Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 299

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 299. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Webseiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger

Zuallererst - der heutiger Inhalt im Überblick:


1. Strom aus Uran – strahlend sauer

2. Veranstaltungstipp: "Sind wir noch zu regieren?"

3. TheaterPremiere: „Siegertypen“ ("National Anthems")

4. Buchtipp I: Graham Greene "Der menschliche Faktor"


5. Buchtipp II: Thomas Gsella "Reiner Schönheit Glanz und Licht - Ihre Stadt im Schmähgedicht"

6. Filmtipp: WATER MAKES MONEY

7. Buchtipp III: Peter Paradeiser "Himmelreich und Höllental"


8. IM WALD DER WELT - Oskar Loerke. Über einen vergessenen Dichter

9. Hörspieltipp: Shaft und die Geldwäscher

10. Theatertipp: „Émilie und die Formeln des Glücks“

11. 100 Jahre Internationaler Frauentag:


12. Museumstipp: Wilhelm-Hack-Museum

13. Geschenktipp: "Dinge, die man nicht kaufen kann"

14. Gutfried tritt vom Schweinefleisch zurück

15. Plusenergie-Petition an die Kanzlerin

16. Ausstellungstipp I: "Rundumschläge II"


17. Sprachberatung im Ohr

18. Literatur-Kaffee: „Die Schwestern Brontë“

19. E 10: Gut gemeint- schlecht gemacht

20. Stoppt qualvolle Tiertransporte - Initiative „8hours“

21. Konzerttipp I: Streetpunk


22. Offener Brief an Ursula Knöpfle zur 8. März-Woche

23. Fahrt zum Kirchentag nach Dresden

24. Konzerttipp II: MR. REVIEW

25. Ausstellungstipp II: Andro Wekua: Pink Wave Hunter / Nina Canell: Ode to Outer Ends

26. Special Events im Rahmenprogramm der Ausstellungen (siehe Pkt 25)


27. Bürgerreise in die Partnerstadt Granada

28. Airline darf Flug nicht wegen fehlender Kreditkarte verweigern

29. DJ Abend: FIDIBUS

30. Zuguterletzt


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1. Strom aus Uran – strahlend sauer

Energieversorgung zukunftsfähig gestalten – gemeinsam aktiv werden

Mit den Themen „Uranabbau und den Folgen des sauberen Stroms sowie mit vorhandenen Alternativen und Handlungsmöglichkeiten“ beschäftigt sich ein Informations- und Aktionstag, der am Sonntag, 13. März, von 12 bis 19 Uhr im Bürgerhaus Seepark stattfindet. Neben der Ausstellung „FALEA, Mali (Westafrika). URAN bedroht ein Dorf“ werden Vorträge und Diskussionen zu den Bereichen Atomkraft und Uranabbau sowie Alternativen der Energiegewinnung angeboten. ...

Mehr Infos und Programmübersicht:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=558

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2. Veranstaltungstipp: "Sind wir noch zu regieren?"

Ein Badischer Heimatabend mit Stuttgarter Gästen und allen Konsequenzen.

Moderation: Matthias Deutschmann

Freitag, 11.3. um 19.30h im Stadttheater Freiburg, Grosses Haus

Eintritt: 22.- / 18.- / 16.- /ermäß.: 11.-
VVK an der Theaterkasse und bei BZ-Ticket

Mit Christine Prajon, Melitta Dingdong, Putte, Peter Grohmann, Wolfgang Schorlau, Tobias Borke (aus Stuttgart)
und                  
Stephanie Verkerk, Andreas Binder, Martin Wangler, "Sax'n Tuba", Walter Mossmann, Jörgen Welanders "Tuba Ten",
 
WUTBÜRGER wäre um ein Haar gleichzeitig zum WORT und UNWORT des Jahres geworden. STUTTGART 21 drohte das gleiche Schicksal. Die allgemeine Verwirrung ist mit Händen zu greifen. Von Krisen umzingelt boomt die Wirtschaft. Die Banken überschütten sich mit Boni, und der Bürger ist zum Bürgen von Spekulanten geworden. Unsere ungeliebte Landeshauptstadt ist zum Symbol für bürgerliche Unruhe geworden. Ein Gespenst geht um im Ländle, das Gespenst der Unregierbarkeit. Hat der Hl. Heiner Geissler es wirklich verscheuchen können? Es naht der Tag der großen Volksabstimmung und es ist an der Zeit, unsere entfernten Verwandten aus Stuttgart zu einem Abend verschärfter Völkerverständigung einzuladen.

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3. TheaterPremiere: „Siegertypen“ ("National Anthems")

von Dennis McIntyre
im Wallgraben Theater Freiburg
am Samstag, 12. März 2011, 20 Uhr

mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=558

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4. Buchtipp I: Graham Greene "Der menschliche Faktor"

Aus dem Englischen von Edith Walter

Maurice Castle, ein sympathischer älterer Herr mit Familie, arbeitet seit mehr als dreißig Jahren beim britischen Geheimdienst. Plötzlich wird bekannt, dass es im Amt einen Verräter gibt, der Moskau mit Nachrichten aus Afrika versorgt. Auch sein Kollege Davis wird verdächtigt und muss dies mit dem Leben bezahlen - unschuldig, wie Castle sehr wohl weiß. Allerdings wird auch für ihn die Situation immer prekärer: Als er der Gegenseite einen letzten Dienst erweisen will, wird er enttarnt...

dtv 2011, 384 Seiten, EUR 9,90 / sFR 15,90

ISBN 978-3-423-13952-6

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5. Buchtipp II: Thomas Gsella "Reiner Schönheit Glanz und Licht - Ihre Stadt im Schmähgedicht"

Wo scheißt die Sau ins Marmorklo?*


Seit Jahren beschimpft Thomas Gsella auf Spiegelonline deutsche Städte, nun gibt es die abgefeimtesten Reime endlich als Buch – in Kooperation  mit SPIEGEL ONLINE.

Wo Thomas Gsella hinreimt, wächst kein Gras mehr – dafür aber der Lokalpatriotismus. Bundesweit hat Gsella in den letzten Jahren die Toleranz seiner Mitbürger herausgefordert, indem er – mal im Kreuzreim, mal mit trickreichem Enjambement und gerne auch mal als Sonett – die üblen Seiten unsrer schönsten Städte hervorzerrte und lyrisch überwölbte. Für alle, die das eigene Nest (und erst recht das der anderen!) gerne mal stilsicher beschmutzt sehen wollen, sind Gsellas Gedichte ein nachhaltiger Spaß.

Eichborn Verlag 2011, 128 Seiten, EUR 9.95 / sFr 15.90

ISBN: 9783821860879

* in Frankfurt, natürlich

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6. Filmtipp: WATER MAKES MONEY

am Montag, 14.03.2011 19:30 im Kommunalen Kino Freiburg
mit anschließendem Filmgespräch

Reihe: Privatisierung der Wassers
Regie: Leslie Franke & Herdolor Lorenz
Deutschland 2010 | OmU | 82 Min.

Public-private partnership – das schien vielen »klammen« Kommunen vor einigen Jahren der Königsweg aus der Verschuldung. Überall wurden Einrichtungen elementarer Existenzvorsorge privatisiert, vom Nahverkehr, Strom- und Gasversorger bis zum Wasserwerk. Inzwischen ist die Euphorie dem Katzenjammer gewichen: Preise stiegen und Einflussmöglichkeiten schwanden. In Frankreich, Heimat der größten »global player«, ausgerechnet dort, wo Veolia und Suez acht von zehn Bürgern mit Wasser versorgen, wollen viele Kommunen die Kontrolle zurückholen. Dieser Film zeigt, wie Konzerne ihre Monopolstellung erreichen konnten und was Paris und andere französische Gemeinden aus der Herrschaft von Veolia & Co gelernt haben. Aktuell versucht der Konzern Veolia die Ausstrahlung des Films bei ARTE zu verhindern.

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7. Buchtipp III: Peter Paradeiser "Himmelreich und Höllental"

Kriminalroman

ÜBER DEN WOLKEN: Der Himmel ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Einzelzimmer, Roomservice, ewige Seligkeit – aber auch ein heftiger postmortaler Brummschädel. Zumindest bei Erwin Knautschke, dem Privatdetektiv aus Freiburg. Frisch verstorben, geht ihm das Gesäusel der Paradiesbewohner schon bald auf die Nerven, Nektar und Ambrosia sind auch nicht sein Fall. Wenn er wenigstens wüsste, wie er zu Tode gekommen ist! Und was soll dieser rätselhafte Zettel um seinen Zeh? Knautschkes Spürsinn ist geweckt. Und bald schon ahnt er: Antworten findet er nur auf der Erde …

Monty Python trifft Reinhard Mey – eine Krimifarce mit Kultcharakter!


Gmeiner Verlag 2011, 324 Seiten, EUR 11,90
ISBN 978-3-8392-1121-2

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8. IM WALD DER WELT - Oskar Loerke. Über einen vergessenen Dichter

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Freiburg.

am Do 10.03. um 20.00 Uhr
in der Galerie im Alten Wiehrebahnhof, Urachstr. 40, 79102 Freiburg

mehr: http://lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=370

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9. Hörspieltipp: Shaft und die Geldwäscher

Nach dem Kriminalroman von Ernest Tidyman

Donnerstag, 10.03.2011, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi

Mehr - auch zu anderen Hörspielen - siehe hier:

http://lesen-oder-vorlesen.de/category_detail.php?category=2


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10. Theatertipp: „Émilie und die Formeln des Glücks“

Das furiose Theatererlebnis mit Musik


Wiederaufnahme: 16.-20. & 23.-27. März 2011
täglich 20:15h im Gartensaal von Schloss Ebne

mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=556

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11. 100 Jahre Internationaler Frauentag:

Barbara Schaeffer-Hegel liest in der Stadtbibliothek

mehr: http://lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=371

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12. Museumstipp: Wilhelm-Hack-Museum

Im Jahre 1971 stiftete der Kölner Kaufmann Wilhelm Hack (1899–1985) seine private Kollektion von alten und modernen Kunstwerken der Stadt Ludwigshafen, die sich daraufhin entschied, ein Museum zu errichten, um diese großartige Schenkung zusammen mit den Werken der Städtischen Kunstsammlungen angemessen präsentieren zu können. ...

http://www.museumspass.com/.../wilhelm-hack-museum.html


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13. Geschenktipp: "Dinge, die man nicht kaufen kann"

Postkartenset mit Illustrationen von Franziska Neubert, Hans Ticha, Bernhard Jäger, Katrin Stangl, Helge Leiberg u.a.

In Zeiten von E-Mail, SMS und Twitter bekommt eine handgeschriebene Karte eine besondere Note....

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=560


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14. Gutfried tritt vom Schweinefleisch zurück

Gutfrieds "Geflügelschwein" hat fast 10.000 Verbraucher auf den Plan gerufen. So viele beschwerten sich über die E-Mail-Aktion auf abgespeist.de direkt beim  „Geflügelwurst-Spezialisten Nummer Eins“ (Gutfried über Gutfried) über dessen angebliche „Puten Cervelatwurst“. Die bestand etwa zur Hälfte aus Schweinefleisch – was freilich nur im Kleingedruckten auf der Rückseite zu erkennen war, während es die Pute  gleich doppelt und dreifach und in großen Buchstaben auf die Vorderseite der Verpackung geschafft hatte...

http://foodwatch.de/newsletter/newsletter_archiv/2011/gutfried/showMail


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15. Plusenergie-Petition an die Kanzlerin

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=557


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16. Ausstellungstipp I: "Rundumschläge II"

Arbeiten von Marianne Kiechle, Valentin Neuhofer, Jens Reichert, Alexander Schönfeld und Reinauer/Weihrauch


12. März bis 9. April 2011
Vernissage: Samstag, 12. März 2011, 19 h

Galerie POST FINE ARTS, Brombergstraße 17c, 79102 Freiburg

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17. Sprachberatung im Ohr
 
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
 
Kontaminationen

www.duden.de/podcast

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18. Literatur-Kaffee: „Die Schwestern Brontë“


im Wallgrabentheater Freiburg am Sonntag, 13. März, 16 Uhr

mehr: http://lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=381

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19. E 10: Gut gemeint- schlecht gemacht

Der WWF zur Einführung des E-10 Kraftstoffs

Berlin - „Biokraftstoff kann ein wichtiger Baustein für den klimafreundlichen Umbau des Verkehrssektors sein, vorausgesetzt der Treibstoff wird nachhaltig erzeugt. E-10 ist dazu ein erster Schritt. Um negative Auswirkungen auf Klima und Artenschutz zu verhindern, müssen möglichst bald jedoch nicht nur Biokraftstoffe sondern alle Agrarrohstoffe strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllen", fordert Martina Fleckenstein, Leiterin Landwirtschaft des WWF Deutschland.

„Wir brauchen ein Gesamtkonzept für eine ambitionierte Senkung der Treibhausgase im Verkehrssektor. Dazu gehört die massive Steigerung der Energieeffizienz, die schnelle Einführung von Elektromobilität und die Einführung von nachhaltigen Biokraftstoffen. Die Mineralölkonzerne und die Automobilhersteller müssen von der Politik viel stärker in die Pflicht genommen werden. Beide haben bei der Einführung von E-10 eklatant versagt und versäumt die Verbraucher angemessen zu informieren. Sie tragen die Verantwortung für das jetzige Chaos. Eine Flickschusterei wie wir sie bei der Einführung von E 10 sehen, ist ein Desaster für den klimafreundlichen Umbau des Verkehrssektors als Teil einer CO2-armen Gesellschaft“, so Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik des WWF Deutschland.


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20. Stoppt qualvolle Tiertransporte - Initiative „8hours“

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=559

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21. Konzerttipp I: Streetpunk

SUPERYOB + FRANKIE BOYS FLAME solo

am Do.10.3.., Beginn ca 21 Uhr
im Walfisch, Schützenallee 1, Freiburg


Die Band SUPERYOB wurde 1995 in London gegründet. Die Band spielt Streetpunk der Spitzenklasse! Die Texte handeln vom alltäglichen Leben des "kleinen" Mannes. Die Band war in den letzten Jahren überall in Europa unterwegs und hat auch schon eine USA Tour hinter sich. Die Band hat 4 Studioalben heraus gebracht und in diesen Sommer erscheint ihr Album Nr.5. Die Band besteht auch folgenden Mitgliedern:
Gesang: Frankie Boy Flame
Gitarre:Dave Hayman (Resistance 77 & Concerete Gods)
Bass: Andi (Ex-Gonads)
Drums: Mick (Ex-The Business)

Frankie Boy Flame:
Der "Wizzard of OI" wie sich der Altmeiser nennt! Eine Soloshow die seines gleichen sucht. Der 65 Jährige gibt mit seinem Piano und seiner Stimme englische Trinkerlieder (z.B. "What should we do with a drunken sailor") und alte Punkklassiker (z.B Toy dolls "Nellie the elephant" oder  Exploited "Barny army" zum besten). Wer alles einen schönen "englischen" Abend im Walfisch verbringen möchte ist hier goldrichtig!

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22. Offener Brief an Ursula Knöpfle zur 8. März-Woche

Liebe Ursula Knöpfle,

du weißt, dass die Unabhängigen Frauen und ich als deren Stadträtin deine zahlreichen Initiativen für die Rechte der Frauen in unserer Stadt immer geschätzt und nach Kräften politisch unterstützt haben. Trotzdem und deshalb gestatten wir uns heute folgende Kritik:

Muss es wirklich sein, dass die Freiburger Frauenorganisationen und -Beratungsstellen die Fasnet ignorieren sollen und am 100. Internationalen Frauentag - der gleichzeitig Fasnachts-Dienstag ist - ihre ernsthaften Anliegen auf dem Rathausplatz der Öffentlichkeit präsentieren? Wir hätten uns das anders gewünscht, denn angesichts 100 Jahren Frauenbewegung wäre es doch auf ein, zwei Tage später nicht angekommen.


Wir verstehen jedoch überhaupt nicht, warum wir uns am Sa.12. März beim frauenpolitischen Stadtrundgang lila gekleidet und mit Kochlöffeln und Kochtöpfen ausstatten sollen. Das hätte doch allerhöchstens für eine Teilnahme am Rosenmontags-Umzug getaugt. Die lila Latzhose war zwar in den 70ern angesagt als Symbol für eine Frauengeneration, die auf keinen Fall über "Kinder, Küche, Kirche" definiert werden wollte. Damit können die jungen Frauen jedoch heute gar nichts anfangen und die älteren haben diese Zeit glücklicherweise hinter sich gelassen - dank vieler privater und öffentlicher "Kämpfe".


100 Jahre Frauentag symbolisieren für uns: das Frauenwahlrecht, das Recht unsere Beine zu zeigen oder Hosen zu tragen, ein eigenes Bankkonto zu führen, ohne Einwilligung des Ehemanns einer eigenständigen Berufstätigkeit nachzugehen, das Recht auf selbstbestimmte Sexualität, Kinder- und Berufsplanung und selbstverständlich das Recht zu Kochen oder es zu lassen.


Liebe Ursula Knöpfle, die Unabhängigen Frauen wollen ihre frauenpolitischen Anliegen 2011 nicht auf Küchenutensilien reduziert wissen. Der Stadtrundgang wird aus diesen Gründen ohne uns stattfinden.


Mit solidarischen Grüßen

Irene Vogel, Stadträtin

Uabhängige Frauen Freiburg

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23. Fahrt zum Kirchentag nach Dresden

Evangelische Jugendwerk informiert am Freitag, 11. März durch Telefonaktion

Freiburg/Dresden. Eine Gruppenfahrt für junge Leute ab 16 Jahren und Erwachsene zum 33. Evangelischen Kirchentag nach Dresden bietet das Evangelische Jugendwerk Freiburg (EJF) an. Unter dem Motto „…da wird auch dein Herz sein“ werden vom 1. bis 5. Juni in Dresden mehr als 100.000 Dauerteilnehmer zu dem kirchlichen Großereignis erwartet. Wer Interesse an einer Gruppenfahrt hat und wer gerne in Gemeinschaftsquartieren untergebracht ist kann sich noch bis 17. März anmelden beim Evangelischen Jugendwerk, Habsburgerstrasse 2, Tel. 0761 70863-30 oder unter
jugendwerk.freiburg@kbz.ekiba.de. Am kommenden Freitag, 11. März ist im Jugendwerk vom 10 Uhr bis 15 Uhr unter der selben Telefonnummer ein Hotlineservice eingerichtet, bei dem weitere Informations- und Beratungsmöglichkeiten bestehen.

Ein Vorbereitungstreffen ist dann am 20. Mai, um 18 Uhr, im EJF geplant. „Der Kirchentag ist keine exklusive kirchliche und religiöse Veranstaltung sondern ein offenes Forum für Kultur, Gesellschaft und Politik“, betont Bezirksjugendreferentin Sonja Klenk. Als spezielles Angebot gäbe es das „Zentrum Jugend“.


Als Themenschwerpunkte im Programm nennt die Generalsekretärin des Kirchentages, Ellen Ueberschär, Fragen nach Freiheit, Glauben und einem Wirtschaften, das auf einem veränderten Verständnis von Wachstum basiert genannt. Unter der Losung „… da wird auch dein Herz sein“ gehe es beim Kirchentag in Dresden vor allem darum, was wirklich wichtig im Leben sei. Im Abschnitt der Bergpredigt Jesu, dem das Leitwort entnommen ist, wird unterschieden zwischen trügerischen Schätzen auf Erden und wahren Schätzen im Himmel.


Den kommenden Evangelischen Kirchentag möchten so viele Gruppen mitgestalten wie seit langem nicht mehr. Zum „Markt der Möglichkeiten“ haben sich 791 Initiativen und Organisationen beworben. Das ist ein Zuwachs um fast 15 Prozent gegenüber dem Kirchentag 2009 in Bremen. Ebenfalls angestiegen sind die Bewerbungen für die Gestaltung von Gottesdiensten (mit 142 fast 40 Prozent mehr als 2009 in Bremen) und kirchenmusikalischen Konzerten (72 für Dresden zu 61 in Bremen). Musik, Theater und Kleinkunst wollten in Dresden 463 Gruppen und Kunstschaffende anbieten, 40 mehr als zum Kirchentag 2009. Bei den kulturellen Programmbeiträgen wurden allerdings auch, wie zu vergangenen Kirchentagen, nur eine begrenzte Zahl von ungefähr 200 Bewerbungen zugelassen werden.


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24. Konzerttipp II: MR. REVIEW

am Fr 11.3., Beginn ca 21 Uhr
im Walfisch, Schützenallee 1, Freiburg

Mr. Review (2001-2009: „Rude and Visser“) sind eine 1983 gegründete Ska-Band aus den Niederlanden. Mr. Review spielen schnellen, zum Teil aber auch jazzigen Ska mit starkem Bläseranteil. Die Texte sind oft ernst bis ins Melancholische hinein. Die Geburtsstunde von Mr. Review schlägt 1983 in Amsterdam, als der Gitarrist Arne Visser und der Schlagzeuger Roel Ording, die schon zusammen in einer Band spielten, mit Dr. Rude zusammentreffen. Zunächst experimentiert die neue Band mit Reggae, entscheidet sich jedoch bald dazu, sich ganz auf Ska zu konzentrieren.
Mitte bis Ende der 1980er-Jahre spielen sie vorrangig in Pubs in Amsterdam. Schließlich unterzeichnen sie einen Vertrag mit dem britischen Label Unicorn Records aus London, bei dem sie 1989 ihr erstes Album, Walkin' Down Brentford Road, veröffentlichen. Der Titel bezieht sich auf die „Brentford Road“ in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston. In dieser Straße befindet sich das Studio One des Produzenten Coxsone Dodd, in dem in den 1950er- und 1960er-Jahren viele der späteren Größen der Ska- und Reggae-Musik Aufnahmen gemacht haben.
1994 erscheint das zweite Studioalbum Lock, Stock and Barrel. Im Juli 1995 folgt schließlich die letzte Veröffentlichung von Mr. Review, die Single The street where I'm living.
Im Dezember 1999 löst sich die Band auf. Einige Mitglieder machen bei Rude Rich and the Highnotes weiter, andere widmen sich ihrem Privatleben.
Frontmann Dr. Rude, Songwriter Arne Visser und Saxophonist Remco Korporaal sammelten 2001 neue Musiker um sich und gründeten die Nachfolgeband „Rude & Visser“, die seitdem mit dem Zusatz „a.k.a. Mr. Review“ wieder Livekonzerte gibt. 2002 wurde das Minialbum Red Rum veröffentlicht.
Zum 25 jährigen Jubiläum 2009 benannten sich Rude & Visser wieder in Mr. Review um und begannen mit den Aufnahmen des neuen Studioalbums XXV, welches am 13. November 2010 erschien.
Mr. Review sind in ganz Westeuropa als ausgezeichnete Liveband bekannt. Unübertroffen ist ihre Art Ska zu spielen, der es gelingt, gleichzeitig sehr gut tanzbar und melancholisch zu sein und die von ihnen als European Ska definiert wird.

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25. Ausstellungstipp II: Andro Wekua: Pink Wave Hunter / Nina Canell: Ode to Outer Ends

Ab dem 12. März präsentiert die Kunsthalle Fridericianum in Kassel mit Andro Wekua und Nina Canell zwei international aufstrebende Künstler/innen. Während Wekua mit Versatzstücken der Erinnerung und einer elegant-dunklen Ästhetik der Marke Horror und Science-Fiction verführt, überrascht Canell mit synästhetischen Erfahrungen und experimentellen Installationen.

Eröffnung am Freitag 11. März um 19 Uhr


Andro Wekua: Pink Wave Hunter
12. März – 5. Juni 2011

Andro Wekua verknüpft in seiner Kunst kollektive und persönliche Erinnerungen zu eindringlichen, teils verstörenden Darstellungen. In seiner bisher größten und deutschlandweit ersten institutionellen Einzelausstellung präsentiert er Skulpturen, Bilder und Collagen, die er in Verbindung zu seinen Filmen setzt. Die neue Filmproduktion Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth greift Elemente und Erzählmuster aus dem Horror-Genre auf und spielt dabei bewusst mit Stereotypen des Unheimlichen und der Angst. Die speziell für die Kasseler Ausstellung konzipierte Skulpturengruppe Pink Wave Hunter zeigt die stark zerstörten und verlassenen Gebäude seiner Geburtsstadt Sochumi. Die Architekturmodelle reflektieren in ihrer Subjektivität die Problematik von Illusion und Täuschung, von Verdrängung und Gedächtnislücken, denen wir oft im Versuch der Erinnerung erliegen.

mehr:
http://www.fridericianum-kassel.de/wekua0.html

Nina Canell: Ode to Outer Ends
12. März – 5. Juni 2011

Unter dem poetischen Titel Ode to Outer Ends formuliert Nina Canell eine Hommage an das Unscheinbare und das Marginale. Die Künstlerin experimentiert mit den verschiedensten Materialien und testet deren Beschaffenheit unter den ungewöhnlichsten Vorraussetzungen. Dabei entstehen fragile skulpturale Arbeiten, die das Augenmerk auf den Prozess richten, der ihnen innewohnt. Nina Canell gelingt es in ihrem Werk, das Periphere ins Zentrum zu rücken, Unsichtbares augenscheinlich und verborgene Frequenzen hörbar zu machen. In Kassel präsentiert Canell räumliche Installationen, die verführen und erstaunen, indem sie unbemerkte Aspekte des Alltäglichen in den Fokus stellen.

mehr:
http://www.fridericianum-kassel.de/canell0.html

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26. Special Events im Rahmenprogramm der Ausstellungen (siehe Pkt 25):

Am Mittwoch 30. März ist Andro Wekua zu einem InsideOut Artist Talk in Kassel zu Gast, um eine Auswahl von Filmen zu zeigen und mit Rein Wolfs über Aspekte seiner Kunst zu sprechen. Beginn 18 Uhr, der Eintritt ist frei.


The Light & The Rock ist eine „free-form lecture“ von Nina Canell, Robin Watkins & Friends, die am Freitag 13. Mai um 21 Uhr in der Kunsthalle Fridericianum realisiert wird. Die Performance zeigt den Besucher/innen zusätzlich zu den räumlichen Installationen der Ausstellung Ode to Outer Ends eine weitere künstlerische Facette Canells. Der Eintritt ist frei.


InsideOut Late Night am Freitag 27. Mai: Als Kooperation mit der Choreografischen Werkstatt des Staatstheaters Kassel und der Herderschule Kassel und mit Musik von Basti & Zoka (A.R.M.) sowie Kurzfilmen der Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel verspricht InsideOut Late Night einen abwechslungsreichen und anregenden Kunsthallenbesuch außerhalb der normalen Öffnungszeiten. Beginn: 21 Uhr, Eintritt 7  EUR  /mit Jahreskarte gratis.



Veranstaltungen März/April 2011


So 13. März, 15 Uhr
Kuratorenführung durch die Ausstellungen

Mi 23. März, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch „Was soll das – Mädchen aus Wachs?“

Do 24. März, 15 Uhr
Informationsveranstaltung für Lehrer/innen

Mi 30. März, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch auf Türkisch

Mi 30. März, 18 Uhr
InsideOut Artist Talk mit Andro Wekua

Fr 1. April, 17 Uhr
Preview mit San Keller und Rein Wolfs

Sa 2. April, 11-18 Uhr

Digestiv (Walk) mit San Keller

So 3. April, 11-18 Uhr
Digestiv (Walk) mit San Keller

Mi 6. April, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch „Was soll das – Türen als Schleusen?“

Mi 13. April, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch auf Persisch / Dari

Mi 13. April, 18 Uhr
InsideOut Talk Annette Hans, Kuratorin der Ausstellung Five Kinds of Water von Nina Canell im Kunstverein in Hamburg

Mi 20. April, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch „Was soll das – Skulpturen der Erinnerung?“

Mi 27. April, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch auf Türkisch

Jeden Sonntag, 15 Uhr
Führung durch die Ausstellungen von Andro Wekua und Nina Canell

Das komplette Veranstaltungsprogramm finden Sie auf unserer Webseite:
http://www.fridericianum-kassel.de/programm.html

Das Vermittlungsprogramm zu den Ausstellungen, bestehend aus Führungen, Workshops, Fortbildungen und Ausstellungsgesprächen, wird in dieser Laufzeit um Ausstellungsgespräche auf Türkisch und Persisch/Dari ergänzt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite: http://www.fridericianum-kassel.de/vermittlung.html

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27. Bürgerreise in die Partnerstadt Granada

Für die Bürgerreise anlässlich des 20jährigen Bestehens der
Städtepartnerschaft zwischen Freiburg und dem südspanischen
Granada vom 30. Mai bis 8. Juni sind noch einige
Restplätze frei. Die gemeinsam vom Referat für Internationale
Kontakte und Leidhold-Reisen organisierte Flugreise führt
nicht nur in die Partnerstadt Granada, sondern darüber hinaus
auch nach Cordoba (mit Besuch der Mezquita), Sevilla,
Cadiz, Jerez und Ronda.

Im Reisepreis von 1339 Euro (pro Person im Doppelzimmer)
sind neben dem Flug ab Zürich sämtliche Bustransfers, neun
Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels, eine deutsch sprechende
Reiseleitung sowie Essen und Eintritte gemäß Programm
enthalten.

Weitere Informationen und Anmeldung im Referat für Internationale
Kontakte, Martina Ehret (Tel.: 201-1022, Mail:
martina1.ehret@stadt.freiburg.de , oder bei Leidhold Reisen,
Friedrichring 33 (Tel. 380990, E-Mail: mail@leidhold.de).

Anmeldeschluss ist der 11. März.

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28. Airline darf Flug nicht wegen fehlender Kreditkarte verweigern

Verbraucherzentrale Bundesverband gewinnt Klage gegen Iberia

 
Eine Fluggesellschaft darf einen Kunden nicht vom Flug ausschließen, weil er die zur Ticketzahlung genutzte Kreditkarte beim Check-In nicht vorzeigen kann. Das hat das Landgericht Frankfurt am Main nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) gegen die spanische Airline Iberia entschieden.

http://www.vzbv.de/go/presse/1452/index.html?ref_presseinfo=true


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29. DJ Abend: FIDIBUS

am Sa.12.3., Beginn ca 21 Uhr
im Walfisch, Schützenallee 1, Freiburg

Rock’n’Roll, Rockabilly, Psychobilly, Punrock, New Wave mit DJ Acki und Sugar

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30. Zuguterletzt

Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv:
http://www.prolixletter.de/plarchiv.php Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant

Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link
prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".

Gute Zeit – Daniel Jäger


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Mittagstisch in Freiburg

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de


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Aktuelle Vorlesetermine für Kinder

Auf unserer Literaturseite sind die aktuellen Vorlesetermine für Kinder in Freiburg zu finden:

http://www.lesen-oder-vorlesen.de/category_detail.php?category=8


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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.


http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen....in_Freiburg


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Aktuelle Hörspieltipps

http://lesen-oder-vorlesen.de/category_detail.php?category=2

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Tipp für Fahrgemeinschaften


Ein guter Ratschlag gegen hohen Spritpreise: Mitfahrgelenheiten! Aktuelle Angebote oder Gesuche gibt es hier:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg

http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 07.03.2011  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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