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Mittwoch, 4. Dezember 2024
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ProlixLetter Nr. 86

Hallo Leute,

hier nun der 86. ProlixLetter. Zu unseren bisherigen Webseiten führt unserer Seite

www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Studienführer online: Neue SUCH-Funktion
2. Ausverkauf im Le Coq aux Vins
3. Wallgrabentheater: Letzte Vorstellungen
4. Kampfkunst und Selbstverteidigung: 20 Jahre Wing Chun Kung Fu in Freiburg  
5. GEFAHR FÜR DEN FORTBESTAND DES ADELHAUSERMUSEUMS
6. Filmtipp: OLGA
7. Ausstellung: Rita Deschler:  Room with a view - Zur Erfindung sozialer Räume
8. Jazz & Rock Schule Freiburg: Kursangebote
9. TV Tipp: Sternstunde Philosophie: «Hass und Humanismus» - Ein Gespräch mit Rolf Bloch
10. Gipfel du Jazz präsentiert die „kühle" Seite des Jazz
11. Buchtipp: Marcel Beyer: Vergesst mich
12. Zuguterletzt

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1. Studienführer online: Neue SUCH-Funktion

Alle Nutzer unserer Onlineausgabe finden ab sofort in der Menüspalte links die neue Option SUCHE. Nach Anklicken öffnet sich ein Suchfenster, in das gesuchte Begriffe bzw. Stichworte eingegeben werden können. Mit Hilfe von google wird auf den zahlreichen Seiten der Onlineausgabe des Studienführers in Windeseile nach einzelnen Einträgen gefahndet. Falls ein Nutzer nicht zugriffssicher selbst weiß, in welcher Rubrik und bei welchem Stichwort er es sonst selbst den Eintrag findet, hat er hier eine praktische Hilfe.

Am besten gleich ausprobieren unter www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Ausverkauf im Le Coq aux Vins

Das französische Spezialitätengeschäft LE COQ AUX VINS in der Dietlerpassage in Freiburgs Stadtmitte hat mit seinem Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe begonnen. Bis Ende September muß Alles raus – alles wird verkauft: Ware, Deko und Möbel.

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3. Wallgrabentheater: Letzte Vorstellungen

Die 31. Freilichtspiele gehen in den Endspurt!

Mit einer ab Wochenmitte prophezeiten Wetterbesserung möchten wir Sie auf die letzte Gelegeneheit, unsere diesjährige Freilichtinszenierung "Hamlet" besuchen zu können, hinweisen. Vorstellungen finden noch bis Sonntag, 3.9., statt.

Mehr Infos unter http://www.wallgraben-theater.com/

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4. Kampfkunst und Selbstverteidigung: 20 Jahre Wing Chun Kung Fu in Freiburg  

Wing Chun ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst.

Bis in die 50er Jahre galt sie als Geheimstil. Öffentlich unterrichtet wurde Wing Chun erstmals in Hongkong durch Großmeister Yip Man.  

Wing Chun ist einfach und effektiv.  Die Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff sowie das Ausnutzen der Kraft des Gegners sind die Eckpfeiler dieser praxisnahen Selbstverteidigung. Verzichtet wird dagegen auf jegliche Akrobatik.

Spezielle Partnerübungen („Chi Sau") zur Ausbildung des Gefühls für die Bewegungen und die Kraft des Gegners und der Umgang mit dieser Kraft stehen im Mittelpunkt des Trainings.  

Um den Körper in die Lage zu versetzen, die notwendigen Bewegungen ausführen zu können, ist eine intensive Grundschulung erforderlich. Diese folgt den Regeln chinesischer Didaktik: Das Ergebnis ist eine ungeheuer einfache und verblüffend direkte Kampfkunst, die es dem Übenden erlaubt, sein persönliches Potential zu entdecken und bis ins hohe Alter auszuschöpfen. Größeres Selbstvertrauen, Ausgeglichenheit, eine wachsame Haltung sowie eine verbesserte Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit sind gleichsam die Nebenprodukte einer regelmäßigen Beschäftigung mit Wing Chun.  

Die Freiburger Lok Yui Wing Chun Schule wurde 1986 gegründet und arbeitet seither erfolgreich unter der Leitung von Detlef Wagner.  

Training Di, Do, Fr  18.15 – 20 Uhr. Freiburg,  Katharinenstr.7

Tel. 0761 – 281538  www.wingchunfreiburg.de

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5. GEFAHR FÜR DEN FORTBESTAND DES ADELHAUSERMUSEUMS :

Am 15. Februar 2006 wurde aus Brandschutzgründen ein großer Teil der Ausstellungsfläche des Adelhausermuseums, darunter nahezu die gesamte Dauerausstellung sowie Studioausstellungen der Völkerkunde geschlossen!

Wenn Sie sich gegen die Schließung bzw. den Abbau des ethnologischen Teils des Museums engagieren möchten, können Sie sich an diese Adresse wenden:

» offener.brief@adelhausermuseum-freundeskreis.de

SO KÖNNEN SIE DAS MUSEUM UNTERSTÜTZEN

Machen Sie mit. "Freunde sein" heißt bei uns auch, sich nach Wunsch ins Museumsleben einzumischen, durch Ankäufe für das Museum, Benefizaktionen, Ausstellungsunterstützung, Unternehmungen und vieles mehr!

Zum Beispiel veranstaltet der Freundeskreis regelmäßig » Benefizverkäufe, u.a. von » ethnologischer Kunst. Aufgrund des großen Interesses an unserer Weihnachtsaktion ist die hochwertige Sammlung » Garnbilder der Huichol ab 22. Januar 2006 im Museum ausgestellt, einzelne Bilder sind noch erhältlich.

Die Online-Ausstellung bleibt darüber hinaus bis auf Weiteres aufgrund des großen Interesses weit über die Grenzen Freiburgs hinaus bestehen.

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6. Filmtipp: OLGA

München, 1925. Olga Benario (CAMILA MORGADO), Tochter aus großbürgerlicher Familie, verlässt mit 17 Jahren ihr Elternhaus, um ihren kommunistischen Idealen folgen zu können. Sie geht nach Berlin und flieht später nach Moskau, wo sie eine militärische Ausbildung erhält. Sie soll, als Ehefrau getarnt, den Hauptmann Luís Carlos Prestes (CACO CIOCLER) in dessen brasilianische Heimat begleiten und dort die Revolution organisieren. Auf der Überfahrt verlieben sie sich, die geplante Revolte jedoch scheitert. Durch Verrat landen die beiden in den Folterkellern des Despoten Vargas. Die inzwischen schwangere Jüdin Olga wird an das faschistische Deutschland ausgeliefert, was für Sie das sichere Ende bedeutet. Im Gestapo-Gefängnis bringt Sie ihre Tochter zur Welt...

Termine siehe unter www.friedrichsbau-kino.de

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7. Ausstellung: Rita Deschler:  Room with a view - Zur Erfindung sozialer Räume

Ausstellung und Vortragsreihe, kuratiert von Richard Schindler, in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus / Deutsch-Amerikanisches Institut e.V., dem Colloquium Politicum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Institut für Visual Profiling, unterstützt durch das Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft.

Im Oktober 2006 realisiert das Kulturwerk des Berufsverbandes Bildender Künstler unter der Leitung von G. Martin Krauss im T66 in Freiburg eine Ausstellung der Bildhauerin Rita Deschler mit dem Titel "Room with a view". In diesem Kontext findet eine Vortragsreihe "Room with a view - Zur Erfindung sozialer Räume" an der Universität Freiburg statt. 

Ausstellung vom 15.09.2006 bis 15.10.2006 

Beginn der Vortragsreihe an der Albert-Ludwigs-Universität:

am 24.10.2006 um 20 Uhr mit Johannes Stüttgen: Zu Joseph Beuys – I like America and America likes me / KG III, Hörsaal 3042

am 21.11.2006 um 20 Uhr mit Richard Schindler: Räume der Kunst, Orte des Verbrechens. / KG III, Hörsaal 3042

weitere Vorträge u.a. mit Karin Möntmann (Kunst als sozialer Raum) finden im Januar und Februar 2007 statt. 

Die Ausstellung gewährt Einblicke in die bildhauerische Atelierarbeit von Rita Deschler und in ihr Kunstprojekt "Kunst und KinderGarten". 

Seit Jahren konzentriert Rita Deschlers intensives, schmales plastisches Werk unsere Aufmerksamkeit auf zerbrechliche Hüllen - auf Schalentiere, wenn man will, und deren bewundernswert traurige Erbschaft. Betrachtend, erfahren wir ihre melancholische Schönheit, die gefährdet überdauert, was sie schuf. Diese "köstlichen Gehäuse" (Thomas Mann) sind raumschaffende Gebilde: Sie konstituieren ihren je eigenen Binnenraum, aber eben auch den sozialen Raum des Ateliers und des Ausstellungsraums. 

"Kunst und KinderGarten" ist eine künstlerische soziale Intervention. Im Verlauf eines Jahrzehnts hat Rita Deschler, in Kooperation mit Eltern und Kindern, eine anfänglich kleine Kindergruppe zu einem inzwischen öffentlich geförderten Kindergarten geführt. Ergebnis und fortdauernder Prozess dieser Arbeit ist die Erfindung eines sozialen Raumes, der am ehesten mit dem Begriff der sozialen Plastik von Joseph Beuys beschrieben werden kann. 

Folgerichtig thematisiert die begleitende Vortragsreihe an der Albert-Ludwigs-Universität die Erfindung von sozialen Räumen. Dabei geht es zum einen um unsere Vorstellungen von gesellschaftlichen Schutz- und Kontrollzonen (wie Kindergarten und Gefängnisse) und zum anderen um deren materialen Realisierungen: von Guantánamo und Abu Graib bis zu Freizeitpark und Freihandelszonen. Konvergieren diese Räume mit anderen ausseralltäglichen Räumen? z.B. mit denen der Kunst? Oder lassen sich Räume der Kunst als modellhafte Gegenräume verstehen?

T66 Kulturwerk Freiburg - Talstrasse 66 – 79102 Freiburg – Telefon 0174 – 303 60 46 – www.bbksuedbaden.de

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8. Jazz & Rock Schule Freiburg: Kursangebote

Spaß mit Musik – neue Kurse ab Oktober

1984 gegründet gehört die Jazz & Rock Schule Freiburg heute zu den führenden Schulen für Popularmusik in Europa. Der Einzel- und Gruppenunterricht an Instrumenten und die Combo-Angebote wie Rock-Band, Big Band oder Chöre der Allgemeinen Schule richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, unabhängig von musikalischen Vorlieben und Leistungsstand. Im Mittelpunkt stehen der Spaß am Musikmachen und das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe.

Anmeldeschluss für die neuen Kurse ist der 27. September. Kursbeginn der 2. Oktober

Infos und Anmeldung unter Tel: 0761/36 88 89-0 oder auf www.jrs.org .

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4to19: Gesang Schauspiel Tanz für Kinder und Jugendliche

Die neue Runde bei 4to19, dem Performance Programm der J&RSF, beginnt Mitte Oktober und hat ein erweitertes Programm im Angebot:

Neu dabei sind Kurse mit Gesang, Tanz und Schauspiel für Kids ab 5 Jahren und Workshops Jugendliche ab 15 bis 19 Jahren. Die Proben finden ab Mitte Oktober statt. Im Februar 2007 gibt es eine gemeinsame Aufführung im „AUDITORIUM" der Jazz & Rock Schule Freiburg.

Nähere Infos über Probensamstage, Unterrichtsfächer und Anmeldung unter Tel: 0761/36 88 89-0 oder auf www.jrs.org

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9. TV Tipp: Sternstunde Philosophie: «Hass und Humanismus» - Ein Gespräch mit Rolf Bloch

In Zeiten des Hasses und der Polarisierung bleibt Rolf Bloch (76) ein Mann des Ausgleichs: Als sozialer Patron bei Camille Bloch, als Vermittler bei Swissmetal, als früherer Präsident des Israelitischen Gemeindebunds und Schlichter im Streit mit dem Jüdischen Weltkongress, als mitfühlend-kritischer Beobachter der Nahost-Tragödie verkörpert er das Differenzierte – aber auch die Beharrlichkeit im Kampf gegen den Rassismus, für die Menschenrechte. Und jetzt engagiert er sich im bürgerlichen Komitee gegen das Asylgesetz. Was ist gelebter Humanismus? Roger de Weck befragt den Schweizer „grand old man" Rolf Bloch.

Sonntag, 10. September 2006 um 09.15h auf 3sat

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10. Gipfel du Jazz präsentiert die „kühle" Seite des Jazz

Freiburg 16. – 24.9.2006

In diesem Jahr zeigt die Kompassnadel von Le Gipfel du Jazz nach Norden. Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass es dort eine sehr lebendige, moderne und kommunikative Jazzszene gibt. Einige skandinavische Gastspiele fanden ja in Freiburg bereits statt. Die Organisatoren des Gipfel du Jazz, das E-Werk Freiburg und der Int. Zelt-Musik-Festival e.V. präsentieren dem Publikum Bands, die zum ersten Mal eine Freiburger Bühne betreten: preisgekrönte Jazz-Newcomer wie Jazzkamikaze und bereits international bekannte Namen Lars Danielsson und Viktoria Tolstoy. Die musikalische Bandbreite reicht vom filigranen Duo Jazz über genussvollem Trio Folk bis zu Powerjazz Quintetten, die sich sowohl akustisch wie auch elektronisch präsentieren werden. Und auch der Vocal - Jazz - Fan wird nicht zu kurz kommen.

Ein weiteres Ziel des Festivals ist es, die regionale Jazzszene mit in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen. Dieses wird beim Minigipfel, der den Auftakt bildet, der Jazzlounge im E-Werk, den Jazzreihen Jazz ohne Stress, Jazzkongress und Jazz'n'Dogs geschehen. Gipfeln wird dieses Vorhaben in dem Festival Projekt der Freiburger Jazz-Szene „My favorite Song" – der Jazzperformance im E-Werk.

Das Publikum sich auf neun Tage voller Entdeckungen, guter Unterhaltung und tollen Begegnungen freuen!

Programminfos und Tickets unter www.jazzfestival-freiburg.de  und telefonisch unter 0761/504030

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11. Buchtipp: Marcel Beyer: Vergesst mich

DuMont Köln, Erzählung. 60 Seiten. EUR 7,50 (D) / sFr. 13,90, ISBN 3832179682

Über das Buch: Ein Mann und seine Freundin laufen unter dem klaren Novemberhimmel durchs Zentrum von Madrid: Uniformierte, Falangistenfahnen und Franco-Devotionalien erinnern an den soeben zu Ende gegangenen Aufmarsch. In Madrid aber kommt auch wieder das Bild eines Freundes vor Augen, und mit dem Bild eine Geschichte, »nachdem es mir gelungen war, eine Weile nicht an ihn zu denken«.

Vergeßt mich ist eine Erzählung in Bildern und Fantasien, Erinnerungen an ein letztes Telefonat und wie hinterher gerufen: »Vergeßt mich, drei Silben, und aus weiter Ferne: Vergeßt mich.«

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12. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger
 
Versendet am: 30.08.2006  




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Lisa K&ooml;llges

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