Prolixletter
Mittwoch, 22. Oktober 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
Geänderte Öffnungszeiten im aquarado Freizeitbad
aquarado © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Geänderte Öffnungszeiten im aquarado Freizeitbad
BAD KROZINGEN. Während der Herbstferien vom 27. bis 31. Oktober 2025 gelten im aquarado Freizeitbad in Bad Krozingen abweichende Öffnungszeiten. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, diese bei der Planung ihres Badebesuchs zu beachten.

Das Bad ist am Montag, 27. Oktober von 06.00 bis 08.00 Uhr sowie von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Am Dienstag, 28. Oktober kann von 10.00 bis 20.00 Uhr geschwommen werden. Am Mittwoch, 29. Oktober öffnet das aquarado von 06.00 bis 08.00 Uhr und von 10.00 bis 20.00 Uhr, am Donnerstag, 30. Oktober von 10.00 bis 20.00 Uhr und am Freitag, 31. Oktober ebenfalls von 06.00 bis 08.00 Uhr sowie von 10.00 bis 20.00 Uhr.

Nach den Herbstferien gelten wieder die regulären Öffnungszeiten der Wintersaison. Diese sind auf der Webseite www.aquarado.de zu finden.

Das aquarado Freizeitbad bietet ganzjährig Sport, Spaß und Erholung für die ganze Familie. Im beheizten Innenbecken können Gäste auch in der kühleren Jahreszeit ihre Bahnen ziehen, während im Sommer der große Außenbereich mit Außenbecken und Liegewiese zum Entspannen einlädt. Kinder freuen sich über die Riesenröhren- und Trio-Slide-Rutsche, das Spielschiff oder die Trampolinanlage, während die Eltern auf der 15.000 Quadratmeter großen Liegewiese die Sonne genießen oder im Schatten entspannen können.

Wer sich sportlich betätigen möchte, kann dies auf dem Mini-Fußballfeld oder beim Beachvolleyball tun. Außerdem werden regelmäßig Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: SONG OF THE SCARLET FLOWER
Schweden 1919 / 101 Min.
Regie: Mauritz Stiller

Stummfilm mit Live-Musik

Eine waghalsige Floßfahrt durch die reißenden Strömungen eines Flusses wird für den gutaussehenden und verwegenen Herumtreiber Olavi zu einer metaphorischen Überquerung des Rubikons. Als dreister, verwöhnter Sohn eines wohlhabenden Landbesitzers verbrachte Olavi eine wilde Jugend. Das Blatt wendet sich jedoch bald, als der enterbte Olavi, der nun als Wanderholzfäller arbeitet, sich gegen den Willen ihres Vaters in die Tochter eines wohlhabenden Bauern, Kyllikki, verliebt und gezwungen ist, seinen Mut unter Beweis zu stellen, um ihre Liebe zu gewinnen und sich dabei den realen und imaginären Geistern seiner verrufenen Vergangenheit zu stellen.

SONG OF THE SCARLET FLOWER basiert auf einem berühmten Roman des finnischen Schriftstellers Johannes Linnankoski und gilt als einer der Höhepunkte des goldenen Zeitalters des schwedischen Stummfilms.

Kommunales Kino Freiburg
Fr 24.10., 19:30, am Klavier: Günter A. Buchwald
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Lörracher Straße für drei Wochen frei
Mitte November geht es mit Fernwärmearbeiten weiter

Freiburg, 21. Oktober. Kurze Verschnaufpause: Die Kanalarbeiten in der Lörracher Straße sind abgeschlossen und ab heute ist die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Mitte November beginnt der nächste Bauabschnitt. Dann wechselt die Badenova Wärmeplus mit den Fernwärmearbeiten von der Schopfheimer Straße in die Lörracher Straße und die Straße ist wieder gesperrt. Diese Arbeiten dauern nach aktuellem Plan bis August 2026, danach folgt dann der Straßenbau des Garten- und Tiefbauamts.

Für den kommenden Bauabschnitt wird die Baufirma die Anwohner*innen noch gesondert informieren.
 
 

Veranstaltungen 
 
Filmtipp: Hannah Arendt - Denken ist gefährlich
Foto: Veranstalter
 
Filmtipp: Hannah Arendt - Denken ist gefährlich
Deutschland, USA 2025 | Dokumentation | Originalsprachen: Englisch, Deutsch
Regie: Jeff Bieber & Chana Gazit

Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer". Berühmt wurde sie mit ihrer Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft. Umstritten ist sie für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Nina Hoss verleiht Arendts Essays, Briefen und Gedichten ihre Stimme. Atmosphärische Archivaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Arendt sie selbst gesehen haben mag.

Nach einem guten Jahrzehnt widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. HANNAH ARENDT – DENKEN IST GEFÄHRLICH ist eine ergreifende Nacherzählung dieses Lebens- und Denkwegs.

Friedrichsbau Freiburg
Sonntag, 26. Oktober, 12:55
 
 

Verschiedenes 
 
 
B31 in drei Nächten voll gesperrt
Arbeiten an den Stromleitungen des Umspannwerks in der Ferdinand-Weiß-Straße

Auf Höhe des Umspannwerks in der Ferdinand-Weiß-Straße verlaufen Hochspannungsleitungen über der B31. Diese müssen erneuert werden, um die Stromversorgung in Freiburg langfristig zu sichern. Für die Arbeiten muss die B31 in den Nächten von Montag, 27. Oktober, Dienstag, 28. Oktober und Mittwoch, 29. Oktober, jeweils von 21 bis 5 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Das betrifft den Abschnitt zwischen der Ochsenbrücke und der Schnewlinbrücke.

Auch die östlichen Auf- und Abfahrten der Eschholzstraße sind gesperrt. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr führt in beide Richtungen über die Eschholzstraße, die Basler Straße und die Heinrich-von-Stephan-Straße. Der Radschnellweg FR1 ist während der nächtlichen Arbeiten aus Sicherheitsgründen ebenfalls zwischen der Ochsenbrücke und der Schnewlinbrücke gesperrt. Für die Radfahrer*innen gibt es eine ausgeschilderte Umleitung über die Haslacher Straße.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Nach der Tigermückensaison ist vor der Tigermückensaison
Wichtig im Herbst: Gärten aufräumen, Gefäße trocken lagern und Regentonnen ausbürsten

Das Ende des Sommers hat auch sein Gutes – es gibt kaum noch nervige Stechmücken. Auch die Tigermückensaison geht zu Ende. Mitte April hatte die Stadt gemeinsam mit der Firma Icybac mit dem Kampf gegen die invasive Mücke begonnen – und dabei vor allem auch auf Mitwirkung der Bürger*innen gesetzt. Über den Sommer sind etwa 450 Fundmeldungen bei Icybac eingegangen. Die aktuelle Verbreitung in Freiburg konnte somit sehr gut ermittelt werden. Mittlerweile sind bis auf Günterstal, Ebnet und Kappel alle Stadtbezirke betroffen. Neu hinzugekommen sind Littenweiler, Waldsee Landwasser und Waltershofen.

Nun sind nur noch vereinzelte Tiere unterwegs, doch nach der Tigermückensaison ist vor der Tigermückensaison. Im Herbst legen die verbliebenen Mücken noch Eier ab, diese überwintern und schlüpfen, wenn es ab Mitte April wieder wärmer wird. Deshalb ist es wichtig, im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon im Herbst klar Schiff zu machen: Nicht mehr benötigte Gefäße, Behälter und Untersetzer sollten geleert, gründlich gereinigt und über den Winter trocken gelagert werden. Zur Reinigung am besten eine harte Bürste oder einen Hochdruckreiniger nutzen. Wenn möglich, im Anschluss mit heißem Wasser nachspülen – bei 80 Grad werden verbliebene Eier sicher abgetötet. Auch Regentonnen gilt es von Eiern zu befreien – also Innenfläche gründlich ausbürsten und mit Wasser nachspülen. „Mit diesen Maßnahmen können Bürgerinnen und Bürger selbst dazu beitragen, die weitere Ausbreitung der Mücke zu verhindern. Durch die Verbreitung der Tigermücke nahezu über das gesamte Stadtgebiet ist Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Freiburgerinnen und Freiburger wichtig und gefragt, um die Population so gering wie möglich zu halten“, so Bürgermeister Stefan Breiter.
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Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: URGEWALD – AUF DEN SPUREN DES GELDES
D 2023 / OmU / 63 Min.
Regie: Karin und Peter Wejdling

Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt Urgewald an. Seit 1992 offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Der preisgekrönte Dokumentarfilm zeigt, wie vor 30 Jahren eine Hand voll Aktivist*innen an einem WG-Tisch den Grundstein legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde.

Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der GLS-Bank.
Reihe: Natur- und Menschenrechte
Di 21.10., 19:30, im Anschluss Filmgespräch mit Andrea Soth und Agnes Dieckmann von Urgewald und der Co-Regisseurin des Films Karin Wejdling. Regionalleiter Wilfried Münch bringt die Verbindung zur GLS Bank ein
 
 

Verschiedenes 
 
VAG: Guthabenkarte für bargeldlosen Ticketkauf jetzt erhältlich
(c) VAG
 
VAG: Guthabenkarte für bargeldlosen Ticketkauf jetzt erhältlich
Ab sofort bietet die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) eine neue Bezahlmöglichkeit an: die VAG-Guthabenkarte. Sie kann an allen Automaten in den Bussen und Straßenbahnen eingesetzt werden und ist damit eine praktische Alternative zu anderen bargeldlosen Zahlungsmethoden.

Von Vorteil ist die Guthabenkarte an Automaten, an denen keine Barzahlung mehr möglich ist. Dort schließt sie eine Lücke für Kund*innen, die weder Smartphone noch Bankkarte nutzen möchten oder können.

Die Karte ist im VAG-Kundenzentrum mit einem Wert von 10, 20, 50 oder 100 Euro erhältlich. Sie ist nicht personalisiert und kann somit auch übertragen werden.

Flexibel aufladen und nutzen
Die Karte kann an den Automaten in Bussen und Bahnen der VAG erneut aufgeladen werden. Dort wird auch das aktuelle Guthaben angezeigt.

Die Guthabenkarte ist die passende Ergänzung zum bargeldlosen Verkaufssystem in den neuen E-Bussen der VAG. Mit der Einführung der bargeldlosen Automaten verfolgt die VAG mehrere Ziele: Die neuen Geräte sind wartungsärmer, zuverlässiger und auf den zunehmenden Wunsch nach bargeldlosem Bezahlen ausgelegt. Zudem entlasten sie das Fahrpersonal und beschleunigen den Einstieg.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Gemeinsam erinnern und schweigen
Gedenkfeier zum 85. Jahrestag der Deportation Freiburger Jüdinnen und Juden

Mit einer Gedenkfeier am Mittwoch, 22. Oktober, um 16 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge erinnern die Stadt und weitere Veranstaltenden an den 85. Jahrestag der Deportation Freiburger Jüdinnen und Juden in das südfranzösische Internierungslager Gurs. Im Anschluss findet ein Schweigemarsch zum Mantel-Mahnmal auf der Wiwili-Brücke statt. Dort werden Kränze niedergelegt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der 22. Oktober 1940 war der letzte Tag des jüdischen Laubhüttenfestes (hebräisch: Sukkot). In einer konzertierten Aktion der nationalsozialistischen Gauleiter Robert Wagner („Gau Baden“) und Josef Bürckel („Gau Saarpfalz“) wurden an diesem Tag über 6500 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Lager Gurs in Südfrankreich deportiert. Vom Freiburger Bahnhof aus wurden mindestens 379 Freiburger Jüdinnen und Juden deportiert. Zuvor hatte die Freiburger Polizei sie verhaftet.

Viele der in Gurs Internierten starben aufgrund völlig unzureichender Nahrung, katastrophaler hygienischer Zustände und fehlender medizinischer Versorgung an Entkräftung, Hunger und Krankheit. Ab August 1942 wurden die noch Lebenden über das Sammellager Drancy bei Paris in die Vernichtungslager im Osten, vor allem nach Auschwitz-Birkenau, deportiert und dort ermordet.

Zunächst spricht für die Stadt Bürgermeisterin Christine Buchheit. Es folgen Beiträge von Nicole Elias, Zweite Vorsitzende der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher und von François Blum für die Nachkommen, Verwandten und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg.

Danach tragen Marlis Meckel, Stolperstein-Projekt Freiburg, Thomas Richter, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Freiburg, Wolfgang Dästner, Gegen Vergessen – Für Demokratie, und Erika Weisser, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Texte von Verhafteten und Deportierten vor.

Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust werden dann El Male Rachamim und Kaddisch von Kantor Moshe Hayoun von der Israelitischen Gemeinde Freiburg gebetet.

Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit: Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Chabad Lubawitsch Freiburg, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Freiburg, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma-Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, SWR Studio Freiburg und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Weitere Informationen gibt das Kulturamt Freiburg, 0761-201 2101, kulturamt@freiburg.de und www.freiburg.de/gurs. Auf der Website finden sich auch Hinweise zu weiteren Veranstaltungen zu diesem Jahrestag.
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Veranstaltungen 
 
Bastian Bielendorfer mit neuem Programm in Freiburg
Bastian Bielendorfer (c) Foto: Sebastian Z Wolff Artwork Astrid Schmitz
 
Bastian Bielendorfer mit neuem Programm in Freiburg
Bastian Bielendorfer rockt mit seinem brandneuen Comedy-Programm „GameChanger“ die großen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Deutschlands erfolgreichstes Ruhrpott-Kind kommt am 29.05.2026 in Freiburg in den Paulussaal. Er erzählt davon, wie sich plötzlich alles ändert: Nicht nur im Großen – wie bei der Erfindung des Rades oder des Internets – sondern auch im ganz Persönlichen. Mit dem typischen Mix aus Selbstironie, ehrlicher Verzweiflung und entwaffnendem Humor berichtet Bielendorfer davon, wie es ist, wenn die Freunde sich scheiden lassen, während man selbst noch überlegt, ob man überhaupt erwachsen ist. Wenn man auf dem Musikfestival auf einmal gesiezt wird und man mit Anfang 40 morgens plötzlich die Reste der eigenen Frisur auf dem Kopfkissen findet. „Früher war alles besser“ haben mal die eigenen Großeltern gesagt, jetzt erwischt man sich selbst dabei.

Bastian Bielendorfer
„GameChanger by Bastian Bielendorfer – Alles ändert sich schneller als man denkt“
29. Mai 2026
Freiburg PAULUSSAAL
Beginn: 20.00
Einlass: 19.00

Preis: 47,15 €(Inklusive Vorverkaufsgebühr)

Ein kleiner Einblick:
Website: https://www.bastianbielendorfer.de/
Instagram: https://www.instagram.com/bielendorfer/
Youtube: https://www.youtube.com/@bastianbielendorfer7966

Kartenvorverkauf
Tickets per Klick:
„Print your Ticket“ das Onlinesystem auf www.s-promotion.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken!
Tickethotline: 06073 – 722 740

…außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Veranstaltungen 
 
 
Wenn die Wiege leer bleibt - Trauer um Sternenkinder
Online-Veranstaltung in der Reihe „Wenn alles anders ist ...“

Wenn ein Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt stirbt, erleben Eltern und Familien einen schmerzlichen Verlust, der die Betroffenen häufig ein Leben lang begleitet und sich auf das gesamte Familiensystem auswirkt.

Wie können trauernde Eltern, Geschwister und Großeltern in einer solchen Situation individuell und einfühlsam begleitet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Online-Veranstaltung „Wenn die Wiege leer bleibt – Trauer um Sternenkinder“ am Freitag, 24. Oktober von 14 bis 16 Uhr. Die Trauerberaterin Heike Brüggemann gibt Impulse zur Begleitung betroffener Eltern und Familien aus ihrer über 30-jährigen Erfahrung in der Begleitung von Sternenkinder-Eltern.

Die Veranstaltung ist der erste Teil der Reihe „Wenn alles anders ist ...“ und findet im Rahmen des Palliative Care Forums in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg sowie dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Veranstaltungen 
 
 
Gruselführung in Hohenlohe
Zwischen Kocher und Jagst im Nordosten Baden-Württembergs liegt Hohenlohe, das „Land der Burgen und Schlösser“. Manche der alten Gemäuer sind noch vollständig erhalten und sogar bewohnt. Von anderen kann man nur noch die Ruinen besichtigen, doch ihre teils düsteren Geschichten leben fort. Etwa bei einer Laternenführung mit Natur- und Landschaftsführerin Alexandra Abredat. Auf der Strecke von Nagelsberg über die alte Zarge zur Burgruine Lichteneck in Ingelfingen wartet ein schauderhaftes Märchen von rastlosen Toten, Liebe und Schuld, Mord und Sühne. Die nächsten Termine sind am 25. Oktober, 8. November und 6. Dezember.
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Verschiedenes 
 
 
Reparatur der Oberleitungen abgeschlossen: Linie 4 fährt wieder regulär
Freiburg. Nach dem schweren Schaden an den Oberleitungen an der Kreuzung Berliner Allee/Breisacher Straße konnte die Freiburger Verkehrs AG-(VAG) die Reparaturen noch am späten Dienstagvormittag abschließen. Nach Tests der Fahrleitungen, Probefahrten und der Räumung der Strecke fahren die Stadtbahnen auf der Linie 4 seit dem frühen Dienstagnachmittag (14. Oktober) wieder regulär zwischen Innsbrucker Straße und Messe. Der Schaden war beim Unfall eines Lkw entstanden. Ein nicht heruntergelassener Greifarm hatte die Oberleitungen heruntergerissen.

Die VAG weist darauf hin, dass die Signalanlage an der Kreuzung Berliner Allee/Breisacher Straße als Folge des Unfalls voraussichtlich noch wenige Tage außer Betrieb sein wird und es vor Ort zu verkehrlichen Einschränkungen kommt. Die veränderten Fahrwege für den Straßenverkehr sind ausgeschildert. Die VAG bittet Verkehrsteilnehmende um besondere Vorsicht und das Einhalten der ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Drei Straßenbahnen konnten in den vergangenen Tagen wegen des fehlenden Stroms auf dem Abschnitt zwischen Elsässer Straße und Messe nicht ins Depot fahren. Unbekannte haben die Fahrzeuge in dieser Zeit mit Graffiti besprüht und dabei teils stark beschädigt. Die betroffenen Bahnen müssen nun gereinigt und technisch überprüft werden. Fahrgäste, die in den nächsten Tagen mit volleren und weniger barrierefreundlichen Bahnen als üblich unterwegs sind, können sich dafür bei den unbekannten Tätern bedanken, teilte die VAG mit. Die VAG will Anzeige gegen Unbekannt erstatten.
 
 

Veranstaltungen 
 
Staatsgalerie: »PLAYLIST. Ein fotografisches Mixtape«
Leonie Bucher, æmilia aus der Serie »touch me again« © 2025 Leonie Bucher
 
Staatsgalerie: »PLAYLIST. Ein fotografisches Mixtape«
Von Studierenden der Merz Akademie und der ABK Stuttgart
18.10.2025 – 11.1.2026

Die Ausstellung »PLAYLIST. Ein fotografisches Mixtape von Studierenden der Merz Akademie und der ABK Stuttgart« präsentiert ab dem 18. Oktober Arbeiten von 30 Studierenden der beiden großen Stuttgarter Kunsthochschulen in THE GÄLLERY, dem Raum für Fotografie in der Alten Staatsgalerie.

Die musikalische Playlist ist fester Bestandteil der Jugendkultur. Als sorgfältig erstellte Abfolge von Songs mit unterschiedlichen Klangfarben, Rhythmen und Stimmungen ist sie mehr als die Summe ihrer Teile. In diesem Sinne eröffnet die Ausstellung einen vielstimmigen Parcours, der das Publikum dazu einlädt, in die wechselnden Atmosphären der einzelnen Projekte einzutauchen.

Die in der Ausstellung »PLAYLIST« gezeigten Arbeiten weisen interessante Schnittmengen zwischen angewandter, dokumentarischer und künstlerischer Fotografie auf. Dabei sind die Themen so vielfältig wie die Lebensrealitäten der Studierenden. Biografische Erlebnisse und Alltagsbeobachtungen setzen den Ton: Die Projekte befassen sich mit Fragen von Zugehörigkeit, Community und gesellschaftlicher Prägung oder setzen sich mit existenziellen Musikerlebnissen und berührenden Textzeilen auseinander. Sie nehmen spirituelle Erfahrungen in den Blick, richten ihre Aufmerksamkeit auf die Routinen des Alltags oder analysieren die eigene emotionale Verfasstheit in Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Die Sonderausstellung ist in Zusammenarbeit mit den Professorinnen für Fotografie, Ulrike Myrzik (Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und Anja Weber (Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart), entstanden. Das Projekt schließt an eine Reihe von Kooperationen der Staatsgalerie mit Kunsthochschulen in »THE GÄLLERY – Raum für Fotografie« an. Die Ausstellung ist dort vom 18. Oktober 2025 bis zum 11. Januar 2026 zu sehen.

Ausstellende:
Elvin Ayanoglu, Laura Benner, Leonie Bucher, Nele David, Semiha Değirmenci, Lena Zoe Dernai, Emilia Giese, Iliana Glatz, Julia Groß, Miriam Häfele, Sophie Hanna, Serafine Hauschke, Sarah Hendrysiak, Clara Imberger, Alonso John, Melissa Kugele, Alwin Maigler, Lisa Mantel, Ilya Netyosov, Max Schindler, Maxim Schipko, Elia Schmid, Zoe Schmidt, Julius Schröder, Yannick Schroth, Josepha Stolz, Mariia Sviatohorova, Marlene Theiss, Xenia Wahl, Farida Emanuella Womeno-Dassi

Gefördert von:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Eine Kooperation der Staatsgalerie Stuttgart mit der Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
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Veranstaltungen 
 
 
Umbauturbo statt Bauturbo?
Chancen und Risiken für Kommunen

Zum Thema „Umbauturbo statt Bauturbo? Chancen und Risiken für Kommunen“ findet am Montag, 20. Oktober um 19 Uhr im c-punkt MÜNSTERFORUM in Freiburg (Herrenstraße 33) eine Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft statt.

Mit der geplanten Novelle des Baugesetzbuchs – dem sogenannten „Bauturbo“ – erhalten Kommunen nie dagewesene Freiheiten im Bauplanungsrecht. Projekte im Außenbereich können künftig auch ohne Bebauungsplan realisiert werden. Das birgt erhebliche Risiken für landwirtschaftlich genutzte Flächen, eröffnet aber zugleich Chancen für kluge Nachverdichtung, etwa durch Aufstockungen, Wohnprojekte im Gewerbegebiet oder die Umnutzung von Büroflächen.

Der Gesetzentwurf wirft jedoch viele Fragen auf: Welche gesellschaftlichen Ziele sollen mit den neuen Freiheiten erreicht werden? Wie lassen sich Flächen- und Klimaziele wahren? Und wie gelingt es, bezahlbaren, barrierefreien und flächenschonenden Wohnraum zu schaffen?

Nach einem Impulsvortrag von Philipp George, politischer Referent bei Klimaschutz im Bundestag e.V., diskutieren Martin Linser (CDU), Vizepräsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes e.V., Manfred Sautter, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Architektenkammer Baden-Württemberg im Kammerbezirk Freiburg, sowie Sophie Schwer, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Freiburger Gemeinderat.

Die Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort- und Weiterbildung mit dem Umfang von einer Unterrichtsstunde für Mitglieder und Architekten/Stadtplaner im Praktikum für die Fachrichtungen Architektur und Stadtplanung anerkannt.

Die Podiumsdiskussion wird in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Schöpfung und Umwelt der Erzdiözese Freiburg, Klimaschutz im Bundestag e.V. sowie dem Deutschen Gewerkschaftsbund veranstaltet.

Die Teilnahme ist vor Ort und online möglich. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: WILDER DIAMANT (DIAMANT BRUT)
F 2024 / OmU / 103 Min.
Regie: Agathe Riedinger

Liane träumt davon, als Influencerin groß rauszukommen. Die 19-Jährige ist besessen von Schönheit und sieht darin den Ausweg aus einem wenig glamourösen Leben. Brust und Lippen hat sie bereits machen lassen. Nun könnte der Durchbruch kommen: Sie hat die Chance, bei der nächsten Staffel einer Reality-TV-Show dabei zu sein … Ein bemerkenswertes Debüt, das in seiner Darstellung des Milieus und der Menschen so ehrlich ist wie seine Hauptfigur.

Kommunales Kino Freiburg, Ciné club
Do 16.10., 19:30, Einführung: Flavien Le Bouter
 
 

Verschiedenes 
 
 
VAG: Gleisarbeiten vor dem Abschluss
Linie 1 fährt ab Donnerstag, 16. Oktober, wieder regulär

- VAG zieht positive Bilanz der Grundsanierung
- Stadtbahnstrecken wurden 40 Jahre nach Eröffnung der Strecke Paduaallee – Moosweiher runderneuert
- Mehr Barrierefreiheit, Rasengleis, begrünte Haltestellendächer und mehr Platz an vielen Haltestellen

Die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) nimmt die modernisierte Stadtbahnstrecke zwischen Paduaallee und Moosweiher nach mehrmonatigen Bauarbeiten wieder in Betrieb. Ab Donnerstag, 16. Oktober, fährt die Linie 1 aller Voraussicht nach wieder regulär zwischen Laßbergstraße und Moosweiher. Auch die Buslinie 36 fährt dann wieder wie zuvor. Aufgrund der Arbeiten profitieren Fahrgäste von mehr Barrierefreiheit an den Haltestellen, erweitertem Rasengleis, begrünten Haltestellendächern und einer modernisierten Technik.

Gute Pflege der Infrastruktur
Auf knapp sechs Kilometern hat die VAG seit April Schienen, Fahrleitungen, Masten und Signalanlagen erneuert. Mehrere Haltestellen wurden barrierefrei umgebaut und teilweise verlängert, um den größeren Fahrgastzahlen Rechnung zu tragen. Zusätzlich entstand an einigen Abschnitten Rasengleis, und Dächer von Fahrgastunterständen erhielten Begrünungen. Im Mooswald kam erstmals ein Schienensystem zum Einsatz, das künftige Arbeiten erleichtert und die Instandhaltungskosten senkt.

Weiterhin Einschränkungen
Auch nach Abschluss der Gleisarbeiten laufen die Arbeiten des Garten- und Tiefbauamtes in der Elsässer Straße planmäßig weiter und dauern noch bis Ende des Jahres. Am Montag, 6. Oktober, begann der zweite Bauabschnitt, und es wird auf der östlichen Seite der Elsässer Straße gearbeitet. Die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer*innen bleiben hier unverändert.

Zuverlässige Instandhaltung
„Eine moderne und verlässliche Infrastruktur benötigt regelmäßige Wartung. Deshalb danken wir allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten“, sagte VAG-Vorstand Stephan Bartosch zum Abschluss der Sanierungen. Die Arbeiten waren komplex und mussten mit anderen Bauprojekten abgestimmt werden. „Leider mussten wir die Baumaßnahme wegen Starkregen und defekter Spezialfahrzeuge um zehn Tage verlängern“, erklärte Bartosch. Auch der kürzlich entstandene Oberleitungsschaden auf der Linie 4 habe Kapazitäten gebunden und den Zeitdruck noch einmal verstärkt. „Umso mehr freue ich mich, dass nun auf der am stärksten genutzten Stadtbahnlinie wieder auf viele Jahre hin ein zuverlässiger Verkehr möglich ist“, erklärte Bartosch.

Seit der Eröffnung der Strecke Paduaallee – Moosweiher vor mehr als 40 Jahren mussten auf dem Abschnitt bis April keine größeren Gleisarbeiten erfolgen, erläuterte der VAG-Vorstand weiter und bezeichnete dies als „Beleg für die zuverlässige Instandhaltung der Gleise“.

Die Sanierung der Linie 1 wird zu gut 60 Prozent aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) von Bund und Land gefördert. Trotz der Verlängerung der Arbeiten hielt die VAG den Kostenrahmen mit einem Gesamtvolumen von 26 Millionen Euro ein.

Schienenersatzverkehr und Ausblick
Während der gesamten Sperrung setzte die VAG einen umfangreichen Schienenersatzverkehr ein. Die komplexe Baustellensituation insbesondere rund um die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ war für die Fahrgäste des Schienenersatzverkehrs gerade zu Beginn herausfordernd. „Nach kurzfristigen Anpassungen lief der Ersatzverkehr über den gesamten Zeitraum jedoch stabil“, wie VAG-Vorstand Oliver Benz ausführte. Der VAG-Vorstand zeigte sich zuversichtlich, dass Schienenersatzverkehre künftig vollständig von VAG-eigenem Personal gefahren werden können. Dank einer Personaloffensive soll dies ab nächstem Jahr möglich sein. In der Branche sei dies eine absolute Ausnahme, betonte Benz.

Zahlen und Fakten zur Sanierung und zur Linie 1
- Es wurden insgesamt zwischen Runzmattenweg und Moosweiher 6 Kilometer Gleis und sieben Weichen erneuert.
- Am Runzmattenweg wurde unter anderem durch ein Blindenleitsystem mehr Barrierefreiheit erreicht. Außerdem wurden die Fußgängerüberwege modernisiert.
- Die Güterbahnbrücke bekam eine neue Abdichtung.
- Wegen des hohen Fahrgastaufkommens hat die VAG die Haltestelle Am Bischofskreuz auf 60 Meter verlängert. Die Barrierefreiheit wurde weiter verbessert, Grüngleis eingebaut. Außerdem erhielten die erweiterten Fahrgastunterstände begrünte Dächer.
- Die Stadtbahnverlängerung von der Paduaallee zum Moosweiher wurde am 14. Juni 1985 eröffnet. Seitdem hat sich das Freiburger Stadtbahnnetz von damals rund 20 auf etwa 40 Kilometer verdoppelt.
- Auch an der Haltestelle Paduaallee wurde die Barrierefreiheit verbessert, Grüngleis eingebaut. Die Fahrgastunterstände erhielten begrünte Dächer, und es wurden mehr Sitzgelegenheiten geschaffen.
- Die VAG hat die Haltestelle Moosgrund verlängert. Vor Ort gibt es Verbesserungen der Barrierefreiheit, Grüngleise sowie einen zusätzlichen Fahrgastunterstand mit Gründach.
- An der Haltestelle Moosweiher gibt es nun Grüngleis. Außerdem wurde die Barrierefreiheit – insbesondere beim Umstieg zwischen Bus und Straßenbahn – verbessert.
- Durch die Maßnahme hat sich der Anteil an Rasengleis im Gleisnetz auf mehr als 42 Prozent erhöht.
- Teil der Maßnahme war der Austausch von 61 Masten.
- Die VAG hat drei neue Weichensteuerungen und eine neue Flankenschutzanlage (Paduaallee) eingebaut.
- Es wurden rund 29 Kilometer Kabel neu verlegt.
- Rund 25.000 Einwohner*innen leben im Einzugsbereich der Haltestellen, die von den Gleisarbeiten betroffen waren.
 
 

Veranstaltungen 
 
House Banksy Mannheim
(c) Foto: Daniel Jäger
 
House Banksy Mannheim
Seit wenigen Wochen können wir in der Kunststraße Mannheim (Quadrat N7 / 6 - im ehemaligen Saturn-Gebäude) über hundertfünfzig Werke des Königs der Straßenkunst betrachten - freilich keine echten, sondern nachgemachte Werke oder Prints des Künstlers. Banksy stellt seine öffentlichen Werke nie für solche Ausstellungen zur Verfügung. Daher ist sie auch nicht vom Künstler autorisiert - Banksy bleibt anonym und seine Werke werden nicht für solche Sammlungen lizenziert.

Ein Besuch im "House Banksy Mannheim" lohnt sich auf alle Fälle, da die Exponate sehr eindrücklich sind. Die Arbeiten und Botschaften des Künstler-Genies Banksys erleben, ohne um den Globus reisen zu müssen – das ermöglicht diese spektakuläre Werkschau des gefeierten Street-Art-Genies. Hier werden Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf Materialien wie Leinwand, Fine Art Papier, Holz, Aluminium, Gips, Beton und Backstein ausgestellt – eigens für diese Ausstellung kuratiert von der britischen Banksy-Spezialistin und Galeristin Virginia Jean.
Mehr Informationen zur Ausstellung findet sich bei unserer Rubrik Museen und Ausstellungen auf unserer Literaturseite, klicke einfach auf "mehr".
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Gegen Armut und Wohnungslosigkeit
Aktionstag am Freitag, 17. Oktober, auf dem Platz der Alten Synagoge

Am Freitag, 17. Oktober, von 14 bis 17 Uhr findet auf dem Platz der Alten Synagoge ein Aktionstag zum Thema Armut statt. Wie hängen finanzielle Not, soziale Ausgrenzung und Wohnungslosigkeit zusammen? Welche Unterstützung gibt es in der Stadt? Soziale Einrichtungen der lokalen Wohnungslosenhilfe laden an diesem Nachmittag zu einem offenen Austausch ein.

An verschiedenen Ständen können Besucher*innen sich über Angebote und Projekte informieren, mit Fachkräften sprechen oder einfach bei einer Tasse Tee ins Gespräch kommen. Unter anderem singt der Bettlerchor des Vereins „Schwerelos“. Außerdem gibt es einen Redebeitrag vom lokalen Verein Benefit darüber, wie Sport Menschen in schwierigen Lebenslagen stärkt. Danach leitet Benefit eine Bewegungseinheit für alle, die an diesem Nachmittag noch ein bisschen aktiv sein möchten.

Der Verein Foodsharing liefert gespendetes Essen an den Platz. Wer möchte, kann sich etwas Leckeres nehmen und im Gespräch mit den Leuten an den Ständen genießen. Die Teilnahme ist frei.

Seit 1992 findet am 17. Oktober der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut statt. Die Vereinten Nationen haben ihn zum Aktionstag erklärt, um auf Menschen aufmerksam zu machen, die unter Armut, Gewalt und Hunger leiden. Auf lokaler Ebene organisiert das Kontaktnetz Straßensozialarbeit des Amtes für Soziales diesen Tag mit. Das zehnköpfige Team berät sozial benachteiligte Menschen bei finanziellen und Gesundheitsfragen, begleitet zu Behördengängen oder hilft dabei, Arbeit oder Ausbildung zu finden. Die Streetworker*innen sind regelmäßig auf den Straßen und Plätzen der Stadt unterwegs.
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Verschiedenes 
 
 
Reparaturen an Oberleitungen dauern an
Ersatzbusse auf der Linie 4 voraussichtlich bis einschließlich Dienstag

Die Fahrleitungsmonteure der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) waren bis Samstagnachmittag (11. Oktober) im Dauereinsatz. Dann stand fest: Die bei dem Unfall von einem Kranwagen verursachten Schäden an den Oberleitungen der Linie 4 sind größer als zunächst angenommen. Die Arbeiten an der Kreuzung Berliner Allee / Breisacher Straße müssen nächste Woche fortgesetzt werden. Voraussichtlich ab Mittwoch fährt die Linie 4 wieder regulär zwischen Innsbrucker Straße und Messe Freiburg.

Bis dahin pendelt die Linie 4 zwischen Innsbrucker Straße und Bissierstraße. Von der Bissierstraße fahren Ersatzbusse entlang der Linie 4 zur Messe. Auch in der Nacht auf Sonntag fahren Ersatzbusse im Nachtverkehr zwischen Bissierstraße und Messe.

Insbesondere am Montag und Dienstag kann es noch wegen der Arbeiten im Bereich der Kreuzung Berliner Allee / Breisacher Straße zu veränderten Fahrwegen der Buslinien 10, 22 und 36 kommen.

Aktuell geht die VAG davon aus, dass die Oberleitungsarbeiten im Laufe des Dienstags (14. Oktober) abgeschlossen werden können. Danach folgen Testfahrten und weiteren vorbereitenden Arbeiten. Zum Betriebsstart am Mittwoch, 15. Oktober, sollen die Stadtbahnen auf der Linie 4 wieder planmäßig fahren.

Die VAG weist ferner darauf hin, dass die Signalanlage an der Kreuzung Berliner Allee / Breisacher Straße als Folge des Unfalls voraussichtlich noch für mehrere Tage außer Betrieb sein wird und es zu verkehrlichen Einschränkungen kommt. Die veränderten Fahrwege für den Straßenverkehr sind ausgeschildert. Die VAG bittet Verkehrsteilnehmende um besondere Vorsicht und das Einhalten der ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Aktuelle Informationen – insbesondere zum Ersatzverkehr und möglichen Umleitungen der Linien 10, 22 und 36 - veröffentlicht die VAG online
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Veranstaltungen 
 
Spritziger Spielnachmittag im Freizeitbad aquarado
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Spritziger Spielnachmittag im Freizeitbad aquarado
BAD KROZINGEN. Das aquarado Freizeitbad lädt alle Kinder herzlich zu einem spritzigen Spielnachmittag ein. Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, können kleine Wasserratten von 14:30 bis 16:00 Uhr einen Nachmittag voller Spiel, Spaß und Action im Wasser erleben – unabhängig vom Alter.

Auf die Besucher wartet ein abwechslungsreiches Programm mit lustigen Wasserspielen, spannenden Geschicklichkeitsaufgaben und viel Bewegung. Das Team des aquarado legt großen Wert darauf, dass Kinder sich austoben, Neues ausprobieren und einfach Freude im Wasser haben können. „Unser Ziel ist es, Kindern einen unvergesslichen Nachmittag zu bereiten, bei dem sie sich austoben, Neues ausprobieren und einfach Freude im Wasser erleben können“, sagt das aquarado-Team.

Der Spielnachmittag ist im regulären Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach Badesachen einpacken und vorbeikommen. Das Freizeitbad ist am Veranstaltungstag wie gewohnt von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Das aquarado-Team freut sich auf viele kleine Gäste und einen Nachmittag voller Lachen, Bewegung und Wasseraction.
 
 

Verschiedenes 
 
Modernes Wohnen für Familien
Visualisierung: LINK3D/Architektenentwurf Franz und Geyer
 
Modernes Wohnen für Familien
Neues Wohnprojekt in der Elsässer Straße 2i

• Spatenstich für 43 Wohnungen im Eigentum
• Oberbürgermeister Martin Horn: „Mit dem Projekt gestalten wir ein Quartier, das für Vielfalt, Nachhaltigkeit und Lebensqualität steht.“

Mit einem Spatenstich startet die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) den Neubau an der Elsässer Straße 2i. Die Baufläche ist an der Nordgrenze des ehemaligen Kasernenareals „Breisacher Hof“ und in unmittelbarer Nähe zur Universitätsklinik gelegen. Auf dem Grundstück entsteht ein modernes Wohnensemble mit insgesamt 43 Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größe – von Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen. Damit ersetzt die FSB ein Bestandsgebäude aus den 1950er-Jahren, das den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht. Der Abbruch des Bestandsgebäudes erfolgte Anfang des Sommers.

Das Projekt ist ein wichtiger Baustein der umfassenden Quartiersentwicklung Breisacher Hof, in deren Rahmen die FSB sowohl geförderte Mietwohnungen neu errichtet und saniert als auch Eigentumswohnungen realisiert. Insgesamt wird der Mietwohnungsbestand der FSB im Quartier um rund 25 Prozent auf künftig ca. 180 Wohnungen erhöht, hinzu kommen 43 Eigentumswohnungen. Ziel ist es, eine vielfältige Mischung aus bezahlbarem, gefördertem und frei finanziertem Wohnraum zu schaffen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien, Paaren und Singles gerecht wird.

Oberbürgermeister Martin Horn betont bei dem Spatenstich die städtebauliche und gesellschaftliche Bedeutung des Vorhabens: „Mit der Entwicklung des Breisacher Hofs schaffen wir nicht nur mehr Wohnraum, sondern gestalten auch ein Quartier, das für Vielfalt, Nachhaltigkeit und Lebensqualität steht. Der Neubau in der Elsässer Straße ist dafür ein weiterer wesentlicher Baustein.“

Auch Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller, die Geschäftsführung der FSB, heben die Relevanz des Projekts hervor: „Der Spatenstich an der Elsässer Straße 2i ist ein weiteres sichtbares Zeichen dafür, dass wir unsere Wohnbauoffensive FSB 2030 konsequent umsetzen. Der Neubau Elsässer Straße 2i steht für modernes, familiengerechtes Wohnen“

Das Neubauprojekt besteht aus zwei zueinander versetzten fünf- und acht-geschossigen Gebäudeteilen. Um insbesondere die städtebaulichen Qualitäten im Quartier sicherzustellen, war das Projekt im Gestaltungsbeirat der Stadt Freiburg vorgestellt worden. Dementsprechend orientieren sich Gebäudevolumen, Geschossigkeit und Lage auf dem Grundstück an dem historischen Ursprungsbau. Mit der versetzten Anordnung von zwei nahezu quadratischen Gebäuden gelingt ein behutsamer Übergang zu den benachbarten historischen Bauten sowie die Schaffung einer Platzsituation, die zur zentralen Eingangssituation überleitet. Dort werden Sitzmöglichkeiten, Besucher-Fahrradabstellplätze und Unterflursysteme zur Müllentsorgung platziert. Die Fassaden- und Farbgestaltung ist an die historischen Bauten angelehnt.

Im Sinne des nachhaltigen Bauens und der Förderung von Recyclingfähigkeit werden die Gebäude in monolithischer Ziegelbauweise ausgeführt. Weiterhin werden die bestehenden Bäume an der Elsässerstraße weitestgehend erhalten. Die Dachflächen werden extensiv begrünt und mit Photovoltaik-Anlagen belegt. Die Wohnanlage wird im Effizienzhausstandard 55 errichtet und wird an das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das Frühjahr 2027 geplant.

Die wichtigsten Fakten

â–ª 43 neue Wohnungen im Eigentum mit Tiefgarage
▪ Gebäude aus zueinander versetzten fünf- und achtgeschossigen Baukörpern
▪ Umsetzung FSB-Maßnahmenkatalog Barrierefreies Bauen
â–ª Energie-Effizienzhaus-Standard 55
â–ª PV-Anlage
▪ Energieversorgung über Fernwärme
▪ E-Lademöglichkeiten in Tiefgarage, 130 Fahrradabstellplätze
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Jahreskonzert des Frauenchors
Querbeat Bad Krozingen

BAD KROZINGEN. Am Samstag, 11. Oktober 2025, lädt der Frauenchor Querbeat um 19.00 Uhr zu seinem Jahreskonzert in den Großen Saal des Kurhauses Bad Krozingen ein. Mit dabei ist in diesem Jahr der gemischte Chor Crescendo aus Bollschweil. Unter der Leitung von Heike Binder und begleitet am Klavier von Bernd Schäfer erwartet das Publikum ein schwungvolles, unterhaltsames Programm – lebendig und, wie der Name verspricht, garantiert querbeet. Der Eintritt ist frei, über Spenden freut sich der Chor.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Versammlungen in der Freiburger Innenstadt
Am Samstag, 11. Oktober, wird in der Freiburger Innenstadt zwischen 15 und 18 Uhr eine Versammlung zur Situation im Gaza-Streifen stattfinden. Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge ziehen die erwarteten 300 Teilnehmer*innen durch die Bertold- und die Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz, dann über Friedrich- und Rotteckring, die Eisenbahnstraße und die Bismarckallee zum Konrad-Adenauer-Platz.

Entlang des Aufzugswegs könnte der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.

Außerdem sind drei stationäre Versammlungen angemeldet: Von 10 bis 16 Uhr kommen auf dem Rathausplatz voraussichtlich acht Personen zum Kampf für Tierrecht und Veganismus zusammen. Zwischen 13 und 19 Uhr demonstrieren am Bertoldsbrunnen zwölf Personen für Frieden und Abrüstung. Und von 15 bis 16.30 Uhr findet am Europaplatz eine Kundgebung mit dem Motto „Freiheit für Abdullah Öcalan“ mit circa 50 Teilnehmer*innen statt.

Außer den genannten Versammlungen könnten noch weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen hinzukommen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Oberleitungsschaden: SEV auf Linie 4 - Auch Buslinien 10, 22 und 36 betroffen
Wegen eines Oberleitungsschadens auf der Berliner Allee ist die Linie 4 im Abschnitt Rathaus im Stühlinger <-> Messe unterbrochen.

Die Reparaturarbeiten dauern mindestens bis einschließlich Samstag, 11. Oktober, an. Die Linie 4 fährt bis dahin von der Innsbrucker Straße über das Rathaus im Stühlinger zur Bissierstraße und zurück. Ab der Bissierstraße ist ein Schienenersatzverkehr (SEV) zur Messe eingerichtet. Auch auf den Linien 10, 22 und 36 ändern sich die Fahrwege abhängig von den Arbeiten.

Wegen des Einsatzes von Spezialfahrzeugen für die Reparatur der Oberleitungen kommt es am Freitag, 9. Oktober, an der Kreuzung Berliner Allee/ Breisacher Straße im Zeitraum von 10 bis voraussichtlich 15 Uhr zu stärkeren Verkehrsbeeinträchtigungen. Umleitungen werden ausgeschildert.

Am Freitag, 10. Oktober, vor 10 Uhr und nach 15 Uhr fahren die betroffenen Linien wie folgt:
SEV Linie 4: Bissierstraße - Idingerstraße- Elsässer Straße – Technische Fakultät - Messe Freiburg und zurück
Linie 10: ab Bissierstraße - Idingerstraße - Elsässer Straße – Paduaallee und zurück
Linie 22: ab Bissierstraße – Idingerstraße - Elsässer Straße- Technische Fakultät - Messe Freiburg, weiter auf de Linienweg, gleicher Rückweg
Linie 36: ab Bissierstraße – Idingerstraße - Elsässer Straße, danach weiter auf dem Linienweg und zurück.

Am Freitag, 10. Oktober, in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr fahren die Linien wie folgt:
SEV Linie 4 ab Bissierstraße: Robert Koch-Straße – Killianstraße – Berliner Allee – Elsässer Straße, weiter entlang der Linie 4 bis Messe
SEV Linie 4 ab Messe: Technischen Fakultät - Robert Grumbach Platz - Falkenbergerstraße -Idingerstraße - Bissierstraße.
Änderungen Linie 10 ab Bissierstraße: Robert-Koch Straße - Killianstraße - Berliner Allee – Elsässer Straße und weiter den Linienweg
Änderungen Linie 10 ab Paduaallee: Hofackerstraße - Almendweg – Falkenbergerstraße - Idingerstraße – Bissierstraße.
Änderungen Linie 22 ab Bissierstraße: Robert-Koch Straße - Killianstraße - Berliner Allee - Elsässer Straße.
Änderungen Linie 22 ab Messe: Technische Fakultät – Robert-Grumbach-Platz - Falkenbergerstraße - Idingerstraße - Bissierstraße
Linie 36 ab Bissierstraße: Robert-Koch Straße – Killianstraße - Berliner Allee - Haltstelle Elsässer Straße – weiter den Linienfahrweg.
Linie 36 ab Moosweiher: Hofackerstraße - Almendweg – Falkenbergerstraße - Idingerstraße- Bissierstraße

Auch am Samstag, 11. Oktober, wird es zu entsprechenden Abweichungen bei SEV für die Linie 4 sowie auf den Linien 10, 22 und 36 kommen. Der Zeitraum hängt ab vom Verlauf der Reparaturarbeiten.
 
 

Veranstaltungen 
 
28. Offenburger Weihnachtscircus
HEBEI Acrobatic Troupe (c) Zirkus Knie
 
28. Offenburger Weihnachtscircus
Groß denken, das Publikum jedes Jahr aufs Neue überraschen und den Circus als modernes, internationales Kunstereignis präsentieren – dafür steht der Offenburger Weihnachtscircus seit nunmehr 28 Jahren. Mit jährlich über 45.000 Besucherinnen und Besuchern ist er längst das größte Live-Event der Ortenau und ein Fixpunkt im deutschen Circus-Kalender. Was ihn jedoch besonders auszeichnet, ist sein Ruf als Hotspot für spannende und bahnbrechende Circuskunst. Hier werden Nummern gezeigt, die so noch nie zuvor in Europa zu sehen waren, und Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die weltweit für Aufsehen sorgen – viele präsentieren ihre neuesten Kreationen erstmals vor europäischem Publikum. Die 28. Ausgabe des Offenburger Weihnachtscircus führt diesen Anspruch vom 18. Dezember 2025 bis 06. Januar 2026 konsequent fort. Mehr als 60 Artistinnen und Artisten aus aller Welt machen Offenburg erneut zum Mekka der internationalen Circuskunst und bringen den Flair des weltberühmten Circusfestivals von Monte Carlo in die Ortenau.

Ein Beispiel ist die Hebei Acrobatic Troupe aus China, die in einer 14-köpfigen Formation sensationelle Kunststücke auf Fahrrädern zeigt, die Geschwindigkeit, Gleichgewicht und choreografische Präzision auf eine Weise verbinden, wie man es in Europa bisher nicht gesehen hat. Die Flying Gonzalez aus Chile treiben die klassische Disziplin des Flugtrapezes in ganz neue Dimensionen: mit Tempo, Mut und tänzerischer Eleganz wagen sie riskante Sprünge durch den Luftraum, darunter den legendären dreifachen Salto Mortale – ein Trick, den weltweit nur eine Handvoll Artisten beherrschen. Auch vom afrikanischen Kontinent kommen neue Impulse nach Offenburg. Die äthiopische Kolfe Troupe kombiniert Schleuderbrett-Akrobatik mit Ikarischen Spielen und zeigt Sprünge und Formationen, die Rasanz, Kraft und Präzision auf höchstem Niveau vereinen. Mit perfektem Timing katapultieren sie sich gegenseitig in die Höhe, vollführen spektakuläre Salti und landen punktgenau – ein Zusammenspiel, das pure Dynamik und Adrenalin ausstrahlt. Ein weiteres Highlight ist der Crossbow-Act aus Finnland. Martti Peltonen und seine Partnerin Liina Aunola zählen zu den besten Armbrustschützen der Welt. In einer spektakulären Darbietung werden elf Armbrüste um Martti im Rondell aufgebaut – und zielen punktgenau auf eine winzige Kirschtomate, die auf seinem Kopf thront. Eine einzigartige Show, bei der man kaum hinsehen kann – aber wegsehen geht auch nicht.

Neben diesen großen Bildern lebt der Offenburger Weihnachtscircus auch von feineren Momenten. Wenn der italienische Gummimensch Lorenzo Bernardi seinen Körper in schier unmögliche Positionen bringt oder eine Hundemeute unter der Leitung von Sandro Montez mit Charme und Witz die Manege erobert, zeigt sich die Bandbreite der Inszenierung: von furioser Artistik bis zu spielerischer Unterhaltung, immer auf hohem Niveau und sorgfältig inszeniert. Damit bestätigt der Offenburger Weihnachtscircus erneut seinen Anspruch, das Zentrum innovativer Circuskunst zu sein. Er bringt in diesem Jahr Künstler aus China, Äthiopien, Chile, Italien, Argentinien, Norwegen, Finnland, Polen, Deutschland und der Ukraine zusammen und formt daraus eine Show, die international denkt, groß inszeniert ist und dennoch in Offenburg ihre Heimat hat. Hier entsteht ein Spektakel, welches das Genre Circus jedes Jahr neu interpretiert. Wer erleben möchte, wie innovativ, atemberaubend und kraftvoll moderner Circus heute sein kann, findet im Dezember und Januar in Offenburg die Antwort – wenn sich die Manege in ein Zentrum spektakulärer Ideen verwandelt und Artisten aus aller Welt zeigen, wie grenzenlos diese Kunstform geworden ist. Eintrittskarten sind an allen reservix-Vorverkaufsstellen sowie unter www.offenburger-weihnachtscircus.de erhältlich. Zur Premierenvorstellung am 18. Dezember um 15.30 Uhr gelten Sonderpreise von 15/20/25 Euro, je nach Platzkategorie. Nahezu alle Sitzplätze sind ab sofort nummeriert.
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Verschiedenes 
 
 
VAG: Oberleitungsschaden - Linie 4 unterbrochen
Wegen eines Oberleitungsschadens zwischen den Haltestellen Elsässer Straße und Berliner Allee ist die Linie 4 am 8. Oktober seit etwa 11 Uhr unterbrochen. Der Linienast zur Messe kann deshalb nicht angefahren werden. Die Linie 4 pendelt daher zwischen Innsbrucker Straße über Rathaus im Stühlinger zur Bissierstraße. Aktuell laufen die Sicherungsmaßnahmen an der defekten Oberleitung. Davon sind auch die Buslinien 10, 22 und 36 betroffen, die Umleitungen fahren.

Ursache des Oberleitungsschadens war ein Fremdunfall mit einem Kranwagen.

Die Reparaturarbeiten an den Oberleitungen dauern voraussichtlich mehrere Tage. Abhängig von den verfügbaren Materialien und Spezialteilen geht die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) aktuell davon aus, dass der Stadtbahnverkehr auf der Linie 4 ab Sonntag, 12, Oktober, wieder regulär zwischen den Endhaltestellen „Innsbrucker Straße“ und „Messe“ fahren wird.

Die Linie 4 wird bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten zwischen „Innsbrucker Straße“ und „Bissierstraße“ verkehren. Ab der „Bissierstraße“ hat die VAG einen Schienenersatzverkehr (SEV) in Richtung „Messe“ eingerichtet. Nach Abschluss der Räumungsarbeiten (vermutlich im Laufe des Abends am 8. Oktober) wird dieser SEV über die „Idlinger Straße“ und weiter ab „Berliner Allee“ entlang des unterbrochenen Linienastes bis zur „Messe“ fahren.

Die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) weist darauf hin, dass es in den nächsten Tagen wegen der Reparaturarbeiten an den Oberleitungen zeitweise zu Verkehrsbehinderungen an der Kreuzung Breisacher Straße/Berliner Allee kommen kann.
 
 

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Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Foto: Veranstalter
 
Finale im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der Herbst zeigt seine eigenen Farbenspiele, Dahlien und Salbeiarten schäumen über, etliche Gräser weben durch die Beete und schimmern im Licht. Herbstblühende Stauden bringen noch einmal Farbe in die Beete.

Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist letztmalig in diesem Jahr am Sonntag, 12. Oktober von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben, Fachfragen werden gerne beantwortet.

Hansjörg Haas
Dipl. Ing. Gartenbau
Herrenmühle Bleichheim
Schloßplatz 2 - 79336 Herbolzheim
Tel. 07643 40137
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„Soul coming of age – Die Seele wird erwachsen“
Am 10. Oktober beginnt die Weltwoche zur seelischen Gesundheit

Über 30 Veranstaltungen in Freiburg und Umgebung

Von Freitag, 10., bis Sonntag, 26. Oktober, lädt der Gemeindepsychiatrische Verbund Freiburg mit zahlreichen Kooperationspartnern zur Weltwoche der Seelischen Gesundheit 2025 ein. Unter dem Motto „Soul coming of age – Seele wird erwachsen“ stehen diesmal Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Mittelpunkt – ihre Bedürfnisse, ihre Belastungen, aber auch ihre Stärken. Die bundesweite Aktionswoche möchte Zuversicht, Resilienz und Prävention fördern und Mut machen, offen über psychische Gesundheit zu sprechen. Auch in Freiburg, im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und in Emmendingen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit über 30 Veranstaltungen.

Theaterstücke, Filme und Poetry Slam finden kreative Formen, um psychische Gesundheit sichtbar zu machen. Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen vermitteln Fachwissen und ermöglichen Austausch zu aktuellen Themen. Offene Gruppen und Gesprächsangebote bieten Begegnung und Dialog für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Tage der offenen Tür in Einrichtungen gewähren Einblicke in Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten.

Ein besonderes Highlight ist der Mad Pride Day in Stuttgart am Samstag, 11. Oktober, der Vielfalt und Empowerment für Menschen mit psychischen Erkrankungen feiert. In Freiburg selbst finden u.a. ein Poetry Slam im Kommunalen Kino, Filmabende mit Fachgesprächen, Infoveranstaltungen zu innovativen Unterstützungsangeboten wie PM+ und EASE sowie ein Vortrag zu psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter statt.

„Die seelische Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche“, betont Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. „Mit der Weltwoche möchten wir Räume schaffen, in denen Menschen ins Gespräch kommen, Vorurteile abgebaut und Perspektiven für eine psychisch gesunde Zukunft eröffnet werden.“

Das komplette Programm mit allen Terminen und Veranstaltungsorten ist online abrufbar unter www.freiburg.de/psyche.

Die Weltwoche zur seelischen Gesundheit ist eine Veranstaltungsreihe, die jährlich weltweit in vielen Städten durchgeführt wird, um das Bewusstsein für psychische Erkrankungen zu stärken. In Freiburg wird sie vom Gemeindepsychiatrischen Verbund organisiert, der die psychosoziale Versorgung verbessern und Menschen mit psychischen Erkrankungen entstigmatisieren will.
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3. Kronentrödel auf dem Kronenplatz Karlsruhe
Der 3. Kronentrödel findet auf dem Kronenplatz statt. © Karlsruher Fächer GmbH
 
3. Kronentrödel auf dem Kronenplatz Karlsruhe
Der „Kronentrödel“ geht in die 3. Runde: Stöbern und entdecken, feilschen und verkaufen – auf dem Kronenplatz findet am Sonntag, den 12. Oktober 2025, von 12 Uhr bis 17 Uhr wieder ein Flohmarkt von und für Karlsruherinnen und Karlsruher statt. Der Flohmarkt richtet sich ausschließlich an Privatpersonen – insbesondere an Kinder, Jugendliche und deren Familien. Ob Groß oder Klein – alle sind eingeladen, alte Schätze zu verkaufen und neue zu finden. Veranstalterin ist die Karlsruher Fächer GmbH.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Ankunft. Es werden keine Standgebühren erhoben. Zwischen 10 Uhr und 12 Uhr können die Verkaufsflächen auf dem Kronenplatz aufgebaut werden. Auf den gekennzeichneten Flächen kann der eigene Verkaufsplatz individuell gestaltet werden, zum Beispiel mit einer Picknickdecke, Stühlen, einem Tisch, etc. Größere Aufbauten sind nicht erwünscht.

Zufahrt mit Auto nicht möglich
Aufgrund der gegebenen Platzverhältnisse und der angesprochenen Zielgruppe wird sehr empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zum Kronenplatz zu kommen. Sollte eine Nutzung des Autos dennoch notwendig sein, wird darauf hingewiesen, dass eine direkte Zufahrt zu den Verkaufsflächen auf dem Kronenplatz nicht möglich ist.

Zum Ein- und Ausladen können ausschließlich markierte Bereiche auf der Kronenstraße genutzt werden, auf die die Veranstalterin vor Ort hinweisen wird. Hierfür kann der Kronenplatz über die Zähringerstraße (von der Adlerstraße kommend) angefahren werden, die Abfahrt muss über die Kronenstraße Richtung Zirkel erfolgen. Nach den bisherigen Erfahrungen der letzten Flohmärkte wird darauf hingewiesen, dass mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen sein wird. Parkmöglichkeiten stehen beispielsweise im Parkhaus Kronenplatz in der Fritz-Erler-Straße 7-11 oder in den umliegenden Straßen zur Verfügung.

Das Team von COLA TAXI OKAY (Kronenstraße 25) in seinen Räumlichkeiten mit der Veranstaltung „OPEN ARTS CLUB“ ein kreatives Kulturangebot präsentieren. Zudem ist an diesem Sonntag auch das KIT mit dem Projekt „Wissenstransfer-Umgebung DUO“ am Kronenplatz vertreten. Die kulinarische Versorgung ist durch die Cafés rund um den Kronenplatz sichergestellt: Geöffnet haben das intro CAFÉ im Triangel-Gebäude (Kaiserstraße) und das Café Wohnzimmer an der Ecke Zähringerstraße/Kronenstraße.

Veranstaltet wird der Flohmarkt von der Karlsruher Fächer GmbH, organisatorische Rückfragen können unter kfg@karlsruhe.de bis spätestens Freitag, 10. Oktober, um 12 Uhr beantwortet werden. Weitere Informationen sind unter www.karlsruhe-erleben.de zu finden.
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