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Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Nr. 63

Hallo Leute,

hier nun der 63. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

FROHE WEIHNACHTEN und einen

GUTEN RUTSCH ins Neue Jahr

verbunden mit den besten Wünschen und Perspektiven 2006 !

Daniel Jäger - Prolix Verlag Freiburg

Heutiger Inhalt: 

1. GUTSCHEIN VERLOSUNG für Lebensmittel im Le Coqauxvins
1.a Freikartenverlosung für Fire of Dance
2. GROSSE SYLVESTER PARTY
2.a. Weihnachtsgottesdienste im Internet
3. Buchtipp: Wolfgang Heidenreich: „Die fertige Hand“, Reden und Aufsätze
4. "Genfood" - die kollektive Zwangsernährung der Zukunft ?
4.a Nicht nur in Fessenheim: Französische 900 MW-Reaktoren ohne funktionierendes Notfallsystem
5. Bad Krozingen: Romantische Fackelwanderung am 30. Dezember
6 . VideoSlam
7. Shakes on Rock
8. live.poetry
8.a Übung für Lippen und Zunge
9. Skigebiet Feldberg mit Neuerungen in der Wintersaison
10. Hörspieltipp:  Der Hörspielkrimi - Stille Nacht? Heilige Nacht
10.a Filmtipp: ALLES WAS ICH AN EUCH LIEBE
11. 2005 - Mensch, Natur und Umwelt im Dreyeckland / Ein umweltpolitischer Rückblick
12. Zuguterletzt

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1. GUTSCHEIN VERLOSUNG für Lebensmittel im Le Coqauxvins

Wir verlosen 2 Einkaufs-Gutscheine im Wert von je EUR 15,00 für Le Coqauxvins (Dietler-Passage, Grünwälderstr. 10, Freiburg) Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 30.01.2006 anmelden auf unsere homepage www.prolix-studienfuehrer.de

Bitte Namen und genaue Anschrift angeben, damit wir die Gutscheine zustellen können. Viel Erfolg

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1.a Freikartenverlosung für Fire of Dance

Für den Abend mit Fire of Dance im Konzerthaus Freiburg am 25. Januar 2006 um 20 Uhr verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 16.1.2006 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Bellini GmbH & Endless Event veranstalten die

„GROSSE SYLVESTER PARTY“ - Samstag, 31.12.2005 ab 22.00 Uhr

1 Party / 4 Locations / 8 Dancefloors / zahlreiche DJs / und nur einmal Eintritt zahlen…

Nicht nur im Kinokomplex des CinemaxX kann dieses Jahr gefeiert werden, sondern auch wie bereits im Jahr zuvor in drei weiteren Partylocations – der Clou daran: man muss nur einmal Eintritt bezahlen und erhält Zugang zu allen 4 Partylocations. Somit darf im CinemaxX zu Disco, Schlager und Black Music gerockt, oder im „ Glamour“ zu den aktuellesten Charts geschwoft werden. Funky House-Tunes und Elektro-Vibes werden im „F-Club“ aufgelegt und wer es ganz wild möchte, kann auf dem Techhouse-Techno Floor im „Liquid Club“ so richtig Gas geben…

VVK: EUR 8.- (VVK-Stellen in FR: CinemaxX, Drive & Zypresse), AK: EUR 10.-

• CinemaxX: Disco Floor /  Schlager Floor / Black Music

• Glamour: Charts Floor / House Floor

• F-CLUB: House- Floor / Elektro- Floor

• Liquid Club: Techhouse-Techno

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2.a. Weihnachtsgottesdienste im Internet

Freiburg/Kreis Breisgau-Hochschwarzwald (gh). Wie bereits in den vergangen Jahren gibt es im Internet wieder die Möglichkeit sich über die Festgottesdienste an Weihnachten zu informieren. Unter dem gemeinsamen bundesweiten  Portal www.weihnachtsgottesdienste.de haben sich auch viele evangelische und katholische Pfarreien aus Freiburg, dem Breisgau und dem Hochschwarzwald registrieren lassen und veröffentlichen auf diesem Weg die Anfangszeiten, Orte und teilweise auch die Themen ihrer Gottesdienste vom Heiligen Abend bis zum Dreikönigtag am 6. Januar 2006 . Man muss einfach nur den gewünschten Ortsnamen eingeben und erhält eine Übersicht.

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3. Buchtipp: Wolfgang Heidenreich: „Die fertige Hand“, Reden und Aufsätze

2005. Mit einem Nachwort von Christoph Meckel.
256 Seiten, 18 Farb- und 12 s/w Abbildungen, 26,00 EUR / 40,00 SFR
Modoverlag Freiburg, ISBN 3-937014-23-3

Wolfgang Heidenreich, der Rundfunkjournalist und ehemalige Leiter des SWR Studios in Freiburg, pflegt – über seine beruflichen Intentionen hinaus – zahlreiche intensive Beziehungen zu Literaten und Künstlern. Eine enge Freundschaft verbindet ihn mit dem Schriftsteller Christoph Meckel, den aus der DDR ausgewiesenen Dichter Peter Huchel lernte Heidenreich an seinem neuen Wohnort in Staufen im Markgräflerland kennen und machte nach dessen Tod den Peter-Huchel-Preis zur bedeutendsten Auszeichnung für Lyrik im deutschsprachigen Raum. Unter dem Titel „Wolfgang Heidenreich – Die fertige Hand“ ist nun eine umfangreiche Sammlung seiner Reden und Aufsätze zur Kunst erschienen. In der neuen Publikation finden sich u.a. Texte über Hans Arno Joachim, Wolfgang Rohner-Radegast, Peter Huchel, Christoph Meckel, Walter Helmut Fritz, Bert Jäger, Hans Arp, Otto Dix, Peter Vogel und Heinrich Mutter. Heidenreichs eindringliche Schilderungen zeigen, dass seine Aufsätze einem langen und schweigsamen Beobachten entspringen, und sie öffnen den Blick auf bisher unbemerkte Seiten der Künstler.

www.modoverlag.de

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4. "Genfood" - die kollektive Zwangsernährung der Zukunft ?

Die Freiburger Kant-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung über "Genfood - die kollektive Zwangsernährung der Zukunft ?" ein:

Donnerstag, den 12. Januar 2006 - 20.00 Uhr c.t.
Hörsaal 1010 der Universität Freiburg (Kollegiengebäude 1)

Einleitend wird der eindrucksvolle Film "Leben außer Kontrolle" von Bertram Verhaag und Gabriele Kröber präsentiert. Bei der anschließenden Diskussion mit der Biologin Dr. Elisabeth Bücking und dem Theologen Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff steht der ethische und praktische Umgang mit der "grünen" Gentechnik und ihren Folgen im Mittelpunkt.

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4.a Nicht nur in Fessenheim: Französische 900 MW-Reaktoren ohne funktionierendes Notfallsystem

Gerade erreicht uns aus Frankreich die Meldung, dass sämtliche französischen AKW der 900 MW-Klasse (Fessenheim!) ein massives technisches Problem mit den Pumpen des Notkühlsystems haben.

Dieses technische Problem betrifft insgesamt 34 Reaktoren und wird bei allen AKW als ernstzunehmender Störfall der Kategorie 2 eingestuft.

Atomkraftwerke, deren Notkühlsysteme nicht einwandfrei funktionieren, sind wie Autos, deren Bremsen nicht funktionieren. Allerdings vernachlässigt dieser Vergleich einen gravierenden Unterschied: Bei einem Autounfall können einige Menschen sterben, bei einem Atomunfall aber sterben hunderte bis tausende Menschen und ein Teil Zentraleuropas kann dauerhaft unbewohnbar werden.

Warum wurde dieses Problem in den letzten Jahren trotz der mit öffentlichem Getöse durchgeführten Kontrollen nicht entdeckt?

Nach Ansicht von BUND Geschäftsführer Axel Mayer kann es nicht angehen, das Problem (viel zu spät) zu erkennen und dann die Atomanlagen erst im nächsten Jahr zu reparieren. Wer wissentlich ein Auto mit defekten Bremsen benutzt, wird bestraft.

Atomkraftwerke bergen generell ein unkalkulierbares Risiko. Defekte AKW wissentlich weiterzubetreiben ist absolut verantwortungslos. Wir erinnern hier auch an die Mitverantwortung der EnBW, die Atomstrom aus Frankreich bezieht.

Axel Mayer

Hier noch eine wichtige, nicht  beantwortete Frage zum Thema Notkühlsystem:

Fehlerhaftes Notkühlsystem in Fessenheim und auch in anderen AKW? Lesen Sie hier: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/pe/20050425.htm
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5.  Bad Krozingen: Romantische Fackelwanderung am 30. Dezember 2005

Durch die wunderschöne Winterlandschaft des Markgräfler Landes führt eine Fackelwanderungen ab Bad Krotzingen am Freitag, den 30. Dezember, von 18.30 bis 20.30 Uhr. Ausgerüstet mit brennenden Fackeln wird mit Führer Georg Biehler durch die mit Eiskristallen geschmückten Bad Krozinger Rebberge gewandert. Nach einem gemütlichen Fußmarsch trifft man sich in lockerer Runde am Lagerfeuer bei einem Glas Glühwein oder Punsch. Dort können sich die Naturfreunde aufwärmen, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Fackelwanderung geht, der Vita Classica-Therme in Bad Krozingen. Wer sich im Anschluss noch richtig verwöhnen lassen will, dem erfüllen die wärmenden Wohlfühlbereiche im großzügigen Vita Classica-Saunaparadies diesen Wunsch. Dann stellen sich Wohlfühlen und Entspannung ganz von selber ein. 

Weitere Informationen und Anmeldungen zu den Fakelwanderungen, jeweils mindestens ein 1 Tag vorher bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Herbert-Hellmann-Allee 12, 79189 Ba Krozingen, Telefon: + 49 (0)7633 / 4008 – 64, Fax: + 49 (0)7633 / 4008 – 41, Internet: www.bad-krozingen.de .

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6. VideoSlam

MensaBar 10.01.2006 um 20:30 Uhr    Eintritt: frei
Kurzfilme von Studierenden

Mit dem Video Slam bietet das Studentenwerk Freiburg jungen Filmemacherinnen und Filmemachern ein Forum für ihre Produktionen. Ohne Vorauswahl wird jeder eingereichte Film auf der Leinwand gezeigt. Die Filme dürfen nicht länger als 30 Minuten sein. So werden an einem Abend die unterschiedlichsten Produktionen, vom konventionellen Kurzfilm über Dokumentationen bis hin zu experimentellen Videos unsortiert nebeneinander gestellt. Eine Publikums-Jury bewertet jeden Film innerhalb einer Minute nach der Vorführung spontan und ohne festgelegte Kriterien mit einer Punktezahl von 1 – 10. Alle Video-Produzentinnen und –Produzenten können sich mit ihren Beiträgen beim Studentenwerk bewerben. Anmeldungen beim Studentenwerk Freiburg z.Hd. Friedhelm Voigt Schreiberstr. 12 79089 Freiburg E-Mail: voigt@studentenwerk.uni-freiburg.de  -  Tel. 0761 - 2101-322

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7. Shakes on Rock

MensaBar am 13.01.2006  um 20:30 Uhr    Eintritt: frei
mit "predawn hours" u.a.

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8. live.poetry

MensaBar am 17.01.2006 um 20:30 Uhr    Eintritt: EUR 2/ 4
Impro-Dichter lasssen Texte live entstehen

Mit live.poetry hebt die MensaBar ein noch nie dagewesenes Projekt aus der Taufe: Von den Veranstaltern als "Spross von Poetry Slam und Theatersport" bezeichnet, treten bei live.poetry jeweils drei Autoren oder Autorinnen auf der Bühne gegeneinander an. Kreativität und Improvisationsvermögen sind gefragt, denn es soll ein Text entstehen, dessen Genre und Thema zuvor von den Zuschauern bestimmt wurde. Der Dichterwettstreit wird auf Laptops ausgetragen, und über Beamer an die Wand projiziert. Schließlich entscheidet die Gunst des Publikums über den Gewinner oder die Gewinnerin des Abends. Moderiert wird der Abend von „Slam-Master“ Andi Wirag, der auch – zusammen mit seinem Bruder Lino - das Konzept für live.poetry entwickelt hat. DJ Kosmoo rundet mit einer feinen Musikauswahl das Programm ab.

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8.a Übung für Lippen und Zunge (man weiß nie, wie man's braucht)

Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Uhr an?

und nun das Ganze in englischer Sprache....

Three witches watch three Swatch watches. Which witch watches which Swatch watch?

Und nun für die Fortgeschrittenen...

Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an.

und nun das Ganze in englischer Sprache....

Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watches which Swatch watch switch ?

Gruß Andreas

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9. Skigebiet Feldberg mit Neuerungen in der Wintersaison

Der Feldberg als größtes und höchstgelegenes Wintersportgebiet in Baden Württemberg ist im Winter als exzellentes Skigebiet bekannt. Ein dichtes Netz von Skiliften (28 Lifte im Liftverbund Feldberg), die alle mit einer Karte zu benutzen sind, bieten dem Wintersportler im Schwarzwald vielfältige Abfahrtmöglichkeiten. Die Liftanlagen laufen durchschnittlich 100 Tage im Jahr, dadurch ist eine große Schneesicherheit dokumentiert. Beschneiungsanlagen sorgen zusätzlich für eine ausreichende Schneelage.

Neu in dieser Wintersaison ist eine Skibrücke über die B317. Damit wird dem Wintersportler eine optimale Verbindung zwischen den Liften am Seebuck und den Liftanlagen Grafenmatt und Fahl angeboten. Der dazugehörige Sessellift für den “Rücktransport“ ist für die nächste Wintersaison geplant.

Dass der Feldberg auch in der internationalen Skiwelt seinen Platz findet, stellt die Kooperation mit dem Schweizer Liftpool „meilenweiss“ unter Beweis. Als einzige deutsche Destination wurde der Feldberg in diesen Verbund aufgenommen. Er bietet in 4 Ländern (Schweiz, Lichtenstein, Österreich, Deutschland) an 274 Bergbahnen 772 Pistenkilometer an, die mit nur einem Skipass genutzt werden können. Der Saisonpass kostet für Erwachsene 530.- Euro, für Kinder 370.- Euro.

A uch abseits der Pisten gibt es in der Region Feldberg Interessantes zu entdecken. Bestens angenommen werden seit zwei Jahren die zwei ausgeschilderten Schneeschuhtrails in Feldberg. Abseits von Pisten und Wanderwegen kann man auf einer vier oder 8 km langen Tour das einzigartige Naturschutzgebiet erleben. Schneeschuhe können auf dem Feldberg im „Haus der Natur“, Ausgangspunkt und Infostelle, ausgeliehen werden. Dort kann man auch eine Kurzbeschreibung der Routen erhalten.

Weitere Infos & Prospekte sind erhältlich beim Liftverbund Feldberg, c/o Feldberg Touristik, Kirchgasse 1, D - 79868 Feldberg, Tel. +49 (0) 76 55 / 80 1-9, Internet: www.liftverbund-feldberg.de .

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10. Hörspieltipp: SWR2 Heiss & Kalt: Der Hörspielkrimi

Stille Nacht? Heilige Nacht

Hörspiel von Thomas Stiller

Regie: Christoph Dietrich, Produktion: SWR 2005, Erstendung: 55 Minuten

Samstag, 24. Dezember 2005, 23.03 Uhr, SWR2

Zweitsendung : Sonntag, 25.Dezember 2005, 23.03 Uhr, SWR1

Der Weihnachtsabend auf einer Skihütte wird zu einer unvergesslichen »Heiligen Nacht«: Als Richard, Simone, Frank, Marianne und Joachim nach dem leckeren Festschmaus zur Bescherung übergehen wollen, bekommen sie unverhofft Besuch von drei Gangstern. Die hatten sich die Hütte als Plan B ausgesucht und bringen von ihrem missglückten Überfall auf ein Kaufhaus lediglich eine Schusswunde mit unter den Tannenbaum. Für Richard und seine Freunde bedeutet das eine weniger romantische Bescherung. Während sie den Gangstern als Geiseln dienen, zerrüttet der Kopf der Bande schamlos das nur oberflächlich harmonische Beziehungsgefüge der Weihnachtsgesellschaft.

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10.a Filmtipp: ALLES WAS ICH AN EUCH LIEBE

Es geht um Toleranz im Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, um Akzeptanz religiöser Eigenheiten. Geschildert werden sie am Beispiel der jüdisch-spanischen Familie der Dalinskys, die gespannt dem ersten Besuch des Verlobten von Tochter Leni entgegensieht. Dass er Palästinenser ist, bringt den Familienfrieden kurzzeitig in Gefahr...

Kino Friedrichsbau, 4. Woche, tägl. (außer Sa.) um 17.10 Uhr

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11. 2005 - Mensch, Natur und Umwelt im Dreyeckland / Ein umweltpolitischer Rückblick

Alle Jahre wieder - unser Rückblick auf das vergangene Jahr. Ein kurzer, zwangsläufig unvollständiger Überblick über einige Umwelt- und Naturschutzthemen nicht nur im Dreyeckland. Und eben auch - wie alle Jahre wieder - Informationen über Erfolge und Misserfolge. Für den BUND und die Umweltbewegung war das Jahr 2005 auch ein Jahr der makaberen „Rechthaberei“. Nicht nur in Sachen Klimaänderung, Verknappung und Verteuerung der Energie wurden und werden alte Prognosen der UmweltschützerInnen immer mehr zur Realität.

Januar 2005
Nach über 50 Jahren laicht zum ersten Mal wieder ein Lachs in der Kinzig. So wurden auch unsere langjährigen, mühsamen Kämpfe um saubere Bäche und Flüsse (Usine Kaysersberg!) mit einem weiteren Erfolg gekrönt.

8. März 2005
Ein enttäuschendes VGH-Urteil in Sachen Bugginger Grundwasserversalzung bestätigt wieder einmal die Erfahrung, dass in Sachen Umwelt zumeist nur die „kleinen Sünder“ bestraft werden. Wer sich als Umweltverschmutzer teure Anwälte leisten kann (wie die Kali und Salz AG) kommt meistens ungeschoren davon. Die Sanierung der Altlast „Abraumhalde Buggingen“ wird durch dieses Urteil der Allgemeinheit aufgebürdet und das Verursacherprinzip ausgehebelt.

29. April 2005
Die Umweltverbände am Oberrhein und auch der BUND fordern in Sachen Neukonzessionierung des Kraftwerks Kembs mehr Wasser in den Restrhein zu leiten. Das älteste, südlichste Wasserkraftwerk am Oberrhein bei Kembs befindet sich im Besitz der EDF und die Konzession läuft im Jahr 2007 aus. Damit die Ziele internationaler Programme wie "Rhein 2020" (aus dem Rhein ein Fluss voller Lachse zu machen), die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie und des Hochwasserschutzprogramms der IKSR erreicht werden können, fordern die Umweltorganisationen, dass der Mindestabfluss im Restrhein 100m 3 /s beträgt und die Abflüsse das ganze Jahr über an die Abflüsse z.B. am Pegel bei Basel oder Rheinfelden angepasst werden (naturnahe statt konstante Abflüsse). Aus dem „Restrhein“ muss wieder ein naturnaher Fluß für Mensch, Lachs, Kormoran und Eisvogel werden.

11. Mai 2005
Der „Ausstiegs“beschluss der rot-grünen Bundesregierung führt zur Abschaltung des Atomkraftwerk Obrigheim. Fast gleichzeitig wird ein schwerer Atomunfall in der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield bekannt. Das Regierungspräsidium Freiburg und der Regionalverband Südlicher Oberrhein verstärken ihre Verhinderungsplanung gegen Windräder in Südbaden und setzen so die politischen Vorgaben der Stuttgarter Atomparteien um. In den letzten 10 Jahren haben sich die Preise für atomar-fossile Energien mehr als verdoppelt, während sie sich für erneuerbare Energien halbiert haben.

Juni 2005
Der Benzinpreis erreicht auch in Südbaden mit Preisen von bis zu 1,25 Euro/Liter Superbenzin seinen bisherigen Höchststand. Das weltweit knapper werdende Öl löst beim abhängigen Patienten Mensch klassische Suchtsymptome aus. Statt Energie zu sparen und Alternativen zu fördern rufen wachstumsgläubige Politiker nach einer intensiveren Ölförderung und nach der noch härteren Energiedroge Atomenergie.

17. Juni 2005
Der Trinationale Atom-Schutzverband der Bevölkerung um das AKW Fessenheim (TRAS) wird von Vertretern aus Frankreich, Deutschland und aus der Schweiz in Basel gegründet. Das AKW Fessenheim fällt auch im Jahr 2005 wieder mit Pleiten, Pech und Pannen auf. Bei allen französischen AKW der 900 MW-Klasse gibt es Probleme mit den Kühlwasserpumpen.

September 2005
Der Bundestagswahlwahlkampf steuert mit Getöse seinem Höhepunkt entgegen. "Unbegrenztes Wachstum ist dauerhaft möglich und die einzige Lösung aller Probleme" ist die nicht hinterfragte, zentrale Botschaft von FDP und CDU, aber auch fast aller anderen Parteien. Der BUND Regionalverband kritisiert die Mythen vom unbegrenzten Wachstum in einem Thesenpapier. Bei einem anhaltenden Wachstum von 3% verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt alle 23 Jahre, bei 5% sogar bereits alle 14 Jahre. Und eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes, exponentielles Wachstum einer Wirtschaft ist nicht möglich und führt zwangsläufig zur Selbstzerstörung. Eine erfreuliche, intensive Debatte im Internet beginnt.

November 2005
In den Vorstädten Frankreichs, in Paris, aber auch im Elsass, in Straßburg und Mulhouse brennen Autos. Zur Umweltverschmutzung kommt immer auch die Innenweltverschmutzung. In trostlosen Vorstädten mit fehlgeplanter Massenmenschhaltung kumuliert eine verfehlte Einwanderungspolitik und eine ungerechte Verteilung von Chancen und Arbeit zu massiven Jugendkrawallen. Die Krawalle sind auch ein Menetekel zukünftiger sozialer Entwicklung.

10. Dezember 2005
Der Friedensnobelpreis wird im Rathaus von Oslo an die IAEO/IAEA verliehen. Eine Initiative des BUND Regionalverband löst eine weltweite Protestkampagne gegen diese Fehlentscheidung des Nobelpreiskomitees aus. An der Kampagne, die den Zusammenhang von Atomkraftwerken und Atomwaffen aufzeigt, beteiligen sich 135 weltweite Umwelt- und Friedensgruppen und 250 Einzelpersonen. Mit dem Friedensnobelpreis für die IAEA wird der atomare Bock zum Gärtner gemacht.

Dezember 2005
Nach der öffentlichen Auflage des Entsorgungsnachweises für ein politisch gewolltes, geologisch schlechtes Atommüllendlager am Rheinfall gehen rund 3800 Stellungnahmen ein. Die vielen Einsprüche sind ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit der Umweltorganisationen im Dreyeckland.

Axel Mayer

Absolut notwendiger Nachtrag, der manche der oben geschilderten wichtigen Themen und Probleme relativiert:

Der Hunger tötet weit mehr Menschen als jeder gegenwärtig geführte Krieg oder Terroranschlag. Jean Ziegler, UNO-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung, schreibt 2005 in einem Bericht für die UNO, dass täglich 100 000 Menschen wegen fehlender Nahrung sterben. Im Jahr 2004 stirbt jede Sekunde ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen des Hungers. Im Jahr 2004 litten gemäß Ziegler 842 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Die Tendenz ist steigend: Zwei Jahre zuvor waren es noch 826 Millionen Menschen gewesen. Diese gerne verdrängte Katastrophe muss auch die Arbeit der Umweltbewegung am Oberrhein in Zukunft stärker beeinflussen. Ökologie und Gerechtigkeit sind die Schlüssel für Nachhaltigkeit.

Zu fast allen oben aufgeführten Themen finden Sie im Internet unter www.bund-freiburg.de umfangreiche Hintergrundinformationen

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12 . Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 20.12.2005  




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Lisa K&ooml;llges

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