Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 206. ProlixLetter.
Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Frohe Pfingsttage
2. Der Atomwaffenstaat Nordkorea: Mit Atomkraft zur Bombe
3. Buchtipp I: Jakob Arjouni "Der heilige Eddy"
4. Buchtipp II: U. Herrmann & M. Wittneben; "Älter werden, Neues wagen - Zwölf Porträts"
5. Bundesfestival Video 2009
6. Filmtipp: 19. Freiburger Lesbenfilmtage
7. Museumstipp: LA8 - Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
8. SWR-Kindernachrichten "Minitz" jetzt interaktiv
9. Museum für Neue Kunst: „Frühkunst“ mit Ackermann-Triptychon
10. Jetzt deutlich über 6.000 Abstellplätze
11. Kunsthaus L 6: Finissage in der Ausstellung OPEN SPACE
12. Mittagspause im Colombischlössle
13. 30 Kubikmeter Korken für Kork
14. Salbungsgottesdienst bei "dreisam3"
15. Vortragsveranstaltungen
16. Effizienzpakete für den Heizungskeller...
17. Gewinner - Gewinner
18. Zuguterletzt
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1. Frohe Pfingsttage
Pfingsten (von griech. πεντηκοστή [ἡμέρα], pentekostē [hēmera], „der fünfzigste Tag“) ist das christliche Fest der Entsendung des Heiligen Geistes. Es geht auf das jüdische Wochenfest Schawuot zurück und wird wie dieses am fünfzigsten Tag nach Ostern bzw. Pessach gefeiert.
Mehr Wissenswertes hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten
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2. Der Atomwaffenstaat Nordkorea: Mit Atomkraft zur Bombe
Die Welt ist wieder ein Stück unsicherer geworden
http://vorort.bund.net/...-akw.html
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3. Buchtipp I: Jakob Arjouni "Der heilige Eddy"
›Der heilige Eddy‹ handelt vom mysteriösen Verschwinden eines Berliner Großunternehmers und High-Society-Stars, von Klatschjournalisten, einer Stadt außer Rand und Band, einem Volkshelden wider Willen – und vom wunderbarsten Duft der Welt.
Diogenes Verlag, 256 Seiten, EUR 18.90 / sFr 33.90 ISBN 978-3-257-06685-2
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4. Buchtipp II: U. Herrmann & M. Wittneben; "Älter werden, Neues wagen - Zwölf Porträts"
Die Journalistinnen Ulrike Herrmann und Martina Wittneben porträtieren zwölf Menschen, die im Alter noch einmal einen Neuanfang gewagt haben. Ob sie ein Unternehmen gründen, ehrenamtlich tätig sind, sich politisch engagieren oder ihr künstlerisches Talent entdecken – sie alle haben ihrem Leben eine neue Richtung gegeben und die Freiheit des Alters mit viel Mut, Kreativität und Selbstbewusstsein für sich genutzt.
Mehr: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=126
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5. Bundesfestival Video 2009
Vom 18. bis 21. Juni heißt es in der Filmakademie in Ludwigsburg „Vorhang auf“ zur Präsentation der besten Filme aus den aktuellen Bundesmedienwettbewerben Deutscher Jugendvideopreis und Video der Generationen.
mehr unter www.jugendvideopreis.de
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6. Filmtipp: 19. Freiburger Lesbenfilmtage
Vom 11.–14. Juni finden zum 19. Mal die Freiburger Lesbenfilmtage statt. Wie immer wird ein aktueller und internationaler Einblick in die lesbische Filmwelt gegeben. Dabei ist die Vielfalt in diesem Jahr so groß, dass wirkliche jeder eine Chance auf den ganz persönlichen Lieblingsfilm hat. Von der lustig-leichten Komödie, über außergewöhnliche Familiengeschichten bis zum romantischen Liebesfilm ist alles vertreten. Und auch die Kurzfilme kommen mit zwei, fast aus den Nähten platzenden Programmen nicht zu kurz.
Besonders hervorzuheben sind in diesem Jahr die beiden Literaturverfilmungen AFFINITY, nach Sarah Waters Roman „Selinas Geister“, und DIE VERBORGENE WELT von Shamim Sarif, nach ihrem gleichnamigen Bestseller-Roman – eine Liebesgeschichte im Südafrika der 50er-Jahre.
Einen kleinen Schwerpunkt bildet das Leben in religiös geprägten Gesellschaften. Neben der beeindruckenden Dokumentation CITY OF BORDERS aus Israel, dem Kurzfilm GEVALD und dem preisgekrönten FOOTBALL UNDER COVER über ein Frauenfußballspiel im Iran, greift auch der Spielfilm SENS INTERDITS dieses Thema auf, und gewährt uns einen Einblick in das Leben einer traditionellen türkischen Familie in Belgien.
Gleich am Donnerstag gibt Carmen Bregy, eine Schweizer Autorin, auf einer Lesung eine Kostprobe aus ihrem Roman „Im Stillen umarmt“.
Abgerundet wird das Programm durch eine große FrauenLesbenParty am Samstag im Vorderhaus.
Weitere Informationen: www.freiburger-lesbenfilmtage.de
Freiburger Lesbenfilmtage e.V., c/o Kommunales Kino, Urachstr. 40, 79102 Freiburg
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7. Museumstipp: LA8 - Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
Kunst und Technik werden oft als zwei Seiten einer Medaille verstanden. Die Ausstellungen des Museums für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts befassen sich mit dem bislang wenig beachteten Zusammenhang der beiden vermeintlichen Antipoden. Innerhalb der deutschen Museumslandschaft ist dieser Ansatz einzigartig. In Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Institutionen entstehen Wechselausstellungen zu verschiedensten Themenbereichen des facettenreichen Jahrhunderts.
Stimmen aus der Ferne und die Erfindung des Telefons; der Traum, Licht zu fangen, und die Entwicklung des Fotoapparates; der Park als irdisches Paradies oder als grüne Lunge – immer stehen mentalitätsgeschichtliche Überschneidungen von Kunst und Technik im Zentrum von Ausstellungen zu Themen, die bis heute für unsere Gesellschaft von Bedeutung sind.
Besonders großen Wert legt das Museum auf die Zusammenarbeit mit den Schulen der Region in Form von Sonderaktionen und Themenführungen. Ein Begleitprogramm mit Fachvorträgen, Lesungen oder speziellen Vorführungen von ausgestellten, noch funktionstüchtigen Objekten runden die Ausstellungskonzeption ab. Eine Stereoskopie-Projektion erlaubt den Besuchern eine Zeitreise in historische Stadtansichten Baden-Badens. Die Technik des 19. Jahrhunderts wird mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts wieder beleibt und erlebbar gemacht.
Öffnungszeiten: DI-SO 11:00-18:00 Uhr
Adresse: Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Tel : 07221 50 07 960
www.museum.la8.de
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
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8. SWR-Kindernachrichten "Minitz" jetzt interaktiv
Seit Mitte März sind „Minitz“, die SWR-Kindernachrichten im Fernsehen, Radio und Internet vertreten. Im Internet haben Kinder jetzt zusätzlich die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Als „Minitz“-Reporter können sie Nachrichten verfassen, einen eigenen Avatar – ihren animierten „Stellvertreter“ auf den Minitz-Seiten – gestalten oder andere Meldungen bewerten.
mehr unter www.kindernetz.de/minitz
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9. Museum für Neue Kunst: „Frühkunst“ mit Ackermann-Triptychon
Das 1955 entstandene Triptychon „Falter I, II, III“ von Max Ackermann erläutert Museumsleiter Jochen Ludwig in der nächsten „Frühkunst“. Sie findet am Freitag, 5. Juni, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt.
Im lebendigen, dynamischen Rhythmus aus abstrakten Formen spiegelt sich der Flug eines Falters. Die Bewegung verteilt sich über die Tafeln eines Triptychons, spielt ein Lied vom Morgenlicht über die Mittagshitze bis tief in die Nacht.
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10. Jetzt deutlich über 6.000 Abstellplätze -
Neue und bessere Parkmöglichkeiten für Radlerinnen und Radler in der Innenstadt:
Parkplätze auch für Räder mit Anhänger und Tandems
Zug um Zug hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) in den vergangenen Jahren das dichte Netz an Radabstellanlagen ausgebaut. Bereits 2006 und 2007 sind 250 neue Radabstellplätze geschaffen und 130 Vorderradklammern durch Anlehnbügel ersetzt worden. Dennoch gab es weiteren Abstellbedarf, deshalb hat das GuT in den letzten Monaten nochmals das Angebot aufgestockt: 250 neue Radabstellplätze bieten Platz zum sicheren und komfortablen Parken des Drahtesels. Außerdem mussten über einhundert veraltete Vorderradklammern den komfortablen Radbügeln weichen, die einen besseren Schutz vor Diebstahl und Vandalismus bieten. Insgesamt gibt es jetzt in der Innenstadt bis zum Hauptbahnhof inklusive Fahrradstation 6.066 städtische Radabstellplätze.
Für GuT-Amtsleiter Frank Uekermann konnte damit die Attraktivität der Innenstadt für Radlerinnen und Radler weiter verbessert werden: „Es gibt jetzt im Herzen der Altstadt mehr Möglichkeiten zum Parken, das kommt den Radlern, dem Einzelhandel, aber auch für den Fußgängern zu Gute. Durch ein geordnetes Parken der Fahrräder ist mehr Platz auf den Wegen und Plätzen in der Innenstadt.“
Vor allem im Norden der Innenstadt (Kartoffelmarkt, Gauchstraße, Turmstraße, Eisenbahnstraße und Rathausgasse) konnten neue Radabstellplätze geschaffen werden. Einen Schwerpunkt bilden die deutlich ausgeweiteten Abstellanlagen in der Engelstraße und der Conrad-Gröber-Straße, der Durchfahrt unter dem Karstadt-Gebäude. Weitere Abstellanlagen wurden im Süden der Innenstadt ergänzt (Universitätsstraße, Gerberau und Augustinerplatz), auch in der Herrenstraße / Ecke Schustergasse gibt es jetzt die neuen Abstellbügel (Anlage Übersichtsplan).
Erstmals werden auch Radbügel für Fahrräder mit Anhänger angeboten. An drei Standorten (Augustinerplatz, Engelstraße und Kartoffelmarkt) wurden die Bügel so angeordnet, dass auch Räder mit Anhängern oder Tandems angeschlossen werden können, ohne dass diese überlangen Gefährte in den Gehweg oder die Straße hineinragen. Die Stadtverwaltung bittet alle Radler, diese Bügel und den Platz daneben für diese Räder freizuhalten, entsprechende Schilder an den Bügeln weisen darauf hin.
Aufgrund der Enge und den zahlreichen Nutzungsinteressen in der Innenstadt stößt die Ausweitung des Angebotes an Radabstellplätzen allerdings zunehmend an ihre Grenzen. In der Innenstadt wird deshalb der Schwerpunkt zukünftig neben punktuellen Ergänzungen verstärkt auf den Austausch der restlichen Vorderradklammern durch Anlehnbügel gelegt, erklärte Frank Uekermann. Um so wichtiger sei es, so Uekermann abschließend, dass vorhandene Parkplätze nicht durch aufgegebene Räder blockiert werden. Schrottreife Räder können dem Umweltschutzamt (Frau Kern, Tel. 201-6139, vormittags) gemeldet werden, sie werden dann entfernt.
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11. Kunsthaus L 6: Finissage in der Ausstellung OPEN SPACE
Anlässlich der am Pfingstsonntag, 31. Mai, zu Ende gehenden Ausstellung OPEN SPACE findet im Kunsthaus L 6, Lameystraße 6 eine Finissage statt.
Um 15 Uhr führt Kuratorin Ines Goldbach noch einmal durch die Ausstellung. Aufgrund der starken Nachfrage gibt es von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, die Künstlerplakate „Motor“ und „Hase“ von groenlandbasel im Zweierset für 10 Euro zu erwerben. Der Erlös kommt den Künstlern zugute. Die Plakate sind nur hier zu bekommen, die Anzahl ist begrenzt. Um 17 Uhr endet die Ausstellung mit einem Abschluss-Apéro. Dort erhält man gratis die von Ines Goldbach herausgegebene Publikation OPEN SPACE. Sie enthält Texte zur Ausstellung und zu den Gesprächen mit den Künstlern sowie Farbabbildungen. Das Kunsthaus L 6 ist donnerstags und freitags von 16 bis 19 sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Informationen gibt es im Internet unter www.kunsthausl6.freiburg.de.
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12. Mittagspause im Colombischlössle
Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt am Mittwoch, den 3. Juni, zur „Happy Hour“ ein. Von 12 bis 14 Uhr kann die Ausstellung „Antiken auf Reise“ besichtigt werden. Eine Kurzführung bietet um 12.30 Uhr einen besonderen Blick auf die archäologischen Schätze und Funde Südbadens von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter. Die Ausstellung „Antiken auf Reisen“ läuft insgesamt nur noch bis zum 7. Juni. Die Happy Hour am 3. Juni inklusive Kurzführung und Gratisgetränk kostet 3 Euro Eintritt.
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13. 30 Kubikmeter Korken für Kork
Freiburger Sammlung war auch 2008 erfolgreich
Etwa 1,2 Millonen Naturkorken von Wein- und Sektflaschen wurden im vergangenen Jahr wieder in Freiburg und den Recyclinghöfen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald gesammelt – soviel, wie in 130 Grüne Tonnen oder in einen großen Möbelwagen passen. Als Zwischenlager dient der Betriebshof St. Gabriel der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF). Von dort werden die Verschlüsse zum Epilepsiezentrum Kehl-Kork transportiert. Die Beschäftigten in den dortigen Behindertenwerkstätten verarbeiten das Material zu umweltfreundlichem Dämmstoff, der unter dem Namen „Recykork“ vertrieben wird.
Seit 1993 unterstützt die Stadt Freiburg das Recycling gebrauchter Flaschenkorken und lässt die Sammlung durch die ASF in rund 15 Sammelstellen im Stadtgebiet und auf den drei Recyclinghöfen durchführen. Kirchengemeinden, Gaststätten, Vereine und viele private Korkensammler/innen tragen zum Erfolg der Aktion bei. „Alle drei Monate kommen etwa sieben Kubikmeter Korken zusammen, welche die Behindertenwerkstätten dann bei uns abholen lassen. Wir freuen uns über den Sammeleifer, denn so endet dieser wertvolle Rohstoff nicht nutzlos im Hausmüll oder im Gelben Sack, wo er ebenfalls nicht hingehört“, erläutert ASFGeschäftsführer Michael Broglin.
Die Adressen der Sammelstellen stehen im Abfallkalender und im Internet unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de. Telefonisch erfährt man sie von der ASF unter der Nummer 0761/76707-72.
Informationen über die Behindertenwerkstätten gibt es im Internet unter www.diakonie-kork.de.
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14. Salbungsgottesdienst bei "dreisam3"
Freiburg (gh). Der nächste ökumenische Salbungsgottesdienst wird am Pfingstsonntag 31. Mai, um 10.30 Uhr, in der Pauluskirche, Dreisamstraße 3 gefeiert. Der Salbungskreis der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) lädt gemeinsam mit der Gemeinde „dreisam3“ dazu ein. Zu weiteren Salbungsgottesdiensten liegt eine Terminübersicht in zahlreichen Gemeinden der Stadt aus und ist im Internet unter www.evangelisch-in-freiburg.de zu finden.
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15. Vortragsveranstaltungen:
Zwei allgemeinverständliche Gemeinschafts-Vorträge in der Universität Freiburg i.Br. zu Dreisam, Rhein, Ökologie, Wasserkraft, sowie Führung zu Wasserkraft.
Das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und u-asta der Universität, die Energieagentur Regio Freiburg, der Landesnatuschutzverband, das Klimabündnis Freiburg sowie weitere Partner laden herzlich ein für den
Samstag, 6. Juni 2009, 10:00 Uhr in den Hörsaal 1015 im Kollegiengebäude 1 der Universität Freiburg, Platz der Universität.
Zum Thema <Lachs 2000, die Dreisam, die EU-Wasserrichtlinie und die 2. Jugend des Altrheins> berichten Dr. Jörg Lange / Dipl.-Biologe Nik Geiler, Regiowasser e.V., Freiburg.
<Wasserkraft in Freiburg und Region. Technik, Ökologie, EEG, Ausblick> wird vorgestellt von Andreas Markowsky, Ökostrom-Erzeugung Freiburg GmbH.
Zur anschließenden Führung von Andreas Markowsky und Michael Wagner zu vier Wasserkraftwerken in Freiburg, darunter die neue Dreisam-Wasserkraftschnecke, ist Voranmeldung erbeten bis 4. Juni an ecotrinova@web.de oder Fax 0761-2168732.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forum Regio Freiburg ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
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16. Effizienzpakete für den Heizungskeller...
... neue Kessel senken Brennstoffverbrauch
Fachliche Beratung hilft passende Technik auszuwählen. „Kesseltauschbonus“ bis Ende 2009
Der Energieverbrauch von baden-württembergischen Wohnhäusern ist ernorm. Neue Heizungstechniken könnten das ändern. „Ob traditionell mit fossilen Brennstoffen oder erneuerbar: Moderne Heizkessel brauchen deutlich weniger Energie, um ein Haus zu heizen“, sagt Claudia Rist, die Leiterin des Landesprogramms Zukunft Altbau vom Umweltministerium Baden-Württemberg. „Auf dem Markt gibt es für jedes Haus die passende Lösung. Etwa Brennwertkessel, Pelletheizungen und Solarwärme zur Warmwasserbereitung.“ Wegen des niedrigeren Energieverbrauchs heutiger Anlagen würden sich die Ausgaben in vielen Fällen bereits nach wenigen Jahren amortisieren. Wer vor der Installation über eine gute Dämmung verfüge, profitiere besonders, so Rist. Die Heizung könne dann kleiner ausfallen.
Rund zwei Drittel der Ölheizungen in Baden-Württemberg sind veraltet, bei Gasheizungen ist es immerhin noch die Hälfte. 30 Jahre Betrieb und mehr sind für sie keine Seltenheit. Die Folge: Die alten Öfen verschwenden durch miserable Wirkungsgrade wertvolle Heizenergie. Auf bis zu 30 Prozent summieren sich die Oberflächen- und Abgasverluste. Mit dem Einsatz neuer Öl- oder Gas-Brennwertgeräte sind es nur rund sechs Prozent. „Das senkt die Nebenkosten und entlastet das Klima“, so Dr. Volker Kienzlen, der Geschäftsführer der landesweit tätigen Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA).
Auch die neuen gesetzlichen Bestimmungen wie der bundesweite Energieausweis oder das Erneuerbare Wärme-Gesetz des Landes Baden-Württemberg setzen auf mehr Effizienz in Altbauten. So dürfen in Baden-Württemberg ab dem 1. Januar 2010 bei einem Heizungsaustausch in Wohngebäuden nur noch zentrale Heizanlagen eingebaut werden, die durch mindestens 10 Prozent erneuerbare Energien unterstützt werden. Das können Solarthermie, Geothermie, Biomasse einschließlich Biogas und Bioöl oder die Nutzung von Umweltwärme und Abwärme mit Hilfe von Wärmepumpen sein.
„Wer sich bis Ende dieses Jahres für einen Brennwertkessel mit thermischer Solaranlage entscheidet, bekommt hierfür sogar einen sogenannten ‚Kesseltauschbonus’ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Höhe von 375 bis 750 Euro“, erklärt Claudia Rist. Das Bundesamt, kurz BAFA, fördert im Wohnungsbereich insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien.
Regenerative Energien gewinnen eine immer größere Bedeutung in der häuslichen Energieversorgung: Heizkessel mit Holzfeuerung etwa. Holzheizungen gibt es als Stückholzöfen oder Pelletheizungen. Die Anlagen passen in den Heizungskeller, sind bequem zu bedienen oder funktionieren automatisch, die Feinstaubentwicklung ist äußerst gering. Auch bei den Nebenkosten lohnt es sich: Der Brennstoff Holz ist etwas billiger als Öl und klimaneutral.
Hoch im Kurs stehen thermische Solaranlagen auf dem Dach. Solarkollektoren können zur Brauchwassererwärmung aber auch zur Beheizung des Hauses beitragen. „Für die Beheizung wird zusätzlich zu den Kollektoren der Brauchwasseranlage eine Kollektorfläche von bis zu 20 Prozent der Wohnfläche installiert“, so Volker Kienzlen. „Eine heizungsunterstützende Solarwärmeanlage ist besonders dann sinnvoll, wenn das Heizsystem sowieso einen Pufferspeicher benötigt – etwa bei Holzheizungen.“ Wer sich eine günstigere thermische Anlage ausschließlich zur Warmwasserbereitung zulege, könne außerhalb der Heizperiode seinen Warmwasserbedarf vollständig decken. Die Heizung bleibe in dieser Zeit abgeschaltet.
Liegt in der Nähe des Hauses ein Heizkraftwerk mit Fernwärmeversorgung, können Hausbesitzer auch die Technik der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzen. Das Heizkraftwerk produziert Strom, die Abwärme der Elektrizitätsgewinnung strömt durch gut gedämmte Fernwärmeleitungen in die Wohngebiete. Die Technik ist besonders effizient – der Wirkungsgrad verdoppelt sich im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken auf bis zu 90 Prozent.
Bei gut gedämmten Häusern mit Fußboden- oder Wandflächenheizung ist auch der Einsatz von Wärmepumpen sinnvoll. Wärmepumpen holen sich Wärme aus der Umgebung – Außenluft, Grundwasser, Oberflächenwasser oder Erdreich – und „pumpen“ diese auf ein höheres Temperaturniveau. Zum Antrieb wird Strom benötigt. Das Verhältnis von gewonnener Heizenergie zu eingesetzter elektrischer Energie nennt man Jahresarbeitszahl. Sie sollte über 4,0 liegen.
Informationen über neue Heiztechniken und Gebäudeenergieberater in der Region gibt es unter www.zukunftaltbau.de oder dem kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000/12 33 33.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.
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17. Gewinner - Gewinner
Wir haben 4 x 2 Kurzzeitpässe des Oberrheinischen Museumspasses (gültig 48 Stunden für 1 Erwachsenen und 1 Kind unter 18 Jahren) exklusiv unter unseren Lesern des PROLIXLETTERs verlost. Die Gewinner sind: Robert Sandermann, Regina Faller, Manfred Scholl und Gustav Koch. Viel Spaß bei den Museumsbesuchen!
Wir haben 2 x 2 Freikarten für Chris de Burgh am 30.05.2009 in der Rothaus Arena Freiburg verlost und haben aus den zahlreichen Teilnehmern als Gewinnerin ermittelt: Tina Zimmermann und Anja Grengs . Viel Spaß in der Rothaus Arena!
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18. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 100 Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/...Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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