Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 20

Hallo Leute,

hier nun der 20. ProlixLetter.

Es werden nicht immer so häufig neue Ausgaben des ProlixLetters erscheinen, aber in diesen Tagen hat sich so einiges angesammelt. Viele Beiträge werden nicht in unsere normale Homepage unter  unserer Seite  www.prolix-studienfuehrer.de  eingebaut und auch im Archiv unter www.prolixletter.de stehen sie erst später - prolixletter-Bezieher sind deshalb schneller informiert! Darum - wer von unseren Informationen angetan ist - gebt den Tipp weiter, damit auch Eure Freunde und Bekannten unseren entgeltfreien prolixletter bestellen.

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Informationsstipp: Bierlexikon bei www.prolix-gastrotipps.de
2. Geschenkstipp: „Gourmet for Two“
3. Gemeinsam gedenken: Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus
4. Abendkino im Europa-Park: Magisches Kinoerlebnis auch im Winter 
5. Gastrotipp I: seit 5. November mexikanische Küche im "Coyote" hinterm Hauptbahnhof
6. Gastrotipp II: seit 7. Nov. koreanisches Tagesessen im Museumscafé
7. Gastrotipp III: seit 19. November badische Küche im Schützen wieder geöffnet
8. Gastrotipp IV: ab 29 . November wird O`Dwyers in den ehemaligen Havanna-Räumlichkeiten logieren
9. Kinotipp: D I E   F E T T E N   J A H R E   S I N D   V O R B E I 
10. Für viele Menschen ist Sex so spannend wie Duschen.
11. F ällt leider aus:  Konzert Boxhamsters und Youth Academy
12. Zur Erinnerung nochmals: Theatertipp mit Freikartenverlosung: Django Asül
13. josfritzcafé im Dezember
14. Bürger-Wettbewerb bringt neuen Namen:  „Umweltbibliothek Freiburg“
15.  Dekan schlägt Einführung eines Europafeiertages vor / Kritik an Diskussion um Leitkultur
16. Umwelt- und Verkehrsminister u nterstützt Projekte der Lokalen Agenda 2004
17. Neue Schule trägt den Namen von Carl Mez 18. Pressespiegel:  Wir fordern Rauchmelder auf den Toiletten, Herr Walter!
19. Partytipp: Ü 30 - Back to the Dancefloor, die Party für alle ab 30 
20. Zuguterletzt

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1. Informationstipp: Bierlexikon bei www.prolix-gastrotipps.de

Neu erstellt haben wir auf unserer Sonderhomepage für Gastrotipps ein Bierlexikon , mit dem man durch die verschiedenen Begriffe durchstöbern kann und sich vielleicht anregen lassen, mal die eine oder andere Biersorte zu kosten, die man bisher vielleicht nicht kannte: zum Beispiel ein Ale, ein Dinkelbier oder ein Schwarzbier. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind für weitere Anregungen für dieses Bierlexikon dankbar. Wer will, schreibt uns weitere Begriffe und mailt sie uns zu. Die ersten fünf neuen Einträge (plus Erläuterung, aber keine Markennamen), welche noch nicht in unserem Bierlexikon online auftauchen, prämieren wir mit je einer Freikarte für das Kommunale Kino Freiburg. Stichtag für diese Aktion ist der 20.12.2004. Zuschriften an -Email nur per Prolixletter-

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2. Geschenktipp: „Gourmet for Two“ (3. Auflage des Gutscheinheftes)

Ermuntert durch großen Erfolg, den “Gourmet for Two” in den letzten 24 Monaten erzielen konnte, ist ab sofort die 3. Auflage des beliebten Gutscheinheftes erhältlich, das vom 01.01.2005 an für ein ganzes Jahr gute Küche zu schmackhaften Preisen in 15 ausgewählten Restaurants bietet.

Mit „Gourmet for Two“ hält man den Fahrschein für eine kulinarische Reise durch Freiburg und Umgebung in der Hand – passend für jedes Alter und jeden Anlaß, als Geschenk, besonders jetzt zur Weihnachtszeit, oder einfach nur, um sich selbst mit einem guten Essen in schönem Ambiente verwöhnen zu lassen.

Die Resonanz der „Gourmet for Two“-Genießer in diesem Jahr war überaus positiv, was sich u.a. in den Einträgen im Gästebuch auf der Internetseite www.gourmet-for-two.de wiederspiegelt. Die anfängliche Skepsis, vielleicht Gäste 2. Klasse zu sein, war schnell dem guten Gefühl gewichen, in den teilnehmenden Restaurants ein gerngesehener Gast zu sein und ohne Abstriche bei Service und Angebot genießen zu können. Viele zufriedene Gäste haben bereits wieder ein Gutscheinheft reserviert.

Zur Auswahl stehen 2005 folgende renommierte Restaurants: I n Freiburg: L'Albatros, E-Werk, Ganter Brauereiausschank, Greiffenegg Schlössle, St. Ottilien, Hochdorfer Hirschen, Gasthaus-Hotel Zum Grünen Baum in Denzlingen, Waldhotel Bad Sulzburg, Lausbub in March-Hugstetten, Restaurant Vinothek Zum alten Wagenmann in Endingen, Gasthaus Pension Waldhaus in Waldkirch-Kollnau, Gasthaus „Zum Wilden Mann“ in Kirchzarten/Burg, Landgasthof Pension Wickenhof in Buchenbach/Unteribental, Gasthaus zu den „Zwei Tauben“ in Buchenbach/Falkensteig und Restaurant „Zum Hecht“ in Bahlingen.

„Gourmet for Two“ hat eine limitierte Auflage von 5.000 Stück. Es ist ratsam, sich schnell ein Exemplar für seine ganz persönliche kulinarische Entdeckungsreise zu sichern. „Gourmet for Two“ kostet 19,90 Euro, dafür bekommen jeweils zwei Personen die Hauptgerichte zum halben Preis serviert. Die Termine lassen sich ganz individuell nach Lust und Laune innerhalb des Gültigkeitszeitraums festlegen. Abwechslung und Genuß sind garantiert. „Gourmet for Two“ ist u.a. im Buchhandel (Buchhandlungen Rombach und Herder) sowie im BZ-Presseshop seit 06.11.2004 erhältlich. 

Ein Teil des Erlöses geht an die „Katharinenhöhe“ in Schönwald, eine familienorientierte Rehabilitationsklinik für Herz- und Krebserkrankungen sowie schwere chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gourmet-for-two.de  oder telefonisch unter 0761/ 2025700.

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3. Gemeinsam gedenken

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg errichtet ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus unter Freiburger Universitätsangehörigen

Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus gehört zur geschichtlichen Verpflichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Deshalb hat sich die Universität entschlossen, mit einem Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus an repräsentativer Stelle in der Halle des Kollegiengebäudes I ein Bekenntnis zu ihrer historischen Verantwortung abzulegen.

Der Kölner Künstler Marcel Odenbach wird ein großes Wandbild mit den Namen von Opfern in Form eines transparenten Vorhanges realisieren, das der Halle eine neue Grundstimmung verleihen wird. „Um einen möglichst konkreten und direkten Bezug zu den Opfern zu schaffen, haben wir uns entschlossen, die Auflistung aller Opfernamen, die wir recherchieren konnten, zu einem integralen Bestandteil des Mahnmals zu machen“, so der Rektor der Universität Prof. Dr. Wolfgang Jäger .

Der Albert-Ludwigs-Universität ist es ein großes Anliegen, die Finanzierung dieses Mahnmals auch durch Spenden von Universitätsangehörigen sowie von Freundinnen und Freunden der Universität sicher zu stellen. Hierin spiegelt sich das Bekenntnis zur persönlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte der Universität und die Folgerungen daraus für das heutige Handeln. Deshalb appelliert Jäger: „Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie, mitten im Zentrum unserer Universität ein Zeichen zu setzen, damit das Vergangene nicht in Vergessenheit gerät. Helfen Sie: Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass an unserer Universität ein Ort des Gedenkens und Erinnerns an die Opfer des Nationalsozialismus geschaffen werden kann.“

Das Mahnmal soll als Fokus für persönliches Gedenken und Trauern, als zentraler Ort der Information und als abstrakte Form der Erinnerung zu einem festen und alltäglichen Bestandteil der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg werden. Dazu gehört, dass möglichst vielen Opfern namentlich gedacht wird und so ein ganz direkter, persönlicher Bezug entstehen kann. Die Universität Freiburg sieht den aktiven Dialog und die kritische Reflexion als Verpflichtung und Chance, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken - um so ein wenig mehr Licht und Wahrheit in eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte der Universität Freiburg bringen zu können.

Spendenkonto:
BW-Bank Freiburg, Konto-Nr.: 440 733 4400, BLZ 680 200 20, Stichwort „Spende Mahnmal"

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4. Abendkino im Europa-Park: Magisches Kinoerlebnis auch im Winter 

Auch in diesem Winter ist das 4D-Kino im Europa-Park weiterhin über die gesamte Wintersaison geöffnet. Sieben Tage die Woche können die Kinobesucher aktuelle Filmhits mit aufwendiger Effektüberarbeitung erleben. Die Ticketreservierung ist ab diesem Jahr sowohl online als auch über die Tickethotline möglich. 

In Deutschlands einzigem „Emotion-Kino“ entführen diesen Winter aktuelle Kinohits mit zusätzlichen Effekten im Raum wie Wind, Regen, Gerüche und Vibration in ein wahrhaft unvergeßliches Kinoerlebnis der vierten Dimension. Fantastische Bilddimensionen auf der 19x9 Meter großen Breitbild Leinwand und ein räumliches Klangerlebnis der Superlative lassen die kalte Jahreszeit draußen vergessen. Informationen über das aktuelle Kinoprogramm und Reservierungen können unter der Tickethotline 018 05/77 66 96 und ganz neu auch online unter www.europapark.de erfragt und getätigt werden. Die Eintrittspreise liegen bei 6,- Euro für Erwachsene und 4,- Euro für Kinder unter 12 Jahren und sind an der Abendkasse am Haupteingang erhältlich. Im Rahmen des Kinobesuchs besteht abends die Möglichkeit, kostenfrei auf dem Busparkplatz des Europa-Park zu parken.

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5. Gastrotipp I: seit 5. November mexikanische Küche im COYOTE hinterm Hauptbahnhof

In den Räumen einer ehemaligen Pizzeria ist die Bewirtung jetzt mexikanisch geworden und es gibt nicht nur abends, sondern auch mittags ein schnelles und sehr gutes Mittagsgericht namens "Speedy Gonzales" zwischen EUR 2,90 für eine mexikanische Reispfanne und EUR 4,90 für Putengeschnetzeltes mit Curry-Ananas-Sauce und Reis inkl. 0,2 ltr. Getränk. Lustig ist auch ein Salat mit Geflügelstreifen für EUR 4,90, der in einer eßbaren Schüssel aus Blätterteig serviert wird. Auch die normale Tageskarte ist mittags aktuell. Wer Abwechslung beim Mittagessen sucht, findet hier wohlschmeckende Alternativen zur sonstigen Küche in Freiburg.

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6. Gastrotipp II: seit 7. Nov. koreanisches Tagesessen im Museumscafé im Museum für Moderne Kunst

Das Cafe o.T. hat neue Betreiber, die es mit einer koreanischen Atmosphäre beleben und vor allem neben Kaffee und Kuchen auch täglich außer montags ein koreanisches Tagesessen anbieten, das zwischen 12 und 14.30 Uhr zubereitet wird. So gibt es z.B. "Guk-Su" (pikante Nudelsuppe) mit "Musäng-Che" (Rettichsalat) für EUR 4,30 am kommenden Samstag, den 27. November oder "Gim-Bab" (koreanische Sushis) mit "Doenjang-Guk" (Miso-Suppe) und "Musäng-Che" für EUR 6,50 am kommenden Sonntag, den 28. November. Das Tagesessen ist ausgezeichnet und wechselt in einem rotierenden System. Ein Besuch lohnt sich.

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7. Gastrotipp III: seit 19. November badische Küche im Schützen wieder geöffnet

Das Traditionslokal Schützen war seit einigen Jahren wegen der Baumaßnahmen der Tunnelarbeiten für die B 31-Ost geschlossen und hat jetzt am 19. November unter der Leitung von zwei erfahrenen Junggastronomen wieder eröffnet. Die Lokalität soll allen Altersstufen offen stehen, die Küche bietet gute und frische Angebote mit qualitativen und preiswerten Speisen. Veranstaltungen mit Kleinkunst und Partys sind geplant, Sonntags gibt es ein Brunch. Geöffnet ist an sechs Werktagen schon ab 7 Uhr früh, Sonntags ab 10 Uhr. Nähere Infos gibt unter www.schuetzen-freiburg.de

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8. Gastrotipp IV: ab 29 . November wird das irisches Pub O`Dwyers in der Kaiser-Joseph-Straße 278 in den ehemaligen Havanna-Räumlichkeiten logieren

Das beliebte irische Pub hat seinen zweiten Umzug bald hinter sich und wird dann am neuen Ort das bewährte Programm fortführen, wozu montags die QuizNight, mittwochs NightKaraoke und freitags/samstags LiveMusic gehört. Das Personal zieht mit um, insbesondere auch die gute Köchin, deren Küchenzauberei einfach ein Genuß ist. Ausprobieren! Weitere Infos auch unter www.odwyers.de

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9. Kinotipp: D I E   F E T T E N   J A H R E   S I N D   V O R B E I 

FRIEDRICHSBAU, ab Donnerstag, 25.11. tägl. 16.15, 19.00 und 21.20 Uhr, Montag und Mittwoch um 16.15 und 21.00 Uhr, ab 12 Jahren, Bundesstart, 126 min.


"Die drei Weltverbesserer und Spaßguerillas Jan, Jule und Peter, die sich nachts subversiv in Berliner Villen betätigen, werden in einer Notlage zu Kidnappern wider Willen. Mit  einem gefangenen Topmanager flüchten sie in die österreichischen Berge...

...und hier passiert ein kleines Wunder: Aus der dramatischen Entführungsgeschichte wird ein schwebeleichtes Stück Kino, das mit unverschämter Leichtigkeit abhebt. Ein unterhaltsamer Politfilm, ein großer Schauspielerfilm und ein linkes Feelgood-Movie. Sehenswert."    TIP, Berlin


Regisseur HANS WEINGARTNER ist am Mittwoch. 1.12. zur Vorstellung um 21.00 Uhr zu Gast

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10. Für viele Menschen ist Sex so spannend wie Duschen.

Die Ärztezeitung berichtete am 17. November, jeder zweite Deutsche glaubt an „Life changing Sex“ – eine Nacht mit einem Fremden kann das ganze Leben aus den Angeln heben. Die Ärztezeitung bezieht sich auf die Zeitschrift „Elle“, die auf Grundlage einer von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage des Ipsos-Insituts Mölln herausgefunden haben will, dass 52 Prozent der Deutschen sich dessen sicher seien. Hier der Link zu diesem Bericht:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/11/17/209a2304.asp?cat=/magazin/auch_das_noch

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11. F ällt leider aus:  Konzert Boxhamsters und Youth Academy

Das Konzert der Boxhamsters & Youth Academy, (beide aus Gießen) am Samstag, den 4.12.04 im Café Atlantik, findet leider nicht statt. Deshalb fällt leider auch unsere Konzertkartenverlosung aus. Wir werden demnächst ein neues Gewinnspiel für ein anderes Konzert ausschreiben. Sorry.

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12. Zur Erinnerung nochmals: Theatertipp mit Freikartenverlosung: Django Asül

Wir verlosen unter den Lesern des prolixletters 5 x 2 Freikarten für einen Kabarettabend im Basler Tabourettli (Spalenberg 12, Basler Altstadt) mit dem bayrischen Kabarettisten mit türkischen Wurzeln Django Asül am Donnerstag, den 16.12.04. Wer interessiert ist, bitte bis 10.12.04 per eMail bewerben an -Email nur per Prolixletter- unter Betreff „Django Asül“ und mit genauer Angabe von Namen und Anschrift. Es entscheidet das Los, die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und werden in einem künftigen prolixletter namentlich genannt.

Weitere Infos zur Veranstaltung unter  www.django-asuel.de  und www.fauteuil.ch

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13. Josfritzcafé / spechtpassage wilhelm 15 • 79098 freiburg • 0761/30019

do. 02.12. filmabend - gebeamtes von homVic - 21h

fr. 03.12. wom - frauen- und lesbencafé / women only - 21h

sa. 04.12. melting pot: quincy jointz & gäste - 22h

do. 09.12. tba - 21h

fr. 10.12. schwul-lesbischer abend der rosa hilfe e.v. - 21h

sa. 11.12. g-string rec: move ya - dj JoVibe - 21h

so. 12.12. mittags brunch mit djs: joey&friends - 12:12

abends konzert: süssebecker & the softrockers - 20h

di. 14.12. ISF-vortrag: theorie der gesellschaft und empirische sozialforschung: gerhard stapelfeld (HH) - 21h

do. 16.12. hör dia gnose - lesung und projektion: gerrit walter feat. massimo suavi - 21h

fr. 17.12. bar drei -die bar für frauen - 21h

sa. 18.12. sheriff limbo: reaggae & more- 22h

do. 23.12. the heinz legt platten auf - 21h

fr. 24.12. pink X-mas der rosa hilfe e.v. - 24h

sa. 25.12. party mit djs - 21h

do. 30.12. tba

fr. 31.12. fit for fame – eröffnungsparty (geladene gäste) - 22h

homepage: www.josfritzcafe.de

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14. Bürger-Wettbewerb bringt neuen Namen: 

„Umweltbibliothek Freiburg“ heißt jetzt die bisherige „Agenda21-Aktions­bibliothek Klimaschutz und Umwelt Regio Freiburg“

Anläßlich des einjährigen Bestehens des Projektes „Agenda21-Aktionsbibliothek Klimaschutz und Umwelt Regio Freiburg“ benennt der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova e.V. diese Bibliothek um in „Umweltbibliothek Freiburg“. Der bisherige sehr lange Arbeitstitel bleibt als Untertitel erhalten. Mit dem Projektantrag für die Bibliothek war ECOtrinova 2003 erfolgreich beim Landeswettbewerb für Projekte zum kommunalen Umweltschutz und zur Lokalen Agenda 21. Für den neuen Namen fand ein Wettbewerb statt, für den MitbürgerInnen, darunter zahlreiche Studierende vor allem der Universität Freiburg über 80 interessante Ideen einbrachten. Eine Jury unter Beteiligung des u-Astas der Universität und des Evangelischen Jugendwerks wählte die besten Ideen aus. Die Preise im Wert von über 500 Euro wurden am 19.11. überreicht anläßlich der ersten „Tage der offenen Tür“ der Bibliothek in der Goethestr. 2 in Freiburg. Die ersten bis dritten Preise in den Kategorien <Kreativität> und <Jury-Preis> im Gesamtwert ergehen an Heike Clement, Frederik Löser, Felix Kallfaß, Maike Brabenec, Ronja Stürmer und Bianca Rohrbach, alle Freiburg.

Zu satzinformation: Das obige Bibliotheks-Projekt ist ein BürgerInnen-Vereinsprojekt, das von Mitte2003 bis Ende 2004 gefördert wird im Rahmen des Landeswettbewerbs für Projekte zum kommunalen Umweltschutz und zur Lokalen Agenda 21. Projektförderer und ideelle Partner für das Projekt sind das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, die ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt (Stiftungsfonds), das Freiburger Institut für Umweltchemie (FIUC) e.V. und die Stadt Freiburg i.Br. - Agenda 21-Büro. Ehrenamtliche Arbeit trägt wesentlich zum Projekt bei. Im Internet ist die Bibliothek zu finden unter www.umweltbibliotheken.de und erreichbar über ecotrinova(at)web.de. Sie bietet den MitbürgerInnen zusätzlichen einen „Infopunkt Klimaschutz + Umwelt“, der im Treffpunkt Freiburg, Wilhelmstr. 20, dienstags und donnerstags von 16 - 17:30 Uhr geöffnet ist für Informationen u.a. zu Stromsparen, Solarenergie, Elektrosmog und Lokale Agenda21.

Projektträger und Veranstalter der Tage der offenen Tür ist ECOtrinova e.V.

Kontakt: ECOtrinova e.V., Weiherweg 4 B, 79194 Gundelfingen ,

ecotrinova(at)web.de , Fax 0761-767851-3, Bibliothek: Tel. 0761-7075830

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15. Dekan schlägt Einführung eines Europafeiertages vor

Kritik an Diskussion um Leitkultur

Freiburg / Kreis Breisgau-HOCHSCHWAZRWALD - Im Zusammenhang der Neuinstallierung der Europäischen Kommission und im Nachgang zur Diskussion über die Abschaffung des 3. Oktober als Tag der deutschen Einheit hat der Dekan des Evangelischen Kirchenbezirks Freiburg die Einführung eines Europa-Feiertages vorgeschlagen. "Europa ist doch viel mehr als nur der Euro. Europa muss ins Herz der Menschen und braucht eine Seele", sagte Dekan Traugott Schächtele am Rande der Tagung der Bezirkssynode, die sich am vergangenen Freitag in Gundelfingen mit dem Verhältnis von Kirche und Politik beschäftigte.

"Wir müssen klar machen, dass wir uns in Deutschland eine andere Zukunft als im Rahmen eines politisch geeinten und handlungsfähigen Europa nicht mehr vorstellen können und wollen." Er habe diese Idee auch schon im Rahmen seiner Ansprache am Volkstrauertag auf dem Freiburger Hauptfriedhof vorgetragen. Schließlich trage sie eine immense friedensstiftende Energie in sich. "Gedenktage entfalten als exemplarische stellvertretende Tage eine enorme Kraft. Dies sollte in der gegenwärtigen Umbruchsphase ausdrücklich im Blick auf Europa genutzt werden." Zudem sei von Europa nach dem Ergebnis der Präsidentenwahl in den USA in den nächsten Jahren eine zunehmende politische Profilierung, Eigenständigkeit und mehr an Selbstbewußtsein gefordert.

Kritisch äußerte sich Schächtele in diesem Zusammenhang sowohl zu dem (gescheiterten) Versuch der Abschaffung des 3. Oktober als nationalem Gedenktag, dem er eine Identitätsstiftende Wirkung zuschrieb, wie zur neuerlich wieder aufgeflammten Diskussion um eine deutsche Leitkultur. Beides sei angesichts der gegenwärtigen Krisen und Herausforderungen wenig hilfreich. "Die ausdrückliche Verankerung unserer Zukunft im europäischen Kontext in Gestalt eines Europa-Feiertages zum Ausdruck zu bringen, wird langfristig positive Folgen haben, die die kurzfristigen Kosten bei weitem übersteigen. Als Kirchen möchten wir der Politik sagen, dass sie im Blick auf die Stärkung der europäischen Idee mit unserer Unterstützung rechnen kann. Schon die humanistische Bewegung und die Verbreitung der Reformation im 16. Jahrhundert haben an Landesgrenzen nicht Halt gemacht und sich schon damals als europäisches Phänomen erwiesen", so Schächtele.

Zum Kirchenbezirk Freiburg gehören 38 Pfarreien zwischen Breisach, Freiburg und Schluchsee. In dem Gebiet leben über 88.000 evangelische Christen. Damit betreut das Freiburger Dekanat innerhalb der Badischen Landeskirche, die in 30 Dekanate gegliedert ist,  den größten Kirchenbezirk. 

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16. Umwelt- und Verkehrsminister Stefan Mappus: Unterstützung für Projekte der Lokalen Agenda 2004

Freiburger Projekt "Nachhaltigkeit grenzüberschreitend" wird mit 17.700 Euro unterstützt - 6.134 Euro für das Projekt "Mit dem Süden leben" des Freiburger Agenda-Arbeitskreises "Eine Welt"

Das Umwelt- und Verkehrsministerium hat auch im Jahr 2004 einen Wettbewerb zur Förderung beispielhafter Projekte zum kommunalen Umweltschutz und zur Lokalen Agenda ausgeschrieben. "In diesem Jahr werden besonders Modellprojekte, die innovative Ansätze aufweisen und Projekte, die eine besondere Bedeutung für die umweltgerechte Entwicklung der Kommune vor Ort haben, gefördert. Projekte, an denen Kinder und Jugendliche beteiligt sind und Projekte zum Thema 'Eine Welt' werden ebenfalls vorrangig unterstützt", teilte Umwelt- und Verkehrsminister Stefan Mappus am Montag (22. November 2004) mit. Eines der geförderten Projekte sei das Freiburger Projekt "Nachhaltigkeit grenzüberschreitend für Energie, Klimaschutz und Gewässer". Ebenso werde das Projekt "Mit dem Süden lernen" des Freiburger Agenda-Arbeits-kreises "Eine Welt" unterstützt.

Nach Darstellung von Minister Mappus ist es Ziel des diesjährigen Wettbewerbs, den Prozess der Agenda zu unterstützen, zu stabilisieren und weiter zu entwickeln. Für alle Projekte gelte, dass sie in besonderer Weise Themenfelder des Umweltplans Baden-Württemberg aufgreifen. Bis zum 30. September 2004 seien 59 Projektanträge eingegangen, von denen 16 zur Förderung ausgewählt wurden. "Bemerkenswert ist das hohe Niveau der Projektanträge. In vielen Kommunen ist der Agendaprozess schon weit fortgeschritten. Inzwischen werden die Projekte, die oft mehrere Themenfelder miteinander verbinden, sehr professionell geplant und umgesetzt", so Minister Mappus.

Kurzbeschreibung der Freiburger Projekte

"Nachhaltigkeit grenzüberschreitend für Energie, Klimaschutz und Gewässer"

Ziel des Projekts ist es, mit kreativen Ideen und konkreten Vorschlägen aktiver Bürgerinnen und Bürger zum Aufbau eines an den Zielen nachhaltiger Entwicklung orientierten Eurodistrikts Freiburg-Colmar-Mulhouse beizutragen. Mitglieder von Vereinen und Initiativen werden dazu auf der Basis von grenzüberschreitenden Workshops je ein "Grünbuch – Energie" und ein "Grünbuch – Wasser" für den geplanten Eurodistrikt erarbeiten. Die Vorschläge der beiden Grünbücher sollen konkrete Umsetzungsmaßnahmen und Projekte im Sinne der regionalen und Lokalen Agenda 21 für die Bereiche Bürgerschaft, gesellschaftliche Gruppen, Kommunen, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Gewerbe aufzeigen. Am Projekt beteiligt sind die Vereine ECO-TRINOVA e.V. Freiburg, Regio Wasser e.V. Freiburg, Freiburger Institut für Umweltchemie (FIUC) e.V., die Stadt Freiburg und die ECO-Stiftung für Energie -Klima-Umwelt.

"Mit dem Süden lernen"
Ziel des Projekts ist die Gründung und der Aufbau eines entwicklungspädagogischen Bildungs- und Informationszentrums in Freiburg. Im Rahmen einer Internetdatenbank sollen sämtliche Angebote und Konzepte der verschiedenen Nichtregierungsorganisationen in den Bereichen "Eine Welt", "Menschenrechte", "Entwicklungszusammenarbeit" und "Migration" den Nutzern einfach und überschaubar zur Verfügung gestellt werden. Des weiteren werden Themenkästen, Materialsammlungen, Informationsmaterialien für Fortbildungsangebote im schulischen und außerschulischem Bereich sowie Fortbildungen für Lehrer angeboten. Auf diese Weise soll das Thema "Eine Welt" weiten Teilen der Bevölkerung bewußter gemacht werden. Darüber hinaus sollen insbesondere Jugendliche durch entsprechende Veranstaltungen an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen für dieses Thema sensibilisiert werden. Am Projekt beteiligt sind der Agenda-Arbeitskreis "Eine Welt", das "Eine Welt Forum Freiburg", Schulen und die Stadt Freiburg.

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17. Evangelische Jugendhilfe Freiburg-Zährigen: Neue Schule trägt den Namen von Carl Mez

Grundschule für Kinder in Krisen

Freiburg (gh) – Straßen im Südbadischen wurde schon nach ihm benannt. Doch Carl Mez, der sozialpolitisch engagierte und fromme Fabrikant aus Freiburg hätte sich über diese neuerliche Namensgebung besonders gefreut: Ab November gibt es in Freiburg die Carl-Mez-Schule. Ein Schulname, den es in Deutschland so noch nicht gibt. Die Evangelische Jugendhilfe Zähringen, wird ihre "Schule für Erziehungshilfe", die es als anerkannte Hauptschule seit sechs Jahren schon gibt, nach dem Industriellen aus dem 19. Jahrhundert benennen und gleichzeitig um einen eigenen, staatlich anerkannten Grundschulzweig erweitern. Mit der Erweiterung ihres schulischen Angebotes will die diakonisch-pädagogische Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit konfliktträchtigen Lebenslagen den präventiven Ansatz in ihrer Jugendhilfearbeit verstärken. Zugleich solle damit in der bildungspolitischen Diskussion Lösungswege aufzeigt, sagte Elke Eppinger, Geschäftsführerin der Evangelischen Jugendhilfe. "Wir dürfen nicht erst reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist" so die Geschäftsführerin. Mit der Namensgebung erinnert sich die Evangelische Jugendhilfe an ihre Wurzeln, die auf eine Stiftung des Seidenfabrikanten Mez zurück reichen.

Die Eröffnung der neuen Grundschule und der neue Name der Schule soll am Mittwoch, den 24. November 2004, um 11 Uhr, in den Räumen der Evangelischen Jugendhilfe, Burgackerweg 12, in Freiburg-Zähringen gefeiert werden.

Die neue Grundschule

Acht Schülerinnen und Schüler besuchen den Grundschulzweig mit angegliederter Tagesgruppe der neuen Carl-Mez-Schule. Die Sechs- bis Neunjährigen zeigten häufig Verhaltensweisen, welche auf schwierige psychische und soziale Lebenslagen hinweisen. Manche Kinder hätten auch ein negatives Selbstbild beobachtet Reiner Kiefer, der pädagogische Leiter der Jugendhilfe. Den Schulschwierigkeiten und anderen Auffälligkeiten, wolle die neue Grundschule begegnen. Ziel sei es, so Reiner Kiefer, den Kindern Vertrauen in die Schule, Bildung und die eigene Leistungsfähigkeit zu vermitteln und so eine Integration oder Reintegration in eine öffentliche Schule zu ermöglichen.

Dies fordere einen gleichzeitigen Ansatz von Schul-, Sozial- und Heilpädagogik. Eine Grundschullehrerin, eine Sozialpädagogin und eine Psychologin seien für die Schüler da. Zu Beginn, in den ersten vier Wochen des neuen und ersten Grundschuljahres, konnte selbst die relativ kleine Achtergruppe nicht gemeinsam unterrichtet werden, berichtet Reiner Kiefer. Man habe deshalb mit Zweiergruppierungen begonnen, um die Kinder langsam an die Schulsituation heranzuführen. Ein Pausenglocke gäbe es nicht, man orientiere sich an der Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit der Kinder. Es gälte, den Kindern eine Atmosphäre von Wertschätzung und Ermutigung zu bieten, in der sie sich ernst genommen fühlen und in der sie Selbstvertrauen zu sich und ihren Möglichkeiten entwickeln können. "Lieber wollen wir ein halbe Schulstunde positiv abschließen, als drei Unterrichtsstunden im Desaster", sagt Reiner Kiefer. Zeit zum Toben bleibe allemal. Auch die Begleitung und der kontinuierliche Kontakt zu den Eltern seinen für den Erfolg der Maßnahmen wichtig, so Kiefer.

Die Evangelische Jugendhilfe

In der Evangelischen Jugendhilfe Freiburg-Zähringen, die Mitglied beim Diakonischen Werk Baden ist, leben und lernen zur Zeit 67 Kinder und Jugendliche.Es gibt vier altersgegliederte Tages- und zwei Wohngruppen im Burgackerweg in Freiburg-Zähringen. Daneben leben einige Jungen und Mädchen in separaten Außenwohngruppen in den Stadtteilen Herdern und Wiehre. Die wenigsten der betreuten Kinder und Jugendlichen besuchen die öffentlichen Schulen in Freiburg.

Die Carl-Mez-Schule ist ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Angebots der Einrichtung und gebe wichtige Impulse für die tägliche Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Dabei spiele der Begriff der Bildung im Sinne einer umfassenden Persönlichkeitsbildung eine wesentliche Rolle. Neben der Lehre von schulfachlichem Wissen werde der Vermittlung von persönlichen und sozialen Kompetenzen eine wichtige Bedeutung beigemessen, erklärt Reiner Kiefer. Insgesamt beschäftigt die Evangelische Jugendhilfe fast fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der Namensgeber

Carl Mez (1808 bis 1877) beschäftigte am Ende seines Lebens, zusammen mit seinem Bruder Gustav, in seiner Seidenspinnerei in der Freiburger Kartäuserstraße und an anderen Standorten zeitweise weit über 1200 Menschen. Er führte in seinen Fabriken viele soziale Versorgungs- und Schutzleistungen für Arbeiter und Angestellte erstmals in Deutschland ein. So war auch die sonst übliche Kinderarbeit in seinem Unternehmen verboten.

Mez, der den badischen Revolutionär Friedrich Hecker zum Freund hatte, war an der badischen Revolution beteiligt, gehörte der Badischen Volkvertretung und 1848 dem Pauluskirchenparlament an.

Die Stiftung von Mez

Anläßlich seiner Silberhochzeit hatte Carl Mez 1859 eine eigene Stiftung in Freiburg begründet, aus der 1972 die Evangelische Jugendhilfe Zähringen als eigenständige kirchliche Stiftung hervorging. Seine ursprüngliche Stiftung, das "Evangelische Stift", beherbergte im Laufe der Zeit ein Waisenhaus, eine Gemeindekrankenpflegestation, eine Mägdeherberge für durchreisende Mägde, ein kleines Kinderkrankenhaus, eine "Kleinkinderschule" (Kindergarten) und ein Altersheim. Dass jetzt, 145 Jahre nach der Gründung, die Schule der Jugendhilfe Zähringen seinen Namen erhält ist wohl ganz in seinem Sinne und seiner Tradition.

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18. Pressespiegel: Kommentar im Chefletter der Simpil-your-business-Newsletter: 

Wir fordern Rauchmelder auf den Toiletten, Herr Walter!

Liebe/r Leser/in ,

es gibt Menschen, die erklären uns Nichtwissenden, wie unsere Wirtschaft funktioniert. Vor allem erläutern sie uns, warum die Wirtschaft in Deutschland momentan nicht so gut funktioniert. Diese klugen Äußerungen können wir dann regelmäßig in den Medien bestaunen, z. B. sonntags in der Talkshow mit Sabine Christiansen. Da haben dann alle ihre vorgefertigte Meinung, keiner hört dem Anderen richtig zu, alle reden durcheinander und am Ende sind wir armen, unwissenden Zuschauer noch verwirrter als vorher (warum das so ist, ist übrigens ganz wunderbar beschrieben in dem Buch „Meine Sonntage mit Sabine Christiansen“ von Walter van Rossum, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 8,90 EUR). Meist sind diese Welterklärer von Beruf Volkswirte, denn sie erläutern dem Volk, also uns, die Wirtschaft.

Doch irgendwie begreifen wir, wenn diese Menschen sprechen, eigentlich nur eines: Wir müssen alle noch mehr arbeiten, damit es hier endlich wieder aufwärts geht. Und Pausen für´s Teetrinken oder Zigarettenrauchen, das hat uns dieser Tage Herr Walter mitgeteilt („der sich immer noch Chefvolkswirt der Deutschen Bank nennt“, wie die Zeitung „Die Welt“ suffisant anmerkt), sind eigentlich auch nur Kostenverursacher und im Prinzip schädlich und außerdem noch ungerecht, weil die Kollegen, die keinen Tee trinken und nicht rauchen, für das gleiche Gehalt definitiv mehr arbeiten.

Dagegen raucht Herr Walter wahrscheinlich nicht (genau wissen wir das nicht). Vielleicht trinkt er auch keinen Tee. Und wenn er doch mal Pause macht, dann meldet er diese sicherlich seiner Personalabteilung, damit die ihm den entsprechenden Anteil seines Gehaltes abzieht. Doch den könnte er dadurch abarbeiten, dass er per Geruchskontrolle feststellt, wer von seinen Mitarbeitern mal wieder heimlich auf dem Klo geraucht und die wertvolle Arbeitszeit, die er doch der Deutschen Bank schuldet, skrupellos verschwendet hat.

Wir schlagen Herrn Walter vor, sich mal eine Pause vom Reden zum Denken zu gönnen. Dann könnte er sich mit den Themen Regeneration, Konzentration, Leistungsfähigkeit etc. beschäftigen, z. B. durch die Lektüre von simplify your business. So könnte er in der Ausgabe Januar 2005 lesen, dass Pausen wichtig sind, weil wir ansonsten unsere grauen Zellen überstrapazieren und schließlich völlig desorientiert und unkonzentriert werden und über Dinge sprechen, von denen wir keine Ahnung haben. Das bedeutet, dass Pausen notwendiger Teil der Arbeit sind und produktive Arbeit überhaupt erst möglich machen.....


Ob Raucher – volkswirtschaftlich betrachtet – nicht sogar ein Gewinn sind (mehr Steuern – weniger Rente!) sei dahingestellt. Wie das beim schwarzen Tee ausschaut, wissen wir nicht. Der hat, so haben unsere Recherchen ergeben, definitiv nur positive Auswirkungen auf Geist und Körper und erhöht dadurch unsere Leistungsfähigkeit. Ob er auch lebensverlängernd wirkt und schon deshalb volkswirtschaftlich eher ungünstig einzustufen ist (auch wenn er während der Arbeit getrunken wird), war in der Kürze der Zeit nicht zu ermitteln.

Eine produktive Woche mit betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich ergiebigen Pausen wünscht Ihnen Ihre

Andrea Hessler

Quelle: aus dem kostenlosen Chefletter – ein Service von www.simplifybusiness.de - mit freundlicher Genehmigung des orgenda Verlags

 

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19. Partytipp: Ü 30 - Back to the Dancefloor, die Party für alle ab 30 

in der FreiBurgBar (unter der Stadthalle) am Samstag, den 27. November
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20. Zuguterletzt

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Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 22.11.2004  




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