Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

prolixletter nr 493

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 493. ProlixLetter.

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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1. Verlosung: 1 Gutschein* für 2 Personen für einen Sonntagsbrunch im Schloss Reinach

2. weitere Verlosungen

3. Aktuelle Meldung: Lichtgrenze ist Wort des Jahres 2014 

4. Umweltpolitischer Jahresrückblick auf 2014

5. Theatertipp: „Männerhort“ 

6. Ausstellungstipp: IKONEN RUSSLANDS

7. Freiburg: Tee aus Quingdao gedeiht am Tuniberg

8. aus aktuellem Anlass: Wolfgang Schorlau "Das München-Komplott" 

9. Hörspieltipp I: Winterliebe

10. Bad Krozingen: Italienische Nacht

11. Stegen: Freude über weitere Spenden für DRK-Einsatzfahrzeug

12. Karlsruhe: Tierlautebox mit Ziege, Schaf und Hahn

13. Filmtipp: THE IMITATION GAME (OmU)

14. Delegation der Moskauer Rudomino-Bibliothek für zwei Tage zu Besuch in Freiburg

15. Buchtipp I: Arnold Küsters "Endstation Allgäu"

16. Buchtipp II: "Kochen für Angeber"

17. Buchtipp III: Gert Eckel "Sie nennt es weggehen"

18. Buchtipp IV: Christa Rinklin "uffg'weckdi Kerli"

19. Buchtipp V: Brigitte Kleinod "Grüne Wände für Haus und Garten"

20. Demokratie – ist mir doch egal?!

21. Veranstaltungen des Studierendenwerks Freiburg

Kurzfilmabend im Kommunalen Kino
PingPong Party
Supreme
Come Together

22. Lernfeld Europa – Handlungsorientierte Module für den Unterricht

23. Die ersten Jahre der Nachkriegszeit. Europa nach 1945

24. Gefährdete Klosterkapelle Tennenbach & Tennenbacher Tal

25. EuGH: Von homosexuellen Asylbewerbern darf kein sofortiges Coming-out verlangt werden

26. ÖKO-TEST Sekt

27. ÖKO-TEST Edle Bettwäsche

28. Gewinner - Gewinner - Gewinner

29. Zuguterletzt

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1. Verlosung: 1 Gutschein* für 2 Personen für einen Sonntagsbrunch im Schloss Reinach

Das Buffet der 1.000 Köstlichkeiten: Beim Sonntagsbrunch im herrschaftlichen Saal Reinach erleben Sie zu zweit ungezwungene Gastlichkeit. Das beeindruckende Buffet lässt die Genießerherzen höher schlagen.

Wir verlosen einen Gutschein*, der für zwei Personen im Schloss Reinach in Freiburg-Munzingen gültig ist. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 29.12.14 einschreiben. Viel Glück!

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* nicht an den Adventssonntagen, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, an Ostern und am Muttertag gültig

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2. weitere Verlosungen


Hinweis: Um die fb-Seite anzusehen und an den Verlosungen teilzunehmen, muss keine Mitgliedschaft bei facebook vorliegen!

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3. Aktuelle Meldung: Lichtgrenze ist Wort des Jahres 2014 

Während Erich Kästner seinerzeit zur Frage „Wo bleibt das Positive?“ ein pessimistisches Gedicht schrieb, hat die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) darauf eine Antwort gefunden und die „Lichtgrenze“ zum Wort des Jahres gewählt.
 
„In einer globalisierten Welt, in der Krieg und Gewalt alltäglich sind, tut es gut, auch immer wieder an schöne Stunden und Tage zu denken, und für uns in Deutschland war der Mauerfall vor 25 Jahren ein ganz besonders glücklicher Tag. Die künstlerische Installation, mit der Anfang November in Berlin eine schmerzhafte Grenze mit hellem Licht nachgezeichnet und schließlich durch die leuchtend entschwebenden Ballons noch einmal symbolisch aufgehoben wurde, war eine rundum gelungene Form der Erinnerung“, sagt Dr. Werner Scholze-Stubenrecht, Leiter der Dudenredaktion.
 
„In der deutschen Sprache haben sich schon lange Wörter wie „Lichtermeer“, „Lichterglanz“ und „Lichterfest“ eingebürgert, in denen Wärme und das Gefühl des Sieges über die Dunkelheit mitschwingen, und wenn wir eine „Lichterkette“ bilden, drücken wir Solidarität und Mitgefühl aus. Hier reiht sich die „Lichtgrenze“ ein. Es geht um eine Grenze, die nicht mehr trennt, und um das Licht, das für die Hoffnung auf eine bessere Welt steht. Ein Wort des Jahres für ein Ereignis, das 2014 in keinem Jahresrückblick fehlen wird“, so Scholze-Stubenrecht.
 
Das Wort des Jahres ist bislang noch nicht im aktuellen Rechtschreibduden oder auf Duden online verzeichnet. Ob es aufgenommen wird, kann man zurzeit noch nicht sagen, da das Wort noch sehr jung ist. Die Dudenredaktion wird dies in den kommenden Monaten beobachten.

Die Liste der von der GfdS gewählten Wörter lautet:

Lichtgrenze
schwarze Null
Götzseidank
Russlandversteher
bahnsinnig
Willkommenskultur
Social Freezing
Terror-Tourismus
Freistoßspray
Generation Kopf unten
 
Einen Artikel zum Wort des Jahres von Prof. Jochen A. Bär finden Sie unter http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/wort-und-unwort-des-jahres-in-deutschland

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4. Umweltpolitischer Jahresrückblick auf 2014

Mensch, Natur und Umwelt am Oberrhein

Das Jahr 2014 war weltweit kein gutes Jahr. Die globale Krise, die auch eine Krise nicht-nachhaltigen Wirtschaftens ist, ist noch lange nicht überwunden. Mit Ebola erleben wir die Wiederkehr der großen Seuchen und auch die weltweiten Kriege rücken immer näher an uns heran. Im hundertsten Jahr nach Beginn einer der schrecklichsten menschengemachten Katastrophen, dem Ersten Weltkrieg, wird uns bewusst wie wertvoll es ist, in Frieden zu leben.

Das Krisen- und Kriegsjahr 2014 bestätigte wieder einmal die Unfähigkeit der Menschen aus den Katastrophen der Vergangenheit zu lernen. Gerade von "Qualitätsmedien" hätten wir uns in diesen Fragen mehr analytisch kluge Differenziertheit gewünscht ...


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5. Theatertipp: „Männerhort“ 

Eine Komödie von Kristof Magnusson
Hausproduktion im Wallgrabentheater Freiburg


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6. Ausstellungstipp: IKONEN RUSSLANDS

Kult- und Heiligenbilder der Ostkirche
bis 08.02.2015 im Spielzeug-Welten-Museum Basel

Die Sonderausstellung zeigt eine exklusive Auswahl von 90 erlesenen Ikonen aus der Sammlung Wemhöner-Grabher, welche durch die breit gefächerte Palette, die unterschiedlichen handwerklichen Techniken und die Bandbreite der Malstile einzigartig ist.


Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.

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7. Freiburg: Tee aus Quingdao gedeiht am Tuniberg

Mitgliederversammlung des China Forums Freiburg: Vorstand neu gewählt


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8. aus aktuellem Anlass: Wolfgang Schorlau "Das München-Komplott" 

Im Fall des Oktoberfestattentats von 1980 hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen wieder aufgenommen. Das bayerische Landeskriminalamt ist angewiesen worden, sich erneut mit dem Fall zu befassen, da neue Zeugen und Hinweise auf "bislang unbekannte Mitwisser" hindeuten könnten. 
Manchmal ist die Literatur schneller als die Wirklichkeit: Wolfgang Schorlau hat den kontroversen Fall bereits 2009 in seinem Kriminalroman „Das München-Komplott“ behandelt. Privatermittler Georg Dengler stößt in der – wie immer bei Schorlau exzellent recherchierten – Fiktion auf Hinweise, dass der rechtsradikale Hintergrund des Attentats, bei dem 13 Menschen getötet und 200 verletzt worden waren, sowie die Mittäterschaft von anderen Beteiligten seinerzeit systematisch wegermittelt wurden. Auch stellt sich durch Denglers Nachforschungen heraus, dass Geheimdienste in den Anschlag verwickelt waren.

Unseren Buchtipp finden Sie online unter


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9. Hörspieltipp I: Winterliebe

Kriminalhörspiel von Robert Hültner
ARD Radio Tatort am
Freitag, 12.12.2014, 22.33 Uhr, SWR2 Krimi 


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10. Bad Krozingen: Italienische Nacht

Unter dem Motto Italienische Nacht werden am Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um 19.30 Uhr Glanzlichter aus Oper und Operette im Kurhaus Bad Krozingen dargeboten.


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11. Stegen: Freude über weitere Spenden für DRK-Einsatzfahrzeug

Sparkasse Hochschwarzwald und Waldgeister Stegen engagieren sich

Das Rote Kreuz in Stegen kann sich erneut freuen. Während
eines Aktionstages an der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse
Hochschwarzwald in Stegen konnten gleich zwei Spenden für das neue
Einsatzfahrzeug des Ortsvereins in der Dreisamtalgemeinde in Empfang
genommen werden. Der Leiter Privatkunden, Thomas Breckel, bei der
Sparkasse überreichte an DRK-Vorsitzenden Matthias Reinbold die
beachtliche Spende über 500 Euro und der Vorsitzende der Zunft der
Waldgeister Stegen, Alexander Kranzer, übergab 444,44 Euro an das Rote
Kreuz. Mit den Spenden soll die Finanzierung des neuen Einsatzfahrzeuges
für den Ortsverein unterstützt werden. Nach knapp zwanzig Jahren
"Dienstzeit" möchte das Rote Kreuz über Spenden das neue Fahrzeug
finanzieren. In den vergangenen Wochen haben sich bereits zahlreiche
Bürger und weitere Institutionen mit Spenden engagiert. Dafür dankt das
Rote Kreuz in Stegen herzlich.

Weitere Informationen zum Spendenprojekt sind ersichtlich im Internet

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12. Karlsruhe: Tierlautebox mit Ziege, Schaf und Hahn

Zoologischer Stadtgarten: Beim Streichelzoo melden sich zehn Haustiere zu Wort

Das Pony begrüßt mit einem Wiehern den Tag, der Hahn schließt sich mit lautstarkem Kikeriki an, die Katze macht sich mit einem Miau auf dem Bauernhof bemerkbar. Mit einer Tierlautebox hat der Zoo seit dieser Woche eine neue Attraktion. Insgesamt zehn Stimmen von Bauernhoftieren - Kuh, Esel, Pony, Hahn und Henne sowie Schwein, Schaf, Ziege, Katze und Hund - können sich Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens anhören.

Mit einer Spende des Lion`s Clubs konnte die Tierlautebox mit einem Aufwand von 7.000 Euro im Raum neben der Brutstation realisiert werden. Auf einer großen Tafel sind alle Tiere zu sehen, die sich per Knöpfchen zu Wort melden. Der Abstecher in den Raum neben der Brutstation lohnt insbesondere auch für die Grundschulkassen 1 und 2, denn die Zuordnung von Tierlauten aus dem Haustierbereich ist im Lehrinhaltskatalog für diese Klassenstufen zu finden.

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13. Filmtipp: THE IMITATION GAME (OmU)

Weihnachts-Spezial der 30. Schwulen Filmwoche Freiburg 
am Mi., 17. Dezember 2014
im Kandelhof Freiburg

Lange vor dem offiziellen Deutschlandstart präsentiert die Schwule Filmwoche Freiburg bei ihrem Weihnachts-Special einen Film, der erst im September Weltpremiere feierte und beim Filmfestival in Toronto trotz starker Konkurrenz den Publikumspreis errang: THE IMITATION GAME (OmU).

Sherlock-Darsteller Benedict Cumberbatch spielt den schwulen Mathematiker Alan Turing, der während des Zweiten Weltkriegs nicht nur den deutschen Enigma-Code knackte und damit zum Sieg der Alliierten gegen die Nazis erheblich beitrug. Turing war auch einer der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Informatik, ganz nebenbei schuf er noch eines der ersten Schachprogramme.

Trotz dieser großen Verdienste wurde Alan Turing ein prominentes Opfer der drakonischen Anti-Homosexuellen-Strafgesetze in Großbritannien. Sein Aufsehen erregender Prozess in den 50er Jahren ging in die Geschichtsbücher ein. Es dauerte bis zum 24. Dezember 2013, dass Königin Elisabeth II. posthum ein Royal Pardon (eine Königliche Begnadigung) aussprach. Nicht von ungefähr wählte ein führender Computerhersteller einen angebissenen Apfel als sein Logo, der sowohl an Turings Verdienste um die Computerentwicklung erinnert als auch an ein mysteriöses Kapitel seines Lebens.

Regisseur Morten Tyldum erzählt nun das Leben Turings in einem packenden und bewegenden Film, der auf internationalen Filmfestivals das Publikum mitriss und schon einige Preise gewann. Neben Benedict Cumberbatch sind mit Keira Knightley und Matthew Goode weitere Weltstars mit von der Partie. Das Historiendrama wird bereits als heißer Oscaranwärter gehandelt. Ein Film also nicht nur für ein Nischen-Publikum, sondern in der Qualität von Meisterwerken wie Milk, Brokeback Mountain oder Philadelphia. Auf jeden Fall ein "Muss"!

Wie immer wird das Weihnachts-Special der Schwulen Filmwoche wohlig abgerundet mit köstlichem Glühwein und selbstgebackenen Weihnachtsgebäck und ist bereits eine lieb gewonnene Tradition.

Weihnachts-Special der Schwulen Filmwoche Freiburg im Kino Kandelhof (Kandelstr. 27, 79104 Freiburg, Karten unter Tel. 0761 283707) am Mittwoch, den 17.12.2014 um 21.00 Uhr. Glühwein und Plätzchen ab 20.30 Uhr.

Weitere Infos: www.schwule-filmwoche.de

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14. Delegation der Moskauer Rudomino-Bibliothek für zwei Tage zu Besuch in Freiburg


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15. Buchtipp I: Arnold Küsters "Endstation Allgäu"

Als der Kemptener Kommissar Carsten Jakisch von seinem grantigen Vorgesetzten dazu verdonnert wird, ungelöste Fälle aufzuarbeiten, stößt er auf eine alte Vermisstensache. Vor Jahren ist im Werdensteiner Moos eine Frau verschwunden, Spuren führen an den Niederrhein. Jakisch bittet die Mönchengladbacher Kollegen um Hilfe, schließlich gilt es auch noch die allesentscheidende Frage nach dem einzig wahren Schweinebraten zu klären: Kartoffelklöße oder Semmelknödel?

piper 2014, 464 Seiten, EUR 9,99 [D], 10,30 [A] / sFR 14,90
ISBN: 978-3-492-30623-2


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16. Buchtipp II: "Kochen für Angeber"

Die besten Tricks der Spitzenköche

Sphären, Espumas, rehydriertes Obst, Kochen mit Stickstoff, Hitze, Kälte und Schärfe: So werden alle Sinne angesprochen. "Kochen für Angeber", das neue Buch der Stiftung Warentest, verrät die Geheimnisse der großen Spitzenköche und zeigt mehr als 50 kulinarische Knalleffekte zum Nachkochen. Es zeigt: Auch kulinarische Zauberer kochen nur mit Wasser - und jeder kann es nachmachen

Als Vorspeise gibt es beispielsweise dreidimensionale Fingerfoodsuppe und Basilikumduft im Mozzarellaballon, zum Hauptgang dann Fake Kaviar mit Apfelgeschmack und inverse Karottten-Sphären und zum Nachtisch werden rehydrierte Birnenspalten mit Umami-Espresso serviert. Spitzenküche sticht heraus, weil sie seltene oder überraschende Zutaten verwendet oder einen außergewöhnlichen Aufwand bei der Zubereitung betreibt. Die über 50 in diesem Buch versammelten Tricks sind ein Teil dessen, was die Avantgardeküche derzeit im Repertoire hat. Die Idee dabei ist, nicht einfach nur ein Rezept nachzukochen, sondern es zu verstehen und eigene Kreationen zu entwickeln.

Der Autor Thomas Vilgis ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Mainz und Leiter der Arbeitsgruppe "Molekulare Lebensmittelforschung" am Max-Planck Institut für Polymerforschung. Er ist begeisterter Koch, berät Sterneköche in ganz Deutschland bei ihren Tricks und plaudert in "Kochen für Angeber" aus dem Nähkästchen der Avantgarde und Molekularküche.

Das Buch "Kochen für Angeber" hat 240 Seiten und ist ab dem 11. November 2014 zum Preis von 29,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/kochen-angeber.

Stiftung Warentest 2014, 240 Seiten, EUR 29,90
ISBN 978-3-86851-405-6


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17. Buchtipp III: Gert Eckel "Sie nennt es weggehen"

Tagebuch eines selbstbestimmten Sterbens
 
Gert Eckel hat vor zwei Jahren seine Partnerin Hanna verloren. Sie war gerade 46 Jahre alt, als die Ärzte ihr erklärten, dass ihre Krebserkrankung unheilbar sei und ihr Leben bald zu Ende gehen wird. An diesem Tag begann sie, ihren Freitod zu planen, denn sie wollte es nicht dem Schicksal überlassen, wie sie „weggehen“ würde – sie möchte ihr Ende aufrecht erleben, es gestalten. An einem Sonntag, vier Monate später, zog sich Hanna dann auf ihr Zimmer zurück und nahm Gift. Ihr Mann fand sie später friedlich entschlafen.
 
Diese Zeit der Vorbereitung und des Abschiednehmens hat Gert Eckel hautnah und schmerzhaft miterlebt. In seinem Buch gewährt er dem Leser Einblicke in die eigene und in die Seele Hannas. In kurzen Episoden berichtet er wie ein Chronist vom Gang der Ereignisse, von eigenen Ängsten und von der ihrer Sehnsucht nach Erlösung.
 
»Sie nennt es weggehen« ist ein bewegender und nachdenklich machender Text, der viele lebenskluge Fragen über das Sterben und den Tod aufwirft. Gert Eckel spricht offen, ehrlich und liebevoll über den Freitod seiner Frau und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Passive Sterbehilfe.

Pattloch Verlag 2014, 208 Seiten, EUR 16,99
ISBN: 978-3-629-13055-6


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18. Buchtipp IV: Christa Rinklin "uffg'weckdi Kerli"

Auf Stippvisite bei Bäckermeistern im Breisgau und Kaiserstuhl 

Nach großen Resonanzen auf die Bücher „e wengili vu' dem un' sellem“ und „Kuchigeischter“ präsentierte der Lavori-Verlag, Freiburg, jetzt 
seine neueste Kreation für Liebhaber der regionalen alemannischen Backstube. 

"uffg'weckdi Kerli. Auf Stippvisite bei Bäckermeistern im Breisgau und Kaiserstuhl" heißt das 116 Seiten umfassende Buch, in dem 19 Bäcker mit ihren besten Rezepten sowie deren Wirken als Bäcker vorgestellt werden. Dabei repräsentieren die Bäcker die verschiedensten Regionen des Breisgaus und Kaiserstuhls, von Elzach bis Breisach, von Endingen bis Kirchzarten. So entstand ein bunter Strauß der alemannischen Backkunst. 
Von der Autorin Christa Rinklin aufwändig recherchiert und von der Grafikerin Annette Pfau liebevoll gestaltet, erweist sich das Buch als Genuss- und Nachschlagewerk rund um Brot und Brötchen, Kuchen und Plätzchen. Geheime Familienrezepte werden hier erstmals öffentlich gemacht und die traditionelle Herstellung der Backwaren genau erklärt. So kann sich jeder eingeladen fühlen, diese Rezepte gleich auszuprobieren, um ungeahnte Köstlichkeiten aus dem Backofen zu zaubern. Zimt-Hefeschnecken, Flammende Herzen, Walnussbrot und Großvaters Springerle sind nur einige von vielen Anregungen für Geschmackserlebnisse der besonderen Art. 

Lavori Verlag 2014, 116 Seiten, EUR 12,80
ISBN 978-3-935737-60-9


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19. Buchtipp V: Brigitte Kleinod "Grüne Wände für Haus und Garten"

Attraktive Lebensräume mit Kletterpflanzen. Grüne Fassaden, lebendige Mauern

Wilder Wein und Efeu verwandeln triste Fassaden in lebendige Flächen, Clematis und Kletter-Rosen verzaubern mit ihrer Blütenpracht. Brigitte Kleinod erklärt mit ihrem im pala-verlag erschienenen Buch »Grüne Wände für Haus und Garten«, wie einfach es ist, graue Ecken in grüne Oasen zu verwandeln und die Natur wieder zurück in die Stadt zu holen.

Am passenden Standort und mit der richtigen Kletterhilfe versorgt, vergrößern Kletterpflanzen nachhaltig die begrünten Flächen. Dort laden sie ein, mit allen Sinnen zu genießen: Duftwicken und Geißblatt verströmen ihre feinen Düfte direkt in Nasenhöhe, vor der Haustür können Spalieräpfel und Weintrauben geerntet werden. Die Fassadenbegrünung dient aber auch als Bienen- und Schmetterlingsweide, Nistplatz oder Vogelversteck. Groß und Klein können so täglich interessante Naturbeobachtungen machen. Gleichzeitig schützt der grüne Pelz die Hauswand vor Wind und Wetter und verbessert das Klima. Die Biologin und Gartenplanerin Brigitte Kleinod erklärt Schritt für Schritt, wie sich nicht nur Backstein- und Betonfassaden, sondern auch energetisch sanierte Altbauten, wärmegedämmte Neubauten oder Gebäude mit Holzverschalungen erfolgreich begrünen lassen. Mit den praktischen Pflanzenlisten und Profitipps blühen auch Zäune, eintönige Hecken und alte Bäume wieder auf.

Das Buch zeigt: Balkon und Terrasse, Hof und Garten bieten in der Vertikalen noch viele ungeahnte Möglichkeiten, um attraktive Lebensräume zu schaffen.

pala-verlag 2014, 180 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-339-0 


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20. Demokratie – ist mir doch egal?!

Für den Unterricht: Die Handreichung „mach´ s klar!“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erklärt Politik einfach
 
Die Handreichung „mach´s klar!“ zeigt, was eine Demokratie eigentlich ausmacht und worin sie sich von einer Diktatur unterscheidet. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die neue Ausgabe der Unterrichtsreihe ab sofort erhältlich. Ob es um freie Wahlen, Gewaltenteilung oder um relative und absolute Mehrheiten geht – altersgerecht formulierte Texte, Bilder und Graphiken verdeutlichen die Inhalte. Ein kleines Glossar erläutert  sechs wichtige Begriffe wie Volkssouveränität, Rechtsstaat oder Beteiligungsmöglichkeiten. Dem direkten Einsatz im Unterricht dienen schließlich Arbeitsvorschläge und Aufgaben.
 
Die LpB-Reihe „mach´s klar!“ richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer in Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Sie greift politische Themen auf und behandelt sie in stark vereinfachter Form. Jede Ausgabe enthält vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als  Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.
 
Die Lernhilfe kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711.164099-77,E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/machsklar.html. Bestellungen ab 500 g Sendungsgewicht erfolgen gegen Versandkostenberechnung. 

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21. Veranstaltungen des Studierendenwerks Freiburg

Nähere Infos unter: www.swfr.de / Veranstaltungen / Kalender

Di. 16.12.14 - 19:30 | 6 / 4 | Kommunales Kino Freiburg
Kurzfilmabend im Kommunalen Kino
Die besten Kurzfilme aus 4 Semestern Video Slam.

Di. 16.12.14 - 21:00 | frei / frei | MensaBar
PingPong Party
Jeden Dienstag im Semester ist in der MensaBar PingPong Party. Es gibt drei Tischtennisplatten, an denen die Besucher Einzel-, Doppel- und "Rundlauf" spielen können. Aber auch für den Trendsport aus Amerika "Beerpong" steht eine Platte zur Verfügung. Hier können in original roten US-Bechern allerlei Varianten gespielt werden.  
Zudem können bis zu vier Personen an einer Nintendo 64 ihr Mario Kart Können unter Beweis stellen oder sich mit allerlei anderen Brettspielen, Looping Loui oder Tischkicker die Zeit vertreiben. Musik gibt's natürlich auch. Resident DJs sind gleichzeitig unsere Jungs an der Bar Chrsitoph und Matze.  Die smarten Getränkepreise der MensaBar sind ideal für den kleinen Geldbeutel. Der Eintritt ist frei! Schläger können geliehen werden

Mi. 17.12.14 - 20:30 | 5 / 3 | MensaBar
Supreme

Do. 18.12.14 - 20:30 | Eintritt frei | MensaBar
Come Together
mehr Informationen folgen more informations coming soon  Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@swfr.de

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22. Lernfeld Europa – Handlungsorientierte Module für den Unterricht

Aus der Reihe „Bausteine“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Der Band „Lernfeld Europa“ ist soeben bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) neu erschienen. Er bietet einen grundlegenden Zugang zu offenen oder unzureichend geklärten Fragestellungen für den Europaunterricht in allen Schularten ab Klasse 8. Im Mittelpunkt der Publikation stehen die wichtigsten Errungenschaften und oftmals unbeachteten Vorteile der europäischen Einigung für die Völker und  speziell für Baden-Württemberg. Die Bausteine zu kulturellen, historischen und vor allem geografischen Themen eignen sich besonders auch für das fächerübergreifende Lernen. Eine didaktische Einführung erläutert den Aufbau der 136-seitigen Broschüre und zeigt Einsatzmöglichkeiten für die Praxis im einfachen, mittleren oder hohen Anforderungsbereich sowie in drei unterschiedlichen Zeiteinheiten.

Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. 1,64 Euro Versandkosten und kann bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de

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23. Die ersten Jahre der Nachkriegszeit. Europa nach 1945

Neue Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) 

Sieben Beiträge zur Entwicklung Europas in Ost und West nach dem Zweiten Weltkrieg versammelt die neue Ausgabe von „Deutschland & Europa“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft jetzt erschienen. Ein Aufsatz schildert für Westdeutschland und die junge Bundesrepublik die Entwicklung nach 1945 anhand des Leitbildes Westintegration. Der sich anschließende Beitrag zur „Sowjetisierung Osteuropas und Ostdeutschlands“ verdeutlicht auch die vollständige Ausbildung der Machtblöcke im Kalten Krieg. Schließlich kommt das schwierige, zunächst von „Hass und Beziehungslosigkeit“ geprägte Verhältnis zwischen Polen und Deutschland zur Sprache. Der renommierte Politikwissenschaftler Prof. Dr. Henri Ménudier zeichnet die deutsch-französischen Beziehungen von 1945 bis 1963 nach. Ein abschließender Artikel erläutert die Nachkriegspolitik des Vereinigten Königreichs.

Den wissenschaftlichen Aufsätzen ist in der Regel ein Materialienteil angeschlossen, der zeitgenössische Bilder und Textdokumente enthält, ebenso sind aktuelle Einschätzungen vorhanden. Mit „Deutschland & Europa“ unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) den Unterricht zu europapolitischen Fragen. Die zweimal jährlich erscheinende Fachzeitschrift richtet sich insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg.

Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/shop. Die Versandkosten werden in Rechnung gestellt.

Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.

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24. Gefährdete Klosterkapelle Tennenbach & Tennenbacher Tal

BUND sucht Kompromisse


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25. EuGH: Von homosexuellen Asylbewerbern darf kein sofortiges Coming-out verlangt werden

Bei ihrer Befragung muss ihre Intimsphäre gewahrt werden

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat heute (2.12.) eine für die deutsche Asylpraxis wichtige Entscheidung verkündet (Rechtssache C-148/13, C-149/13 und C-150/13). Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

"Homosexuelle Asylsuchende werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und den Verwaltungsgerichten als unglaubwürdig abgelehnt, wenn sie sich nicht sofort bei der ersten Befragung als homosexuell outen. Vielen lesbischen und schwulen Flüchtlingen ist es aber wenige Tage nach ihrer Ankunft in Deutschland (noch) nicht möglich, offen über ihre sexuelle Identität und entsprechende Verfolgung zu berichten. Ein Outing vor fremden Mitarbeitenden in Behörden stellt für diese Menschen eine immense Barriere dar. Wenn sie aber den eigentlichen Fluchtgrund erst später vorbringen, wird das nicht selten als „gesteigertes Vorbringen“ abgetan, d. h. den Flüchtlingen wird vorgehalten, sie hätten diese Gründe bereits in der ersten Anhörung mitteilen können (und müssen); der neue Vortrag sei unglaubhaft.  

Dieser Praxis hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EuGH) heute einen Riegel vorgeschoben. Er hat klargestellt, dass die Asylbehörden die Aussagen von homosexuellen Asylsuchenden nicht allein deshalb als unglaubwürdig werten dürfen, weil sie ihre sexuelle Ausrichtung nicht sofort als Verfolgungsgrund geltend gemacht haben

Außerdem hat der EuGH Befragungen, die die Intimsphäre der Asylbewerber verletzen, verboten.

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Damit wird endlich eine missbräuchliche Praxis der deutschen Asylbehörden und Verwaltungsgerichte beendet, der bisher immer wieder vergeblich gerügt worden ist."

Hintergrund
Drei Männer hatten vor dem Europäischen Gerichtshof geklagt, nachdem ihre Anträge auf Asyl in den Niederlanden abgewiesen wurden. Die von den Antragstellenden angegebene homosexuelle Identität wurde von den zuständigen Behörden als unglaubhaft abgelehnt.

Urteil des Europäischen Gerichtshofs:

Asylrecht für Lesben und Schwule:

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26. ÖKO-TEST Sekt

Keine Feierlaune


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27. ÖKO-TEST Edle Bettwäsche

Knitterfrei und giftig


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28. Gewinner - Gewinner - Gewinner

Wir haben für ein Konzert mitYoung Rebel Set am 11.12. in Schmitz Katze Freiburg 3x2 Freikarten verlost. Gewonnen haben diese Andreas Reichenecker, Eva-Christin Scheu und Eren Ekiz. Gratulation!

Wir haben für das Wallgrabentheater 1x2 Freikarten verlost. Gewonnen hat Klaus Ehret. Viel Spaß!

Wir haben für In Extremo am 17.12.14 (20 Uhr) in der Messe Freiburg 3 x 2 Freikarten verlost, gewonnen haben diese Andreas Herz, Arnd Peter Ritzau und Thomas Panocha. Viel Spaß

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29. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/Kapitel/ProlixLetter%20Archiv.html. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Linkprolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der Website


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeiten wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem man kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen oder Angebote eintragen kann.


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ENDE
 
Versendet am: 12.12.2014  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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