ProlixLetter Nr. 42 | |
Hallo Leute, Gute Zeit - Daniel Jäger Heutiger Inhalt: 1. Verlosung für zwei Semesterfreikarten für den aka-Filmclub ========================================== 1. Verlosung für zwei Semesterfreikarten für den aka-Filmclub Wir verlosen exklusiv unter den Lesern des prolixletters 2 x 1 Semesterfreikarten für den aka-Filmclub, gültig für alle Filmabende, die bis Ende des Semesters noch stattfinden. Das Programm des aka-Filmclub ist zu finden auf unserer Sonderseite Aktuelle Programme bei www.prolix-studienfuehrer.de oder direkt bei www.aka-Filmclub.de Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte blitzschnell bis 20. Mai eine eMail mit Betreff „aka-Filmclub“ an -nur per Prolixletter- senden, dazu kompletter Name und Anschrift, damit wir die Tickets zusenden können. ========================================== 2. Max Mutzke & Band verlegt ins Jazzhaus !!! Der Abend mit Max Mutzke & Band am Montag, den 30. Mai 2005, wurde verlegt ins Jazzhaus Freiburg. Wir verlosen 2 x 2 Freikarten, um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 20.5.2005 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de ========================================== 3. Europa von unten: Regionale, trinationale Umweltgeschichte als Infoblatt und im Internet „Wyhl, Wyhl nur du allein“, hieß die Abwandlung eines alten Schlagers, bezogen auf den Widerstand gegen das geplante AKW in Wyhl. Aber die grenzüberschreitende regionale Umweltgeschichte begann lange vor 1975 und war und ist viel mehr als nur Wyhl-Nostalgie. Erfolge und Niederlagen, Fortschritte wie unverändert negative Entwicklungen bestimmen das Bild der trinationalen, regionalen Umweltgeschichte im Dreyeckland: Da ist das alte badische Waldgesetz und die Besetzungen der AKW-Bauplätze in Wyhl, Gerstheim und Kaiseraugst, der Bugginger Genacker, der Widerstand gegen den Giftmüllofen Kehl und die Flachglasfabrik in Hombourg, der BUND-Erfolg gegen die Rheinverschmutzung durch die Usine Kaysersberg, und viele Auseinandersetzungen um Natur, Umwelt, Frieden, Demokratie, Fortschritt und Lebensqualität. Damit die regionale Umweltgeschichte nicht in Vergessenheit gerät, hat der BUND im Jahr 2002 begonnen, Aspekte und Fragmente regionaler Umweltgeschichte unter http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt/regioumwelt.htm ins Internet zu stellen. Diese Seiten werden bereits jetzt sehr intensiv nachgefragt und sind auch für JournalistInnen eine wichtige Informationsquelle. Zum diesjährigen Tag der Umwelt am 5. Juni haben wir die umfangreiche Internetversion mit ihren vielen aktuellen Links stark gekürzt und als Infoblatt herausgebracht. Gerade heute, wo Europa und die neue Verfassung im Mittelpunkt der politischen Debatte steht, freuen wir uns die Umweltregion am Oberrhein und ihre trinationale Umweltgeschichte präsentieren zu dürfen, denn Regionalismus heißt im Dreyeckland immer auch gelebtes Europa von unten und das überschreiten von Grenzen. Dieses neue Infoblatt kann gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlages beim BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein, Wilhelmstr.24a, 79098 Freiburg kostenlos erhalten werden. Informationen zur Umweltgeschichte unter http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt/regioumwelt.htm ---------- Kurze Vorankündigung: Umweltgeschichte(n) im Dreyeckland am Tag der Umwelt, 5.6.2005: Tagsüber Kurzvorträge zur Ausstellung "30 Jahre Umweltplakate" im Adelhauser Museum und abends Podiumsdiskussion "Umwelt am Oberrhein, miteinander - gegeneinander" im SWR. Zum Abschluß der viel beachteten Ausstellung von Umweltplakaten wird es am Tag der Umwelt eine Begleitveranstaltung zu "Regionalen und trinationalen Umweltgeschichte(n)" geben, veranstaltet von der Stadt Freiburg (Adelhausermuseum und Umweltschutzamt), BUND und SWR. ========================================== 4. Hörspieltipp: Der Fall Arbogast (1) Sonntag, 15.05.2005, 23.03 Uhr, SWR1 Baden-Württemberg Die junge Marie Gurth wird am 1. September 1953 scheinbar ermordet. Ihr mutmaßlicher Mörder, Hans Arbogast, wird im darauffolgenden Prozess zu lebenslänglicher Haft verurteilt, bei einer Wiederaufnahme des Verfahrens 1969 allerdings freigesprochen. Die Frage nach seiner Schuld ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. In eindringlichen Szenen rekonstruiert Thomas Hettche einen beunruhigenden Kriminalfall, erzählt ein Stück deutscher Justiz- und Nachkriegsgeschichte aus den Jahren 1953 bis 1969, zwischen Schwarzwald und Tessin, Frankfurt und Ostberlin. Der 2. Teil wird am 22. Mai gesendet ========================================== 5. Spielspaß ohne Grenzen in Titisee-Neustadt Ferienzeit, Spielezeit! Das könnte das Motto des „Happy Family Clubs“ in Titisee-Neustadt sein. Denn zur Ferienzeit an Pfingsten (13. bis 30 Mai) und in den Sommerferien (20. Juni bis 16. September) lassen sich die Club-Mitarbeiter an sechs Tagen in der Woche sechs Stunden täglich ein tolles Programm für die jungen Feriengäste einfallen. Es gibt jedoch auch viele Angebote, die für Eltern und Kinder gemeinsam gedacht sind. Nicht genug damit: Die Teilnahme lohnt sich auch noch. Sie wird im „Schlitzohren(s)pass“ mit einem Stempel bestätigt, und zum Schluss mit tollen Preisen belohnt. Absoluter Höhepunkt wird jedoch am 6. August das Piratenfest sein, dass ab 11 Uhr im Strandbad Titiesee steigt. Die Narrenzunft der Seeräuber Titisee erwartet die kleinen und großen Gäste zum Sturm auf die römische Galeere „Titus“ und zur Eroberung des Schatzes... Und was können sich die Eltern gönnen, während sich der Nachwuchs vergnügt? Sie haben die Qual der Wahl: Wandern, Wellness oder mal so richtig Sport treiben? Hier bietet z.B. die Internationale Tischtennis-Ferienschule oder Lauf-Seminare mit dem bekannten Lauf-Guru Herbert Steffny ganz besondere Möglichkeiten. Oder wie wäre es mit einem Kulturtrip, etwa ins Schloss Donaueschingen zur Kunstsammlung des Fürsten von Fürstenberg oder in die Klosterbibliothek St. Märgen...? Weitere Informationen: www.titisee.de ========================================== 6. Tipp: www.lachclub-freiburg.de Die Berufung dieser Website ist die Propagierung des Lachens, insbesondere nach der Methode von Madan Kataria (Lachyoga oder Hasyayoga), dem Initiator der weltweiten Lachbewegung. ========================================== 7. Theatertipp: Kumedi Kopfbahnhof Riegel Ein Theater direkt am Bahnhof Riegel, dessen Programm im internet unter http://www.kumedi.de/ zu finden ist. Mal was anderes... und mit Regiokarte erreichbar! ========================================== 8. Filmtipp: Weiter als der Mond NL 2003, 105 Minuten, ab 12 Jahren Der belgische Regisseur Stijn Coninx zeigt die Geschichte eines jungen Mädchens, das in einer holländischen Kleinstadt lebt, und scheut nicht davor zurück, das Publikum mit Problemthemen zu konfrontieren. Jedes Ende einer Kindheit ist immer auch eine Vertreibung aus dem Paradies. In Weiter als der Mond wird diese Erfahrung gleich auf zweifache Weise vorangetrieben: Läuft in Freiburg im Friedrichsbau, Kaiser Joseph Straße, www.friedrichsbau-kino.de ========================================== 9. Webtipp: http://www.schwarzwald.net/orte/ =========================================== 10. Museums-Pass begrüsst neue Mitgliedsmuseen Auch 2005 sind neue Mitgliedsmuseen hinzugekommen und der Pass bietet damit noch mehr Kunst- und Kulturgenuss. Auch neu beim Museums-Pass ist das Stadtmuseum Rheinfelden (Baden) mit seiner stadtgeschichtlichen Sammlung. Das Museum im Haus Salmegg, direkt an der Rheinbrücke gelegen, zeigt eine Dauerausstellung zu den archäologischen Funden auf dem Hertenberg aus alamannischer und mittelalterlicher Zeit, zur Industrialisierung in Rheinfelden und zur Entstehung dieser Stadt. Eine originale Arbeiterküche veranschaulicht das Leben in Rheinfelden um 1930. In Karlsruhe gehören nun auch das Pfinzgaumuseum Durlach und das Stadtmuseum Karlsruhe dem Verein an. Das Stadtmuseum beherbergt neben Ausstellungen zu Stadtgeschichte und –entwicklung das Projekt „Gedenkbuch für die Karlsruher Juden“, das vom Stadtarchiv Karlsruhe betreut wird. Bereits im Verlauf des vergangenen Jahres sind dem Oberrheinischen Museums-Pass die neu eröffnete Sammlung Frieder Burda in Baden-Baden, das Musée d'Art Contemporain Fernet-Branca in Saint-Louis und das ebenfalls neu eröffnete Schweizerische Militärmuseum in Full beigetreten . Das Haus der Badisch-Pfälzischen Fasnacht in Speyer und das Heimatmuseum Zell am Harmersbach sind aus unserem Verein ausgetreten und erkennen ab 01. Januar 2005 den Oberrheinischen Museums-Pass nicht mehr an. =========================================== 11. Zuguterletzt Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso. Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant. Gute Zeit - Daniel Jäger | |
Versendet am: 11.05.2005 | |
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