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Donnerstag, 25. April 2024
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ProlixLetter Nr. 236

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 236. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute WeihnachtsZeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. FROHE WEIHNACHTEN

1.a. Surftipp I: Weihnachtsgruss

2. Weihnachten: Welchen Fisch zum Fest?

3. Klangschalenreise im Vierordtbad Karlsruhe

4. Buchtipp I:  Andreas Hoppe "Allein unter Gurken ..."

5. Buchtipp II: „Denkmal und Name – Der gute Ort Freiburg“

6. Filmtipp: DINOSAURIER - Gegen uns seht Ihr alt aus!

7. Museumstipp: GEORG BASELITZ - 50 Jahre Malerei

8. Surftipp II: Dumme Vögel

9. Wasserschäden bei Frost vermeiden

10. Augustinermuseum Freiburg:  Eröffnung 21. März 2010

11. Die 4. Ausgabe des „Freiburger Restaurantführer 2010“ ist erschienen.

12. Wieviel Menschen leben auf unserem Planeten?

13. Jahresrückblick 2009: Mensch, Natur und Umwelt (nicht nur) am Oberrhein

14. JIM-Studie 2009 veröffentlicht

15. Gesundheit: Versandapotheken und Versandapothekenregister

16. Europa und die EU im Zeitalter der Globalisierung

17. Deutschland genehmigt Ostseepipeline

18. Hörspieltipp I: Rot ist mein Name - Der Malerstreit

19. 93- JÄHRIGE PROMOVIERT: Italiens Oma cum laude

20. Hörspieltipp II: Spielraum

21. „Aqua-Fun & Fit Tag“ im Hallenbad Grötzingen (Karlsruhe)

22. Touristisches Angebot auf einen Blick : Verkaufskatalog Freiburg 2010.

23. Von Haselnuss und Mandelkern

24. Gewinner - Gewinner - Gewinner

25. Zuguterletzt

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1. FROHE WEIHNACHTEN

und guten Start ins Neue Jahr 2010


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1.a. Surftipp I: Weihnachtsgruss

http://www.youtube.com/watch?v=vUi_FK_sHKM&feature=player_embedded

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2. Weihnachten: Welchen Fisch zum Fest?

WWF rät zu Hering, Makrele oder MSC-Lachs / Finger weg von Aalprodukten
 
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=408

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3. Klangschalenreise im Vierordtbad Karlsruhe

Zum Jahresausklang lädt das Vierordtbad am Mittwoch, 30. Dezember, in die burger-Rotunde ein, die sich ab 19.15 Uhr für 45 Minuten in einen „klingenden Raum“ verwandelt. Zu hören sind dann verschieden tief tönende Gongs, die sich im Raum ausbreiten und entspannend und beruhigend auf den Körper auswirken sollen. Nach einer kurzen Einführung von Alex Brakert sind alle Besucherinnen und Besucher zur Klangschalenreise eingeladen. Vierordtbad-Gäste können an ihr kostenlos teilnehmen.

http://www.vierordtbad.info/0start.htm

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4. Buchtipp I:  Andreas Hoppe "Allein unter Gurken ...

Mein abenteuerlicher Versuch, mich regional zu ernähren"

Ein kulinarischer Selbstversuch mit Hindernissen.

Bio war gestern – jetzt ist regional essen angesagt. Doch wie schafft man es, nur das zu essen, was in der Nähe wächst? Ruft da gleich der Schrebergarten? Und gibt’s im Winter mehr als Kraut und Rüben? Andreas Hoppe, bekannt als Mario Kopper im Ludwigshafener »Tatort«, hat es ausprobiert. Und entdeckt, wie köstlich ein gutes Gewissen ist – auch ohne gleich perfekt zu sein.

Im Vorwort schreibt Andreas Hoppe "... Dieses Buch soll Spaß machen, vielleicht auch anregen, ein Schmunzeln hervorzaubern oder einfach nur informieren, aber bestimmt nicht belehren oder den Anspruch auf Allgemeingültigkeit besitzen. ..."

Das Buch läßt sich flüssig lesen, es ist wie ein Erfahrungsbericht geschrieben und hat in der Tat eine Fülle von Informationen und Anregungen, zum Beispiel auch einen Aufruf, sich mit einer Protestnote gegen die Kastration ohne Narkose von Ferkeln zu engagieren (www.ferkelprotest.de) oder beim Kauf von Fisch auf die artgerechte Fischfangmethode zu achten (siehe dazu auch http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=408 )

Pendo Sachbuch,  272 Seiten, EUR 16,95 / sFr 29,90
ISBN: 9783866122345

siehe auch: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=409

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5. Buchtipp II: „Denkmal und Name – Der gute Ort Freiburg“

Dokumentation des jüdischen Friedhofs - Neu aus dem Stadtarchiv

Eine umfassende Dokumentation des jüdischen Friedhofs an
der Elsässer Straße legt das Stadtarchiv dieser Tage vor.
Der Publizist Ruben Frankenstein hat das Werk mit dem Titel
„Denkmal und Name – Der gute Ort Freiburg“ verfasst und
damit ein nahezu abgeschlossenes Kapitel jüdischer
Friedhofsgeschichte dargestellt.

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=357

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6. Filmtipp: DINOSAURIER - Gegen uns seht Ihr alt aus!

siehe hier: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=149

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7. Museumstipp: GEORG BASELITZ - 50 Jahre Malerei

bis 14/03/2010, Museum Frieder Burda, Baden-Baden

Die Retrospektive des Werkes von Georg Baselitz schließt an die Ausstellungen zu Sigmar Polke und Gerhard Richter an und komplettiert den Ausstellungskanon zu drei der bedeutendsten deutschen Künstlern. Rund 90 Gemälde von den Anfängen bis in die Gegenwart und eine Auswahl von Skulpturen gestatten einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Künstlers.
Baselitz formulierte bereits in den 1960er Jahren sowohl Malstil wie auch Themen gegen das herrschende akademische Kunstdogma einer abstrakten und gegen standslosen Kunst. Seine wuchtigen und im expressiven Stil gehaltenen Bilder von gefallenen und verwundeten Helden knüpfen an die monumentale und heroische Figurenmalerei der Kunstgeschichte an.
In ihrer Folge entstehen die Frakturbilder und schließlich die Kopfbilder, in denen Baselitz, um dem Bildgegenstand Bedeutung und Sinn zu nehmen, das Motiv auf den Kopf stellt. Die inhaltliche Loslösung machte es dem Künstler möglich, sich auf Farben und Formen der Gegenstände zu konzentrieren, ohne eine Trennung von der gegenständlichen Malerei zu vollziehen. Diesen kraftvollen Gemälden folgt mit den Jahren eine immer leichtere Ausdrucksweise.
Die Retrospektive zeigt Leihgaben aus prominenten Privatsammlungen sowie den umfangreichen Bestand an Baselitz-Arbeiten aus der Sammlung Frieder Burda.

Kurator der Ausstellung: Götz Adriani

Zeitgleich zeigt die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden weitere Werke von Georg Baselitz.

Öffnungszeiten: DI-SO 10:00-18:00 Uhr

Adresse: Lichtentaler Allee 8b - 76530 Baden-Baden

www.museum-frieder-burda.de

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8. Surftipp II: Dumme Vögel

http://www.youtube.com/watch?v=BrykSqey340&feature=player_embedded

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9. Wasserschäden bei Frost vermeiden

Feuerwehr gibt Tipps

Bei Frost drohen nicht nur im Straßenverkehr Probleme, auch
in Haus und Garten können Temperaturen unter null Grad
Schwierigkeiten verursachen. Darauf weist die Feuerwehr
Freiburg hin.

Gefährdet sind ungeschützte, nicht entleerte Leitungen und
Anlagen. Denn stehendes oder nur sehr schwach fließendes
Wasser gefriert leicht. Dabei dehnt es sich aus und kann zum
Beispiel Leitungen und umgebendes Mauerwerk sprengen.
Wird das nicht gleich bemerkt, entsteht bei steigenden
Temperaturen ein Wasserschaden.

Um das zu vermeiden, sollte man Wasser aus Leitungen,
Armaturen oder beispielsweise stillgelegten Heizungsanlagen
vor dem Winter ablassen. Ist das nicht oder nicht vollständig
möglich, kann ein ständiger geringer Wasserdurchfluss die
Gefahr des Einfrierens verringern. Zusätzliche Isolierungen
können das Eindringen der Kälte zumindest verzögern.

Ist das Unglück bereits geschehen, muss das Eis vorsichtig
aufgetaut werden. Um einen Wasserschaden zu vermeiden,
sind die betroffenen Teile, insbesondere Heizkörperventile,
zuvor auf Undichtigkeiten und Risse zu untersuchen. Zum
Auftauen eignen sich beispielsweise heiße Ziegelsteine,
Heizmatten oder Wärmflaschen, aber auch Haartrockner,
Heizlüfter oder Heißluftgebläse. Keinesfalls dürfen elektrische
Geräte unbeaufsichtigt betrieben werden, da Überhitzung
einen Brand auslösen kann. Von Lötlampe, Gasbrenner oder
hoher Stromspannung als Auftaumittel rät die Feuerwehr strikt
ab, weil die damit verbundenen Gefahren zu groß sind. Im
Zweifel empfiehlt es sich, Fachleute – also Klempner und
Installateure – zu Rate zu ziehen.

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10. Augustinermuseum Freiburg:  Eröffnung 21. März 2010

Sanierung Augustinermuseum: Bauarbeiten im ersten
Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen, Einrichtung
der Räume kann beginnen

Spätere Eröffnung als ursprünglich geplant ermöglicht
Fertigstellung der vorgezogenen Baumaßnahmen des
dritten Bauabschnitts

Die Sanierung des Freiburger Augustinermuseums geht in
großen Schritten voran. Im Moment finden im ehemaligen
Kirchenschiff noch kleinere Abschlussarbeiten statt. Das städtische
Gebäudemanagement Freiburg will in den nächsten
Tagen die künftigen Ausstellungsbereiche an das Team des
Augustinermuseums übergeben. Die Museumsmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter werden dann bis zur eigentlichen Eröffnung
das Haus einrichten. Viele Vitrinen, Konsolen und Podeste
wie auch die Münsterfiguren sind bereits installiert jetzt
können die eigentlichen Kunstwerke aufgestellt werden, von
denen noch ein Teil bis Mitte Januar im Bucerius Kunstforum
in Hamburg ausgestellt ist.

Auch das Kaiserfenster, das in der neuen Westfassade Richtung
Augustinerplatz zu sehen sein wird, muss ebenso wie
andere Glasmalereien eingebaut werden. Mit einem Teil der
Einrichtungsarbeiten konnte bereits in der Schlussphase der
Bauarbeiten begonnen werden. Diese Verzahnung von Bauund
Einrichtungsplanung war notwendig, um den straffen
Zeitplan des mit rund 13,31 Millionen Euro veranschlagten
ersten Bauabschnitt zu halten. So wurde bereits mit dem Ein-
bau der restaurierten Orgel begonnen, während noch Fußboden-
und Malerarbeiten stattfanden.

Bislang war der Eröffnungstermin für das Wochenende 5./6.
Februar vorgesehen. Er muss jedoch neu terminiert werden,
da ansonsten verschiedene Einrichtungsgewerke nicht mehr
rechtzeitig fertig werden. Die Eröffnung wurde nun in Abstimmung
zwischen Gebäudemanagement Freiburg, Städtische
Museen Freiburg sowie dem Architekturbüro Christoph
Mäckler, Frankfurt, auf Sonntag, den 21. März, festgesetzt.
Mit der Verschiebung ist es auch möglich, die mit der Verabschiedung
des Konjunkturpakets II des Bundes finanzierte
energetische Kreuzgangsanierung sowie die ursprünglich für
den dritten Bauabschnitt vorgesehene Einrichtung eines Cafes
in der ehemaligen Schatzkammer zeitgleich zu beenden.
Damit kann bereits zur Eröffnung im März den künftigen Besucherinnen
und Besuchern auch im Servicebereich ein zeitgemäßer
Museumsbetrieb geboten werden.

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11. Die 4. Ausgabe des „Freiburger Restaurantführer 2010“ ist erschienen.

Die neue Ausgabe ist noch umfangreicher, die einzelnen Restaurants bieten noch mehr Infos.

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=358

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12. Wieviel Menschen leben auf unserem Planeten?

Klicken Sie hier: http://www.dsw-online.de...

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13. Jahresrückblick 2009: Mensch, Natur und Umwelt (nicht nur) am Oberrhein

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/jahresrueckblick-2009-bund.html

Alle Jahre wieder - unser BUND-Rückblick auf das vergangene Jahr. Ein kurzer, zwangsläufig unvollständiger Überblick zu einigen Umwelt- und Naturschutzthemen, nicht nur im Dreyeckland. Und auch - wie alle Jahre wieder - Informationen über Erfolge und Misserfolge.

Na endlich! Maiswurzelbohrer wird mit Fruchtfolge bekämpft
Seit der Maiswurzelbohrer erstmals am Oberrhein entdeckt wurde, wurde er wenig erfolgreich mit Gift bekämpft. Diese Giftstrategie in der „Maissteppe“ führte zu Fischvergiftungen im Elsass und im letzten Jahr zum Bienensterben am Oberrhein. „Alle Jahre wieder“ hatten wir gefordert und gedrängt, die Bekämpfung des Käfers mit Fruchtfolge durchzuführen und auf die Schweiz verwiesen, wo diese giftfreie Bekämpfung sehr erfolgreich praktiziert wird. Jetzt endlich will das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium den Monokulturwurzelbohrer in den Landkreisen Ortenau und Emmendingen mit der Fruchtfolge bekämpfen. In diesem langjährigen Konflikt um eine giftfreie Bekämpfung des Schädlings waren wir die Lobbyisten von Mensch, Natur, Umwelt und „Trinkwassertrinkern“.

Erneut und zum wiederholten Mal
wurde 2009 im Rheintal gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut gefunden. Die so genannte „Verwertung“ in Biogasanlagen kann nach BUND-Ansicht zu einer Auskreuzung der Pollen auf benachbarte Felder führen und ist nicht akzeptabel! Vor genau 10 Jahren hatte der BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein schon einmal einen vergleichbaren Fall mit gentechnisch verunreinigtem Saatgut der Firma Pionneer aufgedeckt und angezeigt. Seither treten solche „Verunreinigungen“ immer wieder auf. Gentechnisch verunreinigtes Saatgut ist kein Zufall, sondern eine „sanfte“ und perfide Durchsetzungsstrategie der Genlobby. Noch haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl zwischen gentechnikfreien und genmanipulierten Nahrungsmitteln. Diese freie Wahl soll durch eine gezielt herbeigeführte „leichte“ Verunreinigung aller Nahrungsmittel aufgehoben werden. Zukünftig sollen die VerbraucherInnen nur noch die „Wahl“ zwischen stark genmanipulierten und „leicht“ genveränderten Nahrungsmitteln haben. Auch so kann Resignation erreicht und Akzeptanz erzwungen werden. Die Menschen haben nach Ansicht des BUND ein Recht darauf, zwischen Genfood und sauberer Nahrung zu wählen. Eine gewollte, langsame und schleichende Vermischung wird vom BUND und den VerbraucherInnen abgelehnt.

Bahnausbau, Autobahnausbau, Lärm und Abgase im „Verkehrsdrehkreuz Oberrhein“
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder mit den zunehmenden Problemen beschäftigt, die uns das „Transitland Oberrhein“ beschert. Dazu gehören natürlich auch unsere Stellungnahmen zur Neubaustrecke der Bahn. Es gibt keine „guten Lösungen“ für die geschundene Landschaft und die lärmgeplagten Menschen dieser Region, sondern nur „unterschiedlich schlechte“ Lösungen. Der Verkehr auf Straßen und Schienen am Oberrhein nimmt zu. Südbaden wird in Sachen Verkehr immer stärker zur zentralen europäischen Nord-Süd-Achse mit zunehmend unerträglichen Abgas-, Lärm- und Flächenverbrauchsproblemen. In der öffentlichen Diskussion spielt dabei das Hauptproblem, der PKW- und LKW-Verkehr, der Ausbau der Straßen und insbesondere die Pläne, die teilprivatisierte Autobahn A5 sechsspurig auszubauen, leider eine untergeordnete Rolle.Viele Planer, Politiker und Teile der Wirtschaft wollen eine zukünftige Metropolregion Oberrhein, welche die rasanten Zerstörungsprozesse in unserer Heimat noch beschleunigen könnte. Eine rasche Verwirklichung der europäischen Verkehrsprojekte in unserer Region (Verkehrsdrehkreuz Oberrhein) ist ein zentrales Ziel der angedachten Metropolregion, die bisher nur „von oben nach unten“ diskutiert und geplant wird.

Drei Millionen Euro Landesgelder
für ein fragwürdiges Parkhausprojekt am Feldberg sind ein gutes Beispiel für den, an manchen Stellen immer noch nicht überwundenen, rückwärtsgewandten, umweltzerstörenden Fortschrittsglauben in Sachen Verkehr am Oberrhein. Bei der überraschenden Entscheidung der Landesregierung für das Parkhausprojekt ging es vor allem darum, Südbaden ruhig zu stellen und den am Tag danach folgenden Beschluss für das Milliardengrab Stuttgart 21 vorzubereiten: Drei Millionen für ein Parkhaus, während in der fernen Landeshauptstadt weit über vier Milliarden versenkt werden sollen.

Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ist Gefahrzeitverlängerung
Dies gilt für die alternden AKW in Beznau und Fessenheim genau so wie für deutsche Atomkraftwerke. Deutlich wurde dies beim großen Ölunfall im altersschwachen AKW Fessenheim. Aus einem "gerade überprüften" Rohr liefen im "umweltzertifizierten" AKW Fessenheim 13 Tonnen Diesel nicht etwa in eine Auffangwanne, sondern ins Grundwasser... Gegen die atomaren Gefahren, nicht nur am Oberrhein, haben wir gemeinsam mit unseren französischen Freundinnen und Freunden im Oktober in Colmar friedlich, freundlich und selbstbewusst demonstriert. Im Vorfeld der Kundgebung haben französische Politiker versucht, die Bevölkerung grenzüberschreitend gegeneinander auszuspielen. Gerade für den BUND in der Region ist die gute Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg ein zentrales Anliegen und es ist uns gelungen diesen Zusammenhalt deutlich zu machen.
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Die Wildkatze ist wieder da
In einer Zeit, in der positive Meldungen aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich eher Seltenheitswert haben, freut sich der BUND am Südlichen Oberrhein besonders über das im Februar 2009 endgültig bestätigte Vorkommen der Wildkatze in den Rheinauen und am Kaiserstuhl. Durch eine umfassende Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die seit 1912 in Baden-Württemberg "ausgestorbenen" Wildkatzen wieder in den Wäldern des Landes umherstreifen.

Zu den ebenfalls positiven Meldungen im Jahr 2009
zählt auch der Baubeginn für das Integrierte Rheinprogramm im Bereich Hartheim. Leider werden in Sachen IRP die ökologischen Aspekte der Planung immer stärker zurückgedrängt.

Die Katastrophe hat längst begonnen
Gerne wird in den Medien und der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert ob der Welt (und Südbaden) ökologische oder andere Katastrophen drohen. Doch Realität ist, dass diese Katastrophe schon stattfindet, nur eben bisher noch nicht bei uns am Oberrhein und vor allem gut verdrängt.

Seit 2008 stieg global die Zahl der chronisch hungernden Menschen von 850 Millionen auf über eine Milliarde. Dies ist eine unvorstellbare Katastrophe die u.a. ökologische und ökonomische Ursachen hat und es ist auch eine Verteilungsfrage.

Die Menschen der Umweltbewegung am Oberrhein haben viel erreicht.
Luft und Wasser sind tatsächlich sauberer geworden. Das bedeutet aber nicht mehr und nicht weniger, als dass die weltweiten Zerstörungsprozesse hier in unserer „Öko“-Region ein wenig langsamer ablaufen als anderswo. In einem Jahr verbrauchen wir gerade weltweit so viele fossile Rohstoffe, wie die Erde innerhalb einer Million Jahre herausgebildet hat. Gleichzeitig erzeugen wir in Leibstadt und Fessenheim Atommüll, der eine Million Jahre sicher gelagert werden muss. Immer noch gehören auch wir am Oberrhein zu dem zumeist unzufrieden gehaltenen kleinen Teil der Menschheit, der den Großteil der Energie und Rohstoffe verschwendet und der damit für den Großteil der weltweiten Umweltverschmutzung verantwortlich ist. Und die restlichen 80% der Welt (insbesondere China und Indien) sind gerade dabei, unser zerstörerisches Modell einer Verschwendungswirtschaft nachzuahmen. Zur Umweltzerstörung kommt im Zeitalter der Globalisierung ein zunehmend ungehemmter Konsumismus, eine Gefährdung der Demokratie, eine erschreckende Zunahme des Fundamentalismus, Ungerechtigkeit, Sozialabbau und eine verstärkte Innenweltverschmutzung. Die Zukunftsaufgabe auch der regionalen Umweltbewegung wird es sein, aufzuzeigen, dass unbegrenztes Wachstum begrenzte Systeme zerstört. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise. Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten. Doch davon sind wir auch am Oberrhein und in der "Green" City Freiburg weit entfernt.

Axel Mayer / Regionalgeschäftsführer

Alle Presseerklärungen des Jahres 2009: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/presse.html

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14. JIM-Studie 2009 veröffentlicht

Im Alltag von Jugendlichen werden laut JIM-Studie 2009 Fernseher und Internet in nahezu identischem Umfang genutzt. Und das, obwohl drei Viertel der 12- bis 19-Jährigen einen eigenen Computer und nur noch 60 Prozent ein eigenes Fernsehgerät haben. 90 Prozent sehen mindestens mehrmals pro Woche fern, ebenso häufig wird das Internet genutzt.

Mehr unter www.mpfs.de

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15. Gesundheit: Versandapotheken und Versandapothekenregister

Der Versandhandel und der elektronische Handel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln ist in Deutschland aus Apotheken erlaubt, sofern diese dazu von der zuständigen Landesbehörde zugelassen sind und daher spezielle Sicherheitsanforderungen erfüllen. Sie können sich also Arzneimittel von den entsprechenden Apotheken nach Hause bestellen – per Post, per Telefonanruf oder auch per Internet.

Falls Sie ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel bestellen wollen, müssen Sie Ihr Rezept im Original per Post zur Apotheke schicken. Beim Versandhandel gelten hinsichtlich des Verbraucherschutzes und der Arzneimittelsicherheit die gleichen Maßstäbe wie für den Erwerb von Arzneimitteln in der bisher gewohnten Weise. Daher können Sie dem per Post zugestellten Arzneimittel genauso vertrauen wie dem, das Sie in der Apotheke überreicht bekommen und sich gegebenenfalls telefonisch beraten lassen.

Mehr: http://www.bmg.bund.de...

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16. Europa und die EU im Zeitalter der Globalisierung

Vortragsreihe der Konrad Adenauer Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Colloquium Politicum der Albert

-Ludwigs-Universität Freiburg  

I. Europa und Afrika: Betrachtungen zu einem komplexen Verhältnis

Professor Dr. Georg Kreis
Professor für Neuere Allgemeine Geschichte, Universität Basel;
Leiter des Europainstituts Basel
Montag | 18. Januar 2010 | 20 Uhr c.t.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  | KG I | Hörsaal 1199              

II. Das Asia-Europe Meeting (ASEM) – Globalisierung, Global Governance und der Dialog der Regionen

Professor Dr. Jürgen Rüland
Lehrstuhl für Internationale Politik, Universität Freiburg
Mittwoch| 20. Januar 2010 | 20 Uhr c.t.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  | KG I | Hörsaal 1098

III. Von Rom nach Lissabon: Der EU-Reformvertrag und das Europäische Parlament

Eric R. Schüler
Büroleiter, Europäisches Parlament 2002-2009; Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg und IES EU

Center
Dienstag| 2. Februar 2010 | 20 Uhr c.t.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  | KG I | Hörsaal 1199

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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17. Deutschland genehmigt Ostseepipeline

WWF fordert Kompensation und leitet rechtliche Prüfung ein

Hamburg - Die deutschen Behörden übergaben am Montag (21.12.) die Genehmigungen für den deutschen Abschnitt einer Gaspipeline durch die Ostsee an die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern. Der WWF fordert vom Betreiber Nord Stream eine volle Kompensation der entstehenden Umweltschäden und wird die Genehmigungsbescheide rechtlich prüfen lassen. Für den deutschen Küstenbereich sind Ausgleichsmaßnahmen bislang nur für etwa 40% der Eingriffe in die Meeresumwelt vorgesehen. Durch Baggerungen für die Trasse der Gaspipeline am Meeresboden und Freisetzung großer Mengen Stickstoff und Phosphor drohen massive Schäden im Ökosystem der Ostsee.  

„Der WWF kann der Pipeline nur zustimmen, wenn in der Summe die Bilanz von Eingriffen und Kompensation ostseeweit gleich Null ist. Die Ausgleichsmaßnahmen müssen der geschunden Ostsee direkt zugute kommen“ sagt Jochen Lamp, Leiter des WWF Ostseebüros. Der WWF wird daher die Genehmigungsbescheide durch seine Fachjuristen prüfen lassen, bevor sie rechtskräftig werden.  

Die geplante Trasse durchschneidet mehrere EU-Naturschutzgebiete, darunter das geschützte Riff der Schwelle zwischen Greifswalder Bodden und Ostsee. Hier muss für die Verlegeschiffe der Pipeline eine neue Fahrrinne gebaggert werden. Auf einer 400 Hektar großen Klappstelle vor Usedom soll der Meeresboden aus der Pipelinetrasse im Greifswalder Bodden zunächst ins Meer geschüttet und später wieder abgebaggert werden. Pipelinebetreiber Nord Stream hat anerkannt, dass sich diese Eingriffe erheblich auf das Ökosystem auswirken werden.  

Ein weiterer schwerer Eingriff ist nach Auffassung der Umweltstiftung WWF die Freisetzung von 53.000 Tonnen Stickstoff und 12.000 Tonnen Phosphor aus dem Meeresboden in den Wasserkreislauf der Ostsee. Dies entspricht einem Drittel des jährlichen Gesamteintrags dieser Stoffe. „Im schlimmsten Fall drohen durch diese massive Überdüngung neue Todeszonen in der Ostsee, wenn wir nicht gegensteuern “ warnt Jochen Lamp. Eine Ausgleichsmöglichkeit wäre die Schaffung großflächiger Feuchtgebiete, die den Flüssen Nährstoffe entziehen, bevor das belastete Wasser in die Ostsee gerät und das Überdüngungsproblem verschärft.  

Die Nord Stream Pipeline soll zwischen dem russischen Viborg und dem deutschen Lubmin entstehen und führt durch die territorialen Gewässer von Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland. Nach der Genehmigung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie sowie das Bergamt Stralsund liegen sämtliche Genehmigungen vor.

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18. Hörspieltipp I: Rot ist mein Name - Der Malerstreit

Nach dem gleichnamigen Roman von Orhan Pamuk
Aus dem Türkischen von Ingrid Iren
Komposition: Claudio Puntin
Hörspielbearbeitung und Regie: Peter Rothin
Produktion: WDR 2005

Istanbul im Jahre 1591. Der Vergolder Fein Effendi liegt erschlagen auf dem Grunde eines Brunnens und wartet darauf, endlich gefunden zu werden. Kara, der nach zwölf Jahren Abwesenheit nach Istanbul zurückgekehrt ist, wird von seinem Oheim, dem Meisterillustrator, gebeten, Fein Effendis Verschwinden aufzuklären. Das Verbrechen scheint in Zusammenhang mit einem Auftrag des Sultans zu stehen. Zehn Buchseiten sollen nach dessen Wunsch entgegen dem islamischen Bilderverbot im westlichen Stil bemalt werden. Der Meisterillustrator wurde zum Studium nach Venedig geschickt, er soll den Auftrag durchführen. Dafür versammelt er die besten Illustratoren des Landes um sich. In der osmanischen Buchmalerei jedoch gilt die Abweichung vom überlieferten Kanon als Blasphemie. Jeder persönliche Stil oder gar die Signatur des Künstlers gilt als Zeichen gottlosen Frevels. Die Verzauberung und Brillanz der venezianischen Malerei wird den Hütern der orientalischen Tradition zur Bedrohung, und der Altmeister Osman spricht die Warnung aus: »Beginnt einer damit, ein Pferd auf andere Art und Weise zu malen, dann wird er auch schnell die Welt auf andere Art und Weise sehen.« Kara ist sich bald sicher, dass der Mörder unter den Buchmalerkollegen des Ermordeten zu finden ist. Aber eigentlich ist Kara wegen einer anderen Sache zurückgekehrt. Er will das Herz der schönen Seküre erobern, der Tochter des Meisterillustrators, seines Oheims, wegen der er zwölf Jahre zuvor die Stadt verlassen musste.

1.Teil - Freitag, 25.12.2009, 18.20 Uhr, SWR2, Länge: 54 Minuten
2.Teil - Samstag, 26.12.2009, 18.20 Uhr, SWR2, Länge: 53 Minuten
3.Teil - Sonntag,27.12.2009. 18.20 Uhr, SWR2 Länge 54 Minuten

SWR2 können Sie auch live im Internet hören: http://www.swr2.de

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19. 93- JÄHRIGE PROMOVIERT: Italiens Oma cum laude

Sie kann's einfach nicht lassen: Gerade hat Adriana Jannilli, geboren 1916, in Jura ihren Doktor gemacht. Italiens Premier Berlusconi gratulierte persönlich. Es war ihr dritter Studienabschluss, und voller Elan macht die alte Dame weiter. Schon ist sie wieder Erstsemesterin - ein Treffen mit La dottoressa.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,667625,00.html#ref=nldt

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20. Hörspieltipp II: Spielraum

Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Johan Bargum
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer
Hörspielbearbeitung: Judith Ruyters
Regie: Patrick Blank
Produktion: SWR/WDR 2009 - Ursendung

Samstag, 26.12.2009 um 16.05 Uhr, SWR2
Dieses Hörspiel steht nach der Sendung eine Woche als on-demand-stream auf:
www.swr.de/swr2/hoerspiel

Sonntag, 27.12.2009, 8.03 Uhr, Zweitsendung auf contra

Auf einer fernen Insel leben die Wichtlinger: Das ganze Frühjahr, den Sommer über und bis tief in den Herbst hinein wohnen Daniel, Ditta, Charlie, Frida und Blomberg friedlich in ihren niedrigen Hütten, im Winter aber müssen sie in den Berg. Irgendwo, so genau weiß man das nie, lebt auch Bossa, die schon groß ist, sich mit vielen Dingen auskennt und aufpasst, dass der schwarze Schatten, der ab und zu über die Insel fegt, niemandem etwas tut. Die Wichtlinger führen ein beschauliches Leben: Während Blomberg am Strand an seinem Steg baut, fängt Charlie seinen ersten Fisch. Frida pflückt die letzten Blumen und Daniel denkt darüber nach, wie er besonders nett zu ihr sein kann. An einem Herbstmorgen ist die Ruhe plötzlich dahin: Charlies Angelrute und Blombergs Mütze sind weg, und auf einmal fehlt auch Fridas Haarschleife. Gibt es etwa einen Eindringling auf der Insel, der alles durcheinander bringt? Da taucht ein rätselhafter Gegenstand auf: ein alter Gummistiefel, so groß, dass er nur einem Riesen passt. Wenn jetzt plötzlich unbekanntes Leben auf der Insel existiert, muss es übers Meer gekommen sein. Das heißt, dass es weit weg noch andere Inseln geben muss. Und wenn fremde Wesen von dort zu den Wichtlingern gelangen, dann müssen doch umgekehrt auch die Wichtlinger die fremden Wesen besuchen können! Die Entdeckung, dass die Wichtlinger nicht alleine sind auf der Welt, verändert alles. Daniel begreift, dass Frida Charlie viel lieber mag als ihn, und während er noch mit seiner Enttäuschung kämpft, fragt er sich, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, diesen Winter nicht in den Berg zu müssen. In Blomberg reift ein mutiger Entschluss: Er will mit einem Floß übers Meer fahren und nachsehen, was auf der anderen Seite ist. Aber dann fällt der erste Schnee.


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21. „Aqua-Fun & Fit Tag“ im Hallenbad Grötzingen (Karlsruhe)

Zu einem „Aqua-Fun & Fit Tag“ bei freiem Eintritt im Hallenbad Grötzingen laden die Bäderbetriebe zusammen mit der Schwimm-Region für Samstag,  9. Januar, ein. Von 10 bis 17 Uhr findet dort ein buntes Programm für Wasserbegeisterte statt. Die Angebote reichen von Trendsportarten wie Aqua-Cycling und Aqua-Thai Bo über Übungen für „Bauch-Beine-Po“ bis hin zu „Aqua-Fit 60+“, das Herz und Kreislauf in Schwung bringt. Ab 16 Uhr bietet die Tauchschule „todive“ Interessierten die Möglichkeit, kostenlos das Tauchen kennen zu lernen und zu überlegen, ob ihnen der Sport Spaß machen würde. Auch für die Betreuung der Kleinen ist gesorgt. Das detaillierte Programm ist im Internet unter www.karlsruhe.de/baeder zu finden.  
 

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22. Touristisches Angebot auf einen Blick : Verkaufskatalog Freiburg 2010.

Neu: Gäste können ab 2010 zur Übernachtung die
Anreise mit der Deutschen Bahn gleich dazu
buchen.

Der Verkaufskatalog 2010 bildet jedes Jahr die Vielfalt
des touristischen Angebots in Freiburg ab. Besucher
finden neben den Veranstaltungs-Highlights 2010 eine
Vielzahl an Informationen zu Hotel-Arrangements,
Stadtführungen und Erlebnistouren in und um
Freiburg.

Darüber hinaus können sie mit dem Freiburger
Baustein-Angebot individuell und unkompliziert ihren
Wunschurlaub zusammenstellen und beispielsweise
einen Ausflug von Freiburg in den Europa-Park
zusammen mit der Übernachtung im Hotel in Freiburg
direkt buchen. Ab 01.01.2010 haben Gäste außerdem
die Möglichkeit die Anreise mit der Deutschen Bahn
direkt zusammen mit ihrer Übernachtung zu buchen.
Geschäftsreisende und Urlaubsgäste haben nun eine
preislich attraktive und umweltfreundliche Alternative
zur Anreise mit dem Auto und dem Flugzeug.

„Durch diesen neuen Verkaufskatalog wird die Vielfalt
des touristischen Angebots in Freiburg dokumentiert.
Der Tourismus ist für die Stadt ein bedeutender
Wirtschaftsfaktor, der signifikant zu der überaus guten
Beschäftigungslage in Freiburg beiträgt“, betont
FWTM-Geschäftsführer Dr. Bernd Dallmann.

Freiburg, das sich seit 2007 offiziell zu den
Übernachtungsmillionären im deutschen
Städtetourismus zählen darf, wird auch 2009 wieder
über eine Millionen Übernachtungen registrieren
können. Der Trend ist trotz Krise ungebrochen und
wird durch die Zunahme internationaler Kongresse
und Konferenzen auch in 2010 sich weiter fortsetzen.

Bestellt werden kann der Katalog telefonisch unter
+49 761 3881-880 oder online unter

www.freiburg.de/tourismus

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23. Von Haselnuss und Mandelkern

Deutsche konsumieren jedes Jahr 316.000 Tonnen Nüsse. / WWF kritisiert Anbaumethoden bei Mandel und Haselnuss.
    
Frankfurt - Apfel, Nuss und Mandelkern essen alle Kinder gern. Wohlbekannt ist dieser Vers und zur Weihnachtszeit immer wieder gern bemüht. Der wahre Kern des Reims findet sich in der Statistik: Die Deutschen konsumieren jedes Jahr rund 316.000 Tonnen Nüsse. Der unnötig wasserintensive Anbau dieser traditionellen Nutzpflanzen in der Mittelmeerregion wird jetzt von der Umweltschutzorganisation kritisiert. Über 9.000 Hektar Haselnuss- und noch einmal knapp 38.000 Hektar Mandelplantagen (Zusammengenommen etwa die Größe des Bodensees) würden in Spanien künstlich bewässert. „Die Bewässerung von Mandel- und Haselnussbäumen ist unnötig, da die beiden Pflanzen bestens an die Lebensbedingungen in der Mittelmeerregion angepasst sind“, sagt Dorothea August, Referentin Wassermanagement beim WWF Deutschland. Hinzu komme bei einer Gesamtanbaufläche von über 600.000 Hektarn (Nuss- und Mandelplantagen) der übermäßige Einsatz von Pestiziden, der die ohnehin schon raren Grundwasservorkommen belaste.  

Die spanische Haselnussernte verbleibt nach WWF-Angaben vor allem in Europa und geht zu 50 Prozent nach Deutschland. Außerdem kaufe die Bundesrepublik rund ein Drittel des jährlichen Bedarfs an Haselnüssen aus türkischer Produktion. „Während in Spanien die Probleme der Flächen- und illegalen Wassernutzung bekannt sind, liegen zur Türkei weder ausreichende Daten noch Maßnahmenprogramme zur Änderung vor“, kritisiert Dorothea August. Dabei sei der Grundwasserspiegel in dem Land am Bosporus in den vergangenen drei Jahrzehnten mitunter um mehr als 14 Meter gesunken. Zusätzlich verschärfe sich die Lage seit Jahren durch einen beständigen Rückgang der Niederschläge (bis zu 43 Prozent).  

Neben dem Direktkonsum wird ein erheblicher Anteil der Schalenfrüchte in Schokoladen, Keksen, Backwaren sowie Nougatcremes, Nussölen und zahlreichen Kosmetikprodukten weiterverarbeitet. Natürlich ergebe es für die Verbraucher keinen Sinn, auf Nüsse zu verzichten, so der WWF. Gefordert seien daher vor allem Politik und Wirtschaft. „Die kritischen Anbaumethoden von Haselnüssen und Mandeln sind nur die Spitze des Eisbergs. Eine nicht nachhaltige und wasserintensive Landwirtschaft in Spanien, der Türkei, Griechenland aber auch Italien ist leider noch immer weit verbreitet“, sagt Dorothea August vom WWF Deutschland. Die Umweltschutzorganisation fordert daher zukünftig Agrar-Subventionen der EU an eine nachweislich legale und nachhaltige Bewässerung zu koppeln. Außerdem müsse es in den Ländern Grenzen für die Bewässerungslandwirtschaft geben. Ein großes Problem ist nach WWF-Angaben nach wie vor die illegale Wasserentnahme im Mittelmeerraum. Allein in Spanien gibt es nach Schätzungen der Umweltschutzorganisation rund 50.000 illegale Brunnen, mit denen landwirtschaftliche Großbetriebe ihre Felder, Plantagen und Gewächshäuser bewässerten.

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24. Gewinner - Gewinner - Gewinner

An unseren drei Weihnachtsverlosungen haben zahlreiche Leser teilgenommen und folgende Gewinner

wurden gezogen:

10 Exemplare von "Gourmet for Two" haben gewonnen:
Ute Beck, Andreas Hubert, Eddy Elice, Heinrich Kirsch, Rüdiger König, Sabine Blum, Alcides Fernandes, Tobias Bauer, Harry Kühn und Sonia Grilo

5 x 2 Eintritte für Keidel Bad & Sauna haben gewonnen:
Marie Schmitt em, Ulrich König, Ludwig Hennchen, Wolfgang Bittmann und Ilse Chanchiri

4 Gutscheine für Buchhandlung Schwanhäuser haben gewonnen:
Claudia Schneider, Jonathan Macher, Julia Niederthal und Christa Jamel

Alle Gewinne werden noch vor Heilig Abend bei den Gewinnern eintreffen.

Viel Spaß beim Essen, beim Baden und Saunieren oder beim Lesen!

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25. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine
Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein
Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

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ENDE

 
Versendet am: 22.12.2009  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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