Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 237. ProlixLetter.
Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Guten Rutsch ins Neue Jahr
2. Konzert: 30 Mädchen singen in der Christuskirche am 3. Jan. 2010
3. GESUCHT: Die besten Studenten- Kochrezepte
4. Buchtipp I: Dieter Richter "Der Süden. Geschichte einer Himmelsrichtung"
5. Buchtipp II: Lars Rambe "Die Spur auf dem Steg"
6. Buchtipp III: "Carlo und Cleopatra - Erste Begegnung"
7. Museumstipp: PIERRE SOULAGES, DAS GRAFISCHE WERK
8. Filmtipp: ALBERT SCHWEITZER - EIN LEBEN FÜR AFRIKA
9. Ferkelkastration in Deutschland
10. Schülertaschenbuch "Politik durchschauen" der lpb
11. Ausstellungstipp: Victor VASARELY und 50 Jahre Konstruktive Kunst in Paris
12. Neuer handysektor-Flyer "Voll Porno"
13. Energiespartipp (1): Glühbirnen
14. Hörspieltipp I: Liebesschwindel
15. Neue SWR-Sendung "Tiere bis unters Dach"
16. Hörspieltipp II: Angekleidet, um zu überleben
17. Nächster Halt Expo Shanghai 2010
18. Hörspieltipp III: Krimi Michael Koser "Der letzte Detektiv (13) - Megastar"
19. Surftipp: Wie war das mit der Schreibmaschine ... ?
20. Drei-König-Schwimmen im Weiherhofbad Karlsruhe-Durlach
21. Familienführung im Colombischlössle: Die neue Römer-Ausstellung
22. Mit der Taschenlampe ins Colombischlössle
23. Führungen durch die Ausstellung „Der große Brand von 1689“
24. Eisbär, Tiger & Co: Gewinner und Verlierer 2009
25. Zuguterletzt
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1. Guten Rutsch ins Neue Jahr
wünsche ich allen Lesern des prolixletters ....
Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben!
Daniel Jäger
Zuschriften bitte mit dem Kontaktformular der Website
http://www.prolixletter.de/kontakt.php
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2. Konzert: 30 Mädchen singen in der Christuskirche am 3. Jan. 2010
Siehe hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=360
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3. GESUCHT: Die besten Studenten- Kochrezepte
WGs sind als Hort der kreativen Küche bislang unterschätzt: Hier rührt man aus zusammengepuzzelten Resten schmackhafte Sattmacher oder zaubert in perfekter Teamarbeit bislang unbekannte Gerichte. Wer hat die besten Ideen? Der UniSPIEGEL veröffentlicht sie.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,668068,00.html#ref=nldt
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4. Buchtipp I: Dieter Richter "Der Süden. Geschichte einer Himmelsrichtung"
Mit zahlreichen Abbildungen. Für die antiken Völker führte der Weg nach Süden ins Unbekannte. Selbst wagemutige Seefahrer gaben ihre Reisepläne immer wieder auf, weil ihnen das Meer unendlich schien. Für die Römer war der Süden eine Gegend lebensfeindlicher Extreme: Die Glut der Sonne versenge die Menschen und lasse sie fast wie verkohlt aussehen. In der christlichen Tradition ist es der missratene Sohn Noahs, dessen Nachkommen den südlichen Teil der Erde bevölkern. Auf ihnen lastete der Fluch der Knechtschaft, womit man die angebliche Minderwertigkeit der Afrikaner bis heute - nicht nur im christlichen Kulturkreis - begründet. Der Süden kann eiskalt sein (am Südpol), dann wieder sehr exotisch, und zuweilen ist er eine dekadente Region der Lüste und Laster: Dieter Richter eröffnet eine Fülle höchst ungewöhnlicher Perspektiven. Aber natürlich reisen wir mit ihm auch über die Alpen in den sonnigen Süden der Italiensehnsucht. Und manch einer findet den Süden an Stränden und unter Palmen in der Karibik.
Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2009, EUR 24,90 ISBN 9783803136312
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5. Buchtipp II: Lars Rambe "Die Spur auf dem Steg"
Kriminalroman. Aus dem Schwedischen von Holger Wolandt und Lotta Rüegger
Einem Insassen der Nervenklinik von Strängnäs gelingt 1965 mitten in der Nacht während eines verheerenden Schneesturms die Flucht. Am nächsten Morgen findet man ihn und eine junge Frau ermordet und festgefroren im Eis. Fredrik Gransjö, ein junger Journalist, berichtet im Jahr 2005 über einen vierzig Jahre zurückliegenden Krankenhausskandal. Kurz danach erschüttert ein grausamer Mord die Stadt. Die ermittelnden Polizisten und Gransjö müssen tief in der Vergangenheit graben, um einer tragischen Geschichte von Liebe, Freundschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.
dtv, 400 Seiten, EUR 8,95 / sFr 15,90 ISBN 978-3-423-21189-5
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6. Buchtipp III: "Carlo und Cleopatra - Erste Begegnung"
Ein Geschenkbuch mit 50 zweifarbigen Tuschezeichnungen von Mehrdad Zaeri
"Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.“ Rainer Maria Rilke
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=361
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7. Museumstipp: PIERRE SOULAGES, DAS GRAFISCHE WERK
nur noch bis 03/01/2010, Musée d'Art Moderne et Contemporain, Strasbourg
Pierre Soulages (geb. 1919) ist vor allem für das Schwarz seiner Malerei bekannt. Daneben hat der Künstler aber auch ein herausragendes grafisches Werk geschaffen, in dem neben der Lithografie und dem Siebdruck vor allem der Radierung besondere Bedeutung zukommt. Die Schau im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst zeigt noch bis zum 3. Januar 2010 rund 120 Druckgrafiken von 1950 bis heute. Die in verschiedenen Techniken ausgeführten Arbeiten geben einen tiefen Einblick in das grafische Schaffen des Künstlers, der die traditionellen Verfahren für seine schöpferischen Zwecke völlig neu interpretierte. Insbesondere gilt dies für seine Radierungen. Die Ausstellung im MAMCS reicht von den ersten Tiefdrucken aus der Zeit im Atelier Lacourière (wo auch Picasso, Miró, Braque, Chagall u. a. arbeiteten) bis hin zu jüngst entstandenen Siebdrucken. Die sehr umfassende Werkschau veranschaulicht, wie Soulages' hoher künstlerischer Anspruch letztlich zu einer Aufhebung der Hierarchien zwischen den Kunstgattungen führt: Das grafische Schaffen hat für ihn den gleichen Stellenwert wie seine Malerei. In seinen stark strukturierten grafischen Kompositionen spielt der Künstler mit Transparenzen und Überlagerungen, um zum Wesentlichen vorzudringen, das er als das „Fleisch des Papiers" bezeichnet.
Einen weniger bekannten, jedoch ebenso interessanten Schaffensaspekt stellen die drei einzigen Bronzeplastiken des Künstlers dar. Es handelt sich um Vergrößerungen der Kupferplatten, die er für seine Radierungen verwendet. Die selten gezeigten massiven Stelen sind von großer plastischer Ausdruckskraft und verdeutlichen die Kohärenz von Soulages' Werk: Denn wenn der Künstler mit Schwarz arbeitet, dann vor allem, weil er Licht finden will - ob das in den dicken Farbschichten seiner „Outrenoir"-Bilder gefangene, modulierte Licht, den glänzenden Widerschein in seinen Bronzestelen oder das Leuchten des in seinen Druckgrafiken ausgesparten weißen Papiers.
Öffnungszeiten Di-Fr 12-19 Uhr, Do 12-21 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr geschlossen am 1.01.
1 place Hans-Jean Arp - 67000 Strasbourg / FRANKREICH
www.musees-strasbourg.org
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
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8. Filmtipp: ALBERT SCHWEITZER - EIN LEBEN FÜR AFRIKA
Deutschland/Südafrika 2009, 114 min Regie: Gavin Millar, Darsteller: Jeroen Krabbé; Barbara Hershey;
1949 – in den ersten Jahren des Kalten Krieges. Albert Schweitzer ist dank seines unermüdlichen Dienstes am Mitmenschen, den er in Lambarene, seinem Urwald-Hospital verwirklicht, einer der am meisten bewunderten Menschen des Jahrhunderts. Doch während eines Besuches in den USA, den er zusammen mit seiner Frau Helene angetreten hat, um Spenden für Lambarene zu sammeln, gerät er zwischen die Fronten der Weltpolitik. Albert Schweitzer muss sich entscheiden, was ihm seine über Jahrzehnte gelebte ethische Grundüberzeugung wert ist. Mit fast 75 Jahren nimmt er eine der größten Herausforderungen seines Lebens an – und Lambarene wird zum Schauplatz einer existentiellen Auseinandersetzung um die Grundlagen unserer Welt.
Läuft im Friedrichsbau Freiburg
http://www.uci-kinowelt.de/HH_Mundsburg/Programm/Filme/215041/albert_schweitzer_-_ein_leben_fuer_afrika?site_id=52
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9. Ferkelkastration in Deutschland
Sie spart an Geld. Sie spart an Zeit. Aber sie spart nicht an Leid, die übliche Form der Ferkelkastration. Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern, werden hierzulande jedes Jahr 22 Millionen männliche Ferkel kastriert. Ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerz. Und das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt diese Qual. Höchste Zeit, etwas zu tun. Wir fordern die Bundesregierung und den für Tierschutz zuständige Ministerin Ilse Aigner auf: Ändern Sie das Tierschutzgesetz und verbieten Sie die betäubungslose Ferkelkastration!
http://www.ferkelprotest.de/index.php?id=3026
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10. Schülertaschenbuch "Politik durchschauen" der lpb
Die Publikation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg soll Schülern beim Erschließen politischer Themen helfen und vermittelt nicht nur Faktenwissen sondern leitet zur eigenständigen Erschließung politischer Fragen an.
Mehr: http://www.lpb-bw.de/index.php?id=995&backPID=3127&tt_products=875
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11. Ausstellungstipp: Victor VASARELY und 50 Jahre Konstruktive Kunst in Paris
bis 21. Februar 2010 in der kunsthalle messmer, Riegel am Kaiserstuhl
Victor Vasarely gilt als einer der Erfinder der Op-Art und ist als solcher weltweit in Museen präsent. Eine Ausstellung in der Kunsthalle Messmer zeigt nun rund 30 seiner faszinierenden Werke, zusammen mit 60 Bildern von Zeitgenossen.
Vasarely erzeugt mit seinen Bildern optische Effekte mit intensiver Wirkung und aktiviert die Wahrnehmung des Betrachters mittels frappierender illusionen. Dafür hat er ein plastisches Vokabular geschaffen, dessen Elemente (Kreis und Quadrat, Kubus, Rhombus, Streifen und Raster) sich kombinieren und rhythmisieren lassen, getragen von Schwarz-Weiß-Kontrasten und fein gestaffelten Farbskalen.
Mehr Infos hier: www.messmerfoundation.com
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12. Neuer handysektor-Flyer "Voll Porno"
Mit dem neuen Comic-Flyer “Voll Porno” im Stil eines japanischen Manga thematisiert das Projekt handysektor nun Pornografie auf Handys und Computern. Fragen nach der Strafbarkeit, verletzten Persönlichkeitsrechten, Rollenbildern, Gewalt, Beziehung, Liebe und Sexualität werden in kleinen kommentierten Szenen aufgeworfen.
Mehr unter www.handysektor.de
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13. Energiespartipp (1): Glühbirnen
Mit dem Austausch herkömmlicher Glühbirnen gegen Energiesparlampen kann über die Lebensdauer einer Lampe eine Ersparnis von ca. 80 Euro erzielt werden.
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14. Hörspieltipp I: Liebesschwindel
Nach dem gleichnamigen Roman von Cédric Prévost Hörspielbearbeitung: Manuela Reichart Regie: Petra Feldhoff, Produktion: WDR 2008, 53 Minuten
am Freitag, 01.01.2010 um 18.20 Uhr, SWR 2
Die junge Schauspielerin braucht dringend einen Job, denn das Leben in Paris ist teuer. Ein Engagement ist nicht in Sicht, beim Casting für einen Werbespot soll sie weinen, kann das aber nicht. Schließlich heuert sie bei einer seltsamen Agentur an, die Stellvertreter vermittelt, und ist plötzlich enorm erfolgreich: als verloren geglaubte Tochter, beste Freundin für einen Nachmittag oder als liebende Verlobte. Es geht um die Lust an der Täuschung, die Bereitschaft zur Verstellung. Um Täuschungen, die gewollt und inszeniert sind, aber problematisch werden, sobald die Grenzen zwischen gespielten und echten Gefühlen verwischen, weil sich die Liebe nicht an gebuchte Termine hält.
SWR2 können Sie auch live im Internet hören: http://www.swr2.de
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15. Neue SWR-Sendung "Tiere bis unters Dach"
Am 16. Januar 2010 startet die neue Kinder-Serie des SWR "Tiere bis unters Dach" in der ARD. Bis es soweit ist, kann man sich im SWR-Kindernetz über die Entstehungsgeschichte der Serie informieren.
Mehr: http://www.kindernetz.de/tiere
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16. Hörspieltipp II: Angekleidet, um zu überleben
Hörspiel von Inger Christensen Regie: Heinz von Cramer Produktion: SDR 1968, 66 Minuten
am Sonntag, 03.01.2010 um 18.20 Uhr, SWR 2
Ein Schauspielerehepaar agiert in diesem Hörspiel - sowohl privat als auch in verschiedenen Rollen. Und nicht immer lässt sich klar und eindeutig ausmachen, ob die beiden spielen, einen festgelegten Text sprechen oder anhand eines Textes improvisieren. Das Stück, schrieb Inger Christensen, gleiche einem chemischen Laboratoriumsversuch, in dem das private Schachspiel mit Hilfe eines fremden Sprachspiels verfremdet werde. Die Flüssigkeit, die in die isolierten privaten Spiele hineingegossen wird, ist ein Theaterstück, das, während die Ehepartner noch und noch ihre neuen Rollen lernen, wie ein Katalysator wirkt und ein ganz anderes, drittes Spiel entstehen lässt.
SWR2 können Sie auch live im Internet hören: http://www.swr2.de
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17. Nächster Halt Expo Shanghai 2010
Aktivreisen aus Freiburg bietet eine Bürgerreise nach China in Verbindung mit der Expo Shanghai im Mai 2010 an.
Es sind genau noch 129 Tage bis die Weltausstellung am 01. Mai 2010 in Shanghai ihre Pforten öffnet.
Freiburg Green City leistet mit der Teilnahme gemäß dem Motto der Weltausstellung „Better city – better life“ einen Beitrag zu einer besseren und nachhaltigen Stadt der Zukunft und fördert den interkulturellen Dialog zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte.
Auch das Freiburger Reisebüro Aktivreisen bietet eine einmalige Reise ins Reich der Mitte an. Am 22. Mai 2010 startet die 16-tägige Reise nach China. Die geführte Reise beinhaltet neben den Sehenswürdigkeiten wie Kaiserpalast, Himmelstempel bis hin zur großen Mauer auch ein Reiseerlebnis der besonderen Art. Eine mehrstündige Radtour entlang des malerischen Westsees. Ein weiterer Höhepunkt ist dann der Besuch auf der Weltausstellung in Shanghai.
Auf Einladung der FWTM werden die Reiseteilnehmer die Expo in Shanghai besuchen und am Stand der Stadt Freiburg empfangen werden. Nähere Informationen zur Reise erhalten Sie im Reisebüro Aktivreisen in der Konviktstraße 21-23 in Freiburg oder telefonisch unter 0761-22055.
Weitere Reiseangebote gibt es auch unter www.expo2010.freiburg.de.
Der Auftritt der Stadt Freiburg auf der Weltausstellung wird begleitet werden von Maßnahmen und Aktionen in Freiburg, zu denen die Freiburger Bürger, Unternehmen und Institutionen herzlich eingeladen sind.
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18. Hörspieltipp III: Krimi Michael Koser "Der letzte Detektiv (13) - Megastar"
am Donnerstag, 7. Januar 2010 in Bayern 2
Jonas ist der letzte, der letzte Detektiv. Sein Einsatzgebiet: Babylon, Vereinigte Staaten von Europa. Seine Ermittlungen: skrupellos, verwegen und nicht selten lebensgefährlich.
Jonas sitzt in seinem 22-Quadratmeter-Büro-
Appartement und reißt die Augen auf. Weit. Und lässt den Unterkiefer fallen. Tief. Beileibe nicht der normale Gesichtsausdruck, wenn er einem Klienten gegenübersitzt. Aber bei ihr kann er nicht anders. Er starrt sie an. Sie ist schwarz und streng, vom Hut bis zu den Stiefeln, und sie trägt einen Schleier vorm Gesicht. Cora Caravan. Der Holostar. Superstar. Megastar. Die Nummer Eins in Kastanienallee, Eurocity, Familienbande und zwei, drei anderen Endlosserien. Das bekannteste Gesicht in Babylon und ganz Europa! Aber sie hat ein Problem. Sie hat keinen Vater. Genauer: Sie kennt ihn nicht. Sie ist ein Retortenkind. Jonas weiß, dass es streng verboten ist, anonyme Samenspender zu identifizieren. Und trotzdem nimmt er diesen Auftrag an. Mit Folgen! Für Jonas, und auch für seinen schlauen und eigensinnigen Computer Sam!
Mit Bodo Primus, Peer Augustinski, Elisabeth Volkmann, Harald Leipnitz, Wolfgang Hess, Andreas Seyfert, Ernst Cohen, Michael Lenz u.a. Regie: Alexander Malachovsky, BR 1988, Länge: 52’18
Link zum BR2-Webradio: http://www.br-online.de/br/jsp/seitentyp/liveStreamFenster.jsp?welle=bayern2
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19. Surftipp: Wie war das mit der Schreibmaschine ... ?
http://www.youtube.com/watch?v=goaSPNme-oU&feature=player_embedded
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20. Drei-König-Schwimmen im Weiherhofbad Karlsruhe-Durlach
Im Durlacher Weiherhofbad findet am Mittwoch, 6. Januar, von 9 bis 17 Uhr ein „Drei-König-Schwimmen“ statt. Von 9 bis 11 Uhr ist der Eintritt zum Familienprogramm für Mitglieder mit Versichertenausweis der Barmer-Ersatzkasse frei. Für Kinder bietet die DLRG Wasserspiele an, Jugendliche und Erwachsene können an „Aqua-Fit“ Angeboten teilnehmen. Zum Schnupperpreis werden müde Füße gepflegt, und eine mobile Bar versorgt die Badegäste kostenlos mit Kaffee, Kindercocktails und Waffeln. Der Familienpreis für Bad und Sauna beträgt sieben Euro, Einzelpersonen zahlen fünf Euro. Mehr Info gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/baeder.
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21. Familienführung im Colombischlössle: Die neue Römer-Ausstellung
Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt an Dreikönig, 6. Januar, um 12 Uhr, zu einer Familienführung ein.
Zusammen mit der Archäologin Susanne A. Harkort lernen Kinder und Eltern die neuen Römerräume kennen.
Das römisches Leben am südlichen Oberrhein wird erlebbar. Die Themen Technik, Militär und Alltag stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung.
Die archäologischen Funde aus der Region, wie Waffen, Werkzeuge und Alltagsgegenstände sind so anschaulich in Szene gesetzt, dass ihre Funktion und Bedeutung leicht nachvollziehbar werden. Das Modell eines römischen Militärlagers gibt eine lebendige Vorstellung vom Leben der Soldaten. Interaktive Elemente wie zum Beispiel die Nachbildung eines Wasserhahnes laden zum Ausprobieren ein.
Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro plus 2 Euro Führungsgebühr.
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22. Mit der Taschenlampe ins Colombischlössle
Mit dem Schein der Taschenlampe erkundet die Archäologin Susanne A. Harkort zusammen mit Kindern und Erwachsenen am Donnerstag, 7. Januar um 18 Uhr die neu präsentierten Römerraume.
Bei der erlebnisreichen Taschenlampenführung werden die gezeigten Funde ins rechte Licht gerückt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren mehr über die Welt der Römer und deren Leben. Außerhalb der normalen Öffnungszeiten und von der Taschenlampe beleuchtet erscheint das Museum in völlig neuem Licht.
Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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23. Führungen durch die Ausstellung „Der große Brand von 1689“
im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Kein Ereignis hat Durlach so geprägt wie die Zerstörung der Stadt durch den Brand im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689, denn als Folge verlor Durlach nach der Gründung Karlsruhes 1715 den Status als Residenzstadt. Das Pfinzgaumuseum greift dieses Ereignis mit einer Ausstellung auf, die bis 7. Februar zu sehen ist. Im Begleitprogramm führt Lisa Brackmann am Sonntag, 10. Januar, um 11 Uhr durch die Präsentation.
Am Dienstag, 12. Januar, findet um 18 Uhr eine Führung mit Markgraf Karl Wilhelm alias Helene Seifert und Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg statt. Markgraf Karl Wilhelm wird über sein Leben als Kind in der alten Karlsburg, über seinen Regierungsantritt 1709 und die Gründe für den Bau der neuen Residenzstadt Karlsruhe berichten.
Bei beiden Veranstaltungen ist auch die Mitmachausstellung für Kinder geöffnet, in der gemalt und gespielt werden darf.
http://www.karlsruhe.de/kultur/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de
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24. Eisbär, Tiger & Co: Gewinner und Verlierer 2009
Menschenverursachtes Artensterben schreitet auch 2009 ungebremst voran. WWF: Bundesregierung verfehlt Biodiversitäts-Ziel
Die Umweltstiftung WWF zieht unter Artenschutzgesichtspunkten eine durchwachsene Jahresbilanz. Während sich die Lage von Tiger, Eisbär oder Nashorn in 2009 weiter verschlechtert habe, können Elbebiber, Luchs und Amur-Leopard etwas optimistischer in die Zukunft blicken. „Es gab zwar für manche Arten einzelne Silberstreifen am Horizont, doch das Massenaussterben im Tier- und Pflanzenreich dauerte auch 2009 unvermindert an“, sagt Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. Hauptursachen seien die ungebremste Lebensraumzerstörung, der Klimawandel, eine zunehmende Wilderei und die Übernutzung durch den Menschen. Das Ziel der deutschen Bundesregierung, den Verlust an biologischer Vielfalt (Biodiversität) bis zum Jahr 2010 zu stoppen, werde daher nicht erreicht, so der WWF.
Die Verlierer 2009:
Tiger - Nach aktuellen WWF-Schätzungen leben weltweit nur noch rund 3.200 Tiger in freier Wildbahn. Der Südchinesische Tiger, von dem vor zehn Jahren noch bis zu dreißig Individuen existierten, könnte mittlerweile sogar ausgestorben sein. „Ursache für den dramatischen Bestandsrückgang beim Tiger ist neben dem Lebensraumverlust vor allem die Wilderei und der illegale Handel mit Knochen, Fell oder Zähnen“, sagt Volker Homes, Leiter WWF-Artenschutz. Vor allem die Nachfrage nach verbotenen Tigerprodukten in der traditionellen Asiatischen Medizin sei für die Raubkatze überlebensbedrohend. „Wenn im Kampf gegen die Wilderei nicht schnellstens ein Durchbruch gelingt, wird es den Tiger bald nur noch in Zoos geben“, warnt Homes. Nach dem chinesischen Kalender beginnt am 14. Februar 2010 das „Jahr des Tigers“. Die Umweltschutzorganisation WWF startet daher eine weltweite Schutzkampagne für die seltene Raubkatze.
Amphibien - Nach WWF-Angaben war 2009 auch kein gutes Jahr für Frösche, Kröten und Lurche. Von den weltweit 6.285 erfassten Amphibien seien knapp 1.900 Arten in die höchsten Bedrohungskategorien der Roten Liste eingestuft worden. Vor allem ein parasitärer Pilz mache zahlreichen Populationen in aller Welt zu schaffen. Er spielte auch beim Exodus der lebendgebärenden Kihansi Spray Kröte eine Rolle. Die Tiere waren in den Kihansi Wasserfällen Tansanias zuhause. Rund neunzig Prozent der ursprünglich 17.000 Exemplare fielen dem Bau eines Staudammes zum Opfer. Die übrig gebliebenen Individuen raffte die Pilz-Seuche dahin.
Eisbär - Der Klimagipfel in Kopenhagen ist für den WWF mit einer herben Enttäuschung zu Ende gegangen. Das Abschlusspapier bezeichnet die Umweltschutzorganisation als „halbgare Verpflichtung zu Nichts“. Damit wird es auch für den Eisbären immer enger. Bereits 2009 war die Größe von acht Eisbär-Populationen rückläufig. Damit schrumpfen inzwischen Zweidrittel der wissenschaftlich untersuchten Bestände. „Es gibt einen beunruhigenden Abwärtstrend“, warnt Volker Homes. Große Gebiete der Arktis könnten bis 2050 „Eisbärfreie Zonen“ sein. Der menschenverursachte Klimawandel verändere das Ökosystem der Eisbären in derart rasantem Tempo, dass den Tieren nicht genügend Zeit bleibe, um sich anzupassen.
Annamiten-Nashorn - Die vietnamesische Unterart des vom Aussterben bedrohten Javanashorns gehört zu den seltensten Säugetieren der Welt. Die letzten acht Individuen seien akut durch neu entstehende Straßen nahe dem bekannten Cat Tien Nationalpark gefährdet. Durch den 2009 begonnen Bau würden die letzten, isolierten Rückzugsgebiet in Gefahr geraten. Der WWF befürchtet, dass die empfindsamen Tiere durch Lärmbelästigung, zunehmenden Verkehr und leichteren Zugang für Wilderer noch stärker bedroht werden.
Die Gewinner 2009:
Luchs - Inzwischen gelten die deutschen Luchs-Populationen im Bayerischen Wald und im Harz als relativ gesichert. Seit 2009 scheint außerdem nach über 100jähriger Abwesenheit auch die endgültige Rückkehr der Luchse in ihren alpinen Lebensraum möglich. Zu diesem Schluss kam eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF. Neben stabilen Populationen in den Schweizer Nordwestalpen und der Grenze zwischen Ostösterreich und Slowenien gibt es mögliche Vorkommen im Vorarlberg und Tirol. Der WWF erwarte, dass sich die Luchse weiter im Alpenraum ausbreiten, schließlich sei dieser ein idealer Lebensraum für die scheuen Jäger. Auch eine Rückkehr der Tiere ins Allgäu sei möglich.
Amur-Leopard - Mit rund 35 Individuen in der Wildnis gilt der Amur-Leopard als eine der seltensten Großkatzen der Erde. Bei einer derart kleinen Population wiegt jeder Nachwuchs besonders schwer. Umso erfreulicher sind die Nachrichten, die den WWF 2009 aus seinem Schutzprojekt im russischen Fernen Osten erreichten: Ranger sichteten ein Leopardenweibchen mit drei Jungtieren im Schlepptau. Einer Schutzpatrouille, die die seltenen Amur-Leoparden vor Wilderern schützen soll, gelangen sogar spektakuläre Aufnahmen der scheuen Tiere. Die Fotos zeigen die junge Leoparden-Familie beim gemeinsamen Abendmahl in einem Steinbruch in der Region um Sukhanovka.
Elbebiber - Gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt und dem Bundesamt für Naturschutz startete der WWF 2009 eines der größten Deichrückverlegungsprojekte in Europa. Die Maßnahme ist der vorläufige Höhepunkt zahlreicher Renaturierungs- und Schutzbemühungen an der Elbe. Wesentliches Ziel des Projekts ist der Schutz und die Wiederherstellung einer intakten, naturnahen und waldreichen Überflutungsaue. Während für die Anwohner der Region die Gefahr von Flutkatastrophen gemindert wird, profitiert der Elbebiber von einer Vergrößerung seines Lebensraums. Der Bestand dieser nur in Deutschland heimischen Unterart konnte dank intensiver Schutzbemühungen inzwischen stabilisiert werden. Durch den Start des Deichrückverlegungsprojektes bewertet der WWF auch die Zukunftsaussichten für den Elbebiber positiv.
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25. Zuguterletzt
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen.php#Online-Wohnungsmarkt_fuer_Studenten_in_Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg: http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63
============================= Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
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