Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 252. ProlixLetter.
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Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Neuauflage des Studienführers erschienen
2. „SKULPTOUR IN FREIBURG – Spaziergänge zu Skulpturen im öffentlichen Raum“
6 Touren stellen 46 Kunstwerke vor
3. Planetarium: Eine Reise durch die Nacht
4. Buchtipp I: Andrea Löhndorf: "Anleitung zum Pilgern"
5. Buchtipp II: Sandra Dünschede "Todeswatt"
6. Filmtipp: DIE ZWEIGETEILTE FRAU / La fille coupée en deux
7. Museumstipp: MUSEUM FÜR STADTGESCHICHTE
8. Elfte NACHT DER MUSEEN
9. Hörspieltipp I: rot ist tod
10. Vortrag über Therapie der Schuppenflechte
11. Campuslife Temine
12. Höspieltipp II: Long Live the People of the Revolution
13. LEBEN UND TOD
14. Sex & Herz
15. Hörspieltipp III: Zugvögel
16. „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter“
17. Energiespartipp (16): Wasser sparen durch Duschen statt Vollbad
18. Hörspieltipp IV: Passion
19. 106. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau
20. Nachhaltige Kraftstoffversorgung: Was ergibt wirklich Sinn?
21. Karlsruhe: Zoo wirbt am „Froschtag für den Schutz heimischer Amphibien
22. Stadtmuseum Karlsruhe bietet Führungen durch die Ausstellungen zur Geschichte Ungarns
23. Karlsruhe: Ausstellung über den Zweiraderfinder Karl (von) Drais
24. Karlsruhe: Meditative Klänge in der Vierordtbad-Rotunde
25. Freiburg: Eselfest auf dem Mundenhof
26. Zuguterletzt
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1. Neuauflage des Studienführers erschienen
Soeben ist der Freiburger Studienführer aus dem Prolix Verlag in neuer Auflage erschienen. Alles rund um´s Studium in Freiburg finden die Studierenden im Erstsemester. Für Studenten aller Semester gibt es aber darüber hinaus auch noch Informationen zu Bildungsangeboten, Geld & Arbeit, Wohnen, Essen & Trinken, Verkehr, Freizeit, Kultur, Medienlandschaft, Stadtgeschichte sowie Gruppen & Adressen. Alle Informationen, Adressen und Tipps wurden zum neuen Semester aktualisiert.
Die dicke Broschüre wird an über 200 Stellen in Freiburg zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt und ist bei den InfoPoints im Studentenwerk in der Schreiberstraße, in den Mensen I, II und PH im ganzen April vorrätig. Bei der Zentralen Studienberatungstelle in der Sedanstraße ist er auch ganzsemestrig erhältlich.
Alle redaktionellen Inhalte sind auch online zu finden unter
www.freiburger-studienfuehrer.de
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2. „SKULPTOUR IN FREIBURG – Spaziergänge zu Skulpturen im öffentlichen Raum“
6 Touren stellen 46 Kunstwerke vor
Bürgermeister von Kirchbach: Verführung zum Dialog mit der Stadt
Freiburg auf neue Art sehen und erleben – das ermöglicht „SKULPTOUR IN FREIBURG – Spaziergänge zu Skulpturen im öffentlichen Raum“. Der 48-seitige Führer erscheint dieser Tage im modo Verlag. Herausgegeben vom städtischen Kulturamt, enthält er sechs Touren zur Kunst in der Stadt. Von Richard Bampi bis Andrea Zaumseil reicht die Bandbreite der 46 Kunstwerke, die fotografisch und in Texten der Kunsthistorikerin Nicoletta Torcelli vorgestellt werden.
In seinem Vorwort verweist Bürgermeister Ulrich von Kirchbach auf die Rolle von Kunst auf Straßen und Plätzen: sie verführt zum Dialog mit der Stadt. „Kunst durchbricht unsere Wahrnehmungsroutinen – die im Alltag meist Routinen der Nichtwahrnehmung sind – irritiert und eröffnet uns mitten im Lebensraum Stadt neue, ungewohnte und fremde Perspektiven.“
Die Touren durch die Innenstadt und verschiedene Stadtteile umfassen einen Zeitraum von 1859 (Berthold-Schwarz- Denkmal) bis 2009 (Astrid Hohorsts „Badisches Saugkalb“). Sie bieten Begegnungen mit Werken von Henry Moore, Alfred Hrdlicka, Günther Förg oder Ulrich Rückriem. Dabei konzentriert sich die Auswahl zwangsläufig auf eine überschaubare Zahl herausragender Kunstwerke und stellt damit eine ideale Ergänzung zur ebenfalls im modo Verlag erschienen Buchreihe „Skulptur in Freiburg“ dar.
Nicoletta Torcelli, 1957 in Guardia Perticara/Italien geboren, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Freiburg. Ihre Magisterarbeit im Fach Kunstgeschichte schrieb sie über Kunst am Bau, ihre Dissertation über Zeitästhetik in der Videokunst. Seit 1994 arbeitet Torcelli als Redakteurin für On-Air-Promotion beim Europäischen Kulturkanal Arte und freiberuflich als Ausstellungskuratorin sowie als Journalistin und Autorin für Printmedien und Funk. Nicoletta Torcelli lebt in Freiburg.
SKULPTOUR IN FREIBURG – Spaziergänge zu Skulpturen im öffentlichen Raum, Kulturamt der Stadt Freiburg (Hg.), 48 Seiten, 51 Farbabbildungen, modo Verlag, ISBN 978-3- 86833-039-7, 6 Euro
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3. Planetarium: Eine Reise durch die Nacht
Ab Mittwoch, 14. März, zeigt das Planetarium Freiburg jeden Mittwoch um 15 Uhr sein neues Familienprogramm „Eine Reise durch die Nacht.“
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=401
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4. Buchtipp I: Andrea Löhndorf: "Anleitung zum Pilgern"
Gehen, um anzukommen. Gehen ist so natürlich wie das Atmen, und doch vermag es uns - bewusst praktiziert -, neue Kraft, Klarheit und Kreativität zu schenken. Dieses Buch ist eine behutsame Anleitung, wie wir diesen Prozess der Einsicht fördern können: Achtsames Gehen, in die Stille finden, Gehen als Quelle für Problemlösung, die eigene Geschichte neu erzählen, Dankbarkeit entwickeln, die eigene Mission entdecken sowie eine Fülle weiterer meditativer Übungen helfen, auf neuen »inneren Wanderrouten« zu sich selbst zu finden.
dtv 2010, 144 Seiten, EUR 6,90 / sFr 11,90 ISBN 978-3-423-34589-7
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5. Buchtipp II: Sandra Dünschede "Todeswatt"
Der vierte Nordfriesland-Krimi der Autorin
Nach den erfolgreichen Krimis „Deichgrab“, „Nordmord“ und „Friesenrache“ erscheint mit „Todeswatt“ bereits der vierte Nordfriesland-Krimi von Sandra Dünschede. Das neue Werk spielt im Bankenmilieu und beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema Finanzkrise. Sandra Dünschede, die selbst mehrere Jahre in einer Bank tätig war, legt einen fesselnden, realistischen Krimi vor, der darüber hinaus ein stimmungsvolles, authentisches Bild des Nordens zeichnet.
Nordfriesland, im März. Im Morgengrauen wird auf der Insel Pellworm eine Leiche an den Strand gespült. Bei dem Toten handelt es sich um den Anlageberater Arne Lorenzen. Kommissar Thamsen vermutet den Mörder im Kundenkreis des Bankers, da viele seiner Anleger nach dem großen Börsencrash am Neuen Markt hohe Geldbeträge verloren haben.
Auch der Spediteur Sönke Matthiesen gehört zu den Geschädigten. Er hatte sein letztes Geld in einige Aktiendeals gesteckt und steht nun endgültig vor dem Aus. Doch hat der gebeutelte Fuhrunternehmer wirklich etwas mit Lorenzens Tod zu tun?
Sandra Dünschede, geboren 1972 in Niebüll/Nordfriesland, erlernte zunächst den Beruf der Bankkauffrau und arbeitete etliche Jahre in diesem Bereich. Im Jahr 2000 entschied sie sich zu einem Studium der Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft. Kurz darauf begann sie mit dem Schreiben, vornehmlich von Kurzgeschichten und Kurzkrimis. 2006 erschien ihr erster Kriminalroman „Deichgrab“, für den sie gleich mit dem Medienpreis des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes ausgezeichnet wurde. Seitdem ist sie Mitglied der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern“ und lebt als freie Autorin in Düsseldorf.
Gmeiner-Verlag 2010, 325 Seiten, EUR 11,90 ISBN 978-3-8392-1058-1
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6. Filmtipp: DIE ZWEIGETEILTE FRAU / La fille coupée en deux
Regie: Claude Chabrol mit Benoît Magimel, François Berléand, Ludivine Sagnier, Mathilda May Frankreich 2007, OmU, 115 Min.
Amour fou à la Chabrol: Eine Frau zwischen zwei Männern – das ist der Stoff, aus dem Claude Chabrol in seinem neuen Film – es ist insgesamt sein 69. – seine Geschichte entwickelt. Und wie bereits in zahlreichen Filmen zuvor, so geht es dem Regie-Altmeister aus Frankreich auch in seinem neuen Werk nicht allein um die verhängnisvollen Auswirkungen der Liebe, sondern auch um die Abgründe der gutbürgerlichen Gesellschaft, in der er seine Versuchsanordnung angesiedelt hat. Nach wie vor beherrscht Chabrol das feine Spiel mit der gediegenen Oberfläche, versteht sich aufs Beste darauf, die Leidenschaften der Bourgeoisie gnadenlos ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren, und es ist immer noch eine Freude, ihm bei seinen cineastischen Ränkespielen zuzuschauen.
Zumal dann, wenn er sie mit einem einfachen Trick aufzulösen weiß wie in diesem Film.
In Kooperation mit CCFF und DFG
Kommunales Kino Freiburg am So 18.04., 17:30 und Mi 28.04., 21:30
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7. Museumstipp: MUSEUM FÜR STADTGESCHICHTE
Das Museum für Stadtgeschichte im Rheintor in Breisach zeigt auf ca. 400 qm Ausstellungsfläche Gegenstände von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Es ist seit kurzem auch mit dem Oberrheinischen Museumspass kostenlos zu besuchen. Es ist mit der Breisgau S-Bahn von Freiburg aus schnell erreichbar.
DI-FR 14:00-17:00 Uhr SA 11:30-17:00 Uhr SO und Feiertage 11:30-17:00 Uhr
Adresse: Rheintorplatz 1 - 79206 Breisach
www.breisach.de
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8. Elfte NACHT DER MUSEEN
in Frankfurt und Offenbach am 24. April 2010
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=397
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9. Hörspieltipp I: rot ist tod
Kriminalhörspiel von Gesine Danckwart Ermittleridee: Nikolaus Stein von Kamienski / Jacki Engelken Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: HR 2009, Länge: 54 Minuten
Donnerstag, 15.04.2010 um 22.03 Uhr, SWR 2
Diese Folge steht nach der Sendung eine Woche zum Download bereit: www.radiotatort.ard.de. Auch als Podcast abonnierbar!
Hauptkommissar Raimund Falk wird nachts zu einem Mordfall gerufen, der die Wiesbadener Kripo an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt: Das Opfer ist männlich und ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet worden. Und dieser Mord ist der Anfang einer Serie gleichen Musters. Auf der Suche nach dem Täter oder der Täterin finden sich die Ermittler Raimund, seine junge Kollegin Sascha Weiss und Raimunds Vater, der Pressefotograf Camillo, in falschen Betten wieder, vollgepumpt mit falschen Drogen. Das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist da - hinter und neben der ganz normalen heilen Welt, die nicht mehr das ist, was sie nie war.
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10. Vortrag über Therapie der Schuppenflechte
Schuppenflechte haben viele Menschen, nur wenige zeigen es offen. Die versteckte Volkskrankheit betrifft etwa 2,5 Millionen Menschen in Deutschland. Viele von ihnen werden nur unzureichend behandelt und sind über die Therapiemöglichkeiten schlecht aufgeklärt. Es gibt eine ganze Reihe auch neuer Therapien gegen die chronische Entzündungskrankheit, die Haut und Gelenke betrifft. Die Selbsthilfeorganisation, Deutscher Psoriasis Bund e.V., lädt am Freitag,16.04.2010 zu einer Informationsveranstaltung über die Behandlung von Schuppenflechte an der Universität Freiburg ein. Über „Aktuelles der Psoriasis Therapie“ berichtet Prof. Christoph Schempp von der Universitätshautklinik Freiburg. Über die Möglichkeiten der Selbsthilfe bei Schuppenflechte informiert Hans-Detlev Kunz vom Deutschen Psoriasis Bund. Die Veranstaltung findet im Hörsaal der Universität, Eingang Karlstraße statt. Beginn: 18 Uhr, Eintritt ist frei.
www.psoriasis-bund.de
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11. Campuslife Temine:
Fr 16.04.10: Latin Club MensaFoyer, 22:00 Uhr: Salsa Party im Foyer der Mensa Institutsviertel EUR 2,50 / EUR 3
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Di 20.04.10: Impro-Koch-Show MensaBar, 20:30 Uhr: Live-Cooking mit Special Guest: Riccarda Kräuter-Schächtele EUR 6 / EUR 10
Die WG-Küche, Ort des kreativen Chaos’, Herz und Bauch jeder Wohngemeinschaft. Hier treffen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander, hier wird gekocht, gegessen, debattiert, Neues probiert und improvisiert - genauso wie in der Impro-Koch-Show in der MensaBar. Die Gastgeber von der Impro-Theatergruppe „Lux Theater des Moments“ werden die Choreografin und Moderatorin Riccarda Kräuter-Schächtele einladen. Sie ist Geschäftsführerin der in Freiburg bekannten allure-Event- und Modelagentur und hat ein spannendes Hobby: Kochrezepte kreieren. Diese „WG für einen Abend“ wird gemeinsam ein für alle überraschendes Menü kochen, kreativ improvisierte Showeinlagen präsentieren und Tipps für die Studentenküche geben. Rund um die Show gibt es Musik mit dj Martin Menü (Blues, Funk, Soul, Reggae) und Kameraman Jan setzt alles auf Großbildleinwand in Szene.
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Weitere Termine unter www.campuslive-freiburg.de
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12. Höspieltipp II: Long Live the People of the Revolution
Von Oliver Augst und Christoph Korn Nach Texten von Bruno Schönlank und Ernst Toller Komposition: Korn, Augst, Carl, Pettibon und Yoshihide Regie: Christoph Korn und Oliver Augst Produktion: HR 2004, Länge: 55 Minuten
Freitag, 16.04.2010 um 22.33 Uhr, SWR2
In Erinnerung an die deutsche Novemberrevolution von 1918 werden Arbeitersprechchortexte vom Anfang des letzten Jahrhunderts auf ihre Aktualität hin überprüft. Die äußerste Knappheit und Wucht der Texte wird zum Popsong-Material. Ein heutiges Quintett geht auf die Zeugnisse der Arbeiterrevolution los: Der amerikanische Maler, Sänger und Schriftsteller Raymond Pettibon, der die aus dem Punk hervorgegangene Zeichnung entwickelte und der Japaner Otomo Yoshihide, einer der Wegbereiter der elektronischen Musik und des Samplings. Dazu kommen der Free Jazzer Rüdiger Carl sowie Augst und Korn, die an der Schnittstelle von improvisierter Musik, Elektronik, Hörspiel und Theorie arbeiten. Die Hörarbeit gleicht in ihrer Konstruktion einem »traditionellen« Sampler, einer CD mit vielen einzelnen Tracks: »Best of Revolution«.
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13. LEBEN UND TOD -
forum.messe vorsorge.pflege.begleitung. abschied.trauer
06. und 07. Mai 2010 – Messe Bremen
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=164
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14. Sex & Herz
Beim 10. Freiburger Männertag am Samstag 17. April
Freiburg (gh). „Sex & Herz“, unter diesem Titel, findet am kommenden Samstag, 17. April der 10. Freiburger Männertag statt. Von 9.15 Uhr bis 17.30 Uhr sind im Adelheid-Testa-Haus (Eingang Fürstenbergstraße) Männer aller Generationen eingeladen. Kurzfristige Anmeldungen sind bis Donnerstagmittag noch möglich (Tel 8885 1818). Der Männertag bietet die Gelegenheit in einem geschützten Rahmen in Plenums- und Kleingruppen sowie in Workshops miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme kostet 40 bis 60 Euro, nach Selbsteinschätzung inklusive Mittagessen, ermäßigt 20 Euro. Mehr Informationen gibt es auch im Internet unter: www.maennertag-freiburg.de
„Sex sells!“: Diese Marketingformel funktioniert immer wieder. Doch wie spielt das Männerleben jenseits der Klischees aus Magazinen und Sex-Sendungen? In der Sexualität entfalten sich Vitalkräfte des Lebens. Es werden Höhepunkte und Erfüllung erlebbar. Aber es können sich auch Abgründe auftun, Hemmungen und Scham. Sexueller Missbrauch ist in erster Linie ein Männerthema. Wie viel Herz braucht die Liebe und wie viel Sex?
Am Vormittag wird der Züricher Theologe und Coach, Christoph Walser, unter der Überschrift „Sexualität und Spiritualität – Männer auf der Suche nach Verbindung“ in einem Hauptvortag ins Thema einführen. Am Nachmittag bieten erfahrene Trainer, Therapeuten und Erwachsenenbildner insgesamt acht verschiedene Workshops an. Deren Themen lauten beispielsweise „Zwischen Lust und Frust – Annäherung an männliche Sexualität“ oder „Männer berühren sich – Übungen und Gespräch zu Begegnung, Nähe und Respekt“ oder auch „Sex und Segen – Sexualwissenschaftliche und spirituelle Wegweiser, Körperübungen und Erfahrungsaustausch“.
Veranstalter ist ein unabhängig zusammengekommener Kreis aus kirchlichen Erwachsenenbildnern und Pädagogen sowie freien Therapeuten. Zum Freiburger Männertag wurde erstmals im Jahr 2000 eingeladen. Seither treffen sich jährlich im Frühjahr rund 100 Männer aller Altersgruppen, um sich über Männerthemen miteinander auszutauschen und zu diskutieren. Viele Teilnehmer haben bei den vergangenen Männertagstreffen die offene, konkurrenzfreie und vertrauensvolle Atmosphäre als bemerkenswert und wohltuend empfunden. Ziel der Männertagstreffen sei es dazu beizutragen, dass Männergewalt, Machogehabe und Männermaskaraden aufgedeckt und in einem guten Sinne männlich bearbeitet und verändert werden, so einer der Mitveranstalter.
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15. Hörspieltipp III: Zugvögel
Mundarthörspiel von Andrea Noll Regie: Susanne Hinkelbein Produktion: SWR Tübingen 1999, Länge: 40 Minuten
Samstag, 17.04.2010 um 21.05 Uhr, SWR4
Ein alter Mann sitzt am offenen Dachbodenfenster, putzt seinen Starenkasten und freut sich auf das Frühjahr. Er erinnert sich an so manchen früheren Lenz und versteht die Welt nicht mehr. Er fühlt sich einsam in seiner bäuerlichen Umgebung. Nur das Gezwitscher der Vögel erinnert ihn an bessere Zeiten, an die erste Liebe, an die Geburt seines Sohnes. Doch Florian studiert seit vielen Semestern in Berlin und hat kein Interesse am elterlichen Hof. Tochter Regina und Enkel Sascha leben zusammen mit einem geschiedenen Mann und dessen Kindern in einer Patchworkfamilie und kommen nur noch gelegentlich zu einem Besuch. Und auch mit seiner Frau Barbara ist das Zusammenleben nicht immer einfach. Eigentlich hat er sie nie geliebt und wäre viel lieber mit seiner Jugendfreundin Anneliese in die weite Welt hinaus. Ganz so wie die Zugvögel.
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16. „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter“
Aktualisierte Ausgabe der Broschüre erschienen
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=163
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17. Energiespartipp (16): Wasser sparen durch Duschen statt Vollbad
Der Wasserverbrauch für eine Dusche liegt bei 35 Litern, für ein Wannenbad bei 150 Litern.
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18. Hörspieltipp IV: Passion
Nach dem Roman »Die Karwoche« von Jerzy Andrzejewski Aus dem Polnischen von Renate Lachmann Hörspielbearbeitung: Winfried Roth Regie: Claude Pierre Salmony Produktion: Schweizer Radio DRS 1993
Sonntag, 18.04.2010 um 18.20 Uhr, SWR 2
Aufstand im Warschauer Ghetto, 19. April 1943: eine militärisch aussichtslose Aktion, doch immerhin ein mutiger Widerstandsversuch der Juden gegen die Nazis. Vor diesem Hintergrund gewähren der polnische Architekt Jan Malecki und seine schwangere Frau Anna der Jüdin Irena, Jans früherer Freundin, zögernd Asyl. Jans Furcht vor einer Entdeckung und den Konsequenzen seiner Tat steigert sich von Tag zu Tag - und das hat Folgen.
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19. 106. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau
vom 16. – 18. April 2010 in der Messe Freiburg
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=400
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20. Nachhaltige Kraftstoffversorgung: Was ergibt wirklich Sinn?
Das Garagendach wird zur Tankstelle - Ökostrom für Elektroautos braucht weniger Platz zur Erzeugung als Biodiesel
Forschungsinstitut ZSW analysiert den Flächenbedarf zur Erzeugung von Kraftstoffen für eine nachhaltige Mobilität.
Mit der zunehmenden Begrenzung fossiler Kraftstoffe tritt die Mobilität auf Basis erneuerbarer Energien immer mehr in den Vordergrund. Doch wie kann der Bedarf möglichst flächenschonend gedeckt werden? Diese Frage hat sich das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) gestellt und dazu einige grundlegende Fakten gegenübergestellt. Den geringsten Flächenbedarf benötigt Photovoltaik für Elektroautos. Biodieseltreibstoff für Pkws mit Verbrennungsmotor verlangt eine 250mal so große Fläche. Zugrunde gelegt wurde die durchschnittliche Fahrstrecke von rund 12.000 Kilometer im Jahr.
Für die Biodieselerzeugung wird eine Fläche von etwa 5.000 Quadratmeter - zum Rapsanbau - benötigt. „Bei der Multiplikation dieser Fläche mit der Zahl der Pkws auf deutschen Straßen wird klar, dass die verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen bei weitem nicht ausreichen, um unsere Autos mit Biosprit zu versorgen“, erklärt ZSW-Vorstand Professor Werner Tillmetz.
Wie sieht es im Vergleich dazu mit der Elektromobilität aus? Das Ergebnis ist verblüffend: Für ein Elektroauto mit batterieelektrischem Antrieb genügt rein rechnerisch der Strom aus einer 20 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage, um die gleiche Fahrleistung zu ermöglichen – das ist eine 250mal geringere Fläche im Vergleich zum Biodiesel. „Die zu lösende Aufgabe bei der Elektromobilität: Wie kann ich die tages- und jahreszeitabhängige Stromerzeugung mit dem Stromverbrauch im Auto harmonisieren, da die Speicherkapazität auch moderner Batterien relativ begrenzt ist“, sagt Professor Werner Tillmetz.
Nutzt man die deutlich bessere Speicherkapazität von Wasserstoff – der aus PV-Strom über Elektrolyse erzeugt wird, verliert man an Effizienz – doch der Flächenvorteil im Vergleich zu Biodiesel liegt immer noch im Bereich des Faktors 100. Auch die Wasserstofferzeugung über Windenergie ist hoch attraktiv: Die von den Windkraftanlagen abgedeckte Fläche kann weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden.
Der Grund für die extremen Flächenunterschiede liegt im Produkt aus den Wirkungsgraden der einzelnen Energiewandlungsstufen über die gesamte Energiekette: Von der Umwandlung der Sonnenstrahlung über die Biomasse oder direkt in Strom (PV) bis zum Wirkungsgrad des Antriebsstranges des Fahrzeuges. „Damit wird klar, dass nicht alle Technologien wirklich Sinn ergeben. Die verfügbaren Flächen, insbesondere die einheimischen, sind einfach begrenzt“, so Tillmetz.
Dass erneuerbare Quellen den Energiebedarf für die Elektromobilität ohne Probleme stillen können, zeigt eine Abschätzung für die prognostizierten eine Millionen Elektrofahrzeuge in 2020. Sie benötigen dann rund 1,6 Terrawattstunden (TWh) Strom. Nach einer Studie des Bundesumweltministeriums werden erneuerbare Energien 2020 etwa 178 TWh Strom erzeugen – 2009 waren es 93 TWh. Nur knapp ein Prozent des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stromes wird in 2020 also zum Betanken der Batterien der E-Fahrzeuge benötigt.
Das große Potenzial der Stromspeicher für eine nachhaltige Mobilität zu nutzen wird allerdings große Anstrengungen kosten. „Das elegante E-Mobil zieht viel Aufmerksamkeit auf sich, doch seine Zukunft hängt von einem äußerlich unscheinbaren Bauteil ab, dem elektrischen Kraftherz Hochleistungsbatterie“, so Tillmetz, der auch Leiter des ZSW-Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien ist. „Um die Batterien besser und leistungsfähiger zu machen, wird weltweit geforscht und entwickelt. Auch Deutschland muss hier aktiver werden. Wir brauchen eigene Produzenten und eine eigene Zulieferindustrie, um maßgeschneiderte Hochleistungsbatterien zu entwickeln. Sonst müssen wir die Schlüsseltechnologie aus Asien importieren.“
Das ZSW gehört zu den renommiertesten Forschungsinstituten auf den Gebieten Photovoltaik, Energiesystemanalyse, regenerative Kraftstoffe, Batterietechnik und Brennstoffzellen. An den drei Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall sind derzeit rund 170 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt. Sie erwirtschaften einen Umsatz von über 20 Millionen Euro.
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21. Karlsruhe: Zoo wirbt am „Froschtag für den Schutz heimischer Amphibien
Für Kinder, Jugendliche und Familien, die einmal hautnah Erfahrungen mit Fröschen, Kröten und Salamandern machen möchten, bietet der Zoologische Garten am Samstag, 17. April, einen „Froschtag“ an. Im „Pädagogikhaus“ am Eingang Ost (Ettlinger Straße) stellt Amphibienexperte Ernst Frey den Besucherinnen und Besuchern von 11 bis 16 Uhr die heimische Artenvielfalt vor. Denn der „Froschtag“ bietet nicht nur die Möglichkeit, diese Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, sondern sie auch mal in die Hand zu nehmen. Erfahrene Amphibienschützer vermitteln Wissenswertes über Laubfrösche, Erd- und Knoblauchkröten, Feuersalamander und andere Arten.
Nach dem Motto „Nur was man kennt, kann man schützen“ möchte der Zoo erneut auf die akute Gefährdung heimischer Amphibien hinweisen und die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den erforderlichen Naturschutz einbinden. Bei interessanten Quizspielen winken kleine Sachpreise für diejenigen, die ihre Kenntnisse über Arten- und Naturschutz testen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/fb7/zoo/archiv/froschtag2010.
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22. Stadtmuseum Karlsruhe bietet Führungen durch die Ausstellungen zur Geschichte Ungarns
Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais bietet am Donnerstag, 22. April, zwei Führungen durch die Ausstellungen zur Historie Ungarns an. Dr. Volker Rödel stellt um 19 Uhr die Ausstellung „Zwischen den Welten. Kriegsschauplätze des Donauraums im 17. Jahrhundert auf Karten und Plänen“ vor. Im Anschluss führt Museumsleiter Dr. Peter Pretsch um 20 Uhr durch die zeitgeschichtliche Ausstellung „Ringstraße, Panzer und das Leben geht weiter“, die sich mit dem Ungarnaufstand 1956 befasst. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro.
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23. Karlsruhe: Ausstellung über den Zweiraderfinder Karl (von) Drais
Am 29. April jährt sich der Geburtstag des Erfinders Karl (von) Drais zum 225. Mal. Ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe zu diesem Jubiläum ist die in der Erinnerungsstätte Ständehaus (Ständehausstraße 2) vom 22. April bis 26. September bei freiem Eintritt laufende Ausstellung „Karl (von) Drais - Erfinder des Zweirads“.
Präsentiert wird der Lebensweg von Drais vom Adelsspross zum Zweiraderfinder und Professor der Mechanik, sein gesellschaftlicher Abstieg als verfolgter Demokrat von 1849 sowie seine posthume Rehabilitation Ende des 19. Jahrhunderts. Ein zweiter Teil dokumentiert die Geschichte des Fahrrads in Karlsruhe anhand hier früher produzierender Firmen und mit Blick auf die Radsportvereine. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik ist zudem die Entwicklungsgeschichte des Fahrrads von der Laufmaschine bis zum modernen Hightechzweirad zu sehen. Die Exponate stammen aus öffentlichen wie privaten Sammlungen.
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24. Karlsruhe: Meditative Klänge in der Vierordtbad-Rotunde
„Musik zur Balance“ erleben Gäste im Vierordtbad am Freitag, 23. April. Die meditativen Klänge von Eckard Sültemeyers Gitarre laden um 19.15 und 20.15 Uhr zum Träumen und Meditieren in der Rotunde ein. Für Vierordbadbenutzer ist die Veranstaltung kostenlos, alle anderen Zuhörer zahlen einen Kurztarif.
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25. Freiburg: Eselfest auf dem Mundenhof
Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. April, veranstaltet die Interessensgemeinschaft der Esel- und Mulifreunde in Deutschland e.V. mit und auf dem Mundenhof ein Eselfest. Viele Eselhalter aus ganz Deutschland kommen mit ihren Eseln auf den Mundenhof, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Außer den Hauseseln, Poitoueseln und Mulis des Mundenhofs sind etwa 50 weitere Esel zu bestaunen, auch mehrere Eselkutschen werden auf dem Gelände unterwegs sein.
Die Besucherinnen und Besucher können am Samstag, 17. April von 14 bis 17 Uhr die Esel beim Hindernisparcours sowie die Grautiere beim Hufschmied und Esel-Zahnarzt erleben. Alle Fragen rund um die Esel werden beantwortet. Um 18 Uhr findet ein Vortrag „Auf dem Jakobsweg – mit dem Esel von den Pyrenäen nach Santiago“ statt.
Am Sonntag, 18. April, können die Esel ab 11 Uhr bestaunt werden, von 13 bis 14 Uhr findet eine Eselwerkstatt für Kinder statt, dabei können die Kinder lernen, wie man die Esel richtig putzt. Von 14 bis 16 Uhr gibt es dann das große Esel-Schauprogramm auf der Sandbahn.
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26. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen_in_Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
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ENDE |