Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 225. ProlixLetter.
Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Kartenverlosung für Jan Delay & Disko No. 1
2. Herbstliche Matinee im Wentzingerhaus
3. Theatertipp: „Wind in den Pappeln“
4. Buchtipp I: Hannelore Cayre "Der Lumpenadvokat"
5. Buchtipp II: Susanne Mischke "Tod an der Leine"
6. Filmtipp: MIRAGES
7. Museumstipp: Anna Sommer & Noyau
8. Hörspieltipp I: Agonie
9. Buchtipp III: Joachim Ringelnatz "Nach Berlin, nach Berlin, nach Berlin...
10. Hörspieltipp II: Herbst zeitlos
11. Loslassen und Freigeben
12. Hörspieltipp III: In einer dunklen Welt
13. Live-Musik: Descend To Rise (Screamo-Core, Freiburg)
14. „Im Gespräch: Interkultur“
15. Party: Kick-Off International Party
16. "Tsunami in Zeitlupe“
17. Sprachberatung im Ohr
18. Surf- und Ausstellugstipp: Adrean Florea
19. „Erzählsalon für Frauen“ geht in die dritte Runde
20. Freiburger Andruck am 14. Oktober
21. Engagement schlägt Brücken
22. Zweiter Blick hinter die Kulissen...
23. Klimawandel im Internet
24. Colombischlössle: Sonntagsführung für Familien
25. Neu in der Stadtbibliothek: Englische Vorlesestunde
26. Wohnformen für das Alter
27. Zuguterletzt
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1. Kartenverlosung für Jan Delay & Disko No. 1
Für Jan Delay & Disko No. 1 am 19.10.2009 um 20:00 Uhr in der Rothaus Arena Messe Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 13.10.2009 anmelden unter
www.wottsch.de
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2. Herbstliche Matinee im Wentzingerhaus
Am Sonntag, 11. Oktober, um 11 Uhr beginnt im Museum für Stadtgeschichte, Wentzingerhaus am Münsterplatz, eine Reihe von Matineen, die von Johann Christian Wentzingers Skulpturen der „Vier Jahreszeiten“ inspiriert sind. Diesmal stehen Texte zum Herbst sowie herbstliche Impressionen des Silver Jazz Quintetts auf dem Programm. Es spielen Albrecht Rasche (Saxophon), Job von Witzleben (Piano), Charlotte Hase (Gesang), Stefan Beinlich (Kontrabass) und Carsten Auerbach (Schlagzeug). Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro.
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3. Theatertipp: „Wind in den Pappeln“
von Gérald Sibleyras
Im August des Jahres 1959. Gustave, René und Fernand, drei Veteranen des Ersten Weltkrieges, haben die kleine Terrasse auf der Rückseite ihres Altersheims, einschließlich einer steinernen Hundeskulptur, in Besitz genommen. Neben dem Kampf gegen Schwester Madeleine, die scheinbar mächtige Direktorin, versuchen die drei ehemaligen Soldaten, die Zeit herum zu kriegen – die natürlich wunderbar ganz von allein vergeht. Die Angst, dass sie sich zu schnell dem Ende zuneigt, steht aus- und unausgesprochen im Raum. Alle drei sind in Wirklichkeit niemals jung gewesen. Und trotzdem oder gerade deswegen gibt es Träume, Streitereien, Pläne, Lügen, Aufschneiderei; die drei Männer sind verunsichert und machtlos, aber entschlossen zu leben, koste es, was es wolle. Die Pappeln auf dem gegenüberliegenden Hügel, deren Wipfel sich im Wind wiegen, während die Männer auf ihrer Seite nicht den kleinsten Hauch abbekommen, weckt ihre Neugier. Der Plan, eine Exkursion dorthin zu unternehmen und das Phänomen zu untersuchen, gewinnt Konturen. Die durch das Rauschen des Windes in den Pappeln geweckte Lebenslust, die Wünschen neuen Auftrieb gibt wie ein Windstoß dem Segel, beweist wieder einmal die unwiderstehliche Komik der Hoffnungslosigkeit. Müsste man nicht lachen, würde man weinen.
Darsteller: Heinz Meier, Johann Jacobi, Holger Petzold; Regie: Anatol Preissler
Premiere im Wallgrabentheater am 14. Oktober, 20 Uhr.
Weitere Termine siehe hier:
http://www.wallgraben-theater.com/
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4. Buchtipp I: Hannelore Cayre "Der Lumpenadvokat"
Christophe Leibowitz ist ein Winkeladvokat, wie er im Buche steht: schlitzohrig, mit großem Herz und immer in Geldnöten. Dass er Karriere gemacht hätte, kann man nicht behaupten, denn als Pflichtverteidiger vertritt er vor allem Zuhälter und Kleinkriminelle aus der Pariser Banlieue. Da bittet ihn sein erfolgreicher Anwaltskollege Lakdar um einen Gefallen: Für eine Million Euro soll er mittels Rollentausch einen üblen Schurken aus dem Knast holen. Der Coup gelingt, Leibowitz sitzt anstelle des Schurken die Strafe ab und freut sich auf den Lohn, der ihn erwartet. Doch Lakdar wird der Mitwisser Leibowitz nach getaner Arbeit lästig. Womit er allerdings nicht gerechnet hat: Leibowitz hat Sinn für Gerechtigkeit und kann ganz schön fies werden.
»Cayre schreibt mit erfrischender Bösartigkeit und fröhlichem Klassen- und Justizhass. Ha, das macht Spaß.« Tobias Gohlis, Die Zeit
Unionsverlag Zürich, 160 Seiten, EUR 8.90 / sFr 16.90
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5. Buchtipp II: Susanne Mischke "Tod an der Leine"
Die Menschentraube auf dem Altstadt-Flohmarkt am Ufer der Leine verwehrt Kommissar Fernando Rodriguez lange die Sicht auf eine grausame Wahrheit: auf die Leiche einer schönen Frau, die keine Unbekannte für ihn war. Als heimlicher Verehrer der jungen Regisseurin hatte er sich extra für diesen Abend Premierenkarten besorgt. Nun ist er am Boden zerstört. Nicht nur, dass seine Eroberungsträume geplatzt sind – auf das Team der Kripo Hannover um Casanova Fernando Rodriguez, Schafzüchter Bodo Völxen, Rabenmutter Oda Kristensen und Küken Jule Wedekin wartet ein stolzer Berg Arbeit. Und ein gefährlicher Einsatz, der nicht nur menschliche Abgründe offenbart. Denn der Fall der ermordeten Künstlerin führt die Ermittler tief hinab – bis in Hannovers Katakomben.
piper verlag, 268 Seiten, EUR 12,95 / sFr 22,90 ISBN: 9783492257718
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6. Filmtipp: MIRAGES
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=319
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7. Museumstipp: Anna Sommer & Noyau
10.10.2009 – 31.1.2010
im Cartoonmuseum Basel, St. Alban–Vorstadt 28, CH–4052 Basel www.cartoonmuseum.ch
Mit der Werkschau «Anna Sommer & Noyau» präsentiert das Cartoonmuseum Basel die beiden international bekannten Schweizer Zeichenkünstler erstmals in einer gemeinsamen und grösseren Ausstellung. Anna Sommer (*1968) und Noyau (*1963) arbeiten virtuos mit verschiedenen Techniken wie Tuschezeichnung, Malerei, Papierschnitt und Radierung und erschaffen ein Panoptikum zeitgenössischer Zeichenkunst. Dabei spannt sich ein Bogen von der politischen Karikatur über die Illustration und den autobiografischen Comic bis zur bildenden Kunst. In ihren Werken verwischen die beiden auf innovative Art Genregrenzen und verbinden mit einer grossen Freiheit Humor mit Ernsthaftigkeit und Persönliches mit Gesellschaftlichem.
Vernissage am Freitag, 9.10.2009 um 18 Uhr. Die Kuratorin Anette Gehrig führt in die Ausstellung ein, der Autor Matto Kämpf hält einen Diavortrag.
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8. Hörspieltipp I: Agonie
Ein Versspiel aus Gedichten von Thomas Kling Musik: Sebastian Gramss und Frank Wingold Hörspielbearbeitung und Regie: Heinz von Cramer Produktion: SWR 2006, Länge: 48 Minuten
Freitag, 09.10.2009 um 22.03 Uhr, SWR 2
Durch seinen provokanten Umgang mit dem Material der Sprache, auch mit seinen Sprachperformances war Thomas Kling eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartslyrik. »Agonie« ist ein ausschließlich aus seinen Gedichten zusammengestelltes Hörstück, das sich in drei Teile gliedert. Erstens: Eine einleitende - in ihrem bei aller verzweifelten Schärfe fast burlesken Charakter an einen mittelalterlichen Totentanz erinnernde - Hinführung zum Hauptteil. Zweitens: Der Hauptteil selbst, eine Auseinandersetzung zwischen erinnerndem, die Erinnerung vergegenwärtigendem und gleichzeitig die Moderne reflektierendem lyrischem Ich. Und Drittens: Der auf die Agonie, nicht nur des biografischen, sondern in der Folge auch des lyrischen Ichs, also die Agonie der Sprache zutreibende Schlussteil. Heinz von Cramer etabliert in seinem »Versspiel« neben der Sprache, die dadurch allerdings nie ihrer Autonomie beraubt wird, eine zweite, eine musikalische Welt, die Thomas Klings Sprachwelt auf ihre ganz eigene Weise reflektiert.
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9. Buchtipp III: Joachim Ringelnatz "Nach Berlin, nach Berlin, nach Berlin...
Gedichte, Prosa und Dokumente aus der Berliner Zeit"
herausgegeben von Frank Möbus
Als Joachim Ringelnatz 1930 mit seiner Frau aus München nach Berlin zog, suchten sie das „saubere Glück“ in einer Stadt, in der damals noch wenig zu merken war vom Triumph der braunen „Lumpen“. Das Leben in der geliebten Großstadt mit der pulsierenden Kunst- und Literaturszene sorgte auch im Werk des erfolgreichen Lyrikers, Prosaisten und Malers für einen enormen Kreativitätsschub. In kurzer Folge schuf er zahlreiche Werke, in denen er die Licht- und Schattenseiten der Metropole porträtierte.
Schon vor seiner Übersiedlung nach Berlin war die Stadt Ringelnatz’ eigentliche künstlerische Heimat. Auf den Bühnen der Nachtklubs und Cabarets feierte er seine größten Erfolge. Hier fanden die ersten Auktionen seiner ungewöhnlichen Gemälde und Zeichnungen statt. Im Großstadtroman …liner Roma… von 1923 hat er das wohl radikalste literarische Berlin-Denkmal seiner Gegenwart gezeichnet. Und in genau beobachtenden Gedichten zeigte er auch die Kehrseite der „Goldenen Zwanziger“: Verbrechen, Armut, politische Wirrnisse.
Nach Berlin, nach Berlin, nach Berlin! vereint erstmals die Berlin gewidmeten Werke und Lebenszeugnisse von Ringelnatz: Gedichte, Prosa, Gemälde, Zeichnungen und – teilweise bislang unpublizierte – Dokumente aus seinem Nachlass.
Der Band enthält zum Teil bisher unveröffentlichte Ringelnatz-Dokumente.
Verlag Berlin-Brandenburg, 250 Seiten, EUR 19,90 ISBN 978-3-86650-370-0
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10. Hörspieltipp II: Herbst zeitlos
Badisch-pfälzisches Hörspiel von Gerhard Altfelix Regie: Hartmut Kirste, Produktion: SWR Karlsruhe 2000 Länge: 37 Minuten
Samstag, 10.10.2009 um 21.05 Uhr, SWR4 BW
Die 72-jährige Martha wurde gegen ihren Willen von ihrer Tochter in ein Altersheim abgeschoben. In der bedrückenden Atmosphäre fühlt sie sich wie eingekerkert. Einmal kann sie ausbüxen und trifft in einem Café auf den 75-jährigen Egon. Zwischen den beiden funkt es - späte Liebe auf den ersten Blick. Egon, der früher mal Hochseilartist war und bei einem Sturz ein Bein verloren hat, lebt in einem Wohnwagen. Martha lässt sich darauf ein, sich von Egon - ganz romantisch - entführen zu lassen. Und so beginnt eine abenteuerliche Flucht der beiden jung Verliebten mit ungewissem Ausgang.
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11. Loslassen und Freigeben
Gottesdienst und Begleitung für Menschen in Trennung und Scheidung - Beispiel macht Mut
Freiburg (gh). Nicht nur vor dem Altar kümmern sich die Kirchen um Paare. Im Fokus des Herbstprogramms der Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen stehen Männer und Frauen deren Beziehung gescheitert ist. Denn mit einer Trennung scheint das Leben zusammen zu brechen. Die psychologischen Beratungsstellen der Evangelischen und katholischen Kirchen in Freiburg verfügen über enorme Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Trennung und Scheidung. Neu ist, dass seit vergangenem Jahr auch zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen wird, in dem für die Betroffenen gebetet wird und in dem es das Angebot eines persönlichen Segens gibt. Der Gottesdienst, der am Sonntag, 18. Oktober, um 17 Uhr, in der Maria-Magdalena-Kirche in Freiburg-Rieselfeld (Maria-von-Rudloff-Platz) gefeiert wird, ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel „Loslassen und Freigeben“ versuchen die Kirchen durch Vorträge, therapeutische Gruppen und Orientierungstage Frauen und Männern, deren Beziehung gelöst ist, auf ihrer Suche nach Antworten zu begleiten und zu stärken. Unter anderem gibt es auch einen Abend zu katholischen Kirchenrecht (17. 11. 09) und sogar ein Abend mit „Märchen von Heilung und Erlösung“ (1. 12. 09) ist dabei.
"Mir hat das Angebot der therapeutischen Gruppe sehr geholfen, und im Nachhinein kann ich sagen, das war toll". Dorothee Beier (Name geändert) hat sich vor vier Jahren von ihrem Mann getrennt. Nach 17 Jahren war das Vertrauen in der Ehe weg. "Das Loslassen ist etwas Schweres, weil man nicht nur dem Partner Vorwürfe macht, sondern auch sich selbst", sagt die Mutter von drei Jugendlichen. Da habe die Gruppe beigetragen die Trauer und die Wut zu bearbeiten und neues Vertrauen zu finden. Noch immer, auch wenn die zwölf Gruppensitzungen abgeschlossen sind, treffen sich einige Gruppenmitglieder und pflegen eine neue Freundschaft. Die Gruppe habe in einer Zeit der Orientierungslosigkeit bei den wöchentlichen Treffen inneren Halt geben und habe entlastend gewirkt, berichtet die 43-Jährige. Sie ist froh über diese Angebot der Kirchen, denn "wenn die Kirche diesen Bereich ausspart, lässt sie die Menschen alleine". In diesem Jahr will Dorothee Bayer auch am Gottesdienst teilnehmen. Der könnte dazu beitragen, dass man sich das Scheitern in der Beziehung "auch selbst vergeben kann".
Das gesamte Programm von "Loslassen und Freigeben" ist in einer Broschüre zu finden, die in allen Kirchen und Gemeindehäusern ausliegt und bei den Beratungsstellen (Evang. Beratungsstelle Tel: 0761 890890, Kath. Beratungsstelle Tel: 0761 704383) angefordert werden kann. Außerdem ist das Programm im Internet eingestellt bei www.katholische-kirche-freiburg.de und bei www.evangelisch-in-freiburg.de
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12. Hörspieltipp III: In einer dunklen Welt
Nach einer Erzählung von Stephan Hermlin Komposition: Carlernst Ortwein Hörspielbearbeitung: Günter de Bruyn, Regie: Walter Niklaus Produktion: Rundfunk der DDR 1965 - mono, Länge: 37 Minuten
anschließend: Der Regisseur Walter Niklaus im Gespräch
Sonntag, 11.10.2009 um 18.20 Uhr, SWR2
Rabe, ein ostdeutscher Schriftsteller, reist nach London, um sich mit einem Verleger zu treffen, der seine Bücher veröffentlichen möchte. So richtig konzentrieren kann er sich auf das Geschäftliche jedoch nicht. Seine Gedanken kreisen um die Vergangenheit. Während der NS-Diktatur engagierte er sich zusammen mit seinem Freund Hermann in einer Widerstandsgruppe, doch ein Verrat brachte dem Freund den Tod. Hermanns Schwester wohnt in London. Rabe hat sie früher geliebt, obwohl er sie nie gesehen hatte und alles über sie nur aus Hermanns Erzählungen wusste. Auch über Hermann weiß Rabe letztlich wenig, zu wenig, um über ihn zu schreiben. Von der Schwester erhofft er sich, mehr über den Freund zu erfahren. Er bittet sie telefonisch um ein Treffen, doch sie will »die Toten ruhen lassen«. Rabe gibt nicht auf: »Hermanns Leben bekäme etwas Sinnloses, wenn er vergessen würde.« Oder denkt Hermanns Schwester, er, Rabe, habe den Freund verraten und will deshalb nichts mit ihm zu tun haben? Schließlich sagt Rabe das Treffen mit dem Verleger ab, um stattdessen den Termin wahrzunehmen, den die Schwester ihm als einzige Möglichkeit für ein Treffen genannt hat.
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13. Live-Musik: Descend To Rise (Screamo-Core, Freiburg)
Support: Kashee Opeiah (Metal/Hardcore, Chemnitz) und Friendly Fire (Metalcore, Eichstetten)
Freitag 09.10.09 in der MensaBar (Mensa Rempartstraße), 19:00 Uhr Eintritt: EUR 3/4 www.campuslive-freiburg.de
Die Headliner des heutigen Abends sind DESCEND TO RISE, die mit ihrem chaotischen Screamo-Core eine positive Message rüberbringen. Ihre Musik ist geprägt von druckvollen Gitarrensounds und brachialem Gesang kombiniert mit eingängigen Melodien. Einflüsse und vergleichbare Bands sind Norma Jean, Underoath, As I Lay Dying and Killswitch Engage, aber um ihren einzigartigen Stil definieren zu können muss man sie selbst gehört haben. Mit dabei: KASHEE OPEIAH, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Roh, brachial und durchdringend. Abrupte Wechsel zwischen Agression und Gebrochenheit, zwischen treibender Kraft und erdrückender Schwere. KΛSHEE OPEIΛH füllt die Lücke zwischen Norma Jean und Cult of Luna. FRIENDLY FIRE steht für eine energiegeladene Bühnenshow und musikalisch ausgefeilte Lieder, die sich vielen Klischees bedienen, aber ihre Einzigartigkeit durch eigenständige Passagen nicht verlieren. Vergleichbare Bands sind 'In Flames' oder 'Machine Head', aber um einen richtigen Eindruck von dieser Band zu bekommen muss man die gefühlte Energie live miterlebt haben. ==========================
14. „Im Gespräch: Interkultur“
Veranstaltungsreihe zur interkulturellen Arbeit in Freiburg
9. Oktober bis 24. November
Von Ägypten über Korea bis Chile: Menschen aus mehr als 170 Ländern leben heute in Freiburg und prägen das gesellschaftliche Leben mit. Sie alle tragen dazu bei, dass Freiburg eine lebendige, bunte und kulturell vielfältige Stadt ist. Das Kulturamt der Stadt Freiburg hat sich mit einer Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Büro für Migration und Integration, dem Verein Südwind, dem Theater Freiburg und dem E-Werk zur Aufgabe gemacht, die positive Kraft dieser kulturellen Vielfalt zu wecken und zu nutzen.
Ziel der Initiative ist es, die vielfältigen Facetten, die in den Stadtteilen auftauchen, sichtbar zu machen, Grenzen zu überwinden und eine gemeinsame Identität zu entwickeln. Aus einem Nebeneinander der Lebensformen soll ein Miteinander entstehen, wie Bürgermeister Ulrich von Kirchbach unterstreicht. Mit dem Handlungskonzept „Kulturelle und interkulturelle Vielfalt“ wurde hierfür der Grundstein gelegt. Im Rahmen dieses Konzepts sind nicht nur konkrete interkulturelle Projekte und Aktionen geplant. Ebenso soll ein Diskurs darüber angeregt werden, was Interkultur ausmacht, wie sie gelebt und gefördert werden soll.
Um diesem Anspruch ein Stück näher zu kommen, startet diesen Monat die Veranstaltungsreihe „Im Gespräch: Interkultur“. Vom 9. Oktober bis 24. November werden an fünf Abenden Experten aus Kunst, Kultur, Journalismus, Film und Migrationsforschung aktuelle Fragstellungen und Positionen der interkulturellen Arbeit vorstellen und diskutieren. Die Veranstalter hoffen, auf diese Weise wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des interkulturellen Bewusstseins in Freiburg geben zu können. Zu den Veranstaltungen sind alle Interessierten eingeladen. Der Eintritt ist an allen Abenden frei. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt, Telefon 0761/201- 2112 oder im Internet unter www.freiburg.de/interkultur.
Veranstaltungsprogramm:
„Interkulturelle Öffnung der Kultureinrichtungen – aber wie?“
Dorothea Kolland, Leiterin des Kulturamts Berlin-Neukölln, berichtet, ausgehend von zahlreichen Kooperationsprojekten in ihrem eigenen Arbeitsfeld, über Notwendigkeiten und Herausforderungen der interkulturellen Öffnung von etablierten Kultureinrichtungen. Mit im Gespräch sind Tilmann von Stockhausen, Leiter der Städtischen Museen Freiburg, und Siegfried Dittler, Geschäftsführer des soziokulturellen Zentrums E-Werk Freiburg. Freitag., 9. Oktober, 20.30 Uhr, E-Werk Freiburg / Kammertheater, Eschholzstraße 77
„Diversity statt Integration!? – Neue kultur- und integrationspolitische Herausforderung“
Mark Terkessidis, Psychologe, Journalist und Migrationsforscher, spricht über den „Normalfall Interkultur“ und die politische Herausforderung, die gesamte Bevölkerung in ihrer Vielfalt anzuerkennen und gleichzeitig einzubeziehen. Mit im Gespräch ist Marion Bär, Kulturreferentin von Südwind Freiburg. Dienstag, 13. Oktober, 20.30 Uhr, Theater Freiburg / Winterer- Foyer
„Sehnsucht nach Ebene 2 – eine Brücke in Hagen als Ausdruck multikulturellen Lebens“
In dem mehrjährigen Projekt „Sehnsucht nach Ebene 2“ ermittelten die Künstlerinnen Milica Reinhart und Marjan Verkerk in langen Gesprächen die Lebensgeschichten von Frauen aus dem multikulturellen Bahnhofsviertel der Stadt Hagen und übertrugen sie in weithin sichtbaren Farbbilder auf eine Brücke im Quartier. Tina Jerman, Projektleiterin und Geschäftsführerin des Kulturvereins Exile, und Marjan Verkerk, Initiatorin und beteiligte Künstlerin, stellen das Projekt vor und sprechen über die gelungene Verbindung von Kunst, Biographieforschung, stadtplanerische Intervention und stadtteilbezogene Integration. Mit im Gespräch ist Annette Brox, Leiterin des Stadtteilbüros Freiburg-Weingarten. Mittwoch, 4. November, 20.30 Uhr, E-Werk / Kammertheater, Eschholzstraße 77
„Perspektivwechsel – ein Filmgespräch über die Teilhabe von Minoritäten im Kulturbetrieb in Deutschland“
Im Film „Perspektivwechsel“ nehmen Künstlerinnen und Künstler aus verschiedensten Kulturen zu ihren Arbeiten Stellung. Im Anschluss an die 30-minütige Filmpräsentation diskutiert Nadja Rahal, Produzentin und Regisseurin, mit weiteren Kulturschaffenden aus Freiburg über Fragen, die der Film aufwirft – zum Beispiel: Welche Bedeutung hat ein Migrationshintergrund in der künstlerischen Arbeit? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur für die Teilhabe von Minoritäten? Genießt die Vielfalt der Kulturen und die Kulturpolitik in Deutschland genug Wertschätzung? Im Mittelpunkt stehen persönliche Erfahrungen der Gesprächspartner/innen. Mittwoch, 18. November, 20.30 Uhr, Kommunales Kino, Urachstr. 40
„(Inter)Kulturelle Vielfalt als Teilhabe in der kommunalen Arbeit“
Rolf Graser, Geschäftsführer des Forums der Kulturen (Dachverband der Migrantenvereine Stuttgart) und des Stuttgarter Interkulturbüros, berichtet über die Anforderungen der sich stetig entwickelnden interkulturellen Arbeit in Stuttgart und die (kultur-)politischen Herausforderungen in einer kulturell vielfältigen Stadtgesellschaft. Mit im Gespräch sind Vertreter und Vertreterinnen des Freiburger Gemeinderats. Dienstag, 24. November, 20.30 Uhr, E-Werk / Kammertheater, Eschholzstraße 77
Die Vortragsreihe wird durch weitere Veranstaltungen des Vereins Südwind Freiburg begleitet: Vom 1. Oktober bis zum 27. November bietet der Verein in der Veranstaltungsreihe „Freiburg International“ interessierten Besucher/innen eine abwechslungsreiche Palette an interkulturellen Konzerten, Lesungen, Filmen, Diskussionen, Musik- und Theateraufführungen. Weitere Informationen bei Südwind Freiburg, Telefon 0761/4019805 und im Internet unter www.suedwind-freiburg.de.
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15. Party: Kick-Off International Party
des International Office der Uni Freiburg
Sa 10.10.09 im MensaFoyer (Mensa Institutsviertel), 20:30 Uhr Eintritt frei
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16. "Tsunami in Zeitlupe“
WWF Report: Klimawandel verschärft Druck auf asiatische Ökosysteme
Berlin - Die Durchschnittstemperaturen in Südostasien haben sich in den vergangenen 50 Jahren zwischen 0,5 und 1,5 Grad erhöht. Wenn nicht umgehend drastische Maßnahmen zur Einschränkung des CO2-Ausstoßes unternommen werden, wird sich bis zum Ende des Jahrhunderts die Erwärmung bis zu vier Grad verstärken. Ein jetzt vorgelegter Report des WWF dokumentiert, dass vor allem mit extremen Regenfällen zu rechnen ist. Klimaforscher prognostizieren eine Zunahme der Niederschläge um rund 50 Prozent. Da sich die Regenfälle meist unwetterartig entladen ändere das nichts daran, dass zugleich dramatische Dürreperioden bevorstünden. Besonders betroffen seien die Länder entlang des Mekong: Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam und die südwestlichen Provinzen von China.
Große Gefahren gehen vom Anstieg des Meeresspiegels aus. Im Mekong-Delta ist der Wasserspiegel zuletzt um sechs Millimeter pro Jahr angestiegen. Im Delta des durch Bangkok fließenden Flusses Chao-Praya stieg das Wasser sogar um bis zu 1,5 Zentimeter jährlich. „Das ist wie ein Tsunami in Zeitlupe“, erläutert Martin Geiger vom WWF Deutschland. Nicht nur Bangkok und ihre Bewohner haben mit den zunehmenden Wassermassen zu kämpfen. Der Klimawandel bedrohe die gesamte Küstenregion und wirke sich indirekt auf die Versorgung des ganzen Kontinents aus. In den Küstenzonen gehen vor allem Reisanbauflächen verloren. Im Mekong-Delta werden rund 50 Prozent der Reisernte von Vietnam eingefahren, dem nach Thailand weltweit führenden Reisexporteur.
Der Mekong ist der arten- und fischreichste Fluss der Welt. Die Ernährung von rund 60 Millionen Menschen hängt von der Fischerei ab. Wenn sich die Wasserstände des Mekong durch den Klimawandel wesentlich verändern, könnte dies einen Zusammenbruch zahlreicher Fischbestände bedeuten und damit viele Millionen Menschen in die Armut treiben. Der Klimawandel verschlimmert den Druck auf die Ökosysteme und gefährdet die Lebensgrundlagen der Menschen in der der Region.
Der neue WWF-Report empfiehlt drei Anpassungsstrategien, um die Verwundbarkeit der Region durch den Klimawandel zu vermindern. Erstens müsse der Schutz der regionalen Ökosysteme verbessert werden. Zweitens sollte der Bau von Infrastruktur umweltverträglich erfolgen und der Raubbau an den Ressourcen verhindert werden. Als dritte Maßnahme fordert der WWF ein regionales Klimaschutzabkommen von den betroffenen Ländern. Die schlimmsten Folgen für die Mekongländer können aber nur verhindert werden, wenn im Rahmen des kommenden Klimavertrags von Kopenhagen konkrete Maßnahmen vereinbart werden. „Die reichen Nationen müssen ihre Emissionen massiv vermindern. Zudem werden Gelder gebraucht, um auch in den Schwellenländern den CO2-Ausstoß zurückzufahren und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel zu finanzieren“, sagt Regine Günther, Leiterin des deutschen WWF-Klimaprogramms.
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17. Sprachberatung im Ohr
Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:
Lamborghini und schöner Jesusbart www.duden.de/podcast
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18. Surf- und Ausstellugstipp: Adrean Florea
Wem es nicht gelungen ist, die Ausstellung N°6 im Tabakmagazin Karlsruhe-Stutensee, Am Bahnhof 5a, zu besuchen (siehe http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=311), kann den Künstler Adrean Florea und seine Arbeien auch im Internet besuchen, siehe hier:
http://www.myspace.com/floreality
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19. „Erzählsalon für Frauen“ geht in die dritte Runde
Montag, 12. Oktober, 19 Uhr: Frauen-Geschichten aus der Welt von Job und Karriere
Die Veranstaltungsreihe „Erzählsalon für Frauen“, die von der Gleichberechtigungsstelle und Rombach-Biografien durchgeführt wird, geht in die dritte Runde: Im Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße 17, ist das Thema des ersten Erzählsalons im Herbst „Frauen-Geschichten aus der Welt von Job und Karriere“. Das übergeordnete Thema der Reihe bis Mitte Dezember sind Geschichten der Krisenzeit: Alle reden von der Krise, aber wie konkret erleben Frauen diese Zeiten? Wie kann man mit Schwierigkeiten umgehen und neuen Mut fassen. Frauen aus Freiburg und der Regio erzählen dazu ihre Geschichten und lassen an ihrem Leben teilhaben.
Die erste Veranstaltung findet Montag, 12. Oktober, 19 Uhr, statt: Zur Sprache kommen Themen wie Karrieresprünge und -abstürze, Mobbing, Insolvenz bis hin zum Neuanfang. Die Erzählerinnen schildern ihre ganz persönlichen Schicksale und ihren Weg, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Weitere Termine des Erzählsalons:
MONTAG, 9. NOVEMBER 2009, 19 UHR Frauen-Geschichten aus einer Welt mit und ohne Kinder, Unendliche Sorgen oder unendliches Glück: Kinder können mitunter beides bedeuten. Und was erlebt eine Frau, deren Kinderwunsch unerfüllt bleibt? Kinder – dieses überaus weite Feld im Leben der Frauen beleuchten die Erzählerinnen dieses Abends mit ihren Lebensgeschichten.
MONTAG, 14. DEZEMBER 2009, 19 UHR Frauen-Geschichten aus verschiedenen Lebensphasen und – welten Wenn doch alles nur ganz einfach wäre – aber wäre das Frauenleben dann nicht auch langweilig? An diesem Abend kommen Frauen zu Wort, die in ungewöhnlichen Frauenwelten leben, sowie Frauen, die etwas über Krisen in unterschiedlichen Lebensphasen und ihren Umgang damit berichten.
Sämtliche Veranstaltungen finden im Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße 17 statt und kosten 5 Euro Eintritt.
ERZÄHLERINNEN GESUCHT: Frauen, die gerne eine Geschichte zu einem der Themen erzählen möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Moderatorin zu melden: Sabine Frigge, Tel. 07663/605 977, frigge.sabine@gmx.de
Ansprechpartnerin: Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Tel. 0761/201-1700, www.freiburg.de/frauenbeauftragte
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20. Freiburger Andruck am 14. Oktober
Ingeborg Gleichauf liest aus „Heimatkunde Schwarzwald“
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=318
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21. Engagement schlägt Brücken
Bildungsangebote für ehrenamtlich Engagierte Informationsveranstaltung am 9. Oktober
„Engagement schlägt Brücken – Bildungsangebote für Engagierte im Freiwilligendienst“ – unter diesem Motto informiert der Initiativkreis Freiburger Freiwilligendienste am Freitag, 9. Oktober, über Bildungsangebote für ehrenamtlich Engagierte. Die Veranstaltung findet von 15.30 bis 18 Uhr im Treffpunkt Bürgerliches Engagement/Freiburger Freiwilligen- Agentur, Zentrum Oberwiehre (ZO), Schwarzwaldstraße 78 d, statt.
Vor einem Jahr wurde der „Initiativkreis Freiburger Freiwilligendienste“ (IFF) gegründet. Partner der Initiative sind der Caritasverband Freiburg-Stadt, der DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz, das Büro für Migration und Integration der Stadt Freiburg und die Freiburger Freiwilligen-Agentur der Kur + Reha GmbH. Gemeinsam mit der Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement der Stadtverwaltung möchte der Initiativkreis für den „Freiwilligendienst aller Generationen“ in und um Freiburg werben, Interessierte für die Einsatzbereiche gewinnen und mit den lokalen Akteuren zur Engagementförderung zusammenarbeiten.
Im Rahmen des Programms „Alter schafft neues“ wird der „Freiwilligendienst aller Generationen“ als neue Engagementform, die allen Generationen offen steht, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter dem Motto „Engagement schlägt Brücken“ unterstützt. Für den Freiwilligendienst ist eine Einsatzzeitraum von mindestens acht Stunden pro Woche über sechs Monate festgelegt. Die Freiwilligen müssen in erster Linie Interesse an den Menschen in den unterschiedlichen Einsatzbereichen haben sowie Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen.
Die Träger und Einsatzstellen begleiten die Freiwilligen, bieten Einarbeitungshilfen und Fortbildungen an. Die zahlreichen Fortbildungsangebote bieten Fachwissen, Gelegenheit zum Austausch mit anderen Freiwilligen und Abwechslung zum praktischen Einsatz. Die Fortbildungen sind eine Form der Anerkennung und werden für die Freiwilligen kostenlos angeboten. Nach Abschluss des freiwilligen Engagements erhält man ein Zertifikat über die geleistete Tätigkeit. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, eine Aufwandsentschädigung zu bekommen.
Die Veranstaltung „Engagement schlägt Brücken – Bildungsangebote für Engagierte im Freiwilligendienst“ bietet eine Gelegenheit, die Möglichkeiten für ein Engagement im Freiwilligendienst und die Angebote für die Engagierten kennen zu lernen. Die Veranstalter freuen sich sehr, dass Erster Bürgermeister a.D. Hansjörg Seeh die Arbeit des Freiwilligendienstes unterstützt und im Rahmen der Veranstaltung die Bedeutung und die Chancen des Engagements für die Einzelnen wie für die Gesellschaft herausstellen wird.
Schwerpunkt der Infoveranstaltung sind die Bildungsangebote für Engagierte im Freiwilligendienst. Präsentiert werden eine Auswahl von Fortbildungsangeboten:
- Brain-Gym (Denken mit Bewegung) und Gedächtnistraining
- Feuer, Flamme, ausgebrannt? (Engagement braucht Balance)
- Kommunikation mit Demenzkranken (Führung wertschätzender Gespräche mit verwirrten Menschen)
- „Mir läuft die Zeit weg...“ (Angebote zu Zeitplanung und Zeitmanagement)
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22. Zweiter Blick hinter die Kulissen...
Führung durch das Krematorium am Samstag, 10. Oktober
Fast sechs Jahre sind seit der letzten öffentlichen Führung durch das Krematorium im Freiburger Hauptfriedhof vergangen. Sie fand damals anlässlich des „Tags des Friedhofs““ im Herbst 2003 statt. Nachdem sich viele Bürgerinnen und Bürgern nach einer Führung durch das Krematorium erkundigten, werden sie ab diesem Sommer wieder regelmäßig von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Eigenbetriebs Friedhöfe angeboten.
Im Juli fand die erste Führung statt, die Resonanz war ausgesprochen gut, über 70 Interessierte informierten sich. Nun findet die zweite öffentliche Führung am Samstag, 10. Oktober um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Treppenanlage des Krematoriums. Bei schlechtem Wetter treffen sich Interessierte an der Einsegnungshalle im Krematorium. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick hinter die Kulissen der vor 95 Jahren erbauten städtische Einrichtung.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Friedhöfe stehen für Fragen zur Verfügung. Immer wieder werden ähnliche Fragen gestellt, wie beispielsweise: Wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert? Ist garantiert, dass nur die Asche eines Verstorbenen in die Urne kommt? Wird der Sarg mitverbrannt? Wie lange dauert die Einäscherung? Stimmt es, dass Auslandseinäscherungen günstiger sind? Wie flexibel ist die Friedhofsverwaltung bei Einäscherungsterminen? Können Angehörige der Einäscherung beiwohnen?
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23. Klimawandel im Internet WWF unterstützt UNO und Google Earth bei Klimaschutzprojekt
Mit einem aufwendigen Internet-Projekt machen die UNO und Google Earth ab sofort den Klimawandel greifbar. In zahlreichen animierten Videotouren durch Google Earth erleben Internetnutzer, wie der Klimawandel abläuft und was wir tun können, um die Erwärmung der Erde zu stoppen. Zahlreiche 3D-Animationen, Videos und Fotos illustrieren die Ursachen und Folgen des Klimawandels rund um den Globus und zeigen konkrete Gegenmaßnahmen auf.
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=387
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24. Colombischlössle: Sonntagsführung für Familien
Am Sonntag, 11. Oktober, um 12 Uhr findet im Archäologischen Museum Colombischlössle eine Familienführung zum Thema „Mobilität“ statt. Die Teilnahme kostet 4, ermäßigt 3 Euro.
In der Führung geht die Archäologin Susanne A. Harkort der Frage nach, wie man vor der Erfindung des Rades mobil war. Bei einer Reise durch das Museum erfahren Eltern und Kinder von den Streifzügen der frühen Jäger und Sammler. Im Gegensatz zu Steinzeitmenschen verfügten Kelten und Römer aber bereits über fortschrittliche Fortbewegungsmittel.
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25. Neu in der Stadtbibliothek: Englische Vorlesestunde
In der Stadtbibliothek am Münsterplatz liest Ingrid Trevelyan künftig jeden zweiten Mittwoch im Monat Sechs- bis Zehnjährigen aus englischen Kinderbüchern vor. Die Aktion beginnt am Mittwoch, 14. Oktober, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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26. Wohnformen für das Alter
Vortrag in der Stadtbibliothek Freiburg
Mit zunehmendem Alter ändern sich die Wohnbedürfnisse. Unterschiedliche Interessen und Lebensstile führen dazu, dass nur eine Vielfalt von Wohnformen den Ansprüchen und Erwartungen älterer Menschen gerecht werden kann. In ihrem Vortrag „Wohnformen für das Alter – bunt wie das Alter selbst“ geht Anne Helmer, Referentin für Altenhilfe und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins WOGE, der Frage nach, wie Menschen künftig leben wollen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 15. Oktober, um 15 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Der Eintritt ist frei.
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27. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen in_Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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