Prolixletter
Samstag, 23. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 354

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 354. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1.  Freiburg: Frischer Wind auf dem Münsterplatz

2. Freiburg: Kunstkurse für Kinder und Erwachsene 

3. Freiburg:  Jahreskurse der Gartenbauschule
 
4. Freiburg: Mehr als „Bahnhof“ verstehen

5. Freiburg:  Stipendienvergabe des Studentenwerks Freiburg 

6. Freiburg:  Auftakt der „Nachhaltigkeitstage 2012 - Zukunftsfähiges Freiburg“ am 31.3.2012

7. "HISTORIX-TOURS-BENEFIX-MARATHON“

8.  Lesung mit Thomas von Steinaecker

9. „Earth Hour“ am Samstag, 31. März

10. Schulkinder pflanzen Hecke am Schulgarten
 
11. Neues Themenheft "Der Euro und die Schuldenkrise"

12. Karlsruhe: Töpfermarkt in Neureut

13. Frühlings Erwachen: Die Veranstaltungen im Waldhaus Freiburg 

14. Pubertät: Neue Schaltkreise fürs Gehirn

15. Buchtipp I: Rudolph Herzog "Der verstrahlte Westernheld ...

16. Buchtipp II: Jessica Durlacher "Der Sohn"

17. Filmtipp: Ruhm

18. Buchtipp III: Katja Huber "Coney Island"

19. Buchtipp IV: Heike Kügler-Anger "Vegan grillen"

20. Events im Walfisch Freiburg

- SUMMER OF HATE

- DRITTE WAHL

21. Museumstipp:  BERNARD PLOSSU, DIE REISEN NACH MEXIKO

22. KaZa öffnet offiziell seine Pforten

23.  Säure-Basen-Haushalt und Ernährung - was stimmt? 

24. Keine vermehrten Krankmeldungen wegen Zeitumstellung

25. Aktiver Naturschutz im Quartier

26. ALTERSARMUT: 1,36 Millionen Bezieher sollen Zuschussrente bekommen

27. Karlsruhe: Neue Kassenzeiten beim Zoologischen Stadtgarten

28. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken  vom 26. bis 31. März (13. KW) 

29. Irrtümer beim Fahrradfahren

30. Theatertipp: „Die ganze Welt“

31. Karlsruhe: Öffentliches Kulturfrühstück im Café Besitos

32. Öffentliche Versteigerung von Fundzweirädern ...

33. Junge Erwachsene zieht es in die Großstädte

34. ÖKO-TEST Fragen & Antworten - Kinderkrankheiten

35. Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung
 
36. COMPUTER + TELEFON: Schnelltest Tablets

37. Politik einfach erklärt: "Die Mächtigen der Republik"
 
38. Gehölze an Böschungen kennen und gezielt pflegen

39. Veranstaltungen der Freiburger Museen von 26. März bis 1. April (KW 13)

40. Gewinner

41. Zuguterletzt

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1.  Freiburg: Frischer Wind auf dem Münsterplatz

Taifun eröffnete vegetarischen Bio-Imbiss auf Freiburgs beliebtem Wochenmarkt 

Seit Anfang März 2012 betreibt der bekannte Freiburger Tofu-Hersteller Life Food / Taifun-Tofuprodukte den Marktstand Bio-Imbiss / Tofu-Snacks auf dem Freiburger Münstermarkt. Gemäß dem Konzept „Bio und vegan aus der Regio“ sind alle eingesetzten Produkte rein pflanzlich und stammen aus eigener Herstellung sowie von regionalen Partnern. 


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2. Freiburg: Kunstkurse für Kinder und Erwachsene 

im Museum für Neue Kunst - Anmeldung läuft bis 10. April

Kurse für kreative Köpfe: Im Museum für Neue Kunst gibt es 
wieder die Möglichkeit, sich in der Kunst des Zeichnens zu 
üben. Auch die Tonwerkstatt für Kinder öffnet wieder ihre 
Türen. 

Interessenten können sich bis Dienstag, 10. April unter der 
Telefonnummer 0761 / 201 2501 oder per Mail an 
anmelden: 

Zeichnen im Museum
Kunstfreunde können an fünf Nachmittagen die Technik der 
Zeichnung erproben und verfeinern. Anregungen für die 
eigene kreative Arbeit bieten die Kunstwerke im Museum für 
Neue Kunst. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs ist 
für Anfänger und auch für Fortgeschrittene geeignet. Er dauert 
jeweils eineinhalb Stunden. Der erste Termin findet am 
Mittwoch, 18. April, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst 
statt. Die Teilnahme kostet 48 Euro. 
Termine: Mittwochs, 15 – 16.30 Uhr (18.4. / 25.4. / 2.5. / 9.5. / 
16.5.) 

Tonwerkstatt für Kinder 
Drachen, Dinos und andere Ungeheuer: Bei der Tonwerkstatt 
im Museum für Neue Kunst entstehen wilde Tiere und 
Figuren. Kinder ab sechs Jahren lernen den Umgang mit dem 
Werkstoff Ton, sowie das Modellieren, Bemalen und Glasieren 
von Kleinplastiken und Gefäßen. Der Kurs kostet 32 Euro 
inklusive Material.  
Termine: Dienstags 14.30 – 16 Uhr (17.4. / 24.4. / 8.5.) 

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3. Freiburg:  Jahreskurse der Gartenbauschule
 
MOOSWALD. Die Gartenbauschule der Ökostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 b stellt ihre neuen Jahreskurse vor: Der Grundkurs „Profi werden im Garten“ richtet sich an interessierte Einsteiger. Er vermittelt an elf Nachmittagen praktisches Know How zu den Themen Boden, Pflanze, naturnahe Gartengestaltung und Schnitt. Der Kurs findet jeweils dienstags um 17:30 Uhr statt und beginnt am 17. April. Neu ist der Aufbaukurs "Gärtnern vor Ort". Er findet in den Privatgärten der Kursteilnehmer statt und hat die Besonderheiten des jeweiligen Gartens zum Thema. Dabei geht der Gärtnermeister und Kursleiter Fritz Thier auf die spezifischen Fragen der Teilnehmer theoretisch und praktisch ein und hilft bei Bedarf, Lösungen für die Gartenprobleme vor Ort zu finden. Der Aufbaukurs umfasst sieben Nachmittage, jeweils mittwochs um 17:30 Uhr und startet am 18. April. Es sind noch Plätze frei. Anmeldung und Information unter Tel 0761 – 892333 oder www.oekostation.de

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4. Freiburg: Mehr als „Bahnhof“ verstehen

Dolmetscherpool erleichtert die Kommunikation zwischen 
Lehrkräften, Kindern und Eltern mit Migrationshintergrund 

Liste mit 80 Dolmetscherinnen 

„Schulzugangsvoraussetzung“ hier, „Bahnhof“ da: Die Sprachwelten 
von Pädagogen und Menschen mit Migrationshintergrund haben 
keine große Schnittmenge. Zwischen beiden Welten nun belastbare 
Brücken zu schlagen – das will der „Freiburger Dolmetscherpool“, 
den Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik heute im Technischen 
Rathaus vorgestellt hat. Dabei betonte sie: „Weil nicht jede Lehrkraft 
die Muttersprache aller SchülerInnen spricht, andererseits aber nicht 
alle Eltern ausreichend Deutsch sprechen, gerät der
Informationsfluss zwischen Bildungseinrichtung und Elternhaus oft 
ins Stocken.“ Manche Eltern mit Migrationshintergrund verstünden 
nicht genau, welche Erwartungen Kindergarten oder Schule an sie 
hätten, Fachkräfte und Eltern könnten sich nicht fundiert über das 
Kind austauschen, sagte Stuchlik: „Um hier Abhilfe zu schaffen, 
haben wir einen Pool mit DolmetscherInnen eingerichtet.“ 

Dieser Pool besteht seit Anfang 2011. Bei Bedarf können Schulen, 
Kindertagesstätten und Schulsozialarbeiter direkt darauf zugreifen. 
Sowohl Eltern als auch die Einrichtung können Gesprächswünsche 
anmelden. In den Gesprächen geht es um das Kind und seine 
Entwicklung, um Informationen zu der Einrichtung und ihren Ziele, 
aber auch um Elternmitarbeit und Möglichkeiten für Eltern, die Ziele 
der Einrichtung mitzugestalten. Die Dolmetscherinnen und 
Dolmetscher sollen sprachlich übersetzen, erklären und ergänzen, 
um die genannten Aspekte beiden Gesprächsseiten verständlich zu 
machen. Darüber hinaus müssen sie auch kulturell vermitteln.  

Die Wilhelm-Oberle-Stiftung zahlt dieses Schuljahr einen 
Förderbeitrag für einen Probelauf der Dolmetschergespräche an 
ausgesuchten Grund- und Sonderschulen. Berechtigt sind Familien, 
die öffentliche Leistungen, etwa Wohngeld, erhalten. 

Rund 80 Personen haben sich für die Dolmetscherliste gemeldet. 
Davon sind rund 50 Personen auch beim DRK registriert. Es sind 
Personen, die selber Kinder haben, das Bildungssystem und seine 
Anforderungen also kennen, oder die hier die Schule besucht haben 
und deshalb ebenfalls die Anforderungen und Vorstellungen der 
Lehrkräfte und Erzieher gut erklären und begreifbar machen können. 
Ihren Beruf haben nur Einzelne angegeben, dazu zählen: Lehrkräfte, 
Studierende, Chemikerin, Diplom-Politologin, Musikwissenschaftler, 
Theologin, Diplom-Psychologin, Schulsekretärin, städt. Mitarbeiterin.  

Bislang wurde der Pool rund 30-mal genutzt. Die Dolmetscherinnen 
und Dolmetscher sind ehrenamtlich tätig. Sie erhalten eine 
Entschädigungssumme von 15 Euro pro angefangene Stunde. Im 
Repertoire des Dolmetscherpools finden sich fast 40 Sprachen, 
darunter neben den erwartbaren (türkisch, arabisch, russisch, 
französisch, englisch) zum Beispiel auch Ibu, Romanes, katalanisch, 
chinesisch, kapverdisch, tamilisch und singalesisch. 

Dem Freiburger Dolmetscherpool gehören auch die MigrantenVerbände 
FAP und COSAIT an. Sie haben sich bereit erklärt, 
fachlich qualifizierte Personen anzusprechen, wenn ihre Mitglieder 
oder dem Verband nahe stehende Personen Bedarf anmelden. Die 
erste Fortbildung fand am 3. Februar 2011 im Rahmen von LEIF 
statt, nachdem das städtische Schulamt und die Initiative „Lernen 
erleben in Freiburg“ immer wieder Anfragen von Schulen und Eltern 
in dieser Richtung erhalten hatten.  

Heute folgte auf Einladung und nach begrüßenden Worten von 
Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik und Schulamtsleiter Rudolf 
Burgert die zweite Fortbildung. Daran nahmen 25 Dolmetscherinnen 
und Dolmetscher teil. Referentinnen waren wie beim Auftakt 
Susanne Schwarz-Mazarweh und Gülda Colak. Themen waren 
„soziale, demographische und allgemeine Gegebenheiten der 
Zusammensetzung der Bildungseinrichtungen und der Bevölkerung 
in Freiburg und verschiedene Arten der Dolmetscherausübung“. 
Workshops zu Rollenklärung/Rollenstärkung und praxisorientiertem 
Vorgehen rundeten die Veranstaltung unter Regie des Amtes für 
Schule und Bildung ab.  

Weitere Informationen zum Dolmetscherpool finden Interessierte auf 

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5. Freiburg:  Stipendienvergabe des Studentenwerks Freiburg 

an sozial engagierte Studierende. Bewerbungen sind noch bis 30. April möglich

Bereits zum zweiten Mal vergibt das Studentenwerk zwei Stipendien für Studierende, die sich durch besonderes ehrenamtliches soziales Engagement verdient gemacht haben, z.B. bei der Unterstützung ausländischer Studierender, bei der Mitarbeit in studentischen Gruppen oder Hochschulgremien, in der Vereins- und Jugendarbeit oder in der Flüchtlings- oder Nachbarschaftshilfe.

Die Stipendien sind mit jeweils 250 € monatlich dotiert und auf zwei Semester befristet. Die Stipendienvergabe erfolgt aufgrund von Vorschlägen durch Hochschulen, Vereine, Privatpersonen oder sonstige Institutionen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Bewerbungen werden bis 30. April entgegengenommen.

Nähere Infos und ein Bewerbungsformular zum Ausdrucken finden Sie auf der Homepage des Studentenwerks:


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6. Freiburg:  Auftakt der „Nachhaltigkeitstage 2012 - Zukunftsfähiges Freiburg“ am 31.3.2012

Zum Thema „Leben ohne Stress und Überfluss: Überlegungen zur Postwachstumsökonomie“ spricht Professor Dr. Niko Paech vom Lehrstuhl für Produktion und Umwelt an der Universität Oldenburg am Samstag, 31. März 2012 um 10:30 Uhr im Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 der Universität Freiburg i.Br., Platz der Universität, Stadtmitte, beim Samstags-Forum Regio Freiburg auf Einladung von ECOtrinova e.V., Agenda 21 Büro Freiburg, u-asta-Umweltreferat und Partnern. Mit dem Vortrag starten die „Nachhaltigkeitstage 2012 für ein zukunftsfähiges Freiburg“ im Vorfeld des UN-Erdgipfels „Rio+20“ für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

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7. "HISTORIX-TOURS-BENEFIX-MARATHON“

Am Samstag, den 31. März 2012 - einen Tag vor dem FREIBURG-MARATHON - findet der mittlerweile 7. Freiburger HISTORIX-TOURS-BenefiX-Marathon statt. Es gibt einen Tag lang ehrenamtliche Touren - insgesamt dieses Jahr zwölf unterschiedliche Führungen!

Hier ein Link zum Programm: 


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8.  Lesung mit Thomas von Steinaecker: Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen 

»Ein fesselnder Büroroman aus der Welt der Finanzdienstleister, der die seelischen Verkrüppelungen des materiell orientierten Denkens kartographiert und darüber zur Allegorie der Gegenwart wird.« Jury des Preises der Leipziger Buchmesse

Di, 27.03. | 20 Uhr 
Galerie | Alter Wiehrebahnhof | Urachstraße 40 
Eintritt 6/4 €


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9. „Earth Hour“ am Samstag, 31. März

Weltweit gehen für 60 Minuten die Lichter aus

Auch Freiburg beteiligt sich wieder an der Aktion und
setzt ein Zeichen für den Klimaschutz

Rathaus, Colombischlössle, Schwaben- und Martinstor
eine Stunde im Dunkeln


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10. Schulkinder pflanzen Hecke am Schulgarten
 
Pflanzaktion zur Schulgartengestaltung in Sasbach


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11. Neues Themenheft "Der Euro und die Schuldenkrise"

„Der Euro und die Schuldenkrise in Europa“ lautet der Titel der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland und Europa“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Wissenschaftler und Didaktiker der politischen Bildung beleuchten in neun Beiträgen dieses aktuelle Thema und informieren über Hintergründe aus ökonomischer, politischer, geschichtlicher und wirtschaftgeographischer Sicht. Dabei geht es auch um die Frage, ob sich die Europäische Union in einer ökonomischen oder bereits politischen Krise befindet. Neben den fachkundigen Aufsätzen enthält das Heft umfangreiche Materialien, die sich für den Unterricht in den entsprechenden Fächern und Fächerverbünden an weiterführenden Schulen eignen.
Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de. Sendungen über 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
 
Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.

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12. Karlsruhe: Töpfermarkt in Neureut

Kunsthandwerkern bei der Arbeit zuschauen

"Töpfer, Künstler und Kultur in Neureut" heißt es am Samstag, 31. März, und Sonntag, 1. April, rund um die Badnerlandhalle. Dann treffen sich Töpferinnen und Töpfer, Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsthandwerker und -handwerkerinnen, um neue Arbeiten aus ihren Werkstätten und Ateliers zu präsentieren: Keramik, Holz, Leder, Metall, Schmuck und textile Arbeiten. An einigen Ständen können Besucher den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen, außerdem gibt es ein Angebot für Kinder, selbst etwas aus Ton zu gestalten, und für musikalische Unterhaltung sorgt Songpoet Chris Simmance. Geöffnet hat der Töpfermarkt an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr. 

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13. Frühlings Erwachen: Die Veranstaltungen im Waldhaus Freiburg 

... in der 12. und 13. Kalenderwoche (25. März bis 1. April) 


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14. Pubertät: Neue Schaltkreise fürs Gehirn

Du steckst mitten in der Pubertät und kämpfst mit deinem Körper, den Gefühlen und deinen Eltern? Manchmal kennst du dich selbst nicht wieder? Keine Sorge, so wie dir geht es jetzt vielen in deinem Alter. Doch was steckt dahinter? Dr. Waltraud Pfarrer, Ärztin der DAK-Gesundheit weiß: In der Pubertät wird dein Gehirn quasi umgebaut und damit verändert sich einiges. Hört sich komisch an, ist aber ganz normal und spannend... 


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15. Buchtipp I: Rudolph Herzog "Der verstrahlte Westernheld ...

... und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter"

Leichtsinn, Wahnsinn, Paranoia – Rudolph Herzogs Bilanz des fahrlässigen menschlichen Umgangs mit atomarem Material

Der Schaffner Walter Gregg aus dem verschlafenen Städtchen Mars Bluff in South Carolina ist am 11. März 1958 gerade in seiner Garage mit allerlei Kleinkram beschäftigt, als plötzlich ein ohrenbetäubender Knall die Stille zerreißt. Nachdem sich die über dem Grundstück stehenden beißenden Rauchschwaden gelichtet haben, bietet sich ein Bild der Verwüstung: Mitten im Hof klafft ein 22 Meter breiter Krater – und in ihm steckt eine halb zerfetzte Atombombe, die sich versehentlich von einem Flugzeug der US Army gelöst hatte. Immerhin: wohin die Bombe gefallen war, konnte jeder sehen. Anders geschah es zehn Jahre später, als bei einem Flugzeugabsturz vor Grönland eine Wasserstoffbombe verschwand – und bis heute nicht gefunden worden ist. Auch die deutsche Wissenschaft war keineswegs tatenlos: So wollte der Wasserbauingenieur Friedrich Bassler in den 1970er-Jahren mithilfe von 200 vergrabenen Wasserstoffbomben eine Verbindung zwischen dem Mittelmeer und der Qattara-Senke in Ägypten freisprengen, um einen Stausee zur Stromerzeugung zu schaffen. 

Diese eigentlich unfassbaren Geschichten sind nur drei von vielen, die Rudolph Herzog zusammengetragen hat. Und es ist beinahe überraschend, dass sie sich nicht noch öfter so oder ähnlich zugetragen haben – immerhin hielten die USA ab 1960 ständig atomar bestückte Flugzeuge in der Luft, um einen möglichen sowjetischen Erstschlag kontern zu können. Herzog, der sich bisher u. a. mit der hochgelobten TV-Reihe "The Heist" (BBC) und der Dokumentation "Heil Hitler, das Schwein ist tot!" einen Namen gemacht hat, zieht Bilanz über die zwar kurze, aber verheerende Geschichte des Umgangs der Menschen mit atomarem Material. 

Er schreibt über die Verbreitung der Uran-Zentrifugen (wie heute im Iran), über verschwundenes oder noch heute in Kasachstan frei herumliegendes Atomwaffenmaterial, Plutonium im Weltall, Weltuntergangsmaschinen und anderen Irrsinn, den das Atomzeitalter (bisher) hervorgebracht hat.  

Teilweise können wir heute über derartig bizarre Geschichten lachen – weil sie grotesk anmuten, und wir gemessen an dem, was jahrzehntelang dräute, glimpflich davon gekommen sind. Während des Kalten Krieges war indes den Wenigsten zum Lachen zumute. Die Angst vor dem großen Knall gehörte fest zum Gefühlsinventar der Menschen, in Deutschland gar so sehr, dass man es nur für eine Frage der Zeit hielt, wann die Bundesrepublik sich als Pufferzone zwischen den Großmächten USA und Sowjetunion in eine Strahlenwüste verwandeln würde. 

Dass nicht nur Normalbürger sich mit den Gefahren der Atomkraft auseinandersetzen mussten, sondern auch die Reichen und Schönen Hollywoods, beweist der Snow Canyon in Utah – der war nämlich nicht nur als Drehort für Monumentalfilme beliebt, sondern lag auch in unmittelbarer Nähe eines Atomtestgebiets. Schauspieler wie John Wayne und Susan Hayward starben später an Krebs, ebenso viele andere an Dreharbeiten im Canyon Beteiligte.      
               
Dabei versprach die neue Technologie vor gut siebzig Jahren nicht nur kriegerische Vorteile, sondern auch die Vereinfachung von Arbeitsprozessen und sogar medizinischen Nutzen. Zu der anfänglichen Unerfahrenheit der Verantwortlichen gesellte sich schnell Paranoia, aber auch Größenwahn. Die Planung so bizarrer Ideen wie der Sprengung eines zweiten Panama-Kanals mittels 300 (!) Atombomben zeugen davon ebenso wie der Bau immer größerer und gefährlicherer Waffen (Wasserstoffbomben, Kobaltbomben). Ganze Landstriche wurden durch leichtsinnige Atomtests unbewohnbar gemacht, betroffen waren nicht nur die Bewohner abgelegener Inselatolle, sondern auch die australischen Aborigines. 

Auf solche Ideen käme heute wohl niemand mehr, und auch die Zeiten atomarer Drohgebärden sind glücklicherweise – zumindest in westlichen Breitengraden – vorbei. Nach wie vor problematisch ist allerdings einmal mehr die Unwissenheit der Menschen. Nicht nur klapprige Atommeiler und die Frage der Endlagerung stellen uns vor Herausforderungen, sondern vor allem die schiere Menge des atomaren Materials, das noch in Umlauf ist. In vielen Fällen wissen wir nicht einmal, wo es sich befindet. Neben der eingangs erwähnten Wasserstoffbombe vor Grönland gelten schätzungsweise weitere 30–40 Kernwaffen als verschollen. Einige davon gingen im Kalten Krieg über besiedeltem Gebiet verloren. In Kasachstan liegen auf einem Testgelände von der doppelten Größe Sachsens viele Kilo waffenfähiger Stoff frei zugänglich herum. 

Rudolph Herzogs Buch ist eine Bilanz des Schreckens, die eindringlich vor Augen führt, dass eine globale Problematik auch ein internationales, öffentliches Bewusstsein benötigt. Mithilfe fundierter Quellen – und einer gehörigen Portion Galgenhumor – zeigt Der verstrahlte Westernheld, dass es an der Zeit ist, endlich aus immer wiederkehrenden Fehlern zu lernen.

Galiani Berlin 2012, 260 Seiten, EUR 19,99 (D), 20,60 (A) / sFr 28,90
SBN 978-3-86971-054-9


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16. Buchtipp II: Jessica Durlacher "Der Sohn"

Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers

Schlagartig ist es vorbei, das sorglose Leben der Familie Silverstein. Da ist einer, der ihr Leben bedroht, denn er ist gefangen in einer Geschichte, die der Vergangenheit angehört und doch auf fatale Weise bis in die Gegenwart reicht. Eine Geschichte, die Großvater Silverstein immer verschwiegen hat. Und die sein Enkel Mitch zu Ende führt.

Als Sara Silverstein unter der Schreibtischplatte ihres verstorbenen Vaters eine alte Pistole mit fünf Patronen findet, sind sie und ihr geliebter Familienkokon längst Opfer einer Kette von unfassbaren Grausamkeiten geworden, deren Zusammenhang sie noch nicht begreift. Nach und nach erkennt sie, dass da ein Täter waltet, der selbst in eine uralte Geschichte von Hass, Schuld und Opferrolle verstrickt ist. Und was treibt ihren 18-jährigen Sohn Mitch dazu, die Niederlande zu verlassen und sich in den USA zum Afghanistan-Kämpfer ausbilden zu lassen? Die Geschichte einer Heimsuchung: ›Das ist wohl das Schlimmste auf der Welt: Wenn man die, die man liebt, nicht beschützen kann.‹

Diogenes 2012, 416 Seiten, EUR (D) 22.90, (A) 23.60 / sFR 38.90
ISBN 978-3-257-06811-5


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17. Filmtipp: Ruhm

Deutschland 2012, 103 Minuten
Regie: Isabel Kleefeld 
Darsteller: Senta Berger, Heino Ferch, Julia Koschnitz, Stefan Kurt, Thorsten Merten, Axel Ranisch, Gabriela Maria Schmeide, Justus von Dohnányi, Matthias Brandt, Johanna Gastdorf, Ursula Strauss u.v.a.

2009 hat Daniel Kehlmann „Ruhm“, einen Roman in neun Geschichten, veröffentlicht. Isabel Kleefeld hat sich daraus sechs Kapitel für ihre Tragikomödie herausgepickt. Berührungspunkte zwischen den in den einzelnen Episoden auftretenden Figuren sind vorhanden, aber nicht zwingend oder sofort offensichtlich. Ihr gemeinsamer Nenner: die Sehnsucht darauf, in einem erfüllten Leben zuhause zu sein, was dann auch schon mal ein anderes als das eigene sein darf. Schauspielertechnisch wird einiges geboten, wenngleich der Film nicht die Tiefe aller Figuren auslotet. Kehlmann selbst empfand die künstlerisch selbständige Umsetzung als „ausnehmend gut“.

Läuft in Freiburg im Friedrichsbau


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18. Buchtipp III: Katja Huber "Coney Island"

Wenn zwei Papageien sich in die Lüfte schwingen, von da nach dort flattern, hier und dort ein wenig schauen, dem bunten Treiben unter sich zusehen, dann das Strandleben, die Bars, die Strasse ins Visier nehmen, kurz, das Leben auf Erden beobachten, sich dann niederlassen, die Federn ordnen, sich anblicken, vielleicht ganz kurz den Kopf schütteln und dann zu erzählen beginnen – wie würde das klingen? Anders gefragt: was, wenn ein angesehener Theoretiker und Arzt, Experte für Borderline-Forschung und altersbedingt dort angelangt, wo man Weisheit erwartet, von einem Kongress in Deutschland zurück nach New York fliegt und nicht wie vereinbart von seiner Sekretärin abgeholt sondern von einem jungen Mann entführt wird: und daran sogar gefallen findet? Wieso, muss sofort weitergefragt werden, wird er nach Coney Island verschleppt, wo er mit seiner Frau Marta die Flitterwochen verbrachte, damals, obgleich sie nach Paris hätten reisen können? Und wie viele Bälle muss der junge Mann, der Entführer des Verführten, jonglieren, um sein Ziel zu erreichen: welcher Wahnsinn hat ihn gepackt, so naiv ins Leben eines Analytikers einzugreifen, um seinem eigenen eine entscheidende Wendung zu geben? Und was treibt die Nebenfiguren um, die diesen Roman mit seinen geschickt vernetzten Geschichten zu einer rasanten Achterbahnfahrt werden lassen auf und über und mitten durch den wohl berühmtesten Vergnügungspark der Weltgeschichte? Steigen Sie ein, herzlich Willkommen in Coney Island – und wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihnen auf ganz unerwartete Weise nicht nur Woody Allen begegnet!

»Spaß mit schlechtem Gewissen gekoppelt, ist kein Spaß!« Katja Huber

Secession Verlag für Literatur 2012, 232 Seiten, EUR (D) 21.95, (A) 22,60 / sFR 31.50
ISBN 978-3-905951-13-4


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19. Buchtipp IV: Heike Kügler-Anger "Vegan grillen"

Köstliche Rezepte fürs Grillvergnügen

Veganes vom Grill. Grillduft liegt in der Luft: Heike Kügler-Anger lockt ins Freie und serviert in ihrem Buch „Vegan grillen“, erschienen im pala-verlag, frische Ideen aus der Pflanzenküche. Bei ihren über 100 veganen Rezepten verzichtet sie darauf, Würstchen oder Steaks zu imitieren, und setzt stattdessen lieber auf Fantasie und rein pflanzliche, naturbelassene Zutaten. Bunte Spieße, würzige Gemüsepäckchen und herzhafte Veggie-Burger schmecken lecker und bringen Farbe und Abwechslung auf den Grill. Dazu gibts knackige Salate, knusprige Kartoffeln, allerlei Saucen, Dips und auf dem Rost gebackene Brote. Süße Grillköstlichkeiten wie gefüllte Schokobirnen oder warme Zimtschnecken sorgen für den gelungenen kulinarischen Abschluss. Alle Gerichte, außer den Tofuspezialitäten, können komplett sojafrei zubereitet werden. Für Allergiker ein echtes Plus!

Das Buch informiert zudem über alles, was man sonst noch zum Grillen braucht: Geräte und sinnvolles Zubehör, Brennmaterial, Anzündhilfen und Wissenswertes fürs gesunde und umweltfreundliche Grillen. Unter freiem Himmel kanns so nicht besser schmecken!

pala-verlag 2012, 200 Seiten, EUR14,00
ISBN: 978-3-89566-302-4


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20. Events im Walfisch Freiburg

Fr.30.03. SUMMER OF HATE
DJ Hody mit Hardcore, Punk, Metal und Rock - Stromgitarrenmusik im weitesten Sinne.  

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SA.31.03. Deutschlands  beste Punk Rock Band 
DRITTE WAHL
Die Rostocker Punk-Band Dritte Wahl (auch: 3. Wahltrat zum ersten Mal 1988 auf. In Ur-Besetzung spielten sie mit Marko „Busch'n“ Busch als Frontmann und Toralf „Holm“ Bornhöft am Bass, der die Band aber 1991 verließ. In der Trio-Besetzung mit Busch'n (Gesang, Bass), Gunnar Schröder (Gitarre, Gesang) und Jörn „Krel“ Schröder (Gesang, Schlagzeug) erlangten sie deutschlandweite Bekanntheit und beachtliche Erfolge in der deutschen Punkszene.

Dritte Wahl spielen Deutschpunk mit deutlichen Metal-Einflüssen und singen sehr direkte, politisch-kämpferische, linke Texte, für die es zu DDR-Zeiten die damals üblichen staatlichen Repressalien gab.
Mit ihrem Song „Macht die Augen auf“ nahmen sie kritisch zu den Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 Stellung. Das Lied „Mainzer Straße“ behandelt die Räumung der Mainzer Straße, Berlin im Jahr 1990.
Am 17. Januar 2005 verstarb der 35-jährige Busch'n an Magenkrebs. Die verbleibenden Mitglieder wollten die Band nicht auflösen, sondern ihre Karriere fortsetzen (dies war auch ein ausdrücklicher Wunsch von Busch'n). Seit dem 19. April 2005 spielt nun Stefan Ladwig, der zuvor bei den Crushing Caspars Gitarre spielte, den Bass.
Es existieren heute neun offizielle Studio-Alben, sowie eine Doppel-Live-CD und zwei Live-Videos.
1998 gründete die Band ein eigenes Label mit dem Namen Rausch Records, das später in Dritte Wahl Records umbenannt wurde. 


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21. Museumstipp:  BERNARD PLOSSU, DIE REISEN NACH MEXIKO

Besançon, Musée des Beaux-Arts et d'Archéologie 
bis 02.04.2012

Das mystische Werk von Bernard Plossu « die Reise nach Mexiko » erregt seit 1979 grosses Aufsehen in der Welt der Fotografie und wurde zum Sinnbild der Beatnik-Generation. Die Ausstellung stellt 220 Fotografien der Reise von 1965/1966 sowie unveröffentlichte Bilder der Rückkehr nach Mexiko 1970 vor.


Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.

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22. KaZa öffnet offiziell seine Pforten

In Katima Mulilo, Namibia, wurde am 15. März 2011 das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet offiziell eingeweiht. Fünf afrikanische Staaten sichern somit dauerhaft eine 440.000 quadratmetergroße Fläche als Heimat von Elefanten, Leoparden und Flusspferden.
 

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23.  Säure-Basen-Haushalt und Ernährung - was stimmt? 


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24. Keine vermehrten Krankmeldungen wegen Zeitumstellung

Daten der DAK-Gesundheit zeigen: Wechsel zur Sommerzeit wirkt sich nicht auf Arbeitsunfähigkeit aus

Ein Großteil der deutschen Bevölkerung hat keine gravierenden gesundheitlichen Probleme mit der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Dies ergab eine aktuelle Auswertung der Arbeitsunfähigkeits-Daten der DAK-Gesundheit. Denn: Zu vermehrten Krankmeldungen kommt es unmittelbar nach der Zeitumstellung nicht.  


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25. Aktiver Naturschutz im Quartier

Freiburger Stadtbau sucht „Paten“ für Vogel-Nistkästen

 
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26. ALTERSARMUT: 1,36 Millionen Bezieher sollen Zuschussrente bekommen


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27. Karlsruhe: Neue Kassenzeiten beim Zoologischen Stadtgarten

Mit Beginn der Sommerzeit länger offen
Kurz nach der Umstellung der Uhren auf Sommerzeit bietet der Zoologische Stadtgarten wieder längere Öffnungszeiten. Ab dem 1. April schließen die beiden Hauptkassen am Bahnhof und am Festplatz erst um 17.30 Uhr und damit eine halbe Stunde später als zurzeit. Beide Kassen öffnen um 9 Uhr. Die Kasse Ost an der Augartenstraße schließt ebenfalls um 17.30 Uhr, eine halbe Stunde später als bislang. Sie öffnet ab April um 10 Uhr.
Noch länger sind die Kassen ab dem 1. Mai offen. Die Kasse am Hauptbahnhof ist dann bereits um 8 Uhr besetzt. Die Schlüssel an den Kassen Süd (Bahnhof), Nord (Festplatz) und Ost (Augartenstraße) werden um 18 Uhr umgedreht.
Die Kasse West am Rosengarten ist ab dem 1. April sonn- und feiertags zwischen 10.30 Uhr und 16.30 Uhr besetzt. Dauerkarteninhaber können den Park dort täglich zwischen 14 und 16 Uhr betreten.


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28. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken  vom 26. bis 31. März (13. KW) 


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29. Irrtümer beim Fahrradfahren

Finanztest sagt, welche Regeln wirklich gelten

Radfahrer gehören auf den Radweg? Falsch! Den Radweg müssen sie nur benutzen, wenn er ausdrücklich durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet ist. Ansonsten sollten Radler zu ihrer eigenen Sicherheit besser auf der Straße fahren, weil Autofahrer sie dort besser sehen. Diesen und weitere Irrtümer rund ums Radfahren klärt die Zeitschrift Finanztest in ihrer April-Ausgabe auf. 


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30. Theatertipp: „Die ganze Welt“

von Theresia Walser und Karl-Heinz Ott
 
Richard und Regina leben zurückgezogen. Früher haben sie ausschweifende Partys gefeiert, doch nun genießen sie die Ruhe der Abgeschiedenheit. Das Nachbarpaar Dolf und Tina glaubt, die beiden aus ihrer vermeintlichen Lethargie wecken zu können, und steht mit Wein und Häppchen vor der Tür. Sie konfrontieren Richard und Regina mit ihrer schonungslosen Offenheit. Zwei konträre Lebensentwürfe prallen aufeinander und der folgende Schlagabtausch bleibt kein verbaler …

Mit: Regine Effinger, Sybille Denker, Peter Haug-Lamersdorf, Michael Schmitter
Regie: Hans Poeschl

Premiere im Wallgrabentheater am Dienstag, 27. März 2012,


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31. Karlsruhe: Öffentliches Kulturfrühstück im Café Besitos

Der demographische Wandel und seine interkulturellen Herausforderungen
Das nächste von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierte für alle Bürgerinnen und Bürger öffentliche Kulturfrühstück geht Fragen zum demographischen Wandel und zu interkulturellen Beteiligungen und Begegnungen in Karlsruhe nach. Die Diskussion darüber, welchen Anforderungen sich Kulturverwaltungen und -einrichtungen stellen müssen, findet am Freitag, 30. März, ab 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz statt.
Die kulturelle Vielfalt in den modernen Stadtgesellschaften wächst, und die Sozialwissenschaft ist sich einig, dass Zukunftsfähigkeit der Städte auch davon abhängt, wie sie mit dem Phänomen der kulturellen Differenz umgehen. In Karlsruhe war und ist Migration ein Thema. Die 2008 verabschiedeten Leitlinien zur Integration sind aktuell und werden derzeit in einem Integrationsplan fortgeschrieben. Einen wesentlichen Platz nimmt darin die interkulturelle Begegnung ein. Das städtische Kulturamt betrachtet den angemessenen Umgang mit kultureller Vielfalt als eine Grundlage des Zusammenlebens, ohne die eine Verwaltung oder eine Bildungs- oder Kultureinrichtung heute kaum noch auskommen.
Die Stadt Karlsruhe will dem demographischen Wandel und damit den Menschen in ihrer kulturellen Vielfalt gerecht zu werden. Dabei sind zentrale Fragen zu beantworten: Welchen Anforderungen müssen sich Kulturverwaltungen und Kultureinrichtungen stellen, um Ansprüchen der Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger am kulturellen Leben gerecht zu werden? Sind Museen, Bibliotheken, Theater, und Kulturförderprogramme geeignet, allen Menschen der Stadtgesellschaft Angebote zu machen? Gibt es Projekte, die gezielt den interkulturellen Dialog fördern? Antworten versucht die Veranstaltung am 30. März zu geben.


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32. Öffentliche Versteigerung von Fundzweirädern ...

... sowie von Fundschmuck und Fundsachen 

Rund 60 Fundfahrräder, Fundschmuck und Fundsachen aller Art
kommen am Samstag, 31. März, um 9 Uhr im Haus der
Begegnung, Habichtweg 48, unter den Hammer. Die
Fundfahrräder können von 8 Uhr bis 9 Uhr am Versteigerungsort
besichtigt werden. Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld
von 10 Prozent erhoben.

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33. Junge Erwachsene zieht es in die Großstädte

(mr) Die Einwohnerzahl Baden-Württembergs hat sich im Jahr 2010 durch Zuwanderung um rund 17 000 Personen erhöht. Dabei konnte nach Angaben des Statistischen Landesamtes der Südwesten aber nur noch bei den unter 50jährigen Wanderungsgewinne erzielen, während vor allem bei den 65jährigen und Älteren die Zahl der Wegzüge über der der Zuzüge lag. Noch im Jahr 2000 war dagegen der Wanderungssaldo in allen Altersgruppen positiv; lediglich bei den 65jährigen und Älteren übertraf die Zahl der Wegzüge geringfügig diejenige der Zuzüge. In der Altersgruppe der 18- bis unter 30jährigen ist die Umzugshäufigkeit am höchsten ...


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34. ÖKO-TEST Fragen & Antworten - Kinderkrankheiten

Das aktuelle ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderkrankheiten gibt es seit dem 16. März 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.

400 Antworten zu 400 Fragen: Kinder sind häufig krank. Die meisten Krankheiten sind harmlos, Fieber ebenso wie Bauchschmerzen. Eltern machen sich verständlicherweise trotzdem Sorgen. Im neuen ÖKO-TEST Fragen & Antworten – Kinderkrankheiten geben Experten aus den verschiedensten Fachbereichen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Infektionskrankheiten, chirurgische Eingriffe, den plötzlichen Kindstod, Ungeziefer und Parasiten, Augen- und Sehstörungen, Allergien und vieles mehr.


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35. Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung
 
Sprachberatung im Ohr: Abkürzungen

 
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36. COMPUTER + TELEFON

Schnelltest Tablets
Das neue iPad 3 - Hohe Auflösung und lange Akkulaufzeit

Das neue iPad ist schwerer und etwas dicker als sein Vorgänger. Dafür hält der Akku länger und neben einem hochauflösenden Display bekommt der Käufer eine bessere Kamera. Wer das iPad 2 schon hat, der braucht nicht zwingend umzusteigen: Das alte iPad bleibt eine günstige Alternative zum neuen Gerät.

Das Auffälligste am iPad 3 ist der Bildschirm: er bietet eine deutlich höhere Auflösung als sein Vorgänger und rückt damit in die Spitzengruppe auf. Im Labor überzeugte es vor allem durch seine Farbtreue und den großen Blickwinkel. Nicht ganz überzeugen kann es beim Schwarzwert und bei der Helligkeitsverteilung.

Die integrierte Kamera hat nun eine Auflösung von 5 Megapixeln, der Vorgänger iPad 2 bot noch wenig überzeugende 0,7 Megapixel. Auch bei schwachen Lichtverhältnissen können mit der Kamera nun zufriedenstellende Schnappschüsse gemacht werden.

Der größere Akku des neuen iPads hält beim Surfen im Internet und beim Filme gucken elf bis zwölf Stunden durch. Allerdings haben sich die Ladezeiten des Akkus dafür verdoppelt.

Der Schnelltest zum iPad 3 ist online unter www.test.de veröffentlicht. 

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37. Politik einfach erklärt: "Die Mächtigen der Republik"
 
Die fünf höchsten Staatsämter Deutschlands stellt die neue Ausgabe von "mach´s klar!" vor. Unter dem Titel "Die Mächtigen der Republik" ist sie bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg jetzt erschienen.
 
Über einen spielerischen Zugang und in elementarisierter Form geht die vierseitige Broschüre auf Amt und Aufgaben von Bundespräsident, Bundestagspräsident, Kanzler, Bundesratspräsident und des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts ein. Ihre jeweilige Bedeutung im Staatsaufbau und die Frage, wie und von wem sie gewählt werden, zeigt ein Schaubild, das die Schülerinnen und Schüler selbst bearbeiten können.
 
"mach´s klar!" richtet sich an Lehrende an Haupt-, Werkreal- und Realschulen und unterstützt mit praktischen Kopiervorlagen und sofort einsetzbaren Arbeitsblättern den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Die Unterrichtshilfe erscheint in unregelmäßiger Folge.
 
Die Lernhilfe kann (auch als Klassensatz) bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html. Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.

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38. Gehölze an Böschungen kennen und gezielt pflegen

Angehende Böschungspflegewarte absolvierten fünfte Schulung

Zwanzig Praktiker aus Weinbau und Landschaftspflege trafen sich Anfang März zum letzten von fünf Schulungen zur fachgerechten Böschungspflege. Die Durchführung hatte der Landschaftserhaltungsverband Emmendingen übernommen. Martin Geisel, der neue Mitarbeiter des Landschaftserhaltungsverbands, vermittelte den Teilnehmern Grundkenntnisse über die an Rebböschungen wachsenden Gehölze und über effiziente Methoden der Gehölzpflege. Bei der anschließenden Exkursion wurden verschiedene Gehölzbestände an Rebböschungen und ihr Pflegezustand in Augenschein genommen. Dabei wurde angeregt diskutiert, mit welchen Maßnahmen schrittweise das Gehölzwachstum gesteuert werden kann und welche Gehölze in welcher Form effizient gepflegt werden können.
Matthias Hollerbach, Regionalmanager bei PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl und Betreuer des von PLENUM geförderten Projekts, erläuterte den Teilnehmern, dass über den Sommer noch ein Konzept erarbeitet und mit den Gemeinden abgestimmt wird, welche Aufgaben die Böschungspflegewarte in den Kommunen erfüllen sollen und wie die Leistungen der Beratung, Planung, Abstimmung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen der Böschungspflege vertraglich und finanziell geregelt werden können. Auf dieser Grundlage sollen im Herbst 2012 die ersten ausgebildeten Böschungspflegewarte auch konkret in diese Gemeinschaftsaufgabe vertraglich eingebunden werden.

Hans Page und Martin Geisel vom Landschaftserhaltungsverband Emmendingen und Matthias Hollerbach von PLENUM sind davon überzeugt, dass die ausgebildeten Böschungspflegewarte zukünftig eine bedeutende Funktion für die erfolgreiche Umsetzung der kommunalen und gegebenenfalls auch der privaten Böschungspflege in den Weinbau-Gemarkungen leisten können.

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39. Veranstaltungen der Freiburger Museen von 26. März bis 1. April (KW 13)


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40. Gewinner

Wir haben drei Exemplare des neuen Krimi "Triangel" von Elke Marion Weiss unter unseren Lesern verlost und als Gewinner ermittelt: Rudolf Schweiger, Bettina Grüninger und Herbert Messmer. Die Gewinner erhalten die Bücher vom Verlag. Viel Spaß beim Lesen.

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41. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website:http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


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Tipp für Fahrgemeinschaften

Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg


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 ENDE
 
Versendet am: 25.03.2012  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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