Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 208. ProlixLetter.
Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Neusprech aktualisiert: Vor genau 60 Jahren ...
2. Veranstaltungsreihe „Firmenansichten“
3. Theatertipp: Männer im Käfig
4. Buchtipp: "Opa, kannst du mir den Urknall erklären? ... "
5. Buchvorstellung: "Eine Handvoll Frühchen oder Was sind 650 Gramm"
6. Filmtipp: „Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran“
7. Museumstipp I: „Thomas Ruff – Schwarzwald.Landschaft“
8. Surftipp: Zwangsarbeitarchiv
9. Rock am See: Line-Up komplett!
10. ZUKUNFT DER ZEITUNG
11. Lebendiger Neckar
12. Jüdische Friedhöfe in Baden
13. Nebelwälder in Venezuela
14. Intelligent und solar kühlen.
15. Museumstipp II: "Robert Häusser - die Berliner Mauer"
16. Konzerte im Freien
17. The leaves be greene
18. Kühlen ohne Klimaanlage
19. Freiburger Keramiktage
20. Lesung: "Siehdichum"
21. Heilsame Kraft von Farben und Formen
22. Seminar: "DDR – Mythos und Wahrheit"
23. Salbungsgottesdienst in der Uniklinik
24. Gewinner
25. Freiburg im Fokus der Weltöffentlichkeit
26. jiddische und hebräische Lieder
27. Es summt wieder - Bienensonntag auf dem Mundenhof
28. Zuguterletzt ==========================
1. Neusprech aktualisiert: Vor genau 60 Jahren ...
Im Jahr 1949 erschien der berühmte Roman “1984” des englischen Autors George Orwell. Er beschreibt darin eine düster realistische Zukunftsvision, eine moderne Diktatur, einen Überwachungsstaat als Gedankenregime, in dem der allwissende, allsehende „Große Bruder“ die Macht hat. Eine wichtige Form der Herrschaft in dieser Gedankendiktatur ist die Beherrschung und Manipulation der Sprache.
"Krieg ist Frieden Freiheit ist Sklaverei Unwissenheit ist Stärke“ Georg Orwell
Die Manipulation von Sprache als Mittel der Machtausübung und Unterdrückung ist vermutlich so alt wie die Sprache selbst. Gerade auch in der Zeit des Faschismus wurde Neusprech politische und propagandistische Realität. Hitler hat nicht immer von Krieg gesprochen, wie uns das eine vereinfachende Geschichtsdeutung weismachen will. Er hat in den ersten Jahren der Machtausübung immer wieder von Frieden gesprochen, aber Krieg gemeint. Das Gift des Bösen war durchaus auch in Zucker getaucht. Wenn es der Geschichtsunterricht an den Schulen nicht wagt, diesen geschickt gestreuten “Zucker” zu beschreiben, dann können die Mechanismen der Propaganda nicht verstanden werden.
Vernichtungslager – Konzentrationslager Massenmord – Endlösung
Auch heute wird Sprache zur Desinformation missbraucht. Dies gilt insbesondere für die Sprache des Militärs, gerade auch in Kriegszeiten. Das vom Nürnberger Waffenproduzenten Werner Diehl, in Kooperation mit dem Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall, gegründete Gemeinschaftsunternehmen “Gesellschaft für intelligente Wirksysteme” stellt laut TAZ vom 2.3.09 u. a. "intelligente" Streubomben her, die nicht Streubomben genannt werden dürfen. Das orwellsche „Krieg ist Frieden“ galt auch für die deutsche Bundesregierung im lange Zeit unerklärten Krieg in Afghanistan. Ein asymmetrischer Krieg der in der öffentlichen Darstellung aber nicht so genannt werden sollte. Erschreckend erfolgreich waren die Vorkriegs- und Kriegslügen der Bush-Regierung. Dass Diktatoren lügen wissen wir. Unsere Aufgabe als Demokraten ist es, den Lügen in der Demokratie entgegenzutreten.
Tötung von Zivilisten – Kollateralschäden Waffen & Streubomben - Intelligente Wirksysteme Militärischer Auftrag mit der Option zu töten - Robustes Mandat Angriff – Vorwärtsverteidigung Folter - Umstrittene Verhörmethode
Neusprech muss nicht immer nur die Ersetzung oder Neuschaffung von Begriffen sein. Manche alten, wohlklingenden Begriffe werden einfach umgedeutet. 1969 wollte Willy Brandt gegen den politischen Muff und Filz der Nachkriegszeit „mehr Demokratie wagen“ Gemeint war damit der Wunsch und der Wille „mehr Reformen zu wagen“. Über Jahrzehnte hat eine gezielte Umdeutung dieses positiv besetzten Begriffs stattgefunden. Heute steht das Wort „Reform“ für Sozialabbau und den neoliberalen Umbau der Gesellschaft. Niemand hat sich gegen diesen Missbrauch des Begriffs gewehrt. Auch über die Begriffe "Arbeitnehmer und Arbeitgeber" lohnt es sich nachzudenken. Wer gibt und wer nimmt?
Entlassung, Kündigung – Freisetzung Sozialabbau – Reformen Gerechtigkeitsdebatte - Neiddebatte
Selbst bei "unpolitischen" Naturschutzthemen gibt es Neusprech: "Durch eine umfassende Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die seit 1912 in Baden-Württemberg "ausgestorbenen" Wildkatzen wieder in den Wäldern des Landes umherstreifen." (Zitatende) Ausgestorben" ist ein seltsam beschönigendes Wort. Es klingt nach "still von uns gegangen". Bekämpft, verfolgt, ausgerottet, ausgemerzt..., diese Begriffe beschreiben den Umstand des "Aussterbens" ein wenig treffender.
Verfolgt, Ausgerottet, Ausgemerzt - Ausgestorben
Wenn es um die Durchsetzung von Industrieinteressen gegen Mensch, Natur und Umwelt geht, dann setzen Atom-, Gen- und Chemielobbyisten schon lange auf Greenwash. Neusprech ist bei den großen PR-Firmen zwischenzeitlich Tagesgeschäft, gerade auch, wenn nach großen Industrieunfällen (Bhopal, Seveso, Toulouse...) Krisenkommunikation als gezielte Desinformation betrieben wird. Mit dem gezielt eingeführten Kampfbegriff „Ökologismus“ versuchen Industrielobbyisten und neoliberale Netzwerke positiv besetzte Begriffe wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Ökologie zu ersetzen, Zukunftsfähigkeit zu diskreditieren und die Umweltbewegung in die politische Nähe von Sekten zu stellen.
Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie - Ökologismus Pestizid – Pflanzenschutzmittel Gift – Wirkstoff Beseitigung von Giftmüll – Entsorgung Abwrackprämie - Umweltprämie Müllverbrennung – Thermische Abfallbehandlung Kohlendioxid (CO2) Abgas-Pipeline - Klimaschutzpipeline
Eine Blüte der Desinformation und des Greenwash erleben wir im Zusammenhang mit Klimawandel und Atomenergie. „Es gibt keine menschengemachte Klimaveränderung“ war eine der vielen Werbeaussagen der PR-Firma Burson Marsteller im Auftrag der Öl- und Kohlekonzerne in den USA. „Wegen der drohenden Klimaveränderung brauchen wir unbedingt mehr Atomkraftwerke“ ist nun die gegensätzliche, neue Werbebotschaft von Burson Marsteller, denn die Meinungsmacher arbeiten jetzt auch für die Atomkonzerne. Der Begriff Atomkraftwerk wird von vielen Menschen immer noch mit der Atombombe assoziiert. Darum wurde schon vor Jahrzehnten der harmloser klingende Begriff der Kernenergie eingeführt. Eine Offenbarung in Sachen Neusprech ist die Notfallschutzbroschüre des Regierungspräsidiums Freiburg für das AKW Fessenheim. Aus dem Katastrophenschutz wurde der Notfallschutz und Radioaktivität tritt bei einem Atomunfall nicht etwa unkontrolliert aus, sondern Radioaktivität wird freigesetzt... Auch auf vielen Wikipediaseiten heißt der AKW-Schornstein zur Abgabe von krebserzeugender Radioaktivität immer noch Abluftkamin.
AKW – KKW Atomkraftwerk – Kernkraftwerk Plutonium-AKW – Schneller Brüter Atommülllager – Entsorgungspark Atomunfall – Ereignis Atomkatastrophe – Bedeutsames Ereignis Katastrophenschutz – Notfallschutz Katastrophenschutzbroschüre - Notfallschutzbroschüre Austritt von Radioaktivität – Freisetzung von Radioaktivität Entgiftung – Dekontamination AKW-Schornstein – Abluftkamin
George Orwell war ein realistischer Visionär. Er hat Neusprech, die Gedankendiktatur und den Überwachungsstaat beschrieben. Viele Diktaturen des letzten Jahrhunderts in Ost und West waren schrecklich, aber glücklicherweise technisch noch unvollkommen. Heute, in der Demokratie, sind wir da technisch „weiter“. Das zentrale Problem der Menschen sind nicht die unter entsetzlichen Opfern überwundenen Katastrophen und Diktaturen. Das Problem ist unsere offensichtliche Unfähigkeit daraus zu lernen. Gegen Neusprech, Propaganda und Greenwash lässt sich in der real existierenden Demokratie leichter angehen als in einer Diktatur. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir beginnen, uns gegen die Manipulation der Sprache und des Denkens zu wehren?
Ein persönlicher Beitrag von Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer, Kreisrat, Vizepräsident Trinationaler Atomschutzverband TRAS Mein Dank geht an Walter Mossmann und Gerhard Peringer für die kritische Durchsicht dieses Textes.
Mehr Infos zu Neusprech und Greenwash unter http://vorort.bund.net...html
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2. Veranstaltungsreihe „Firmenansichten“
der Kontaktstelle Frau und Beruf: Firmenbesuche für Frauen
Anmeldung erforderlich
Bei der Veranstaltungsreihe „Firmenansichten“ der städtischen Kontaktstelle Frau und Beruf haben Frauen Gelegenheit, Unternehmen der Region vor Ort zu besuchen und direkt mit Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen Informationen über Tätigkeiten, Einstiegswege und Anforderungen der Unternehmen aus erster Hand.
Am 13. Juli beginnen die Firmenbesichtigungen mit einem Besuch beim Softwarehaus Lexware GmbH & Co KG. Lexware stellt kaufmännische Software für kleine und mittelständische Unternehmen her und ist eines der größten Häuser der deutschen Softwarebranche. Ebenfalls im Juli, am 23., steht ein Besuch des Herder Verlags auf dem Programm. Das über 200-jährige Familienunternehmen gibt Bücher und Zeitschriften in den Bereichen Religion, Spiritualität, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Lebensfragen und Pädagogik heraus.
Im September findet ein Firmenbesuch bei der Event-Agentur SpielPlanVier Event Marketing GmbH statt. Die Agentur plant und produziert Events für Firmen, managt internationale Künstler und berät zu Fundraising und Sponsoring. Bei einem Besuch des Patienten-Informations-Zentrum des Herz- Zentrums Bad Krozingen haben Krankenpflegerinnen im September die Gelegenheit das neue Tätigkeitsfeld der Patientenedukation kennen zu lernen. Ein Team von Pflegekräften informiert, berät und schult im Patienten-InformationsZentrum Patienten und Angehörige zu Fragen rund um Gesundheit und Krankheit.
Da die Zahl der Plätze bei den Firmenbesuchen begrenzt und die Nachfrage sehr groß ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Das vollständige Programm der Firmenansichten ist an der Information des Rathauses erhältlich, in der Kontaktstelle Frau und Beruf, Schloßbergring 1, Tel. 0761-201-1731 oder im Internet unter:
www.frauundberuf.freiburg.de
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3. Theatertipp: Männer im Käfig
- ein Theaterabend und zwei Monologe von Franz Kafka und August Strindberg/
Ausstellung "TEDDIES IN SPACE" im Wallgraben Theater
Ein Affe, der seinem Käfig nur entkommen kann, in dem er zum Menschen wird - ein Mann, der von seiner Beziehung nicht loslassen will und sich selbst in einem Geflecht aus Liebe, Verzweiflung und Wahn einkerkert. Franz Kafka beschreibt in seiner berühmten Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie" die Menschwerdung durch Entfremdung, Isolation und Drill, während August Strindberg in seinem autobiographischen Monolog "Das Plädoyer eines Irren. Ein Selbstversuch" versuchte, seine gewalttätigen Obsessionen für seine Ehefrau zu verstehen und zu bewältigen. Der Zuschauer als Voyeur...
Es spielt Miguel Abrantes Ostrowski (z. Zt. Maxim Gorki Theater Berlin, Düsseldorfer Schauspielhaus), Regie führt Tim Lucas.
Begleitend zur Inszenierung ist im Foyer des Wallgraben Theaters eine Ausstellung des Künstlers Philipp Jordan zu besichtigen, dessen "Teddies in Space" bereits in Los Angeles, San Diego, New York und Wien zu sehen waren (www.teddiesinspace.com). Die Vernissage findet im Anschluss an die Aufführung am Freitag, den 19. Juni 2009 statt und ist bist zum 12. Juli 2009 zu den Kassenöffnungszeiten im Wallgraben Theater zu besichtigen.
Aufführungen: Fr, 19. Juni - So, 21. Juni und Fr, 26. Juni - So, 28. Juni 2009, 20 Uhr
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4. Buchtipp: "Opa, kannst du mir den Urknall erklären? ...
Mit dieser Bitte kam mein Enkel Nick (4 Jahre) an dem Tag zu mir, als in Genf die Urknall-Maschine angeschaltet wurde"
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=128
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5. Buchvorstellung: "Eine Handvoll Frühchen oder Was sind 650 Gramm"
am Donnerstag, den 18. Juni 2009, um 20.00 Uhr in der Buchhandlung Sillmann, Theodor-Ludwig-Straße 26 79312 Emmendingen
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=271
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6. Filmtipp: „Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran“
Anlässlich des 30. Jahrestages der Islamischen Revolution und der Präsidentschaftswahl im Iran
Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=273
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7. Museumstipp I: „Thomas Ruff – Schwarzwald.Landschaft“
Ausstellung im Museum für Neue Kunst Freiburg 19. Juni – 27. September
Eröffnung am Donnerstag, 18. Juni, um 20 Uhr mit Thomas Ruff
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=272
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8. Surftipp: Zwangsarbeitarchiv
Ein digitales Archiv für Bildung und Wissenschaft
Eine Kooperation der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Historischen Museum
"Zwangsarbeit 1939-1945" bewahrt die Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Die Interviews wurden digitalisiert und sind über eine Online-Plattform für Bildung und Wissenschaft verfügbar.
Das Online-Archiv zum Thema Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland wurde im Januar 2009 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Portal „Zwangsarbeit 1939–1945“ trägt zur Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben, bei. 590 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichten in 393 Audio- und 190 Video-Interviews. „Viele Überlebende aus Mittel- und Osteuropa haben in den nun vorliegenden Interviews erstmals über das Erlittene und die oftmals schwere Zeit nach 1945 berichtet. Die Stiftung EVZ will mit dem von ihr geförderten Online-Archiv zur Zwangsarbeit die Erinnerungen dieser NS-Opfer wach halten und sie zugleich jungen Menschen und Wissenschaftlern für die politische Bildung und Forschung nutzbar machen.“, erklärte der Vorstand der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ), Günter Saathoff, auf einer Pressekonferenz in Berlin. Abrufbar sind Erinnerungen jüdischer und nichtjüdischer KZ-Häftlinge, von Sinti und Roma, von Zwangsarbeitern, die im Bergbau, der Industrie oder der Landwirtschaft arbeiten mussten, von italienischen Militärinternierten und von sowjetischen Kriegsgefangenen.
www.zwangsarbeit-archiv.de
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9. Rock am See: Line-Up komplett!
Neben OASIS KASABIAN und KILIANS sowie den schwedischen Überfliegern THE HIVES und SUGARPLUM FAIRY haben sich bei ROCK AM SEE am 29. August in Konstanz nun zwei weitere Gruppen aus dem hohen Norden angesagt: MANDO DIAO und THE SOUNDS! Mit diesen Zusagen von ist das Line-Up von Rock am See komplett! Ab sofort sind die farbigen Hardtickets mit Original Prägung erhältlich.
ROCK AM SEE 29. August 2009, Konstanz, Bodenseestadion OASIS, MANDO DIAO, THE HIVES, KASABIAN, THE SOUNDS, KILIANS, SUGARPLUM FAIRY
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Nummer +49 7531 90 88 44 und im Internet unter www.koko.de.
Sämtliche Infos zum Festival unter www.rock-am-see.de
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10. ZUKUNFT DER ZEITUNG
Ein Text für den Preis einer Kippe
Wer sagt, dass Leser für Journalismus im Netz nichts bezahlen wollen? Nur der Preis muss stimmen - und die Portionsgröße: Nicht der starren Voll-Zeitung, sondern auf den einzelnen Leser zugeschnittenen Kombi-Angeboten gehört die Zukunft.
http://www.spiegel.de...=nldt
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11. Lebendiger Neckar
Am Aktionstag „Lebendiger Neckar“ am 21. Juni 2009 (11 bis 20 uhr) erleben Sie den Neckar in seiner Gesamtheit als Naturschönheit, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungsgebiet für die Menschen in der Region. Mannheim, Edingen-Neckarhausen, Ladenburg, Heidelberg, Neckargemünd, Neckarsteinach, Hirschhorn, Ilvesheim und Eberbach laden entlang der Strecke zu einer Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen, Vorführungen und Mitmachangeboten ein....
www.lebendigerneckar.de
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12. Jüdische Friedhöfe in Baden
Als Begleitveranstaltung zur Fotoausstellung Bert Jäger in der Ehemalige Synagoge Sulzburg (Gustav-Weil-Str. 20, 79295 Sulzburg) findet am Sonntag, 14. Juni um 19 Uhr ein Abend statt, an dem Dr. Gil Frowald Hüttenmeister über jüdische Friedhöfe in Baden berichtet.
Eines der Fotos siehe hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=267
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13. Nebelwälder in Venezuela
Lichtbildvortrag in der Ökostation
Mi 17. Juni, 18 – 19:00 Uhr
Am Mittwoch 17. Juni hält Winfried Meier vom Waldbau-Institut der Universität Freiburg in der Ökostation einen Lichtbildvortrag über die Nelbelwälder an der Küste Venezuelas. Er berichtet über seine Forschung in diesem besonders artenreichen Urwald der Kordilleren und die Folgen des Klimawandels für die Artenvielfalt und Biodiversität. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zum Darwin-Jahr 2009.
Der Eintritt ist frei.
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14. Intelligent und solar kühlen. - Solare Kraftwärmekopplung für Süd und Nord
Zu zwei allgemeinverständlichen Vorträgen mit Kurzführung laden das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und u-asta der Universität, das Agenda21-Büro Freiburg und das Freiburger Institut für Umweltchemie e.V. sowie weitere Partner herzlich ein zum
Samstag, 13. Juni 2009, 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität Freiburg, Platz der Universität.
Zum Thema "Der Sommer kommt: Intelligent und solar kühlen. Mit Tipps für Mieter, Hausbesitzer, Bauwillige und Büros" spricht Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V., Freiburg.
"Strom und Wärme mit Hybrid-Solarkollektoren - solare Kraftwärmekopplung für Süd und Nord" wird vorgestellt von Diplomchemiker Hans-Dieter Stürmer, Leiter des Freiburger Instituts für Umweltchemie (FIUC) e.V..
Für die anschließende Führung bei der solaren Kühlanlage der IHK Freiburg ist wegen begrenzter Platzzahl vorherige Anmeldung erforderlich an ecotrinova@web.de oder T. 0761-2168730.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forums Regio Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. (1159 Anschl. incl. Titel und LZ.)
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15. Museumstipp II: "Robert Häusser - die Berliner Mauer"
Fotografien und Zitate
Reiss-Engelhorn-Museum, Mannheim Museum Zeughaus C5, Forum Internationale Photographie
seit 7.6.2009
In diesem Jahr jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen die Ausstellung „Robert Häusser – Die Berliner Mauer. Fotografien und Zitate“.
http://www.reiss-museum.de/
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
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16. Konzerte im Freien
Am Sonntag, 14. Juni, veranstaltet das Kulturamt drei „Konzerte im Freien“. Im Stadtgarten gastiert der Musikverein Freiburg-Landwasser von 11 bis 12.15 Uhr. Dirigent ist Thomas Bauser. Gleichzeitig findet auf der Seebühne am Flückigersee ein Konzert des Eisenbahner Musikvereins Freiburg unter Leitung von Josef Zippel statt. Und von 15 bis 16.30 Uhr musiziert das Jugendorchester des Musikvereins Freiburg-Haslach, dirigiert von Paul Zimmermann, am Eugen-Keidel-Bad.
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17. The leaves be greene
Einen Abend mit überwiegend englischer Musik aus der Zeit Elisabeths I. wird das Freiburger Ensemble Flöten en bloc am 28. Juni 2009 in der Michaelskapelle auf dem Alten Friedhof in Herdern präsentieren. Das Lied mit dem Text „The leaves be green“ war auch unter dem Titel „Browning“ bekannt und als solches damals wohl ein echter Hit, denn die berühmtesten Komponisten schrieben „Cover-Versionen“ darüber. Aber auch in heutiger Zeit hat es Komponisten zu Variationen angeregt; ein vom Ensemble Flöten en bloc in Auftrag gegebenes Werk wird an diesem Abend zu hören sein.
Die fünf Musiker/Innen, die mit diesem Programm bereits im Kloster St. Peter und in Schloss Heiligenzell auftraten, stehen mit der Ausführung dieser Musik durch ein reines Blockflötenconsort in einer guten und in England sehr beliebten Tradition: Heinrich VIII besaß ca. 80 Instrumente dieser Art. Einige ausgewählte Sonette von William Shakespeare werden ebenfalls zu hören sein, sie werden in verschiedenen Übersetzungen, u.a. von Dorothea Tieck und Wolf Biermann, vorgetragen. Beginn des Konzertes ist um 19 Uhr.
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18. Kühlen ohne Klimaanlage / Wärmedämmung lohnt sich auch im Sommer /
Deutscher Wetterdienst: Heiße Tage werden zunehmen
Wärmedämmung verhindert sommerliche Überhitzung. Auch neue Fenster und Verschattungsmaßnahmen sind nützlich. Klimaanlagen sind deutlich teurer und belasten die Umwelt.
Eine gute Wärmedämmung schützt Altbauten nicht nur vor Wärmeverlusten im Winter, sondern auch vor Überhitzung im Sommer. „Bei Hitzewellen in den Sommermonaten hält eine gut gedämmte Gebäudehülle die Hitze lange Zeit außerhalb der eigenen vier Wände“, sagt Claudia Rist vom Programm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. „Neue Wärmeschutzfenster und eine Verschattung durch Rollläden oder vorstehende Balkone verringern ebenfalls den Wärmeeintrag.“ Besonders unter dem Dach könne eine effiziente Dämmung die Temperatur um 10 Grad Celsius oder mehr senken. Experten gehen davon aus, dass angesichts der heißer werdenden Sommer der Bedarf nach Hitzeschutz in Altbauten steigen wird. Weitere Informationen zum sommerlichen Wärmeschutz gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau: 08000/12 33 33 oder unter www.zukunftaltbau.de.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht aufgrund des Klimawandels von einer steigenden Anzahl heißer Sommertage und -nächte in Deutschland aus. Ende April prognostizierte die Bundesbehörde besonders für Ballungsräume einen Temperaturanstieg. Die Anzahl der heißen Tage mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 Grad Celsius und der Tropennächte mit Lufttemperaturen nicht unter 20 Grad Celsius werde deutlich zunehmen. Für Frankfurt am Main etwa werde das Thermometer 2050 an jedem sechsten Tag im Jahr auf über 25 Grad Celsius klettern.
„Hochsommerliche Temperaturen im Inneren lassen sich am besten durch eine gute Dämmung des Dachs und der Außenfassade vermeiden“, sagt auch Hermann Dannecker, Energieberater und Vorstand des deutschen Energieberater-Netzwerks (DEN). „Das liegt daran, dass die Dämmmaterialien die Wärme wesentlich langsamer hindurch leiten. Um den Wärmefluss zu verhindern, sind auch Dreischeiben-
Wärmeschutzfenster und außen liegende Rollläden nützlich.“ Außen liegende Rollläden reduzieren die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent, innen angebrachte Jalousien hingegen nur noch um 25 Prozent.
Von großer Bedeutung sei das nächtliche Querlüften, erklärt Dannecker. So könne die warme Raumluft aber auch die Wärme aus den aufgeheizten Wänden und Decken wieder entweichen. Tagsüber sollten alle Fenster und Sonnenschutzvorrichtungen geschlossen sein. Von Klimaanlagen rät der Bauexperte ab. Ihre Nutzung sei unwirtschaftlich und unökologisch aufgrund des hohen Stromverbrauchs.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.
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19. Freiburger Keramiktage -
am 27. & 28. Juni am alten Wiehrebahnhof in Freiburg
Die Freiburger Keramiktage finden 2009 unter dem Motto "Ausgewandert - Eingewandert" zum 19. Mal am Freiburger Wiehrebahnhof statt.
Kaum volljährig, haben die Keramiktage Europa "bereist", und als Frucht dieser Reise kommen Ende Juni keramikschaffende Reisebekanntschaften zu Besuch, die eine Gemeinsamkeit eint: Sie verließen einst ihr Land, um ein anderes zu ihrer Heimat zu machen.
Schon Jahre, bevor der 'europäische Gedanke' in aller Köpfe selbstverständlich wurde, suchten die diesjährigen Gäste der Freiburger Keramiktage im anderen Land mit dem Fremden, dem Neuen vertraut zu werden - auch was den keramischen Stil anbelangt.
Ob von Deutschland nach Frankreich, oder Schottland, Österreich, Spanien nach Deutschland aus- und eingewandert, werden am 27. und 28. Juni am alten Wiehrebahnhof KeramikerInnen mit Arbeiten zu sehen sein, die stilistisch und persönlich ein geklungenes Stück europäischer Integration repräsentieren. Man darf neugierig darauf sein, welche keramischen Wege durch diese Impulse beschritten worden sind! Die Gäste stellen gemeinsam mit den Mitgliedern des Freiburger Keramikforums, dem Veranstalter der Keramiktage, aus.
Martin McWilliam aus Schottland zeigt im Ausstellungsraum des alten Bahnhofs Arbeiten, die auf verblüffende Weise mit zwei bis drei Dimensionen spielen.
Begleitend werden Filme und Bücher über Keramik gezeigt, das Kindertöpfern lockt wieder Eltern und Kinder mit partnergetriebenen Drehscheiben, eigene Erfahrungen in dieser Kunst zu machen, und Kulinarisches gibt es auf und rund um den Platz.
Programminformationen und Faltblatt unter www.keramikforum.info.
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20. Lesung: "Siehdichum"
Anne Dorn liest aus ihrem Roman
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Freiburg
Di 23. Juni 2009, 20.00 Uhr Katholische Akademie Freiburg, Wintererstr. 1
»Siehdichum« ist ein Roman über die Suche nach einem in den letzten Kriegsjahren verschollenen 16-Jährigen im heutigen Polen. In ihrem Roman verdichtet Anne Dorn historische Fakten und persönliche Erinnerungen zu einer außergewöhnlichen Reflexion über Schuld und Wiedergutmachung, Verlust und Verdrängung.
Mehr Infos: http://www.kas.de...html
Eintritt an der Abendkasse: 6,50 EUR, ermäßigt (Ausbildung, Sozialhilfe, Mitglieder kooperierender Gesellschaften) 3,50 EUR
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21. Heilsame Kraft von Farben und Formen
Von Mitte Juni bis Ende September sind in der HELIOS Klinik Titisee-Neustadt Bilder des Arztes und Künstlers Hans Weiers zu sehen.
Titisee-Neustadt. Krankenhäuser bieten einen guten Raum für die Ausstellung künstlerischer Werke. Die Patienten können durch die Betrachtung von Bildern und Plastiken auf andere Gedanken kommen und etwas Abwechslung in den Klinikalltag bringen.
In besonderer Weise kommt diese Verbindung bei der neuen Kunstausstellung mit Werken des Arztes und Künstlers Hans Weiers in der HELIOS Klink Titisee-Neustadt zum Tragen. Der Arzt und Sohn des Künstlers, Klaus Weiers-Croissant hat mit seinen Geschwistern dazu seine Sammlung zur Verfügung gestellt. Hans Weiers widmete sich nicht nur der rein technischen, sondern auch der harmonischen Heilung von Menschen. Im Zusammenhang mit seinen harmonikal-therapeutischen Studien und bildnerischer Tätigkeit konnte der Künstler in verschiedener Weise Zugang zu therapeutischen Erlebnisformen in Kommunikation mit Bildern und Skulpturen erfahren. Nach seiner Aussage bewegten sich seine Grundgedanken dabei in dem Rahmen, das Heilsame in Kunst und Medizin unter dem Aspekt von Polarität und Gleichgewicht einzuordnen. Unter harmonikalen Aspekten können auch Farbwerte nach Frequenzen, Wellenlängen und Intervallen ermittelt werden.
Hans Weiers wurde 1920 in Bonn geboren. Er studierte Medizin in Köln, Bonn und Berlin. Ab 1950 nahm der neben der ärztlichen Tätigkeit das Studium biophysikalischer Sondergebiete und der Harmonik, sowie die private Ausbildung in den künstlerischen Fächern: Malerei, Grafik und Plastik auf. Die freie bildnerische Tätigkeit begann er 1945 und es entstanden vorwiegend Portraitplastiken in Wachs, Gips und Ton. Die weitere künstlerische Entwicklung erfolgte in einer eigenen Art, völlig frei ohne Anlehnung an Vorbilder. Über impressionistische und expressionistische Phasen fand er zu seinem eigenen Malstil. Im Rahmen der letzen Ausstellung zu Lebzeiten 2004 in Müllheim sagte der Freund des Künstlers, Prof. Werner Schulz, eigens von der Universität für Musik und darstellende Kunst aus Wien angereist, in seiner Laudatio: „Hans Weiers hat als Forscher, Arzt und Künstler heilend gewirkt, weil er im Sinne der Harmonik die Analogien zwischen Mensch, Musik und Natur gesucht hat.“
Seine Werke wurden unter anderem in Bonn, Berlin, Bochum, Basel, Gelsenkirchen, Münster, München, London, Paris, Biarritz, Ancona, Ibiza und Teneriffa ausgestellt. Speziell für seine Grafik wurde Hans Weiers unter anderem in Paris, London und Ancona ausgezeichnet. Hans Weiers verstarb 2005 in Neuenburg am Rhein.
Die HELIOS Klinik Titisee-Neustadt freut sich ganz besonders, ihre Räume für die Ausstellung der Bilder von Hans Weiers zur Verfügung zu stellen.
Vernissage:
Die Ausstellung wird am 16. Juni 2009 um 19.00 Uhr in der HELIOS Klinik Titisee-Neustadt mit einer Vernissage feierlich eröffnet. Ein Laudatio, Bildinterpretationen und musikalische Umrahmung wird Herr Martin Seliger vornehmen.
Lebenswerk von Hans Weiers:
1920 in Bonn geboren Als praktischer Arzt tätig, zuletzt in Bad Bellingen- Spezialgebiete: Harmonikale Therapie, Homöopathie, Akupunktur, Balneologie Entwicklung neuer biophysikalischer Therapiemethoden auf harmonikaler Basis (Bioscillator, Biosonor, Hydorvibrator, Balinduct u.a.) Publikationen auf medizinischen Kongressen und in Fachliteratur Gründungsmitglied der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur Private Ausbildung in künstlerischen Techniken Ausstellungen (Malerei, Graphik, Skulpturen) u.a. in Bonn, Berlin, Bochum, Basel, Gelsenkirchen, Münster, München, London, Paris, Biarritz, Ancona, Ibiza, Teneriffa u. a. Anerkennung und Auszeichnungen- speziell für Graphik- in Paris, London, Ancon u. a. 2005 verstorben in Neuenburg am Rhein (Steinenstadt) Das Krankenhaus Titisee-Neustadt gehört seit 1998 zu den HELIOS Kliniken. Als Akutkrankenhaus verfügt die Klinik über 151 Betten. In den Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie, Innere Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe und Anästhesie mit Schmerzambulanz arbeiten 286 Mitarbeiter. 2008 verzeichnete das Krankenhaus 6.200 stationäre und rund 11.000 ambulante Fälle. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter 43 Akutkrankenhäuser und 19 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Wuppertal, Schwerin und Krefeld nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 23 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Seniorenresidenzen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin. HELIOS versorgt jährlich 2 Millionen Patienten, davon 600.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt über insgesamt mehr als 18.000 Betten und beschäftigt rund 32.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2008 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius
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22. Seminar: "DDR – Mythos und Wahrheit"
26.-27. Juni 2009 Freiburg, Waldhof e.V.
B79-260609-1; Kostenbeitrag 55 EUR / ermäßigt (Schüler, Erwerbslose...) 35 EUR (inkl. Vollpension)
20 Jahre nach dem Fall der Mauer ranken sich zahlreiche Mythen um das Leben in der DDR. Wie war es wirklich?
- Widerstand und Bürgerrechtsbewegung in der DDR - Jürgen Fuchs – ein literarischer Weg in die Opposition (Lesung) - DDR – Alltag und Wirtschaft: Mythen und Wirklichkeit aus Sicht eines Zeitzeugen - Schule im SED-Staat: Liebe zum sozialistischen Vaterland und Hass auf den Klassenfeind? - Ein Leben an der Grenze: Fluchtversuch über Ungarn – Stasigefängnis
Mehr Infos: http://www.kas.de....html
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23. Salbungsgottesdienst in der Uniklinik
Freiburg (gh). In Zeiten der Krankheit und der Krise sich Gottes Segen persönlich zusprechen lassen und durch Salbung leiblich zu erfahren, dazu sind Patienten und Gäste am Sonntag, 14. Juni, um 9.30 Uhr, in die Emmauskapelle der Universitätsklinik eingeladen. Die evangelische Krankenhausseelsorge und die ökumenische Salbungsgruppe gestalten diesen Salbungsgottesdienst. Die evangelische Klinikkapelle ist in der Chirurgischen Uniklinik über die Station Czerny erreichbar.
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24. Gewinner
Bei unserer Verlosung von Kinokarten für die Harmonie Freiburg haben zahlreiche Leser teilgenommen, als Gewinner von je 2 Freikarten wurden ermittelt: Simone Braun, Hermann Ludwig, Karin Roth und Hansgeorg Fiche. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt. Die Karten sind auch im Friedrichsbau und Kandelhof gültig. Viel Spaß im Kino!
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25. Freiburg im Fokus der Weltöffentlichkeit
Drei internationale Fernsehteams in Freiburg Green City
Mediale Aufmerksamkeit aus vielen Teilen der Welt ist in Freiburg Green City nichts Ungewöhnliches mehr. Doch wenn es sich gleichzeitig um drei internationale Fernsehteams handelt, sorgt das für Aufsehen in Freiburg Green City.
In dieser Woche haben sich gleichzeitig drei Fernsehstationen angekündigt: Zwei koreanische Fernsehteams und ein Chinesisches.
China Travel Channel TV, ein landesweiter Sender für Reise, Mode und Lifestyle berichtet während eines Deutschlandaufenthaltes aus Berlin, Weimar und Freiburg. Neben dem alltäglichen Leben in Freiburg sind innovative und kreative Ideen im Bereich des Umweltschutzes in Freiburg Green City von besonderem Interesse. Die Beiträge werden in einem 45 Minuten Beitrag zur besten Sendezeit in China – Samstagabend 20.30 h – ausgestrahlt. Im Schnitt wird die Reihe „Creative Live“ von 28 Millionen Zuschauern gesehen.
Während das eine Team aus Korea vornehmlich die nachhaltige Stadtplanung in einem filmischen Beitrag behandeln wird, ist das Team aus der koreanischen Stadt Gwang Jus sehr an der Nutzung des Regenwassers und dem Thema Wasserkraft interessiert. Besuche bei verschiedenen Einrichtungen im Vauban wie auch der Wasserkraftschnecke an der Dreisam werden den koreanischen Fernsehzuschauern neue Einblicke zum Thema Wasser und dessen Nutzung geben.
Zu einer Begegnung der Teams kam es bei der Besichtigung des Badenova Stadions und dessen Solarinstallationen. Beide Teams hielten das Treffen vor der Kulisse des Schwarzwaldes und der Windräder filmisch fest.
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26. jiddische und hebräische Lieder
Auf Einladung des Freundeskreises Freiburg-Tel Aviv und im Rahmen des Marktes der Partnerstädte Freiburg, der vom 18. - 20. Juni stattfindet, spielt
ensemble beryozke am 19. Juni 2009 um 16h00 auf dem alten Marktplatz Freiburg
jiddische und hebräische Lieder
Manuela Becker, Gesang Elena Tarnopolskaia, Piano Thomas Wortmann, Gitarre
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27. Es summt wieder - Bienensonntag auf dem Mundenhof
Am Sonntag, 14. Juni gibt es beim so genannten Bienensonntag von 13 bis 17 Uhr auf dem Mundenhof allerlei Wissenswertes und Interessantes über die fleißigen Bienen. Die beiden Imker/-innen Angelika Fischhaber und Otto Link stehen für die Fragen am Bienenhaus am Eingangsbereich des Naturerlebnisparks zur Verfügung. Sie erklären beispielsweise wie sich Königin, Arbeiterinnen und Drohnen unterscheiden, womit die Brut gefüttert wird und was mit den Bienen im Winter passiert.
Damit die angebotenen Führungen nicht schmerzhaft werden, stehen mehrere Schutzanzüge zur Verfügung. Auch Honig vom Mundenhof und Produkte aus Honigwachs gibt es dort zu kaufen.
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28. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 100 Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de...Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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ENDE |