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Freitag, 26. April 2024
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ProlixLetter Nr. 167

Hallo Leute,

hier nun der 167. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de 

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Letzter Prolixletter ?

2. Jugendkunstclub FeiN:Art: Kunstaktion für Jugendliche

3. Pannen bei Zusendung der neuen Steuernummer zu erwarten

4. Neuer Newsletter des Freiburger Barockorchesters

5. Grenzenlos elektrisch: So günstig kann Europa mit Öko-Energie versorgt werden!

6. Ausstellungstipp I: Christoph Büchel "Deutsche Grammatik"

7. Ausstellungstipp II: CHARLES LOPEZ

8. Ausstellungstipp III: Kunst im Faulerbad 2007

9. Ausstelltungstipp IV: „Das Dongxi Ding" - Arbeiten von Cristina Ohlmer

10. Hier mal ein Witz: In der Leichenhalle

11. Gewinner

12. Zuguterletzt

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1. Letzter Prolixletter ?

In wenigen Tagen, am 10. September, geht in der Schweiz ein wissenschaftliches Experiment in den Problelauf, das nach Meinung von Skeptikern zum Ende der Welt führen kann. Mit der erstaunlichen Geschwindigkeit des Lichts werden Elementarteilchen in einem extra gebauten Kreisrohr von 17 km Durchmesser aufeinander geschossen, wobei die Wissenschaftler interessiert, was dann passiert... Nun, wenn die Skeptiker recht behalten, wird ein schwarzes Loch entstehen können, welches alle Materie in sich verschlinken kann. Das ist dann nicht nur alles, was mit dem Experiment zu tun hat, sondern alles weitere auch, also der ganze Planet Erde letzten Endes...

Die Süddeutsche titelte bereits am 1. April (und es war kein Aprilscherz!!): "Riskieren Physiker den Weltuntergang? - Besorgte Bürger fürchten, dass der Einsatz der neuen Protonenkanone am Elementarteilchen-Labor CERN die Erde vernichten könnte..." Den ganzen Bericht der SZ steht hier: http://www.sueddeutsche.de/.../166472/

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat vor wenigen Tagen eine Klage auf einstweiligen Stopp abgewiesen. Die Richter wollen jetzt vier Jahre über das Hin und Her der Argumente beraten. Hoffentlich bleibt ihnen dazu auch Gelegenheit, denn falls es ein schwarzes Loch gibt, wird es auch die Gerichtsakten samt der Richter verschlingen.

Nun, sollte es kein schwarzes Loch geben, dann gibt es natürlich auch einen nächsten prolixletter. Wir können uns alle überraschen lassen...

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2. Jugendkunstclub FeiN:Art: Kunstaktion für Jugendliche

„Freiraum Kunst - Jugendkunstclub FeiN:Art" lautet das Motto
einer zweistündigen Kunstaktion für Jugendliche, die am
Sonntag, 7. September, um 16 Uhr in der Werkstatt der
Museumspädagogik, Gerberau 15, unter Leitung von Ines
Müller beginnt. Veranstalter ist die Museumspädagogik des
Museums für Neue Kunst. Neueinsteiger sind herzlich
willkommen.

Informationen gibt die Museumspädagogik Freiburg, Museum
für Neue Kunst, Telefon 0761/201-2501, Fax –2509, E-Mail
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.

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3. Pannen bei Zusendung der neuen Steuernummer zu erwarten

Stadt Freiburg bittet Empfänger fehlerhafter Meldungen,
sich an den Bürgerservice zu wenden

Voraussichtlich zwischen Mitte September und Mitte Oktober
wird das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) den Freiburger
Bürgerinnen und Bürgern ihre neue elfstellige Steuernummer
mitteilen. Die Stadt Freiburg bitte alle, die eine fehlerhafte
Meldung erhalten, sich unter der zentralen Rufnummer
0761/201-5690 mit dem Bürgerservice in Verbindung zu setzen.
Wer keinen direkten Ansprechpartner erreicht, kann eine
Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wird
zurückgerufen. Erreichbar ist der Bürgerservice auch per EMail
unter buergeramt@stadt.freiburg.de.

Die neue Steuernummer wurde am 1. Juli 2007 eingeführt.
Sie gilt ein Leben lang. Unter ihr sind auch persönliche Angaben
wie Name, Anschrift, Geschlecht, Geburtstag und –ort
sowie das zuständige Finanzamt zentral gespeichert. Grundlage
für den Datenbestand ist das Melderegister der Einwohnermeldeämter.
Seit dem Stichtag übermitteln sie sämtliche
Veränderungen in den Registern automatisch an das BZSt.

Dennoch hat das Bundeszentralamt bereits in anderen Städten
und Gemeinden viele fehlerhafte Meldungen verschickt –
zum Beispiel an Verstorbene oder unter dem ursprünglichen
Namen an Personen, die ihren Namen mittlerweile geändert
haben. Das hat eine Flut von Beschwerden bei den Einwohnermeldeämtern
ausgelöst. Da entsprechende Pannen in
Freiburg nicht auszuschließen sind, weist die Stadt frühzeitig
auf die zentrale Rufnummer des Bürgerservice hin.

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4. Neuer Newsletter des Freiburger Barockorchesters

Das bekannte Freiburger Barockorchester vermailt jetzt auch einen eigenen Newsletter, den man ganz einfach ordern kann mit einer eMail an newsletter@barockorchester.de

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5. Grenzenlos elektrisch: So günstig kann Europa mit Öko-Energie versorgt werden!

Es klingt wie im Märchen, und doch ist es wahr: Ganz Europa kann zu 100 Prozent mit alternativem Strom versorgt werden. Kostengünstig, zeitnah, CO2-frei. Unsere Kollegen von Natur+Kosmos haben die Möglichkeiten einmal unter die Lupe genommen und festgestellt: Europa ist ein wahres Stromparadies, wenn man Energie dort erzeugt, wo die Potenziale am größten sind. Im Interview erklärt der Physiker Dr. Gregor Czisch, warum diese Potenziale nicht längst genutzt werden.

http://www.utopia.de/....europa-1

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6. Ausstellungstipp I: Christoph Büchel "Deutsche Grammatik"

bis 16. November 2008    

Die Kunsthalle Fridericianum in KASSEL eröffnete am 4. September 2008 die Ausstellung Deutsche Grammatik. Unter der neuen Künstlerischen Leitung von Rein Wolfs versteht sich die Kunsthalle künftig als Ort der Auseinandersetzung über Kunst, Humanität, Identität und gesellschaftspolitische Relevanz.

Mit der Ausstellung Deutsche Grammatik thematisiert Christoph Büchel die deutsche Geschichte und aktuelle politische und gesellschaftliche Strukturen des Landes. 1818 schrieb Jacob Grimm, damals Bibliothekar im Kasseler Fridericianum, den ersten Band seiner Deutschen Grammatik; 2008 fungiert eben dieser Titel als Metapher für eine Ausstellung zur aktuellen deutschen Kultur. Christoph Büchel bespielt die 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche der Kunsthalle Fridericianum und bezieht den Außenraum mit ein. Mit einer Gesamtinstallation, in der Realitäten detailgetreu re-konstruiert und raumgreifend geschaffen werden, widmet er sich der Situation des Landes und der Bedeutung und Funktion des ältesten Museumsgebäudes des europäischen Festlandes. In diesem Rahmen findet am 6. und 7. September im Fridericianum die politica statt, die erste Parteienmesse Deutschlands.

Rein Wolfs hat sich für eine Ausstellung mit Christoph Büchel entschieden‚ „weil er imstande ist, die Verbindung zwischen Kunst und Gesellschaft offen zu legen, die momentane Condition Humaine zu markieren und den Diskurs über die Rolle und Bedeutung der Kunst anzukurbeln". Im künftigen Programm der Kunsthalle Fridericianum werden genau diese Themen einen zentralen Stellenwert einnehmen.

Die Kunsthalle freut sich auf Ihren Besuch und bietet anlässlich der Wiedereröffnung ihre Jahreskarte zum Sonderpreis von 20 bzw. ermäßigt 10 Euro an. Die Jahreskarte berechtigt 12 Monate lang zu freiem Eintritt in alle Ausstellungen sowie zur kostenlosen Teilnahme an Führungen und Veranstaltungen. Die Jahreskarte zum Sonderpreis ist bis zum 30. September 2008 erhältlich.

weitere Termine im September

Mittwoch, 10. September 19 Uhr:
InsideOut Talk Lydia Haustein, Kunsthistorikerin, zum Thema: Raum und Urteil

Sonntag 14. September, 15 Uhr:
Kuratorenführung durch die Ausstellung

Sonntag 14. September, 15 Uhr:
Führung für Kinder

Mittwoch 17. September, 15 Uhr:
Ausstellungsgespräch

Freitag, 26. September, 19 Uhr:
InsideOut Lounge und Führung durch die Ausstellung

Führungen: jeden Sonntag um 15 Uhr
2 Euro pro Person, für Kinder bis 12 Jahre und Jahreskartenbesiter/innen kostenlos.
Führungen für Gruppen und Schulklassen können ab sofort unter vermittlung@fridericianum-kassel.de und 0561 70 72 785 gebucht werden.

Kunsthalle Fridericianum
Friedrichsplatz 18
D-34117 Kassel
Tel. +49 561 707 27 20
www.fridericianum-kassel.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 11-18 Uhr

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7. Ausstellungstipp II: CHARLES LOPEZ

the dark side of the moon boots

Preisträger von "mulhouse 007"
13.09. - 31.10.2008
Vernissage: Fr, 12.10., 18 - 22 Uhr
im Rahmen von nocturne
CCFF

Das neue Kursprogramm ist da!Info: www.ccf-fr.de

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8. Ausstellungstipp III: Kunst im Faulerbad 2007

bis 19. August

Neue Installationen im Innenbereich
Neue Skulpturen auf der Liegewiese

Faulerbad - Kunsthalle und Klangkörper

Kunst im Faulerbad ist seit fast zehn Jahren eine Bereicherung des Kultur Sommers in Freiburg. Das bislang bundesweit einmalige Projekt nutzt das im Sommer geschlossene Hallenbad, um in diesem ganz besonderen Ambiente eine Brücke von moderner Kunst zu klassischer und experimenteller Musik zu schlagen. Bis 19. August wird das Faulerbad wieder Kunst- und Konzerthalle und die Liegewiese ein (ganzjährig geöffneter) Skulpturenpark sein. 13 Künstler stellen sich in diesem Jahr der Herausforderung, das Bad in einen völlig neuen Schauraum zu verwandeln. An vier Sonntagen werden Musiker den Raum als Klangkörper nutzen und eine Verbindung zwischen den Kunstwerken und der Musik herstellen. Getragen wird das ambitionierte Projekt seit 2006 vom Förderverein Kunst im Faulerbad e.V.

Die Künstler
Im neunten Jahr der Kunst im Faulerbad stellen folgende Künstler ihre Arbeiten aus: Nils Arndt, Ursula Buller, Matthias Dämpfle, Walter Diederichs, Manfred Dörner, Andrea Hess, Jochen Kitzbihler, Celso Martínez Naves, Jens Reichert, Achim Sakic, Jörg Siegele, Daniel Wenk und Johanna Ziegler.

Die Geschichte der "Kunst im Faulerbad"
Vor neun Jahren wurde das Projekt "Kunst im Faulerbad" aus der Taufe gehoben. Die Idee, die der Freiburger Künstler Jörg Siegele damals hatte, war so ungewöhnlich wie nahe liegend: Ein während der Sommersaison geschlossenes Hallenbad samt Liegewiese sollte für moderne Kunst geöffnet werden. Um das zu realisieren waren Engagement, Enthusiasmus, ein langer Atem und Unterstützung nötig, zunächst durch die Stadt Freiburg, dann durch Sponsoren. Im Sommer 1999 begann mit den Arbeiten von Peter Zimmermann, Jörg Siegele und Manfred Dörner die Metamorphose der Liegewiese in einen Skulpturenpark. Seither kamen jedes Jahr neue Arbeiten hinzu. Von 2001 an wurde das Hallenbad miteinbezogen und verwandelte sich jeweils für vier Wochen in eine Kunsthalle mit ganz spezieller Atmosphäre. Zugleich begleitet seit 2001 ein Konzertzyklus mit klassischer und experimenteller Musik die Ausstellungen und lässt die Interaktion von moderner Kunst und klassischer beziehungsweise experimenteller Musik hautnah erleben.

http://kunstimfaulerbad.de/

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9. Ausstelltungstipp IV:

Bericht aus China: „Das Dongxi Ding" - Arbeiten von Cristina Ohlmer im Kunsthaus L 6

Führungen am 14. September und 31. Oktober 2008

Eine Zeichnung, eine Installation und einen Film der
Freiburger Künstlerin Cristina Ohlmer zeigt das Kulturamt im
Kunsthaus L 6, Lameystraße 6 in Freiburg. Rolf Störtzer, für
Ausstellungen zuständiger Mitarbeiter des Amts, eröffnet die
Schau dort am Freitag, 12. September, um 19 Uhr. Zur
Einführung spricht Peter Vittali, ArtProcessInspector von Haus
am Gern, Basel.

Was man im Westen isoliert sieht („das Ding"), wird in China
in Beziehung gedacht („dieses Ost-West"). Nach Auffassung
des französischen Philosophen François Jullien enthält schon
dieser Gedanke ungeheure Möglichkeiten als Denk- und
Formpotzenzial.

Letztes Jahr ist Cristina Ohlmer der Einladung zu einem
Lehrauftrag an der Kunstakademie von Tianjin in China
gefolgt. Neben ihrem Unterricht zeichnete sie Eindrücke in
skizzenhaften Tagesbeschreibungen auf und schuf damit ein
Kaleidoskop aus Bildbezügen und Wortbrücken zwischen Ost
und West. Jedes Fragment ist ein Mosaikstein für das große
Schauen und Begreifen.

Die Ausstellung bietet Anlass zu einer Filmpremiere: „Tage in
Tianjin" zeigt den persönlichen Blick der Künstlerin in Form
von Fragen auf schnelle Antworten in Medien und Meinungen,
spielt mit den Chiffren, die in Alphabeten und Denkmodellen
schon auf die Bilder verweisen, die morgen entstehen. Dazu
ist in einer Roten Kammer die Installation „Sommerende" zu
sehen, eine Hommage an die Fleischhändler von Tianjin, und
eine 22,5 Meter lange Rollenzeichnung „Laufzu" auf
Reispapier.

Am Sonntag, 14. September, um 15 Uhr und am Freitag,
31. Oktober, um 18 Uhr führt die Künstlerin interessierte
Besucher/innen durch die Ausstellung.

Die Ausstellung läuft bis zum 9. November. Sie ist
donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags
und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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10. Hier mal ein Witz: In der Leichenhalle

Fritz und Franz haben Nüsse geklaut. Um nicht entdeckt zu werden, schleichen sie in die gerade offen stehende Leichenhalle, um sie zu teilen. Vor der Tür verlieren sie noch zwei ihrer Nüsse.
"Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich", murmeln sie.
Der Küster kommt vorbei und hört den Sermon. Ihm sträuben sich die Haare.
Er läuft zum Pfarrer: "Herr Pfarrer, in der Leichenhalle spukt es. Da handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus!"
Der Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster leise zur Leichenhalle.
"Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!"


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11. Gewinner

Wir haben unter unseren Lesern zwei Freikarten für das Wallgrabentheater Freiburg verlost. Der Gewinner von 1 x 2 Karten ist Erich Scholz. Viel Spaß im Theater!

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12. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger 



 
Versendet am: 06.09.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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