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Freitag, 26. April 2024
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ProlixLetter Nr. 142

Hallo Leute,

hier nun der 142. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de 

Gute Zeit - Daniel Jäger

 

Heutiger Inhalt: 

1.

Das Modellprojekt „Umweltfüchse" will Schüler für die Zukunft handlungsfähiger machen

2. 

Kehrausschwimmen im Tullabad Karlsruhe

3.

Veranstaltungshinweis: Tapas bei Thomas / 7. Jahrgang

4.

Ausstellungstipp: Malte Spohr: Am Horizont - Zeichnungen und Fotografien

5.

Kommunales Kino Freiburg: Ein Abend für Boris Lurie / SHOAH UND PIN-UPS

6.

Trüb Deinen Blick nicht mit Alkohol

7.

Samstags-Forum Regio Freiburg Reihe Neue Energien 5

8.

Hörbuchtipp: Jean-Christophe Rufin "100 Stunden"

9.

Zuguterletzt

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1.

Nachhaltigkeit zum Anfassen:  Das Modellprojekt „Umweltfüchse" will
Schüler für die Zukunft handlungsfähiger machen


Ein spannendes Projekt  erwartete die Schülerinnen und Schüler aus der
6. Klasse der Lessing-Förderschule, die sich am 19.02.2008 zur
Auftaktveranstaltung in der Ökostation Freiburg versammelten. Ein ganzes
Schuljahr lang werden diese jungen „Umweltfüchse" verschiedensten Natur-
und Umweltschutzthemen nachspüren, vom ökologischen Gärtnern bis zum
Klimaschutz und dem eigenen Ressourcenverbrauch. Das wegweisende
Modellprojekt entstand aus einer Kooperation zwischen der Ökostation und
der Lessing-Förderschule und wurde ermöglicht durch eine Spende der
Firma jaka OHG. Man hofft auf Nachahmer – um ebenfalls nachhaltig zu
sein.

Das Projekt „Umweltfüchse" zielt darauf ab, den Schülern das komplexe
Thema der Nachhaltigkeit greifbar zu machen und mit lebendigen Inhalten
zu füllen.  An 10 Thementagen werden sie dazu unter fachkundiger
Anleitung der Ökostation selbst zu Forschern und Entdeckern. Die Schüler
freuen sich darauf, anhand von konkreten, praktischen Erfahrungen, z.B.
im Biogarten der Ökostation oder an einheimischen Gewässern, ihren
Wissenshorizont zu erweitern. "Wir würden so etwas gerne öfter machen,
aber für uns sind selbst die normalen Teilnehmerbeiträge oft zu hoch –
für uns ist dieses Projekt wie ein Geschenk vom Himmel gefallen", sagte
Klassenlehrerin Barbara Vitek von der Lessing Förderschule.

Das Modellprojekt greift die UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige
Entwicklung" (2005-2014) auf und will die drei Dimensionen Soziales
(Schule), Ökologie (Ökostation) und Ökonomie (jaka OHG) verbinden.
Dabei soll bei allen beteiligten Partnern eine Sensibilisierung für
Nachhaltigkeit und wechselseitiger Vernetzung erreicht werden. Ziel der
gemeinsamen Aktion ist es, langfristig durch ähnliche Kooperationen mit
Kunden von jaka auch weiteren Klassen die Teilnahme an den
zukunftsweisenden „Umweltfüchsen" zu ermöglichen.

Die Projektpartner im Einzelnen

Ökostation Freiburg: BUND Umweltbildungszentrum und „Grünes
Klassenzimmer", führt Projekte in Natur- und Umweltschutz aus, bietet
Seminare, Umweltbildung und naturpädagogische Angebote.
www.oekostation.de

Lessing-Förderschule: Unterrichtet 165 Schüler mit sonderpädagogischem
Bedarf in 10 Klassen. Zu den Prinzipien gehören ganzheitliche Förderung
des einzelnen Schülers, Entwicklungsförderung sowie Lernerleichterung
durch Handlungsbezug, Anschaulichkeit und Lebensnähe.
www.lessing-foerderschule.de

Jaka OHG: Mittelständisches Freiburger Unternehmen, Drucker- und
Kopiererspezialist, bietet IT-Lösungen, Druck- und Kostenoptimierung
durch Ressourceneinsparung, Beratung und Wartung. www.jaka.de

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2.

Kehrausschwimmen im Tullabad Karlsruhe

Am Freitag, den 29. Februar 2008 wird das Tullabad für den öffentlichen Badebetrieb das letzte Mal geöffnet sein. Dieser Tag soll allen mit einem „Schwimmen bei freiem Badeintritt" die Möglichkeit geben, sich respektvoll und gebührend von dem einst modernsten Schwimmbad Deutschlands zu verabschieden. 1955 eröffnet durch Herrn Oberbürgermeister Günter Klotz hat im Laufe der Jahre der Zahn der Zeit an ihm genagt. So wurden zwar kleinere Verschönerungen, wie die Einrichtung eines Gymnastikraums vorgenommen und eine Asbestsanierung. Allerdings fielen technische Modernisierungsmaßnahmen dem Rotstift des öffentlichen Haushaltes zum Opfer. Bei der 25 Jahrfeier 1970 gedachte man den Schwimmerfolgen aus den Anfängen:

Deutsche Rekorde wurden auf den 25 m Bahnen geschwommen, unzählige Kinder lernten dort ihre ersten Schwimmzüge.

Turmspringer schlugen Kapriolen, die die DLRG mit angehaltenem Atem verfolgte.

Taucher ergründeten die Beckentiefe, Wasserballer und Unterwasserrugby wirbelten Bälle durchs Becken und Synchronschwimmerinnen tanzten auf der Wasseroberfläche.

Das wollen und sollen die betreffenden Vereine zusammen mit den Bäderbetrieben nun in einem gemeinsamen „Kehrausschwimmen" feiern, um dann zu neuen Ufern der Bäder in Karlsruhe zu gleiten.

Am Freitag, 29.02.2008 um 19 Uhr sind alle Interessierte herzlich zu einer Wassershow eingeladen.

Mit „all stars" und „Altstars", mit Musik und Fotos, mit Pauken und Saxophon. Geschichten, die Geschichte machten, Gesichter, die zu Bildern wurden, Erfolge, die erkämpft wurden werden noch einmal an diesem Tag lebendig, bevor das Bad dem Stadtgarten zur Verfügung gestellt wird und die denkmalgeschützte Architektur als Denkmal im Herzen der Südstadt weiterlebt.

Adresse: Ettlinger Straße 4a, Innenstadt, Nähe Festplatz, Kongresszentrum, 76137 Karlsruhe

Verkehrsanbindung Straßenbahn: Haltestelle "Kongresszentrum"

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3.

Veranstaltungshinweis: Tapas bei Thomas / 7. Jahrgang

29. Februar 2008 / 19:30 Uhr
Tullastr. 15, 79108 Freiburg - Zähringen

Caro Maestro ...
Musik von W. A. Mozart und Johann Christian Bach,
von Ricardo Magnus gespielt auf dem Clavichord,
dem Fundament aller clavirten Instrumente

Heutzutage ist das Clavichord nur wenig bekannt, im 18. Jahrhundert galt es
jedoch als Inbegriff eines empfindsamen Spiels: Auf ihm war der Ton nicht
starr, sondern konnte mit "Bebung", also mit Vibrato gespielt werden.
Auch deshalb ist der Begriff des "Fundaments" gerechtfertigt: Wer auf dem
Clavichord spielen kann, wird sich auf dem Cembalo, der Orgel, dem Virginal
oder Fortepiano leicht zurecht finden.
Ricardo Magnus hat ein Programm zusammengestellt, das die Vorzüge des
Instruments trefflich zur Geltung bringt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit miteinander und dem Musiker bei
Wein, Saft und Tapas ins Gespräch zu kommen.

Weitere Info: www.thomasgemeinde-freiburg.de/kultur.html

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4.

Ausstellungstipp: Malte Spohr: Am Horizont - Zeichnungen und Fotografien

Bis 14/03/2008 in der Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Malte Spohr (geb. 1958, lebt in Berlin) gehört zu den bedeutenden Vertretern der zeitgenössischen Zeichnung. Mit klassischen Materialien - Bleistift und Farbstift auf schwerem Büttenpapier - und mit modernen Techniken der digitalen Bildbearbeitung schafft er höchst subtile Werke. Am Computer reduziert der Künstler digitale Aufnahmen von scheinbar belanglosen, unspektakulären Natureindrücken auf ihre Helligkeitswerte und Kontraste, bis sie ihren Abbildcharakter verlieren. Daraus werden Vorlagen für die Zeichnungen, in denen Spohr das Papier mit dem Lineal mit horizontalen Linien überzieht. Durch unterschiedliche Unterbrechungen im Liniengefüge entstehen fragile Gebilde von flimmernder Wirkung, die an makroskopische und mikroskopische Ansichten erinnern, geheimnisvolle Strukturen voll inneren Lebens.

Benutzt der Künstler mehr als nur eine Farbe, changieren die dicht gesetzten und sich überlappenden Linien in unterschiedlichen Tönen. Das Ergebnis sind vieldeutige und räumliche Bildgefüge. Im rigorosen Arbeitskonzept entsteht durch die Fragmentierung der gezogenen Striche ein lebendig-bewegtes, schwebendes Bild.

Die Ausstellung, die im Frühsommer 2007 in der Kunsthalle Bremen zu sehen war, findet im Vorlegesaal des Kupferstichkabinetts statt. Sie zeigt 18 Blätter aus der Werkgruppe „g. L." sowie rund 50 der Fotografien, die im Werk des Künstlers die Zeichnungen vorbereiten und als eine Art Skizzenbuch betrachtet werden können.

Ein Kurzfilm von Bettina Munk erläutert die Arbeitsweise und die Interessen des Künstlers. Begleitend ist ein Katalog in Deutsch und Englisch erschienen (80 Seiten, ca. 40 Abbildungen, € 18,-).

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 h, Sa, So, Feiertage 10-18 h

Adresse: Hans-Thoma-Str. 2-6, 76133 Karlsruhe

www.kunsthalle-karlsruhe.de

Kostenloser Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass www.museumspass.com

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5.

Kommunales Kino Freiburg: Ein Abend für Boris Lurie / SHOAH UND PIN-UPS

Der No!-Artist Boris Lurie

D 2006 | 88 Min.

SHOAH UND PIN-UPS erzählt von einem Tabubruch, den der  New-Yorker NO!-Artist Boris Lurie begeht. Er bringt in seiner Kunst zusammen, was nicht zusammen gehören darf: Die Vergasten und die Nackten, die Shoah und die Pin-ups.
Keine perverse Kunst, sondern Ausdruck einer perversen Gesellschaft, findet Lurie und spannt einen Bogen von der Shoah zum Irakkrieg.
Dabei hätte er gerne Angenehmes gemalt, so, wie die Impressionisten. Aber etwas hat ihn immer daran gehindert. Diesem Etwas gilt diese filmische Spurensuche.
Sie führt über Riga und Buchenwald ins New York der 50'er und 60'er Jahre, als die NO!art als Gegenspielerin zur Pop-Art entstand.

Boris Luries NO! ist Programm: NO! zu den Erwartungen des Kunstmarktes. NO! zur bürgerlichen Wohlanständigkeit! NO! zur erwarteten Opfermentalität.
Ein Film über die zeitlos aktuellen Fragen des Erinnerns und des künstlerischen Umgangs besonders mit der Judenvernichtung.

Der Kunstrebell und Holocaust-Überlebende Boris Lurie ist Anfang Januar im Alter von 83 Jahren gestorben. In Deutschland waren seine Arbeiten zuletzt in Berlin und in der Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. Wir widmen ihm am Donnerstag, den 21. Febuar, den ganzen Abend:
Heinzl Spagl liest Texte von Boris Lurie, anschließend Filmvorführung und Gespräch mit Reinhild Dettmer-Finke, Matthias Reichelt, Mike Schlömer und Dieter Ilg, dem Komponisten der Filmmusik.

Regie und Buch: Reinhild Dettmer-Finke in Zusammenarbeit mit Matthias Reichelt | Bildgestaltung: Rainer Hoffmann | Ton und Schnitt: Mike Schlömer | Komposition, Bass: Dieter Ilg | Sprecher: Heinzl Spagl

Do 21.02., 20:00 mit Reinhild Dettmer-Finke, Matthias Reichelt, Dieter Ilg, Mike Schlömer und Heinzl Spagl (Lesung)| weitere Vorführungen des Films: So 02.03., 19:30 | Di 04.03., 19:30

Ab sofort und bis zum 9. März ist eine kleine Ausstellung und Dokumentation zu Boris Lurie im Alten Wiehrebahnhof zu den üblichen Caféöffnungszeiten zu besichtigen

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6.

Trüb Deinen Blick nicht mit Alkohol

Die Stadt Feiburg und ihre Partner für den vernünftigen Umgang mit Alkohol und gegen Gewalt.

Mehr: www.bleibdudu.de

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7.

Samstags-Forum Regio Freiburg Reihe Neue Energien 5

Vortragsveranstaltung 23.2.2008 in Freiburg / Universität

Zum allgemeinverständlichen Vortrag "Öko-Solarsiedlungen in Neubau und Bestand. Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung, Erfahrungen aus 350 Vorbildern in Europa" lädt das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V und u-asta-Umweltreferat der Universität Freiburg zusammen mit der Architektenkammer Bezirk Südbaden, der Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine AFB und weiteren Partnern für Samstag, den 23. Februar 2008 von 11:15 bis 13 Uhr herzlich ein in den Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 der Universität, Stadtmitte. Referent ist Dipl.-Ing. Architekt Holger Wolpensinger, Bonn, Autor der Internetpräsenzen www.oekosiedlungen.de, www.sustainable-settlements.net und Referent für nachhaltiges Bauen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR. Der Eintritt ist frei.

Hinweise zum Anlaß und zum Referenten:
Anlaß des Vortrags sind die Klimaschutzziele der Stadt Freiburg und die zahlreichen künftigen Neubaugebiete in Freiburg und Breisgau. Der Referent Dipl.-Ing. Architekt Holger Wolpensinger besitzt wie kaum ein anderer in Europa Überblick über 350 Ökosiedlungen in D und Europa, auch bei dem guten Dutzend in Freiburg. Er ist ehrenamtlich Autor der gemeinnützig orientierten Webseiten www.oekosiedlungen.de, www.sustainable-settlements.net, www.tools.oekosiedlungen.de und www.literatur.oekosiedlungen.de und seit 2006 Referent für nachhaltiges Bauen am Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ökologischer Wohnungs- und Siedlungsbau, Nachhaltiges Bauen, Nachhaltige Stadtentwicklung, Ökobilanzierungs-Tools, Lebenszyklusanalyse, Indikatoren und Bewertungsmethoden. Parallel ist er derzeit Stipendiat der Böckler-Stiftung, Düsseldorf, zur Operationalisierung ökologischer Nachhaltigkeit von Siedlungen. Er ist einer der Moderatoren des deutschen Doktoranden-Netzwerks zu nachhaltiger Stadtentwicklung und Autor von fach- und populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen

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Das Samstags-Forum Regio Freiburg setzt im März 2008 seine 5. Veranstaltungsreihe zu Neuen Energien fort. Die MitbürgerInnen sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Experten und Pioniere berichten allgemeinverständlich in der Universität Freiburg und zeigen vorbildliche Objekte. Veranstalter ist der Freiburger gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. mit dem Umweltreferat des u-asta der Uni Freiburg, der Architektenkammer Bezirk Südbaden, der AFB Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine, der Energieagentur Regio Freiburg und weiteren Partnern wie dem Klimabündnis Freiburg. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Für Führungen ist Anmeldung erforderlich an ECOtrinova e.V., ecotrinova@web.de oder T. 0761-21687-30, Fax -32 beim Treffpunkt Freiburg.

1.3.2008 11:00-13 Uhr
Universität Freiburg, Stadtmitte, Saal NEU:  KG 1, Hörsaal 1221
Podiumsgespräch:
Neubaugebiete und Energie in Freiburg: Erfahrungen und Zukunft.
zukunftsfähig mit Passivhäusern, Nahwärme mit BHKW und erneuerbaren Energien?
Podiumsteilnehmer:
* Vertreter der Stadt Freiburg angefragt
* Meinhard Hansen, Vorsitzender der Architektenkammer B-W Gruppe Freiburg
* Klaus Rhode, badenova AG,  Geschäftsbereich Kommunales und Wasser
* Dieter Seifried, Dozent FH NW-Schweiz, Büro Öquadrat, Freiburg
* Rainer Schüle, Geschäftsführer Energieagentur Regio Freiburg GmbH
* Rolf Disch, Architekturbüro Rolf Disch, Freiburg
Veranstalter: ECOtrinova e.V. mit Samstags-Forum Regio Freiburg, Architektenkammer
Bezirk Südbaden und AFB Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine

8.3.2008 11:00-13 Uhr
Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015
Vortrag:
Bürger-Strom. Mein Haus /unser Mehrfamilienhaus: ein intelligentes (Heiz-)Kraftwerk.
Altbauten in Freiburg und im Breisgau: gut für 10 000 BHKWs und PV-Anlagen?
Stromverkauf an Mieter und Nachbarn.
Christian Meyer, EnergyConsulting Dipl.-Ing. (FH) Christian Meyer, March/Breisgau.
anschließend Kurzführung
Veranstalter: ECOtrinova e.V. mit Samstags-Forum Regio Freiburg, Architektenkammer Bezirk Südbaden und AFB Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine

15.3.2008 11:00-13 Uhr
Universität Freiburg, Stadtmitte, KG 2, Hörsaal 2121
Podiumsgespräch:
Elektroheizungen und Elektro-Warmwasser: umweltbelastend und zu teuer?
Aktion <Miniwatt und Maxispar>.
Podiumsteilnehmer:
* Joachim Kreuz, Innungsobermeister Sanitär,-Heizungs- u. Klimatechnik
* Hans-Jürgen Hamburger, Leiter Kundencenter, badenova AG
* Björn Slawik, Geschäftsführer fesa e.V. und für Klimabündnis Freiburg
* Umweltschutzamt Stadt Freiburg, angefragt.
Veranstalter: ECOtrinova e.V. mit Samstags-Forum Regio Freiburg, Architektenkammer Bezirk Südbaden und AFB Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine

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8.

Hörbuchtipp: Jean-Christophe Rufin "100 Stunden"

Aus diesem Hörbuch auf 6 CDs mit ca 451 Minuten list Wolfram Koch den Roman des französischen Schriftstellers Jean-Chstisophe Rufin, ein Agententhriller über Massenmord aus Umweltschutzgründen.

Polen im Frühling 2005: Juliette, Aktivistin in einer Umweltschutzgruppe, befreit Tiere aus einem Versuchslabor. Ihre vermeintlich harmlose Aktion führt ins Herz eines Komplotts: Eine fanatische Umweltorganisation verfolgt einen mörderischen Plan. Ein Ex-CIA Agent heftet sich an ihre Fersen. Jetzt bleiben nur noch hundert Stunden um die Welt zu retten und Juliette muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.

Ein spannender, hochintelligenter und polemischer Thriller des Goncourt-Preisträgers und Bestsellerautors Rufin darüber, wie die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies und nach einem Leben in Einklang mit der Natur zu mörderischem Fanatismus führen kann.

In einer Rezension des Buches im Deutschlandradio stellt Roland Krüger fest: "Die Ansiedlung des Romans im Bereich der - in Anführungsstrichen! - "Agentenliteratur" ist gut gewählt. Das Buch ist ein Abgesang auf gut funktionierende Geheimdienste, die in den Zeiten des Kalten Kriegs für die bessere Seite gekämpft haben. Es geht hart mit blindem Fortschrittsglauben ins Gericht, und es mahnt beherzte Maßnahmen an, ohne die Menschlichkeit auf der Strecke zu lassen. Über Leichen - das ist die Aussage zwischen den Zeilen - darf man selbstverständlich nicht gehen, wenn man nachhaltig wirtschaften will, am grünen Tisch allein aber lassen sich keine Probleme lösen. Erkenntnis ohne Handeln reicht nicht aus."

Argon Verlag GmbH, Februar 2008, 6 Audio-CDs, EUR 29,95

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9.

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Gute Zeit – Daniel Jäger 
 
Versendet am: 19.02.2008  




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