Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
  --- Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf diesere Seite  --- Kennen Sie schon unser Informationsportal wodsch.de?
Uhr


ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 34

Hallo Leute,
hier nun der 34. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Alte Gewinner erhalten auch Freikarten für Django Asül
2. Studienführer Printausgabe im Druck
3. BUND: Enttäuschendes VGH-Urteil in Sachen Bugginger Grundwasserversalzung
4. Kinotipp: FERIEN IN DER HEIMAT / VACANCES AU PAYS
5. Zweiter Innovationskongress ÖPNV in Freiburg eröffnet
6. Meditationsgottesdienst - " Spiritualität aus der Stille"
7. Webtipp: Milchladen online
8. BUND Regionalverband : Wichtige Vereinsmitteilung
9. LINKS zu allen Kinos in Freiburg
10. Hörspieltipp: Rausch (1) - Das Phantasmagorium
11. Sommerfahrplan der VAG im Zeichen der Kontinuität
12. Verbraucherzentrale: Was bedeuten die E-Nummern?
13. Zuguterletzt

==========================================

1. Alte Gewinner erhalten auch Freikarten für Django Asül

Nach Rücksprache mit der Theaterleitung des Basler Fauteuil erhalten die Gewinner der Freikartenverlosung für Django Asül (den bayrischen Kabarettisten mit türkischen Wurzeln) , die wegen Krankheit des Künstlers am 16. Dezember 2004 leider ausgefallen ist, auch alle je 2 Freikarten für den Freitag, den 13. Mai 2005: Deshalb bitte dringend melden, wenn hieran noch Interesse besteht, per eMail bis spätestens 2.5.2005 an -Email nur per Abo-  mit dem Betreff "Altgewinner Djano Asül".

Für die neue Verlosung von weiteren 6 x 2 Freikarten für diesen Kabarettabend am Freitag, den 13. Mai 2005 bitte auf der Website  www.prolix-studienfuehrer.de

 einschreiben. Stichtag für die Verlosung: 2.5.05. Es entscheidet das Los, alle Gewinner werden per eMail benachrichtigt und werden in einem künftigen prolixletter namentlich genannt.

==========================================

2. Studienführer Printausgabe im Druck

Die nächste Ausgabe des Studienführers Freiburg ist jetzt im Druck und wird pünktlich zu Semesterbeginn an alle bekannten Auslagestellen ausliegen. Er ist unverändert umfangreich und prallvoll mit Informationen. Wer nicht so lange warten will, kann sich online unter www.prolix-studienfuehrer.de über alle Bereiche informieren und findet hier fast alles bereits auf dem neuesten Stand.

==========================================

3. BUND: Enttäuschendes VGH-Urteil in Sachen Bugginger Grundwasserversalzung

Der 10. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg hat über die Berufung der Kali und Salz AG in Sachen Sanierung der Abraumhalde Buggingen verhandelt und leider nicht im Sinne der Freiburger Erstinstanz entschieden. Zur Begründung gab der VGH heute vorab bekannt: „Die erst im Jahr 1972 entstandene Klägerin sei rechtlich nur für die von ihr selbst verursachten Ablagerungen (bis zur Stilllegung des Betriebs im Jahr 1973) verantwortlich. Die Ablagerungen vor 1972 stammten dagegen von Rechtsvorgängerinnen der Klägerin“

Dazu BUND Geschäftsführer Axel Mayer: „Überall am Oberrhein haben wir die Situation, dass die wirklich großen Umwelt- und Grundwasserverschmutzer ungestraft davonkommen. Wir erinnern an die Giftmüllablagerungen der Basler Chemie im Badisch- Elsässischen Umland oder an das Teninger Schuttloch, wo PCB und Dioxinablagerungen zweier Firmen das Grundwasser belasten und die Folgekosten
von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Wer im Wald Öl ablässt, wird bestraft. Er muss die Untersuchungen des Bodens, die Bodensanierung und alle Folgekosten zahlen. Wer sich teure Anwälte leisten kann, geht den Weg durch die Instanzen."

Ganz falsch kann die Rechtsauffassung des BUND nicht sein, denn immerhin hat das Freiburger Verwaltungsgericht in erster Instanz noch gegen die Kali und Salz AG entschieden und erfreulicherweise wurde jetzt die Revision zum Bundesverwaltungsgericht wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen. Der BUND hofft, dass dieser Schritt auch gegangen wird.

Nun berichten die Medien über die vor kurzem vorgestellte Studie zur problematischen Grundwassersituation am Oberrhein. Wo wurde tatsächlich einer der großen Grundwasserverschmutzer zur Verantwortung gezogen? Und wer hat hat die neuen teuren Studien, beispielsweise zur Grundwasserversalzung unterhalb der elsässischen Kaliminen, bezahlt? Die SteuerzahlerInnen. Hier gibt es  noch keine „Rechtsnachfolgerin“ der Verursacher. Aber hier wurde das Verfahren, nach einer Anzeige des BUND vor einem französischen Gericht, mit einer fadenscheinigen Begründung eingestellt.

Hintergrundinfos zum Thema Grundwasserversalzung:
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/salz_idx.htm

==========================================

4. Kinotipp: FERIEN IN DER HEIMAT / VACANCES AU PAYS

Kamerun 2000 (OmU), 75 Min., Regie: Jean-Marie Téno

Vacances au pays ist eine tagebuchartig gestaltete Reise, auf der sich der Filmemacher Jean-Marie Téno nach Jahren der Abwesenheit zurück in seine Heimat Kamerun begibt, auf die Suche nach dem Fantasma der Modernität, von dem sein Volk besessen ist. Mit spitzer Zunge, Ironie und einer gewissen Traurigkeit auch hinterfragt Téno den Entwicklungsbegriff, der in Afrika mit einer "tropischen Modernität" in Verbindung gebracht wird. Alles, was aus Europa oder Nordamerika kommt, ist modern - alles, was heimisch ist und gleichzeitig ›archaisch‹, muss verschwinden. Vacances au pays ist eine persönliche und ausgesprochen anregende Reflexion über den Drang zur Modernität und über ein problematisches Entwicklungsmodell.

Kommunales Kino Freiburg: Do., 24.03., 19.30 Uhr und Mi., 30.03., 19.30 Uhr

==========================================

5. Umwelt- und Verkehrsminister Stefan Mappus: Mit Innovationen die Zukunft des Nahverkehrs meistern

2. Innovationskongress ÖPNV in Freiburg eröffnet

"Innovationen sind kein Luxus, sondern notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit des ÖPNV", sagte Umwelt- und Verkehrsminister Stefan Mappus am Dienstag (15. März 2005) anlässlich der Eröffnung des 2. Innovationskongresses ÖPNV in Freiburg. Ohne weitere Innovationen werde es dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nur schwer gelingen, gegenüber dem motorisierten Individualverkehr seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb mit dem Hauptkonkurrenten Auto werde härter und wegen der Sparzwänge der öffentlichen Haushalte immer schwieriger. Auch der demografische Wandel in unserer Gesellschaft fordere den ÖPNV heraus. "Wir werden älter und weniger", so der Minister. Der ÖPNV müsse zukunftsweisende Konzepte entwickeln, beispielsweise sich verstärkt um neue Fahrgastpotenziale wie die älteren Menschen kümmern und noch mehr die Kundenfreundlichkeit und den Fahrgastkomfort in den Mittelpunkt stellen. Die Verkehrsunternehmen müssten einem steigenden Kosten- und Effizienzdruck gerecht werden und ihre Leistungen noch mehr an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten. "Effizienter Mitteleinsatz und Kundenorientierung sind für den ÖPNV die Schlüsselwörter der Zukunft", erklärte der Minister. Der Innovationskongress biete eine ideale Plattform für den konstruktiven Dialog der Akteure über zukunftsfähige Konzepte und Entwicklungen.

Den Teilnehmern des Kongresses aus der gesamten Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland werden die Schwerpunkte des neuen Innovationsprogramms vorgestellt. Mit einem Fördervolumen von rd. 10 Mio. Euro unterstützt das Land Projekte aus den Bereichen Technik, Vertrieb, Betrieb und Marketing. Im Rahmen des Kongresses werden in Workshops ausgewiesene Verkehrsexperten die neuesten Entwicklungen in diesen vier Bereichen vorstellen. Unter anderem geht es um den Brennstoffzellenbus, die Dieselpartikelfilter in Bussen, die Kundenbedürfnisse und die Verbesserung der Qualität im ÖPNV z.B. durch Mobilitätsgarantien, um intelligente Kommunikation, (z. B. Ticketkauf per Handy oder einem Fahrplandownload auf den Pocket-PC). Ein Schwerpunktthema von besonderem Interesse wird der Workshop über den demografischen Wandel und seine Folgen für den ÖPNV sein. Einen Höhepunkt der insgesamt dreitägigen Veranstaltung bildet am Mittwoch (16. März 2005) die erstmalige Verleihung des Innovationspreises durch Minister Mappus. Ausgezeichnet werden Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde mit beispielhafter Kundenorientierung.

Nach Darstellung von Minister Mappus ist es gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten notwendig, auf Innovationen zu setzen, die gleichzeitig die Qualität und die Kundenfreundlichkeit des ÖPNV erhöhen und die Betriebskosten der Verkehrsunternehmen senken. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch im Hinblick auf den europäischen Wettbewerb sichergestellt werden.

==========================================

6. Meditationsgottesdienst - " Spiritualität aus der Stille"

Die Thomasgemeinde lädt Suchende, Zweifelnde, Gläubige und Ungläubige zum Thema "Aufbruch ins Leben" und einer Agapefeier mit Willigis Jäger ein.

Samstag, den 19. März 2005 um 19°° Uhr in die Thomaskirche, Tullastr. 15

==========================================

7. Webtipp: Milchladen online

Hier geht es zum ,,schönsten Milchladen der Welt“: http://www.pfunds.de/sprachen/ger/ger_index.html

==========================================

8. BUND Regionalverband : Wichtige Vereinsmitteilung mit der Bitte um Ankündigung:

Die regionale Mitgliederversammlung des BUND-Regionalverbands Südlicher Oberrhein findet diese Woche am Freitag, den 18. März um 19 Uhr ausnahmsweise im Freiburger Adelhausermuseum für Natur-und Völkerkunde, Gerberau 32, statt. Alle BUND-Mitglieder in Freiburg und der Region sind herzlich eingeladen.

Hier die vorläufige Tagesordnung:

-Führung durch die BUND-Ausstellung „30 Jahre Umweltplakate am Oberrhein“.

-Begrüßung durch den Vorstand.

-Aktuelle Umweltthemen aus der Region.(Axel Mayer)

-Kurzer Kassenbericht/Bericht der Kassenprüfer/Entlastung.
-BUND Regionalverband - BUND Landesverband.

Ein Kurzvortrag zu landespolitischen Umweltthemen und ein Gespräch mit der Landesvorsitzenden des BUND, Frau Dr. Brigitte Dahlbender.

-Vorinformationen zur Veranstaltungsreihe „UMWELTGESCHICHTE(n) im Dreyeckland“ am Tag der Umwelt, 5. Juni, im Adelhausermuseum und im SWR.

BUND Regionalverband, Wilhelmstr.24a, 79098 Freiburg , www.bund-freiburg.de

==========================================

9. LINKS zu allen Kinos in Freiburg

In der Webausgabe des Studienführers haben wir im Kapitel Freizeit eine Aufstellung aller Lichtspielstätten in Freiburg – mittlerweile mit Links direkt zu den Kinos, so dass man bei Interesse das aktuelle Programm selbst studieren und interessante Hintergrundinfos lesen kann. Hier auch mal diese Liste:

Apollo
im Friedrichsbau, Kaiser-Joseph-Straße 268-270
Kartenreservierung: Tel. 0761 - 360 31
website wie beim Friedrichsbau

CinemaxX
Freiburgs Filmpalast am Theater
Bertoldstr. 50, 79098 Freiburg
Programminformation 0761 - 20 28 14 10
Kartenreservierung: 01805 -24 63 62 99 (0,12 ?/min plus 0,50
Aufschlag/Ticket)
Kassenöffnung täglich 12 Uhr
www.cinemaxx.de

Friedrichsbau
Kaiser-Joseph-Straße 268-270
Kartenreservierung: Tel. 0761 - 360 31
www.friedrichsbau-kino.de

Kandelhof
Kandelstraße Ecke Rennweg
Kartenreservierung: Tel. 0761-/ 28 37 07
website wie beim Friedrichsbau
gutes Programmkino

UFA-ARTHOUSE Harmonie
Grünwälderstr. 16-18, 79098 Freiburg
Kassenöffnung täglich 14 Uhr,
Kartenreservierung 0761-3 86 65 21
www.ufa-harmonie.de

Weitere Kinos und Möglichkeiten, Filme zu sehen:

Kommunales Kino
Urachstr. 40, Tel. 0761-709033
Monatsprogramm an allenüblichen Auslagestellen und unter
www.freiburger-medienforum.de
Filmreihen, Regisseurretrospektiven

Aka Filmclub
Kollegiengebäude II, HS 2006
www.aka-filmclub.de
jeden Di, Mi und Do Semesterprogramm. Änderungen nicht auszuschließen.
Aktuellen Aushang beachten.

===========================================

10. Hörspieltipp: Rausch (1) - Das Phantasmagorium
nach dem gleichnamigen Roman von John Griesemer

Sonntag, 20.03.2005, 16.05 Uhr, SWR2, RadioArt Hörspiel

Regie: Leonhard Koppelmann, Musik: Henrik Albrecht, Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann, Produktion: SWR 2005 - Ursendungca. 80 Minuten

Das erste Transatlantikkabel soll gelegt werden, doch es reißt wieder und wieder. Das größte Schiff aller Zeiten soll zu Wasser gebracht werden, doch es weigert sich, vom Stapel zu laufen. Wir schreiben das Jahr 1857, der amerikanische Ingenieur Chester Ludlow hat sich mit Haut und Haaren der Idee verschrieben, Amerika und Europa mit einem Telegrafenkabel zu verbinden. Sein "Kreuzzug" für den Fortschritt entfremdet ihn allerdings seiner Frau Franny, die auf den tragischen Tod ihrer Tochter zurückblickt.

Zwischen beiden Polen irrt ruhelos der Halbbruder und Schwager Ottis, der schließlich in seiner Mitarbeit am Kabelprojekt technische Begeisterung und spirituelle Sehnsucht in eins fließen lässt: Gegen Ende seines Lebens sitzt er in einer einsamen Telegrafenstation; im Rauschen der Signale, die aus einem zerrissenen Kabel im Meer dringen, hört er die Botschaften einer jenseitigen Welt.

"Rausch" handelt von hochfliegenden Technikträumen und spirituellen Sehnsüchten, von Schiffen im Sturm, Männern in der Schlacht, von Pianistinnen, Schauspielerinnen und Huren, von Lebemännern und Schamanen, vom amerikanischen Bürgerkrieg und vom Aufbruch in das Informationszeitalter.

===========================================

11. Sommerfahrplan der VAG im Zeichen der Kontinuität

Der Sommerfahrplan 2005 der Freiburger Verkehrs AG (VAG), der am 20. März in Kraft tritt, steht ganz im Zeichen der Kontinuität.

Vor Inbetriebnahme der Stadtbahn Vauban im kommenden Jahr wurde das Liniennetz im Wesentlichen konstant beibehalten. Im Straßenbahnbereich ist dies gelungen, im Busbereich gibt es Korrekturen im Bereich von St. Georgen. Ansonsten sorgen Baustellen für geringfügige Linienänderungen im Busnetz.

St. Georgen kehrt zur Buslinie 11 zurück

Vom 20. März an wird St. Georgen wieder 1/4stündlich durch die Buslinie 11 mit der Stadtmitte verbunden. Zahlreiche Rückmeldungen von Fahrgästen aus St. Georgen zeigten, dass das zum Winterfahrplan 2004/2005 eingeführte Angebot mit den Omnibuslinien 11 und 26 auf wenig Akzeptanz stieß.
Bei der neuen – alten - Regelung entfällt stadteinwärts künftig die Schleifenfahrt an der Umsteigehaltestelle „Pressehaus“. Damit wird eine Beschleunigung der gesamten Linie 11 erreicht. Stadteinwärts besteht auf die Linie 5 an der Haltestelle Reiterstraße eine Umsteigemöglichkeit.
Stadtauswärts hält die Linie 11 an der auf der Basler Straße befindlichen alten Omnibushaltestelle Pressehaus.
Die im Winter angebotene Umsteigemöglichkeit kann also nach wie vor wahrgenommen werden.
Ab der Haltestelle „Stadttheater“ verkehrt wie gehabt jedes zweite Fahrzeug in das Industriegebiet Nord („Einsteinstraße“), das jeweils andere Fahrzeug fährt bis zur Endhaltestelle „Siegesdenkmal“.
Stadtauswärts hält die Linie 11 an der auf der Basler Straße befindlichen Omnibushaltestelle Pressehaus. Die im Winter angebotene Umsteigemöglichkeit kann also nach wie vor wahrgenommen werden.

Vauban und die Linien 11 und 26

Die Omnibuslinie 11 fährt künftig im Tagesverkehr von Montag bis Freitag nach der Frühspitze im 15-Minuten-Takt zur „Innsbrucker Straße“ und somit in den Stadtteil Vauban.
In der Frühspitze wird die Omnibuslinie 26 über die Haltestelle „Pressehaus“ zur „Innsbrucker Straße“ verlängert. Zum Rest der Betriebszeit verkehrt die Linie 26 ausschließlich zwischen „Pressehaus“ und „Robert-Koch-Straße“.
Im Abendverkehr wird von der Innenstadt kommend mit dem 11er Bus eine stündliche Andienung des Stadtteils Vauban sichergestellt.

An Samstagen verkehrt die Linie 11 im Tagesverkehr halbstündlich zur „Innsbrucker Straße“. Nach etwa 20 Uhr werden stündlich Fahrten von der Innenstadt Richtung Vauban durchgeführt.

Sonntags fährt die Linie 11 tagsüber stündlich in das Quartier und im Abendverkehr erneut stündlich von der Innenstadt her kommend. Somit erfolgt zum ersten Mal eine Sonntags-Andienung des Vauban-Gebietes.

Mit diesen Regelungen wird Vauban deutlich besser bedient, als dies noch im Winterfahrplan der Fall war. Sie ist als Übergangslösung bis zur Eröffnung der Stadtbahn Vauban anzusehen.

Omnibuslinie 27

Die Fahrgastzahlen des vor einem Jahr eingeführten Quartiersbus in der Wiehre haben bisher die Erwartungen nicht erfüllt. Die VAG wird jedoch noch mindestens bis nach Eröffnung der Stadtbahn Vauban an dieser Linienführung festhalten, um dann zu prüfen, inwieweit die Fahrgastzahlen durch die neue Stadtbahn und die beabsichtigte Wohnbebauung im Bereich Wiehre Bahnhof beeinflusst werden.

Lediglich an Wochenenden wird der Betrieb der Omnibuslinie 27 optimiert. An Samstagen wird der Betriebsschluss auf 15.00 Uhr vorgezogen, an Sonn- und Feiertagen verkehrt die Omnibuslinie ganztätig nicht mehr.
Durch den Bau der Stadtbahn Vauban ist es gelegentlich unausweichlich, Umleitungsverkehre einzurichten.
So kann die Omnibuslinie 27 ab dem 21. März 2005 für voraussichtlich zwei bis drei Monate vom Hauptbahnhof kommend nicht mehr in die Lorettostraße einbiegen.
Stattdessen wird über Basler Straße - Schwimmbadstraße gefahren. Im Bereich der Haltestelle Reiterstraße besteht eine Umsteigeverknüpfung mit der Stadtbahnlinie 5 und der Omnibuslinie 10.

De Gegenfahrtichtung bleibt unverändert.

Linie 10: Baustellenbedingte Änderungen

Im Zuge des Stadtbahnbaus wird die Merzhauser Straße zwischen Wiesentalstraße und Basler Straße zeitweise als Einbahnstraße ausgewiesen.
Voraussichtlich für den Zeitraum vom 12. September bis voraussichtlich Ende November 2005 muss die Omnibuslinie 10 stadtauswärts nach Anfahren der Haltestelle „Reiterstraße“ über die Basler Straße - Wiesentalstraße - Merzhauser Straße umgeleitet werden.
Die Ankunftszeiten der Omnibuslinie 10 in Merzhausen verschieben sich deshalb um etwa 5 Minuten nach hinten. Für die Andienung von Au wird ein separater neuer Fahrplan entwickelt. Die Haltestellen „Birkenweg“ und „Weddigenstraße“ können während der Baumaßnahme nicht angefahren werden.

Nachtverkehr

Die Gemeinde Glottertal wird künftig vom Safer Traffic Nachtbus der Freiburger Verkehrs AG nicht mehr angedient. Sie hat sich aus finanziellen Gründen entschlossen, dieses Angebot nicht mehr weiter aufrecht zu erhalten.


Erster Frühanschluss vermittelt Anschluss auf die DB Richtung Basel

Seit dem Jahresfahrplan 2005 der Deutschen Bahn verkehrt die für Berufspendler wichtige Verbindung nach Basel ab Freiburg-Hauptbahnhof mit einer neuen Fahrlage um 5.39 Uhr. Dieser Zug konnte von den Straßenbahnen bisher nicht erreicht werden. Die VAG löst deshalb mit dem neuen Sommerfahrplan den ersten Anschluss am Bertoldsbrunnen für die Straßenbahnen auf, so dass die Ankunftszeit aller Linien am Hauptbahnhof um zwei bis drei Minuten früher stattfindet. Umsteigende Fahrgäste, die von „Straßenbahn zu Straßenbahn“ umsteigen wollen, können dies dann an der Haltestelle Technisches Rathaus tun. Dort warten die einzelnen Bahnen aufeinander.

Sonstiges

Das in der vergangenen Fahrplanperiode neu eingerichtete Anruf-Sammeltaxi für die Hanglagen in Littenweiler wurde fast nicht nachgefragt. Um diesem eine weitere Chance zu geben wird der Angebotstakt von einer Stunde auf eine halbe Stunde verbessert. Eine telefonische Voranmeldung bleibt weiterhin erforderlich.

Ansonsten kommt es im Straßenbahnbereich zu geringfügigen Reduzierungen der Taktfolgen.

Das Fahrplanbuch ist ab sofort erhältlich. Seit dem vergangenen Freitag sind sämtliche Fahrplantabellen aber auch alle Aushangfahrpläne im Internet erhältlich. Unter www.vag-freiburg.de  können Sie „Ihren“ Aushangfahrplan und weitere wichtige Informationen runterladen. Zum ersten Male sind auch die einzelnen Stadtteilfahrpläne für die einzelnen Ortschaften dort hinterlegt. Weitere Exemplare sind bei den Gemeinde- bzw. Ortsverwaltung erhältlich.

Der Sommerfahrplan 2005 hat Gültigkeit bis einschließlich zum 08.Oktober 2005

===========================================

12.  Verbraucherzentrale: Was bedeuten die E-Nummern?

Broschüre DIN lang, 80 Seiten, 62. Auflage 2003, Preis EUR 3,80

E-Nummern sind komplizierte Namen, nichtssagende Buchstaben und Nummern – es wird einem wahrlich nicht leicht gemacht, die Zutatenliste auf Verpackungen zu entschlüsseln.
Lebensmittel sind gefärbt, konserviert, angedickt, geschmacksverstärkt, stabilisiert, säurereguliert, emulgiert oder aromatisiert: Über 300 Stoffe sind in der EU, und somit auch in Deutschland, zugelassen. Aber wer weiß schon genau, was Lebensmittelhersteller uns so alles untermischen: Wer hat schon einmal Farben aus Schildläusen gegessen oder wie schmeckt Calciumdinatriummethylendiamintetraacetat?

Den Schlüssel, um sich im Dschungel der Zusatzstoffe zurecht zu finden, bietet der aktualisierte und völlig überarbeitete Ratgeber „Was bedeuten die E-Nummern?“ der Verbraucherzentralen. Darin werden nicht nur sämtliche in der EU zugelassene E-Nummern entschlüsselt, sondern auch wichtige Hinweise für Allergiker, Asthmatiker und andere Risikogruppen gegeben. Vegetarier können Zusatzstoffe tierischer Herkunft aufspüren. Wer Gentechnik bei Lebensmitteln meiden will, findet auch dazu wichtige Angaben. Eine ausklappbare Symbolerklärung macht den handlichen Ratgeber zu einem benutzerfreundlichen Wegweiser beim Lebensmittelkauf

===========================================

13. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 16.03.2005  




zurück
volles_programm_anzeige.jpg
gruenequellen.jpg

Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




Copyright 2010 - 2024 B. Jäger