Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 272. ProlixLetter.
Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Großdemonstration gegen die Atom-Konzerne
2. Skandalöse Vorentscheidung
3. Filmtipp: PAUL KLEE – DIE TUNISREISE / LE VOYAGE À TUNIS
4. Buchtipp I: Ilkka Remes "Das Erbe des Bösen"
5. Buchtipp II: Pierre Franckh "Wünsch dich schlank"
6. Buchtipp III: Duden Praxis "Stilsicher schreiben"
7. Museumstipp: DAS FREMDE ABENDLAND?
8. Webcam live vom Stuttgarter Hauptbahnhof
9. Zoo Karlsruhe: Eine Spanierin und zwei Holländerinnen verstärken die Seelöwengruppe
10. Gastrotipp: Bergäcker Cafe
11. UNTERWEGS FÜR DIE UNESCO
12. Hörpsieltipp: Briefe aus New York
13. Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter“
14. „Tag des offenen Denkmals“ im Colombischlössle
15. Freiburger Krimipreis
16. Leporello-Verteiler gesucht!
17. Edeltrödelmarkt im ZO Freiburg
18. Psychische Krankheiten: Hamburg und Berlin weisen die meisten Fehltage auf
19. Obstessen für Selbstpflücker und Mundräuber
20. Freiburg: Tag des Friedhofs am 26. September
21. Gegen Diskriminierung psychisch kranker Menschen
22. Sprachberatung im Ohr
23. Weltwasserwoche 2010: Wasserqualität weltweit bedroht
24. Freiluftkonzerte in Freiburg
25. Zuguterletzt
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1. Großdemonstration gegen die Atom-Konzerne.
Jetzt ist es Zeit zu handeln. Auf zur Großdemonstration gegen Atom-Konzerne und Atom-Regierung! Rein in die Busse und Sonderzüge aus ganz Deutschland ....
Am Samstag, den 18. September wollen wir mit zehntausenden Menschen in Berlin gegen die Atompolitik der Regierung und der Atom-Konzerne protestieren. Wir werden das ganze Regierungsviertel umzingeln.
Von Basel (SBB) über Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg, Darmstadt und Frankfurt-Süd fährt ein Sonderzug zur Großdemonstration in Berlin, den .ausgestrahlt organisiert. Sind Sie mit dabei?
Mehr: http://www.campact.de/atom2/demo1809/home
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2. Skandalöse Vorentscheidung
Die schwarz-gelbe Atomkoalition hat am 5.9.2010 die Wünsche der Atomkonzerne EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON erfüllt und sich auf eine Verlängerung der Gefahrzeiten für die deutschen Atomkraftwerke verständigt.
Die Bundesregierung verlängert die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre. Bleibt es bei dieser skandalösen Entscheidung, dann geht das letzte deutsche AKW frühestens 2040 vom Netz. Es ist zu erwarten, dass die AKW noch länger betrieben und dies nach dem Prinzip der Salamitaktik durchgesetzt werden soll.
Die Entscheidung bedeutet mehr Atommüllproduktion, mehr Kinderkrebs in der Umgebung von Atomkraftwerken und insbesondere mehr atomares Risiko durch überalterte Atomanlagen. Es bedeutet aber auch satte Profite für die Atomkonzerne auf Kosten der Allgemeinheit.
Alternde, laufzeitverlängerte AKW vergrößern die Unfallgefahr. Durch den Dauerbeschuss mit Neutronen aus der Kernspaltung, extrem hohe Temperaturen und Temperaturunterschiede, mechanische Belastung und Korrosion altern die einzelnen Bauteile der Atomkraftwerke, das Risiko eines Unfalls durch Materialermüdung steigt. Zwar werden immer wieder alte Reaktoren mit neuer Technologie nachgerüstet, doch die Kombination aus alter Technik des letzten Jahrhunderts und neuer Technik birgt bisher unbekannte Probleme und Risiken. Während Wärmetauscher, Reaktordeckel, Rohrstücke und andere Teile unter teilweise immensen Kosten und Risiken für die AKW-Arbeitnehmer (und insbesondere für die Leiharbeiter) ausgetauscht werden können, kann das am stärksten von der Neutronenstrahlung belastete Reaktordruckgefäß nicht ausgetauscht werden. Haarrisse wachsen und der Stahl wird spröde und korridiert. Grosse Risse im Reaktordruckgefäß oder ein Abriss der Hauptkühlmittelleitung führen zwangsläufig zum GAU, zum größten anzunehmenden Unfall mit verheerenden Folgen.
Der riskante Betrieb von Atomkraftwerken funktioniert nur in Ländern, in denen die politisch Verantwortlichen nicht damit rechnen müssen, im Falle eines schweren Unfalls zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Axel Mayer / BUND-Geschäftsführer
Mehr Infos :
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/laufzeitverlaengerung-akw-kkw-atomkraftwerk.html
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3. Filmtipp: PAUL KLEE – DIE TUNISREISE / LE VOYAGE À TUNIS
Buch und Regie: Bruno Moll, Kamera: Matthias Kälin Schweiz 2007, OmU, 75 Min.
Der Maler Paul Klee hat 1914 eine Reise nach Tunesien unternommen, die ihn nachhaltig beeinflusste. Nun folgt der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir (bekannt geworden durch BAB’AZIZ) den Spuren Klees und lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise in den Maghreb, hinein in die arabische Kultur. Er zeigt uns Orte, Formen, Farben und Licht, erzählt von seiner Arbeit und von Paul Klees Faszination. Er denkt über die Beziehungen zwischen Okzident und Orient nach bis hin zu den Karthagern. Der Film lädt ein zur offenen Wahrnehmung.
Tunis und Karthago, Sidi Bou Said, Hammamet und Kairouan sind die Stationen. Wir tauchen ein in Klees Bild- und Gestaltungselemente, erfahren über seine Reise den Blick auf Tunesien aus einer Zeit, die den Tourismus noch nicht kannte.
Kommunales Kino Freiburg am Do 09.09., 21:30, Sa 11.09., 19:30, Mi 15.09., 21:30 und Mi 22.09., 21:30
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4. Buchtipp I: Ilkka Remes "Das Erbe des Bösen"
Das dunkle Geheimnis eines Wissenschaftlers. An die Nazis hat er seine Seele verkauft. An die NASA sein Wissen. Jetzt holt die Vergangenheit ihn ein.
Als der finnische Physiker Rolf Narva in hohem Alter überraschend eine Reise nach Berlin antritt und spurlos verschwindet, beginnt für seinen Sohn Erik und dessen Frau Katja ein Alptraum. Vieles deutet darauf hin, dass ein dunkles Geheimnis die Vergangenheit des Vaters umgibt. Einst hatten Rolf und seine Frau, eine Biologin, als Wissenschaftler in den USA Karriere gemacht. Was führt den alten Mann jetzt nach Berlin? Und was hat das Deutschland der Nazizeit mit Rolfs Verschwinden zu tun? Erik - selbst Wissenschaftler - hat eine erfolgreiche Gentechnik-Firma in London gegründet. Doch plötzlich erhält das Thema Genetik für ihn eine ganz neue Dimension. Während Erik und Katja einem entsetzlichen Familiengeheimnis auf die Spur kommen, ahnen sie nichts von der Gefahr, die sie selbst und das Leben ihrer Kinder bedroht ...
dtv 2010, 528 Seiten, EUR 8,95 / sFR 13,90 ISBN 978-3-423-21228-1
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5. Buchtipp II: Pierre Franckh "Wünsch dich schlank"
Abnehmen ist ganz einfach. Wir müssen nur wissen, wie! Können wir unseren Körper durch Gedankenkraft beeinflussen? Eindeutig ja. Viele Menschen haben in den letzten Jahren nach Pierre Franckhs Anleitungen und Ratschlägen schon zu ihrem Wunschgewicht gefunden – mit Leichtigkeit! Der Körper agiert nicht – er reagiert, und zwar auf die kleinsten Nervenimpulse. Bereits ein einziger Gedanke bewirkt hier »wahre Wunder«. Diese Kraft der Gedanken und der Überzeugungen können wir uns gezielt zunutze machen und uns »schlank denken« – damit die Idealfigur nicht länger nur ein Traum bleibt. Wenn die Seele hungert, dann isst der Körper. Die wenigsten Diäten schaffen den erhofften Erfolg, weil das wirklich Entscheidende übersehen wird: die Überzeugung. Dein attraktives Wohlfühlgewicht liegt nur eine Erkenntnis weit von dir entfernt: Schlanksein beginnt im Kopf! Und zeigt sich dann im Körper.
Koha Verlag 2010, 192 Seiten, EUR 9,95 ISBN 978-3-86728-114-0
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6. Buchtipp III: Duden Praxis "Stilsicher schreiben"
Wer kennt die Situation nicht? Man sitzt am Schreibtisch, vor einem leeren Blatt Papier oder einem weißen Bildschirm, und man weiß, am nächsten Morgen soll ein gut formulierter Text aus unserer Hand einen ganz bestimmten Empfänger erreichen. Am Telefon ließe sich alles ganz unkompliziert mitteilen. Aber dieses Mal muss es wieder ein Stück Papier sein, beispielsweise eine Tischvorlage für die Abteilungsleiterbesprechung oder ein Brief an den Vermieter. Wie gut, dass man im Laufe der Zeit immer mehr Übung bekommt und bei jedem Text, den man schreibt, sicherer wird. Wer diesen Prozess fördern und seine Schreibkompetenz verbessern möchte, findet im Dudenratgeber „Stilsicher schreiben” zahlreiche Anregungen, um korrekt und verständlich zu formulieren. Das praktische Buch enthält alles, was man wissen muss, um privat und beruflich gute Texte zu schreiben, und kann vor der einen oder anderen verschriftlichten Gedankenlosigkeit bewahren, wie zum Beispiel vor den „besonderen Extras”, der „persönlichen Anwesenheit” oder vor „chaotischem Durcheinander”. Viele Beispiele und Übungen runden den durchaus unterhaltsamen Band ab.
Dudenverlag Mannheim & Zürich 2010, 192 Seiten, EUR 2,95 / sFr 23.90 ISBN 978-3-411-74461-9
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7. Museumstipp: DAS FREMDE ABENDLAND?
bis 09/01/2011, Museum beim Markt, Karlsruhe
Weltweit zum ersten Mal widmet sich ein Ausstellungsprojekt dem Phänomen des weniger bekannten „Okzidentalismus“. In Abgrenzung zur vielschichtigen Auffassung des „Orientalismus“ und der aktuellen Flut an Sonderausstellungen zu diesem Thema wagt das Badische Landesmuseum damit einen umfassenden Blick einmal aus anderer Perspektive. Welche Faszination und nachhaltigen Einflüsse gingen von der Kultur des Westens für den Orientalen aus? Hat die Beschäftigung mit der fremden Kultur sichtbare Spuren in seiner Welt hinterlassen? Welche historische Konstellation war Voraussetzung, um die Neugier des Orients am Westen im Verlauf der vergangenen 200 Jahre zu wecken? Und welche Länder umfasst der imaginierte Orient tatsächlich?
Mehr: http://www.museumspass.com/...22-466.html
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8. Webcam live vom Stuttgarter Hauptbahnhof
http://www.fluegel.tv/
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9. Zoo Karlsruhe: Eine Spanierin und zwei Holländerinnen verstärken die Seelöwengruppe
Sechs Tiere leben gemeinsam im Lebensraum Wasser / „Stevie“ muss noch warten
Die Seelöwengruppe im Zoologischen Stadtgarten hat sich vergrößert: In der Küstenlandschaft des neuen Lebensraumes Wasser können Besucherinnen und Besucher derzeit das lebendiges Miteinander hautnah beobachten und mitverfolgen. Im Laufe der letzten Wochen bekamen die Karlsruher Seelöwen gleich drei neue „Familienmitglieder“.
Zunächst war aus der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen die lebhafte Spanierin „Chica“ angekommen – geboren im Zoo Barcelona. Nach der Quarantänezeit ist sie in die bestehende Karlsruher Gruppe mit der 13-jährigen „Nixe und der neujährigen „Olivia“ mit ihrem einjährigen Sohn „Xiho“ integriert worden. „Chica“ ist mit ihren erst sechs Jahren sehr neugierig, im Training gelehrig und immer zu Clownerien aufgelegt. Danach wurden von einem Karlsruher Tierpfleger aus dem Zoo Rhenen in Holland die schon 23 Jahre alte „Iris“ mit ihrer 13 Jahre alten Tochter „Ilana“ nach Karlsruhe geholt. Auch sie kamen zunächst in die Quarantäne. Nacheinander wurde vor kurzem auch dieses Mutter-Tochter-Paar in den Lebensraum Wasser überführt. Das gegenseitige Kennenlernen am „Schmusegitter“ lief ohne jegliche Aggressionen ab, mittlerweile sind auch diese Tiere erfolgreich in die Gruppe eingegliedert. Nun sind sechs Seelöwen in der Küstenlandschaft vereint, deren torpedoförmige Tauch- und Schwimmbewegungen an den Unterwasser-Fenstern zu beobachten sind. Bei den täglichen „Schaufütterungen“ werden sie vom Pfleger vorgestellt und zu neuen Trainingsleistungen gebracht.
Seelöwenbulle „Stevie“ muss vorerst noch im Schwimmbecken in der Nähe der Pinguinanlage verweilen. Seinen größeren Harem wird er kennen lernen, wenn das Miteinander der weiblichen Tiere sich endgültig stabilisiert hat.
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10. Gastrotipp: Bergäcker Cafe
http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=45
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11. UNTERWEGS FÜR DIE UNESCO
"In Deutschland habt ihr Uhren, in Kenia haben wir Zeit"
Sie schwärmten aus für sich und ihr Land: Fünf junge Deutsche schickte die Unesco in ferne Länder. Dort nahmen sie eine Auszeit und wirkten zugleich als Botschafter ihrer Heimat. Im UniSPIEGEL erzählen sie, wie es sich in Kenia, Lettland, der Türkei, Bolivien und in Israel lebt.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,708654,00.html#ref=nldt
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12. Hörpsieltipp: Briefe aus New York
Hörspiel von Edith Anderson Musik: Tilo Müller-Medek, Regie: Günther Rücker Produktion: DDR 1974, 57 Minuten
Sonntag, 12.09.2010, 18.20 Uhr, SWR2
Als eine Mittlerin zwischen den einstigen Ost-West-Blöcken erweist sich die US-amerikanisch-deutsche Autorin Edith Anderson im Rückblick. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte sie ihrem Mann nach Deutschland, in die Sowjetisch Besetzte Zone. In der DDR wurde sie unter anderem mit dem Amerikabuch »Der Beobachter sieht nichts. Ein Tagebuch zweier Welten« bekannt. In ihrem Hörspiel »Briefe aus New York« nimmt die Protagonistin Irene Shell, die vor 20 Jahren aus den USA nach Ostdeutschland auswanderte, ein Schiff nach New York. Denn: »Die Liebe zu Amerika versiegt nicht, sie quält.« Ein Jahr möchte sie in der alten Heimat leben. Sie macht sich auf die Suche nach einem Job und erzählt in Briefen an ihren Mann von den Begegnungen mit früheren Freunden, von unseriösen Arbeitsagenturen und dem rauen Alltag in der Metropole. 1974 im Rundfunk der DDR mit akustischer Kapitalismuskritik produziert, erinnert dieses Hörspiel an den Blick von Ost nach West, der bei Edith Anderson frei von ideologischer Verhärtung war.
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13. Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter“
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=182
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14. „Tag des offenen Denkmals“ im Colombischlössle – Freier Eintritt!
Am Sonntag, 12. September, lädt das Archäologische Museum Colombischlössle zum „Tag des offenen Denkmals“ ein. Dieser steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr“. Die Besucherinnen und Besucher erwarten ab 11 Uhr Führungen mit überraschenden Einblicken in den Handel mit Prestigegütern, von der Steinzeit bis zu den Kelten.
Um 12 Uhr bittet der „Keltenfürst von Kappel“ in einer Kostümführung zur Audienz. Hierbei werden die Besucher zu Gästen des Fürsten und dürfen sich über so manche Einblicke und Auskünfte aus seinem Leben freuen.
Am „Tag des offenen Denkmals“ ist der Eintritt in das Museum frei, die Führung kostet 1 Euro, die Kostümführung 2 Euro
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15. Freiburger Krimipreis
Das Lesefest "Freiburger Krimipreis" findet vom 23. bis 25. September statt - veranstaltet von Anne Grießer (Autorin) und Birgit Dinse (Gründerin der Mordsdamen), unterstützt vom Kulturamt der Stadt Freiburg, vom Syndikat (der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur) u.a. Förderern.
An ungewöhnlichen Orten (schaurigen, skurrilen, gemütlichen) werden namhafte Krimiautoren aus der Regio (z.B. Renate Klöppel, Wolfgang Burger ...) ihre neuesten kriminellen Machenschaften präsentieren.
Pünktlich zum Lesefest erscheint auch ein Buch mit den Siegergeschichten des Wettbewerbs (der vom 15. Januar bis 15. April stattfand): "Die lange Tote vom Münsterplatz": Mordgeschichten aus Freiburg und der Regio, Wellhöfer-Verlag, Mannheim.
Das komplette Programm des Lesefestes kann man auf der Homepage www.freiburger-krimipreis.de downloaden.
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16. Leporello-Verteiler gesucht!
Zur Verteilung unserer Spielpläne im Innenstadtbereich suchen wir ab Ende September 2010 einen engagierten und zuverlässigen Verteiler im 1-2wöchigen Rhythmus. Sollten Sie Interesse daran haben, so bitten wir Sie, sich mit pr@wallgraben-theater.com in Verbindung zu setzen.
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17. Edeltrödelmarkt im ZO Freiburg
Freiburg. Der Edeltrödelmarkt welcher in der Ladenpassage des ZO‐Zentrum Oberwiehre in Freiburg, am Freitag den 10.09. von 12 bis 19 Uhr und am Samstag, den 11.09. von 9 bis 17 Uhr stattfindet, genießt unter den Kennern einen guten Ruf. Denn hier präsentieren sich die Aussteller, die größtenteils aus der Region kommen, welche viel Wert auf die Qualität Ihrer Waren legen. Ob Antiquitäten, Möbel oder Schmuck, ob Uhren, Sammlerwaren, Bücher oder ausgesuchte Raritäten: hier finden sich die Schätze aus Oma´s Zeiten. Für die Besucher stehen überdies ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Reservierungen und Informationen beim Veranstalter SüMa Maier e.K. Tel. 07623/741920 oder www.suema-maier.de Verkauf von Neuwaren und Textilien ist verboten
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18. Psychische Krankheiten: Hamburg und Berlin weisen die meisten Fehltage auf
DAK-Gesundheitsreport zeigt: Gesundheitswesen und Öffentliche Verwaltung besonders betroffen Besonders in Metropolen sind psychische Krankheiten auf dem Vormarsch. Berlin und Hamburg verzeichneten 2009 die meisten Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen. Offenbar schafft das größere Angebot an Behandlungsmöglichkeiten in großen Städten auch mehr Nachfrage nach psychiatrischen und psychotherapeutischen Leistungen.
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/5B8D1F983A1B88A7C1257759004B16A6
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19. Obstessen für Selbstpflücker und Mundräuber
Es gibt herrenlose Obstbäume - und sträucher, die für Mundräuber ein "wahres Fressen" sein können. Eine Website will helfen, sie zu finden und stellt auch erstmal "Räuberregeln" auf, die als AGB zunächst gefressen, d.h. gelesen und bestätigt werden müssen.
Hier geht zur Seite: mundraub.org
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20. Freiburg: Tag des Friedhofs am 26. September
Umfangreiches Programm auf dem Hauptfriedhof
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=181
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21. Gegen Diskriminierung psychisch kranker Menschen
Das Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit hat den Abschlussbericht einer wissenschaftlichen Studie zur Wirksamkeit von Maßnahmen zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen vorgelegt.
http://www.bmg.bund.de...psychisch-krank.html
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22. Sprachberatung im Ohr
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung: Deutsch im Mittelalter
www.duden.de/podcast
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23. Weltwasserwoche 2010: Wasserqualität weltweit bedroht
Jeden Tag sterben 4000 Kinder durch verschmutztes Wasser und unzureichende Hygienebedingungen Frankfurt am Main - Zum Start der Weltwasserwoche 2010 warnt der WWF vor einer dramatischen Verschlechterung der Wasserqualität weltweit. Durch den zunehmenden Nutzungsdruck durch Bevölkerungswachstum, Verstädterung, Landwirtschaft und Industrie werden Gewässer weltweit immer mehr verunreinigt. In den Entwicklungsländern, so schätzt der WWF, werden 70 Prozent der städtischen und industriellen Abwässer ungeklärt in die Gewässer eingeleitet. Jedes Jahr sterben 1,4 Millionen Kindern an den Folgen verschmutzten Wassers und schlechter Hygienebedingungen – das sind rund 4000 Kinder pro Tag! Ökosysteme werden weit jenseits ihrer Belastungsgrenzen verschmutzt und zerstört.
„Nicht allein der Mangel an Wasser ist das Problem, sondern auch die Verschmutzung der vorhandenen Ressourcen, die dadurch für den Menschen unbrauchbar gemacht werden“, so WWF-Wasserexperte Martin Geiger. „Mangel, Verschwendung, Verschmutzung und der Klimawandel wirken zusammen und werden, wenn sich nichts tut, zu einer globalen Wasserkrise mit verheerenden Folgen für Milliarden von Menschen führen. Um dieser Krise entgegenzutreten, muss dem Schutz des vorhandenen Wassers vor Verschmutzung ein viel größeres Gewicht eingeräumt werden“.
Neben der „direkten“ Verschmutzung durch Einleitungen aus Städten und Industrien verunreinigen auch die „indirekten“ Einträge gigantische Wassermassen. Große Mengen wasserbelastender Stoffe gelangen über die sogenannten diffusen Einträge in die Gewässersysteme: Düngemittel, Pestizide, Schwermetalle werden über Wind sowie Oberflächen- und Grundwasser in die Flüsse eingetragen. Diese Probleme können nicht durch den Bau von Kläranlagen gelöst werden, sondern nur durch verträgliche und nachhaltige Bewirtschaftung. „Zusätzlich werden die Selbstreinigungskräfte der Fließgewässer und Feuchtgebiete durch übermäßige Wasserentnahme und zunehmende Verbauung zerstört und es entsteht ein Teufelskreislauf“, so Martin Geiger.
Die Weltwasserwoche findet seit 1991 jedes Jahr statt und wird vom Stockholm International Water Institute (SIWI) organisiert. Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Nichtregierungsorganisationen treffen sich, um gemeinsam globale Lösungsansätze im Wassersektor zu erarbeiten.
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24. Freiluftkonzerte in Freiburg
Mit zwei Auftritten des Musikvereins Freiburg-Haslach setzt das Kulturamt seine Reihe „Konzerte im Freien“ nach der Sommerpause am Sonntag, 12. September, fort. Von 11 bis 12.15 Uhr steht ein Konzert im Stadtgarten auf dem Programm und von 15 bis 16.30 Uhr eines am Eugen-Keidel- Bad. Dirigent ist Stefan Grefig.
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25. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg...
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
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