Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 263. ProlixLetter.
Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Kinokartenverlosung für den Friedrichsbau Freiburg
2. Wissen Sie, was das soziale Europa für Sie tun kann?
3. Stadtteilbibliothek Haslach: Vorlesestunde für Kinder ab 3
4. Buchtipp I: Philip Sington "Das Einstein-Mädchen"
5. Buchtipp II: Robert Rowland Smith "Im Bett mit Kant oder ... "
6. Filmtipp: GORDOS - DIE GEWICHTIGEN
7. Museumstipp: Museum Biedermann, Donaueschingen
8. Geprächstreff für Leserinnen und Leser in der Stadtbibliothek
9. Kalender- und Geschenktipp: "Kuriose Gedenktage"
10. Führung durch die Stadtbibliothek Freiburg
11. Ausstellungstipp: „Barbara und Katharina Grosse“
12. Serenadenkonzert in der Karlsburg der Kammerakademie des Badischen Konservatoriums
13. Jungs ringen mit ihren Vätern und der Weltmeister hilft dabei
14. Tag der Musik: 18 Musikvereine auf 9 Plätzen der Innenstadt
15. Die Sage vom Schatz auf dem Wissereck
16. Merian präsentiert Baden-Württemberg
17. Hotel Victoria Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft
18. Erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) am 21. Juni 2010 im Auepark in Kassel eingeweiht
19. Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen Fasnacht
20. Dem Stand-by-Verbrauch auf der Spur
21. Karlsruhe: Konzerte und Märchen auf der Seebühne
22. Hörspieltipp: Die wahrhaft coolen Killer
23. Mundenhof Freiburg - Ein Tag für Afrika:
24. Sprachberatung im Ohr
25. Frühkunst im Juli: Erich Heckel „An der Förde“
26. Drei Freiluftkonzerte am Sonntag in Freiburg
27. UNESCO-Auszeichnung für Energiesprecher-Projekt
28. Studentenwerk Freiburg vergibt Stipendium an sozial engagierte Studierende
30. Gewinner
31. Zuguterletzt
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1. Kinokartenverlosung für den Friedrichsbau Freiburg
Wir verlosen 4 x je 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg. Um an dieser Verlosungen teilzunehmen, bitte bis 19. Juli 2010 einschreiben. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
wottsch.de
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2. Wissen Sie, was das soziale Europa für Sie tun kann?
Die Europäische Kommission startet eine Öffentlichkeitskampagne zu den Themen Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit.
Diese Kampagne wird am 30. Juni, 10 Uhr, am Platz der Alten Synagoge in Freiburg in Anwesenheit von Sozial- und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnet.
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=424
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3. Stadtteilbibliothek Haslach: Vorlesestunde für Kinder ab 3
Was sie zu hören bekommen, können sie sich selbst aussuchen: Kindern ab drei Jahren werden am Mittwoch, 30. Juni, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstraße 10, ihre Lieblingstexte vorgelesen. Der Eintritt ist frei.
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4. Buchtipp I: Philip Sington "Das Einstein-Mädchen"
Berlin 1932. Eine junge Frau wird im Wald bei Caputh bewusstlos aufgefunden und in die Charité eingeliefert. Als sie aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts erinnern, nicht einmal an ihren Namen. Bei ihr findet man nur einen Programmzettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Martin Kirsch, der zuständige Psychiater, ist fasziniert von diesem ungewöhnlichen Fall - und von seiner Patientin. Wer ist diese Frau? Gibt es eine Verbindung zu Einstein? Seine Nachforschungen führen ihn nach Zürich und bis nach Serbien. Währenddessen ergreifen in Deutschland die Nazis die Macht ...
dtv 2010, 464 Seiten, EUR 14,90 / SFR 24,90 ISBN 978-3-423-24783-2
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5. Buchtipp II: Robert Rowland Smith "Im Bett mit Kant oder ...
... das Gefühl von Nichts am frühen Morgen"
Aufwachen mit Descartes, Einschlafen mit Freud: die 24-Stunden-Philosophie.
Aufwachen mit Descartes, Arbeiten mit Marx, eine Party mit Macchiavelli, in der Badewanne mit Buddha, Einschlafen mit Freud … unser ganz normales Leben ist hochphilosophisch! Erleben Sie 24 Stunden in Gesellschaft großer Denker.
Dass Philosophie äußerst vergnüglich ist, das hat Precht ja hinreichend bewiesen. Dass die Mutter aller Wissenschaften auch alltagstauglich ist, das zeigt nun der smarte Philosoph Robert Rowland Smith und unterzieht die Konzepte großer Denker dem Alltagstest. Beim Aufwachen fragt Sie René Descartes: Sind Sie sicher, dass Sie wach sind? Im Fitness-Studio will Max Weber wissen: Ist Ihr Work-Out gesund oder nicht doch eitler Narzissmus? Und vor dem Einschlafen muss Sigmund Freud noch rasch seine Theorie vom Träumen loswerden. Lassen Sie sich überraschen, was Kant und seine Kollegen nicht alles über unser Leben wissen. Genießen Sie fabelhafte 24 Stunden: Mit diesem Buch wird Ihr Alltag nie mehr alltäglich sein.
Piper Verlag 2010, 288 Seiten, EUR 16,95 / sFr 29,90 ISBN: 9783492053440
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6. Filmtipp: GORDOS - DIE GEWICHTIGEN
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=425
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7. Museumstipp: Museum Biedermann, Donaueschingen
Das Museum Biedermann präsentiert unter verschiedenen Fragestellungen in zwei bis drei Wechselausstellungen pro Jahr seine umfangreiche Sammlung. Sie umfasst expressive Gemälde der Neuen Wilden, reduzierte Tendenzen der Kunst sowie viele Arbeiten zeitgenössischer italienischer Künstler. Ein weiterer Fokus liegt auf grossformatigen Skulpturen.
http://www.museumspass.com/...museum_biedermann.html
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8. Geprächstreff für Leserinnen und Leser in der Stadtbibliothek:
Paula Fox’ „Pech für George“
Beim nächsten Gesprächstreff für Leserinnen und Leser in der Stadtbibliothek am Münsterplatz spricht Ursula Dietrich am Dienstag, 29. Juni um 15 Uhr mit Interessierten über Paula Fox’ Buch „Pech für George“.
George Mecklin, die Hauptfigur, arbeitet als Lehrer an einer Privatschule in Manhattan, lebt aber inzwischen mit seiner Frau Emma außerhalb von New York auf dem Land. Es ist Ende der 60er Jahre, es herrscht Unruhe im Land, eine Unruhe, die sich mit den Lebenskrisen der Ehepaare im mittleren Alter, die Paula Fox beschreibt, geradezu unheilvoll verknüpft. George bemüht sich um seine Schüler, um seine stagnierende Ehe, er ist sensibel und guten Willens, aber seine Unzufriedenheit wächst. Als er einen Jungen, Ernest Jenkins, der in ihr Haus eingedrungen ist, auf frischer Tat ertappt und Ernest sich ihm weniger als Dieb, denn als einsamer, haltloser Jugendlicher darstellt, glaubt er eine neue Aufgabe gefunden zu haben....
Scharfsinnig, voll abgründiger Komik, portraitiert Paula Fox in diesem klassischen amerikanischen Roman von 1967 die Verzweiflung in den bürgerlichen Vorstädten und die Versuche, ihr zu entkommen. Konzentriert, dicht, mit einem überschaubaren Arsenal unvergesslicher Figuren erzählt Paula Fox' erster Roman von einem Befreiungsversuch, der beinahe in die völlige Katastrophe führt.
Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum, 3. Stock, (links hinter der Glastür) statt.
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9. Kalender- und Geschenktipp: "Kuriose Gedenktage"
Ein toller Wandkalender 2011
Dieser Wandkalender 2011 ist mehr als ein klassischer Kalender für die Wand: Seine 25 ausdrucksstarken, ironischen und plakativen Illustrationen von Mehrdad Zaeri laden zu einer Entdeckungsreise durch die internationalen Gedenktage ein....
Mehr: http://prolixletter.de/archivzeigen.php?num=416
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10. Führung durch die Stadtbibliothek Freiburg
Am Mittwoch, 30. Juni, um 16.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, zu einer etwa einstündigen Führung ein. Vorgestellt werden die Medienangebote von Ratgeberliteratur über Krimis bis zur vielseitigen Zeitungs- und Zeitschriftenauswahl sowie die multimediale Bandbreite des Informationszentrums am Münsterplatz. Die Teilnehmer/innen lernen außerdem die Ausleihe und Rückgabe kennen, die in Selbstbedienung organisiert ist. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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11. Ausstellungstipp: „Barbara und Katharina Grosse“
Neue Ausstellungshalle mit spektakulärem Auftakt
Ausstellung des Museums für Neue Kunst bis 17. Oktober in der Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im Augustinermuseum
Mit „Barbara und Katharina Grosse“ wird die neue Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im Augustinermuseum eröffnet. Die vom Museum für Neue Kunst veranstaltete Doppelausstellung ist die erste gemeinsame Präsentation von Mutter und Tochter.
Katharina Grosse, eine der international bedeutendsten Vertreterinnen der Gegenwartskunst und 1961 in Freiburg geboren, lebt und arbeitet heute in Berlin. Sie absolvierte ihr Studium an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf. Seit 2000 hat sie eine Professur an der Kunsthochschule Weißensee inne. Die Kunstakademie Düsseldorf berief sie erst kürzlich zur Professorin für Malerei. Über zehn Jahre arbeitet Katharina Grosse bereits an einer Bildform, die alle festgelegten Grenzen und Hierarchien zwischen Malerei und Architektur außer Kraft setzt. Dabei ersetzt sie den Pinsel durch Spritzpistole und Kompressor, die Leinwand durch Fußböden, Wände, Decken und vorgefundene, bewusst arrangierte oder speziell gefertigte Gegenstände. Der Betrachter befindet sich mitten im Bild und wird umfangen von einer sich in alle Richtungen ausbreitenden Malerei aus wechselnden Schichtungen, die im Begriff scheinen, von den Wänden herabzustürzen oder den Boden unter den Füßen ins Wanken zu bringen. Grosses Installationen lassen Malerei raumgreifend werden, sie hinterfragen das Verhältnis von Malerei und Volumen.
Bei ihrer Freiburger Arbeit stellt Katharina Grosse 25 aus Styropor geschnittene und mit Acrylgips gefasste Skulpturen auf. Diese sind Bestandteil einer Malerei, die sich über Boden, Wand und Säulen der rund 300 Quadratmeter großen Halle erstreckt. Bewegungsrichtungen, Verdichtungen und Überlagerungen lassen ganz unterschiedliche Farbstrukturen erkennen. Die Konturen der Objekte sind nicht eindeutig lesbar und greifen wegen ihrer Zerklüftung stark in das Raumvolumen ein. Beim Gang durch die Installation ergeben sich permanent neue Perspektiven und Zusammenhänge, die eine sich ständig wandelnde Realitätserfahrung ermöglichen.
Die Grafikerin und Zeichnerin Barbara Grosse wurde 1938 in Stuttgart geboren und studierte in den ausgehenden 50er Jahren an den Staatlichen Kunstakademien in Stuttgart und Freiburg. Von 1959 bis 1967 lebte sie mit ihrer Familie in Freiburg, dann in Bochum, wo sie auch heute noch ihren Lebensmittelpunkt hat. In ihrem künstlerischen Schaffen setzt sie sich seit vielen Jahren besonders mit der Radiertechnik auseinander. 1989 übernahm sie einen Lehrauftrag für Druckgrafik am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum und leitete dort 15 Jahre lang die Kurse für Radierung.
Barbara Grosse verwandelt den oberen Bereich der Ausstellungshalle mit 20 großformatigen Kaltnadelradierungen, alle 2,30 Meter hoch und 1,25 Meter breit. Die Blätter hängen aneinandergereiht von der Decke und bilden Papierwände, die den Raum dynamisch rhythmisieren. Durchgänge und Nischen entstehen, der Betrachter kann sich treiben lassen, geführt vom Fluss der Linien. Mit ihren Radierungen will Barbara Grosse keine Inhalte übermitteln, Landschaftsassoziationen sind unbeabsichtigt. Zum Ausdruck kommt in dieser Arbeit Bewegung als Ereignis, als Fließen und Schwingen der Zeit.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr in der Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im Augustinermuseum, Augustinerplatz, zu sehen. Der Eintritt in die Ausstellung kostet 5, ermäßigt 3 Euro, im Rahmen einer Tageskarte für die Städtischen Museen Freiburg 7, ermäßigt 5 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Inhaber/innen des Oberrheinischen Museumspasses zahlen keinen Eintritt. Öffentliche Führungen finden sonntags um 11.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro. Gruppenführungen können telefonisch unter der Nummer 0761/201-2501 vereinbart werden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag für moderne Kunst, Nürnberg. Er kostet 28 Euro.
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12. Serenadenkonzert in der Karlsburg der Kammerakademie des Badischen Konservatoriums
Mit Mozarts um 20 Uhr Serenade c-Moll KV 388 und Dvořáks Serenade d-Moll erklingen am Mittwoch, 30. Juni, in der Durlacher Karlsburg im letzten Kammerkonzert des Badischen Konservatoriums im Schuljahr 2009/2010 zwei Kammermusikwerke in ungewöhnlich großen Besetzung. Die Kammerakademie des Badischen Konservatoriums vereint die Lehrerinnen und Lehrer sowie derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler. Die einzelnen Partien wurden im Unterricht erarbeitet und das Werk in vielen Proben einstudiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
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13. Jungs ringen mit ihren Vätern und der Weltmeister hilft dabei
Geschlechtsspezifisches Projekt in Kindertagesstätte soll Jungen stärken.
Freiburg (gh). Eine Ringergruppe für Jungen wird in der Kindertagestätte (Kita) Violett der Diakonie in Weingarten aufgebaut. Gemeinsam mit den Vätern sollen die Jungs so besser lernen mit Aggressionen umzugehen und gemeinsam sollen beide eine Stärkung der Identität erleben. Berühmter Trainingspartner ist Adolf Seger, mehrfacher deutscher Meister, Europa-, Weltmeister und Olympiamedaillengewinner im Ringen. Die „Ringergruppe Violett“ startete am Dienstag (22.6.2010) mit einem ersten presseöffentlichen Training.
„Der stärkste Mann der Welt kommt zu euch.“ So hatte Christine Hartmann den ehemaligen Ringer-Weltmeister in ihrem Kindergarten angekündigt. Ungläubig sahen die Fünf- und Sechsjährigen ihre Kindergartenleiterin an. Doch dann kam er tatsächlich. Adolf Seger (65), die Freiburger Ringerlegende, stand voll durch trainiert, mit weißen Sporthosen und rotem Trikot auf der neu angeschafften Matte in der Kita. Und er „kämpfte“ und „rang“ mit Junus, dem sechsjährigen Jungen, der bei seiner allein erziehenden Mutter lebt.
Junus Vater ist verschwunden. Und er ist nicht der einzige Vater der weg ist, so die Erfahrung von Kita-Leiterin Hartmann. „Die Väter entziehen sich häufig und fehlen in der Erziehung, und vor allem Jungs fehlt damit die Möglichkeit angemessen Mann zu werden", sagt die Pädagogin klipp und klar. Und wenn die Bindung zwischen Vater und Sohn fehlt, führe dies auch zu einem Verlust an Bildungsmöglichkeiten.
Auf diese Situation wollte man in der Kindertagesstätte, die vom Diakonieverein der Dietrich-Bonhoeffergemeinde getragen wird, reagierten. Gemeinsam mit dem Väterbeauftragten Peter Baden von profamilia, entwickelte man das Konzept einer Ringergruppe für Kindergartenkinder. Und Bader gewann eben den „stärksten Mann der Welt“, Adolf Seger, der bis in die 80er Jahre zahlreiche Siege bei deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften errungen hatte. Der Ringersenior hatte einst als Fünfjähriger von seinem Vater den erste Ringkampfunterricht erhalten.
„Aggression unter Jungs ist etwas normales“, sagt Familienberater Bader. In der neuen Ringergruppe solle von klein auf gelernt werden wie mit Aggressivität positiv umgegangen werden kann. Dazu gehören auch der direkte Körperkontakt und das Kräftemessen. Ringen sei dabei, anders als beispielsweise Fußball, eine sehr geeignete Sportart, meint Bader. Denn zum Ringen gehören eben „Nähe und Körperkontakt ohne dem anderen weh zu tun.“ Jungs müssten von klein auf lernen ihre Aggressionen raus zu lassen und ihre Kraft entlang von klaren Regeln sinnvoll einzusetzen.
Mit der neuen Ringergruppe sollen auch die Väter die Möglichkeit haben zu erleben, „dass sie wichtig sind und gebraucht werden“, so das Konzept. Jeden Dienstag können sie nun unter kompetenter Anleitung mit ihren Jungs auf die Matte gehen. Seger, trainiert die Gruppe genau wie Kollege Mario Sachs vom Freiburger Olympiastützpunkt ehrenamtlich. Die neue Ringermatte und einige weite Sportutensilien im Wert von 1.700 Euro hatte der Förderverein der Kita finanziert.
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14. Tag der Musik: 18 Musikvereine auf 9 Plätzen der Innenstadt
Am Samstag, 3. Juli, ist Tag der Musik. Das erste Freiluftereignis des „Münstersommer Freiburg 2010“, veranstaltet vom städtischen Kulturamt, findet zum neunten Mal statt. 18 Musikvereine präsentieren sich hier mit den schönsten Stücken aus ihrem Repertoire. Die Konzerte beginnen jeweils um 10.30 Uhr und um 12 Uhr.
Zwischen Unterlinden und Oberlinden, von Unterlinden über den Rathausplatz zum Augustinerplatz ist Klassisches und Schwungvolles zu hören. In den Konzerten zeigen Blaskapellen und Akkordeonorchester ein breites Spektrum ihrer musikalischen Arbeit, die immer neue und spannende Wege geht.
Bei Regenwetter fällt die Veranstaltung aus.
Das genaue Programm ist beim Kulturamt erhältlich und liegt an den üblichen Verteilstellen der Innenstadt aus. Im Internet findet man es unter www.freiburg.de/muenstersommer
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15. Die Sage vom Schatz auf dem Wissereck
Ältere Leute aus dem Glottertal erzählen heute noch die Geschichte vom Schatz auf dem Wissereck...
Mehr: http://www.glottertal.de...sagen=19
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16. Merian präsentiert Baden-Württemberg
Merian präsentiert Baden-WürttembergSei wenigen Tagen steht fest, dass im kommenden Jahr, nach mehr als zehn Jahren, wieder ein Merian Baden-Württemberg herauskommen wird – und zwar eine reguläre Merianausgabe (im Gegensatz zu einer „gekauften“ Extra-Ausgabe) mit einer Startauflage von mindestens 100.000 Exemplaren und Verteilung an 40.000 Abonnenten. TMBW und Landesmarketing, die das Projekt initiiert haben und gemeinsam tragen, haben sich mit dem Merian-Verlag darauf verständigt, die Baden-Württemberg-Ausgabe im Winter 2111 auf den Markt zu bringen, um eine möglichst enge Anbindung an das Jubiläumsjahr 2012 (60 Jahre Baden-Württemberg) zu gewährleisten.
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17. Hotel Victoria Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft
„Das Hotel Victoria in Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft. Umweltfreundlichstes Hotel der Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien“ ist Thema des Vortrags von Bertram Späth, Best Western Premier Hotel Victoria, Freiburg beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., u-asta-Umweltreferat und Partnern am 3. Juli 2010 um 10:15 Uhr in Freiburg i.Br., Universität, Platz der Universität, Hörsaal 1015 im KG 1. Für die anschließende Führung um 12:15 Uhr zu den Energieanlagen des Hotels, für die nur noch wenige Plätze frei sind, ist eine Anmeldung erforderlich bis 2. Juli 12 Uhr an ECOtrinova e.V., ecotrinova@web.de oder Tel. 0761-2168730. Der Eintritt zu dieser deutsch-englisch zweisprachigen Veranstaltung ist frei.
Veranstalter sind der Freiburger Verein ECOtrinova e.V., der u-asta/Umweltreferat der Universität, unterstützt von der Energieagentur Regio Freiburg, vom Klimabündnis Freiburg, Agenda21-Büro Freiburg, ZEE Zentrum für Erneuerbare Energien der Universität und von weiteren Partnern. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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18. Erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) am 21. Juni 2010 im Auepark in Kassel eingeweiht
Giuseppe Penone: Idee di Pietra (Ideas of Stone), Bronze und Stein, 2004/2010
Am Tag der Sommersonnenwende " dem ersten Tag des Sommers und dem längsten Tag des Jahres " feierten die Bürger Kassels, der Oberbürgermeister Bertram Hilgen, die künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13), Carolyn Christov-Bakargiev und der Künstler Giuseppe Penone gemeinsam die festliche Einweihung von Penones Idee di Pietra (Ansichten eines Steins) nahe der Gustav Mahler Treppe/ Orangerie im Staatspark Karlsaue in Kassel als erstem Kunstwerk auf dem Weg zur dOCUMENTA (13). Die Arbeit ist ein Angebot an die Bürger Kassel und eine Einstimmung auf den 9. Juni 2012, den Tag, an dem die dOCUMENTA (13) offiziell öffnet.
Giuseppe Penone (geb. Garessio, Turin, 1947) ist ein international bekannter Künstler der arte povera, der an der documenta 5 (1972), der documenta 7 (1982) und der documenta 8 (1987) teilgenommen hat. Idee di Pietra ist ursprünglich in einem Park während der 16. Sydney Biennale, die Carolyn Christov-Bakargiev 2008 kuratiert hat, präsentiert worden. An ihrem neuen Standort im Kasseler Auepark leistet Penones Arbeit einen Beitrag zur bemerkenswerten Geschichte der Außenskulptur im Rahmen der documenta-Ausstellungen und ist zugleich ein gutes Omen für die dOCUMENTA (13). Joseph Beuys’ 7000 Eichen, über die ganze Stadt verteilt, Walter De Marias Erdkilometer am Fridrichsplatz, Claes Oldenburgs und Coosje van Bruggens Spitzhacke nahe der Fulda, Thomas Schüttes Die Fremden auf dem Dach des Sinn Leffers Kaufhauses oder auch Jonathan Borofskys Man walking to the sky vor dem Kasseler Hauptbahnhof sind Beispiele für künstlerische Arbeit, die Teile des kollektiven Gedächtnisses und täglichen Lebens der Bürger von Kassel geworden sind.
"Dieses Kunstwerk", sagte Carolyn Christov-Bakargiev, "feiert die Beziehung zwischen Natur und Kultur in unserer gegenwärtigen Welt aus einer ökologischen Perspektive. Ich habe mich gefreut, gestern in Kassel diesen Moment gemeinsam mit vielen jungen Künstlern aus der ganzen Welt feiern zu können."
Penone selbst stellte seine Arbeit vor:
"Das Ziel der Malerei ist, es mit dem Licht der Farbe zu bedecken. Das Ziel der Skulptur ist es, aufzudecken, ans Licht zu bringen. Die Etymologie des Wortes colour (Farbe) ist mit der des Wortes cover (bedecken, verdecken, schützen) und das beschreibt, was passiert, wenn man Farbe auf eine Oberfläche aufträgt.
Skulptur entdeckt Form in Materie, sie macht sie sichtbar.
Wenn die Bedeutung des Malens das Bedecken ist und die Bedeutung der Skulptur das Entdecken, dann wird die Malerei durch die Schwerkraft charakterisiert und die Skulptur durch die Kraft, die der der Schwerkraft entflieht, die Kraft des Lichts.
Das Werk, das ich hier zeige, hat mit beiden Konzepten zu tun. Der Stein ist ein Mineral und die stabilsten Farben gewinnt man aus Steinen. Der Stein verweist auf die Schwerkraft. Das Pflanzliche entzieht sich der Schwerkraft, es wächst in die Höhe, als direkte Folge des Sonnenlichts. Die Struktur der pflanzlichen Welt wird durch das Licht bestimmt, das das Gewicht der Zweige und Blätter anzieht. Bronzeguss braucht die Schwerkraft und nutzt die Struktur der pflanzlichen Welt, um die flüssige Bronze in der Gussform zu verteilen. Der Mittag des 21. Juni, jetzt, ist der beste und geeignetste Augenblick, um dieses Kunstwerk und seine Intentionen zu präsentieren."
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19. Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen Fasnacht
Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen FasnachtWenn in diesen Tagen Amerika über die Fasnacht in Baden-Württemberg spricht, dann liegt es an einer Sendung der U.S.-Fernsehproduktion „Travelscope“ namens „Germany’s Winter Carnival“. Der halbstündige TV-Beitrag wird über die öffentlichen Sendeanstalten der USA in den kommenden Wochen ausgestrahlt. Folgeausstrahlungen innerhalb der nächsten vier Jahre sind zudem zu erwarten. Die Sendung basiert auf einer von der TMBW organisierten Pressereise im Februar 2010, bei der das Fernsehteam in den schwäbisch-alemannischen Fasnachtshochburgen von Baden-Württemberg unterwegs war. „Travelscope“ erreicht mit seinen Fernsehproduktionen über weltweite Reisedestinationen bis zu 84 Prozent des US-Marktes, das heißt mehr als 240 Millionen Zuschauer.
Einen Filmausschnitt und weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://travelscope.net/episodes/view/germanys_winter_carnival/
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20. Dem Stand-by-Verbrauch auf der Spur
Klimaschutz-Plus-Programm des Landes finanziert Unterrichtseinheiten in Schulen
Unnötigen Stromverbrauch vermeiden
Kommunen und andere Schulträger erhalten eine Finanzierung der Unterrichtsstunden. Anträge können jetzt im Rahmen des Förderprogramms Klimaschutz-Plus gestellt werden. Regionale Energieagenturen führen die Schulungen durch.
Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus des Landes finanziert seit Mai die Unterrichtseinheiten in Schulen zur Aufklärung über den Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten. Der vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg bereits seit zwei Jahren angebotene 100 Prozent-Zuschuss wurde bisher über 70mal abgerufen. Angesichts dieses Erfolgs hat sich das Ministerium entschlossen, das Förderangebot weiterlaufen zu lassen und als einen weiteren Baustein in sein Förderprogramm Klimaschutz-Plus für Kommunen aufzunehmen. Neu ist auch: Bisher mussten die einzelnen Schulen die Finanzierung beantragen. Jetzt können Anträge von den kommunalen und freien Schulträgern gestellt werden. Eingereicht wird der Antrag bei der Landesenergieagentur KEA.
Stand-by steht für den Bereitschaftsbetrieb eines Elektrogerätes. So stehen Fernseher, Kopierer oder Computer rund um die Uhr zu Diensten und können bequem, etwa per Fernbedienung, eingeschaltet werden. „Im Vergleich zum vollen Betrieb wird zwar nur wenig Energie verbraucht. Insgesamt summiert sich das in Deutschland pro Jahr aber auf die Strommenge von zwei Großkraftwerken“, erklärt Dr. Volker Kienzlen, der Leiter der KEA.
„In Baden-Württemberg kommen da Leerlaufverluste im Wert von rund 250 Millionen Euro zusammen“, so Kienzlen. „Diese Ausgaben könnten eingespart werden, wenn die Geräte beispielweise mit Steckdosenleisten richtig ausgeschaltet werden. Alleine ein Computer mit Nebengeräten kommt auf einen Stand-by-Verbrauch von rund 25 Euro pro Jahr.“ Ob ein Gerät wirklich aus ist oder nur im Stand-by-Modus, erkennt man oft an noch brennenden Lämpchen.
Diese und weitere Informationen sollen Schüler zur Vermeidung von Stromverlusten motivieren. Förderfähig ist die Gestaltung von jeweils zwei Doppelstunden über den Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten. Dabei werden nicht nur die theoretischen Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Messungen durchgeführt.
Die von den regionalen Energieagenturen angebotene Leistung wird vom Land zu 100 Prozent finanziell gefördert. Jede Kommune oder jeder andere Schulträger in Baden-Württemberg kann bei der KEA einen entsprechenden Antrag einreichen. Für die Anzahl der teilnehmenden Klassen beziehungsweise Schulen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die regionalen Energieagenturen werden von der KEA bei Bedarf in den Stand versetzt, die Unterrichtseinheiten durchzuführen und mit entsprechenden Materialien ausgestattet. Die Energieagenturen unterstützen den Schulträger auch bei der Antragstellung.
„Durch die Aufnahme des Förderangebots in das bekannte Klimaschutz-Plus-Programm setzt das Land ein deutliches Zeichen“, so Volker Kienzlen. „Jetzt kann das Förderangebot von Kommunen und anderen Schulträgen systematisch genutzt und in den Schulen verbreitet werden. Und die im Land inzwischen beinahe flächendeckend vorhandenen regionalen Energieagenturen können dabei ihr Know-how einbringen und sich mit den Projekten ein zusätzliches Standbein verschaffen.“
Die Förderbedingungen und Antragsunterlagen finden sich unter www.klimaschutz-plus.baden-wuerttemberg.de (Rubrik Kommunales Programm/Download). Interessierte Kommunen und Schulträger wenden sich an ihre regionale Energieagentur (Liste und Links unter www.kea-bw.de, Rubrik Service/Regionale Agenturen).
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21. Karlsruhe: Konzerte und Märchen auf der Seebühne
Zu einer „Kirche im Grünen“ lädt Pfarrer Erhard Bechtold von der römisch-katholischen Kirche für Sonntag, 4. Juli, auf die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ein. Der „Schöpfungsgottesdienst“ findet von 15. bis 15.30 Uhr statt. Anschließend musiziert von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Grötzingen. Auch am Montag, 5. Juli, können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein zweistündiges Konzert freuen, wenn das elsässische Orchestre d’ Harmonie Beinheim die Seebühne betritt. „Es war einmal…“ heißt es dann am Mittwoch, 7. Juli. Sigrid Droberg-Hager, Simplicissimus und Christa Winter von der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ entführen von 14.30 bis 15.30 Uhr in die Welt der Märchen.
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22. Hörspieltipp: Die wahrhaft coolen Killer
Nach dem Kriminalroman "The Real Cool Killers" ("Heiße Nacht für kühle Killer") von Chester Himes
Sendung am Donnerstag, 01.07.2010, 22.03 bis 23.00 Uhr im SWR2
Aus dem Amerikanischen von Alex Bischoff Erzähler: Martin Semmelrogge Coffin Ed: Engelbert von Nordhausen Grave Digger: Udo Schenk Sonny Pickens: Ferdinand Dörfler Scheich: Martin Bross Sissie: Linda Olsansky Sugartit: Effi Rabsilber Komposition: Carsten Meyer Hörspielbearbeitung und Regie: Martin Heindel Produktion: SWR 2010 - Ursendung
Länge: 54 Minuten Diese Folge steht nach der Sendung eine Woche zum Download bereit www.swr2.de
An der Theke steht ein Mann, ein Weißer. Er ist zur falschen Zeit am falschen Ort; auf eine Messerstecherei folgt eine wilde Flucht. Ein Schuss löst sich, und der Weiße liegt tot auf der Straße. Für die beiden Cops Grave Digger Jones und Coffin Ed ein klarer Fall. Doch dann stellt sich heraus, dass die vermeintliche Tatwaffe nur eine Schreckschusspistole ist. Im Handgemenge verliert Coffin Ed die Nerven und erschießt einen Schwarzen. Er wird vom Dienst suspendiert, und Grave Digger gerät allein zwischen die Fronten. Er löst den Fall mit einer Methode, die in keinem Gesetzbuch vorgesehen ist.
Chester Himes, (1909-1984) geboren am 29. Juli in Jefferson City/Missouri. 1927 kam er als schwarzer Student an die Ohio State University, musste das Studium jedoch wegen krimineller Delikte abbrechen. 1928 verübte er einen bewaffneten Raubüberfall und wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Schon im Gefängnis schrieb er Kurzgeschichten, 1936 wurde er vorzeitig entlassen. 1940 zog Chester Himes nach Kalifornien und arbeitete in der Werftindustrie. Seine Erfahrungen in der Arbeitswelt, mit Rassismus, den Gewerkschaften und kommunistischen Aktivitäten schlugen sich in seinen ersten Romanen nieder. Von verschiedenen Seiten erntete er jedoch herbe Kritik. Himes fühlte sich in den USA missverstanden. Seine erste Ehe scheiterte. 1953 ging er nach Frankreich. Er hatte kein Geld, konnte kaum Französisch und bewegte sich unsicher durch die Literaturszene. Marcel Duhamel, der beim französischen Verlag Gallimard die renommierte »série noir« herausgab, überredete Himes 1957 zu seinem »Harlem Zyklus«, obwohl Himes Harlem kaum kannte. 1958 gewann »A Rage in Harlem« (»Die Geldmacher von Harlem«) als erster Titel eines englischsprachigen Autors den »Grand Prix de la Littérature Policière«. Nun wurde Himes in Europa als Kult-Autor gefeiert. In den USA hingegen konnte er sich überhaupt nicht durchsetzen. Nur aus einem einzigen seiner zahlreichen Krimis, »Cotton comes to Harlem«, wurde ein (nicht allzu erfolgreicher) Kinofilm. Mit seiner zweiten Frau, die er 1978 heiratete, lebte Chester Himes bis zu seinem Tod 1984 in Spanien.
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23. Mundenhof Freiburg - Ein Tag für Afrika:
Fest mit afrikanischen Rhythmen, leckeren afrikanischen Spezialitäten, Afro-Markt und Autogrammen von SC-Spielern Erlös kommt Projekt “Malariaprogramm in Sierra Leone“ zugute
Am Sonntag, 4. Juli steht von 11 bis 17 Uhr im KonTiKi- Innenhof auf dem Mundenhof mit afrikanischen Rhythmen und leckeren afrikanischen Spezialitäten alles im Zeichen von Afrika.
Der Tag für Afrika beginnt musikalisch um 11 Uhr mit der Afroband „Blokosso“.
Um 12 Uhr geben Eke Uzoma, Jackson Mendy und Alain Junior Ollé Ollé vom SC Freiburg Autogramme. Kinder können ein wenig die WM-Atmosphäre aus Südafrika spüren, wenn sie mit den SC-Spielern gemeinsam Fußball spielen.
Um 13.30 Uhr eröffnet Bürgermeister Ulrich von Kirchbach den Tag für Afrika als Schirmherr des Kinderhilfswerks Plan, das die Veranstaltung gemeinsam mit dem Mundenhof organisiert. Ab 14 Uhr findet eine afrikanische Modenschau mit farbenfrohen Kleidern aus traditionellen Stoffen statt.
Um 14.30 Uhr spielt Bonny Paul aus Kamerun mit den Kindern Fußball.
Ab 15 Uhr trommelt und tanzt die „Rasselbande“ unter der Leitung von Helga und Kofi Onny.
Um 16 Uhr wird ein afrikanisches Märchen erzählt und danach findet ab 16.30 Uhr ein Abschied mit Rhythmen, Tänzen und Gesängen aus Afrika mit den Gruppen „Blokosso“ und „Lokomotion“ statt.
Der Erlös des Festes kommt dem Projekt „Malariaprogramm in Sierra Leone“ des Kinderhilfswerks Plan zugute.
Der Eintritt ist frei.
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24. Sprachberatung im Ohr
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
Herr Lang und Frau Kurz
www.duden.de/podcast
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25. Frühkunst im Juli: Erich Heckel „An der Förde“
Ein Sommertag an der Ostsee. Erich Heckel hat die Strandszene mit frischem Pinselstrich eingefangen. Und dabei ein Meisterwerk des Expressionismus geschaffen, in dem Farben und Formen ihren ganz eigenen Klang und Ausdruck haben.
Das Bild „An der Förde“ aus dem Jahr 1913 stellt Museumsleiter Jochen Ludwig in der „Frühkunst“ am Freitag, 2. Juli, um 7.15 Uhr, im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a in Freiburg, vor.
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26. Drei Freiluftkonzerte am Sonntag in Freiburg
Am Sonntag, 4. Juli, veranstaltet das Kultuamt drei Konzerte im Freien: Den Anfang macht das Lätitia-Orchester von 11 bis 12.15 Uhr im Stadtgarten. Zur selben Zeit gibt der Musikzug der Feuerwehr Freiburg unter Leitung von Andreas Huck im Seepark eine Kostprobe seines Könnens. Und für die Unterhaltung der Gäste des Eugen-Keid
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27. UNESCO-Auszeichnung für Energiesprecher-Projekt
Das Energiesprecher-Projekt des Wentz-Solar e.V. und der Ökostation wurde von der Deutschen UNESCO Kommission als offizielles Projekt der UN Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=445
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28. Studentenwerk Freiburg vergibt Stipendium an sozial engagierte Studierende
Vorschläge können bis 31. Juli 2010 eingereicht werden
Mehr: prolix-studienfuehrer.de
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30. Gewinner
Bei unserer Verlosung von Kinokarten für das Kommunale Kino Freiburg haben zahlreiche Leser teilgenommen, als Gewinner von je 2 Freikarten wurden ermittelt: Iwona Paschalska, Marcel Matthies, Harry Kühn und Lucie Kofler. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt.
Viel Spaß im Kino!
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31. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de...
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
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ENDE |