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Samstag, 23. November 2024
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ProlixLetter Nr. 65

Hallo Leute,

hier nun der 65. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 
1. Kartenverlosung für Herman van Veen
2. Anzeigenschluß für Studienführer Sommer 2006
3. Schultheater-Uraufführung
4. Theatersport
5. KUNSTDi(ü)NGER in Bötzingen - Das Kunstforum Bötzingen zeigt Kreatives
6. Tapas bei Thomas / Dichterlesung
7. Hörspieltipp: SWR2 vor Mitternacht
8.  Endlich! Straßburger Dioxinschleuder entgiftet
9. Gewinner
10. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Herman van Veen

Für den Abend mit Herman van Veen im Konzerthaus Freiburg am 4. März 2006 um 20 Uhr verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 21.02.2006 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Anzeigenschluß für Studienführer Sommer 2006

Die Vorbereitungen für den nächsten Studienführer sind im vollen Gange. Während der Redaktionsschluß bereits am 15. Februar ist, besteht für Interessenten für eine Anzeige noch zwei Wochen mehr Zeit. Anzeigenschluß ist der 1.3.2006

Wer mit einer Anzeige neu dabei sein möchte oder seine bisherige Werbeschaltung verlängern will, bitte trotzdem frühzeitig melden!

Dazu einfach das Kontaktformular auf unserer homepage www.prolix-verlag.de nutzen!

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3.  Uraufführung an der Schule

"Die Überredung" - verführt zum Leben...

Freiburg (gh). Zu einer "Schultheater-Uraufführung" im deutschsprachigen Raum kommt es in dieser Woche in der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule in Freiburg. Die Theater AG des beruflichen Gymnasiums zeigt das Stück "Die Überredung" frei nach Martin Baltscheit, der vor drei Jahren für sein Werk einen Jugendtheaterpreis erhalten hatte. Aufführungen sind am Donnerstag, 2. und Freitag, 3. Februar, jeweils 20 Uhr, im Vortagssaal der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, Friedrichstraße 52, beim Hauptbahnhof.

Es geht um die außergewöhnliche Geburt von Vito, 20 Jahre alt, "der lieber im Mutterleib bleiben will" und von dem man nicht weiß wer er wirklich ist. Tagelöhner, Gelegenheitsdieb? Oder ein Prinz – ein verschollener Königssohn als Lebenskünstler? Das Stück zeigt die Suche nach einem Grund zum Leben. Es ist eine freche, turbulente Farce und "bietet gerade für Jugendliche einigen Stoff zum nachdenken", meinen die Theatermacher. Szenen-Text: " ‘Ich krieg ihn nicht heraus... ..er ist ein bockiger kleiner Bock‘, sagt der Arzt. ‚Was das Miststück braucht, ist Verführung....‘ sagt die Hebamme."

Man darf gespannt, wem es gelingt, ihn zum Leben zu verführen.

Die acht Schülerinnen und Schüler waren schon beim ersten Probelesen von dem Stoff so begeistert, dass man sich vor einem Jahr rasch einigte das Stück, das bisher noch in keinem Theater zu sehen war, in Freiburg erstmals auf die Bühne zu bringen, berichtet Hiltrud Hainmüller. Die Lehrerin leitet zusammen mit Kollegen Mathias Lauck die Theater-AG, beide führen auch die Regie der Inszenierung.

Zur Theater-AG gehören Abiturienten des technischen Gymnasiums und Schüler der Informationstechnikerklasse. Sie hatten mit dem in Düsseldorf lebenden Autor Kontakt aufgenommen und ihm von der Projekt berichtet. Martin Baltscheit sei "happy" gewesen, dass sein Stück auf die Bühne kommt. Und er war auch damit einverstanden, dass die Schülerinnen und Schüler das Ende der Textvorlage in ihrem Sinne geändert haben und einen neuen Schluss fanden...

Der Eintritt ist frei - um Spenden wird gebeten. Platzreservierungen unter  0761 3869652 oder 0761 82731   FAX: 0761 201 17 499

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4. Theatersport

MensaBar am 07.02. um 20:30 Uhr    Eintritt: EUR 7 / 9
Das Schauspielmatch mit Stadion-Atmosphäre

Improvisationstheater bedeutet: Zwei Mannschaften von Schauspielern treten in einem Match gegeneinander an und improvisieren um die Wette. Eine Jury im Publikum bewertet jede Szene und die beiden Teams können von den ZuschauerInnen angefeuert werden - Theater mit Stadion-Atmoshpäre. FREISTIL ist die erste Freiburger Improvisationstheater-Gruppe, die nur aus ausgebildeten SchaupielerInnen besteht. Die Gruppe wurde 2004 von Christian M. Schulz gegründet, der dort auch als Spieler zu erleben ist, nachdem er 2003 bei Theater L.U.S.T. ausstieg, seiner ersten Gruppe, mit der er bereits 1996 Improtheater spielte. FREISTIL war bereits mehrmals in der MensaBar zu erleben und spielt seit Herbst 2005 abwechselnd dort und im E-Werk (KIEW). Bei den letzten Aufführungen in der MensaBar enstanden u. a. die Alphabet-Spielszene "Der Legastheniker", das Drehbuch "Die Diät" und die musikalische Improvisation "Das vierlagige Klopapier".

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5. KUNSTDi(ü)NGER in Bötzingen - Das Kunstforum Bötzingen zeigt Kreatives

Bötzingen 31.01.2006. Unter dem Motto KUNSTDi(ü)NGER stellt sich das Kunstforum Bötzingen erstmals der Öffentlichkeit vor: Am 04. und 05. Februar findet eine Vernissage in den Räumen der Mineralstoffwerke Hauri statt, in denen die Vereinsmitglieder mit ihren persönlichen Werken allen interessierten Besucherinnen und Besuchern neue und spannende Einblicke in das Kunstleben Bötzingens zeigen. Wobei hier nicht nur ein geeignetes Forum für die Bildenden Künste wie Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Töpferei und Porzellanmalerei präsentiert wird, sondern auch das Schaffen der Literaten, Musiker und Schauspieler als weiteren Teil des kulturellen Lebens in der Gemeinde. Dabei bietet die Vernissage eine Bühne zur Umsetzung neuer Ideen und Ausdrucksformen und zeigt Werke aus dem privaten Schaffensfeld der Künstler Bötzingens.

Gegründet wurde das Kunstforum Bötzingen im November 2005 von kunst- und kulturinteressierten Bürgern. Der Verein zählt bei der Gründung bereits mehr als 30 Mitglieder. Als prominentestes Vereinsmitglied hat sich der Bürgermeister Bötzingens, Dieter Schneckenburger, eingeschrieben. Inhalt und Ziel der Vereinstätigkeit sehen die Mitglieder in der Förderung der kulturellen Vielfalt in der Gemeinde Bötzingen. Das Kunstforum unterstützt insbesondere die Bemühungen der nicht gewerblichen Künstler, Literaten und Musiker durch die Organisation von Ausstellungen und fördert den Austausch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Daneben unterstützt der Verein die Bemühungen der Gemeinde und ihrer Einrichtungen in der Kinder- und Jugendbetreuung. Als Zusammenschluss kunstliebender und künstlerisch tätiger Menschen fördert er alle Facetten der bildenden Kunst - auch durch den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus Bötzingen und der Region.

Erster Höhepunkt des Jahres ist die Vernissage *KUNSTDi(ü)NGER". Eingeladen sind alle Kunst- und Kulturinteressierten, mit den Mitgliedern und Künstlern des Kunstforum Bötzingen und dem Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Dieter Schneckenburger, auf eine kreative Zukunft anzustoßen und Arbeiten der Künstler kennenzulernen.

Die Vernissage findet am Samstag, 4. Februar von 18-22 Uhr und am Sonntag, 5. Februar von 12-14 Uhr in den Räumen der Mineralstoffwerke Hauri, Bergstraße 114 in Bötzingen statt.

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6. Tapas bei Thomas / Dichterlesung

Kulturzentrum Thomas, Tullastr. 15
Freiburg - Zähringen

Freitag, 17.02.2006 / 19.00 Uhr

Schlage die Trommel
Heinrich Heine zum 150. Todestag
Bernd Kolarik, Uwe Schlottermüller (Sprecher) und Beatrix Ott (Klavier)
lassen Heinrich Heine lebendig werden.
In einem Interview gibt der diesjährige Jubilar bereitwillig Auskunft;
Ausschnitte aus seiner Harzreise werden melodramatisch dargeboten;
Schriftstellerkollegen späterer Generationen verraten,
was sie von Harry (oder Henri) halten.
Lesung mit Bernd Kolarik, Uwe Schlottermüller u.a.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit mit den Sprechern und Musikern
bei Wein, Saft und Tapas ins Gespräch zu kommen.

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7. Hörspieltipp: SWR2 vor Mitternacht

Commissario Montalbano lernt das Staunen
Das Spiel des Patriarchen (1)
nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Andrea Camilleri
aus dem Italienischen von Christiane von Bechtolsheim

Hörspielbearbeitung in zwei Teilen: Daniel Grünberg
Musik: Henrik Albrecht, Regie: Leonhard Koppelmann
Produktion: SWR 2003, Wiederholung: 49 Minuten


Samstag, 4. Februar 2006, 23.03 Uhr, SWR2 / Zweitsendung: Sonntag, 5. Februar um 23.03 Uhr SWR1

Der 2. Teil wird am 11./12. Februar gesendet

In Vigàta wird ein Mann vor dem Haus, in dem er wohnt, erschossen. Er ist jung, ohne Arbeit, aber er fährt zwei Autos und seine Wohnung ist vollgestopft mit der neuesten Unterhaltungselektronik und Computern. Unzählige Disketten und Videokassetten stapeln sich. Zur gleichen Zeit verschwinden zwei alte Leute: Das Ehepaar, das in der Wohnung über der des Ermordeten wohnt, kommt von einem Tagesausflug nicht zurück. Die Hausbewohner können wenig zu den drei Menschen sagen: Das Ehepaar lebte extrem zurückgezogen. Der junge Mann wurde fast nie gesehen, aber »gehört«. Jede zweite Nacht wurde eine Nachbarin durch heftiges Liebesspiel in ihrer Nachtruhe gestört.

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8. Endlich! Straßburger Dioxinschleuder entgiftet

Die Straßburger Hausmüllverbrennungsanlage, direkt am Rhein und der Grenze gelegen, war seit 1974 eine der problematischsten MVA`s in Europa.

Insbesondere Ultragifte wie Dioxine und Furane wurden in großem Umfang „freigesetzt“ und belasteten Mensch, Natur und Umwelt in unerträglicher Weise. Die in der Vergangenheit immer wieder nachgewiesenen hohen Dioxinwerte in Kehl (Hauptwindrichtung) waren nicht zuletzt auf die alte MVA zurückzuführen. Diese Anlage war eine Schande für die europäische Metropole Straßburg.

Nach jahrzehntelangen Protesten von Umweltschützern von beiden Seiten des Rheins wurden jetzt endlich 35,8 Millionen Euro in technische Verbesserungen und die absolut notwendige Entgiftung gesteckt. Luftreinhaltung, technischer Fortschritt und bessere Umweltgesetze fallen nicht vom Himmel, sie wurden und werden immer auch von UmweltschützerInnen erstritten.

Wir erinnern hier auch gerne an das große Engagement der Bürgerinitiativen vor Ort, insbesondere an die Bürgerinitiative Umweltschutz Kehl, die sich in dieser Sache unermüdlich engagiert hat.

Nach Angaben der Betreiber sollen statt bisher vier nun nur noch 0,1 Nanogramm Dioxine pro Kubikmeter Abluft „freigesetzt“ werden. Stand der Technik sind tatsächlich die in ersten Messungen erreichten 0,01Nanogramm Dioxine pro Kubikmeter Abluft. Auch im Bereich Stickoxide und Stäube gab es große, erfreuliche Fortschritte.

Der BUND begrüßt diesen lang erkämpften technischen Fortschritt, der allerdings sehr sehr spät gekommen ist. Weniger Dioxine in der Umwelt bedeuten tatsächlich auch weniger Krankheit und Tod.

Ein Tropfen Essig im Wein sind allerdings aktuelle Meldungen von elsässischen Medien über die neue „vielgelobte“ Müllverbrennunsanlage von Mulhouse-Saussheim. Immer mehr französische Zeitungen berichten jetzt von massiven, dauerhaften Grenzwertüberschreitungen beim Ultragift Dioxin. Der Grenzwert liegt bei 0,1 Nanogramm pro m³. Die Medien berichten von einer „Freisetzung“ von mindestens 0,3 Nanogramm pro m 3 . Das wäre das Dreifache des zugelassenen Grenzwertes, allerdings immer noch wesentlich weniger als die alten, bisherigen Werte der Straßburger Hausmüll-verbrennungsanlage. (Stand der Technik wären 0,01Nanogramm Dioxine pro Kubikmeter Abluft)

So gilt es auch in Zukunft immer wieder zu prüfen, ob der hohe Stand der Technik auch eingehalten wird und ob neue Emissionen von neuen Problemanlagen den erreichten Fortschritt nicht wieder negieren. Ob wir es uns dauerhaft erlauben können, immer größere Mengen Energie, Rohstoffe und Arbeitskraft in immer kürzerer Zeit in Müll zu verwandeln, steht auf einem anderen Blatt.

A xel Mayer/Regionalgeschäftsführer

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9. Gewinner

Bei der Verlosung von Einkaufs-Gutscheine im Wert von je EUR 15,- im Le Coqauxvins (Dietler-Passage, Grünwälderstr. 10, Freiburg) haben wir aus den zahlreichen Teilnehmern folgende Gewinner ermittelt:  Ulrich Kärn und Simone Thomas. Die Gewinner wurden benachrichtigt.

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10. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 31.01.2006  




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Lisa K&ooml;llges

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