Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 205. ProlixLetter.
Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. Kinokartenverlosung
2. Neue Regeln für das Grillen an der Wonnhalde
3. Energieverbrauch für öffentliche Beleuchtung seit 2001 um 30 Prozent gesenkt
4. Buchtipp I: Nikolai Lesskov "Psychopathen von dazumal"
5. Buchtipp II: "Alltag im Griff mit dem inneren Schweinehund"
6. Buchtipp III: Stevia – die zuckersüße Alternative
7. Museumstipp: Rüstung & Robe
8. Wie kann man eigentlich über das Internet auf dem PC fernsehenschauen?
9. Hörspieltipp: Tod in Rom
10. Energiebehörde warnt vor Stromhunger von Unterhaltungselektronik
11. Kurzfilmtipp: Video Slam
12. EINNLADUNG ZUM MITTSOMMERNACHTSTISCH am 20. Juni 2009
13. Viel Nachwuchs auf dem Mundenhof
14. Die Landung des Nashornkäfers
15. Freiburg Teilnahme an den Baden-Württemberg - Tagen in Moskau
16. Nicht nur am Oberrhein: Die Bundesregierung privatisiert 370 Kilometer Autobahn
17. Kassencheck in der neuen „Finanztest”
18. ZMF Freiburg: KILIANS
19. BUND nominiert Nikolaus Geiler für den Freiburger Bürgerpreis 2009
20. HOMO- HASS IN DER SCHULE
21. Erdgas aus erneuerbaren Energien gewinnen
22. Konjunkturpaket: Mehr Energieeffizienz für kommunale Gebäude im Lande
23. Fremdes Futter für Zwitscherer
24. Gewinner
25. Zuguterletzt
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1. Kinokartenverlosung
Wir verlosen exklusiv unter den Lesern des prolixletter 4 x je 2 Freikarten für das Harmonie-Kino Freiburg. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 8. Juni 2009 mit dem Kontaktformular auf der website www.prolixletter.de eine eMail schreiben (in der Menüspalte links Kontakt anklicken, Typ "Sonstiges" und Betreff "Harmonie Kino" eintragen). Bitte auch Anschrift angeben.
Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
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2. Neue Regeln für das Grillen an der Wonnhalde
Nach massiven Ruhestörungen neue Nutzungsbedingungen - eine Grillstelle wird zur Grillstelle Silberdobel verlagert
Viele Freiburgerinnen und Freiburger kennen sie, die Grillstellen und Hütten an der Wonnhalde. Die über das Forstamt zu mietende Thujahütte und die Zedernhütte verfügen jeweils über eine Grillstelle und eine Schutzhütte mit Vordach ohne Übernachtungsmöglichkeit. Darüber hinaus liegen in der näheren Umgebung drei weitere Grillstellen mit Sitzgruppen, die bislang frei zugänglich waren.
Nachdem es wiederholt und massiv zu Ruhestörungen gekommen ist, kann das beliebte Freizeitangebot nur unter strengen Auflagen fortbestehen. Das Forstamt ist leider gezwungen, neue Nutzungsbedingungen umzusetzen und deren Einhaltung streng zu kontrollieren.
Eine der bisher frei zugänglichen Grillstellen wird abgebaut. Die übrigen bisher frei zugänglichen Grillstellen an der Wonnhalde müssen künftig ebenso wie die Hütten mit den zugehörigen Grillstellen beim städtischen Forstamt, Günterstalstraße 71, angemietet werden – die Schlüssel können dort abgeholt werden. Die Miete für die Grillstellen beträgt jeweils 10 Euro, die für die beiden Hütten mit jeweils einer Grillstelle 40 Euro. Bei Buchung fällt eine Kaution von 200 Euro an - soziale Einrichtungen ausgenommen -, die bei Rückgabe der Schlüssel zurückgegeben wird. Es wird ein Schlüssel ausgegeben, mit dem die verschlossenen Hauben über den Grillstellen zu öffnen sind.
In den nächsten Wochen werden die Grillstellen am Silberdobel um eine weitere Grillmöglichkeiten erweitert. Sie sind weiterhin frei zugänglich und kostenlos nutzbar. Folgen Sie von der Haltestelle aus dem schmalen Weg über die Holzbrücke. Danach auf kurzem Fußweg rechts zu den Grillstellen. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch Stellplätze für Pkw – hierzu von Günterstal kommend stadteinwärts in den ersten Waldweg nach der Stadtbahnhaltestelle „Wonnhalde“ nach rechts abbiegen.
Das Forstamt weist alle Grillfreudigen auf folgende Regeln hin:
• Nutzung der Grillstellen und Hütten bis 22 Uhr im üblichen Rahmen. Elektrisch verstärkte Musikgeräte / -Instrumente sind verboten.
• Das Benutzen eines eigenen Grills ist verboten. Ab 22 Uhr muss jegliche Ruhestörung unbedingt vermieden und mit dem Aufräumen begonnen werden.
• Die Zufahrt ist nur einmalig mit einem Pkw und nur für die Anlieferung von Speisen / Getränken zulässig. Nach dem Ausladen muss das Fahrzeug am Waldparkplatz an der Wonnhalde abgestellt werden und darf nicht an den Hütten verbleiben. Die Schranke ist unbedingt geschlossen zu halten.
• Die Grillstellen und Hütten müssen bis 23 Uhr vollständig geräumt sein. Ist dies nicht der Fall drohen abgestuft Vertragsstrafen von 500 Euro bis zu 1.000 Euro. Dabei haften die Mieter für ihre Gäste mit.
• Die Einhaltung der Auflagen wird durch das städtische Forstamt in Zusammenarbeit mit einem privaten Sicherheitsdienst laufend kontrolliert.
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3. Energieverbrauch für öffentliche Beleuchtung seit 2001 um 30 Prozent gesenkt
Investitionen für Umrüstung auf NAV-Lampen bis 2012 in Höhe von 3,3 Millionen Euro
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=333
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4. Buchtipp I: Nikolai Lesskov "Psychopathen von dazumal"
und andere Meistererzählungen Aus dem Russischen von Johannes von Guenther Herausgegeben von Johannes von Guenther
Dieser Band enthält die Erzählungen ›Cheramour‹, ›Die Geschichte von dem stählernen Floh und dem Linkshänder aus Tula‹, ›Ein kleiner Fehler‹, ›Das erlesene Korn‹, ›Psychopathen von dazumal‹, ›Der Alexandrit‹ und ›Fischsuppe ohne Fisch‹, ausgewählt von Johannes von Guenther und mit einem Nachwort von V. S. Pritchet
»Hier möchte man das im Deutschen so missbrauchte Papierwort anwenden: ›naturgemäß‹. Immer wieder erstaunlich, wie das tief heruntergeht, wie das ergreift, wie das packt.« Kurt Tucholsky
Diogenes Verlag, 272 Seiten, EUR 9,90 / sFr 17.90 ISBN 978-3-257-23909-6
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5. Buchtipp II: "Alltag im Griff mit dem inneren Schweinehund"
von Dr. Marco von Münchhausen / Ingo P. Püschel
Wie man seinen „Sauladen“ ordnet oder: Uli is back
Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=266
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6. Buchtipp III: Stevia – die zuckersüße Alternative
Jetzt in einem Band: Warenkunde, Anbau, Koch- und Einmachrezepte mit dem „Honigblatt“. Die Alternative für Diabetiker und Linienbewusste mit 90 getesteten Rezepten – einfach und gelingsicher!
Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=332
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7. Museumstipp: Rüstung & Robe
bis 30. August 2009
im MUSEUM TINGUELY, Basel
1991 fand in der Neuen Hofburg in Wien die Ausstellung «Roben wie Rüstungen» statt, mit Wiener Prunkrüstungen und Festgewändern des Couturiers Roberto Capucci. Stark beeindruckt von dieser Präsentation führt unser Projekt die Ehrenrettung des hohen Handwerks der «Plattnerei» in grösserem Rahmen weiter. Ausgehend vom Hauptharst, Harnischen aus dem Grazer Zeughaus, flankiert von zeitgenössischen Roben und ‘Kriegsgerät‘ von Tinguely, Spoerri und Luginbühl, wird Militärgeschichte (ab 1315 bis 1991) und Mode in Form einer «zweiten Haut» zelebriert wie parodiert. Im Umfeld des erklärten Amateurschlossers Tinguely entfaltet sich das grandiose Kunsthandwerk der «Plattnerei» bis hin zu jenem «Scharnier», das den gemeinsamen Angelpunkt bildet: die Beweglichkeit des Eisens.
Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass
http://www.tinguely.ch/exhibition/ruestung_follow.html
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8. Wie kann man eigentlich über das Internet auf dem PC fernsehenschauen?
Einfach nur Anschauen geht mit http://zattoo.com/de
Man muß sich anmelden und dann das Programm runterladen, dann hat man eine recht große Auswahl, die angebotenen Sender stehen auch auf der Webseite.
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9. Hörspieltipp: Tod in Rom
Nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Koeppen Komposition: Hermann Kretzschmar Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: HR/SWR /WDR 2009, Länge: 95 Minuten
Sonntag, 24.05.2009 um 18.20 Uhr im SWR2
Italien und Rom gelten seit Goethe als Fluchtpunkte deutscher Künstlerseelen, dem heimischen Muff zu entfliehen und humanistisch-antike Tradition mit enthemmter Sexualität unter heiterer Sonne zu vereinen. Bei Wolfgang Koeppen wird Rom zur Kulisse einer tödlichen Gespensterséance: Hier treffen sich Anfang der 50er-Jahre, im vollsten Glanze der Aufbauphase unter Adenauer, die Zweige einer deutschen Familie. Ihre Abkömmlinge sind als Opfer, Mitläufer und Täter tief verstrickt in die Zeit des Faschismus. Und die damals gerufenen Geister gestatten gerade in der ewigen Stadt keinen Neubeginn. Koeppen entwirft auch hier einen Querschnitt deutscher Seelenlandschaft: Der junge homosexuelle Komponist Siegfried Pfaffrath reist nach Rom zur Uraufführung seiner Sinfonie, die die Tradition der »entarteten« Musik von Arnold Schönbergs Zwölftonreihen fortführt. In Rom lebt untergetaucht Siegfrieds Onkel Gottlieb Judejahn, der es, aus kleinen Verhältnissen stammend, zum SS-General gebracht hatte und in Nürnberg in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Das Konzert führt die Familie zusammen: Siegfried, Judejahn und dessen Sohn, einen Priesterseminaristen, sowie Siegfrieds Eltern, die als Mitläufer die Vorteile der Nazidiktatur zu nutzen wussten. Jetzt ist der Vater Oberbürgermeister des Provinzstädtchens, aus dem Laura als Tochter des jüdischen Kaufhausbesitzers vertrieben wurde. Und Laura ist die Frau des Dirigenten von Siegfrieds Sinfonie
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10. Energiebehörde warnt vor Stromhunger von Unterhaltungselektronik
Was wir 2030 nur mit unserer PC-, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik an Energie verheizen werden, entspricht dem aktuellen Energieverbrauch der USA und Japan zusammengenommen. Deshalb, warnt die Internationale Energiebehörde IEA, müsse gespart werden.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,624604,00.html#ref=nldt
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11. Kurzfilmtipp: Video Slam
Kurzfilme von Studierenden Der Video Slam – das Forum für junge Filmemacher in der MensaBar: Unter neuer Leitung und mit leicht verändertem Konzept. Jan Funk, Student und selbst Filmemacher, übernimmt die Moderation. Ohne Vorauswahl werden alle eingereichten Produktionen - vom konventionellen Kurzfilm über Dokumentationen bis hin zu experimentellen Videos - auf der Leinwand gezeigt. Eine Publikums-Jury bewertet jeden Film spontan und ohne festgelegte Kriterien mit einer Punktezahl von 0 – 10. Neu ist, dass die Jury-Mitglieder ihre Bewertung begründen müssen.
Der Gewinnerfilm startet dann im Sommer bei der Endausscheidung „Video Grand Slam“ im Rahmen des Freiburger Filmfests am 06.07.2009.
Mo 25.05.09 um 20:30 Uhr, Eintritt frei in der MensaBar Freiburg, Rempartstr. 18
www.mensabar.de
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12. EINNLADUNG ZUM MITTSOMMERNACHTSTISCH am 20. Juni 2009
im Rahmen der Baden-Württembergische Theatertage 2009
Gerne verbreiten wir hier eine Rundmail der beiden Theater:
"Wir möchten Euch vorab über ein Vorhaben informieren, zu dem wir auch Euch sehr herzlich einladen möchten.
Vom 19. bis zum 27. Juni 2009 ist die Stadt Freiburg Gastgeberin der 19. Baden-Württembergischen Theatertage. Ausrichter und Organisatoren der Theatertage ´09 sind das Theater Freiburg sowie das Kinder- und Jugendtheater Theater im Marienbad.
In diesem Zusammenhang planen wir am Eröffnungswochenende am 20. Juni von 20 Uhr bis 24 Uhr den MITTSOMMERNACHTSTISCH. Ein etwa ein Kilometer langes Band von Tischen zwischen Theater Freiburg und Theater im Marienbad soll sich entlang der Universität quer durch die Altstadt ergeben. Als große theatrale Stadtintervention soll der Mittsommernachtstisch den Gästen der Theatertage ´09 die kulturelle Vielfalt der Stadt Freiburg erfahrbar machen. Kulturinstitutionen, Soziokulturelle Initiativen, Stadtteilgruppen, Vereine, Schulklassen, Anwohner... – jeder ist eingeladen, mit einem eigenen Tisch Gastgeber für andere zu sein und dabei sich selbst und die eigene Arbeit mit kreativen Beiträgen zu präsentieren, sofern es in gegenseitiger Rücksicht-nahme und mit Respekt vor allen anderen Teilnehmern geschieht.
Die „offene Stadt“ in ihrer ganzen Vielfalt sollte an diesem Abend für jeden Gast, für alle Bürger und für alle, die auch nur kurzfristig in Freiburg zu Gast sind, erlebbar werden.
Zum Abschluss des Mittsommernachtstisches wird um 24 Uhr das Theater PAN.OPTIKUM eine spektakuläre Feuerwerksinszenierung auf dem Platz vor dem Theater zeigen.
Es wäre uns viel daran gelegen, wenn Sie/Ihr die Möglichkeit hätten/hättet, einen eigenen Tisch zu gestalten und an diesem Ereignis teilzunehmen. Es wäre schön, wenn an diesem Abend vor allem der kulturelle Reichtum unserer Stadt sichtbar würde.
Wir würden uns freuen, wenn Sie/Ihr uns in einer kurzen Antwort vorab mitteilen könnten/könntet, ob Sie/Ihr kommen/kommt. Dann würden wir einen Platz für Sie/Euch vorreservieren. Auf Rückfragen antworten wir gerne, Anfragen, Anmeldungen bis 25. Mai an theatertage.marienbad@gmx.de, bzw. tel:0761-13797-22 Frau Koster
Ab 25. Mai kann jeder offiziell unter www.theatertage-bw.de einen Platz für seinen Tisch buchen.
Barabara Mundel, Josef Mackert Theater Freiburg Hubertus Fehrenbacher, Margrit Schneider, Theater im Marienbad"
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13. Viel Nachwuchs auf dem Mundenhof
Drei Bisons, ein Stier, ein Poitou-Esel und ein Kamerunschaf
Fast täglich gibt es Nachwuchs auf dem Mundenhof, drei Bisons, ein Stier und zwei Kuhkälber kamen pünktlich auf die Welt, ein viertes Jungtier wird noch erwartet. Auch die Ungarischen Rindern haben Nachwuchs, außerdem gibt es ein Kamerunschaf und zwei Burenziegen zu bewundern. Gestern erblickte ein kleiner Poitou-Esel das Licht der Welt.
In den nächsten Tagen erwartet der Mundenhof bei den Straußen weiteren Nachwuchs. Mit etwas Glück können die Besucher Augenzeuge bei einer Tiergeburt sein. Besonders interessant ist derzeit auch die Fütterungsrunde mit dem Schweinerennen. 17 junge Wollschweine sind noch am Üben, aber jeden Tag klappt es besser mit dem Schweinsgalopp.
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14. Die Landung des Nashornkäfers
Die Badische Zeitung hat den Bildtitel "Die Landung des Nashornkäfers" als Überschrift für einen Bericht über die Ausstellungen von Bert Jäger in Müllheim und Sulzburg gewählt. Der umfassende Beitrag erschien am 16. Mai in der Printausgabe und ist online zu lesen unter
http://www.badische-zeitung.de/...--15066682.html
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15. Freiburg Teilnahme an den Baden-Württemberg - Tagen in Moskau
Vom 25.-28. Mai 2009 präsentiert sich Baden- Württemberg in Moskau
FWTM organisiert die Freiburg Präsentation
Die Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der russischen Förderation entwickeln sich dynamisch. So stieg der Außenhandelsumsatz zwischen beiden Ländern im vergangen Jahr auf über fünf Milliarden Euro. Damit gehört die russische Förderation schon heute zu den bedeutendsten Handelspartnern Baden- Württembergs. Das Russlandgeschäft wirksam fördern werden die Baden-Württemberg - Tage in Moskau vom 25. bis 28. Mai 2009. Sie bieten Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Kommunen und Regionen die Möglichkeit sich zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen bzw. bestehende Beziehungen zu vertiefen. Auch Freiburg wird mit einem Ausstellungsstand vertreten sein. In den letzten Jahren konnte man ein zunehmendes Interesse der Bürgerinnen und Bürger der russischen Förderation an Freiburg erkennen. So gehörten die Gäste aus Russland erstmals in 2008 zu den Top 10 der Herkunftsländer gemessen an den Übernachtungszahlen der ausländischen Gäste in Freiburg. Sie erreichten mit 9.228 Übernachtungen den 9. Platz und verzeichneten damit mit 42,9 % auch den größten Zuwachs an Übernachtungen gemessen zum Vorjahr.
Neben den Themen Tourismus und Nachhaltigkeit wird die Gesundheit im Fokus der Freiburg Präsentation in Moskau stehen. Eine neu erschienene touristische Broschüre in russischer Sprache unterstützt die werbliche Maßnahme in Moskau und vermittelt potenziellen Gästen aus Russland erste Informationen über Freiburg. Neben Kultur und Natur ist es die Gesundheitsvorsorge, die die Gäste nach Freiburg führt.
„Zählt der Tourismus mit fast 10% zu den wichtigen Wirtschaftszweigen in Freiburg so gehört der Gesundheitssektor mit annähernd 20% zu den beschäftigungsintensivsten Wirtschaftszweigen in der Wirtschaftsregion Freiburg“ betont FWTMGeschäftsführer Dr. Bernd Dallmann. „Mit einer noch stärkeren internationalen Ausrichtung der Freiburger Tourismuswerbung und einer Ausrichtung auf die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit werden zukünftig positive Auswirkungen auf den Gesundheits- wie auch Umweltsektor zu erwarten sein“, erklärt Bernd Dallmann weiter.
Als Partner in Moskaus beteiligen sich die Universitätsklinik (IMS- Office for International Medical Services and International Business Development), die Hotels Colombi und Stadt Freiburg mit dem Gesundheitszentrum Erich Lexer Klinik. Organisiert wird die Präsentation von der FWTM.
Begleitet werden die Baden-Württemberg - Tage von einer Landesdelegation unter Leitung des Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Herrn Klaus Mangold und Moskaus Oberbürgermeister Juri Luschkov die Veranstaltung eröffnen wird. Freiburg wird prominent vertreten sein durch Professor Dr. Roland Laszig, Geschäftsführender Direktor der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Roland Burtsche, Eigentümer des Hotel Colombi und Dr. Kirsten Moser, Geschäftsführerin des Hotel Stadt Freiburg sowie FWTM-Geschäftsführer Dr. Bernd Dallmann.
Neben Ausstellungen und Präsentationen erwarten die Besucher der Baden-Württemberg - Tage ein Wirtschaftsforum zur Förderung des wirtschaftlichen Austausches beider Regionen. Weiterhin wird es ein Wissenschaftsforum zur Nanotechnologie geben aber auch Workshops zum Tourismus- und Genießerland Baden-Württemberg.
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16. Nicht nur am Oberrhein: Die Bundesregierung privatisiert 370 Kilometer Autobahn
Die Lkw-Maut sorgt für ein umweltfeindliches neues Gewinnmodell: Einige Unternehmen und Konzerne wollen über privatisierte Autobahnen Milliarden aus der Straßengebühr für Lastwagen verdienen. Sechs Projekte sind (für den Anfang!) in Planung. Ein erstes Projekt wurde im Mai 2009 am Oberrhein angegangen. Während die Privatisierung der Bahn bundesweit ein wichtiges und umstrittenes Thema ist, läuft die beginnende Autobahnprivatisierung noch ohne große öffentliche Debatten.
Die Privatisierung der Autobahn lohnt sich für die Betreiber nur, wenn möglichst viele PKW und LKW die Autobahn nutzen. Eine Verlagerung auf die Bahn ist nicht im Sinne der privaten Betreiber. Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Klimaschutz wird durch die Privatisierung nicht erreicht.
Stellen Sie sich vor, der Staat, also wir alle, besäßen zwei Garagen. Diese zwei Garagen, wurden mit unseren Steuergeldern gebaut, gepflegt, repariert und brächten lohnende Mieteinahmen. Jetzt bietet sich ein privater Unternehmer an, eine zusätzliche Garage zu bauen und alle drei Garagen 30 Jahre lang zu reparieren. Er will (und bekommt!) allerdings nicht die Miete für die eine, neue Garage, sondern für alle drei Garagen...
Ersetzen Sie jetzt einfach den Begriff Garage durch Autobahnspur, und den Begriff Miete durch LKW-Maut...
http://vorort.bund.net/...kosten.html
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17. Kassencheck in der neuen „Finanztest”
Die Stiftung Warentest vergleicht in der aktuellen Ausgabe der „Finanztest” den Service und die Leistungen von über 100 gesetzlichen Krankenkassen. Von der Kundenorientierung über Gesundheitskurse und Mehrleistungen bis zu Wahltarifen können die Versicherten die Kassen vergleichen und prüfen, welche Kasse am besten zu ihnen passt.
http://www.bmg.bund.de/...html?nl=20090520
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18. ZMF Freiburg: KILIANS
am Samstag, 11.7. Zirkuszelt
Hurra, sie leben noch! Dabei trug ihr Debütalbum den Titel „Kill The Kilians“ und die Bandmitglieder der Kilians hatten sich alle Mühe gegeben, sich auf und abseits der Bühne Verletzungen zuzuziehen. Aber fünf junge Männer bringt so schnell nichts um. Auch nicht der rasante Erfolg. Noch ehe ihre erste CD erschien, haben die Kilians ihren Indierock bei „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ präsentiert. Sie waren im Vorprogramm von den Babyshambles, The Cooper Temple Clause, Wir Sind Helden, den Beatsteaks und Björn Dixgård von Mando Diao zu sehen. Auch die Clubs ihrer eigenen Konzerte wurden größer und größer. Eine zeitlang konnte man in NRW kaum das Radio einschalten, ohne „When Will I Ever Get Home“ zu hören. Und sie wurden 2007 für die „Eins Live Krone“ als bester Newcomer nominiert.
Die Musikzeitschriften hielten es immer wieder für erwähnenswert, dass so eine Band „ausgerechnet“ aus Dinslaken komme. Als hätten Liverpool, Omaha oder Borlänge immer schon einen musikalischen Weltruf gehabt. Dabei ist es gar nicht so schlimm, in dieser niederrheinischen Kleinstadt aufzuwachsen – aus Langeweile spielt man eben Fußball oder gründet eine Band. (Überraschend dabei: Es gibt einige Dinslakener Bands mit Plattenvertrag, aber nicht einen erfolgreichen Fußballverein.)
In Dinslaken wird zwar immer noch geprobt, doch die Stadt ist längst nicht mehr die Heimat aller Kilians: Bassist Gordian Scholz wohnte schon bei der Bandgründung in Bochum und auch Sänger Simon den Hartog ist jetzt zum Studium nach Köln gezogen. Der neue Song „Hometown“ ist aber keine Hymne auf die Schönheiten irgendwelcher Städte, sondern eine gleichermaßen euphorische wie melancholische Erinnerung an alte Freunde und die Stadt, die einen geprägt hat.
Überhaupt klingt das neue Album „They Are Calling Your Name“ nachdenklicher und – das darf man bei Menschen Anfang Zwanzig wohl so sagen – etwas erwachsener als das Debüt. Natürlich sind die Stücke immer noch in jugendlichem Leichtsinn gebadet. Doch die Musik sollte nicht mehr nur gut klingen, sondern auch etwas zu melden haben: In den Texten geht es um die kleinen und großen Enttäuschungen des Lebens und um „das Gefühl, dass etwas nicht richtig ist.“ Oder, wie Simon hinzufügt: „Gedanken, die sich ein junger Mensch in meinem Alter eben so macht.“ Exemplarisch hierfür steht die erste Single „Said & Done“.
Selbstkritisch hat sich das Quintett im Proberaum an die Weiterentwicklung des eigenen Sounds gemacht. Atmosphärischer und mitreißender sollten die neuen Songs werden und dabei „weder nach Club, noch nach Stadion“ klingen. Die Akustikgitarre, die Simon seit jeher lieber ist als die elektrische, steht jetzt öfter im Vordergrund. Trotzdem sind die Kilians immer noch eine Rockband: Die Gitarrenarbeit von Dominic Lorberg und Arne Schult ist noch filigraner geworden, und manche Songs sind Dank Gordian Scholz am Bass und Micka Schürmann am Schlagzeug so rhythmisch, dass man schon beim ersten Hören glaubt, das verschwitzte Publikum vor der Bühne tanzen zu sehen.
Überhaupt: Jetzt, wo das Album fertig ist, gilt für die Kilians wieder „spielen, spielen, spielen“. Sie möchten live überzeugen: „Das ist die einzige Form von Druck, die wir kennen“, wie Simon sagt.
Mehr Informationen unter www.zmf.de und www.the-kilians.de
Tickets: telefonisch unter 07531/90 88 44 oder auf www.zmf.de
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19. BUND nominiert Nikolaus Geiler für den Freiburger Bürgerpreis 2009
Das Schwerpunktthema des Sparkassenwettbewerbs 2009 lautet „Umwelt schützen - Zukunft sichern". In jedem der Freiburger Umweltverbände und auch im BUND gibt es viele Menschen, die für diesen Preis in Frage kämen. Der BUND-Regionalverband hat in diesem Jahr allerdings einen Vertreter der „Konkurrenz“ vorschlagen.
Wir wollen, dass der Freiburger Bürger, Nikolaus Geiler vom BBU für den Preis der Kategorie Lebenswerk den Freiburger Bürgerpreis erhält.
Herr Geiler leistet sicher 90% seiner Arbeit unentgeltlich, also ehrenamtlich. Wir kennen und schätzen seine Arbeit seit der Zeit der Wyhl-Proteste. Seit dem Jahr 1968 ist Wasser (Grundwasser, Abwasser, Flüsse, Seen, Wasserreinhaltung, Hochwasserschutz...), sein großes Thema.
Seit 1981 gibt er den bundesweit erscheinenden BBU-WASSER-RUNDBRIEF heraus und ist Sprecher des Arbeitskreis Wasser im BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.)
Herr Geiler ist u.a. "Sachkundiger Bürger" für Fragen der kommunalen Wasserwirtschaft im Gemeinderat von Freiburg und seit 1999 Mitglied im Vorstand des Freiburger Regenwaldinstituts.
Er ist der bundesweite Fachmann der NGO in Wasserfragen.
Lange, intensiv und an herausragender Stelle hat er sich gegen Cross Border Leasing und die Privatisierung der Wasserversorgung gewehrt.
Wenn er nur 1% der Summe bekommen würde, die der Staat durch sein bisheriges Engagement gespart hat (oder hätte sparen können, wenn auf ihn gehört worden wäre), dann müsste Herr Geiler heute Millionär sein!
Wenn im Jahr 2009 die Flüsse und Seen keine Kloaken mehr sind, dann hat das nicht zuletzt mit seiner (fast nicht bezahlten) Arbeit zu tun.
Es gibt also viele Gründe seine Arbeit mit einem Preis hervorzuheben.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand und Geschäftsführung des BUND-Regionalverband
http://vorort.bund.net/...buergerpreis.html
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20. HOMO- HASS IN DER SCHULE
"Alles total verweichlichte Tunten hier"
Fast nirgendwo wird so offen gegen Schwule und Lesben gehetzt wie an Schulen. Jeder zweite Schüler findet es eklig, wenn Männer sich küssen. Beate und Magnus, beide 18, wurden geoutet - sie haben erlebt, wie Mitschüler lospöbeln und Lehrer wegschauen.
http://www.spiegel.de/...html#ref=nldt
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21. Erdgas aus erneuerbaren Energien gewinnen
Industriekonzern MAN und Forschungsinstitut ZSW entwickeln neue Technologie
Ein neues Reaktorkonzept von MAN und ZSW wandelt Rohgas aus der AER-Biomassevergasung des Forschungsinstituts in Erdgassubstitut SNG um. Auch Wasserstoff aus der Elektrolyse von Überschussstrom etwa aus Windkraftanlagen kann so nach Zugabe von Kohlendioxid in Erdgas-Ersatz umgewandelt werden.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und die MAN Gruppe entwickeln derzeit eine neue Technologie zur Gewinnung von Erdgassubstitut aus erneuerbaren Energien. Ein an die Einspeisung in das Erdgasnetz angepasster DWE-Reaktor der Konzerntochter MAN Turbo AG erzeugt aus Biomasse-Rohgas das Erdgassubstitut SNG (Substitute Natural Gas). Nach erfolgreichem Laborbetrieb haben die Partner Mitte Mai einen Prototyp des Reaktors auf der Chemiemesse „Achema“ vorgestellt. Die Technik zur Herstellung des Biomasse-Rohgases, das AER-Verfahren, stammt vom Forschungsinstitut ZSW. Auch Überschussstrom etwa aus Windkraftanlagen kann der Reaktor nach einer Elektrolyse zusammen mit dem Treibhausgas Kohlendioxid in Erdgassubstitut umwandeln.
„Der Energiemix der Zukunft wird mehr und mehr erneuerbare Energien enthalten“, sagt Dr. Michael Specht, Leiter der Abteilung Regenerative Energieträger und Verfahren am ZSW. „Deshalb steigt der Bedarf nach neuen Speichertechniken. Sie gewährleisten eine konstante Energieversorgung, unabhängig von wetterbedingten Schwankungen. Die neue Technik macht aus Wasserstoff und Kohlendioxid ein Erdgassubstitut, das wie herkömmliches Erdgas im Versorgungsnetz oder an Erdgastankstellen genutzt werden kann.“
Der Prototyp-Reaktor von ZSW und MAN baut auf dem bewährten Rohrbündelreaktor auf und wurde speziell auf die Bedürfnisse der erneuerbaren Energien angepasst. Bis zu 500 Grad heißes, wasserstoffreiches Gas aus der Biomassevergasung oder aus Windstromelektrolyse und Kohlendioxid wird in ihm katalytisch in Erdgassubstitut umgewandelt. Die Kühlung übernimmt eine Salzschmelze. Sie gibt der Technik den Namen: Salzschmelzereaktor. Die Technologie ist durch ihre modulare Bauweise leicht auf größere Einheiten übertragbar.
Die Beteiligten erwarten eine baldige Umsetzung in ein kommerzielles Produkt. Nützlich wird die Technik für alle sein, die regeneratives Erdgas in das Erdgasnetz einspeisen wollen. Dazu gehören besonders Energieversorger.
Die Technik für die Rohgasherstellung stammt aus dem ZSW. Das AER-Verfahren (Absorption Enhanced Reforming) nutzt neben Holz auch Biomassereststoffe als Ausgangsmaterial. Hinzu kommt eine flexible Anpassung des entstehenden wasserstoffreichen Rohgases an die weitere Verwendung – zur Kraft-Wärme-Kopplung, zur Wasserstoffnutzung oder wie im aktuellen Fall zur Herstellung von Erdgassubstitut.
Das ZSW gehört zu den renommiertesten Forschungsinstituten auf den Gebieten Photovoltaik, regenerative Kraftstoffe, energiepolitische Systemanalyse, Batterietechnik und Brennstoffzellen. An den drei Standorten Stuttgart, Widderstall und Ulm sind derzeit rund 150 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt. Sie erwirtschaften einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.
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22. Konjunkturpaket: Mehr Energieeffizienz für kommunale Gebäude im Lande
KEA Klimaschutz- und Energieagentur: Bauliche Standards der ab Herbst gültigen EnEV-Novelle sollten nicht mehr unterschritten werden. Gesamtkonzept nötig.
Das Konjunkturpaket des Bundes fördert in erheblichen Umfang die Sanierung von kommunalen Liegenschaften in Baden-Württemberg. Bei aktuellen Vorhaben sollten die Kommunen bereits jetzt die erst im Herbst in Kraft tretenden Standards der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV) einhalten, fordert Dr. Volker Kienzlen, der Leiter der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. Mit der neuen EnEV verschärfen sich ab dem 1. Oktober die energetischen Anforderungen um rund 30 Prozent. Auch bessere bauliche Standards als vom Gesetzgeber gefordert seien lohnenswert, so Kienzlen. „Integrale Gebäudesanierungen sind für Kommunen eine Chance, ihre Schulen und Rathäuser auch langfristig wirtschaftlich betreiben zu können.“
Viele Kommunen haben sich schon seit Jahren auferlegt, besser zu bauen als der Gesetzgeber dies fordert. „Langfristig denkende Kämmerer stehen hinter diesen Effizienzmaßnahmen, da sie dauerhaft die Kasse der Kommune entlasten“, sagt Volker Kienzlen. „Städte wie Stuttgart, Heidelberg oder Freiburg haben entsprechende Beschlüsse gefasst. Am Weitesten auf diesem Weg ist Frankfurt am Main.“ Die Stadt hat sich entschieden, Neubauten nur noch im Passivhausstandard zu errichten und Gebäudesanierungen weitestgehend mit Passivhauskomponenten durchzuführen. „Mit den Finanzmitteln des Konjunkturpakets werden solche energetisch hochwertigen Sanierungen jetzt unterstützt“, so Kienzlen.
Heutige Mindestanforderungen an den Wärmeschutz sind dafür nicht mehr geeignet. Sie wurden in einer Zeit erarbeitet, als ein Barrel Rohöl noch 20 US-Dollar kostete. Trotz des Preisverfalls in der zweiten Jahreshälfte 2008 liegt der Preis derzeit mit über 50 US-Dollar mehr als doppelt so hoch. „Bei jeder Investition in Fenster, Dach oder Fassade ist das zu bedenken. Hinzu kommt, dass diese Bauteile eine Lebensdauer von 30 und mehr Jahren haben“, betont Kienzlen. Bei einer Wirtschaftlichkeitsrechnung sei der durchschnittliche Energiepreis während der Lebensdauer anzusetzen. Jetzt noch Maßnahmen entsprechend den alten gesetzlichen Minimalforderungen durchzuführen, sei daher nicht mehr wirtschaftlich, warnt Kienzlen.
Wichtig sei auch, nicht nur einzelne Bauteile zu sanieren oder zu erneuern, sondern das Gebäude ganzheitlich zu betrachten. Würden Fenster ausgetauscht, sollte nach Möglichkeit auch die Fassade gedämmt werden. „Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Wärmebrücken am Anschluss zwischen Fenster und Außenwand minimiert werden. Vielfach stellt man sonst fest, dass eine nachträgliche Dämmung an den Laibungen oder gar an einem ungünstig angebrachten Sonnenschutz nicht mehr fachgerecht angebracht werden kann“, erklärt Kienzlen. Auch wenn nicht alle Maßnahmen in einem Bauabschnitt realisiert werden könnten, müsse doch die Planung das gesamte Gebäude umfassen.
Auch bei der Erneuerung von Heizungen sollten die Kommunen bedenken, ob bauliche Maßnahmen an Fassade oder Dach in den kommenden Jahren den Wärmeverbrauch reduzieren werden. Denn: Sei das nach der Anschaffung einer neuen Heizanlage der Fall, wäre die Heizung nach der Dämmung überdimensioniert. Die Folge: Die Investition hätte geringer ausfallen können, die neue Kesselanlage würde außerdem oft in einem ungünstigen Teillastbetrieb arbeiten. „An Gebäudesanierungen mit einem Gesamtkonzept führt deshalb kein Weg vorbei“, so Kienzlen. „Kommunen haben auch bei der Bewirtschaftung ihrer Liegenschaften eine Vorbildfunktion.“
Über die KEA Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei Energieeinsparung, rationeller Energieverwendung und der Nutzung erneuerbarer Energien. Mehrheitsgesellschafter ist das Land Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA ist in Karlsruhe.
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23. Fremdes Futter für Zwitscherer
Twittern kostet Zeit. Und wer eine Mikronachricht schreiben will, muss auch etwas zu erzählen haben. Nutzer, denen im Leben freie Minuten und Ereignisse fehlen, müssen aber nicht aufs Twittern verzichten. Für sie übernehmen Online-Dienste das Gezwitscher.
http://www.spiegel.de/...html#ref=nldt
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24. Gewinner
Wir haben 2 x 2 Freikarten für Michael Mittermeier am 25.05.2009 in der Rothaus Arena Freiburg verlost und haben aus den zahlreichen Teilnehmern als Gewinnerinnen ermittelt: Suzanne Weber und Agnes Labudda. Viel Spaß in der Rothaus Arena!
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25. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Tipp zum Mittagstisch:
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 100 Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website
www.mittagstisch-in-freiburg.de
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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...
http://ger.citybed.de/?partnerid=1061
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online-Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.
http://www.prolix-studienfuehrer.de/...Freiburg
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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:
http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php
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