Prolixletter
Samstag, 20. April 2024
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ProlixLetter Nr. 18

Hallo Leute,

hier nun der 18. ProlixLetter

Nunmehr ist bereits ein Monat seit dem Erscheinen der neuen Printversion verstrichen und unsere Kinokartenverlosung hatte eine erfreulich hohe Beteiligung. Wir begrüßen an dieser Stelle auch alle neuen Bezieher von unserem prolixletter. Die Gewinner siehe unten und in Kürze auch auf unserer Startseite bei  www.prolix-studienfuehrer.de  .... 

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Gewinner der Kinokartenverlosung
2. MensaBar Veranstaltungen November/Dezember 2004
3. Lesung: Gerrit Walter
4. Programm der 2. Französischen Woche in Freiburg 
5. ZRF bringt die Fahrgäste in der Region Freiburg voran
6. Surftipp: Actions to change the world
7. Hörspieltipp: Oskar und die Dame in Rosa
8. Kinotipp: Der Männerbeauftragte
9. Erweitertes Angebot für Nutzer des Museums-Passes
10. Buchtipp: Ich kaufe, also bin ich.
11. Zuguterletzt

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1. Gewinner der Kinokartenverlosung

Die Teilnahme an unserer Kinokartenverlosung zum Wintersemester 2004/2005 war erfreulich zahlreich. Es wurden folgende Gewinner ausgelost und per eMail benachrichtigt: Adrian Kleemann, Michael Lögler, Jürgen Gamer, Steffi Roure, Juliane Meßmer, Kai Siebold, Sebastian Thiele,  Christian Imhof, Thomas Lindsay und Antonia Hösch. Viel Spaß im Kino.

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2. MensaBar Veranstaltungen

Im Foyer der Mensa Rempartstraße ist seit dem Umbau ein neuer Bereich entstanden, der sich vor allem für studentische Kulturveranstaltungen anbietet. Mit einer langen Theke, einer Bühne, einer Licht- und Tonanlage, einer Leinwand und einem Videobeamer sind die Voraussetzungen für alle Arten künstlicher Ausdrucksformen gegeben: von der Lesung über das Theater bis hin zu Clubveranstaltungen. Teilweise sollen die Veranstaltungen vom Studentenwerk organisiert werden. Aber in erster Linie sind die Studierenden gefragt - in ihren Ideen und Vorstellungen soll die MensaBar mit Leben gefüllt werden

Vorschau auf das Veranstaltungsprogramm November-Dezember 2004:


November 2004

Do, 11.11., 20.30 Uhr Le Campaign
James Bond goes Jazz
Eintritt: 5,-/ 7,-

Fr, 12.11., 20.30 Uhr live and toasted
Livemusik mit "Irie Rèvoltès" u.a.
Eintritt: 5,-/ 7,-

Französische Woche
Di, 16.11., 20.30 Uhr Mahlzeit!
Das Studenten-Kochduell (Deutschland vs. Frankreich)
Eintritt frei

Mi, 17.11., 20.00 Uhr Deutschland - Kamerun
Live aus Leipzig
Eintritt frei

Französische Woche
Do, 18.11., 20.30 Uhr Konzert mit Unitone und La Vieille Ecole
Reggae aus Besançon, HipHop aus Mulhouse
Eintritt frei

Sa, 20.11., 19.00 Uhr Monkey Jump Festival
Freiburgs 3. Bar-, Club- und Kneipenfestival
Eintritt: 8,- (VVK) / 10,- (AK)

Mo, 22.11., 20.30 Uhr O-Ton-Kino
Musíme si pomáhat - Wir müssen zusammenhalten
(Tschechien 2000, 124 Min., O.m.d. U.)
Eintritt frei

Di, 23.11., 20.30 Uhr Egonstraße - Die Impro-Soap
(Folge 11)
Eintritt: 3,-/ 5,-


Mi, 24.11., 20.30 Uhr Schroeders Blaue Couch
Die Campus Talkshow mit Kabarettist Florian Schroeder
Eintritt: 3,-/ 5,-

Do, 25.11., 20.30 Uhr Internationaler Club
Abend für ausländische und deutsche Studierende
Eintritt frei

Fr, 26.11., 20.30 Uhr Shakes on Rock
Bands: "Beeah", "Pierogi Express" und "Ether and Sharks"
Eintritt frei

Di, 30.11., 20.30 Uhr Video Slam
Kurzfilm-Wettbewerb junger Filmemacher
Eintritt frei


Dezember 2004

Fr, 03.12., 20.30 Uhr "Feurig, Frivol, Fatal - Farben-Zauber!"
Fantastische Metamorphosen mit Kostümen, Masken und Tanz. Performance-Projekt von und mit Studierenden der PH Freiburg
Eintritt: 2,-/ 3,-

Mo, 06.12., 20.30 Uhr O-Ton-Kino
Rok iábla - Das Jahr des Teufels 
(Tschechien 2002, 88 Min., O.m.d.U.)
Eintritt frei

Di, 07.12., 20.30 Uhr FREISTIL: Theatersport
Das Schauspiel-Match mit Stadion-Atmosphäre (Improvisationstheater)
Eintritt:  5,-/ 8,-

Mi, 08.12., 20.00 Uhr Champions League
Ajax Amsterdam : Bayern München
Eintritt frei

Di, 14.12., 20.30 Uhr Egonstraße - Die Impro-Soap
(Folge 12)
Eintritt: 3,-/ 5,-

Fr, 17.12., 20.30 Uhr Shakes on Rock
Newcomer Bands live
Eintritt frei

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3. Lesung: Gerrit Walter

Hör Dia Gnose
"Im Detail betrachtet ist niemand normal
Polaroidgedichte

Lesung, Klang und Projektion im Jos Fritz Café
16. Dezember 04, 21 Uhr

Im Detail betrachtet ist niemand und nichts normal. Ein Spruch auf Rückspiegeln amerikanischer Automobile besagt: "objects in a mirror are closer than they appear“

Das Projekt Hör Dia Gnose beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Fotografie zu Lyrik zu Klang. Es versucht diese Elemente mittels Hören, Sehen und Erkennen in Einklang wie Missklang zu bringen. Gelesen und gespielt mit Gitarre, Stimme und der verfremdeten Klarinette des Freiburger Jazzmusikers Massimo Soavi respektive gezeigt werden Gedichte, die auf Polaroidfotografien des Autors basieren und Photos, die aufgrund von Gedichten geschossen wurden.

Gerrit Walter
Geboren 1967 in Heilbronn am Neckar. Studium der Germanistik und Geschichte in Freiburg im Breisgau. Zuweilen tätig als Lyriker, Musikant, Hörspiel- und
Theatermacher. Lebt mit seiner Familie in Ebringen bei Freiburg.

Massimo Soavi
Ist  viel beschäftigter Jazzmusiker, lebt in Freiburg und bläst seit Jahren in verschiedenen Formationen und Projekten Klarinette, u. a. im Duo mit dem
Pianisten Thomas Wenk und dem Italo-Jazz Quartett Riaccordo. 2002 erschien die CD >standards&interludes< mit Interpretationen von John Coltrane über
Chick Corea bis hin zu Astor Piazzolla.

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4. Programm der 2. Französischen Woche in Freiburg 

Das Centre Culturel Français Freiburg ( Münsterplatz 11/ Im Kornhaus Freiburg ) teilt mit, dass das Programm der 2. Französischen Woche in Freiburg online ist unter

http://www.ccf-fr.de/franzwochen.section/Seiten/franzwochen.html

Venez-nombreux!

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5. ZRF bringt die Fahrgäste in der Region Freiburg voran

"Durch das beispielhafte Engagement des Zweckverbandes Regio-Nahverkehr Freiburg genießen die Bewohner dieser Region heute ein Angebot des öffentlichen Nahverkehrs, das seinesgleichen sucht" sagte Staatssekretär Dieter Hillebrand vom Umwelt- und Verkehrsministerium am Montag (8. November 2004) anläßlich des Festaktes zum 10-jährigen Bestehen des Zweckverbandes Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) in Freiburg. Der Zweckverband habe es verstanden, überzeugende Angebotskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die Chancen der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) seien dadurch in der Region Freiburg bestens genutzt worden. Nachdem das Land im Jahr 1996 die Aufgabenträgerschaft für den SPNV übernommen hatte, sei es der Landesregierung möglich gewesen, die Region bei der Umsetzung seiner ehrgeizigen Zielvorstellungen großzügig zu unterstützen. Insbesondere die Strecken von Freiburg nach Breisach und ins Elztal habe das Land in Abstimmung mit dem ZRF dank Taktfahrplänen, deutlich erweitertem Angebot, umgebauten Stationen sowie komfortablen neuen Fahrzeugen besonders attraktiv gemacht. Darüber hinaus habe das Land auch im Höllental und auf der Rheintalstrecke dichte Taktverkehre mit modernen Fahrzeugen realisiert. "Wir haben den Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs in der Region nachhaltig unterstützt", erklärte Staatssekretär Hillebrand.

In nur wenigen Jahren ist ein beeindruckendes Angebotsniveau geschaffen worden - so Staatssekretär Hillebrand. Die Träger des Zweckverbandes hätten es nicht bei Denkanstößen belassen, sondern leisteten in Form der Mitfinanzierung an das Land einen handfesten Beitrag zur Realisierung der Angebotsverbesserungen.

Bei der Förderung des SPNV hat das Land - so der Staatssekretär weiter - in den letzten Jahren aus dem Vollen schöpfen können. Dies werde jedoch in den nächsten Jahren nicht mehr in gewohnter Weise fortgesetzt werden können. Angesichts gekürzter Fördermittel und einer Vielzahl von Vorhaben, die derzeit realisiert würden, müßten die Erwartungen auf weitere Fördergelder von Seiten des Landes leider gedämpft werden. Der ZRF habe bewiesen, dass nur der etwas erreiche, der sich ehrgeizige Ziele setze und auch in schwierigen Zeiten daran festhalte.

Vor den Feierlichkeiten hatte der Staatssekretär in Waldkirch an der Einweihungsfeier für die neu gestalteten Haltepunkte an der Strecke Denzlingen – Waldkirch teilgenommen. "Es ist beeindruckend, welch gute Angebotsqualität in Waldkirch im Zusammenspiel von modernen Fahrzeugen und optimal ausgebauter Bahnhofsinfrastruktur erreicht wurde", so Staatssekretär Hillebrand.

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6. Surftipp

In England läuft eine Aktion, die den Gemeinsinn fördern soll. Dazu gibt es 50 Tipps für "Actions to change the world", die unter der nachfolgenden Website angeklickt werden können:

http://www.wearewhatwedo.org/

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7. Hörspieltipp: Oskar und die Dame in Rosa
nach dem gleichnamigen Roman von Eric-Emmanuel Schmitt
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker

Sonntag, 14.11.2004, 16.05 Uhr, SWR 2
RadioArt Hörspiel

Der 10-jährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Seine Eltern versuchen, sich um das Thema herumzudrücken. Nur "Oma Rosa", die als freiwillige Betreuerin auf der Kinderkrebsstation arbeitet, hat den Mut, sich Oskars Fragen zu stellen. Sie rät ihm, sich jeden verbleibenden Tag wie zehn Jahre vorzustellen, und so durchlebt Oskar auf wundersame Weise im Zeitraffer ein ganzes Menschenleben: Pubertät, erste Liebe, Eifersucht, Midlife-crisis und schließlich das Alter. Glücklich, erschöpft und manchmal auch enttäuscht erstattet er in seinen "an den lieben Gott" gerichteten Briefen davon Bericht.

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8. Kinotipp: Der Männerbeauftragte

Tägl. um 17.00 Uhr, ab 12 Jahren, Wiederaufführung, 84 min, Friedrichsbau

In einer südwestdeutschen Universitätsstadt – der Ort bleibt anonym – treffen sich die drei Jugendfreunde Justus Liebig, José Martinez und Frederick Neumann (nomen est omen) regelmäßig zum Tipp-Kick-Spiel. Während zwei von ihnen studieren (Justus: Jura; Joe: Romanistik), weiß Frederick nicht, was er eigentlich will, und lebt in seinem gelben, ausrangierten VW-Bus auf dem Campingplatz in den Tag hinein.

Darunter leidet die Beziehung zu seiner Freundin Anna. Als sich Justus und José über die Studienbedingungen beklagen, wird die Forderung nach einem Männerbeauftragten laut. Das wäre dann doch die richtige Aufgabe für Frederick! Aus Übermut schließen die drei eine Wette: Wenn Frederick es schaffen sollte, Männerbeauftragter zu werden, wollen die Freunde ihm für ein Wochenende einen Porsche spendieren. Als kurz später tatsächlich ein Männerbüro für Studierende eingerichtet werden soll, schlägt Fredericks Stunde…

Ein Rektor, der einen Rektor spielt, ein Dutzend echter Professorinnen und Professoren, ein wirklicher Dekan und eine reale Frauenbeauftragte - so viele Akademiker in einem Spielfilm, die sich voller Ironie selbst persiflieren, dürfte es noch nicht gegeben haben.

Nach seinem Publikumserfolg auf dem Filmfest Freiburg, dürfte dieser Film in einigen Kreisen fast schon Kultstatus erlangen

"Temporeich... herrlich schräg... eine vergnügliche Geschlechtergroteske!" BZ, Freiburg

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9. Erweitertes Angebot für Nutzer des Museums-Passes

Der Verein Oberrheinischer Museums-Pass knüpft für Sie mit anderen kulturellen Institutionen Partnerschaften, bei denen die Partner Museums-Pass-Inhabern ermäßigte Eintrittspreise zu ihren Veranstaltungen gewähren und der Verein im Gegenzug für die Kultureinrichtungen wirbt. Es bestehen bereits Kooperationen mit dem Burghof in Lörrach, mit dem Ensemble für neue Musik „ensemble recherche“, mit der „Filature“, dem Orchestre Symphonique von Mulhouse und dem Theater „Poche Ruelle“ in Mulhouse, dem Nationaltheater TNS in Straßburg, dem Theater „La Coupole“ in Saint-Louis, mit „Les Dominicains“ in Guebwiller, dem Festival „Voix et Route Romane“, der Cultura Basel sowie mit den Theatern im Teufelhof Basel. Die Zeitschriften „ProgrammZeitung“ und „Polystyrène“ erhalten Sie im Abonnement zum Vorzugspreis. Die Verkaufsbedingung sind bei den einzelnen Partner zu erfragen. Mehr dazu finden Sie unter der Rubrik „Partner“ unter www.museumspass.com

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10. Buchtipp: Ich kaufe, also bin ich.

Ein Essay von Pascal Bruckner, 233 Seiten, Aufbau-Verlag 2004, EUR 19,90

Mythos und Wirklichkeit der globalen Welt.  Eine ironisch-bissige Analyse unserer Gesellschaft und ein hochaktueller Beitrag zur Globalisierungsdebatte.

Lustvoll, klug und scharfzüngig: Die Essays des Romanciers und Bestsellerautors Pascal Bruckner sind Beobachtungen eines Flaneurs und Genießers, vorgetragen in spielerischem Umgang mit dem Stoff und mit einem brillanten Humor, der nicht im Widerspruch zur Seriosität seiner Argumente steht.
Sind wir wirklich noch Franzosen, Chinesen, Mexikaner, Italiener - oder nur noch Bewohner der Planeten Nike, Nintendo, Sony, Pepsi, Burger King? So fragt Bruckner spottlustig in seinem jüngsten Essay, in dem er die Faszination und die Fragwürdigkeit unseres Wohlstands einer Kritik unterzieht. Gleich einem geistreichen Flaneur entführt er den Leser in eine Debatte rund um den Mythos Globalisierung und analysiert eine Welt, in der nach dem Niedergang der Ideologien nur noch eine Weltanschauung gilt: die Ökonomie. Ergeben unterwirft sich ihr der kleine Mann und läßt noch seine intimsten Regungen vermarkten. Ratlos sind auch die Intellektuellen, die mit dem Verlust des historischen Erbfeinds Kommunismus so etwas wie den Kompaß verloren haben. Selbst Rebellion ist chic und gesellschaftsfähig geworden. - So unterhaltsam sich dieser Essay liest, weil immer wieder mit Geschichten, Anekdoten, Aperçus gewürzt, so ernst versteht ihn Bruckner als Protest "gegen den Anspruch der Ökonomie, die Welt regieren zu wollen".

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 10.11.2004  




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