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Donnerstag, 25. April 2024
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ProlixLetter Nr. 169

Hallo Leute,

hier nun der 169. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de 

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Weitere Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer

2. „WESPE setzt neue Akzente in der Musikstadt Freiburg"

3. Mitmach-Aktion von abgespeist.de

4. All You Can Eat: Das Utopia Ernährungs-Special

5. Die Zinnfigurenklause im Schwabentor geht in die Winterpause

6. Demenz und psychische Erkrankungen im Alter

7. CD-Tipp: Annamateur & Gitarristen

8. Aktionstage zur nachhaltigen Entwicklung in der Ökostation

8.a "Zukunftsfähiges Deutschland" im Herbstprogramm der Ökostation

9. Ebneter Kultursommer mit großem Publikumszuspruch beendet!

10. Seminar "Anstöße zur Menschlichkeit..."

11. Bürgerinitiativen Pro Strassenbau

12. UNI CONTRA FACHHOCHSCHULE: Wo studiert man besser?

13. Mit kühlem Kopf in die Heizsaison

14. Ausstellungstipp: Mit Behinderungen ist zu rechnen

15. Zuguterletzt

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1. Weitere Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer

Systematische Radwegebeschilderung mit Ziel- und Entfernungsangaben
jetzt im gesamten Stadtgebiet fertiggestellt

Schilder an insgesamt 400 Standorten – Kosten in Höhe
von 100 000 Euro

Jeder Radler und jede Radlerin sucht sich gute und schnelle
Radwegeverbindungen. Manchmal sind die guten Strecken
aber nur schwer zu finden, wenn man nicht die genaue Ortskenntnis
hat. Durch eine systematische Radwegebeschilderung
wird für alle Radfahrer die Suche nach der optimalen
Route deutlich erleichtert. EBM Neideck: „Die Radwegweisung
ist ein wichtiger Baustein, um Freiburg noch fahrradfreundlicher
und fremdenverkehrsfreundlicher zu machen." In
die Beschilderung hat die Stadt dieses Jahr 100 000 Euro
investiert, die in der Radwegepauschale dafür vorgesehen
waren.

Bereits 2004 begann das Garten- und Tiefbauamt (GuT) damit,
die Radwegweisung mit Ziel- und Entfernungsangaben zu
installieren. Bislang hingen schon an rund 160 Standorten
diese Schilder, die bundesweit einheitlich gestaltet sind. Die
restlichen 230 Standorte hat das GuT nun installiert, wodurch
das Radfahren auch durch unbekanntere Strecken abseits
der Hauptverkehrsstraßen einfacher und attraktiver wird.
Bei der Wegweisung handelt es sich um eine sogenannte
„Zielwegweisung", die alle Freiburger Stadtteile, Nachbargemeinden
und ausgewählte Einzelziele wie Bahnhöfe,
Schwimmbäder oder Uni-Standorte anzeigt. Geführt wird über
die kürzeste alltagstaugliche Route, in der Regel auf asphaltierten
und innerorts beleuchteten Wegen. Außerorts wird
manchmal auch über abgelegenere Strecken geführt, weil
diese oft landschaftlich attraktiver sind. Diese Freizeit-Routen
sind auf den Wegweisern mit einem Baumsymbol gekennzeichnet.

Zusätzlich zu der Zielwegweisung werden mittels kleiner Zusatzschilder
auch Radwanderrouten ausgewiesen. In Freiburg
und der Umgebung gibt es mehrere Themen-Routen, die sich
für Tages-Ausflüge eignen, aber auch ein wichtiger Baustein
bei der Stärkung der Region Freiburg im Bereich Radtourismus
sind.

Die Wegweisung erfolgt nach einem abgestimmten Konzept,
das die Stadt Freiburg und die umgebenden Landkreise zusammen
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub
(ADFC) erarbeitet haben. Die Gestaltung der Schilder richtet
sich nach dem bundesweiten Standard, um eine schnelle und
gute Verständlichkeit auch für Ortsfremde sicherzustellen. Die
Stadt Freiburg hat im ersten Schritt im Jahr 2004 alle Stadtteile
westlich der Westrandstraße ausgeschildert, nun konnte
die Wegweisung auch für alle anderen Stadtteile vervollständigt
werden. Damit ist diese Wegweisung nun vollständig.

Und auch das Kartenmaterial zum Radfahren in der Stadt und
in der Regio ist auf den neuesten Stand gebracht worden: Im
Handel unter anderem an der Rathaus- Information erhältlich
sind: der Freiburger Fahrrad-Stadtplan (2,50 Euro), die Radwanderkarte
„Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und
Stadt Freiburg" (Kartenset, 9,90 Euro) und die Waldfreizeitkarte
„Erholung, Sport und Freizeit im Stadtwald (5 Euro).

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2. „WESPE setzt neue Akzente in der Musikstadt Freiburg"

Die Stadt ist profiliert und idealer Austragungsort für die „WochenEnden der SonderPreisE". Bürgermeister Ulrich von Kirchbach stellt die Unterstützung des attraktiven Wettbewerbs für die kommenden zwei Jahre in Aussicht.

Einmal mehr präsentiert sich die Stadt Freiburg als attraktives Zentrum für Neue Musik in Deutschland: Mit der Einladung von 200 aktuellen Bundespreisträgern "Jugend musiziert", die hier von 19. bis 21. September im Rahmen der „WochenEnden der SonderPreisE – WESPE in sechs Kategorien für Musik des 20. und 21. Jahrhunderts um rund 30.000 Euro spielen werden, ist es den Stadtverantwortlichen gelungen, das Musikprofil umeine weitere Nuance zu bereichern.

Gemeinsam hatten der Vorsitzende des Regionalausschusses "Jugend musiziert" und Stadtrat Thomas Oertel, Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach und der Vorstandsvorsitzende der Sparlasse Freiburg/Nördlicher Breisgau Horst Kary bereits im Jahr 2007 erste Überlegungen über einen neuen Wettbewerb für Bundespreisträger "Jugend musiziert" angestellt. Der sollte einerseits auf den guten Erfahrungen beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" aufbauen, darüber hinaus aber weitere Akzente für Neue Musik setzen. Die musikalische Elite Deutschlands hatte bereits beim 43. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" die Atmosphäre Freiburgs zu schätzen gewusst: Die hervorragend ausgestattete Musikhochschule, das Kulturamt mit seinen Kompetenzen im Musikbereich und eine qualitativ hochkarätige Szene für Neue Musik führten schließlich zu Freiburg als Austragungsort von WESPE 2008.

Um der Rolle als Gastgeberin von WESPE Nachdruck zu verleihen, sagte die Stadt die Übernahme von 15.000 Euro der Gesamtkosten zu. Sven Kestel, 1. Vorstand von „MehrKlang Freiburg", aus dessen Etat WESPE mitfinanziert wird, freute sich über die Partnerschaft mit WESPE und bekräftigte die Zusage der Stadt, WESPE auch für die kommenden beiden Jahre finanziell zu unterstützen. Überdies stellt Freiburg einen Sonderpreis zur Verfügung, der für die beste Interpretation eines für "Jugend musiziert" komponierten Werks verliehen und von der Sparkasse Freiburg gestiftet wird.

Im Portfolio der Sparkasse Freiburg ist die Förderung der Kultur seit Jahrzehnten fest und prominent verankert, Kary hob einmal mehr das kulturelle Engagement der Sparkasse vor Ort hervor, das in seiner Wirkung weit über die Region hinaus reiche.

In seinem Statement zur Gründung von WESPE fasste Gideon Rosengarten, Mitglied im Beirat des Projektes "Jugend musiziert" die Argumente nochmals zusammen:

„Unter dem gemeinsamen Nenner eines bestimmten Sonderpreises treffen sich unterschiedliche Musikinstrumente, alle Altersgruppen und sogar – durch die Einbeziehung eines Konzertes des auf dem Gebiet der Neuen Musik führenden Ensembles „Aventure" – Profis mit begabten, interessierten Laien. „Wir wollen", so Rosengarten weiter, „die Jugendlichen motivieren, sich mit Kunst auseinander zu setzen, die im öffentlichen Musikleben nicht zum etablierten „Kanon" gehört. Damit werben wir für den mündigen Interpreten, der sich nicht einem Markttrend oder einem vorherrschenden Publikumsgeschmack anpasst. Zugleich werden hierdurch Tugenden wie Toleranz, Aufgeschlossenheit gegenüber der Vielfalt von Kunst und Leben entwickelt. Und, damit verbunden, eine entscheidende Selbsterkenntnis, nämlich, dass gute handwerkliche Fertigkeiten kein Ziel an sich sein sollten, sondern stets im Dienst einer höheren künstlerischen, und damit auch sozialen Idee stehen müssen."

Für die sechs Kategorien haben sich 179 Nachwuchsmusiker qualifiziert, Voraussetzung für die Teilnahme bei WESPE war eine hervorragende Platzierung im 45. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" , der im Mai in Saarbrücken stattgefunden hatte.

• Die Wertungsspiele von WESPE begannen am Freitag um 15:00 Uhr und am Samstag um 9:00 Uhr in den Räumen der Musikhochschule, sie sind öffentlich und kosten keinen Eintritt.

• Am Samstag, 20. September, 20:15 Uhr findet eine Sonderkonzert des „Ensemble Aventure" im Konzertsaal der Hochschule statt. Karten zu 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) an der Abendkasse. Einführung in das Konzert um 19:30 Uhr durch den künstlerischen Leiter Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger.

• Das Abschlusskonzert von WESPE und die Verleihung der Sonderpreise findet am Sonntag, 21. September um 11 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule statt. Karten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) an der Konzertkasse.

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3. Mitmach-Aktion von abgespeist.de:

Das „Bertolli Pesto Verde" bewirbt Unilever als „Klassiker nach original italienischer Rezeptur", zubereitet aus Basilikum, italienischem Hartkäse, Pinienkernen und Bertolli extra vergine Olivenöl. Aber die grüne Soße hat wenig mit einem Original zu tun. Pinienkerne und Olivenöl sind nur in winzigen Alibi-Mengen enthalten, Hauptbestandteil ist neben Basilikum ein „pflanzliches Öl",  Cashewnüsse ersetzen einen Großteil der Pinienkerne. Aufgepeppt mit Aroma und einem Säuerungsmittel wird aus dem „Klassiker" eine Mogelpackung, die nicht hält, was sie verspricht.

Beschweren Sie sich bei Unilever über den Qualitätsschwindel. Damit die Marke Bertolli, die angeblich für „viel Herz" und „Begeisterung für gutes Essen" steht, Verbrauchern in Zukunft kein X mehr für ein U vormacht.

http://www.abgespeist.de/e6442/e6457/e6458

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4. All You Can Eat: Das Utopia Ernährungs-Special

Wir sind ganz schön verwöhnt, wenn es um Essen und Trinken geht. In den wohlhabenden Industrieländern ist fast alles, wonach uns gelüstet, schnell, rund um die Uhr und nahezu in allen Mengen verfügbar. Natürlich wissen wir, dass Essen und Trinken mit viel mehr verbunden ist als satt zu werden und Durst zu löschen. Lust und Frust, Gift, Krankheit und Tod, Qualitäts- und Umweltskandale, Natur und (Gen-)Technik, Überfluss, Mangel und künstliche Verknappung – selten liegen so viele Extreme näher beieinander als beim täglichen Essen und Trinken. In den nächsten vier Wochen widmen wir uns ganz diesen Themen. Lassen Sie sich's schmecken! Zur Ernährungs-Special Übersichtsseite:

http://www.utopia.de/.../all-you-can-eat-das-utopia-ernaehrungs-special

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5. Die Zinnfigurenklause im Schwabentor geht in die Winterpause

Tag der offenen Tür / Geschichtswettbewerb

Mehr Infos hier:

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=133

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6. Demenz und psychische Erkrankungen im Alter

„Freiburger Veranstaltungskalender" erschienen

Mehr Infos hier:

http://www.56plus.de/archivzeigen.php?num=66

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7. CD-Tipp: Annamateur & Gitarristen

Diese CD ist ein wahrer Ohrenschmaus mit schrägen Liedern von Anna Maria Scholz, die unter dem Künstlernamen Annamateur auftritt. Eine Frau, die mit ungeheurer Wucht die Bühnen der deutschen Kleinkunstszene erobert. Als "Annamateur und Außensaiter" haben die Dresdnerin und ihre Begleiter an Gitarre und Cello in diesem Jahr den Deutschen Kleinkunstpreis gewonnen. "Da kommt eine Wunderstimme", so haben Kritiker bereits vor Jahren geurteilt. Anna Maria Scholz hatte gerade ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in der Hauptstadt Sachsens absolviert. Es begann die Annamateurwerdung ... Wer die 31-Jährige heute hört, erlebt eine Sängerin, die an Ella Fitzgerald, Nina Hagen und Montserrat Caballé zugleich erinnert. Ihr Witz und ihre Komik entspringen einem ungeheuren Mut zur Selbstironie.

Die CD kann nicht nur bei Liveauftritten direkt gekauft werden (15 Euro), sondern per Internet auch direkt bestellt werden (20 Euro inkl. Versand). Über die Website kann auch ein Mix aller Titel kurz durchgezappt (4,7 MB MP3 Mono 96 Khz) angehört werden.

Im Deutschlandfunk wurde kürzlich ein Portait ausgestrahlt. Über Musik in der Wiege, Neonazis im deutschen Osten, die Bühne als Wohnzimmer und vieles mehr erzählte Anna Maria Scholz alias Annamateur in den "Querköpfen".

Momentan ist auch eine Live-CD in Produktion, die voraussichtlich Ende Oktober erscheint...

www.annamateur.de

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8. Aktionstage zur nachhaltigen Entwicklung in der Ökostation

Vom 22.-26.9.2008

Mehr Infos hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=209

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8.a "Zukunftsfähiges Deutschland" im Herbstprogramm der Ökostation

Mer Infos hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=212

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9. Ebneter Kultursommer mit großem Publikumszuspruch beendet! 

Mit einem spanischen Gitarrenkonzert ging am Sonntag, den 14.9. der Ebneter Kultursommer 2008 zuende. Die Veranstalter, Ebneter Kultursommer e.V. mit seinen Vorstand Annette Ochsenkiel, Mathias Weigmann und Atai Keller zeigen sich über den reibungslosen Ablauf und die große Publikumsresonanz sehr zufrieden. In den 14 Wochen des Ebneter Kultursommers kamen insgesamt 5500 Zuschauer zu 81 Veranstaltungen. Davon waren u.a. 11 Vortragsveranstaltungen, 32 Theateraufführungen, 1  Tanzperformance, 1 Tanzkonzert,1 Musical, 18 Konzerte mit klassischer Musik, 9 Konzerte aus dem Swing, Tango, Jazz oder Popbereich, 3 Filmveranstaltungen und eine dreiwöchige Kunstausstellung. Gespielt wurde im Gartensaal, der Zehntscheune und der Reithalle des Ebneter Schlosses und open air im Schlosspark. Außerdem waren Veranstaltungsorte der Theodor Egel-Saal, die Ebneter Kirche St.Hilarius und die beiden Gasthäuser Ruh und Löwen in Ebnet. Das Programm findet eine immer größere überregionale Beachtung. Das Einzugsgebiet erstreckt sich inzwischen nicht nur auf Ebnet, die Stadt Freiburg und das Dreisamtal, sondern bezieht den südlichen Schwarzwald und die Region zwischen Basel und Karlsruhe mit ein.

Die Theateraufführungen konnten mit der gut besuchten Solo-Theaterreihe Solo HOCH 7 erweitert werden und zwei Freiburger Theatergruppen konnten ihre Produktionen „Elektra" und „Freischütz!" mehrmals mit Erfolg auf die Bühne der Zehntscheune bringen. Mehrere Veranstaltungen waren ausverkauft, vor allem das Musical Footloose der Mondo-Musical-Group des Studentenwerks Freiburg, die Tango-Veranstaltung des Gruppe TANGO IMMORTAL, die Swing Show der Shoo-Shoo Ladies, aber auch die „Elektra" der IMMORALISTEN, das Blockflötenkonzert von Isabel Lehmann, Monika Musch und Fernando Paz, „der Violinen-Dialog mit Bach" von Ines Then-Bergh und das viel umjubelte spartenübergreifende Projekt „short message" des Droste Gymnasiums.

Das  Erfolgsrezept ist die Vielseitigkeit des kulturell/künstlerischen Angebots und die gleichzeitige Ortsbezogenheit. In diesem Erscheinungsbild ist der Kultursommer einmalig in der Region. Im einzelnen wurde mit folgenden Freiburger Institutionen zusammengearbeitet:

Dem Studentenwerk,der Musikhochschule, der Musikschule, dem Jazzkongreß und dem Droste-Hülshoff-Gymnasium

„Es ist genau die bunte Mischung zwischen hochkarätiger Kunst alá Jasper van't Hof oder dem Raschér Saxophon Quartett und der jungen Schauspielerin, die am Anfang ihrer Theaterkarriere steht, zwischen dem Kabarettprogramm und der Wanderbühne open air mit Feuerwehrauto, zwischen Casanova-Projekt und Tangoevent, zwischen dem Doppelkonzert der Musikvereine Ebnet und Kappel und der 100 köpfigen Schulvorstellung, die alle Kunstsparten berührt, dem Kammerkonzert mit professionellen Musikern aus festen Freiburger Ensembles und dem Klavierkonzert, in dem Schülerinnen und Schüler einer Musikklasse ihre besten Stücke vorspielen. Es ist aber auch die Mischung zwischen Storchentag und den Ebneter Ehrenbürgern, dem Tanz in der Kirche und den Ebneter Geschichten am Gasthaus-Stammtisch."

Das inzwischen eingespielte Vorverkaufssystem beim Kartenservice der Badischen Zeitung und in der Ebneter Post bilden die Grundlage für einen störungsfreien Verkauf der Karten und eine gute Dienstleistung für das Publikum. Es wurden insgesamt 35.% der Karten im Vorverkauf abgesetzt. Auch die technische Betreuung der Künstler/innen konnte verbessert werden.

Die Veranstaltungen wurden vom Verein ehrenamtlich abgewickelt. Die Eintrittspreise lagen zwischen 4.- Euro und 17.- Euro. Einnahmen und Ausgaben beliefen sich jeweils auf 60.000. Euro. Durch Sponsorenleistungen und Einnahmen aus dem Kartenverkauf wurden die Unkosten bis auf ein kleines Minus gedeckt.

Für den Kultursommer 2009 gibt es inzwischen schon interessante Angebote, das Stadtheater Freiburg hat sein Interesse für eine Zusamenarbeit innerhalb der Baden Württembergischen Theatertage im Juni 2009 angemeldet, der Verein wird Anfang Oktober über die Form und die Ausgestaltung der Programmarbeit für das nächste Jahr beraten.

Atai Keller für den Vorstand

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10. Seminar "Anstöße zur Menschlichkeit...",

31.10.-02.11.2008 in Eichholz bei Bonn

In allen Weltreligionen werden ein soziales Miteinander und dessen Voraussetzung, der Gedanke der Menschenwürde, in den Mittelpunkt gestellt. Religionen vermitteln nicht nur den Zugang zum Glauben, sondern auch zu den Mitmenschen.

Ein zunehmendes Mit- und Nebeneinander von verschiedenen Religionen in der Welt erfordert ein Verständnis der Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wie geschieht Menschlichkeit in den verschiedenen Religionen und wie wird sie begründet? Gibt es eine islamische oder buddhistische Sozialethik? Welche Unterschiede gibt es in der Frage der Menschenwürde und der Menschenrechte? Ist der Gedanke der sozialen Verantwortung vielleicht sogar ein Ansatz für internationale Verständigung unter religiösen Vorzeichen?

All dies sind Fragen, mit denen wir uns in einem interreligiös und ökumenisch angelegten Seminar in Zusammenarbeit mit der InterReligiösen Arbeitsstelle INTRAauf Schloss Eichholz beschäftigen wollen:

Anstöße zur Menschlichkeit
Soziale Verantwortung und Menschenwürde in Christentum,
Islam und Buddhismus
Freitag, 31. Oktober - Sonntag, 2. November 2008
Bildungszentrum Schloss Eichholz b. Bonn

Programm, Teilnahmebedingungen und ein Anmeldebogen hier:

http://www.kas.de/wf/de/17.32598/

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11.  Bürgerinitiativen Pro Strassenbau

Wirtschaftslobby und Bauindustrie benutzen Bürgerinitiativen

Industriegelenkte Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen nehmen nach amerikanischem Vorbild immer stärker zu. Da gibt es den "Umweltverband" "Entlang des Rheins - aufildurhin " den die Energiekonzerne EDF und EnBW ins Leben gerufen haben um Akzeptanz für das altersschwache AKW Fessenheim zu schaffen. Der Verein "Bürger für Technik (BfT)" arbeitet getarnt als unabhängige Bürgerinitiative und verbreitet Lobeshymnen über die Kernkraft, wie Christian Fuchs in einem Artikel der Zeit vom 17.4.2008 schrieb. Energiekonzerne und Aluminiumindustrie "unterstützen" auch einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Organisationen wie "Waste Watcher", "Aktionskreis Energie e.V", "Informationskreis Kernenergie" oder "Genepeace" sind vergleichbare Scheininitiativen und Lobbyorganisationen. Die TAZ berichtet, dass es im Bereich Strassenbau ähnliche Industrieaktivitäten gibt.                                  

Axel Mayer / BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein

http://vorort.bund.net/.../buergerinitiative-pro-strasse-bau-industrie.html

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12. UNI CONTRA FACHHOCHSCHULE: Wo studiert man besser?

Fachhochschüler sind dümmer, haben aber von Praxis mehr Ahnung. Uni-Studenten bummeln gern und verdienen später mehr. Stimmt's? Universitäten und Fachhochschulen liegen im ewigen Clinch. Dabei werden sie sich immer ähnlicher - Vorurteile und Klischees auf dem Prüfstand.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,577419,00.html

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13. Mit kühlem Kopf in die Heizsaison

Die vier wichtigsten Heiztipps für Mieter und Hausbesitzer

Mehr Info hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=213

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14. Ausstellungstipp: Mit Behinderungen ist zu rechnen

Karikaturenausstellung von Phil Hubbe

im Stadtteiltreff Glashaus, FR-Rieselfeld

bis 2.10.2008, Mo-Fr ab 9 Uhr, Eintritt frei

Mehr Info hier:

http://chilli-freiburg.de/zittysoerfer/details.php?ID=35941

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15. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger

 

 
Versendet am: 20.09.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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