Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

Prolix Letter Nr. 263

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 263. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kinokartenverlosung für den Friedrichsbau Freiburg

2. Wissen Sie, was das soziale Europa für Sie tun kann?

3. Stadtteilbibliothek Haslach: Vorlesestunde für Kinder ab 3

4. Buchtipp I: Philip Sington "Das Einstein-Mädchen"

5. Buchtipp II: Robert Rowland Smith "Im Bett mit Kant oder ... "

6. Filmtipp: GORDOS - DIE GEWICHTIGEN

7. Museumstipp: Museum Biedermann, Donaueschingen

8. Geprächstreff für Leserinnen und Leser in der Stadtbibliothek

9. Kalender- und Geschenktipp: "Kuriose Gedenktage"

10. Führung durch die Stadtbibliothek Freiburg

11. Ausstellungstipp: „Barbara und Katharina Grosse“

12. Serenadenkonzert in der Karlsburg der Kammerakademie des Badischen Konservatoriums

13. Jungs ringen mit ihren Vätern und der Weltmeister hilft dabei

14. Tag der Musik: 18 Musikvereine auf 9 Plätzen der Innenstadt

15. Die Sage vom Schatz auf dem Wissereck

16. Merian präsentiert Baden-Württemberg

17. Hotel Victoria Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft

18. Erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) am 21. Juni 2010 im Auepark in Kassel eingeweiht

19. Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen Fasnacht

20. Dem Stand-by-Verbrauch auf der Spur

21. Karlsruhe: Konzerte und Märchen auf der Seebühne

22. Hörspieltipp: Die wahrhaft coolen Killer

23. Mundenhof Freiburg - Ein Tag für Afrika:

24. Sprachberatung im Ohr

25. Frühkunst im Juli: Erich Heckel „An der Förde“

26. Drei Freiluftkonzerte am Sonntag in Freiburg

27. UNESCO-Auszeichnung für Energiesprecher-Projekt

28. Studentenwerk Freiburg vergibt Stipendium an sozial engagierte Studierende

30. Gewinner

31. Zuguterletzt

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1. Kinokartenverlosung für den Friedrichsbau Freiburg

Wir verlosen 4 x je 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg. Um an dieser Verlosungen teilzunehmen, bitte bis 19. Juli 2010 einschreiben. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!

wottsch.de


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2. Wissen Sie, was das soziale Europa für Sie tun kann?

Die Europäische Kommission startet eine Öffentlichkeitskampagne zu den Themen Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit.

Diese Kampagne wird am 30. Juni, 10 Uhr, am Platz der Alten Synagoge in Freiburg in Anwesenheit von Sozial- und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnet.

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=424

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3. Stadtteilbibliothek Haslach: Vorlesestunde für Kinder ab 3

Was sie zu hören bekommen, können sie sich selbst
aussuchen: Kindern ab drei Jahren werden am Mittwoch, 30.
Juni, um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach,
Staudingerstraße 10, ihre Lieblingstexte vorgelesen. Der
Eintritt ist frei.

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4. Buchtipp I: Philip Sington "Das Einstein-Mädchen"

Berlin 1932. Eine junge Frau wird im Wald bei Caputh bewusstlos aufgefunden und in die Charité eingeliefert. Als sie aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts erinnern, nicht einmal an ihren Namen. Bei ihr findet man nur einen Programmzettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Martin Kirsch, der zuständige Psychiater, ist fasziniert von diesem ungewöhnlichen Fall - und von seiner Patientin. Wer ist diese Frau? Gibt es eine Verbindung zu Einstein? Seine Nachforschungen führen ihn nach Zürich und bis nach Serbien. Währenddessen ergreifen in Deutschland die Nazis die Macht ...

dtv 2010, 464 Seiten, EUR 14,90 / SFR 24,90
ISBN 978-3-423-24783-2

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5. Buchtipp II: Robert Rowland Smith "Im Bett mit Kant oder ...

... das Gefühl von Nichts am frühen Morgen"

Aufwachen mit Descartes, Einschlafen mit Freud: die 24-Stunden-Philosophie.

Aufwachen mit Descartes, Arbeiten mit Marx, eine Party mit Macchiavelli, in der Badewanne mit Buddha, Einschlafen mit Freud … unser ganz normales Leben ist hochphilosophisch! Erleben Sie 24 Stunden in Gesellschaft großer Denker.

Dass Philosophie äußerst vergnüglich ist, das hat Precht ja hinreichend bewiesen. Dass die Mutter aller Wissenschaften auch alltagstauglich ist, das zeigt nun der smarte Philosoph Robert Rowland Smith und unterzieht die Konzepte großer Denker dem Alltagstest. Beim Aufwachen fragt Sie René Descartes: Sind Sie sicher, dass Sie wach sind? Im Fitness-Studio will Max Weber wissen: Ist Ihr Work-Out gesund oder nicht doch eitler Narzissmus? Und vor dem Einschlafen muss Sigmund Freud noch rasch seine Theorie vom Träumen loswerden. Lassen Sie sich überraschen, was Kant und seine Kollegen nicht alles über unser Leben wissen. Genießen Sie fabelhafte 24 Stunden: Mit diesem Buch wird Ihr Alltag nie mehr alltäglich sein.

Piper Verlag 2010, 288 Seiten, EUR 16,95 / sFr 29,90
ISBN: 9783492053440

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6. Filmtipp: GORDOS - DIE GEWICHTIGEN

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=425

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7. Museumstipp: Museum Biedermann, Donaueschingen

Das Museum Biedermann präsentiert unter verschiedenen Fragestellungen in zwei bis drei Wechselausstellungen pro Jahr seine umfangreiche Sammlung. Sie umfasst expressive Gemälde der Neuen Wilden, reduzierte Tendenzen der Kunst sowie viele Arbeiten zeitgenössischer italienischer Künstler. Ein weiterer Fokus liegt auf grossformatigen Skulpturen.

http://www.museumspass.com/...museum_biedermann.html


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8. Geprächstreff für Leserinnen und Leser in der Stadtbibliothek:

Paula Fox’ „Pech für George“

Beim nächsten Gesprächstreff für Leserinnen und Leser in
der Stadtbibliothek am Münsterplatz spricht Ursula Dietrich
am Dienstag, 29. Juni um 15 Uhr mit Interessierten über
Paula Fox’ Buch „Pech für George“.

George Mecklin, die Hauptfigur, arbeitet als Lehrer an einer
Privatschule in Manhattan, lebt aber inzwischen mit seiner
Frau Emma außerhalb von New York auf dem Land. Es ist
Ende der 60er Jahre, es herrscht Unruhe im Land, eine Unruhe,
die sich mit den Lebenskrisen der Ehepaare im mittleren
Alter, die Paula Fox beschreibt, geradezu unheilvoll verknüpft.
George bemüht sich um seine Schüler, um seine stagnierende
Ehe, er ist sensibel und guten Willens, aber seine Unzufriedenheit
wächst. Als er einen Jungen, Ernest Jenkins, der
in ihr Haus eingedrungen ist, auf frischer Tat ertappt und Ernest
sich ihm weniger als Dieb, denn als einsamer, haltloser
Jugendlicher darstellt, glaubt er eine neue Aufgabe gefunden
zu haben....

Scharfsinnig, voll abgründiger Komik, portraitiert Paula Fox in
diesem klassischen amerikanischen Roman von 1967 die
Verzweiflung in den bürgerlichen Vorstädten und die Versuche,
ihr zu entkommen. Konzentriert, dicht, mit einem überschaubaren
Arsenal unvergesslicher Figuren erzählt Paula
Fox' erster Roman von einem Befreiungsversuch, der beinahe
in die völlige Katastrophe führt.

Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum, 3. Stock,
(links hinter der Glastür) statt.

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9. Kalender- und Geschenktipp: "Kuriose Gedenktage"

Ein toller Wandkalender 2011

Dieser Wandkalender 2011 ist mehr als ein klassischer Kalender für die Wand: Seine 25 ausdrucksstarken, ironischen und plakativen Illustrationen von Mehrdad Zaeri laden zu einer Entdeckungsreise durch die internationalen Gedenktage ein....

Mehr: http://prolixletter.de/archivzeigen.php?num=416

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10. Führung durch die Stadtbibliothek Freiburg

Am Mittwoch, 30. Juni, um 16.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek,
Münsterplatz 17, zu einer etwa einstündigen Führung
ein. Vorgestellt werden die Medienangebote von Ratgeberliteratur
über Krimis bis zur vielseitigen Zeitungs- und Zeitschriftenauswahl
sowie die multimediale Bandbreite des Informationszentrums
am Münsterplatz. Die Teilnehmer/innen lernen
außerdem die Ausleihe und Rückgabe kennen, die in Selbstbedienung
organisiert ist. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.

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11. Ausstellungstipp: „Barbara und Katharina Grosse“

Neue Ausstellungshalle mit spektakulärem Auftakt

Ausstellung des Museums für Neue Kunst
bis 17. Oktober in der Ausstellungshalle der Städtischen
Museen Freiburg im Augustinermuseum

Mit „Barbara und Katharina Grosse“ wird die neue
Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im
Augustinermuseum eröffnet. Die vom Museum für Neue Kunst
veranstaltete Doppelausstellung ist die erste gemeinsame
Präsentation von Mutter und Tochter.

Katharina Grosse, eine der international bedeutendsten
Vertreterinnen der Gegenwartskunst und 1961 in Freiburg
geboren, lebt und arbeitet heute in Berlin. Sie absolvierte ihr
Studium an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf.
Seit 2000 hat sie eine Professur an der Kunsthochschule
Weißensee inne. Die Kunstakademie Düsseldorf berief sie
erst kürzlich zur Professorin für Malerei. Über zehn Jahre
arbeitet Katharina Grosse bereits an einer Bildform, die alle
festgelegten Grenzen und Hierarchien zwischen Malerei und
Architektur außer Kraft setzt. Dabei ersetzt sie den Pinsel
durch Spritzpistole und Kompressor, die Leinwand durch
Fußböden, Wände, Decken und vorgefundene, bewusst
arrangierte oder speziell gefertigte Gegenstände. Der
Betrachter befindet sich mitten im Bild und wird umfangen von
einer sich in alle Richtungen ausbreitenden Malerei aus
wechselnden Schichtungen, die im Begriff scheinen, von den
Wänden herabzustürzen oder den Boden unter den Füßen ins
Wanken zu bringen. Grosses Installationen lassen Malerei
raumgreifend werden, sie hinterfragen das Verhältnis von
Malerei und Volumen.

Bei ihrer Freiburger Arbeit stellt Katharina Grosse 25 aus
Styropor geschnittene und mit Acrylgips gefasste Skulpturen
auf. Diese sind Bestandteil einer Malerei, die sich über Boden,
Wand und Säulen der rund 300 Quadratmeter großen Halle
erstreckt. Bewegungsrichtungen, Verdichtungen und
Überlagerungen lassen ganz unterschiedliche Farbstrukturen
erkennen. Die Konturen der Objekte sind nicht eindeutig
lesbar und greifen wegen ihrer Zerklüftung stark in das
Raumvolumen ein. Beim Gang durch die Installation ergeben
sich permanent neue Perspektiven und Zusammenhänge, die
eine sich ständig wandelnde Realitätserfahrung ermöglichen.

Die Grafikerin und Zeichnerin Barbara Grosse wurde 1938 in
Stuttgart geboren und studierte in den ausgehenden 50er
Jahren an den Staatlichen Kunstakademien in Stuttgart und
Freiburg. Von 1959 bis 1967 lebte sie mit ihrer Familie in
Freiburg, dann in Bochum, wo sie auch heute noch ihren
Lebensmittelpunkt hat. In ihrem künstlerischen Schaffen setzt
sie sich seit vielen Jahren besonders mit der Radiertechnik
auseinander. 1989 übernahm sie einen Lehrauftrag für
Druckgrafik am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität
Bochum und leitete dort 15 Jahre lang die Kurse für
Radierung.

Barbara Grosse verwandelt den oberen Bereich der
Ausstellungshalle mit 20 großformatigen
Kaltnadelradierungen, alle 2,30 Meter hoch und 1,25 Meter
breit. Die Blätter hängen aneinandergereiht von der Decke
und bilden Papierwände, die den Raum dynamisch
rhythmisieren. Durchgänge und Nischen entstehen, der
Betrachter kann sich treiben lassen, geführt vom Fluss der
Linien. Mit ihren Radierungen will Barbara Grosse keine
Inhalte übermitteln, Landschaftsassoziationen sind
unbeabsichtigt. Zum Ausdruck kommt in dieser Arbeit
Bewegung als Ereignis, als Fließen und Schwingen der Zeit.

Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr in der
Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im
Augustinermuseum, Augustinerplatz, zu sehen. Der Eintritt in
die Ausstellung kostet 5, ermäßigt 3 Euro, im Rahmen einer
Tageskarte für die Städtischen Museen Freiburg 7, ermäßigt 5
Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie
Inhaber/innen des Oberrheinischen Museumspasses zahlen
keinen Eintritt. Öffentliche Führungen finden sonntags um
11.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro.
Gruppenführungen können telefonisch unter der Nummer
0761/201-2501 vereinbart werden. Zur Ausstellung erscheint
ein Katalog im Verlag für moderne Kunst, Nürnberg. Er kostet
28 Euro.

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12. Serenadenkonzert in der Karlsburg der Kammerakademie des Badischen Konservatoriums

Mit Mozarts um 20 Uhr Serenade c-Moll KV 388 und Dvořáks Serenade d-Moll erklingen am Mittwoch, 30. Juni, in der Durlacher Karlsburg im letzten Kammerkonzert des Badischen Konservatoriums im Schuljahr 2009/2010 zwei Kammermusikwerke in ungewöhnlich großen Besetzung. Die Kammerakademie des Badischen Konservatoriums vereint die Lehrerinnen und Lehrer sowie derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler. Die einzelnen Partien wurden im Unterricht erarbeitet und das Werk in vielen Proben einstudiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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13. Jungs ringen mit ihren Vätern und der Weltmeister hilft dabei

Geschlechtsspezifisches Projekt in Kindertagesstätte soll Jungen stärken.

Freiburg (gh). Eine Ringergruppe für Jungen wird in der Kindertagestätte (Kita) Violett der Diakonie in Weingarten aufgebaut. Gemeinsam mit den Vätern sollen die Jungs so besser lernen mit Aggressionen umzugehen und gemeinsam sollen beide eine Stärkung der Identität erleben. Berühmter Trainingspartner ist Adolf Seger, mehrfacher deutscher Meister, Europa-, Weltmeister und Olympiamedaillengewinner im Ringen. Die „Ringergruppe Violett“ startete am Dienstag (22.6.2010) mit einem ersten presseöffentlichen Training.

„Der stärkste Mann der Welt kommt zu euch.“ So hatte Christine Hartmann den ehemaligen Ringer-Weltmeister in ihrem Kindergarten angekündigt. Ungläubig sahen die Fünf- und Sechsjährigen ihre Kindergartenleiterin an. Doch dann kam er tatsächlich. Adolf Seger (65), die Freiburger Ringerlegende, stand voll durch trainiert, mit weißen Sporthosen und rotem Trikot auf der neu angeschafften Matte in der Kita. Und er „kämpfte“ und „rang“ mit Junus, dem sechsjährigen Jungen, der bei seiner allein erziehenden Mutter lebt.

Junus Vater ist verschwunden. Und er ist nicht der einzige Vater der weg ist, so die Erfahrung von Kita-Leiterin Hartmann. „Die Väter entziehen sich häufig und fehlen in der Erziehung, und vor allem Jungs fehlt damit die Möglichkeit angemessen Mann zu werden", sagt die Pädagogin klipp und klar. Und wenn die Bindung zwischen Vater und Sohn fehlt, führe dies auch zu einem Verlust an Bildungsmöglichkeiten.

Auf diese Situation wollte man in der Kindertagesstätte, die vom Diakonieverein der Dietrich-Bonhoeffergemeinde getragen wird, reagierten. Gemeinsam mit dem Väterbeauftragten Peter Baden von profamilia, entwickelte man das Konzept einer Ringergruppe für Kindergartenkinder. Und Bader gewann eben den „stärksten Mann der Welt“, Adolf Seger, der bis in die 80er Jahre zahlreiche Siege bei deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften errungen hatte. Der Ringersenior hatte einst als Fünfjähriger von seinem Vater den erste Ringkampfunterricht erhalten.

„Aggression unter Jungs ist etwas normales“, sagt Familienberater Bader. In der neuen Ringergruppe solle von klein auf gelernt werden wie mit Aggressivität positiv umgegangen werden kann. Dazu gehören auch der direkte Körperkontakt und das Kräftemessen. Ringen sei dabei, anders als beispielsweise Fußball, eine sehr geeignete Sportart, meint Bader. Denn zum  Ringen gehören eben „Nähe und Körperkontakt ohne dem anderen weh zu tun.“ Jungs müssten von klein auf lernen ihre Aggressionen raus zu lassen und ihre Kraft entlang von klaren Regeln sinnvoll einzusetzen.

Mit der neuen Ringergruppe sollen auch die Väter die Möglichkeit haben zu erleben, „dass sie wichtig sind und gebraucht werden“, so das Konzept. Jeden Dienstag können sie nun unter kompetenter Anleitung mit ihren Jungs auf die Matte gehen. Seger, trainiert die Gruppe genau  wie  Kollege Mario Sachs vom Freiburger Olympiastützpunkt ehrenamtlich. Die neue Ringermatte und einige weite Sportutensilien im Wert von 1.700 Euro hatte der Förderverein der Kita finanziert.

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14. Tag der Musik: 18 Musikvereine auf 9 Plätzen der Innenstadt

Am Samstag, 3. Juli, ist Tag der Musik. Das erste
Freiluftereignis des „Münstersommer Freiburg 2010“,
veranstaltet vom städtischen Kulturamt, findet zum neunten
Mal statt. 18 Musikvereine präsentieren sich hier mit den
schönsten Stücken aus ihrem Repertoire. Die Konzerte
beginnen jeweils um 10.30 Uhr und um 12 Uhr.

Zwischen Unterlinden und Oberlinden, von Unterlinden über
den Rathausplatz zum Augustinerplatz ist Klassisches und
Schwungvolles zu hören. In den Konzerten zeigen
Blaskapellen und Akkordeonorchester ein breites Spektrum
ihrer musikalischen Arbeit, die immer neue und spannende
Wege geht.

Bei Regenwetter fällt die Veranstaltung aus.

Das genaue Programm ist beim Kulturamt erhältlich und liegt
an den üblichen Verteilstellen der Innenstadt aus. Im Internet
findet man es unter www.freiburg.de/muenstersommer

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15. Die Sage vom Schatz auf dem Wissereck

Ältere Leute aus dem Glottertal erzählen heute noch die Geschichte vom Schatz auf dem Wissereck...

Mehr: http://www.glottertal.de...sagen=19

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16. Merian präsentiert Baden-Württemberg

Merian präsentiert Baden-WürttembergSei wenigen Tagen steht fest, dass im kommenden Jahr, nach mehr als zehn Jahren, wieder ein Merian Baden-Württemberg herauskommen wird – und zwar eine reguläre Merianausgabe (im Gegensatz zu einer „gekauften“ Extra-Ausgabe) mit einer Startauflage von mindestens 100.000 Exemplaren und Verteilung an 40.000 Abonnenten. TMBW und Landesmarketing, die das Projekt initiiert haben und gemeinsam tragen, haben sich mit dem Merian-Verlag darauf verständigt, die Baden-Württemberg-Ausgabe im Winter 2111 auf den Markt zu bringen, um eine möglichst enge Anbindung an das Jubiläumsjahr 2012 (60 Jahre Baden-Württemberg) zu gewährleisten.

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17. Hotel Victoria Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft

„Das Hotel Victoria in Freiburg: Neu mit Altbau-Passivhaus und Mikro-Windkraft. Umweltfreundlichstes Hotel der Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien“ ist Thema des Vortrags von Bertram Späth, Best Western Premier Hotel Victoria, Freiburg beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., u-asta-Umweltreferat und Partnern am 3. Juli 2010 um 10:15 Uhr in Freiburg i.Br., Universität, Platz der Universität, Hörsaal 1015 im KG 1. Für die anschließende Führung um 12:15 Uhr zu den Energieanlagen des Hotels, für die nur noch wenige Plätze frei sind, ist eine Anmeldung erforderlich bis 2. Juli 12 Uhr an ECOtrinova e.V., ecotrinova@web.de oder Tel. 0761-2168730. Der Eintritt zu dieser deutsch-englisch zweisprachigen Veranstaltung ist frei.

Veranstalter sind der Freiburger Verein ECOtrinova e.V., der u-asta/Umweltreferat der Universität, unterstützt von der Energieagentur Regio Freiburg, vom Klimabündnis Freiburg, Agenda21-Büro Freiburg, ZEE Zentrum für Erneuerbare Energien der Universität und von weiteren Partnern. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

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18. Erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) am 21. Juni 2010 im Auepark in Kassel eingeweiht

Giuseppe Penone: Idee di Pietra (Ideas of Stone), Bronze und Stein, 2004/2010

Am Tag der Sommersonnenwende " dem ersten Tag des Sommers und dem längsten Tag des Jahres " feierten die Bürger Kassels, der Oberbürgermeister Bertram Hilgen, die künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13), Carolyn Christov-Bakargiev und der Künstler Giuseppe Penone gemeinsam die festliche Einweihung von Penones Idee di Pietra (Ansichten eines Steins) nahe der Gustav Mahler Treppe/ Orangerie im Staatspark Karlsaue in Kassel als erstem Kunstwerk auf dem Weg zur dOCUMENTA (13). Die Arbeit ist ein Angebot an die Bürger Kassel und eine Einstimmung auf den 9. Juni 2012, den Tag, an dem die dOCUMENTA (13) offiziell öffnet.

Giuseppe Penone (geb. Garessio, Turin, 1947) ist ein international bekannter Künstler der arte povera, der an der documenta 5 (1972), der documenta 7 (1982) und der documenta 8 (1987) teilgenommen hat. Idee di Pietra ist ursprünglich in einem Park während der 16. Sydney Biennale, die Carolyn Christov-Bakargiev 2008 kuratiert hat, präsentiert worden. An ihrem neuen Standort im Kasseler Auepark leistet Penones Arbeit einen Beitrag zur bemerkenswerten Geschichte der Außenskulptur im Rahmen der documenta-Ausstellungen und ist zugleich ein gutes Omen für die dOCUMENTA (13). Joseph Beuys’ 7000 Eichen, über die ganze Stadt verteilt, Walter De Marias Erdkilometer am Fridrichsplatz, Claes Oldenburgs und Coosje van Bruggens Spitzhacke nahe der Fulda, Thomas Schüttes Die Fremden auf dem Dach des Sinn Leffers Kaufhauses oder auch Jonathan Borofskys Man walking to the sky vor dem Kasseler Hauptbahnhof sind Beispiele für künstlerische Arbeit, die Teile des kollektiven Gedächtnisses und täglichen Lebens der Bürger von Kassel geworden sind.

"Dieses Kunstwerk", sagte Carolyn Christov-Bakargiev, "feiert die Beziehung zwischen Natur und Kultur in unserer gegenwärtigen Welt aus einer ökologischen Perspektive. Ich habe mich gefreut, gestern in Kassel diesen Moment gemeinsam mit vielen jungen Künstlern aus der ganzen Welt feiern zu können."

Penone selbst stellte seine Arbeit vor:

"Das Ziel der Malerei ist, es mit dem Licht der Farbe zu bedecken. Das Ziel der Skulptur ist es, aufzudecken, ans Licht zu bringen. Die Etymologie des Wortes colour (Farbe) ist mit der des Wortes cover (bedecken, verdecken, schützen) und das beschreibt, was passiert, wenn man Farbe auf eine Oberfläche aufträgt.

Skulptur entdeckt Form in Materie, sie macht sie sichtbar.

Wenn die Bedeutung des Malens das Bedecken ist und die Bedeutung der Skulptur das Entdecken, dann wird die Malerei durch die Schwerkraft charakterisiert und die Skulptur durch die Kraft, die der der Schwerkraft entflieht, die Kraft des Lichts.

Das Werk, das ich hier zeige, hat mit beiden Konzepten zu tun. Der Stein ist ein Mineral und die stabilsten Farben gewinnt man aus Steinen. Der Stein verweist auf die Schwerkraft. Das Pflanzliche entzieht sich der Schwerkraft, es wächst in die Höhe, als direkte Folge des Sonnenlichts. Die Struktur der pflanzlichen Welt wird durch das Licht bestimmt, das das Gewicht der Zweige und Blätter anzieht. Bronzeguss braucht die Schwerkraft und nutzt die Struktur der pflanzlichen Welt, um die flüssige Bronze in der Gussform zu verteilen. Der Mittag des 21. Juni, jetzt, ist der beste und geeignetste Augenblick, um dieses Kunstwerk und seine Intentionen zu präsentieren."

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19. Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen Fasnacht

Amerika auf den Spuren der schwäbisch-alemannischen FasnachtWenn in diesen Tagen Amerika über die Fasnacht in Baden-Württemberg spricht, dann liegt es an einer Sendung der U.S.-Fernsehproduktion „Travelscope“ namens „Germany’s Winter Carnival“. Der halbstündige TV-Beitrag wird über die öffentlichen Sendeanstalten der USA in den kommenden Wochen ausgestrahlt. Folgeausstrahlungen innerhalb der nächsten vier Jahre sind zudem zu erwarten. Die Sendung basiert auf einer von der TMBW organisierten Pressereise im Februar 2010, bei der das Fernsehteam in den schwäbisch-alemannischen Fasnachtshochburgen von Baden-Württemberg unterwegs war. „Travelscope“ erreicht mit seinen Fernsehproduktionen über weltweite Reisedestinationen bis zu 84 Prozent des US-Marktes, das heißt mehr als 240 Millionen Zuschauer.

Einen Filmausschnitt und weiterführende Informationen finden Sie unter:

http://travelscope.net/episodes/view/germanys_winter_carnival/

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20. Dem Stand-by-Verbrauch auf der Spur

Klimaschutz-Plus-Programm des Landes finanziert Unterrichtseinheiten in
Schulen

Unnötigen Stromverbrauch vermeiden

Kommunen und andere Schulträger erhalten eine Finanzierung der
Unterrichtsstunden. Anträge können jetzt im Rahmen des Förderprogramms
Klimaschutz-Plus gestellt werden. Regionale Energieagenturen führen die
Schulungen durch.

Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus des Landes finanziert seit Mai die
Unterrichtseinheiten in Schulen zur Aufklärung über den
Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten. Der vom Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg bereits seit zwei Jahren
angebotene 100 Prozent-Zuschuss wurde bisher über 70mal abgerufen.
Angesichts dieses Erfolgs hat sich das Ministerium entschlossen, das
Förderangebot weiterlaufen zu lassen und als einen weiteren Baustein in
sein Förderprogramm Klimaschutz-Plus für Kommunen aufzunehmen. Neu ist
auch: Bisher mussten die einzelnen Schulen die Finanzierung beantragen.
Jetzt können Anträge von den kommunalen und freien Schulträgern gestellt
werden. Eingereicht wird der Antrag bei der Landesenergieagentur KEA.

Stand-by steht für den Bereitschaftsbetrieb eines Elektrogerätes. So
stehen Fernseher, Kopierer oder Computer rund um die Uhr zu Diensten und
können bequem, etwa per Fernbedienung, eingeschaltet werden. „Im
Vergleich zum vollen Betrieb wird zwar nur wenig Energie verbraucht.
Insgesamt summiert sich das in Deutschland pro Jahr aber auf die
Strommenge von zwei Großkraftwerken“, erklärt Dr. Volker Kienzlen, der
Leiter der KEA.

„In Baden-Württemberg kommen da Leerlaufverluste im Wert von rund 250
Millionen Euro zusammen“, so Kienzlen. „Diese Ausgaben könnten
eingespart werden, wenn die Geräte beispielweise mit Steckdosenleisten
richtig ausgeschaltet werden. Alleine ein Computer mit Nebengeräten
kommt auf einen Stand-by-Verbrauch von rund 25 Euro pro Jahr.“ Ob ein
Gerät wirklich aus ist oder nur im Stand-by-Modus, erkennt man oft an
noch brennenden Lämpchen.

Diese und weitere Informationen sollen Schüler zur Vermeidung von
Stromverlusten motivieren. Förderfähig ist die Gestaltung von jeweils
zwei Doppelstunden über den Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten. Dabei
werden nicht nur die theoretischen Grundlagen vermittelt, sondern auch
praktische Messungen durchgeführt.

Die von den regionalen Energieagenturen angebotene Leistung wird vom
Land zu 100 Prozent finanziell gefördert. Jede Kommune oder jeder andere
Schulträger in Baden-Württemberg kann bei der KEA einen entsprechenden
Antrag einreichen. Für die Anzahl der teilnehmenden Klassen
beziehungsweise Schulen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die regionalen
Energieagenturen werden von der KEA bei Bedarf in den Stand versetzt,
die Unterrichtseinheiten durchzuführen und mit entsprechenden
Materialien ausgestattet. Die Energieagenturen unterstützen den
Schulträger auch bei der Antragstellung.

„Durch die Aufnahme des Förderangebots in das bekannte
Klimaschutz-Plus-Programm setzt das Land ein deutliches Zeichen“, so
Volker Kienzlen. „Jetzt kann das Förderangebot von Kommunen und anderen
Schulträgen systematisch genutzt und in den Schulen verbreitet werden.
Und die im Land inzwischen beinahe flächendeckend vorhandenen regionalen
Energieagenturen können dabei ihr Know-how einbringen und sich mit den
Projekten ein zusätzliches Standbein verschaffen.“

Die Förderbedingungen und Antragsunterlagen finden sich unter
www.klimaschutz-plus.baden-wuerttemberg.de (Rubrik Kommunales
Programm/Download). Interessierte Kommunen und Schulträger wenden sich
an ihre regionale Energieagentur (Liste und Links unter www.kea-bw.de,
Rubrik Service/Regionale Agenturen).

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21. Karlsruhe: Konzerte und Märchen auf der Seebühne

Zu einer „Kirche im Grünen“ lädt Pfarrer Erhard Bechtold von der römisch-katholischen Kirche für Sonntag, 4. Juli, auf die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ein. Der „Schöpfungsgottesdienst“ findet von 15. bis 15.30 Uhr statt. Anschließend musiziert von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Grötzingen. Auch am Montag, 5. Juli, können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein zweistündiges Konzert freuen, wenn das elsässische Orchestre d’ Harmonie  Beinheim  die Seebühne betritt. „Es war einmal…“ heißt es dann am Mittwoch, 7. Juli. Sigrid Droberg-Hager, Simplicissimus und Christa Winter von der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“ entführen von 14.30 bis 15.30 Uhr in die Welt der Märchen.

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22. Hörspieltipp: Die wahrhaft coolen Killer

Nach dem Kriminalroman "The Real Cool Killers" ("Heiße Nacht für kühle Killer") von Chester Himes

Sendung am Donnerstag, 01.07.2010, 22.03 bis 23.00 Uhr im SWR2

Aus dem Amerikanischen von Alex Bischoff
Erzähler: Martin Semmelrogge
Coffin Ed: Engelbert von Nordhausen
Grave Digger: Udo Schenk
Sonny Pickens: Ferdinand Dörfler
Scheich: Martin Bross
Sissie: Linda Olsansky
Sugartit: Effi Rabsilber
Komposition: Carsten Meyer
Hörspielbearbeitung und Regie: Martin Heindel
Produktion: SWR 2010 - Ursendung

Länge: 54 Minuten
Diese Folge steht nach der Sendung eine Woche zum Download bereit
www.swr2.de


An der Theke steht ein Mann, ein Weißer. Er ist zur falschen Zeit am falschen Ort; auf eine Messerstecherei folgt eine wilde Flucht. Ein Schuss löst sich, und der Weiße liegt tot auf der Straße. Für die beiden Cops Grave Digger Jones und Coffin Ed ein klarer Fall. Doch dann stellt sich heraus, dass die vermeintliche Tatwaffe nur eine Schreckschusspistole ist. Im Handgemenge verliert Coffin Ed die Nerven und erschießt einen Schwarzen. Er wird vom Dienst suspendiert, und Grave Digger gerät allein zwischen die Fronten. Er löst den Fall mit einer Methode, die in keinem Gesetzbuch vorgesehen ist.

Chester Himes, (1909-1984) geboren am 29. Juli in Jefferson City/Missouri. 1927 kam er als schwarzer Student an die Ohio State University, musste das Studium jedoch wegen krimineller Delikte abbrechen. 1928 verübte er einen bewaffneten Raubüberfall und wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Schon im Gefängnis schrieb er Kurzgeschichten,
1936 wurde er vorzeitig entlassen. 1940 zog Chester Himes nach Kalifornien und arbeitete in der Werftindustrie. Seine Erfahrungen in der Arbeitswelt, mit Rassismus, den Gewerkschaften und kommunistischen Aktivitäten schlugen sich in seinen ersten Romanen nieder. Von verschiedenen Seiten erntete er jedoch herbe Kritik. Himes fühlte sich in den USA missverstanden. Seine erste Ehe scheiterte. 1953 ging er nach Frankreich. Er hatte kein Geld, konnte kaum Französisch und bewegte sich unsicher durch die Literaturszene. Marcel Duhamel, der beim französischen Verlag Gallimard
die renommierte »série noir« herausgab, überredete Himes 1957 zu seinem »Harlem Zyklus«, obwohl Himes Harlem kaum kannte. 1958 gewann »A Rage in Harlem« (»Die Geldmacher von Harlem«) als erster Titel eines englischsprachigen Autors den »Grand Prix de la Littérature Policière«. Nun wurde Himes in Europa als Kult-Autor gefeiert. In den USA hingegen konnte er sich überhaupt nicht durchsetzen. Nur aus einem einzigen seiner zahlreichen Krimis, »Cotton comes to Harlem«, wurde ein (nicht allzu erfolgreicher) Kinofilm. Mit seiner zweiten Frau, die er 1978 heiratete, lebte Chester
Himes bis zu seinem Tod 1984 in Spanien.

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23. Mundenhof Freiburg - Ein Tag für Afrika:

Fest mit afrikanischen Rhythmen, leckeren afrikanischen Spezialitäten, Afro-Markt und Autogrammen von SC-Spielern
Erlös kommt Projekt “Malariaprogramm in Sierra Leone“ zugute

Am Sonntag, 4. Juli steht von 11 bis 17 Uhr im KonTiKi-
Innenhof auf dem Mundenhof mit afrikanischen Rhythmen und
leckeren afrikanischen Spezialitäten alles im Zeichen von Afrika.

Der Tag für Afrika beginnt musikalisch um 11 Uhr mit der Afroband
„Blokosso“.

Um 12 Uhr geben Eke Uzoma, Jackson Mendy und Alain Junior
Ollé Ollé vom SC Freiburg Autogramme. Kinder können ein wenig
die WM-Atmosphäre aus Südafrika spüren, wenn sie mit den
SC-Spielern gemeinsam Fußball spielen.

Um 13.30 Uhr eröffnet Bürgermeister Ulrich von Kirchbach den
Tag für Afrika als Schirmherr des Kinderhilfswerks Plan, das die
Veranstaltung gemeinsam mit dem Mundenhof organisiert.
Ab 14 Uhr findet eine afrikanische Modenschau mit farbenfrohen
Kleidern aus traditionellen Stoffen statt.

Um 14.30 Uhr spielt Bonny Paul aus Kamerun mit den Kindern
Fußball.

Ab 15 Uhr trommelt und tanzt die „Rasselbande“ unter der Leitung
von Helga und Kofi Onny.

Um 16 Uhr wird ein afrikanisches Märchen erzählt und danach
findet ab 16.30 Uhr ein Abschied mit Rhythmen, Tänzen und Gesängen
aus Afrika mit den Gruppen „Blokosso“ und „Lokomotion“
statt.

Der Erlös des Festes kommt dem Projekt „Malariaprogramm in
Sierra Leone“ des Kinderhilfswerks Plan zugute.

Der Eintritt ist frei.

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24. Sprachberatung im Ohr

Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:

Herr Lang und Frau Kurz

www.duden.de/podcast

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25. Frühkunst im Juli: Erich Heckel „An der Förde“

Ein Sommertag an der Ostsee. Erich Heckel hat die
Strandszene mit frischem Pinselstrich eingefangen. Und
dabei ein Meisterwerk des Expressionismus geschaffen, in
dem Farben und Formen ihren ganz eigenen Klang und
Ausdruck haben.

Das Bild „An der Förde“ aus dem Jahr 1913 stellt
Museumsleiter Jochen Ludwig in der „Frühkunst“ am Freitag,
2. Juli, um 7.15 Uhr, im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10 a in Freiburg, vor.

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26. Drei Freiluftkonzerte am Sonntag in Freiburg

Am Sonntag, 4. Juli, veranstaltet das Kultuamt drei Konzerte
im Freien: Den Anfang macht das Lätitia-Orchester von 11
bis 12.15 Uhr im Stadtgarten. Zur selben Zeit gibt der
Musikzug der Feuerwehr Freiburg unter Leitung von Andreas
Huck im Seepark eine Kostprobe seines Könnens. Und für die
Unterhaltung der Gäste des Eugen-Keid

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27. UNESCO-Auszeichnung für Energiesprecher-Projekt

Das Energiesprecher-Projekt des Wentz-Solar e.V. und der Ökostation wurde von der Deutschen UNESCO Kommission als offizielles Projekt der UN Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=445

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28. Studentenwerk Freiburg vergibt Stipendium an sozial engagierte Studierende

Vorschläge können bis 31. Juli 2010 eingereicht werden

Mehr: prolix-studienfuehrer.de

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30. Gewinner

Bei unserer Verlosung von Kinokarten für das Kommunale Kino Freiburg haben zahlreiche Leser teilgenommen, als Gewinner von je 2 Freikarten wurden ermittelt: Iwona Paschalska, Marcel Matthies, Harry Kühn und Lucie Kofler. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt.

Viel Spaß im Kino!

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31. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de...


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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:

Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 29.06.2010  




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Lisa K&ooml;llges

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