Prolixletter
Dienstag, 23. April 2024
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ProlixLetter Nr. 66

Hallo Leute,

hier nun der 66. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Anzeigenschluß für Printausgabe des Studienführer Sommer 2006 rückt näher
1.a. Erinnerung: Kartenverlosung für Herman van Veen
2. Abschlussausstellung H05: Abenteuer im Adventurepark
3. Freiburg im Breisgau feiert … Fasnet 2006
4. In Himmelreich gibt's wieder Fahrkarten
5. Gespräch mit dem Thema: DAS ZERSTÖRTE ATELIER – DER GERICHTSPROZESS
6. muba Basel 2006:  Vierte Auflage auf der muba: Regio-Messe Lörrach präsentiert das Badener Land
7. Neue Broschüre: Statistisches Taschenbuch Gesundheit 2005
8. PAULA  „Immer alles anders“ Tour
9. Atomkraftwaffen abschaffen. Flugblatt jetzt im Internet bestellen und verlinken
10. Gastspiel: Dornröschen
11. Zuguterletzt

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1. Anzeigenschluß für Printausgabe des Studienführer Sommer 2006 rückt näher

Die Vorbereitungen für den nächsten Studienführer sind im vollen Gange und der Termin der Drucklegung rückt immer näher. Wer noch Interesse an der Schaltung einer neuen Anzeige hat oder seine aktuelle Druckvorlage noch nicht zugemailt hat, bitte unbedingt diesen Termin beachten: Anzeigenschluß ist der 1.3.2006

Zur Kontaktaufnahme von Neuinteressenten bitte das Kontaktformular auf unserer homepage www.prolix-verlag.de nutzen.

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1.a. Erinnerung: Kartenverlosung für Herman van Veen

Für den Abend mit Herman van Veen im Konzerthaus Freiburg am 4. März 2006 um 20 Uhr verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 21.02.2006 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Abschlussausstellung H05: Abenteuer im Adventurepark

Tauchen sie ein in Dschungelfeeling pur. Pyramiden und geheimnisvolle Höhlen. Achterbahn und Attraktionen, dämonische Typen und Figuren, abenteuerliche Szenen und Restaurants ... Kurz - ein komplettes Freizeitparkkonzept ausgearbeitet und durchgestaltet. So präsentiert Matthias Schott von der freiburger- grafik -schule seine Abschlussarbeit.

Weitere Projekte gibt es zu entdecken: „Lodge Tropicana“, „Intravenös“ - Kulturzeitschrift, ein Buchverlag, Motorradzubehör, Computerspiel und „Global Airlines“ und ein Ganztagskindergarten. Lassen sie sich überraschen in der Ausstellung der Abschlussarbeiten. Vier Jahre intensive praxisnahe und zielgerichtete Vollzeitberufsausbildung, begleitet von qualifizierten Grafik-Designern, ist abgeschlossen. Das neue Semester beginnt am 01.März 2006.

Vor dem Start ins Berufsleben präsentieren jetzt die jungen Gestalter ihr Können: Am Dienstag, 21. Februar von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Mittwoch, 22. Februar von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der freiburger- grafik -schule, Merzhauser Str. 161

Infos zur Schule und zur Ausstellung erhalten sie unter Telefon: 0761/ 402767 und im Internet www.fgs-grafik.de

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3. Freiburg im Breisgau feiert … Fasnet 2006

Die Freiburger Fasnet hat eine Tradition, die ins späte 13. Jahrhundert zurückreicht, schon damals wurde der Begriff erstmals erwähnt. Fastnachtsbräuche sind in einfacher Form nach der Jahrtausendwende entstanden, im 14. und 15. Jahrhundert wurden in der Fasnet-Zeit Spiele und Turniere abgehalten. Eine Urkunde aus Basel von 1376 berichtet von der tumultartigen „bösen Fasnacht“, bei der der Adel im Verlauf eines Turniers aus der Stadt vertrieben wurde. Anders als heute war die Fasnet früher kein Fest der Massen. Es waren die ledigen Handwerksburschen, von denen das närrische Treiben ausging. Seither hat sich vieles verändert, aber noch heute ist die Fasnet eine traditionsorientierte Sache: Mit „Häs“ und „Gschell“ sind die Narren in dieser Saison bis zum 28. Februar unterwegs, die heiße Phase der Narretei beginnt mit dem traditionellen Sturm aufs Rathaus am „schmotzige Dunschdig“, dem 23. Februar.

Die traditionsreichen Masken der Zünfte, handgeschnitzt und oftmals furchterregend, werden vor allem am Fasnet Mändig, am 27. Februar, beim großen Narrenumzug in der Altstadt zu bewundern sein. Bei diesem Umzug präsentieren sich die einzelnen Zünfte und versüßen den kleinsten Zuschauern entlang der Umzugstrecke mit Süßigkeiten den Tag. Die älteren Zuschauer kommen genauso auf ihre Kosten, hier und da verteilt ein Narr ein gutes Tröpfchen.

Zu den Höhenpunkten des Fasnetspektakels zählt zu einem der „Schmutzige Dunschdig“ (ab 15.00 Uhr) mit seinem Hemdglunkerumzug. Hier ist es Tradition, dass die Umzugsteilnehmer im Nachthemd unterwegs sind. Jeder kann mitmachen. Das närrische Treiben in der Innenstadt findet am Samstag von 10 bis 18 Uhr statt. Am „Fasnet-Sundig“ (26. Februar) findet ein großes Straßenfest in der Freiburger Innenstadt statt, das von den Breisgauer Narrenzunft veranstaltet wird 14 bis 18 Uhr). Für musikalische Stimmung sorgen die Musikkappelen und Guggenmusiken.

Am Aschermittwoch (1. März) nimmt die Fasnet ein trauriges Ende auf dem Rathausplatz: Bei der „Geldbeutelwäsche“ (10.00 Uhr) bedauern die Narren die Tatsache, dass die vielen Feiern all ihr Geld aufgebraucht haben und sie nun ein Jahr lang nichts zum Feiern haben.

Weitere Informationen: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG , Rotteckring 14, D - 79098 Freiburg, Telefon: 0761- 3881-880, Fax: 0761- 37003 E-Mail: touristik@fwtm.freiburg.de , Internet: www.freiburg.de bzw. www.fwtm.freiburg.de

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4.  Integration von Behinderten und Nichtbehinderten erfolgreich

In Himmelreich gibt's wieder Fahrkarten

Himmelreich (gh). Ein Integrationsbetrieb mit Behinderten und Nichtbehinderten hat in der alt ehrwürdigen Bahnstation Himmelreich am Eingang des Höllentals im Südschwarzwald, zwischen Freiburg und Hinterzarten gelegen, den Fahrkartenverkauf übernommen. Die Bahn-Agentur samt Reisebüro und Kiosk, ein Ableger des seit einem Jahr bestehenden und erfolgreichen Restaurants Hofgut Himmelreich, in dem geistig Behinderte mit Nichtbehinderten zusammenarbeiten, wurde am 1.2.2006 im Beisein der Bürgermeister von Kirchzarten und Buchenbach eröffnet. Und weil das Integrationsprojekt auch Mitglied der badischen Diakonie ist, hat der evangelische Wohlfahrtsverband nunmehr einen eigenen Bahnhof – und das im Himmelreich. Am Samstag ist ein Tag der offenen Tür in der Bahnstation geplant.

Ein nichtbehinderter und behinderter Mitarbeiter werden zunächst das Reisebüro, dem die Agentur der Deutschen Bahn (DB) angegliedert ist, betreiben. Ein dritter Arbeitsplatz ist später für einen weiteren Behinderten vorgesehen, berichtet Jürgen Dangl. Der ehrenamtliche Geschäftsführer des Restaurants und Hotels, das als gemeinnützige GmbH vor einem Jahr gestartet war freut sich, dass die "Dienstleistungsfunktion" des Bahnhofs erhalten bleibt. "Hier werden Menschen von Menschen bedient und nicht von Automaten", so der Sozialpädagoge im (Un)Ruhestand. Die dem Gasthaus benachbarte Bahnstation ergänze das Service-Angebot des Integrationsbetriebs hervorragend und schaffe für Behinderte und Nichtbehinderte neue Arbeitsplätze. Die durchweg positiven Erfahrungen des Integrations-Restaurants, das vom Diakonischen Werk Breisgau-Hochschwarzwald als Gesellschafter getragen wird, hätten die Verantworten zu dem Schritt ermutigt, so Dangl. Nicht nur für die angrenzenden Orte Buchenbach und Kirchzarten-Burg, sowie für die Pendler, die in Bahnhofsnähe ihre Autos auf den Park-and-Ride-Plätzen abstellen, auch für Schwarzwaldtouristen sei der Erhalt des Bahnhofs ein Gewinn.

Dabei war die Zukunft des Bahnhofs bei der Bahndirektion in Karlsruhe zunächst ungewiss. Im Früh-Herbst vergangen Jahres hatte der bisherige Agenturbetreiber seinen Betrieb aufgegeben und den Fahrkartenverkauf eingestellt. Die Himmelreich-Initiatoren bewarben sich aber um den Bahnhof, nachdem es ihnen gelungen einen Reisekaufmann für die Leitung des Reisebüros und der Agentur zu gewinnen. "Wir freuen uns, dass es jetzt hier wieder eine Verkaufsstelle gibt", erklärte Arno Talheimer, von der Vertriebsleitung der DB. Neben dem Fahrkartenverkauf und der Möglichkeit Reisen in alle Welt zu buchen gibt es in dem rund 100-jährigen Bahnhofsgebäude auch einen Kiosk. Dort findet man von den üblichen Angeboten an Tageszeitungen und Wanderführern, über regionale und ausländische Weine, bis hin zur speziellen Himmelreich-Pasta und einem Schwarzwaldvesper alles was Reisende brauchen.

Kirchzartens Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen betrachtet die Eröffnung des Bahnhofs denn auch als "Stärkung des ländlichen Raums". Er würdigte besonders Herbert Giese. Der Pfarrer im Ruhestand habe durch sein beharrliches Verhandlungsgeschick wesentlich zum Gelingen des neuen Himmelreichprojekts beigetragen. In Anspielung auf eine theologische Deutung des Wortes "Himmelreich" und das unternehmerisch besondere  Integrationsmodell meinte denn auch der Theologe, im Himmelreich solle "eine Ökonomie entwickelt werden, die dem Leben dient."

Weitere Informationen unter www.hofgut-himmelreich.de

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5. PETRA GÖHRINGER-MACHLEID

Das zerstörte Atelier - Das wieder aufgebaute Werk

laden wir Sie ein,

am Dienstag, den 21. Februar 2006, um 19 Uhr

zu einem Gespräch mit dem Thema

DAS ZERSTÖRTE ATELIER – DER GERICHTSPROZESS

zwischen

Petra Göhringer-Machleid, Künstlerin

Tina Wienecke, Rechtsanwältin

G. Martin Krauss für das kulturwerk

Veranstaltungsort : kulturwerk, Talstrasse 66, 79102 Freiburg, Tel. 07 61 / 38 29 84

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6. muba Basel 2006 (17.02.-26.02.06):  Vierte Auflage auf der muba: Regio-Messe Lörrach präsentiert das Badener Land

Mit der vierten Sonderpräsentation „das Badener Land lädt ein“ in Halle 2.2. macht die Messe Lörrach GmbH den muba- Messebesuchern erneut die Nachbarregion auf 2.200 qm mit ca. 70 Ausstellungspartnern schmackhaft, und dies nicht nur im kulinarischen Sinn. 

Hier sind Begegnungen über die Grenze hinweg möglich, wie sie im täglichen Leben vielfach selbstverständlich sind: Beim Wochenendausflug in den Schwarzwald, am Marktstand bei Bauern der umliegenden Ortschaften, im Restaurant, in der „Straussi“, bei Handwerkern, oder in Geschäften beim Einkauf. Nicht zuletzt auch beim Kunstgenuss in den Galerien und Ateliers. Die Vielfalt des Lebens in der Nachbarschaft finden die Besucher „en miniatur“ vor. Die Ausstellung ist gleichzeitig ein kleiner Ausschnitt aus dem Angebot der Regio-Messe Lörrach vom 24. bis 02.04.06.

Sonderschau „Altes Badisches Handwerk“

Eine bemerkenswerte Truppe führt dieses Jahr altes badisches Handwerk anschaulich vor. Holzfäller Anton und Bauer Clewy alias Klaus Millmeier geben auf schauspielerische Weise einen Einblick in das Leben von früher. Zu sehen sind auch Vorführungen der Holzschnefler, Töpfer, Fischer und vieles mehr. Kurze Vorträge, Führungen durch die Sonderschau, Wettbewerb und Preisausschreiben runden das Programm ab. Die Laufenburger Gastronomie verwöhnt Besucher mit Salmfischerwein und Salmhäppchen und bringt ihren alten Stadtherrn Graf Hans IV., der Interessantes zu berichten weiß, auch gleich mit. Musikalischer Höhepunkt sind die „Harmonies vom Dinkelberg“ mit alten badischen Liedern und nie gehörter neuer Volksmusik. Sie treten an beiden Sonntagen zwischen 11.00 und 15.30 auf. Moderator Klaus Millmeier freut sich außerdem auf Gastmusiker und verschiedene Trachtengruppen.

Kunst und Kreativität

Schon beim Betreten der Halle fallen mehrere grossflächige Ansichten mit typisch badischen Motiven auf, die auf die Sonderpräsentation einstimmen sollen. Sie stammen von dem durch seine regionalen und überregionalen Bildbände bekannten Fotografen Martin Schulte-Kellinghaus.

An den Hallenaufgängen sowie auf einer Hallenlängsseite präsentieren sich ausgewählte Künstler aus der badischen Region. Die Künstlergruppe Regio (H´) Art Lörrach unter Federführung von Klaus Kipfmüller ist für diese Ausstellung verantwortlich, die gleichzeitig eine Vorschau auf 300qm Kunst an der Regio-Messe in Lörrach ist.

Erlebnisgastronomie und Kulinarisches

Bei der letzten muba war das Schwarzwälder Restaurant mit seinen badischen Spezialitäten ausgesprochen erfolgreich. Dieses Restaurant ist auch 2006 wieder vertreten, ebenso der Landgasthof Erdmannshöhle, welcher mit seinem „Heusüppchen“ und einem Kuchenverkauf auf seine kreative Küche aufmerksam macht. Die Erlebnisgastronomie „Kleines Wiesental“ mit vielen Partnern kredenzt täglich eine leckere Spezialität. Schwarzwälder Schinken, Speck, Wurst sowie badische Weine und Sekte runden das Angebot ab.

Handel und Gewerbe

Die größte Fläche der Halle nehmen regionale Händler und Dienstleister folgender Branchen ein: Hausbau, Möbel, Mode, Innenausbau, Renovieren, Sanieren, Ökologie, Solarenergie, Wellness, Fitness, Golfanlage, Saunabereich, Haushalt, Küchen, Wohnen, Fenster und Dächer, Edelstahldesign, Heizungs- und Beleuchtungsreflektoren, Heimwerkerbedarf, Gartenmöbel, Whirlpools und Schwimmbäder, Messebau, Bauelemente. Neu dabei sind zwei Städtepräsentationen. Die Orte Kandern und Rheinfelden werben an Gemeinschaftsständen für ihr Handwerk und Gewerbe.

Oldtimer und US-Cars

Ein Oldtimer weist auf die am 01. und 02.4.06 im Rahmen der Lörracher Regio-Messe stattfindenden Oldtimerschau „Oldierama“ mit über 400 Oldtimern hin. Am ersten Wochenende (25.+26.3.) findet am gleichen Ort eine US-Autoschau mit über 300 Amischlitten statt. Erfahrungsgemäß treffen diese Veranstaltungen auch bei Schweizer Autoliebhabern auf großes Interesse. Weitere Informationen am Info-Point.

Der TIP: Die Eintrittskarte der muba gilt auch als kostenlose Eintrittskarte für die Regio-Messe in Lörrach (24.-02.04.2006) sowie die Verbraucherausstellungen in Freiburg, Mulhouse und Hagenthal. Umgekehrt gilt dasselbe für die zeitlich nachfolgenden Messen der anderen Städte. Hostessen in Schwarzwälder Trachten und in Regiotto-Kostümen (Maskottchen der Regio-Messe) verteilen nicht nur eine süße Milka-Überraschung, sie geben auch das aktuelle Messe-Magazin an interessierte Besucher aus. Im Magazin sind Gutscheine zum ermäßigten Eintritt und zum kostenlosen Bahnfahren ab Basel SBB und Basel Bad.Bahnhof integriert.

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7.  Neue Broschüre: Statistisches Taschenbuch Gesundheit 2005

Hier finden Sie Strukturdaten des Gesundheitswesens auf dem neuesten Stand, von A wie Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung bis Z wie Zahnärzte:
http://www.bmg.bund.de/cln_040/nn_600122/DE/Publikationen/Gesundheit/gesundheit-node,param=.html__nnn=true

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8. PAULA  „Immer alles anders“ Tour

Do 2.3.2006,   Waldsee Freiburg  21:00 Uhr  

Die Legende von PAULA oder Ruhig Blut!

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wenn man alle Schatten zusammennähen würde, die PAULA-Lieder auf die heutige Generation von deutschsprachigen Popsongs geworfen haben, hätte man einen großen, großen Schatten.

Denn „ALS ES PASSIERTE“, passierte es, dass um PAULAS erstes Album „HIMMELFAHRT“ ein seltsam schöner Kult entstand und das zweite, „LIEBE“, als auch das dritte, „WARUM BERLIN“, ließen diesen noch anschwellen wie einen Luftballon, der fortan aus vielen Fenstern heraushing und -klang. Nun ist es höchste Zeit, die Legende von PAULA fortzuführen.

Damals ist PAULA mit Maschinen und Melodien groß geworden, nun kehrt sie ohne Maschinen, dafür aber mit viel Melodie und noch mehr Rock zurück. Und, wie eines der zentralen Lieder der neuen Platte verkündet, mit „Veränderung“. Aber der Reihe nach: Zunächst legten Elke und Berend nach der letzten Platte eine Pause ein und widmeten sich diversen anderen musikalischen Dingen. B beschloss schließlich PAULA zu verlassen, so sehr hatte er sich an die neuen Dinge gewöhnt. Aber wie das so ist, wenn man etwas lieb gewonnen hat. Kaum zur Tür raus klingelt man und sagt, man habe den Schlüssel vergessen. Schon sitzt man beim ersten Kaffee wieder zusammen und pfeift unschuldig neue Lieder vor sich hin. B also überlegte, murmelte, E rieb sich wie einst Wicki die Nase, rief Ich hab's und beide fassten den Plan, dass B weiter seine Songs mit dem unwiderstehlichen Blick auf die Dinge beisteuern und auch die nächste Platte produzieren könne, ohne dabei Bandmitglied zu sein.

Aber noch bevor das Konfetti den Boden berührte, fassten beide den Entschluss, dass es Zeit sei für noch mehr Veränderung und - schon war der erste Song im Kasten. B's Augenbrauen berieten sich und heraus kamen unter anderem wunderbare Oden an das Leben, Texte zwischen spektakulär unprätentiöser Ironie, leichtem Schmerz und aufbauendem Trübsinn, sprich einem Blick auf die Welt wie nur B ihn formulieren und E ihn singen kann.

All das fühlte sich gut an. Man lud befreundete Musiker ein, sie sollten einen großen Turnbeutel voller Songs mitbringen und dann wählte man zielsicher aus vielen Murmeln die kleinen Pop-Perlen aus. Schon bald wachte man eines Morgens mit den Worten „Wann wird's endlich grün?“ auf und merkte: „Ruhig Blut“, alles wird gut. Ganz stolz ließen Halleluja Ding Dong Happy Happy (ja, die leider verblichene HH-Band) und der dünne Mann (Viktoriapark) ihre Liederkinder in die fremde Obhut und winkten ihnen freudig mit einem großen Taschentuch hinterher.

Und auf einmal schwenkten alle Texte Zaunpfähle, die Worte reckten ihre Fäuste in die Luft und der ganze Raum stand voller Metaphern, die für dieses neue PAULA-Zeitalter symptomatisch waren. Wen wundert es da, dass die erste Single „Es kommt immer alles anders“ und das Album schließlich wie das Eröffnungslied „Ruhig Blut“ getauft wurden?

Die Kirsche auf dieser neuen Torte wurde schließlich eine inzwischen auch auf der Bühne lieb gewonnene Zeremonie: ein Lied in französischer Sprache, verfasst und intoniert von dem (alten und) neuen Zentrum von PAULA: Elke! Und pünktlich zur neuen Platte hat dieses Zentrum eine fast komplett neue Band um sich geschart, die nur darauf wartet, dass drüben aus den Büschen jemand leise „Los“ wispert.

Mit viel frischem Blut steht PAULA also wie einst Dornröschen auf, wappnet sich mit einem musikalischen Bienenschwarm in Form von Arne Ghosh (Bass, Keys, Schlagzeug), Patrick Arp und Thomas Hessler (Gitarre) und Schlagzeuger Nils Oljenczak, und rockt, als wäre Popmusik ein Märchen, das von deinem Leben erzählt.

Und so verlässt PAULA ihr frisch renoviertes Haus und zieht im Herbst des Jahres 2005 hinaus in die Welt, um ihre eigene und viele andere Geschichten zu erzählen. Und wenn sie abends vor den Auftritten etwas zu aufgeregt ist, legt sie das Kinn auf die Brust und murmelt: Ruhig Blut!

Tickets unter 0761/50 40 30 auf www.zmf.de und an den bekannten VVK-Stellen

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9. Atomkraftwaffen abschaffen. Flugblatt jetzt im Internet bestellen und verlinken

Die USA wollen "Mininukes" bauen, der französische Staatspräsident droht mit Atomwaffen, die Atomlobby macht Druck in Sachen Ausstieg aus dem Atom"ausstieg" und Atomkraftwerke und Atomwaffen haben in den Medienberichten natürlich nichts miteinander zu tun...

Unser neues Infoblatt führt zusammen, was zusammen gehört. Wir versenden es gerne zum Selbskostenpreis und bitten Euch einen link zu dieser Seite zu legen. Überlegt doch bitte, ob Ihr dieses Blatt nicht für Rundbriefe, Infotische, Veranstaltungen, Demos, Zeitungen, Homepage und Aktionen gebrauchen könnt.  Wir müssen mit unserer Infoarbeit den Schonraum des Internet ab und zu auch wieder verlassen.

Gruss  Axel Mayer 

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/atom_brd/flyer_1.htm

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10.  Gastspiel: Dornröschen

Jeder kennt sie - die spannenden, witzigen und brutalen Märchen der Brüder Grimm. Jahrtausendealte Erfahrungen, Ängste und Wunschträume der Menschen haben sich in ihnen verdichtet.

Kassel im Regen. Das Brüder Grimm Museum schließt gerade. Auf der Suche nach einer Toilette verirrt sich die Realschullehrerin Rosa Dornhege in eine märchenhaft skurrile Welt voll beleidigter Feen, fortpflanzungswilliger Zwerge, verzauberter Frösche und schwererziehbarer Prinzessinnen. Die Brüder Grimm laden sie zum Ausritt auf einem Kuckuck, der heilige Petrus fordert sie zum Wettlauf, Rotkäppchen erweist sich als nicht nur betrunken, sondern auch bewaffnet. Eigentlich muss Rosa Dornhege dringend zu ihrer Fortbildung, doch allein findet sie den Ausgang aus diesem grimmigen Kosmos nicht. Da kann nur noch ein Prinz helfen! Doch wo bitte bleibt der? Kurz: es ist zum Wahnsinnigwerden!

"Alle Märchen sind Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist." Novalis

Bea von Malchus entführt das Publikum mit ihrem Solo Dornröschen in ein märchenhaftes Spiegelkabinett. Altbekanntes mischt sich mit Modernem, Spaß am Wiedererkennen mit phantastischer Überspitzung.

von und mit: Bea von Malchus

Aufführungen: Wallgrabentheater Freiburg am Sonntag, 19.02., Montag, 20.02., jeweils 20.00 Uhr

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 14.02.2006  




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Lisa K&ooml;llges

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