Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 348

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 348. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1. Verlosung: Fünf Postkartenkalender Peter Gaymann 1984

2. Freiburg: OB Salomon zu AKW Fessenheim

2.a Atomlobbyist Sarkozy will Fessenheimer Gefahrzeitverlängerung

2.b Kretschmann will rasche Abschaltung des Kernkraftwerkes

3. Freiburg: »Jetzt noch Psychotherapie?« am 28.2.2012

4. Freiburg: Freundschaft im Zeitalter des Web 2.0

5. Freiburg: „Wer ist Deutschland?“ 

6. Freiwilliges Ökologisches Jahr beim BUND in Freiburg im Umweltschutz & Naturschutz 

7. Karlsruhe: Noch Restkarten für Seniorenkabarett

8. Freiburg: Mundenhof geht mit buntem Programm ins Jahr 2012

9. Drum Workshop und Samba Carnaval in der MensaBar

10. Freiburg: Das Theater am Martinstor ist von der Schließung bedroht!
 
11. Freiburg: Projekte-Fonds der Stadt unterstützt Projekte

12. Seminar zum Thema „Freiberufliche Selbständigkeit – ... "

13. Fernsehberichte über "40 Jahre erfolgreicher Widerstand gegen das Atomkraftwerk in Wyhl"

14. Verkaufsoffener Sonntag in Freiburg - Stellungnahme der Kirchen

15. Buchtipp I: Jussi Adler-Olsen "Das Alphabethaus"

16. Buchtipp II: Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"

17. Freiburg:  Dramatische Eisrettung auf Flückigersee

18. Buchtipp III: Rainer Jaeckle "Frieda mit dem Fuchsgesicht"

19. Buchtipp IV: Irmela Erckenbrecht "So schmeckt's Kindern vegetarisch" 

20. Events im Walfisch Freiburg

- VOICE OF OI mit DJ Krawallbruder Frank

- FIDIBUS

21. Museumstipp: "Kochenarbeit. Wenn Skelette erzählen"

22. Vortragsveranstaltung mit Dr. Henning Scherf (Bremen)

23. Lesung: Hanns-Josef Ortheil "Liebesnähe" 

24. Leben im Ozean: WWF-Film auf der Berlinale

25. Vegane Ernährung: Ein Plus für die Gesundheit?

26. Akademisches Orchester Freiburg e.V.

27. Veranstaltung von campuslive-freiburg

 - Internationaler Club: Ecuador

28. BWL Studenten - Die Gezüchteten Zahnrädchen Der Elite

29. Veranstaltungen der Freiburger Museen in der 7. Kalenderwoche

30. Karlsruhe: Vierhändige Klavierkunst am 13.2.

31. Studie: Umlenkung von EU-Subventionen könnte Millionen “grüner” Jobs schaffen

32. Mit dem Bilderbuch die Welt entdecken 

33. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 13. bis 18. Februar (7. KW)

34. Baden-württembergische Erinnerungsorte
 
35. Stockende Revolutionen: Bringt der „Arabische Frühling“ den demokratischen Umbruch?

36. Sprachberatung im Ohr
 
37. Landestourismus knackt 45-Millionen-Grenze
 
38. Urnen das frEI | Urnen für eine würdige letzte Reise

39. Riesenflohmarkt in der Messehalle in Freiburg

40. Zuguterletzt

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1. Verlosung: Fünf Postkartenkalender Peter Gaymann 1984

Wir verlosen aus unseren Archivbeständen fünf Exemplare des POSTKARTEN-Kalenders Peter Gaymann 1984. Anfang der achtziger Jahre war Peter Gaymann mit vielen Zeichnungen in den Publikationen des Inka- und Prolix-Verlages vertreten. Wir haben damals mehrere Postkartenkalender zusammengestellt, die zunächst als Kalender und dann als Postkarten zu nutzen sind.

Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 27.2.2012 mit dem Kontaktformular unserer Webseite eine eMail mit dem Betreff "Peter Gaymann" schreiben. Dabei Namen und Anschrift für die Zustellung angeben. Viel Erfolg. 


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2. Freiburg: OB Salomon zu AKW Fessenheim

OB Dieter Salomon bedauert starre Haltung des französischen Staatspräsidenten zum weiteren Betrieb des AKW Fessenheim: „Nicolas Sarkozy ignoriert die Proteste aller politischen Parteien im Elsass!“


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2.a Atomlobbyist Sarkozy will Fessenheimer Gefahrzeitverlängerung

Frau Merkel sollte sich überlegen wen sie küsst...

Frau Bundeskanzlerin Merkel, die „chère amie“ des französischen Staatspräsidenten, hat die Zeichen der Zeit nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima erkannt und, wenn auch zögerlich, dem öffentlichen Druck nachgegeben und die Energiewende in Deutschland eingeleitet.

Herr Sarkozy hat bei seinem Besuch im elsässischen Fessenheim wieder einmal gezeigt, dass er französischer Staatspräsident und Atomlobbyist ist.

Er setzt den Auftrag der EDF um und will die Gefahrzeitverlängerung für das älteste französische AKW, das nicht erdbebensicher ist und bei einem Bruch des Rheinseitenkanals überflutet werden könnte. Das Fundament der Anlage weist eine Dicke von nur 1,5 Metern auf. Dies ist somit die dünnste Fundamentierung aller französischen Atomkraftwerke. Die „Nachrüstung“ würde die französische EDF über 100 Millionen Euro kosten, Kosten an denen auch die deutsche EnBW mit 17,5% beteiligt wäre.

Doch unsichere Atomanlagen sind für Herrn Sarkozy kein Problem. Vor wenigen Jahren wollte er dem damaligen libyschen Staatspräsidenten Ghaddafi ja sogar noch Atomkraftwerke liefern und hat damals sogar eine Gefährdung durch Atomkraftwaffen in Kauf genommen.

Üblicherweise werden Besuchstermine eines Staatspräsidenten Monate zuvor bekannt gegeben, doch "erstaunlicherweise" nicht so bei diesem Besuch. Im kleinen Ort Fessenheim bekam Herr Sarkozy selbstverständlich den erhofften Pro-Atom-Jubel, denn da werden auch Ängste geschürt. Ängste um Arbeitsplätze, das Schwimmbad, die Gewerbesteuer und um die 1% vom EDF-Umsatz (!) für das Sozialwerk der Gewerkschaft... Doch der Abriss des alten AKW würde ebenso für Jahrzehnte Arbeit schaffen und die Energiewende beschert Deutschland gerade ein Jobwunder.

Da Herr Sarkozy nur die Belegschaft des AKW und die EinwohnerInnen von Fessenheim besucht, wird er einen gezielt falschen Eindruck mit nach Paris nehmen. Im Elsass und der trinationalen Region um Fessenheim, dort wo die Menschen nicht von der EDF profitieren sondern nur das enorme atomare Risiko tragen und grenzüberschreitend solidarisch das AKW ablehnen, hätte Herr Sarkozy einen anderen Eindruck mitgenommen.
Frau Merkel sollte Herrn Sarkozy beim nächsten Besuch mal erzählen, wer in diesem kalten Winter gerade Strom importiert (F) und wer Strom exportiert (D). Sie könnte von den vielen Arbeitsplätzen berichten, die in Deutschland gerade im Bereich der alternativen Energien geschaffen werden. Ansonsten wird sie in Zukunft vielleicht den jetzigen französischen Präsidentschaftskandidat Hollande herzen müssen, der Fessenheim nach der Wahl abschalten möchte.

Axel Mayer BUND Geschäftsführer

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2.b Kretschmann will rasche Abschaltung des Kernkraftwerkes


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3. Freiburg: »Jetzt noch Psychotherapie?« am 28.2.2012

Immer mehr ältere Menschen sehen sich mit psychischen Problemen im Alter konfrontiert. Um dieses Thema aus seiner Stigmatisierung weiter in die Öffentlichkeit und in den Dialog zu tragen, startete am 20. Januar die Veranstaltungsreihe zu Depression im Alter unter dem Motto: »Lebensfreude altert nicht«.

In Kooperation mit dem Freiburger Bündnis gegen Depression bietet die Katholische Akademie in der Reihe »Forum Ethik« die Möglichkeit an, sich über neue Therapieformen und Erkenntnisse der Gerontopsychologie zu informieren und zu diskutieren.


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4. Freiburg: Freundschaft im Zeitalter des Web 2.0: 

»Hans-Peter Müller möchte mit Ihnen befreundet sein!«

Abendveranstaltung am Mittwoch, 7. März 2012 in der Kath. Akademie Freiburg

Ein Klick, und die Anfrage ist bestätigt. Aber ist Hans-Peter Müller nun wirklich mein »Freund«?

Die in den sozialen Netzwerken verwendeten Begrifflichkeiten legen es nahe: Von »Freunden« ist da die Rede, »Freundschaftsanträge« können versendet, »Freundeslisten« können eingesehen werden. Letztere können auch mehrere hundert Personen umfassen. Dagegen vertritt der englische Anthropologe Robin Dunbar die These, das menschliche Gehirn sei lediglich für 150 Kontakte ausgelegt.

Führt die Verwendung des Begriffs »Freundschaft« hier in die Irre, weil wir nicht mit jedem dieser »Freunde« einen innigen, freundschaftlichen Kontakt pflegen? Bekommt er eine andere Akzentuierung durch unseren Umgang mit ihm im Internet? Welche Konsequenzen hat der gewandelte Freundschaftsbegriff des Web 2.0 für die Welt außerhalb des Netzes?

>>> Nähere Information & Anmeldung: 

KATHOLISCHE AKADEMIE DER ERZDIÖZESE FREIBURG
Korrespondenzadresse: Postfach 947 - 79009 Freiburg
Besucheradresse: Wintererstr. 1 - 79104 Freiburg
Tel. 0761 31918-0 - Fax 0761 31918-111

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5. Freiburg: „Wer ist Deutschland?“ 

Themenwoche zu Identität, Kultur und Heimat vom 12. bis 17. Februar im Theater Freiburg

Wer bestimmt, was typisch deutsch ist? Was hat die Herkunftskultur
mit der Staatsangehörigkeit zu tun? Ist ein Muslim, der
Schweinefleisch isst, in Deutschland angekommen? Worüber
definieren sich junge Menschen unterschiedlicher Herkunft? Und
warum müssen wir überhaupt immer über die Herkunft reden statt
über neue Formen des Deutschseins nachzudenken?

Diese Fragen nach Identität, Kultur und Heimat mit Fokus auf die
jüdische und muslimische Kultur werden in der Themenwoche
„Gefilte Fisch und Döner“ vom Sonntag, 12., bis Freitag, 17. Februar,
in Workshops mit Schulklassen, Lesungen sowie einem Männer- und
einem Frauenabend thematisiert. Ihre Ergebnisse münden in ein
Theaterstück mit Jugendlichen, dass Ende 2012 aufgeführt wird.

Das Projekt „Wer ist Deutschland“ des Vereins Element 3 mit dem
Theater Freiburg ist Teil des Programms „Toleranz fördern,
Kompetenz stärken“. Es wird vom Bundesfamilienministerium und
dem Büro für Migration und Integration der Stadt Freiburg gefördert.
Mehr Infos zur Themenwoche und zum Einstellen eigener Beiträge

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6. Freiwilliges Ökologisches Jahr beim BUND in Freiburg im Umweltschutz & Naturschutz 

Der BUND in Freiburg ist seit dem Jahr 2011 Einsatzstelle für das Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)


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7. Karlsruhe: Noch Restkarten für Seniorenkabarett


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8. Freiburg: Mundenhof geht mit buntem Programm ins Jahr 2012

Bürgermeisterin Gerda Stuchlik lobt das vielfältige Angebot
und stellt neuen Leiter Berno Menzinger vor


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9. Drum Workshop und Samba Carnaval in der MensaBar

und anschließend auf der Freiburger Straßenfasnet!

Was passt besser zu Karneval als Samba?
Wer Lust hat, bei der Freiburger Straßenfasnet mitzumachen und dort gehörig für Stimmung zu sorgen, kann am Sonntag, den 19. Februar, ab 11.11 Uhr in der MensaBar (Mensa Rempartstraße) einen 2-stündigen Samba-Workshop belegen.
Danach ziehen alle Teilnehmer auf die Straßenfasnet und sorgen mit heißen Samba-Rhythmen für Power, Spaß und Ausgelassenheit. Bringt Eure Rasseln, Glocken, Trommeln mit oder leiht Euch vor Ort ein Instrument aus.

Zum närrischen Preis von 11,11 Euro oder zum ermäßigten Studenten-Preis von 9,99 EUR könnt Ihr Euch direkt anmelden bei Heinrich Kirsch, Tel. 0761-6963302 oder per e-mail:heinrich.kirsch@t-online.de 


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10. Freiburg: Das Theater am Martinstor ist von der Schließung bedroht!
 
Das Theater am Martinstor besteht seit 1988 und gilt als die bekannteste Spielstätte im Herzen von Freiburg für freie Gruppen und Künstler aus Freiburg und der Region. Nun braucht das Theater ein neues Konzept und städtische Unterstützung um erhalten zu bleiben, die Gründe hierfür sind: Der bisherige Theaterleiter Nick Haberstich wird sich aus Altersgründen zurückziehen und kann das Theater finanziell nicht mehr unterstützen und nach 25 Jahren wurde zudem der Mietvertrag gekündigt! Das Theater braucht nun die Unterstützung der Bürger um den Vermieter wie die Stadt von der Notwendigkeit des Theaters zu überzeugen!


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11. Freiburg: Projekte-Fonds der Stadt unterstützt Projekte

Projekte-Fonds der Stadt unterstützt Projekte bürgerschaftlich
engagierter Gruppen, Initiativen und Vereinen / Anträge jetzt
einreichen

Wie finanzieren wir den neuen Flyer? Wie die Veranstaltung im
Frühjahr und Sommer? Müssen wir unser Engagement aus der
eigener Tasche bezahlen? Häufig stehen gerade kleine Vereine und
Gruppen vor derlei Fragen. Der Projekte-Fonds der Stadt Freiburg
schließt hier eine Lücke. Er entlastet freiwillig Engagierte und hilft
Vereinen und Gruppen, erfolgreich zu arbeiten. Insgesamt stehen
jährlich 5000 Euro zur Verfügung, kleine Zuschüsse von ein paar
hundert Euro sind also pro Gruppe möglich.

Die Mittel werden von der Stadt gestellt – ein interfraktioneller Antrag
aller Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat machte es möglich.
Folgende sechs Einrichtungen, die freiwilliges Engagement in der
Stadt unterstützen, vergeben die Zuschüsse: Agenda 21-Büro,
FARBE e.V., Freiburger Freiwilligen-Agentur, Selbsthilfebüro
Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald, Stabsstelle Bürgerschaftliches
Engagement und Treffpunkt Freiburg e.V. Die Antragsfrist für die
erste Vergaberunde im Jahr 2012 endet am Montag, 15. März.

Mehr zum Fonds und Antragsverfahren gibt es im Agenda 21-Büro
Tel. 0761/76785-11, info@agenda21-freiburg.de


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12. Seminar zum Thema „Freiberufliche Selbständigkeit – ...

... Wo liegen die Besonderheiten, was muss ich wissen?“ am 16. Februar 2012

Eine Firmengründung im Bereich der freien Berufe unterscheidet sich prinzipiell nicht von anderen Gründungen. Es stehen auch hier die klassischen Fragestellungen eines Businessplans im Mittelpunkt: Welche Dienstleistung möchte ich anbieten? Wer sind meine Kunden? Wie sieht meine Konkurrenz aus? Dennoch gelten für die freien Berufe einige wichtige Besonderheiten, die bei diesem Seminar im Mittelpunkt stehen werden. Ausgehend von der Frage wer zu den Freiberuflern zählt und wer nicht, wird die Referentin Irene Hohlheimer auf die steuerlichen und rechtlichen Konsequenzen sowie Besonderheiten der Risiko- und Altersvorsorge eingehen. Sie erhalten somit einen guten Überblick worauf zu achten ist und welche Formalitäten zu erledigen sind. 

Irene Hohlheimer ist Diplom-Sozialwirtin und Teamleiterin der Gründungsberatung am Institut für Freie Berufe in Nürnberg. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Gründungsberatung von Freiberuflern. www.ifb.uni-erlangen.de

Termin: Donnerstag, 16. Februar 2012, 18-21 Uhr
Ort: Uni Freiburg, Stefan-Meier-Str. 8, 79104 Freiburg
Kosten: Studierende und Doktoranden 20 EUR, alle anderen 30 EUR
Anmeldung: cto@zft.uni-freiburg.de; Fax: 0761-203 5012

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13. Fernsehberichte über "40 Jahre erfolgreicher Widerstand gegen das Atomkraftwerk in Wyhl"

Hier zwei Links zu Fernsehberichten des SWR über die Gedenk- und Dankveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Weisweil gemeinsam mit den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen am Mittwoch, den 08. Februar 2012 im Ev. Gemeindehaus und der Kirche von Weisweil am Rhein:



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14. Verkaufsoffener Sonntag in Freiburg - Stellungnahme der Kirchen

Beschluss‐Vorlage verkaufsoffener Sonntag, Gemeinderatssitzung 14.02.12

Sehr geehrte Frau Stadträtin,
sehr geehrter Herr Stadtrat,

mit Überraschung haben wir davon Kenntnis erhalten, dass bereits in der kommenden Gemeinderatssitzung am Dienstag, den 14.02.12 über den Antrag, erstmalig einen verkaufsoffenen Sonntag in Freiburg durchzuführen, abgestimmt werden soll.

Gerne hätten wir die noch ausstehende Zeit für direkte Gespräche mit Vertretern Ihrer jeweiligen Fraktionen genutzt, um unsere bereits bekannte Position mündlich darzulegen. Dies ist uns aufgrund der knappen Zeit bis zum 14.02.12 nicht mehr möglich. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis und möchten Sie daher auf diesem Wege über unser Anliegen informieren. Wir wollen damit im Übrigen den Eindruck einer Unentschiedenheit korrigieren, der aus der Ratsvorlage entstanden sein mag, wenn es dort heißt, die Kirchen hätten sich bei der Anhörung durch die Verwaltung „nicht abschließend“ geäußert.

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Sonn‐ und Feiertagsruhe verfassungsrechtlich geschützt. Sozialpolitische Zwecke wie Gründe des Schutzes der Religionsfreiheit stehen für die Begründung gleichrangig nebeneinander. Dadurch unterstützt der Gesetzgeber die Grundwerte der Verfassung: Die Arbeitsruhe dient Familien, Nachbarschaft, Vereinen, der Versammlung, Wissenschaft und Kunst sowie der Religion. Von Seiten der Kirchen möchten wir besonders darauf hinweisen, dass der wöchentliche Ruhetag am Sonntag eine der bedeutendsten kulturellen Errungenschaften zum Schutz der Menschenwürde und der menschlichen Gemeinschaft darstellt. Alle großen Religionsgemeinschaften in unserem Kulturraum kennen diese Zäsur im Wochenlauf.

Dabei ist uns selbstverständlich bewusst, dass es verschiedene Berufe gibt, bei denen eine Sonntagsarbeit unumgänglich und für unser aller Wohl notwendig ist.

In der Diskussion wird hin und wieder angeführt, dass die evangelische und katholische Kirche um eines ihrer vermeintlich letzten Privilegien kämpft, das nur noch für eine Minderheit relevant sei. Hier ist genau das Gegenteil der Fall: Die Sonntagsruhe, die ihren Wurzeln nach ein christlicher Feiertag ist, ist natürlich für die Kirchen und die Feier des Gottesdienstes als Erinnerung an Ostern und damit der Vergewisserung von Hoffnung und Lebenshalt über den weltlichen Horizont hinaus die Grundlage schlechthin. Jedoch steht für uns ebenso das für alle Menschen bedeutsame Signal dahinter, ihr Leben nicht auf permanente Leistung und Konsum reduzieren zu lassen.

Die breite Resonanz politischer und gesellschaftlicher Gruppierungen und gewichtiger Einzelstimmen – auch aus der Gruppe der Einzelhändler ‐ , die gegen einen verkaufsoffenen Sonntag sind, zeigen uns, dass wir hier erfreulicherweise keine „Einzelkämpfer“ in Sachen Sonntagsschutz sind.

Wenn angeführt wird, dass die Stadt Freiburg mit der Praxis, bisher keinen verkaufsoffenen Sonntag durchgeführt zu haben, weitgehend alleine dastehe, so liegt das daran, dass hier unter der Woche im Vergleich zur umliegenden ländlichen Region von Montag bis Samstag (inklusive zweier „Megasamstage“ im Jahr) beste Einkaufsmöglichkeiten bestehen und somit dieser einmalige verkaufsoffene Sonntag zum Imagegewinn und zur Erhöhung der Attraktivität der Stadt schlichtweg aus unserer Sicht nicht nötig ist.

Hier sehen wir die Rolle Freiburgs eher in der gegensätzlichen Bedeutung: Gerade weil bisher kein verkaufsoffener Sonntag durchgeführt wird, geht ein Aufmerksamkeitseffekt weit über die Region aus, dergestalt, dass ein positives Stadtbild, die Vitalität und die Anziehungskraft Freiburgs auch ohne diese kommerzielle Form zu erzielen sind. Warum kann sich Freiburg nicht auch hier selbstbewusst „eigen“ und damit profiliert verhalten? Damit wird Freiburg in aller Munde sein als Stadt, die auch weiterhin den Sonntag vor einer ökonomischen Verzweckung bewahrt.

Schließlich gilt hinsichtlich des angeführten Argumentes, Vertreter der Bistumsleitung hätten im Zuge der Planungen zum Papstbesuch und den damit verbundenen Umsatzausfällen keine Einwände gegen die von Seiten der Vertreter der Stadtverwaltung geäußerten Überlegungen zur Durchführung eines Verkaufssonntags erhoben, dass – und darauf hat die Bistumsleitung selbst mehrmals hinweisen lassen – in dieser Frage rechtlich allein die Ebene des Stadtdekanates, katholisch wie evangelisch, verantwortlich ist. Daher hat diese im Protokoll in unmittelbarer Situation genannte Meinung von Seiten des Ordinariates für unsere Einschätzung keine Relevanz, wenn wir auch bedauern, dass es hierdurch zu Irritationen im Verhältnis der Stadt sowie Gewerbetreibender zur katholischen Kirche gekommen ist.

Wir können nachvollziehen, dass ein Mega-Ereignis wie ein Papstbesuch neben mancherlei Einschränkungen auch Umsatzeinbußen mit sich bringt. Allerdings ist es verwunderlich, dass im Vorfeld dieses Ereignisses immer wieder die geradezu unbezahlbaren Chancen und Potentiale dieses „Jahrhundertevents“ für das Stadtmarketing betont wurden, um dann hinterher primär die eventuellen wirtschaftlichen Einbußen einzelner Gewerbetreibender am Samstag des Papstbesuches in den Mittelpunkt zu stellen. Dies passt aus unserer Sicht nicht zusammen.

Wir möchten Sie nun bitten, unsere Argumente vor Ihrer Stimmabgabe eingehend zu prüfen.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Engelhardt 
Evangelischer Stadtdekan

Wolfgang Gaber
Katholischer Stadtdekan

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15. Buchtipp I: Jussi Adler-Olsen "Das Alphabethaus"

Der internationale Bestseller von Jussi Adler-Olsen
Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …

Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen für Psychopharmaka dienen …

Die dramatische Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre zuvor im Stich gelassen hat …

»Eine unfassbare Geschichte: die Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite, die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist anrührend und beklemmend zugleich. Man liest das Buch mit allen Sinnen.« Ingrid Brekke in 'Aftenposten'

dtv 2012, 592 Seiten, EUR 15,90 [D], 16,40 [A] / sFR 22,90
ISBN 978-3-423-24894-5


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16. Buchtipp II: Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"

Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben

2012 steht in den USA im Zeichen des Präsidentschaftswahlkampfs und auch Europa schaut gespannt zu.

Warum sind so viele Amerikaner gegen Obamas Gesundheitsreform? Was bewegt sie beim Thema Klimaschutz? Und wie ist es grundsätzlich mit der vielbeschworenen »Wertegemeinschaft« des Westens bestellt? Was trennt und was verbindet Amerikaner und Europäer?

Christoph von Marschall erklärt die unterschiedlichen politischen Kulturen dies- und jenseits des Atlantiks und entlarvt typische Vorurteile auf beiden Seiten. Ein Muss für alle, die die Supermacht besuchen oder verstehen wollen. 

Verlag Herder 2012, 260 Seiten, EUR 18,99 (D) / sFR 27,50
ISBN 978-3-451-30575-7


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17. Freiburg:  Dramatische Eisrettung auf Flückigersee

Feuerwehr weist auf Lebensgefahr hin, wenn Eisflächen nicht freigegeben sind

Im Stadtgebiet darf nur der Waldsee betreten werden


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18. Buchtipp III: Rai­ner Jaeckle "Frieda mit dem Fuchsgesicht"

Erzählungen mit Pfiff

Von Rainer Jaeckle sind im Verlag HAAG + HERCHEN bereits erschienen: »Manchmal ist das Leben stärker. Ein beruflicher Lebenslauf als historische Novelle« (2006), »Hermine mit der dicken Schnute oder Unzufriedenheit sieht man auch an den Lippen« (2011), »Vom Schreiner zum Konditor« (2011), »Wildschwein mit Hut« (2010), »Der Kasten unter der Wiese« (2010), »Elisa mit den blauen Haaren« (2009), »Ohne Tante Emma läuft nicht viel« (2008), »Eine abenteuerliche Traumreise und andere Erzählungen von Tante Emma« (2007), »Der unwirtliche Mond als Ferienziel und weitere Erlebnisberichte von Tante Emma« (2007), »Tante Emma war immer dabei. Abenteuerliche Reisen in der Gegenwart und weit in der Vergagenheit« (2006), »Geisterstunde bei Vollmond auf dem Hohentwiel und andere Berichte von Tante Emma für spannungsgewohnte und nachdenkliche Leser« (2006), »Tante Emma wieder unterwegs. Überraschungen nicht ausgeschlossen. Moderne Märchen mit realem Hintergrund für nachdenkliche Leser« (2005), »Die neuen abenteuerlichen Reisen der alten Tante Emma. Moderne Märchen mit realem Hintergrund für nachdenkliche Leser« (2005), »Therese mit dem Ziegenduft und die tollen Reisen ihrer Tante Emma. Märchen mit realem Hintergrund für nachdenkliche Leser« (2004), »Jung und Alt in einem Boot. Jucunda und der zaubernde Mönch und andere Märchen – neu und doch aus alter Zeit« (2002), »Die Nymphe und der Teufel auf der Lucilinburhuc« (2000), »Ulrike mit den Segelohren. Märchen unbekannt und interessant« (2000), »Das Leben des Nostradamus. Verfolgung, Pest, Visionen. Historischer Roman« (1999), »Aus alter und neuer Zeit. Manchmal sachlich, manchmal spitz« (1998), ferner unter dem Pseudonym »Raphael J. Bosch« u.a. »Der rote Stein auf der Fingerinsel. Märchen für Kinder mit Phantasie und für jung gebliebene Erwachsene« (1997).

Verlag Haag + Herchen 2011, 80 Seiten, EUR 10,00
ISBN: 978-​3-​89846-​651-​6


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19. Buchtipp IV: Irmela Erckenbrecht "So schmeckt's Kindern vegetarisch" 

fachkundiger Rat • praktische Tipps • 150 köstliche Rezepte

Abwechslungsreich, lecker und gesund soll das Essen sein, das Eltern ihren Kindern täglich anbieten. Immer öfter sind auch fleischfreie Gerichte gefragt. ...


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20. Events im Walfisch Freiburg


Fr.17.02.  VOICE OF OI mit DJ Krawallbruder Frank

Street-Punk – das Beste aus drei Jahrzehnten… garniert mit Ska, Punkrock, Country..


Sa.18.02. FIDIBUS

Fette Ladung Rockabilly, Rock’n’Roll, Psychobilly, Punkrock…
Ein Abend voller Rythmus…


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21. Museumstipp: "Kochenarbeit. Wenn Skelette erzählen"

bis 29/04/2012, Sonderausstellung im Naturhistorisches Museum Basel

Menschliche Skelette sind wie Schaufenster in die Vergangenheit. Sie fördern längst Vergessenes oder gar Ungeahntes zutage. Doch wie liest man in den Knochen? Wie entschlüsselt man diese tiefliegenden, verborgenen Wahrheiten?


Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.

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22. Vortragsveranstaltung mit Dr. Henning Scherf (Bremen)

»Alt ist, wer mit 50 Prozent seiner Gedanken in der Vergangenheit ist, jung ist, wer mit 50 Prozent seiner Gedanken in der Zukunft ist.«

Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung. Was im Leben zählt

am Mittwoch, 29. Februar 2012, 20.00 Uhr


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23. Lesung: Hanns-Josef Ortheil "Liebesnähe" 

15.Februar 12 / 20.00 Uhr
Buchhandlung Rombach Freiburg
Eintritt: Euro 8,-- / 6,-- ermäßigt

Ein Mann und eine Frau treffen in einem Hotel im Alpenvorland ein. Sie bemerken einander und tauschen von da an geheime Zeichen aus. Ohne dass sie auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium einer ungewöhnlichen Liebe. Im Hintergrund zieht die Besitzerin der Hotelbuchhandlung als geheime Mittlerin ihre eigenen Fäden: Sie „füttert“ die beiden Liebenden mit Büchern, die eine ganz eigene, magische Wirkung entfalten und aus dem Liebesspiel ein kaum noch durchschaubares Labyrinth aus Erlebtem, Geträumtem und Gelesenem machen. 

Hanns-Josef Ortheil ist Schriftsteller, Pianist sowie Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. „Liebesnähe“ ist nach „Die große Liebe“ und „Das Verlangen nach Liebe“ der dritte Band einer Trilogie von Romanen, in denen es um das Geheimnis der Liebesverständigung geht.

Luchterhand, 400 Seiten, € 21,99
978-3-630-87303-9

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24. Leben im Ozean: WWF-Film auf der Berlinale

„The Mirror Never Lies“ – eine preisgekrönte Geschichte über das Leben des Bajo-Meeresvolks im Korallendreieck in Indonesien


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25. Vegane Ernährung: Ein Plus für die Gesundheit?

Zahlreiche Gründe sprechen für eine Ernährung ohne tierische Produkte: Tierethik, Klimaschutz und Welternährung sind nur einige davon. Auch aus gesundheitlicher Sicht hat eine vegane Ernährung viele Vorteile – vorausgesetzt, sie wird richtig zusammengestellt.

Den kompletten Artikel finden Sie unter: www.ugb.de/vegan-essen

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26. Akademisches Orchester Freiburg e.V.

Das Akademische Orchester Freiburg ist das offizielle Symphonieorchester der Universität Freiburg, in dem etwa 90 Studierende aller Fakultäten gemeinsam musizieren. Jedes Semester erarbeiten wir ein symphonisches Konzertprogramm und führen es in einem oder mehreren Konzerten in Freiburg und Umgebung auf. Im SoSe 2012 spielen wir Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" sowie die unbekannte, aber wunderschöne 7. Sinfonie von Prokofjew. Unser Konzert findet am 6.7.2012 im Konzerthaus Freiburg statt. Du hast Lust, bei so einem tollen Programm mitzuspielen? Termine für das Probespiel zu Semesterbeginn und weitere Informationen findest Du unter


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27. Veranstaltung von campuslive-freiburg.de

Do 16.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

20:30 Uhr

Eintritt: 2 EUR / Clubmitglieder frei

Internationaler Club:

Ecuador

República del Ecuador

Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@studentenwerk.uni-freiburg.de

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28. BWL Studenten - Die Gezüchteten Zahnrädchen Der Elite


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29. Veranstaltungen der Freiburger Museen in der 7. Kalenderwoche


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30. Karlsruhe: Vierhändige Klavierkunst am 13.2.

Preisgekrönte Lehrerinnen und Lehrer des KONS spielen


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31. Studie: Umlenkung von EU-Subventionen könnte Millionen “grüner” Jobs schaffen

NABU fordert von Kanzlerin Merkel Reformeifer für Naturschutz und Beschäftigung


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32. Mit dem Bilderbuch die Welt entdecken 

Stiftung Lesen empfiehlt Bücher für Kleinkinder


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33. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 13. bis 18. Februar (7. KW)


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34. Baden-württembergische Erinnerungsorte
 
51 Orte und Ereignisse zur jüngeren Geschichte des Südwestens – „Baden-württembergische Erinnerungsorte“ heißt der Jubiläumsband, der bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum 60. Geburtstag des Landes soeben erschienen ist. 51 Beiträge berichten über historische Orte und Vorgänge, politische Ereignisse, symbolische Begriffe und Sinnbilder, die im geschichtlichen Gedächtnis verankert sind und die die Identität der Menschen im Land prägen. Ob es um den zivilen Widerstand in den 70er Jahren in Wyhl, den Pietismus in Württemberg, die Badische Verfassung von 1818 oder um die Frage geht, was Stammheim zu „Stammheim“ macht -  auf 616 Seiten erzählen namhafte Autorinnen und Autoren südwestdeutsche Landesgeschichte spannend und lebendig. Mit 510 meist farbigen Abbildungen ist das Buch anschaulich gestaltet und lädt neben der vertiefenden Lektüre auch zum kurzweiligen Blättern ein.
 
Bestelladresse: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax 0711.164099-77, E-Mail marketing@lpb.bwl.de, Webshop www.lpb-bw.de/shop, 19,50 EUR (zzgl. 5,50 EUR Versand).

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35. Stockende Revolutionen: Bringt der „Arabische Frühling“ den demokratischen Umbruch?

9. Freiburger Symposium zu Entwicklungsfragen

In Zusammenarbeit mit dem Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung e.V. und der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

Podiumsdiskussion

NEUER TERMIN! DONNERSTAG, 16. Februar 2012


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36. Sprachberatung im Ohr
 
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung: Anglizismen


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37. Landestourismus knackt 45-Millionen-Grenze
 
STUTTGART - Zum ersten Male in der Geschichte des Landes wurden in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr mehr als 45 Millionen Übernachtungen registriert. Mit exakt 45 616 399 statistisch erfassten Übernachtungen – gegenüber 2010 ein Plus von 4,8 Prozent – und knapp 18 Millionen Ankünften (plus 6,9 Prozent) brach der Tourismus in Baden-Württemberg 2011 alle Rekorde. Damit nimmt Baden-Württemberg weiterhin den zweiten Platz in der „Übernachtungs-Tabelle“ der deutschen Bundesländer ein.
 
Schon allein diese Zahlen, so erklärte Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), machten deutlich, dass der Tourismus im Land mehr als ein „Wohlfühlfaktor“, vielmehr auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sei. Mehr als andere Bundesländer profitiert Baden-Württemberg vom Zustrom ausländischer Touristen. „Nicht nur unsere Sehenswürdigkeiten und Landschaften sind hochattraktiv, auch das gute Preis-Leistungsverhältnis zieht Gäste an“, so Braun.
 
Ein Plus von jeweils rund 9,5 Prozent bei Übernachtungen und Ankünften haben die Gäste aus dem Ausland zum Rekordergebnis beigesteuert. Die wichtigsten Daten hierzu: Unangefochtener Spitzenreiter unter den Auslandsmärkten bleibt die Schweiz mit 1,7 Millionen Übernachtungen (plus 17,5 Prozent), aber auch die Niederlande kamen mit einem Plus von 5,4 Prozent und 1,15 Millionen Übernachtungen noch über die Millionengrenze. Bei Ankünften und Übernachtungen auf Platz drei etabliert hat sich Frankreich.
 
Für die prozentual höchsten Zuwachsraten – jeweils 38 Prozent – sorgten China und Indien, aber auch Russland und die Arabischen Golfstaaten legten mit 18 und 14 Prozent mehr Übernachtungen deutlich zu. Die TMBW, so Andreas Braun, nehme diese Zahlen zum Anlass, ihr Engagement im Auslandsmarketing weiter auszubauen. 

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38. Urnen das frEI | Urnen für eine würdige letzte Reise

Ein Beitrag der Urnenmacherin Rita Capitain zur Urnenbeisetzung in Deutschland


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39. Riesenflohmarkt in der Messehalle in Freiburg

Hier ist für jeden Geldbeutel das Richtige dabei!

Freiburg. Am kommenden Freitag und Samstag, 17. sowie 18. Februar, findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt. Rund  200 Aussteller bieten von Antiquitäten, Möbelstücke, Schmuck, Uhren bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchte Raritäten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Trödlern, Feilschern und Schnäppchenjägern wird ein kurzweiliger Besuch in der Messehalle geboten. Hier können sie ihrer Leidenschaft frönen und beim Streifzug durch die Halle mit ein wenig Glück den einen oder anderen Schatz ergattern. Denn hier findet sich für jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft über jedes Prachtstück.
Die Öffnungszeiten sind Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag 9 bis 17 Uhr. Für die Besucher stehen ausreichend kostenlose Parkplätze am Messegelände zur Verfügung und für die Bewirtung ist gesorgt. 
Reservierungen und weitere Informationen erhält man beim Veranstalter SüMa Maier GmbH unter Telefon 07623-741920 und unter www.suema-maier.de

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40. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website


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Aktuelle Vorlesetermine für Kinder

Auf unserer Literaturseite sind die aktuellen Vorlesetermine für Kinder in Freiburg zu finden:


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


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Tipp für Fahrgemeinschaften

Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg


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 ENDE
 
Versendet am: 12.02.2012  




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Lisa K&ooml;llges

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