Prolixletter
Dienstag, 16. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 220

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 220. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kartenverlosung für Jan Delay & Disko No. 1

2. Aktion „Abenteuer Lesen“

3. Vom Jäger zum Bauern: Führung im Colombischlössle

4. Buchtipp I: Annette Sabersky und Jörg Zittlau - "Die Qualitätslüge"

5. Hörspieltipp: Hummelflug

6. Filmtipp: FRÄULEIN STINNES FÄHRT UM DIE WELT

7. Museumstipp I: Wecker - Erfolgsmodelle der Schwarzwälder Uhrenindustrie

8. Buchtipp II:  Reiner Blobel - "Liebe in der Abenddämmerung"

9. DESIGNHOTEL IN FRANKREICH: Übernachten im Ei

10. Tourismusanalyse Freiburg 2008 – Untersuchung der Firma Trendscope

11. Schlechte Recylingquote bei Energiesparlampen

12. „GAY-STATION“ im Badischen Bahnhof Basel am 5. September 22 Uhr

13. Kooperationen zum Wohle von Senioren – die Sozialgenossenschaft SAGES

14. Kosten senken durch Energieeffizienz

15. Museumstipp II: Glanzlichter 2009 - 11. Internationaler Naturfotowettbewerb

16. Filmtipp II: GLORIOUS EXIT

17. Keine Chance der Kastanienminiermotte „Motten stoppen - Laub sammeln“

18. Tagesfahrt nach Besançon

19. Anonymität bedroht Wikipedia

20. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Jan Delay & Disko No. 1

Für Jan Delay & Disko No. 1 am 19.10.2009 um 20:00 Uhr in der Rothaus Arena Messe Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 13.10.2009 anmelden auf unserer Website

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Aktion „Abenteuer Lesen“

Mitmachkrimi in der Stadtbibliothek

Seinen spannenden, im alten Rom spielenden Mitmachkrimi
„Das Geheimnis der Amphore“ stellt Franjo Terhart Kindern
ab 9 Jahren am Montag, 7. September, um 11 Uhr in der
Stadtbibliothek am Münsterplatz vor. Der Eintritt ist frei.

Die Geschichte: Cornelia, Titus, Gaius und Publicus bergen
eine alte Amphore aus dem Tiberschlamm. Sie sind sich ganz
sicher, dass es sich nur um einen Piratenschatz handeln
kann. Doch der Fund enthält eine geheimnisvolle Nachricht,
die die Kinder auf ihrer Suche nach dem Absender kreuz und
quer durch Rom führt.

Die Veranstaltung ist Teil der Aktion „Abenteuer Lesen –
Zuhause auf Entdeckerreise“ der Stadtbibliothek und der
Badischen Zeitung. Alle Acht- bis Zwölfjährigen können
teilnehmen. Informationen gibt es in der Stadtbibliothek und
im Internet unter www.freiburg.de/stadtbibliothek.

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3. Vom Jäger zum Bauern: Führung im Colombischlössle

Um die geschichtliche Entwicklung vom Jäger zum Bauern
geht es in der Führung, die am Sonntag, 6. September, um
12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle
stattfindet. Die Teilnahme kostet 4, ermäßigt 3 Euro.

Archäologin Jutta Wohlfeil erläutert dort, dass sich hinter der
Entscheidung, Pfeil und Bogen gegen die Pflugschar
einzutauschen, mehr verbirgt als eine andere Art der
Nahrungsbeschaffung. Denn mit dem Schritt vom Jäger zum
Bauern änderten sich Lebensweise und Alltag der Menschen
grundlegend.

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4. Buchtipp I: Annette Sabersky und Jörg Zittlau - "Die Qualitätslüge"

Das Handbuch für den kritischen Verbraucher: Mehr als 1000 Lebensmittel kommen jährlich neu auf den Markt. Die Mode in Fachgeschäften wechselt sechs Mal im Jahr, bei Hennes&Mauritz auch 14-tägig. Die Nürnberger Spielwarenmesse zeigt jährlich rund 70000 Neuheiten. Viele der Neuheiten werden als Qualitätsprodukte tituliert – oftmals ist es sogar „Made in Germany“. Aber es ist eben so eine Sache mit der Qualität….

Annette Sabersky und Jörg Zittlau werfen in „Die Qualitätslüge. Einkaufen mit Nebenwirkungen“ einen kritischen Blick auf das, was wir uns gönnen, denn der Konsum geht oft auf Kosten anderer. Wer weiß, dass für die Erzeugung der roten Rosen für den Valentinsstrauß kolumbianische oder ecuadorianische Arbeiterinnen mit Pflanzenschutzmitteln umnebelt werden, dass sie unfruchtbar werden. Wer weiß, dass für die Akkus, die in handys und anderen Elektroartikeln stecken, im Kongo und Sambia rund 50000 Kinder im Bergbau schuften?

Sicher ist es nicht einfach die guten Produkte zu erkennen. Dieses Buch sagt, wer wirkliche Qualitätsprodukte herstellt, nennt Firmen, die angefangen haben, ihre Produktionsbedingungen zu verändern und erklärt die Labels und Siegels, auf die man sich guten Gewissens verlassen kann.

Knauer, 304 Seiten, EUR 8,95
ISBN  978-3-426-78212-5

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5. Hörspieltipp: Hummelflug

Hörspiel von Naomi Schenck

Regie: Naomi Schenck, Produktion: SWR 2007, Länge: 52 Minuten

Sonntag, 06.09.2009 um 18.20 Uhr, SWR 2

Stromausfall in einem Szenecafé. Die Musik verstummt, Kerzen werden
verteilt, ein junger Serbe setzt sich ans Klavier und spielt den
Bumble Boogie. Dann gehen Lichter und Musik wieder an. Der
Klavierspieler sitzt wieder in der Ecke und trinkt Bier. Er spricht
kaum, keiner kennt ihn. Nur die Kellnerin ist neugierig geworden.
Der junge Mann stammt aus Belgrad. Dreht die Worte um und macht aus
komisch misch-ko und aus Freiheit Heit-frei. Das Mathematiktalent
hat in der jugoslawischen Armee gelernt, wie man Knöpfe annäht und
er wäre Sniper geworden, wenn er in den Krieg gezogen wäre; das weiß
er, so wie andere wissen, dass sie Pilot geworden wären oder Funker.
Aber er ist nicht in den Krieg gezogen, er ist nach Deutschland
abgehauen. Jetzt ist er hier. Und will Kunst machen. Der Kellnerin
gefällt das.

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6. Filmtipp: FRÄULEIN STINNES FÄHRT UM DIE WELT

Deutschland 2009, 90 min
Regie: Erica von Moeller
Darsteller: Sandra Hüller, Bjarne Henriksen

1927 bricht die gerade 26-jährige Clärenore Stinnes zu einem waghalsigen Abenteuer auf: Als erster Mensch möchte sie mit einem Auto die Welt umrunden. Zuvor muss die Tochter des inzwischen verstorbenen Großindustriellen Hugo Stinnes Geldgeber, zwei Techniker und den verheirateten schwedischen Kameramann Carl-Axel Söderström, der sie während der Expedition filmen soll, zu der riskanten Unternehmung überreden. Schließlich startet die Expedition im Mai 1927. 46.000 Kilometer, jede denkbare Panne und über zwei Jahre später kehrt sie gemeinsam mit ihrem Adler Standard 6 und Söderström zurück nach Berlin. Ein Jahr später heiratet das Paar.

Läuft im Freiburger Friedrichsbau

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7. Museumstipp I: Wecker - Erfolgsmodelle der Schwarzwälder Uhrenindustrie

nur noch bis 05/09/2009, Deutsches Uhrenmuseum, Furtwangen

Jubiläumsausstellung zur 25. Antik-Uhrenbörse in Furtwangen

Über 300 erfolgreiche und kuriose Wecker aus dem Schwarzwald, aus der Sammlung „Wecker-Peter“.

Öffnungszeiten bis - Oktober:
MO-SO 9:00-18:00 Uhr

Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen

www.deutsches-uhrenmuseum.de

Kostenfreier Einritt mit dem Oberrheinischen Museumspass

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8. Buchtipp II:  Reiner Blobel - "Liebe in der Abenddämmerung"

Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=139

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9. DESIGNHOTEL IN FRANKREICH: Übernachten im Ei

Ein "Love Bubble" für Liebespaare, ein Fünfziger-Jahre-Ei für Zeitreise-Fans: Das "Museumotel" in den französischen Vogesen bietet Zimmerkugeln für jeden Geschmack - und jede Menge Retro-Charme.

http://www.spiegel.de/reise....html

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10. Tourismusanalyse Freiburg 2008 – Untersuchung der Firma Trendscope

Im Auftrag des Aufsichtsrates hat die Geschäftsführung
der FWTM die Firma Trendscope beauftragt
eine Tourismusanalyse durchzuführen. Das Ziel der
Tourismus-Analyse 2008–2009 der Stadt Freiburg
besteht darin, einen aktuellen Überblick über die
quantitative und strukturelle Beschaffenheit des
Tourismus in Freiburg zu erhalten. Dazu wurde eine
Primärdatenanalyse durchgeführt, die inhaltlich auf
Tages- und Urlaubsgäste zugeschnitten war.

Die Erhebung der erforderlichen Primärdaten wurde
im Rahmen einer mündlichen Befragung durchgeführt.
Dazu wurde ein dreiseitiger Fragebogen entwickelt.
Das für die Befragung eingesetzte Personal wurde im
März 2008 von Trendscope einer Interviewerschulung
unterzogen.

Da die Struktur des Tourismus im Saisonverlauf
variiert, war es von entscheidender Bedeutung,
anhand der Erhebung die unterschiedlichen
Saisonabschnitte zu erfassen. Auf diese Weise
konnten vorhandene Unterschiede im Saisonverlauf
offengelegt werden. Damit die einzelnen Quartale
nicht durch zu kleine Teilstichproben repräsentiert
wurden, wurde die Größe der Gesamtstichprobe auf
2.000 festgelegt.

Befragt wurden 1.837 Personen im Zeitraum von März
2008 bis Februar 2009 an sieben verschiedenen
Standorten. Dies waren die Tourist Information, das
Hauptportal am Münsterplatz, der Rathausplatz, die
Münsterstraße, die Schusterstraße, der Karlsplatz und
der Bahnhofsvorplatz.

Die wichtigsten Ergebnisse der Analyse lassen sich
wie folgt zusammenfassen:

• Mit 84% kommt der überwiegende Anteil der
befragten Besucher der Stadt Freiburg aus
Deutschland. Die meisten ausländischen Besucher
reisen aus den Nachbarländern Schweiz und
Frankreich an.

• Die Betrachtung der Bundesländer ergibt, dass
56% der Befragten aus Baden-Württemberg
stammen. Weitere Bundesländer, die einen
größeren Teil der Freiburg-Besucher stellen, sind
Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Niedersachsen.

• Ein Drittel der befragten Freiburg-Besucher waren
Übernachtungstouristen. Die restlichen zwei Drittel
hielten sich hingegen nur für einen Tag in Freiburg
auf.

• Mehr als zwei Drittel der befragten Tagesgäste
halten sich für mindestens fünf Stunden in Freiburg
auf. Die durchschnittliche Aufenthaltslänge liegt
dadurch bei rund sechs Stunden.

• Drei Viertel der Aufenthalte der
Übernachtungstouristen lassen sich als Kurzurlaube
charakterisieren. 11% der befragten
Übernachtungsgäste hält sich länger als eine
Woche in Freiburg auf.

• Die wichtigsten Motive für einen Freiburgbesuch
sind der Besuch von Sehenswürdigkeiten und der
Einkauf. Während die Sehenswürdigkeiten für
Übernachtungs- und Tagestouristen
gleichermaßen attraktiv sind, interessieren sich die
Tagestouristen insbesondere für die
Einkaufsmöglichkeiten der Stadt.

• 43 % der befragten Freiburg-Besucher nutzen gewerbliche
Beherbergungsbetriebe (Hotels, Gasthöfe,
Pensionen), 30 % private Unterkünfte bei
Verwandten und Freunden und 24 % übernachten
in Ferienwohnungen, Campingplätzen, Jugendherbergen
und sonstigen Unterkünften. Auf dem
zweiten Rang folgen Drei- bis Vier-Sterne-Hotels.
Alle weiteren Unterkünfte werden von den
befragten Übernachtungstouristen deutlich seltener
genutzt.

• 96% der Befragen Touristen sind mit dem Besuch
in Freiburg zufrieden bis sehr zufrieden. Die
Freiburg-Besucher verbinden somit eine sehr hohe
Zufriedenheit mit ihrem Aufenthalt in der Stadt.
Aspekte, die einen besonders großen Einfluss auf
die Zufriedenheit haben, sind das Stadtbild, die
Familienfreundlichkeit, die Sicherheit und die
Gastronomie. Von geringerer Bedeutung für die
Gesamtzufriedenheit sind hingegen der ÖPNV, die
Parkplätze und die Barrierefreiheit innerhalb der
Stadt.

• Das Image, das die Besucher Freiburgs von der
Stadt haben, ist sehr positiv. Freiburg wird
insbesondere als lebendig, gastfreundlich, abwechslungsreich,
umweltfreundlich und erholsam
wahrgenommen.

• Die anhand der Stichprobe vorgenommene
Schätzung der Anzahl der Tagestouristen der
Stadt Freiburg des Jahres 2008 beläuft sich auf ca.
12,2 Mio. Personen. Bei ihren bisherigen
Berechnungen war die FWTM von ca. 10 Mio.
Tagestouristen ausgegangen.

Die durch die Tagesgäste erwirtschaftete Nettowertschöpfung
Freiburgs beläuft sich auf 192 Mio.
Euro. Die Übernachtungsgäste steuern weitere 103.
Mio. Euro bei. Insgesamt bewirkt der Tourismus in
Freiburg somit eine Gesamtnettowertschöpfung von
rund 295 Mio. Euro. Dies entspricht ca. 6 % der
Gesamtnettowertschöpfung der Stadt Freiburg. Die
FWTM ist bisher von einer Gesamtwertnettowertschöpfung
in Höhe von rund 230 Mio. EUR und 5% ausgegangen.

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11. Schlechte Recylingquote bei Energiesparlampen

... (nicht nur) im Landkreis Emmendingen:

Seit dem 1. September 2009 werden die stromfressenden Glühbirnen bis zum Jahr 2016 nach und nach verschwinden.
In den Ferien hat jetzt der erste Landesbeamte des Landkreises Emmendingen, Herr Stecher, eine Anfrage der GRÜNEN Kreistagsfraktion zu diesem Thema erfreulich detailliert beantwortet.

Die einzige offizielle Rückgabemöglichkeit für Privatpersonen im Landkreis Emmendingen ist die jährliche Schadstoffsammlung / Schadstoffmobil. Im Schnitt werden pro Jahr im Kreis nur 1000 Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen zurückgegeben. Das jetzige, “freiwillige“ Recyclingsystem der Industrie ist bisher eine eher peinliche Alibiveranstaltung. Wer bei Lightcycle die Sammelstellen in unserem Landkreis sucht http://www.lightcycle.de/sammelstellen-suche.html?plz=79312 (PLZ: 79312 eingeben), der wird auf eine Freiburger Sammelstelle verwiesen. Das ist lächerlich, denn wer bringt seine defekt Energiesparlampe extra nach Freiburg?

Jährlich 1000 von Privatpersonenen abgegebene Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen sind angesichts von 15 bis 25 Glühbirnen in einem Haushalt extrem wenig. Im Jahr 2006 zählte der Landkreis Emmendingen 157.265 Einwohner in 68.570 Haushalten. Viele dieser Haushalte sind bereits jetzt mit Energiesparlampen ausgerüstet. Es ist anzunehmen, dass ein Großteil der gifthaltigen Lampen in den Müll wandert und beim Transport oder auf dem Kahlenberg zerbricht.

Das spricht nicht generell gegen die Einführung dieser Energiesparlampen, wohl aber für eine dringend notwendige Optimierung der Recyclingmöglichkeiten (nicht nur) im Kreis.

Bei den bisherigen Glühbirnen wird ca. 5 Prozent der verbrauchten Energie in Licht umgewandelt und 95 Prozent geht als Wärme ungenutzt verloren. Das von der EU beschlossene Ende der Normal-Glühbirnen bringt energetisch tatsächlich große Vorteile und wird darum auch von GRÜNEN und Naturschutzverbänden begrüßt. Ein Nachteil der Energiesparlampen wird allerdings bislang unterschätzt. Nur wenigen NutzerInnen der neuen Lampen ist bewusst, dass diese geringe Mengen Quecksilber und andere giftige Substanzen enthalten und daher unbedingt als Sondermüll entsorgt werden müssen. Neben der Energieeinsparung ist auch die Entgiftung der Umwelt eine wichtige umweltpolitische Aufgabe.

In Freiburg nehmen zumindest einige Recyclinghöfe die alten Energiesparlampen an. Im Landkreis Emmendingen und den Nachbarlandkreisen ist dies nicht der Fall.

Wenn die Hürden zur Abgabe der quecksilberhaltigen Lampen derart hoch sind, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Reyclingquote (bei Privathaushalten!) schlecht ist. Bei der zu erwartenden und erwünschten massiven Zunahme der Energiesparlampen ist dies nicht akzeptabel.
Ein europaweites Pfand auf Energiesparlampen wäre der einzig richtige Weg gewesen, die Giftstoffe in geschlossenen Kreisläufen zu halten. Sinnvoll wäre als Übergangslösung auch die Annahme von defekten Leuchtmitteln an den Verkaufsstellen neuer Lampen und zumindest in allen Recyclinghöfen. Die von Herrn Stecher genannten Gegenargumente (Bruchgefahr) gelten nur teilweise. Auf einem Recylinghof kann der Bruch besser verhindert werden als in einem Müllwagen. Die zusätzlichen Kosten dürfen allerdings nicht am Landkreis hängen bleiben.
Lightcycle, das schon 2005 gegründete Recycling-Gemeinschaftsunternehmen der führenden Herstellern OSRAM, PHILIPS, AURA, BLV, GE, HERAEUS, NARVA, RADIUM und SYLVANIA hat es bisher nicht annähernd geschafft, ein tatsächlich flächendeckendes Rückholsystem für Energiesparlampen aus Privathaushalten aufzubauen. Dort sollte der Kreis die zusätzlich entstehenden Kosten eintreiben. Unsere Kritik gilt nicht der Kreisverwaltung die intensiv informiert, wohl aber den Lampen-Herstellern.
Langfristig werden wohl die LED-Leuchtmittel die bisherigen Energiesparlampen ablösen und so das Giftproblem lösen. So lange sollte allerdings im Landkreis Emmendingen (und anderswo) nicht gewartet werden. Die GRÜNEN im Kreistag werden beantragen, dass der Kreis an seinen Recyclinghöfen Energiesparlampen annimmt und die Kosten bei Lightcycle einzutreiben versucht.

Für die Fraktion Bündnis 90 / Die GRÜNEN / Kreistagsfraktion

Axel Mayer / Kreisrat

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12. „GAY-STATION“ im Badischen Bahnhof Basel am 5. September 22 Uhr

mir dewi DJ’s:
Floor 1 – DJ Martin Mingres (Drifters Club, D)
Floor 2 – DJ b-movie diskomurder (Basel, CH)
Floor 3 – DJ La Breeze (Gute Musik, Qeerbeatz, D)

Specials: VJ-Team  Die Optikker-Kollektivs (CH)

Bei schönem Wetter mit Terrasse

Les Garecons Basel - Schwarzwaldallee 200 - 4058 Basel

Tel: 0041 (0) 61 681 84 89

http://lesgarecons.ch/

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13. Kooperationen zum Wohle von Senioren – die Sozialgenossenschaft SAGES

Mit fortschreitendem Alter werden oft Unterstützungen benötigt, auch in Form bezahlter Dienstleistungen. Erst sie ermöglichen vielen älteren Menschen ein angenehmes Leben. An diesem Punkt setzen die Angebote von SAGES an, der Serviceagentur für Senioren und Familien. Bislang wurde die Unterstützung von Senioren oft gleichgesetzt mit der Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung kranker, hilfs- und pflegebedürftiger Menschen. Viele sind aber weder versorgungs- noch pflegebedürftig. Sie leben meist unabhängig von ihren Kindern in Wohnungen oder Häusern. Ihnen bietet die Sozialgenossenschaft zahlreiche Dienstleistungen an.

Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=140

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14. Kosten senken durch Energieeffizienz

Seminar für Industrie und Gewerbe am 1. Oktober in Karlsruhe

Wie der effiziente Einsatz von Wärme und Strom die Kosten von Industrie
und produzierendem Gewerbe senken kann, zeigt am 1. Oktober ein
ganztägiges Seminar in Karlsruhe. Das Seminar gibt einen Überblick über
die Instrumente zur Optimierung des Energieeinsatzes und zeigt, wie
diese genutzt werden können. Experten präsentieren in elf Vorträgen
Handlungshilfen und erfolgreiche Praxisbeispiele. Das Seminar richtet
sich an kaufmännische und technische Entscheider. Veranstaltungsort ist
die Handwerkskammer Karlsruhe. Veranstalter ist die Klimaschutz- und
Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA) in Kooperation mit der
Initiative EnergieEffizienz der bundesweiten Deutschen Energie-Agentur
GmbH (dena). Anmeldung unter 0721/9847110 (KEA) oder
www.dena.de/energieeffizienz-karlsruhe

Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen ist nicht immer das
nötige Know-how vorhanden, um den Energieverbrauch zu optimieren. Für
die Umsetzung betrieblicher Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten
können Unternehmen aber Unterstützungsdienstleistungen und staatliche
Förderung in Anspruch nehmen: Im Seminar zeigen Claus Greiser und Horst
Fernsner von der KEA, wie das normale Vorgehen bei Maßnahmen zur
Energieeffizienzsteigerung in Unternehmen aussieht. Daniel Hogenmüller
von der Stadt Karlsruhe berichtet, wie das EnergieEffizienz-Netzwerk
Karlsruhe durch Erfahrungsaustausch hilft, rentable betriebliche
Einsparpotenziale aufzudecken und umzusetzen. Dr. Ulrich Maurer
präsentiert, wie das Land Baden-Württemberg
Energieeffizienzanstrengungen finanziell fördert.

Die weiteren Vorträge behandeln die verschiedenen Techniken und
Instrumente sowie beispielhafte Maßnahmen.

 ***
Veranstaltung: „Kosten senken durch Energieeffizienz“. Seminar für
Industrie und produzierendes Gewerbe.
Zeit: 1. Oktober 2009, 8:45 bis 16:20 Uhr.
Ort : Handwerkskammer Karlsruhe, Bildungsakademie, Hertzstraße 177,
76187 Karlsruhe
Anmeldung: 0721/9847110 (KEA) oder
www.dena.de/energieeffizienz-karlsruhe
Kosten: 65 Euro inkl. MwSt.

Programm:

8.45 Uhr: Einlass & Registrierung.
9.15 Uhr: Eröffnung & Begrüßung.
Claus Greiser, KEA, Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
GmbH
Andrea Grahl, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

9.30 Uhr: Vorgehensweise bei der Energieeffizienzsteigerung in
Unternehmen.
Claus Greiser, Horst Fernsner, KEA, Klimaschutz- und Energieagentur
Baden-Württemberg GmbH
10.00 Uhr: Förderangebote des Landes Baden-Württemberg.
Dr. Ulrich Maurer, Umweltministerium Baden-Württemberg
10.30 Uhr: Energiekosten senken durch Erfahrungsaustausch: Das
EnergieEffizienz-Netzwerk Karlsruhe.
Daniel Hogenmüller, Stadt Karlsruhe, Umwelt- und Arbeitsschutz
Dr. Dirk Köwener, BSR Sustainability GmbH

11.00 Uhr: Kaffeepause.

11.15 Uhr: Finanzierungsangebote für KMU.
Jürgen Daamen, Referent der KfW-Bankengruppe
11.45 Uhr: Effizienzpotenziale mit Contracting erschließen.
Rüdiger Lohse, KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
GmbH

12.15 Uhr: Mittagspause.

13.10 Uhr: Chancen nutzen: Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe.
Andrea Grahl, dena
13.30 Uhr: Effiziente Abwärmenutzung aus Industrieprozessen für ein
Nahwärmenetz.
Stefan Mayer, Stadtwerke Tuttlingen GmbH
14.00 Uhr: Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen bei der EvoBus GmbH.
Horst Uhl, EvoBus GmbH, Werk Ulm

14.30 Uhr: Kaffeepause.

14.45 Uhr: Wärmeauskopplung aus einer Raffinerie für ein Fernwärmenetz.
Dr. Thomas Schnepf, Stadtwerke Karlsruhe GmbH
15.45 Uhr: Beispielhafte Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung.
N. N.

16.15 Uhr: Schlusswort.
16.20 Uhr: Kaffee.
Die Referenten stehen für Nachfragen zur Verfügung

***
Über die KEA
Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die
Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA ist die aktive Mitwirkung an
der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien,
Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche
Einrichtungen bei Energieeinsparung, rationeller Energieverwendung und
der Nutzung erneuerbarer Energien. Mehrheitsgesellschafter ist das Land
Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA ist in Karlsruhe.

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15. Museumstipp II: Glanzlichter 2009 - 11. Internationaler Naturfotowettbewerb

bis 27/09/2009, Naturkundemuseum Karlsruhe, Karlsruhe

Traditionell zeigt das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe im Sommer die Glanzlichter-Ausstellung mit den Siegerfotos von Deutschlands größtem Naturfoto-Wettbewerb, der nun schon zum 11. Mal stattfand. In acht verschiedenen Kategorien wurden die schönsten Naturfotos aus aller Welt ausgewählt.

Öffnungszeiten: DI-FR 9:30-17:00 Uhr / SA, SO und Feiertage 10:00-18:00 Uhr

Erbprinzenstr. 13, 76133 Karlsruhe

www.naturkundemuseum-karlsruhe.de

Kostenfreier Einritt mit dem Oberrheinischen Museumspass

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16. Filmtipp II: GLORIOUS EXIT

USA/Nigeria 2008, OmU, 75 Min.
Regie, Buch und Kamera: Kevin Merz,  Schnitt: Samir Samperisi

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Ein Trauerfall bedeutet zuallererst Stress. Stress mit den Hinterbliebenen, der Versicherung, dem Begräbnisinstitut – was auch immer. Doch als Erstgeborener einer schweizerisch-nigerianischen Ehe den in Nigeria verstorbenen Vater zu beerdigen, ist eine ganz andere Geschichte. Jarreth lebt als Theaterschauspieler in Los Angeles, hat wenig Geld – und er hat keine Chance, denn die Tradition verlangt, dass er das Begräbnis leitet. So findet er sich unvermutet im nigerianischen Enugu wieder, um sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen. Unter der Anleitung der nigerianischen Familie lernt Jarreth nicht nur, wie man einen Häuptlingsstab hält, sondern auch welche irdischen und überirdischen Gemüter besänftigt werden müssen, um dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen einen würdevollen Abschied zu bereiten. Der Höhepunkt dieser beeindruckenden »culture-clash«-Geschichte ist das Begräbnis, als der Clan mütterlicherseits, dem der Körper des Verstorbenen gehört, mit dem Boykott der Feierlichkeiten droht, da die Kuh, die Jarreth bezahlt hat, kein angemessenes Geschenk darstellt. Doch trotz aller Missverständnisse – am Ende ist der Tote begraben, die Clans sind zufrieden und Jarreth hat eine Familie gewonnen. Was sind da schon 900 Euro Schulden?

Kommunales Kino Freiburg
Mi 16.09., 19:30,
Do 17.09., 21:30,
So 20.09., 19:30,
Do 24.09., 21:30

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17. Keine Chance der Kastanienminiermotte „Motten stoppen - Laub sammeln“

Große Herbstaktion von „Freiburg packt an“

Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern für wirksame Schädlingsbekämpfung
notwendig

Herbstliche Stimmung bereits in manchen Straßen Freiburgs:
Gelblich-braunes Laub fällt schon in so großen Mengen, dass
man sich schon im goldenen Oktober wähnt. Aber Grund dafür
ist, dass die Kastanien von einem Schädling befallen sind,
der sogenannten Kastanienminiermotte. Und die setzt den
Kastanien heftig zu. Der nur fünf Millimeter große Schmetterling
befällt die Bäume und zerstört großflächig deren Blätter.
Die einzige Methode, den Schädling effektiv zu bekämpfen ist
das Aufsammeln und Entsorgen des gefallenen Laubs, um
die Weiterentwicklung der Motte einzudämmen. Dabei ist die
Stadt auf die Mithilfe aller angewiesen und gibt heute den
Startschuss für eine Reihe von Aktionen im Rahmen von
„Freiburg packt an“.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=372

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18. Tagesfahrt nach Besançon

am Samstag, 3. Oktober mit attraktivem Besichtigungsprogramm

Anmeldungen für restliche freie Plätze sind noch bis zum
25. September möglich

Ihren 50. Geburtstag feierte dieses Jahr die Städtepartnerschaft
Freiburg – Besançon: Am 6. Juni 1959 unterzeichneten
die Bürgermeister Jean Minjoz (Besançon) und Joseph Brandel
(Freiburg) im Freiburger Rathaus den „Verbrüderungseid“,
mit dem Besançon und Freiburg zu Partnerstädten wurden.
Es war die erste von heute neun Partnerschaften, die Freiburg
mit Städten in Europa, in den USA und in Asien unterhält.

Nicht nur Bürgermeister und Stadträte, sondern vor allem
Bürgerinnen und Bürger beider Städte sollen Anteil am Partnerschaftsjubiläums
nehmen. Damit wollen beide Städte das
Versprechen einlösen, das in der Partnerschaftsurkunde von
1959 bereits definiert ist: Die Städteverbindung solle vor allem
vor Bürgerschaft getragen und mit Leben erfüllt werden.

Deshalb lädt Besançon 300 Freiburgerinnen und Freiburg zu
einem ganztägigen Besuch am Samstag, 3. Oktober ein, um
die burgundische Universitätsstadt kennen zu lernen und
Kontakte zu den Bisontiner Bürgerinnen und Bürgern zu
knüpfen. Damit erwidert Besançon eine Freiburger Einladung:
Am 27. Juni waren ebenfalls rund 300 Gäste aus Frankreich
zu einem eintägigen Besuch in Freiburg. Für die Tagesreise
sind noch in begrenzter Plätze frei; Anmeldeschluss ist am
25. September.

Der Ausflug nach Besançon startet mit mehreren Bussen um
6.30 Uhr am Konzerthaus; nach der Ankunft in Besançon
wartet auf die Gäste aus Freiburg ein französisches Frühstück
mit Café au Lait und Crossants. Vormittags oder nachmittags
(Beginn jeweils 10.30 Uhr oder 14.30 Uhr) sind verschiedene
Ausflüge und Besichtigungen möglich: Eine Bootsfahrt auf
dem Doubs, der die historische Altstadt in einer Schleife umfließt,
eine Wanderung auf dem „Hausberg“ Chaudanne, eine
Führung durch das Museum der Schönen Künste, ein Altstadtrundgang
oder die Besichtigung der Zitadelle des französischen
Festungsbaumeisters Vauban, die heute Teil des
UNESCO-Kulturerbes ist. Alle Ausflüge und Führungen sind
in deutscher Sprache. Daneben bleibt genügend Zeit, um die
Partnerstadt auf eigene Faust zu erkunden.

Ein Empfang mit Umtrunk im Rathaus beschließt das Programm,
ehe es per Bus wieder auf die rund 200 Kilometer
lange Heimreise geht. Die Ankunft in Freiburg ist für 21 Uhr
geplant.

Der Eigenbeitrag inklusive Busfahrt und Teilnahme an einer
Führung oder einem Ausflug beträgt 20 Euro für Erwachsene
(für Kinder unter 12 Jahre 10 Euro).

Für die Tagesreise sind noch in begrenztem Umfang Anmeldungen
möglich; der größte Teil des Platzkontingents ist bereits
mit verbindlichen Anmeldungen ausgebucht. Die Anmeldefrist
endet am 25. September.

Das detaillierte Programm und ein Anmeldeformular stehen
im Internet als Download unter

http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1167593_l1/index.htm

zur Verfügung.

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19. Anonymität bedroht Wikipedia

Die Freiheit der Online-Enzyklopädie Wikipedia soll eingeschränkt werden.

Mehr: http://www.eurotopics.net/...

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20. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.  
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen...

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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ENDE
 
Versendet am: 03.09.2009  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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