Prolixletter
Mittwoch, 17. September 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir ĂĽber Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig
 
Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler
Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt am Sonntag, 21. September 2025, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) um 11 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Susanne Asche ein. Unter dem Titel " … und sie soll gelächelt haben" erzählt Asche von Erna Scheffler (1893 bis 1983), die erste Richterin des Bundesverfassungsgerichts und eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung von Frauen.

Scheffler hatte seinerzeit Jura studiert, durfte als Frau aber zunächst kein Staatsexamen machen - das Recht wurde Frauen erst 1922 eingeräumt. 1933 wurde sie – wahrscheinlich wegen ihrer jüdischen Herkunft – in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Erst nach 1945 konnte Erna Scheffler wieder als Juristin im Staatsdienst arbeiten. Sie wurde 1951 als einzige Frau unter 23 Männern als Richterin an das neu gegründete Bundesverfassungsgericht berufen. Hier war sie vor allem zuständig für das Ehe- und Familienrecht und setzte sich für die Rechte der Frauen ein. Zudem verfolgte sie das Ziel, dass der Artikel 3.2. des Grundgesetzes – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – vom Gesetzgeber in die Rechtsprechung umgesetzt wurden.

Referentin: Dr. Susanne Asche ist Historikerin und war von 2008 bis 2021 Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Zudem ist sie zweite Vorsitzende des Vereins "Frauen & Geschichte Baden-WĂĽrttemberg"
und Mitglied des Clubs "Soroptimist International Karlsruhe".

Einlass im GroĂźen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d ist ab 10:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Arbeitskreis freut sich ĂĽber eine Spende.

zum Bild oben:
Schriftzug "internationales begegnungszentrum" auf einer schattigen Häuserwand.
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Linie 1 hält wieder an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“
Die Restartbeiten an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ sind weitgehend abgeschlossen. Ab Donnerstag, 18. September, fährt die Linie 1 die Haltestelle wieder in beide Richtungen an. Die als Ersatz eingesetzten Shuttle-Busse zwischen Bissierstraße und Paduaallee entfallen. Damit fährt die Linie 1 zwischen Laßbergstraße und Paudaallee wieder regulär. Zwischen Paduaallee und Moosweiher werden weiterhin Schienenersatzbusse eingesetzt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Alarmsignale im Umfeld der Staudinger Gesamtschule
Freiburgs größtes Schulbauprojekt nimmt dieser Tage eine wichtige Zwischen-Zielmarke: Mit Beginn des neuen Schuljahres nimmt auch der 2. Bauabschnitt der Staudinger Gesamtschule in Haslach den Betrieb auf. In diesem Kontext ist seit heute u.a. auch die Brandmeldeanlage in Betrieb.

Um die Alarmlautstärke im Außenbereich der Schule anzupassen, sind jedoch noch einige Testläufe nötig. Um den Unterrichtnicht zu stören, finden diese Tests erst nach dem Unterrichtsende statt, also am späten Nachmittag. Da die Lautstärke des Alarms an verschiedenen Standorten auf dem Gelände gemessen werden muss, können einzelne Tests bis zu 10 Minuten andauern.

Wann die letzten Alarm-Tests abgeschlossen sind, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Je nach Signalstärke sind Nacharbeiten erforderlich, die nicht vorab terminiert werden können. Daher kann es in der Umgebung der Schule und für die Anwohnerschaft noch einige Tage lang zu temporären Beeinträchtigungen kommen, für die sich das städtische Immobilienmanagement (IMF) vorab entschuldigt.

Zudem kam es in der Einregelung zu einem Fehlalarm. Um solche Fehlalarme möglichst zu vermeiden, hat die Meldeanlage erst zum Schulbeginn dauerhaft den Betrieb aufgenommen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: GAUCHO GAUCHO
USA, Argentinien 2024 / OmU / 84 Min.
Regie: Michael Dweck, Gregory Kershaw

In einem verfallenden Ort im ländlichen Argentinien gibt es sie scheinbar noch, die echten Cowboys und Cowgirls, die zu dem Land um sie herum und den Tieren eine besondere Beziehung haben. Michael Dweck and Gregory Kershaw tauchen in diese wie aus der Zeit gefallene Welt ein und beobachten eine Gruppe Gauchos im Alltag. Das Mosaik von Geschichten setzt sich mit der Zerbrechlichkeit dieser Welt auseinander, geprägt von Wassermangel, fehlender Bildungsinfrastruktur und sich langsam wandelnden Geschlechterbildern.

Der eigentliche Star des Dokumentarfilms ist jedoch die argentinische Pampa: In ruhigen, tableauhaft arrangierten Schwarz-Weiß-Bildern gedreht, bietet die weite Grassteppe eine endlos wirkende Kulisse für ganz persönliche Geschichten jenseits von Gaucho-Klischees.

Kommunales Kino Freiburg
Mi 17.09., 19:30 & Fr 19.09., 21:30
 
 

Verschiedenes 
 
Stiftung wurde erneut mit dem GĂĽtezeichen des DZI geehrt
Spendensiegel (c) DSD
 
Stiftung wurde erneut mit dem GĂĽtezeichen des DZI geehrt
Spendensiegel bestätigt der DSD auch 2025 Solidität und Verlässlichkeit

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) auch 2025 erneut mit dem Spendensiegel ausgezeichnet. Das jährlich vergebene DZI-Gütezeichen bestätigt der geehrten Organisation, dass sie mit den ihr anvertrauten Spendengeldern sorgfältig und verantwortungsvoll, angemessen und sachgerecht umgeht. Konkret bescheinigt das DZI mit der Verleihung des Spendensiegels der DSD, dass sie ihre Spendengelder „zweckgerichtet, sparsam und wirtschaftlich“ verwendet, über eine „funktionierende Planung und Kontrolle“ verfügt und bei ihrer Spendenwerbung „wahr, eindeutig und sachlich“ vorgeht.

Die satzungsgemäße Verwendung der Spenden und ihre Rechnungslegung ist besonders wichtig. Das DZI stellt sie durch eine eigene Prüfung sicher. Voraussetzung ist unabhängig davon eine bereits erfolgte Prüfung des Jahresabschlusses durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer.

All dies gewährleistet, dass die vorhandenen Strukturen und Prozesse der Organisation transparent und effizient sind, die Leitungs- und Aufsichtsstrukturen modernen Ansprüchen gerecht werden und Vergütungen angemessen sind bzw. der Umgang mit den der Einrichtung anvertrauten Mittel als sorgfältig und verantwortungsvoll gelten können. All das wurde der Deutschen Stiftung Denkmalschutz nun zum elften Mal in Folge bestätigt.

Die „Siegel-Organisationen“ setzen mit ihren Anstrengungen zur Erfüllung der umfangreichen DZI-Standards ein deutliches Zeichen, höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden zu wollen. Transparenz und verantwortlicher Mitteleinsatz stehen dabei an erster Stelle.

Das Spendensiegel wird jeweils für ein Jahr vergeben. Das Zentralinstitut prüft die ausgezeichneten Organisationen jährlich neu auf die Einhaltung der genannten umfangreichen Kriterien.
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Veranstaltungen 
 
 
Workshop-Reihe GeBaut
Am 25. September startet die Workshop-Reihe GeBaut fĂĽr gemeinschaftliche Wohnprojektgruppen und gemeinschaftliche Bauvorhaben in Dietenbach

FĂĽr alle, die gemeinschaftlich im neuen Stadtteil Dietenbach bauen wollen, startet die Stadt Freiburg am 25. September gemeinsam mit dem Social Innovation Lab und dem Pavillon fĂĽr Alle e.V. die Workshop-Reihe GeBaut. Hier sollen Bauherr*innen und Wohnprojektgruppen auf dem Weg zu gemeinschaftlichen Bauvorhaben begleitet werden, um aus Ideen ĂĽberzeugende Konzepte zu machen.

Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, gemeinwohlorientierte Wohngruppen zu unterstützen und eine Art „Bürger*innen-Bau-Bewegung“ für den neuen Stadtteil Dietenbach zu initiieren. Zielgruppe sind interessierte Bürger*innen, die sich einer Wohngruppe anschließen oder ein neues Wohnprojekt initiieren möchten sowie bestehende Wohnprojektgruppen und kleine Genossenschaften, die am Anfang ihrer Planung stehen.

Die erste Veranstaltung der GeBaut-Reihe am 25. September startet mit Infos zur Quartiersentwicklung und den Rahmenbedingungen zur Vermarktung sowie einer Einführung in unterschiedliche Rechtsformen, Finanzierung und Förderung.

Die Anmeldung ist bis zum 21. September möglich
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Verschiedenes 
 
Das unheimliche TĂĽbingen
TĂĽbingen bei Nacht (c) Verkehrsverein TĂĽbingen / Barbara Honner
 
Das unheimliche TĂĽbingen
Eine Stadtführung mit Gruselfaktor erwartet nervenstarke Besucherinnen und Gäste im abendlichen Tübingen. Hinter den alten Fassaden der Studentenstadt lauern unheimliche Geschichten vom ehemaligen Scharfrichter, der Giftvögtin und einer besonderen Mätresse des Herzogs. Und spätestens, wenn erklärt wird, was es mit der Zergliederung von Hingerichteten in der Friedhofskapelle am Jakobusplatz durch die Medizinische Fakultät auf sich hatte, ist Gänsehaut garantiert. Für Kinder wird die ganzjährig für Gruppen buchbare Tour daher auch ausdrücklich nicht empfohlen.
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Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: ACHT GESCHWISTER
Deutschland 2023 / OF / 90 Min.
Regie: Christoph Weinert

Zwei Schwestern und sechs Brüder, die zwischen 1933 und 1943 geboren und auf einem Bauernhof in Pommern aufgewachsen sind, machen sich gemeinsam auf die Reise zum Ort ihrer Kindheit in Polen. Von hier sind sie mit ihren Eltern am Ende des Zweiten Weltkrieges geflohen. Während des Kalten Krieges waren sie durch die Mauer fast 40 Jahre voneinander getrennt und schafften es dennoch, miteinander in Kontakt zu bleiben. Trotz unterschiedlicher Biografien und den Licht- und Schattenseiten in dieser zehnköpfigen Familie, bleibt unter ihnen eine besondere Verbundenheit. Somit ist der Film eine Hommage an die für viele Menschen längste Beziehung in ihrem Leben: die zu ihren Geschwistern.

Wir begleiten die Senior*innen auf ihrer Reise durch ihre Leben und zurĂĽck in ihre Kindheit, bei der sie alte Geschichten wieder aufleben lassen, und reisen mit ihnen gleichzeitig durch fast 100 Jahre deutsche Geschichte.
In Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus.

Kommunales Kino Freiburg
Mo 15.09., 19:30, Einladung zu Gesprächen im Anschluss
 
 

Veranstaltungen 
 
Frauenradrennen LA REINE auf Erfolgskurs – nur noch wenige Plätze frei
(c) Female Cycling Force-La Reine
 
Frauenradrennen LA REINE auf Erfolgskurs – nur noch wenige Plätze frei
Am 26. und 27. September findet in Freiburg erstmals der Frauen-Rennradmarathon LA REINE Badische Weinstraße statt. Nach Aussage des Veranstalters entwickelt sich das Fahrrad-Event über den Erwartungen: 90% der maximal verfügbaren 500 Startplätze sind bereits vergeben.

Damit ist LA REINE der größte Rennradanlass weltweit exklusiv für Frauen. Etwa ein Drittel der Teilnehmerinnen wird aus dem Ausland anreisen, der Rest aus ganz Deutschland. Das Radrennen bietet zwei Strecken von 170 und 100 km in den Weingebieten von Markgräflerland, Tuniberg und Kaiserstuhl. Über die Strecke verteilt warten an fünf so genannten Genuss-Stationen handwerkliche und gastronomische Angebote.

Auch wenn die Strecken eine sportliche Herausforderung darstellen, liegt der Schwerpunkt von LA REINE auf Genuss. Etwa an der Freude am Rennradfahren, an wunderschönen Routen und Ausblicken, am Cycling Lifestyle und auch an Gaumenfreuden. Doch auch wer sich sportlich messen will, kommt bei LA REINE auf seine Kosten. Verteilt über den Parcours gibt es sechs Abschnitte, auf denen, wenn es gewünscht wird, die gefahrene Zeit gemessen und am Schluss daraus eine Gesamtwertung erstellt wird.

Der gemeinsame Start aller 500 Teilnehmerinnen findet in der Freiburger Altstadt auf dem Platz der Alten Synagoge statt. Von dort wird das geschlossene Teilnehmerinnenfeld von der Polizei bis nach Günterstal geführt. Ab hier wird die Strecke freigegeben und die Teilnehmerinnen bewegen sich im normalen Straßenverkehr. Der sofortige Anstieg nach Horben, höchster Punkt der ganzen Strecke, stellt die erste Herausforderung mit Zeitmessung dar und wird dazu führen, dass sich das Feld sehr schnell auseinanderzieht. Die wichtigsten Strecken-Eckpunkte mit den Genuss-Stationen sind Staufen, Bad Bellingen, Bad Krozingen, Ihringen und Bahlingen. Ziel ist das Wasserreservoir auf dem Freiburger Schlossberg. Die anschließende Finisher-Party für alle Teilnehmerinnen im Kastaniengarten mit traumhafter Sicht über die Altstadt ist ein weiteres Highlight des Events. Am Freitag vor der Tour gibt es ein breites Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops und Socializing im Partnerhotel Stadt Freiburg.

Für die Veranstaltung verantwortlich ist der gemeinnützige Schweizer Verein Female Cycling Organisation, der die internationale Serie LA REINE bereits 2021 in den Schweizer Alpen lanciert hat. LA REINE steht mittlerweile für die größten Breitensport-Frauenradrennen der Welt. Für Konzept und Implementierung gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG (FWTM). Die örtliche Durchführung wird von der Stuttgarter Freunde Eventagentur um Albrecht Röder übernommen (u.a. auch Streckenchef der Deutschland Tour), die Genuss-Stationen entstehen mit Unterstützung der Tourismus-Organisationen und Gemeinden Münstertal-Staufen, Bad Bellingen, Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen und Kaiserstuhl Tourismus. Moderatorin ist Sophie Geschke, Moderatorin und Frau des Freiburger Radprofis Simon Geschke. Die Veranstaltung soll auch in den kommenden Jahren in Freiburg stattfinden. Interessierte Radfahrerinnen können sich weiterhin auf www.lareine.cc anmelden.
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Veranstaltungen 
 
Wangener Gauner, Galgenvögel und Gefahren
Gaunerführung in Wangen (c) Gästeamt Wangen / Stefan Kuhn
 
Wangener Gauner, Galgenvögel und Gefahren
Landvermesser und Magd entführen ihr Publikum in Wangen im württembergischen Allgäu mit grausigen Geschichten von nächtlichen Überfällen, Räubern und Mördern auf eine finstere Zeitreise. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, denn das spannende Gassenspiel „Von Gaunern, Galgenvögeln und Gefahren“ lässt so manche Erzählung zur erschreckenden Realität werden. In den schummrigen Winkeln der historischen Altstadt warten dunkle Gestalten nur darauf, Unschuldige in ihre Fänge zu bekommen und sie das Gruseln zu lehren. Los geht’s wieder am 19. September, 17. Oktober, 14. November und 13. Dezember.
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Verschiedenes 
 
 
Kein Platz fĂĽr Gewalt gegen Frauen
Die Rote Bank steht ab Montag, 15. September, auf dem Europaplatz Freiburg

Statistisch gesehen stirbt in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau durch Partnerschaftsgewalt. Um auf das oft tabuisierte Thema der häuslichen Gewalt, insbesondere der Gewalt gegen Frauen, aufmerksam zu machen, wandert seit 2020 eine symbolische Rote Bank mit der Botschaft „Kein Platz für Gewalt gegen Gewalt an Frauen“ von Platz zu Platz durch Freiburg. Ab Montag, 15. September, wird die Bank für sieben Wochen auf dem Europaplatz vor dem Amt für Kinder Jugend und Familie (AKI) stehen.

Als wichtige Hilfe- und Anlaufstelle für Familien, die ebenfalls von diesem Thema betroffen sind, positioniert sich das AKI mit der roten Bank klar gegen häusliche Gewalt.

Die Idee zur Aktion stammt aus Italien. 2016 wurde dort erstmals eine rote Bank auf öffentlichen Plätzen aufgestellt. Organisiert von der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG), kam die Initiative vor fünf Jahren nach Freiburg. Die Bank stand bereits am Rathausplatz, vor dem Theater, am Adelhauserplatz, vor dem Erzbischöflichen Seelsorgeamt, im Rieselfeld, in Lehen, in der Brombergstraße, vor dem Rathaus im Stühlinger und an vielen weiteren Orten.

Wenn Schulen, Behörden oder andere Institutionen die Rote Bank für ein paar Wochen zu sich holen möchten, nimmt die Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (info@frig-freiburg.de, Tel. 0761/ 897 3520, www.frig-freiburg.de) Anfragen gerne entgegen.
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Verschiedenes 
 
 
„Engagierte Stadt“ Freiburg
Das Kaufhaus Galeria gibt dem Ehrenamt ab nächster Woche eine Bühne

„Gemeinsam geht es besser voran“ lautet das Motto des Bundesnetzwerkes Engagierte Stadt, dem Freiburg seit Anfang 2024 angehört. Damit will die Verwaltung darauf hinweisen, dass sich ehrenamtliche Arbeit für die Stadtgesellschaft auszählt – und will dieses bürgerschaftliche Engagement auf vielerlei Weise fördern, zum Beispiel im sozialen Bereich, für den Umwelt- und Naturschutz oder in Sachen Sport und Bewegung. Ein wesentliches Ziel des Bundesnetzwerkes ist die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft

Im Sinne dieses Vorhabens wirbt bald eine Stele im Kaufhaus „Galeria“ an der Kaiser-Joseph-Straße für ehrenamtliche Arbeit. Am Dienstag, 16. September, um 15 Uhr wird sie von Ülkü Saltik, Geschäftsführerin der Galeria-Filiale, und Antje Reinhardt und Frederike Pähler von der städtischen Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement eröffnet. Jeden Monat wird die Stele im Schaufenster des Kaufhauses an der Durchgangsgasse zum Münsterplatz eine andere Möglichkeit des ehrenamtlichen Engagements bewerben – bis zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts; dann nutzt Galeria diese Fläche anderweitig. Nach der Weihnachtszeit kann die Stele voraussichtlich ins bewährte Schaufenster zurückkehren.

Bestückt wird die 2,16 Meter hohe Stele mit Informationen zu einem Angebot aus der digitalen Engagement-Plattform Mitmachbörse, das jeweils die Freiwilligenagentur monatlich aussucht und das von Galeria dann unentgeltlich dort ausgehängt wird. Zudem verweist ein QR-Code auf den Engagement-Wegweiser, einer umfassenden Informationsseite zum Thema Engagement ganz spezifisch für Freiburg.

„Engagierte Stadt“ ist ein bundesweites Programm, das die Vernetzung und den Austausch zwischen den mittlerweile über 100 Mitgliedsstädten unterstützt und diese in ihren individuellen Themen begleitet. Mehr Infos zur Bewegung „Engagierte Stadt“ stehen auf www.engagiertestadt.de, zu Ehrenämtern auf www.freiburg.de/engagement
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Veranstaltungen 
 
Mit dem BĂĽttel durch Bietigheim-Bissingen
Mit dem BĂĽttel durch die Stadt (c) Stadt Bietigheim-Bissingen
 
Mit dem BĂĽttel durch Bietigheim-Bissingen
Was heute die Polizei ist, war früher der Büttel. Der Gerichtsbeamte bemühte sich im Dienst der Obrigkeit um die Einhaltung von Recht und Ordnung in den Städten. Wer sich dem Büttel von Bietigheim-Bissingen auf seiner nächtlichen Reise in die dunklen Kapitel der Stadt anschließt, erfährt von tragischen Unglücksfällen und Meucheltaten, von einem geheimnisvollen Brandstifter, einem unglücklichen Schuss und einer vermeintlichen Hexe. Der Gang durch die Geschichte startet das nächste Mal am 12. September am Kronenplatz und ist für Einzelpersonen und Kleingruppen geeignet.
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Verschiedenes 
 
 
Versammlungen am Samstag, 13. September, in der Freiburger Innenstadt
Am Samstag, 13. September, wird in der Freiburger Innenstadt eine Versammlung mit Aufzug zum Thema „Rettet Gaza“ erwartet. Die Zusammenkunft beginnt um 15 Uhr auf dem Europaplatz. Nach einer Auftaktkundgebung ziehen die 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Kaiser-Joseph-Straße, die Bertoldstraße und den Platz der Alten Synagoge zur Rempartstraße, von dort über die Kaiser-Joseph-Straße zurück zum Europaplatz.

Entlang des Aufzugswegs könnten der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.

Außerdem sind zwei stationäre Versammlungen angemeldet: Von 11 bis 17 Uhr machen auf dem Augustinerplatz voraussichtlich 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Situation von „Falun Dafa und die brutale Verfolgung dieses friedlichen Kultivierungswegs durch die Kommunistische Partei Chinas“ aufmerksam. Zwischen 13 und 19 Uhr demonstrieren am Bertoldsbrunnen zwölf Personen für Frieden und Abrüstung.

Außer den genannten Versammlungen könnten weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen hinzukommen.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
GruselfĂĽhrung in Hohenlohe
Zwischen Kocher und Jagst im Nordosten Baden-Württembergs liegt Hohenlohe, das „Land der Burgen und Schlösser“. Manche der alten Gemäuer sind noch vollständig erhalten und sogar bewohnt. Von anderen kann man nur noch die Ruinen besichtigen, doch ihre teils düsteren Geschichten leben fort. Etwa bei einer Laternenführung mit Natur- und Landschaftsführerin Alexandra Abredat. Auf der Strecke von Nagelsberg über die alte Zarge zur Burgruine Lichteneck in Ingelfingen wartet ein schauderhaftes Märchen von rastlosen Toten, Liebe und Schuld, Mord und Sühne. Die nächsten Termine sind am 25. Oktober, 8. November und 6. Dezember.
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Veranstaltungen 
 
Europäische Mobilitätswoche von 16. bis 22. September
(c) AnjaThölking / VAG
 
Europäische Mobilitätswoche von 16. bis 22. September
Freifahrten und Aktionen für umweltfreundliche Mobilität

· Bus, Bahn, Frelo und Sharing-Angebote: VAG und Mobilitätspartner laden zum Testen ein

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche zeigen die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) und ihre Mobilitätspartner, wie gut Mobilität auch ohne eigenes Auto funktioniert. Von Dienstag, 16. September, bis Montag, 22. September, laden Aktionen und Rabatte dazu ein, Bus, Bahn und Sharing-Angebote unkompliziert auszuprobieren.

Das Fahrradmietsystem Frelo ist am Dienstag, 16. September, gratis. Nutzende müssen nur in der App registriert sein und können Frelos den ganzen Tag über kostenlos nutzen – ohne Zeitbeschränkung.

Mit dem Code „EMW2025“ gibt es darüber hinaus für verschiedene Mobilitätsangebote Rabatte oder Freifahrten während der Aktionswoche vom 16.-22. September:

· Der RVF schenkt Nutzenden einen kostenlosen Einzelfahrschein für den Nahverkehr im Verbundgebiet des Regio-Verkehrsverbunds Freiburg (RVF), erhältlich über die Apps VAG mobil oder RVF mobil. So lassen sich Bus und Bahn unkompliziert ausprobieren. Fahren kann man damit in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.

· Nextbike spendiert allen Frelo-Nutzenden von 16. bis 22. September 30 Minuten Freifahrt.

· Der Carsharing-Anbieter naturenergie sharing stellt während der Mobilitätswoche Nutzer*innen mit dem Code ein Fahrtguthaben von 5 Euro zur Verfügung.

· Beim Carsharing der Grünen Flotte zahlen neue Kund*innen für die Registrierung nur 5 Euro statt 30. Wer bereits registriert ist, erhält eine Stunde freie Fahrt.

· Wer das E-Motorroller-Sharing Freib-e von Süwag nutzt, bekommt 15 Freiminuten und kann sich als Neukund*in kostenlos registrieren.

· Die E-Tretroller-Anbieter Yoio und Zeus schenken ihren Nutzenden jeweils 7,50 Euro Guthaben.

Wer die VAG besser kennenlernen möchte, kann an einer Betriebsführung im VAG-Zentrum teilnehmen und erfährt dabei, wie der Nahverkehr in Freiburg organisiert ist. Außerdem bieten VAG, RVF und weitere Partner in der Europäischen Mobilitätswoche ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen – etwa ein Jahresabo für das Deutschland-Ticket.

Hintergrund zur Europäischen Mobilitätswoche

Die Europäische Mobilitätswoche wird jedes Jahr vom 16. bis 22. September von der Europäischen Kommission organisiert. Ziel ist es, nachhaltige Mobilitätsformen wie Bus, Bahn, Fahrrad oder Zufußgehen sichtbarer zu machen. In Deutschland unterstützt das Umweltbundesamt als nationale Koordinierungsstelle Städte, Gemeinden und Verkehrsbetriebe bei der Umsetzung.

Alle Informationen zu den Aktionen gibt es online
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Verschiedenes 
 
 
Gleisarbeiten: Nächste Phase des Schienenersatzverkehrs nach den Sommerferien
· Linie 3 fährt wieder durchgehend; Linie 1 verkehrt bis Paduaallee

· Wegen Restarbeiten: Kein Halt an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch den 17.09., dafür Shuttleverkehre

Mit dem Ende der Sommerferien gehen die Gleissanierungen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) in die letzte Phase. Ein großer Teil der Bauarbeiten ist abgeschlossen. Die Linie 3 fährt wieder durchgehend auf ihrer regulären Strecke. Von Montag, 15. September, bis einschließlich Sonntag, 5. Oktober, bleibt wie geplant der Abschnitt der Linie 1 zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ weiterhin gesperrt. In diesem Abschnitt fährt erneut ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen – wie bereits zu Beginn der Bauarbeiten im April.

Wegen des zuletzt schlechten Wetters sind an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ noch Restarbeiten nötig. Die Linie 1 hält deshalb dort erst wieder ab Donnerstag, 18. September. Bis dahin bietet die VAG einen zusätzlichen Shuttleverkehr an.

SEV zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“
Die Linie 1 verkehrt im Linienbetrieb zwischen „Laßbergstraße“ und „Paduaallee“.
Der Streckenabschnitt ab „Paduaallee“ bis „Moosweiher“ bleibt weiterhin gesperrt. Dort werden die Baumaßnahmen planmäßig bis Sonntag, 5. Oktober, weitergeführt.
Auf diesem Abschnitt fahren SEV-Busse. Die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt auch in dieser Phase. Am Diakoniekrankenhaus gibt es weiterhin in beide Fahrtrichtungen zwei Ersatzhaltestellen.

Shuttlebusse für Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis 17. September
Da die Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch, 17. September, nicht angefahren werden kann, richtet die VAG einen Shuttleverkehr ein. Shuttlebusse verbinden die Haltestellen „Bissierstraße“, „Am Bischofskreuz“, „Betzenhauser Torplatz“ und „Paduaallee“ in beide Richtungen im 10-Minuten-Takt. Der Umstieg von und zur Innenstadt erfolgt an der Haltestelle „Bissierstraße“ auf die Linie 3.

Informationen zu den Verbindungen und zu den Bauarbeiten
Für aktuelle Fahrzeiten und individuelle Routen empfiehlt sich die Nutzung der App „VAG mobil“ oder ein Blick auf die Webseite www.vag-freiburg.de. Dort finden sich auch Karten, Informationen zu den Ersatzhaltestellen und Hinweise für Anwohnende. Alle Details zur gesamten Maßnahme auf der Linie 1 gibt es unter www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025.
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Starkregen-Vorsorge: Fragen stellen, Häuser schützen
Infomobil zu Besuch vor dem Rathaus im StĂĽhlinger

Mit dem Klimawandel kommt Starkregen immer häufiger vor und gefährdet Menschen und Gebäude. Eine gute Vorsorge kann jedoch vor größeren Schäden schützen. Deshalb gibt es für das gesamte Stadtgebiet Starkregengefahrenkarten. Jede*r kann darauf ablesen, wie gefährdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte. Im Sommer gab es dazu Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen.

Nun gibt es ein weiteres Angebot, um sich kostenlos und unkompliziert zu informieren: Am Dienstag, 16. September, von 15 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 17. September, von 9 bis 13 Uhr ist das Infomobil vom Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) zu Gast auf dem Platz vor dem Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12. Die geschulten Fachleute haben dort Antworten auf viele Fragen: Wie schütze ich mein Haus am besten? Was kostet das circa? Befindet sich mein Haus oder meine Wohnung in einem besonders gefährdeten Bereich? Was mache ich am besten, wenn in meinem Keller das Wasser steht?

Mehr Informationen zum Thema und die Starkregengefahrenkarten gibt es online
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Veranstaltungen 
 
Freiburg: Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September
Olympische Ringe am Dokumentationszentrums Nationalsozialismus / Foto: P.Seeger
 
Freiburg: Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September
Freier Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle und Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr öffnen das Archäologische Museum Colombischlössle (ArCo), Rotteckring 5, und das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS), Rotteckring 14, bei freiem Eintritt ihre Türen. Das diesjährige Motto „Wertvoll: Denkmale als Teil unserer Geschichte und Identität“ nimmt die gesellschaftliche Relevanz von Denkmalen in den Fokus.
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Verschiedenes 
 
 
14. Freiburger Integrationspreis – jetzt bewerben!
Bewerbungsschluss: Sonntag, 26. Oktober

In Freiburg leben Menschen aus über 180 Nationen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer offenen, vielfältigen und toleranten Stadtgesellschaft. Für ein gutes Miteinander braucht es Respekt, Verständnis und gegenseitige Wertschätzung. Viele Freiburger*innen setzen sich jedenTag für diese Werte und ihre Mitmenschen ein.

Der „Freiburger Integrationspreis – für eine offene Stadt“ wird seit 2012 jährlich an Freiburger*innen verliehen, die sich vor Ort für Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzen. Der mit 6000 Euro dotierte Preis wird durch eine Jury aus Vertreter*innen des Gemeinderats und des Migrantinnenbeirats vergeben.

Wer kann sich bewerben?
Wer sich als Einzelperson, Initiative, Organisation, Verein oder im Rahmen eines Schulprojekts für Integration und Vielfalt engagiert, kann sich für den Integrationspreis bewerben. Auch Dritte können Projekte vorschlagen. Vorrausetzung ist, dass der Wirkungskreis in Freiburg liegt und Bewerber*innen mindestens 16 Jahre alt sind.

Was wird ausgezeichnet?
Ausgezeichnet werden Aktivitäten, Initiativen und Projekte, die mit ihrem lokalen Engagement einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Leitziele des „Leitbilds Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“ leisten und sich hier für die Integration einsetzen. Mehr zum „Leitbild Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“:
www.freiburg.de/leitbildintegration.

Wie kann man sich bewerben?
Bewerben kann man sich online unter www.freiburg.de/integrationspreis.
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Veranstaltungen 
 
 
Innenstadtführung Freiburg: „Märkte, Türme, Stadtgeschichten…“
Am Dienstag, 16. September, 15.00 bis ca. 16.30 Uhr, führt "Meister Albert" alias Hartmut Stiller von Historix-Tours Freiburg im Rahmen der Reihe "Erzählcafé unterwegs" der Begegnungsstätte Altstadt über den Rathausplatz und die Kaiser-Joseph-Strasse und erzählt dabei witzige und erstaunliche Anekdoten, aber auch knallharte Fakten aus dem Herzen Freiburgs unter dem Motto "Märkte, Türme, Stadtgeschichten...".

Treffpunkt fĂĽr den Rundgang ist am Evangelischen Stift, Eingang Haus MĂĽnsterblick, Hermannstr. 6. Der Eintritt ist frei
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Sirenenprobe in Freiburg
Am Donnerstag, 11. September: Signale „Warnung“ und „Entwarnung“ auch wieder auf digitalen Anzeigen zu sehen

Nicht ausgelöste Sirenen bei der Stadt melden

Am Donnerstag, 11. September, findet um 11 Uhr im gesamten Stadtkreis eine Sirenenprobe statt. Zwei Signale sind zu hören: Ein Heulton, der 60 Sekunden lang auf- und abschwillt, signalisiert „Bevölkerungswarnung – Rundfunkgerät einschalten – auf Durchsagen achten“. Um 11.15 Uhr folgt das Signal „Entwarnung“, ein Dauerton von 60 Sekunden Länge. Eine Ankündigung der Sirenenprobe sendet die Bundes-Warn-App NINA (dort folgt die Entwarnung erst um 11.45 Uhr). Zudem erscheint eine Warnmeldung auf den fünf digitalen Informationstafeln der Firma Wall.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz bittet alle Bürgerinnen und Bürger, nicht ausgelöste Sirenen unter www.freiburg.de/sirenen zu melden.

Sirenenproben finden zweimal im Jahr statt, meist Ende März und am bundesweiten Warntag, dem zweiten Donnerstag im September. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz (ABK) testet dabei die Warngeräte und informiert die Bevölkerung über die Bedeutung der Signale. Im tatsächlichen Ernstfall sollen die Sirenen alle Bürger warnen und den Austausch wichtiger Informationen beschleunigen. Wer die Warnsignale hört, sollte das Radio einschalten und auch die Nachbarschaft informieren. Regionale Radiosender übermitteln je nach Lage Hinweise und Verhaltensregeln. „Nur so können wir bei Großschadensereignissen gewährleisten, dass die Bürgerinnen und Bürger gewarnt und Informationen, die für das Verhalten wichtig sind, schnell weitergegeben werden“, so Feuerwehrdezernent Stefan Breiter.

Erneut gibt es auch Warnmeldungen auf fünf digitalen Informationstafeln, die die Firma Wall in der Innenstadt betreibt. Zwei von ihnen stehen in der Bismarckallee in Bahnhofsnähe, die übrigen befinden sich an der Ecke Rotteckring/Friedrichstraße, am Friedrichring zwischen Merian- und Raustraße sowie am Schwabentorplatz. Die Tafeln gehören (wie auch die Warn-Apps NINA und Cell Broadcast) zum modularen Warnsystem MoWaS, das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe deutschlandweit betreibt. Wird das Warnsystem vom ABK in Freiburg oder vom Bundesamt in Berlin aus aktiviert, erscheinen auf dem Display der digitalen Tafeln Informationen zur jeweiligen Gefahrenlage.

Hörbeispiele der Sirenensignale und weiterführende Informationen gibt es unter www.freiburg.de/sirenenprobe. Ein FAQ zur Sirenenprobe steht auf www.feuerwehr-freiburg.de/notfall-beratung/faq/fragen-kats/#Warnung.
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Verschiedenes 
 
Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei
Oberrot: Freier Adelssitz (c) Dorothe Trouet
 
Der Freie Adelssitz in Oberrot ist beim Tag des offenen Denkmals® dabei
Mustergültig restaurierter Hof öffnet die Pforten

Am Tag des offenen Denkmals – Sonntag, den 14. September 2025 – haben Denkmalfreunde und Neugierige von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Gelegenheit, einen Blick in den Freien Adelssitz in Oberrot zu werfen. Das 1550 auf den Kellern eines mittelalterlichen Turmhauses errichtete Gebäude wurde 2019 in die treuhänderische Stiftung ehemaliger Freier Adelssitz in Oberrot eingebracht und ist seitdem ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Die Treuhandstiftung verfolgt das Ziel, den ehemaligen Freien Adelssitz dauerhaft zu erhalten und zu pflegen. Nach Bedarf führt die Stifterin Maria Fassbender am Aktionstag durch das Gebäude. Dabei wird sie die Geschichte des mustergültig restaurierten Hofs mit seinem Innenhof und die Ausstellung über die Geschichte des Hauses erläutern.

Bei dem ehemaligen Freien Adelssitz handelt es sich um einen über einem massiven Sockelgeschoss aufgeführten, heute verputzten Sichtfachwerkbau mit hohem, teilweise ausgebautem Satteldach. Das Bauwerk wurde um 1550 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert errichtet. Der Keller des zweigeschossigen Bauwerks stammt teilweise noch vom Vorgängergebäude. Veränderungen und Umbauten im Innern des Hauses erfolgten im 18. und 19. Jahrhundert. Im Bauwerk sind viele Spuren vergangener Nutzungen und bauzeitliche Details für geübte Augen gut zu erkennen. So wurden im ersten Obergeschoss Reste einer früheren Raumfassung freigelegt und auch in den Gefachen der Fachwerkwände erkennt man alte Farbfassungen sowie im Gebälk des alten Dachstuhls Inschriften.

Weitere Infos unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Neue Sessel zum Sterneschauen
Planetarium wegen Renovierung bis Ende des Monats geschlossen

Das Planetarium in der Bismarckallee macht sich frisch. Schon bald können die Besucher*innen dort noch bequemer zum Mond reisen. Ab Oktober gibt es im Kuppelsaal neue Sessel, einen neuen Teppichboden und frische Farbe an den Wänden. Die Renovierungsarbeiten laufen von Montag, 8. September, bis Dienstag, 30. September. In dieser Zeit finden keine Veranstaltungen statt.

Die erste Vorführung nach der Schließzeit ist am Donnerstag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr. Auf dem Programm steht die Premiere der neuen Musikshow "Impossible Space". Weitere Infos zum Spielplan gibt es online unter www.planetarium-freiburg.de. Dort und telefonisch unter 0761-3890630 sind Kartenreservierungen möglich.
 
 

Verschiedenes 
 
Bewerbungsfrist für „Restaurator im Handwerk“ läuft bald ab
Ulm: MĂĽnster Steinmetzhandwerk (c) Roland Rossner / DSD
 
Bewerbungsfrist für „Restaurator im Handwerk“ läuft bald ab
Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt 15 Stipendien zur handwerklichen Fortbildung

Die Bewerbungsfrist für das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) ausgeschriebene Stipendienprogramm „Restaurator im Handwerk“ endet am 30. September 2025. Insgesamt 15 Stipendien eröffnen Handwerkerinnen und Handwerkern die Chance, den Titel „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“ zu erwerben. Die DSD unterstützt diese Weiterqualifizierung mit 6.000 Euro und möchte es Handwerkerinnen und Handwerkern damit erleichtern, entsprechende Lehrgänge an anerkannten Fortbildungszentren zu besuchen und die Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern abzulegen.

Die Fortbildung zum „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“ kann derzeit in 19 Gewerken absolviert werden. Um ein Stipendium bewerben kann sich, wer entweder über einen Meistertitel oder über eine entsprechende Zulassungsberechtigung verfügt. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der DSD berufene Fachjury. Die Bewerbungsunterlagen und alle weiteren Informationen sind zu finden unter: www.denkmalschutz.de/stipendium.

Der bedeutende historische Denkmalbestand in Deutschland ist zu seiner Pflege und Erhaltung auf hierfür eigens geschulte Handwerker angewiesen. Doch die Vermittlung dieser Fachkompetenzen im Umgang mit historischen Materialien und Techniken wie auch die Kenntnisse moderner denkmalgeeigneter Methoden kommt oftmals zu kurz. Soll das Knowhow dieses besonderen Arbeitsfeldes nicht verloren gehen, können in der Denkmalpflege tätige Handwerker auf eine solche berufliche Weiterbildung nicht verzichten.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat 2016 das Stipendienprogramm ins Leben gerufen, um mit der finanziellen Förderung von Fortbildungslehrgängen im Handwerk einen Beitrag zu leisten, auch für die Zukunft den fachgerechten Erhalt unserer Denkmallandschaft sicherzustellen.

Anmeldung und weitere Informationen:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Dr. Sandra Rohwedder, Abteilung Bewusstseinsbildung, SchlegelstraĂźe 1, 53113 Bonn * Tel. 0228-9091-402 * stipendien@denkmalschutz.de oder www.denkmalschutz.de/stipendium
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Verschiedenes 
 
 
Umleitungen der Linien 32, N40 und 700 in Umkirch Richtung Paduaallee
Von Sonntag, 7. September 2025, 12 Uhr, bis Sonntag, 14. September 2025, werden die Busse der Linien 32, N40 und 700 in Fahrtrichtung Paduaallee im Bereich Umkirch umgeleitet. Grund ist eine Baustelle.

Die Haltestellen BrĂĽnneleacker und BrugesstraĂźe entfallen ersatzlos. Die Haltestelle HauptstraĂźe wird einige Meter weiter auf die Hugstetter StraĂźe verlegt.

Die Gegenrichtung ist von den Änderungen nicht betroffen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Gewalt ist keine Kommunikation
Skizze All-pride-banner (c) Sitha Reis / Museum fĂĽr Kommunikation
 
Gewalt ist keine Kommunikation
Kunstaktion mit Sitha Reis als Reaktion auf Zerstörung von All Pride-Banner

Performance am Fr, 5.9.2025, 10 Uhr

Frankfurt. Am 5. September zeigt das Museum für Kommunikation seine Haltung für Toleranz und Vielfalt als öffentliche Reaktion auf wiederholte Gewalt. Mit der künstlerischen Performance von Sitha Reis werden Schnitte in der All Pride-Flag mit Blumen versehen. Seit Oktober 2024 wurde das Banner am Vorplatz des Museums vier Mal beschädigt. Das Museum reagiert mit der Kunst-Aktion und betont „Gewalt ist keine Kommunikation.“

Seit Beginn der Ausstellung „Apropos Sex“, die seit 2. Oktober 2024 präsentiert wird, hängt ein 380 cm x 185 cm großes All Pride-Banner aus reißfester LKW-Plane auf dem Vorplatz des Museums für Kommunikation. Das Banner steht zum einen für Toleranz und Solidarität gegenüber der queeren und LSBTIQ*-Community und zum anderen steht es für die Vielfalt unserer Gäste und der Stadt Frankfurt. Am 21. Oktober 2024 haben Unbekannte dieses Banner erstmals beschädigt, indem sie ihm große Schnitte zufügten. Nachdem das beschädigte Banner durch ein gleichartiges ersetzt worden war, wurde dieses kurze Zeit später mit schwarzer Farbe angemalt.

Die Farbe konnte entfernt werden, doch am 22. Januar 2025 besprühten Unbekannte das Banner erneut und schlitzten es zusätzlich auf. Ein identischer Ersatz wurde nur wenige Wochen später, am 5. Februar 2025, wieder beschmiernd zerschnitten. Abermals erneuert, trennten Unbekannte das Banner im Juli 2025 von seiner Befestigung an der Balustrade. Das wieder angebrachte Großformat erhielt am 1. August erneut tiefe Einschnitte. Die heimliche Gewalt gegen das Vielfaltssymbol ist alarmierend.

Bereits nach der Beschädigung des Banners im Juli reagierte das Museum mit einer Aktion zum Christopher Street Day am 17. und 18. Juli in Frankfurt: Aus kleinen Teilen des Banners konnten Besucher:innen kostenlos Schlüsselbänder zum Mitnehmen anfertigen. Das Angebot – aus etwas „Kaputtem etwas Schönes zu machen“ – nahmen nicht nur viele Gäste sondern auch Mitarbeitende und Freund*innen des Hauses an. Zugleich ergab sich die Möglichkeit, sich über Diskriminierung, Vorurteile und Ressentiments gegenüber LSBTIQ* und die gewalttätige Bedeutung der immer wiederkehrenden Beschädigung des All Pride-Banners auszutauschen.

Nach der letzten mutwilligen Zerstörung hat die Museumsleitung Dr. Annabelle Hornung entschieden, das Banner nicht wieder unbemerkt zu ersetzen. Vielmehr nimmt sie das Ende der Laufzeit von „Apropos Sex“ am Sonntag, 7. September, zum Anlass für ein Statement: „In unserem Selbstverständnis heißt es: Wir sind überzeugt, dass ein umfassendes Verständnis von Kommunikation das Zusammenleben der Menschen verbessert. Akte von Gewalt und Zerstörung sind allerdings keine Formen von Kommunikation, die wir akzeptieren, und nicht tragbar für eine freiheitliche und demokratisch verfasste Gesellschaft. Es gelten gleiche Rechte und Selbstbestimmung für alle!“

Mit einer öffentlichen Kunstaktion tritt das Museum ein für Demokratie und Freiheit. Als Zeichen gegen Hass, Hetze und Gewalt, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, zeigt die Kunstaktion: die Würde aller Menschen ist unantastbar. Der Umgang mit LSBTIQ* ist ein Gradmesser für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit.

Toleranz und Vielfalt gehören auch nach dem Ende der Ausstellung und dem Abhängen des Banners zum Selbstverständnis des Museums für Kommunikation, damit sich auch in Zukunft alle Gäste in unserem Haus willkommen und wohlfühlen. Bei der performativen Aktion wird das „verletzte“ All Pride-Banner mit bunten Blumen „geheilt“. Die Künstlerin Sitha Reis näht große, bunte Kunstblumen in die Schnitte ein. Anschließend wird das All Pride-Banner mit seiner Geschichte in die Sammlung aufgenommen. Dort wird es aufbewahrt und kann bei passender Gelegenheit als Exponat für die Transformation einer Beschädigung kontextualisiert werden.

Einen Rückblick auf die Ausstellung „Apropos Sex“ gibt
Dr. Annabelle Hornung, Direktorin Museum fĂĽr Kommunikation Frankfurt

KĂĽnstlerische Performance:
Sitha Reis, sithareis.de

Freitag, 5. September, 10 Uhr
Museumsplatz
Museum fĂĽr Kommunikation Frankfurt
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Veranstaltungen 
 
 
Mit der Straßenbahn zum Heroes-Festival auf dem Freiburger Messegelände
Am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September, findet auf dem Freiburger Messegelände das Heroes-Festival statt.

Fans können bequem mit dem ÖPNV anreisen. Die Linien 1 und 4 verbinden die Innenstadt mit dem Messegelände (Haltestelle Messe Freiburg). Vor und nach dem Konzert stehen zusätzliche Straßenbahnen bereit, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Sie verkehren zwischen Bertoldsbrunnen und Messe.

Die Buslinie 22 verbindet ebenfalls wie gewohnt das Messegelände mit dem Industriegebiet Nord und Freiburg-Zähringen. Da das Festival länger dauert, als die Buslinie regulär verkehrt, ist diese Option eher für die Anreise geeignet.
 
 

Veranstaltungen 
 
Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
 
Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
BAD KROZINGEN. Am 26./27. September 2025 wird Freiburg und die Region Schauplatz eines besonderen Sport- und Genussevents: dem LA REINE Rennradmarathon Badische Weinstraße – dem weltweit größten Rennradmarathon ausschließlich für Frauen. Mit 500 erwarteten Teilnehmerinnen aus ganz Europa ist das Event sportlich wie kulinarisch ein Highlight. Bad Krozingen ist stolz, mit dem Café „Sahnehäuble“ eine von fünf offiziellen Genuss-Stationen entlang der Strecke zu stellen.

Die Fahrerinnen erwartet beim Café Sahnehäuble ein idealer Ort zum Krafttanken und Genießen in entspannter Kurort-Atmosphäre. Zur Wahl stehen zwei Strecken: 100 oder 170 Kilometer durch die Weinregionen des Markgräflerlands, des Tunibergs und des Kaiserstuhls. Der zeremonielle Start erfolgt in der Freiburger Altstadt, das Ziel liegt auf dem Schlossberg. Neben dem sportlichen Teil stehen Gemeinschaft, Naturerlebnis und Kulinarik im Vordergrund.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Support fĂĽr Windows 10 endet
Stiftung Warentest zeigt Wege aus der Windows-10-Falle

Wer auf seinem Rechner immer noch mit Windows 10 arbeitet, muss sich bis Oktober eine Alternative überlegen: Dann stellt Microsoft den Support ein und massive Sicherheitslücken drohen. Die Stiftung Warentest zeigt, welche Möglichkeiten PC-Nutzerinnern und -Nutzer haben – von alternativen Betriebssystemen bis zu neuen Laptops.

Neuer Laptop: gute Geräte für unter 700 Euro

Wer sich einen neuen Laptop anschaffen will, für den bietet die Testdatenbank der Stiftung Warentest mehr als 50 aktuell erhältliche Modelle aus allen Preisklassen und Bauformen. „In unserer Datenbank erfüllen alle Rechner die von uns empfohlene Mindestausstattung“, erklärt Georg Dahm, journalistischer Leiter des Teams Digitales und Technik bei der Stiftung Warentest. „Gute Modelle gibt es bereits ab 664 Euro.“

Refurbished-Laptop: nachhaltig und gĂĽnstig

Eine nachhaltige Alternative sind generalüberholte Laptops. Die Stiftung Warentest hat acht Online-Shops für „Refurbished“-Geräte geprüft. „Vier Shops erhielten ein gutes Qualitätsurteil. Bei ihnen stimmen die Qualität der Laptops und auch der Service“, so Georg Dahm. „Im Vergleich zu einem vergleichbaren Neugerät konnten wir bis zu 1 200 Euro pro Rechner sparen“. Käuferinnen und Käufer haben ein 14-tägiges Widerrufsrecht und können die gebrauchten Rechner zu Hause prüfen; der Testbericht erklärt, worauf es dabei ankommt.

Betriebssystem wechseln: kostenlose Alternativen

Wer dagegen seinen alten Rechner weiterverwenden möchte, kann auf alternative Betriebssysteme umsteigen. „Wer mit Windows klarkommt, wird sich auch in Chrome OS Flex oder Linux Mint schnell zurechtfinden“, sagt Georg Dahm. ChromeOS Flex eignet sich für Nutzerinnen und Nutzer, die hauptsächlich im Internet surfen – es benötigt aber ein Google-Konto und läuft überwiegend browserbasiert. Linux Mint bietet mehr Funktionen, Unabhängigkeit von Tech-Konzernen und umfangreiche Software – darunter viele Angebote, die man auch von Windows kennt. Für andere, wie Adobe Photoshop oder Microsoft Office, gibt es kostenlose Alternativen. Beide Systeme lassen sich risikolos per USB-Stick testen.

Übergangslösung nutzen

Als Übergangslösung bietet Microsoft Privatnutzern eine einjährige Support-Verlängerung für Windows 10 an. Sie kostet etwa 30 Euro.

Ausführliche Testergebnisse, Kaufberatung und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Windows-Alternativen finden Interessierte in der September-Ausgabe der Stiftung Warentest sowie online unter www.test.de.
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