Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Nr. 44

Hallo Leute,

hier nun der 44. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Kartenverlosung für HQL de Souza
2. Konzerttipp: Busta Rhymes
2.a Veranstaltungen von Atlantik und Walfisch online
3. Umweltgeschichte(n ) im Dreyeckland
3.a. Umwelt am Oberrhein - miteinander / gegeneinander?
4. Rheinüberschreitender Ideenwettbewerb
5. Improtheater Freiburg
6. Kinotipp: Openair in Freiburg
7. Tapas bei Thomas / Liederabend
8. VORTRAG von Monelle Picard, Konstanz
9. Erdwärme für Freiburg?
9.a Heute vor 10 Jahren: Beginn der Ackerbesetzung in Buggingen
10. Ausstellung: Bert Jäger: „Hier in Italien singe ich immer“ / Bilder der Reife
10.a Ausstellung "face the object" im Stuttgarter Rathaus
11. Ungewöhnliche Predigtreihe in Freiburg: Gewalt überwinden
11.a Ankündigung über:alter / Herausforderungen einer Gesellschaft im Wandel
12. Gewinner - Gewinner - Gewinner
13. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für HQL de Souza

Für den Abend mit HQL de Souza im Jazzhaus Freiburg am 16. Juni 2005 verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 12.6.2005 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Konzerttipp: Busta Rhymes

Einziges Konzert in Süddeutschland!
Freitag, 10.06.2005 Stadthalle Freiburg

Musik machen ist seine Passion, für sich und für andere. Seine Stimme und sein Charisma prägen alles, was er anpackt. Der New Yorker Rapper Busta Rhymes ist zurück - mit einem einzigen Konzert in Süddeutschland!

Geboren wurde der Ausnahme-Rapper mit jamaikanischen Wurzeln 1972 in East Flatbush, Brooklyn. Trevor Smith, wie Buster Rhymes bürgerlicher Name lautet, wurde von Chuck D. entdeckt und von ihm erhielt er auch seinen Künstlernamen als Anlehnung an einen Boxer Namens Buster. Sobald er eine Bühne betritt, verwandelt sich Trevor in den ausgeflippten Busta, der die Rap- und HipHop-Szene wie kaum ein anderer be­einflusst hat.
Nach dem Erfolg seines letzten Albums hat sich Busta Rhymes mit dem Mitte Juli 2005 erscheinenden Werk viel Zeit für kreatives Schaffen gelassen - wir können gespannt sein!
Mehr Informationen unter: www.koko.de

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2.a. Veranstaltungen von Atlantik und Walfisch online

Auf unserer Sonderseite AKTUELLE PROGRAMME haben wir ab sofort auch die Programmvorschau der Veranstaltungen von Cafe Atlantik und Walfisch, weiteres siehe bei www.prolix-studienfuehrer.de

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3. Umweltgeschichte(n) im Dreyeckland

Themenführungen durch die Umweltplakatausstellung am Tag der Umwelt, Sonntag, 5. Juni, um 11:00 Uhr

Im Adelhausermuseum, Gerberau 32, 79098 Freiburg

Die BUND-Ausstellung "30 Jahre Umweltplakate im Dreyeckland" im Adelhausermuseum bietet einen eindrucksvollen Überblick über die Vielfalt der Umweltaktivitäten am Oberrhein.

In stündlichen Führungen von 11 bis 16 Uhr (in der Mittagszeit um 13 Uhr keine Führung) führen Aktive aus der Umweltbewegung durch die Ausstellung. Unterschiedliche Menschen, das sind unterschiedliche Länder, Biografien, Blickwinkel und unterschiedliche Herangehensweisen. "Führung" durch die Ausstellung bedeutet hier stets auch Blick aufs Detail, Gespräch, Diskussion, manchmal auch Beschränkung auf Teilaspekte der Plakatausstellung und der Umweltbewegung, aber immer auch den kritischen Blick zurück und nach vorne. Denn was nützt die Rückschau, wenn aus der regionalen Umweltgeschichte nicht auch Schlüsse für die Zukunft gezogen werden ...

Themenführungen

11.00 Uhr
Eröffnung: Dr. Eva Gerhards, Direktorin des Adelhausermuseums
"Von der VHS Wyhler Wald bis zum Integrierten Rheinprogramm": Dr. Frank Baum, aktiv im Vorstand des BUND-Regionalverbandes, in der Bürgerinitiative Staufen und im Landesnaturschutzverband

12.00 Uhr:
"Der französische Blick, nicht nur auf Fessenheim": Jean Paul Lacote, Mitglied im Vorstand von Alsace Nature und in der "Kontrollkommission" des AKW Fessenheim

13.00 Uhr:
keine Führung im Mittagspausenloch ...

14.00 Uhr:
"NAI HÄMMER GSAIT" - Vom Nein zum AKW Wyhl zur Solarregion: Erhard Schulz, Mitglied im Sprecherkreis der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen

15.00 Uhr:
"Frauen und Umweltbewegung am Oberrhein": Dora Pfeifer-Suger, aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Markgräflerland und im Aktionsbündnis Gentechnik-freie Region Oberrhein

16.00 Uhr
Begrüßung: Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin
"Vom wissenschaftlichen Wyhl-Widerstand zum heutigen Ökoinstitut": Prof. Günther Altner, Mitgründer des Ökoinstituts

Der Tag der Umwelt steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Globalisierung ökologisch gerecht gestalten"

Information und Anmeldung

Veranstaltungsinfos und regionale Umweltgeschichte beim BUND Regionalverband Freiburg

www.bund-freiburg.de

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3.a. Umwelt am Oberrhein - miteinander / gegeneinander?

Am Abend (5. Juni) wird es eine große Podiumsdiskussion im SWR Studio (Kartäuserstraße) geben. Thema: Umwelt am Oberrhein, miteinander - gegeneinander. Jeweils ein Vertreter(in) aus dem Elsass, der Schweiz und aus Südbaden diskutieren über Erreichtes und über Defizite in der Umweltregion am Oberrhein. Es moderiert Harald Kiefer vom Südwestrundfunk. Beginn 19.00 Uhr im SWR-Studio Freiburg.

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4. Start anläßlich Tag der Umwelt 2005

Rheinüberschreitender Ideenwettbewerb im gepl. Eurodistrikt für Projekte zu Energie und Schutz des Klimas

Modellprojekt für BürgerInnen, Initiativen und Vereine - lokale und regionaleAgenda 21

Unter Motto <Energie - Motor des Lebens> starten die beiden gemeinnützigen Freiburger Umweltschutzvereine ECOtrinova und Regiowasser einen mit Preisen dotierten grenzüberschreitenden Ideen-Wettbewerb zum Thema Energie und Klimaschutz. MitbürgerInnen, Vereine und Initiativen beiderseits des südlichen Oberrheins sind herzlich eingeladen, ab sofort bis zum 27. Juni 2005 hierzu Projektideen einzureichen. Ziel der Initiatoren und Aktion ist, den Energieverbrauch und den Umgang mit Energie im geplanten Eurodistrikt Region Freiburg / Zentral- und Süd-Elsaß und angrenzenden Gebieten zwischen Basel und Lahr/Gerstheim bzw. in den Vogesen und im Schwarzwald zukunftsfähig zu machen und so die gemeinsame Zukunft und den Schutz des Klimas mitzugestalten. Weitere Aktionspartner sind der elsässische Verein Alter Alsace Energies, das Trinationale Umweltzentrum Weil am Rhein sowie andere elsässische und südbadische Vereine.

Infos und Teilnehmer-Unterlagen zum Ideenwettbewerb samt Rückmeldebogen sind in deutscher und französischer Fassung abrufbar bei ECOtrinova e.V., Weiherweg 4 B, D-79194 Gundelfingen, Fax 0761-7678513 (Agenda21-Büro Stadt Freiburg), bei ecotrinova@web.de und unter www.ecotrinova.de

Aufgabe beim Ideenwettbewerb ist, in der jeweiligen Muttersprache rheinüberschreitende bzw. gemeinsame Probleme eines Energie- oder Klimaschutz-Themas kurz zu notieren und eine Idee zu beschreiben, wie die Problematik gelöst werden kann und wer das gemeinsam durchführen sollte. Eingereichte Projektideen werden in einer binationalen <Energie- und Klimaschutz-Werkstatt> am 2. Juli in Lutterbach/Elsaß vorgestellt und danach von einer Jury bewertet. Kriterien sind der ökologische, soziale, ökonomische Wert der Idee, Bürgerbeteiligung, der rheinüberschreitende Aspekt sowie Originalität oder Kreativität. Die sechs besten Ideen werden im Herbst 2005 bei einer Abschlussveranstaltung im Raum Freiburg prämiert und mit weiteren Ideen als Grünbuch Energie/Klimaschutz veröffentlicht. Zum geplanten Eurodistrikt am südlichen Oberrhein werden damit erstmals BürgerInnen und Vereine mit Energie-Vorschlägen für verschiedene Akteure aktiv.

Die aufgerufenen Fragestellungen des Ideenwettbewerbs umfassen zum einen Häuser mit niedrigem Energieverbrauch, Stromsparen, energiesparendes Verhalten und Bildung, Jugend, Tourismus, Freizeit, Kultur sowie Landwirtschaft jeweils zu Energie bzw. Klimaschutz., zum anderen die erneuerbaren Energien von Sonne über Wind bis Biomasse, Wasserkraft und Erdwärme. Auch Themen wie effiziente Kraftwärmekopplung und Klimatisierung oder Energie und Natur, Verkehr und Reisen sowie graue Energie in Produkten und Müll sind erfragt wie auch Aktionen von BürgerInnen oder Vereinen, Ökostrom, dezentrale Energiewirtschaft und Konzepte für Städte, Dörfer oder Regionen.

Die Aktion ist Teil des Projekts <Nachhaltigkeit rheinüberschreitend für Energie, Klimaschutz und Gewässer>, gefördert vom Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg im Rahmen des Landeswettbewerbs für Agenda21-Projekte, vom Agenda21-Büro der Stadt Freiburg, von der ECOStiftung für Energie-Klima-Umwelt und durch ehrenamtliche Mitwirkung.

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5. Improtheater Freiburg

Vom 16. - 18. Juni präsentieren das Improtheater Rampenfieber gemeinsam mit Theater L.U.S.T. aus Freiburg das Europäische Improtheaterfestival Freiburg mit Gruppen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Österreich. 5 Veranstaltungen an 3 Abenden im Theatercafé Freiburg. Mit dabei alles vom Match 2 : 2 : 2 über Theatersport auf Französisch bis hin zur Musik-Show!
Mehr über das Festival hier: www.improtheater-freiburg.de

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6. Kinotipp: Openair in Freiburg

Es geht wieder los mit dem großen Freiluftkino am Flugplatz. Von Anfang Juni bis Ende August werden zahlreiche Filme gezeigt.

Mehr Infos unter www.openairkino-freiburg.de

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7. Tapas bei Thomas / Liederabend

Kulturzentrum Thomas, Tullastr. 15, Freiburg - Zähringen

Freitag, 3.6. 2005 / 19.00 Uhr

Eine viktorianische Winterreise
Let us garlands bring
Clemens Morgenthaler (Bass) / Bernd Schäfer (Klavier)

Auf dem Programm stehen zwei spätromantische Liederzyklen von Ralph Vaughn-Williams und Gerald Finzi.
Die Sammlung von Vaughn-Williams erschien 1905; ein im Nachlass entdecktes Stück wurde - dem Wunsch des Komponisten entsprechend - 1960 hinzugefügt.
Die Texte stammen vom Autor des Abenteuerromans "Die Schatzinsel": R. L. Stevenson.
Gerald Finzi widmete sich William Shakespeare; die 1942 erschienene Sammlung "Let the garland spring" enthält aber auch Texte, die manch einer in Vertonungen des 17. Jahrhunderts kennt: darunter z.B. John Dowlands "Come again".

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit mit den Künstlerinnen bei Wein, Saft und Tapas ins Gespräch zu kommen

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8. VORTRAG von Monelle Picard, Konstanz

Am Donnerstag, 2. Juni 2005 präsentiert das Centre Culturel Français Freiburg (Münsterplatz 11) in einem Vortrag von Monelle Picard die Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin Françoise Giroud in Zusammenarbeit mit dem Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg und der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

Monelle Picard aus Konstanz referiert unter dem Titel „Françoise Giroud – essai d'approche d'une grande figure du vingtième siècle“ über die Mitgründerin des „L'Express“. Herr Prof. Hans Martin Gauger hält die Einführung zum Thema.

Françoise Giroud wurde 1916 als Kind türkischer und jüdisch-sephardischer Eltern in Genf geboren und lebte dann in Frankreich. Der frühe Tod des Vaters konfrontierte sie schnell mit dem Berufsleben: sie arbeitete in verschiedenen Bereichen, bis sie zum Journalismus und später zur Schriftstellerei kam. 1953 war sie Mitbegründerin der politischen Wochenzeitschrift „L'Express“. 1974 bis 1976 war sie in der Regierung von Jacques Chirac als Staatssekretärin für Frauen und von 1976 bis 1977 sechs Monate lang als Staatssekretärin für Kultur tätig. Bis zu ihrem Tod im Januar 2003 schrieb sie Artikel und Bücher. Monelle Picard wird auch auf den Menschen Françoise Giroud eingehen

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9. Erdwärme für Freiburg?

Wie kann die Erdwärme am Oberrhein und speziell in Freiburg wirtschaftlich genutzt werden? Eine Machbarkeitsstudie soll darüber Auskunft geben. Erste Ergebnisse wurden am 30. Mai in einer öffentlichen Veranstaltung in der badenova-Kantine vorgestellt.

Mehr unter www.badenova.de

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9.a Heute vor 10 Jahren: Beginn der Ackerbesetzung in Buggingen

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 1. Juni 1995, also heute vor 10 Jahren begann die Ackerbesetzung in Buggingen. Der gentechnische Freilandversuch der holländischen Firma van der Have in Buggingen wurde von 1995 bis 1997 durch vielfältige Aktionen von UmweltschützerInnen von BI, AGUS und BUND verhindert. Auch UmweltschützerInnen aus der Schweiz und dem Elsass haben geholfen. Der Genmais, der Mais gegen den Einsatz von Totalherbiziden resistent machen sollte und der unsinnigerweise zusätzlich noch mit Antibiotikaresistenzgenen versehen war, konnte nicht ausgesät werden.

Wer hätte damals, angesichts der Macht der Konzerne, den Erfolg für möglich gehalten? Wer hätte gedacht, dass es heute nicht nur am Oberrhein so viele Bündnisse gegen Gentechnik in der Landwirtschaft geben würde? In ganz Europa formiert sich massiver Widerstand gegen die Gentechnologie in der Landwirtschaft. Zahlreiche Gemeinden, Kommunen und gar Bundesländer in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich, um nur einige zu nennen, deklarieren sich heute
bereits als Gentechfreie Zonen. Europa wehrt sich trotz riesigem Druck aus den USA klar gegen die Vereinnahmung der europäischen Landwirtschaft durch die Gentechnologie.

Unsere damaligen Sorgen u.a. in Sachen Antibiotikaresistenz und Auskreuzung haben sich bestätigt. Es zeigt sich auch, dass die scheinökologischen Argumente der Genkonzerne wie Monsanto und Syngenta Lug und Trug waren. Nicht weniger, sondern mehr Herbizide werden in den Monokulturen der Genlandwirtschaft eingesetzt.

Und selbst die VertreterInnen der konventionellen Landwirtschaft am Oberrhein freuen sich im Nachhinein über die damalige Besetzung. Durch die Aktivitäten der UmweltschützerInnen konnte die Auskreuzung von Genmaispollen auf die umliegenden Felder verhindert werden. Der Mais am Oberrhein ist gentechnikfrei und kann auf den Weltmärkten teurer verkauft werden.

Der BUND gratuliert den damals und heute Aktiven zu Ihrem (bisherigen) Erfolg.

(Bisheriger) Erfolg weil die argrochemische Industrie natürlich weiter auf die gewinnbringende Gentechnik in der Landwirtschaft setzt.  Und manche Politiker wiederholen die alten falschen Argumente die schon vor 10 Jahren verwendet wurden und verteufeln die Genkritiker als Gefährder von Arbeitsplätzen. Dabei gibt es wenige, ähnlich hoch subventionierte Technologien die einen solchen Arbeitsplatzvernichtungs- und Rationalisierungseffekt haben wie die Gentechnik in der
Landwirtschaft.

Es gibt also in Zukunft noch genug zu tun.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Mayer / Geschäftsführer

Fotos aus Buggingen: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/archiv/bilder.htm#gen

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10. Ausstellung: Bert Jäger: „Hier in Italien singe ich immer“

Bilder der Reife / Ausstellung vom 7. Juni bis 30. September 2005 im Lorenz-Werthmann-Haus des Deutschen Caritasverbandes, Karlstr. 40, 78104 Freiburg, Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr

Vernissage am Montag, 6. Juni, 17 Uhr

Begrüßung: Prof. Dr. Georg Cremer, Generalsekretär; E inführung in das Werk: Dr. Jochen Ludwig, Museum für Neue Kunst; Musik: Waldsee Oktett

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10.a Ausstellung "face the object" im Stuttgarter Rathaus .

Für die Grüne Fraktion ist Kultur nicht nur abstrakt wichtig, sondern hat eine konkrete Bedeutung, gerade auch im Rathaus. Deshalb haben wir nach der Renovierung und Rückumzug ins Rathaus die „Fenstergalerie 23“ begonnen. In regelmäßigen Abständen wollen wir Künstlern die Möglichkeit bieten, sich und ihre Kunst im Rathaus und mitten in der Stadt zu präsentieren. Den Anfang macht vom 02.06. bis­ 02.09.2005 die Ausstellung „Face the Object“ mit den beiden Künstlern Rüdiger Scheiffele (geb. 1962 in Stuttgart) und Jürgen Oschwald (geb. 1969 in Löffingen / Schwarzwald). Beide haben sich schon an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen beteiligt und fühlen sich der Objektkunst verbunden.

Rathaus Stuttgart, Foyer EG und im Zimmer 8

Öffnungszeiten: Mo ­ Mi 9.00 ­ 17.00 Uhr, Do ­ Fr. 9.00 ­ 13.00 Uhr.

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11. Ungewöhnliche Predigtreihe in Freiburg:

Gewalt überwinden

Freiburg (gh). Eine konfessionsübergreifende Predigtreihe unter dem Titel "Gewalt überwinden" startet am kommenden Sonntag in Freiburg. Im Zentrum der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde im Stadtteil Weingarten, predigt zunächst der Theologe, Professor Christoph-Schneider-Harpprecht, Rektor der Evangelischen Fachhochschule über Markus 10,35-45 (Vom Herrschen und vom Dienen). Weitere sieben Predigtgottesdienste in unregelmäßigen Abständen sind in der Reihe geplant, davon zwei noch im Juni (Am 19. Juni, Professor Hans-Joachim Gehrke, Universität Freiburg, predigt in der altkatholischen St. Ursula-Kirche, um 10 Uhr, über Jesaja 19, 19-25 und am 26. Juni spricht Professor Jürgen Kegler, Evangelische Oberkirchenrat, Karlsruhe, ab 10 Uhr, in der Ludwigskirche zu Genesis -Erstes Buch Mose- Kapitel 11)

Im Hintergrund der Predigtreihe steht die "Ökumenische Dekade zu Überwindung von Gewalt", die von Weltkirchenrat (Genf) für die Jahre 2001 bis 2010 ausgerufen wurde. Jetzt in der Halbzeit der Dekade wolle man "ganz bewusst Worten Raum geben, die nicht der Gewalt das Wort reden, sondern Aus-Wege aufzeigen, um dem Irrglauben zu entgehen, dass Gewalt nur durch Gewalt überwunden werden kann" heißt es in der Einladungsbroschüre. Die Initiatoren trauen dabei dem "befreienden Wort der Predigt", dass es zur "Umsetzung in den eigenen Lebensverhältnissen und in der gesellschaftlichen Wirklichkeit ermutigt und befähigt".

Verantwortlich für die Predigtreihe zeichnet eine Projektgruppe der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden (ACK) in Freiburg.

Worte seinen nicht nur eine Vor-Form von Gewalt, sie seien vielmehr deren Ur-Form, schreiben Dekan Traugott Schächtele und Schuldekan Manfred Jeub in ihrem gemeinsamen Vorwort zur Predigtreihe. "Von den Aufrufen zu den Kreuzzügen bis zu den Hasstiraden fundamentalistisch strukturierter Denkweisen unterschiedlichster Ausprägung unserer Tage lässt sich diese Behauptung entlang der ganzen Geschichte der Menschheit nachweisen." Schweigen sei nicht die Alternative, meinen die beiden Theologen. Gefragt sei "das der Gewalt entsagende Wort, das den ‚Frieden Christi ausruft über die rasende Welt‘", zitieren sie den evangelischen Theologen und Widerstandskämpfer in der Nazizeit, Dietrich Bonhoeffer.

Die Reihe lädt in Kirchen verschiedener christliche Konfessionen ein. Darunter sind neben etlichen evangelischen Kirchen auch eine katholische sowie die evangelisch-methodistische und die altkatholische Kirche Freiburgs zu finden. Auch die Predigerinnen und Prediger kommen aus verschiedenen Kirchen. Nach Einschätzung der Veranstalter sei die Predigtreihe in dieser Form bisher einmalig in Süddeutschland.

Die Projektgruppe des ACK hatte vor zwei Jahren auch das "Freiburger Hoffnungsbuch" veröffentlicht. Darin sind Begebenheiten, Geschichten und Erlebnisse aufgezeichnet, die von der Überwindung von Gewalt handeln. Für die Neuauflage des Buches, die im Herbst erscheinen soll, wird in den Gottesdiensten der Predigtreihe um eine Spende gebeten.

Übersicht zur Predigtreihe "Gewalt überwinden" in Freiburg:

5. Juni, 10 Uhr

Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht
Evang. Fachhochschule Freiburg

Markus 10,35-45

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Bugginger Straße 42

19. Juni, 10 Uhr

Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke
Universität Freiburg

Jesaja 19,19-25

Alt-Katholische Kirche St. Ursula
Rathausgasse 50

26. Juni, 10 Uhr

Prof. Dr. Jürgen Kegler
Evang. Oberkirchenrat, Karlsruhe

Genesis 11

Ludwigskirche
Starkenstrasse 8

7. August, 10 Uhr

Pfr. Konrad Irslinger
St. Maria-Magdalena-Gemeinde, Freiburg

Lukas 9,28b-36

Ökumenisches Kirchenzentrum
Maria-von-Rudloff-Platz

18. September, 9.30 Uhr

Pastor Dr. Lothar Elsner
Bildungswerk der Evangelisch-methodistischen Kirche, Stuttgart

Römer 13,1-7

Emmauskirche
Katharinenstraße 9

9. Oktober, 10 Uhr

Ulrich Wohland
Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden, Heildberg/Freiburg

Micha 4,1-5 und Jesaja 11,1-5

Petrusgemeinde
Lorettostr. 59

13. November, 11. 00 Uhr

Dr. Barbara Henze
Universität Freiburg Jesaja 19,18 – 25

Auferstehungskirche
Kapplerstraße

12. 00 Uhr Gemeindemittagessen

4. Dezember, 10 Uhr

Kirchenrätin Susanne Labsch
Evang. Oberkirchenrat, Karlsruhe Jesaja 30,15

Christuskirche
Maienstraße/Zasiusstraße

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11.a Ankündigung über:alter

Herausforderungen einer Gesellschaft im Wandel

Tagung, Freitag/Samstag, 10./11. Juni 2005

Unsere Gesellschaft altert. Die damit verbundenen Herausforderungen sind heute nicht mehr zu übersehen. Die Tagung macht es sich zum Anliegen, vielfältige Sichtweisen auf das Alter zu bündeln. Ziel ist es, den Blick für die besonderen Herausforderungen zu schärfen: Vertreter verschiedener Disziplinen sind eingeladen, sich gemeinsam mit den Teilnehmern über ein Phänomen zu verständigen, das nicht nur angesichts leerer Rentenkassen und explodierender Gesundheitskosten das beherrschende Thema der Zukunft sein wird.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein.

Programm: 

Freitag, 10. Juni 2005

17.00 Prof. Dr. Thomas Klie (Gerontologie, Freiburg):
Altern im nationalen und internationalen Kontext

19.30 Prof. Dr. Annemarie Pieper (Philosophie, Basel):
Altersweisheit. Die Kunst, sich in Gelassenheit einzuüben

Samstag, 11. Juni 2005

9.00 PD Dr. Dr. Daniel Schäfer (Medizingeschichte, Köln):
Gesund sein – alt sein – krank sein

10.30 Herausforderung Alter. Workshops:

                -   Älter werden - Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff (Sozialarbeit, Freiburg)

                - Altenpflege - Prof. Dr. Ruth Schwerdt (Psychogerontologie, Frankfurt/M.)

                - Seelsorge - Elfi Eichhorn-Kösler / Bernhard Kraus (Seniorenreferat, Freiburg)

13.30 Dr. Stefan Ruppert (Rechtsgeschichte, Frankfurt/M.):
Vom Altenteil zum Rentner. Die Entstehung einer eigenen Lebensphase

15.00 Dr. Judith Wolf (Sozialethik, Mülheim):
Denkt an unsere Kinder! Zur Generationengerechtigkeit 

Ort: Katholische Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg

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12. Gewinner - Gewinner - Gewinner

An der Verlosung für Trampertickets nach Mailand haben folgende Teilnehmer gewonnen: Ana Maria Mendez de Hähner, Doreen Fiedler, Alexandr Shuster, Isabel Frey und Christoph Becker. Mehr Infos über die preisgünstigen Trampertickets unter www.carat-reisen.com

An der Verlosung von Gutscheinen für das Dubliner am Münsterplatz 11 haben wir aus den Teilnehmern folgende Gewinner ermittelt: Elena Ehlers, Klaus Proschek, Stojanova Daniela, Tessy Kauffmann und Eveline Cioflec

An der Verlosung von Gutscheinen für das Museumscafé (Marienstraße 10a im Museum für Neue Kunst) haben wir aus den Teilnehmern folgende Gewinner ermittelt: Nadine Domokos, Robert Sandermann, Simone Thomas, Timo Fernandes und Mathias König

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13. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 01.06.2005  




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Lisa K&ooml;llges

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