Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 274. ProlixLetter.
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Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Auch in diesem Jahr: Zimmer für Studierende gesucht
2. Ausstellung "Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen"
3. Theatertipp: Giovannis Zimmer
4. Buchtipp I: Reinhard Mohr "Meide Deinen Nächsten"
5. Buchtipp II: Mariam Kühsel-Hussaini "Gott im Reiskorn"
6. Buchtipp III: Literarischer Kalender 2011 - Geheimnisvolle Zukunft
7. Museumstipp: Das Elsass - Bilder aus einer fast vergessenen Zeit
8. Das Programm der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg im 2. Halbjahr 2010
9. Hörspieltipp I: Goldberg in der goldenen Stadt
10. Filmtipp: HUMPDAY
11. Karlsruhe: „Zwölf-Stunden-Schwimmen“ für einen guten Zweck im Sonnenbad
12. Hörspieltipp II: Minutentexte
13. Windstrom für jedermann
14. Sprachberatung im Ohr
15. PALAST DER REPUBLIK: Ein Bild von einem Klotz
16. Kneipentipp: La Gavina
17. Männer machen beim Thema Vorsorge schlapp
18. Hörspieltipp III: Klaras Kiste
19. In Freiburg übersetzt...
20. Mondscheinführung durch das Tiergehege Mundenhof Freiburg
21. Hörspieltipp IV: Beweislast (Teil 1)
22. SolarMarkt AG feiert 25-jähriges Jubiläum
23. Hörspieltipp V: Es wird Fragen geben
24. Gewinner
25. Zuguterletzt
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1. Auch in diesem Jahr: Zimmer für Studierende gesucht
Täglich bis zu 40 Studierenden auf Zimmersuche stehen 60 freie Zimmer gegenüber. Das ist der derzeitige Stand in der Zimmervermittlung des Studentenwerks – fünf Wochen vor Semesterbeginn und mit steigender Tendenz. Zwar gehen laufend neue Angebote von Vermietern ein. Doch die Nachfrage nach hochschulnahem Wohnraum überwiegt. Deshalb appellieren das Studentenwerk und das Ordinariat und Dekanat der Erzdiözese Freiburg an alle potentiellen Vermieter, Wohnraum für Studierende zur Verfügung zu stellen.
„Aus unseren kirchlichen Studierendenwohnheimen weiß ich, dass Studierende aus weniger einkommensstarken Familien und insbesondere viele ausländische Studierende auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind“, so Weihbischof Paul Wehrle, für Hochschulen und Hochschulseelsorge zuständiger Bischofsvikar der Erzdiözese Freiburg. „Als Kirche haben wir hier unter diakonischen und weltkirchlichen Gesichtspunkten eine besondere Verpflichtung.“
Auch kurzfristige Mietverhältnisse, zum Beispiel zunächst für ein Semester, helfen den Studierenden, ihr Studium in Freiburg aufnehmen zu können. „Wir bitten dringend darum, die Studienanfänger zu unterstützen und ihnen einen guten Start in die Zukunft zu ermöglichen“, so Clemens Metz, Geschäftsführer des Studentenwerks. „Die Zimmervermittlung des Studentenwerks ist gerne bereit, nach passenden Mieterinnen oder Mietern zu suchen.“
Zur Unterstützung des Aufrufs startet das Studentenwerk Mitte September eine Plakatkampagne, die auf witzige Art auf die Situation am Wohnungsmarkt aufmerksam machen will. Plakatiert wird im Stadtgebiet Freiburg und im Umland.
Zimmerangebote können persönlich beim Studentenwerk, Schreiberstr. 12, telefonisch unter 0761/2101-204 oder per Email unter zimmer@studentenwerk.uni-freiburg.de aufgegeben werden.
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2. Ausstellung "Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen"
bis 9. Oktober 2010
Passend zu der Literaturtournee "Unverhofftes Wiedersehen!" zeigt das Literaturbüro Freiburg die Ausstellung "Johann Peter Hebel. Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen" in der Galerie des Alten Wiehrebahnhofs.
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=460
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3. Theatertipp: Giovannis Zimmer
Nach eine Vorlage von James Baldwin
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=462
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4. Buchtipp I: Reinhard Mohr "Meide Deinen Nächsten"
Beobachtungen eines Stadtneurotikers
Das Christentum sah den Menschen als Ebenbild Gottes, im Humanismus der Aufklärung triumphierte die Vorstellung vom allseits entwickelten freien Individuum, und im marxistischen Kommunismusmodell kulminierte der Glaube an das Gute im Menschen, der nur durch die ungerechten Besitzverhältnisse an seiner freien Entfaltung gehindert werde. Doch leider hat sich herausgestellt, dass der Mitmensch trotz aller Bemühungen um Erziehung, Emanzipation und Integration eben nicht immer hilfreich und gut, sondern allzu oft eine arge Plage geblieben ist. Er ist weder rücksichtsvoller Zeitgenosse noch höflicher Gesprächspartner mit Witz und Manieren, sondern nicht selten ein Störenfried erster Ordnung. Schlimmer noch: in der unübersichtlichen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts lösen sich überkommene Traditionen, Regeln und Sitten auf, und mit den neuen Umgangsformen kann man so seine Schwierigkeiten haben. Reinhard Mohrs ebenso scharfsinnige wie (selbst-)ironische Beobachtungen sind nicht nur eine witzige und unterhaltsame Sittenskizze: sondern auch ein kleines, böses Gesellschaftspanorama vom Zeitgeist 2010.
Verlag wjs Berlin 2010, 150 Seiten, EUR 14,90 / sFR 26,90 ISBN: 9783937989655
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5. Buchtipp II: Mariam Kühsel-Hussaini "Gott im Reiskorn"
Das Reich am Hindukusch, von sattblauen Gestirnen überrannt, ein Reich der Ungeduld und der poetischen Zeit, welche sich sagte, unsere Eroberung ist das Gedicht!
Mariam Kühsel-Hussaini erzählt in ihrem eindrucksvollen Debüt die Geschichte ihrer Familie, deren Wurzeln bis zu Mohammed zurückreichen. In einer unerhörten Sprache, die Orient und Okzident zu vereinen scheint, schenkt sie uns Einblicke in die orientalisch-afghanische Kalligraphie und Poesie und den unermeßlichen Reichtum einer Kultur, die wir inzwischen entstellt wissen. Dabei nutzt sie die deutsche Sprache in ihrer ganzen Farbigkeit, umspricht die Sprache selbst, umläuft und besingt sie zur selben Zeit, in der sie auch die Geschichte erzählt, die von der Begegnung unterschiedlicher Welten und vom Erdulden der Gegensätzlichkeit handelt.
Berlin University Press 2010, ca 240 Seiten, EUR 22,90 ISBN 978-3-940432-88-9
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6. Buchtipp III: Literarischer Kalender 2011 - Geheimnisvolle Zukunft
»Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.«
»Wir blicken so gern in die Zukunft«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe in den ›Wahlverwandtschaften‹, »weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten.«
Wieder erscheint der beliebte literarische Taschenkalender in hochwertiger Ausstattung, Leinen mit eingeprägtem Bild, Lesebändchen und zahlreichen Schwarzweiß-Abbildungen. 2011 widmet er sich dem Geheimnis der Zukunft.
• Ein literarischer Begleiter durch das Jahr - mit den wichtigsten literarischen Jubiläen und Daten • Ein elegantes Gebrauchs- und Lesebuch • Das ideale Geschenk für sich selbst und andere • Übersichtliches Wochenkalendarium, Jahresplaner, Ferienkalender sowie reichlich Raum für Notizen und Adressen
dtv 2010, Hardcover, 192 Seiten, EUR 9,95 / sFR 15,90 ISBN 978-3-423-13908-3
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7. Museumstipp: Das Elsass - Bilder aus einer fast vergessenen Zeit
Musée du Château des Rohan, Saverne bis 14. November 2011
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=463
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8. Das Programm der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg im 2. Halbjahr 2010
Die Katholische Akademie wird auch in diesem Jahr weiter ihrem Auftrag nachgehen, mit allen Kräften unserer Gesellschaft entschieden im Dialog zu bleiben. »Courage« – ein Wort, das oft zu hören ist - steht im Herbst im Fokus. Mut und Beherztheit sind keine Saisontugenden. Es geht um die Vielschichtigkeit dieses Themengebietes und vor allem um die kirchlichen und gesell-schaftlichen Herausforderungen, mit denen wir uns gerade im Jahr 2010 konfrontiert sehen.
Allein in zwölf Veranstaltungen wird das Thema Courage aufgegriffen. Tabuthemen und eher verdeckte Themen, die dem Begriff nachgehen, finden sich in diesem Schwerpunktprogramm. In der Veranstaltungsreihe »Menschen und Werte« wird Professor Dr. Andreas Voßkuhle (Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Karlsruhe) am 8. Oktober 2010 im Gespräch sein mit Alexander Foitzik, Herderkorrespondenz Freiburg. P. Johannes Siebner SJ, Kollegsdirektor des Kollegs St. Blasien, spricht am 14. Oktober 2010 mit Ursula Nusser, SWR Baden-Baden.
Die Informationsveranstaltung »Missbrauch von Menschen - Missbrauch der Rolle« widmet sich der Frage zum Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs in der Erzdiözese Freiburg am 21. Oktober 2010.
Das große Ausstellungsprojekt von Jugendlichen für Jugendliche »Deportation nach Gurs 1940 - Das Schicksal der Badener jüdischen Glaubens in der Nazizeit« ist vom 21. Oktober - 22. Dezember 2010 zu besuchen und bildet den Rahmen für weitere Vorträge und Begegnungen mit Zeitzeugen zum Thema Rassismus und Antisemitismus: »Ideologie und Terror«, 27. Oktober 2010, »Politischer Extremismus in Deutschland – was ist ‚harter’ was ist ‚weicher’ Extremismus«, 10. November 2010, »Täter und Profiteure-NS-Gewalt und Volksgemeinschaft im ‚DrittenReich’ in Baden«, 1. Dezember 2010.
»Kinder seelisch stärken«, »Geld und Gewissen«, »aus.weg.los«, »Suizidprävention im Alter« sowie die Filmreihe »Mutiges Handeln als Thema der Filmästhetik« gehören ebenso zum Fokus Courage.
Die Ergebnisse der dreijährigen Reihe »Nachhaltigkeit als Lebenskunst«, eine Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg und den beiden Evangelischen und Katholischen Akademien in Baden-Württemberg, werden am 7./8. Oktober 2010 anderen Städten, Kommunen und kirchlichen Institutionen und Interessenten vorgestellt. In einer Art Franchise-Modell mit Vorträgen, Workshops und einem Kabarettabend mit Jess Jochimsen werden die Kommunen ermuntert, das Konzept weiterzuentwickeln.
Die bekannte Reihe Literarisches am Sonntagnachmittag wird fortgesetzt, ebenso lädt die Akademie ein zu ihrem sonntäglichen offenen Gesprächskreis Christlicher Glaube für Fragende.
Zum 150. Todestag von Ignaz Heinrich von Wessenberg findet eine Tagung in Konstanz statt mit dem Titel »Wie kommen Gott und Welt zusammen«, 22./23. Oktober 2010. Der häufig gestellten Frage nach der Authentischen Gotteserfahrung wird in Zusammenarbeit mit der Bernhard Welte-Gesellschaft e. V. in einer Veranstaltung am 5./6. November 2010 nachgegangen. Mit der schwerwiegenden Frage »Was bedeutet Ewigkeit?« beschäftigt sich das Forum Ethik am 12. Oktober 2010.
Die Akademie, ein Ort des Dialogs, offen für Begegnungen und Besucher, zeigt im Herbst in ihren Räumen die Fotoausstellung: Peter-Cornell Richter: Photographie, vom 17. September – 13. Oktober 2010.
Das gesamte Programm kann unter www.katholische-akademie-freiburg.de heruntergeladen werden. Das Programm kann in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg, angefordert (Tel. 0761 31918-0).
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9. Hörspieltipp I: Goldberg in der goldenen Stadt
Kriminalhörspiel von Benjamin Kuras aus dem Englischen von Hubert von Bechtolsheim Regie: Patrick Blank, Produktion: SR 1997, 54 Minuten
Donnerstag, 23.09.2010, 22.03 Uhr, SWR2
David Goldberg, ehemaliger Scotland-Yard-Inspektor, ist längst im Ruhestand. Die junge Anwältin Rita Samuels überredet ihn, in Prag privatdetektivische Ermittlungen anzustellen. Ein erfolgreicher tschechischer Geschäftsmann sei mit vier Millionen Pfund Investitionshilfe verschwunden. Widerwillig reist Goldberg nach Prag. Was er dort über die geschäftlichen Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa in Erfahrung bringt, ist kaum zu fassen. David Goldberg, einst einziger jüdischer Inspektor bei Scotland Yard, schreibt seit bald 30 Jahren Hörspielgeschichte.
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10. Filmtipp: HUMPDAY
USA 2009, OmU, 95 Min.
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=461
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11. Karlsruhe: „Zwölf-Stunden-Schwimmen“ für einen guten Zweck im Sonnenbad
Am Samstag, 9. Oktober, findet zum neunten Mal von 10 bis 22 Uhr das „Zwölf-Stunden-Schwimmen“ für einen guten Zweck im Sonnenbad statt. Bei der größten integrativen Veranstaltung in Karlsruhe und Umgebung betätigen sich Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam sportlich. Das „Zwölf-Stunden-Schwimmen“ findet wie immer zu Gunsten des Vereins Lebenshilfe statt. Die geschwommenen Kilometer wandeln Sponsoren in Euro um. Jeder kann teilnehmen. Wer geschlossen als Familie antritt, hat Chancen, in einer besonders aufgeführten Wertung den ersten Platz zu machen und einen Pokal zu gewinnen.
Wer starten will, kann einfach vorbeikommen und mitmachen. Die Bäderbetriebe, der Freundeskreis des Sonnenbades und die Schwimm-Region als Veranstalter bitten jedoch, das Anmeldeformular unter www.ka-baeder.de ausfüllen und an die Bäderbetriebe Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe, zu schicken (Fax: 0721/133-52 49). Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-52 22.
Der Eintritt ist an diesem Tag frei, lediglich eine Startgebühr von einem Euro pro Person ist fällig. Der Schwimmstil ist egal, es dürfen jedoch keine Schwimmhilfen verwendet werden. Möglich ist ein Einzelstart, man kann aber auch als Gruppen starten. Im vergangenen Jahr haben Gruppen und Einzelschwimmer insgesamt knapp 1 300 Kilometer zusammen gebracht, wobei Einzelstarter zwischen 200 Meter und 25 Kilometer geschwommen sind. Für Gruppen gibt es ein „Staffelschwimmen“, bei dem immer eine Person der Gruppe schwimmt und durch ein anderes Gruppenmitglied abgelöst wird. Familien, Schulklassen oder andere Gruppen können aber auch alle gleichzeitig „im Block“ schwimmen.
Wieder dabei ist die Einzelsiegerin der letzten Jahre, Margarete Beideck (DLRG Durlach). Silke Lippok, die 16-jährige Goldmedaillengewinnerin der diesjährigen Europameisterschaften in Budapest, eröffnet gemeinsam mit Bürgermeister Martin Lenz am 9. Oktober das Zwölf-Stunden-Schwimmen. Im Anschluss erzählt sie über ihr Schwimmtraining, steht für Fragen zur Verfügung und gibt Autogramme.
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12. Hörspieltipp II: Minutentexte
von Volker Pantenburg und Michael Baute Regie: Oliver Sturm, Produktion: HR/DLF 2008, 54 Minuten
Freitag, 24.09.2010, 22.03 Uhr, SWR2
”The Night of The Hunter” - “Die Nacht des Jägers”, war die einzige Regiearbeit von Charles Laughton und blieb ohne großen kommerziellen Erfolg im amerikanischen Kino der 50er-Jahre. Robert Mitchum als falscher Prediger Harry Powell umgarnt und verführt eine verschlafene kleine Gemeinde und vor allem die junge Witwe Willa (Shelly Winters), um an die Beute ihres hingerichteten Mannes zu kommen. Das Grauen dieses Film noir, eines Märchens für Erwachsene im Stile des American Gothic, kommt auf leisen Sohlen daher. “TheNight of The Hunter” gewann allmählich Kultstatus unter Cineasten. Zwei von ihnen, Volker Pantenburg und Michael Baute, verteilten die 93 Minuten des Films an ebenso viele Autoren - an Filmemacher, Schauspieler, Filmwissenschaftler und Kritiker, an Lyriker und Dramatiker - mit der Bitte, diese eine Minute nachzuerzählen, sie zu analysieren oder zu interpretieren. Unter ihnen waren Harun Farocki, Hanns Zischler, Julia Hummer und Martin Heckmanns. Herausgekommen ist ein Buch, das die Kritik das schönste Filmbuch des Jahres nannte, und ein Hörspiel, das den Filmton mit einbezieht sowie die amerikanische Originalversion des Hörspiels - ebenfalls von Charles Laughton
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13. Windstrom für jedermann
Der fesa e.V. lädt ein zur Exkursion nach St. Georgen
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=470
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14. Sprachberatung im Ohr
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
Der Ton macht das Wort
www.duden.de/podcast
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15. PALAST DER REPUBLIK: Ein Bild von einem Klotz
Im Januar 1993 ging Thorsten Klapsch in Berlin durch einen Tunnel - und stand plötzlich in einer anderen Welt. Menschenleer dämmerte der Palast der Republik vor sich hin, aber alles war noch da: die senfgelben Sessel, das Casino, die Uralt-Computer. So konnte Klapsch einmalige Fotos machen.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/14621/ein_bild_von_einem_klotz.html
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16. Kneipentipp: La Gavina
Mehr: http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=50
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17. Männer machen beim Thema Vorsorge schlapp
DAK-Daten zeigen: Nur 27 Prozent gehen zur Früherkennung Von wegen Gleichberechtigung: In Sachen Gesundheitsvorsorge haben die Frauen immer noch die Nase vorn. Jede zweite geht regelmäßig zur Krebsvorsorge - die Herren der Schöpfung glänzen hingegen mit Abwesenheit. Nur 27 Prozent ließen sich im vergangenen Jahr nach Angaben der DAK beim Arzt blicken.
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/DEE732E62F2C9883C125779800424F8E
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18. Hörspieltipp III: Klaras Kiste
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Rahel van Kooij Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski Musik: Frieder Butzmann, Regie: Götz Naleppa Produktion: DLR Kultur 2009, 49 Minuten
Samstag, 25.09.2010, 16.05 Uhr, SWR2
Julius geht in die 4. Klasse. Er und die anderen Schüler mögen ihre Lehrerin Klara Meindert sehr. Aber sie ist schwer krank und seit kurzer Zeit wissen alle, dass sie nicht mehr gesund werden wird. Solange es geht, will sie bei den Kindern in der Klasse bleiben. So können sie sich langsam voneinander verabschieden. Julius’ Mutter wäre es lieber, wenn die Lehrerin sich zurückziehen würde. Doch Julius und seine Freunde wollen Klara ein Abschiedsgeschenk machen. Sie bauen ihr einen Sarg. Einen bunten, fröhlichen, vor dem sie keine Angst haben muss. Als Julius’ Mutter herausfindet, was im Schuppen vor sich geht, setzt sie der Sache schnell ein Ende. Sie meint, dass Kinder nicht mit dem Tod konfrontiert werden sollten. Die Kinder sind ratlos. Aber Julius’ Großvater hat eine Idee.
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19. In Freiburg übersetzt...
„... aber zum Untergang reicht es allemal“ Texte über große und kleine Katastrophen
Ausstellung in der Stadtbibliothek Freiburg 30. 9. – 18. 10.
Zum Auftakt der Bücherausstellung „In Freiburg übersetzt“, die alljährlich vor der Frankfurter Buchmesse in der Stadtbibliothek am Münsterplatz aktuelle Übersetzungen ins Deutsche präsentiert, lesen Übersetzerinnen und Übersetzer aus Freiburg und der Region aus ihren Werken. Ironische und ernste, thematisch und ästhetisch vielfältige Texte beschreiben große und kleine Katastrophen: Bombenanschläge in Manhattan, den Zusammenbruch der Weltwirtschaft und existentielle Tragödien in Beruf und Familie. Dazu gibt es ein attraktives Gewinnspiel.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 30. September, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, eröffnet. Sie ist dort bis zum 18. Oktober dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter sind das Literaturbüro Freiburg und die Stadtbibliothek Freiburg im Rahmen des bundesweiten Übersetzer-Zusammenschlusses Weltlesebühne. Konzipiert wurde die Schau von Übersetzerinnen und Übersetzern des Literaturbüros Freiburg.
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20. Mondscheinführung durch das Tiergehege Mundenhof Freiburg
Am Freitag, 24. September um 20 Uhr findet wieder eine außergewöhnliche Führung auf dem Mundenhof statt – die Mondscheinführung.
Interessierte können mit Manfred Fruhmann, Leiter des Tiergeheges, den Mundenhof bei Mondlicht erleben. Zuerst werden die beiden Bären besucht, die in ihre Höhle zur Nachtruhe eingelassen werden. Dann geht es zu den Erdmännchen, Affen, und Uhus, wo das Verhalten der Tiere in den Abendstunden erlebt werden kann. Geräusche und Eindrücke werden in den Nachtstunden deutlich intensiver und eindrücklicher als tagsüber wahrgenommen.
Dem Hauptweg weiter werden Watussis, Steppenrinder, Burenziegen und Poitou-Esel besucht und danach kann vielleicht im Bambusgarten das unglaubliche Gezwitscher der dort lebenden Vögel hörend bestaunt werden. Das Mondlicht führt die interessierten Besucherinnen und Besucher zum Abschluss zu Kamelen, Lamas und Schottis. Der Weg zum Parkplatz ist dann nur noch ein Katzensprung.
Treffpunkt ist um 20 Uhr beim Steinaffen. Für Erwachsene kostet die zwei bis dreistündige Mondscheinführung 5 Euro, Kinder haben freien Eintritt.
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21. Hörspieltipp IV: Beweislast (Teil 1)
nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Manfred Bomm Hörspielbeabeitung und Regie: Günter Maurer Produktion: SWR Tübingen 2010, ca. 45 Minuten
Samstag, 25.09.2010, 21.05 Uhr, SWR4 BW
Kommissar Häberle und seine Kollegen können sich eigentlich sicher sein. Eigentlich. Der Mord an einem Vermittler der Agentur für Arbeit führt sie auf eine vermeintlich eindeutige Spur: Der 54-jährige Arbeitslose Gerd Ketschmar hat anscheinend all seinen Frust über Schulden und Hartz IV an seinem Sachbearbeiter ausgelassen. Eine ganze Reihe von Indizien, aber auch DNASpuren am Tatort, weisen zweifelsfrei auf Ketschmar hin. Doch ist es nur Zufall, dass die Tat mitten auf der schwäbischen Alb in direkter Nachbarschaft zweier befeindeter Bauern stattgefunden hat? Und was hat der ominöse Bauleiter Eckert, der illegal Osteuropäer auf seinem Bau beschäftigt, damit zu tun? Doch während der Prozess vor der Schwurgerichtskammer des Ulmer Landgerichts vorbereitet wird, kommen August Häberle erhebliche Zweifel. Wird möglicherweise ein Unschuldiger zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteil
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22. SolarMarkt AG feiert 25-jähriges Jubiläum
Solides Wachstum und Expertise rund um Photovoltaik zeichnen das Unternehmen aus
Freiburg, 22. September 2010: Am Freitag, 17. September hat die SolarMarkt AG am Freiburger Hauptsitz das 25-jährige Firmenjubiläum gefeiert. Den rund 300 Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten und sie erhielten weitreichende Einblicke in die Firmengeschichte. Walter Leithold, Firmengründer und ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens, Günter Elbrecht, Vorstandsvorsitzender (CEO) der SolarMarkt AG, und Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin der Stadt Freiburg, gaben in ihren Festreden Rückschau und Ausblick auf die Entwicklung und Standortbedeutung des Unternehmens. Die SolarMarkt AG ist eines der Pionierunternehmen der Solarbranche und heute in den Geschäftsbereichen Photovoltaik-Großhandel, Photovoltaik-Großprojektierung und solare Montagesysteme erfolgreich tätig. Mit rund 100 Mitarbeitern ist das Unternehmen ein solider Arbeitgeber und bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region Südbaden. „Von Beginn an war es immer eines unserer obersten Unternehmensziele, die Solartechnik durch Innovation und Qualität kontinuierlich effizienter zu machen, um so eine nachhaltige Energiewirtschaft zu fördern. Nicht ohne Grund beinhaltet unser Portfolio im Bereich ‚Großhandel für Fachinstallateure‘ Module, Wechselrichter und Montagekomponenten renommierter Hersteller“, so Walter Leithold. Zum Geschäftsbereich ‚Solare Montagesysteme‘ gehören die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb individueller Photovoltaik-Montagelösungen für Freiland, Dach und Fassade. Der Bereich wurde im Jahr 2007 in die Tochtergesellschaft Creotecc GmbH ausgegründet. Ebenfalls seit 2007 profitieren bei der Projektierung großer Solarkraftwerke die Kunden von der übergreifenden Kompetenz und Erfahrung der SolarMarkt AG-Projektabteilung. Fast zeitgleich zum Firmenjubiläum wurden die Geschäftsbereiche der SolarMarkt AG als eigenständige Einheiten unter das Dach der Würth Solar integriert, die der Würth Unternehmensgruppe angehört.
Über die SolarMarkt AG
Die SolarMarkt AG, ein Unternehmen der Würth Solar Gruppe, gehört zu den führenden Großhändlern und Systemintegratoren in der Photovoltaikbranche. Im Großanlagen-Projektbereich plant, finanziert, baut und wartet das Unternehmen unter der Marke Würth Solar große Solarstromanlagen. Das Freiburger Unternehmen entstand bereits 1985 als Ausgründung aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und zählt damit in Deutschland zu den Branchenpionieren. Das Solarunternehmen beschäftigt über 100 Mitarbeiter und ist außer in Deutschland in den USA, in Spanien, Italien, Frankreich, Tschechien und der Schweiz vertreten.
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23. Hörspieltipp V: Es wird Fragen geben
Ein west-östliches Tagebuch Hörspiel von Florian Goldberg und Heike Tauch Regie: Heike Tauch Produktion: WDR 2009, 55 Minuten
Sonntag, 26.09.2010, 18.20 Uhr, SWR2
Hanna aus Ostberlin und Peter aus Köln erfahren, dass sie seit einer deutsch-deutschen Liebesaffäre zwischen Peters Vater und Hannas Mutter ein Halbgeschwister im jeweils anderen Teil Deutschlands haben. Da ein direkter Kontakt unerwünscht ist, verlegen sich die beiden aufs Schreiben. So entstehen über die Jahre zwischen 1977 bis zum Fall der Mauer 1989 Tagebucheintragungen, Briefe und Notizen für den Vertrauten jenseits der Mauer. Diese werden vor dem Hintergrund von Marktwirtschaft, Selbsterfahrung und No-Future-Gefühlen auf westdeutscher Seite und des Eingesperrtseins und der Indoktrination durch das DDR-Regime auf der ostdeutschen Seite zu einem persönlichen Abriss deutscher Geschichte.
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24. Gewinner
Bei unserer Verlosung von Zirkuskarten haben zahlreiche Leser teilgenommen. Es wurden für je zwei Freikarten folgende Gewinner ermittelt: Volker Gundert, Daniel Gracia, Helmut Friedrich, Juliane Meßmer, Doris Fichtner und Reiner Schmidt.
Viel Spaß im Zirkus Charles Knie!
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25. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen...in_Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
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ENDE |