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Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Nr. 75

Hallo Leute,

hier nun der 75. ProlixLetter. Zu unseren bisherigen Webseiten führt unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Frohes Pfingsten und Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Freikartenverlosung für je 4x 2 Karten für die Harmonie Freiburg
2. Filmtipp: DIE STRATEGIE DER SCHNECKE
3. Was ist SERVAS?
4. Veranstaltungstipp: Freiburger Tag der Artenvielfalt
5. Theatertipp: 24. Internationale Theaterfestival Freiburg
6. Gesundheitstipp: Nichtraucher in 5 Stunden
7. Museumstipp: ELEMENTA 1 - Zukunftswerkstatt 1800
8. Hörspieltipp: Heiss & Kalt - Der Hörspielkrimi
9. Veranstaltungstipp: "tanzlust" – Thema 50er und 60er Jahre
10. Schnell bewerben: Freiwilliges Ökologisches Jahr 2006/2007
11. Zuguterletzt

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1. Freikartenverlosung für je 4x 2 Karten für die Harmonie Freiburg

Für die Harmonie Freiburg verlosen wir 4 x 2 Freikarten exclusiv unter den Lesern des prolixletter. Bitte bis 12. Juni 2006 eine eMail schreiben an - nur für Abonnenten-  mit Name und Anschrift und Betreff „Harmonie". Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!

Hier geht zur Programmübersicht: www.ufa-harmonie.de

ACHTUNG: Es folgen in den kommenden Wochen bzw. Monaten weitere Kinokartenverlosungen für den FRIEDRICHSBAU und KANDELHOF, das KOMMUNALE KINO und anschließend noch eine weitere für das CINEMAXX. Näheres dann jeweils in den prolixlettern.

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2. Filmtipp: Heuschrecken

DIE STRATEGIE DER SCHNECKE / LA ESTRATEGIA DEL CARACÓL

Regie: Sergio Cabrera | Buch: Humberto Dorado Kamera: Carlos Congote | mit Frank Ramírez, Fausto Cabrera, Florina Lemaitre, Humberto Dorado u.a. | Kolumbien 1993 | OmU | 115 Min. |

Die Strategie der Schnecke ist einer der erfolgreichsten lateinamerikanischen Filme. Der mehrfach preisgekrönte Film beweist einmal mehr: elementare Erfahrungswerte – hier der Kampf um Wohnraum – sind so international wie die Sprache der Kinematografie.

Der Besitzer eines alten Mietshauses in einem Vorort von Bogotá will das Haus »entmieten« und die Bewohner auf die Straße setzen. Zu diesen gehört Jacinto, ein alter Anarchist; Romero, der Anwalt ohne Zulassung; ein junger Revolutionär, der sich gern auf die Massen stürzt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft, eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht. Der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrigen Plan, mit dem die Bewohner sich gegen die Willkür des Yuppies wehren können. Ein Film mit umwerfendem Charme, der zeigt, wie sich die Menschen fröhlich, intensiv und phantasievoll gegen unsoziale Zustände wappnen.

Kommunales Kino Freiburg: Mo 05.06., 17:30 | Do 08.06., 21:30 | Sa 10.06., 17:30 | Mi 14.06., 19:30

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3. Was ist SERVAS ?

SERVAS ist eine weltweite Friedensorganisation, die versuchen will, durch persönliche Kontakte unter den Völkern der Erde ein besseres Verständnis zu schaffen.

Möchtet Ihr fremde Länder besuchen und dabei am Alltag der Menschen dort teilnehmen?

Möchtet Ihr Menschen aus anderen Ländern für kurze Zeit an Eurem Leben teilhaben lassen?

Wollt Ihr Eure Vorurteile über andere Menschen überwinden?

Glaubt Ihr, dass Frieden möglich ist, wenn jeder ihn wirklich will?

Friede, Verständigung, Toleranz und soziale Gerechtigkeit - das sind die Werte, die SERVAS auf internationaler Ebene zu verwirklichen anstrebt durch die Förderung der Kontakte von Mensch zu Mensch.

Mehr auf der website: www.servas.de

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4. Veranstaltungstipp: Freiburger Tag der Artenvielfalt

Am Samstag, den 10. Juni 2006, 6:00 – 23:00 Uhr, Freiburg Wonnhalde bei den Grillhütten

Am 10. Juni 2006 wird die Bestandsaufnahme der heimischen Natur fortgesetzt – das „Freiburger Netzwerk Artenvielfalt" bietet ein großes Programm an der Wonnhalde

Am 10. Juni 2006 sind alle Naturfreunde dazu aufgerufen, an der Wonnhalde und seiner nächsten Umgebung möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken und zu bestimmen. Hintergrund der Veranstaltung ist der 8. GEO-Tag der Artenvielfalt, der sich mittlerweile zur größten Feldforschungsaktion in Deutschland entwickelt hat. Die Idee des GEO-Tags der Artenvielfalt ist es, in einer 24-Stunden-Aktion in einem begrenzten Gebiet eine Maximalzahl von Tieren und Pflanzen zu identifizieren – und damit zu zeigen, dass es Vielfalt auch vor der eigenen Haustür zu entdecken gibt.

In Freiburg haben sich in diesem Frühjahr 15 verschiedene Naturschutzverbände, Institutionen und Gruppen gemeinsam mit städtischen Einrichtungen zu dem offenen "Freiburger Netzwerk Artenvielfalt" zusammengefunden. Es wurde für das Gebiet um die zentrale Anlaufstelle an den Grillhütten an der Wonnhalde ein reichhaltiges Programm entwickelt. Mit Hilfe von Experten können alle Interessierten - insbesondere Familien mit Kindern - versuchen, möglichst viele Tier- und Pflanzenarten zu bestimmen. Es werden Exkursionen am Bach, durch Wiesen und in den Wald angeboten, aber auch spezielle Schmetterlings-, Vogel- und Fledermausexkursionen. Für die kleinsten Lebewesen, z.B. aus dem Wasser, steht das Ökomobil mit Mikroskopen den ganzen Tag über zur Verfügung und ein Stand der Bachpaten Freiburg informiert mit Schautafeln und Aquarien schon vorab über all das, was man in Gewässern finden kann.

Die offizielle Eröffnung findet um 11.00 Uhr mit einer musikalischen Begrüßung durch die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Freiburg am zentralen Platz bei den Grillhütten statt. Anschließend wird die Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik die Teilnehmer begrüßen.

Die genaue Programmübersicht steht im Internet unter www.oekostation.de
und kann bei der Ökostation unter der Tel.Nr.: 0761-892333 erfragt werden.

In Kooperation mit: Freiburger Entomologischer Arbeitskreis (FREAK im BLNN), BUND Freiburg, Kreis Jäger Vereinigung Freiburg (KJV Freiburg), NABU Freiburg, AGN im Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz (BLNN), Forstamt Freiburg, Umweltschutzamt Freiburg, Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Ba-Wü (AGF), Förderverein Bachpatenschaften Freiburg (FV BPsch), Ökomobil des Regierungspräsidiums Freiburg (RPF), Eigenbetrieb Stadtentwässerung Freiburg (ESE), Luchsinitiative Ba-Wü, Landesfischereiverband Baden (LFV), Ökostation Freiburg

www.oekostation.de

Umweltbildung - eine Investition in die Zukunft!

Werden Sie Pate der Oekostation: www.oekostation.de/de/kontakt/pate_werden_.htm

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5. Theatertipp: 24. Internationale Theaterfestival Freiburg

Vom 16. bis 25. Juni findet das 24. Internationale Theaterfestival Freiburg statt. Die künstlerische Leitung und Organisation erfolgt in Zusammenarbeit zwischen dem Theater im Marienbad und dem Theater Freiburg. In diesem Jahr widmet sich das Festivalprogramm dem Thema „Glauben".

Nach dem Zusammenbruch gesellschaftlicher Utopien erfährt die Suche nach Sinnstiftung eine neue Renaissance. Auf die Frage nach dem „Sinn des Lebens" gibt es keine allgemeingültige und für alle Menschen befriedigende Antwort – und gerade deshalb ist sie existentiell für den Menschen, aber auch für den schöpferischen Akt, für die Kunst.

„Ist denn nicht die „Suche nach dem Sinn" das, was uns am Leben hält, dem Theatermacher seinen Adrenalinstoß gibt, seine schöpferische Kraft? Und was den Zuschauer ins Theater treibt? Ohne diese Neugier gäbe es keine Kunst, keine Religion, kein Theater … und wahrscheinlich auch keine Schönheit." [Luk Perceval]

Als Kunstform ursprünglich selbst in religiösen Ritualen wurzelnd, treibt das Theater seit über zweitausend Jahren die Konfrontation zwischen Glauben und Vernunft, zwischen Schicksal und Selbstbestimmung voran und setzt sich von Beginn an mit den Erscheinungsformen von Religion und Glauben auseinander und mit der Frage nach dem Sinn des Lebens.

Theatergruppen aus dem muslimischen, jüdischen und christlichen Kulturkreis werden ihre Stücke zum Thema „Glauben" in Freiburg präsentieren. Darunter sind auch Stücke für Kinder und Jugendliche. Hauptspielorte sind das Theater Freiburg, das E-Werk und das Theater im Marienbad.

Neben Theateraufführungen bietet ein umfangreiches Beiprogramm die Möglichkeit, sich aus verschiedensten Blickwinkeln mit dem Thema „Glauben" auseinander zu setzen. Theater- und Religionswissenschaftler werden aus ihrer Sicht zu den Themen Theater, Ritual und Religion referieren.

Arbeitskreise werden das Theaterprogramm sowie das Beiprogramm des Festivals anhand von verschiedenen Themen- und Fragestellungen begleiten.

Thematische Ausrichtung: „Glauben"

Es hat sich bewährt, Theaterfestivals mit einem Motto zu versehen – sofern es nicht als einschränkendes Auswahlkriterium verstanden wird, vielmehr als inhaltliche Erweiterung und Vertiefung des Festivalprogramms. Auch 2006 soll das Festival in Hinblick auf einen thematischen Schwerpunkt gestaltet werden: "Glauben" ist als Stichwort der Anknüpfungspunkt für unsere konzeptionellen Vorbereitungen und für einen "roten Faden", der die eingeladenen Inszenierungen mit dem Beiprogramm verbinden wird.

Warum Religion? Warum Glauben? Wir erleben momentan, wie sich in der gesellschaftlichen Debatte die "Frage des Religiösen" und neue, zum Teil sehr heftig geführte Auseinandersetzungen mit der Thematik "Religion und Glauben" etablieren - entgegen der Vermutung, dass die Moderne in ein weitgehend säkularisiertes Weltbild münden werde. Die Dimensionen der Themen Religion und Glauben reichen bis heute weit in unseren Alltag hinein, oft in weit größerem Ausmaß als uns bewusst ist. Religiöse Themen bestimmen die Gestaltung und Entwicklung des konkreten Zusammenlebens unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften in Europa ebenso wie den Versuch, die komplex gewordene internationale politische Situation zu beschreiben. So wird die Auseinandersetzung mit islamischer Kultur und Theatertradition sicherlich auch 2006 noch einen Schwerpunkt bilden - gegen politische Vereinfachungen und mediale Festschreibungen.

Auch im privaten Leben haben Religion und Glauben einen zuweilen verdeckten, zuweilen offen zu Tage tretenden Einfluss. Ob bewusst oder unbewusst, beeinflussen sie die individuelle Sinnsuche und bewirken unterschwellig unsere Selbstwahrnehmung. Sie greifen in das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, in die Erziehung und in die Setzung von Wertmassstäben ein.

Indem das Theater sich einerseits mit den gesellschaftlichen Entwicklungen, andererseits mit den Erscheinungsformen von Religion und Glauben auseinandersetzt, findet es sich zugleich auf seinem ureigensten Feld wieder. Als Kunstform ursprünglich selbst in religiösen Ritualen wurzelnd, treibt es seit über zweitausend Jahren die Konfrontationen zwischen Glaube und Vernunft, zwischen Schicksal und Selbstbestimmung voran.

Die Frage Gretchens in Marthens Garten an den verjüngten Faust "Nun sag', wie hast du's mit der Religion?" lässt sich bis heute nicht einfach beantworten. Umso spannender für Theatermacher und Publikum erhofft sich die Festivalleitung die Gestaltung eines Theaterfestival mit dieser Thematik.

Beiprogramm und Kooperationen:

Das Beiprogramm bietet mit Lesungen, Vorträgen und Diskussionen die Möglichkeit, das Thema in Bezug zu den eingeladenen Inszenierungen zu vertiefen. Für die Moderationen von Podiumsgesprächen werden auswärtige Journalisten gebeten.

Das Thema "Religion und Glauben" schlägt sich in verschiedenen Bereichen gesellschaftlicher Auseinandersetzung nieder. In den zahlreichen Veranstaltungen des Beiprogramms wird nach den Wechselwirkungen des Religiösen mit der Kunst, und insbesondere dem Theater gefragt.

Teil des umfangreichen Beiprogramms werden Arbeitskreise sein, die sich während der Zeit des Festivals aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema "Theater, Ritual und Religion" auseinandersetzen. Hierbei soll nach der Wechselwirkung zwischen diesen Feldern gefragt werden. Wo sind die Schnittstellen, aber auch wo sind die Gegensätze.

Geleitet werden die Arbeitskreise von wissenschaftlichen Referenten. Die Teilnahme an den Arbeitskreisen steht allen Interessierten offen. Die Größe sollte eine Anzahl von 20 Personen jedoch nicht überschreiten.

Für das Beiprogramm werden Kooperationen mit anderen Künstlern und Kulturinstitutionen in der Stadt gesucht. In Kooperation mit dem Kommunalen Kino werden Filme in Zusammenhang mit spezifischen Aspekten des Festivals gezeigt. Auch mit den Bildungseinrichtungen in der Stadt, der Universität, der Katholischen Akademie, der Evangelische Erwachsenenbildung, dem Planetarium, der Musikhochschule Freiburg, dem Verlag Herder, dem SWR, Jos Fritz Buchhandlung und dem Verlag der Autoren ist das Festivalteam im Gespräch. Es werden gemeinsame, auf das Festival hin ausgerichtete Veranstaltungen stattfinden.

Nicht zuletzt soll auch frühzeitig der Kontakt mit der jüdischen Gemeinde, den christlichen Gemeinden und muslimischen Organisationen in der Stadt gesucht werden.

Kooperationen suchen wir punktuell bezogen auch mit nationalen und internationalen Theaterinstitutionen (ITI, ASSITEJ etc.).

Ort Internationaler Begegnung

An der bereits in mehreren Festivals bewährten Einrichtung von Inszenierungsgesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern der eingeladenen Theater soll festgehalten werden. Das Festivalzentrum wird im Theater im Marienbad sein. Hier können die spezifischen Arbeitsweisen der Ensembles befragt werden, können sich Zuschauerreaktionen formulieren und der Austausch zwischen Theatermachern und Publikum einen zwanglosem Rahmen finden.

Ein gastronomisches Angebot und ein Festivaltreffpunkt für Künstler, Publikum und Flaneure soll über die gesamte Zeit des Festivals zum Verweilen einladen und der geistigen und leiblichen Erfrischung dienen. Nicht zuletzt geben eine theatralische Eröffnung und ein rauschendes Abschlussfest dem Festival 2006 die spezifische Note.

Einbeziehung der Freien Szene in Freiburg

Die freie Szene Freiburgs erhielt die Möglichkeit sich durch eine öffentliche Ausschreibung inhaltlich und inszenierungsbezogen an das Festival anzubinden. Eine Auftragsarbeit mit dem Titel „Change your views" ist vergeben worden an Element 3 - Verein zur Förderung der Jugendkultur e.V .

In einem 10-minütigen Videoclip konfrontieren Jugendliche aus verschiedenen Kulturen und Religionen die Zuschauer mit absolut unerwarteten, provokanten Zitaten und Tanzdarbietungen – und bringen sie so zum Nachdenken.

Spielorte

Neben den Spielräumen im Stadttheater (Großes Haus, Kleines Haus, Kammerspiele), dem Theater im Marienbad, dem Kesselhaus und dem E-Werk werden auch die Christuskirche, der Waldsee, der Stühlinger Kirchplatz als Aufführungsorte des Festivals mit einbezogen.

Theaterexpeditionen können unerwartete und unbekannte oder vergessene Orte des religiösen Lebens entdecken.

Im Zuge der bis 2006 erwartungsgemäß erfolgten konzeptionellen Neu- bzw. Umgestaltung des E-Werks wird mit der neuen künstlerischen Leitung des E-Werks bezüglich der dort spielenden Inszenierungen eine enge konzeptionelle Kooperation angestrebt.

Das theaterpädagogische Beiprogramm

Im Vorfeld

Dek@log – Vom Glauben, Finden und Suchen

Im Vorfeld des Theaterfestivals arbeiten die beiden Theaterpädagoginnen Sonja Karadza vom Theater im Marienbad und Viola Sinn vom Theater Freiburg mit einer Gruppe von 10 Jugendlichen zum Thema "Glauben". Sie setzen sich darin mit den ersten zwei der Zehn Geboten auseinander. "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" und "Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen". Als Vorlage dienen ihnen die ersten zwei Texte aus den Geschichten und Filmen "Dekalog 1 - 10" von Krysztof Kieslowski und Krizysztof Piesiewicz. Am 21. Juni, wird das zum Thema Erarbeitete auf dem Festival präsentieren.

Während des Festivals

1. Eine Gruppe von 10 Jugendlichen wird eine Art Programmheft von Jugendlichen über das Festival verfassen. Jeweils drei Jugendliche befassen sich mit einer der eingeladenen Inszenierungen. Im Vorfeld erkundigen sie sich über das Theater, den Regisseur, die Stückfassung, sehen sich während des Festivals das Stück an und bekommen die Möglichkeit eines Interviews, in dem sie Fragen, die sich während der Recherchearbeit ergeben haben, stellen können. So können Grundsätze, die sich das Theater gestellt hat von den Jugendlichen überprüft werden, anhand dem was sie während der Inszenierung sehen können. Diese Erfahrungen werden aufgeschrieben und in einem Band veröffentlicht, dass wir dann nach dem Festival an alle Teilnehmenden verschicken.

2. Sag, wie hälst Du es mit der Religion? Drei Schulklassen zu drei Kulturen in drei Ländern kommunizieren im Chat

Es ist angedacht einen Chatroom einzurichten, indem sich eine Klasse aus einem muslimisch geprägten Land, eine aus Freiburg und eine Klasse aus Israel an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit im Chatroom "treffen" und über das Thema "Glauben" diskutieren. Im Vorfeld verschicken wir einen Fragenkatalog mit dem die jeweiligen Klassen sich vorbereiten können. Dieser Gedankenaustausch soll öffentlich über eine Leinwand im Theater präsentiert werden. Dieses Projekt ermöglicht uns den Austausch über die Landesgrenzen hinweg. Was denken israelische, was glauben muslimische und an was halten sich deutsche Jugendliche fest? Ein Forum, daß unserem Festivalpublikum einen kleinen Einblick geben kann über die Gedanken Jugendlicher zum Thema "Glauben".

3. "Nachgefragt - Auswärtsspiel" Talkrunde

„Nachgefragt" ein Seminarprojekt einer 12ten Klasse des Rotteck Gymnasiums Freiburg. In einer Art Gesprächsrunde interviewen zwei SchülerInnen einen Prominenten zu vorgegebenen Themen. Das Setting ist in drei Phasen aufgeteilt. Allgemeine Fragen zu Überbegriffen des Themas, den "Bartalk" eine persönliche Vorstellungs/Fragerunde des Kandidaten und eine Frage/Antwort Phase zu aktuellen Einzelfällen. Der/die InterviewpartnerIn sollten aus dem Theaterbereich kommen und am Festival teilnehmen.

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6. Gesundheitstipp: Nichtraucher in 5 Stunden

Gerne geben wir einen Tipp der Nichtraucher Freiburg e.V. weiter: „Nichtraucher-in-5-Stunden": Möchten Sie ganz einfach zum Nichtraucher werden? Ohne Entzugserscheinungen oder das Gefühl, dass Ihnen etwas fehlt? Keine Sorge, das werden Sie schaffen: Fünf Stunden Seminar reichen dafür aus. Mehr hier: www.nichtraucher-in-5-stunden.de

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7. Museumstipp: ELEMENTA 1 - Zukunftswerkstatt 1800

Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim eröffnete am 16. Mai 2004 mit der ELEMENTA 1 eine neue Einheit der ständigen Ausstellung. Dies ist der erste Schritt der Erneuerung der Dauerausstellung, die das Haus in den nächsten drei Jahren vollziehen will. Die ELEMENTA 1 vermittelt mit interaktiven Experimenten den Besuchern naturwissenschaftliches und technisches Grundwissen zu den in der Dauerausstellung gezeigten Exponaten. Ziel ist, den seit 15 Jahren gezeigten Themenmix des Landesmuseums aus Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte um den Aspekt der Naturwissenschaften zu ergänzen, das Angebot für interaktives Erleben der Besucher entscheidend zu vermehren und die Dauerausstellung von einer historischen Schaubühne in einen Ort des "experimentellen Begreifens mit Spaß und Staunen" umzuwandeln.

Genaue Informationen unter www.elementa-mannheim.de

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass: www.museumspass.com

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8. Hörspieltipp: Heiss & Kalt: Der Hörspielkrimi

Am Sonntag, 4. Juni 2006 um 23.03 Uhr in SWR1

Inspektor Jury spielt Katz und Maus
nach dem gleichnamigen Roman von Martha Grimes
aus dem Amerikanischen von Susanne Baum

Hörspielbearbeitung: Klaus Schmitz
Regie: Hans Gerd Krogmann
Produktion: MDR 2003
Übernahme: 55 Minuten

Erdrosselte und vergiftete Haustiere sind nur der Anfang. Bald werden im romantischen englischen Jägerdörfchen Ashdown Dean auch drei Menschen ermordet. Stecken geheime Machenschaften im
Rumford-Tierversuchslabor hinter den furchtbaren Verbrechen? Und warum verhält sich die Baronin de la Notre auf ihrem geheimnisumwitterten Gut plötzlich so merkwürdig? Ohne Hilfe von oberster Stelle kommt die Polizei nicht weiter, und so nehmen Superintendent Jury von Scotland Yard, sein Assistent Wiggins und sein Freund Melrose Plant die Fährte des mysteriösen Täters auf. Ein aufregendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt.

Mit: Matthias Ponnier, Felix von Manteuffel, Edgar Külow, Verena von Behr, Dietmar Mues, Julia Maria Köhler u.a.

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9. Veranstaltungstipp: " tanzlust" – Thema 50er und 60er Jahre

Das schwul-lesbische Tanzvergnügen in Zusammenarbeit mit der Pink Culture. Samba, Chacha, Hoppsassa mit DJ Me´kes

Im Les Gareçons (im Hauptbahnhof Freiburg) am Samstag, 10. Juni, ab 21.30 Uhr, Eintritt frei

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10. Schnell bewerben: Freiwilliges Ökologisches Jahr 2006/2007

Das FÖJ ist ein Freiwilligendienst des Landes im Umweltbereich. Bewerben können sich junge Frauen und Männer zwischen 16 und 27 Jahren. Zwanzig Plätze sind für junge Männer reserviert, die das FÖJ als Wehrersatzdienst ableisten. Die LpB bietet jährlich 110 Plätze an. Das FÖJ dauert von September 2006 bis August 2007.

Kontakt: Telefon 0711 16 40 99 38, E-Mail: foej@lpb.bwl.de oder im Internet: www.foej-bw.de

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger
 
Versendet am: 31.05.2006  




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