Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 243. ProlixLetter.
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Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. „Freiburger Narren Fasnet“
2. Stadt Freiburg verschickt Abfallgebührenbescheide für 2010
3. Veranstaltungen von campuslife
4. Buchtipp: Wenning, Hermann "Lauf zurück ins Leben"
5. Hörspieltipp I: Testosteron
6. Filmtipp: Fritz Lang "Metropolis" in Urfassung
7. Museumstipp: Fasnacht & Kunst & Tinguely
8. Surftipp: http://www.swr.de/malerei/flash/start.php
9. „Valentin lässt grüßen“
10. Hörspieltipp II: Tod eines Praktikanten
11. Energiespartipp (7): Stand-By
12. Freiburger Rampe 2010 - der Bandwettbewerb
13. Theatertipp: Indien
14. Im Sonnenbad beginnt die Karlsruher Freibadsaison bereits Ende Februar
15. Sprachberatung im Ohr
16. Hörspieltipp III: Blood Empire
17. TGV nach Freiburg
18. Studienfahrt von Freiburg nach Cadenabbia
19. Black Forest Bastel Battle
20. Der 14. Ball VerQueer
21. Klage gegen Ostseepipeline
22. Zuguterletzt
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1. „Freiburger Narren Fasnet“
am Rosenmontag, den 15. Februar 2010 in der Wodanhalle in Freiburg
Wodanhalle, Leo-Wohleb-Str. 4, 79098 Freiburg ab 18.00 Uhr - Eintritt: 6 Euro
Die „Freiburger Narren Fasnet“ – stürmisch, bunt und närrisch! Am Rosenmontag wird es dieses Jahr in der Wodanhalle wieder kunterbunt und närrisch hergehen. Nach einer erfolgreichen Veranstaltung im letzten Jahr in der Wodanhalle, die schier „aus allen Nähten platzte“, dürfen sich die Freiburger auch 2010 auf ein wildes und lustiges Treiben freuen. Am Rosenmontag findet wieder eine große Fasnachtsveranstaltung mit Zünften, Guggemusik, DJs, Fastnachtsspielen, Fastnachtsdekoration und weiteren Highlights statt.
Das willkommene Alternativprogramm zur herkömmlichen Freiburger Kneipen- und Straßenfasnacht beginnt ab 18.00 Uhr. Für eine grandiose Stimmung sorgen DJs mit ihren Partyklassikern, Fastnachts- und 80er-Jahre Hits, die Gugge-Musiker und die zahlreichen Narren mit ihren traditionellen Masken und Kostümen. Solch ein buntes Narren-Spektakel will man sich in der liebevoll dekorierten Wodanhalle bestimmt nicht entgehen lassen.
Mit „Häs und Gschell“ wird an diesem Abend die 5. Jahreszeit ihren Höhepunkt erreichen und allen Gästen lange in Erinnerung bleiben! In diesem Sinne: „Narri Narro“!
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2. Stadt Freiburg verschickt Abfallgebührenbescheide für 2010
Am Dienstag, 9. Februar, verschickt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) im Auftrag der Stadt Freiburg über 100.000 Abfallgebührenbescheide an die Freiburger Privathaushalte und Gewerbebetriebe. Mit dem Bescheid erhalten alle Empfängerinnen und Empfänger auch die aktuellen Gebührenmarken für die Entleerung ihrer Restmüllbehälter.
Wie in den Jahren zuvor rechnet die ASF in den nächsten Wochen mit vielen Rückfragen zu einzelnen Gebührenbescheiden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebührenstelle stehen für die Bearbeitung von Kundenanfragen persönlich und telefonisch zur Verfügung. Dennoch ist es möglich, dass in den ersten Tagen nicht alle Anrufe angenommen werden können. Deshalb empfiehlt die ASF mit Rückfragen einige Tage zu warten oder sich per Fax oder E-Mail an die ASF zu wenden.
Bürgerinnen und Bürger, die das Volumen oder den Entleerungsrhythmus ihrer Restmülltonne ändern wollen, sollen einen formlosen Antrag zusammen mit ihrer Gebührenmarke für 2010 an die ASF schicken. Für diesen Service müssen Verwaltungsgebühren erhoben werden: die Änderung des Leerungsintervalls mit Austausch der Jahresmarke (zum Beispiel Wechsel von wöchentlicher auf 14-tägliche Abfuhr) kostet pauschal 7 Euro, der Austausch eines Restmüllbehälters kostet 16,70 Euro.
Die Abfalljahresgebühr muss innerhalb eines Monats nach Erhalt des Gebührenbescheides bezahlt werden, sonst fallen zusätzliche Mahngebühren an. Dies gilt auch bei Änderungsanträgen, Unstimmigkeiten oder Widersprüchen. Zudem bittet die ASF alle Bürgerinnen und Bürger, die aktuellen Abfallgebührenmarken umgehend auf ihre Restmülltonnen zu kleben.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebührenstelle der ASF unter der Telefonnummer: 76707-40, per Fax unter 76707-88 oder per E-Mail unter info@abfallwirtschaft-freiburg.de von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr zur Verfügung.
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3. Veranstaltungen von campuslife:
Do 11.02.10, MensaBar (Mensa Rempartstraße), 20:30 Uhr Eintritt: EUR 2, Clubmitglieder frei Internationaler Club
Brazilian Night Fever Semesterabschlussparty __________________________
Fr 12.02.10, MensaFoyer (Mensa Institutsviertel), 21:00 Uhr Eintritt: EUR 2,50 / 3 Special
Latin Club mit Dj Efrain Sonero Neu: Jeden Freitag Salsa Party im Foyer der Mensa Institutsviertel ___________________________
Fr 12.02.10, MensaBar (Mensa Rempartstraße), 20:11 Uhr Eintritt: EUR 23/15 Specials
Kripoball Die Kripo Freiburg feiert ihren legendären Fastnachtsball wieder in der Mensa!
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4. Buchtipp: Wenning, Hermann "Lauf zurück ins Leben"
Bericht einer Lebenskrise
Von etwas Rausch, wenig Ekstase, viel Elend und einer jahrelangen Drogenkarriere erzählt Hermann Wenning. Was dem heute 44-jährigen gelungen ist, glückt nur wenigen: das Comeback des langjährigen Junkies ins Leben. Er braucht sieben Jahre, um nicht mehr zu behaupten: »Mein Verlangen nach Drogen ist noch lange nicht gestillt.« Was es kaum gibt: Hermann Wenning hat seinen Weg aufgeschrieben. Lauf zurück ins Leben ist ein Bericht aus der unbekannten und hilflos verdrängten Drogenwelt vor unserer Haustür. Sympathisch ehrlich, ungeschönt und mitunter unbeholfen berichtet Hermann Wenning als genauer Beobachter seiner selbst; auf Mitleid, Anklage und falsche Gefühle muss er nicht setzen. Gelungen ist ihm ein atemberaubender und die Augen öffnender Dokumentarkrimi: von der ersten Ecstasy-Erfahrung des 31-jährigen über die Beschaffungskriminalität mit Diebstahl und Einbruch führt dieses Leben in die Asozialität eines Junkiedaseins und in mehrfache Haft; ein sich verhängnisvoll beschleunigender Kreislauf, bei dem sich kurzes Drogenglück, Gefängnis und Therapie abwechseln. Am Ende des schwierig-schmerzhaften Weges steht eine einzige Einsicht: Du musst Dein Leben ändern! Hermann Wenning ist ins Leben zurückgelaufen. Er hat seine Krise zu Papier gebracht und ist aufs Siegerpodest zurückgekehrt.
Verlag Berlin University Press 2010, 284 Seiten, EUR 19,90 ISBN 978-3-940432-83-4
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5. Hörspieltipp I: Testosteron
Kriminalhörspiel von Peter Freiberg Regie: Claudia Johanna Leist Produktion: WDR 2010, Länge: 53 Minuten
Donnerstag, 11.02.2010 um 22.03 Uhr, SWR 2
Diese Folge steht nach der Sendung eine Woche zum Download zur Verfügung: www.radiotatort.ard.de
Seit Wochen arbeitet Nadir Taraki undercover als Trainer in einem Fitnessstudio, umgeben von Sonnenbankbräune und Maori-Tätowierungen. Sein Chef ist ein Pole namens Arthur Kowallek, der im Verdacht steht, in ganz großem Stil mit Drogen und illegalen Anabolika zu handeln. Als Nadir endlich den Abschlussbericht auf den Tisch legen will, teilt ihm sein Chef mit, dass sich sein Einsatz gerade verlängert hat: Eine junge Frau ist auf brutale Weise getötet worden und die Spur führt - zu Kowallek. Obendrein ist seine Freundin Sima mit einem eigenartigen Weichei von Mann beschäftigt. Nadir verwickelt sich immer tiefer in die Machenschaften der Kowallek-Gang. Dabei erlebt er hautnah, dass mit künstlichem Testosteron versetzte Anabolika nicht nur Einfluss auf den Körper haben können, und was es bedeutet, »ein richtiger Mann« zu werden.
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6. Filmtipp: Fritz Lang "Metropolis" in Urfassung
Fritz Langs Meisterwerk wurde in voller Länge wiederhergestellt
Einst war dies die Vision der Zukunft: "Metropolis", Urmutter des Science-Fiction-Films. Von der Unesco wurde das Werk zum Weltdokumentenerbe geweiht. "Metropolis" ist ein 80 Jahre alter Film, den alle nur als Fragment kennen. Schon nach seiner Premiere wurde er gekürzt. Und seitdem war eine knappe halbe Stunde weg. Nun wird er wiederhergestellt - in voller Länge.
Auf der Berlinale wird Fritz Langs "Metropolis" zum ersten Mal seit 1927 in seiner kompletten Version gezeigt. Arte überträgt von der Filmgala am 12. Februar ab 20.15; der Film beginnt um 20.40 Uhr.
Mehr: http://www.arte.tv/de/arte-magazin/3032192.html
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7. Museumstipp: Fasnacht & Kunst & Tinguely
bis 16/05/2010, Museum Tinguely, Basel
Die Basler Fasnacht prägt das kulturelle Leben der Stadt seit vielen Jahrzehnten. Getragen von Volkskultur und -kunst, haben sich immer wieder bedeutende Künstler engagiert, darunter auch Jean Tinguely und Joseph Beuys. Diese "Fasnachts-Hochkunst" zu zeigen hat sich das Museum Tinguely mit der Ausstellung zum Ziel gesetzt.
DI-SO 11:00-19:00 Uhr - Öffnungszeiten an Feiertagen unter www.tinguely.ch
Paul Sacher-Anlage 1 - 4002 Basel / SCHWEIZ
www.tinguely.ch
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
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8. Surftipp: http://www.swr.de/malerei/flash/start.php
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9. „Valentin lässt grüßen“
Freiburg (gh). Zum diesjährigen Valentinsgottesdienst laden die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) und die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) am Freitag, 12. Februar, um 19 Uhr, in die Universitätskirche (Bertoldstraße) ein. Eingeladen sind alle Menschen unabhängig von Konfession, Religion, Nationalität und Hautfarbe. Für Paare, Singles, Alleinerziehende, Familien und auch Menschen in gescheiterten Beziehungen gibt die Möglichkeit der Segnung. "Viele Paar nehmen das Angebot zum Anlass, eine Art Hochzeitstag zu feiern", sagt Cäcillia Flamm. Die Prädikantin der ESG gestaltet den Gottesdienst zusammen mit Pater Martin Staszak von der KHG sowie mit Studierenden beider Gemeinden. Der fast "schon traditionelle Gottesdienst" sei für Verliebte und Liebende die Möglichkeit, an der Quelle der Liebe ihre Liebe zu feiern.
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10. Hörspieltipp II: Tod eines Praktikanten
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von René Pollesch Regie: René Pollesch Produktion: DLR 2007, Länge: 42 Minuten
Freitag, 12.02.2010 um 22.03 Uhr, SWR2
»Das ist doch kein Leben. DAS IST DOCH KEIN LEBEN!« Ja genau. Knapp zehn Jahre sind vergangen, seit HEIDI HOH ihre Verzweiflung in den Äther hinausgeschrien hat. In der Zwischenzeit haben sich die Verhältnisse nicht gebessert. Im Gegenteil. »Ich will das hier nicht aus Liebe machen! Und wenn ich mich so umsehe, dann wird mir klar, ich kann das auch nicht wegen Geld machen. Also weshalb mach' ich das dann?« Die un(ter)bezahlten Praktikanten in ihren prekären Arbeitsverhältnissen mit der Hoffnung auf den Traumjob sind ratlos. Es gibt da jetzt eine Petition im Netz und eine Anhörung im Bundestag. Aber wer spricht denn dann eigentlich für wen?
Polleschs Hörspiel handelt davon, dass Lügen wichtiger sind als die Wahrheit, weil wir in Wahrheit alle belogen werden wollen. Es gibt einen glitzernden Strudel falscher Glücksversprechen, aber keinen Plot. Der Praktikant wird konsequenterweise gar nicht dargestellt, er ist von Anfang an tot. Aus der Begründung der Jury zur Wahl zum Hörspiel des Monats April 2007.
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11. Energiespartipp (7): Stand-By
Das Ausschalten des Stand-By-Systems der elektrischen Geräte spart in einem 4-Personen-Haushalt ca. 115 Euro pro Jahr.
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12. Freiburger Rampe 2010 - der Bandwettbewerb
Do 11.02.2010, 20.00 Uhr, Jazzhaus Freiburg
Nach dem Erfolg der vergangenen Bandwettbewerbe freuen sich alle Partner. die Jazz- und Rock Schulen, das Zelt-Musik-Festival, das Kulturamt Freiburg, der Multicore e.V. und das Jazzhaus, darauf zum siebten Mal junge fünf junge Bands ins Rampenlicht der Jazzhaus-Bühne zu holen. Aus 52 Band-Bewerbungen wurden diese Favoriten ausgewählt:
Es tut sich was im tiefen Wald! Man kann von draußen nur erahnen, was sich hinter den meterdicken Mauern abspielt! Seit nunmehr zwei Jahren verstecken sich die fünf Musiker von AUDIODRAFT schon in ihrem Probenraum und sind permanent damit beschäftigt, neue Lieder zu schreiben, zu proben und aufzunehmen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus progressiv-melodiösen, ruhigen und druckvollen, härteren Liedpassagen in klassischer Besetzung. http://www.myspace.com/audiodraft
DOCTOR STAUPINSKY erfinden den Rock nicht neu… gut, warum sollten sie auch. Lieber schlagen sie Brücken zwischen großen Ikonen des Rocks und seinen neusten Strömungen: messerscharfe Riffs, erdkernnaher Bass, urknallartige Drums und ein Shouter zwischen Cornell und Bon Scott. Mit dieser klassischen, aber hochwirksamen Kombination bringen sie die Meute zum RRRocken. http://www.myspace.com/doctorstaupinsky
3SAMKEIT bringen ihren deutschen Powerpop mit viel Emotion und Leidenschaft auf die Bühne. Die Band hat in ihrer jungen Karriere bereits den „Cosmic Award“ des Vs Music Contest 2009 als „Förderungswürdigste Newcomer Band“ gewonnen. Im Moment arbeiten 3 Jungs aus Trossingen an ihrer ersten CD, die in Kürze erscheinen soll. Musik die wenn sie einmal in dir drin ist, nie wieder aus dir raus geht. Also, hört sie euch an! http://www.myspace.com/3samkeit
"Mensch, Musik und Magie", zweifellos drei starke Schlagwörter, aber eben deren Zusammenspiel machen ein Konzert der TONI HOFFMANN BAND aus. Die sanfte und zugleich kräftige Stimme des 22 Jahre jungen Singer/Songwriters, die über mehrere Oktaven reicht, wird von Gitarre, Klavier, Bass (Marc Schneider) und Schlagzeug (Rob Vitacca) begleitet. Vor allem die Leidenschaft, mit der er Emotionen in den souligen Popkompositionen mit englischen Texten übermittelt, teilweise sogar heraus schreit, macht diese junge Nachwuchsband sehr sehens- bzw. hörenswert. http://www.myspace.com/tonihoffmann
Jazz, Bossa, Blues, Akustik, Funky Feeling mit dem satten Sound einer Bläsersektion und einer ausgefeilten Percussionperformance. Das sind GEHT’S ODER NOCH bestehend aus sieben Musikern in der Besetzung: Gesang - Helen Reichardt, Piano – Eugen Zak, Tenorsax/Sopransax – Fabian Willmann, Trompete/Flügelhorn – Julian Maier-Hauff, Schlagzeug - Philipp Ververis, Kontrabass - Jonathan Löffelbein und Percussion - Jonas Obermüller. Die Formation swingt mit einer wunderschönen Leichtigkeit daher, dass einem nichts weiter übrig bleibt, als mit zu grooven. http://www.myspace.com/gehtsodernoch
Das gibt es zu gewinnen
• 1. Platz 600 Euro • 2. Platz 450 Euro • 3. Platz 300 Euro
und weiter
• ZMF-Tourband wird aus den Endrundenteilnehmerbands ausgesucht • Auftritte während des ZMF auf der Action-Bühne • Auftritt im Vorprogramm im Jazzhaus • Teilnahme an bandspezifischen Workshops • Siegerband erhält die Produktion eines Songs plus Promopaket bei den der Jazz- & Rock Schulen
Das Ergebnis wird aus dem Publikumvoting und den Stimmen der Jury errechnet und auch direkt am Veranstaltungsabend verkündet.
EINTRITTSPREISE: AK: 5 Euro BEGINN: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
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13. Theatertipp: Indien
von Josef Hader & Alfred Dorfer
Der bodenständige, Bier trinkende Schnitzeltester Heinz Bösel und der von fernöstlicher Spiritualität bewegte Rohkostler Kurt Fellner, ein biederer Streber, treffen aufeinander. Anfangs sind sie sich sehr fremd, doch dann kommt man sich näher und schaut nicht nur in den Abgrund so manchen Glases. Aus ihrem Gespräch über’s Fressen, Saufen und Vögeln entsteht echte Männerfreundschaft, und gemeinsam philosophieren die beiden über die Liebe, die Frauen, den Tod und das Leben. Und würde das Schicksal nicht manchen ungeahnten Haken schlagen, man wüsste sich vor Lachen kaum mehr zu halten.
Das tragikomische Theaterstück „Indien", 1991 von Josef Hader mit Alfred Dorfer verfasst und gespielt, war ein großer Erfolg und wurde 1993 ebenso erfolgreich verfilmt. Das Stück zählt zum Feinsten, was das Theater im Bereich Kabarett zu bieten hat, ein echtes Original des österreichischen Humors.
„Indien ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens... ein Duo, wie es sich Helmut Qualtinger und Thomas Bernhard in einer gemeinsam durchsoffenen Nacht vielleicht hätten ausdenken können. Eine Monsterkomödie!“ (Der Spiegel)
„... kabarettistisches Kammertheater, das gerade in seiner lausigen Alltäglichkeit jede Menge Spaß macht.“ (Badische Zeitung)
Mit: Peter von Fontano, Otto Beckmann, Jochen Haas Regie: Christian Bronder
Wallgrabentheater Freiburg: 10./11./13./18./19./24.-27.02.
10, jeweils 20 Uhr
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14. Im Sonnenbad beginnt die Karlsruher Freibadsaison bereits Ende Februar
Früher als alle anderen Freibäder erwacht das „Sonnenbad“ am Rheinhafen bereits am Samstag, 20. Februar, um 10 Uhr aus seinem Winterschlaf. Kein anderes Freibad in Deutschland hat von Ende Februar bis Ende November geöffnet. Unter dem Motto „Mit Frühlingsgefühlen ins Sonnenbad“ werden Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Bäder GmbH, und der Freundeskreis Sonnenbad e.V. die Freibadsaison 2010 offiziell eröffnen. Frischluftliebhaber können dann im teilüberdachten Becken bei 28 Grad Wassertemperatur montags, mittwochs und freitags von 9 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen oder in den beiden neuen Saunakabinen schwitzen.
http://www.karlsruhe.de/fb7/baeder/freibaeder/sonnenbad
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15. Sprachberatung im Ohr
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
Transuse und Miesepeter
www.duden.de/podcast
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16. Hörspieltipp III: Blood Empire
Von A. L. Kennedy inspiriert durch Bram Stokers »Dracula« Aus dem Englischen von Ingo Herzke Regie: Beate Andres Produktion: SWR 2010 - Ursendung, Länge: 83Minuten
Sonntag, 14.02.2010 um 18.20 Uhr, SWR 2
Warna 1892. Die »Demeter« liegt im bulgarischen Schwarzmeerhafen, bereit für den langen Seeweg nach Großbritannien. Captain Billington wartet nur noch auf die Fracht, 50 Kisten mit Sand - zu wissenschaftlichen Zwecken, wie auf dem Lieferschein steht. Ein riesiger Mann, der plötzlich auftaucht und ebenso plötzlich verschwindet, übergibt die Ladung. Er spricht Billingtons Sprache und scheint es ebenso gewohnt zu befehlen wie der Kapitän. Doch auf der »Demeter« regiert Captain Billington und er lässt keine Fremden an Deck. Als er wenig später den großen Mann bei seiner Crew aufspürt, alle vertieft in ein blutiges Segnungsritual, wirft er ihn von Bord. Captain Billington hasst Aberglaube, er glaubt an die Wissenschaft und an seinen Verstand. Und er glaubt an das British Empire und die Werte und Methoden, die es groß gemacht haben. Seine bulgarisch-rumänische Crew wird er während der Reise zu Gentlemen erziehen, das ist sicher. Täglich wird er in das Tagebuch schreiben, das er seiner Frau versprochen hat. Er hat Elisabeth außerdem versprochen, dies werde seine letzte Seereise sein, damit er sie in Zukunft nie mehr allein lassen müsse - so wie damals, als ihr gemeinsamer Sohn starb. Doch als die Demeter ihre Fahrt aufnimmt und Billington seiner Heimat täglich näher kommt, beginnt eine Reise in die Verunsicherung. An Bord stimmt etwas nicht und auch in Billingtons Kopf macht sich etwas (oder jemand) breit, das er nicht benennen kann. Und dessen Einfluss wächst.
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17. TGV nach Freiburg
Französische Bahngesellschaft SNCF kündigt öffentlich an: Verbindung des TGV Rhin-Rhône über Mulhouse bis zum Freiburger Hauptbahnhof soll Ende 2012 mit zwei Zugpaaren täglich eingerichtet werden
OB Dieter Salomon: „Einzigartige Chance für Stadt und Region mit Direktanschluss an europäisches Netz!“
Fahrtzeit Freiburg-Paris ohne Umsteigen wird sich auf gut drei Stunden reduzieren
Als ein Signal, das „an Deutlichkeit nicht mehr zu überbieten ist“ wertet Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon die Erklärung der französischen Bahngesellschaft SNCF vor einigen Tagen in Besançon, wonach von französischer Seite eine Weiterführung des TGV Rhin-Rhone über Mulhouse bis zum Freiburger Hauptbahnhof hinaus bis Ende 2012 angestrebt wird. In einem Pressedossier der SNCF, das im Rahmen eines Abstimmungsgesprächs von französischen, deutschen und schweizerischen Behörden mit den französischen Bahngesellschaften in Besançon veröffentlicht wurde, wird die Verknüpfung zwischen Mulhouse und Freiburg an erster Stelle genannt.
Wenn voraussichtlich im Dezember 2011 die Neubaustrecke bis Mulhouse eröffnet wird, sollen bereits ein Jahr später täglich zwei Zugpaare der französischen Hochgeschwindigkeitsbahn über Chalampé und Müllheim auf die Rheintalstrecke bis nach Freiburg fahren, womit ein schnelles Umsteigen in deutsche ICEs mit Anschlüssen in das gesamte deutsche Bahnnetz möglich wird. An der Konferenz von Besançon hatte auch ein Vertreter des „Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg“ (ZRF) teilgenommen.
„Diese Erklärung ist ein deutlicher Fortschritt und schließt nahtlos an unsere bisherigen Gespräche mit den französischen Partnern an“ stellt Salomon fest. Voraussetzung für eine schnelle Durchbindung des TGV bis Freiburg sei nun eine beschleunigte Reaktivierung der bestehenden Strecke zwischen Mulhouse und Müllheim über die Bahnbrücke bei Chalampé. Die nur für gelegentlichen Güterverkehr sowie für sonntägliche Ausflugsfahrten im Sommer und in der Vorweihnachtszeit genutzte Strecke wird derzeit mit einer neuen Signaltechnik ausgerüstet. Die Kosten von rund 2,1 Millionen Euro werden zur Hälfte aus dem INTERREG-Programm der EU finanziert; den Rest bringen der ZRF, die Région Alsace, das Land Baden-Württemberg und die Bahngesellschaften DB Netz AG und Réseau Ferré de France auf. Insgesamt 30 Millionen Euro sind für weitere technische Optimierungen auf beiden Seiten des Rheins und zum überwiegenden Teil im französischen Abschnitt mit dem Ziel eines regelmäßigen SBahnverkehrs zwischen Freiburg und Mulhouse zugesagt. Damit soll die Linie in ein grenzüberschreitendes SBahnkonzept eingebunden werden. Für den TGV sind darüber hinaus nur geringe zusätzliche Investitionen von gut 5 Millionen Euro nötig, zum größeren Teil auf französischer Seite.
„Wir müssen diese einmalige Chance nutzen, mit einem vergleichsweise geringen Finanzaufwand neben einer regionalen S-Bahn-Verbindung diese Strecke auch für den TGV zu nutzen“ fordert Salomon. Dies eröffne die Perspektive, dass Freiburg zu einem echten Knotenpunkt im europäischen Netz mit einer schnellen und direkten Verbindung bis Paris werde. Die Fahrtzeit Freiburg-Paris via Mulhouse und Dijon würde sich auf gut drei Stunden verkürzen. Salomon: „Auch für das innerdeutsche ICE-Netz würde ein dritter Knotenpunkt große Fahrgastpotentiale durch Umsteiger nach Norden erschließen. Die Deutsche Bahn ist daher zu einer ebenso klaren Aussage zugunsten der TGV-Strecke Mulhouse-Freiburg aufgefordert!“
Aktuell in Bau ist der 140 Kilometer lange Abschnitt des TGV Rhin-Rhône von Mulhouse bis östlich von Dijon, der sich im weiteren Ausbau in zwei Linien nach Lyon und zum Mittelmeer (Südast) sowie nach Paris (Westast) verzweigt. 2008 hatte Oberbürgermeister Dieter Salomon als Vorsitzender des ZRF die Initiative zu direkten Abstimmungsgesprächen zwischen der französischen SNCF und der Deutschen Bahn AG ergriffen, um mit dem „Bedienkonzept“ auch die Verbindung mit Freiburg konkret zu planen.
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18. Studienfahrt von Freiburg nach Cadenabbia
"20 Jahre Deutsche Einheit - Bilanz und Perspektiven"
25.-28.05.2010
An einer der schönsten Stellen am Comer See, auf einer Anhöhe mit Blick auf das malerische Bellagio und die Bergwelt von Graubünden, liegt die Villa La Collina in Cadenabbia. Konrad Adenauer richtete hier 1959 sein langjähriges Feriendomizil ein. Seither ist der reizvolle kleine Ort Legende, unmittelbar mit dem Namen des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland verbunden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung erwarb das Anwesen 1977. Heute präsentiert sich die Villa zusammen mit der „Accademia Konrad Adenauer” inmitten eines großen, gepflegten Parks als exklusives Konferenzzentrum, Seminarhotel und Gästeresort. Nähere Informationen, Bilder und Beispiele unserer Veranstaltungen finden Sie im Internet unter: http://www.villalacollina.com Hier können Sie sich einen ersten Eindruck vom einzigartigen Ambiente verschaffen. Der Charme dieses einmaligen Tagungsortes erschließt sich allerdings erst bei einem Besuch in der Villa La Collina. Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen und in den Pfingstferien auf den Spuren Konrad Adenauers zu wandeln.
Wir werden mit dem Bus von Freiburg nach Cadenabbia fahren. Daher können wir die Reise für einen Kostenbeitrag von 360 Euro anbieten. Themen: - Begegnung mit der ehemaligen Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld - Die friedliche Revolution - Wie ich den Fall der Mauer erlebte. - Gesicht zur Wand: Ein Dokumentarfilm von Stefan Weinert - 20 Jahre nach der deutschen Einheit: Erfahrungen – Herausforderungen Perspektiven - Exkursionen nach Bellagio, Varenna und Como Leistungen: Bequemer Transfers im Komfortreisebus ab Freiburg. Vollpension mit Frühstücksbuffet und Dreigang-Menüs. Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmern mit Dusche/WC; je nach Verfügbarkeit in der Villa oder in der Accademia. Gepflegte, großzügige Gartenanlage mit Blick auf Bellagio. Kleiner Freiluft-Swimmingpool, zwei Boccia-Bahnen. Zuvorkommender Service in deutscher Sprache...
Das vollständige Programm der Exkursion finden Sie auf unserer Homepage http://www.kas-freiburg.de unter "Veranstaltungen / Mai 2010" oder hier: http://www.kas.de/wf/doc/kas_100-1442-1-30.pdf
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19. Black Forest Bastel Battle
Kuckucksuhr und Kirschtorte machen das Rennen „Black Forest Bastel Battle“ nennt sich der Kunstwettbewerb, zu dem das Studentenwerk in diesem Wintersemester aufgerufen hat. Gesucht wurden originelle Objekte zum Thema Schwarzwald. Unter den kreativen und witzigen Einsendungen hatten Studierende, Mitarbeiter und eine Fachjury nun die Qual der Wahl.
Zwei Kunstobjekte landeten nach der Abstimmung auf dem mit € 50 dotierten ersten Platz: Die aus einem Pappkarton recycelte und funktionstüchtige Kuckucksuhr von Christian Schanzlin, Mitarbeiter im Studentenwerk, und das als Sitzgelegenheit dienende riesige Stück Schwarzwälder Kirschtorte aus Styropor von Simone Schreijäg, Studentin der Sozialarbeit.
Die ebenfalls mit Preisgeldern ausgestatteten Plätze zwei und drei belegen die Studentinnen Renate Narr und Vanessa Haug mit einem Mobile aus Zutaten für eine Schwarzwälder Kirschtorte und einer weiteren stilisierten Kuckucksuhr aus Holz. Zu besichtigen sind die Schwarzwald-Objekte im Info-Bereich des Studentenwerks, Schreiberstraße 12. Öffnungszeiten sind Mo – Fr, 8.00 – 17.00 Uhr und Donnerstags bis 19.00 Uhr
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20. Der 14. Ball VerQueer -
eine Veranstaltung der Aids-Hilfe Freiburg e.V. zum kommenden Samstag, 13.02.2010, steht dieses Jahr unter dem Motto "Die Wilden 70er - Dancing Queens on the Highway to Hell". Schmeißt euch in euren 70er Jahre Fummel und kommt auf die etwas andere Fasnetparty ins E-Werk. DJane Conny, DJ Robert Sun und DJ Stefzi sind wie letztes Jahr auf dem Mainfloor und geben das Beste aus den 70ern, 80ern, 90ern, Dance und Charts auf die Lautsprecher, DJ Ascap (Club Deluxe) wird den Housefloor beschallen. Eintritt 10 EUR / ermäßigt 7 EUR.
Ort: E-Werk in Freiburg, Eschholzstr. 77 Beginn & Einlass: 21 Uhr VVK: BZ Ticket oder www.ewerk-freiburg.de
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21. Klage gegen Ostseepipeline
WWF und BUND klagen gegen Genehmigung für Nord Stream-Pipeline
Schwerin/Stralsund - WWF Deutschland und BUND haben gegen die Genehmigung der Ostseepipeline durch die deutschen Behörden fristgerecht Klage eingereicht. Die Umweltverbände fordern eine Aufhebung des Planfeststellungsbeschluss, den das Bergamt Stralsund im Dezember 2009 erteilt hat. Die Ostsee werde durch die geplanten Eingriffe des Pipelineprojekts weitaus stärker belastet als im Beschluss dargestellt. Die vorgesehenen Kompensationsmaßnahmen durch den Pipeline-Betreiber Nord Stream sind nach Ansicht der Umweltverbände unzureichend.
Die für den deutschen Küstenbereich festgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen für etwa 40% der Eingriffe kosten etwa 7 Millionen Euro. Für die fehlenden 60% fordert das Bergamt Stralsund Ausgleichszahlungen in Höhe von 3,6 Millionen Euro. „Die Bilanz zwischen verursachten Schäden und Kompensation muss ostseeweit gleich Null sein“ sagt Jochen Lamp, Ostsee-Experte des WWF. „Hier müssen Behörden und Betreiber substantiell nachbessern, damit die geplanten Eingriffe in die Meeresumwelt voll ausgeglichen werden“. Durch Baggerungen für die Trasse der Gaspipeline am Meeresboden und Freisetzung großer Mengen Stickstoff und Phosphor drohen massive Schäden im Ökosystem der Ostsee.
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22. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen.php#...
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
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ENDE |