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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 190

Hallo Leute,

hier nun der 190. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kartenverlosung für Thomas Godoj

2. Sprechblasen gegen Krieg und Terror

3. Fortbildungsseminar: Nachhaltige Ernährung – ein Schlüsselthema für den Schulunterricht

4. Buchtipp I: Renate Heyberger, Udo Marquardt - "Kicker-Connection"

5. Buchtipp II: Georges Simenon "Maigret und die alte Dame"

6. Literatur-Kaffee im Wallgrabentheater: Franz Kafka

7. Museumstipp: Nicolas Mahler "Die Herrenwitz Variationen"

8. Hörbuchtipp: Carlos Ruiz Zafón - "Das Spiel des Engels"

9. „Ich sage ja zu dir"

10. Buchtipp III: Magdalena Köster: Ein Buchtipp zu alternativen Bestattungsformen

11. Surftipp: "Freiburger Restaurantführer" jetzt auch online

12. Samba Carnaval in der MensaBar

13. "Wildkatzen am Kaiserstuhl und in den Auen am Oberrhein"

14. Korrektur

15. Proberäume für das Wallgraben Theater

16. „Freiburger Narren Fasnet"

17. Filmtipp: FEUERHERZ

18. Theatertipp: Die Gräfin von Colombi lässt bitten

19. Kunst & Kultur boomen in Freiburg

20. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Thomas Godoj

Für Thomas Godoj in Freiburg (Alter Güterbahnhof) am 02.03.2009 in Freiburg verlosen wir 3 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 24.02.2009 anmelden unter

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Sprechblasen gegen Krieg und Terror

Vortrag über Art Spiegelmans Comicserie „In the Shadow of No Towers" als künstlerische Reaktion auf 9/11

Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=217

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3. Noch Plätze frei für Fortbildungsseminar: Nachhaltige Ernährung – ein Schlüsselthema für den Schulunterricht

Termin: Dienstag, 10. Februar 2009, 10.00 – 16.00 Uhr

Ort: Wentzinger-Gymnasium Freiburg, Falkenbergerstraße 21, 79110 Freiburg i. Br.

Wichtiges Alltagswissen, das bisher von Generation zu Generation weitergegeben wurde, geht immer mehr verloren. Auch das essenzielle Wissen um Ernährung, Essen und unsere Lebensmittel ist von dieser »Wissenserosion« betroffen.
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen unserem Essen und den Themenbereichen Natur, Landschaft, Landwirtschaft und Ressourcenschutz? Wie kann die Vermittlung einer nachhaltigen Ernährung in den Schulunterricht einfließen?
Diese Fragen greift das Fortbildungssseminar auf, welches im Rahmen des Modellprojekts „Wissenshunger – Wege zu einer nachhaltigen Schulverpflegung" am Wentzinger-Gymnasium Freiburg stattfindet.

Weitere Informationen: http://www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de

Anmeldung bis zum 8.2. unter der Seminarnummer 5 WEL an: Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg, Nicole Welsch, Postfach 103439, 70029 Stuttgart. Per Fax: 0711 / 126-2893. Per Email: nicole.welsch@um.bwl.de.

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4. Buchtipp I: Renate Heyberger, Udo Marquardt - "Kicker-Connection"

Fußball in Freiburg. Das ist nicht nur der Sport-Club, auch wenn Jean-Marie Hämmerles Kneipenmannschaft „Wir sind Wir" heißt. Im zehnten Fall des Hobbydetektivs und allerletzten aufrechten Linken der Breisgau-Metropole geht es um tote Bademeister, ausgebuffte Architekten und eine höchst heterogene Baugruppe, um Neid, Eifersucht und Sex. Kein leichtes Spiel für Hämmerle, denn in diesem Fall kommt so ziemlich alles vor, was in Freiburg wichtig ist, nur nicht der SC.

Sternwald Verlag Freiburg, EUR 8,80
ISBN 978-3-9811708-3-2

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5. Buchtipp II: Georges Simenon "Maigret und die alte Dame"

Aus dem Französischen von Renate Hack

Die alte Dame lebt in einer Puppenvilla an der Küste der Normandie. Als man ihr Dienstmädchen vergiftet, glaubt sie an einen fehlgeschlagenen Angriff auf sich selbst. Gewohnt, sich nur mit dem Besten zufriedenzugeben, reist sie mutig nach Paris und wendet sich an Kommissar Maigret. Und da der Justizminister persönlich sich einschaltet, reist Maigret ans Meer. Dort herrscht an Verdächtigen kein Mangel...

Der Roman ist im Diogenes Verlag in der neuen Reihe "Sämtliche Maigret-Romane" Band 33 erschienen. Es ist äußerst erfreulich, dass die alten Romane in 75 Bänden in chronologischer Reihenfolge in revidierten Übersetzungen jetzt neu aufgelegt werden und damit auch einem jungen Publikum zur Lektüre erhalten bleiben.

Diogenes Verlag, 208 Seiten, EUR 9,--
ISBN 978-3-257-20503-9

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6. Literatur-Kaffee im Wallgrabentheater: Franz Kafka

mit Bewirtung/Kaffee und Kuchen

Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag als Sohn des Großkaufmanns Hermann Kafka geboren. Die Familie gehörte der jüdischen Religionsgemeinschaft an, die Vorfahren, ursprünglich in einer rein tschechischen Gegend Böhmens angesiedelt, hatten zur Zeit der Namensgebung unter Kaiser Josef II. den aus dem Tschechischen abgeleiteten Namen Kafka (kavka - die Dohle) gewählt. Nach dem Besuch des Altstätter Deutschen Gymnasiums studierte Kafka an der Prager Deutschen Universität und promovierte 1906 zum Doktor juris. Daran schlossen sich an: eine einjährige „Rechtspraxis" bei einem Anwalt, danach die erste Anstellung bei der Versicherungsgesellschaft „Assicurazioni Generali", und endlich, von 1908 bis zu der vorzeitigen Pensionierung Kafkas 1922, die Beschäftigung als juristischer Sachbearbeiter bei der Prager „Arbeiter-Unfall-

Versicherungsanstalt". Die so genannte „einfache Frequenz" (Kafkas Dienst endete um 3 Uhr Nachmittag) ermöglichte es ihm, sich in den späten Tagesstunden seiner literarischen Arbeit zuzuwenden. Aber in seinen Tagebüchern begegnen wir immer wieder der Klage, dass diese wenigen Stunden nicht hinreichen, um sich in die richtige „Schreibstimmung" zu versetzen und die notwendige Ruhe für die Arbeit zu gewinnen. Zu dieser Schwierigkeit, oder besser gesagt, zu dieser Hürde, gesellte sich noch eine zweite, nämlich das ständig gespannte Verhältnis zum Vater, der die literarischen Ambitionen des Sohnes missbilligte, und unter dessen Egoismus und tyrannischem Wesen Kafka zeitlebens nicht wenig zu leiden hatte.

Schwierig gestalteten sich auch Kafkas Freundschaften mit Frauen, auf zwei Verlobungen folgten zwei Entlobungen, und schließlich stand Kafkas unbarmherzige Selbstkritik der Freude am Schaffen und an dem Geschaffenen hindernd im Weg. Dieses Übermaß an selbstkritischer Einstellung führte dann auch dazu, dass Kafka, der schon 1917 an Lungentuberkulose erkrankt war und diesem Leiden im Juni 1924 im Alter von 41 Jahren erlag, die testamentarische Bitte aussprach, seine Manuskripte, insbesondere die drei noch ungedruckten Romane („Der Prozeß", „Das Schloß", „Amerika") zu verbrennen. Nur dem Umstand, dass der intime Freund, der Schriftsteller Max Brod, entgegen diesem Wunsch den gesamten Nachlass nach Kafkas Tod herausgab, haben wir es zu verdanken, dass das Gesamtwerk erhalten geblieben ist. Die genannten Romane, die Fülle der Erzählungen, die Tagebücher sowie die gleichfalls veröffentlichte Korrespondenz ließen bald keinen Zweifel daran, dass wir es bei Kafka mit einem der bedeutendsten Erzähler der Weltliteratur zu tun haben.

Vorgetragen werden u. a. Auszüge aus „Der Prozeß", „Erzählungen", „Tagebücher", „Brief an den Vater", daneben zahlreiche Kurz-Prosatexte und Briefe.

Mit: Patrick Blank, Holger Heddendorp

Redaktion: Holger Heddendorp

Aufführung: 15.02.09, 16 Uhr (Bewirtung ab 15 Uhr)

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7. Museumstipp: Nicolas Mahler "Die Herrenwitz Variationen"

im Karikatur & Cartoon Museum, Alban-Vorstadt 28, CH-4052 Basel bis 1. März 2009

Das Karikatur & Cartoon Museum Basel präsentiert bis 1. März 2009 «Die Herrenwitz Variationen» von Nicolas Mahler im Cartoonforum.
 
Beim Wort Herrenwitz zuckt man erst zusammen. Lebt der noch? Darf man? Der Österreicher Nicolas Mahler darf. Selbstlos nimmt er sich dieser schlüpfrigen Gattung an und adelt sie zu einer geniessbaren Humorform. Seine Herrenwitz Variationen sind denn auch thematisch der Gürtellinie entwachsen: Lao-Tse statt Dekolleté.
 
Der in Wien lebende Nicolas Mahler (*1969) ist Autor und Zeichner von über dreissig Büchern. Er veröffentlicht in Frankreich, Kanada und in den USA. Seine Zeichnungen erscheinen u.a. regelmässig in Frankfurter Allgemeine, Sonntagszeitung, NZZ am Sonntag, Titanic und im Monatsmagazin der italienischen Tageszeitung La Repubblica. Mahler arbeitet ausserdem als Filmemacher und Hörspielautor.

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass

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8. Hörbuchtipp: Carlos Ruiz Zafón - "Das Spiel des Engels"

Sprecher: Gerd Wameling

Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts aufzulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. Carlos Ruiz Zafón entführt uns in ein unheimliches, fantastisches Barcelona vor dem Bürgerkrieg: ein Labyrinth voller Geheimnisse, in dessen Zentrum die Magie der Bücher und eine unerfüllte Liebe stehen.

argon hörbuch, 9 CDs in Klappdeckelbox, 611 Minuten, EUR 34,95

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9. „Ich sage ja zu dir"

Gottesdienste für Verliebte zum Valentinstag

Freiburg (gh). Für Verliebte, Verlobte, Verheiratete und alle Menschen, die in partnerschaftlichen Beziehungen leben wird am Freitag, 13. Februar 2009, um 19 Uhr, in der Universitätskirche (Bertoldstraße 9) ein besonderer ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Einen Tag vor dem Valentinstag geht es um das „Ja"-Wort, das einst bei der Hochzeit gesprochen wurde - oder das man sich demnächst vor dem Traualtar geben will. Denn Partnerschaft, Liebe und Ehe brauchen bewusste Erinnerung, Pflege und auch im Alltag einen konkreten Ausdruck. Der Gottesdienst will mit Texten, Impulsen, Symbolen und Musik diesen Ausdruck stärken und begleiten.

Eingeladen sind Paare jeden Alters und alle Menschen, die ihre Liebe und die Liebe Gottes feiern möchten. In diesem Gottesdienst besteht die Möglichkeit für Paare einen besonderen Segen zu empfangen.
Vorbereitet und durchgeführt wird der Gottesdienst von den Katholischen Hochschulgemeinden und der Evangelischen Studierendengemeinde in Freiburg.

Gottesdienst auch im Rieselfeld
Auch im Ökumenischen Kirchenzentrum Maria-Magdalena wird anlässlich des Valentinstags ein Gottesdienst für Paare gefeiert. Er findet am Sonntag, 15. Februar in der Kirche am Maria-von-Rudloff-Platz  im Rieselfeld statt und beginnt um 11.15 Uhr. Es besteht auch hier die Möglichkeit sich als Paar persönlich segnen zu lassen. Gleichzeitig zum Gottesdienst wird auch eine Betreuung für Kinder angeboten.

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10. Buchtipp III: Magdalena Köster: Ein Buchtipp zu alternativen Bestattungsformen

siehe hier: http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=96

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11. Surftipp: "Freiburger Restaurantführer" jetzt auch online

Jetzt kann man kostenlos auf der Homepage: www.freiburger-restaurantfuehrer.de
online im Buch bättern, dazu einfach die Ecken anklicken, zum Vergrößern die Seite anklicken.

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12. Samba Carnaval in der MensaBar

und anschließend auf der Freiburger Straßenfasnet

Was passt besser zu Karneval als Samba?
Wer Lust hat, bei der Freiburger Straßenfasnet mitzumachen und dort gehörig für Stimmung zu sorgen, kann am Sonntag, den 22. Februar, ab 11.11 Uhr in der MensaBar (Mensa Rempartstraße) einen 2-stündigen Samba-Workshop belegen.
Danach ziehen alle Teilnehmer auf die Straßenfasnet und sorgen mit heißen Samba-Rhythmen für Power, Spaß und Ausgelassenheit. Bringt Eure Rasseln, Glocken, Trommeln mit oder leiht Euch vor Ort ein Instrument aus.

Für närrische 11.11 Euro oder zum ermäßigten Studenten-Preis von 8,88 EUR könnt Ihr Euch direkt anmelden bei Heinrich Kirsch, Tel. 0761-6963302 oder per e-mail: heinrich.kirsch@t-online.de

Mehr Infos im Web: http://www.welcom.info/carnaval-samba.html

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13. "Wildkatzen am Kaiserstuhl und in den Auen am Oberrhein"

In einer Zeit, in der positive Meldungen aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich eher Seltenheitswert haben, freut sich der BUND am Südlichen Oberrhein besonders über das im Februar 2009 endgültige bestätigte Vorkommen der Wildkatze in den Rheinauen und am Kaiserstuhl.

Lesen Sie hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=273

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14. Korrektur

zum Buchtipp: Werner Bareis, Niels Nauhauser: "Lexikon der Finanzirrtümer - Teure Fehler und wie man sie vermeidet" aus ProlixLetter Nr 189: Das Buch hat natürlich nicht nur 20 Seiten, sondern 320 Seiten Umfang. Sorry.

Nochmals zum Inhalt: siehe hier:

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=216

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15. Proberäume für das Wallgraben Theater

Da das Wallgraben Theater über keine eigenen Proberäume außerhalb der Bühne verfügt, sind immer wieder Räumlichkeiten außerhalb unseres Hauses vonnöten. Sollten Sie über einen geeignet großen Raum verfügen, Kenntnis über einen solchen haben und/oder ihn zur Verfügung stellen können, so möchten wir Sie bitten, sich mit uns unter pr@wallgraben-theater.com in Verbindung zu setzen.

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16. „Freiburger Narren Fasnet"

am Rosenmontag, den 23. Februar 2009 in der Wodanhalle in Freiburg

Ort: Wodanhalle, Leo-Wohleb-Str. 4, 79098 Freiburg
Beginn: ab 18.00 Uhr
Eintritt: 5 Euro

Die „Freiburger Narren Fasnet" geht in die 3. Runde !

Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=213

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17. Filmtipp: FEUERHERZ

siehe hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=218

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18. Theatertipp: Die Gräfin von Colombi lässt bitten

Museumstheater zum 200. Geburtstag

Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=220

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19. Kunst & Kultur boomen in Freiburg

Erfolgreiche Bilanz der 21. INTERNATIONALE KULTURBÖRSE FREIBURG

Über 3.500 Besucher besuchten die Internationale Fachmesse für
Bühnenproduktionen und Musik.

180 Live-Auftritte auf vier Bühnen.

Kulturbörsenpreis FREIBURGER LEITER zweimal vergeben.

Mehr als 3.500 Fachbesucher informierten sich auf
der gestern zu Ende gegangenen 21. Internationalen
Kulturbörse Freiburg (IKF) drei Tage
nahezu rund um die Uhr über Trends und
Tendenzen der Kulturbranche. 350 Aussteller
sorgten für ein umfangreiches Informationsangebot
und zeigten an ihren Messestände alles,
was es im Kultur- und Eventbereich gibt. Mit
knapp über 180 Live-Auftritten verzeichnet die
Fachmesse der FWTM zudem einen neuen Rekord
bei der Anzahl der Auftritte; zu sehen waren die
Künstler, Gruppen und Bands auf insgesamt 4
Bühnen – auch das eine Vergrößerung gegenüber
dem letzten Jahr. Den markanten Schlusspunkt
bildete die zweifache Vergabe der FREIBURGER
LEITER, dem im vergangenen Jahr geschaffenen
neuen Kulturbörsenpreis durch den Kulturbürgermeister
der Stadt Freiburg.
Für die zahlreichen Fachbesucher aus dem
gesamten deutschsprachigen Raum und weiteren
Ländern bildete die 21. IKF erneut eine einzigartige
Begegnungsmöglichkeit für Agenturen,
Veranstalter und Unternehmen aus der Event- und
Kulturbranche.

Sehr zufrieden mit dem Verlauf und mit dem Zuspruch
zur 21. Ausgabe der IKF waren die Verantwortlichen
der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe FWTM.
Klaus W. Seilnacht, der Geschäftsführer der FWTM,
äußerte sich entsprechend positiv zur diesjährigen
Kulturbörse: „Wir sind überaus zufrieden, dass sich
der Trend der letzten Jahre auch in diesem Jahr
fortgesetzt hat und wir in allen Bereichen einen sehr
erfreulichen Zuwachs zu verzeichnen haben. In dem
von uns repräsentierten Teil der Kultur", so Seilnacht,
„kann von Krise bisher nicht gesprochen werden".

4 Bühnen sorgten für zahlreiche Auftrittsangebote.

Dass es keinen Mangel an guten Künstlern und ein
großes Interesse an Kultur gibt, dokumentierte die
neue zweite Theaterbühne; mit ihrer Hilfe war es
möglich, dass in diesem Jahr 181 Auftritte zu sehen
waren. Vom ersten Auftritt angefangen, war diese als
‚klassische Kleinkunstbühne' konzipierte Spielfläche,
vollständig belegt und sorgte für beste Stimmung im
Saal. Einen großen Anteil an der guten Atmosphäre
hatten auch die 11 Moderatoren, die normalerweise
als Künstler erfolgreich auf der Bühne stehen, in
Freiburg aber ihre Qualitäten als Moderatoren
nachdrücklich unter Beweis stellten.

Unter den Künstlern im Bereich der Darstellenden
Kunst waren sowohl bekannte Namen wie z.B.
Andreas Bongers, Bill Mockridge oder Andreas Thiel
als auch zahlreiche junge und unbekannte Künstler,
von denen in Zukunft sicher noch zu hören sein wird.
Auch im Musikbereich konnten die Fachbesucher
aus einen hochklassigen Angebot auswählen. Namen
wie The Ukulele Orchestra of Great Britain, die Red
Hot Chilli Pieters aus Schottland oder die deutsche ACappella-
Formation fuenf sorgten für dicht gefüllte
Säle und für begeisterte Stimmung.

Ähnlich war die Situation im Bereich des Straßentheaters.
Die Fachbesucher konnten auch hier aus
einem erweiterten Programm auswählen; insgesamt
standen 42 Auftritte auf dem Programm, darunter
spektakuläre Seiltanz-Nummern, Riesenmarionetten
aus Frankreich oder eine 6-köpfige Marching Band
aus den Niederlanden, die ihre Musik auf einem 4,5
Meter langen Tandem vorführten. Mit dabei waren
auch wieder zwei Feuerspektakel, die das
abwechslungsreiche Angebot auf der Straße
komplettierten.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm sorgte dafür,
dass das Publikum sich auch mit anderen Seiten der
Kultur auseinandersetzen konnte. Ein kompaktes
Seminarangebot gehörte ebenso dazu wie fünf
Sonderschauen: Lichtobjekte, eine
Plakatdokumentation vom Deutschen Kabarettarchiv
oder ein theatralisch-mechanisches Projekt in
deutscher und französischer Sprache, das aus 12
großen, von jeweils verschiedenen Künstlern
gestaltete Theaterautomaten bestand, waren hier u. a.
zu bestaunen.

Eröffnet wurde die dreitägige Mammutveranstaltung
mit einer Eröffnungsgala mit internationalen
Künstlern aus Deutschland, England und Russland.
Darunter auch die Preisträgerin der FREIBURGE
LEITER 2008 Annamateur & Aussensaiter, die mit ihren beiden
Musikerkollegen das Publikum begeisterte.

6.000 m² Ausstellerfläche komplett belegt.
Die zahlreichen Angebote aus dem künstlerischen
Bereich sowie das zusätzliche Rahmenprogramm
fanden ihre Ergänzung in einer mit 353 Ausstellern
komplett gefüllten Messehalle 2. Dass gerade dieser
Ausstellerbereich so gut und abwechslungsreich
bestückt war, freute die Messeleitung besonders. „Die
Aussteller", so Abteilungsleiter Strowitzki, „ bilden das
Rückgrat einer jeden Messe. Hier gut aufgestellt zu
sein ist für die Besucher und damit gleichzeitig auch
für die Stimmung bei den Besuchern enorm wichtig.
Das diesjährige Angebot deckte sich ausgesprochen
gut mit den Bedürfnissen und Anforderungen des
Eventbereichs. Wir sind sehr zufrieden!"
An über 350 Messeständen konnten die Besucher
alles, was man zur Gestaltung eines herausragenden
Events oder einer besonderen Firmen- oder
Produktpräsentation benötigt, sehen und buchen.
An den Messeständen in Halle 2 herrschte dann auch
reges Treiben und die Stimmung bei den Ausstellern
war sehr gut.

Zweimal die FREIBURGER LEITER.

Nach einer überaus gut gelungenen Premier auf der
20. IKF wurde die FREIBURGER LEITER in diesem
Jahr erneut vergeben und dies gleich zweimal.
Sowohl im Theaterbereich als auch bei der Musik
konnten die Fachbesucher ihren Favoriten wählen.
Gewonnen haben die Kulturbörsenauszeichnungen
für den Theaterbereich der Kabarettist Karl-Heinz
Helmschroth und für die Musik die schwedische
Band Sirqus Alfon. Beide Preisträger sind damit
auch automatisch bei der 22. IKF im kommenden Jahr
dabei. Aus den Händen der Freiburger
Kulturbürgermeisters Ulrich von Kirchbach konnten
die Künstler bzw. die sie vertretenden Agenten die
wertvolle Preisskulptur - sie wurde vom Freiburger
Goldschmied Jürgen Wiedemann gestaltet - sowie
einen Scheck in Höhe von jeweils 3.000,00 €
entgegen nehmen.

Mit der Vergabe der FREIBURGE LEITER ging die
21. Internationale Fachmesse erfolgreich zu Ende.
Schon jetzt mit neuen Ideen und Vorstellungen
ausgerüstet, freut sich die FWTM als Veranstalter auf
die nächste IKF, die vom 25. bis 28. Januar 2010 in
der Messe Freiburg zum 22. Mal stattfinden wird

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20. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 90 Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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Tipp bei akuten Suchtproblemen:

In der Onlineausgabe des Studienführers haben wir eine Aufstellung von Anlaufstellen und Gruppen für die verschiedensten Suchtproblematiken. Der Kommunales Suchberauftragte der Stadt Freiburg hat diese Liste erstelllt. Wer Probleme hat, kann sich hier Beratungsmöglichkeiten suchen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/suchtfuehrer.php

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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ENDE

 
Versendet am: 06.02.2009  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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