Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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ProlixLetter nr. 241

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 241. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kleinanzeigen - Protestanzeigen: Atom, AKW, ...

2. Veranstaltungen von campuslive:

3. Literatur-Kaffee: Anton Cechov

4. Buchtipp: Lilian Faschinger "Stadt der Verlierer"

5. Private Ampel

6. Museumstipp I: „August Macke – ganz privat“

7. Museumstipp II: Ernst-Bloch-Zentrum

8. Surftipp: Reinhard Mey - Sei wachsam (live)

9. Edeltrödelmarkt im ZO

10. Sprachberatung im Ohr

11. Energiespartipp (5): Kühlschrank

12. ENGLISCH- KÜNSTLER OETTINGER: Schlimmer als "Westerwave"

13. Kommando Rhino

14. MATHEMATIK: Lehrerinnen übertragen Angst vorm Rechnen auf Mädchen

15. Römische Legionäre: Aktionstag im Colombischlössle

16. Bücherlesung: Michael Schindhelm "Dubai Speed. Eine Erfahrung"

17. Das Halbjahresprogramm der Katholischen Akademie


18. Studentenwerks Freiburg: Aktion Lieblingsessen!

19. Hörspieltipp: Das Drama auf der Jagd


20. Nur noch 350 Tiger am Mekong

21. Gewinner

22. Zuguterletzt


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1. Kleinanzeigen - Protestanzeigen: Atom, AKW, ...

... Gentechnik, soziale Gerechtigkeit, Krieg und Frieden

http://www.mitwelt.org/anzeigen-kleinanzeigen-protestanzeigen.html

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2. Veranstaltungen von campuslive:

MensaBar, Do 28.01.10 um 20:30
EUR 2, Clubmitglieder frei

Internationaler Club
unterwegs: Argentinien
La Vivacidad Argentina

Der Name "Argentinien" kommt vom lateinischen Wort für Silber – argentum – und liefert einen Hinweis darauf, welche Schätze die europäischen Eroberer auf seinem Territorium zu finden glaubten. Bis zu seiner Unabhängigkeit 1816 war es Teil des spanischen Königreiches.
Aber Argentinien ist längst als Republik ein selbtsbewusster moderner Staat in Südamerika. Die Hauptstadt des Landes, Buenos Aires, ist Zentrum eines der größten Ballungsräume auf dem amerikanischen Kontinent und wird als eines seiner größten Kulturzentren angesehen, in dem unter anderem der Tango Argentino seinen Ursprung hat. Heute lernen wir Argentinien besser kennen.
In Kooperation vom Alumnibüro Freiburg und Internationaler Club des Studentenwerks Freiburg.
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@studentenwerk.uni-freiburg.de

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MensaFoyer, Fr 29.01.10 um 21:00
EUR 2,50/3

Specials
Latin Club mit DJ Efrain Sonero
Neu: Jeden Freitag Salsa Party im Foyer der Mensa Institutsviertel

Salsa tanzen im Latin Club, immer Freitags ab 21 Uhr im MensaFoyer, Mensa Institutsviertel,   Zugang über Katharinenstraße hinterm Chemie-Hochhaus durch den Park.
Wer sich davor schon fürs Salsatanzen fit machen will, kann ab 19 Uhr einen Tanzkurs (Anfänger oder Mittelstufe) belegen. Diese Tanz-Workshops werden jeden Freitag angeboten, Info unter salsa-con-pasion@web.de.

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3. Literatur-Kaffee: Anton Cechov

am Sonntag 31.01.2010 um 16 Uhr im Wallgrabentheater Freiburg

Hinter seinem Werk spürt man den Arzt, der mit Mitgefühl seinen Patienten zuhört, und man spürt die stille Ironie denjenigen gegenüber, die ein Rezept gegen ein unglückliches Leben verlangen. Doch auf die Frage »Was ist das Leben? « wusste Cechov nur zu antworten: »Das ist, als wollte man fragen: was ist eine Mohrrübe? Eine Mohrrübe ist eine Mohrrübe, mehr ist darüber nicht zu sagen.«

Geboren wurde Anton Cechov 1860. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, begann er dank eines Stipendiums in Moskau Medizin zu studieren. Unter dem Pseudonym Cechonte schrieb er schon während seines Studiums kleine Erzählungen für humoristische Gazetten. Auch als praktizierender Arzt schrieb er weiter, mit wachsendem Erfolg, so dass er sich einen Jugendwunsch erfüllen konnte, den Kauf eines Landhauses.
Eine Lungentuberkulose erzwang jedoch immer häufigere Aufenthalte in südlichem Klima, so dass Cechov auf die Krim übersiedelte.
1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper, die er vier Jahre zuvor kennengelernt und gegen deren Heiratswünsche er sich bislang gesträubt hatte. Sie führten eine merkwürdige Ehe, lebten wegen der Theaterverpflichtungen Olgas selten zusammen und schrieben sich viele Briefe.
Ab 1903 verschlechterte sich Cechovs Gesundheitszustand, doch entgegen den Empfehlungen der Ärzte arbeitete er verbissen an seiner neuen Komödie „Der Kirschgarten“ weiter. Kurz nach deren triumphaler Uraufführung starb er in Badenweiler.

Vorgetragen werden Auszüge aus den Romanen und Erzählungen (u. a. „Die Steppe“, „Gram“, „Über die Liebe“, „Sachalin“), den Theaterstücken („Die Möwe“), sowie Briefe und Tagebuchnotizen.

Es lesen: Patrick Blank und Holger Heddendorp
Redaktion: Holger Heddendorp

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4. Buchtipp: Lilian Faschinger "Stadt der Verlierer"

»Wien ohne Wiener, das wäre ideal. Die Stadt ist ein Fall für die Neutronenbombe.« Matthias Karner hat das Gefühl, im Leben zu kurz gekommen zu sein. Nun rächt er sich an der Welt, indem er seinen Status als Frauenheld schamlos ausnutzt. Bis er auf die rätselhafte Vera trifft, die sich das Leben nehmen wollte und von Matthias gerettet wird. Eine gefährliche Liebschaft nimmt ihren Lauf.

»Ein bitterböser Sommerroman gegen Biedersinn, Unterwürfigkeit und Demut im Leben - und wohltuend unkorrekt.« Der Spiegel

Zur Autorin: Lilian Faschinger, 1950 in Kärnten geboren, studierte Anglistik und Geschichte in Graz. Seit 1992 arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihr vielbeachteter Roman ›Magdalena Sünderin‹ wurde in siebzehn Sprachen übersetzt. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele und Romane, bei dtv sind u.a. erschienen: ›Die neue Scheherazade‹ (1986, dtv 13148), ›Magdalena Sünderin‹ (1995, dtv 12430) und ›Wiener Passion‹ (1999, dtv 12925), außerdem den Erzählungsband ›Frau mit drei Flugzeugen‹ (1993, dtv 12353). Lilian Faschinger lebt in Paris.

dtv Roman "Stadt der Verlierer", 320 Seiten, EUR 9,90 / sFR 16,90ISBN 978-3-423-13825-3


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5. Private Ampel

Die Lebensmittel-Ampel - zwar nicht offiziell und mit amtlichem Segen, aber auf eine Art guerillamässig, im Internet. Seit kurzem ist sie aufgeschaltet. 7000 Produkte sind in der Liste bereits erfasst. Mit einem Klick kann man sie abrufen und auf einen Blick erkennen, ob sich der Gehalt an Nährwerten im roten, gelben oder grünen Bereich bewegt.

http://www.codecheck.info

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6. Museumstipp I: „August Macke – ganz privat“

Eine Reise durch das Leben des Künstlers

Ausstellung im Museum für Neue Kunst
30. Januar bis 9. Mai

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=370

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7. Museumstipp II: Ernst-Bloch-Zentrum

Im Ernst-Bloch-Zentrum wird eine an den Themen von Ernst Bloch ausgerichtete Dauerausstellung präsentiert. Da die von Bloch beschriebene Zukunftsperspektive als eine prinzipiell offene gedacht ist, wurde auch die Ausstellung vom Inhalt und der Form her möglichst flexibel konzipiert.

Die Dauerausstellung besteht im Kern aus drei Präsentationsebenen:

-  Das mit dem originalen Inventar rekonstruierte Arbeitszimmer Ernst Blochs aus seiner Tübinger Zeit, das von oben durch eine Glasplatte einsehbar ist;

-  sieben Themensatelliten, die jeweils ein Leitthema der Bloch’schen Philosophie interaktiv und mobil präsentieren; und

-  Informationstafeln, die Leben und Werk von Ernst Bloch erläutern und den zeithistorischen Rahmenbedingungen zuordnen.

Neben der Dauerausstellung bietet das Ernst-Bloch-Zentrum seinen Besuchern eine Vielzahl von Wechselausstellungen: Im Jahr 2009 wurde etwa eine dreiteilige Ausstellungsreihe zu ‚Das Prinzip Hoffung’ präsentiert. Im Jahr 2008: ‚Der Stachel der Arbeit’; ‚Einfälle für Abfälle: Kreatives Recycling in der Dritten Welt’; ‚Vom Traum schöne Bücher zu machen’ und ‚Günter Grass. Metamorphosen der Wirklichkeit’. Weitere Höhepunkte der früheren Jahre waren Ausstellungen zu Le Corbusier, Alfred Hrdlicka, Stefan Moses oder Luis Murschetz.

Als Kultur- und Wissenschaftsinstitut ist das Ernst-Bloch-Zentrum an der Schnittstelle zwischen Forschung und Philosophie einerseits und den gesellschaftlichen Vermittlungsebenen andererseits tätig. Auf der Basis einer transdisziplinären Zusammenarbeit von Politik, Kultur, Bildung und Wissenschaft fördert es die Entwicklung von konkret-utopischen Szenarien.

Das Ernst-Bloch-Zentrum besteht neben der ständigen Ausstellung, aus einem Archiv mit dem wissenschaftlichen und privaten Nachlass des Philosophen Ernst Bloch und einem Zukunftsforum für Veranstaltungen, wodurch die praktische Anbindung an aktuelle, in die Zukunft gerichtete wissenschaftliche Forschungen gewährleistet ist.

Zudem zeichnet die Stadt Ludwigshafen am Rhein mit dem seit 1985 im dreijährigen Turnus vergebenen Ernst-Bloch-Preis herausragendes wissenschaftliches oder literarisches Schaffen mit philosophischer Grundhaltung aus, das für unsere Kultur in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart bedeutsam ist. Zu den Hauptpreisträgern zählen u. a. Professor Dr. Dr. h.c. Hans Mayer (1988), Professor Dr. Pierre Bourdieu (1997) und Professor Dr. Seyla Benhabib (2009). Ein Förderpreis wird zur Förderung eines jüngeren Autors bzw. einer jüngeren Autorin vergeben, von dem bzw. von der aufgrund seiner bzw. ihrer bisherigen Leistung weitere qualifizierte wissenschaftliche oder literarische Arbeiten zu erwarten sind.

So versteht sich das Ernst-Bloch-Zentrum über seinen originären Schwerpunkt als Bloch-Forschungsstelle hinaus als Forum für einen dynamischen gesellschaftlichen Diskurs, an dem sich interessierte Bürger wie Philosophen und Wissenschaftler gleichermaßen beteiligen können. Dabei gilt: Zukunft ist Programm. Die Disziplin Philosophie wird bemüht, um die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft aufzuwerfen und – mit Bloch gesprochen – „das Hoffen zu lernen“.

Öffnungszeiten: DI-MI 14:00-17:00 Uhr, DO 14:00-20:00 Uhr und nach Vereinbarung

Adresse: Walzmühlstraße 63 - 67061 Ludwigshafen

www.bloch.de

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8. Surftipp: Reinhard Mey - Sei wachsam (live)

http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I&feature=player_embedded

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9. Edeltrödelmarkt im ZO

Freiburg. Der Edeltrödelmarkt welcher in der Ladenpassage des ZO-Zentrum Oberwiehre in Freiburg, am Freitag den 29.01. von 12 bis 19 Uhr und am Samstag, den 30.01. von 9 bis 17 Uhr stattfindet, genießt unter den Kennern einen guten Ruf. Den hier präsentieren sich die Aussteller, die größtenteils aus der Region kommen, welche viel Wert auf die Qualität Ihrer Waren legen. Ob Antiquitäten, Möbel oder Schmuck, ob Uhren, Sammlerwaren, Bücher oder ausgesuchte Raritäten: hier finden sich die Schätze aus Oma´s Zeiten. Für die Besucher stehen überdies aus reichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Reservationen und Informationen beim Veranstalter SüMa Maier e.K. Tel. 07623/741920 oder www.suema-maier.de, Verkauf von Neuwaren und Textilien ist verboten.

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10. Sprachberatung im Ohr

Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:

Willkommen in den Zehnern!

www.duden.de/podcast

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11. Energiespartipp (5): Kühlschrank

Der Ersatz eines alten Kühlschranks durch ein effizientes Gerät spart über die Nutzungsdauer von 10 Jahren ca. 450 Euro.

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12. ENGLISCH- KÜNSTLER OETTINGER: Schlimmer als "Westerwave"

Englisch sei die Arbeitssprache der Zukunft, sagt der Wirtschaftspolitiker Günther Oettinger, alle müssten sie können. Alle außer dem deutschen EU-Kommissar? Seine eigenen Probleme mit der Fremdsprache machen den Schwaben nun zum YouTube-Opfer.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,673978,00.html#ref=nldt

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13. Kommando Rhino

Angekündigte Vorschläge von Besetzer-Gruppe „Kommando
Rhino“ für Alternativstandorte sollen geprüft werden

OB Dieter Salomon ist zu direktem Gespräch mit der
Gruppe über Alternativ-Vorschläge bereit

Seit Herbst letzten Jahres ist die Stadtverwaltung im Gespräch
mit der Wagenburg-Gruppe „Kommando Rhino“, die
im Mai davor das sogenannte MI1-Gelände im Eingangsbereich
des Stadtteils Vauban besetzt hat. Nachdem die Stadt
die Fläche im Dezember an die Freiburger Stadtbau verkauft
hat, wurde der Gruppe mitgeteilt, dass das Grundstück freigemacht
werden muss. Im Sinne einer friedlichen Lösung und
Verständigung hat die Verwaltung der Gruppe auch zugesagt,
alternative Standorte für die Wagenburg „Kommando Rhino“
zu prüfen, die von der Wagenburggruppe bereits angekündigt
wurden. Die Stadtverwaltung begrüßt ausdrücklich die Haltung
der Wagenburgler, freiwillig auf einen anderen, geeigneten
Platz umzuziehen, auf dem die Gruppe weiterhin zusammen
bleiben kann. Dies entspricht auch der Erwartungshaltung
des Gemeinderats, die jetzige Besetzung des Grundstücks
MI1 friedlich und ohne polizeilichen Zwang zu beenden.

Oberbürgermeister Dieter Salomon hat gegenüber „Kommando
Rhino“ mitgeteilt, selbst für ein Gespräch mit der Gruppe
zur Verfügung zu stehen, um mögliche Alternativen zu besprechen.
Das Bürgermeisteramt erwartet jetzt, dass die Vorschläge
der Gruppe der Stadtverwaltung als Gesprächsgrundlage
übermittelt werden. Sobald die Gruppe Alternativstandorte
benannt hat, wird die Verwaltung diese Flächen auf Realisierbarkeit
prüfen. Für diese Zeit sichert das Bürgermeisteramt
zu, dass die Bauwagengruppe auf dem Gelände bleiben
kann und bekräftigt, dass die Stadt an einer friedlichen Lösung
der Besetzung interessiert ist.

Gleichwohl lässt das Bürgermeisteramt keinen Zweifel daran,
dass die Fläche im Laufe des Jahres 2011 von der Eigentümerin
Freiburger Stadtbau (FSB) bebaut werden wird und
insofern die Eigentumsrechte der FSB auch zu respektieren
sind.

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14. MATHEMATIK: Lehrerinnen übertragen Angst vorm Rechnen auf Mädchen

Jungs rechnen von Natur aus nicht besser als Mädchen. Doch weil sich viele Lehrerinnen für Mathe-Nieten halten, beeinflussen sie ihre Schülerinnen negativ, belegt eine aktuelle Studie. Die Mädchen übernehmen das Klischee der Lehrkraft - und rechnen fortan schlechter als männliche Mitschüler.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,673946,00.html#ref=nldt

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15. Römische Legionäre: Aktionstag im Colombischlössle

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=371

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16. Bücherlesung: Michael Schindhelm "Dubai Speed. Eine Erfahrung"

(dtv premium 24768)

Basel, Mittwoch, 3. Februar 2010 um 19.30 Uhr
in der Buchhandlung Bider & Tanner - Aeschenvorstadt 2, CH - Basel

Lesung mit Michael Schindhelm

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17. Das Halbjahresprogramm der Katholischen Akademie

Die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg legt ihr neues Halbjahresprogramm vor. Innerhalb des vielfältigen Programms lenkt der Fokus »wertschätzen« den Blick auf den Wertewandel und auf die Versuche, sich innerhalb einer pluralen Gesellschaft über gültige und tragende Werte zu verständigen. Dazu sprechen u. a. in der Reihe »Menschen und Werte« Gesine Schwan am 9.2.2010, Bruder Paulus Terwitte am 20.5.2010 und Cem Özdemir am 10.6.2010. Weitere Veranstaltungen im Halbjahresschwerpunkt beschäftigen sich mit Werten im globalen Kontext (China und Japan) sowie im theologischen, philosophischen und ethischen Zusammenhang.

Die Reihen »Christlicher Glaube für Fragende« (Grundwert Menschenwürde), »Literarisches am Sonntagnachmittag«, »spektrum spirituell« (u. a. mit Ingrid Riedel und Margot Käßmann) und »Aus erster Hand« werden ebenso fortgesetzt wie das »Forum Ethik«.

Neben den Veranstaltungen zum Schwerpunktthema finden sich im Programm Kunstausstellungen und viele weitere Tagungen, Seminare und Vorträge zu aktuellen oder grundsätzlichen Fragestellungen aus Gesellschaft, Kirche und Kultur. Halbjahresprogramm und Einzelprogramme liegen in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, aus und können unter Tel. 0761 31918-0 oder www.katholische-akademie-freiburg.de angefordert werden.

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18. Studentenwerks Freiburg: Aktion Lieblingsessen!

Das haben Sie sich verdient! Die Prüfungen sind vorbei, das Semester ist geschafft, die Ferien stehen vor der Tür. Und was fehlt? Richtig, eine Belohnung.

Wir haben sie. Als Lohn für die Mühen gibt es in allen Freiburger Mensen vom 1. bis 5. Februar die „Aktion Lieblingsessen“. Wir haben nachgesehen, welche Essen im Jahr 2009 die beliebtesten waren und die gibt es nun eine Woche lang: 

Makkaroni Bologneser Art, Hähnchen Cordon Bleu, Kartoffelgratin, Penne all’ Arrabiata, Currywurst mit Pommes, Rindergeschnetzeltes Stroganoff, Lachsfilet im Blätterteig oder Hirschgulasch mit Semmelknödel.

Ausgegeben werden die Lieblingsspeisen beim Essen eins und zwei, beim Schnellen Teller sowie beim Tagesgericht. An den Aktionstheken gibt es das übliche Programm.

Speiseplan unter http://www.studentenwerk-freiburg.de/?speisepläne 

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19. Hörspieltipp: Das Drama auf der Jagd

Nach dem gleichnamigen Roman von Anton Chechov

Musik: Thomas Leboeg
Hörspielbearbeitung und Regie: Beate Andres
Produktion: SWR 2004, Länge: 90 Minuten

Sonntag, 31.01.2010 um 18.20 Uhr, SWR2

»Das Drama auf der Jagd« schrieb Chechov als 24-Jähriger: Ein
Untersuchungsrichter erscheint in einer Zeitungsredaktion und bringt ein
Manuskript. Das Sujet: Liebe und Mord; der Ort der Handlung: ein
heruntergekommenes russisches Gut; die Protagonisten: ein attraktiver
Untersuchungsrichter, ein verlotterter Graf, ein verwitweter Verwalter und
eine aufstrebende junge Försterstochter.

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20. Nur noch 350 Tiger am Mekong

WWF: Tiger-Bestände in der Boom-Region Südostasien um 70 Prozent eingebrochen.

Frankfurt - Nach einem aktuellen Statusreport der Umweltschutzorganisation WWF gibt es in den fünf Mekong-Anrainerstaaten Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam nur noch rund 350 wild lebende Tiger. Damit ist die Zahl der gefährdeten Großkatzen innerhalb der vergangenen zwölf Jahre um etwa 70 Prozent zurückgegangen. Ende der Neunziger sollen noch etwa 1.200 Indochinesische Tiger entlang des Mekongs gelebt haben. „Der Tiger in der Mekong-Region wird durch Lebensraumzerstörung, Habitatzerstückelung und vor allem durch massive Wilderei bedroht“, sagt Tiger-Experte Volker Homes vom WWF. Dennoch gäbe es Hoffnung, denn insgesamt verfügen die fünf Anrainerstaaten mit rund 540.000 Quadratkilometern einen potentiellen Tiger-Lebensraum von der Größe Frankreichs. 

„Als erstes muss ein weiterer Rückgang der Population verhindert werden, da sich ein immer kleiner werdender Bestand bald nicht mehr selbst regenerieren kann“, fordert Volker Homes. Hierfür seien ein konsequenter Kampf gegen die Wilderei von Tigern und deren Beutetieren notwendig. Nach WWF-Schätzungen gibt es in Vietnam, Kambodscha und Laos jeweils höchstens noch dreißig Tiger. Die Hauptpopulation wird in der Grenzregion zwischen der Boom-Nation Thailand und dem weitgehend abgeschotteten Myanmar vermutet. Doch auch diese letzten Restbestände würden zunehmend durch Wilderei der Tiger und ihrer Beutetiere sowie durch Infrastrukturprojekte gefährdet. Am Mittwoch startete im thailändischen Hua Hin die erste asiatische Ministerkonferenz der dreizehn Tiger-Staaten. Auf dem Treffen sollen Schritte zur Rettung der Großkatze beschlossen werden. Außerdem dient die Zusammenkunft der Vorbereitung einer Welt-Tigerkonferenz im September 2010 in Wladiwostock, zu der Russlands Premierminister Putin und Weltbankpräsident Zoellick geladen haben. 

Wie wichtig eine Einbeziehung von Politik und Weltwirtschaft für den Tiger-Schutz sein wird, verdeutliche auch das Schicksal des Tigers am Mekong: Bereits heute gilt das Fünf-Länder-Eck nicht nur unter Ökologen, sondern auch bei Ökonomen als „Hot-Spot“. So hat etwa die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) den Anrainerstaaten am unteren Mekong ein enormes wirtschaftliches Potential bescheinigt - verbunden mit einem erheblichen Bevölkerungswachstum. Nach WWF-Angaben mussten demnach allein in Südostasien seit 1990 jährlich 2,7 Millionen Hektar Wald den Monokulturen riesiger Plantagen weichen, in denen Kakao, Kaffee, Tee, Cashew-Nüsse oder Kautschuk angebaut werden. 

Hintergrund „Jahr des Tigers”: Am 14. Februar 2010 beginnt nach dem chinesischen Kalender das „Jahr des Tigers“. Nach WWF-Schätzungen gibt es nur noch rund 3200 Tiger in der Wildnis. Der WWF widmet dem Tiger 2010 daher eine weltweite Schutz-Kampagne. Ziel sei es, die Bestandszahl der Großkatze in seinen wichtigsten Verbreitungsregionen bis zum nächsten „Jahr des Tigers“ 2022 zu verdoppeln.

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21. Gewinner

Wir haben sieben Exemplare des Freiburger Restaurantführers verlost und folgende Gewinner ermittelt: Marc Reinert, Gabi Obi, Bertold Hartmann, Ilse Schmidt, Herbert Schäfer, Beata Kurow und Jürgen Fröhlich. Viel Spaß beim Lesen des Restaurantführers und guten Appetit in den Lokalitäten.

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22. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen...

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:

Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 28.01.2010  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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