Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

prolixletter nr 301

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 301. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutiger Inhalt im Überblick:


1. Kampagne "Erneuerbare statt Atom"

2. Fukushima et Fessenheim, risques comparables ?

3. Filmtipp: Almanya - Willkommen in Deutschland

4. Büchertipp I: "Bücher, die man kennen muss"


5. Buchtipp II: Zafer Şenocak "Deutschsein"

6. Bürgerreise nach Israel

7. Buchtipp III: Kai Splittgerber / Dorothea Huber (Ill.) "Brehms Tierland"

8. Buchtipp IV: "Asiatische Heilkunde - Von Ayurveda bis Zen-Meditation"


9. Hörbuchtipp: Thomas Gsella "BestGsella. Ihre Stadt, Der kleine Berufsberater & mehr"

10. CAN YOU SHOW ME SOMETHING BEAUTIFUL?

11. Freiburger SchülerFilmForum


12. Museumstipp: Frauen-Silber

13. Private Krankenversicherung

14. Karlsruhe: Gemälde von Christiane Klein im Vierordtbad

15. Ausstellung "Rund geht’s" in Freiburg

16. "Ich weiß, wer Du bist - Das Geheimnis, Gesichter zu lesen"


17. Schwul-lesbische Kultur ist Thema beim Kulturfrühstück

18. Ökostrom: Welche Tarife empfehlenswert sind

19. Sind Kernkraftwerke sicher? Ja. Kernkraftwerke sind sicher ...

20. Bundeskanzler-Spiel und Bundespräsidenten-Spiel


21. Wechsel zur Sommerzeit ist schlecht für die Gesundheit

22. Theatertipp I: "Die sieben Todsünden!"      

23. Events im Walfisch

24. Event im Universal Dog, Lahr


25. Theatertipp II: "Bremsspuren des Lebens" - oder - "eigentlich lief's doch bombig"

26. KOSMONAUTEN-DISKO

27. Projekte für Schulklassen zur gesunden Ernährung

28. Sprachberatung im Ohr


29. WILDES UNI-RITUAL

30. Zuguterletzt

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1. Kampagne "Erneuerbare statt Atom"

Nehmen Sie den Atomausstieg selbst in die Hand: Am 27. März nur Kandidaten wählen, die gegen Atomkraft eintreten.

mehr:
www.erneuerbare-statt-atom.de

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2. Fukushima et Fessenheim, risques comparables ?

Dass der Reaktor in Fessenheim
- einer der Ältesten ist,
- nicht gegen Flugzeugabstürze/-anschläge gesichert ist,
- in "dem" Erdbebengebiet Deutschlands liegt und
- nur auf die Stärke des Bebens von 1356 in Basel mit den in Fessenheim ankommenden Werten (!) ausgelegt ist,
- trotzdem laufzeitverlängert wird,
- pro Tag Laufzeitverlängerung 350.000 EUR Gewinn (nicht Umsatz) macht (lt. EDF)
ist - entgegen aller Beteuerungen unserer politischen Authoritäten - bekannt.

Wenn in Fessenheim etwas passiert, liegen wir im 20-km-Radius !!

Neu ist:

An Fukuschima sehen wir, dass all das, was uns akw-kritische Wissenschaftler schon seit 30 Jahren erzählen, durchaus auch hier denkbar ist:
- direkte atomare Bestrahlung,
- keine Fluchtmölichkeit,
- Verlust von Heimat, Haus und Gut,
- Mangel am Elementarsten (Unterkunft, Wasser, Nahrung),
um nur einige wenige zu nennen, von der nachhaltigen Belastung der Umwelt ganz zu schweigen.

Der Ortschaftsrat Freiburg-Hochdorf hat deshalb schon vor einigen Jahren einstimmig (!) eine Resolution mit der Forderung der Stilllegung von Fessenheim unterzeichnet.

Der französischer Sender (
france3.fr) macht eine Umfrage zum Thema "Schließung von Fessenheim". Durch einfaches Anklicken von "oui", kann man dort, ohne Angaben weiterer Daten, seine Position gegen Fessenheim äussern.

Der Link:


http://alsace.france3.fr/info/fukushima-et-fessenheim-risques-comparables........html


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3. Filmtipp: Almanya - Willkommen in Deutschland

Deutschland 2010, 101 Minuten
Regie: Yasemin Samdereli
Darsteller: Vedat Erincin; Fahri Ogün Yardim; Lilay Huser

Der Film erzählt mit viel Humor und Einfühlungsvermögen die Geschichte von Hüseyin Yilmaz und seiner Familie, die Mitte der 60er Jahre ihre Heimat Türkei verlassen, um als Gastarbeiter das deutsche Wirtschaftswunder zu unterstützen...

Läuft in Freiburg im CinemaxX und der Harmonie


mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=565

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4. Büchertipp I: "Bücher, die man kennen muss"

Zwei Duden-Bände fassen populäre Bestseller und Klassiker zusammen

Sie haben sie nicht selbst gelesen, wollen aber mitreden können? Über all die Kultubücher, Longseller, Klassiker? Dann helfen Ihnen die handlichen Wegweiser des Dudenverlags weiter: „Bücher, die man kennen muss – Populäre Bestseller“ und „Bücher, die man kennen muss – Klassiker der Weltliteratur“.

100 Bestseller des 20. und 21. Jahrhunderts:


Für den Band über die populären Bestseller hat die Duden-Sachbuchredaktion alles recherchiert und geprüft, was Schlagzeilen gemacht hat – sowohl in der Literatur als auch im Sachbuchbereich. Aufnahme gefunden haben Bücher, über die es einhellige Lobeshymnen, aber auch kontroverse Diskussionen gab, wie zuletzt Thilo Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“.
Im sachlichen Stil werden zu jedem Buch auch kontroverse Meinungen wiedergegeben. Nach einer kurzen Einleitung wird auf circa je zwei bis vier Seiten Wissenswertes vermittelt: Autorenbiografie, Aufbau des Werks, Zusammenfassung des Inhalts, Wirkungsgeschichte.

Unter den 100 Autoren der populären Bestseller befinden sich Umberto Eco, Hermann Hesse, Karl May, Patrick Süskind, Stefan Aust, Joachim Fest, Joachim Gauck, Uwe Tellkamp, Stephen Hawking, Bastian Sick, Ken Follett, Mark Twain, Jules Verne, Paulo Coelho, Günter Grass, Philip Roth und viele mehr.


Kanon der Weltliteratur:


Am Kanon der Weltliteratur orientiert versammelt der Band über die Klassiker rund 100 Meisterwerke von der Antike bis heute. Hier erhalten die Leser prägnante Autorenbiografien, und eine Darstellung der Werke mit Inhaltsangabe, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte.

In diesem Band werden unter anderem Werke vorgestellt von Homer, Ovid, Thomas Hobbes, Immanuel Kant, Jonathan Swift, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Jane Austen, Hermann Melville, Thomas Mann, Oscar Wilde, James Joyce, Franz Kafka, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Orhan Pamuk und Herta Müller.


Duden 2011 – Bücher, die man kennen muss - Populäre Bestseller, 320 Seiten, EUR 9,95

ISBN 978-3-411-74861-7

Duden 2011 – Bücher, die man kennen muss - Klassiker der Weltliteratur, 316 Seiten, EUR 9,95
ISBN 978-3-411-74851-8

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5. Buchtipp II: Zafer Şenocak "Deutschsein"

Die Frage nach einer zeitgemäßen deutschen Identität ist heute aktueller denn je, wie die Hitzigkeit und Hilflosigkeit der Integrationsdebatten beweisen: Wir Deutschen haben keinen positiven Begriff davon, wer wir sind – und deshalb auch keine Vision für eine offene Gesellschaft, die sich nicht über die Abgrenzung des Fremden definiert.

Der Schriftsteller und Essayist Zafer Şenocak erinnert uns, die universellen Werte der Aufklärung lebenspraktisch ernst zu nehmen. Statt weiterhin auf Ängsten und Vorurteilen zu beharren, wird man mit dem Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, eine bessere Basis für das Zusammenleben finden. Denn nur wenn die Deutschen ihre Ängste und Sprachlosigkeit überwinden, so Şenocak, können sie eine wahrhaft offene und plurale Gesellschaft gestalten.


edition Körber-Stiftung 2011, 190 Seiten, EZR 16,-

ISBN 978-3-89684-083-7

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6. Bürgerreise nach Israel

Der Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg/Breisgau – Tel Aviv e.V. veranstaltet in den Hersbstferien (Freitag, 28.10. - Samstag, 05.11.2011) die 6. Bürgerreise nach Israel.

Das Land Israel war der Geburtsort des jüdischen Volkes. Hier entstand seine geistige, religiöse und politische Identität. Hier erstellte es das erste Staatswesen, schuf kulturelle Werte von nationaler und universeller Bedeutung. Mit dieser besonderen Bürgerreise sollen die Kontraste des faszinierenden Landes – dessen Reiz sich kein Reisender im Verlauf der Reise entziehen kann – aufgezeigt werden. Es soll der Versuch unternommen werden, Israel mit seiner einmaligen Kultur und seinen politischen Problemen besser zu erfassen. Die Aufmerksamkeit gilt bei dieser Reise auch der geplanten Partnerstadt Tel Aviv.

Der Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg – Tel Aviv e.V. sowie die Stadt Freiburg freuen sich über alle Teilnehmer. Der gute Erfolg der bisherigen Reisen und die lebhafte Nachfrage haben den Freundeskreis ermutigt, das bewährte Programm wiederum anzubieten.

Mehr Informationen bitte anfordern bei
Johannes.Reiner@t-online.de

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7. Buchtipp III: Kai Splittgerber / Dorothea Huber (Ill.) "Brehms Tierland"

Aus dem Expeditionsbuch des Tierforschers Edmund Alfred Brehm


Ein Abenteuerroman

Der geniale Tierforscher Edmund Alfred Brehm reist mit Kapitän Pamphile und einer skurrilen Mannschaft auf die geheimnisvolle Insel Tierland. Dort begegnet Brehm nicht nur unglaublichen Tieren, sondern auch seiner großen Liebe Mathilde, der wilden Tierlandfrau. Aber es lauert auch ein bösartiger Feind, der dem Tierforscher mit fürchterlichen Fallen nach dem Leben trachtet. Ein satirischer Abenteuerroman in dem sich absurder Witz und Spannung abwechseln, mit verblüffend einfallsreichen Illustrationen.

Der geniale Tierforscher Edmund Alfred Brehm ist stinksauer auf die zoologische Akademie. Die hohen Herren haben es tatsächlich gewagt, die Finanzierung seiner Expedition nach Tierland abzulehnen, mit der lächerlichen Begründung, es existiere gar nicht. Dabei ist Tierland eine noch unbekannte Insel, auf der Tiere leben, die noch nie ein Mensch gesehen hat. Brehm ist es gewohnt, dass ihn seit seinen frühesten Tierforschungen in der Kindheit alle für einen Spinner halten. Aber er ist im Besitz einer Karte von Tierland, die ihm ein betrunkener Matrose verkauft hat. So heuert er auf eigene Faust eine Expeditionsmannschaft an und landet beim größten Piraten seiner Zeit – Kapitän Pamphile –, der eine Ladung Kaninchen nach Australien bringen soll. Ein Loch im Rumpf zwingt den Kapitän zu notwendigen Reparaturen, so dass Brehm drei Tage bleiben, um Tierland auf eigene Faust zu erkunden. Was er in diesen Tagen entdeckt, schildert er in seinem Expeditionsbuch. Er stößt auf die unglaublichsten Tiere, über die er Steckbriefe anfertigt. Doch Tierland birgt nicht nur fremde Tiere, phantastische Abenteuer und bedrohliche Gefahren, sondern auch eine sonderbare Liebe. Ein satirischer Abenteuerroman, in dem Kai Splittgerber und Dorothea Huber den Leser Seite für Seite mit absurdem Witz und ironisch-frischen Illustrationen fesseln.


edition büchergilde 2011, ca. 224 Seiten. EUR 24,90 / sFR 37,90

ISBN 978-3-940111-82-1

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8. Buchtipp IV: "Asiatische Heilkunde - Von Ayurveda bis Zen-Meditation"

Traditionelle chinesische Medizin, tibetische Heilkunde, indisches Heilwissen und Therapien aus Japan: Können asiatische Lehren auch im Westen Heil bringen, und wo sind ihre Grenzen? Die Experten der Stiftung Warentest haben sich die wichtigsten Methoden genauer angeschaut und sie mit Blick auf ihre Möglichkeiten im Buch „Asiatische Heilkunde“ vorgestellt und analysiert. Sie beurteilen Wirksamkeit und Risiken der hierzulande gängigen Methoden auf wissenschaftlicher Basis.


Auf der Suche nach alternativen Heilmethoden finden immer mehr Deutsche Hilfe in der überlieferten asiatischen Heilkunde, in Körperübungen aus Taichi und Yoga, in Akupressur und ayurvedischen Anwendungen. Doch was sind die Versprechen von Schröpfen, Aderlass und Moxen? Und was passiert eigentlich genau während so einer Behandlung? „Asiatische Heilkunde“ erklärt, welche Vorstellung und welches Wissen hinter den verschiedenen Methoden steckt.


Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die asiatischen Heilmethoden aus philosophischer, kulturgeschichtlicher und medizinischer Perspektive, ergänzt durch einen kritischen Blick auf die Wirksamkeitsversprechen mit den heutigen Methoden medizin-wissenschaftlicher Forschung.


Der Ratgeber „Asiatische Heilkunde“ hat 240 Seiten und ist ab dem 15. März 2011 zum Preis von 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter
www.test.de/shop.

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9. Hörbuchtipp: Thomas Gsella "BestGsella. Ihre Stadt, Der kleine Berufsberater & mehr"

Gehts noch grella, Herr Gsella?

Der Spiegel nennt ihn einen Meister. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung meint, er beherrsche die Freibeuterkunst der literarischen Parodie. Und Die Zeit sagt: »Ein Hauch von Wehmut liegt über dem Gsellaschen, aber auch süße Bitterkeit«. Ein halbes Jahrhundert satirische Prosa und komisches Gedicht, mit anderen Worten: Seit 50 Jahren steht Thomas Gsella für höchste Qualität und höchsten Quatsch.

Thomas Gsella präsentiert mit »Bestgsella« live ein witziges und unterhaltsames Best-of aus »Städtebeschimpfungen«, »Der kleine Berufsberater« und all den Antworten auf spontane Zwischenrufe, die ihm sein enthusiastisches Publikum vor die Füße wirft.


Eichborn Verlag 2011, 1 CD mit 85 Minuten, EUR 14,95 / sFr 24,50

ISBN 978-3-8218-6341-2

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10. CAN YOU SHOW ME SOMETHING BEAUTIFUL?

Eine Konzertrezension von Thabita Klier
 
18.3., 19:30. Jazzhaus Freiburg. Ein schwarzer Kleinbus. Darin: ein paar hüpfende Gestalten, die sichtlich ihre Vorfreude auf das bevorstehende Konzert durchscheinen lassen. Wir sind uns unschlüssig – ist das etwa der „Prince of Jazz“ mit seiner Truppe? Im nächsten Augenblick schleichen sich zwei Gestalten kapuzenvermummt und unauffällig über den Gästelisteneingang in die heiligen Hallen, in die bereits Miles Davis hinein gespickt hat.
Das Publikum hätte wohl kaum vielfältiger sein können: kleine Jungs, die sich nach der Show das Tourplakat einstecken, große Jungs, die durch ihr seriöses Hemd, die weise Brille und die grauen Haare nur durch ihr zufriedenes Lächeln erkennen lassen, dass ihnen bei solch genialer Musik das Herz aufgeht und schließlich Mädels aller Altersklassen, die ihren harmonischen Gemütszustand durch exzessives Tanzen zum Ausdruck bringen.
Es ist soweit: Troy „Trombone Shorty“ Andrews betritt nach einleitenden Takten seiner Band die Bühne. Dass für ihn nichts weiter als die pure Musik zählt, wird mir bewusst, als er seine obercoole Checker-Sonnenbrille auszieht und man in seinen Augen lesen kann, dass es auf der Welt nichts Besseres gibt. Seine Musik ist genauso verschmitzt und strahlend wie sein Blick. Die Melodien, die aus seiner Posaune erklingen, erzählen ergreifendere Geschichten, als Wörter es jemals vermögen könnten. Man kann eine Stimmung fühlen, die einen beispielsweise an einem lauen Sommerabend durchdringt.
Ein Höhepunkt folgt dem anderen. Es schmeckt nach Rock, der die ruhigen Momente des Jazz wieder zum Leben erweckt, es liegt Funk in der Luft, der alsbald in einen romantischen Rhythm’n’Blues übergeht. Neben Trompete und Posaune, ist seine Stimme Shorty’s drittes Instrument: er lässt James Brown und Louis Armstrong aus ihren Särgen wiederauferstehen, um uns in eine legendäre Ära der Musikgeschichte zu entführen, ganz getreu dem Motto „When the Saints go marching in“. Auch die Blues Brothers lässt der erst 24-jährige nicht zu kurz kommen.
Das, was andere sich erst als Show ausdenken müssen (lassen), ist bei Shorty in Charisma und Leidenschaft tief verwurzelt: mit verblüffender Ehrlichkeit und Authentizität heizt er seinen Zuhörern ein und lässt sie keine Sekunde zum Stillstehen kommen. Wie ein Dirigent animiert er seine Mitspieler zu unvergesslichen Höchstleistungen. Doch die Kerle aus New Orleans setzen in der dritten Zugabe nochmal eins oben drauf. Durch die Bank werden die Instrumente gewechselt: Shorty begibt sich in den Hintergrund an die Drums, der Drummer schnappt sich die E-Gitarre des Kollegen, dieser wiederum scheut sich nicht das Saxophon umzulegen, der Saxophonist ergreift den E-Bass, der Bassist übernimmt die Trompete und ab geht die Post! „Was für crazy Typen! Die spinnen doch!“, denke ich und gebe mich den Klängen im Gewölbekeller hin. Ich bin fasziniert und froh, dass in der heutigen Zeit, noch echte greifbare Musik mit richtigen Instrumenten produziert wird.
Shorty ist dankbar dafür, genau das machen zu dürfen und wir sind es auch.

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11. Freiburger SchülerFilmForum

Das Programm des 11. Freiburger SchülerFilmForums präsentiert vom 31. März bis 2. April 2011 das jugendliche Filmschaffen in der Region Südbaden.

Insgesamt haben wir für das diesjährige Programm 59 Filme ausgewählt, die von Donnerstag bis Samstag in 12 Programmblöcken gezeigt werden, mit anschließenden moderierten Filmgesprächen. Zum 11. SFF wurden so viele Filme wie nie zuvor eingereicht, darunter 38, die im schulischen Kontext entstanden sind.


Wie bereits im letzen Jahr können wir Dank des finanziellen Engagements der Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau und des Kulturamtes der Stadt Freiburg den "Förderpreis Schulische Videoarbeit" in einer Gesamthöhe von 1.000.- Euro ausschreiben. Die Gewinner werden beim 11. SFF bekannt gegeben.

Die Jurymitglieder 2011: Udo Eichmeier (stellvertretender Leiter des Kulturamts der Stadt Freiburg), Caroline Braun (Leiterin des Kreismedienzentrums Emmendingen) und Wolfgang Stickel (Leiter des Freiburger SchülerFilmForums).

Zum vierten Mal präsentieren wir beim SFF den RVF-KurzFilmWettbewerb, der 2011 unter dem Motto "Zeitreise" steht und wieder mit 1.000.- Euro dotiert ist, gesponsert vom Regio-Verkehrsverbund Freiburg. Die Gewinner werden am Samstag, den 2. April um 18:30 Uhr nach der Vorstellung der 12 Filmbeiträge bekannt gegeben.

Bedanken möchten wir uns in erster Linie bei allen jungen FilmemacherInnen, die beim 11. Freiburger SchülerFilmForum mit ihren Filmen dabei sind.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren, ohne deren finanzielles Engagement das Freiburger SchülerFilmForum nicht möglich wäre:
- die Stadt Freiburg und das Kulturamt Freiburg,
- der RVF Regio-Verkehrsverbund Freiburg,
- die Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau,
- die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg,
- die LFK - Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg.

Weitere Infos auf unserer Homepage
www.schuelerfilmforum.de

Wolfgang Stickel
Leiter des Freiburger SchülerFilmForums

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12. Museumstipp: Frauen-Silber

Sonderausstellung im Museums am Markt, Karlsruhe


Paula Straus, Emmy Roth und Co.: Silberschmiedinnen der Bauhauszeit

Bis heute ist kaum bekannt, dass sich in den „Goldenen zwanziger Jahren“ der Weimarer Republik künstlerisch begabte Frauen ein Handwerk eroberten, das seit Jahrhunderten von Männern dominiert war: die Gold- und Silberschmiedekunst. Schon vor dem Ersten Weltkrieg erlernten Frauen im Zuge einer breiten Emanzipationsbewegung das Metier und bauten sich mit einer eigenen Werkstatt eine Existenz auf. In Deutschland machte die erste Gold- und Silberschmiedin 1912 ihren Meister, in Österreich 1924 und in der Schweiz 1926 ...

mehr:
http://www.landesmuseum.de/.../Frauen-Silber.htm

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13. Private Krankenversicherung


Manche Lockangebote haben massive Leistungsmängel

"Nicht krank werden" empfiehlt die April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest angesichts der Leistungslücken, die manche private Krankenversicherung in besonders preiswerten Tarifen aufweist. Arzthonorare werden beispielsweise nur bis zu einem niedrigen Gebührensatz erstattet. Berechnet der Arzt mehr, zahlt der Patient drauf. Für die Zähne gibt es niedrige jährliche Obergrenzen, eine Psychotherapie ist oft nicht drin, oder Heilmittel wie Krankengymnastik werden nicht übernommen....

http://www.test.de/....Manche-Lockangebote-haben-massive-Leistungsmaengel


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14. Karlsruhe: Gemälde von Christiane Klein im Vierordtbad

In der Reihe "Kunst in der Therme Vierordtbad" stellt Christiane Klein bis zum 31. August 2011 im Ruhebereich der Therme Gemälde zum Thema "Unter Wasser-Werke" aus. Die studierte Textil- und Modedesignerin fertigt nach Wünschen der Badegäste im Vierordtbad auch 70 x 100 Zentimeter große Portraits mit Acrylfarbe auf Karton an.

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15. Ausstellung "Rund geht’s" in Freiburg

"Dialog" mit neuen Räumen der Evangelischen Kirche

Freiburg (eeb). Mit einer ungewöhnlichen Architektur macht das neue Haus der evangelischen Kirche in Freiburg auf sich aufmerksam. Ein zweigeschossiges Dreieck als Basis aus dem ein ebenfalls zweigeschossiges Rund emporwächst – so zeigt sich das neue Domizil des Stadtkirchenbezirks in der Habsburgerstraße 2 dem Betrachter.

Unter dem Motto „Rund geht’s!“ nimmt nun eine Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin Doris Arenas den Dialog mit dem neuen Räumen auf. Wer kreist um was? Wer macht Wirbel? Wirkt Fliehkraft oder Zusammenhalt? In einem Kaleidoskop kleiner feiner Bilder spielt die Malerin mit diesem variationsreichen Thema. Aus übereinander gemalten Schichten von Ölkreide entstehen durch Abtragung Form und Szene. In den Bildern der Schwenninger Erwachsenenbildnerin und Künstlerin gelangt damit eine aus Schulzeiten bekannte Technik zu neuen Ehren.


Die Arbeiten werden vom 23. März (Vernissage ab 17 Uhr) bis zum 17. Mai täglich von 9-18 Uhr (freitags bis 12 Uhr) im neuen Haus zu sehen sein. Einen Workshop mit der Künstlerin veranstaltet die Evangelische Erwachsenenbildung am 7. Mai von 10-14 Uhr. Anmeldung unter Telefon 0761/7086342.


Die neuen Räumlichkeiten bieten ideale Voraussetzungen, den schon länger begonnenen Dialog mit zeitgenössischer Kunst in regelmäßigen Ausstellungen fortzusetzen. Die nun gezeigten Arbeiten von Doris Arenas bilden den Auftakt zu einer Profilierung des neuen Standorts als Ort der Begegnung und des Austauschs der „Christengemeinde“ mit der „Bürgergemeinde“ in Freiburg.


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16. "Ich weiß, wer Du bist - Das Geheimnis, Gesichter zu lesen"

Die Buchhandlung Sillmann und Optik Rosset laden gemeinsam zu einer öffentlichen Buchpräsentation mit anschließender Vortragsveranstaltung ein:

Dienstag, den 29. März 2011, 20.00 Uhr


Arkana Forum für Kultur & Kommunikation
Haus inomed Medizintechnik
Im Hausgrün 29
79312 Emmendingen

Tatjana Strobel, Inhaberin der Physiognomik Akademie in Zürich wird an diesem Abend darstellen, welche Geheimnisse im Gesicht eines jeden Menschen verborgen liegen und wie man diese entschlüsseln kann.

Tagtäglich begegnen wir unzähligen Menschen und jeder hat sein ureigenes Gesicht. In Sekundenbruchteilen entscheiden wir, ob uns das Gegenüber sympathisch ist oder nicht, intuitiv, ohne dass wir uns diesen Ablauf erklären können.


Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu diesem interessanten Vortragsabend an:


Buchhandlung Sillmann, Tel. 07641-8563
buch-sillmann@t-online.de

oder

Optik Rosset, Tel. 07641-1083
info@rosset.de

Die Teilnahmegebühr beträgt Euro 7.-

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17. Schwul-lesbische Kultur ist Thema beim Kulturfrühstück

Seit 21 Jahren gibt es in Karlsruhe ein schwul-lesbisches Kulturfestival: "Schrill im April" hat sich in den zwei Jahrzehnten seines Bestehens zu einer festen Größe im Karlsruher Festivalkalender entwickelt. Am Freitag, 25. März, sind die Veranstaltung und deren gesellschafts- und kulturpolitischen Hintergründe ab 10 Uhr Thema beim öffentlichen Kulturfrühstück im Café Besitos am Marktplatz.


Bestand das Publikum in den Anfangsjahren fast ausschließlich aus Schwulen und Lesben, gesellten sich im Laufe der Jahre auch heterosexuelle Menschen dazu. Spiegelt sich die gesellschaftliche Einstellung zu Homosexualität und deren Wandel über die Jahrzehnte in "Schrill im April" wieder? Gibt es eine schwule und lesbische Kultur? Und wenn, was sind ihre Alleinstellungsmerkmale, wo sind die Übereinstimmungen zu heterosexueller Kultur? Sind solche Begrifflichkeiten noch zeitgemäß, vielleicht sogar notwendig?


Eine Woche vor Beginn des Festivals wird Kulturamtsleiterin und Schirmherrin von "Schrill im April", Dr. Susanne Asche, diesen und mehr Fragen mit Vertretern der schwul-lesbischen Szene, den Veranstaltern des Festivals und all jenen, die am Thema interessiert sind auf den Grund gehen.


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18. Ökostrom: Welche Tarife empfehlenswert sind

Als Folge der Atomkatastrophe in Japan ist die Zahl der Wechsler zu Ökostrom-Anbietern in Deutschland deutlich gestiegen. Doch nicht jeder Ökostromtarif ist sinnvoll. Empfehlenswert Ökostromtarife sind solche, deren Anbieter den Bau neuer Ökostromanlagen fördern und ausschließlich umweltschonend erzeugten Strom verkauft, also weder Atom- noch Kohlestrom im Angebot haben. Im Test von Stromtarifen (test 10/2009) waren das: Greenpeace Energy, Lichtblick, Naturstrom und EWS Schönau. Ökostrom muss nicht teurer sein und ist oft sogar billiger als konventioneller Strom.

Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei rund 17 Prozent - Tendenz steigend. Wer wechseln möchte, findet auf
test.de ausführliche Informationen, worauf zu achten ist. Orientieren kann man sich beispielsweise an den Labels "Grüner Strom Label" und "ok power-Label", die von Naturschutz- und Verbraucherverbänden vergeben werden. Beide Label kennzeichnen Ökostromangebote, die den Neubau umweltschonender Kraftwerke garantieren.

Physikalisch ist Ökostrom nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger - der Windmüller genauso wie das Atomkraftwerk - ihren Strom in einen großen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. Je mehr Ökostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ökostrom wird in den See eingeleitet - und desto umweltfreundlicher wird er.


Der ausführliche Artikel und Tipps zum Wechseln sind auf
www.test.de/oekostrom-wechsel veröffentlicht.

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19. Sind Kernkraftwerke sicher? Ja. Kernkraftwerke sind sicher ...
              
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/sind-kernkraftwerke-sicher.html

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20. Bundeskanzler-Spiel und Bundespräsidenten-Spiel


Unter dem Titel „Das ist doch …“ hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ein Bundeskanzler- und ein Bundespräsidenten-Spiel veröffentlicht. Ziel der beiden Spiele ist es, den Porträts der bisherigen Amtsinhaber die richtigen Namen, Amtszeiten und Parteien zuzuordnen. Gedacht sind die Spiele hauptsächlich für den schulischen und außerschulischen Unterricht. Sie können aber auch im privaten Kreis für generationenübergreifende „Aha-Erlebnisse“ sorgen. Eine dritte Ausgabe zu den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg wird im Laufe des Jahres erscheinen. Die Spiele gibt es bis Ostern zum Einführungspreis von 6,- Euro/Stück zzgl. Versandkosten, danach für 8,- Euro. Bestellungen an: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax 0711.164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Webshop: www.lpb-bw.de/shop.

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21. Wechsel zur Sommerzeit ist schlecht für die Gesundheit

DAK-Studie: Doppelt so viele Menschen müde wie beim Wechsel zur
Winterzeit / Sogar Herzinfarkte häufen sich
Der Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit am letzten März-Wochenende macht
den Deutschen erheblich zu schaffen. Eine Forsa-Umfrage zeigt: Jeder Vierte
hat Probleme, sich an die fehlende Stunde zu gewöhnen. 21 Prozent klagen
über Müdigkeit. Der Wechsel im Herbst wird dagegen leichter verkraftet.

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/934B79C97DDBD917C1257855002E12CD


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22. Theatertipp I: "Die sieben Todsünden!"      

von und mit Bea von Malchus


im Wallgrabentheater Freiburg,  28. März 2011, 20 Uhr

Wut, Witz Wollust! Vater Lucius, ein höllisch kluger Kettenraucher wohnt an einer Kiesgrube in einem Bauwagen. Zwei junge Männer suchen Zuflucht und Unterweisung bei ihm: Anton, der Wüsten-Eremit werden möchte und Sebastian, der von einem pfirsichfarbenen Blazer und einem Leben ohne seine anstrengende Mutter träumt.
Vater Lucius führt beide durch das Labyrinth der 7 Leidenschaften. Wir begegnen Kain und Abel, Casanova und Medea , erfahren alles über Hochmut, Neid und Zorn und verstehen endlich, warum Faulheit himmlisch ist, wie man Sex mit dem Universum hat und warum “Alnatura” das Tor zur Hölle ist. Die 7 Todsünden! - ein Abend mit prächtigen Geschichten und kurzen Liedern über unsere alltäglichen Leidenschaften.

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23. Events im Walfisch

Schützenallee 1, 79102 Freiburg
Start jeweils circa 21 Uhr:

Fr. 25.3. SUMMER OF HATE
Punk,Oi!,Hardcore, Psychobilly mit DJ Mani B. Goode

Sa. 26.3. Kick-Ass -Rock´n’Roll

V8 WANKERS + TRAM

Die V8 Wankers sind eine 2000 gegründete Punk ’n’ Roll-Band aus Offenbach am Main.
2000 gegründet, wurden 2001 die ersten Liveauftritte mit Skew Siskin und Rose Tattoo gespielt. 2002 erschien ihr Debütalbum Blown Action Rock auf Element Records, und die V8 Wankers gingen zusammen mit Cosmic Ballroom auf Deutschlandtour. Im gleichen Jahr spielten sie auf dem Bizarre-Festival und in Kroatien mit Motörhead. Nachdem 2003 das zweite Album Automotive Rampage auf Rude Records veröffentlicht wurde, spielte die Band wieder mit Rose Tattoo und trat auf dem Wacken Open Air auf. 2005 erschien das Album The Demon Tweak und die V8 Wankers gingen auf Europatournee, die sie 2006 in über 120 Städte führte. Das Album Hell On Wheels erschien 2007, 2010 folgte das Album Foxtail Testimonial.
Die Band, die für ihre Vollkörpertätowierungen bekannt ist, bezeichnet ihr Genre selber als High Speed Rock'n'Roll.

Mo. 28.3. Psychobilly Horrorshow
BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Die Bloodsucking Zombies From Outer Space sind eine 2002 gegründete österreichische Horrorpunk- und Psychobilly-Band aus Wien. Als Bezeichnung für die gespielte Musik verwendet die Band die Mischbezeichnung „Horrorbilly“.
Gewöhnlicherweise besingt die Musikgruppe, die sich beeinflusst sieht von Personen wie Tobe Hooper, Lucio Fulci und Dario Argento und Bands wie Nekromantix und Mad Sin, auf humorvolle Weise die Themen und Klischees gängiger Horror-B-Movies (z. B. über Zombies, Mumiens und Serienmörder, Friedhofs-Feten-Phantasien oder Draculas Cadillac).
Die Bandmitglieder selbst halten an Pseudonymen und Attitüden fest, was sie auch bei Konzerten der Gruppe verstärkt zum Ausdruck bringen. Laut eigener Aussage stammt die Band vom weit entfernten Planeten Transilvania und kam auf die Erde, um „die Menschen mit der Musik des Bösen, dem Rock'n Roll, zu überfluten und den wohl mit Abstand blutigsten Rock'n Roll zu spielen, den Mutter Erde je erlebt hat.
2004 erschien das, bereits von Kritikern mit Wohlwollen aufgenommene, Debütalbum der Bloodsucking Zombies From Outer Space, See You at Disneyland. Der Titel des Albums bezieht sich dabei auf ein Zitat des Serienmörders Richard Ramírez. Das zweite Album, das 2005 erschienene A Night at Grand Guignol, stellt, wie der Titel bereits vermuten lässt, eine Liebeserklärung an das Théâtre du Grand Guignol dar. Zudem befindet sich auf diesem Album The Fairy Tale of Billy the Butcher. Der Text von vier Liedern erzählt die Geschichte dieses fiktiven Serienmörders, während dazwischen ein Erzähler die Geschichte weiter spinnt. Im Frühjahr 2008 ist das dritte Album der Gruppe, Monster Mutant Boogie, erschienen. 2009 veröffentlichte die Band das auf 666 Exemplare limitierte Mini-Album Killer Klowns From Outer Space.
Die bisher erschienenen Alben, veröffentlicht unter dem Horrorpunk-Label Fiend Force Records, erhielten bei Fachzeitschriften gute Kritiken und machten die Gruppe rasch populär. Die ersten beiden Alben wurden von Fiend Force auch als Vinyl-Schallplatten veröffentlicht. das dritte Album erschien 2010 ebenfalls noch als Schallplatte, jedoch unter dem Label Halb 7. Diese war dabei auf 333 Exemplare limitiert, bot ein Bonuslied und ein neues Artwork. Im Juni 2010 veröffentlichten die Bloodsucking Zombies ihr viertes Studioalbum Return of the Bloodsucking Zombies From Outer Space. Als Kuriosum enthält dieses einen Hidden Track in wienerischem Dialekt.
Im Oktober 2010 erschien das Split-Album Clash of the Monsters mit der Psychobillyband Thee Flanders. Die auf 999 Exemplare limitierte Erstauflage enthält als Bonus zudem eine Live-CD mit Stücken beider Gruppen vom Festival Psychomania Rumble.

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24. Event im Universal Dog, Lahr

Mo. 28.3. REBELLION FESTIVAL (Hardcore)

mit MADBALL, BORN FROM PAIN, TRAPPED UNDER ICE, WISDOM IN CHAINS, ALL FOR NOTHING, DEVIL IN ME

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25. Theatertipp II: "Bremsspuren des Lebens" - oder - "eigentlich lief's doch bombig"

mit E.Wittmann, G.Kinsky, Chr.Kempa (Piano)

"Ess - Kultur" (Kabarett mit Menu) im Großer Meyerhof Freiburg
am Samstag, den 26.03.2011, 19.30 Uhr
    
In diesem Programm rasen Kinsky/Wittmann aus unterschiedlichen Welten aufeinander zu (jeder natürlich zu Recht!), bis vielleicht die Liebe – laut Kreisler nur die Krise einer Drüse – einen wieder gerade mal rechtzeitig zum Bremsen zwingt. So oder so, es bleiben Spuren... zum Beispiel Bremsspuren unglaublicher Elternabende gepaart mit Karriereknick und Saftböcken, die nicht mal handwerklich was auf der Pfanne haben, und sich nach der Entlassung aus der „Anstalt für Arbeit“ erst mal in einem Stuhlkreis beruhigen müssen, um dann, gestärkt, sich bei einem Cocktailempfang die falschen Töne zusülzen zu können... läuft doch bombig, oder?

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26. KOSMONAUTEN-DISKO

im KGB, Kaiser-Joseph-Str. 264, Freiburg
am 26.3.2011, 23:00 Uhr
Eintrittspreis: 5 Euro
Musicstyle: Disco, Breaks, Electronic, Dubstep
 
Line-Up:
Cheezery Corporation
Major Lee Blunt
Mr. Orlando
Mr. Random
 
Getreu dem Leitmotiv, Vertreter unterschiedlicher Musikstile in entspannter Atmosphäre zu vereinen und somit auch den Blick über den Tellerrand der regionalen Soundgalaxie zu gewährleisten, landet die musikalische Rakete samt einer Vielzahl an Kosmonauten im Freiburger KGB, wo die plattenlegenden Raumfahrer Grooves von Disco, über Breaks und Dubstep, bis hin zu elektronischem Allerlei präsentieren. Mit auf der Befehlsbrücke sind in dieser Nacht CHEEZERY CORPORATION, bekannt von den Zwiebelfisch-Partys der Freien Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst, die bei Breaks und wummernder Elektronik auch gerne mal Eigenproduktionen in ihren Sets unterbringen. Insel-Affe MAJOR LEE BLUNT navigiert sein Publikum mit Herz und Gefühl durch basslastige Gefilde und MR. ORLANDO, der jüngst als Freiburger Vertreter der eigenen Kölner Party-Reihe Beat Boutique in Erscheinung trat, serviert funky Breaks, Mash Ups und Disco-Sounds bis der Schweiß von der Decke tropft. Umrahmt wird das Programm von MR. RANDOM, der als Teil der Swifty Spins Army die Nacht mit discoiden Tunes einläutet und zu später Stunde Dubstep auftischt. Wir wünschen unseren Fluggästen eine angenehme interstellare Reise durch den Kosmos der elektronischen Musik.
 
http://www.myspace.com/cheezerycorporation
http://www.myspace.com/majorleeblunt
http://www.myspace.com/beatboutiquekoelle
http://www.myspace.com/ralfakauncut

http://www.myspace.com/orlandosonic
 
http://soundcloud.com/cheezery-corporation
http://soundcloud.com/dj-uncut

 
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27. Projekte für Schulklassen zur gesunden Ernährung

MOOSWALD. Die Ökostation bietet dieses Jahr wieder Projekte zum Thema „Gesunde Ernährung“ an....

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=564


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28. Sprachberatung im Ohr
 
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
 
Am Anfang war das Bild

www.duden.de/podcast

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29. WILDES UNI-RITUAL

Studenten protestieren nackt gegen Nacktlauf-Verbot

Splitternackt auf eisigen Wegen: Der Präsident der amerikanischen Tufts-Universität hat die Flitzer satt. Der winterliche Nacktlauf sei zu gefährlich und arte in ein "Massaker" aus. Mehr noch als verstauchte Knöchel besorgt den Uni-Chef allerdings der massive Alkoholkonsum seiner Erstsemester.


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,751288,00.html


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30. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv:
http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link
prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".

Gute Zeit – Daniel Jäger


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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de


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Aktuelle Vorlesetermine für Kinder

Auf unserer Literaturseite sind die aktuellen Vorlesetermine für Kinder in Freiburg zu finden:

http://www.lesen-oder-vorlesen.de/category_detail.php?category=8


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen....in_Freiburg


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Aktuelle Hörspieltipps

http://lesen-oder-vorlesen.de/category_detail.php?category=2

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Tipp für Fahrgemeinschaften


Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg

http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 22.03.2011  




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Lisa K&ooml;llges

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