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Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Nr. 42

Hallo Leute,
hier nun der 42. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Verlosung für zwei Semesterfreikarten für den aka-Filmclub
2. Max Mutzke & Band verlegt ins Jazzhaus !!!
3. Regionale, trinationale Umweltgeschichte als Infoblatt und im Internet
4. Hörspieltipp: Der Fall Arbogast (1)
5. Spielspaß ohne Grenzen in Titisee-Neustadt
6. Tipp: www.lachclub-freiburg.de
7. Theatertipp: Kumedi Kopfbahnhof Riegel
8. Filmtipp: Weiter als der Mond
9. Webtipp: http://www.schwarzwald.net/orte/
10. Museums-Pass begrüßt neue Mitgliedsmuseen
11. Zuguterletzt

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1. Verlosung für zwei Semesterfreikarten für den aka-Filmclub

Wir verlosen exklusiv unter den Lesern des prolixletters 2 x 1 Semesterfreikarten für den aka-Filmclub, gültig für alle Filmabende, die bis Ende des Semesters noch stattfinden. Das Programm des aka-Filmclub ist zu finden auf unserer Sonderseite Aktuelle Programme bei www.prolix-studienfuehrer.de oder direkt bei www.aka-Filmclub.de

Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte blitzschnell bis 20. Mai eine eMail mit Betreff „aka-Filmclub“ an -nur per Prolixletter- senden, dazu kompletter Name und Anschrift, damit wir die Tickets zusenden können.

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2. Max Mutzke & Band verlegt ins Jazzhaus !!!

Der Abend mit Max Mutzke & Band am Montag, den 30. Mai 2005, wurde verlegt ins Jazzhaus Freiburg. Wir verlosen 2 x 2 Freikarten, um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 20.5.2005 anmelden über unsere website www.prolix-studienfuehrer.de

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3. Europa von unten:

Regionale, trinationale Umweltgeschichte als Infoblatt und im Internet

„Wyhl, Wyhl nur du allein“, hieß die Abwandlung eines alten Schlagers, bezogen auf den Widerstand gegen das geplante AKW in Wyhl. Aber die grenzüberschreitende regionale Umweltgeschichte begann lange vor 1975 und war und ist viel mehr als nur Wyhl-Nostalgie.
Wer weiß, dass es bereits 1662 Pläne gab, den Rheinfall zu sprengen um Flößerholz unbeschädigt nach Holland zu bringen, und wer kennt den Zusammenhang zwischen dem Badischen Waldgesetz von 1833 und der heutigen Nachhaltigkeitsdebatte? Und wenn heute illegale Deponien geschlossen, Luft und Wasser sauberer und Kraftwerke entschwefelt sind, dann hat das viel mit den Erfolgen der regionalen und überregionalen Umwelt- und Naturschutzbewegung zu tun.

Erfolge und Niederlagen, Fortschritte wie unverändert negative Entwicklungen bestimmen das Bild der trinationalen, regionalen Umweltgeschichte im Dreyeckland: Da ist das alte badische Waldgesetz und die Besetzungen der AKW-Bauplätze in Wyhl, Gerstheim und Kaiseraugst, der Bugginger Genacker, der Widerstand gegen den Giftmüllofen Kehl und die Flachglasfabrik in Hombourg, der BUND-Erfolg gegen die Rheinverschmutzung durch die Usine Kaysersberg, und viele Auseinandersetzungen um Natur, Umwelt, Frieden, Demokratie, Fortschritt und Lebensqualität. Damit die regionale Umweltgeschichte nicht in Vergessenheit gerät, hat der BUND im Jahr 2002 begonnen, Aspekte und Fragmente regionaler Umweltgeschichte unter http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt/regioumwelt.htm ins Internet zu stellen. Diese Seiten werden bereits jetzt sehr intensiv nachgefragt und sind auch für JournalistInnen eine wichtige Informationsquelle. Zum diesjährigen Tag der Umwelt am 5. Juni haben wir die umfangreiche Internetversion mit ihren vielen aktuellen Links stark gekürzt und als Infoblatt herausgebracht. Gerade heute, wo Europa und die neue Verfassung im Mittelpunkt der politischen Debatte steht, freuen wir uns die Umweltregion am Oberrhein und ihre trinationale Umweltgeschichte präsentieren zu dürfen, denn Regionalismus heißt im Dreyeckland immer auch gelebtes Europa von unten und das überschreiten von Grenzen. Dieses neue Infoblatt kann gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlages beim BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein, Wilhelmstr.24a, 79098 Freiburg kostenlos erhalten werden.

Informationen zur Umweltgeschichte unter http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt/regioumwelt.htm

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Kurze Vorankündigung: Umweltgeschichte(n) im Dreyeckland am Tag der Umwelt, 5.6.2005:

Tagsüber Kurzvorträge zur Ausstellung "30 Jahre Umweltplakate" im Adelhauser Museum und abends Podiumsdiskussion "Umwelt am Oberrhein, miteinander - gegeneinander" im SWR. Zum Abschluß der viel beachteten Ausstellung von Umweltplakaten wird es am Tag der Umwelt eine Begleitveranstaltung zu "Regionalen und trinationalen Umweltgeschichte(n)" geben, veranstaltet von der Stadt Freiburg (Adelhausermuseum und Umweltschutzamt), BUND und SWR.

An die aktuelle Ausstellung „Umweltplakate im Dreyeckland“ werden stündliche Themenführungen und Kurzreferate anknüpfen, die den ganzen Tag über in loser Form im Adelhausermuseum gehalten werden. Von 11.00 bis 16.00 Uhr werden jeweils zur vollen Stunde Zeitzeugen berichten und Umweltgeschichte unter verschiedensten Gesichtspunkten erläutern.

Um 19 Uhr wird es eine große Podiumsdiskussion im SWR Studio geben. Thema: Umwelt am Oberrhein, miteinander - gegeneinander. Jeweils ein Vertreter aus dem Elsass, der Schweiz und aus Südbaden diskutieren über Erfolge und aktuelle Probleme der Umweltregion am Oberrhein, über Umweltkonflikte, Europa und „Globalisierung Regional“.
Detailinfos unter:  http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/gfx/flyer.gif

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4. Hörspieltipp: Der Fall Arbogast (1)
nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Hettche

Sonntag, 15.05.2005, 23.03 Uhr, SWR1 Baden-Württemberg
Heiß & Kalt: Der Hörspielkrimi

Die junge Marie Gurth wird am 1. September 1953 scheinbar ermordet. Ihr mutmaßlicher Mörder, Hans Arbogast, wird im darauffolgenden Prozess zu lebenslänglicher Haft verurteilt, bei einer Wiederaufnahme des Verfahrens 1969 allerdings freigesprochen. Die Frage nach seiner Schuld ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. In eindringlichen Szenen rekonstruiert Thomas Hettche einen beunruhigenden Kriminalfall, erzählt ein Stück deutscher Justiz- und Nachkriegsgeschichte aus den Jahren 1953 bis 1969, zwischen Schwarzwald und Tessin, Frankfurt und Ostberlin.

Mit: Christian Redl, Christian Berkel, Andrea Sawatzki, Peter Fitz u.a.

Der 2. Teil wird am 22. Mai gesendet

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5. Spielspaß ohne Grenzen in Titisee-Neustadt

Ferienzeit, Spielezeit! Das könnte das Motto des „Happy Family Clubs“ in Titisee-Neustadt sein. Denn zur Ferienzeit an Pfingsten (13. bis 30 Mai) und in den Sommerferien (20. Juni bis 16. September) lassen sich die Club-Mitarbeiter an sechs Tagen in der Woche sechs Stunden täglich ein tolles Programm für die jungen Feriengäste einfallen. Es gibt jedoch auch viele Angebote, die für Eltern und Kinder gemeinsam gedacht sind. Nicht genug damit: Die Teilnahme lohnt sich auch noch. Sie wird im „Schlitzohren(s)pass“ mit einem Stempel bestätigt, und zum Schluss mit tollen Preisen belohnt. Absoluter Höhepunkt wird jedoch am 6. August das Piratenfest sein, dass ab 11 Uhr im Strandbad Titiesee steigt. Die Narrenzunft der Seeräuber Titisee erwartet die kleinen und großen Gäste zum Sturm auf die römische Galeere „Titus“ und zur Eroberung des Schatzes...

Und was können sich die Eltern gönnen, während sich der Nachwuchs vergnügt? Sie haben die Qual der Wahl: Wandern, Wellness oder mal so richtig Sport treiben? Hier bietet z.B. die Internationale Tischtennis-Ferienschule oder Lauf-Seminare mit dem bekannten Lauf-Guru Herbert Steffny ganz besondere Möglichkeiten. Oder wie wäre es mit einem Kulturtrip, etwa ins Schloss Donaueschingen zur Kunstsammlung des Fürsten von Fürstenberg oder in die Klosterbibliothek St. Märgen...?

Weitere Informationen:  www.titisee.de

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6. Tipp: www.lachclub-freiburg.de

Die Berufung dieser Website ist die Propagierung des Lachens, insbesondere nach der Methode von Madan Kataria (Lachyoga oder Hasyayoga), dem Initiator der weltweiten Lachbewegung.
Lachen (ob spontan oder provoziert) stärkt erheblich die Lebensfreunde, verbessert stark die Lebensqualität, erzeugt körperliches und psychologisches Wohlbefinden, fördert dabei die sozialen Bindungen und lässt Freundschaften entstehen.

Diese Website liefert zu diesem Thema zahlreiche Beiträge, wie überhaupt und ganz generell zu allem, was mit Humor und Spaß zu tun hat. Die Website ist ein Redaktionssystem, sie kann also von Ihnen mitgestaltet werden und lebt von Ihrer Beteiligung.

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7. Theatertipp: Kumedi Kopfbahnhof Riegel

Ein Theater direkt am Bahnhof Riegel, dessen Programm im internet unter http://www.kumedi.de/ zu finden ist. Mal was anderes... und mit Regiokarte erreichbar!

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8. Filmtipp: Weiter als der Mond

NL 2003, 105 Minuten, ab 12 Jahren

Der belgische Regisseur Stijn Coninx zeigt die Geschichte eines jungen Mädchens, das in einer holländischen Kleinstadt lebt, und scheut nicht davor zurück, das Publikum mit Problemthemen zu konfrontieren.

Jedes Ende einer Kindheit ist immer auch eine Vertreibung aus dem Paradies. In Weiter als der Mond wird diese Erfahrung gleich auf zweifache Weise vorangetrieben:
Der Film spielt im Holland des Jahres 1969, und die Amerikaner planen, eine Rakete auf den Mond zu schießen. Für die 9-jährige Caro gerät damit ihr strenges katholisches Weltbild ins Wanken, denn ein Gott, der sich nicht gegen die menschlichen Eindringlinge zur Wehr setzt, wird ihr auch nicht bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen können. Und die sind groß. Denn Caros Vater, der seine sechs Kinder im Glauben an die Liebe Gottes erzieht und sich um weltliche Dinge kaum kümmert, greift immer öfters zur Flasche...

Kinder sind die energischsten Verteidiger der Familie, auch wenn diese sich vor ihren Augen auflöst. Doch in Weiter als der Mond gibt es irgendwann einmal einen Punkt, an dem Caro der Entscheidung ihrer zaudernden Mutter vorgreift und dem Pfarrer, ihren Klassenkameradinnen und schließlich auch den Tanten und Onkels erzählt, die Eltern ließen sich scheiden...

Ein vielfach preisgekrönter Film, der zeigt wie Kinder ihre Ängste überwinden können.

Läuft in Freiburg im Friedrichsbau, Kaiser Joseph Straße, www.friedrichsbau-kino.de

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9. Webtipp: http://www.schwarzwald.net/orte/

Auf der Suche nach interessanten Internetseiten sind wir auf ein Angebot gestoßen, das wir heute mal empfehlen wollen. In einem Kapitel werden Orte aus dem Schwarzwald in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. Hundert Orte sind bereits beschrieben. Weitere folgen.
Und wer noch nicht so genau weiß, wohin er im Schwarzwald eigentlich will, sollte sich auch das Kapitel schöne Autotouren und Bahnfahrten und Wandern zwischen Wald und Tieren ansehen.

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10. Museums-Pass begrüsst neue Mitgliedsmuseen

Auch 2005 sind neue Mitgliedsmuseen hinzugekommen und der Pass bietet damit noch mehr Kunst- und Kulturgenuss.
Mit dem Markgräfler Museum in Müllheim ist eines der wichtigsten Regionalmuseen zwischen Freiburg, Mulhouse und der Agglomeration Basel/Lörrach dem Museums-Pass beigetreten. Das Museum, das in einem frühklassizistischen Stadtpalais direkt am historischen Marktplatz untergebracht ist, präsentiert in Dauer- und Sonderausstellungen die Kultur und Geschichte des Markgräfler Landes sowie bildende Kunst.

Auch neu beim Museums-Pass ist das Stadtmuseum Rheinfelden (Baden) mit seiner stadtgeschichtlichen Sammlung. Das Museum im Haus Salmegg, direkt an der Rheinbrücke gelegen, zeigt eine Dauerausstellung zu den archäologischen Funden auf dem Hertenberg aus alamannischer und mittelalterlicher Zeit, zur Industrialisierung in Rheinfelden und  zur Entstehung dieser Stadt. Eine originale Arbeiterküche veranschaulicht das Leben in Rheinfelden um 1930.

Seit Jahresbeginn ist das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen Mitglied beim Oberrheinischen Museums-Pass. Die Stiftung Wilhelm Hacks umfasst drei große Sammlungskomplexe: Den Gondorfer Fund, ein Gräberfund der Völkerwanderungszeit, die sakrale Kunst des Mittelalters und Kunstwerke des 20. Jahrhunderts. Diesem letzten Schwerpunkt verdankt das Museum seine überregionale Bedeutung. Eine einzigartige Dichte an Exponaten, vornehmlich aus der Malerei, dokumentiert die Entwicklung der ungegenständlichen Kunst von ihren Anfängen um das Jahr 1910 bis heute. Die Sammlungsaktivitäten des Wilhelm-Hack-Museums konzentrieren sich auf die geometrisch-abstrakte Kunst internationaler Prägung, was dem Haus zu seiner unverwechselbaren Identität als "Hort der konstruktiv-konkreten Kunst" verholfen hat.

In Karlsruhe gehören nun auch das Pfinzgaumuseum Durlach und das Stadtmuseum Karlsruhe dem Verein an. Das Stadtmuseum beherbergt neben Ausstellungen zu Stadtgeschichte und –entwicklung das Projekt „Gedenkbuch für die Karlsruher Juden“, das vom Stadtarchiv Karlsruhe betreut wird.

Bereits im Verlauf des vergangenen Jahres sind dem Oberrheinischen Museums-Pass die neu eröffnete Sammlung Frieder Burda in Baden-Baden, das Musée d'Art Contemporain Fernet-Branca in Saint-Louis und das ebenfalls neu eröffnete Schweizerische Militärmuseum in Full beigetreten .

Das Haus der Badisch-Pfälzischen Fasnacht in Speyer und das Heimatmuseum Zell am Harmersbach sind aus unserem Verein ausgetreten und erkennen ab 01. Januar 2005 den Oberrheinischen Museums-Pass nicht mehr an.

Infos: www.museumspass.com

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 11.05.2005  




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Lisa K&ooml;llges

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