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Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Nr. 171

Hallo Leute,

hier nun der 171. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Studienführer: Vertrieb hat begonnen

2. Ihre Lebensgeschichte als Roman: Autor seines Lebens werden

3. Freiburger Barockorchester - ein strahlender Höhepunkt für Berlin

4. Modellprojekt »Wissenshunger – Wege zu einer nachhaltigen Schulverpflegung«

5. Hörbuchtipp: HISTORIX-TOURS ... IM DUNKELN

6. Buchpräsentation „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" in der Ökostation

7. Sinkender Ölpreis bedeutet keine Entwarnung für Hausbesitzer

8. Ausstellungstipp: VENEDIG

9. Gute Noten für Solar Info Center Freiburg

10. Umbau im Wallgraben Theater

11. Qualifiziert Schülergruppen betreuen

12. Museum für Neue Kunst: Feininger-Vorschau in der Frühkunst

13. Sonntagsmatinee im Colombischlössle

14. "Emma Herwegh - Eine Femme Politique"

15. Zuguterletzt

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1. Studienführer: Vertrieb hat begonnen

Die neue Printausgabe des Studienführer, Ausgabe Wintersemester 2008/2009, liegt druckfrisch vor; die Verteilung hat bereits begonnen: an über zweihundert Stellen in der Stadt liegen in den kommenden Tagen neue Exemplare zur Mitnahme bereit!

Die InfoPoints im Studentenwerk in der Schreiberstraße, in den Mensen I und PH werden mehrfach nachbeliefert: dort werden mit großer Sicherheit in den kommenden vier Wochen immer Studienführer zu haben sein. Da die Mensa II im Institutsviertel erst ab 20. Oktober wieder öffnet, wird der InfoPoint dort später beliefert.

Alle Informationen sind natürlich auch zu finden unter

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Ihre Lebensgeschichte als Roman: Autor seines Lebens werden

„Nicht was wir gelebt haben ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um das von zu erzählen." Gabriel Garcia Marquez

Lesen Sie hier:

http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=68

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3. Freiburger Barockorchester - ein strahlender Höhepunkt für Berlin

In seiner Aboreihe Berlin startete unter dem Stichwort "Neue Bahnen" am vergangenen Sonntag, 28. September 2008, um 20 Uhr im Kammermusiksaal Berlin das Freiburger Barockorchester einen zauberhaften Abend mit Stücken von J.M. KRAUS (Sinfonie Es-Dur VB 144), C.P.E. BACH (Cembalokonzert G-Dur Wq 43,5), W.A. MOZART (Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy") und J. HAYDN (Sinfonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine"). Unter Leitung von Petra Müllejans spielten Andreas Staier (Cembalo und Hammerklavier) und die Musiker, eine äußerst stimmungsvolle Atmosphäre erfüllte den feierlichen Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Das Publikum war berauscht und gab sich voll dem Kunstgenuss hin. Gute, angennehme und zielgerichtete Einführung zuvor. Insgesamt ein außergewöhnliches Feuerwerk für ein gut vorbereitetes festliches Publikum. Das Orchester präsentierte eine einzigartige Leichtigkeit, Perfektion und Sicherheit. Dem Publikum wurde ein sensationelles Abenderlebnis dargebracht.

Aus dem Begleitheft erfahren wir: „Luft von anderen Planeten" hat nicht nur Arnold Schönberg im 20. Jahrhundert geatmet. Auch im 18. Jahrhundert betraten Komponisten neue Bahnen, die in ihrer Zeit markante Spuren hinterließen und zugleich einen Aufbruch in die Zukunft darstellten.

Die Sinfonien von Joseph Martin Kraus und Joseph Haydn wurden beide in den 1780er Jahren für Paris und beide für die gleiche Orchesterbesetzung geschrieben. Während Haydn den geistreichen, fast schon intellektuellen Diskurs seiner Streichquartette auf die Sinfonie überträgt, holt Kraus die ausdrucksstarke Opernwelt seines Vorbilds Gluck in den Konzertsaal. Der urteilte denn auch über den ebenfalls von Haydn sehr geschätzten Kraus: „Der Mann hat einen großen Stil."

Mozarts „Jenamy"-Konzert von 1777 ragt mit dem radikalen Konzept eines unkonventionell agierenden Solisten aus seiner musikalischen Umgebung hervor. Dennoch ist dieses besondere Werk nicht im luftleeren Raum entstanden: Inzwischen gilt es als sicher, dass C.P.E. Bachs Cembalokonzerte Wq 43 mit ihrer außergewöhnlichen Behandlung der Konzertform entscheidende Impulse für das Klavierkonzert des jungen „Cavaliere Amadeo Wolfgango Mozart" gegeben haben. „Er ist der Vater, wir sind die Bub'n", soll Mozart auch später noch über den Bach-Sohn gesagt haben.

Weitere Informationen über das Freiburger Barockorchester und einen Benefizabend in Freiburg siehe hier:

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=134

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4. Modellprojekt »Wissenshunger – Wege zu einer nachhaltigen Schulverpflegung«

Ein besonderes Augenmerk des landesweiten Modellprojekts »Wissenshunger – Wege zu
einer nachhaltigen Schulverpflegung« der Umweltakademie Baden-Württemberg liegt auf
dem Aufzeigen der Zusammenhänge zwischen gesunder Ernährung, Landwirtschaft, Land-
schaft, Natur und biologischer Vielfalt (weitere Informationen: www.wissenshunger.info).

Ganz in diesem Sinne nehmen alle fünften Klassen des Wentzinger Gymnasiums Freiburg,
Modellschule im Projekt »Wissenshunger«, nun an einer Streuobst-Projektwoche teil. Bei
Apfelernte und Saftpressen entdecken sie, angeleitet durch die Ökostation Freiburg, wie le-
cker gesunde, heimische Produkte schmecken. Gleichzeitig lernen sie soziale, ökonomische
und ökologische Aspekte der Lebensmittelproduktion kennen.

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5.  Hörbuchtipp: HISTORIX-TOURS ... IM DUNKELN

Das Team von Historix-Tours bietet nun nicht nur täglich und bei jedem Wetter in Freiburg Event-Stadtführungen mit professionellen Schauspielern, sondern hat rechtzeitig zum 10jährigen Firmenjubliäum ein CB-Hörbuch mit einer Gesamtlaufzeit von ca 74 Minuten herausgebracht. Unter dem Titel "HISTORIX-TOURS ... IM DUNKELN"  sind folgende Stücke zu hören - Gänsehaut inklusive:

DIE PHANTOMKUTSCHE von Amelia Edwards

DIE OFFENE TÜR von Saki

DIE TATSACHEN IM FALLE VALDEMAR von Edgar Allan Poe

DER BODENWICHSER von Joseph Freiherr von Auffenberg

Das vierte Stück des Hörbuchs ist ein kleines lokales Schmankerl aus Freiburg: erstmals überhaupt auf einer CD, stellt Historix den leider zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Freiburger Dichter Joseph Freiherr von Auffenberg mit einer recht eigenartigen Spukballade vor ...  Auf der Website ist über ihn ein ausführliches Porträt veröffentlicht

Die CD ist beim Freiburger Buchhandel im Vertrieb sowie bei Lesungen in der Sankt-Michaels-Kapelle (Alter Friedhof, Freiburg), bei einigen der Event-Stadtführungen und bei allen Historix-Tours- Spezialveranstaltungen. Der geneigte Hörer bestellt die CD aber einfach direkt unter info@Historix-Tours.de zum Preis von 11,90 EUR (zzgl. einer Porto- und Verpackungspauschale von 2,10 EUR für den Versand innerhalb Deutschlands). Der Versand erfolgt gegen Rechnung.

Viele weiter Infos auf der homepage

http://www.historix-tours.de/Lesungen/Im_Dunkeln/im_dunkeln.html

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6. Buchpräsentation „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" in der Ökostation

Do 16. Oktober 18:15 - 20:15 Uhr

1995 erschien die vom Wuppertal Institut erstellte Studie "Zukunftsfähiges Deutschland", herausgegeben vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Misereor. Sie ging der Frage nach, wie eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte. Jetzt haben BUND, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) und Brot für die Welt im Rahmen ihrer Kampagne 2008 eine neue gesellschaftliche Debatte über eine global nachhaltige Entwicklung gestartet.

Das Wuppertal Institut wurde von den drei Herausgebern beauftragt, ein Buchprojekt zu entwickeln, das ähnlich zusammenfassend und orientierend wirken solle wie das damalige Werk. Das Buch mit dem Titel "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" kommt zur Frankfurter Buchmesse am 15.10.2008 heraus und wird erstmals nach Erscheinen in der Ökostation Freiburg zur öffentlichen Diskussion gestellt.

Als Referent konnte Prof. Dr. Wolfgang Sachs gewonnen werden, der als Projektleiter im Wuppertal-Institut verantwortlich für die Studie ist. Prof. Dr. Wolfgang Sachs ist Mitglied im Club of Rome. Die Informations- und Diskussionsveranstaltung will anregen, über mögliche Wege in eine zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsweise nachzudenken sowie darüber zu reflektieren, ob Deutschland seit dem Erscheinen der ersten Studie 1995 zukunftsfähiger geworden ist.

In Kooperation mit dem BUND Bundesverband.

Nähere Info: Ralf Hufnagel, Ökostation Tel. 0761 892333

Infos auch unter www.zukunftsfaehiges-deutschland.de

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7. Sinkender Ölpreis bedeutet keine Entwarnung für Hausbesitzer

Ölpreis-Niveau bleibt hoch, Preissteigerungen für Verbraucher bei Erdgas

Nur Energieeffizienz bewirkt geringere Heizkosten im Altbau

Beitrag hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=219

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8. Ausstellungstipp: VENEDIG

Sonderausstellung in der Galerie Beyeler in Basel bis 25.1.2009

Venedig fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten, besonders auch die Künstler. Die Fondation Beyeler widmet der zauberhaften Lagunenstadt und ihrem Mythos eine grossartige Ausstellung, die rund 150 Meisterwerke – Ölgemälde und Aquarelle – aus bedeutenden Museen und Privatsammlungen aus der ganzen Welt vereint. Erstmals werden die bewunderten Venedigbilder von berühmten Malern wie Canaletto, Francesco Guardi, William Turner, James McNeill Whistler, John Singer Sargent, Edouard Manet, Pierre Auguste Renoir, Odilon Redon und Paul Signac gemeinsam gezeigt. Als Höhepunkt ist ein Grossteil der Gemälde ausgestellt, die Claude Monet 1908 in Venedig angefertigt hat.

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass / Verlosung von Kurzzeitpässen siehe hier:

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=135

http://www.beyeler.com/fondation/d/html_11sonderaus/35venedig/03_kuenstler.php?pos=3&p=1

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9. Gute Noten für Solar Info Center Freiburg

BMWi-Programm prüfte Betrieb des Energieeffizienzgebäudes

Der Ende August erschienene Abschlussbericht eines unabhängigen
dreijährigen Monitorings gibt dem Solar Info Center Freiburg gute
Zensuren für seinen Betrieb. Das am Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) angesiedelte Programm SolarBau:Monitor (heute
EnBau:Monitor) prüfte das Energieeffizienzgebäude bis 2007. Untersucht
wurden Nutzerzufriedenheit und Energiebedarf. Wichtigstes Ergebnis der
Evaluation: Die prognostizierten Werte werden eingehalten oder sogar
übertroffen – etwa die zu 100 Prozent emissionsfreie Wärmeversorgung und
die Energieeinsparung um 50 Prozent gegenüber konventionellen Gebäuden
bei gleichen Kosten. Das Monitoring führte zu weiteren Verbesserungen.
Ein Kurzportrait des Solar Info Center findet sich unter der Rubrik
Projekte bei www.archiv.solarbau.de.

Die Ergebnisse im Einzelnen: Über 80 Prozent der Nutzer fühlen sich an
ihrem Arbeitsplatz wohl und gaben „sehr zufrieden" oder „zufrieden" an.
Maßgeblicher Faktor war das angenehme Raumklima. Die Lichtverhältnisse
am Arbeitsplatz stufte die große Mehrheit der Befragten als „genau
richtig" ein. „Das Niedrigenergiehauskonzept bringt die Voraussetzungen
für eine hohe Arbeitsplatzqualität mit", so der Abschlussbericht.

Der Heizwärmebedarf des Gebäudes liegt bei nur rund 25 Kilowattstunden
pro Jahr und Quadratmeter und damit deutlich unter den Planungszahlen.
Die Wärmeversorgung ist durch die eingebauten
Wärmerückgewinnungsmaßnahmen des nahe gelegenen Heizkraftwerks der
Uniklinik zertifiziert 100 Prozent emissionsfrei. Per Contracting
installierte das Solar Info Center Komponenten, die mehr als doppelt so
viel Energie gewinnen wie im Solar Info Center verbraucht  wird. Das
entspricht einer Brennstoffeinsparung von 3.130 MWh pro Jahr.

Die Kühlung des Gebäudes im Sommer erfolgt über eine Nachtluftkühlung
und Erdsonden. Die bereits sehr guten Werte konnten durch das Monitoring
weiter verbessert werden: Die Einbeziehung von Wetterprognosedaten für
den nächsten Tag reduziert bei vorhergesagten kühleren Temperaturen die
Nachtluftkühlung. Hierfür nutzen die Ingenieure eine neue Technik, die
intelligente dynamische Betriebsführung (idB). Sie wurde bisher nur
unter Laborbedingungen getestet. Ein geringerer Strombedarf und eine
bessere Gebäudekühlung sind die Folge – der Testbetrieb für einen
Teilbereich des SIC ergab 38 Prozent weniger Energiebedarf. Die Lüftung
des Seminarbereichs über 80 Meter tiefe Erdsonden wurde mittels
umluftgesteuertem Vorheizen und Kühlen verbessert, der ohnehin schon
geringe Energiebedarf konnte weiter vermindert werden.

SolarBau:Monitor untersuchte insgesamt 23 Nichtwohngebäude. Sieben
Institute, Hochschulen und Firmen überprüften das Solar Info Center auf
Herz und Nieren, das nach zweijähriger Bauzeit im Dezember 2003 seinen
Betrieb aufnahm. In dem Gebäude befinden sich auf 15.000 Quadratmetern
Büro-, Produktions- und Forschungsflächen rund 45 Firmen und Institute.
Bauherr der privat finanzierten Immobilie ist die PLB
Provinzial-Leben-Baubetreuung GmbH.

Zwei Firmen im Solar Info Center, die Energieagentur Regio Freiburg und
das Fraunhofer ISE, arbeiten derzeit mit Partnern aus Deutschland,
Finnland und Schweden an der weiteren Verbesserung des
Energiemanagements von Nicht-Wohngebäuden durch Monitoring. Das Ziel des
Projekts „BuildingEQ" der Europäischen Kommission liegt in der
Entwicklung von Verfahren und Berechnungstools. Mit ihrer Hilfe soll der
Anlagenbetrieb (Heizung, Lüftung, Klimatisierung etc.) in
Nicht-Wohngebäuden so optimiert werden, dass Energie- und
Kosteneinsparungen daraus erfolgen. Des Weiteren wird untersucht,
inwieweit die ab Mitte 2009 gesetzlich vorgeschriebenen Energieausweise
für die Optimierung herangezogen werden können. Weitere Informationen
hierzu unter www.buildingeq-online.net.

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10. Umbau im Wallgraben Theater

Die im Wallgraben Theater derzeit stattfindenden Sanierungsmaßnahmen dauern fort, leider länger als geplant. Aus diesem Grund wird die für Anfang Oktober angekündigte Inszenierung „Offene Zweierbeziehung" von Dario Fo mit Miguel Abrantes Ostrowski und Claudia Hübbecker (Regie: Tim Lucas) auf den Juni 2009 verschoben werden müssen.

Die ebenfalls für den Oktober geplante musikalische Lesung „Das Gilgamesch-Epos und Stockhausens ‚Tierkreis'" mit Ildiko Moog-Ban (Violine) und Tim Lucas (Lesung) wird am Sonntag, den 16.11.08, um 11 Uhr und um 15 Uhr stattfinden.

Der Kasse im Wallgraben Theater öffnet für Sie wieder am 6. Oktober.

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11. Qualifiziert Schülergruppen betreuen

„Jugendbegleiter Natur und Umwelt" heißt das Programm des Landes Baden-Württemberg, das seit 2006 eine regelmäßige Nachmittagsbetreuung zum Thema Naturerleben an 750 Modellschulen im Land ermöglicht. Um eine gute fachliche Praxis der Betreuung zu gewährleisten, bietet die Ökostation in Zusammenarbeit mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz mehrtägige Qualifizierungs-Workshops an. Die Fortbildung richtet sich an Interessenten, die Schülergruppen zu Natur- und Umweltthemen betreuen möchten und ist kostenlos. Sie gliedert sich in drei Module: „Naturschutzpraxis und Exkursion", „Pädagogik" und „Schule und Umwelt". Am Ende erhalten die Teilnehmenden ein Zertifkat und können als Betreuerin oder Betreuer an einer Schule in Baden-Württemberg tätig werden.

Die Qualifizierung startet mit einem Workshop am 10., 11. und 12. Oktober. Eine Exkursion und die praktische Durchführung von Natur- und Umweltprojekten stehen auf dem Programm. Der zweite Workshop findet am 14. und 15. November statt und führt in die Entwicklungspsychologie und die pädagogische Gruppenpraxis ein. Beim dritten Workshop am 28. und 29. November lernen die Teilnehmenden die Schule als Institution kennen, planen ein Betreuungsangebot und erlernen die Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Module können einzeln oder als gesamtes Paket belegt werden und finden in der Ökostation statt.

Anmeldung und nähere Information bei: Ökostation, Tel: 0761 - 892333 oder www.oekostation.de.  In der Ökostation ist auch ein Seminarflyer erhältlich.

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12. Museum für Neue Kunst: Feininger-Vorschau in der Frühkunst

Bereits eine Woche vor Eröffnung der Feininger-
Fotoausstellung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
10 a, stellt Museumsleiter Jochen Ludwig in der Frühkunst am
Freitag, 10. Oktober, um 7.15 Uhr ein Bild aus der Schau
vor. Das 1940 entstandene Foto „Empire State Building, New
York" zählt zu den Arbeiten mit denen sich Andreas Feininger
(1906-1999) einen Namen als Fotograf und „Portraitist" gro-
ßer Städte gemacht hat

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13. Sonntagsmatinee im Colombischlössle

Am Sonntag, 5. Oktober, um 11 Uhr lädt das Archäologi-
sche Museum Colombischlössle zu Archäologie, Musik und
Aperitif ein. Der Eintritt kostet 3, ermäßigt 1,50 Euro.

Zu Beginn spielt Felix Hempel, Fagott, Werke von Jacob van
Eyck, Etienne Ozi und anderen.

Anschließend leitet der Archäologe Christian John eine Füh-
rung zum Thema „Schöner wohnen – Hausbau in der Jung-
steinzeit". Vor 7.500 Jahren gaben die Menschen in Mitteleu-
ropa ihre Lebensweise als Jäger und Sammler auf, um sich
als Bauern und Viehzüchter niederzulassen. Das war nicht
nur der Beginn einer neuen Wirtschaftsweise, sondern auch
die Zeit der ersten großen Häuser.
Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Behausungen oft
die Form. Von anfänglich 40 Meter langen Riesenhäusern
über deutlich kleinere Haustypen gibt es eine große Bandbrei-
te im steinzeitlichen Hausbau. Auch die Lage der Gebäude –
ob in saftigen Auen oder sicheren Höhen – verraten einiges
über die Gewohnheiten der Menschen.

Bei Wein, Wasser, Saft und Häppchen, serviert von den
Freunden des Museums, klingt die Matinee aus.

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14. "Emma Herwegh - Eine Femme Politique"

Vortrag am 8. Oktober, 19.30 Uhr, Historisches Kaufhaus

Bei der Badische Revolution vor 160 Jahren war eine der en-
gagiertesten und beeindruckendsten Frauenfiguren Emma
Herwegh. Unter dem Eindruck der französischen Juli-
Revolution, dem polnischen Aufstand 1830 und dem Hamba-
cher Fest 1832, kritisierte Herwegh heftig den Adel und for-
derte die Gleichberechtigung aller Menschen ohne Unter-
schied des Geschlechts. Während der 1848 Revolution
kämpfte sie als einzige Frau unter 649 Männern in der „Deut-
schen Demokratischen Legion" für eine demokratische Repu-
blik, in der soziale Gerechtigkeit, Wohlstand und Bildung für
alle realisiert werden sollte.

Die Stadt Freiburg ehrte Emma Herwegh, eine femme politi-
que, mit der Benennung einer Straße in BEtzenhausen. In
einem Vortrag wird Heide Pasquay das Leben und die Bedeu-
tung von Emma Herwegh herausstellen und Parallelen zu
heute ziehen. Der Vortrag setzt die Reihe der Stelle zur
Gleichberechtigung der Frau rund um Frauenbiographien des
Frauengeschichtsplanes fort.

Mittwoch, 8. Oktober, 19.30 Uhr, Historisches Kaufhaus,
Kaminsaal, Eintritt Frei, Barrierefrei

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15. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger
 
Versendet am: 03.10.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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