Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 346

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 346. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 

1. Suche den Frieden und jage ihm nach 

2. Kulturbörsenpreis FREIBURGER LEITER verliehen 

3. Freiburg: Innenstadtkonferenz am 10. und 11. Februar

4. Freiburg:  „Interkulturelle Kompetenz – International erfolgreich agieren und verhandeln“ 

5. Freiburg: „Demenz – Seelische Gesundheit und psychische Erkrankungen im Alter 2012“

6. Standesamt Freiburg präsentiert Hitliste der Vornamen 2011 

7. Automobil - 27. Freiburger Neuwagen Verkaufs- und Informationsausstellung.

8. Wandern, lesen, rätschen, schnitzen: Der Februar im Walshaus Freiburg 

9. Offener Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann 

10. Gedenkstätten in Baden-Württemberg

11. Tiefkühl-Nudelgerichte: Große Unterschiede beim Geschmack

12. Karlsruhe: Mteinander musizieren

13. Deutsch-französisches Forum

14. TV-Tipp: Kaufen für die Müllhalde

15. Buchtipp I: Emma Hamberg "Für Wunder ist es nie zu spät"

16. Buchtipp II: Tonino Guerra "Scheuer Vogel Traum"

17. Hörbuchtipp: Martin Suter "Allmen und der rosa Diamant"

18. Buchtipp III: "Duden - Was jeder wissen muss"

19. Buchtipp IV: Anja Maier "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter"

20. Vortrag: Dr. Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"

21. Museumstipp: La Maison du Fromage - Vallée de Munster

22. NABU: Waldbesitzer haben zu wenig aus Kyrill-Katastrophe gelernt

23. Ausstellungstipp I: „Thomas Kitzinger – 24.10.55 – Malerei“

24. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 31. Januar bis 5. Februar (5. KW)

25. Hunde sollen illegales Holz erschnüffeln

26. Forced sterilization in Sweden?

27. Veranstaltung von campuslive-freiburg

- Stefan Ebert „Extra Leben“

- What´s up with Scandinavia?

- Anglisten-Party

- Tatort MensaBar

- Uni Big Band Abschlußkonzert

28. Sonntagsbraten für die Mülltonne

29. NABU warnt vor Abwürgen der Photovoltaik und Blockade der Energiewende

30. Ausstellungstipp II: „Von Gräsern und Menschen“

31. SACHSEN: Schwule Pfarrer dürfen mit Partner im Pfarrhaus leben

32. Ein neuer Stern am Süßstoffhimmel - Stevia ist jetzt auch in Europa zugelassen

33. Gefährliche Lebensmittel im Internet 

34. Kurmaßnahmen für Mütter mit geringem Einkommen 

35. UGB-FORUM: Vegan – mehr als ein Trend? 

36. Veranstaltungstippp: STRIVING VINES aus Dänemark - live

37. Veranstaltungen der Freiburger Museen von 30. Januar bis 5. Februar (KW 5)

38. Pünktlichkeit der Deutschen Bahn 2011: Hamburg als Schlusslicht

39. Gut beraten in Ernährungsfragen?! 

40. Zuguterletzt

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1. Suche den Frieden und jage ihm nach 

Überlebender des Holocaust und Zeitzeuge kämpft für gerechten Frieden in Israel - Vortrag und Gespräch 

Freiburg/Ehrenkirchen (cb/gh). „Ich bin kein typischer Zeitzeuge des Holocaust“, warnte Reuven Moskovitz am Telefon. „Ich möchte nicht stehen bleiben bei dem Betrauern der schrecklichen Dinge, die im faschistischen Deutschland passiert sind. Ich schaue in die Zukunft!“ Unermüdlich ist der 83jährige unterwegs zwischen seiner Heimat Israel, seinem Geburtsland Rumänien und Deutschland. Unermüdlich ruft er in Deutschland zu mehr Engagement für den Frieden im Nahen Osten auf, der nur über die Aussöhnung zwischen Juden und Palästinensern möglich wird. Das heutige Israel sei ein Apartheid-Staat, stellt er empört fest und hält angesichts dessen die bedingungslose Solidarität Deutschlands mit Israel für einen großen Fehler. 

An Jom Kippur 2010, dem jüdischen Versöhnungstag, segelte der Friedensaktivist mit neun anderen von Zypern aus demonstrativ Richtung Gaza. An Bord Dinge, die in Gaza dringend gebraucht wurden wie Fischernetze, Schulbücher, Prothesen für orthopädische Behandlungen, Kinderspielzeug. Das Boot wurde in der 20-Meilen-Zone vor Gaza von israelischen Soldaten geentert und gezwungen, in Ashdod, Israel, zu landen. 

Friedensabenteurer nannten ihn deutsche Freunde, oder: der Mann mit der Mundharmonika, weil er seine Vorträge oft selbst musikalisch begleitet. „Ein Volk, das ein anderes unterdrückt, kann nicht frei sein. Der Frieden mit dem palästinensischen Volk ist der Schlüssel zum dauerhaften Frieden mit Israel“, sagte Moskovitz in seiner Dankesrede bei der Verleihung des Amos-Preises 2011. 
Reuven Moskovitz hat spontan und kurzfristig seinen Besuch in Ehrenkirchen bei Freiburg in seine aktuelle eigentlich vollständig ausgebuchte Vortragsreise zwischen Berlin, Hamburg, Nürnberg und München eingeschoben. 

Unter dem Titel „ISRAEL: Auf dem langen Weg zum Frieden – Ein Holocaustüberlebender berichtet aus seinem Leben und von seiner Arbeit für Frieden in Israel“ wird nun eingeladen, zu einem 
Vortrags- und Gesprächsabend am Donnerstag, 2. Februar, um 20 Uhr, im Paul-Gerhardt-Haus, Jengerstr. 9, in Ehrenkirchen. Veranstalter ist das Pfarramt der Evangelischen Kirchengemeinde Ehrenkirchen in Kooperation mit der Evangelischen Stadtkirche und der Evangelischen Erwachsenenbildung in Freiburg. Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten. 

Die Besucherinnen und Besucher können sich freuen auf eine lebendige und humorvolle Begegnung mit einem Mann, der auch in seinem hohen Alter mutig und enthusiastisch für Frieden zwischen den Menschen und den Völkern wirbt. 

Lebenslauf: 
Reuven Moskovitz wurde 1928 im nordrumänischen Schtetl Frumusica geboren. Mit elf Jahren wurde er „ins Ghetto vertrieben“. Er überlebte den Holocaust trotz Verfolgung und Vertreibung. Nach dem Krieg half er im Auftrag seiner zionistischen Jugendorganistaion anderen Juden zur Flucht aus Rumänien nach Palästina. 1947 wanderte er selbst nach Palästina ein, wo er Mitbegründer des Kibbuz Misgav Am an der libanesischen grenze und des Friedensdorfes Newe Shalom zwischen Jerusalem und Tel Aviv war. Er arbeitete als Kranfahrer im Hafen von Haifa, im Straßenbau, studierte Geschichte und hebräische Literatur an der Universität Jerusalem und arbeitete als Lehrer.   

Reuven Moskovitz, Der lange Weg zum Frieden, Deutschland – Israel – Palästina – Episoden aus dem Leben eines Friedensabenteurers, Verlag ambeation/Randlage, Berlin 2009, 6. Aufl. 

2001 Mt Zion Award 
2003 Aachener Friedenspreis 
2011 Amos-Preis der Evangelischen Landeskirche Württemberg 

„Suche den Frieden und jage ihm nach“ Psalm 34   

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2. Kulturbörsenpreis FREIBURGER LEITER verliehen 


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3. Freiburg: Innenstadtkonferenz am 10. und 11. Februar

Interessierte innerstädtische Akteure und Bewohnerinnen und Bewohner zu Workshop über die künftige Entwicklung der Innenstadt eingeladen 

Anmeldungen bis zum 5. Februar möglich 


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4. Freiburg:  „Interkulturelle Kompetenz – International erfolgreich agieren und verhandeln“ 

Gründerstammtisch am 01. Februar 2012
 
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen Kulturen ist für Unternehmen immer wichtiger.  Interkulturelle Kompetenz ist eine wichtige Schlüsselqualifikation und ein Erfolgsfaktor für alle, die  internationale Geschäftsbeziehungen pflegen, in interkulturellen Teams arbeiten oder selbst eine Auslandstätigkeit anstreben.  Bei diesem Gründerstammtisch erfahren Sie mehr über den Einfluss kulturell unterschiedlicher Sichtweisen auf Situationen im internationalen Geschäftsalltag. Wie können Sie mit Geschäftspartnern und Kunden aus anderen Kulturkreisen erfolgreich interagieren?  Welche grundlegenden Verhaltensregeln gilt es zu beachten?  Welche spezifischen Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens und Fühlens können positiv einwirken auf mein interkulturelles Handeln? Sie werden eine Einblick bekommen wie Sie interkulturelle Kompetenzen entwickeln und gewinnbringend einsetzen können.  
 
Die Referentin Dr. Gertraud Kinne ist Diplom-Psychologin und seit 2007 als interkulturelle Trainerin tätig. Sie verfügt über umfangreiche berufliche Erfahrungen in internationalen Tätigkeitsfeldern, speziell  im islamisch-arabischen Kulturkreis durch mehrjährige Tätigkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten.  Derzeit ist sie Lehrbeauftragte für Psychologie und Interkulturelle Kompetenz an mehreren Hochschulen in Baden-Württemberg. www.dr-kinne.de
 
Ort: Zunftstube im Haus der Zünfte, Turmstr. 14, 79098 Freiburg
Termin: Mittwoch, 01. Februar 2012, 19-21 Uhr
 
Der Stammtisch ist wie immer kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Kommende Termine und Themen werden demnächst auf der Webseite www.cto.uni-freiburg.de und über den Newsletter bekannt gegeben.

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5. Freiburg: „Demenz – Seelische Gesundheit und psychische Erkrankungen im Alter 2012“


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6. Standesamt Freiburg präsentiert Hitliste der Vornamen 2011 

Luis/Louis und Marie/Mari auf Platz 1 
Ebenfalls sehr beliebt: Emma/Ema, Paul und Leon

Jetzt ist es raus: Der Vorname, der im vergangenen Jahr in 
Freiburg 42 mal und damit am häufigsten vergeben wurde, ist 
Luis oder auch Louis in französischer Schreibweise. Platz 1 
bei den Mädchennamen nimmt Mari(e) ein: 36 Eltern gaben 
ihrer Tochter 2011 diesen Namen. 

Dicht dahinter folgende weiter Namensfavoriten: Paul und 
Emma/Ema schafften es auf Platz 2, in beiden Fällen
entschieden sich 35 Eltern für diesen Namen. Bei Leon waren 
es 34 und damit fast genauso viele. Er teilt sich den 3. Platz 
mit ganzen vier Mädchennamen: Anna/Ana, Hannah/Hanna, 
Sophia/Sofia und schließlich Mia, die im letzten Jahr auf Platz 
1 stand. Alle vier Mädchennamen waren bereits 2010 in den 
„Top 5“ der beliebtesten Namen vertreten. Auf dem 4. Platz 
rangieren bei den Jungen Jakob/Jacob und Maximilian mit 
jeweils 32 Nennungen. Bei den Mädchen ist es mit derselben 
Anzahl der Name Amelie/Amélie. Unterschiede gibt es auf 
Platz 5: Bei den Jungen wurde 30 mal David ausgewählt, der 
seit Jahren in der Hitliste auftaucht und im letzten Jahr auch 
auf Platz 1 stand. Bei den Mädchen gibt es mit Leonie/Leoni 
hingegen einen überraschenden Neueinsteiger. 


Auf den Plätzen 6 bis 10 finden sich viele Dauerbrenner: Alle 
Namen waren auch schon in den Vorjahren in der Hitliste 
vertreten. Jeweils 29 Kinder erhielten den Namen 
Emily/Emili(e), Jonathan, Luca/Luka oder, ganz ähnlich, 
Lukas/Lucas (Platz 6). Platz 7 teilen sich Clara/Klara (27 
Nennungen), Jonas und Noah/Noa (28 Nennungen). Letzterer 
rangierte im Jahr zuvor neben David und Mia auf dem ersten
Platz. 26 mal wurden die Namen Lara und Lea/Leah 
vergeben, einmal mehr Ben. Alle drei Namen landeten damit 
auf Platz 8. Jeweils 22 Mädchen wurde Lena oder 
Mathilda/Matilda genannt. Ihr Name steht damit neben Felix 
(26 Nennungen) auf Platz 9 der beliebtesten Vornamen. Auf 
Laura und Maja/Maya/Maia hören seit 2011 jeweils 21
Mädchen mehr als bisher. Zusammen mit dem Jungennamen 
Elias, für den sich 25 Eltern entschieden, schließen diese 
Namen die „Top 10“ mit der Platzierung auf Rang 10. 

Neben diesen populären und häufigen Namen tauchen in der 
Jahresstatistik auch außergewöhnliche und seltene Namen
auf. Darunter vermehrt auch solche von berühmten 
Filmcharakteren: Wie schon 2010 wurden zum Beispiel wieder 
die drei Hauptfiguren aus den Harry-Potter-Romanen 
beurkundet: Harry, Hermine und Ron. Ein Geschwisterpaar 
erhielt die Vornamen der Hauptdarsteller von Matrix: Trinity 
und Neo. Und auch die Namen von Haupt- und 
Nebencharakteren der Erfolgsreihe Twilight, wie Edward, 
Jasper, Phil, Isabella und Rosalie, wurden 2011 vergeben. 

Weiterhin ist die Renaissance traditioneller deutscher 
Vornamen zu beobachten. So bekamen neugeborene Jungen 
2011 zum Beispiel den Namen August, Franz, Hermann,
Heinrich, Konrad oder Ludwig. Mädchen wurden nach Martha, 
Rosemarie, Lisbeth oder Rosa benannt. 
  
Doch nicht nur Tradition, auch Moderne und kulturelle Vielfalt 
spiegeln sich in der Namensgebung wider. Zu den 
ungewöhnlichen männlichen Vornamen zählten 2011 Aram, 
Fidelis, Bjarne, Jiyan, Prosper, Amaru und Jonte. Seltene 
Mädchennamen waren Acelya, Mandis, Juna, Tuana, 
Filomena und Manyara. 

Übrigens: Den Vornamen des Papstes (Benedikt/Benedict), 
der die Stadt Ende September besuchte, erhielten 2011 
immerhin 18 Kinder. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 wurden nur 
9 Kinder mit diesem Vornamen eingetragen. 

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7. Automobil - 27. Freiburger Neuwagen Verkaufs- und Informationsausstellung.

"Mobilität heute und morgen!" / 03. - 05. Februar 2012, Messe Freiburg


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8. Wandern, lesen, rätschen, schnitzen: Der Februar im Walshaus Freiburg 


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9. Offener Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann 

... bzgl. drohender Baumfällungen im Mittleren Schlossgarten


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10. Gedenkstätten in Baden-Württemberg
 
Wie lebendig die Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg ist, zeigt die aktualisierte Auflage der Broschüre „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“. Die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) gibt sie in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg (LAGG) heraus.
 
Auf 92 Seiten stellt das Heft 68 Gedenk- und Lernorte sowie Museen in Text und Bild vor. Viele dieser Orte erinnern an Unterdrückung und Verfolgung, an Mord und Vernichtung, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage im Nationalsozialismus. Die historischen, politischen und topografischen Zusammenhänge und Bedingungen der Zeit treten damit authentisch hervor.
 
Ergänzt wird der Überblick durch Gedenkorte und Museen, die die Demokratiegeschichte des Landes abbilden. So werden auch Einrichtungen präsentiert, die an Theodor Heuss (in Brackenheim und Stuttgart), an Friedrich Ebert (in Heidelberg) oder an die Versammlung der „Entschiedenen Verfassungsfreunde“ im Jahr 1847 im Offenburger „Salmen“ erinnern.
 
Die Broschüre lädt zur aktiven Spurensuche ein. Sie gibt Anregungen für Exkursionen, nennt Ansprechpartner, Adressen und Öffnungszeiten. Außerdem informiert sie über pädagogische Betreuung, didaktische Materialien und Literatur. Mit Blick auf die Funktion der Gedenkstätten als außerschulische Lernorte ist die Publikation für Lehrerinnen und Lehrer eine wichtige Arbeitshilfe.
 
Die 5. aktualisierte und erweiterte Auflage von „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“ ist kostenlos erhältlich bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de,  Webshop: www.lpb-bw.de/shop. Bei Bestellungen ab 6 Exemplaren werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

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11. Tiefkühl-Nudelgerichte: Große Unterschiede beim Geschmack


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12. Karlsruhe: Mteinander musizieren

Konzert im Ordensteinsaal
Unter dem Motto "Miteinander!" musizieren Schülerinnen und Schüler des Badischen Konservatoriums am Dienstag, 7. Februar, um 18.30 Uhr mit dem Projektchor der Caritas. Der Eintritt zu dem Konzert im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11 c, ist frei.

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13. Deutsch-französisches Forum

Am 13./14. Februar 2012 in Fischbach, Rheinland-Pfalz

„Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk“ heißt ein 3-jähriges Projekt, das 28 deutsche und französische Partner im August 2010 starteten. Das Ziel ist dabei, grenzüberschreitende Umweltbildung am Oberrhein zu verankern. Zur Halbzeit des Projekts laden die Akteure am 13./14. Februar zu einem großen öffentlichen Forum nach Fischbach, Rheinland-Pfalz ein.

Die Lebensqualität am Oberrhein nachhaltig zu gestalten, ist nur gemeinsam möglich. Das Projekt will dazu beitragen, Umweltbewusstsein, Sprachkompetenz und interkulturelles Handeln möglichst schon im Grundschulalter zu vermitteln. Das mit 635 000 Euro dotierte Projekt wird zu 50% aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Programm Interreg IV A) und zu 50% von deutschen und französischen Partnern finanziert. Es wird von dem französischen Dachverband Ariena getragen, der es gemeinsam mit der Ökologiestation Lahr und der ANU koordiniert.

Der deutsch-französische Fachaustausch ist ein zentraler Bestandteil. Am 13./14. Februar 2012 veranstalten die Akteure dazu ein grenzüberschreitendes Forum „Umweltbildung und Spracherwerb“. Die Tagung, die im Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen in Fischbach stattfindet, richtet sich an Pädagogen und die interessierte Öffentlichkeit. Neben einem Austausch auf breiter Ebene, einer Podiumsdiskussion und einem Markt der Möglichkeiten sind zehn Workshops geplant. Referenten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, beispielsweise vom pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz, vom Euro-Institut in Kehl oder von Ludolangue haben ihr Kommen zugesagt. Das Anmeldeformular und weitere Informationen findet man auf der Website des Projekts www.1natur2sprachen1netzwerk.eu. Anmeldeschluss ist der 6.Februar.

Umweltpädagogen links und rechts des Rheins kooperieren

Die Tagung ist nur einer von mehreren Projektbausteinen: Ein Verzeichnis mit 26 außerschulischen Lernorten am Oberrhein wurde erstellt, das Lehrern einen Überblick über bilinguale Angebote auf beiden Seiten des Rheins gibt. Weiterhin erschien im Dezember eine zweisprachige Zeitschrift mit Hintergrundinformationen über Umweltbildung in Baden-Württemberg, Rheinland- Pfalz und im Elsass. Derzeit entstehen eine Internetseite sowie eine zweisprachige Materialsammlung mit Unterrichtseinheiten, Spielen und Projektideen für grenzüberschreitende Schülerbegegnungen.

Um die kulturellen Unterschiede besser zu verstehen, Sprachbarrieren zu überwinden und produktiver zusammenzuarbeiten, wurden bisher zwei pädagogische Tage organisiert. Zur Zeit findet eine elftägige Fortbildung zum grenzüberschreitenden Umweltpädagogen statt, an der 24 Deutsche und Franzosen teilnehmen. In der zweiten Projekthälfte werden binationale Schulklassenbegegnungen der Schwerpunkt sein. Geplant sind Umweltprojekte mit insgesamt 26 Klassen. Die Schüler werden dabei von einem deutsch-französischen Team betreut. Vier Testklassen machten bereits den Anfang.

Heide Bergmann

Information/Anmeldung zum Forum: 

„Umweltbildung und Spracherwerb“ 
Grenzüberschreitendes Forum am 13. und 14. Februar 2012  
Ort: Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen in Fischbach bei Dahn
Anmeldung: NaturErlebnisZentrum Wappenschmiede Tel: 06393 – 993406 info@wappenschmiede.de oder

Informationen zum Projekt:

Ariena, Corinna Buisson 
Ulla Pütz

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14. TV-Tipp: Kaufen für die Müllhalde

"Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone - bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft".
Gestützt auf mehr als drei Jahre dauernde Recherchen, erzählt die Dokumentation die Geschichte der geplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden.
Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Als Beispiel für dessen verheerende Umweltfolgen zeigt die Dokumentation die riesigen Elektroschrottdeponien im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra. Neben diesem schonungslosen Blick auf die Wegwerfgesellschaft stellt Filmemacherin Cosima Dannoritzer auch die Lösungsansätze von Unternehmern vor, die alternative Produktionsweisen entwickeln. Und Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten." (Frankreich, 2010, 75mn). ARTE 

Das Thema "geplante Obsoleszenz" ist ein blinder Fleck im Auge der Umweltbewegung. Wenn wir die habgierbedint-gezielte Verkürzung der Produktlebensdauer von Zahnbürsten, Strumpfhosen, Computern, Gebäuden und anderen Dingen (Brustimplataten!) einfach so akzeptieren, wenn die Zyklen des Produzierens, Kaufens, Nutzens und Wegwerfens immer kürzer werden, dann brauchen wir uns über die absehbare Endlichkeit der Energie- und Rohstoffreserven und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit nicht zu wundern. Gute, schöne, sinnvolle, reparaturfähige Produkte möglichst lange nutzen... nur so können wir die Energie- und Rohstoffwende durchsetzen...
Zu diesem wichtigen Nachhaltigkeitsthema gab´s einen beeindruckenden Film bei ARTE, den man noch online ansehen kann:


Axel Mayer / BUND Regionalverband

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15. Buchtipp I: Emma Hamberg "Für Wunder ist es nie zu spät"

Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann

Es ist nie zu spät für das große Glück. Nach außen wirkt Majas Leben perfekt: Als Ehefrau eines berühmten Künstlers lebt sie auf einem alten Schloss, romantisch gelegen auf einer Insel im schwedischen Vänersee. Doch während ihr Mann immer gigantischere Kunstwerke schafft, sieht es mit ihrer eigenen Karriere als Bildhauerin mau aus. Zu allem Überfluss fühlt sie sich von ihm nicht mehr begehrt. Das muss anders werden, beschließt sie und schmiedet einen ungewöhnlichen Plan: Sie eröffnet eine Schwimmschule für Erwachsene. Zwei heiße Sommerwochen lang stellen die Kursteilnehmer den Schlossalltag auf den Kopf, unter ihnen der extrem attraktive Alex. Und schon bald steht nicht nur ihre eigene Beziehung auf dem Prüfstand …

piper 2012, 368 Seiten, EUR 9,99 [D], 10,30 [A] / sFr 14,90
ISBN: 9783492272667


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16. Buchtipp II: Tonino Guerra "Scheuer Vogel Traum"

Ein Lesebuch, herausgegeben und übersetzt von Elsbeth Gut Bozzetti, mit den besten Texte von Tonino Guerra, der als Drehbuchautor, Dichter, Geschichtenerfinder und -erzähler, als Maler, Zeichner, Gestalter eine eigene poetische Welt erschaffen hat.

Ein Unbekannter ist er nicht. Selbst wer noch nie etwas von ihm gelesen hat, mag ein paar seiner Sätze im Ohr haben. »Mir tun die Haare weh!« ist so ein beiläufig dahingesprochener Satz, der aus Nebel- und Abgaswolken heraus die Verlorenheit im italienischen Wirtschaftswunder in rätselhafte Worte fasst. Ganz eindeutig ist der Schrei: »Ich will eine Frauuu!«, den ein Kerl vom Baum herab in den Abend brüllt.
 
Das sind jedenfalls Sätze von Tonino Guerra. Sie sind begleitet von Bildern, die ganze Filme wieder ins Gedächtnis rufen. Da steht der kühle Filmästhet Michelangelo Antonioni neben dem lebensprallen Federico Fellini, die »Rote Wüste« neben »Amarcord«. Mit beiden Regisseuren hat Guerra als Drehbuchautor intensiv zusammengearbeitet. Vieles, was das Mehr an Poesie dieser Filme ausmacht, geht auf seine Rechnung. »Il poeta del cinema«, der Dichter des Kinos, ist die Kurzformel, mit der sein Beitrag zum Internationalen Autorenkino der Nachkriegszeit – und das sind mehr als 100 Filme! – umschrieben wird. 2002 verleiht ihm die European Film Academy den Europäischen Film- Oscar für sein Lebenswerk. 2004 wird er in Straßburg zum besten Drehbuchschreiber Europas gekürt.
 
Im Grunde aber ist Tonino Guerra Dichter, Geschichtenerfinder und -erzähler. Und er ist Maler, ist Zeichner, ist Gestalter von »poetischen Orten«.
 
Fünfzehn Jahre ist es her, seit bei Klöpfer & Meyer der Band »Staubwirbel. Geschichten für eine ruhige Nacht« erschienen ist. Kurz darauf kam auch seine Erzählung »Lauer Regen« bei Klöpfer & Meyer heraus sowie das Poem »Der Honig«, das als sein dichterisches Hauptwerk gilt. Alle diese schönen Titel sind seit langem vergriffen. Auf vielfachen Wunsch erscheint nun unter dem Titel »Scheuer Vogel Traum« ein Tonino-Guerra-Lesebuch, ein »best of«. Angefangen von den ersten Gedichten bis zu den späten Reisetagebüchern führt der Band in die Welt eines Menschen, der dem Leisen lauscht und die Schattenschrift des Lichts entziffert.
 
Mit welchen Augen erzählt einer, der das Erzählen »nie direkt« zu seinem Merkmal gemacht hat? Zwischen Bodenhaftung und Phantasie, zwischen Dorfchronik und Abenteuerreisen auf den Gleisen des Traumes nimmt Tonino Guerra uns mit in die Möglichkeitswelten seiner Poesie.
 
Herausgeberin Elsbeth Gut Bozzetti übersetzte bislang alle bei Klöpfer & Meyer erschienenen Tonino-Guerra-Titel.
 
Klöpfer & Meyer Verlag 2012, 216 Seiten, EUR [D] 19,50, [A] 20,10 / sFR 27,90
ISBN 978-3-86351-026-8


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17. Hörbuchtipp: Martin Suter "Allmen und der rosa Diamant"

Gelesen von Gert Heidenreich

Ein sehr wertvoller rosa Diamant ist verschwunden, und ebenso ein mysteriöser Russe mit Wohnsitz in der Schweiz, der verdächtigt wird, ihn entwendet zu haben. Das Duo Allmen/Carlos soll ihn ausfindig machen, und die Spur führt von London über diverse schäbige Zürcher Außenquartiere zu einem Grandhotel im deutschen Ostseebad Heiligendamm, und zurück zum Gärtnerhaus der Villa Schwarzacker. Wo es bald sehr ungemütlich wird ... Es wird also ernst: Der erste große Fall für »Allmen International Inquiries«.

Diogenes 2011, Hörbuch mit 4 CD, 4 Std. 37 Min., EUR 24,90 / sFR 42,90
ISBN 978-3-257-80313-6 


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18. Buchtipp III: "Duden - Was jeder wissen muss"

100 000 Tatsachen der Allgemeinbildung

Komprimiertes Wissen für Beruf und Alltag, Schule und Einstellungstest, Smalltalk und Quiz. In 30 übersichtlichen, nach Wissensgebieten gegliederten Kapiteln finden sich aktuelle Antworten auf Fragen wie „Auf welchen Politiker wurden die meisten Attentate verübt?“ oder „Wo regnet es am meisten?“. Infokästen erhellen Hintergründe und verraten aufschlussreiche Details. Mit vielen spannenden Listen und Tabellen.

Duden 2011, 3., aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage, 480 Seiten, EUR 19,85 (D), 20,60 A
ISBN: 978-3-411-71114-7


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19. Buchtipp IV: Anja Maier "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter"

Von Edel-Eltern und ihren Bestimmerkindern 

Was ist nur mit den Eltern los? Kaum haben sie ihr „Jetzt wird’s aber Zeit“-Kind, wird es zum sinnstiftenden Projekt. Egal, ob bei der Wahl von Kita und Schule, beim Kauf von Kleidung oder der richtigen Wohnung – das Beste scheint gerade gut genug. Das Kind wird zum Statussymbol.

Aber muss wirklich alle Welt Rücksicht nehmen, nur weil Eltern mit ihrer Fortpflanzung das Land vor der Vergreisung retten? Wächst eine Generation kleiner Egoisten heran? Anja Maier hat Familien im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg beobachtet und feststellen müssen, dass aus dem Szeneviertel eine kuschelige Kleinstadt geworden ist. Ihre Geschichten sind vor allem eines: erschreckend wahr, manchmal tragisch – und vor allem urkomisch.

Bastei Lübbe 2011, 253 Seiten, EUR 8,99 (D), 9,30 (A) 
ISBN: 978-3-404-60299-5


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20. Vortrag: Dr. Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"

Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben

am 08.Februar 12 / 20.00 Uhr
in der Buchhandlung Rombach Freiburg
Eintritt: Euro 8,-- / 6,-- ermäßigt

2012 steht in den USA alles im Zeichen des Präsidentschaftswahlkampfs und auch Europa schaut gespannt zu. Warum sind so viele Amerikaner gegen Obamas Gesundheitsreform? Was bewegt sie beim Thema Klimaschutz? Und wie ist es grundsätzlich mit der vielbeschworenen „Wertegemeinschaft“ des Westens bestellt? Was trennt und was verbindet Amerikaner und Europäer?
 
Dr. Christoph von Marschall erklärt die unterschiedlichen politischen Kulturen dies- und jenseits des Atlantiks und entlarvt typische Vorurteile auf beiden Seiten. Ein Muss für alle, die die Supermacht besuchen oder verstehen wollen.

Dr. Christoph von Marschall ist promovierter Historiker, preisgekrönter Journalist und ein ausgewiesener Kenner der amerikanischen Politik. Seit 2005 berichtet er als Korrespondent für den Berliner Tagesspiegel aus Washington. Seine Biografie „Barack Obama – Der schwarze Kennedy“ ist ein Bestseller. Von Marschall ist der bisher einzige deutsche Journalist, dem Barack Obama ein Interview gegeben hat.

Christoph von Marschall "Was ist mit den Amis los?"
Herder Verlag 2012, 260 Seiten, EUR 18,99
ISBN 978-3-451-30575-7

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21. Museumstipp: La Maison du Fromage - Vallée de Munster

Gunsbach, Frankreich

Der berühmte Munsterkäse hat jetzt sein Zuhause. Im Maison du Fromage können Sie alle Etappen der Herstellung des bekannten Käses auf einem Rundgang mitverfolgen: Filme, Ausstellungen, pädagogische Workshops, Besuch des Stalls, Vorführung der Käseherstellung, Verköstigung. 


Der Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass ist kostenlos.

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22. NABU: Waldbesitzer haben zu wenig aus Kyrill-Katastrophe gelernt

Tschimpke: Kurzfristige Profite bestimmen immer noch die Waldbewirtschaftung


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23. Ausstellungstipp I: „Thomas Kitzinger – 24.10.55 – Malerei“

Museum für Neue Kunst Freiburg bis Sonntag, 22. April


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24. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 31. Januar bis 5. Februar (5. KW)


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25. Hunde sollen illegales Holz erschnüffeln

Hündin Jarra und Welpe Willow gehen jetzt in die Hunde-Schnüffelschule. / WWF: Erste Erfolge bei Mahagoni-Tests.


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26. Forced sterilization in Sweden?

If you are a transgender person in Sweden today looking to legally change your gender, in the 21st century you are still forced to undergo surgery that will render you permanently infertile and forever unable to have children. This barbaric practice of forced sterilizations has to stop! 

67,685 People support this campaign. Help us get to 70,000:


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27. Veranstaltung von campuslive-freiburg.de

Mi 01.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

20:30 Uhr

Stefan Ebert „Extra Leben“

Der Songwriter und Entertainer mit neuem  Programm

Der Songwriter und Entertainer Stefan Ebert feiert das Leben. Er breitet einen Liederkosmos aus, in dem nahezu alles Platz hat, Berührendes und Urkomisches, Geschichten und Momentaufnahmen, behutsam Geformtes und hingebungsvoll Herausgerotztes, Rockopern und Elektro-Trash, Liedermacherei und Pop. Er singt Lieder über Superhelden, Hörsaal-Anekdoten, Liebesromanzen und die außerirdische Partykultur und malt den grauen Alltag bunt.

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Do 02.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

20:30 Uhr

Eintritt: 2 EUR  / Clubmitglieder frei

Internationaler Club:

unterwegs: Skandinavien

What´s up with Scandinavia?

Velkommen til Skandinavia! Wenn du Skandinavien hörst, denkst du da nicht an Polarlichter, Elche, Rentiere und Trockenfisch? Begleite uns auf eine der spannendsten Entdeckungsreise durch den Norden Europas und zugleich eines der wildesten Fleckchen der Erde. Von Finnland dem Land der Seen bis hin zu den Vulkanen und Gletschern Islands geht vorbei an Wasserfällen, schroffen Klima und atemberaubende Schlittenhundetouren zum Polarkreis. Wir zeigen Filme und Dias und es gibt traditionelle Köstlichkeiten. Außerdem wird skandinavische Musik gespielt. Wir der Internationale Club für Studierende Freiburg, laden dich ein Skandinavien zu entdecken wie es der Wikinger Leif Erikson vor 1000 Jahren tat.

Frem til da! (norwegisch: Bis dann!)

Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@studentenwerk.uni-freiburg.de

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Fr 03.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

Ab 22:00 Uhr

Anglisten-Party

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So 05.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

20:00 Uhr

Eintritt: 2 EUR / Clubmitglieder frei

Tatort MensaBar

Immer wieder Sonntags in der MensaBar: gemeinsames Krimi-Gucken auf Großbildleinwand mit Mörderquiz und einem Teller heißer Suppe. Kult.

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Mo 06.02.12

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

20:30 Uhr

Uni Big Band Abschlußkonzert

Live-Musik

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28. Sonntagsbraten für die Mülltonne
Studie: Weggeworfene Nahrungsmittel und ein ungesunder Fleischkonsum verschwenden vier Millionen Hektar Land.

WWF-Expertin: „Als würden wir die Ernte eines Ackers von der Größe Mecklenburg-Vorpommerns einfach wegwerfen.“ 


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29. NABU warnt vor Abwürgen der Photovoltaik und Blockade der Energiewende

Tschimpke: Solar-Ausbau stabilisieren und Ausnahmen für Wirtschaft prüfen
 

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30. Ausstellungstipp II: „Von Gräsern und Menschen“

Beatrice Adler und Stefanie Gerhardt im Kunsthaus L6 bis zum 18. März

Ausstellung anlässlich der Verleihung des ReinholdSchneider-Förderpreises 2010 


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31. SACHSEN: Schwule Pfarrer dürfen mit Partner im Pfarrhaus leben

Es ist ein heikles Thema, umso bedeutsamer ist der Beschluss der Evangelischen Kirche in Sachsen: Homosexuelle Pfarrer in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft dürfen künftig gemeinsam mit dem Partner im Pfarrhaus leben. Zumindest, wenn der gesamte Kirchenvorstand zustimmt. ...


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32. Ein neuer Stern am Süßstoffhimmel - Stevia ist jetzt auch in Europa zugelassen

Die Pflanze Stevia rebaudiana, auch bekannt als Honig- oder Süßkraut, stammt ursprünglich aus Brasilien und Paraguay. Ihre Süßkraft ist 15-30fach stärker als die des üblichen Haushaltszuckers (Saccharose) und geht auf süß schmeckende Steviolglycoside zurück. Den aus den getrockneten Blättern der Stevia-Pflanze isolierten Süßstoff gibt es in Pulver- und Tablettenform ... 


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33. Gefährliche Lebensmittel im Internet 

Föderales System kann Sicherheit nicht gewährleisten

Jeden Tag tauchen neue Firmen mit neuen und dubiosen Produkten im Internet auf. Bei der Überwachung des Internet sind die Gewerbeämter hoffnungslos überfordert.


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34. Kurmaßnahmen für Mütter mit geringem Einkommen 

Gesetzliche Zuzahlung begrenzen

Berlin, 16. Januar 2012. Für einkommensschwache Mütter, die eine Mütter- oder MutterKind-Kurmaßnahme benötigen, gibt es die Möglichkeit der Reduzierung des gesetzlichen Eigenanteils. Dieser beträgt für eine dreiwöchigen Vorsorge- oder Rehamaßnahme für Mütter oder Mutter-Kind einheitlich 220 Euro.  

„Schwierige finanzielle Verhältnisse dürfen Mütter nicht von einer benötigten Mütter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahme abhalten“, betont Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes (MGW) in Berlin, „Zuzahlung zur Inanspruchnahme von Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung sind für Menschen mit geringerem Einkommen in der Höhe begrenzt. Sie können sogar durch die Zahlung eines Pauschalbetrages am Jahresanfang für das ganze Jahr abgegolten werden. Das kann Müttern bei der Durchführung ihrer Kurmaßnahme finanziell entlasten.“ 

Die Selbstbeteiligung an den Kosten für Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung ist gesetzlich auf zwei Prozent (1 Prozent bei chronisch Kranken) des jährlichen Bruttoeinkommens begrenzt. So würden beispielsweise Hartz IV-Bezieherinnen und Sozialhilfeempfängerinnen mit einem Kind oder mehreren Kindern am Jahresbeginn ca. 86 Euro zahlen und wären damit von sämtlichen Zuzahlungen für Gesundheitskosten im Jahresverlauf befreit – also auch vom Eigenanteil bei Kurmaßnahmen, der gesetzlich vorgeschrieben 220,- Euro beträgt. Dies ist eine Möglichkeit der Kostenbegrenzung, die viele Krankenkassen ihren Versicherten auf Antrag einräumen.  

Das Müttergenesungswerk empfiehlt Müttern deshalb, bei ihrer Krankenkasse einen Antrag zu stellen, damit eine Pauschalzahlung zu Jahresbeginn möglich ist. „Unsere Erfahrungen damit sind gut“, so Schilling weiter, „die rund 1.400 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden im MGW unterstützen kostenlos bei allen Fragen rund um die Kurmaßnahmen. Die BeraterInnen prüfen auch, ob eine finanzielle Unterstützung aus Spendenmitteln des Müttergenesungswerkes für die Mütter in Frage kommt.“ 

Die Beratungsstellensuche und weitere Informationen zu Mütter- und Mutter-KindKurmaßnahmen: www.muettergenesungswerk.de oder Kurtelefon: 030 330029-29 

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35. UGB-FORUM: Vegan – mehr als ein Trend? 

Probe-Abo: jetzt 3 Ausgaben testen | unabhängig und werbefrei

Eine vegane Ernährung kann viele Probleme lösen: Sie trägt zum Klimaschutz bei und schützt vor Stoffwechselkrankheiten, eine problematische Tierhaltung entfällt und schmecken tut sie auch. Andererseits ist sie als Dauerernährung nicht so ideal: Ohne zusätzliches Vitamin B12 geht es beispielsweise nicht. Welche gesundheitlichen Vorteile eine vegane Ernährung dennoch bietet und auf welche Nährstoffe besonders geachtet werden muss, verrät die neuste Ausgabe des UGB-FORUM mit dem Schwerpunkt „Vegan – mehr als ein Trend?“ Das Heft nimmt die Motive unter die Lupe, die für eine Lebensweise ohne jegliche tierischen Produkte sprechen. So stellt sich angesichts des Welthungers und den zum Teil skandalösen Verhältnissen in der Massentierhaltung die Frage, ob der hohe Fleischkonsum in den Industrienationen moralisch überhaupt vertretbar ist.

Sie können das UGB-FORUM einzeln oder als Probe-Abo bestellen. Testen Sie jetzt drei Ausgaben für nur 15 Euro. Zusätzlich erhalten Sie ein Geschenk aus dem UGB-Medien-Angebot gratis. Mit „Diagnose Diabetes“ und „Welternährung: genug für alle“ versprechen auch die nächsten Schwerpunktthemen eine spannende Lektüre. Die monatlich im UGB-Newsletter und auf der UGB-Homepage veröffentlichten Artikel liefern Ihnen einen kleinen Ausschnitt aus dem Fundus an Beiträgen der werbefreien Fachzeitschrift. Nutzen auch Sie die industrieunabhängigen Informationen, die auch ökologische und gesellschaftliche Folgen unserer Ess- und Konsumgewohnheiten kritisch hinterfragen. Das Jahresabo erhalten Sie für nur 45 Euro (Studenten 36 Euro). 

Mehr Infos unter www.ugb.de/probeabo.

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36. Veranstaltungstippp: STRIVING VINES aus Dänemark - live


Sa. 04.02.2012 
im Great Räng Teng Teng, 
Grünwälder Str. 6, 79098 Freiburg

präsentiert von Tanzbar Konzerte Freiburg 
    
Videos der "Striving Vines":

-   too much wine - http://youtu.be/CyrDmZGCoZo
-   bitter sweet (live in Aarhus) - http://youtu.be/2gV6D_06c6k

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37. Veranstaltungen der Freiburger Museen von 30. Januar bis 5. Februar (KW 5)


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38. Pünktlichkeit der Deutschen Bahn 2011: Hamburg als Schlusslicht

Vier von fünf Fernzügen fahren pünktlich, sagt die Deutsche Bahn. Doch es gibt große Unterschiede - zum Beispiel je nach Zugart und Region. Die Stiftung Warentest hat im vergangenen Jahr an 20 wichtigen Bahnhöfen mehr als 2 Millionen Zugankünfte überprüft. Dabei schnitten Stralsund im Norden und Freiburg im Südwesten am besten ab. Als Bahnhof mit den häufigsten Verspätungen erwies sich der Hamburger Hauptbahnhof.

In Stralsund kamen im Durchschnitt 85 Prozent der Fernzüge pünktlich an oder waren allenfalls wenige Minuten im Verzug. Eine Verspätung ab 6 Minuten hatten nur 15 Prozent der Intercity(IC)-Züge, die hier im Fernverkehr unterwegs sind. Bei Zugläufen, die sich oft über viele hundert Kilometer quer durch Deutschland erstrecken, sind dies recht gute Werte. Auch in Freiburg - wichtiger Zwischenhalt im Verkehr mit der Schweiz - profitierten die Fahrgäste von überdurchschnittlich vielen pünktlichen Zugankünften. Drittplatzierter Bahnhof im Test ist Leipzig - mit deutlichen Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr. Basis der Auswertung sind die Ankunftszeiten von mehr als 2 Millionen Zügen. Deren Daten wurden über das Kundeninformationssystem der DB ("Ist mein Zug pünktlich?) erfasst.

Die Bahnkunden profitierten vom milden Winterwetter. Im Dezember fuhren die Züge so pünktlich wie schon lange nicht mehr. Von Weihnachten bis Silvester kamen an den 20 Bahnhöfen im Test mehr als 90 Prozent der ICE, EC und IC auf die Minute pünktlich an oder waren allenfalls leicht im Verzug. Die Stiftung Warentest ermittelte den ersten Weihnachtsfeiertag als den Tag des Jahres 2011 mit den besten Pünktlichkeitswerten. Ein Jahr zuvor hatten die Fahrgäste noch unter dem "Winterchaos" gelitten. Damals fuhr wochenlang oft mehr als jeder zweite Fernzug seinem Fahrplan hinterher.

Die guten Pünktlichkeitswerte zum Jahresende zeigen, dass der Schienenverkehr unter günstigen Bedingungen auch in Deutschland problemlos rollt - sogar ähnlich pünktlich wie im Bahnmusterland Schweiz. Gutes Wetter, wenige Baustellen und eine geringere Anzahl von Güterzügen ermöglichten eine "wesentlich höhere Verfügbarkeit des Schienennetzes", so Bahnvorstand Homburg. Schlussfolgerung aus Kundensicht: Wenn das Schienennetz ausgebaut und die Engpässe beseitigt würden, könnten die Züge auch "im Normalbetrieb" deutlich pünktlicher fahren.

Tatsächlich fehlt aber für viele Bahnbauprojekte das Geld. Experten kritisieren, dass sowohl in den Streckenneubau als auch in die Sanierung und den Unterhalt des bestehenden Netzes zu wenig investiert werde. Engpässe an Knotenpunkten, eingleisige Streckenabschnitte, Langsamfahrstellen und vielfältige technische Störungen bremsen immer wieder den Zugverkehr. So deuten die schlechten Pünktlichkeitswerte für Hamburg auf Engpässe im Verkehr zu den deutschen Seehäfen hin.

In einer Presseerklärung warnt die Deutsche Bahn (DB) ihre Kunden schon einmal vor. Bereits jetzt sei absehbar, dass die Züge in den kommenden Monaten nicht so pünktlich wie im Dezember rollen könnten. Bautätigkeit und Güterverkehrsaufkommen würden wieder signifikant anziehen. Diese würden zu einer spürbar höheren Auslastung des Schienennetzes mit entsprechenden Auswirkungen auf die Pünktlichkeit führen. Die Chance, bei knappen Umsteigezeiten einen Anschlusszug zu erreichen, wäre dann wieder schlechter.

Im Jahresdurchschnitt ermittelte die Stiftung Warentest für die Fernzüge an den 20 Bahnhöfen eine Verspätungsquote von etwa 24 Prozent. Zum Vergleich: Für das Gesamtnetz nennt die DB in ihrer eigenen Jahresstatistik eine günstigere Verspätungsquote von 20 Prozent. Dieser Unterschied ist ein Indiz für die häufige Überlastung der wichtigen Knotenpunkte.

Interessant für Bahnkunden sind die Pünktlichkeitswerte der verschiedenen Zugarten. Bei früheren Untersuchungen hatten die schnellen ICE-Züge erstaunlich schlecht abgeschnitten. Anders im letzten Quartal des Jahres 2011: Hier erreichte das DB-Flaggschiff ähnliche Pünktlichkeitswerte wie IC- und EC-Züge. Schlusslichter unter den Fernzügen waren die City-Nightline-Nachtzüge.

Im Vergleich aller Zugarten halten die Regionalbahnen (RB) ihre Fahrpläne am besten ein. Im Sommer ebenso wie im Winter kamen immerhin 93 Prozent von ihnen pünktlich an oder verspäteten sich allenfalls um wenige Minuten. Nur 7 Prozent waren 6 Minuten oder mehr verspätet. Die Regionalexpresszüge (RE), die relativ weite Wege zurücklegen, waren hingegen etwas unpünktlicher. Durchschnittswert für alle Regionalverkehrszüge an den 20 Bahnhöfen: 12 Prozent mit Verspätungen ab 6 Minuten. Relativ pünktlich war der Nahverkehr vor allem im Südwesten, in Saarbrücken, Mannheim und Freiburg.

Alle Informationen unter www.test.de/bahnverspaetung.

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39. Gut beraten in Ernährungsfragen?! 

Die Ernährung des Menschen ist ein komplexes Zusammenspiel aus vielen Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen. Es existieren keine universellen, für Menschen jeglichen Alters gleichermaßen gültigen Ernährungs­empfehlungen. Meist weiß jeder selbst am besten, was ihm bekommt und welche Speisen er lieber meidet.


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40. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

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Gute Zeit – Daniel Jäger

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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


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Tipp für Fahrgemeinschaften

Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg


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 ENDE
 
Versendet am: 29.01.2012  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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