchgestaltet. Die Steinmetzarbeiten sind in einer, fĂŒr die AusfĂŒhrungszeit ĂŒblichen, sehr hohen QualitĂ€t ausgefĂŒhrt. | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Stadt Freiburg fĂŒhrt neuen KI-gestĂŒtzten Chatbot ein | Moderner BĂŒrgerservice rund um die Uhr
OB Martin Horn: âDer neue Chatbot ist ein Upgrade fĂŒr unseren digitalen BĂŒrgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verstĂ€ndlich aufbereitet. Ein Gewinn fĂŒr Freiburgâ
Die Stadt Freiburg macht einen weiteren Schritt fĂŒr eine noch digitalere Verwaltung: Auf freiburg.de wird ab dem 1. Dezember ein neuer KI-gestĂŒtzter Chatbot eingefĂŒhrt, der BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern den Zugang zu stĂ€dtischen Informationen und Dienstleistungen deutlich erleichtert. Wie kann ich mein Auto anmelden? Wann hat das Schwimmbad um die Ecke geöffnet und was lĂ€uft am Wochenende im Theater? Der neue Chatbot kann diese und viele andere Fragen schnell und verstĂ€ndlich beantworten. Und das rund um die Uhr, leichtverstĂ€ndlich, barrierefrei und auf vielen Sprachen. Die neue Technik arbeitet datenschutzkonform, sammelt keine personenbezogenen Daten und wird vollstĂ€ndig in Deutschland gehostet.
âDer neue Chatbot ist ein Upgrade fĂŒr unseren digitalen BĂŒrgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verstĂ€ndlich aufbereitet. Das ist ein echter Mehrwert fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, aber auch fĂŒr die Verwaltung, wenn viele Fragen schon online geklĂ€rt werden können. Ein echter Gewinn fĂŒr Freiburgâ, so OberbĂŒrgermeister Martin Horn.
Der Chatbot greift fĂŒr seine Antworten nur auf Inhalte der stĂ€dtischen Webseiten sowie stĂ€dtischer Gesellschaften und Eigenbetriebe zu. Quellen sind neben der stĂ€dtischen Homepage freiburg.de die Webseiten des Theater Freiburg, der VAG und der ASF sowie der FSB (mit BĂ€dern), der FWTM und freiburg bewegt. Mit diesen Quellen liefert er zu jeder Frage rund um stĂ€dtische Themen die richtigen Antworten oder spielt die Links zu den Webseiten aus, auf denen die gesuchten Informationen zu finden sind. Der Chatbot ist dialogfĂ€hig, kann RĂŒckfragen beanworten und auch komplexere Anliegen verarbeiten. Was tut die Stadt fĂŒr den Klimaschutz oder wie lĂ€uft der Ausbau der Radinfrastruktur? Der Chatbot fasst die wichtigsten Informationen dazu zusammen.
Freiburg setzt auf Digitalisierung
Freiburg setzt stark auf die Digitalisierung seiner Angebote. Dabei geht es vor allem um Service fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger. Aber auch die Verwaltung profitiert. Wenn Fragen schon vorab geklĂ€rt werden oder VorgĂ€nge digital bearbeitet werden können, sorgt das fĂŒr Entlastung und mehr KapazitĂ€ten fĂŒr die zahlreichen Aufgaben in der Verwaltung.
Freiburg wurde 2023 als digitalste Stadtverwaltungen Deutschlands ausgezeichnet, im Ranking des Branchenverbands bitcom wird Freiburg sehr weit vorne gelistet und bei der der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, der Umstellung auf digitale BĂŒrgerservices, ist die Stadt landesweit auf Platz eins.
Mit âFragFridaâ gab es auf freiburg.de bereits frĂŒher einen Chatbot. Das System basierte jedoch noch auf Ă€lteren Technologien â vor dem Durchbruch moderner KI-Modelle. Jetzt hat Freiburg ein Update bekommen. | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Freiburg: Bismarckallee am Sonntag gesperrt | | Am Sonntag, 7. Dezember, von 7 bis 14 Uhr ist die Bismarckallee in sĂŒdliche Fahrtrichtung auf Höhe des Hauptbahnhofs gesperrt. Grund ist der Einsatz eines Autokrans. Der Kfz-Verkehr wird ĂŒber die EschholzstraĂe und den Innenstadtring umgeleitet. Wer zu FuĂ oder mit dem Rad unterwegs ist, kommt an der Baustelle vorbei. | | | | | |
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Ăko plus
| | | | | Freiburg: Recyclinghöfe verkaufen Streusplitt | Ein bisschen Schnee lag schon, der Winter ist da: Bei GlĂ€tte sind Freiburgs BĂŒrger*innen dazu verpflichtet, auf dem Gehweg ausschlieĂlich Splitt oder Sand zu streuen. Streusalz ist verboten, weil es Pflanzen schĂ€digt und das Grundwasser belastet. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) ist nur fĂŒr den Winterdienst auf Gehwegen in Freiburgs Innenstadt und Teilen des StĂŒhlingers verantwortlich. Damit jeder Freiburger Haushalt mit ausreichend Splitt versorgt werden kann, hat die ASF auf den Recyclinghöfen in Haslach, Littenweiler und St. Gabriel Verkaufsstellen fĂŒr Splitt eingerichtet.
Das Material wird lose ausgegeben, ist salzfrei und eignet sich ideal zum Streuen auf Gehwegen und Treppen. Interessierte mĂŒssen eigene Eimer (bis 10 Liter Volumen) mitbringen, eine EimerfĂŒllung kostet 1 Euro.
Ăffnungszeiten
St. Gabriel (LiebigstraĂe): Dienstag von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, freitags und samstags von 8 bis 13 Uhr
Haslach (Carl-Mez-StraĂe 50): Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr
Littenweiler (Schnaitweg 7): Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr | | | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Freiburg: Sperrung der Stefan-Meier-StraĂe | Linie 23 umgeleitet
Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Stefan-Meier-StraĂe zwischen Tennenbacher StraĂe und Rennweg von Montag, 1. Dezember 2025, bis einschlieĂlich Freitag, 19. Dezember 2025, gesperrt.
In dieser Zeit wird die Linie 23 umgeleitet. Die Haltestelle SonnenstraĂe entfĂ€llt in Fahrtrichtung Hauptbahnhof ersatzlos. In Fahrtrichtung ZĂ€hringen befindet sich eine Ersatzhaltestelle in der Tennenbacher StraĂe. | | | | | |
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Rot ist die klassische Farbe des Weihnachtssterns © Wilhelma /B.Meierjohann | | | | | Weihnachtssterne in ihrer ganzen Pracht | Start der Weihnachtsbaumausstellung in der Wilhelma
Mit dem Start des Advents gehen im Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart die Sterne auf: Die groĂe Weihnachtssternausstellung öffnet ihre TĂŒren und rĂŒckt eine Pflanzenart ins Rampenlicht, die seit Jahrzehnten Symbol fĂŒr vorweihnachtliche Stimmung ist â den Weihnachtsstern. Fast 200 Exemplare aus rund 20 verschiedenen Sorten sorgen fĂŒr eine farbenfrohe Adventszeit.
In der Natur wĂ€chst die Wildform des Weihnachtssterns an den bewaldeten HĂ€ngen der mittelamerikanischen PazifikkĂŒste. Schon die Azteken nutzten seinen eigentlich giftigen Milchsaft zu medizinischen Zwecken. Aus den HochblĂ€ttern wurde auĂerdem ein violetter Farbstoff gewonnen. Um 1830 brachte der damalige amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Robert Poinsett, die ersten Weihnachtssterne in die USA. Ihm zu Ehren erhielt die Art den Beinamen âPoinsettieâ. Kurz darauf gelangte sie auch nach Europa. Hier wurde der Weihnachtsstern im 20. Jahrhundert als Zimmerpflanze immer beliebter.
Obwohl Poinsettien zur Advents- und Weihnachtszeit Einzug in zahlreiche Wohnzimmer nehmen, muss man einige Grundregeln beachten, damit sie gedeihen. Wilhelma-GĂ€rtner Oliver Frank verrĂ€t: âWeihnachtssterne sind sehr empfindlich gegen Zugluft â dann verlieren sie ihre BlĂ€tter. Das sollte man beim winterlichen LĂŒften unbedingt berĂŒcksichtigen. Beim GieĂen oder beim Transport muss man auĂerdem vorsichtig sein, da die Triebe leicht abbrechen. Zudem vertragen Weihnachtssterne keine StaunĂ€sse. Dann faulen die Wurzelspitzen nĂ€mlich ab und die Pflanze welkt.â
In der Natur entwickelt der bis zu vier Meter hohe Strauch wĂ€hrend der trockenen Wintermonate seine auffĂ€llige FĂ€rbung. Bei den vermeintlichen âBlĂŒtenblĂ€tterâ handelt es sich allerdings in Wirklichkeit um HochblĂ€tter, sogenannte Brakteen, die sich rund um den unscheinbaren, gelbgrĂŒnen BlĂŒtenstand gruppieren. Die BlĂŒte und damit auch die besondere Farbgebung der Brakteen setzt als Reaktion auf kurze TageslĂ€ngen ein. DafĂŒr sind mehrwöchige Dunkelphasen von mindestens zwölf Stunden pro Tag notwendig. Durch gezielte Steuerung der Lichtphasen, z. B. indem man die Pflanze sechs bis acht Wochen vorher jeden Abend in einen dunklen Raum bringt, kann man den Zeitpunkt der BlĂŒte beeinflussen. WĂ€hrend die Brakteen der Wildform in einem krĂ€ftigen Rot erstrahlen, wurden durch ZĂŒchtungen viele weitere Variationen erschaffen. In der Wilhelma reicht die Farbpalette von zartem WeiĂ ĂŒber Lachsrosa, verschiedene Pastelltöne, leuchtendem Pink und sattem Rot bis zu zweifarbigen Varianten mit marmorierten Mustern.
Die Weihnachtsstern-Ausstellung in der Wilhelma befindet sich innerhalb der historischen GewĂ€chshauszeile in einem separaten Schauhaus, das ĂŒber eine SeitentĂŒr des Kamelienhauses zugĂ€nglich ist. Bis in den Januar hinein kann dort die Pracht der Weihnachtssterne bewundert werden. | | | | | |
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Ăko plus
| | | | | BaumfĂ€llungen an vier Standorten im Stadtgebiet im Dezember | Im Dezember muss das Immobilienmanagement Freiburg (IMF) an vier Standorten insgesamt zwölf BĂ€ume fĂ€llen. Die betroffenen BĂ€ume sind ganz oder zu Teilen abgestorben, daher ist die Verkehrssicherheit nicht mehr gewĂ€hrleistet. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat die FĂ€llungen entsprechend der Baumschutzsatzung genehmigt. Zum Ausgleich gibt es fĂŒr alle BĂ€ume Ersatzpflanzungen.
GefĂ€llt werden mĂŒssen ein abgestorbener Mammutbaum am Spielturm KrozingerstraĂe in Weingarten sowie ein absterbender Mammutbaum auf dem SportgelĂ€nde der Anne-Frank-Schule in Betzenhausen. Weichen mĂŒssen auĂerdem eine von WurzelfĂ€ule befallene Esche auf dem GelĂ€nde der Feuerwehr in Hochdorf sowie neun absterbende Eschen mit RindenschĂ€den und Pilzbefall an der stĂ€dtischen Gemeinschaftsunterkunft in der Merzhauser StraĂe. | | | | | |
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Chinaleopard Dschingis © Zoo Karlsruhe, Timo Deible | | | | | Chinaleopard im Zoo Karlsruhe gestorben | Sehr hohes Alter erreicht / EingeschlÀfert wÀhrend Untersuchung in Narkose
Im Zoo Karlsruhe ist Chinaleopard Dschingis gestorben. Er wurde am 24. August 2007 im Tierpark Hagenbeck geboren und lebte seit dem 23. Juni 2009 in Karlsruhe. Mit seinen 18 Jahren hat er ein sehr hohes Alter erreicht, war der zweitÀlteste Kater im gesamten Zuchtprogramm. Seine altersbedingten Beschwerden sind in den vergangenen Monaten jedoch immer stÀrker geworden, zudem konnte er den rechten Hinterlauf nicht mehr komplett belasten. Deshalb stand er unter stÀndiger Beobachtung und Behandlung durch die ZootierÀrzte und das Tierpflege-Team.
Am Morgen (26. November) wurde er wĂ€hrend einer Untersuchung in Narkose eingeschlĂ€fert. âDschingis war ein sehr charismatischer Kater, das uns im Team sehr ans Herz gewachsen ist. Wenn ein Tier im Zoo allerdings Beschwerden hat, bei denen keine Besserung mehr möglich ist, sind wir froh, dass wir Leid vermeiden könnenâ, sagt Revierleiter Michael Heneka.
Chinaleopard gilt als "stark gefÀhrdet"
Der Chinaleopard kommt ursprĂŒnglich aus dem zentralen und nördlichen China. Trotz des groĂen Verbreitungsgebiets gibt es nach SchĂ€tzungen nur noch rund 2.000 Tiere. Durch immer weiter fortschreitende Lebensraumzerstörung und -zerschneidung sowie Wilderei ist es unklar, wie lange sich die BestĂ€nde in der Natur noch halten können. Die Weltnaturschutzunion stuft die Unterart auf der Roten Liste als âstark gefĂ€hrdetâ ein.
Die Zoogemeinschaft versucht durch ein gezieltes Zuchtprogramm (EEP), eine Reservepopulation des Chinaleoparden in Menschenobhut zu erhalten. Dieses wird im Tierpark Hagenbeck gefĂŒhrt. Die beiden in Karlsruhe gehaltenen Tiere konnten leider schon lĂ€nger nicht mehr zur Zucht beitragen, da der weibliche Chinaleopard Taohua 2019 wegen einer Vereiterung die GebĂ€rmutter entfernt bekommen musste. Dschingis hatte mit Taohua insgesamt vier Nachkommen. | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
(c) Miniatur Wunderland | | | | | Generation B - Bildschirmblick (Offizielles Musikvideo) | Generation B macht Musik fĂŒr die Scroll-Generation! âBildschirmblickâ ist laut, bunt und ironisch - ein Song ĂŒber das Leben mit Akku, WLAN und Dauer-Feed. Kein Zeigefinger, sondern ein Ohrwurm, der sagt: Wir alle hĂ€ngen drin. âOkay, Heute kein Handy. Versprochen!â ist die logische Konsequenz, wenn wir es denn schaffen...
Hinter Generation B stehen Frederik (Miniatur Wunderland) und Johanna Braun Erdelbrock (Musikerin, PĂ€dagogin, www.johanna-braun-erdelbrock.de), Eltern von fĂŒnf Kindern (2 bis 11 Jahre). Ihr Ziel: Musik nutzen, um ĂŒber das Thema Bildschirmzeit bei uns allen, aber allen voran bei Kindern und Jugendlichen ins GesprĂ€ch zu bringen, uns alle zum Nachdenken bewegen. | | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | | | Cities for Life â Cities against the Death Penalty StĂ€dte fĂŒr das Leben | StĂ€dte gegen die Todesstrafe
Weltweiter Aktionstag am Sonntag, 30. November: Film und GesprÀch im Kommunalen Kino Freiburg
Das Theater erstrahlt wieder in Blau: Seit 2014 beteiligt sich die Stadt an der internationalen StĂ€dtekampagne Cities for Life â Cities against the Death Penalty (StĂ€dte fĂŒr das Leben âStĂ€dte gegen die Todesstrafe). Am internationalen Aktionstag gegen die Todesstrafe, dem 30. November, ist die Illumination bekannter oder historisch bedeutsamer GebĂ€ude ein sichtbares Zeichen fĂŒr das Anliegen der beteiligten StĂ€dte. So wird auch in Freiburg wieder die Fassade des Theaters angestrahlt. Das Blau greift dabei die Farbe des Logos der Kampagne auf. AuĂerdem wird am 30. November um 19 Uhr der Film âWhite Tortureâ von Narges Mohammadi im Kommunalen Kino gezeigt.
Die FriedensnobelpreistrĂ€gerin ist eine der wichtigsten Menschenrechtsverteidigerinnen ihres Landes. Das Regime der Islamischen Republik Iran hat sie fĂŒr ihre Arbeit immer wieder willkĂŒrlich inhaftiert. WĂ€hrend einer Haftpause drehte sie den eindrĂŒcklichen Dokumentarfilm, der auf Interviews mit ehemaligen Gefangenen basiert, die die sogenannte âWeiĂe Folterâ erlebten: vier weiĂe WĂ€nde, kein natĂŒrliches Licht, keine GerĂ€usche und kein menschlicher Kontakt â eine psychologische Foltermethode, die keine sichtbaren Spuren hinterlĂ€sst.
Im Anschluss an die FilmvorfĂŒhrung findet ein FilmgesprĂ€ch ĂŒber die prekĂ€re Menschenrechtssituation in den iranischen GefĂ€ngnissen und die allgemeine Lage in Iran mit Dieter Karg, Iran-Experte bei Amnesty International, und Mariam Claren, Deutschland-Sprecherin von Narges Mohammadi, statt.
Zum ersten Mal veranstaltet wurde der Welttag Cities for Life â Cities against the Death Penalty im November 2002. Weltweit nehmen ĂŒber 2500 StĂ€dte teil und drĂŒcken damit ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe aus.
Initiiert wurde Cities for Life von der christlichen Laienbewegung Gemeinschaft SantâEgidio. Das Datum erinnert an den 30. November 1786 â an diesem Tag hat das GroĂherzogtum Toskana als erstes die Todesstrafe abgeschafft. | | Mehr | | | |
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| | | | | Umweltchemikalien - Risiken fĂŒr Mensch und Natur | Am Samstag 29. November 2025 ab 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, UniversitĂ€t Freiburg i.Br., KG 1, Platz der UniversitĂ€t 3, berichten Maike Brabenec, Dipl.-Geologin, Freiburger Institut fĂŒr Umweltchemie (FIUC) e.V. ĂŒber "Gesundheitsrisiken durch Umweltchemikalien in Neu- & Altbauten mit QuerbezĂŒgen zur Nahrung" und Prof. Dr.-Ing. habil. Harald Schönberger ĂŒber "Ewigkeitschemikalien PFAS - POP - Risiken fĂŒr Natur & Mensch. Wie vermeiden?" beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. mit BUND RV und OV, NABU Freiburg, Plan B e.V., Fachschaft Forst-Hydro-Umwelt und weiteren ideellen MittrĂ€gervereinigungen. Der Eintritt ist frei.
Kurzhintergrund: Umwelt-Risikochemikalien
TĂ€glich kommen wir mit Chemikalien wie z.B. Lösungsmitteln, Farben und Lacken, Haushaltchemikalien, Weichmachern und Flammschutzmitteln aus Kunststoffen in BerĂŒhrung. Die von solchen Chemikalien ausgehenden Gefahren betreffen alle. Um die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor chemischen Substanzen zu schĂŒtzen, trat 2007 die europĂ€ische Chemikalienverordnung REACH fĂŒr alle Chemikalien, die nicht in speziellen Gesetzen, wie z.B. der Biozid- oder Arzneimittelverordnung, geregelt werden. Besonders problematische Chemikalien können fĂŒr bestimmte Verwendungen verboten oder zulassungspflichtig werden. Besonders besorgniserregende Stoffe sind giftig und langlebig in der Umwelt und reichern sich in Organismen an. Ebenfalls gehören Stoffe dazu, die auf das Hormonsystem wirken, die sogenannten Endokrinen Disruptoren. Dadurch kann u.a. die Entwicklung und die Fortpflanzung von Lebewesen geschĂ€digt werden. - Besonders kritisch ist der langfristige Verbleib von krebserregenden, fortpflanzungsgefĂ€hrdenden und lebertoxischen Substanzen im menschlichen Blut und in der Muttermilch, in die sie ĂŒber die Nahrung, das Trinkwasser oder die Atemluft gelangen.
Ein Beispiel von vielen: PerfluoroktansĂ€ure (â PFOAâ ) ist bis auf wenige Ausnahmen im Rahmen der â POPâ -Konvention inzwischen international verboten. Die SĂ€ure kann als Verunreinigung, RĂŒckstand oder Abbauprodukt in einer Vielzahl von Erzeugnissen vorkommen, die mit Fluorpolymeren, âelastomeren oder mit seitenkettenfluorierten Polymeren ausgerĂŒstet sind, zum Beispiel in Funktions- und Haushaltstextilien, beschichtetem Kochgeschirr und fettabweisendem Papier. Aber auch FeuerlöschschĂ€ume können â PFOAâ oder ihre VorlĂ€uferverbindungen enthalten. Besonders kritisch ist der langfristige Verbleib der krebserregenden, fortpflanzungsgefĂ€hrdenden und lebertoxischen Substanz im menschlichen Blut (drei bis vier Jahre) und in der Muttermilch, in die sie ĂŒber die Nahrung, das Trinkwasser oder die Atemluft gelangt. (Auszug gekĂŒrzt und red. bearb. aus umweltbundesamt.de/daten/chemikalien/chemikalien-in-der-umwelt#undefined (14.7.2025)
"PFAS ist eine AbkĂŒrzung fĂŒr per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen â auch bekannt als PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien), PFT (perfluorierte Tenside) oder "forever chemicals" ("Ewigkeitschemikalien"). Diese Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 verschiedene Stoffe, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften und groĂen StabilitĂ€t eine breite Anwendung finden. Dazu gehört der Einsatz in verschiedenen Industriebereichen, BrandbekĂ€mpfung, Klimaanlagen, Landwirtschaft und Alltagsprodukten, wie Textilien und Haushaltswaren. â PFASâ kommen nicht natĂŒrlich vor. â PFASâ sind kaum abbaubar und verbleiben daher fĂŒr einen sehr langen Zeitraum in der Umwelt. Einige PFAS reichern sich in der Umwelt und in Organismen an und wirken zudem gesundheitsschĂ€dlich auf den Menschen.(...)." umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/chemikalien-reach/stoffe-ihre-eigenschaften/stoffgruppen/pfas-portal-start#strap-74770
POP: persistant organic Pollutants (bestÀndige organische Schadstoffe) PFAS: fluorierte organische Verbindungen | | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Lorenzo (c) / Foto: Veranstalter | | | | | Black-Week-Aktion beim Offenburger Weihnachtscircus | Im Rahmen einer Black-Week-Aktion bietet der Offenburger Weihnachtscircus beim Online-Kartenkauf um 30% reduzierte Sonderpreise.
Weihnachten rĂŒckt nĂ€her und damit auch der Offenburger Weihnachtscircus, welcher in diesem Winter bereits zum 28. Mal mit einer komplett neuen und exklusiv fĂŒr Offenburg zusammengestellten Show auf dem Messeplatz stattfindet. FĂŒr KartenkĂ€ufe, die in der Zeit vom 24. November bis einschlieĂlich 1. Dezember auf der Webseite www.offenburger-weihnachtscircus.de unter Eingabe des Aktionscodes BLACKWEEK getĂ€tigt werden, gelten fĂŒr alle Abendvorstellungen vom 19. Dezember bis 5. Januar und in allen Platzkategorien einheitliche Sonderpreise, welcher einer ErmĂ€Ăigung von 30% auf den Vollpreis entsprechen.
"Diese Sonderpreise sind die gröĂtmögliche ErmĂ€Ăigung", so Pressesprecher Thorsten BrandstĂ€tter. "Zudem sind alle PlĂ€tze ab sofort nummeriert. Klickt man im Ticketshop der Webseite einen Sitzplatz an, wird ein Foto eingeblendet, welches die Sicht auf die Manege von diesem Platz aus zeigt. Somit kann sich jeder vorab ganz einfach seinen Lieblingsplatz auswĂ€hlen, und muss nirgendwo mehr anstehen". Direkt nach dem Saisonschluss am 2. November in Pforzheim, trafen die ersten Fahrzeuge des Zirkus Charles Knie als Veranstalter des Weihnachtscircus auf dem Offenburger Messeplatz ein, wo Ende des Monats der Aufbau der Zeltanlagen beginnt. Eine Woche vor der Premiere treffen die Artisten ein und beginnen die Proben. Die weiteste Anreise haben in diesem Winter die 14 Fahrrad-Artistinnen, welche aus der chinesischen Provinz Hebei eingeflogen werden und deren Requisiten bereits per Luftfracht in Offenburg angekommen sind sowie die Flugtrapez-Gruppe "Flying Halcones" aus Chile, welche unter der Zirkuskuppel den legendĂ€ren dreifachen Salto zeigt. Als Botschafter des afrikanischen Zirkus reist die "Kolfe-Truppe" aus Ăthiopien nach Offenburg und wird mit einer einzigartigen Kombination aus Schleuderbrett und Ikarischen Spielen das Publikum begeistern. Auf Einladung der monegassischen FĂŒrstenfamilie geht es fĂŒr die neun afrikanischen KĂŒnstler direkt vom Weihnachtscircus aus nach Monaco, wo sie zu den Teilnehmern des Internationalen Circusfestivals von Monte Carlo gehören. "Wir prĂ€sentieren in der kommenden Spielzeit das gröĂte Artisten-Ensemble, welches es bisher in all den Jahren Offenburger Weihnachtscircus gab", sagt Thorsten BrandstĂ€tter nicht ohne Stolz, "es besteht aus 60 Artisten, Musikern, TĂ€nzerinnen und TĂ€nzern, einem Clown, einer SĂ€ngerin sowie dem Moderator, welche aus 10 Nationen stammen: Ăthiopien, Argentinien, Chile, China, Finnland, Italien, Norwegen, Polen, Ukraine und Deutschland. Zum gröĂten Live-Event der Ortenau werden wiederum mehr als 40.000 Besucher erwartet. | | Mehr | | | |
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Ăko plus
Drei neue Ponys im Kinderzolli: Shetlandpony © Zoo Basel | | | | | Drei neue Ponys im Kinderzolli | Basel. Seit dem 1. November 2025 ist die Ponyherde im Kinderzolli um drei Tiere gewachsen: Die Shetlandponys Karianne (9), Madeliefje (7) und Oreo (5) verjĂŒngen die bestehende Gruppe, die nun acht Ponys umfasst. Sie werden derzeit schrittweise an ihre neue Umgebung herangefĂŒhrt.
Die drei neuen Shetlandponys im Kinderzolli des Zoo Basel stammen von einem Pferdehof aus der Region. Oreo (5), ein schwarz-weiss gescheckter Wallach, sowie die beiden Stuten Karianne (9), fuchsfarben, und Madeliefje (7), dunkelbraun, bringen frischen Wind in die Ponyherde, deren Àltere Mitglieder zwischen 13 und 37 Jahre alt sind.
Behutsame Eingewöhnung
Derzeit gewöhnen sich die drei NeuzugĂ€nge an ihre neue Umgebung, an die Artgenossen und an den Kontakt mit den Kindern im Kinderzolli. Das Tierpflege-Team begleitet sie dabei mit grosser Sorgfalt. Nach ihrer Ankunft im Zoo Basel standen die Ponys zwei Wochen lang in einem abgetrennten Bereich unter QuarantĂ€ne, um sicherzustellen, dass keine Krankheiten eingeschleppt werden. Seither erkunden sie schrittweise die Aussenanlage und werden in den nĂ€chsten Tagen mit der bestehenden Herde zusammengefĂŒhrt.
Alles neu
FĂŒr die neuen Ponys ist vieles noch ungewohnt â besonders der Kontakt mit den zahlreichen Kindern, die im Kinderzoo in ihrer Freizeit mitarbeiten. Damit das Striegeln, Anhalftern und FĂŒhren sicher und reibungslos gelingt, mĂŒssen sich Ponys und Kinder zunĂ€chst aneinander gewöhnen. Dabei spielen sowohl der Charakter der Tiere als auch die unterschiedlichen Temperamente der Kinder eine entscheidende Rolle. Bis Karianne, Madeliefje und Oreo am beliebten Ponyspaziergang teilnehmen können, ist daher noch Geduld gefragt. Schritt fĂŒr Schritt gewöhnen sie sich an die vielen neuen EindrĂŒcke im Zolli â vom Duft des Mistwagens ĂŒber das LöwengebrĂŒll bis zu flatternden Vögeln.
Shetland-Ponys
Ponys gehören zur Familie der Pferde, sind jedoch deutlich kleiner. Ihre Widerristhöhe â der Abstand vom Boden bis zur Stelle zwischen Hals und RĂŒcken â betrĂ€gt weniger als 1,48 Meter. Zu den kleinsten Vertretern zĂ€hlen die robusten Shetlandponys mit ihrem dichten Fell, kurzen Ohren und gedrungenem Körperbau. Sie sind perfekt angepasst an das raue, windige Klima ihrer Heimat. | | Mehr | | | |
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Ăko plus
| | | | | Klimasozialpolitik â GesprĂ€ch in der Reihe âĂber Leben im AnthropozĂ€nâ | Am Donnerstag, 4. Dezember, um 20.15 Uhr diskutieren Eva Maria Welskop-Deffaa, PrĂ€sidentin des Deutschen Caritasverbandes, und Ulrich Becker, Sozialrechtsexperte an der LMU MĂŒnchen, ĂŒber zentrale Fragen der Klimasozialpolitik. Die Veranstaltung findet in der UniversitĂ€t Freiburg (HS 1010) statt und wird live gestreamt.
WĂ€hrend in Debatten zur sozial-ökologischen Transformation bislang vor allem ökologische Aspekte im Vordergrund standen, machen Beispiele wie die Gelbwesten-Proteste in Frankreich oder die Diskussion um das Heizungsgesetz deutlich, wie wichtig es ist, soziale Folgen und Gerechtigkeitsfragen mitzudenken. MaĂnahmen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele werden tiefgreifende VerĂ€nderungen verlangen â umso dringlicher ist es, die Ziele des Sozialstaats unter den Bedingungen der Klimakrise neu zu bestimmen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe âĂber Leben im AnthropozĂ€nâ der Katholischen Akademie Freiburg in Kooperation mit der GĂŒnther-Anders-Forschungsstelle, dem Studium generale der UniversitĂ€t Freiburg und dem Theater Freiburg.
Eintritt frei, freie Platzwahl. Weitere Informationen und Livestream: www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
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GrĂŒne Quellen
Schwarzach: Ehem. Wohnhaus Dr. GÀch, Adalbert-Stifter-Str. 10 (c) P.Schabe / DSD | | | | | DSD fördert das ehemalige Wohnhaus Dr. GÀch in Schwarzach | Die Diagonale innerhalb eines Grundquadrates
Dank zahlreicher Spenden sowie der ErtrĂ€ge der Lotterie GlĂŒcksSpirale unterstĂŒtzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Schieferdeckung des ehemaligen Wohnhauses Dr. GĂ€ch in Schwarzach mit einem Fördervertrag ĂŒber 40.000 Euro. Das Wohnhaus gehört nunmehr zu den ĂŒber 590 Projekten, die die private DSD dank Spenden, ErtrĂ€gen ihrer Treuhandstiftungen sowie Mittel der GlĂŒcksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Um das Jahr 1925 entwarf und baute der Architekt Bernhard Weyrather aus Radebeul in Schwarzach ein Praxis- und Wohnhaus fĂŒr den dort ansĂ€ssigen Landarzt. Der eigenstĂ€ndig-ausdrucksvolle Bau entstand aus einer in der Folge des Jugendstils entwickelten freien Architektur- und Formensprache, das dem Bewohner und Betrachter des Hauses âein vom gewohnt Funktionellen befreites Raum- und Gestalterlebnis, das aber doch von innerer Logik und Klarheit geprĂ€gtâ ist, vermitteln soll.
Zum Objekt:
Das GebĂ€ude erhebt sich ĂŒber einem annĂ€hernd quadratischen Grundriss, in dem eine der Diagonalen als Symmetrieachse wirkt. Diese Diagonale folgend weitet sich der Grundriss ĂŒber das Quadrat hinaus, auf der einen Seite den nur erdgeschossigen Eingangsbereich, auf der anderen das Arbeitszimmer und â darĂŒber â das Wohnzimmer aufnehmend. Der im Erdgeschoss ebenfalls diagonal angelegte Flur verbindet beide Teile. Das Obergeschoss erhebt sich ĂŒber dem Grundquadrat des Erdgeschosses, so dass sich insgesamt ein dem Bau eingeschriebener, zweigeschossiger Kubus ergibt. Die WohnrĂ€ume gruppieren sich um eine groĂzĂŒgige zentrale Diele.
Der ein- und zweigeschossige Massivbau mit seinen vielfĂ€ltig gebrochenen DachflĂ€chen, die sich aus der kubischen Grundfom entwickelt und eine asymmetrisch modellierte AuĂengestaltung ausbildet, folgt der anthroposophischen Architektur. Genutzt wird das Bauwerk von dem Verein Stiftung Siedlung BĂŒhel e. V., der seit ĂŒber 50 Jahren im Behindertenbereich tĂ€tig ist. der Verein ist in der Gemeinde fest verankert und aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements im Bereich der Inklusion hoch angesehen. | | | | | |
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