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Mittwoch, 4. Dezember 2024
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ProlixLetter Nr. 87

Hallo Leute,

hier nun der 87. ProlixLetter. Zu unseren bisherigen Webseiten führt unserer Seite

www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Kartenverlosung für Dendemann
2. Ausstellungstipp: Japanische Plakate – heute
3. Bahn: Kein Börsengang! Kein Verkauf! Die Bahn ist öffentliches Gut!
4. Hörspieltipp: Das Leben ist zum Kotzen
4.a. HÖRBAR: ICH BIN EIN LÖWE UND MEINE ELTERN SIND EICHEN UND STEINE
5. 9. bis 17. September: BADEN MESSE in Freiburg
6. Buchtipp: Abtprimas Notker Wolf: Worauf warten wir?
7. Private Umzüge: Finanzamt kann an den Kosten beteiligt werden
8. „Saunazüge" auf der Rheintalstrecke und im Höllental
9. Tag des offenen Denkmals am 10. September 2006 
9.a. Tag des Offenen Denkmals in Freiburg
10. Gewinner
11. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Dendemann

Für den Abend mit Dendemann am 11.10.06 im Jazzhaus verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 02.10.2006 anmelden über unsere website

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Ausstellungstipp: Japanische Plakate – heute

Japanische Plakate haben sich nach dem Zweiten Weltkrieg als unterstützendes Medium eines gewaltigen Wirtschaftswachstums in besonderer Art und Weise entwickelt. Das bis heute weltweit hochgeschätzte japanische Graphic Design zeichnet sich durch eine unverkennbare Eigenart, eine grafische Ausdruckskraft und durch drucktechnische Meisterschaft aus. Für die Ausstellung werden renommierte Designer wie Yusaku Kamekura, Ikko Tanaka, Kazumasa Nagai und Shigeo Fukuda, Designern der jüngeren Generationen gegenübergestellt, darunter Nagi Noda, Taku Satoh oder Kenjiro Sano. In spannungsreichem Nebeneinander werden so Tradition und Moderne in Beziehung gesetzt. Die Ausstellung konzentriert sich mit einer Auswahl von rund 150 Plakaten auf die Zeitspanne der letzten 15 Jahre. Die von Dai Nippon Printing (DNP) Co. Ltd., Tokyo ermöglichte Ausstellung wird in verschiedenen Hauptstädten Europas zu sehen sein. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.

Die von Dai Nippon Printing Co. Ltd., Tokyo in Kooperation mit der Neuen Sammlung, München und dem Uměleckoprůmyslové museum (Museum of Decorative Arts) in Prag organisierte Ausstellung wird nach ihrer Premiere in München im Museum für Gestaltung in Zürich gezeigt und reist anschliessend weiter nach Frankfurt (Museum für Angewandte Kunst), Prag und Warschau (The Poster Museum at Wilanow).

30.8.–3.12.2006 in der Galerie des Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstr. 60

www.museum-gestaltung.ch

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3. Bahn: Kein Börsengang! Kein Verkauf! Die Bahn ist öffentliches Gut!

Im Herbst 2006 wird der Bundestag über den sogenannten Börsengang der Deutschen Bahn entscheiden. Über 100 Milliarden Euro ist sie wert, für nicht einmal 15 Milliarden Euro soll sie an Großinvestoren verscherbelt werden. Und die erwarten eine saftige Rendite. Die Folgen sehen wir in England: zahllose Streckenstilllegungen, explodierende Preise, Massenentlassungen und Fahrplanchaos. "Fit für die Börse"!?

Mobilität ist ein Grundbedürfnis und darf nicht von Renditejägern ausgeschlachtet werden. Denn es geht auch anders: Die Schweiz bietet das beste Beispiel für eine gut funktionierende und bürgernahe Bahn in öffentlicher Hand.

Es ist noch nichts entschieden. Unterstützen Sie die Kampagne "Bahn für Alle": Informieren Sie sich unter "Worum geht es?", beteiligen Sie sich ganz einfach unter "Mitmachen!" - für eine Bahn, die "fit für die Menschen" ist!

Kontakt zur Kampagne: www.bahn-fuer-alle.de 

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4. Hörspieltipp: Das Leben ist zum Kotzen

nach dem gleichnamigen Roman von Léo Malet

aus dem Französischen von Sarah Baumfelder und Thomas Mittelstädt

Samstag, 9. September 2006, 23.03 Uhr, SWR2

Komposition: Henrik Albrecht; Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann

Produktion: SWR 2002 - Wiederholung: 54 Minuten

Eine »unheimliche Bande« hält die Presse in Atem: mehrere
bewaffnete Überfälle, diverse Morde... Man spricht von der
Rückkehr der Bonnot-Bande, die in Frankreich schon einmal
Faszination und Schrecken verbreitet hatte. In einer
halsbrecherischen Aktion wird Geld für die streikenden
Bergarbeiter organisiert. Als dieser Coup vom anarchistischen
Komitee als »individuelle Wiederaneignung« verurteilt wird,
machen die Revolteure auf eigene Rechnung weiter. Auf sich
selbst geworfen und in der Spirale von Illegalität und
Kriminalität gefangen, trägt der Boden ihrer verzweifelten
Gemeinschaft nicht. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat.

Mit: Jens Wawrczek, Oliver Stokowski, Frank Stöckle, Hans Jörg Krumpholz u.a.

Wiederholung: Sonntag, 10.09.06, 23.03 Uhr, SWR1

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4.a. Offenes Ohr: HÖRBAR

ICH BIN EIN LÖWE UND MEINE ELTERN SIND EICHEN UND STEINE

DIE GESCHICHTE DES ZAUBERMARKTES VON BÉ

Von Hubert Fichte (NDR 1986) | Regie: Hans Gerd Krogmann |

Auf dem Zaubermarkt in Togo treffen Nord und Süd aufeinander. Doch weit auseinander liegen sie nicht. Die Zauberformeln des Barockdichters von Lohenstein decken sich mit denen des afrikanischen Zauberers von Abomey. Der Beobachter wird zum Wal, zum Affen, zum Löwen. Mimesis, wie der Herr aus Basel zu erklären versucht. Oder doch Zauberei? »Als Wal trat ich in den Männergesangsverein Concordia ein... Als Zwergschimpanse sagte ich zu Rilke: So beknackt werde ich sein, auch noch über den Tod nachzudenken. Als Elefant bediente ich mich übrigens der Nase als Hand und benutzte zu meinem eigenen Vergnügen Pinsel, Mundharmonika und Kautabakdose.«

Hubert Fichte (1935-1986) arbeitete als Schauspieler, Schäfer und Schriftsteller, war Mitglied der Gruppe 47 und des deutschen PEN. Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderem »Das Waisenhaus« (1963) und Hörspiele wie »Agrippina« (NDR 1977) und »Ibrahim Pascha« (SDR 1979).

Eine Veranstaltung des Kommunalen Kinos, des Literaturbüros Freiburg und des SWR2.

Do 14.09., 20:00 |

Café und Galerie im Haus für Film und Literatur, Alter Wiehrebahnhof | Eintritt: 5,00 / 4,00 Euro

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5. 9. bis 17. September: BADEN MESSE in Freiburg

Die BADEN MESSE zählt mit ihrem informativen und abwechslungsreichen Angebot zu den großen Ausstellungen für den Endverbraucher in Baden-Württemberg, die seit vielen Jahrzehnten ein breites Publikum ansprechen.
Die BADEN MESSE ist ein zeitgemäßes Spiegelbild von Lebensgefühl und Lebensart am Oberrhein. 600 Aussteller zeigen 9 Tage lang in 12 Hallen und auf dem großen Freigelände ihre bunte und vielseitige Produktpalette für fast alle Lebensbereiche aus dem Handels-, Gewerbe-, Handwerks- und Dienstleistungssektor.

Mehr Infos hier: www.baden-messe.de

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6. Buchtipp: Abtprimas Notker Wolf: Worauf warten wir?

Ketzerische Gedanken zu Deutschland

Deutschland geht es schlecht: die Arbeitslosigkeit steigt, die Wirtschaft stagniert, die Staatskassen sind leer. Schuld daran sind stets die anderen: Politiker, Manager, Gewerkschaften, Konzerne, Banken … Nur wir nicht. Wir warten. Denn um zu verändern, müssten wir etwas aufgeben: Denkgewohnheiten, Sicherheit, Besitz und Ansprüche. Provokant prangert Notker Wolf die deutschen Besitzstandswahrer an und zeigt, wie wir durch mehr Freiheit eine zukunftsorientierte Gesellschaft werden können.

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7. Private Umzüge: Finanzamt kann an den Kosten beteiligt werden

Aufwendungen für privat veranlasste Umzüge sind neuerdings steuerlich abzugsfähig. Darauf weist der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg hin. Die Aufwendungen für Privatumzüge gelten als haushaltsnahe Dienstleistungen. Von diesen sind 20 Prozent der Kosten von bis zu 3.000 Euro jährlich steuerlich berücksichtigungsfähig. Der Höchstbetrag gilt für alle in einem Jahr bezogenen haushaltsnahen Dienstleistungen und wird pro Haushalt einmal gewährt. Dementsprechend können bis zu 600 Euro im Jahr direkt von der Einkommensteuerschuld abgezogen werden und so für eine erhebliche Steuerentlastung sorgen.

Voraussetzung für die Berücksichtigung privater Umzugskosten ist, dass der Steuerzahler die Kosten der Möbelspedition durch Vorlage einer Rechnung und die Bezahlung der Rechnung durch einen Bankbeleg gegenüber dem Finanzamt nachweisen kann. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass sich die Abzugsfähigkeit auf die Arbeitskosten (zzgl. Umsatzsteuer) beschränkt.

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8. „Saunazüge" auf der Rheintalstrecke und im Höllental

Fortschritte im Höllental und bei der Schwarzwaldbahn Karlsruhe – Konstanz

In der großen Hitze, am 7. Juli, hatte der BUND  den Vorsitzenden des
Zweckverbandes Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF), Herrn Landrat Hanno
Hurth, angeschrieben und u.a. auf das Problem der überhitzten
„Saunazüge" aufmerksam gemacht. Ich zitiere aus dem damaligen Anschreiben:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender Hurth,

im Bereich des  Zweckverbandes Regio-Nahverkehr Freiburg hat es in den
letzten Jahren und Jahrzehnten viele erfreuliche Fortschritte und
Verbesserungen gegeben, die gerade auch vom BUND erfreut wahrgenommen
werden.

Dennoch gibt es nichts , was sich nicht verbessern und optimieren ließe,
und auf die zunehmende Überfüllung der Nahverkehrszüge habe ich Sie in
der Vergangenheit bereits angesprochen. (...)

1) unerträgliche Hitze in den „Saunazügen"

Vorgestern Abend um 16.34 Uhr war ab Freiburg wieder einer der im Sommer
berüchtigten, alten,  unklimatisierten Doppelstockwagen im Einsatz.
„Nach der Arbeit in die Sauna" ist zwischenzeitlich schon fast ein
geflügeltes Wort in diesen Zügen, die sich extrem aufheizen. Es grenzt
schon fast an Körperverletzung im zweiten Stock dieser letzten, nicht
klimatisierten Züge zu fahren. Die  neueren Züge sind erfreulicherweise
klimatisiert. (wenn die Klimaanlage tatsächlich funktioniert).
Problematisch sind die Züge auf der Höllentalstrecke und die
gelegentlich eingesetzten alten Züge  auf der Oberrheinstrecke. Es wäre
ein großer Fortschritt und eine gute, kostengünstige Übergangslösung,
wenn bei den alten Zügen zumindest jedes Fenster zu öffnen wäre und
nicht nur jedes zweite wie bisher. Bei jedem (häufig
verkratzungsbedingten) Fensteraustausch ein Fenster einzubauen, das
sich öffnen lässt, würde die Situation schnell verbessern.
(Zitatende)

Herr Landrat Hurth hat unser Schreiben an die DB Regio AG
weitergeleitet, und uns  mitgeteilt, dass er die Kritik des BUND sehr
wohl nachvollziehen könne. Die DB Mobility Regio hat jetzt auf die
Anfrage geantwortet.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass ab dem Jahr 2007 zumindest einige
zusätzliche klimatisierte Doppelstockwagen auf der  Höllentalstrecke
eingesetzt werden sollen, und dass es auch Fortschritte auf der
Schwarzwaldbahn von Karlsruhe nach Konstanz geben wird. Bei den
restlichen „Saunazügen" (viele im Höllental und einige wenige in der
Rheinebene / Bsp. der 16.34 Uhr  ab Freiburg) aber wird es auch in den
kommenden Sommern „heiß hergehen". Da nützt es auch wenig darauf
hinzuweisen, dass es bei 35 Grad Außentemperatur (wie viel im
Doppelstockzug?) noch zu keinen Gesundheitsproblemen der Bahnkunden
gekommen sei. In einer der heißesten Gegenden Deutschlands sollte eine
hohe Klimatisierungsquote auch selbstverständlich sein. Dass der
kostengünstige und Energie sparende Einbau von mehr Zugfenstern an
bürokratischen Hindernissen scheitert ist schwer nachzuvollziehen. Hier
wird der BUND auch noch einmal aktiv werden.

Der Fortschritt ist auch in Sachen ÖPNV eine Schnecke, die sich
zumindest (noch) in die richtige Richtung bewegt.. Der BUND begrüßt die
erkennbaren Fortschritte und wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass
es in Zukunft genügend Platz in nicht zu heißen Zügen geben wird.

Axel Mayer / Regionalgeschäftsführer

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9. Tag des offenen Denkmals am 10. September 2006 

Eines der größten und erfolgreichsten Kulturereignisse in Deutschland steht wieder an: Am 10. September gibt es im ganzen Land den Tag des offenen Denkmals. Überall öffnen engagierte Bürgerinnen und Bürger die Türen und Tore ihrer „Kulturschätzchen": Von der historischen Wassermühle, über die alte Dorfkirche, das stattliche Bürgerhaus bis zur alten Bahnstation und dem weitläufigen Park einer Fabrikantenvilla. Bei der bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordinierten Aktion werden wieder rund 7.000 sonst meist nicht zugängliche historische Bauten, Parks und archäologische Ausgrabungen in mehr als 2.500 Städten und Gemeinden geöffnet.

Unter dem Motto „Rasen, Rosen und Rabatten" widmet sich der Denkmaltag in diesem Jahr insbesondere allen Facetten der Gartendenkmalpflege. Deshalb werden vielerorts neben all den anderen interessanten Denkmalobjekten insbesondere Schlossparks, Kloster- und Bauerngärten, Stadtparks und alte Alleen vorgestellt. In zahlreichen Führungen und Vorträgen können die Besucher die Geschichte des Gartenbaus von der Römerzeit bis heute kennen lernen. Fachleute informieren über die besonderen Herausforderungen im Umgang mit sich laufend durch Wachstum und Absterben verändernden Pflegeobjekten.

In Baden-Württemberg können unter anderem das Wachthüsli in Vogtsburg-Oberrotweil, die ehemalige Lokomotivstation in Calw, die Trinkhalle in Bad Wildbad, der Schlosspark beim Schloss Eybach bei Geislingen, Schloss Filseck in Uhingen, die Akademie der Wissenschaften in Heidelberg, die Ehemalige Villa Winker und das Weinberghaus in Heilbronn, der Nachwächterturm in Waldenburg, der Basler Torturm in Karlsruhe oder die Spitalkapelle in Ellwangen, die sonst alle in der Regel nicht zugänglich sind, besichtigt werden.  

Weitere Informationen:  Das ausführliche Veranstaltungsprogramm kann – nach Ländern sortiert – herunter geladen werden unter:

 http://tag-des-offenen-denkmals.de/programm . 

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9.a. Tag des Offenen Denkmals in Freiburg:

Vistatour bietet Führungen zu historischen Gärten der Altstadt

Der europaweite „Tag des Offenen Denkmals" am 10. September steht in diesem Jahr unter dem Motto "Rasen, Rosen und Rabatten", mit dem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf geschichtsträchtige Gartenanlagen aufmerksam machen möchte. VISTAtour beteiligt sich mit zwei Führungen zu historischen Gärten in der Freiburger Altstadt.

Dabei soll es nicht um großartige Beispiele altüberlieferter Gartenbaukunst gehen. Vielmehr werden eher unscheinbare und meist versteckte Kleinodien vorgestellt, deren Bezug zur Stadtgeschichte auch vielen Freiburgern nicht geläufig sein dürfte und an die sich so manche interessante Geschichte knüpft. Der Stadtgarten als größte der vorgestellten Anlagen bildet hier eine Ausnahme. Doch auch dieser kann mit einer eigenwilligen Vergangenheit aufwarten, denn das Gelände hatte schon als Exerzierplatz und als Standort einer Gewerbeausstellung gedient. Dort werden die beiden Referentinnen Carola Schark und Doris Dackow auch einen kurzen Überblick zur Geschichte des Gartenbaus in Deutschland geben.

Ein Schmankerl ist der Besuch eines ehemaligen „Zinnengärtles": Dieser Gartentyp, der im Bereich der Stadtmauern jahrhundertelang das Stadtbild prägte, ist heute fast völlig verschwunden. Zu den Stationen der Führung gehört auch der kleine Park des evangelischen Stifts, wo sicht ein imposantes Stück der Freiburger Stadtmauer erhalten hat und Details aus der ungewöhnlichen Unternehmensphilosophie des Baumwollfabrikanten Carl Mez zu hören sind. Der kostenlose Rundgang findet zwei Mal statt (10 Uhr und 14 Uhr); Treffpunkt ist jeweils der Musikpavillon im Stadtgarten

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10. Gewinner

Für den Abend mit Jazz X-Change im Jazzhaus am 11.09.06 um 20 Uhr haben wir 2 x 2 Freikarten verlost. Die Gewinner sind Anke Leonhard und Josephus Kim.

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger

 
Versendet am: 06.09.2006  




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