Prolixletter
Dienstag, 3. Dezember 2024
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ProlixLetter Nr. 279

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 279. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger


Heutiger Inhalt:

1. Wichtige und interessante Veranstaltungen und Aktionen im Herbst 2010


1.a Verlosung: Eintrittskarten USC Basketballspiel

2. Drittes Partnerschaftskonzert des Freiburger Bachchores

3. Lesung: „...sprach der Rabe: Nimmermehr!“

4. Buchtipp I: Ingrid Noll "Ehrenwort"


5. Buchtipp II: "Ein Buch, das man kaufen kann über Dinge, die man nicht kaufen kann"

6. Buchtipp III: UGB-Forum Spezial "Gut leben im Alter"

7. Museumstipp: Albert Oehlen


8. Klebefleisch: Verbot statt Kennzeichnung

9. Hörspieltipp: VrgH87 oder Wer ist Helbrand?

10. Ausstellungstipp: „Rapport“

11. Trennung und Wiederfinden

12. Wallgraben-Theater erhält Sonderzuschuss

13. Die Broschüre „Zwei Sonnen-Energie-Wege“ ist da

14. Kneipentipp: Goldene Krone

15.  Immer mehr Vorschulkinder tragen eine Brille

16. Abenteuer leben: Ausbildung bei EOS Erlebnispädagogik

17. Seminar "Islam – Religion und Gesellschaftsmodell“


18. Hintergrund: Stocamine – Die „kleine Asse“ am Oberrhein

19. US- HOMOSEXUELLE AM PRANGER: "So was will hier keiner sehen"

20. Konzerttipp I: SLIME

21. Straußenzeit: Sonnenbrunnenstrausse in Freiburg-Opfingen


22. Flohmarkt Freiburg 23./24. Oktober

23. Tagungstipp: "Erinnerungstexte" der Autorin Erica Pedretti

24. Konzerttipp II: 999 + Small Town Riot

25. Zuguterletzt


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1. Wichtige und interessante Veranstaltungen und Aktionen im Herbst 2010

zusammengestellt von Karin Jehle, Pressestelle der fesa e.V.:

20.10. Umweltminister Röttgen im Audimax, Universität Freiburg, Vortrag 20 Uhr. Anti-Atom-Flaggen gibt es ab 19:15 vor dem Haupteingang des Audimax.

21.10. Nachhaltigkeit in Unternehmen – ein Besuch bei der Micronas GmbH, Hans-Bunte-Str. 19, Freiburg, 16 bis 18 Uhr
www.nachhaltigkeit-als-lebenskunst.de

23.10. Freiburg zeigt Flagge gegen Atom – Aktionstag: Der fesa e.V. ist mit einem Stand in der Münsterstraße von 9 bis 13 Uhr dabei und freut sich über Mitglieder, die uns zur Seite stehen. Flaggen gibt es am Stand und in der Geschäftsstelle. Anschließend Demonstration.
www.fesa.de

23.10. „Grünes Geld“: Freiburger Tag für ethische und ökologische Geldanlagen, Kongress und Ausstellung, Historisches Kaufhaus, Münsterplatz, 9:30 bis 18:30 Uhr
www.gruenes-geld.de

25.10. Energie in Sternen und Menschen: Sonderprogramm im Planetarium Freiburg, Bismarckallee 7g, 19:30 Uhr
www.nachhaltigkeit-als-lebenskunst.de

27.10. Klimaschutz, Erneuerbare Energien und die Rolle der Photovoltaik: Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Willeke, Fraunhofer ISE, Heidenhofstr. 2, 16 Uhr
www.nachhaltigkeit-als-lebenskunst.de

30.10. Samstags-Forum Regio Freiburg: 10 Jahre Solarsiedlung Freiburg. Plusenergiegebäude: Vom Heliotrop zum Sonnenschiff und für morgen. 10:30 Universität Freiburg, 13 Uhr Führung: Solarsiedlung und Sonnenschiff
www.ecotrinova.de

6.11.  Samstags-Forum Regio Freiburg: 1. Freiburger Stromspargipfel: Schnelles Stromsparen im Haushalt und Gewerbe: 10:30 Uhr Podium, Universität Freiburg, 13 Uhr Führung und Aktion
www.ecotrinova.de

10.11. Stiftungen gestalten Zukunft – 2. Freiburger Stiftungstag, Historisches Kaufhaus, 10 bis 17 Uhr
http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1220185_l1/index.html

13.11. Samstags-Forum Regio Freiburg: anlässlich Deutsche Passivhaustage 2010

10:30 Uhr Vorträge: Beispiel Freiburg-Weingarten 2020 und Buggingerstr. 50
Energieeffizient-solare und soziale Stadtteilsanierung in Freiburg, 12.45 bis 14 Uhr Führung  www.ecotrinova.de

25.11. fesa-Event: „CO2-Fußabdruck, Impulsvortrag und Weinprobe mit Erfahrungsbericht im Weingut Zähringer, Heitersheim, 19 Uhr
www.fesa.de

27.11.  Samstags-Forum Regio Freiburg: Jenseits von gut und böse - Elektroschrott: Unsere Computer und Fernseher. Vom Breisgau nach Afrika und zurück? 11:00 Uhr Vortrag, Universität Freiburg, 13 Uhr Führung, Recyclinghof www.ecotrinova.de

16.12. Buchvorstellung „Der Energethische Imperativ“, 19 Uhr Katholische Akademie, Freiburg. Veranstalter: fesa e.V., 100% GmbH und Katholische Akademie


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1.a Verlosung: Eintrittskarten USC Basketballspiel

Das Kulturforum Freiburg verlost 5 x 2 Eintrittskarten für das Heimspiel der USC Freiburg Herren (Profi-Basketball, 2. Bundesliga) am Sonntag, den 24. Oktober 2010 um 16:30 Uhr in der Sepp-Glaser-Halle, 79111 Freiburg-Rieselfeld, Johanna-Kohlund-Straße 5. Einsendeschluss zur Teilnahme 22.10.2010.


siehe hier:
http://kulturforum-freiburg.de/...75

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2. Drittes Partnerschaftskonzert des Freiburger Bachchores

am Sonntag, 24. Oktober, 19 Uhr im Konzerthaus

3. Partnerschaftskonzert des Freiburger Bachchores mit
Chören und Orchester aus den Partnerstädten Matsuyama
(Japan) und Padua (Italien)

Zum dritten Mal seit 2007 lädt der Freiburger Bachchor zu einem
besonderen Konzertabend im Zeichen der Städtepartnerschaften
ein: Am Sonntag (24.Oktober, 19 Uhr im Konzerthaus) führt der
Chor unter der Leitung von Hans Michael Beuerle Felix Mendelssohn
Bartholdys große Symphonie-Kantate „Lobgesang“ auf.
Neben den Mitgliedern des Bachchors stehen drei Ensembles
aus Freiburger Partnerstädten mit auf der Bühne des Rolf-
Böhme-Saals: Der Bachchor aus dem japanischen Matsuyama,
der Kammerchor des Pollini-Konservatoriums Padua und das Orchestra
di Padova e del Vento, ebenfalls aus der italienischen
Partnerstadt Padua. Damit setzt der künstlerische Leiter des
Bachchors, Prof. Hans Michael Beulerle, die 2007 begonnene
Reihe der Partnerschaftskonzerte vor, in denen der Freiburger
Bachchor zusammen mit Musikerinnen und Musikern aus den
Partnerstädten ausgewählte Werke präsentiert. 2007 bildeten
Mitwirkende aus allen neun Freiburger Partnerstädten einen einzigartigen
Chor für die Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie
mit dem berühmten Chorsatz „Freude schöner Götterfunken“; im
vergangenen Jahr stand Berlioz auf dem Programmzettel eines
Konzertabends anlässlich des 50jährigen Bestehens der Partnerschaft
Freiburg – Besancon.

Neben der Symphonie-Kantate „Lobgesang“ sind am Sonntag
zwei weitere Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören:
Die Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“
op. 42, die übrigens während Mendelssohns Hochzeitsreise in
Freiburg entstanden ist, und das seltene Frühwerk, die „Kyrie“-
Vertonung in d-moll.

Karten für das von der Stadt Freiburg unterstützte Partnerschaftskonzert

sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

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3. Lesung: „...sprach der Rabe: Nimmermehr!“

Edgar Allan Poe - die Halloween-Lesung 2010!

mehr: http://www.lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=82

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4. Buchtipp I: Ingrid Noll "Ehrenwort"


Drei Generationen unter einem Dach: Student Max, die Buchhändlerin Petra, Ingenieur Harald und Willy Knobel, hochbetagt. Trautes Heim, Glück allein? Zwischen Maxiwindeln und mörderischer Eisenstange spielt diese bitterböse Kriminalkomödie. Ingrid Noll erzählt von einer Familie, die das Altern anpackt – auf unkonventionelle Art.

Ein halsbrecherischer Sturz bringt den fast 90-jährigen Willy Knobel ins Krankenhaus. Die Prognosen stehen schlecht, die Ärzte rechnen mit ein paar wenigen Wochen. Trotz der lauten Proteste seines Sohnes Harald setzt dessen Frau Petra es durch, dass der Alte bei ihnen zu Hause gepflegt wird. Lange würde es ja nicht mehr dauern. Dass Max mit seiner Vanille-Pudding-Kur es schaffen würde, den Großvater wieder auf Vordermann zu bringen, hätte keiner gedacht. Je besser sich der Umsorgte fühlt, desto mehr beginnt das Leben von Harald und Petra aus den Fugen zu geraten. Während sich die beiden den Kopf darüber zerbrechen, wie sie den Störenfried ohne Aufsehen loswerden, bandelt Max mit der Pflegerin Jenny an. Doch die hat ein dunkles Geheimnis. Ingrid Noll zeigt in ihrer bitterbösen Komödie, dass es ebenso wenig heile wie heilige Familien gibt. Sehr wohl aber schöne Momente in der menschlichen Begegnung – egal, in welchem Alter.   


Diogenes 2010, 336 Seiten, EUR 21,90 / sFR 38,90

ISBN 978-3-257-06760-6

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5. Buchtipp II: "Ein Buch, das man kaufen kann über Dinge, die man nicht kaufen kann"

Welche Assoziationen wecken Liebe, Freiheit, Träume? Was haben Begrifflichkeiten wie Fantasie, Leidenschaft, Freundschaft, Empathie und Charisma gemeinsam? Sie alle bezeichnen immaterielle Werte und Eigenschaften, die es in keinem Geschäft der Welt zu kaufen gibt. 30 Künstlerinnen und Künstler haben diese Begriffe in ihrem jeweils eigenen Stil umgesetzt und eine Welt geschaffen, in der Geld nicht alles ist.

"Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. “

Mark Twain

Mehr: http://lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=59

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6. Buchtipp III: UGB-Forum Spezial "Gut leben im Alter"

Um das Älterwerden kommt niemand von uns herum. Es macht sich nicht nur äußerlich bemerkbar durch immer mehr graue Haare und Falten. Auch das Herz gerät leichter einmal aus dem Takt, der Blutdruck steigt und die Gelenke machen nicht mehr alles ohne Murren mit....

http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=186


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7. Museumstipp: Albert Oehlen

Sammlung Grässlin, St. Georgen im Schwarzwald
bis 19. Juni 2011

Albert Oehlen gehört zu den wichtigen Protagonisten der deutschen Gegenwartsmalerei. In Abgrenzung zur Minimal Art und Konzept- kunst entwickelte er eine künstlerische Haltung, die sich provokativ damit auseinandersetzt, ob und wie Malerei heute noch möglich ist.

Mehr:
http://www.museumspass.com/...616.html

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass


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8. Klebefleisch: Verbot statt Kennzeichnung

Verbraucherzentrale Bundesverband fordert Reinheitsgebot
 
Als nicht ausreichend bewertet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die heutige Entschließung des Bundesrates zum so genannten Klebefleisch. Darin fordert die Länderkammer die Bundesregierung auf, sich in der EU für eine klare Kennzeichnung einzusetzen. Hintergrund ist ein entsprechender Verordnungsentwurf, für den das EU-Parlament im Juni in erster Lesung votiert hat. Der vzbv fordert dagegen ein Reinheitsgebot. „Wo Schinken drauf steht, muss auch Schinken drin sein“, so Vorstand Gerd Billen. Bundesverbraucherministerin Aigner müsse für ein Verbot von Herstellungsverfahren sorgen, bei denen rohes Fleisch mittels Enzymen verklebt wird.

http://www.vzbv.de/go/presse/1397/index.html?ref_presseinfo=true


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9. Hörspieltipp: VrgH87 oder Wer ist Helbrand?

Kriminalhörspiel am Donnerstag, 21.10.2010, 22.03 Uhr, SWR2


mehr: http://www.lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=79

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10. Ausstellungstipp: „Rapport“


Arbeiten von Eva Rosenstiel im Kunsthaus L 6

Ausstellungseröffnung am 22. Oktober

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=480

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11. Trennung und Wiederfinden

Märchenabend mit Gidon Horowitz

Freiburg (gh). Liebesbeziehungen sind zerbrechlich und immer wieder bedroht – das ist eine uralte menschliche Erfahrung. Auch viele Märchen erzählen von Paaren, die aus verschiedensten Gründen getrennt werden und dann danach suchen, einander wieder zu finden. In der Freiburg Reihe „Loslassen und Freigeben“ für Menschen in Trennung und Scheidung wird der Psychotherapeut und Schriftsteller Gidon Horowitz solche Märchen aus verschiedenen Völkern erzählen . Der Titel des Abends am kommenden Donnerstag, 21. Oktober 2010,  um 20 Uhr, im Theatersaal der Lutherkirche, Lutherkirchstraße 1,  lautet: „Hohe Berge und tiefe Täler lagen zwischen ihnen“.  Eintritt 6 Euro.

Veranstalter der Reihe sind gemeinsam die Katholische und Evangelische Kirche in Freiburg zusammen mit ihren psychologischen Beratungsstellen.

Mehr Infos bei www.evangelisch-in-freiburg.de  oder bei www.katholische-kirche-freiburg.de

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12. Wallgraben-Theater erhält Sonderzuschuss

Bürgermeister von Kirchbach: Finanzielle Situation
Thema bei Haushaltsplan-Beratungen

Das Wallgraben-Theater erhält für das Jahr 2010 einen
Sonderzuschuss in Höhe von 45.000 Euro. Darüber wird die
Verwaltung am Montag, 18. Oktober, den gemeinderätlichen
Hauptausschuss informieren. Damit soll das Theater die
Möglichkeit erhalten, die aktuell schwierige finanzielle Lage zu
bewältigen. Über die vom Wallgraben-Theater beantragte
Erhöhung des institutionellen Zuschusses 2011/2012 um
107.940 Euro sowie über den beantragten
Sachkostenzuschuss in Höhe von 40.000 Euro werde man
bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2011/2012 Anfang
nächsten Jahres sprechen, so Kulturbürgermeister Ulrich von
Kirchbach.

Das voraussichtliche Defizit im Jahr 2010 in Höhe von 40.000
bis 50.000 Euro beruht unter anderem auf den Verlusten aus
den Vorjahren, die auch 2010 nicht aufgeholt werden
konnten. Stattdessen wurde die wirtschaftliche Lage noch
schwieriger, da einerseits die bei der Erstaufführung durchaus
sehr erfolgreichen Wiederaufnahmen nicht die erwarteten
Einnahmen einspielen konnten. Andererseits kam die
Sommerproduktion „Pension Schöller“ beim Publikum zwar
sehr gut an, der zum Teil verregnete und kühle Sommer
verhinderte jedoch eine Ausgleich für die geringeren Erträge
des ersten Halbjahres.

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13. Die Broschüre „Zwei Sonnen-Energie-Wege“ ist da


... für Touren, Wandern, Ausflüge, Bildung, Ökotourismus

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=484

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14. Kneipentipp: Goldene Krone

http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=56

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15.  Immer mehr Vorschulkinder tragen eine Brille


DAK: Zahl der Verordnungen um 20 Prozent gestiegen
Kleine Kinder erhalten immer häufiger eine Brille. Mittlerweile trägt jedes
sechste Kind in Deutschland eine Sehhilfe. Bei der DAK stieg die Zahl der
Verordnungen für Vorschulkinder von 2008 bis 2009 um fast 20 Prozent

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/C4A0F69C70E6208FC12577B3004A0E8E

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16. Abenteuer leben: Ausbildung bei EOS Erlebnispädagogik

Im Oktober beginnt die vierwöchige erlebnispädagogische Ausbildung

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=479

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17. Seminar "Islam – Religion und Gesellschaftsmodell“

vom 15. bis 17. November 2010

Nach Angaben des Innenministeriums bekennen sich ca. 4 Millionen Bürger in Deutschland zum Islam, der damit die drittgrößte Religionsgemeinschaft ist. Die Integration der hier lebenden Muslime ist in der täglichen Praxis zwar vielfach gelungen, hat aber anderseits auch mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nicht selten stehen sich Muslime und die übrige Gesellschaft weitgehend verständnislos gegenüber.

Das Seminar vermittelt einerseits Grundlagenwissen über den Islam und die Situation der Muslime in Deutschland. Die Besonderheiten des islamischen Gesellschaftsbildes werden herausgearbeitet und es soll gezeigt werden, wie der Staat mit dem Islam umgehen soll. Auf die Besonderheiten des islamischen Fundamentalismus und Grundlegendes über die Aufgaben von Imamen wird eingegangen, aber auch über ihre gesellschaftlichen Einstellungen und Orientierungen.


Detaillierte Informationen zu Inhalt und Ablauf der Veranstaltung ersehen Sie aus dem Programm, das Sie mit dem unten stehenden Link aufrufen können. Dort finden Sie auch den Anmeldebogen.


http://www.kas.de/eichholz/de/events/40778/

Der Tagungsbeitrag beträgt 110,00 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung.  Für Schüler, Studenten und Auszubildende ist eine Verringerung des Teilnehmerbeitrags möglich.


Fragen zur Anmeldung beantwortet Ihnen gerne Andrea Stutzbecher-Mühlen, Telefon: 02236/707 4217, Fax: 02236/707 54217, Email: andrea.stutzbecher-muehlen@kas.de

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18. Hintergrund: Stocamine – Die „kleine Asse“ am Oberrhein

Die angekündigte Grundwasservergiftung im Elsass am Oberrhein

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/asse-stocamine-atommuell-giftmuell.html

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19. US- HOMOSEXUELLE AM PRANGER: "So was will hier keiner sehen"

In den USA nehmen Feindseligkeiten gegenüber Homosexuellen zu. New York verzeichnet eine Zunahme brutaler Hassverbrechen, Politiker wie der Republikaner Carl Paladino gießen mit homophoben Parolen Öl ins Feuer. In der Provinz sorgte nun ein Kuss zwischen zwei Frauen für einen Eklat.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,723586,00.html#ref=nldt


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20. Konzerttipp I: SLIME


im im Crash (Schnewlinstr., Freiburg)


28.10.10. 20 Uhr Einlass, zwischen 21 Uhr und 21.30 Beginn!!!

Die aus Hamburg-Langenhorn stammende Band bestand 1979 aus den Bandmitgliedern Elf (Gitarre), Eddie (Bass) und Ball (Peter Wodok, Schlagzeug). Frühe Punkbands wie die Sex Pistols, The Damned oder The Clash prägten Klang und Einstellung der frühen Slime. Den ersten Auftritt gaben sie in der Jugendstrafanstalt Neuengamme. Wenige Monate später kam der Sänger der Band, Dirk, 1980 als zweiter Gitarrist Christian hinzu.

Slimes Texte waren stets äußerst provokativ, und musikalisch wurden in Deutschland mit ihren Liedern neue Wege beschritten. Die Band spielte auf Schulfesten, linken Demonstrationen, in besetzten Häusern und auf anderen politischen Veranstaltungen. Das erste Album – später als Slime I bekannt – produzierte die Band selbst, veröffentlichte es ohne Label und verkauft es vor allem auf Konzerten und direkt an Plattenläden in Hamburg. Ein wichtiger Auftritt bei einer Anti-Haig-Demo auf dem Berliner Nollendorfplatz folgte. Die Band spielte zahlreiche Konzerte, oft gefolgt von Straßenschlachten zwischen Fans und Polizei. Besonders denkwürdig war hier ein Auftritt im Berliner SO36.


Nach der Veröffentlichung verließ Ball die Band und Stephan stieg als neuer Schlagzeuger ein. 1982 erschien auf dem Label AGR die zweite LP Yankees raus. Die Platten von Slime waren mittlerweile zum festen Soundtrack bei vielen Demos und linken Veranstaltungen geworden. Langsam bildete sich ein „Kult“-Status um die Band, die diesen nie in der Form wollte. Zusammen mit Beton Combo, Aheads und Middle Class Fantasies tourte Slime durch Deutschland. Die Band selbst benutzte dazu einen VW-Käfer. Aufgrund der steigenden Popularität und des kommerziellen Labels tauchten erste „Ausverkaufs-“ und „Verrats“vorwürfe in der linken Szene auf; nunmehr prügelten sich nicht nur Publikum und Polizei, sondern in Hannover und München auch Publikum und Band.


1982 indizierte die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“ (BPjS, jetzt BPjM) „Slime I“ als erste Punk-Platte überhaupt zusammen mit dem Sampler Soundtracks zum Untergang von AGR. Die BPjS gab bei der Samplerindizierung den Slime-Song „Polizei SA/SS“ neben dem Song „Helden“ der Gruppe Middle Class Fantasies als Grund an. Die Platten wurden daraufhin mit Pieptönen zensiert. Der Vorfall steigert sowohl Bekanntheit als auch Beliebtheit der Band innerhalb der Punk-Szene enorm. 1989 erschien das Album bei AGR noch einmal unzensiert auf CD, 2003 wurde es bei Weird System mit einer neu aufgenommenen, zensierten Version von „Bullenschweine“ erneut veröffentlicht.


Das dritte Album Alle gegen Alle ist textlich differenzierter. Musikalisch wendet sich die Band vom britischen 77er-Punkrock ab und beginnt Einflüsse des wesentlich dichteren und dunkleren Hardcore Punks, im Stile der Dead Kennedys und Black Flag, zu integrieren. In diese Zeit fallen weitere Konzerte, teilweise mit Vorbildern der Band. Zum Beispiel 1982 in Hamburg-Harburg zusammen mit den Dead Kennedys und MDC, begleitet von einer Hundertschaft Bereitschaftspolizei unter der Bühne. Slime selbst dazu rückblickend: Es heißt, 26 Beamte quittierten nach dem Abend aufgrund der erlittenen Angstqualen ihren Dienst. Auftritte mit Bad Brains in Osnabrück und Ton Steine Scherben in Neumünster folgen.


Die Indizierungen einiger Stücke – vom Umfeld als Zensur empfunden – förderte den Ruhm der Band. Auch ihre künstlerischen Qualitäten und die oft in Schlägereien und Straßenschlachten mit der Polizei endenden Konzerte bedingten schnell einen Star-Status innerhalb der Szene. Sie galten als legitime Nachfolger von Ton Steine Scherben. Gleichzeitig und teilweise deswegen mehrten sich aber ebenfalls kritische Stimmen: Ihr Label AGR galt szeneintern als zu kommerziell ausgerichtet, der Song Yankees raus zog Vorwürfe des rassistisch motivierten Antiamerikanismus ebenso auf sich wie die, den Holocaust zu verharmlosen.


1984 löste sich die Band nach der Veröffentlichung eines Livealbums offiziell auf. Die Bandmitglieder hatten das Gefühl an einem toten Punkt angekommen zu sein, entweder blind als Helden verehrt zu werden oder ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt zu sein; sie waren der Ansicht, gegen ihren eigenen Status nicht mehr anspielen zu können und sahen zur Weiterarbeit keine Perspektive mehr. Trotz der offiziellen Auflösung spielten sie in der Zeit bis zur Reunion 1990 mehrmals, so im Störtebecker in der besetzten Hafenstraße oder auf dem Störtebecker-Barkassen-Trip im Hamburger Hafen, bei dem 2.000 Liter Freibier flossen und die Barkasse beinah im Hafenbecken versenkt worden wäre.


Die Bandmitglieder gingen anschließend verschiedenen Projekten nach. Eddi Räther und Michael „Elf“ Mayer gründeten zusammen mit Stephane Larsson von den Buttocks die Gruppe Targets. Stephan Mahler spielte Schlagzeug in der Gothic-Rock-Band Mask For und der Gruppe Torpedo Moskau, während sich Christian Mevs als Produzent und Mixer versuchte (u. a. für Girls Under Glass und Cancer Barrack). Beide waren auch in den Gruppen Angeschissen und George & Martha aktiv. Michael „Elf“ Mayer widmete sich ab 1988 zudem der Band Destination Zero, an der auch Peter Siegler von Razzia beteiligt war, und war 1990/91 bei Abwärts als Gitarrist integriert.


Die Bandmitglieder trennten sich unter anderem aufgrund ihres gespannten Verhältnisses zur Szene 1984, spielten dennoch einige Gigs, vereinten sich 1990 wieder und nahmen noch im gleichen Jahr neue Songs auf. 1992 erschien das Album Viva la Muerte, auf dem Slime mit Metal-Elementen experimentierte. Das von Rodrigo González (später: Die Ärzte) produzierte Album ist das untypischste der Band. Der Sound ist ruhiger und experimenteller, die Texte unpolitischer als bei anderen Veröffentlichungen. Während die Kritiken auf Viva la Muerte gemischt waren und das Album kommerziell keinen Erfolg hatte, fanden sie auf ihm den Stil, der später Schweineherbst ermöglichen sollte.

Nach einigen Auftritten nahmen Slime 1993 das Album Schweineherbst auf. Die Platte ist textlich differenzierter und anspruchsvoller als frühere Veröffentlichungen, sowie musikalisch ausgereifter. Textlich positionierte man sich weiterhin links und gegen Rassismus. Das Album wurde dem kurz zuvor verstorbenen Drummer Peter Wodok („Ball“) gewidmet. Ende 1994 trennte sich die Band nach einer Abschiedstour endgültig, da ihrer Meinung nach mit dem Album „Schweineherbst“ alles gesagt worden war. Von der Tour produzierte sie später ihr zweites Livealbum. Das Lied „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ stellt eine musikalische Verarbeitung des Gedichtes „Die Todesfuge“ von Paul Celan dar und behandelt das Leben in einem KZ im Dritten Reich.

2002 und 2003 erschienen bei Weird System Nachpressungen der ersten drei Alben, die zensierten Stücke wurden hierfür in Teilen neu eingesungen, um strafrechtlicher Verfolgung zu entgehen. 2004 erschien dort auch die Doppel-DVD „Wenn der Himmel brennt“, die bereits für 2003 angekündigt war, jedoch wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verschoben werden musste. Die DVD bietet in Camcorder-Qualität einen dokumentarischen und authentischen Überblick über die gesamte Bandgeschichte.


Einige der Bandmitglieder von Slime waren und sind auch in anderen Bandprojekten aktiv, wie z.B. bei C.I.A., Elf oder bei Rubberslime.


Die Band war eine der wichtigsten Bands der linken Szene in den frühen 1980ern und so tauchen Referenzen auf sie auch Jahre später auf. Die Ärzte verwenden Material aus Bullenschweine in ihrem Nummer-1-Hit Männer sind Schweine (allerdings am Schluss des Stückes und kaum wahrnehmbar) und spielen auf einigen Live-Konzerten am Ende des Lieds Richtig schön evil den Refrain von Polizei SA/SS, die Absoluten Beginner verwenden Bullenschweine ebenfalls in den 1990ern später als Vorbild für ihren Beitrag K.E.I.N.E. Die Hamburger Hip Hop-Formation Fischmob verwendete den Text von „Bullenschweine“ für ihren Song „Polizei Osterei“, einem Stück im Stile der Dance-Aufnahmen der Schlümpfe. Auch im zensierten Lied Kein Gerede von WIZO findet sich ein direkter Bezug auf eine Zeile des Liedes „Bullenschweine“ (Noch ein Aufruf zur Revolte, noch ein Aufruf zur Gewalt). Auch Bands aus der rechtsradikalen Szene wie Endstufe und Kampfzone coverten Slime-Songs („Gewinnen wer den immer wir“ auf der 10" „2003“ von Kampfzone; „Linke Spießer“ auf dem 2006er Album „Feuer Frei“ von Endstufe). Auch die Broilers haben auf ihrer 2008 erschienen Ruby Light and Dark EP ein Lied von Slime gecovert, nämlich "Zusammen". Die hessischen Grünen plakatieren ein ironisches Legal, Illegal, Scheißegal im Landtagswahlkampf, der in die Zeit der CDU-Spendenaffäre fiel. 2003 sorgte der Song Yankees raus für kontroverse Diskussionen innerhalb von Attac, als er auf einem Unterstützungssampler für die Organisation erschien, sich Teile von Attac aber wegen der Rassismusvorwürfe vom Song wieder distanzierten. Der Song wurde von Rubberslime für den Sampler mit einem anderen Text als dem des Originals von 1982 neu aufgenommen. Besonders die Textzeile „Weltpolizei SA – SS“ erregte die Gemüter einiger Attac-Mitglieder, da sie nach ihrer Meinung die Verbrechen der NS-Zeit verharmlost und zugleich die USA auf eine Stufe mit der SA bzw. der SS stellt.

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21. Straußenzeit: Sonnenbrunnenstrausse in Freiburg-Opfingen

http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=52

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22. Flohmarkt Freiburg 23./24. Oktober

Freiburg – parallel zur Herbstmesse
Trödeln, Feilschen und Schnäppchen
machen: All das ist angesagt beim
großen zweitägigen Flohmarkt in der
Messehalle Freiburg am Samstag und
Sonntag, 23./24. Oktober, am Samstag
von 11 bis 20 Uhr und Sonntag von 11‐
18 Uhr. Parallel zur Freiburger Herbstmesse
präsentieren sich rund 200 Aussteller und
sorgen so für einen attraktiven Kombi‐Besuch.
Antiquitäten, Möbel, Schmuck, Uhren,
Sammlerwaren, Bücher, ausgesuchte Raritäten:
Hier findet sich etwas für jeden Geldbeutel.
Für die Besucher stehen ausreichend
kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Für Bewirtung ist gesorgt. Reservationen
und Informationen beim Veranstalter
SüMa Maier e.K. Tel. 07623/741920
oder www.suema-maier.de


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23. Tagungstipp: "Erinnerungstexte" der Autorin Erica Pedretti

28. bis 30.10.2010 Symposium zu Erica Pedretti in Freiburg


 „was ich vor langem an einem andern Ort begonnen habe …“ –
Die ‚Erinnerungstexte‘ der Autorin Erica Pedretti

Dem zunehmenden wissenschaftlichen Interesse am Erzählwerk der in der Tschechoslowakei geborenen Schweizer Autorin Erica Pedretti steht bisher ein augenfälliges Forschungsdesiderat gegenüber. Im Rahmen des internationalen literaturwissenschaftlichen Symposiums kommen erstmals Wissenschaftlerinnen zusammen, deren Forschung sich Pedrettis Schreiben widmet. Schwerpunkte sind dabei insbesondere eine erzähltechnische Charakterisierung der spezifischen Schreibweise, die Thematisierung der Deutsch-Tschechischen Geschichte in den ‚Erinnerungstexten‘ sowie eine Reflexion von Pedrettis Schreiben im Rahmen des Diskurses über eine ‚Schweizer Literatur‘. Einblicke in ihre Arbeitsweise bietet die Autorin bei einer Poetikvorlesung, die einen der Höhepunkte der Tagung darstellt. Das Symposium dient einer Zusammen- und Fortführung der bisherigen Pedretti-Forschung. Darüber hinaus leistet es einen Beitrag zu einer Präzisierung der Analysetechnik bezüglich avancierter, im Kontext des Postmodernismus stehender Erzählverfahren.

Veranstaltungsort: Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40, 79102 Freiburg


Eine Veranstaltung von: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutsches Seminar I und II in Kooperation mit dem Zentrum für Anthropologie und Gender Studies und Literaturbüro Freiburg  (Abendveranstaltungen) . Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Programm


Donnerstag, 28. Oktober 2010

14:00-14:30 Eröffnung
14:30-15:15 Prof. Dr. Beatrice Sandberg (Bergen, Norwegen): Erica Pedrettis ‚Erinnerungstexte‘ als Autofiction? Gedanken zur Eigenart von E. Pedrettis Schreiben
15:15-16:00 Dr. Beatrice von Matt (Zürich, Schweiz): Das zerrissene Bewusstsein: Erica Pedretti und der Aufbruch der schreibenden Frauen
16:00-16:30 Kaffepause
16:30-17:15 Prof. Dr. Dorota Sośnicka (Szczecin/Stettin, Polen): „Ich rechne mit emanzipierten Lesern“: Zum Erzählverfahren Erica Pedrettis
17:15-18:00 Meike Penkwitt (Freiburg, Deutschland): Kontrapunktik, Räumlichkeit und Materialität der Sprache als Prinzipien den Textorganisation bei Erica Pedretti
18:00-20:00 Pause
20:00-22:00 siehe Abendprogramm

Freitag, 29. Oktober 2010


09:15-10:00 Dr. Irena Šebestová (Ostrava/Ostrau, Tschechische Republik): Entfremdung und Entwurzelung als Themen in den literarischen Texten Erica Pedrettis
10:0-10:45 Prof. Dr. Vesna Kondrič Horvat (Maribor/Marburg an der Drau, Slowenien): Transkulturelle Aspekte in Erica Pedrettis Roman Engste Heimat
10:45-11:15 Kaffeepause
11:15-12:00 Prof. Dr. Michaela Holdenried (Freiburg, Deutschland): Reisen und Erinnerung in Texten Erica Pedrettis
12:00-12:45 Prof. Dr. Sabine Haupt (Fribourg/Freiburg, Schweiz): Die Texte Erica Pedrettis vor dem Hintergrund des Diskurses um eine ‚Schweizer Literatur‘
12:45-15:00 Pause
15:00-15:45 Prof. Dr. Helga Kotthoff (Freiburg, Deutschland): Grammatische Besonderheiten als Stilmittel in den Texten von Erica Pedretti
15:45-16:30 Dr. Tina-Karen Pusse (Galway, Irland): Erica Pedrettis antidokumentarische Erforschung der Oberfläche
16:30-17:00 Kaffeepause
17:00-17:45 Prof. Dr. Rosmarie Zeller (Basel, Schweiz): Erzogene und unerzogene Augen. Erica Pedrettis Umgang mit Bildern
18:00-20:00 Pause
20:00-22:00 siehe Abendprogramm

Samstag, 30. Oktober 2010

09:15-10:00 Prof. Dr. Henriette Herwig (Düsseldorf, Deutschland): Heimatverlust, Altern und Erinnerung in Erica Pedrettis Spätwerk

10:00-10:45 Dr. Justyna Kłopotowska (Poznań/Posen, Polen): Mnemonik des Widerstandes im Werk Erica Pedrettis
10:45-11:15 Kaffeepause
11:15-12:00 Dr. Marion Mangelsdorf (Vogelbach bei Freiburg, Deutschland): Schrift.Bild.Figur im künstlerischen Schaffen Erica Pedrettis
12:00-12:45 Schlussdiskussion

Abendveranstaltungen

Donnerstag, 28. Oktober 2010 20 h

Erica Pedretti (La Neuveville, Schweiz): Lesung aus ihrer im März in der Insel-Bibliothek erschienenen Autobiographie „Fremd genug“

Freitag, 29. Oktober 2010 20 h
Erica Pedretti (La Neuveville, Schweiz): Poetikvorlesung

Samstag, 30. Oktober 2010, 20 h

Durchwanderte Texte – Kurzlesungen und Gespräch
mit Erica Pedretti (La Neuveville, Schweiz), Ilma Rakusa (Zürich, Schweiz) und Zsuzsanna Gahse (Müllheim, Schweiz), Moderation: Claudia Dathe (Tübingen, Deutschland)

Donnerstag 11. November 2010, 20 h, im Haus für Film und Literatur

SWR2 HörBAR für Literatur und Radiokunst
Zum 80. Geburtstag der Schweizer Autorin Erica Pedretti
Drei Hörspiele: Badekur, SWR 1971, Kaninchen, SWR 1972, Catch as Katz can, DRS 1972

Reservationen für die Abendveranstaltungen:
info@literaturbuero-freiburg.de oder 0049.(0)761.28998

Anmeldung Symposium: frauenst@mail.uni-freiburg.de oder pedrettitagung@mail.uni-freiburg.de

URL:
http://portal.uni-freiburg.de/sdd/aktuelles-und-veranstaltungen/pedretti und  http://www.zag.uni-freiburg.de/fgs/?page_id=207

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24. Konzerttipp II: 999 + Small Town Riot

im Walfisch Freiburg, Talstraße
31.10.10. 20 Uhr Einlass, zwischen 21 Uhr und 21.30 Beginn!!!

999 ist eine Musikgruppe aus Großbritannien, die 1976 gegründet wurde und zu den Veteranen der Punkmusik zählt. Dieser Stilrichtung ist sie bis heute treu geblieben.

Die Gitarristen Nick Cash, ehemals bei Kilburn & the High Roads, und Guy Days kannten sich noch aus der Schulzeit. 1976 fanden sie durch eine Annonce im Melody Maker den Bassisten Jon Watson und den Schlagzeuger Pablo LaBritain mit denen sie zusammen eine Punkband gründeten. Zunächst wechselten sie noch ständig den Namen für die neue Band: „The Dials“, „Fanatics“ und „48 Hours“, bis sie endgültig bei „999“ blieben. Anfangs bekamen sie nur selten Gelegenheit öffentlich aufzutreten, zumal alle Bandmitglieder tagsüber noch einer geregelten Arbeit nachgingen. Erst im Frühjahr 1977, als sich die Agentur Albion ihrer annahm, ging es so richtig los. Sie bekamen die Gelegenheit, in den bekannten Londoner Clubs aufzutreten. Sie spielten im „Nashville“, im „Red Cow“, im „Hope & Anchor“, im Roxy Club und im „Southall“. Mitte des Jahres brachten sie unter ihrem eigenen Label „LaBritain“ die Single I'm Alive heraus, die über 10.000 Mal verkauft  wurde.


Kurze Zeit später bekamen sie einen Plattenvertrag bei United Artists. Ihre Singles Nasty, Nasty, Emergency, Feeling Alright with the Crew, High Energy Plan, Homicide, Me and My Desire und die ersten Alben 999 und Separates ließen sich gut verkaufen. Ein geplanter Auftritt in Top of the Pops mit Homicide ging ihnen jedoch verloren, weil gerade in der Woche, als der Titel in den Charts war, die Techniker streikten, und die Sendung deshalb ausfiel. Für die Amerikatour im März 1979 sprang der Schlagzeuger Ed Case kurzzeitig für Pablo Labritian ein, weil dieser sich bei einem Autounfall verletzt hatte. Trotzdem war die Tour erfolgreich. Liveaufnahmen davon erschienen 1980 auf der LP The Biggest Tour In Sport.


Die Band tourt seitdem ununterbrochen durch England, Schottland, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Tschechien, Japan, USA, Argentinien und Brasilien. Den Bass spielt inzwischen Arturo Bassick, der gleichzeitig bei den Lurkers beschäftigt ist, die oft zusammen mit 999 unterwegs sind. Ansonsten hat sich an der ursprünglichen Besetzung nichts verändert.


Small Town Riot kamen ursprünglich aus Buxtehude (verschissener Vorort südwestlich von Hamburg) und fingen 1999 in der damaligen Besetzung (Norman, Timo, David) an Musik zu machen, Timo und Norman waren vorher auch schon in einigen anderen Bands unterwegs, die aber hier nichts zur Sache tun . . .


Die drei nahmen erstmals im Oktober 2002 ein 11 Track Demo („Demolition”) zusammen mit einem Kumpel auf, welches in der nationalen Punkerpresse auch gleich grossen Anklang fand. Im Dezember 2003 haben sie sich dann zusammen mit Nino Davids (Razzia, Vindicator, etc.) an die Aufnahmen ihres ersten Studioalbums „Some Serious Shit” gemacht. Es enthält nun 14 Songs, wovon einer ein Coverstück von Otto ist und zwei vom Demo neu eingespielt wurden. Bis auf 2 deutsche Titel beinhaltet das Album vowiegend englischsprachige Songs. Erschienen ist die cd 2004 auf dem Hamburger Label True Rebel Records. Zudem sind manche der songs auch auf div. Compilations wiederzufinden.


Seitdem haben sie viele Konzerte (mit u.a. Derita Sisters, Revolvers, Razzia, the movement, Broilers, SS Ultrabrutal, the Crack, Lokalmatadore, Deadline u.v.m.) im norddeutschen Raum gespielt, SOWIE sie AUCH auf DIV. grösseren festivals (Punk & Disorderly, Force Attack, etc.) mitmischten...


im Frühjahr 2005 musste David leider aufgrund zeitlicher Probleme und beruflichen Gründen die Band verlassem, weshalb er kurze Zeit später von Rolf (Alter Freund der Band) ersetzt wurde.

Die aktuelle Besetzung besteht nun aus: Timo (Drums & Vocals), Norman (Guitar & Vocals), Rolf (Bass & Vocals)

Der Stil von SMALL TOWN RIOT lässt sich in keine Schublade stecken und bedient sich an allen möglichen Spielarten des Punk. Man kann es vielleicht als ein Bastard aus Punk´n´Roll, Streetpunk & Deutschpunk beschreiben


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25. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website
prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger


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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:


Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen...in_Freiburg


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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:

Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 20.10.2010  




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Lisa K&ooml;llges

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