Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 231

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 231. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. „Gourmet for Two“ (8. Auflage)

2. Vortrag: Starkes Stromsparen lohnt sich

3. Literatur-Kaffee: Mascha Kaléko


4. Buchtipp I: Erich Kästner "Kästner im Schnee"

5. Buchtipp II: Robert Maurer "Kleine Schritte, die Ihr Leben verändern ..."


6. Filmtipp: RESISTE - AUFSTAND DER PRAKTIKANTEN

7. Museumstipp: Wege aus der Armut - Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts


8. Ausstellungstipp: EVA ROSENSTIEL – Retour de Paris / Flânerie

9. PEDALRITTER: Helm auf oder Helm ab?

10. Gemeinsames Wort der Kirchen in München?

11. Hörpieltipp I: Frau ohne Körper

12. Erstellen des Mietspiegels neu regeln

13. Wachstumsbeschleunigungsgesetz

14. Hörpieltipp II: Zeit und Kartoffeln

15. Deutsche Volontäre im Heiligen Land

16. Hörpieltipp III: Das Rösle vonSeebronn

17. Gesprächstreff für Leser in der Stadtbibliothek: Per Pettersons Roman „Im Kielwasser“

18. Salterio und Laute spielen zur Zeitreise

19. Hörpieltipp IV: Blackbird

20. Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek Haslach: „Juli tut Gutes“

21. Hörbuchtipp: Marco von Münchhausen "Auszeit"

22. Neues über Varus und die 19. Römische Legion

23. Italienische Vorlesestunde in der Kinder- und Jugendbibliothek

24. Forschung für dt. Erneuerbare-Energien-Branche

25. Freiburger Weihnachtsmarkt

26. Erfolgreicher Intersolarauftakt in Indien

27. Brennholzversteigerung mit Waldfest im Mooswald

28. Veranstaltungen campuslive Freiburg

29. aka-Filmclub

30. Zuguterletzt

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1. „Gourmet for Two“ (8. Auflage)

Ermuntert durch großen Erfolg, den “Gourmet for Two” in den letzten 7 Jahren erzielen konnte, ist ab sofort die 8. Auflage des beliebten Gutscheinheftes erhältlich, das ab sofort bis 30.12.2010 gute Küche zu schmackhaften Preisen in 20 ausgewählten Restaurants bietet.

Mit „Gourmet for Two“ hält man den Fahrschein für eine kulinarische Reise durch Freiburg und Umgebung in der Hand – passend für jedes Alter und jeden Anlass, als Geschenk, besonders auch zur Weihnachtszeit, oder einfach nur, um sich selbst mit einem guten Essen in schönem Ambiente verwöhnen zu lassen.

Mehr: http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=38

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2. Vortrag: Starkes Stromsparen lohnt sich

Klimaschutz-Vortragsreihe Nr. 9  des
SAMSTAGS-FORUM Regio Freiburg, Termin 21.11.2009

<Starkes Stromsparen in Haushalten, Büro, Gewerbe und öffentlichen Gebäuden> erläutert Diplomingenieur und Volkswirt Dieter Seifried vom Büro Öquadrat, Freiburg i.Br.,  am Samstag, 21. November 2009 ab 10.30 Uhr im Hörsaal 1015 im Kollegiengebäude 1 der Universität Freiburg (Stadtmitte). Für die anschließende Führung zum Thema Stromsparen bei zwei Freiburger Gebäuden ist Anmeldung erbeten bis 20. November mittags an ecotrinova@web.de oder T. 0761-2168730 beim Treffpunkt Freiburg. Der Eintritt ist frei. Es lädt ein das Samstags-Forums Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., u-asta der Universität, Klimabündnis und Energieagentur Regio Freiburg sowie weiteren Partnern. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

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3. Literatur-Kaffee: Mascha Kaléko
 
„Mascha Kalékos Leben wurde von der Heimatlosigkeit geprägt, vom Leiden an der Unzugehörigkeit. Sie blieb überall eine Fremde: In Deutschland eine polnische Jüdin, in Israel eine deutsche Jüdin, in Amerika eine unbelehrbare Europäerin. Und in Polen? Da kannte man und kennt man nicht einmal ihren Namen. Ihr Gedicht „Die frühen Jahre“ endet: „Ein Fremdling stumm vor unerschlossenen Zonen / fror ich mich durch die finsteren Jahre“. Ihren Sohn (geboren 1936 in Berlin) belehrt sie: „Du bist, vergiss es nicht, von jenem Baume, / der ewig zweigte und nie Wurzel schlug.“ Ihr Werk, fast ausschließlich Gedichte, macht es den Kritikern, die sie ernst nehmen, schwer und den Lesern immer leicht. Sicher ist: Sie dichtete ihr Leben, und sie lebte ihre Dichtung. Das mag für viele Lyriker gelten. Doch fällt in den Versen der Kaléko ein leiser Widerspruch auf, der sich permanent, wenn auch unaufdringlich bemerkbar macht und dieser Poesie den Reiz verleiht: Ihre Heiterkeit ist munter, aber ernst und elegisch, ihre Schwermut in der Regel ganz leicht, sogar keck und scherzhaft. Wie denn, scherzhafte Melancholie? Ja, denn sie sieht die Welt (die Formulierung stammt von Heine) mit einer lachenden Träne im Auge. Thomas Mann spricht von der „aufgeräumten Melancholie“ der Kaléko, von ihrer „wohllautend mokanten Stimme“. Ihre frühesten Gedichte erscheinen in den Berliner Zeitungen, gleich in den führenden. Bald wird sie dort regelmäßig gedruckt. Sie hat sofort viele Leser und einige etwas ratlose Kritiker. Sie wissen nicht recht, wie man die Anfängerin einordnen soll. Verschiedene Namen werden vorgeschlagen: Sie käme aus der Welt von Eugen Roth, sie sei eine Tochter Christian Morgensterns, eine Schwester von Joachim Ringelnatz. Vor allem aber: Sie habe viel von Kurt Tucholsky und Erich Kästner gelernt - und das trifft am ehesten.“ (Marcel Reich-Ranicki) Vorgetragen werden Gedichte, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Zeugnisse von Zeitgenossen u.v.a.
 
Mit: Doris Wolters, Holger Heddendorp
Redaktion: Holger Heddendorp

Vorstellung: 22. November 2009, 16 Uhr
im Wallgrabentheater Freiburg

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4. Buchtipp I: Erich Kästner "Kästner im Schnee"

herausgegeben von Sylvia List

„Ach, ist Schneeluft für das Herz gut!“
Erich Kästner

Erich Kästner liebte den Schnee und ganz besonders Schnee und Sonnenschein im Hochgebirge: Hier fand er Zeit zum Schreiben, Ruhe und Erholung – und genoss das „Obensein“.
Als passionierter Zuschauer beobachtete er aus dem Liegestuhl heraus das bunte Treiben um sich herum, die Skifahrer, die Schneeballschlachten, die vorbeiziehenden Gondeln, und sah sich mit großer Begeisterung Eishockeyspiele an. Kästner war ein regelmäßiger Gast in den mondänen Gebirgshotels und wurde dort ein ums andere Mal Zeuge von Kostümbällen, da seine Winterurlaube stets in den Faschingsmonat fielen. Bei solchen Gelegenheiten machte Kästner Begegnungen und Beobachtungen, die in Romanen wie Drei Männer im Schnee und in Geschichten wie Vornehme Leute, 1200 Meter hoch ihren literarischen Niederschlag fanden.
Die alpine Wintersportlandschaft mag sich seit Kästners Tagen verändert haben – die Glücksmomente beim Anblick des schneebedeckten, in der Sonne schimmernden Hochgebirges sind jedoch geblieben. Dieses Buch versammelt die schönsten dieser Momente, festgehalten von einem, der mit scharfem Blick auch das dichteste Schneegestöber durchdrang und mit spitzer Feder die Moden und Marotten der Menschen seiner Zeit genüsslich aufzuspießen wusste.

Atrium Verlag Berlin, 208 Seiten, EUR 12,00 / sFr 22,00
ISBN: 978-3-85535-431-3

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5. Buchtipp II: Robert Maurer "Kleine Schritte, die Ihr Leben verändern ...

KAIZEN für die persönliche Entwicklung"

mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=332

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6. Filmtipp: RESISTE - AUFSTAND DER PRAKTIKANTEN

Deutschland 2009, 93 Minuten

Der junge Till hat die Nase voll, sich als billige Arbeitskraft ausbeuten zu lassen. Kurzerhand gründet er mit ein paar Gleichgesinnten eine eigene Praktikantenberaterfirma, die so genannte Agentur für karrierefördernde Tätigkeiten. Frei nach dem Motto "Umsatz, nicht Umsturz" entpuppt Till sich nun selbst als über Leichen gehender Kapitalist. Das ändert sich erst, als die attraktive Halbfranzösin Sydelia nicht nur sein Liebesleben, sondern dank ihres linksrevolutionären Gedankenguts auch sein Weltbild kräftig durcheinanderwirbelt.

Mehr: http://www.friedrichsbau-kino.de/filme/filmbesprechung.php?fid=1645

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7. Museumstipp: Wege aus der Armut - Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

bis 28/03/2010, Deutsches Uhrenmuseum, Furtwangen

„Die Krise“ ist allgegenwärtig, schlechte Wirtschaftslage, unzählige Arbeitslose. Armut ist nicht erst in Zeiten der Globalisierung eine ständige Bedrohung. Die Ausstellung zeigt den erfolgreichen Weg Badens von der Verelendungskrise in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hin zu besseren Lebensbedingungen für seine Bevölkerung. Ausgehend von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen werden damalige Lösungswege vorgestellt, so die Förderung von Uhrenindustrie, Tabakanbau, Keramik, Strohflechterei und der Ausbau der Infrastruktur. Spannend im Rückblick ist, dass sie die Grundlage der heutigen Industrie Baden-Württembergs bilden.
Die Ausstellung wurde vom Generallandesarchiv Karlsruhe erarbeitet.

Kostenlose Führungen durch die Sonderausstellung werden zu folgenden Terminen jeweils um 11Uhr angeboten:
06.12.2009 / 03.01.2010 / 07.02.2010 / 07.03.2010

Öffnungszeiten November - März: 10:00-17:00 Uhr

Adresse: Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen

www.deutsches-uhrenmuseum.de

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass

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8. Ausstellungstipp: EVA ROSENSTIEL – Retour de Paris / Flânerie

20.11.09 – 13.01.10 im CCFF - am Münsterplatz in Freiburg
Vernissage: Donnerstag, 19. November, 19 Uhr

Vom 20. November bis 13. Januar 2010 zeigt das Centre Culturel Français im Rahmen der Reihe
„Retour de Paris“ Arbeiten der Freiburger Künstlerin Eva Rosenstiel. Während der Vernissage am
Donnerstag, 19. November um 19 Uhr führt die Direktorin des Kunstvereins, Caroline Käding, in
das Werk der Künstlerin ein.

Eva Rosenstiel hat nach ihrem Studium der Kunstgeschichte in Freiburg an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle Freiburg bei Prof. Peter Dreher studiert. Die
Ausstellung zeigt im wesentlichen Arbeiten, die während ihres 6-monatigen Aufenthaltes in der
Cité Internationale des Arts in Paris im Sommer 2009 entstanden sind.

Einstieg in die künstlerische Produktion, die untrennbar mit dem Erleben und Umsetzen eines
neuen Lebens – und Erfahrungsraums Grosstadt verbunden war, fand Eva Rosenstiel in der zunächst
literarischen Figur des Flaneurs. Diese hat ihren Ursprung im Paris des 19. Jahrhunderts
und durchstreift scheinbar ziellos, aber nie absichtslos den städtischen Raum. Dabei werden die
Grenzen zwischen Landschaft und Stadtraum aufgelöst. Die Flanerie mit fotografisch konservierten
und in einer Art Recherche erneut bearbeiteten Bildergebnissen ergibt für Eva Rosenstiel die
Möglichkeit, dem Palimpsest von Paris eine eigene Sicht zu geben und in dieser Ausstellung weiterzugeben.

Im Rahmen der Französischen Woche und von „Retour de Paris“. Mit Unterstützung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

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9. PEDALRITTER: Helm auf oder Helm ab?

Worüber streiten Radfahren am liebsten? Über den Helm. Die einen schwören auf den Kopfschutz, die anderen zweifeln an seiner Wirkung. Und Wissenschaftler sind sich genauso uneins, hat SPIEGEL-ONLINE-

Fahrradkolumnist Holger Dambeck herausgefunden.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,660328,00.html#ref=nldt

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10. Gemeinsames Wort der Kirchen in München?

Heino Falcke erinnert an Erfahrungen der DDR-Kirche

Freiburg (gh). Die beiden großen Kirchen sollten nicht weiter ihre Kontroversen behandeln, sondern ein gemeinsames Wort angesichts der globalen Doppelkrise erarbeiten. Dies forderte der ehemalige Probst von Erfurt, Heino Falcke am Montag bei einer Lesung in der Katholischen Akademie Freiburg. Angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftkrise und der sich verschärfenden Klimakrise, müssten die Kirchen auf „die Basis der Zivilgesellschaft hören“ und daraus bis zum Ökumenischen Kirchentag im kommenden Mai 2010 ein gemeinsames Wort veröffentlichen, so der 80-jährige Theologe.

Es hätten sich bereits inoffizielle Gruppen gebildet in denen unter dem Leitwort „fair teilen – statt sozial spalten“ zu einem gemeinsamen Wort der Kirchen im kommenden Jahr gearbeitet würde, sagte der ehemalige DDR-Regime-Kritiker. Zur Vorgehensweise für die Erarbeitung eines solchen Wortes könnten die Erfahrungen der ehemaligen Kirche in der DDR hilfreich sein. Denn für eine Ökumenische Versammlung sei in Erfurt 1987 ein Problemkatalog der DDR-Gesellschaft mit fast 11.000 Zuschriften zusammengestellt worden. Das Motto damals lautete: "Eine Hoffnung lernt gehen - geh mit". Dieser Katalog habe den Veränderungsstau in jener Zeit aufgezeigt und somit den Status quo „unerträglich“ werden lassen. Einen ähnlichen Effekt erhofft sich Falcke auch von den Vorbereitungen für ein „Wort der Kirchen“. Diese Vorbereitungen müssten von verschiedensten Gruppen getragen werden.

Auf Einladung der Evangelischen Erwachsenenbildung, der Katholischen Akademie, des c-punkt – Münsterforum und des Herder Verlags hatte Falcke sein neu erschienenes Buch „Wo bleibt die Freiheit? – Christsein in Zeiten der Wende“ vorgestellt“ (Kreuz Verlag 2009). Der ehemalige Leiter des Kirchensprengels Erfurt hatte dabei besonders den gewaltfreien Charakter der Revolution in der DDR vor 20 Jahre hervorgehoben. Dieser friedliche Charakter sei im Kern von der Spiritualität der Friedensgebete geprägt worden.  Auch habe es die Friedensbewegung in ganz Europa im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts geschafft, dass vor allem politische Gewalt in vielen Gesellschaften nicht mehr akzeptiert wurde. Hingeben drohe momentan vor allem durch den weltweiten Terrorismus und die militärischen Reaktionen darauf, es zu einer „Rückentwicklung“ des gewaltfrei erreichten zu kommen.

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11. Hörpieltipp I: Frau ohne Körper

Hörspielkrimi von Mate Matišic
Aus dem Kroatischen von Mirjana und Klaus Wittmann
Regie: Alexander Schumacher, Produktion: SWR 2009

Donnerstag, 19.11.2009 um 22.05 Uhr, SWR2
Zweitsendung um 22.05 Uhr in  DASDING

Martin, mit 34 Jahren Frührentner, nimmt die Prostituierte
Emma mit in seine Wohnung. Sie trinkt und möchte mit der
Arbeit beginnen, aber Martin will keinen Sex. Stattdessen
macht er ihr einen Heiratsantrag. Emma ist schockiert, sie
ist viel älter als er, aber Martin erklärt ihr alles: Er habe
Krebs und nur noch zwei, drei Monate zu leben. Daher wolle er
eine gute Tat vollbringen. Wenn sie ihn heirate, könne sie
hinterher von seiner Invalidenrente leben und müsse nicht
mehr anschaffen gehen. Was möchte Martin wiedergutmachen mit
diesem uneigennützigen Angebot? Gibt es womöglich noch einen
ganz persönlichen Grund, warum er Emma heiraten möchte?
Männer und Frauen nach dem Bürgerkrieg: Die Grenzen sind zwar
neu aufgerichtet, doch der einzelne Mensch vielleicht noch
nicht. Was zunächst als schwarzhumoriges Psychodrama beginnt,
entwickelt sich zu einem politisch motivierten Thriller, der
sich eindringlich mit den Folgen der Jugoslawienkriege
auseinandersetzt. Direkt und schnörkellos erzählt das Stück
von Loyalität und Verrat, Schuld und Sühne. Und von der
Unmöglichkeit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

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12. Erstellen des Mietspiegels neu regeln

Erster Bürgermeister informiert Hauptausschuss vor,
nächsten Mietspiegel von Interessensverbänden erstellen
zu lassen

Neideck: „Mietspiegel ist wichtiges Instrument für den
Wohnungsmarkt und soll es auch bleiben. Neues Verfahren
kann ihn nochmals stärken und zum sozialen Frieden
beitragen!“

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=336

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13. Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Schuldenwachstumsbeschleunigungsgesetz

Genkartoffelwachstumsbeschleunigungsgesetz

Atommüllwachstumsbeschleunigungsgesetz

Straßenundflugverkehrswachstumsbeschleunigungsgesetz

Klimawandelwachstumsbeschleunigungsgesetz

Abstandzwischenarmundreichwachstumsbeschleunigungsgesetz

Bei einem anhaltenden Wachstum von 3% verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt alle 23 Jahre, bei 5% sogar bereits alle 14 Jahre. Und eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes exponentielles Wachstum einer Wirtschaft ist nicht möglich und führt zwangsläufig zur Selbstzerstörung.

Info Wachstum & Wachstumskritik: http://vorort.bund.net/...

Axel Mayer

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14. Hörpieltipp II: Zeit und Kartoffeln

Von Günter Eich, Regie: Ulrich Lampen, Produktion: SWR 2006

Freitag, 20.11.2009 um 22.03 Uhr, SWR2

Günter Eich schrieb sein letztes Hörspiel 1971 nach einer
langen Pause seiner Hörspielarbeit in einem Baden-Badener
Hotelzimmer für den SWF. Es steht im Zusammenhang mit seinem
letzten Gedichtband »Nach Seumes Papieren«. Die Bauerntochter
Ottilie studiert in der Stadt, aber die Erträge des
elterlichen Hofes reichen kaum aus, ihr Studium zu
finanzieren. Der Pächter des elterlichen Hofes, der sie auf
Wunsch der Mutter besucht, um Kartoffeln zu bringen, heißt
Eberhard Dieter Seume. Nicht zu verwechseln mit Johann
Gottfried Seume, mit dem sich Ottilie nachts unterhält.
Ottilie, korpulent, hat eine Abneigung gegen Kartoffeln, weil
sie schwer machen und zur Erde zwingen. Ottilie bleibt lieber
der Zeit auf der Spur, aber sie hat Mühe zu begreifen, dass
man sich als Individuum genauso durch die Zeit bewegt wie
jede andere Sache, z.B. ein Kartoffelsack. Wenn man das Licht
allerdings als fünfte Dimension begreift, dann läuft die Zeit
langsamer, so Ottilies Theorie.

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15. Deutsche Volontäre im Heiligen Land

Ausstellung zeigt wie Freiwillige in Israel und Palästina leben und arbeiten
Ausstellungseröffnung am Freitag, 20. aNov. 09,  15 Uhr, Ludwigskirche, Freiburg

Freiburg (gh). Offiziell sind es mehr als sechshundertfünfzig (650) und  sie leben und arbeiten in Israel und in den palästinensischen Autonomiegebieten (Quelle Deutsche Botschaft in Tel Aviv). Schulabgänger, Studenten oder auch Senioren aus Deutschland, die für einige Monate oder auch über Jahre im Heiligen Land als Freiwillige arbeiten. Tätig sind sie sie in sozialen Einrichtungen, in Krankenhäusern, Kibbuzim, in Altersheimen für Holocaust-Überlebende und als Beobachter an israelischen Checkpoints. Sie absolvieren damit ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland und werden von Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen hierzulande vorbereitet und eingesetzt.

Vier dieser Volontäre, die von der Stiftung der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) gefördert werden, haben jetzt zur Arbeit und zum Leben dieser Freiwilligen eine Ausstellung mit dem Titel „Deutsche Volontäre im Heiligen Land“ produziert. Die Ausstellung, die im August in Jerusalem Premiere hatte, wird nun erstmals auch in Süddeutschland gezeigt. Serge Reh und Lea Moser, zwei junge Leute die von der badischen Landeskirche entsandt wurden und in der israelischen Hauptstadt in der evangelischen Erlöserkirche in sozialen Diensten arbeiteten werden die Ausstellung am kommenden Freitag, 20. November, um 15 Uhr, in der Ludwigskirche (Starkenstraße) eröffnen. Die Ausstellung wird bis 20. Dezember gezeigt und ist , täglich außer montags, in der Ludwigskirche tagsüber geöffnet Sie ist besonders auch für Jugendgruppen und Schulklassen geeignet. 

Gezeigt werden auf 24 Plakaten Fotos, Steckbriefe, persönliche Statements, Erfahrungsberichte und  Beschreibungen der Einsatzstellen. Informiert wird über den Arbeitsalltag und die Erfahrungen die die meist jungen Leute im Heiligen Land gesammelt haben. Zwölf weitere Ausstellungstafeln zeigen Fotos die die Arbeitswelt der Freiwilligen abbilden, deren Unterkünfte und die Umgebung ihrer Einsatzstelle.

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16. Hörpieltipp III: Das Rösle vonSeebronn

Schwäbisches Mundarthörspiel
nach einer Erzählungvon Ernst Maier
Bearbeitung und Regie: Luise Besserer
Produktion: SWR Tübingen 1993

Samstag, 21.11.2009 um 21.05 Uhr, SWR 4 Baden-Württemberg

Rösle ist ein fleißiges, fröhliches Mädchen. Sie ist beliebt
bei Knecht und Bauer und die Arbeit geht ihr leicht von
der Hand. Alles wäre perfekt, würde sich nicht Karl, der
verheiratete Bauernsohn, in die begehrenswerte Magd
verlieben. Seine Ehefrau Marie haben ihm die Eltern
standesgemäß ausgesucht. Eine einfache, evangelische
Magd wäre für sie als Schwiegertochter nie in Frage gekommen.
Doch wahre Liebe kennt keine Schranken. Als
aber Rösle ein Kind erwartet, wird die heimliche Beziehung
auf eine harte Probe gestellt.

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17. Gesprächstreff für Leser in der Stadtbibliothek: Per Pettersons Roman „Im Kielwasser“

Beim nächsten Gesprächstreff für Leser/innen in der Stadtbibliothek
am Münsterplatz spricht Ursula Dietrich am Dienstag,
24. November, um 15 Uhr mit Interessierten über Per Pettersons
Roman „Im Kielwasser“. Das Buch des norwegischen
Schriftstellers Jahrgang 1952 ist 2007 in deutscher Übersetzung
erschienen. Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum,
3. Stock, statt.

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18. Salterio und Laute spielen zur Zeitreise

Freiburg (gh)  Zu einer ungewöhnlichen „Zeitreise“ lädt die Krankenhausseelsorge im Diakoniekrankenhaus in ihrer „Kunst und Kultur“-Reihe ein. Am Donnerstag, 19. November,  spielt um 18 Uhr das „Arcadia Ensemble“ in der Kapelle der Klinik (Wirthstraße 11). Auf dem Reiseprogramm steht Musik aus der Renaissance-Zeit bis zum Barock. Christian Zimmermann und Ralf Mattes spielen dabei auf ungewöhnlichen Instrumenten, so auf der Barocklaute und dem Salterio, dem Hackbrett des Barocks. Zu hören in dieser einen Reisestunde sind Stücke aus dem Jane Pickeringe Lute-Booke (um 1600) sowie Sonaten von Vivaldi und Merchi. Der Eintritt ist, wie immer frei.

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19. Hörpieltipp IV: Blackbird

Nach dem gleichnamigen Theaterstück von David Harrower
Aus dem Englischen von Angela Kingsford Röhl
Komposition: Hans Platzgumer, Regie: Ulrich Lampen
Produktion: SWR 2007

Sonntag, 22.11.2009 um 18.20 Uhr, SWR2

Blackbird singing in the dead of night, Take these broken
wings and learn to fly. (The Beatles)
Una und Ray waren ein Liebespaar. Aber es war eine verbotene
Liebe zwischen einer Zwölfjährigen und einem 38-jährigen
Mann. Ray landete im Gefängnis und Una in der Therapie. 16
Jahre später heißt Ray Peter, hat einen neuen Job und eine
neue Frau. Auf einmal steht Una vor ihm. Nun geht es »um das,
was passiert, wenn diese zwei Menschen aufeinandertreffen.
Zwischen ihnen gibt es eine Intimität, vielleicht ist es
Missbrauch, vielleicht auch etwas anderes, aber auf jeden
Fall gibt es zwischen beiden eine Verbindung. Die junge Frau
sagt, es war die unglaublichste Liebe, die sie jemals
empfunden hat... Der Mann behauptet, dass er in seinem ganzen
Leben nur eine Person wirklich geliebt hat, und dass es
Zufall war, dass diese Person erst zwölf Jahre alt war.«
(David Harrower)

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20. Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek Haslach: „Juli tut Gutes“

Das Bilderbuch „Juli tut Gutes“ von Kirsten Boie wird am
Donnerstag, 19. November um 15 Uhr, in der Stadtteilbibliothek
Haslach, Staudingerstraße 10, als Dia-Serie für Kinder
ab vier Jahren gezeigt und vorgelesen.

Im Kindergarten soll der Martinstag richtig gefeiert werden
und wie der heilige Martin sollen alle Kinder etwas für die Armen
geben. Juli würde seinen Mantel auch jederzeit hergeben,
aber von seinen Spielsachen kann er sich gar nicht trennen....

Der Eintritt ist frei.

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21. Hörbuchtipp: Marco von Münchhausen "Auszeit"

Inspirierende Geschichten für Vielbeschäftigte

In unserem aufreibenden Alltag, in der hektischen Business-Welt haben viele Menschen kaum mehr die Zeit, zu sich selbst zu finden und innerlich Kraft zu schöpfen. Doch es gibt wertvolle Texte, deren Lektüre uns bereichert. Marco von Münchhausen trägt Weisheitsgeschichten aus verschiedenen Kulturen und Religionen zusammen – von Europa bis nach Asien. Er lädt die Hörer ein innezuhalten und zeigt ihnen, wie sie aus den Texten wertvolle Impulse für ihren Alltag gewinnen.

Campus Verlag Frankfurt, 2 CDs, 153 Min., EUR 19,95 -
ISBN 9783593384603

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22. Neues über Varus und die 19. Römische Legion

Vortrag im Colombischlössle / Vorverkauf ab 18. November

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=337

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23. Italienische Vorlesestunde in der Kinder- und Jugendbibliothek

Am Freitag, 20. November lesen ab 16 Uhr Mitglieder des
„Centro culturale italiano“ e.V. aus italienischen Kinderbüchern
für Kinder zwischen vier und acht Jahren in der Kinderund
Jugendbibliothek am Münsterplatz vor.

Der Eintritt ist frei.

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24. Forschung für deutsche Erneuerbare-Energien-Branche zwischen
Spitzenposition und Konkurrenzdruck

Experten erörtern am 25. November in Berlin wie fit die
Forschungsinstitute, die Unternehmen und die Förderinstrumente der
Bundesrepublik für den internationalen Wettbewerb sind

Wie gut die deutsche Forschung für erneuerbare Energien und die hiesige
Industrie im internationalen Vergleich aufgestellt sind, ist das Thema
einer Podiumsdiskussion des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien
(FVEE) am 25. November im Berliner Umweltforum.

Deutsche Forschungseinrichtungen haben in den letzten Jahren zusammen
mit der Wirtschaft bei erneuerbaren Energien und Energieeffizienz eine
weltweite Spitzenposition erobert. Andere Länder wie China und die USA
nehmen derzeit aber erfolgreich die Verfolgungsjagd auf, indem sie mit
öffentlichen Fördermitteln ihre Erneuerbare Energie-Branche massiv
unterstützen.

An der Podiumsdiskussion nehmen führende Vertreter aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Politik teil. Sie findet im Rahmen der Jahrestagung des
ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien statt. Vom 24. bis 25. November
stellen Wissenschaftler aus ganz Deutschland die Leistungen der
deutschen Energieforschung für die entstehenden globalen Märkte
erneuerbarer Energien vor. Weitere Informationen und Anmeldung:
www.fvee.de.

Das Thema ist aktueller denn je: Der nachhaltige Umbau der
Energieversorgung wird Anfang Dezember Gegenstand der Klimakonferenz in
Kopenhagen sein. „Damit Deutschland bei den erneuerbaren Energien
weltweit führend bleibt, ist eine Forschungsoffensive nötig“, sagt
Professor Frithjof Staiß, Sprecher des FVEE und wissenschaftlicher
Leiter der Jahrestagung. „Nur mit einer Forschungsoffensive können die
Forschungsinstitute auch in Zukunft ihre Aufgabe erfolgreich erfüllen,
neue und kostengünstige Technologien zu entwickeln und in die heimische
Wirtschaft zu transferieren.“ Andernfalls liefe Deutschland Gefahr, dass
andere Länder diesen Milliardenmarkt übernehmen und im bereits
begonnenen Wettlauf an Deutschland vorbeiziehen.

„Die öffentliche Forschungsförderung für erneuerbare Energien und
Energieeffizienz in der Bundesrepublik muss daher mit den steigenden
Förderungen anderer Länder wie Japan, USA und China gleichziehen“, so
Staiß. Denn nicht Forschung und Wirtschaft allein befänden sich im
internationalen Wettbewerb, sondern auch die forschungs- und
energiepolitischen Förderinstrumente der Staaten für den raschen Ausbau
der erneuerbaren Energien.

Die Dringlichkeit, den weltweit steigenden Energiebedarf mit
erneuerbaren Energien zu decken, weist ihnen eine Schlüsselstellung für
eine zukunftsfähige Energieversorgung zu. Die sich ausweitende
Erfolgsgeschichte der Energieerzeugung aus Sonne, Wind, Wasser,
Bioenergie und Geothermie muss laut dem Intergovernmental Panel on
Climate Change (IPCC) beschleunigt fortgeschrieben werden, um einen
drohenden weltweiten Temperaturanstieg um bis zu 5 Grad Celsius bis 2100
zu vermeiden.


Informationen zur Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare
Energien (FVEE):

"Forschen für globale Märkte erneuerbarer Energien"
Termin: 24.-25. November 2009
Tagungsort: Umweltforum Berlin, Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin
Programm und Anmeldung: www.fvee.de

Zielgruppen: Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien
Programm: Das ausführliche Programm steht im Internet: www.fvee.de
Anmeldung: Online-Anmeldung über www.fvee.de.
Kosten: Die Tagungsgebühr beträgt 100 Euro.
Ermäßigung für Mitarbeiter aus FVEE-Instituten, Studierende und Rentner.

Für Medienvertreter und Schüler ist die Teilnahme kostenfrei.

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25. Freiburger Weihnachtsmarkt

Im Herzen von Freiburg, auf dem Rathausplatz,
dem Kartoffelmarkt, dem Unterlindenplatz und der
Franziskanergasse öffnet auch in diesem Jahr der
Freiburger Weihnachtsmarkt am 23. November
2009 seine Tore. An insgesamt 111 Verkaufsständen
werden Schausteller, Marktleute sowie
Einzelhändler ein umfangreiches Warenangebot
für die Besucher aus nah und fern bereithalten.

Weitere Informationen unter
www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

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26. Erfolgreicher Intersolarauftakt in Indien

Zum ersten Mal fand unter Beteiligung der Intersolar in
Hyderabad, im indischen Bundesstaat Andhra
Pradesh, die Solarmesse 'Solarcon' statt. An der
dreitägigen Veranstaltung vom 09.-11. November, der
bedeutendsten indischen Solarkonferenz mit Begleitmesse,
an der 70 überwiegend indische Solarunternehmen
ausgestellt hatten, nahmen insgesamt 2.600
Besucher teil.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=399

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27. Brennholzversteigerung mit Waldfest im Mooswald

Losverzeichnis hängt an Rathäusern in Lehen und Hochdorf
sowie am Fritz-Hüttinger-Haus aus

Am Samstag, 21. November, findet ab 12.30 Uhr die diesjährige
Versteigerung von Brennholzlosen im Freiburger
Mooswald statt.

Das Losverzeichnis und der Übersichtsplan zur Lage der Brennholzlose
im Forstrevier Mooswald hängen eine Woche vor dem
Termin an den Rathäusern in Lehen und Hochdorf sowie am
Fritz-Hüttinger-Haus im Mooswald aus. Alle Interessenten können
somit die Lose im Wald vorher begutachten. Die Grundpreise
liegen auch in diesem Winter bei 14 Euro pro Raummeter/Ster.
(Mindestgebot)

Ausschließlich Selbstwerber mit einem Nachweis über einen besuchten
Motorsägenlehrgang, sozusagen ein „Motorsägenführerschein“
dürfen an der Versteigerung teilnehmen.

Wie in jedem Jahr veranstaltet das Forstrevier Mooswald gemeinsam
mit der Hochdorfer Feuerwehr ein zünftiges Waldfest.
Die Feuerwehr bietet Würstchen, Speck und Getränke
an.

Treffpunkt ist ab 12.30 Uhr an der Baumschulhütte am Waldweg
„Große Richtstatt“. Die Versteigerung der Brennholzlose findet
um 13.30 Uhr statt.

Die Baumschulhütte ist über die Eichelbuckstraße (Zufahrt Mülldeponie)
zu erreichen. Die Zufahrtswege sind ausgeschildert.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Revierförster Ernst
Krämer unter der Rufnummer 84711.

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28. Veranstaltungen campuslive Freiburg:

Do 19.11.09. 20:30 Uhr: MensaBar
Eintritt: EUR 4, Mitglieder Internationaler Club EUR 2

Fête du Beaujolais - Live-Konzert mit „Parano“
Unser Nachbarland Frankreich feiert den neuen Beaujolais - wir feiern mit!
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Fr 20.11.09, 21:00 Uhr: MensaBar
Eintritt: EUR 5/7

KUMM (Indie Rock, Transilvanien)
Support: Killing Lawrence (Indie Rock, Mulhouse)
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Sa 21.11.09, 21:30 Uhr: MensaBar
Eintritt: EUR 3

Pink Party
Die Party für Schwule, Lesben, Bis und deren Freunde
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Ausführliche Infos zu allen Terminen unter www.campuslive-freiburg.de

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29. aka-Filmclub

Regisseur Hans-Christian Schmid stellt im aka-Filmclub seinen neuesten Film
„Sturm“ vor (am Dienstag, den 24.11.2009)

Der aka-Filmclub freut sich auf den Besuch eines der renommiertesten
Regisseure im aktuellen deutschen Film: Hans-Christian Schmid wird am
kommenden Dienstag nach der Vorführung seines neuen Films „Sturm“ dem
Publikum Rede und Antwort stehen.
Schmid, Jahrgang 1965, schaffte 1995 mit der Teenagerkomödie „Nach fünf im
Urwald“ den Durchbruch, es folgten der Thriller „23“, das Jugenddrama
„Crazy“ und das in Berlin mit dem silbernen Bären ausgezeichnete
Exorzismus-Drama „Requiem“. Beim aka-Filmclub ist Schmid in diesem Semester
gleich dreimal vertreten: in der Reihe „Neue deutsche Filme – Grenzen,
Mauern und das Loch im Zaun“ laufen neben „Sturm“ auch „Lichter“ und „Die
wundersame Welt der Waschkraft“. Schmid gilt als vielseitig interessierter
Spezialist für brisante Themen und als Filmemacher mit einem Händchen für
Schauspieltalente: in seinen Filmen gaben u.a. Franka Potente und August
Diehl ihre Kinodebüts.

Kurzinhalt von „Sturm“:
Hannah Maynard (KF) könnte verzweifeln: Die Anklägerin am Internationalen
Gerichtshof in Den Haag will einen ehemaligen jugoslawischen
Armeekommandanten der Kriegsverbrechen an Zivilisten überführen - da nimmt
sich ihr wichtigster Belastungszeuge in einem Hotelzimmer das Leben. Hannah
gibt nicht auf: Sie reist zur Beerdigung des Zeugen nach Sarajevo und lernt
dort seine Schwester Mira (AM) kennen. Und bald merkt die ermittelnde
Juristin, dass Mira mehr weiß, als sie zugeben möchte... aber eine
öffentliche Aussage vor dem Kriegsverbrechertribunal könnte ihr eigenes
Leben und das ihrer Familie gefährden. Wie weit ist Hannah bereit zu gehen?
Und sind wirklich alle Mitglieder des Gerichts daran interessiert, die
Wahrheit ans Licht zu holen?  Ein packender, subjektiver und zugleich
politischer Film (amnesty international Filmpreis, Autorenpreis für das
beste Drehbuch) über die Gewalt und das Leid, das Grenzfragen und ethnische
Konflikte über ein Land und seine Einwohner gebracht haben.

Die Termine der Reihe „Neue deutsche Filme - Grenzen, Mauern und das Loch im
Zaun“:

Di, 24.11.2009, 20:00 Uhr: Sturm (En. OmU, in Anwesenheit des Regisseurs)
Do,  3.12.2009, 20:00 Uhr: Lichter
Do, 17.12.2009, 20:00 Uhr: Die wundersame Welt der Waschkraft
Mi, 13.01.2010, 20:00 Uhr: Hotel Sahara

Alle Vorführungen finden im Hörsaal 2006 im KG II der Universität Freiburg
statt.

Das komplette Programm finden Sie unter www.aka-Filmclub.de.

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30. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen....

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/...
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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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ENDE
 
Versendet am: 19.11.2009  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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