Hallo Leute,
hier nun der 147. ProlixLetter.
Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de
Gute Zeit - Daniel Jäger
Heutiger Inhalt:
1. MensaBar - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg
2. Windkraft vermehrt nutzen und Energieimporte verringern...
3. AUSSTELLUNG: ktsARTfair in der KTS freiburg
3.a: „ESS – Kultur" im Großen Meyerhof
4. Buchtipp: Berndt Georg Thamm - Der Dschihad in Asien
5. LESUNG: CLAUDE PUJADE-RENAUD – Le désert de la grâce (Actes Sud, 2007)
5.a: Märchen für Kinder und Erwachsene
6. MONDPREISWERBUNG ERFÜLLT AB SOFORT EINEN STRAFTATBESTAND
7. Duden-Sprachberatung: Was Sie schon immer wissen wollten ... ein Paar neue Schuhe
8. Augustinermuseum: Konsol-Engel als April-Blickfang
8.a: Museum für Neue Kunst: Vermeer-Schwertransport nach Ende der „ArtBrands"-Ausstellung
8.b: Colombischlössle: Familienführung durch die Steinzeit-Ausstellung
9. Praxisforum Kulturelle Bildung am 25. April
10. Fundstück - ... So merkst du, dass du im Jahr 2008 lebst!
11. Zuguterletzt
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1. MensaBar - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg
Fr, 11.04., 20.30 Uhr Theater Lux - Theater des Moments Eintritt 7 € / 9 €
Mehr Infos hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=99
Di, 15.04., 20.30 Uhr Theater Freistil: Theatersport Eintritt 7 € / 10 €
Mehr Infos unter www.mensabar.de
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2. Windkraft vermehrt nutzen und Energieimporte verringern...
Beitrag bitte hier lesen:
http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=164
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3. AUSSTELLUNG: ktsARTfair in der KTS freiburg
Im gediegenen Rahmen des KTS-Cafés wird am 18. April ab 20 Uhr mal wieder eine Ausstellung mit zeitgenössischer Bildender Kunst aus Freiburg zu sehen sein. Die dreiköpfige Jury des KUNSTAMTES wird die Bewertung der Exponate vornehmen. Extraplus: Radiokunst an der Hörbar!
mehr infos unter:
http://www.kunstamt.de/april
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3.a: „ESS – Kultur" im Großen Meyerhof Literarisches Kabarett / Vorstellung mit Menu
„Alles, was wa(h)r" – oder – „Darf es etwas quer sein?"
Jubiläumsprogramm mit Wittmann, Kinsky, Kempa
Mo. 14. / Sa. 19. / Sa. 26. / Mo. 28. April
Mehr Infos unter www.grosser-meyerhof.de beim Stichwort "Aktionen"
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4. Buchtipp: Berndt Georg Thamm - Der Dschihad in Asien
Islamisten bedrohen nicht nur Europa und die USA, sondern auch die asiatischen Länder. Viele Muslime, die in China, Russland und den zentralasiatischen Staaten leben, wenden sich islamischen Extremisten zu. Diese planen, von dort aus einen globalen Kalifatstaat zu errichten, so dass weltweit das islamische Gesetz gilt. Zentralasien ist durch seine Rohstoffe und Pipelines von großer Bedeutung für den Westen, daher betrifft es auch uns, wenn dort Islamisten an die Macht kommen. Berndt Georg Thamm schildert die Entwicklungen und die Konflikte, die sich in den Ländern vor Ort abzeichnen und erläutert deren Auswirkungen auf den Westen.
Der Autor führte zahlreiche Gespräche mit Sicherheitsexperten und Diplomaten aus Russland und China. Seine Darstellung der gegenwärtigen Situation und der möglichen Entwicklungen basiert auf dieser fundierten Recherche. So ist es ihm auch möglich, statt der bekannten westlichen Einschätzung die Perspektive der betroffenen Länder in den Vordergrund zu stellen.
Einer der renommiertesten deutschen Terrorexperten zum brisanten Thema »Islamisten in Asien«.
dtv premium, 280 Seiten, Euro 15,00, sFr 25,90
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5. LESUNG: CLAUDE PUJADE-RENAUD – Le désert de la grâce (Actes Sud, 2007)
Do, 17.04. um 20 Uhr im CCFF, Münsterplatz 11/ Im Kornhaus Freiburg
Die erste Leidenschaft von Claude Pujade-Renaud (geb. 1932) ist der Tanz, den sie in Paris, London und New-York lernt und jahrelang unterrichtet. Sie muss allmählich wegen Hüftarthrose auf ihre Karriere verzichten, aber die Psychoanalyse erlaubt es ihr, ihr Trauma zu überwinden und eine neue Beziehung zur Welt zu entdecken, nämlich durch die Wörter. Ihr Leben als Tänzerin prägt ihr Werk, in dem sie die Sprache fast sinnlich behandelt: Rhythmus und Atem bearbeitet sie wie in einer Choreographie: „Hauptsache ist, mit der Sprache zu spielen, indem man mit ihr arbeitet."
Unter dem Einfluß ihres Ehemanns David Zimmermann fängt sie an zu schreiben und bekommt eine Lehrstelle an der Universität Vincennes, an der sie von 1972 bis 1990 Erziehungspädagogik unterrichtet. Die Ehe hat beide Schriftsteller auch in einem literarischen Pakt verbunden, der beiden geholfen hat, eine persönliche Phantasiewelt zu konstruieren. Zusammen gründen sie die Zeitschrift „Nouvelles nouvelles", die von 1985 à 1992 erscheint und zu einer größeren Bekanntheit dieser Gattung dienen soll, die Claude Pujade-Renaud aufgrund ihrer unmittelbaren und tiefen Wirkung auf den Leser so gern benutzt. Die Zeitschrift sollte ihnen auch erlauben, in der literarischen Szene bekannt zu werden. Seit ihrer ersten Erzählung „Le Ventriloque" und ihrem ersten Roman „La danse océane" hat Pujade-Renaud die Themen des Gedächtnisses, des Trauerns und der Stellung der Frauen in der Geschichte entwickelt.
Einführung und Diskussionsleitung: Séverine Adam, Romanisches Seminar
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5.a: Märchen für Kinder und Erwachsene
Viola Zürcher erzählt in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld
Am Donnerstag, 10. April, um 15.30 Uhr zaubert die Märchenerzählerin Viola Zürcher in der Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, spannende, witzige und romantische Märchen für Kinder und Erwachsene aus ihrer unerschöpflichen Märchen-Schatzkiste. Unter dem Motto „Lauschen, Träumen, Schauen, Wünschen" darf man sich Märchen wünschen.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Abenteuerbaustelle statt und kostet 3 Euro Eintritt.
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6. MONDPREISWERBUNG ERFÜLLT AB SOFORT EINEN STRAFTATBESTAND
Bundestag beschließt Gesetz gegen Mondpreiswerbung und Preisschaukelei
Jeder Händler der mit unwahren Vorher-Nachher-Preisen wirbt muss sich nun warm anziehen, denn auf Preislügen, Mondpreiswerbung und Preisschaukelei stehen jetzt 2 Jahre Gefängnisstrafe. Das hat der Bundestag entschieden:
http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__16.html § 16 UWG Strafbare Werbung
(1) Wer in der Absicht, den Anschein eines besonders günstigen Angebots hervorzurufen, in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind, durch unwahre Angaben (Mondpreise) irreführend wirbt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Dieses Gesetz soll den Verbraucher vor unwahren Preisangaben schützen, nachdem festgestellt wurde, dass fast keine Werbung mehr ohne durchgestrichene Preise veröffentlicht wird und oft falsche Herstellerpreisangaben oder Statt-Preise gedruckt werden. Auch das Heraufsetzen von Preisen um diese dann zu senken wird künftig mit Gefängnisstrafen geahndet. (Preisschaukelei) Verbraucherschützer begrüßen das neue Gesetz und hoffen, dass jeder Verbraucher nun die Möglichkeit nutzt, bei Verdacht von unwahren Preisangaben Strafanzeige bei der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft zu erstatten.
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7. Duden-Sprachberatung: Was Sie schon immer wissen wollten ... ein Paar neue Schuhe
Egal ob Sie nun ein Paar neue Schuhe oder ein neues Paar Schuhe erwerben möchten – beides ist in sprachlicher Hinsicht korrekt. Wenn Paar mit dem nachfolgenden Substantiv eine begriffliche Einheit bildet, kann nämlich das eigentlich zum Substantiv gehörende Adjektiv auch vor der Einheit stehen, sofern es sich auf beide Wörter beziehen kann.
Schon so mancher ist ins Grübeln geraten, ob er nun ein Paar neue Schuhe oder ein Paar neuer Schuhe verlangen sollte. Auch hier ist beides korrekt, denn nach Paar kann der folgende Nominalausdruck im Genitiv oder als Apposition stehen. Heute wird allerdings gewöhnlich das appositionelle Verhältnis gewählt, wenn Paar im Nominativ oder Akkusativ steht: Das Paar neue Schuhe gefällt mir gut oder Er kauft ein Paar neue Schuhe. Die Genitiv-Konstruktion ein Paar neuer Schuhe wird seltener verwendet. Steht Paar im Dativ, hat man sogar die Qual der Wahl zwischen drei Möglichkeiten, denn der folgende Nominalausdruck kann als Apposition, im Genitiv oder im Nominativ stehen: mit zwei Paar neuen Schuhen, mit zwei Paar neuer Schuhe oder mit zwei Paar neue Schuhe
Stimmt die Passform des neuen Paars Schuhe, sollte man sich zu guter Letzt nicht durch nagende Zweifel hinsichtlich der Kongruenz vom Kauf abhalten lassen: Ob Ihnen ein Paar Schuhe 100 Euro wert ist oder sind, kann sprachlich nicht beanstandet werden. Zwar steht das Prädikat in der Regel im Singular, weil das Subjekt Paar formal ein Singular ist, oft wird aber nach dem Sinn konstruiert und das Prädikat in den Plural gesetzt – beides gilt als korrekt.
Quelle: Duden-Sprachberatung (Newsletter vom 4.4.2008)
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8. Augustinermuseum: Konsol-Engel als April-Blickfang
Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=98
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8.a: Museum für Neue Kunst: Vermeer-Schwertransport nach Ende der „ArtBrands"-Ausstellung
Mehr hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=100
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8.b: Colombischlössle: Familienführung durch die Steinzeit-Ausstellung
Mehr Infos hier: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=101
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9. Praxisforum Kulturelle Bildung am 25. April mit Prof. Dr. Max Fuchs und Reinhard Kahl
Auftakt des Netzwerks Kulturelle Bildung Freiburg
Anmeldeschluss 15. April
Als Auftaktveranstaltung zur Gründung des im „Kulturkonzept Freiburg" vorgesehenen Netzwerks Kulturelle Bildung findet am Freitag, 25. April, im Haus der Jugend, Uhlandstraße 2, ein erstes „Praxisforum Kulturelle Bildung" statt.
Die Veranstaltung des Kulturamts, des Regionalen Bildungsbüros beim Amt für Schule und Bildung und des Jugendbildungswerks soll dazu ermutigen, die Zusammenarbeit zwischen Kultur, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen auf der Grundlage des städtischen Kulturkonzepts und der Ziele der Bildungsregion Freiburg zu intensivieren. Daraus sollen gemeinsame kulturellen Projekte entstehen, die Kindern und Jugendlichen über Schul-, Alters- und soziale Grenzen hinweg neue Erfahrungsräume und Erfolgserlebnisse bieten. Ziel ist ein Netzwerk Kulturelle Bildung, das durch Ansprechpersonen in allen Bildungs- und Kultureinrichtungen getragen wird.
Das „Praxisforum Kulturelle Bildung" präsentiert Beispiele gelungener Zusammenarbeit, hilft Erwartungen und Wünsche zu formulieren und zeigt Chancen und Wege der Zusammenarbeit auf.
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik und Bürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnen das Praxisforum um 13.15 Uhr. Es folgen kurze Statements einiger Freiburger Protagonistinnen und Protagonisten aus dem Bereich der kulturellen Bildung und Informationen zum Netzwerk von Kulturamtsleiter Achim Könneke und Rolf Wiedenbauer, Leiter des Regionalen Bildungsbüros. Anschließend spricht um 14 Uhr Professor Max Fuchs, ein ausgewiesener Experte zum Thema kulturelle Bildung, über „Kultur macht Schule – aber wie?". Professor Fuchs ist unter anderem Direktor der Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung, Vorsitzender der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und Präsident des Deutschen Kulturrats.
Zwischen 14.45 und 15.30 Uhr findet ein Markt der Möglichkeiten statt. Dort können Einrichtungen sich und ihre Kooperationsangebote an einem Stand oder per Video vorstellen. Ferner werden beispielhafte Projekte gezeigt.
Zum Abschluss des Praxisforums spricht um 15.30 Uhr Reinhard Kahl, einer der profiliertesten deutschen Bildungsjournalisten und Filmautoren über das Thema „Schule braucht Gesellschaft – wie man die Welt in die Schule holt". Reinhard Kahl ist einer breiteren Öffentlichkeit unter anderem durch seinen Film über Modellschulen „Treibhäuser der Zukunft. Wie Schulen in Deutschland gelingen" bekannt geworden.
Das Praxisforum wird gegen 17 Uhr beendet sein.
Für die Teilnahme am Praxisforum sowie am Markt der Möglichkeiten ist aus Kapazitätsgründen eine verbindliche Anmeldung zwingend notwendig. Bis zum 15. April können sich Interessierte auf der Homepage des Jugendbildungswerks (www.jbw.de) anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen zum Praxisforum Kulturelle Bildung erteilen das Jugendbildungswerk, Telefon 0761/791979-10, das Kulturamt, Telefon 0761/201-2115, und das Regionale Bildungsbüro beim Amt für Schule und Bildung, Telefon 0761/201-2372. Dort ist auch ein Programmprospekt mit Anmeldebogen zum Praxisforum erhältlich.
Das „Praxisforum Kulturelle Bildung" wird von der Bertelsmann- Stiftung unterstützt.
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10. Fundstück - diesmal eine Rundmail "zur Aufmunterung" - eingereicht von prolixletterLeser Michael Hilpisch:
So merkst du, dass du im Jahr 2008 lebst!
weil:
1) Du unabsichtlich Deine PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst
2) Du schon seit Jahren Solitär nicht mehr mit richtigen Karten gespielt hast
3) Du eine Liste mit 15 Telefonnummern hast, um Deine Familie zu erreichen, die aus 3 Personen besteht
4) Du eine Mail an Deinen Kollegen schickst, der direkt neben Dir sitzt
5) Du den Kontakt zu Freunden verloren hast, weil sie keine E-Mail Adresse haben
6) Du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und Dich mit Firmenname am Telefon meldest
7) Du auf Deinem Telefon zu Hause die Null wählst, um ein Amt zubekommen
8) Du seit 4 Jahren auf Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings für 3 verschiedene Firmen
10) Alle Fernsehwerbungen eine Web-Adresse am Bildschirmrand zeigen
11) Du Panik bekommst, wenn Du ohne Handy aus dem Haus gehst und umdrehst, um es zu holen
12) Du morgens aufstehst und erst mal Outlook aufmachst, bevor Du Kaffee trinkst
13) Du den Kopf neigst, um zu lächeln ; -)
14) Du diesen Text liest und grinst
15) Schlimmer noch, dass Du bereits weißt, wem Du diese Mail weiterleitest
16) Du zu beschäftigt bist, um festzustellen, dass in dieser Liste die 9 fehlt und
17) Du die Liste jetzt noch mal durchgehst, um nachzuschauen, ob wirklich die 9 fehlt
.......und jetzt lachst...
Na los, schick's schon weiter... : -) es stimmt ja oder etwa nicht?
Übrigens:
Ein Süd-Amerikanischer Wissenschaftler hat nach langwierigen und komplizierten Untersuchungen herausgefunden, dass Personen, die sexuell kaum aktiv sind, ihre E-Mail's mit der Hand auf der Maus lesen. Du brauchst sie jetzt nicht mehr wegnehmen, ist eh zu spät...
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11. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
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