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Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Nr. 238

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 238. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Redaktionsschlußfür Studienführer beachten

2. ISLAMISTISCHE GEWALT


3. Literatur-Kaffee: Jane Austen


4. Buchtipp: Dr. Tilman Spengler "Sind Sie öfter hier? ..."

5. Theatertipp: Die Erzählungen der Magd Zerline


6. Filmtipp: TRIFF DIE ELIZABETHS!


7. Wie Künstler sich und andere darstellen: Familienführung im Museum für Neue Kunst


8. Surftipp: Vergesslichkeit mit Folgen

9. Hörspieltipp I: 24 Schwarzdrosseln

10. Energiespartipp (2): Waschmaschine

11. Nachtflohmarkt Freiburg

12. Hörspieltipp II:An einem unbestimmten Ort

13. ERFINDUNG DER OSTFRIESENWITZE


14. Handys richtig recyceln – Tipps für eine fachgerechte Entsorgung

15. Legehennenhaltung in Deutschland zum Jahreswechsel: Alter Käfig weg, neuer Käfig da


16. Hörspieltipp III: Bube, Dame, König, Mord

17. STUDIE MIT JUGENDLICHEN


18. Närrischer Nachmittag für Senioren

19. Hörspieltipp IV: Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist

20. Nachhaltige Wärme für alte Häuser

21. Führung in der neuen Römerausstellung im Colombischlössle

22. Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld: Internet-Einführung für Erwachsene

23. Zuguterletzt

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1. Redaktionsschlußfür Studienführer beachten

Die nächste Ausgabe des Studienführer Freiburg erscheint zum Sommersemester 2010 und wir beginnen mit den Vorbereitungen.
 
Alle, die einen redaktionellen Eintrag haben und diesen ändern oder ergänzen möchten, bitten wir den
 
Redaktionsschluß 15.02.2010
 
zu beachten.

Um die Bearbeitung nicht in letzter Minute zu erledigen, bitten wir alle, uns möglichst bereits im Januar die gewünschten Änderungen oder Ergänzungen mitzuteilen.
 
Für Antworten bitte das Kontaktformular auf der Website prolix-studienfuehrer.de

Mit freundlichen Grüßen
 
Daniel Jäger, Lisa Köllges und Fabian Schmidt

Redaktion Studienführer

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/kontakt.php

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2. ISLAMISTISCHE GEWALT

"Man sollte die Gefahr nicht übertreiben"

Das gescheiterte Attentat auf den Karikaturisten Kurt Westergaard verstärkt Ängste vor religiösen Extremisten. Der Islamwissenschaftler Peter Heine erklärt im SPIEGEL-ONLINE-Interview, wie der Islam zur Gewalt steht - und wie groß die fundamentalistische Bedrohung in Deutschland wirklich ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,669852,00.html#ref=nldt

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3. Literatur-Kaffee: Jane Austen

„Kein Zweifel: Nie war Jane Austen gefragter als in unseren beziehungsneurotischen Zeiten. Die sechs Romane, die ihr Hauptwerk bilden, als da wären „Verstand und Gefühl“, „Die Abtei von Northanger“, „Stolz und Vorurteil“, „Mansfield Park“, „Emma" und „Anne Elliot“, sind seit ihrer Veröffentlichung niemals vergriffen gewesen, und allein in der englischsprachigen Welt verkaufen sich Jahr um Jahr mindestens eine Million Taschenbuchausgaben. Eine weitere Million wird jährlich in anderen Sprachen, etwa in Hindi, aufgelegt. In jeder Umfrage nach dem Lieblingsbuch der Briten liegt „Stolz und Vorurteil“ ganz vorn, J. K. Rowling, die sich mit ihr den Ruf als populärste und erfolgreichste Schriftstellerin des Landes teilt, sagt, Jane Austen sei für sie „die Allergrößte“. Zitatensammlungen und Nachschlagewerke werben mit ihr schon im Titel („Gutes Benehmen bei Jane Austen“, „Witz bei Jane Austen“), und wäre auch nur eine Autorin des vor Jahren ausgerufenen und seither unansehnlich verschrumpelten literarischen Fräuleinwundergenres tatsächlich, wie Verlage regelmäßig behaupten, „eine Jane Austen unserer Tage“, hätten Leserinnen insgesamt mehr zu lachen und mehr zum Nachdenken.

In Großbritannien sind gerade wieder einmal Neuausgaben der Hauptwerke Austens erschienen. Ausgerechnet die altmodische Wordsworth Edition hat ihr Bild geliftet; Headline hingegen hat sie mit der vielversprechenden Gattungsbezeichnung „A Classic Romance“ und pastellbunten, mädchenhaft verschnörkelten Titelblättern versehen, die einen aus dem Regal eher wie leicht konsumierbare Schmachtfetzen anlachen denn wie ehrwürdige Klassiker. Die Botschaft indes ist in beiden Fällen eindeutig: Würde Jane Austen heute schreiben, tauschte sie Spitzenhäubchen, Empirekleid und Billets doux sofort gegen Lockenstab, Minirock und E-Mail. Anne Elliot würde zum speed-dating geschickt, um sich von ihrem gebrochenen Herzen abzulenken; Emma Woodhouse würde im Internet kuppeln, was das Zeug hält, und dabei den attraktiven Nachbarn vor ihrer Nase glatt übersehen. Und Elizabeth Bennet würde es ähnlich ergehen wie ihrer modernen Nachfahrin, der chaotischen Roman- und Filmheldin Bridget Jones: Sie würde Herrn Richtig so lange mit spitzen Bemerkungen traktieren, bis er sie endlich mundtot küsst.“ (Felicitas von Lovenbarg)

Vorgetragen werden Auszüge aus den Romanen (u. a. „Stolz und Vorurteil“, „Emma“, „Verstand und Gefühl“), den Briefen und aus den Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen über Jane Austen.

Mit: Doris Wolters, Holger Heddendorp
Redaktion: Holger Heddendorp

Vorstellung: 10.01.10, 15 Uhr (Bewirtung ab 14 Uhr) im Wallgrabentheater Freiburg

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4. Buchtipp: Dr. Tilman Spengler "Sind Sie öfter hier?

... Von der Kunst, ein kluges Gespräch zu führen"

Geistreich, charmant und witzig - von der Kunst der Konversation

Warum fällt es gerade uns Deutschen so schwer, ein leichtfüßiges Gespräch zu führen? Und was ist das überhaupt: eine gute Unterhaltung? Tilman Spengler widmet sich dieser Frage mit Witz, scharfem Blick und vielen Beispielen aus Literatur, Geschichte und Politik. Ein Buch, das geistreich und anschaulich erklärt, was die Kunst der Konversation ausmacht.

Wer je auf einer Hochzeitsfeier zwischen schwerhöriger Patentante und angetrunkenem Ex-Verlobten gesessen hat, weiß sie zu schätzen, die Kunst der Konversation. Gerade den Deutschen ist die Gabe des guten Gesprächs nicht in die Wiege gelegt worden. Mit Damen nie über Politik reden, entfernte Bekannte nicht mit chronischen Gesundheitsproblemen behelligen - wenn sich die Gesetze der Konversation doch nur auf so einfache Regeln reduzieren ließen. Mit Ironie und Leichtigkeit erklärt Tilman Spengler, was ein gelungenes Gespräch ausmacht. Seine Betrachtungen würzt er mit Anekdoten über stammelnde Talkshowgäste, aberwitzige Dialoge bei Tisch und deutsch-chinesische Verständigungsversuche. Gebildet, aufmerksam, charmant und originell sollte man sein, um ein Gespräch auf höchstem Niveauzu führen - so unterhaltsam wie dieses Buch.

Ullstein Verlag, 2009, 176 Seiten, EUR 18,00 / sFr 32,90
ISBN 9783550087684

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5. Theatertipp: Die Erzählungen der Magd Zerline

von Hermann Broch

Darsteller: Sabine Wackernagel, Valentin Jeker
Regie: Valentin Jeker

Vorstellung: 11.01.10, 20 Uhr im Wallgrabentheater Freiburg (Gastspiel)

„An einem sommerlichen Nachmittag erzählt die Magd Zerline dem Untermieter A. des Hauses der Baronin , der sie seit mehr als 30 Jahren dient, ihre Lebensgeschichte. Eifersüchtig, machthungrig und willensstark leidet die Magd Zerline an ihrer untergeordneten sozialen Stellung so sehr, dass ihre Klugheit sich in eine Art Sklavenschlauheit verbogen hat. Doch trotz ihres Scheiterns ist ihre Erzählung eine große Liebesgeschichte. Sabine Wackernagel ist Zerline in der Inszenierung von Valentin Jeker, der auch den Untermieter A. spielt. Sabine Wackernagel entwickelt diesen demaskierenden Monolog mit atemberaubender Direktheit und Präsenz, wechselt von der Melancholie des Erkennens in stillen, ruhigen Passagen zu einem jähen, aufbrausenden Erinnern. Was da auf der Bühne mit den nur wenigen Requisiten zu sehen ist, ist ein kleines Kammerspiel ... Reflexionen über die Liebe und die vergängliche Lust, über Rache und Selbstzerstörung, kostbar und nachhaltig.“ HNA (11. April 2009)

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6. Filmtipp: TRIFF DIE ELIZABETHS!

Frankreich 2009, Regie: Lucien Jean-Baptiste
Darsteller: Firmine Richard; Lucien Jean-Baptiste; Anne Consigny
90 Minuten

Jean-Gabriel, ein liebenswerter Kindskopf aus der Karibik, träumt mit seinen Kumpeln in der Kneipe von Starruhm, statt sich um Arbeit zu kümmern. Und er verspricht vollmundig Frau und Kindern den ersten Skiurlaub ihres Lebens - obwohl er gerade das letzte Geld verwettet hat! Seiner Frau Suzy reicht's: "Schau diesmal zu, wie Du ohne mich zurecht kommst!" Jetzt muss Jean-Gabriel mit viel Witz und mehr Glück als Verstand sein Versprechen wahr machen - sonst hat er seine Frau zum letzten Mal gesehen. Seine List: Er lädt Oma zum Urlaub mit den Enkeln ein. Aber die, eine Frau wie ein Wirbelsturm, denkt gar nicht daran, sich einfach vor den Karren spannen zu lassen ...

Läuft im Friedrichsbau Freiburg

Trailer: http://www.critic.de/trailer/detail/trailer/triff-die-elizabeths.html

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7. Wie Künstler sich und andere darstellen: Familienführung im Museum für Neue Kunst

Wie Künstler sich und andere darstellen, erfährt man in einer
Familienführung, die am Sonntag, 10. Januar, von 12 bis 13
Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, stattfindet.
Sie ist für Eltern und ihre mindestens fünfjährigen Kinder
gedacht. Dabei erläutert Gabriele Tibi Werke der Sammlung.
Die Teilnahme kostet 1,50 Euro pro Person.

Informationen gibt die Museumspädagogik telefonisch unter
der Nummer 0761/201-2501 und per E-Mail unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.

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8. Surftipp: Vergesslichkeit mit Folgen

http://www.youtube.com/watch?v=aG8qeTVb8mg&feature=player_embedded

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9. Hörspieltipp I: 24 Schwarzdrosseln

Nach einer Erzählung von Agatha Christie
Funkeinrichtung: Alexander Schnitzler
Komposition: Henrik Albrecht
Regie: Stefan Hilsbecher
Produktion: SWR/MDR 2006
Länge: 41 Minuten

Donnerstag, 07.01.2010 um 22.03 Uhr, SWR2

Zweitsendung in DASDING 07.01.2010 um 22.05 Uhr

Niemand kennt den bärtigen Alten, der jeden Dienstag und Donnerstag den gleichen Platz im Restaurant "Galant Endeavour" einnimmt und stets das Gleiche bestellt. Als er plötzlich an einem Montag auftaucht und ein ungewöhnliches Gericht ordert, ist die Kellnerin Molly verunsichert und Poirots Interesse geweckt. Hercule Poirot macht sich auf die Suche nach dem Alten, kann sich jedoch nur noch von dessen Arzt über die Todesursache informieren lassen: Henry Gascoigne ist die Treppe hinuntergestürzt, ein Unfall. Doch daran glaubt Poirot nicht. Das Puzzle passt nicht zusammen. Oder erscheint es Poirot zu Unrecht verdächtig, wenn einer plötzlich Nierenpastete bestellt, obwohl er doch gar keine mag?

SWR2 können Sie auch live im Internet hören: www.swr2.de

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10. Energiespartipp (2): Waschmaschine

Beim Betrieb der Waschmaschine bedeutet der Verzicht auf Vorwäsche bei 5 Waschgängen in der Woche eine Ersparnis von 20-30% der Stromkosten der Waschmaschine.

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11. Nachtflohmarkt Freiburg

Am Samstag, 16.Januar findet der mittlerweile 43. Freiburger Nachtflohmarkt in der Messehalle Freiburg statt...

Mehr Infos:

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=362

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12. Hörspieltipp II:An einem unbestimmten Ort

Hörspiel von Giorgio Manganelli
Aus dem Italienischen von Daniel dell'Agli
Regie: Norbert Schaeffer
Produktion: SDR 1991
Länge: 49 Minuten

Freitag, 08.01.2010 um 22.03 Uhr, SWR 2

Die Personen des Hörspiels: vier Männer und eine junge Frau. Der Ort: ein Zimmer (ist es ein Zimmer?) eines Hauses (ist es ein Haus?). Es hat Türen - führen sie hinaus oder herein? Einer nennt sich Caesar (ist er es?), ein anderer Napoleon (?). Sie unterhalten sich gestelzt und profan, erfinden Wortspiele. Die Situation ist ungewiss. Zeit und Raum sind aufgehoben. Ist das ganze Ernst oder nur ironische Heiterkeit? Oder hören wir hier Stimmen aus einer klassischen Vorhölle?

SWR2 können Sie auch live im Internet hören: www.swr2.de

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13. ERFINDUNG DER OSTFRIESENWITZE

Wo die flachen Kerle wohnen

"Warum lacht man über die Ostfriesen? Weil man es satt hat, über die Bayern zu weinen": Ganz Deutschland begann Anfang der siebziger Jahre, über die wortkargen Küstenbewohner zu kichern. Doch kaum einer wusste, wo die Ostfriesenwitze erfunden wurden - in einer Berliner Jugendherberge.

http://einestages.spiegel.de/static....html

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14. Handys richtig recyceln – Tipps für eine fachgerechte Entsorgung

Nicht mehr gebrauchte Handys sollte man auf keinen Fall mit dem Hausmüll entsorgen. So funktioniert die Handy-Rückgabe richtig.

http://www.verivox.de/mobile/article.aspx?i=48611

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15. Legehennenhaltung in Deutschland zum Jahreswechsel: Alter Käfig weg, neuer Käfig da

Die tierquälerische Käfighaltung von Legehennen existiert weiter. Zwar ist die Haltung der Tiere in konventionellen Käfigen zum 1. Januar 2010 verboten, aber ein Großteil der alten Systeme ist lediglich durch die neuen Kleingruppenkäfige ersetzt worden.

http://www.tierschutzbund.de/3824.html

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16. Hörspieltipp III: Bube, Dame, König, Mord

Pfälzisches Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Wolfgang Ohler
Hörspielbearbeitung: Carola Hostmann
Regie: Maria Ohmer
Produktion: SWR Karlsruhe 2007
Länge: 53 Minuten

Samstag, 09.01.2010 um 21.05 Uhr, SWR 4

Ein pensionierter Richter, der sich als Hobby-Schriftsteller betätigt, erhält Besuch von zwei alten Schulfreunden. Sie kommen von der Beerdigung eines weiteren Schulkameraden, eines gut situierten Arztes und Lebemannes, der sich auf der Toilette eines Gasthauses im Ort erschossen hat. Die beiden Besucher sind überzeugt davon, dass es sich nicht um Selbstmord handeln kann und ziehen den widerstrebenden Richter a. D. in ihre privaten Ermittlungen hinein. Dieser stößt bei seiner Suche auf einen Täter, der offenbar gefunden werden will und die Frage nach Schuld und Sühne auf seine eigene, überraschende Weise beantwortet.

SWR4 können Sie auch live im Internet hören: www.swr4.de

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17. STUDIE MIT JUGENDLICHEN

Wer früh ins Bett geht, hat seltener Depressionen

Zu wenig Schlaf schlägt aufs Gemüt. Eine Studie mit amerikanischen Jugendlichen hat nun gezeigt, dass zeitiges Zubettgehen vor Depressionen schützen kann.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,669457,00.html#ref=nldt

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18. Närrischer Nachmittag für Senioren

24. Januar im Konzerthaus Freiburg

Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=151

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19. Hörspieltipp IV: Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist

Eine Theatersonate von Gert Jonke
Ludwig van Beethoven: Gerd Baltus
Anton Schindler: Matthias Haase
Ferdinand Waldmüller: Philipp Moog
Regie: Hans Gerd Krogmann
Produktion: SDR 1991
Länge: 99 Minuten

Sontag, 10.01.2010 um 18.20 Uhr, SWR2

Eine "Theatersonate" nennt Gert Jonke seinen jüngsten dialogischen Text, in dessen Verlauf Beethoven sich selbst in seine größte und schwierigste "Große Sonate für das Hammerklavier op. 106" verwandelt und sich als lebendiges Klangwesen durch eine Welt bewegt, die ihm längst fremd geworden ist. Sein ihm in Alltagsproblemen der Korrespondenz und verschiedenen musikalischen Organisationen behilflicher Adlatus Anton Schindler mischt sich, für den Meister zunehmend lästig, in die verschiedensten Belange ein. Er will den fast tauben Beethoven vor einer möglichen Katastrophe bewahren. Als er versucht, ihn daran zu hindern, die fertige Sonate öffentlich zu spielen, kommt es zum Eklat.

SWR2 können Sie auch live im Internet hören: www.swr2.de

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20. Nachhaltige Wärme für alte Häuser

Landesbroschüre informiert Altbaubesitzer über das
Erneuerbare-Wärme-Gesetz

Bei einem Austausch der Heizung werden erneuerbare Energien in
Baden-Württemberg künftig 10 Prozent des Wärmebedarfs von Häusern
decken.

Seit dem 1. Januar 2010 gilt das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des
Landes Baden-Württemberg für den Gebäudebestand. Eine neue Broschüre des
Umweltministeriums erklärt jetzt, was das Landesgesetz für Hausbesitzer
bedeutet und wo sie sich beraten lassen können. Das EWärmeG sieht vor,
dass zehn Prozent des Wärmebedarfs von bestehenden Wohngebäuden künftig
über erneuerbare Energien abgedeckt werden. Ersatzweise ist auch eine
Wärmedämmung möglich, wenn dadurch der Energieverbrauch erheblich sinkt.
Das Gesetz wird für Hausbesitzer erst aktuell, wenn sie die
Heizungsanlage erneuern lassen. Die kostenlose Broschüre ist bei den
unteren Baurechtsbehörden erhältlich und kann auch über das
gebührenfreie Beratungstelefon des Landesprogramms Zukunft Altbau
bestellt werden: 08000 12 33 33.

„Zur Erfüllung der Verpflichtung sieht das Gesetz eine ganze Reihe von
Möglichkeiten vor“, sagt Dr. Svea Wiehe vom Umweltministerium. „Zur Wahl
stehen Solarthermie, Geothermie, Nutzung von Umweltwärme einschließlich
Abwärme durch Wärmepumpen sowie Biomasse.“ Alternativ sei der
Pflichtanteil erneuerbarer Energien etwa durch eine besonders gute
Wärmedämmung oder den Anschluss an ein Nahwärmenetz ersetzbar. Sprechen
technische, bauliche oder öffentlich-rechtliche Gründe gegen eine
solarthermische Anlage, ist der Hausbesitzer von der Pflicht befreit.

In der Broschüre „Erneuerbare-Wärme-Gesetz für Altbauten“ werden die
wichtigsten Fragen zum Gesetz beantwortet. Neben den erneuerbaren
Energien und den alternativen Erfüllungsmöglichkeiten gibt es
Informationen zur finanziellen Förderung und zur Beratung. Welche
Maßnahmen an welchem Gebäude sinnvoll sind, können qualifizierte
Gebäudeenergieberater feststellen. Auskunft über Energieberater aus der
Region gibt das Beratungstelefon von Zukunft Altbau und die
Internetseite www.zukunftaltbau.de.

Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer neutral über den
Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über
Fördermöglichkeiten. Das Programm des Umweltministeriums
Baden-Württemberg wird von der Klimaschutz- und Energieagentur
Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.

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21. Führung in der neuen Römerausstellung im Colombischlössle

Am Sonntag, 10. Januar, führt um 12 Uhr der Archäologe
Tobias Schneider durch die neue Römer-Ausstellung im Archäologischen
Museum Colombischlössle.

Das römisches Leben am südlichen Oberrhein wird erlebbar.
Die Themen Technik, Militär und Alltag stehen im Mittelpunkt
der neuen Ausstellung.

Die archäologischen Funde aus der Region, wie Waffen,
Werkzeuge und Alltagsgegenstände sind so anschaulich in
Szene gesetzt, dass ihre Funktion und Bedeutung leicht
nachvollziehbar werden. Das Modell eines römischen Militärlagers
gibt eine lebendige Vorstellung vom Leben der Soldaten.
Interaktive Elemente, wie zum Beispiel die Nachbildung
eines Wasserhahnes, laden zum Ausprobieren ein.

Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene, ermäßigt 2 Euro
plus 2 Euro Führung.

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22. Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld: Internet-Einführung für Erwachsene

Am Donnerstag, 14. Januar, um 18.15 Uhr bietet die Stadtbibliothek
Freiburg in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld,
Maria-von-Rudloff-Platz 2, eine zweistündige Internet-Einführung
für Erwachsene mit EDV-Grundkenntnissen. Am Anfang stehen
die wichtigsten Begriffe und eine Übersicht über die Möglichkeiten,
die das weltweite Netz bietet. Anschließend können Fragen
gestellt und das Gelernte angewendet werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro. Um telefonische
Voranmeldung unter der Nummer 0761/201-2270 wird gebeten.
Anmeldungen werden dienstags bis freitags von 13 bis
18 Uhr und mittwochs von 10 bis 18 Uhr entgegen genommen.

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23. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen....in_Freiburg

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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ENDE
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Versendet am: 06.01.2010  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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