| Liebe Leserinnen und liebe Leser,
 hier nun der 206. ProlixLetter.
 
 Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
 
 Gute Zeit - Daniel Jäger
 
 Heutiger Inhalt:
 
 1. Frohe Pfingsttage
 
 2. Der Atomwaffenstaat Nordkorea: Mit Atomkraft zur Bombe
 
 3. Buchtipp I: Jakob Arjouni "Der heilige Eddy"
 
 4. Buchtipp II: U. Herrmann & M. Wittneben; "Älter werden, Neues wagen - Zwölf Porträts"
 
 5. Bundesfestival Video 2009
 
 6. Filmtipp:  19. Freiburger Lesbenfilmtage
 
 7. Museumstipp: LA8 - Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
 
 8. SWR-Kindernachrichten "Minitz" jetzt interaktiv
 
 9. Museum für Neue Kunst: „Frühkunst“ mit Ackermann-Triptychon
 
 10. Jetzt deutlich über 6.000 Abstellplätze
 
 11. Kunsthaus L 6: Finissage in der Ausstellung OPEN SPACE
 
 12. Mittagspause im Colombischlössle
 
 13. 30 Kubikmeter Korken für Kork
 
 14. Salbungsgottesdienst bei "dreisam3"
 
 15. Vortragsveranstaltungen
 
 16. Effizienzpakete für den Heizungskeller...
 
 17. Gewinner - Gewinner
 
 18. Zuguterletzt
 
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 1. Frohe Pfingsttage
 
 Pfingsten (von griech. πεντηκοστή [ἡμέρα], pentekostē [hēmera], „der fünfzigste Tag“) ist das christliche Fest der Entsendung des Heiligen Geistes. Es geht auf das jüdische Wochenfest Schawuot zurück und wird wie dieses am fünfzigsten Tag nach Ostern bzw. Pessach gefeiert.
 
 Mehr Wissenswertes hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten
 
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 2. Der Atomwaffenstaat Nordkorea: Mit Atomkraft zur Bombe
 
 Die Welt ist wieder ein Stück unsicherer geworden
 
 http://vorort.bund.net/...-akw.html
 
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 3. Buchtipp I: Jakob Arjouni "Der heilige Eddy"
 
 ›Der heilige Eddy‹ handelt vom mysteriösen Verschwinden eines Berliner Großunternehmers und High-Society-Stars, von Klatschjournalisten, einer Stadt außer Rand und Band, einem Volkshelden wider Willen – und vom wunderbarsten Duft der Welt.
 
 Diogenes Verlag, 256 Seiten, EUR 18.90 / sFr 33.90
 ISBN 978-3-257-06685-2
 
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 4. Buchtipp II: U. Herrmann & M. Wittneben; "Älter werden, Neues wagen - Zwölf Porträts"
 
 Die Journalistinnen Ulrike Herrmann und Martina Wittneben porträtieren zwölf Menschen, die im Alter noch einmal einen Neuanfang gewagt haben. Ob sie ein Unternehmen gründen, ehrenamtlich tätig sind, sich politisch engagieren oder ihr künstlerisches Talent entdecken – sie alle haben ihrem Leben eine neue Richtung gegeben und die Freiheit des Alters mit viel Mut, Kreativität und Selbstbewusstsein für sich genutzt.
 
 Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=126
 
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 5. Bundesfestival Video 2009
 
 Vom 18. bis 21. Juni heißt es in der Filmakademie in Ludwigsburg „Vorhang auf“ zur Präsentation der besten Filme aus den aktuellen
 Bundesmedienwettbewerben Deutscher Jugendvideopreis und Video der Generationen.
 
 mehr unter www.jugendvideopreis.de
 
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 6. Filmtipp:  19. Freiburger Lesbenfilmtage
 
 Vom 11.–14. Juni finden zum 19. Mal die Freiburger Lesbenfilmtage statt. Wie immer wird ein aktueller und internationaler Einblick in die lesbische Filmwelt gegeben. Dabei ist die Vielfalt in diesem Jahr so groß, dass wirkliche jeder eine Chance auf den ganz persönlichen Lieblingsfilm hat. Von der lustig-leichten Komödie, über außergewöhnliche Familiengeschichten bis zum romantischen Liebesfilm ist alles vertreten. Und auch die Kurzfilme kommen mit zwei, fast aus den Nähten platzenden Programmen nicht zu kurz.
 
 Besonders hervorzuheben sind in diesem Jahr die beiden Literaturverfilmungen AFFINITY, nach Sarah Waters Roman „Selinas Geister“, und DIE VERBORGENE WELT von Shamim Sarif, nach ihrem gleichnamigen Bestseller-Roman – eine Liebesgeschichte im Südafrika der 50er-Jahre.
 
 Einen kleinen Schwerpunkt bildet das Leben in religiös geprägten Gesellschaften. Neben der beeindruckenden Dokumentation CITY OF BORDERS aus Israel, dem Kurzfilm GEVALD und dem preisgekrönten FOOTBALL UNDER COVER über ein Frauenfußballspiel im Iran, greift auch der Spielfilm SENS INTERDITS dieses Thema auf, und gewährt uns einen Einblick in das Leben einer traditionellen türkischen Familie in Belgien.
 
 Gleich am Donnerstag gibt Carmen Bregy, eine Schweizer Autorin, auf einer Lesung eine Kostprobe aus ihrem Roman „Im Stillen umarmt“.
 
 Abgerundet wird das Programm durch eine große FrauenLesbenParty am Samstag im Vorderhaus.
 
 Weitere Informationen: www.freiburger-lesbenfilmtage.de
 
 Freiburger Lesbenfilmtage e.V., c/o Kommunales Kino, Urachstr. 40, 79102 Freiburg
 
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 7. Museumstipp: LA8 - Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
 
 Kunst und Technik werden oft als zwei Seiten einer Medaille verstanden. Die Ausstellungen des Museums für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts befassen sich mit dem bislang wenig beachteten Zusammenhang der beiden vermeintlichen Antipoden. Innerhalb der deutschen Museumslandschaft ist dieser Ansatz einzigartig. In Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Institutionen entstehen Wechselausstellungen zu verschiedensten Themenbereichen des facettenreichen Jahrhunderts.
 
 Stimmen aus der Ferne und die Erfindung des Telefons; der Traum, Licht zu fangen, und die Entwicklung des Fotoapparates; der Park als irdisches Paradies oder als grüne Lunge – immer stehen mentalitätsgeschichtliche Überschneidungen von Kunst und Technik im Zentrum von Ausstellungen zu Themen, die bis heute für unsere Gesellschaft von Bedeutung sind.
 
 Besonders großen Wert legt das Museum auf die Zusammenarbeit mit den Schulen der Region in Form von Sonderaktionen und Themenführungen. Ein Begleitprogramm mit Fachvorträgen, Lesungen oder speziellen Vorführungen von ausgestellten, noch funktionstüchtigen Objekten runden die Ausstellungskonzeption ab. Eine Stereoskopie-Projektion erlaubt den Besuchern eine Zeitreise in historische Stadtansichten Baden-Badens. Die Technik des 19. Jahrhunderts wird mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts wieder beleibt und erlebbar gemacht.
 
 Öffnungszeiten: DI-SO 11:00-18:00 Uhr
 
 Adresse: Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
 
 Tel : 07221 50 07 960
 
 www.museum.la8.de
 
 Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
 
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 8. SWR-Kindernachrichten "Minitz" jetzt interaktiv
 
 Seit Mitte März sind „Minitz“, die SWR-Kindernachrichten im Fernsehen, Radio und Internet vertreten. Im Internet haben Kinder jetzt zusätzlich die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Als „Minitz“-Reporter können sie Nachrichten verfassen, einen eigenen Avatar – ihren animierten „Stellvertreter“ auf den Minitz-Seiten – gestalten oder andere Meldungen bewerten.
 
 mehr unter www.kindernetz.de/minitz
 
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 9. Museum für Neue Kunst: „Frühkunst“ mit Ackermann-Triptychon
 
 Das 1955 entstandene Triptychon „Falter I, II, III“ von Max
 Ackermann erläutert Museumsleiter Jochen Ludwig in der
 nächsten „Frühkunst“. Sie findet am Freitag, 5. Juni, um 7.15
 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt.
 
 Im lebendigen, dynamischen Rhythmus aus abstrakten Formen
 spiegelt sich der Flug eines Falters. Die Bewegung verteilt
 sich über die Tafeln eines Triptychons, spielt ein Lied vom
 Morgenlicht über die Mittagshitze bis tief in die Nacht.
 
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 10. Jetzt deutlich über 6.000 Abstellplätze -
 
 Neue und bessere Parkmöglichkeiten für Radlerinnen
 und Radler in der Innenstadt:
 
 Parkplätze auch für Räder mit Anhänger und Tandems
 
 Zug um Zug hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) in den
 vergangenen Jahren das dichte Netz an Radabstellanlagen
 ausgebaut. Bereits 2006 und 2007 sind 250 neue Radabstellplätze
 geschaffen und 130 Vorderradklammern durch Anlehnbügel
 ersetzt worden. Dennoch gab es weiteren Abstellbedarf,
 deshalb hat das GuT in den letzten Monaten nochmals
 das Angebot aufgestockt: 250 neue Radabstellplätze
 bieten Platz zum sicheren und komfortablen Parken des
 Drahtesels. Außerdem mussten über einhundert veraltete
 Vorderradklammern den komfortablen Radbügeln weichen,
 die einen besseren Schutz vor Diebstahl und Vandalismus
 bieten. Insgesamt gibt es jetzt in der Innenstadt bis zum
 Hauptbahnhof inklusive Fahrradstation 6.066 städtische Radabstellplätze.
 
 Für GuT-Amtsleiter Frank Uekermann konnte damit die Attraktivität
 der Innenstadt für Radlerinnen und Radler weiter
 verbessert werden: „Es gibt jetzt im Herzen der Altstadt mehr
 Möglichkeiten zum Parken, das kommt den Radlern, dem
 Einzelhandel, aber auch für den Fußgängern zu Gute. Durch
 ein geordnetes Parken der Fahrräder ist mehr Platz auf den
 Wegen und Plätzen in der Innenstadt.“
 
 Vor allem im Norden der Innenstadt (Kartoffelmarkt,
 Gauchstraße, Turmstraße, Eisenbahnstraße und Rathausgasse)
 konnten neue Radabstellplätze geschaffen werden.
 Einen Schwerpunkt bilden die deutlich ausgeweiteten Abstellanlagen
 in der Engelstraße und der Conrad-Gröber-Straße,
 der Durchfahrt unter dem Karstadt-Gebäude. Weitere Abstellanlagen
 wurden im Süden der Innenstadt ergänzt (Universitätsstraße,
 Gerberau und Augustinerplatz), auch in der Herrenstraße
 / Ecke Schustergasse gibt es jetzt die neuen Abstellbügel
 (Anlage Übersichtsplan).
 
 Erstmals werden auch Radbügel für Fahrräder mit Anhänger
 angeboten. An drei Standorten (Augustinerplatz, Engelstraße
 und Kartoffelmarkt) wurden die Bügel so angeordnet, dass
 auch Räder mit Anhängern oder Tandems angeschlossen
 werden können, ohne dass diese überlangen Gefährte in den
 Gehweg oder die Straße hineinragen. Die Stadtverwaltung
 bittet alle Radler, diese Bügel und den Platz daneben für diese
 Räder freizuhalten, entsprechende Schilder an den Bügeln
 weisen darauf hin.
 
 Aufgrund der Enge und den zahlreichen Nutzungsinteressen
 in der Innenstadt stößt die Ausweitung des Angebotes an
 Radabstellplätzen allerdings zunehmend an ihre Grenzen. In
 der Innenstadt wird deshalb der Schwerpunkt zukünftig neben
 punktuellen Ergänzungen verstärkt auf den Austausch der
 restlichen Vorderradklammern durch Anlehnbügel gelegt, erklärte
 Frank Uekermann. Um so wichtiger sei es, so Uekermann
 abschließend, dass vorhandene Parkplätze nicht durch
 aufgegebene Räder blockiert werden. Schrottreife Räder können
 dem Umweltschutzamt (Frau Kern, Tel. 201-6139, vormittags)
 gemeldet werden, sie werden dann entfernt.
 
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 11. Kunsthaus L 6: Finissage in der Ausstellung OPEN SPACE
 
 Anlässlich der am Pfingstsonntag, 31. Mai, zu Ende
 gehenden Ausstellung OPEN SPACE findet im Kunsthaus
 L 6, Lameystraße 6 eine Finissage statt.
 
 Um 15 Uhr führt Kuratorin Ines Goldbach noch einmal durch
 die Ausstellung. Aufgrund der starken Nachfrage gibt es von
 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, die Künstlerplakate „Motor“ und
 „Hase“ von groenlandbasel im Zweierset für 10 Euro zu
 erwerben. Der Erlös kommt den Künstlern zugute. Die
 Plakate sind nur hier zu bekommen, die Anzahl ist begrenzt.
 Um 17 Uhr endet die Ausstellung mit einem Abschluss-Apéro.
 Dort erhält man gratis die von Ines Goldbach
 herausgegebene Publikation OPEN SPACE. Sie enthält
 Texte zur Ausstellung und zu den Gesprächen mit den
 Künstlern sowie Farbabbildungen.
 Das Kunsthaus L 6 ist donnerstags und freitags von 16 bis 19
 sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
 Informationen gibt es im Internet unter
 www.kunsthausl6.freiburg.de.
 
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 12. Mittagspause im Colombischlössle
 
 Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt am Mittwoch,
 den 3. Juni, zur „Happy Hour“ ein. Von 12 bis 14 Uhr
 kann die Ausstellung „Antiken auf Reise“ besichtigt werden.
 Eine Kurzführung bietet um 12.30 Uhr einen besonderen Blick
 auf die archäologischen Schätze und Funde Südbadens von
 der Altsteinzeit bis zum Mittelalter. Die Ausstellung „Antiken
 auf Reisen“ läuft insgesamt nur noch bis zum 7. Juni. Die
 Happy Hour am 3. Juni inklusive Kurzführung und Gratisgetränk
 kostet 3 Euro Eintritt.
 
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 13. 30 Kubikmeter Korken für Kork
 
 Freiburger Sammlung war auch 2008 erfolgreich
 
 Etwa 1,2 Millonen Naturkorken von Wein- und Sektflaschen
 wurden im vergangenen Jahr wieder in Freiburg und den
 Recyclinghöfen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald
 gesammelt – soviel, wie in 130 Grüne Tonnen oder in einen
 großen Möbelwagen passen. Als Zwischenlager dient der
 Betriebshof St. Gabriel der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung
 Freiburg GmbH (ASF). Von dort werden die Verschlüsse zum
 Epilepsiezentrum Kehl-Kork transportiert. Die Beschäftigten in
 den dortigen Behindertenwerkstätten verarbeiten das Material
 zu umweltfreundlichem Dämmstoff, der unter dem Namen
 „Recykork“ vertrieben wird.
 
 Seit 1993 unterstützt die Stadt Freiburg das Recycling
 gebrauchter Flaschenkorken und lässt die Sammlung durch
 die ASF in rund 15 Sammelstellen im Stadtgebiet und auf den
 drei Recyclinghöfen durchführen. Kirchengemeinden,
 Gaststätten, Vereine und viele private Korkensammler/innen
 tragen zum Erfolg der Aktion bei. „Alle drei Monate kommen
 etwa sieben Kubikmeter Korken zusammen, welche die
 Behindertenwerkstätten dann bei uns abholen lassen. Wir
 freuen uns über den Sammeleifer, denn so endet dieser
 wertvolle Rohstoff nicht nutzlos im Hausmüll oder im Gelben
 Sack, wo er ebenfalls nicht hingehört“, erläutert ASFGeschäftsführer
 Michael Broglin.
 
 Die Adressen der Sammelstellen stehen im Abfallkalender
 und im Internet unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de.
 Telefonisch erfährt man sie von der ASF unter der Nummer
 0761/76707-72.
 
 Informationen über die Behindertenwerkstätten gibt es im
 Internet unter www.diakonie-kork.de.
 
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 14. Salbungsgottesdienst bei "dreisam3"
 
 Freiburg (gh). Der nächste ökumenische Salbungsgottesdienst wird am Pfingstsonntag 31. Mai, um 10.30 Uhr, in der Pauluskirche, Dreisamstraße 3 gefeiert. Der Salbungskreis der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) lädt gemeinsam mit der Gemeinde „dreisam3“ dazu ein. Zu weiteren Salbungsgottesdiensten liegt  eine Terminübersicht in zahlreichen Gemeinden der Stadt aus und ist im Internet unter www.evangelisch-in-freiburg.de zu finden.
 
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 15. Vortragsveranstaltungen:
 
 Zwei allgemeinverständliche Gemeinschafts-Vorträge in der
 Universität Freiburg i.Br. zu Dreisam, Rhein, Ökologie, Wasserkraft,
 sowie Führung zu Wasserkraft.
 
 Das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und u-asta der Universität, die Energieagentur Regio Freiburg, der Landesnatuschutzverband, das Klimabündnis Freiburg sowie weitere Partner laden herzlich ein für den
 
 Samstag, 6. Juni 2009, 10:00 Uhr
 in den Hörsaal 1015 im Kollegiengebäude 1 der Universität Freiburg, Platz der Universität.
 
 Zum Thema <Lachs 2000, die Dreisam, die EU-Wasserrichtlinie und die 2. Jugend des Altrheins>
 berichten Dr. Jörg Lange / Dipl.-Biologe Nik Geiler, Regiowasser e.V., Freiburg.
 
 <Wasserkraft in Freiburg und Region. Technik, Ökologie, EEG, Ausblick> wird vorgestellt von
 Andreas Markowsky, Ökostrom-Erzeugung Freiburg GmbH.
 
 Zur anschließenden Führung von Andreas Markowsky und Michael Wagner zu vier Wasserkraftwerken in Freiburg, darunter die neue Dreisam-Wasserkraftschnecke, ist Voranmeldung erbeten bis 4. Juni an ecotrinova@web.de oder Fax 0761-2168732.
 
 Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forum Regio Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
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 16. Effizienzpakete für den Heizungskeller...
 
 ...  neue Kessel senken Brennstoffverbrauch
 
 Fachliche Beratung hilft passende Technik auszuwählen.
 „Kesseltauschbonus“ bis Ende 2009
 
 Der Energieverbrauch von baden-württembergischen Wohnhäusern ist ernorm.
 Neue Heizungstechniken könnten das ändern. „Ob traditionell mit fossilen
 Brennstoffen oder erneuerbar: Moderne Heizkessel brauchen deutlich
 weniger Energie, um ein Haus zu heizen“, sagt Claudia Rist, die Leiterin
 des Landesprogramms Zukunft Altbau vom Umweltministerium
 Baden-Württemberg. „Auf dem Markt gibt es für jedes Haus die passende
 Lösung. Etwa Brennwertkessel, Pelletheizungen und Solarwärme zur
 Warmwasserbereitung.“ Wegen des niedrigeren Energieverbrauchs heutiger
 Anlagen würden sich die Ausgaben in vielen Fällen bereits nach wenigen
 Jahren amortisieren. Wer vor der Installation über eine gute Dämmung
 verfüge, profitiere besonders, so Rist. Die Heizung könne dann kleiner
 ausfallen.
 
 Rund zwei Drittel der Ölheizungen in Baden-Württemberg sind veraltet,
 bei Gasheizungen ist es immerhin noch die Hälfte. 30 Jahre Betrieb und
 mehr sind für sie keine Seltenheit. Die Folge: Die alten Öfen
 verschwenden durch miserable Wirkungsgrade wertvolle Heizenergie. Auf
 bis zu 30 Prozent summieren sich die Oberflächen- und Abgasverluste. Mit
 dem Einsatz neuer Öl- oder Gas-Brennwertgeräte sind es nur rund sechs
 Prozent. „Das senkt die Nebenkosten und entlastet das Klima“, so Dr.
 Volker Kienzlen, der Geschäftsführer der landesweit tätigen Klimaschutz-
 und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA).
 
 Auch die neuen gesetzlichen Bestimmungen wie der bundesweite
 Energieausweis oder das Erneuerbare Wärme-Gesetz des Landes
 Baden-Württemberg setzen auf mehr Effizienz in Altbauten. So dürfen in
 Baden-Württemberg ab dem 1. Januar 2010 bei einem Heizungsaustausch in
 Wohngebäuden nur noch zentrale Heizanlagen eingebaut werden, die durch
 mindestens 10 Prozent erneuerbare Energien unterstützt werden. Das
 können Solarthermie, Geothermie, Biomasse einschließlich Biogas und
 Bioöl oder die Nutzung von Umweltwärme und Abwärme mit Hilfe von
 Wärmepumpen sein.
 
 „Wer sich bis Ende dieses Jahres für einen Brennwertkessel mit
 thermischer Solaranlage entscheidet, bekommt hierfür sogar einen
 sogenannten ‚Kesseltauschbonus’ vom Bundesamt für Wirtschaft und
 Ausfuhrkontrolle in Höhe von 375 bis 750 Euro“, erklärt Claudia Rist.
 Das Bundesamt, kurz BAFA, fördert im Wohnungsbereich insbesondere den
 Einsatz erneuerbarer Energien.
 
 Regenerative Energien gewinnen eine immer größere Bedeutung in der
 häuslichen Energieversorgung: Heizkessel mit Holzfeuerung etwa.
 Holzheizungen gibt es als Stückholzöfen oder Pelletheizungen. Die
 Anlagen passen in den Heizungskeller, sind bequem zu bedienen oder
 funktionieren automatisch, die Feinstaubentwicklung ist äußerst gering.
 Auch bei den Nebenkosten lohnt es sich: Der Brennstoff Holz ist etwas
 billiger als Öl und klimaneutral.
 
 Hoch im Kurs stehen thermische Solaranlagen auf dem Dach.
 Solarkollektoren können zur Brauchwassererwärmung aber auch zur
 Beheizung des Hauses beitragen. „Für die Beheizung wird zusätzlich zu
 den Kollektoren der Brauchwasseranlage eine Kollektorfläche von bis zu
 20 Prozent der Wohnfläche installiert“, so Volker Kienzlen. „Eine
 heizungsunterstützende Solarwärmeanlage ist besonders dann sinnvoll,
 wenn das Heizsystem sowieso einen Pufferspeicher benötigt – etwa bei
 Holzheizungen.“ Wer sich eine günstigere thermische Anlage
 ausschließlich zur Warmwasserbereitung zulege, könne außerhalb der
 Heizperiode seinen Warmwasserbedarf vollständig decken. Die Heizung
 bleibe in dieser Zeit abgeschaltet.
 
 Liegt in der Nähe des Hauses ein Heizkraftwerk mit Fernwärmeversorgung,
 können Hausbesitzer auch die Technik der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
 nutzen. Das Heizkraftwerk produziert Strom, die Abwärme der
 Elektrizitätsgewinnung strömt durch gut gedämmte Fernwärmeleitungen in
 die Wohngebiete. Die Technik ist besonders effizient – der Wirkungsgrad
 verdoppelt sich im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken auf bis zu
 90 Prozent.
 
 Bei gut gedämmten Häusern mit Fußboden- oder Wandflächenheizung ist auch
 der Einsatz von Wärmepumpen sinnvoll. Wärmepumpen holen sich Wärme aus
 der Umgebung – Außenluft, Grundwasser, Oberflächenwasser oder Erdreich –
 und „pumpen“ diese auf ein höheres Temperaturniveau. Zum Antrieb wird
 Strom benötigt. Das Verhältnis von gewonnener Heizenergie zu
 eingesetzter elektrischer Energie nennt man Jahresarbeitszahl. Sie
 sollte über 4,0 liegen.
 
 Informationen über neue Heiztechniken und Gebäudeenergieberater in der
 Region gibt es unter www.zukunftaltbau.de oder dem kostenfreien
 Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000/12 33 33.
 
 Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über
 den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über
 Fördermöglichkeiten. Das Programm wird von der Klimaschutz- und
 Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.
 
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 17. Gewinner - Gewinner
 
 Wir haben 4 x 2 Kurzzeitpässe des Oberrheinischen Museumspasses (gültig 48 Stunden für 1 Erwachsenen und 1 Kind unter 18 Jahren) exklusiv unter unseren Lesern des PROLIXLETTERs verlost. Die Gewinner sind: Robert Sandermann, Regina Faller, Manfred Scholl und Gustav Koch. Viel Spaß bei den Museumsbesuchen!
 
 Wir haben 2 x 2 Freikarten für Chris de Burgh am 30.05.2009 in der Rothaus Arena Freiburg verlost und haben  aus den zahlreichen Teilnehmern als Gewinnerin ermittelt: Tina Zimmermann und Anja Grengs . Viel Spaß in der Rothaus Arena!
 
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 18. Zuguterletzt
 
 Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
 
 Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
 
 Gute Zeit – Daniel Jäger
 
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 Tipp zum Mittagstisch:
 
 Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 100 Einträge und wird weiter vervollständigt.
 
 Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
 
 www.mittagstisch-in-freiburg.de
 
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 Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
 
 Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
 
 http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
 
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 Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
 
 Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
 
 http://www.prolix-studienfuehrer.de/...Freiburg
 
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 Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
 Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
 
 http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
 
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 ENDE
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