Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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ProlixLetter Nr. 182

Hallo Leute,

hier nun der 182. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Alles gute zum 3. Avent 2008 - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Theatertipp: Die Weihnachtsshow

2. Qualität auf dem Teller?!

3. Trinationaler Atomschutzverband (TRAS) reicht Anzeige ein

4. Buchtipp I: Ray French - "Ab nach unten"

5. Buchtipp II: Wolfgang Müller - "Die großen Wirtschaftslügen - Raffgier mit System"

6. Buchtipp III:  Johannes Kunz - Vietnam

7. Vorankündigung: Von der Uni in den Beruf: Berufsfeldorientierte Kompetenzen als Türöffner

8. Willkommen in den museen basel!

9. Das Genießerland zeigt bundesweit Flagge

10. Weihnachtsgeschenk: Upsi - das Kinderbuch über den Umgang mit Feuer

11. Slam Supreme / Lese- und Kleinkunstbühne

12. Kommunales Suchthilfenetzwerk gegründet:

13. Basler Zolli und Zoo Saarbrücken schenken Mundenhof sechs Javaneraffen

14. Gewinner

15. Zuguterletzt

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1. Theatertipp: Die Weihnachtsshow
 
Freistil: Theatersport

An diesem Abend improvisieren zwei Mannschaften um die Wette Szenen rund um die Weihnachts- und Adventszeit. Eine Publikumsjury bewertet die Szenen. Eine Punkt ist eine Kerze. Da kommt auf jeden Fall Weihnachtsstimmung auf.

Im letzten Jahr spielte die Gruppe die Szene "Am Glühwein-Stand", die gereimte Geschichte "Heiligabend mit der Schwiegermutter" und erfanden die Biografie eines "Tannenbaum-Verkäufers". Ho ho ho...

Di 16.12.08 um 20:30 Uhr - Eintritt / Gebühr: EUR 7 / 10
 
MensaBar Freiburg: Mensa Rempartstr. 18

www.mensabar.de

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2. Qualität auf dem Teller?!

Seminar der Umweltakademie am Wentzinger Gymnasium. Schulleiter und andere Entscheidungsträger informieren sich über nachhaltige Schulverpflegung

Weitere Informationen:
http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=249

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3. Trinationaler Atomschutzverband (TRAS) reicht Anzeige ein

Der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) reicht Anzeige beim Verwaltungsgericht in Strasbourg ein, mit der Forderung, das älteste, sich noch im Betrieb befindliche französische Atomkraftwerk in Fessenheim stillzulegen.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=250

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4. Buchtipp I: Ray French - "Ab nach unten"

Aidan arbeitet seit Jahren bei Sunny Jim Electronics. Jetzt will das
Unternehmen seine Produktion nach Asien verlagern und das Werk
in Wales schließen. Aidan beschließt, das nicht einfach hinzunehmen.
Eine Idee hat er schon: Er wird einen Sarg kaufen, sich in seinem Garten
begraben lassen und nicht wieder herauskommen, bis er die Zusage
von Sunny Jim hat, dass das hiesige Werk bestehen bleibt. Als mit
den Kumpels im Pub alles x-mal durchgesprochen ist (sie schaffen sich
sogar jeder ein Mobiltelefon an – für den Notfall), kommt schließlich
der große Tag. Aidan wird in seinem Sarg eingegraben. Natürlich
lassen die Medien nicht lange auf sich warten. Und Aidan wird zwei
Meter tief in seinem Garten zum Anziehungspunkt für alle möglichen
Menschen mit den unterschiedlichsten Sorgen und Problemen.

Wer die Filme ›Ganz oder gar nicht‹ oder ›Mit Pauken und Trompeten‹
mochte, wird dieses Buch lieben: das eigentlich ernste Thema
›Industrieschwund und Arbeitslosigkeit‹ wird zum Ausgangspunkt
einer furiosen und herzerwärmenden Geschichte.

Ray French beschreibt auf witzige, sozialkritische und sehr britische
Weise ein paradoxes Szenario: Erst durch seine Sarg-Aktion findet
Aidan wieder ins Leben zurück.

Das Hörbuch zu ›Ab nach unten‹ erscheint bei Jumbo Neue Medien.
Mehr Informationen finden sich unter www.ab-nach-unten.de.

416 Seiten, EUR 14,90 / sFr 25,80 (CH: Empfohlener LVP)
Klappenbroschur, dtv premium 24694, Deutsche Erstausgabe

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5. Buchtipp II: Wolfgang Müller - "Die großen Wirtschaftslügen - Raffgier mit System"

Was Konzernmanager und Berater gerne verschweigen, enthüllt Wolfgang Müller: Wie die Jagd nach maximaler Rendite als Sachzwang verkauft wird. Warum für viele Vorstände die Finanzmärkte wichtiger sind als der Markt für ihre Produkte. Warum Manager zig Millionen kassieren und kaum Steuern zahlen. Wie Aufsichtsräte für dumm verkauft werden. Die Mär vom teuren Standort Deutschland und andere Milchmädchenrechnungen.

Knaur Taschenbuch, 304 Seiten, EUR 8,95,
ISBN3-426-78165-4

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6. Buchtipp III:  Johannes Kunz - Vietnam

Johannes Kunz unterwegs in Asien

Johannes Kunz ist zwar in Bensheim an der Bergstrasse geboren, aber in Freiburg aufgewachsen. Nach der Mittleren Reife absolvierte er das Berufskolleg 1 und entschloss sich dann zur Ausbildung als Reiseverkehrskaufmann in Freiburg, weil Reisen schon immer sein Hobby war und was gibt es besseres als sein Hobby zum Beruf zu machen? Zunächst per Interrail erschloss er sich fast ganz Europa (außer Osteuropa), dann Kolumbien bis er schließlich Asien für sich entdeckte und 6 Monate in Vietnam beim Reiseveranstalter Buffalo Tours arbeitete (Arbeitssprache war englisch). .....

Weiterlesen hier: http://kulturforum-freiburg.de/....=262&Itemid=69

Gabi Obi

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7. Vorankündigung: Von der Uni in den Beruf: Berufsfeldorientierte Kompetenzen als Türöffner

Inhalt: Nach einer Einführung in die Leitgedanken und Konzepte des Zentrums für Schlüsselqualifikationen und einem Überblick über neueste Forschungsergebnisse zum Thema geben Expertinnen und Experten aus dem Kreis der ZfS-Lehrbeauftragten Einblick in ihre Arbeit. Sie erläutern, welche Qualifikationen in ihren Veranstaltungen vermittelt werden und veranschaulichen anhand ihrer Arbeitsbereiche, warum Berufsfeldorientierte Kompetenzen beim Einstieg ins Berufsleben wichtig sind. Anschließend können Fragen an die Lehrbeauftragten gestellt werden. Zum Abschluss wird das neue Veranstaltungsprogrmam des ZfS für das Sommersemester 2009 erstmals vorgestellt und verteilt.

Referentinnen und Referenten: Ruth Meßmer, ZfS Universität Freiburg, Dozentinnen und Dozenten des ZfS, u.a.: Roland Bausch, Universität Freiburg, Hubert Müller-Lancé, Endress+Hauser Instruments International AG, Michael Neubauer, Badische Zeitung Freiburg, Dr. Anne Wilmers, Wilmers Kommunikation

Veranstalter: Zentrum für Schlüsselqualifikationen

Datum und Uhrzeit: Montag, 26.01.2009, 20:15 bis 21:45

Ort: Universität Freiburg, HS 1221 (KG I)

Gebühren: keine

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8. Willkommen in den museen basel!

Tauchen Sie in die Welt der Museen ein und machen Sie die Nacht zum Tag. Am Freitag, 16. Januar 2009, von 18 bis 2 Uhr bieten Ihnen über dreissig Museen und acht weitere Kulturinstitutionen aus der Region Basel ein spannendes Spezialprogramm: mit Ausstellungen, Kurzführungen, Lesungen, Konzerten, Workshops, Filmen, Spiel, Tanz und Geschichten.

Mehr Infos hier: www.museumsnacht.ch

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9. Das Genießerland zeigt bundesweit Flagge

Neue Anzeigenkampagne soll Appetit auf Baden-Württemberg machen

Zusätzliche Impulse durch Website, Videoclips und Ideenwettbewerb

Mehr: www.prolix-gastrotipps.de

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10. Weihnachtsgeschenk: Upsi - das Kinderbuch über den Umgang mit Feuer

Mit Unterstützung des Arbeitsministeriums hat die Aktion "Das sichere Haus" und die Unfallkasse Berlin das Kinderbuch "Upsi und der grüne Drache machen Feuer" herausgegeben. Passend zur Weihnachtszeit starten Upsi und seine Freunde, um auf dem Schiff "Sturmtüte" so richtig schön Weihnachten zu feiern.

Feuer zieht Kinder magisch an

Während die Geschichte die Kinder in ihren Bann zieht, finden Eltern und andere Erwachsene im Anhang viele Tipps und Ideen, wie sie ihrem Nachwuchs den sicheren Umgang mit dem Feuer nahe bringen können. Feuer übt auf Kinder eine magische Anziehungskraft aus, und viele Kinder machen die ersten Erfahrungen mit dem Feuer beim heimlichen Zündeln. Denn im heutigen Alltag fehlen weitgehend Anlässe, mit Feuer umzugehen. Kaum jemand heizt noch mit einem Kohleofen, verbrennt Gartenabfälle oder kocht mit Gas. Wenn Kinder sich dann selbstständig Zugang zu Feuerquellen verschaffen, fehlt ihnen häufig die Übung und die realistische Einschätzung der Gefahren. Dies zeigt sich auch daran, dass mehr als die Hälfte der Brandstiftungen auf Kinder unter vierzehn Jahren zurückzuführen sind. Absichtlich wurden die Brände von ihnen größtenteils nicht gelegt. Nicht immer kommt es dabei zu einem Unfall - aber leider viel zu oft. Die Folgen reichen von kleinen Brandwunden über Rauchvergiftungen bis hin zu Wohnungsbränden mit Todesopfern.

Verbrühen und verbrennen - Sicherheit schon für die Kleinsten

"Upsi und der grüne Drache machen Feuer" setzt deshalb mit einer kindgerechten Geschichte um das Verbrennen und Verbrühen schon bei den ganz Kleinen an. So verbrüht sich Oma Käthe, die ansonsten so patente Kapitänin der "Sturmtüte", ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten die Hand beim Putzen des Herdes. Mit der verletzten Hand kann Oma Käthe natürlich nichts mehr anfassen - und das vor Weihnachten, wo doch noch so viel zu tun ist ...!

Gut, dass Upsi und seine Freunde so mutig und pfiffig sind und es sogar schaffen, eine Art Weihnachtsbaum in die urige Kombüse zu bringen. Das hat natürlich nur so gerade eben noch geklappt, denn in der eisigen Landschaft, in die Upsi, Jojo und der ewig nörgelige Kaktus (ein echter Miesepeter) aufbrechen, um nach dem passenden Baum zu suchen, drohen sie zu erfrieren. Und auch das Lagerfeuer zum Aufwärmen hat seine Tücken: Es wächst sich zu einem dramatischen Flächenbrand aus - in letzter Sekunde gerade noch gelöscht.

Kinder lernen den Umgang mit Feuer

Neben dieser spannenden Geschichte, geschrieben von Maria Garcia und liebevoll illustriert von Christoph Hager, erfüllt "Upsi und der grüne Drache machen Feuer" auch einen pädagogischen Zweck. Der Anhang bietet eine Anleitung, nach der Kinder Schritt für Schritt von ihren Eltern oder Großeltern lernen, eine Kerze anzuzünden. Und damit Ihnen und Ihren Kindern nicht das gleiche Verbrüh-Missgeschick am Herd passiert wie Oma Käthe, zeigt Upsi auch noch, wie er "Oma Käthes Kartoffelsuppe" für vier Personen zubereitet.

Bezugsadresse:

Das Buch "Upsi und der grüne Drache machen Feuer" kann gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von 4,00 Euro bestellt werden bei der:

Aktion DSH, Stichwort "Upsi-Feuer (BMAS)"
Holsteinischer Kamp 62
22081 Hamburg.

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11. Slam Supreme / Lese- und Kleinkunstbühne
 
Da sind: eine Bühne, die Zuschauer und das Darauf – es tummeln sich Slamkünstler und Literaten, Kabarettisten, Musiker, Dichter, Schauspieler und Clowns. Noch unentdeckte und bereits bekannte Talente werden hier ihr Können unter Beweis stellen. Wir haben Text, Musik, Theater und Film; Geschichten und Lyrik, Satire und Trauerspiel; trauriges, Bissiges, Komisches; Hochkultur und Gassenhauer. Abwechslung ist Trumpf!
 
Organisation: Eva Bucher, Sebastian Scheuthle
Moderation: Fiona Hesse
Band: Matou Noir ( www.matou-noir.de )
 
Weitere Infos: www.slam-supreme.blogspot.com die improvisierten Lieder live am Keyboard beg

Mi 17.12.08 um 20:30 Uhr - Eintritt / Gebühr: EUR 3 / 5
 
MensaBar Freiburg: Mensa Rempartstr. 18

www.mensabar.de

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12. Kommunales Suchthilfenetzwerk gegründet:

Umfassende Betreuung für suchtkranke Menschen soll gewährleistet werden

Verschiedenste Angebote aufeinander abgestimmt,
schneller Zugang für Suchtkranke in das Hilfesystem

Sozial- und Jugendamt übernimmt federführend die Or-
ganisation – Stadt fördert Suchthilfe mit rund 900.000 Eu-
ro pro Jahr, Land gibt 288.000 Euro jährlich dazu

Suchtkranke Menschen brauchen in vielerlei Hinsicht Hilfe:
Zunächst einmal gesundheitlich, oft aber auch psychologisch,
manche benötigen eine Wohnung, andere Unterstützung bei
der Integration in den Beruf und daneben müssen noch An-
träge zum Beispiel für Rehablilitationsmaßnahmen oder ande-
res gestellt werden. Für all diese verschiedenen Aspekte ei-
ner Suchterkrankung gibt es verschiedene Anlaufstellen, die
Hilfen anbieten. Oft aber überfordert es einen suchtkranken
Menschen, sich über die verschiedenen Angebote kundig zu
machen und sie aufzusuchen. Damit diese Menschen jetzt
besser betreut werden können, hat das Land seine Bezu-
schussung einzelner Einrichtung ab nächsten Jahr an die Be-
dingung gekoppelt, dass sich kommunale Suchthilfenetzwer-
ke gründen. Sie sollen ihre Angebote aufeinander abstimmen
und Wege finden, wie die Betreuung Suchtkranker in ihrer
Gemeinde bestmöglichst geregelt werden kann.

Das Land bezuschusst das Netzwerk mit rund 17.000 Euro
pro Vollzeit-Fachkraftstelle, für Freiburg gibt es insgesamt 17
dieser Stellen, so dass die Landesförderung 288.000 Euro
beträgt. Von der Stadt Freiburg kommt die Hauptfinanzierung
von rund 900.000 Euro jährlich für Personal- und Sachkosten
in der Suchthilfe und Prävention.

In Freiburg hat sich unter der Federführung des städtischen
Sozial- und Jugendamtes ein solches Netzwerk zusammen-
getan. Fast vierzig Träger, Einrichtungen, Selbsthilfegruppen,
Behörden, Ärzte und Kliniken unterschrieben am 11. 12. im alten
Ratssaal des Freiburger Rathauses eine Vereinbarung, mit
der sie ihre Zusammenarbeit besiegeln. „Mit dem kommuna-
len Netzwerk können wir die sehr guten und differenzierten
Strukturen und Angebote in Freiburg bündeln und weiter ent-
wickeln", erklärte die Leiterin des städtischen Sozial- und Ju-
gendamtes, Marianne Haardt, bei der Vorstellung des Kon-
zepts. „Denn zu jeder Einrichtung unseres Netzwerkes kom-
men unterschiedliche Menschen. Und mit dem Austausch
untereinander können wir gewährleisten, dass Hilfe wirklich
greift und wir auch verstärkt niederschwellige Angebot ma-
chen." So geht man in der Fachdebatte zum Beispiel davon
aus, dass rund 20 Prozent der Patientinnen und Patienten in
internistischen und chirurgischen Krankenhausstationen ab-
hängigkeitskrank sind. Ebenso schätzt man, dass die nieder-
gelassene Ärztinnen und Ärzte rund zehn bis fünfzehn Mal
mehr Suchtkranke in ihren Praxen sieht, als zu allen Fachbe-
ratungsstellen kommen. In Praxen werden auch rund 75 Pro-
zent aller Alkoholabhängigen betreut. Für Freiburg geht man
davon aus, dass rund neun Prozent der Alkoholabhängigen
und rund siebzig Prozent der intravenös Opiatabhängigen von
Suchtberatungsstellen erreicht betreut werden.

„Ziel des kommunalen Suchthilfenetzwerk ist es, dass wir
möglichst viele Suchtkranke in das Hilfesystem aufnehmen
können, egal, wo sie sich bemerkbar machen", erklärt Haardt
weiter. Im Netzwerk sind daher zum Beispiel die Bezirksärz-
tekammer, der ärztliche Kreisverein, lokale Krankenhäuser,
die Deutsche Rentenversicherung, das Deutsche Rote Kreuz,
die Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und jeweils
eine Vertretung der Wohnungslosenhilfe, der Sozialpsychiat-
rie und der Gesetzlichen Betreuer, um die chronisch Abhän-
gigkeitskranken und mehrfach beeinträchtigten Menschen
erreichen zu können.

Innerhalb des Netzwerkes werden die Angebote aufeinander
abgestimmt und geplant, Rahmenbedingungen der Koopera-
tion gefunden und Aufgabenverteilungen festgelegt. Organi-
satorisch wird es eine einmal jährlich tagende Mitgliederver-
sammlung unter der Leitung von Sozialbürgermeister Ulrich
von Kirchbach geben, davon ausgehend mehrere themati-
sche Arbeitsgruppen, die sich mehrfach im Jahr treffen. Fach-
lich wird das Netzwerk durch den kommunalen Suchtbeauf-
tragten begleitet, in Freiburg ist dies Uwe Müller-Herzog. Für
dessen Arbeit stellt das Land noch mal zusätzliche rund
18.000 Euro jährlich bereit.

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13. Basler Zolli und Zoo Saarbrücken schenken Mundenhof sechs Javaneraffen

Basler Zoodirektor übergibt die Tiere offiziell - Spannendes Ränkespiel um festen Platz

Der Mundenhof ist um sechs Affen reicher - möglich gemacht
hat dies der Basler Zoo und der Zoo Saarbrücken, die dem
Naturerlebnispark sechs Javaneraffen schenkten. Vier kom-
men aus der Schweiz, zwei aus dem Saarland. „Wir sind in
ständigem Austausch mit dem Mundenhof und es ist für uns
selbstverständlich über die Grenzen zu blicken und auch an-
dere Zoos und Tiergehege bei ihrer Arbeit zu unterstützen",
so Olivier Pagan, Basler Zoodirektor. Und Hans Burgbacher,
Leiter des städtischen Forstamts und auch zuständig für den
Mundenhof fügt hinzu: „Diese Schenkung ist ein weiteres Bei-
spiel für die wirklich gute und jahrelange Zusammenarbeit mit
dem Basler Zoo! Die Anregungen und Vorschläge von unse-
ren engagierten Nachbarn fallen bei uns immer wieder auf
fruchtbaren Boden."

Insgesamt werden dann künftig 17 Javaneraffen in dem gro-
ßen Gehege des Mundenhofs leben. Diese bei den Besuche-
rinnen und Besuchern beliebten Affen sind äußerst hierar-
chisch organisiert. Der Javaneraffengruppe steht ein männli-
ches Tier vor, aber auch die weiblichen Tiere haben unter-
schiedliche Ränge. Für die sechs neuen und ausnahmslos
weiblichen Tiere gibt zwar es genügend Platz, spannend wird
es in den nächsten Wochen sicher weitergehen, wie schnell
sie sich in die bereits bestehende Gruppe integrieren werden.

Vier junge Javaneräffchen, die zwischen zwei und acht Jahren alt
sind, sind aus dem Basler Zolli, ein älteres mit einem Jungtier
kommt aus dem Zoo Saarbrücken. Javaneraffen können bis zu
30 Jahre alt werden, im Basler Zoo sind sie seit 1926 zu bewun-
dern. Die Javaneraffen, übrigens sehr gute Schwimmer, kommen
ursprünglich aus Hinterindien und Indonesien. Ihr Name verweist
auf die Insel Java. Die Affen ernähren sich hauptsächlich von
Pflanzenfrüchten, Blättern und Insekten, aber auch Fische gehö-
ren auf ihren Speisezettel. Sie werden bis etwa 60 Zentimeter
groß und bis zu neun Kilo schwer.

Mit den neuen Tieren müssen alle Affen entweder ihren Rang
verteidigen oder einen neuen Rang finden. Die Hierarchie ist
enorm wichtig für das Zusammenleben der Javaneraffen, für
den Chef der Gruppe reicht es nicht nur aus, dass er stark ist,
er muss auch möglichst viele Weibchen hinter sich scharen.
Und da kann es schon mal untereinander eine satte Ohrfeige
geben...!

Bevor sich die sechs neuen Affen in ihrem neuen Gehege auf
Mundenhof einleben können, haben sie schon eine Quaran-
täne von vier Wochen hinter sich. Der Zoo Saarbrücken bot
seine Hilfe an und stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung.
Die vier Schweizer Äffchen wurden dort beobachtet, auf mög-
liche Krankheiten untersucht und insgesamt ihr allgemeiner
Gesundheitszustand überprüft. Während der Quarantäne bot
der saarländische Zoo dem Mundenhof an, ihm noch zusätz-
lich zwei weitere Javaneraffen zu schenken, was die Leitung
des Naturerlebnisparks gerne annahm.

Tiere unter den Zoos zu verschenken, ist üblich, aber nicht
selbstverständlich. Der Basler Zoo unterstützt den Mundenhof
bereits seit Jahren. Die Grundgruppe der Javaneraffen
schenkte der „Zolli" den Freiburgern, ebenso wie die Strauße
und die jetzigen jungen Äffchen. Aber die Tierschenkung hör-
te nicht an der deutsch-schweizerischen Grenze auf, die gan-
ze aufwändige Abwicklung mit dem Zoll übernahm der Basler
Zoo, zusätzlich betreute eine schweizerische Tierpflegerin
eine ganze Woche lang die jungen Schweizer Affen beim
Eingewöhnen auf dem Mundenhof.

Wie schwierig das Integrieren der neuen Tiere sein kann,
zeigt eine Ausbrecherin der neuen Javaneraffen. Bereits
sechs Mal konnte das Weibchen in der kurzen Zeit ausbüch-
sen, wurde aber glücklicherweise immer wieder eingefangen.
Beim letzten Ausbruchversuch spielte aber das Pech mit, und
sie brach sich ein Bein. Das hat jetzt zur Folge, dass sie in
„Einzelhaft" sitzt, ihr krankes Bein unter medizinischer
Betreuung auskurieren und den anderen getrennt durch ein
Gitter beim Spielen zusehen muss.

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14. Gewinner

Für den Theaterabend mit Gabriel Vetter und seiner Slam Poetry-Boyband "SMAAT" mit neuem Program am 17.12.2008 um 20 Uhr im Tabourettli Basel haben wir 2 x 2 Freikarten verlost. Die Gewinner sind Elisabeth Fink und Mathias Hertel. Viel Spaß im Basler Theater Tabourettli !!

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15. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Nachtrag 1: Über 85 Einträge bei www.mittagstisch-in-freiburg.de

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 85 Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Nachtrag 2: Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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Nachtrag 3: Suchtführer online

In der Onlineausgabe des Studienführers haben wir eine Aufstellung von Anlaufstellen und Gruppen für die verschiedensten Suchtproblematiken. Der Kommunales Suchberauftragte der Stadt Freiburg hat diese Liste erstelllt. Wer Probleme hat, kann sich hier Beratungsmöglichkeiten suchen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/suchtfuehrer.php

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Nachtrag 4: Mitfahrgelegenheiten helfen Spritkosten zu senken
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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ENDE

 
Versendet am: 13.12.2008  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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